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Zero-Cool
02.08.2015, 22:09
Kugeln schlugen um Sie ein. Fluchend versuchte sie auszuweichen, was Ihr angesichts der Person, die sie schützend vor sich hatte, schwer fiel. Mit Mühe und Not schaffte Sie es um eine Ecke des Gebäudes zu biegen, konnte einen Augenblick verschnaufen, doch hörte sie hinter sich die Schritte Ihrer Häscher. Wenig behutsam setzte sie den altmodischen Krankenhaus-Rollstuhl ab, der Ihr als Beförderungsmöglichkeit für die beiden Personen, die sie schützte diente. Das beinahe schon rostende Gefährt war nicht wirklich für Ihr Vorhaben geeignet – und hätte sie es geplant – wäre Ihre Flucht wohl auch anders gelaufen. Wobei wir wieder bei Ihrem Grundproblem waren – sie hatte das gesamte Vorhaben nicht geplant. Reingehen – Ihr Ziel befreien – wieder raus, und das Ganze in weniger als 10 Minuten. Das war das gewesen, was sie für einen Plan gehalten hatte. Nun hatte sie nicht eine Person bei sich, sondern derer zwei. Zwei, von denen zumindest eine nicht mit Ihr gehen würde, sollte sie die andere zurücklassen. Ein verdammtes Dilemma, dem sie – so schien es zumindest –nicht einfach so entkommen konnte. Ebenso wenig wie Ihren Verfolgern. Ihre Augen suchten nach einem Ausweg und schon bald machte sie auf der gegenüberliegenden Seite des Areals einen Sicherungskasten aus. Schnell traf Sie eine Entscheidung. "Ich versuche Sie aufzuhalten - wenn Du kannst, dann versuch aufzustehen und von hier weg zu kommen. Ich kann Deinen Hintern diesmal vielleicht nicht retten."

Sie bekam ein schwaches Nicken als Antwort -es reichte aus.

Sie sprintete los. Erneut schlugen Kugeln um sie herum ein, doch wie ein Wunder schaffte sie es, nicht getroffen zu werden. Sie war froh, Ihre sonst üblichen lockeren Jeans heute gegen eine enge Lederhose und ein enges schwarzes Shirt sowie feste Stiefel getauscht zu haben, sonst hätten die Verfolger sie vielleicht bereits erwischt. Auch diesmal schaffte sie es, sich den Projektilen geschickt zu entziehen. Fast hatte Sie den Sicherungskasten erreicht, da schlug eine Kugel darin ein. Funken stoben, schlugen aus, umfassten den Körper der jungen Frau.

Siegessicher kamen die Häscher näher. Triumph zeichnete sich Ihren Gesichtern ab, als sie auf den von Stromstößen durchfahrenden Körper Ihres Ziel erblickten. Triumph wich Entsetzen. Blitze durchzuckten den Raum, erfassten zielsicher die ersten Reihen der Häscher.
Die Kugeln stoppten, als sich die folgenden bewusst wurden was geschah. Vor Ihnen stand kein verängstigtes junges Mädchen, kaum in der Lage Ihnen etwas entgegen zu setzen. Das Licht des durch die Elektrizität aufgeladenen Körpers der jungen Frau raubte Ihnen die Sicht, während Ihre Kameraden von Stromstößen und Blitzschlägen niedergestreckt wurden.

"Zurückweichen" schrie einer der Häscher. "Zurückweichen, Sie hat sich aufgeladen."
"Die verdammte Mutantenschl***pe - Wir brauchen einen Wasserwerfer!"
Sie wichen zurück, folgten dem Befehl der Neugruppierung.

Frische Kraft durchströmte die junge Frau, als sie sich an der Elektrizität des Sicherungskastens aufgeladen hatte. Ein diebisches Grinsen stahl sich auf Ihre Lippen. Schon lange hatte sie sich nicht mehr so lebendig gefühlt. Die Freude währte aber nur kurz. Auch ohne, die Schreie Ihrer Häscher war sie sich sehr gut bewusst, dass Ihr Triumph nur von kurzer Dauer sein würde, und sie sich schon bald wieder in Bedrängnis befinden würde. Es wäre viel einfacher wäre sie nur auf sich selbst gestellt - doch das war sie nicht. Sie musste immer noch Ihr Packet heil heraus bringen. Das war es auch, was sie eigentlich in diese Lage gebracht hatte. Wer war noch einmal auf die schwachsinnige Idee gekommen in ein Sicherheitskrankenhaus der Regierung einzubrechen, um einen Mutanten zu befreien? Sie biss sich auf die Lippen, als sie daran dachte, dass sie selbst dafür verantwortlich war. Sie hatte sich selbst dazu entschieden – das Vorhaben angegangen und in die Tat umgesetzt. Warum sollte sie sich jetzt wundern, wenn Sie deswegen tatsächlich verfolgt wurde. Doch es war nötig gewesen - nicht nur wegen des Virus, dessen Trägerin auch sie bereits gewesen war - mit dem Unterschied, dass sie geheilt war - zumindest so soweit sie das beurteilen konnte. Zumindest der Umstand, dass sie keinen der mutmaßlichen negativen Effekte den das Virus auf Mutanten haben konnte, selbst verspürte stimmte sie zuversichtlich. Sie wussten so wenig über das Virus - obwohl sie selbst wohl eine der ersten Mutantinnen war, die dem Virus ausgesetzt war - weder wer es geschaffen hatte, noch was das endgültige Ziel war. Vielleicht war dies eine Gelegenheit mehr herauszufinden...


"Kannst Du laufen", schrie sie über die Distanz des Areals zu Ihrem Packet.
Ein stöhnen beantwortete Ihre Frage.

'War ja so klar, dass das schief gehen würde. Ich musste es ja auch unbedingt überstürzen.'
Mit weiteren Stromstößen schaffte Sie es Ihre Verfolger auf Abstand zu halten, doch half das nicht, zu entkommen.
'Ich muss mir etwas einfallen lassen und zwar schnell, sonst...'

Bevor Sie den Gedanken vollenden konnte, brach eine Wand neben Ihr zusammen. Staub hüllte sie ein.
Mit einer schnellen Bewegung und unter Einsatz Ihrer Kraft, schaffte Sie es, nicht von der herabbrechenden Mauer des Gebäudes begraben zu werden.
Zwei weitere Raketen zischen in Ihre Richtung, doch Sie schaffte es mit zwei schnellen Blitzschlägen sie noch im Flug abfangen zu können.

Im selben Moment rückten die Häscher wieder auf Sie vor. Von zwei Seiten angegangen, suchte sie nach frischer Deckung, gleichwohl musste sie sehen Ihr Packet zu sichern. Behände entzog sie sich dem Waffenfeuer der Verfolger, schaltete drei von Ihnen mit einem Blitzschlag aus, doch dabei verlor Sie eine zweite Gruppe aus den Augen. Vier Soldaten sprangen aus dem Loch in der Wand. Einer von Ihnen schleuderte eine Rauchgranate, ein weiterer fiel von einem Stromstoß zusammen, als er gerade ein Vakuum Granate werfen wollte - es schien, als habe die Detonation die verbleibenden Soldaten unschädlich gemacht. Der Rauch verhinderte jedoch, dass Sie sehen konnte, ob dem wirklich so war. Ihre Augen brannten durch den Rauch, als sie versuchte zu Ihrem Packet zurück zu gelangen.

"Halt durch", rief sie durch den Rauch, in der Hoffnung, Ihre Häscher zurückgedrängt zu haben. Sie kämpfte sich durch den Rauch, Ihr Herz schlug schneller, als sie den Ort erreichte, an dem sie Ihre Begleiter zurück gelassen hatte. Hoffnung, dass sie es geschafft haben könnten, und Ihr Packet sich vielleicht sogar ein wenig erholt haben könnte, machte sich in Ihr breit, als sie die Statur Ihrer Begleitung an die Griffe des Rollstuhls gelehnt sah.
Sekunden später holte die Realität sie ein, als sie bemerkte wie eine Gestalt hervortrat und eine Waffe an die Hüfte Ihrer Begleitung hielt. Eine weitere Gestalt trat hervor und bedrohte die zweite Person, die nun alleine in dem rostigen Rollstuhl saß. Sie konnte nicht genau erkennen welche Waffen es genau war. Es erschien Ihr wie eine Betäubungswaffe, doch in diesem geschwächten Zustand war selbst eine solche Waffe eine Ernsthafte Gefahr. Das konnte sie nicht zulassen. Die Befreiung, alles andere wäre umsonst, wenn sie nun zuließ, dass die Häscher sie doch wieder fingen, oder gar verletzten.

"Keine falsche Bewegung, Miss Capshaw.... Das sind Sie doch - Kimberly Capshaw - nicht wahr? - Eine falsche Bewegung, und diese kleine hier und Ihre Freundin im Rollstuhl, werden die Konsequenzen spüren. Das ist es doch was Sie verhindern wollen, nicht wahr?"

Sie machte keine Anstalten die Frage zu beantworten, spannte sich an. Fast unwillkürlich knisterte die Luft um Sie herum, als sich Elektrizität um sie herum entlud.

"Zurück, Miss Capshaw! Zurück!" Er presste die Waffe stärker gegen die Seite seiner Gefangenen.

Widerwillig wich Sie zurück, suchte nach einer Lücke.

"Wir dachten schon, dass wir eine Mutantin verloren hätten - stattdessen haben wir nun sogar drei", ätzte der Soldat und ließ dabei seine Verteidigung sinken.
Das war die Lücke, auf die Kimberly gewartet hatte. Ein schneller Stromstoß entfuhr Ihren Fingern.

Er erreichte Ihren Häscher nicht.
In einem Schwall aus Wasser erstarben Stromstoß und Kimberlys Kräfte gleichzeitig. Schmerz durchfuhr Sie und sie knickte zusammen als ein weiterer Soldat Ihr mit einem Schlagstock von hinten gegen die Kniekehlen schlug. Heiße Tränen traten Ihr in die Augen, als sich hochblickte.
Höhnisches Lachen ertönte hinter Ihr, als ein weiterer Soldat hervor trat und mit einem Wasserwerfer auf Sie zielte.

"Los, hol die Fesseln. Wir müssen Sie binden, bevor Sie eine Chance hat Ihre Kräfte zu regenerieren." rief der Anführer dem mit dem Schlagstock zu.
"Welche von dreien", wollte dieser Wissen. "Die Blitz-Schl***pe, natürlich. Sie ist es, die gefährlich ist. Oder willst du bewusstlose im Rollstuhl noch fesseln?"

Durchnässt und im Wasser stehend, war Ihre Kraft gebrochen. Verzweiflung machte sich in Kimberly breit, als Sie sah, wie die Fesseln, die sie Ihrer Kraft berauben würden immer näher kamen. Verzweiflung und Kälte....
Sie spürte die Kälte, und begriff....
"Nein, tu es nicht, Schwester, tu es nicht", flüsterte Sie, doch es war schon zu spät.

Mit einem Schrei, der fast nichts menschliches mehr übrig hatte, fiel der Wächter von seiner Gefangenen ab. Seine Haut, schien von innen heraus zu brennen, obwohl sie kälter war, als es die Nacht je sein konnte.
Der Wasserwerfer des Anführers explodierte - ein Eiskristall steckte in der Schulter des Mannes, während der dritte mit den Fesseln auf dem inzwischen vereisten Boden wegrutschte.
Der vierte von Ihnen, der am Rollstuhl stand, drehte sich überrascht um, doch da hatte Sie ihn schon an dem Arm, der die Waffe hielt, gepackt. In nur einem Moment war sein Arm in Eis gehüllt und er brüllte vor Schmerz und ließ von den beiden jungen Frauen ab.

Kimberly fluchte, schnellte nach vorne und verpasste dem wegrutschenden Soldaten einen Schlag. Ihr Knie pochte mit jeder Bewegung. Sie ergriff den Schlagstock, den der Soldat hatte fallen lassen, und verpasste Ihm damit einen Schlag gegen den Kopf, der Ihn ins Reich der Träume schickte.

Schnell blickte sie sich um, erblickte den Soldaten mit dem vereisten Arm. Er schien sich vom ersten Schmerz und der Überraschung erholt zu haben. Kimberly wollte kein Risiko eingehen. Ein Tritt gegen das Knie und ein Schlag mit dem Schlagstock später lag der Soldat mit dem Gesicht nach unten auf dem vereisten Boden. Vorsichtig sondierte Kim die Umgebung, doch diesmal war sie sicher, dass sie alle Häscher erwischt hatten. Aus den Augenwinkeln machte Sie eine Bewegung aus, und rannte zu Ihrer Schwester.
"Verdammt Brittany, was hast Du Dir dabei gedacht?"

Das kalte Wasser, das Kimberlys Kräfte vorübergehend neutralisiert hatte, umspielte Ihre nackten Füße. Sie wusste was sie damit tun konnte. Sie würde Kimberly helfen und das Mädchen im Rollstuhl – Angie, Ihre Freundin- retten. Sie musste es einfach versuchen. Schließlich war Sie es, die Kimberly dazu gebracht hatte, Angie ebenfalls aus Ihrem Gefängnis zu befreien und damit alle in Gefahr gebracht hatte.
Grauen breitete sich in Brittany aus, als die schrecklichen Erinnerungen sie erneut heimsuchten. Sie selbst lag auf einer Untersuchungsliege, nur spärlich bedeckt. Handgelenke und Beine waren mit Schlingen an der Untersuchungsliege fixiert. Eine Nadel steckte in Ihrem Arm, durch welche Ihr ein Medikament eingeflößt wurde. Sie fühlte wie Ihr Kopf leicht wurde. Ängstlich sah sie sich um. Der Raum war derzeit menschenleer. Wahrscheinlich hatten Ihre Wärter Angst vor Ihren Kräften und wollten warten, bis sie keine Kontrolle mehr über sich selbst hatte – eine für Brittany beinahe lächerliche Vorstellung, hatte sie selbst doch Angst vor dem Einsatz Ihrer Kräfte – oder den Folgen die ein Einsatz für sie selbst oder andere haben konnte. Vorrübergehend ließ die Benommenheit nach und Brittany erkannte, dass sich eine breite Fensterfront an einer Seite des Raumes befand. Sie versuchte sich darauf zu konzentrieren. Auch hinter der Glasscheibe waren keine Menschen zu sehen – dafür etwas das Ihr das Blut in den Adern gefrieren lassen könnte – wäre dies physiologisch möglich. Eine Glasröhre, vielmehr ein Tank gefüllt mit einer Flüssigkeit, in deren Mitte eine weibliche Figur, von Fesseln gehalten wurde, stand in der Mitte des sonst leeren Raumes. Entsetzen machte sich in Brittany breit, als sie Angelicque, Ihre Schulkameradin aus der Xavier Schule und Freundin – erkannte. Ihr Kopf schmerzte – Angie war doch tot – Sie hatte um Ihre Freundin getrauert – und nun war sie hinter der Glasscheibe in dem Tank gefangen. Das konnte nicht sein. Tränen rannen Brittany über die Wangen, zerplatzen als sie auf der Liege auftrafen. Sie versuchte die Verwirrung abzuschütteln. Konnte es sein? Wenn sie nicht gerade den Verstand verlor, musste es Angelicque sein….
Zwei breite Klebebänder umfassten den Körper von Angelicque auf Höhe von Brust und Po. Mehrere Nadeln stachen in Ihre Arme und transportierten aus der Ferne nicht näher definierbare Flüssigkeiten von und zum oberen Rand des Tanks. Brittany versuchte sich loszureißen, Angie auf sich aufmerksam zu machen, aber die Schlingen um Ihre Gliedmaßen gaben nicht nach. Sie schrie den Namen Ihrer Freundin – keine Reaktion. Schließlich erkannte Brittany, dass Angie nicht bei Bewusstsein sein konnte. Ihre Augen weiteten sich, als sich die Tür des Raumes hinter der Glaswand, und auch die des Raumes in dem Sie festgehalten wurde, zeitlich öffneten. Verschwommen nahm sie die Konturen von Personen wahr, die sich den Untersuchungsgeräten näherten. Sie spürte, wie jemand den Durchfluss der Medikamente erhöhte und sich Ihre Sicht verschlechterte. Langsam verschwammen die Konturen vor Ihren Augen und sie driftete in einen traumlosen Schlaf ab.
Brittany’s Augen weiteten sich. Ihre Hände bewegten sich vorsichtig unter der Bedrohung der Waffe des Häschers, bis sie seine Haut berührte. Sie konzentrierte Ihre Kraft auf Ihn. Erneut fluteten die schrecklichen Bilder des Labors Ihren Kopf. Sie schrie - doch kein Laut löste sich aus Ihrem Mund. Sie schüttelte den Schmerz ab, konzentrierte sich auf den Anführer - und sie ließ das Wasser in seiner Waffe gefrieren, schickte Ihn damit in die Hölle. Der Boden um sie herum wurde zu Eis, während Ihre Haut brannte. Weiße Maserungen traten auf Ihren Armen hervor, brannten von Ihren Beinen über Ihre Hüfte und Ihrem Oberkörper zu Ihrem Hals hin, ließen sie schier wahnsinnig werden. Sie rappelte sich auf, drückte sich an den Griffen des Rollstuhls hoch, packte den Soldaten, der Angie bedrohte am Arm – ließ den Arm gefrieren. Schmerz durchfuhr Sie. Sie blickte auf den vierten der vier Angreifer, dann zurück zum dritten - wollte Ihn stoppen, doch der Schmerz übermannte sie. Kraftlos sank sie zusammen.

