Zeichenpapier?!

[Card Captor]

Hallo ^^
Ich wollt nur mal fragen welches zeichenpapier man füs Manga zeichnen braucht. Im Zeichenkurs von Akira Toriyama war ein Thema bei dem es um Papier und den Zeichenspiegel gegangen ist. Gilt das nur für Japan oder auch für Deutschland?
Viele, vielen Dank,
Card Captor

[Sascha Thau]

Der sicherste Tip ist immer noch: ausprobieren was für dich funktioniert.

Mannche arbeiten mit einfachem Kopierpapier, andere hingegen mit richtigem zeichenkarton. Am Ende zählt nur was dabei herauskommt.

Was ist ein Zeichenspiegel? Sowas wie ein Satzspiegel?

bye Sascha

[Card Captor]

ARG!!!! >:D Hab mich verlesen ^O^ Ich hab natürlich Satzspiegel gemeint :) Und welche Größe soll das Papier haben?

[Abuzze]

Also wenn ich nen Comic mal, geh ich immer mit A3 ran. Dann wird das per Kopierer verkleinert und schon hast deine megadetaillierte Seite zum rumprotzen (so isses jednfalls bei mir).

[Dieser Beitrag wurde von Abuzze am 14. August 2001 editiert.]

[Sascha Thau]

So pi mal Daumen sind die Originalzeichnungen meist immer doppelt so gross wie das Endformat. Das variiert natürlich.

bye Sascha

[Fighting Sausage]

Hmm, ich nehm mi einfach ne billige DIN A4 seite, zeichne darauf, und kann diese endlich einscannen und dann colorier ich sei mit Corel oder Paint oder Paintshop Pro oder Photoshop oder oder oder *g*

Aber mal ne wirkliche Frage, wer zeichnet noch so auf DIN A3? ich probiers jetzt aus, und werde sie dann verkleiner, mal sehen wie es wirkt. Dann kann ich ja sehr viele Details einbauen.

cu

[Sascha Thau]

Ich.

[Fighting Sausage]

Zeichnest du eine DIN A4 Site im Hochformat, aber im A3 Format, oder auf A3 doppelsitig?

Hoffe das konnte man verstehen.

cu

[Sascha Thau]

Im Hochformat.

[Mick Baxter]

Die Papiergröße hängt auch von der Zeichentechnik ab. Wer mit Pinsel inkt, wird sich im Druckformat sicher schwer tun, wer mit dem Fineliner arbeitet, sollte besser die Seite nicht in A3 anlegen.
Und wer in A3 Rasterfolien aufklebt, braucht einen dicken Geldbeutel. Wobei Raster viel einfacher und billiger am Rechner erzeugt werden können (z.B. in Fotoshop auf Halbton anlegen und dann in Raster umwandeln und mit der Strichzeichnung kombinieren).

Zur Dicke und Leimung des Zeichenpapieres: hängt auch wieder vom Zeichenmaterial ab.
Mit feinen Federn auf Kopierpapier kann schwierig we en, weil man leicht hängenbleibt. Und wer auf die Bleistiftvorzeichnung inkt, sollte ein Papier nehmen, das nicht sofort völlig zerknittert, wenn man die Penmcils wegradiert.

Gruß vom Mick

[Michael Vogt]

Ich zeichne auch auf A3 (hoch) und benutze Schöllerhammer Durex, weil ich darauf mit der Zeichenfeder am besten zurecht komme.

@Mick:
Ich kenne mehrere Zeichner, die auf A3 mit Fineliner tuschen. Man muß ja nicht die feinste Spitze nehmen, die dann sicherlich im Druck wegbrechen wird. Gerade bei Outlines bietet es sich ja an, mit dickeren Stiften zu arbeiten. Das gibt dann zum Teil auch stilistisch einen schönen Eindruck.

