Welches Papier

[Maxx]

Welches Papier benutzen eigentlich die Zeichner in diesem Forum?

[Hendrik]

ich habe einen dicken, kostengünstigen Din-A 3 block von "deko Buschmann" das ist ein künstler-material-laden in dortmund. die haben anscheinend ihre eigene kette und können somit billig gutes material produzieren. bisher bin ich damit sehr zufrieden was zeichnen und inken betrifft.

[Karsten]

Kopier-Papier. (Von der Arbeit geklaut versteht sich...)

Gruß...

[N-Dee]

Ich benutze Idena Zeichenkarton Premium Qualität, wenn ich was dolles zeichne, is auch recht preiswert.

[Aventurin]

Für Skizzen alles was ich in die Finger bekomme und wenn es alte Briefumschläge sind.
Für reine Tuschezeichnungen Transparent.
Ansonsten je nach Technik...

[gazegull]

aaaaalso:

mein matheordner, das biobuch und meine alten pw klausuren sind bei mir die besten materialien.

(ich brauch ein hobby...)

[comixcat]

Original erstellt von Karsten:
Kopier-Papier. (Von der Arbeit geklaut versteht sich...)
*lol* ...ich auch! :) Bloß klau ich die immer aus'm Büro von meinem Vater! :D

Ansonsten Mathe, Bio und Deutschhefte, etc., was ich gerade in die Finger kriege! Für meine Tria Marker Zeichnungen werde ich mir jetzt allerdings so ein Spezialpapier zulegen...


comix:feuer:cat

[Belasco]

Ich benutze hauptsächlich Kopierpapier. Wenn es etwas besonderes werden soll (Comicseiten) dann nehme ich einen Bristolkarton.
Sense Belasco

[Sascha Thau]

Momentan Bristol Karton. Fast etwas zu glatt für die Pencils (wg. verschmieren), zum Glück wird die Tusche aber gut aufgenommen. Kostet mich 1 DM pro DIN A 5 Seite und das ist sehr günstig meiner Ansicht nach.

Für Skribbels und sonstiges, benutze ich auch Kopierpapier.

bye Sascha

[N-Dee]

Aber din A5 is doch ein bisschen sehr klein

[Sascha Thau]

Ups ich meinte natürlich DIN A 3. Oh Mann! (hand auf die stirn klatsch)

bye Sascha

[Kokuyo]

Aquarellpapier für....rat mal ;)
Layoutpapier für Copic Marker und Airbrush
Universal Zeichenpapier (140 g) für Buntstift, Fineliner, Pastellkreide und Graphit
Normales Schreibmaschinenpapier (80g) für Vorzeichnungen und Skizzen oder einfach so

Wenn du nicht irgendwelche speziellen Techniken ausprobieren willst, rate ich dir zu nem ca 120 - 160g starken DIN A4-Zeichenblock, die Anschaffung lohnt sich immer weil du eigentlich mit sämtlichen gängigen Techniken drauf arbeiten kannst. Zeichengeschäfte produzieren manchmal eigene Blocks mit solchem Papier, die sind günstiger als die großen Marken. Aber mit 50 Blatt kommt man schon ganz schön lange hin, wenn man die Vorzeichnungen auf billigerem Papier erledigt.

Ja ne

[TomQuarz]

Kopierpapier. Da Kolorierung und mein "Pseudo"-Inking im Computer stattfinden, genügt mir Kopierpapier völlig.
Ausdrucken laß' ich es dann im Druckshop, manchmal auf Glanzpapier, manchmal matt. Hängt von der Vorlage und von meinen Finanzen ab.

[s.dinter]

eigentlich fast ausschliesslich durex zeichenkarton von schoellerhammer in 200 - 250gr/qm. gibts in rauh, matt und glatt. ich nehm matt, weil ich meistens mit dem pinsel arbeite, für die feder ist der glatte besser. kostet so ca. 1,20 dm pro A3, ist es aber auf jeden fall wert. als transparentpapier ist clearprint am besten, finde ich. da hält sogar aquarellfarbe drauf, wenn’s drauf ankommt, ausserdem verzieht es sich fast überhaupt nicht, wenn es feucht wird (ziemlich wichtig, wenn man im sommer viel tuschen muss -- schwitz, schwitz). ist aber nicht leicht zu bekommen.

[Jan Velbinger]

:D
...schließe mich dem Kollegen Dinter an...