Bevor sie zu Boden ging, hatte Kimberly Ihre Schwester erreicht. Sie packte Sie bei den Schultern.
Mit einem Blick erkannte Sie was Brittany getan hatte. Die weißen Maserungen, die ihre ohnehin blasse Haut noch mehr aufhellten und Brittany höllische Schmerzen verursachten traten so deutlich unter dem Krankenhauskittel hervor, dass Kimberly wusste, dass es wirklich kritisch war.
"Verdammt Schwester, ich habe Deinen Hintern nicht aus diesem verdammten Krankenhaus geholt, damit Du hier stirbst."
Sie schüttelte sie. Zuerst leicht, dann stärker. Die Kälte, die sie dabei an den Fingerspitzen fühlte, breitete sich immer stärker in Ihr aus.

"... Konnte Angie …. Und dich nicht im Stich lassen, Kim..."antwortete Brittany mit schwacher Stimme.

"Was hilfst Du mir, wenn Du dabei drauf gehst.... Verdammt Brittany komm zu Dir. Reiss Dich zusammen!"
Sie tätschelte leicht die Wange der etwas größeren jungen Frau.

"Werde nicht.... werde nicht.. aufgeben. Hilf… hilf Angie... komme schon… klar…"

"Gut.. gut. Das ist der Kampfgeist, den ich sehen will. Na los, lass uns gehen." Kimberly raffte sich hoch. Sie versuchte Ihre Schwester hoch zu nehmen.
Brittany konnte sich kaum auf den Beinen halten. So blieb Ihr nur übrig Ihre Schwester zu tragen und mit der Linken den Griff des Rollstuhls zu ergreifen um Angelicque mit zu nehmen. Das Gewicht Ihrer Schwester kam Ihr geringer vor, als noch bei Ihrer Flucht aus dem Hospital. Lag es an einem erneuten Schub Ihrer Krankheit - ausgelöst durch den Einsatz Ihrer Kräfte?
Sie konnte nur hoffen, dass sie sich retten konnte, keine weiteren Häscher hinten Ihnen waren.

***

Drei Stunden war die Konfrontation mit den Häschern nun her. Kimberly hatte eines Ihrer Autos, ein SUV eines amerikanischen Herstellers in Beschlag genommen.
Mit Ihrer Schwester, die kaum bei Bewusstsein war auf dem Beifahrersitz und Angelicque, die sie ausgestreckt auf die Rücksitzbank des Fahrzeugs gelegt hatte, fuhr sie aus der Stadt heraus. Vorsichtig, beinahe fürsorglich hatte Sie den verschlissenen Laborkittel, in den Sie Angie gesteckt hatten, nachdem Sie die Französin aus dem Tank geholt hatten, gegen eine kurz zuvor gekaufte Decke getauscht und Angie zugedeckt. Den Laborkittel sowie das Krankenhausnachthemd, das Brittany getragen hatte, entsorgte Kim in einer Mülltonne, abseits Ihres verfolgten Wegs. In einem kleinen Geschäft hatte Sie ein paar frische Kleidungsstücke gegen Bargeld gekauft. Während Sie Brittany mühselig aber zumindest mit eigener Hilfe in ein leichtes Sommerkleid gesteckt hatte, dass Ihr zur Not helfen würde, schnell Ihren Körper auf die Maserungen, die mit dem Einsatz Ihrer Kräfte einhergingen zu untersuchen, war Angie noch immer durch die Laborklebestreifen bekleidet. Auch sie selbst trug noch die mehr oder weniger auffälligen und verdreckten Klamotten Ihrer Befreiungsaktion. Aber über Kleidung konnte sie sich später noch Gedanken machen. Zunächst einmal musste Sie Abstand zwischen sich und mögliche Verfolger bringen und untertauchen. Erst wenn keine unmittelbare Gefahr mehr bestand, konnte sie sich Ihrem eigentlichen Ziel wieder widmen... Doch zuvor musste sie Kontakt mit anderen Mutanten - am besten früheren Mitschülern der Xavier Schule Kontakt aufnehmen...

Schiller
04.08.2015, 15:16
Na, dann looooooooooos :mirrorb::klatsch::daibi:

Apoc
04.08.2015, 18:03
Eigentlich könnte ich Schiller zitieren und einfach zustimmend nicken. Ahm... ach das mach ich doch einfach mal so...


Na, dann looooooooooos :mirrorb::klatsch::daibi:

*zustimmend nick*

Trotzdem hoffe ich noch auf einige Infos. Dank Felina bin ich auf das Projekt aufmerksam geworden und habe (auch dank ihr) meinen alten Charakter wieder gefunden :) Wo setzt denn das Ganze an? Wieviel Zeit ist vergangen? Vor meinem geistigen Auge hat sich ein Zeitsprung abgespielt, welcher vielleicht sogar das RL wiederspiegelt... fünf Jahre später? So hätten alle die Möglichkeit ihren Charakter weiterzuentwickeln, immerhin haben auch wir uns weiterentwickelt (ein bisschen...). Wäre für mich durchaus stimmig dass unsere jeweiligen kleinen Helden aus der Schule sind und versuchen im Leben klar zu kommen, manche weniger, manche besser mit ihren Kräften auszukommen, etwas aufgebaut haben, auf eine Zukunft hinarbeiten oder einfach irgendwie damit ringen über die Runde zu kommen... und dann alle kontaktiert werden... von der Vergangenheit... einer alten Freundin.

Wie gesagt, einfach ein Gedankenblitz eines (wie es Schiller so schön gesagt hat) Alten. ;)

PS: Ich bin begeistert vom Intro! Sehr stimmig, sehr anregend! Macht definitiv Lust auf mehr!

Zero-Cool
04.08.2015, 20:12
Schön, dass Ihr Euch hier eingefunden habt ;)

Zum Setting wirds definitiv noch mehr Informationen geben. Zeitlich werde ich das zwischen 2-5 Jahren (da muss ich noch ein wenig nachdenken) nach "Eine Nacht auf der Krankenstation" ansiedeln.

Die Möglichkeit, dass sich frühere Charaktere weiterentwickeln(oder haben) möchte ich aber definitiv anbieten.

Danke bezüglich des Intros. Finde ich gut, dass es Anklang findet - dieses Intro war mir wichtiger als einige andere Versuche in den letzten Jahren.

Ein paar Hintergrund Informationen zu Brittany und Kimberly und damit auch zum Setting:

In "Eine Nacht auf der Krankenstation" war Kimberly eines der "Versuchsobjekte eines mysteriösen Virus. Die Schüler haben das damals aufgedeckt und (ich unterstelle) die unmittelbare Krise mit einer Heilung abgewendet.
Die meisten der damaligen Mitschüler haben keinerlei Nachwirkungen mehr von dem Virus (Falls doch, nach Absprache mit mir, oder im Verlauf der Geschichte).
Kimberly als eines der Versuchsobjekte trägt das Virus noch immer in sich, leidet aber seit der damaligen Heilung nicht mehr an Nebenwirkungen. Das Virus ist inaktiv in Ihrem Blutkreislauf.
Brittany war ebenfalls vom Virus betroffen. Ihr Zustand verschlechterte sich nach den Ereignissen im Labor und nur dank der raschen Auffassungsgabe von James und Lilli und der Intervention der Lehrerin Stephanie Powers konnte verhindert werden, dass Brittany an den Folgen der Erkrankung verstarb. Im Gegensatz zu Kimberly bliebt das Virus in Ihrem Blutkreislauf jedoch nicht inaktiv, sondern beeinträchtigte Ihre Gesundheit weiterhin.
Das auffälligste Merkmal ist, dass Ihre Haut Kopf bis an die Fußspitzen weiße Maserungen aufwies (Vergleichbar mit denen der Spezies der Trill aus Star Trek DS9), sobald sie Ihre Kräfte nutzte. Diese Maßerungen verursachen einen brennenden, feurigen Schmerz (entgegen zu Ihrem Element Eis) und kann zum Tod führen.
Ob dies eine beabsichtigte Wirkung des Virus ist, oder es sich dabei um eine Nebenwirkung handelt, ist derzeit noch nicht bekannt.

Die genaue Geschichte von Brittany und Kimberly seit "Eine Nacht auf der Krankenstation" habe ich noch nicht ausformuliert. Sie endet aber damit, dass Brittany von einer Regierungsbehörde aufgegriffen wird und zur "Behandlung" in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Ihre Schwester Kimberly startet schließlich im Alleingang eine Rettungsaktion, die letzlich glückt. Die Ausläufer sehr Ihr oben.
Weitere Infos und eine detailliertere Ausformulierung würde noch anpacken.
- wenn ich einen Überblick habe, wer mit welchen Charakteren dabei ist
- ich sehen kann, ob und wie ich die Charaktere in die Geschichte einbinden kann
- das zwischenzeitliche RPG von Felina mit Ihr zusammen gesichtet habe, und wir bewertet haben, wie wir die Ereignisse dessen in die Geschichte einbauen können.

Khamira
05.08.2015, 11:59
Da scheint Felina aber schwer die Werbetrommel zu schlagen, anders hätte ich nämlich nicht wieder hergefunden ;-) Eigentlich schon gestern Abend, aber mein Handy hat mich auf der Seite hier eher ein lustiges Spiel mit einem Dino spielen lassen anstatt den Login durch zu führen... :D
Das Intro klingt super, wäre auch wieder dabei. Habe heute morgen sogar in den tiefen meiner Festplatten sogar Kim wiedergefunden. Nach so vielen Jahren würde ich sie nur gerne mal ein wenig anpassen. Älter und Weiser sind wir ja schließlich alle geworden
*hust*

:klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klat sch:

PS: Die guten alten Smileys :D

Dante
05.08.2015, 19:09
@Zero: Kann ich vielleicht auch zwei Charas spielen?

Zero-Cool
05.08.2015, 20:22
Da scheint Felina aber schwer die Werbetrommel zu schlagen, anders hätte ich nämlich nicht wieder hergefunden ;-) Eigentlich schon gestern Abend, aber mein Handy hat mich auf der Seite hier eher ein lustiges Spiel mit einem Dino spielen lassen anstatt den Login durch zu führen... :D
Das Intro klingt super, wäre auch wieder dabei. Habe heute morgen sogar in den tiefen meiner Festplatten sogar Kim wiedergefunden. Nach so vielen Jahren würde ich sie nur gerne mal ein wenig anpassen. Älter und Weiser sind wir ja schließlich alle geworden
*hust*

:klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klat sch:

PS: Die guten alten Smileys :D


Schwesterherz ;)

Schön, dass Du auch mit von der Partie bist :top:

Das muss dann ja ein tolles Dino-Spiel gewesen sein *G*

Da die Zeitspanne im RL auch auf das RPG übertragen wird, sind weiterentwicklungen der Charaktere sicher möglich und kein Problem.
Im speziellen Fall habe ich Kim eine etwas tragendere Rolle zugestanden, von daher sollten wir uns abstimmen, damit wir bei Story und Charakterentwicklung nicht in unterschiedliche Richtungen steuern. Aber ich denke da kommen wir sehr gut miteinander zurecht.



@Zero: Kann ich vielleicht auch zwei Charas spielen?

Grundsätzlich ist das vorstellbar.
Bevor ich endgültig darauf eingehe, würde ich gerne sehen wie es insgesamt Mitspieler-technisch aussieht und es auch davon abhängig machen.

Dante
05.08.2015, 20:56
ok, charas erstmal per pn an dich? dann würde ich einfach mal was für beide möglichkeiten schreiben

Zero-Cool
05.08.2015, 21:05
ok, charas erstmal per pn an dich? dann würde ich einfach mal was für beide möglichkeiten schreiben

ja, bitte.

Ich poste gleich im Anschluss noch das Alte Profil von Brittany.
Das kann schonmal zur Orientierung dienen.
Die Änderungen für das neue RPG arbeite ich noch ein.

Zero-Cool
05.08.2015, 21:11
Die alte Charakter -Bio vor "Eine Nacht auf der Krankenstation".
Die Änderungen für die neue Storyline arbeite ich noch ein.


VOLLER NAME: Brittany Capshaw
SPITZNAME: Ice
GESCHLECHT: w
GESINNUNG: neutral
RASSE: menschlich
HAARE: blond, lange glatte Haare, die etwa bis zur Hälfte des
Oberkörpers reichen.
AUGENFARBE: blau
GRÖßE: 1,82
GEWICHT: 65kg
AUSSEHEN/AUFTRETEN: Sie ist grazil und eher zierlich, trotz/wegen Ihrer
relativen Körpergröße wirkt sie eher schwach. Sie ist auch keineswegs
sehr kräftig, auch wenn sie eine durchaus eine gewisse Ausdauer
hat. Ihre Gesichtszüge sind wie Ihr gesamter Körper weich und fein.
KLEIDUNG: Eher hochgeschlossene Outfits, die wenig Haut zeigen, aber
Íhre grazile Statur und anmutigen Bewegungen besonders zur Geltung
bringen. Zumeist in den Farben weiss und blau.
ALTER: 19
HERKUNFT: GB & Commonwealth ;-), genauer gesagt London
CHARAKTEREIGENSCHAFTEN:
POSITIVE:
sehr einfühlsam (kann gut auf andere eingehen)
hilfsbereit und ehrlich
NEGATIVE:
zurückhaltend, fast schon ängstlich in manchen belangen
melancholisch, unnahbar, schüchtern.

KRÄFTE:
Eis und Wasser
Wenn sie Ihre Kräfte einsetzt werden Ihre Haare weiss.
Ausser einigen einfachen Wassermanipulationstricks (bestehendes Wasser
umlenken) hat sie keinerlei Kontrolle über die Kräfte.
SCHWÄCHEN: Wenn sie aufgeregt ist, oder unbeherrscht vereist sie alles
was sie berührt.
Hitze macht Ihr nicht direkt etwas aus, schwächt sie aber langsam, und
natürlich Feuer direkt.
HINTERGRUND:
Brittany wuchs in London in einem sehr vornehmen Viertel auf. Ihre
Eltern waren eine Lehrerin und ein konservativer Politiker , der in der
Labour-Partei vor allem durch seine total gegen Mutanten gerichtete
Anschauung schnell nach vorne kam.
Ihre Jugend war nicht die, die bei einem Kind wünschenswert gewesen
wäre. Sie war das "Wunschkind" Ihres Vaters, und musste demnach auch
seinen Wünschen und Ansprüchen genügen. Als Ihre jüngere Schwester
Kimberly alt genug war, um auch in dieses Raster zu passen gab es erste
Differenzen zwischen beiden. Während Brittany tat was Ihr Vater wollte,
war Kimberly aggressiv und aufmüpfig. Es kam immer öfter zu Streit
zwischen beiden, der sich so weit zuspitzte, dass die jüngere,
temperamentvolle Kimberly der älteren sanften Brittany fast schon
täglich neue Blessuren und blaue Flecke zufügte, war Brittany am Ende,
und zog sich immer mehr zurück, um nicht noch mehr den Launen Ihrer
Schwester ausgesetzt zu sein.
Dies änderte sich erst wieder langsam als Ihre Eltern Kimberly nach
Amerika auf ein Internat schickten.
Langsam konnte Brittany wieder ein wenig aus sich herausgehen, und für
einen kurzen Zeitraum eine unbeschwerte Kindheit erleben.
Als sich mit 16 Jahren bei einer offiziellen Feierlichkeit das erste Mal
Ihre Fähigkeiten zeigten, - sie vereiste einen ganzen Wasserspender als
sie von einem der Gäste erschreckt wurde war dies für Ihren Vater sowohl
eine persönliche wie auch politische Katastrophe. Um die Situation
wieder unter Kontrolle zu bekommen liess er sie mit Unterstützung
einiger Parteifreunde in ein Militärisches Forschungslager bringen, in
dem man Ihre Mutation untersuchen sollte. Sie verbrachte 2 Jahre in
völliger Abgeschiedenheit, was der politischen Karriere Ihres Vaters
mehr nützlich als hinderlich war. Lediglich Ihre Mutter besuchte sie so
oft sie konnte. Als sich zeigte dass Ihre Mutation nicht mit
Medikamenten zu bekämpfen war wollte man sie zu Ihrem Vater
zurückbringen, der sich allerdings weigerte sie bei einem Besuch
mitzunehmen. Enttäuscht und wütend über das Verhalten Ihres Vaters
wandte riss sie sich los, und fror dabei den Soldaten die sie hielten
die Hände so stark ein, dass die Blutzufuhr unterbrochen wurde, und die
Hände amputiert werden mussten. Die Militärs reagierten falsch, und
lästen Alarm aus. Durch den Alarm erschreckt und in Panik vereiste sie
mehrere Wachleute und durchbrach so mehrere Sicherheitssperren.
Fortan war sie nicht mehr die Tochter des Politikers, sondern stellte
nun ein Sicherheitsrisiko dar. Die Jagd auf sie wurde innerhalb des
Lagers eröffnet. Durch die Hetzjagd erschöpft und die Angst schreckhaft
versuchte sie der Basis zu entkommen, was sie letztlich schaffte, indem
sie die ganze Basis, die sich nahe eines See's befand überflutete und
einfror....
Die folgenden Tage schlug sie sich per Anhalter bis London durch, wo sie
zum Haus Ihrer Eltern lief. Anstatt Liebe und Verständnis, wie sie
erwartet, wurde sie aber hier von der Polizei erwartet, die Ihr Vater
gerufen hatte, um seine politische Karriere zu fördern....
Mit Hilfe Ihrer Mutter, die Ihr bei der Flucht halt konnte sie
entkommen, und unentdekckt in einem Flugzeug nach New York als blinder
Passagier mitfliegen. Ihre Mutter wurde bei der Flucht getötet, als
Brittany durch Ihre Angst verursacht Ihre Hand vereiste, und Ihre Mutter
auf den Schreck hin das Gleichgewicht verlor und fiel. Die verfolgenden
Polizosten hatten leichtes Spiel sie zu verhaften, doch als sie sich
widersetzte löste sich ein Schuss, der Brittany's Leben verändern
sollte.
Aufgrund der Ereignisse um Ihre Flucht aus London hat Brittany geradezu
panische Angst Menschen zu berühren, deshalb kleidet sie sich auch immer
sehr unnahbar.
Sie ist sehr gut erzogen, und kennt alle guten Umgangsformen.
WAFFE: keine
AUSBILDUNG: erzkonservative britische Privatschule, vergleichbar mit
einem Hochschulabschluss anderer Länder.
NORMALE INTERESSEN/FÄHIGKEITEN:
Îhre Hobbies sind Musik, insbesondere Klavier und Geige, wobei sie auch
eine ziemlich gute Stimme hat, und eine gute Sängerin abgeben würde,
sowie lesen und für ein Mädchen eigentlich ungewöhnlich: fechten.
MUSIKRICHTUNG: klassische Musik. ein wenig Rock
SCHUHGRÖßE: 37
LIEBLINGSDRINK: Wasser
LIEBLINGSTAPETE: keine
SPRACHEN: Neben Englisch spricht sie noch fliessend Deutsch,
Französisch, Spanisch und Italienisch.
ÄNGSTE: Andere Menschen zu verletzen, oder verletzt zu werden
DAS WIEVIELTE JAHR IN DER XAVIER SCHULE: erstes
KRANKHEITEN/SÜCHTE/SONSTIGE KLEINE MACKEN: keine
ÄUßERLICHE MUTANTENMERKMALE: Wenn sie Ihre Kräfte einsetzt, egal ob
beabsichtigt oder unbeabsichtig, oder wenn sie sich zu sehr aufregt,
werden Ihre Haare weiss. Ansonsten keine äusserlichen Merkmale.