Gruß
Michael

[NedWork]

Ich nehm einfachen einen Ottonormal Zeichenblock für die "richtigen" Sachen.
Zum Skribbeln benutze ich entweder Kopierpapier oder geleimte 2,50 DM Blöcke...

Das mit dem Radieren ist sowieso so ne Sache... Welche Radierer benutzt Ihr?

[Jähling]

So diese billigen, rot-blauen. Die schmieren nicht, und man kann den Radierer, auch wenn er fast verbraucht ist, noch am blauen Teil festhalten.

wg. Papier: ich banuetze A3 Kopierpapier und für die kleineren Sachen normales Kopierpapier, bin aber nicht wirklich zufrieden. Worauf muß ich beim Kauf von Zeichenpapier achten?

[Michael Vogt]

Radierer: Staedler, Mars Plastic. Sonst Rotring.

Aber wenn man seine Bleistift-Zeichnung einscannt und auf nem Tintenstrahldrucker wieder ausdruckt (aus dem schwarzen Strich macht man entweder im Photoshop o.ä. oder im Layoutprogramm dann einen hellblauen - 30 - 40 % cyan bietet sich an) kann man da drüber tuschen und erspart sich die lästige Radiererei... ;)

Gruß
Michael

[Michael Vogt]

@Jähling:
das kommt darauf an, womit Du tuscht...

greetz
Michael

[Fighting Sausage]

Wenn ich mal genug geld hab hol ich mir mal karton A3 & A4 und tusche(stifte).

Was ist Rasterfolie, wozu benutzt man die?
Was ist ein Satzspiegel?

cu

PS: Zeichnet ihr an einem normalen Schreibtisch oder an einem 45° (glaube ich) Zeichen Tisch?

[tillfelix]

ich zeichne an meinem ganz normalen schreibtisch, auf A4 blättern, mit einem 0,5mm Druckbleistift von der Härte 2b. 'Getuscht' wird das ganze dann mit einem Fineliner :D:D:D

[Fighting Sausage]

jo, so mach ich es auch, aber ich richte mir bald ein zimmer nur für das zeichnen ein.

cu

[Dark Scout]

Ich nehme normalerweise Briefpapier her, aber wenn's wirklich schön sein soll, nehme ich Zeichenkarton, die halten ein bißchen mehr 'rumradieren besser aus.

[Mick Baxter]

Wenn sich alle 16jährigen Comiczeichner einig sind, daß man am besten mit Fineliner auf Kopierpapier zeichnet, ist diese Frage ja nun auch für kommende Generationen endgültig geklärt.

Gruß vom Mick

[Ambroggio]

Ich treibe den Altersdurchschnitt mit meinen 22 Jahren noch ein wenig höher... :D :D :D

Ich zeichne je nach Zielvorgabe irgendwo auf Blätter zwischen Din A 5-2.

Je nachdem, ob ich Scribbles mache, Illustrationen, Comicseiten...blabla.

Und im Grunde hat Sascha recht, was zählt ist der Output. Diverse Utensilien mögen zwar besser sein, aber der damit verbundene Aufwand rechtfertigt sich für mich nicht immer. Z.B. nutze ich Kopierpapier zum Zeichnen, es ist eben am einfachsten zu beschaffen. Genausowenig wie ich ich meine Tuschefedern und -pinsel mit auf Reisen nehme... im Zug ist der Fineliner am Zug ;)

[Fighting Sausage]

Ich sag ja auch nichts, nur würde ich gerne mal,sehen ob das Ergebnis durch besseres Papier und bessere Stifte, besser ist.
Wenn das nämlich nicht der Fall ist, kann ich ja bei meinen "billige" Fineliner (die kosten auch 12.95) und Kopierpapier bleiben.

cu

[Dark Scout]

Original geschrieben von Mick Baxter
Wenn sich alle 16jährigen Comiczeichner einig sind, daß man am besten mit Fineliner auf Kopierpapier zeichnet, ist diese Frage ja nun auch für kommende Generationen endgültig geklärt.