[Belasco]

@Sascha - meiner Meinung nach ist das recht teuer mit dem britol Karton, denn ich zum Bespiel bezahle nur 2 DM für einen Bogen mit den Ausmaßen von größer als A2.
Sense Belasco

[Fruchtgummie]

Ich klau mir meisten auch Kopierpapier (z.B. von der Zivi Stelle meines Besten Freundes :D )
Ich mach aber in der Regel meine Vorzeichnunge auf alles, was mir in die Hände fällt (manchmal muß auch ein Arm hinhalten). Jeh nach dem, wie ich es einfärben möchte oder Technik anwenden möchte, ändert sich auch das Papier. Wenn es aber schnell gehen muß und ich keine Lust hab' alles neu zu zeichnen, renn ich zu meinen Eltern in den Laden und missbrauche ihren Kopierer und klau von meinem Vater Laser Jet paper, da das so herrlich glatt ist wie Layoutpapier, aber doch ein Tik Stabiler ist. Tja, dann wird mit Copics und/oder Aquarell los gelegt.

[Steffi S.]

Neues Problem: ich benutze jetzt auch das Schöllershammer durex Papier und finde es eigentlioch ziemlich gut, es gibt nur ein Problem: mein Bleistift (2H) schmiert wie die Hölle. Ist das normal? Muss das so sein? Sollte ich vielliecht doch etwas anders machen?

Fragen über fragen, ich hoffe einer kann helfen.

gruss, Steffi

[Sascha Thau]

Kommt immer auf Papier UND Bleistieft an ob's schmiert oder nicht. Auf manchen Papieren sieht ein 2H wie ein HB aus. Ich habe auch festgestellt das z.B. ein 2H von Faber Castell anders 'wirkt' als ein 2H einer anderen Marke.

Einfacher Lösungsvorschlag: Immer Bleistifte verschiedener Härtegrade bereit halten.

Das schmieren kann daran liegen, dass wenn du Papier offen rumliegen läßt, es Fuchtigkeit ansaugt (hängt auch immer von der Jahreszeit ab). Dadurch dehnt sich erstmal die Oberfläche und könnte auch das schmieren verursachen (theoretisch, kann es auch einfach nur an der Beschichtung liegen).

Darum föhnen manche Zeichner ihre Seiten erstmal bevor sie loslegen. Ganz Penible wie Andi Watson können es nicht leiden, wenn sich durch das trocknen während dem zeichnen ihre perfekt vermessenen Panels verziehen.

bye Sascha

[Zatanna]

Vorskizzen machen grossen Spass auf diesem leicht
gelblichen Papier, dass Aktzeichenschüler gern mit
sich rumtragen (Oranger XL-Block).
Bei einem kreativen Schub kann man auf A3 oder A2
schön draufrumtoben, bis auch das letzte Eckchen "zu" ist.:)

[Steffi S.]

trockenfönen? Mal probieren, könnte sein, dass das hilft.
das Problem bei den verschiedenen Härtegraden ist, das ich einen 2H Druckbleistift benutze, da also keinen härteren verwenden kann.


Danke, Steffi

[['instin(c)t]]

zum vorzeichnen nehm ich feines ddr papier. davon hab ich ungefähr noch 3 packen die so 10 cm dick sind (allles a4 blätter). allerdings verschmiert da bleier auch sehr schnell, man kann aber schöne effekte drauf zaubern. zum zeichnen nehm ich noname zeichenblöcke von "werners preisinsel" (in anderen städten auch Pfennigpfeifer oder so , gott was machen die nach dem euro?).
ich denke bei papier isses recht egal ob man teurés oder billiges nimmt von der saugfähigkeit und vom verschmieren sind die billigen genauso gut wie die von idena!

[Steffi S.]

Es ist eigentlich gar nicht egal, welches Papier man benutzt, je billiger destto beschissner ist meine Erfahrung. Was mich an dem Schöllershammer begeistert, ist, das es nicht zwerkratzt wird, und dass man daruaf richtig radieren kannn, so dass am Ende alles weg ist.
Das hat leider den Nachteil, das es schmiert, und das ist mein Problem.
Kennt jemand vielliecht Druckbleistiftminenhersteller(tolles Wort) die etwas härtere Minen herstellen als meine ...ähm.*nachschau*...... Ecobra Super Polymer (whatever that is)?

gruss, Steffi

[Sascha Thau]

Geh einfach in den Fachhandel, da gibt es diese kleinen Boxen mit Druckbleistiftminen in verschiedenen Härtegraden und Durchmessern.