STÄRKE (schwach) / KONSTITUTION (mittel)
Schwimmen (gut)
Klettern (schwach)
Waffenloser Kampf (unbegabt)
Waffenkunst (unbegabt)
Zweihändige Waffenkunst (unbegabt)
Ausdauer (sehr gut)
GESCHICKLICHKEIT (gut)
Akrobatik (Gelenkigkeit) (gut)
Fernwaffenkunst (unbegabt)
Ausweichen (Hieben, Schlägen, Laserstrahlen, Feuerbällen) (sehr gut)
Verstecken (gut)
Schleichen (mittel)
Tanzen (sehr gut)
INTELLIGENZ (überragend)
Beobachtungsgabe (überragend)
Alchemie/Chemie/Physik (mittel)
Logisches Fassungsvermögen/Mechanik (überragend)
Koordination/Orientierungssinn (überragend)
Geschärfte Sinne(6. bis 7. Sinn) (überragend)
Zauberkunde (unbegabt)
WEISHEIT (sehr gut)
Pflanzenkunde (unbegabt)
Heilkunde (mittel)
Wachsamkeit (sehr gut)
Spuren lesen/finden (mittel)
Wildnisleben (unbegabt)
Tierkunde (unbegabt)
CHARISMA (hoch)
Umgang mit Tieren (schwach)
Singen (überragend)
Betören (gut)
Angst einflössen (unbegabt)
Lügen (unbegabt)
Ausstrahlung (überragend)

FINGERFERTIGKEIT (mittel)
Geräusche hören (gut)
Seilkunst (Fesseln/Entfessel/Seile werfen) (unbegabt)
Reaktionsvermögen(Handeln ohne die „Schrecksekunde“) (gut)
Taschendiebstahl (unbegabt)
Schlösser knacken (unbegabt)
Falschspiel (unbegabt)

WILLENSKRAFT (sehr gut)
Soziale Widerstandskraft (Beleidigungen ignorieren, wenn man gereizt
wird das überhören, etc.) (mittel)
Ängste bezwingen (um trotz einer Angst vor Spinnen zum Beispiel
durchzulaufen durch eine Horde davon) (schwach)
Illusionen durchschauen (gut)
Körperbeherrschung (überheiße Kohlen laufen, Schmerz ignorieren und
ähnliches) (mittel)
Emotionale Kontrolle (mittel)
Antipathie ( wirkt Telepathie und Telekinese entgegen) (unbegabt)

Waterman
06.08.2015, 02:00
Ziemlich lang und ausführlich, hab jetzt aber einen Charakter ausgedacht und eingefügt. Ich hoffe, ich hoffe. :D

Felina Noctis
06.08.2015, 10:01
OMFG! Ich habe sowas noch nie gesehen - oder zumindest nicht gelesen. Fühle mich überfordert. War das damals wo irgendjemand die Sockenfarbe eingefordert hatte???

LIEBLINGSTAPETE: keine :lol4:

Sobald ich weiß/wir geklärt haben, wie die Zeit in Dublin eingebunden wird, wirst du all diese Infos natürlich sehr gerne bekommen... :D

Gibt's irgendwie nen Max. Wert, den man auf Attribute und Co vergeben kann? Einen maximalen Skillwert? Es erinnert mich ein bisschen an P&P Aufbau, keine Ahnung, ob's ne Logik gibt, mit der sich das aufs Forum überträgt oder einfach Bauchgefühl mit ner gesunden Mischung, keine Mary Sue?

Waterman
06.08.2015, 13:23
Keine Sorge, Mary Sues sind bei mir nicht im Programm. Mein Char heißt Martin Stu und ist der stärkste Mutant auf der Welt, aller Zeiten, und überhaupt.

Dante
06.08.2015, 17:41
Schickt es auch ohne den unteren Teil oder muss der unbedingt dabei sein?

Ich bin faul, nur so nebenbei bemerkt.

Zero-Cool
06.08.2015, 20:00
Ziemlich lang und ausführlich, hab jetzt aber einen Charakter ausgedacht und eingefügt. Ich hoffe, ich hoffe. :D

Ähm, das war die damalige Chara-Bio.
Die Anpassung an das aktuelle RPG nehme ich noch vor.
Dann muss es auch nicht in der Detailtiefe sein.


OMFG! Ich habe sowas noch nie gesehen - oder zumindest nicht gelesen. Fühle mich überfordert. War das damals wo irgendjemand die Sockenfarbe eingefordert hatte???
:lol4:

Sobald ich weiß/wir geklärt haben, wie die Zeit in Dublin eingebunden wird, wirst du all diese Infos natürlich sehr gerne bekommen... :D

Gibt's irgendwie nen Max. Wert, den man auf Attribute und Co vergeben kann? Einen maximalen Skillwert? Es erinnert mich ein bisschen an P&P Aufbau, keine Ahnung, ob's ne Logik gibt, mit der sich das aufs Forum überträgt oder einfach Bauchgefühl mit ner gesunden Mischung, keine Mary Sue?

Naja, war damals Ro's Mutant High Inkarnation, für die ich Brittany ursprünglich erstellt habe.
Ich glaube die Sockenfarbe hatten wir nicht aufgenommen.

Ich werd mir noch überlegen, ob wir diese Werte in der Form einbauen.
Momentan tendiere ich dazu, die Werte zu behalten aber weniger Kategorien zu machen und damit mehr Zusammenfassungen.
An sich keine Maximal-Werte: Die Mary-Sue aussage passt aber ganz gut.


Schickt es auch ohne den unteren Teil oder muss der unbedingt dabei sein?

Ich bin faul, nur so nebenbei bemerkt.

Vorerst ist es besser, wenn Du Dich auf den Charaktere ohne die unten stehenden Werte konzentrierst - kann dann ggf. ergänzt werden. (siehe oben)

Zero-Cool
06.08.2015, 22:34
Ein fensterloser trister Raum, irgendwo in den U.S.A.

Fünf Personen waren in dem Raum, lediglich die Silhouetten Ihrer Körper waren für die anderen ersichtlich, dennoch wussten sie untereinander nur zu gut, wer sie waren.

"Wir haben die kleine also verloren", stellte die dunkle Stimme des zweiten fest.

"Ja, das haben wir", engegnete eine hellere Frauenstimme Ihm. Sie gehörte der fünften von Ihnen. "Vielleicht wäre es besser gewesen, sie bewachen zu lassen, anstelle unsere Häscher im Nachhinein mit Ihrer Rückholung zu beauftragen", meinte Sie.

"Wissen wir, wie es passiert ist?" mischte sich der vierte ein. "Waren unsere Bestrebungen zur Geheimhaltung unzureichend, oder was noch viel schlimmer wäre: gibt es einen Verräter in unseren Reihen?"

"Was wollen Sie damit unterstellen? Dass meine Leute unvorsichtig oder inkompetent sind?" Entrüstung war in der Stimme der fünften zu vernehmen.

"Ich unterstelle GAR NICHTS", entgegnete der vierte Ihr." Ihr versuche herauszufinden was schief gelaufen ist.

"Wir haben ein wichtiges Test-Subjekt verloren. An eine! einzelne Mutantin! Das ist passiert!" fauchte die zwischende Stimme der dritten. "An keinen verdammten Trupp von Ihnen, sondern eine! Und nicht nur das... wir haben einen Trupp Häscher verloren, als sie ein völlig entkräftetes und harmloses Mädchen und eine Mutantin einfangen und zurückbringen sollten - und wir wissen immer noch nicht welche Mutantin sie befreit hat."

"Meine Leute werden Sie wieder aufspüren", meinte die fünfte.

"Und wie wollen Sie das tun?" fragte der zweite. "Wir haben keinerlei Spuren von Ihnen - alles, inklusive unseres Teams wurde dieses 'unerwartete' Feuer vernichtet.

"Wir werden die kleine früher oder später aufspüren", meinte die fünfte mit deutlicher Sicherheit in Ihrer Stimme.
"Schließlich ist das Virus in Ihr noch immer aktiv."

"Ich glaube nicht, dass uns das einen Vorteil verschafft", meldete sich die dritte zu Wort.

"Wenn wir sie zwingen sich wegen Ihrer Erkrankung an ein Krankenhaus zu wenden", werden wir den Vorteil auf unserer Seite haben", sprache die fünfte.

"Nun, selbst wenn das funktioniert.... was ich stark bezweifle", antwortete der vierte. "Bedeutet das noch lange nicht, dass uns diese unbekannte Mutantin nicht erneut dazwischen kommt."

"Dann werden wir sie terminieren", meinte der zweite mit kalter Stimme.

"Was ist dem anderen Test-Subjekt?" wollte die dritte wissen.

"Was soll damit sein", antwortete die fünfte. "Wir haben es bis auf das nötigste entkleidet - in einer sterilen Einheit verwahrt und führen gerade genug Luft und Nahrung zu, damit es am Leben und bei Bewusstsein bleibt. "

"Eine weise Entscheidung", kommentierte der vierte. "Das andere Test-Subjekt ist wesentlich gefährlicher als die kleine. Sind sie sicher, dass die Mutantin keine Informationen gestohlen hat, mit der Sie das Test-Subjekt aufspüren kann?"

"Unmöglich das zu sagen", kommentierten alle.

"Wir sollten die Sicherheitsmaßnahmen verstärken und unsere Bemühungen zum Wiederauffinden der kleinen und Ihrer Beschützerin intensivieren. " meinte der vierte.

Er erntete zustimmendes Nicken.

"Dann ist es beschlossen", meinte er und blickte zum Kopf der Runde.
Eine Person erhob sich. Deutlich zeichneten sich weibliche Rundungen auf dem schwarzen Outfit ab.
Die anderen vier sahen hoch und richteten Ihre Blicke auf die Vorsitzende.

"Machen Sie es so", war Ihr knapper Kommentar, bevor Sie sich umdrehte und wie durch ein Wunder verschwand.....

Waterman
08.08.2015, 05:24
Hätte gerne noch eine grobe Einleitung, wer unsere Charaktere sind (als Gruppe, nicht im einzelnen), wo sie sind, und was sie machen. Spielen wir als Schüler? Sind wir dauerhaft auf der Flucht vor der fiesen Organisation?

Dante
08.08.2015, 10:56
Fände ich auch gut, dann könnte ich meine backgroundstorys fertig stellen.

Zero-Cool
08.08.2015, 18:57
Charaktere, die in Felina Noctis letztem Mutant High RPG dabei waren und übernommen werden können vom Hintergrund her so behandelt, dass Sie auf der Schule in Irland sind. Sie können dementsprechend schon ein wenig älter sein.

Charaktere, die in "Eine Nacht auf der Krankenstation" dabei waren, aber nicht in Felina's RPG dabei waren, können sich mit mir über die vergangenen Jahre abstimmen.

Neue Charaktere können /sollten so sein, dass Sie Schüler einer anderen Mutantenschule in den USA sind.
Das Alter bei neuen Charakteren sollte sich zwischen 16 und 19 bewegen.

Allgemein: Ich beziehe mich auf die in Felina's RPG bereits eingeführte Geschichte, dass die Anti-Mutanten-Gesetze verschärft wurden, was zu einer Registrierungspflicht für Mutanten führte und das Rechtssystem (weltweit, aber in den USA im speziellen) nicht sehr Mutanten-freundlich machte. Es gibt jedoch keinen offnen Krieg zwischen Menschen und Mutanten und keine (staatlich legitimierte) öffentliche Jagd nach Mutanten.

Apoc
08.08.2015, 20:47
Wie sieht es denn bei der "Irland Clique" aus bezüglich Alter? Wieviele Jahre nach dem Start von Felina's RPG wird hier gestartet?

Dante
08.08.2015, 21:16
Hm, die Iren sollten sich dann vielleicht auch mal abstimmen wie die einzelnen charas zueinander stehen?!

Zero-Cool
08.08.2015, 21:27
Das wäre erstmal die angepasste Version von Brittany und damit auch das "neue Muster" für den Steckbrief.
Die Status-Werte sind auf max. 15 zusammengeschrumpft; Auch hier keinen Maximal-Wert. Die vorherige Mary-Sue Aussage bleibt bestehen.

Gegenüber "Eine Nacht auf der Krankenstation" sind 4 Jahre vergangen.
Die Zeitrechnung zu Felina's RPG sollte damit ca. 2 Jahre ausmachen. Das schau ich mir aber nochmal genauer an.