Gruß vom Mick


F i n e l i n e r ? ? ! ? :eek:
Verboten bei Mangas, diese Schmierstifte, total verboten, comprende?

[Fighting Sausage]

Also, ich weiss ja nicht was du für Fineliner hast, aber ich benutze welche die garantiert nicht schmieren, Ich kann direkt nach dem Inken radieren, auch auf nicht so saugfähigem Papier.

[Keety]

Also ich hab es mal mit Finelinern versucht am Anfang, aber das war so s*****e und viel zu dick da hab ich mir was anderes gesucht und mit der Feder die ich jetzt hab geht's prima!
Ich persönlich bevorzuge Skizzenblöcke, weil die schön stabiles Papier haben. :)

Nur mal so damit ihr auch ne andere Meinung von einer grad-17-gewordenen hört. :D

Keety

[Karsten]

Original geschrieben von Mick Baxter
Wenn sich alle 16jährigen Comiczeichner einig sind, daß man am besten mit Fineliner auf Kopierpapier zeichnet, ist diese Frage ja nun auch für kommende Generationen endgültig geklärt.

Gruß vom Mick

Jep! Profi-Material ergibt nicht automatisch ein Profi-Ergebnis - ich finde diese Threads über den besten Zeichenkarton, das beste Anatomie-Buch ect. zuweilen etwas müßig. Man propagiert meistens lediglich sein eigenes Lieblings-Material...zeichnen muss man immer noch selbst...

Gruß...

[Dark Scout]

Wenn man gut zeichnen kann, aber nicht das entsprechend hochwertige Material zur Verfügung hat, bleiben die Zeichnungen mittelmäßig; Punkt.
Deshalb finde ich diese Threads mitnichten überflüßig.

[Karsten]

Ich habe auch nichts gegenteiliges geschrieben. Trotzdem wage ich es zu behaupten, dass der Großteil von Zeichnern bei dem Lieblings-Werkzeug gelandet ist, weil *sie* damit gerne arbeiten, und nicht irgendein Zeichner-Star oder Kollege.

Ich meinte lediglich - wie auch schon Leute zuvor in diesem Thread: ein IPP-Karton macht noch keinen Ralf Paul. Als Neuling sollte man sich nun wirklich nicht den Kopf über Papier-Stärken zerbrechen. "Nur das Beste" hemmt in diesem Fall nur.

Gruß...

[J@cky]

ALSO, ich hab mich erst seit kurzem dazu entschieden, einen Manga zu zeichnen.
Papier hab ich schon; ich zeichne erst mal mit nem 0.5mm Minenbleistift vor, und dann mit Feder und Tusche nach.

ne Frage an alle: Wieviel kostet denn so ne Rasterfolie und wo gibt's die zu kaufen???
Ich hab alle möglichen Kunstläden abgeklappert und immer noch nichts gefunden!!!!:mad: *totalenttäuscht*

[starfish]

@J@cky jetzt hast einen alten Thread hochgegraben aber ausgerechnet einen den du gar nicht brauchst....ich weiss nur das hier irgendwo Thread`s um, über Rasterfolie rumschwirren...

ich zeichne auf heiliges Kopierpapier was ich von der Arbeit mitgehen lasse...und auch so sämtliches Zeug`s was halt irgendwie mit Papier zu tun hat....einfach nur zum Spass an der Freude.

ab und an auf DIN A3 Skizzenblöcke....

Ich hab sogar irgendwo ein Blatt teures IPP-Papier, hab mir bis jetzt nur nicht getraut drauf zu malen...ist irgendwie zu schade drum, drum lass ich`s halt.

