Franco
27.06.2016, 19:27
Habe den Band jetzt gerade ein zweites Mal gelesen,
da mir eine Bewertung nach dem ersten Durchgang noch sehr schwer gefallen ist.
Die Ausgangslage ist interessant und die Rollen scheinen schnell verteilt zu sein.
Die Story bleibt auch spannend und nimmt eine unerwartete Wendung,
und am Schuss gibt es dann nur Verlierer.
Die Zwei-Vier ist zwar eine bunt zusammen gewürfelte Truppe,
aber leider bleibt ausgerechnet die Hauptfigur Amber trotz der Rückblenden ziemlich blass und farblos.
Schlimmer noch, ich finde sie völlig uninteressant.
Das einzig bemerkenswerte an ihr ist ihre Entscheidung am Schluss.
Ist das ein letzter Schlag gegen den verhassten Feind oder ihre Flucht vor der unbequemen Wahrheit?
Wie so oft ist der Bösewicht der interessanteste Charakter.
In diesem Fall eine (vermeintliche) Bösewichtin, die "Amerikanerin".
Eine Szene wirkt unfreiwillig komisch und ich musste sogar laut lachen.
Die Szene, in der der riesige Kampfroboter auf dem Dach des "Schlittens", nur mit ein paar Seilen vertüddelt,
in die Höhle transportiert wird. Wie hat man das riesige Teil überhaupt da hinauf bekommen?
Die letzte Szene, der letzte Rückblick, ist dann natürlich absolut genial.
Ein passender und irgendwie auch "schöner" Abschluss.
Insgesamt betrachtet hat mir We stand on Guard doch noch gut gefallen
und bekommt von mir die (Schul)Note 2-.
Gruß, Frank
da mir eine Bewertung nach dem ersten Durchgang noch sehr schwer gefallen ist.
Die Ausgangslage ist interessant und die Rollen scheinen schnell verteilt zu sein.
Die Story bleibt auch spannend und nimmt eine unerwartete Wendung,
und am Schuss gibt es dann nur Verlierer.
Die Zwei-Vier ist zwar eine bunt zusammen gewürfelte Truppe,
aber leider bleibt ausgerechnet die Hauptfigur Amber trotz der Rückblenden ziemlich blass und farblos.
Schlimmer noch, ich finde sie völlig uninteressant.
Das einzig bemerkenswerte an ihr ist ihre Entscheidung am Schluss.
Ist das ein letzter Schlag gegen den verhassten Feind oder ihre Flucht vor der unbequemen Wahrheit?
Wie so oft ist der Bösewicht der interessanteste Charakter.
In diesem Fall eine (vermeintliche) Bösewichtin, die "Amerikanerin".
Eine Szene wirkt unfreiwillig komisch und ich musste sogar laut lachen.
Die Szene, in der der riesige Kampfroboter auf dem Dach des "Schlittens", nur mit ein paar Seilen vertüddelt,
in die Höhle transportiert wird. Wie hat man das riesige Teil überhaupt da hinauf bekommen?
Die letzte Szene, der letzte Rückblick, ist dann natürlich absolut genial.
Ein passender und irgendwie auch "schöner" Abschluss.
Insgesamt betrachtet hat mir We stand on Guard doch noch gut gefallen
und bekommt von mir die (Schul)Note 2-.
Gruß, Frank