VOLLER NAME: Brittany Capshaw
SPITZNAME: Ice
GESCHLECHT: w
GESINNUNG: neutral
RASSE: menschlich
HAARE: blond, lange glatte Haare; Länge je nach Schnitt und Situation unterschiedlich; Von Schulterlang bis hin zur Mitte des Oberkörpers
AUGENFARBE: blau
GRÖßE: 1,82
GEWICHT: 62kg
AUSSEHEN/AUFTRETEN: Sie ist grazil und eher zierlich, trotz/wegen Ihrer
relativen Körpergröße wirkt sie eher schwach. Sie ist auch keineswegs
kräftig, auch wenn sie eine durchaus eine gewisse Ausdauer
hat. Ihre Gesichtszüge sind wie Ihr gesamter Körper weich und fein.
KLEIDUNG: Eher hochgeschlossene Outfits, die wenig Haut zeigen, aber Ihre grazile Statur und die eher anmutigen Bewegungen besonders zur Geltung
bringen; Seit dem Vorfall in der Xavier Schule bevorzugt unauffällige Kleidung in dunkleren Farben
Nachdem Sie durch Ihre Krankheit beeinflusst wurde, und Schwierigkeiten mit Haltung und Bewegung bekam, hat sie versucht diese Nachteile durch entsprechend ausgestattete Kleidung zu kompensieren. Ein erster Entwurf war eine angepasste Lederkombi für Sport-Motorräder, die durch Schienen eines modernen Kunststoffes, der sich bei Bedarf versteifen und dadurch Ihre Arme und Beine "schienen" konnte war das Ergebnis. Brittany konnte den Entwurf bisher noch nicht fertig stellen und benötigt vermutlich Unterstützung dieses Kleidungsstück oder etwas vergleichbares fertig zu stellen
ALTER: 23
HERKUNFT: GB & Commonwealth ;-), genauer gesagt London
CHARAKTEREIGENSCHAFTEN:
POSITIVE:
sehr einfühlsam (kann gut auf andere eingehen)
hilfsbereit und ehrlich
Möchte die Menschen, die Ihr am Herzen liegen schützen
NEGATIVE:
zurückhaltend (diese Eigenschaft hat sie bei Menschen, die sie besser kennen gelernt hat und die Ihr am Herzen liegen nahezu überwunden), ängstlich,
melancholisch, schüchtern

KRÄFTE:
Eis und Wasser
Wenn sie Ihre Kräfte einsetzt werden Ihre Haare weiss.
Vor einigen Jahren infizierte eine bislang noch nicht bekannte Gruppe Sie mit einem Virus. Der Zweck ist unbekannt, doch es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es Ihre Kräfte manipulieren oder verändern sollte.
SCHWÄCHEN: Wenn sie aufgeregt ist, oder unbeherrscht vereist sie alles was sie berührt.
Hitze macht Ihr nicht direkt etwas aus, schwächt sie aber langsam, und natürlich Feuer direkt.
Durch die Virus-Infektion ist sie zeitweilig geschwächt.
Ihr körperlicher Zustand kann sich schlagartig ändern.
Wenn das Virus sie nicht beeinträchtigt, hat sie normale Fitness und kann mit anderen Mutanten oder Menschen mithalten.
Das Virus sorgt jedoch dafür, dass sie teilweise nicht auf eigenen Beinen stehen kann. Sie ist dann auf Krücken/Schienen an den Beinen oder sogar einen Rollstuhl angewiesen. Auch verlässt sie teilweise die Kraft in Ihren Händen/Armen, so dass sie teilweise nicht einmal einen Stift halten kann.
HINTERGRUND:
Brittany wuchs in London in einem sehr vornehmen Viertel auf. Ihre Eltern waren eine Lehrerin und ein konservativer Politiker , der in der
Labour-Partei vor allem durch seine total gegen Mutanten gerichtete Anschauung schnell nach vorne kam.
Ihre Jugend war nicht die, die bei einem Kind wünschenswert gewesen wäre. Sie war das "Wunschkind" Ihres Vaters, und musste demnach auch
seinen Wünschen und Ansprüchen genügen. Als Ihre jüngere Schwester Kimberly alt genug war, um auch in dieses Raster zu passen gab es erste
Differenzen zwischen beiden. Während Brittany tat was Ihr Vater wollte, war Kimberly aggressiv und aufmüpfig. Es kam immer öfter zu Streit
zwischen beiden, der sich so weit zuspitzte, dass die jüngere, temperamentvolle Kimberly der älteren sanften Brittany fast schon
täglich neue Blessuren und blaue Flecke zufügte, war Brittany am Ende, und zog sich immer mehr zurück, um nicht noch mehr den Launen Ihrer
Schwester ausgesetzt zu sein.
Dies änderte sich erst wieder langsam als Ihre Eltern Kimberly nach Amerika auf ein Internat schickten.
Langsam konnte Brittany wieder ein wenig aus sich herausgehen, und für einen kurzen Zeitraum eine unbeschwerte Kindheit erleben.
Als sich mit 16 Jahren bei einer offiziellen Feierlichkeit das erste Mal Ihre Fähigkeiten zeigten, - sie vereiste einen ganzen Wasserspender als
sie von einem der Gäste erschreckt wurde war dies für Ihren Vater sowohl eine persönliche wie auch politische Katastrophe. Um die Situation
wieder unter Kontrolle zu bekommen liess er sie mit Unterstützung einiger Parteifreunde in ein Militärisches Forschungslager bringen, in
dem man Ihre Mutation untersuchen sollte. Sie verbrachte 2 Jahre in völliger Abgeschiedenheit, was der politischen Karriere Ihres Vaters
mehr nützlich als hinderlich war. Lediglich Ihre Mutter besuchte sie so oft sie konnte. Als sich zeigte dass Ihre Mutation nicht mit
Medikamenten zu bekämpfen war wollte man sie zu Ihrem Vater zurückbringen, der sich allerdings weigerte sie bei einem Besuch
mitzunehmen. Enttäuscht und wütend über das Verhalten Ihres Vaters wandte riss sie sich los, und fror dabei den Soldaten die sie hielten
die Hände so stark ein, dass die Blutzufuhr unterbrochen wurde, und die Hände amputiert werden mussten. Die Militärs reagierten falsch, und
lästen Alarm aus. Durch den Alarm erschreckt und in Panik vereiste sie mehrere Wachleute und durchbrach so mehrere Sicherheitssperren.
Fortan war sie nicht mehr die Tochter des Politikers, sondern stellte nun ein Sicherheitsrisiko dar. Die Jagd auf sie wurde innerhalb des
Lagers eröffnet. Durch die Hetzjagd erschöpft und die Angst schreckhaft versuchte sie der Basis zu entkommen, was sie letztlich schaffte, indem
sie die ganze Basis, die sich nahe eines See's befand überflutete und einfror....
Die folgenden Tage schlug sie sich per Anhalter bis London durch, wo sie zum Haus Ihrer Eltern lief. Anstatt Liebe und Verständnis, wie sie
erwartet, wurde sie aber hier von der Polizei erwartet, die Ihr Vater gerufen hatte, um seine politische Karriere zu fördern....
Mit Hilfe Ihrer Mutter, die Ihr bei der Flucht halt konnte sie entkommen, und unentdekckt in einem Flugzeug nach New York als blinder
Passagier mitfliegen. Ihre Mutter wurde bei der Flucht getötet, als Brittany durch Ihre Angst verursacht Ihre Hand vereiste, und Ihre Mutter
auf den Schreck hin das Gleichgewicht verlor und fiel. Die verfolgenden Polizisten hatten leichtes Spiel sie zu verhaften, doch als sie sich
widersetzte löste sich ein Schuss, der Brittany's Leben verändern sollte.
Aufgrund der Ereignisse um Ihre Flucht aus London hat Brittany geradezu panische Angst Menschen zu berühren, deshalb kleidet sie sich auch immer
sehr unnahbar.
Sie ist sehr gut erzogen, und kennt alle guten Umgangsformen.

Geschehnisse seit "Eine Nacht auf der Krankenstation":


Nur dank der Hilfe Ihrer beiden Mitschüler James (gespielt von Sac) und Lilli (gespielt von Felicat) konnte Brittany nach Intervention von Dr. Stephanie Powers (NPC) vor dem sicheren Tod bewahrt werden. Dr. Powers war der Ansicht, dass das Virus unschädlich gemacht und Brittany dadurch - genauso wie Ihre Schwester- und die meisten der anderen betroffenen Schüler geheilt wurde. Leider stellte sich dies nach kurzer Zeit als Fehleinschätzung heraus.
Komprimittiert durch den Angriff mit dem Virus wurde die Schule schließlich durch Jean Grey, als beauftragte von Professor X geschlossen. Die meisten Schüler sollten an andere Schulen innerhalb der USA oder nach Europa gehen, um dort weiterhin den Umgang mit Ihren Kräften zu erlernen und zu verbessern.
Brittany sollte - wie viele andere auch - an eine andere Schule versetzt werden. Aufgrund eines weiteren Ausbruchs des Virus bei Ihr, bei dem Sie vor den Augen Ihrer Freundin Angelicque zusammengebrochen war, und sich kaum mehr bewegen, weigerte sie sic an eine andere Schule zu gehen. Brittany's größte Angst war es, die anderen Schülerinnen und Schüler, allen voran Ihre Schwester Kimberly, sowie Ihre Freundinnen Angelicque und Lilli, die sie zusammen mit James gerettet hatten, mit dem Virus oder einer mutierten Version davon zu infizieren.
In Ihrem Bemühen mehr über das Virus und die Hintergründe herauszufinden vergrub Brittany sich mehr und mehr in Studien und Recherchen und getrieben durch die Angst diejenigen, die Ihr etwas bedeuteten zu gefährden, geriet Sie nicht nur mit Prof. Grey und Dr. Powers in Streit, sondern auch mit Ihrer Schwester Kimberly. Obwohl Ihre Schwester Sie in Ihrem Bemühen das Virus zu erforschen sehr unterstützte und Brittany in vielerlei Hinsicht untersützte konnte das die beiden Schwester nicht zusammen bringen. Brittany hatte Schuldgefühle durch Ihre Krankheit Ihre Schwester zu gefährden und Sie in Ihrer Entwicklung zu hemmen. In einem, vom Virus unbeeinträchtigten Moment schaffte sie es Ihre Kräfte einzusetzen und den Zugang zum Refugium in dem einige der ehemaligen Schüler vorläufig untergebracht waren zu vereisen, ohne den Bewohnern im inneren etwas anzutun.

Diesen Moment nutzte Brittany um zu entfliehen. Zuerst konnte sie sich gut vor Ihren einstigen Freunden verstecken, doch nach dem Inkraft-treten des neuen Mutanten-Registrierungs-Gesetzes wurde es für Sie immer schwieriger sich durchzuschlagen. Gezeichhnet durch Schübe der Krankheit, die sie zum Teil an den Rollstuhl fesselten und in Angst davor durch eine unbedachte Zurschaustellung Ihrer Kräfte zur Zielscheibe von Mutanten-rassistischen Gruppierungen oder Behörden zu werden, vereinsamte Brittany zusehends mehr, bis sie schließlich in einem kleinen Provinz-Krankenhaus Zuflucht suchte. Nach vorrübegehender Regeneration blieb Ihr nichts anderes übrig als eine schlecht bezahlte Arbeit an dem Krankenhaus anzunehmen, um nicht auf der Straße zu landen und Zugriff auf notwendige Medikamente zu bekommen, die einen weiteren Ausbruch der Krankheit unterbinden könnten.
Bei Ihren Recherchen im Internet lernte Sie einen User namens "Obisidian" kennen, der Ihr auf den ersten Blick Informationen über das Virus und dessen genetische Disposition verschaffen konnte.
Noch bevor Brittany maßgebliche Informationen erhalten konnte, bemerkte sie jedoch, dass Sie in dem kleinen Krankenhaus beobachtet und verfolgt wurde. So erkannte Sie gerade Rechtzeitig das Eintreffen einer kleinen Gruppe von Soldaten, die augenscheinlich auf der Suche nach Ihr waren, und konnte das Krankenhaus rechtzeitig verlassen.
Hin- und hergerissen von Schuldgefühlen, der Angst Ihren Lieben schlechtes zuzufügen sowie der Gewissheit, dass das Virus mehr als eine Laune der Natur war, versteckte Sie ein Datenpacket mit Ihren wesentlichen Erkenntnissen über das Virus im Internet und versuchte einen Hinweis darüber an Ihre Schwester Kimberly, die Mitschüler, James, Lilli und Angelicque zu senden. (Welches nicht von allen erkannt wurde) Anschließend versuchte Sie unterzutauchen, wurde aber nach einem wochenlangen Katz-und Maus-Spiel von Ihren Häschern in einem Ihrer Schwäche Anfälle gefangen genommen. Nach der Gefangennahme wurde Brittany in ein Krankenhaus gebraucht um dort weiter beobachtet /studiert zu werden. Ein erster Fluchtsversuch mit Hilfe einer Bekannten aus einem früheren Leben scheiterte. Brittany war zuvor sediert und denkt der Fluchtversuch wäre lediglich eine durch die Medikamente verursachte Halluzination. Sie kann sich zudem nur bruchstückhaft an die Geschehnisse erinnern, und hat daher auch keine Erinnerung daran, dass sie im Verlauf der Flucht auf etwas gestoßen ist, das Ihre Krankheit - zumindest zeitweise- heilen kann.

WAFFE: keine
AUSBILDUNG: erzkonservative britische Privatschule, vergleichbar mit
einem Hochschulabschluss anderer Länder.
Die Xavier Schule in den USA bis diese aufgrund des Virus-Zwischenfalls geschlossen wurde.
NORMALE INTERESSEN/FÄHIGKEITEN:
Îhre Hobbies sind Musik, insbesondere Klavier und Geige, wobei sie aucheine ziemlich gute Stimme hat, und eine gute Sängerin abgeben würde,
sowie lesen. Früher ging sie dem für ein Mädchen unüblichen Hobby des Fechtstports nach. Durch die Krankheit konnte sie jedoch nicht mehr üben und hat das Fechten aufgegeben.
MUSIKRICHTUNG: klassische Musik, Hard Rock , Dark Epic Rock, symphonic Metal
SCHUHGRÖßE: 37
LIEBLINGSDRINK: Wasser
LIEBLINGSTAPETE: keine
SPRACHEN: Neben Englisch spricht sie noch fliessend Deutsch,
und Französisch; Ihr Spanisch und Italienisch haben stark gelitten.
ÄNGSTE: Andere Menschen zu verletzen, oder verletzt zu werden
KRANKHEITEN/SÜCHTE/SONSTIGE KLEINE MACKEN: Die Erkrankung über das Virus, das vor 4 Jahren die Xavier Schule heimsuchte.
ÄUßERLICHE MUTANTENMERKMALE: Wenn sie Ihre Kräfte einsetzt, egal ob beabsichtigt oder unbeabsichtig, oder wenn sie sich zu sehr aufregt, werden Ihre Haare weiss.
Auf Ihrer Haut zeigen sich von Hals bis zu den Zehen weiße Maserungen, wenn Sie Ihre Kräfte einsetzt. Diese verursachen Ihr starken Schmerz. Wenn Sie Ihre Kräfte längere Zeit nicht eingesetzt hast, verblassen die Maserungen wieder, sind jedoch bei genauem hinsehen immer noch leicht erkennbar. Die Maserungen sind, soweit bekannt - eine direkte Auswirkung des Virus.


Statuswerte:

STÄRKE (schwach) / KONSTITUTION (schwach) /SCHWIMMEN (mittel)
Kampfkunst (unbegabt) /Waffenbeherrschung (unbegabt)
GESCHICKLICHKEIT (sehr gut)
Beweglichkeit (gut)
INTELLIGENZ (überragend)
Alchemie/Chemie/Physik (mittel)
Biologie (sehr gut)
Mechanik /Schlösser knacken (schlecht)
Computerfertigkeiten /hacken (gut)

WEISHEIT (sehr gut)
Zauberkunde (mittel)
Pflanzenkunde /Heilkunde (schwach)
Überleben in der Wildnis (schwach)

CHARISMA (überragend)
Einschüchtern /Lügen (schwach)

WILLENSKRAFT (sehr gut)

Zero-Cool
09.08.2015, 21:14
VOLLER NAME: Kayla Moore
SPITZNAME: - Kayla-
GESCHLECHT: w
GESINNUNG: gut
RASSE: menschlich
HAARE: schwarz, mittellange Haare, die
AUGENFARBE: grau
GRÖßE: 1,64
GEWICHT: 54kg
AUSSEHEN/AUFTRETEN: Kayla ist athletisch und ausdauernd, wenn auch nicht sehr kräftig. Sie hat eine hohe Beweglichkeit.
KLEIDUNG: eng anliegende Klamotten, meistens Jeans und Shirts
ALTER: 18
HERKUNFT: USA, Memphis, Tennesse
CHARAKTEREIGENSCHAFTEN:
POSITIVE:
zielstrebig, ehrgeizig
NEGATIVE:
Sie ist sehr offen und kann dadurch auch verletzend sein.

KRÄFTE:
Bioelektrisches Feld. Sie kann damit Lebewesen, die sich in Ihrer näheren Umgebung befinden aufspüren und aufgrund Ihrer bioelektrischen Energie Rückschlüsse auf die Art des Lebewesen ziehen. (Personen, die sie gut kennt, kann sie aufgrund Ihrer "Signatur" erkennen.
Bei Berührung kann sie mit Ihrer bioelektrischen Energie die Körper von anderen manipulieren. Bei Pflanzen kann sie demnach für Wachstum sorgen; Bei Menschen führt die Fähigkeit hauptsächlich zu einer begrenzten Heilung.
SCHWÄCHEN: Der Einsatz Ihrer Kräfte schwächt Sie; Vor allem die Heilung von Menschen lässt sie entkräftet und sie muss sich erst wieder "aufladen"
HINTERGRUND:
Als Ihre Eltern bemerkten, dass Kayla seltsame Reaktionen an Pflanzen hervorbringen konnte, schickten Sie sie auf eine Xavier Schule.
Sie verbrachte ein Jahr an der Schule, bevor diese wegen der Nähe zu einer anderen Schule an der es einen Vorfall gegeben hatte, geschlossen wurde. In der Folgezeit verbrachte Sie fast ein Jahr an der Seite von Kitty Pryde, in dem beide verschiedene Schulen in den USA bereisten um nach neuen Mutanten für die Schulen zu suchen. Zusätzlich hatte Kitty den Auftrag Informationen über die neuen Maßnahmen, die nach Einführung der Anti-Mutanten-Gesetze, die damals in der noch nicht beschlossen waren, herauszufinden.
Zunächst war Kayla dabei nur als Begleitung für den offiziellen Teil des Auftrags eingeplant, als Kitty in einem Regierungsgebäude jedoch Schwierigkeiten bekam, und sich nicht zum vereinbarten Zeitpunkt meldete, war es Kayla, die in das Gebäude einbrach und die Alarmanlage ausschaltete und Kitty so die Flucht ermöglichte. Ab diesem Zeitpunkt wurde Kayla zur Partnerin von Kitty.
Nach Einführung der neuen Gesetze, wurde es für die beiden schwieriger und so beschlossen Sie nach Rücksprache mit Jean Grey zurückzukehren und die Rekrutierung neuer Mutanten zu beenden.
Der Einbruch in Regierungs- oder regierungsnahe Gebäude war zu diesem Zeitpunkt bereits ein zu großes Risiko. Zusammen mit den letzten 5 Schülern nahmen sie einen Linienflug an die US-Ostküste. Durch noch ungeklärte Umstände stürzte das Flugzeug jedoch ab.
Kitty und vier junge Mutanten überstanden den Absturz und konnten zur Xavier Schule zurückkehren.
Kayla und ein junge von 15 Jahren wurden jedoch vermisst.