Ich denk den Unterschied zwischen teuren und organisierten Papier merkt man wohl erst beim inken...das eine saugt wie`n Schwamm und dien Linien sind für den Ar...od. es ist halt schön glatt und du bekommst nen sauberen Strich auf`s Papier.

servs4you
*fish

[dontoraneko]

Original geschrieben von chocolate_starfish


Ich denk den Unterschied zwischen teuren und organisierten Papier merkt man wohl erst beim inken...das eine saugt wie`n Schwamm und dien Linien sind für den Ar...od. es ist halt schön glatt und du bekommst nen sauberen Strich auf`s Papier.



richich!
Genau darum gehts.
Darum benutze ich schleicher und schuell skizzenblocks.
Die haben für mich ein gutes Preis/leistungsverhältnis
und die eigenschaften sind ok. Wenn jemand was
besseres kennt, was nicht sooo teuer is wie P&P mail
mir bitte...
Ich benutze japanische fineliner, weil ich mit den xxx-
zeichenfedern so genervt bin, weil man immer von oben
nach unten zeichnen muss. Fineliner haben ja (je nach
umgang) auch die eigenschaft geringfügig dicker und dünner
zu zeichnen. Wenn es eine firma gäbe, die zeichenfedern
mit elastischer spitze und tintentank rausbringt, wäre ich
der erste kunde!
Manchmal fülle ich einen Schreibfüller mit zeichentusche,
aber dann muss ich direkt ein format grösser arbeiten, weil
die spitze nicht so variabel ist.
Was nehmt ihr denn konkret so?

[Mana]

Den Unterschied welches Papier man benutzt, merkt man übrigens schon früher!
Schon wenn man mit Bleistift arbeitet, sind die Unterschiede riesengross.
Zumindest empfinde ich es so- das Zeichengefühl ist ein völlig anderes!

Bis denne
Mana

[The Obsidian]

Huch, wo kommt den das Thema wieder her???
:confused:

Ich finde als Anfaenger ist Papier sowieso eher Unwichtig. Zeichnen kann mann auf allem und wenn mann keine Erfahrung hat, dann ist da kein riesiger Unterschied. Schlecht Zeichnen/Inken/Kolorieren kann mann sowohl auf den teuersten oder schlechtesten Papier. (obwohl fuer Praesentationsmaterial muesste mann sich das schon ueberlegen...)

Ich Zeichne allerdings fuer Projekte zwar immer auf Bristol (ausser Copiczeichnungen), aber fuer uebung und skizzen lohnt sich's ueberhaupt nicht. Da bleib ich immer lieber beim billigsten (naja, nicht ganz, aber immerhin bescheiden ;) ). Letztendlich gilt, gebrauche das was dir gefaellt - also viel ausprobieren.

Das soll natuerlich nicht heissen das mann jeden Dreck kaufen kann und die selben Erwartungen haben sollte :D

[Zomtec]

Um Mangas zu zeichnen benutze ich stinknormal Papier (1000-Block für den Fotokopierer).
Aber für Comics im Ami-Stil benutze ich schon besseres Papier (künstler-karton-dingsbums im Grossformat doppelt so gross wie DIN A4).
Hab noch weitere Papier-Sorten (skizze-,technik-,aqaurel-,...papier) , die benutze ich nur für "besondere" Zeichnungen oder wenn es grad vom look gebraucht wird.

Und zeichnen tue ich mit nen normalen Füller und schwarzer Tinte.

[Fighting Sausage]

Die besten Ergebnisse erziehlst du wenn du mit ner Can (Sprühdose) rausgehst und dein Name dick fett aufn Train (Zug) malst. ;)

Who cares?

Scheiss drauf welches Papier, ich zeichne auf alles, üben. ;)

[Moguai]

Also ich benutze ebenfalls Fineliner und Zeichne auf meinem Bett ! (Natürlich mit einem Zeichenblock zwischen Matraze und Stift:D )

[mpunktk]

@ moguai :D
...... obwohl im liegen zeichnen nicht so effektiv ist ;)

was mich angeht, ich zeichne´skizzen und sonst alles andere eigentlich immer auf normalem skizzenblockpapier. dabei hab ich auch keine einzelnen blätter, die rumfliegen. ich hab zwar verschieden blöcke, aber unterschiede bringen mir nix........ beim einen papier bissl dicker, beim anderen nicht....... mein lieblings (erster) block war sogar n schlichter schulmalblock in din a4 mit 50 seiten. ich hatte n gutes gefühl beim zeichnen.......