A propos verschmieren: Um viel Sauerei zu vermeiden, kann man auch immer ein Blatt Papier unter die Zeichnhand legen und wenn man fertig mit einer Stelle ist tupft man sie mit einem Knetradiergummi ab, so das man die Linien gerade noch zum tuschen erkennen kann.

bye Sascha

[Steffi S.]

<mental note> nach der Arbeit Knetradiergummi kaufen gehen.
Cooler Tip! :)

Danke, Steffi

[Lissy!]

Also ich hab im letzten Herbst mMn beste Papier aller Zeiten gefunden.
180g Zeichenpapier von Lana Mill pro A3 Blatt ca. 0,55 E aber darauf geht alles prima, 2H, HB, besondersgenial fuer Polychromos, aber auch Tusche aber auch nicht allzufluessige Farben wie Gouache .

Kleiner Nachteil, bisher hab ich das nur in einem Kuenstlerbedarfhandel in Basel gefunden ....

[Mangazeichner]

Wenn ich Comicseiten zeichne, benutzt ich etwas zwischen Din-A3
und Din-A4.(Is von meinem Zeichenlehrer zugeschnitten worden)
Das heisst kein Geld ausgeben, wenn man ein Schulprojekt macht!

Wenn ich zu Hause einen Manga zeichne, benutzt ich Din-A4, denn wenn es grösser wäre könnte ich es nicht einscannen.

Für Krizeleien und Skizzen verwende ich Din-A4 Kopierpapier.


Gruss,
Mangazeichner:D

[Steffi S.]

Masnchmal frage ich mich, ob es wirklich was bringt, alte FAQ Threads für neue Fragen rauszusuchen.

Gruss, Steffi

[Sascha Thau]

Ich finds auch gerade sehr amüsant.

:lol:

bye Sascha

[Fighting Sausage]

@Steffi: Ich benutze immo das IPP Papier, das ja auch Sh Durex ist und habe mit meinem HB Druckbleistift von Staedler, Staedler Minen 0,3 auch kein Problem dadrauf, auch meine Faber Castel Minen HB 0,3 gingen da problemlos.

Aber ich werde demnächst mal andere Minen probieren, da ich immer mit der Hand überläbgere Zeit etwas verwische.

Das Papier ist sehr empfindlich finde ich, wenn ich in meim Zimmer das Fenster auf Kipp stelle und das Papier liegen lass, wrollt es sich auf.

Trotzdem, das IPP Papier is jeden Cent wert mMn.

[Sascha Thau]

...aber halt teurer als wenn du unbedruckten Schöllershammer Durex kaufen würdest. Der einzige Unterschied zum normalen Durex und der einzige aber gewichtige Nachteil für mich.

bye Sascha

[Fighting Sausage]

Zeichnest du also auch auf Durex?

Das Problem ist, hier in Bremen konnte ich bis jetzt nur einen Laden ausfindig machen, der das führt und es meistens nicht da hat, also muss ich auf das IPP zurückgreifen, aber da ich ja auch gerne im Comicformat zeichnen will gehts schon.

bd

[AzzKikR]

Ich bin auch ein begeisterter IPP-Papier-Nutzer.
Erstmal wegen der Quali, aber am meisten weil dort
schon vorgedruckte Linale drauf sind und das ist wohl eins der
nützlichsten Features die ein Papier haben kann!!

Bleistifte da benutze ich am liebsten diese guten TK-Stifte die
auch von Techn. Zeichnern benutzt werden.
Find ich am komfortablesten.
Und zum Radieren benutze ich seit neustem einen Klick-Radierer
von Pentel. Der schmiert pberhaupt kein bischen.

[Steffi S.]

Es lag übrigens an den Bleistiftminen. Einfach zu weich.

gruss, Steffi

[jakub]

bisher hab ich mit tusche und bleistift auf sketchblöcken gezeichnet. das papier saugt aber die tusche etwas auf, ist eigentlich nicht dafür gedacht.

macht es wirklich einen großen unterschied, wenn ich wechsel?

und wie glatt sollte ein papier mindestens//höchstens sein bzw. wie schwer, damit man (noch) mit bleistift darauf zeichnen kann und halt mit tusche?

danke

[Mephisto]

Alles und nichts - Sprich alles was ich in die Finger kriege und natürlich das Druckerpapier aus dem Drucker meines Vaters, Transparentpapier wenns ordentlich werden soll und liebes Grafiktablett wenn ich mal mit Tinte oder Aquarell zeichnen will ohne danach meine Hände eine Spezialbehandlung zwecks Säuberung zu unterziehen.