Trotz intensiver Bemühungen seitens Jean Grey, des Professors und Kitty Pryde wurden Sie nicht gefunden.

Der derzeitige Aufenthaltsort von Kalya ist unbekannt.


WAFFE: keine
AUSBILDUNG: amerikanische High-School
ein Jahr an einer Xavier Schule für begabte Jugendliche
NORMALE INTERESSEN/FÄHIGKEITEN:
Leichtathletik, Klettern und so ziemlich alles was nach Sport aussieht.
MUSIKRICHTUNG: Pop
SCHUHGRÖßE: 35
LIEBLINGSDRINK: Tequila Sunrise
LIEBLINGSTAPETE: Weiß/ Blau / Streifen
SPRACHEN: Sie spricht Englisch und ein paar Worte Spanisch
ÄNGSTE: keine bekannt
KRANKHEITEN/SÜCHTE/SONSTIGE KLEINE MACKEN: Sie verträgt Alkohol nicht sehr gut.
ÄUßERLICHE MUTANTENMERKMALE: Wenn sie Ihre Kräfte an Pflanzen oder Personen einsetzt, bekommt man einen kleinen "Schlag" wenn man sie anfasst.

STÄRKE (mittel) / KONSTITUTION (überragend) /SCHWIMMEN (sehr gut)
Kampfkunst (unbegabt) /Waffenbeherrschung (unbegabt)
GESCHICKLICHKEIT (sehr gut)
Beweglichkeit (überragend)
INTELLIGENZ (gut)
Alchemie/Chemie/Physik (unbegabt)
Biologie (schwach)
Mechanik /Schlösser knacken (mittel)
Computerfertigkeiten /hacken (schwach)

WEISHEIT (gut)
Zauberkunde (unbegabt)
Pflanzenkunde /Heilkunde (sehr gut)
Überleben in der Wildnis (sehr gut)

CHARISMA (mittel)
Einschüchtern /Lügen (mittel)

WILLENSKRAFT (mittel)

Dante
09.08.2015, 21:44
Ist mir gerade noch eingefallen, können wir davon ausgehen das die irischen Schüler in der Zwischenzeit auch kampftraining hatten?

Zero-Cool
09.08.2015, 21:53
Ist mir gerade noch eingefallen, können wir davon ausgehen das die irischen Schüler in der Zwischenzeit auch kampftraining hatten?
Nein, die Schule ist eher dafür geschaffen worden, damit Schüler den Umgang mit Ihren Kräften lernen und nicht um sie zu Killern auszubilden.

Zu den Statuswerten:

Ich habe bewusst auf 15 Kategorien (19 Einzelwerte) vereinfacht und dabei auch gruppiert.
Bitte beschränkt Euch bei der Ausgestaltung auch auf diese 15 Kategorien (Beispiele: Brittany und Kayla) und denkt daran: Wo Stärken sind, gibt es auch Fähigkeiten die schwächer sind.

Dante
10.08.2015, 08:06
Ok.
Das Killer-Argument verstehe ich zwar nicht, ist aber auch egal.

Kann ich dann Jason schon mal Posten damit die anderen Iren sich mit mir abstimmen können?

Zero-Cool
10.08.2015, 14:21
Mit Ausnahme der Statuswerte, gerne ;)
Die sehe ich mir noch an.

Waterman
10.08.2015, 14:50
Würde eigentlich gerne davon absehen, den ganzen Steckbrief öffentlich zu machen. Kräfte, Persönlichkeit und sonstiges ergibt sich aus der Story, wichtig sind erstmal Name und Aussehen, die Sachen, die für eine erste Interaktion wichtig sind.


Name: Thomas Oldborn
Alias: Thorn

Geschlecht: Männlich
Gesinnung: nein
Rasse: Homo Superior
Haare: Rot, mittellang, zerzaust, wiederspenstig
Augen: Blau
Größe: 1,65m
Gewicht: 65kg
Statur: Klein, drahtig, schmale Schultern, auf den ersten Blick abgemagert, auf den Zweiten zeichnen sich deutliche Muskeln ab.

Erscheinung: Ein fieser kleiner Kampfzwerg. Seine Kleidung ist achtlos zusammengewürfelt. Sein Gesicht wird von einem strubbeligen, roten Bart verziert.

Dante
10.08.2015, 17:12
Name: Jason Lafayette-Singer

Alter: 23

Geschlecht: Männlich

Haare: Schulterlang, grau-schwarz

Augen: Eisblau

Größe: 1,85

Statur: Muskulös, drahtig

Körper: Grau –Schwarz meliertes Fell, Hundeohren und Hunderute ( Husky),Fangzähne (das Gebiss geht generell in Richtung Hund), die Augen stehen ein wenig weiter auseinander( merkt man erst wenn man es weiß)

Kleidung: Jeans, Freizeithemden, Axelshirts oder ärmellose Shirts Beim Sport eher etwas weitere Kleidung für die Bewegungsfreiheit

Herkunft: Brest, Frankreich

Sprachen: Französisch und English



Hobbys: Lesen, Parkour, Kite-Boarding, Klettern, Urban-climbing Interessiert sich für alles was mit fliegen zu tun hat.

Kräfte: Seine Sinne entsprechen denen eines Huskys, das heißt:
-Er sieht im dunkeln 5 mal besser als ein Mensch ( hat aber eine leichte rot grün Schwäche)
- 270grad Blickfeld ( Menschen haben nu 200 grad, Katzen 280)
-hört wesentlich besser als ein Mensch,
-kann durch seine beweglichen Ohren Geräusche besser orten,
-kann etwa 1 mio. mal besser riechen als ein Mensch (das geht soweit das Hunde am Geruch erkennen können ob jemand sitzt, liegt oder steht, außerdem können sie wohl am Geruch auch die Stimmungslage erkennen [ hatte zufällig die Möglichkeit mich mit einer Hundeführerin aus einer Suchhundestaffel zu unterhalten, sehr interessant das ganze])*hab auch mal nach Katzen geguckt um einen vergleich zu haben danach müsste Felina besser hören als Jason, besser sehen ( im dunkeln6 mal besser als ein Mensch aber einen schlechteren Geruchssinn als Jason haben
-Sein Stoffwechsel ist ebenfalls dem eines Huskys angeglichen, also braucht er im vergleich zum Menschen weniger Nahrung um die gleiche Leistung zu erbringen.
-Er besitzt eine größere Agilität, Ausdauer und Kraft als ein Normaler Mensch(Husky können ausdauernd das 9 fache ihres eigenen Gewichts ziehen)

Charakter: Jason ist Freiheitsliebend, lernwillig, ambitioniert, unaufdringlich, offen, kontaktfreudig, selbstbewusst, sanftmütig, intelligent, manchmal verträumt aber auch starköpfig, durchsetzungsfähig und etwas rebellisch. Bei Mädchen ist er ein bisschen schüchtern wegen seinem äußeren. Durch seine Mutation ist er wenn er unterfordert ist auch mal hibbelig und sucht sich dann mehr oder weniger sinnvolle Beschäftigungen(Huskys, Langeweile und Kissen [und ähnliches] sind wohl keine gute Kombination)

Geschichte: Meine Geschichte, hm, wo fange ich an? Da wo aus einer Macauley Culkin-Brust die von Chuck Norris wurde? Oder früher? Naja, am besten ganz von vorne. Meine Mom ( Französin) ist Anthropologin, mit Leib und Seele. Bei uns zuhause findet man deshalb alles Mögliche an rituellen Masken und Ähnlichem, echt cooles zeug. Sie hat meinen Dad ( Engländer) kennen gelernt als er sie zu einer Forschungsexkursion flog. Er ist Helikopterpilot, auch cool. Beide verliebten sich ineinander und nach ein paar Jahren war ich dann da. Ich glaube ich schlug eher nach meiner Mom, die Nase immer in irgendwelchen Büchern. Ehrlich gesagt brachte mir das mehr Ärger als gute noten, zuviel Fantasie sagten die Lehrer. Ich träume einfach gerne. Mein Dad nahm mich daraufhin mit zum Fliegen. Heute weiß ich das er dabei einen Hintergedanken hatte und ich werde ihm dafür immer dankbar bleiben. Er hat mir damit gezeigt das man Träume leben kann wenn man fokussiert darauf hinarbeitet. Er zeigte mir seinen Traum und es wurde einer von meinen. Die Freiheit die man beim Fliegen erlebt st unglaublich. Naja, vielleicht bin ich ja doch eher wie mein Dad, freiheitsliebend, starrköpfig und etwas rebellisch. Er war ein Mann der Taten, Worte waren nicht so sein Ding. Kam ich mit einem Problem zu ihm unternahmen wir etwas, wie das mit dem Fliegen. Bei meiner Mom war es anders, sie erzählte mir von anderen Völkern, von Initiations-Riten und solchen Dingen. Manchmal erzählte sie etwas und mein Dad machte dann etwas Ähnliches mit mir. Man kann sagen meine Mom war der Geistige und mein Dad der Physische Teil eines großen Ganzen. Eigentlich kann ich gar nicht genau sagen wem ich ähnlicher bin. Im Großen und Ganzen war ich immer Mittelmaß, nicht schlecht aber auch nicht super. Außer es ging um meine Träume, da bin ich ambitioniert und hartnäckig. Ich hatte mir in d1en Kopf gesetzt Pilot zu werden, wie mein Dad. Nur wollte ich in die schnellen Maschienen,F-22, F-35 und auch wenn es immer ein Traum bleiben wird: In die Ironman-Rüstung. Das ding ist in meinen Augen einfach das ultimative Fluggerät, das ganze Waffenzeug ist mir dabei egal. Aber ansonsten war ich eher unauffällig. Dann änderte sich alles. Die Sache mit den Haaren. Am Anfang kam das Fell und dann meldeten sich die Sinne. Ihr wärt überrascht wie sehr sich die Wahrnehmung von Mensch und Tier unterscheiden, irgendwie greift beim Tier alles besser ineinander. Meine Ohren verschoben sich und das Gehör wurde besser, das war extrem für mich, wurde aber erst richtig schlimm als sich mein Geruchssinn veränderte. Ich verbrachte die nächsten Monate zuhause, und versuchte klar zu kommen. Zu allem Überfluss wuchs mir dann auch noch eine Hunderute, alles veränderte sich aber meine Eltern waren für mich da. Ich vermute das sie am Anfang schockiert waren, sie haben es sich aber nie anmerken lassen. Meine Mom war eine große Hilfe, es klingt seltsam aber ihr Wissen über andere Völker und deren Rieten hat mir echt weiter geholfen. Nachdem das gröbste überstanden war machte sich mein Stoffwechsel bemerkbar. Huskys sind Arbeitstiere, ihr Stoffwechsel ist effizienter, wenig essen viel Leistung. Aus dem Bücherwurm wurde ein im Käfig gehaltener Hochleistungs-Sportler. Es war unglaublich anstrengend sich Zuhause zu verkriechen und nichts zu tun. Kopfarbeit hat mir dabei zwar geholfen aber unsere Hausbibliothek hat nun mal auch keinen unerschöpflichen Vorrat an Büchern. Ich brauchte Bewegung. Also begann ich zu Trainieren. Wir haben lange überlegt ob ich zurück in meine Schule gehen sollte. Meine Mom war der Meinung das die Angst vor Mutanten etwas ganz normales aber überwindbares sei, doch hatte sie und mein Dad natürlich auch Angst, davor das ich nicht akzeptiert würde. Die Situation um die Mutanten allgemein schien sich ja auch mit den Ereignissen in Amerika zu verschlechtern. Am Ende sagte mein Dad das nur Taten und Mut die Angst besiegen können. Ich war mir da nicht so sicher, also luden wir erst mal meine Freunde ein. Ich konnte stolz sein, denn bis auf 2 ausnahmen verkrafteten sie es gut. Ok, einer fiel noch in Ohnmacht aber auch er kam damit klar. Dann sprachen wir mit den Lehrern. Kurz gesagt, wir mussten einen Privatlehrer finden. Und wir fanden einen. Einen Deutschen, der seinen Lebensabend in Brest verbringen wollte. Er hieß Michael, wollte aber Mike genannt werden und war etwa 59, schätze ich. Ich muss zugeben das er so gar nicht meiner Vorstellung eines Deutschen entsprach, aber der „alte Mann“ wurde mir zu einem wichtigen Freund und Lehrer. Er war es auch der mir eine Möglichkeit zur mehr oder weniger freien Bewegung verschaffte. Eine andere Schülerin von ihm, auch eine Mutantin, aber nicht so auffällig wie ich, machte Parkour und zu meinem glück konnte sie im dunklen sehen. Sie war einverstanden mir etwas beizubringen, also begannen wir nachts zu laufen. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie befreiend es sein kann einfach zu laufen. Es war aber auch etwas seltsam, als wäre ich zwei Personen, beide nicht richtig frei, separiert. Tagsüber versank der Mensch Jason in Büchern, dem Internet und bekamm Besuch von meinen Freunden und Nachts streifte der Husky Jason durch sein Revier. Früher hatte ich Sport nur als mittel zum Zweck gesehen, doch nun konnte ich gar nicht genug bekommen und so suchte ich mir noch ein paar andere Sportarten aus dem Internet. Meine Parkour Begleiterun hieß Übrigens Amelie, nach etwa einem Jahr sah ich sie nicht mehr. Ich hatte ihr mein Herz geöffnet, bekam aber nur einen Brief in dem sie mir mitteilte das es wohl besser wäre wenn wir uns nicht mehr sehen. Meine Freunde versuchten mich auf zu muntern, Henry versuchte sogar nachts mit mir zu Laufen und kaufte sich ein Nachtsichtgerät, aber mit Fitness hatte er es nie so wirklich. Im Allgemeinen wurde die Lage für Mutanten schlechter. Eines Tages schlug Mike uns eine Schule vor von der er gehört hatte. Wir überlegten sehr lange und ich verließ meine Familie nur sehr ungern, aber nun bin ich in Irland.

In Irland lief dann einiges schief, die Lehrer begannen unbemerkt eine Art Gedankenkontrolle bei den schulern anzuwenden. Es gab auch einen Wiederstand, dieser schien mir aber auch nicht ganz koscher zu sein deshalb versuchte ich mich nur soweit zu beteiligen wie unbedingt nötig war. Nachdem ich mich weigerte bei den Combattrainings mit zu machen (ich denke noch immer das es bessere Wege gibt den umgang mit den eigenen Kräften zu erlernen) und ich eines Nachts versuchte nach draußen zu kommen um etwas in der richtigen Welt zu laufen( ich ertrug das eingesperrt sein einfach nichtmehr ) wurde ich bemerkt und sie versuchten auch mich zu kontrolieren. Allerdings erwies sich dies als keine sonderlich gute Idee, scheinbar hatte ich Teile meiner animalischen Seite unterdrückt um besser mit meinen Kräften klar zu kommen und diese brachen nun auf einen Schlag aus. Glücklicherweise konnte man mich beruhigen bevor ich jemandem etwas zu leide tun konnte. Das war kurz bevor das Ganze mit den Lehrern und dem Wiederstand eskalierte. Man sperrte mich in einen abgeschiedenen Raum im Keller. Deshalb bekamm ich von den entscheidenden Tagen nichts mit aber meine Zelle und das Lösen der geistigen Kontrolle erlaubten es mir wieder zu mir zu finden. Nachdem alles vorbei war wurde ich wieder nach Frankreich zu meinen Eltern ausgewiesen wo ich wieder bei einem Privatlehrer meinen Abschluss machte.

STÄRKE (Überragend)
KONSTITUTION (Überragend)
SCHWIMMEN (gut)
Kampfkunst (Unerfahren)
anmerkung: im Parkour und Freerunning werden gerne tricks aus kampfsportarten übernommen die gut aussehen, diese sind dann aber nicht direkt für den kampf trainiert worden.

Waffenbeherrschung (unerfahren)
GESCHICKLICHKEIT (sehr gut)
Beweglichkeit (Überragend)
INTELLIGENZ (Sehr gut)
Alchemie (Schlecht)
Chemie (Schlecht)
Physik (Sehr gut)
Biologie ( gut)
Mechanik (Sehr gut )
Schlösser knacken (Unerfahren)
Computerfertigkeiten (gut)
hacken (unerfahren)

WEISHEIT (gut)
Zauberkunde (nicht vorhanden)
Pflanzenkunde (schwach)
Heilkunde (schwach)
Überleben in der Wildnis (unerfahren)

CHARISMA (gut)
Einschüchtern /Lügen (schwach)

WILLENSKRAFT (gut)

Zero-Cool
10.08.2015, 20:49
Ok.
Das Killer-Argument verstehe ich zwar nicht, ist aber auch egal.