Gruß
Ramsar

[Dämonenfürst]

Also um gute Ergebnisse zu haben benutze ich einen HB Bleistift(geht immernoch am bessetn), Zeichenpapier 200g/qm(is aber sehr teuer) , Zeichentusche (auch teuer), eine Zeichenfeder und mein talent!!!

PS:Aber zum üben geht aber auch billig Papier (drucker papier, Mathe heft oder so)

[Mangazeichner]

Also ich zeichne auf A4 Papier.
Wenn ich Entwürfe mache nehme ich Papier mit 100 g/m2
(steht auf der Packung!)


Wenn ich Mangacomics zeichne benutz ich 120 g/m2.


Aber es wird empfohlen 200 g/m2 zu nehmen, denn wenn man darauf radiert, nimmt das Papier keinen Schaden an.

[BorisKa]

Für Comics egal ob Manga oder was anderes würde ich nur SCHOELLERSHAMMER DIN A3 glatt nehmen.Das beste!

[Dämonenfürst]

Din A3???
A3 ist scheiße kein Profie Zeichner benutzt Din A3 sondern B4 (ist etwas großer als Din A4) oder er nimmt ganz einfach A4 weil Din A3 zu groß ist man verbraucht zu viel tinte und Rasterfolie (wenn man welche nimmt) und Din A3 ist auch schwerer zu scannen(für Pc arbeiten), weil es nicht auf jeden Scanner passt.

[Mana]

Junge Junge!
Schraub deinen Ton mal etwas runter!!
Erstens muss deine Meinung nicht die ultimative sein, zweitens, selbst wenn sie es wäre, muss sie keiner zwangsläufig für sich annehmen und drittens ist deine Variante z.B. für Nicht Manga zeichner sicherlich NICHT die günstigste Lösung. Je grösser das Blatt desto detaillierter kann die zeichnung werde...was definitiv von Vorteil sein kann und stellenweise einfach auch Vorraussetzung ist!
Im Ernst: Wer nach Tinteverbrauch statt nach Qualität der Zeichnung geht, ist nicht wirklich daran interessiert, ein gutes Endprodukt abzuliefern... ist aber nur meine Meinung.

Bis denne
Mana

[Dämonenfürst]

Na ja so hab ich das nicht gemeint aber din A3 ist wirklich nicht so gut. Wenn man seinen Comic nicht an einen Verlag "verkaufen" will ist das nicht so schlimm aber wenn man seinen Comic an einen Verlag "verkaufen" will sollte man Din A3 nicht nehmen, weil die (die Angestellten des Verlages) damit nur noch mehr arbeit haben als schon nötig.

und zum Geld wenn du 1200€ fest vom Verlag bekommst und dann 250€(ein wenig übertrieben) für Papier etc. ausgeben musst ist das nicht mehr so dolle

[Pane Farre]

Original geschrieben von Dämonenfürst
...und dann 250€(ein wenig übertrieben) für Papier etc. ausgeben...

250 € fuer Papier? Dass aba 'n bisschen happisch. Mein Papier (Bristol A3 etc.) kommt auf 20 Blatt ca. 15€...

pf

[Mick Baxter]

Original geschrieben von Dämonenfürst
Na ja so hab ich das nicht gemeint aber din A3 ist wirklich nicht so gut. Wenn man seinen Comic nicht an einen Verlag "verkaufen" will ist das nicht so schlimm aber wenn man seinen Comic an einen Verlag "verkaufen" will sollte man Din A3 nicht nehmen, weil die (die Angestellten des Verlages) damit nur noch mehr arbeit haben als schon nötig.