[Mick Baxter]

Glatt ist nicht gleich glatt.
Zeichenpapier ist verleimt, Druckpapier ist gestrichen (und dann zum Zeichnen nicht geeignet).

[carlson82]

@mangazeichner: du kannst doch auch auf notfalls 4-mal einscannen,und dann in Photoshop zusammenbasteln!
Das haut eigentlich schon hin!

[Steffi S.]

Jakub: Aber hallo macht das nen Unterschied! Viele Skizzenpapiere haben die eigenschaft, tusche shcön aufzusaugen wie Löschpapier, scheisse ist das. Das hier schon empfohlene Schöllershammer, was mittlerweile nicht mehr durex heisst sondern Stella, eignet sich hervorragend zum tuschen. Du wirst erstaunt sein, wieviel sauberer es im Vergleich zum Skizzenpapier wird.

Gruss, Steffi

[jakub]

danke! werds ausprobieren

[Remory]

Ich benutze im Moment gummiertes Scherenschnittpapier und ganz gewöhnliches Packpapier, um darauf zu zeichnen. Es ist etwas ungewohnt, aber man erziehlt damit sehr schöne grafische Effekte.
Ansonsten verwende ich A3 Zeichenblöcke, bei den das Papier nicht so saugfähig ist.

[LexTylor]

Hallo Zusammen,

ich bin neu im Forum - habe vor kurzem angefangen mich mit dem Thema Comic Zeichnen auseinander zu setzen :-)
Ist mein 3. Anlauf innerhalb der letzten ca. 15 Jahre. Aber ich hab vor kurzem mit meinen Söhnen so nebenbei eine Science Fiction Story Idee ausgesponnen und wir haben uns damit dran gehalten.
Dann haben wir angefangen einfach mal die Gedanken aufzuschreiben und dann kam die Idee, das in einen comic zu fassen. Der Weg ist sicher noch ein Stück hin, aber es macht einfach Spaß und darauf kommts ja an :-)

soooo zu meiner Frage..

Ich hab einiges ausprobiert an Materialien zum Zeichnen..
Angefangen von Bleistiften, Grafitstifen, Grafitkreide, Finelinern verschiedenster Hersteller und und.
Das Zeug hat siche über die letzten Jahre angesammelt.
Jetzt hab ich noch Grafikmarker für mich entdeckt und mir ein paar zugelegt.

Das Thema, welches Papier nehme ich überhaupt kam auch bei mir recht schnell auf, als ich feststellte, das die Marker ordentlich durchbluten durch normales Papier, bzw. auch ins Papier kriechen und scharfe Kanten Zeichnen somit zunichte machen kann...

Also hab ich Markerpapier besorgt - Ergebnis = viiiieel Besser, ABER die homogenen flächen, die man mit den Markern zeichnen kann sind auf dem Papier nicht ganz so schön.

Beispiel: ich zeichne eine Fläche komplett schwarz, so sehe ich die übereinander lappenden Striche... gehe dann nochmal komplett drüber, aber im Grunde hat man nie eine komplett tiefschwarze, homogene Fläche.
Bei normalem Papier geht das hingegen (hat aber wieder den Nachteil des zu starken aufsaugens)

gibt es hier ggf. andere Farben, die ich verwenden kann/sollte?

habe mich durch die FAQ gelesen zum Thema Tuschen und Papier - viele Meinungen, viele Infos...
aber ich bin mir unsicher bezüglich Material, welches ich ggf. nehmen könnte.

Was will ich: auch große Flächen "Inken" in Schwarz und diese halt komplett tief Schwarz haben

vielleicht gibts ja noch weitere Erfahrungen von Euch zu dem Thema..

Oder bleibt mir nichts anderes übrig, als zu Inken und dann das Bild einzuscannen um dort mittels Nachbearbeitung alles sauber schwarz zu bekommen..

Danke Euch vorab für Eure Antworten

Gruß

Oliver

[Fine Arts]

Vergiß die Marker und hole Dir GIMP auf Deinen PC.

[LexTylor]

Hi Mana,

:D komplett am Rechner arbeiten - ich weiss nicht, ich bin da eher OldSchool eingestellt.

Aber jetzt nicht, weil ich keine Lust hätte digital zu arbeiten, eher, weil ich gern mit dem Material
in meinen Händen umgehe.
Und weil ich viel mit meinen Jungs zusammen mache - das geht am Rechner zu Dritt nicht wirklich gleichzeitig.