Kann ich dann Jason schon mal Posten damit die anderen Iren sich mit mir abstimmen können?

Das Posting hatte ich vom Mobil-Telefon aus erstellt - war also etwas kurz gehalten.

Das Killer Argument war so gedacht, dass ich an der Xavier Schule kein explizites Kampftraining sehe.
Die Philosophie des Professors ist eher die friedlich Ko-existenz von Menschen und Mutanten, von daher haben die Charaktere eher gelernt mit Ihren Kräften umzugehen und sie defensiv einzusetzen.
Von daher Kampftraining ja - aber nicht um andere zu verletzen, sondern eher um sich zu verteidigen und andere zu schützen.
Die Schüler in Irland können auch gerne ein gewisses Zusammenspiel untereinander entwickelt haben.

@Dante: Ja, Du kannst Jason gerne posten.

@all: Bitte die Charalter-Bios auch vollständig posten.

Zu Irland: Der Start in Irland kommt auch auf die Anzahl der Irland Mitspieler an. Bei nur 2 Mitspielern würde ich den Start-Ort ggf. anpassen.

Dante
10.08.2015, 21:07
Habs oben geändert. Mit Rick warte ich dann noch wegen der Fähigkeit, Hintergrundstory kommt gleich noch oder morgen.

Bei dem Killer-kram hatte ich halt die X-Men im hinterkopf, die ja ziemlich sicher nen Kampftraining machen aber halt eher fürs beschützen und sowas, dachte das es in der irischen Schule vielleicht ein ähnliches Team gäbe

Felina Noctis
10.08.2015, 21:28
Hihi, in der irischen Schule wäre es auch durchaus etwas militanter geworden - Daniel (Foxx) war für die Kampfausbildung zuständig. :D

Waterman
11.08.2015, 01:14
Sehe ehrlich gesagt keinen Sinn darin, den ganzen Steckbrief offen zu legen. Das lädt nur zum meta-gamen ein. Ich würde gerne selbst, quasi durch "ausprobieren" herausfinden, was die anderen können, und wie sie ticken.

Schiller
11.08.2015, 05:58
Da muss ich mich Waterman anschließen. Gerade die Biografie der anderen will ich selber rausfinden oder sie spielt eh keine Rolle.

Zero-Cool
11.08.2015, 08:37
Hm....
Das waere mal ein anderer Ansatz. Muss ich mir mal weitergehend überlegen ob der Ansatz zu meinen Vorstellungen / Planungen kompatibel ist.

Dante
16.08.2015, 16:07
So hier schon mal der genehmigte Teil meines Unterwäschemodels


VOLLER NAME: Richard James Minami

SPITZNAME: Rick

GESCHLECHT: Männlich

GESINNUNG: Gut

RASSE: Mutant, Halb deutsch halb Japaner

HAARE: Schwarz, Lang( bis mitte Rücken), er trägt seine Haare je nach Lust und Laune offen, als zopf, geflochten, wie Legolas oder als Dutt

AUGENFARBE: Grün

GRÖßE: 1,85

GEWICHT: 76kg

AUSSEHEN: Rick ist ein sehr attraktiver junger Mann (war zwischenzeitlich auch mal Unterwäschemodel), er ist sportlich gebaut, sieht eher Europäisch als Asiatisch aus. Generell hat er sehr viel von seiner Mutter, was ihm einen leicht Femininen touch gibt, mitbekommen.

AUFTRETEN: Rick tritt sehr selbstbewußt, fast schon arrogant, distanzlos, frech, scharmlos aber hauptsächlich extrem uninteressiert und Faul auf. Zwar ist er überaus carismatisch, jedoch legt er eine unübersehbare "friss-oder-stirb-Haltung" an den Tag, wer ihn nicht so nimmt wie er ist kann ihm gestohlen bleiben. Andererseits ist aber auch schnell zur stelle wenn jemand hilfe benötigt, tut danach aber sofort wieder so als interessiere es ihn nicht.

KLEIDUNG: Theoretisch braucht Rick nur eine Hose( auch gerne mit Rissen), Schuhe und seine Sonnenbrille um Klamottentechnisch glücklich zu sein, vielleicht noch ein zwei Ketten. Er weiß sehr genau das er gut aussieht und zeigt dies auch sehr gerne. Wenn er mal mehr an hat sind das meist offene Hemden oder T-Shirts die er sich mit selbstgemachten desighns hat bedrucken lassen.

ALTER: 19



HERKUNFT: Rick verbrachte die ersten 10 Jahre seines Lebens in Japan, dann ging er mit seiner Mutter nach Deutschland als sein Vater starb
CHARAKTEREIGENSCHAFTEN:
POSITIVE: direkt, selbstbewußt, starkes Ehrgefühl, carismatisch, intelligent, starker Beschützerinstinkt, frei
NEGATIVE: direkt, unfokusiert, distanzlos, scharmlos, frech, extrem schnell gelangweilt, Faul

KRÄFTE: Teleportation, solange er seinen Zielort sieht und die Distanz nicht zu groß ist kann er sicher teleportieren, beim Teleport in andere Räume oder an einen Zielort der zu weit weg ist oder nicht richtig einsehbar ist , könnte er sich in einem Gegenstand oder was auch immer den Zielort blockiert materialisieren. Auch die Masse die er teleportiert spielt eine Rolle, alles was er mitnimmt macht den Teleport anstrengender.So ist muss er sich nach ein Teleport mit einer weiteren Person erstmal wieder erholen. Zudem kann er, durch Berühren, einen "Marker" auf einem beliebigen Gegenstand setzten. Zu diesem Marker kann er dann, solange die Distanz nicht zu groß ist oder sich die Umgebung um den Gegenstand nicht verändert hat, sicher teleportieren. Setzt er einen neuen Marker verschwindet der Alte.

WAFFE: Er besitzt das Familien-Katana( + dazugehöriges Wakizashi und Tanto ) das Über Generationen in der Famile seines Vaters weitergegeben wurde. Er kennt auch ein Paar grundschritte des Ijaido, fand aber nie wirklich interesse am Kämpfen weshalb er mit dem schwert nicht viel anfangen kann.
AUSBILDUNG: Realschulabschluß, danach Schaupielerschule und Nebenjobs als Unterwäschemodel
NORMALE INTERESSEN/FÄHIGKEITEN: guter Schauspieler, guter Go und Shogispieler, Musik hören, Frauen, Klettern und Freerunning/Parkour(um in Form zu bleiben und weils Spaß macht), Schlafen, Faulenzen,
MUSIKRICHTUNG: Rock, Blues,Metal, Reagee, Klassik, Jazz, Bluegrass

SPRACHEN: Deutsch, Japanisch und Englisch
ÄNGSTE: nicht frei in seinen entscheidungen sein zu können, er meidet Telepaten und ähnliches

ÄUßERLICHE MUTANTENMERKMALE: keine
HINTERGRUND:
"Der Nagel der heraussteht wird in das Brett eingeschlagen" Dieses Sprichwort hattte Rick in seinen ersten 10 Lebensjahren am eigen Leib erfahren. Japanische Schulen und seine Familie legten sehr viel wert darauf ihn "in die richtige Richung" zu formen. Eigentlich bestand seine Familie nur aus seinem Vater, seinem Großvater und seiner Mutter. Sein Großvater schien ein recht einflussreicher mann zu sein, warum hatte Rick nie verstanden, Großvater saß den ganzen tag nur rum, empfing öfter Gäste und trank Tee. Als Rick zehn Jahre alt war starb sein Vater. Seine Mutter beschloss daraufhin Japan zu verlassen. Für Rick waren die nächsten 2 Jahre extrem, zwar konnte er Deutsch, da sein Vater es für gut hielt wenn Rick auch die Sprache seiner Mutter beherschte, doch nicht perfekt und das leben in Deutschland war seltsam. Doch hatte es auch seine guten Seiten. Nachdem er sich langsam wieder gefangen hatte begann er die positiven Seiten des neuen Lebens zu erkennen, Freiheit. Hier konnte er zu sich selbst werden. Eine Chance die er soweit ausschöpfte wie er nur konnte und sich nie wieder nehmen lassen würde. Zwar traf er immer wieder auf Menschen die mit seiner neuen Freiheit nicht zurecht kamen, doch hatte er mit dieser Freiheit auch seine Friss-oder-stirb haltung entwickelt. Zudem entwickelte er sich zu einem sehr attraktiven jungen Mann heran, ein Vorteil den er schnell zu schätzen lernte. Kurz um, ihm ging es in Deutschland ziemlich gut. Seltsamerweise begann er aber auch Eigenarten der japanischen Kultur für sich zu entdecken, dies blieb aber im großen und ganzen nebensächlich für ihn. Er verbrachte sehr viel Zeit mit Faulenzen, zeigte aber auch eine große Begeisterung für Sport. Insbesondere Klettern, Freerunning und Parkour hatten es ihm angetan. Mehr zufällig wurde er eines Tages wärend einem Freerunning-lauf quer durch die Stadt für einen sportschuh-Werbespot engagiert. Durch diesen Vorfall kam er dann zu dem Entschluss später auf eine Schauspielschule zu gehen. Doch vorher begannen sich seine Kräfte zu zeigen. Zu seinem Glück passierten die ersten Begegnungen mit seinen Kräften während er alleine Sprünge aus größeren Höhen übte. Einer dieser Sprünge ging schief, was wegen der Höhe zu größeren Verletzungen hätte führen können, zu seinem Glück fand er sich allerdings kurz nach dem "Aufschlag" in einem sich in Sichtweite befindlichen See wieder. Ihm gelang es seine Kräfte zu verstecken, allerdings fand er auc gefallen an seiner "neuesten Freiheit" die er nun immer wenn er Zeit hatte und alleine war weiter ergründete. Etwa zu diesem Zeitpunkt hörte er auch zum ersten mal Gerüchte von einer Schule in den USA für Menschen wie ihn.Mit Zu seinem 18ten Geburtstag gab es dann eine Überraschung, in Form des Familien-Schwertsets. Scheinbar war sein Großvater ein Jahr zuvor gestorben und so gingen die Schwerter in den Besitz des letzten männlichen Nachkommens über.

STÄRKE (sehr gut)
KONSTITUTION (athletisch)
SCHWIMMEN (gut)
Kampfkunst (kaum erfahrung)
anmerkung: im Parkour und Freerunning werden gerne tricks aus kampfsportarten übernommen die gut aussehen, diese sind dann aber nicht direkt für den kampf trainiert worden.
Waffenbeherrschung (kaum erfahrung)
GESCHICKLICHKEIT (sehr gut)
Beweglichkeit (sehr gut)
INTELLIGENZ (gut)
Alchemie/Chemie/Physik (nicht vorhanden, schlecht und mittel)
Biologie (gut)
Mechanik /Schlösser knacken (schlecht)
Computerfertigkeiten /hacken (gut)

WEISHEIT (sehr gut)
Zauberkunde (nicht vorhanden)
Pflanzenkunde (nicht vorhanden)
Heilkunde (schwach)
Überleben in der Wildnis (keine erfahrung)

CHARISMA (überragend)
Einschüchtern /Lügen (sehr gut)

WILLENSKRAFT (sehr gut)

Waterman
16.08.2015, 22:25
...ich bin mir fast sicher, dass die Frage nach der Gesinnung nicht auf die Sexuelle Orientierung abzielt.

Sphinx
17.08.2015, 10:28
OMFG! Ich habe sowas noch nie gesehen - oder zumindest nicht gelesen. Fühle mich überfordert. War das damals wo irgendjemand die Sockenfarbe eingefordert hatte???
:lol4:

Und die Schuhgröße... *räusper*
Oh ja, der Steckie... ich erinnere mich sehr gut O.o

*umschau*
Ehm... das Pflänzchen hier wurde ans Tageslicht gezerrt, ich weiß nur nicht genau wie gut sie noch reinpasst... wenn das geklärt ist... ja... vll ist Angie wieder dabei... hatte ich noch wen? MeineGüte, das ist so lange her... ich fühle mich alt O_o

Felina Noctis
17.08.2015, 13:01
Zero und ich haben uns gestern trotz aufreibender realer Leben mal ausführlich mit dem Thema X-Men und Irland-Story befasst. Es erging folgender Beschluss: Ich werde innerhalb der nächsten Woche (oder 14 Tage) eine Zusammenfassung des letzten Versuches erstellen. So haben alle, die gerne Charas aus Irland spielen möchten, einen Ansatzpunkt, von dem aus sie Ihre letzten vier Jahre entwerfen können. Jeder einzelner Charakter wird zumindest einmal namentlich erwähnt, auch wenn sicher nicht alle wieder mit von der Partie sind.

Soviel dazu. Fragen? Anregungen? Sucht euch nen Dummen, der Zeit und Lust hat, sie zu beantworten. :p (Falls das nicht klappt, wisst ihr ja, wo ihr mich findet... ;) )

Mittagspause in der Arbeit, wenn man immer noch kocht, weil der erste Tag nach Urlaub schon sämtliche Erholung zerstört hat, ist kein Zeitpunkt für Postings - aber wenn es der einzige ist, dann halt doch. :D Formulierung halbprofessioneller Art muss einfach geduldet werden.

Sac
18.08.2015, 10:54
Ohne etwas gelesen zu haben: Ich möchte bitte meinen alten Charakter weiter verwenden. James Cameron (J.C. / Chameleon)

*in der Motten-Kiste such*

*Thread lesen geht*

Sphinx
18.08.2015, 16:17
J.C. ...hat der nicht auch in der/dem Bar/Kneipe/Pub gearbeitet wie Pandy?

Felina Noctis
18.08.2015, 20:34
J.C. ...hat der nicht auch in der/dem Bar/Kneipe/Pub gearbeitet wie Pandy?

Das ist korrekt! Eigentlich fast ein wenig wie die Taverne... ;)

Wie gesagt, Zusammenfassung folgt...

Sac
19.08.2015, 14:18
Oh Gott, Leute ... ich fühl mich völlig raus.

An die Krankenstation erinnere mich - aber war ich auch bei Felina dabei??? Muss ich ja, ich habe einen Schulplan abgespeichert und Wahlfächer ausgesucht.

Ich hab in einer Bar gearbeitet?

Und wieso hat mein Charakter (auf der Festplatte abgespeichert) nicht solche Statuswerte, wie Zero sie gepostet hat, wenn das alle Charaktere hatten???

Ich geh weinen ... und nebenbei die alten Threads durchwühlen

Edit sagt:

Meine Erkenntnisse:

- Die Wahlfächer sind aus dem Spiel mit Zero von 2004/2005. Da habe ich das erste Mal mitgemacht
- Bei dem Spiel hatten die Charakterbögen laut erstem Posting alles drin, was mein Bogen auch hat. Das scheint aber schon ein zweiter Anlauf gewesen zu sein. Vermutlich ist der ausführliche Bogen mit den vielen Werten aus dem ersten Anlauf
- Bei Felina kommt James vor, scheint aber ein reiner NPC gewesen zu sein. Ich habe kein Posting dort geschrieben.
- im Laufe der Jahre gibt es etliche Threads, in denen jemand ein X-Men-RPG machen wollte. Ich glaube, ein beliebteres Thema gibt es hier nicht.

Frage:

James ist sowohl in dem 2005er RPG von Zero 20 als auch in dem von Felina, was zwei Jahre später spielt. Da kann ich drüber hinwegsehen. ;) Soll ich ihn dann jetzt 22 oder 24 Jahre alt machen? Überarbeiten würde ich auch gerne, da er in den Handlungen selbst auch eine gewisse Entwicklung durchgemacht hat. Dafür warte ich auf die Zusammenfassung von Felina. Auch, wenn ich die Figur da nicht gespielt habe, will ich die Erlebnisse aus der Zeit mit einarbeiten.

Syllix
19.08.2015, 22:39
Ich wurde freundlichst hierher getreten.... Ihr dürft raten von wem :D
Ähm, ist viel Stoff... War nicht ich immer die Labertasche?
Ich lese das mal durch und melde mich morgen nochmal.

Und Feli: ich kenne immer noch nicht meine Kräfte ;)

Sphinx
19.08.2015, 23:05
*arme verschränk*
Kommst du jetzt damit ich hätte dir weh getan? *streng schau*

Nummer 3 ist hiermit abgeliefert... ach Mist, jetzt muss ich ja auch fest zusagen und mitmachen :D

Felina Noctis
20.08.2015, 07:30
- im Laufe der Jahre gibt es etliche Threads, in denen jemand ein X-Men-RPG machen wollte. Ich glaube, ein beliebteres Thema gibt es hier nicht.
Yay! Unglaublich beliebt und jedes Mal zieht man damit neue Leute an und lockt alte zurück, in der Hoffnung, dass es auf andere Spiele abfärbt... und jedes Mal ist es genau das, was es ist. Ein X-Men Rollenspiel. Aber inzwischen hat ja auch Disney sich mit Marvel verbündet...*seufz*

Und Feli: ich kenne immer noch nicht meine Kräfte ;)
Wenn du dich immer noch überraschen lassen willst, checke ich das mit dem Spielleiter ab und füge sie in die Zusammenfassung ein.