und zum Geld wenn du 1200€ fest vom Verlag bekommst und dann 250€(ein wenig übertrieben) für Papier etc. ausgeben musst ist das nicht mehr so dolle

Deine Ahnungslosigkeit ist wohl fast so groß wie Dein Sendungsbewußtsein.
Auch Profi-Zeichner lassen sich nicht immer vorschreiben, in welchem Format sie zu zeichnen haben. Hal Foster ("Prinz Eisenherz") hat auf DIN A1-Papier gezeichnet, Chris Scheuer zeichnet am liebsten im Druckformat. Am gebräuchlichsten ist das 1,4-2fache des Druckformats (also eine DIN-Stufe größer bis doppelt so breit/hoch).
Dem Verlag ist doch egal, wie groß die Originale sind (außer, Du schickst Sie unverlangt ein und sie müssen zurückgeschickt werden). Die Repros werden doch nicht an einem DIN A4-Scanner zum Hausgebrauch gemacht, sondern in einer professionellen Lithoanstalt. Die können Originale bis DIN A0 verarbeiten.
Schau Dir mal die Originale von Robert Labs an. Die sind erstens DIN A3 und zweitens mit einem popligen Amateurscanner gar nicht zu verarbeiten. Denn die so beliebten Rasterfolien können nur mit Hochleistungsscannern korrekt wiedergegeben werden. Sonst muß man entrastern, aber dann braucht der Zeichner ja erst gar nicht die teure Rasterfolie verkleben.

[Dämonenfürst]

@mick

Es ist dem Verlag nicht egal welches Format eine Zeichnung hat, denn ein falsches Format bedeutet für den verlag mehr arbeit und dadurch mehr kosten.
Und wissen willst warum ich das weiß, ganz einfach meine freundin arbeitet in einem Verlag:o

Also weiß ich wohl wovon ich da rede!

PS: es kann aber auch sein das es bei großen Verlagen wie Carlsen ander´s lauft, dazu kann ich nix sicher sagen

[Steffi S.]

qDämonenfürst:
Darf man fragen bei welchem?

[Sascha Thau]

Original geschrieben von Dämonenfürst
Din A3???
A3 ist scheiße kein Profie Zeichner benutzt Din A3 sondern B4 (ist etwas großer als Din A4) oder er nimmt ganz einfach A4 weil Din A3 zu groß ist man verbraucht zu viel tinte und Rasterfolie (wenn man welche nimmt) und Din A3 ist auch schwerer zu scannen(für Pc arbeiten), weil es nicht auf jeden Scanner passt.

Völliger Unsinn, mein Lieber.

bye Sascha

[Dämonenfürst]

Nolte/ Bremerhaven

Ist Klein hat auch nicht so viele möglichkeiten druckt aber auch Comics und und andere kleine sachen und es kann daher auch sein das meine Info nicht für alle verlage stimmen :(

[Dämonenfürst]

OK ICH SAG NOCHMAL ALLE INFORMATIONEN DIE ICH HABE HAB ICHVON EINEM KLEINEN VERLAG AUS MEINER STAADT UND VON ZEICHNER DIE ICH KENNE WENN SIE NCHT STIMMEN SEHE ICH DAS GERNE EIN!:)

[Steffi S.]

qDämonenfürst:
Bitte nicht schreien, danke.

Gruss, Steffi

[Dämonenfürst]

Ich wollte nicht schreien sondern nur das alle es lesen:rolleyes:

[Fighting Sausage]

Da ich aus Bremen kommen werde ich mal sehen was Nolte mir vorgibt und ich wette die nehemn jedes Papierformat, es sei denn es ist wirklich ein Undergroundverlag.

Ich selbst hab auch erst letztens nach Papier gefragt und mir dann das IPP Papier (Din A 3) Bestellt, es ist ziemlich gut aber eben leider auch sehr teuer. Mal sehen was ich danach noch ausprobiere und ob das dann besser ist.