Aber als zweite Variante/Alternative werde ich das mal suchen
ich hab allerdings noch einen älteren iMac, hoffe dafür gibts das auch.
Sogar ein älteres Wacom GrafikTablett(chen) hab ich irgendwo noch liegen.

Gruß
Olli

[Kocher]

Hi Oliver... für schwarze Flächen empfehle ich Scriptol + Pinsel. Marker sind gut für einzelne Strichführungen oder Strukturen, aber nicht zum Ausmalen. Und es spricht ja nichts gegen dein Einsatz von verschiedenen Zeichenwerkzeugen.
Bei Flächen sind Marker auch ziemlich schnell fertig. Scriptol dagegen ist sehr ergiebig. Ich mach seit ca. 'nem halben Jahr ein schwarz-weiss Comic und kann das Zeug nur empfehlen.
Beim Thema Papier bin ich aber noch nicht zum großen Ratschluß gekommen. Ich habe jetzt billiges 120 Gramm Schulblockpapier (glatt) für das Projekt, da ich ziemlich viel Verschleiß habe. Das funktioniert ganz gut, aber optimal ist es nicht. Große, grobe Flächen begrenze ich mit einem Pinsel und tusche diese dann digital, so spart man Tusche und Zeit (und die Wellung (wg. dem von mir benutzten Ramschpapier))

Wenn Du alles komplett analog tuschen willst, erreichst Du eine homogene Fläche mit ner Kombination aus gutem, schweren Papier und viel Tusche. (Für die digitale Verwendung aber unbedingt noch mit der Tonwertkorrektur rübergehen (GIMP oder PS...))

Edith sagt: Oder auch nicht, schwarze Tusche kann auch gut aussehen, wenn sie nicht homogen ist... Ist ne Stil, Geschmacks oder Lust und Laune frage... musst ausprobieren, was dir am besten passt.

[LexTylor]

Hi,

also bezüglich dick mit Marker ein"Inken" ist das MarkerPapier, von Copic sowie auch die Canson MarkerBlöcke gut hinsichtlich Wellen.. das Papier bleibt glatt.
Mein Sohnemann hatte eines (mangels verfügbaren Farben) mit AquarellBuntstiften und Wasser zum Verteilen, behandelt.. das war allerdings recht wellig geworden - mal sehen, wie es dann auf Tusche reagiert.

und Yes - Pinsel als weiteres Handwerkszeug ist willkommen ... *grins*
dann kann ich auch mal ne Tuschefeder ausprobieren, wobei mich die "kratzige" Handhabung etwas stört - ich mag die weichere Führung von einem Multiliner ansich lieber.

Der Tip mit der Scriptol Tusche - werd ich mal testen - habe gesehen die gibts in 250ml Flaschen.. da sollte einiges mit geschwärkt werden können :D
Ich hatte mir von Copic einen Vorrat an Ink angelegt in Schwarz, aber grad bei den großen Flächen hab ich schon gesehen, da geht ne Menge durch.

übrigens der OnlineComic (ECO) hab ich mal durchgesehen.. sehr interessant gemacht !!
ich liebe diese S/W Comics

Gruß
Olli

[Kocher]

.. cool!:) Bei Eco kannst Du Brushpen (Pentel), Feder (ArtPen Extra Fein), Edding und Fineliner sehen, achja und Kohle. Ich experimentiere da auch... z.B. werde ich in der nächsten Folge von krassem Schwarz absehen, und die fertige JPG einer kleinen Helligkeitskorrektur unterziehen. Mal sehen, wie das wirkt. 100% Schwarz beisst ganz schön beim betrachten.

Ansonsten einfach alles mal testen. Von Scriptol wirst Du nicht genug bekommen können, auch wie das fließt... *schmacht* Dazu braucht das nich ewig zum trocknen... ich hab's hier im 30 ml Format und ich habe für 110 Seiten ca. die Menge gebraucht. Würde ich so über den Daumen peilen...

[bertgronewold]

Zum Schmieren: Ich habe mir vor Ewigkeiten einen Baumwollhandschuh zugelegt, wo ich die Daumen, Zeige- und Mittelfinger (vom Handschuh!) abgeschnitten habe.
Kann man mit der Hand schön waschen und man saut sich und die Zeichnung nicht ein.

Ich benutze Atoma-Papier (Manufactum in Köln) schön glatt, ganz leicht beige. Beim Einscannen geht das dann eh weg.