*arme verschränk*
Kommst du jetzt damit ich hätte dir weh getan? *streng schau*

Nummer 3 ist hiermit abgeliefert... ach Mist, jetzt muss ich ja auch fest zusagen und mitmachen :D

Na toll, ich mache mir die Mühe sie sanft und geduldig anzulocken und du holst den Vorschlaghammer raus. Sei's drum, ich spar mir die Mühe und überlasse die Spielerakquise dir. :p

EDIT @ Zero: Habe den Überblick verloren. Wie viele Spieler hast du inzwischen? Wie viele brauchst du? Bei wie vielen ziehst du die Reißleine?

Apoc
20.08.2015, 11:28
So, hier wäre mein (alter) Charakter aus den früheren RPG's. Wer bereits mehr über Sylvain wissen möchte als nur das Aussehen, darf den Spoilerknopf *klick klick* drücken.

VOLLER NAME:
Sylvain Seamus Goguen
SPITZNAME:
-
GESCHLECHT:
männlich
RASSE:
Mutant - menschlich

HAARE:
dunkelblond, kurz und wild verstrubelt
AUGENFARBE:
Leuchtendes grün, trägt eine Brille wegen einer leichten Sehschwäche
GRÖSSE:
1.78 m
GEWICHT:
73 kg
ALTER:
...wird editiert sobald offiziell bekannt wird wie viel Zeit vergangen ist seit letztem RPG...

AUSSEHEN/AUFTRETEN:
Sylvain treibt regelmässig Sport, geht aber ebenso gern gut Essen. Er wirkt gesund und tritt den Menschen oft mit einem Lächeln entgegen. Seit seiner Zeit in der Institution in Irland hat Sylvain Selbstvertrauen gewonnen, v.a. deshalb, weil er seine Fähigkeiten inzwischen gut kontrollieren kann. Aus dem schüchternen Jungen wurde ein aufgestellter, lebensfroher junger Erwachsener.
KLEIDUNG:
Gewinnt keinen Fashion-Preis. Sehr lockere Kleidung, Jeans und Hemden oder Shirts.
HERKUNFT:
Kanada/Irland

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN:
POSITIVE:
hilfsbereit, ehrlich, eine Frohnatur, sozial
NEGATIVE:
naiv, stellt die eigenen Bedürfnisse zu oft in den Hintergrund

KRÄFTE:
Aura
Sylvains Beeinflussung der Emotionen um ihn herum ist zu einer passiven Fähigkeit geworden. Er strahlt eine Aura, aus welche die Leute um ihn herum "berühren", respektive er auch von ihnen "berührt" wird. Sprich: Ist Sylvain glücklich, hebt dies generell die Stimmung im Raum, ist er bedrückt, tendieren seine Mitmenschen eher dazu traurig zu sein. Als würde man sich auf Sonne freuen und wenn man zum Fenster rausschaut, regnet es. Ein Glücklicher Mensch wird dadurch nicht traurig, es drückt einfach ein wenig die Stimmung. Dank dieser Aura spürt Sylvain gleichzeitig auch, wie es seinem Umfeld geht. Die Aura hat bei Tieren eine stärkere Wirkung, als bei Menschen. So hat Sylvain vor einem Jahr im Wald sein neues Haustier, ein Frettchen, gefunden. Durch die Aura wurde das wilde Tier beeinflusst und ruhig, kam ohne jegliche Ängste auf den Jungen zu und folgte ihm schliesslich bis in die Instiution.
Gleichzeitig verschmiltzt die Aura auch mit der zweiten Kraft von ihm, der emotionellen Bindung. Je emotional näher Sylvain jemandem Verbunden ist, desto genauer erkennt er deren Persons Gefühlslage.

Emotionale Bindung
Sylvain kann eine emotionale Bindung aufbauen und so fühlen was das verbundene Gegenüber fühlt. Je näher (emotional) Sylvain zum Gegenüber ist, desto stärker ist auch die Bindung. Auch diese Fähigkeit funktioniert bei Tieren besser als bei Menschen und ist bei seinem Frettchen „Sam“ so stark ausgebildet, dass sie in ständiger Verbindung zu einander sind und Sylvain die Möglichkeit hat kurze Ausschnitte (v.a. Sinneswahrnehmungen) von Sam zu erhalten.

Psy-Angriff
Sylvain kann einfache Gebilde, in seinem Fall einen Pfeil oder einen Speer, erschaffen. Trifft er damit einen Mitmenschen, löst er damit einen im Kopf des Opfers realen Schmerz aus. Es findet jedoch keine physische Verletzung statt. Trotzdem merkt der Körper keinen Unterschied und das Opfer kann in einen Schockzustand fallen und/oder das Bewusstsein verlieren.

SCHWÄCHEN:
Damit seine Fähigkeiten voll ausgeschöpft werden können, braucht Sylvain eine gewisse Gelassenheit. In Stresssituationen gelingt es ihm nur schlecht sich auf seine Fähigkeiten zu konzentrieren und diese richtig einzusetzen.

HINTERGRUND:
Wurde in Clonsilla, Dublin geboren. Die Familie zog aber schon bald nach Montreal, Kanada.

Normale, glückliche Kindheit. Geburt der jüngeren Schwester als Sylvain 6 Jahre alt war. Mit 8 Jahren zeigte sich in der Schule zum ersten Mal seine Mutation. Bei einem Streit mit einem Mitschüler löste Sylvains Schrei eine Massenpanik aus. Fast alle Schüler sowie die Lehrerin wurden durch seinen Schrei mit deren schlimmsten Alpträumen konfrontiert. Zwar konnte der Vorfall nie wirklich Sylvain angehängt werden, die Eltern fanden es trotzdem für klüger den Jungen von der Öffentlichkeit fern zu halten.

Die Familie musste umziehen und fand in den Wäldern ausserhalb Montreals ihre Ruhe. In einem Blockhaus wuchs Sylvain jedoch sehr abgeschottet von der Aussenwelt auf. Die Eltern versuchten dem Jungen zwar ein einigermassen normales Leben zu bescheren, lernten ihm auch die Zeichensprache, die Angst vor weiteren Ausbrüchen war jedoch gross. Nachdem Sylvains Mutationen sich weiter und immer stärker zeigten, wurde Prof. Xavier über den Cousin der Mutter, Banshee, eingeschalten und Sylvain wurde schliesslich in die Schule für Begabte in den USA gebracht. Unter Gleichgesinnten wurde der Kanadier offener und zugänglicher.

Nach einem Zwischenfall in der Schule ging Sylvain zurück nach Kanada, ehe seine Eltern von Sean Cassidy von der neuen Schule in Dublin hörten. Die Eltern nutzen die Chance und die ganze Familie zügelte zurück nach Dublin, wo Sylvain die neue Schule besuchte. Im Verlauf des Aufenthalts wurde er mehr und mehr mit seinen Kräften vertraut, welche sich weiterentwickelten und Sylvain durch hartes Training den Einsatz inzwischen gezielt einsetzen kann. Sein Selbstwertgefühl steigerte sich seit her und der junge Kanadier mit irischer Abstammung wurde eine richtige Frohnatur.

WAFFE:
Sylvain ist ein begeisterter Bogenschütze. Er besitzt einen Recurve-Bogen aus Holz und kann mittels seiner Kräfte „Psy“-Pfeil und Bogen sowie einen „Psy“-Speer erschaffen
AUSBILDUNG:
Besuchte die öffentliche Schule in Kanada, ehe er an die Schule von Xavier wechselte
NORMALE INTERESSEN/FÄHIGKEITEN:
Sein Frettchen Sam, Bogeschiessen, Klettern, Kino, DVD, leidenschaftlicher Mario-Kart Spieler, spielt Klavier
MUSIKRICHTUNG:
Rock, Alternative
SPRACHEN:
Englisch, „Quebecois“ Französisch, Zeichensprache
ÄNGSTE:
Keine Phobien
KRANKHEITEN/SÜCHTE/SONSTIGE KLEINE MACKEN:
Fingernägelkauen
ÄUSSERLICHE MUTANTENMERKMALE:
keine

STÄRKE (durchschnittlich)
KONSTITUTION (gut)
SCHWIMMEN (gut)
KAMPFKUNST (unbegabt)
WAFFENBEHERRSCHUNG (bis auf Pfeil und Bogen unbegabt)
GESCHICKLICHKEIT (durchschnittlich)
BEWEGLICHKEIT (durchschnitt)
INTELLIGENZ (durchschnitt)
Alchemie/Chemie/Physik (unterdurchschnittlich)
Biologie (durchschnittlich)
Mechanik (durchschnittlich)
Schlösser knacken (schlecht)
Computerfertigkeiten (durchschnittlich)
hacken (schlecht)

WEISHEIT (durchschnittlich)
Zauberkunde (schlecht)
Pflanzenkunde /Heilkunde (schlecht)
Überleben in der Wildnis (durchschnittlich)

CHARISMA (gut)
Einschüchtern /Lügen (schwach)

WILLENSKRAFT (sehr gut)

Sphinx
20.08.2015, 11:37
@Feli: Das war noch gar kein Vorschlaghammer. Ich hab ihn bloß ein ganz klein wenig am Ärmel gezubbelt. Vermutlich gelingt mir alles auch nur wegen deiner sanften Vorarbeit ;)

Ähm... könntest du mir zufällig per PN schicken was wir damals bei Pandy alles festgelegt hatten? Ich weiß es nämlich nicht mehr ^^°

Syllix
20.08.2015, 18:18
Wenn du dich immer noch überraschen lassen willst, checke ich das mit dem Spielleiter ab und füge sie in die Zusammenfassung ein.


Na toll, ich mache mir die Mühe sie sanft und geduldig anzulocken und du holst den Vorschlaghammer raus. Sei's drum, ich spar mir die Mühe und überlasse die Spielerakquise dir. :p


Also ich würde den Kenneth ja spielen tun ;) Andererseits juckt mich eine meiner Karteileichen. ... hm, ne, ich bleibe bei Kenyboy und dem großem Mysterium seiner Kräfte ;) Chara folgt daher erst, sobald dieses Geheimnis gelüftet wurde, oder?

Und deine sanften und geduldigen Verlockungen haben mich erst nach dem Hammer erreicht, umso mehr haben diese mich gefreut :D

@Zero: Sehr schöner Beginn! Macht Lust auf mehr!! :tatschel:

Gruß

Doc aka Syllix (ich muss mich echt mal entscheiden *murmel*)

:stick: (<-Und was habe ich den da vermisst *seufz*)

Zero-Cool
20.08.2015, 22:09
Syllix, noch kein Chara
Sphinx, Pandora, keine finale Version
Felina Noctis, Felina Carnivori, keine finale Version
Khamira, Kimberly Capshaw, nicht aktualisiert
Felicat, Lilly, nicht aktualisiert
ZeroCool, Brittany Capshaw, keine finale Version
ShaneGooseman, Andrew, noch keine Aktualisierung
chibipummel, Anmeldung akzeptiert - kein Chara - Bis zum Start des RPGs Rückmeldung erforderlich
Reserviert für Foxx (ich warte noch auf Deine Anmeldung:D)
Reserviert für Armisael (Anmeldung vorausgesetzt)



Vollständig abgesegnete Charaktere

Apoc, Sylvain Goguen, abgesegnet und gepostet.
Dante, Richard James Minami, Charakter fertig, Rückmeldung SL wegen der Kräfte erforderlich
Waterman, Thomas Oldborn, abgesegnet, nicht gepostet
Dante, Jason Lafayette-Singer, abgesegnet, Fähigkeiten nicht gepostet
Sac, James Cameron, abgesegnet, (2. kl. Änderungen)
Schiller, Charakter abgesegnet; Fähigkeiten werden noch ergänzt.
RyuDragon, Jason Grey, Charakter abgesegnet (2 kl. Anmerkungen)
Spielleitung (SL), Kayla Moore, abgesegnet und gepostet



Damit ist die Liste voll.
Zusätzliche Anmeldungen akzeptiere ich nur noch, wenn sich das Verhältnis von x- und y-Chromosomen-Trägern dadurch ausgleicht, sprich weibliche Charaktere. :D

Die Liste wird lfd. aktualsiert.

Zero-Cool
20.08.2015, 22:47
Oh Gott, Leute ... ich fühl mich völlig raus.


Und wieso hat mein Charakter (auf der Festplatte abgespeichert) nicht solche Statuswerte, wie Zero sie gepostet hat, wenn das alle Charaktere hatten???

Ich geh weinen ... und nebenbei die alten Threads durchwühlen

Edit sagt:

Meine Erkenntnisse:

- Die Wahlfächer sind aus dem Spiel mit Zero von 2004/2005. Da habe ich das erste Mal mitgemacht
- Bei dem Spiel hatten die Charakterbögen laut erstem Posting alles drin, was mein Bogen auch hat. Das scheint aber schon ein zweiter Anlauf gewesen zu sein. Vermutlich ist der ausführliche Bogen mit den vielen Werten aus dem ersten Anlauf
- Bei Felina kommt James vor, scheint aber ein reiner NPC gewesen zu sein. Ich habe kein Posting dort geschrieben.
- im Laufe der Jahre gibt es etliche Threads, in denen jemand ein X-Men-RPG machen wollte. Ich glaube, ein beliebteres Thema gibt es hier nicht.

Frage:

James ist sowohl in dem 2005er RPG von Zero 20 als auch in dem von Felina, was zwei Jahre später spielt. Da kann ich drüber hinwegsehen. ;) Soll ich ihn dann jetzt 22 oder 24 Jahre alt machen? Überarbeiten würde ich auch gerne, da er in den Handlungen selbst auch eine gewisse Entwicklung durchgemacht hat. Dafür warte ich auf die Zusammenfassung von Felina. Auch, wenn ich die Figur da nicht gespielt habe, will ich die Erlebnisse aus der Zeit mit einarbeiten.

Die Statuswerte sind aus dem Mutant High RPG von Ro/Sphinx - im neuen RPG kommen Sie nur in zusammengeraffter Version zum Einsatz.
Wahlfächer haben wir diesmal dafür nicht.

Überarbeiten ist natürlich gerne möglich. Falls Du größere Änderungen vor hast, können wir darüber natürlich auch gerne sprechen.


@Feli: Das war noch gar kein Vorschlaghammer. Ich hab ihn bloß ein ganz klein wenig am Ärmel gezubbelt. Vermutlich gelingt mir alles auch nur wegen deiner sanften Vorarbeit ;)

Ähm... könntest du mir zufällig per PN schicken was wir damals bei Pandy alles festgelegt hatten? Ich weiß es nämlich nicht mehr ^^°

Wer Dich kennt, weiss natürlich, dass Dir Dinge wie Vorschlaghammer völlig unbekannt sind :cool:

Aber das habt Ihr beide natürlich gut gemacht :D



Also ich würde den Kenneth ja spielen tun ;) Andererseits juckt mich eine meiner Karteileichen. ... hm, ne, ich bleibe bei Kenyboy und dem großem Mysterium seiner Kräfte ;) Chara folgt daher erst, sobald dieses Geheimnis gelüftet wurde, oder?

Und deine sanften und geduldigen Verlockungen haben mich erst nach dem Hammer erreicht, umso mehr haben diese mich gefreut :D

@Zero: Sehr schöner Beginn! Macht Lust auf mehr!! :tatschel:

Gruß

Doc aka Syllix (ich muss mich echt mal entscheiden *murmel*)

:stick: (<-Und was habe ich den da vermisst *seufz*)

Auf den Chara bin ich dann schon gespannt ;)

Und danke wegen der Einleitung. Freut mich, dass es gefällt

Sphinx
20.08.2015, 23:14
Neeeeee... ich habe nur den Steckbrief geliefert. Die Wahlfächer sind nicht auf meinen Mist gewachsen (weiß ich noch, da musste ich selber überlegen ^^)
Glaub sogar das warst du! :p

Und nein, ich brauche keinen Vorschlaghammer... meine Persönlichkeit ist einfach... *wedel* ...entwaffnend... hm, irgendwie fallen mir nur negative Worte ein XD

Zero-Cool
21.08.2015, 22:47
Neeeeee... ich habe nur den Steckbrief geliefert. Die Wahlfächer sind nicht auf meinen Mist gewachsen (weiß ich noch, da musste ich selber überlegen ^^)
Glaub sogar das warst du! :p

Und nein, ich brauche keinen Vorschlaghammer... meine Persönlichkeit ist einfach... *wedel* ...entwaffnend... hm, irgendwie fallen mir nur negative Worte ein XD

Richtig, die Wahlfächer waren von mir - die Statuswerte waren aber von Dir ;)

Achwo :tatschel:

Chibipummel
24.08.2015, 23:17
Puh... okay, ich hab mich mal hier reingelesen und nun eine ungefähre Ahnung, was mich erwarten wird. Und ich denke ich würde mich gerne am Rpg versuchen, falls eine Anmeldung noch möglich ist. Ich hätte auch kein Problem eine Dame zu spielen, um zum Männlein-Weiblein-Gleichgewicht beizutragen.

Allein die Sache mit den Status-Werten verunsichert mich noch ein wenig. Inwieweit werden diese Werte relevant beim Schreiben? Also wenn man dann beim schreiben bloß immer die Stärken und Schwächen der Charaktere im Hinterkopf behalten muss und sich dann an der Liste orientieren kann, dann versteh ichs... wenn jedoch mehr dahinter steht, dann bitte ich um Erklärung.