Ich zeichne übrigens nur noch auf A3 Papier, da man dort viel mehr platz hat und auch schönere Details reinpacken kann.

[Dämonenfürst]

Mach das meine freundin meint auf jedenfall das die nur B4 und A4 bearbeiten weil *puh* was weiß ich???(ist wohl einfacher für die Comperter und so)

Noch mal zu A3: man kann sicher besser darauf zeichen weil man ja auch mehr Plaz hat.Und da meisten Verlage es wohl auch annehem werde ich meine neuen projekte mal auf A3 zeichen und sehn wie das geht

Ps: Nolte ist ein sehr keliner Verlag der nur kleine Zeitschrifeten selbst rausbring die auch nur für BHV und um zu sind.

[Dämonenfürst]

@FS

Hast du ein paar bilder im net die man sich ansehn kann?

[Fighting Sausage]

Auf meiner HP.

Achso, du kannst auf jedem Papier zeichnen (Größe) nur muss es nachher auf das Comicformat herruntergerechnet werden können.

peaz

[Shin Creed]

Mich interessiert, welches Papierformat man verwenden sollte, um publiziert zu werden?


Welches Format hat beispielsweise Robert Labs verwendet für sein Dragic Disaster?

Eher A3 oder die für Tante Emma exotischen Formate (Bristol)?

Worüber würde sich Carlsen, EMA beziehungsweise deren Druckereien freuen?

Ich grüße Alfons Mucha und Egon Schiele, ich wette Euch geht's gut da oben !!

Mich interessiert allerdings nicht, was der Durchnittskasper in diesem Forum verwendet und womit er gute Erfahrungen gemacht hat! :batman:

[Quetzalcoatl]

Seid ihr auch alle da?????
JAAAAA????

Dennis

[Mana]

Na, wie nett!
Da werden jetzt wahrscheinlich alle hilfsbereit aufschreien: Ich! ich! Ich Durchschnittskasper will dir weiterhelfen!!

Davon abgesehen ist es den Verlagen so ziemlich *?"§$%egal auf was du zeichnest! Den Verlagen ist wichtig, das du gut bist...und das bist du auf gutem Papier...auch wenn das natürlich nur ein kleiner Faktor ist! Und was gutes Papier ist...genau das wissen deine Durchschnittskasper ...an deren Stelle ich aber nicht soviele Worte wie netter/dummerweise ich an dich, verwenden würde.
Such in den Faqs genauer- steht alles drin!

Bis denne
Mana
PS: Das Format miss dir einfacherweis doch einfach von den Heften ab! Feddich!
PPS: Falls du deinen post nich ganz so blöd gemeint hast wie es sich liest, dann nimm meine Antwort nicht ganz so ernst, ansonsten...siehe oben! ;)

Bis denne
Mana

[Shin Creed]

Ich befürchtete bereits, daß ich so (miß)verstanden würde.
Aber der letzte Satz sollte mich eigentlich nur vor Kommentaren bewahren, wie "ja, ich benutze 250 g/m Papier und HB-Fallbleistifte", weillllllll ich wirklich nur wissen will, welches Papierformat (A3 oder was denn nun) im Profilager Verwendung findet.

Entschuldigt alle, falls ihr Euch (fälschlicherweise) angegriffen fühlt!!!:D

[Mana]

Upps jetzt kam mein editieren nach deinem 2. post..wie peinlich!
Oke, hat sich also erledigt! ;)

Bis denne
Mana

[Fighting Sausage]

Nagut, was für ein Format DU zeichnest ist egal, hauptsache es lässt sich später problemlos auf ein vorgegebenes Format runterrechnen (Amiheftchenformat zum Beispiel)

Wie Carlsen das sieht weiss ich nicht, ich denke wenn du dein Comic auf A3 Schoellerhammer Durex (das Papier wurde mir empfolen und es ist gut) Papier zeichnest und er gut ist wird er evtl. in DIN A4 format rausgebracht, aber ich kann nicht wirklich viel sagen, nu dass die meisten Zeichner grösser Zeichnen als es später im Druck ist.

[ICOM]

Beim alljährlichen Wettbewerb "Nouveaux Talents" anläßlich des Festivals in Sierre verlangen die Veranstalter von den Einsendern, eine biegsame Zeichenunterlage zu verwenden. Vermutlich, weil die einen Trommelscanner und keinen Flachbettscanner verwenden (die waren bis vor ein paar Jahren auch nicht gerade das Gelbe vom Ei).

Die Verlage können Dir aber in der Regel auch nicht viel dazu sagen, denn bei über 90% der veröffentlichten Comics bekommen die vom Lizenzgeber Filme oder Dateien. Sie müssen also bei den wenigen Eigenproduktionen, bei denen Aufsichtsvorlagen geliefert werden (Dirk Schulz z.B. koloriert am Computer und liefert sicher komplette Datensätze) sich selber erst mal umhören, wer ihnen das am besten und billigsten einscannt.

Wenn Du also den Zeichnern nicht traust, frag bei Zwerchfell nach, dem einzige Verlag mit ausschließlich Eigenproduktionen.

[adventurer_killy]

Tja.... zum Zeichnen an sich kann man nun wirklich ALLES nehmen. Dazu drei Worte: tot.al.egal
Leute, es interesssiert niemanden. Ob deine Skizze, dein Scribble oder dein fertiges Bild nun auf Klopapier oder auf Platinfolie gezeichnet ist, was wichtig ist ist die Wirkung! Und a gibt es nun mal objektive Kriterien nach denen man sich auch in fachgeschäften beraten lassen kann: Wer mit Tusche oder ähnlichen Flüssigkeiten arbeitet der verlangt von seinem Papier natürlich keine Saugfähigkeit. Wer mit Bleistift vorzeichnet und vielleicht sogar mal Tusche abschabt, der will wohl eher 200grammer Papier. Die Oberfläche richtet sich auch danach ob man kolorieren oder nur s/w bleiben möchte: Wer mit Aquarell oder verdünnter tusche koloriert wird eventuell ein rauheres, saugfähigeres Papier bevorzugen, für "normale" S/W zeichnungen ist ein glattes, saugarmes Papier wohl besser.
Genauso verhält es sich mit anderen Zeichenmaterialien: Manchem sind Federn zu nervig oder auch zu unflexibel, auch die Fineliner sind immer im Feuer der Kritik. Tradition sagen die einen, Modernität die anderen. Aber was zählt ist das Ergebnis! Fineliner haben nämlich zwei eintscheidende Nachteile: Die Farbe ist oft zu hell und, natürlich, die Strichstärke lässt sich nur schwer variieren! Um z.B. in einem Manga Speedlines zu zeichnen muss man sich also zuerst mit der Situation auseinandersetzen: In vielen Büchern wird immer wieder darauf hingewiesen, das "traditionelle" (und insbesondere zentrierte) Speedlines konisch sind, das ist mit einem Fineliner fast nicht zu schaffen. Auch geschwungene Bögen sehen damit meist nicht so schön aus wie mit einer biegsamen Feder. Dennoch, Nervöse, kräftige Leute neigen dazu federn zu verbiegen oder Tusche zu verspritzen, ein hochqualitativer Fineliner könnte da helfen. Und für Rahmen und Panles etc... hat sich der Liner ja auch in der japanischen Profiszene fest etabliert (Ok, Ami-Comics sind meist computergestützt).
Bittebitte Leute, beratschlagt euch gerne, aber tut das in gemäßigter und objektiver Weise!

[Shin Creed]

Vielen Danke- besonders dem Icom-Moderator und der Kampfwurst. Ihr habt mir wirklich(!) weitergeholfen, d.h. meine Frage(n) beantwortet Oh Mann- gar nicht schlecht dieses Forum!
;)