Achja... ich bin ganz neu hier, schreibe zwar seit mehreren Jahren Rpgs mit Freunden... aber ich kenne die Regeln und Bräuche dieses Forums nicht. Daher bitte ich um Rücksicht, falls ich mal was verpatzen sollte... ach... und... dann müsste ich nur noch wissen... also ich lese hier von verschiedenen Gruppen, je nachdem wo wann und wieso man zu den früheren oder späteren Rpgs dazugestoßen ist... ich bräuchte als Neuling jemanden, der mich... vielleicht an die Hand nimmt (?)... und mir sagt, wo mein Charakter sich befindet? Habe nachm lesen jetzt im Kopf behalten, dass mein Charakter zwischen 16-19 sein muss und irgendeine Mutantenschule besucht... oder geht es theoretisch gesehen auch, dass ich mich irgendwo "einklinke" und so tue, als sei mein Charakter von etwas weiter zurück (falls ich mir Zusammenfassungen vorheriger Geschehensabläufe besorge)?
Wird dann auf verschiedenen ebenen gespielt anfangs oder treffen alle Charaktere am Anfang des Rpgs aus bestimmten Gründen aufeinander? So viele Fragen... wahrscheinlich sollte ich einfach abwarten, bis das Rpg gepostet wird und ich dann alles nachlesen kann... aber wenn alle fragen stellen, dachte ich mir ich mach auch mal

Zero-Cool
25.08.2015, 09:48
@Chibipummel: ich hab dich auf der liste auf der letzten Seite als reserviert eingetragen, d.h. Du kannst gerne mitmachen. Ich notiere bei Dir dann eine Dame.

Die Statuswerte dienen in det Tat primär der eig. Orientierung sowie der der Spielleitung. Ausserdem ist das der "Mary Sue" -Filter.

Das mit den Regeln bekommen wir schon hin. Wichtigstes ist, keine Aktionem beschreiben, die Fremde Charaktere oder Npcs betreffen. die Reaktion auf deine Handlung trifft entweder der betreffende Spieler oder Die Spielleitung.

Eine Einleitung wer wo ist, erstellen wir sobald alle Charakterprofile fertig sind (Liste auf der letzten Seite)

Das Alter passt. Du kannst einen Char erstellen. Der muss auch keinen Zusammenhang mit anderen haben
Bei Unklarheiten gerne nachfragen.

Vermutlich werden die Charaktere eher zusammenfinden, das ergibt sich dann aber aus dem Spiel

RyuDragon
25.08.2015, 15:55
Sorry, bin bis heute noch nicht dazu gekommen einen Charakter zu entwickeln. Werde mich aber bald ranmachen. Ich denke spätestens am Wochenende habe ich einen (Vorläufigen) Charakter fertig. Ein wenig Gedanken habe ich mir aber schon gemacht und daher zumindest schon mal ein ungefähres Bild vor Augen. Eine Frage habe ich aber noch: Muss der Charakter als Hintergrundgeschichte unbedingt auf einer Mutantenschule gewesen sein, oder kann er quasi auch an passender Stelle von außen dazu stoßen? Letzteres wäre irgendwie einfacher (na ja, zumindest für mich :D ), da der Charakter dann in etwa die selben Kenntnisse der bisherigen Geschehnisse hätte wie ich. Also Null.

Zero-Cool
25.08.2015, 18:28
Sorry, bin bis heute noch nicht dazu gekommen einen Charakter zu entwickeln. Werde mich aber bald ranmachen. Ich denke spätestens am Wochenende habe ich einen (Vorläufigen) Charakter fertig. Ein wenig Gedanken habe ich mir aber schon gemacht und daher zumindest schon mal ein ungefähres Bild vor Augen. Eine Frage habe ich aber noch: Muss der Charakter als Hintergrundgeschichte unbedingt auf einer Mutantenschule gewesen sein, oder kann er quasi auch an passender Stelle von außen dazu stoßen? Letzteres wäre irgendwie einfacher (na ja, zumindest für mich :D ), da der Charakter dann in etwa die selben Kenntnisse der bisherigen Geschehnisse hätte wie ich. Also Null.


Der Chara kann auch einen anderen Hintergrund haben.
Das sollte nur "Sinn ergeben" und grob zu den Hintergrundgeschichten passen.
Rücksprache mit mir, gerne möglich

RyuDragon
25.08.2015, 19:53
Der Chara kann auch einen anderen Hintergrund haben.
Das sollte nur "Sinn ergeben" und grob zu den Hintergrundgeschichten passen.
Rücksprache mit mir, gerne möglich

Okay, :thx: .Ich werde versuchen so schnell wie möglich einen ersten Entwurf fertig zu kriegen. Von dort aus kann man dann ja die eventuell notwendigen Anpassungen vornehmen.

Felina Noctis
26.08.2015, 14:47
Hey, kurzes Lebenszeichen - ich habe euch nicht vergessen, auch nicht verdrängt, sondern einfach eine Verzögerung auf meiner Prioritätenliste gehabt. Anfang nächster Woche kommt dann die Antwort auf all eure Fragen:
1) Ja, ich habe Pandy. Suche sie raus und schicke sie dir.
2) Docs Kräfte gehen an Zero zur Absegnung und dann wird er damit "überrascht".
3) Zusammenfassung geht an Zero und dann... schau ich mal was Zero beschließt.
4) Felina siehe 3).
Weitere Fragen, Anregungen, Ideen, Wünsche, die ich mit in diese Liste aufnehmen soll bis spätestens Freitag! :p
Zurück zur Arbeit... :work:

Shane_Gooseman
27.08.2015, 23:19
Sooooo wenn ich schon drei mal von Felina gebeten werde hier herein zuschauen und mir sogar ein Platz reserviert wurde dann wäre es ja unhöflich wenn ich mich hier nicht melden würde.

Ich habe schon Interesse mit zuspielen obwohl ich in den letzten Jahren das Foren Rollenspiel eigentlich eingestammpft hatte und mich wieder auf Pen&Paper konzentriert habe.
Ich könnte mir schon vorstellen hier wieder mit zuspielen allerdings habe ich nicht mehr so viel Zeit wie früher und kann nicht garantieren das ich jeden Tag zum posten komme.
Es ist eher wahrscheinlich das ich nur ein oder zwei Mal die Woche dazu komme.
Was den Chara angeht muss ich noch einmal in mich gehen ich hatte in der X-Man Historie hier einige Caras ich muss noch mal gucken welche Charas ich hier noch auf dem Rechner habe und in welcher Version.

Ich werde anfang nächster Woche Zeit dazuhaben um einen Chara auszuwählen.
Ich melde mich dann.

Gruß Shane

Sac
29.08.2015, 10:29
So, J.C. ist abgeschickt :)

Zero-Cool
30.08.2015, 18:03
Syllix, noch kein Chara
Sphinx, Pandora, keine finale Version
Felina Noctis, Felina Carnivori, keine finale Version
Khamira, Kimberly Capshaw, nicht aktualisiert
Felicat, Lilly, nicht aktualisiert
ZeroCool, Brittany Capshaw, keine finale Version
chibipummel, Anmeldung akzeptiert - kein Chara - Bis zum Start des RPGs Rückmeldung erforderlich
Reserviert für Foxx (ich warte noch auf Deine Anmeldung:D)
Reserviert für Armisael (Anmeldung vorausgesetzt)



Vollständig abgesegnete Charaktere

ShaneGooseman, 2 Charaktere zur Auswahl - beide abgesegnet- wird mit Shane und Felina besprochen, welcher zum Einsatz kommt.
Apoc, Sylvain Goguen, abgesegnet und gepostet.
Dante, Richard James Minami, Charakter fertig, Rückmeldung SL wegen der Kräfte erforderlich
Waterman, Thomas Oldborn, abgesegnet und gepostet
Dante, Jason Lafayette-Singer, abgesegnet, Fähigkeiten nicht gepostet
Sac, James Cameron, abgesegnet und gepostet
Schiller, Charakter abgesegnet; Fähigkeiten werden noch ergänzt.
RyuDragon, Jason Barret, Charakter abgesegnet und gepostet
Spielleitung (SL), Kayla Moore, abgesegnet und gepostet



Damit ist die Liste voll.
Zusätzliche Anmeldungen akzeptiere ich nur noch, wenn sich das Verhältnis von x- und y-Chromosomen-Trägern dadurch ausgleicht, sprich weibliche Charaktere. :D

Die Liste wird lfd. aktualsiert.

Aktuelle Änderungen eingepflegt. +1

Sac
30.08.2015, 21:15
Wie war jetzt eigentlich die Reglung: Chara mit oder ohne Fähigkeiten und Hintergrundgeschichte posten?

Zero-Cool
30.08.2015, 21:17
Kompletter Chara;
Fähigkeiten können in Spoiler Tags gepostet werden.

RyuDragon
30.08.2015, 21:35
Mein Charakter:


VOLLER NAME: Jason Barret
SPITZNAME: Jet
GESCHLECHT: männlich
GESINNUNG: Neutral bis Gut
RASSE: menschlich
HAARE: schwarze, kurze Haare
AUGENFARBE: braun
GRÖßE: 1,81
GEWICHT: 85kg
AUSSEHEN/AUFTRETEN: Passt sich seiner Umgebung an um nicht aufzufallen. Hält sich im Hintergrund und trägt keine auffälligen Accessoires
KLEIDUNG: Unauffällige einfarbige T-Shirts oder Pullover. Dazu blaue oder schwarze Jeans. Im Winter schwarze Jacke.
SCHUHGRÖßE: 44
ALTER: 19
HERKUNFT: USA, Kleinstadt in Utah

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN:


POSITIVE:
Freunden gegenüber sehr Hilfsbereit und loyal
NEGATIVE:
zurückhaltend, unsicher und misstrauisch

KRÄFTE:

Wind
Normalerweise keine physischen Veränderungen beim Einsatz der Kräfte, bei einer übermäßig starken Nutzung der Kräfte ändert sich jedoch die Augenfarbe zu grün.
Setzt seine Kräfte eher instinktiv ein und hat keine nennenswerte Kontrolle über sie. Aus diesem Grund haben sich seine Kräfte bisher auch nur auf zwei Wegen gezeigt: Höhere Sprungkraft und Geschwindigkeit durch Windschub und Verstärkung von physischen Angriffen durch Mini-Schockwellen. Seine Kräfte haben aber auch das Potential zu anderen Anwendungen, zum Beispiel Schockwellen auf größere Distanz, Luftblasen (zum Atmen unter Wasser), Manipulation des Luftdrucks
SCHWÄCHEN: Da er seine Kräfte nur instinktiv einsetzt können sie ihn im entscheidenden Moment im Stich lassen, außerdem kann es passieren, dass er sie in Stresssituationen zu stark einsetzt, und zum Beispiel höher springt als es sein Körper bei der Landung aushalten kann.


HINTERGRUND:

Jason wuchs in einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Utah auf. Sein Vater ist Geschäftsmann mit einer eigenen kleinen Firma, seine Mutter eine Hausfrau, die sich aber auch in lokalen Projekten engagiert, zum Beispiel Umweltschutz oder Kinderbetreuung. Außerdem hat er noch eine ein Jahr jüngere Schwester.
Da seine Familie weder sonderlich Arm noch Reich war hatten er und seine Schwester eine relativ normale Kindheit. Während sie sich für Musik interessierte und Gitarrenunterricht bekam, interessierte er sich für Kampfsport und nahm Karate- und Judostunden. Ihm interessierten dabei vor allem die Wettkämpfe unter klaren fairen Bedingungen. Bevor er jedoch in einer der Kampfsportarten einen Grad erreichte, der es ihm erlaubt hätte an Wettkämpfen teilzunehmen kam es zu einem folgenschweren Zwischenfall.
In seinem letzten Jahr an der High School wurde seine Schwester von ein drei anderen Schülern bedrängt. Sie fragten sie ob sie nicht mal mit ihnen ausgehen wollte und blockierten ihren Weg, so dass sie nicht weg konnte. Seine Schwester machte mehr als deutlich, dass sie daran kein Interesse hatte, doch sie ließen sie nicht in Ruhe. Jason drängte sich zwischen sie und schaffte so einen Weg für seine Schwester, durch den sie gehen konnte. Nachdem sie sich an ihm vorbeigedrängt hatte wandte auch er sich ab um zu gehen, doch die drei Schüler wollten ihn nicht so davon kommen lassen und stießen ihn zu Boden. Er kam schnell wieder auf die Beine und war gezwungen sich zu verteidigen. Zunächst blockte er nur, doch angesichts von drei Gegnern kam er immer mehr in Bedrängnis. Als er schließlich zurückschlug geschah es: Der Jugendliche, den er traf, flog mehrere Meter durch die Luft und landete unsanft auf dem Flur. Dies war das erste Mal, dass sich seine Kräfte manifestiert hatten. Da dies jedoch im Schulgebäude geschehen war wussten innerhalb kürzester Zeit alle in der Stadt Bescheid.
Seine Familie hielt geschlossen zu ihm, und da ihn nur noch wenige Wochen von seinem Abschluss trennten entschieden sie ihn an der High School zu lassen. Diese Wochen waren sehr schwierig, er musste Blicke und offene Verachtung vieler seiner Mitschüler über sich ergehen lassen. Alle seine Freunde wandten sich von ihm ab. Da sein Vater zu ihm hielt mieden viele Leute fortan sein Geschäft. Nachdem Jason seinen Abschluss gemacht hatte hielt er es nicht mehr aus. Seine Familie sollte nicht seinetwegen leiden. Er hob sein gesamtes Erspartes ab, packte ein paar Sachen und verließ seine Heimatstadt. Seiner Familie hinterließ er nur einen Brief, in dem er ihnen für alles dankte und sie bat nicht nach ihm zu suchen.

Seitdem schlägt er sich mit Gelegenheitsjobs durch. So hat er als Mechaniker gearbeitet, im Lager geholfen oder Nachhilfe gegeben. Manchmal ruft er seine Familie mit unterdrückter Rufnummer an um sie wissen zu lassen, dass es ihm gut geht und sich zu erkundigen wie es ihnen geht. Zu Weihnachten und Geburtstagen schickt er auch mal eine Karte, aber immer nur aus der nächstgelegenen größeren Stadt, so dass sie ihn nicht finden können.

Sonstiges:

AUSBILDUNG: High School Abschluss, keine weitere Ausbildung, hat jedoch verschiedene Gelegenheitsjobs übernommen und sich dabei gewisse Kenntnisse angeeignet
NORMALE INTERESSEN/FÄHIGKEITEN: Neben Musik hören spielt er gerne Computerspiele, vor allem Kampfsportspiele.
MUSIKRICHTUNG: Rock und Pop, auch gewisse Formen des Jazz
LIEBLINGSDRINK: Wasser, Milch
SPRACHEN: Englisch
ÄNGSTE: Seiner Familie Schwierigkeiten zu bereiten und sie in seine Probleme hineinzuziehen
KRANKHEITEN/SÜCHTE/SONSTIGE KLEINE MACKEN: Hat Angst davor jemandem aus seiner Vergangenheit zu begegnen und vermeidet daher Blickkontakt zu Leuten bis er sicher sein kann, dass er sie nicht von Früher kennt
ÄUßERLICHE MUTANTENMERKMALE: Keine, nur bei starkem Einsatz seiner Kräfte verändert sich die Augenfarbe und er hat dann grüne Augen



WAFFE: keine

Werte und Fähigkeiten:

STÄRKE (mittel) / KONSTITUTION (mittel) /SCHWIMMEN (schwach)
Kampfkunst (Grundkenntnisse in Karate und Judo) /Waffenbeherrschung (unbegabt)
GESCHICKLICHKEIT (gut)
Beweglichkeit (gut)
INTELLIGENZ (durchschnittlich)
Alchemie/Chemie/Physik (mittel)
Biologie (mangelhaft)
Mechanik /Schlösser knacken (gut)
Computerfertigkeiten /hacken (mittel/null)

WEISHEIT (schwach)
Zauberkunde (sehr schwach)
Pflanzenkunde /Heilkunde (schwach)
Überleben in der Wildnis (schwach)

CHARISMA (unterdurchschnittlich)
Einschüchtern /Lügen (mittel)

WILLENSKRAFT (sehr gut)

Waterman
30.08.2015, 22:43
Name: Thomas Oldborn
Alias: Thorn
Geschlecht: Männlich
Gesinnung: nein
Rasse: Homo Superior
Haare: Rot, mittellang, zerzaust, wiederspenstig
Augen: Blau
Größe: 1,65m
Gewicht: 70kg
Statur: Klein, drahtig, schmale Schultern, auf den ersten Blick abgemagert, auf den Zweiten zeichnen sich deutliche Muskeln ab.

Erscheinung: Ein fieser kleiner Kampfzwerg. Seine Kleidung ist achtlos zusammengewürfelt. Sein Gesicht wird von einem strubbeligen, kurzen roten Bart verziert.

Alter: 22
Herkunft: Irland.


Metainfo(Lesen verdirbt Überraschungen):

Eigenschaften:

Körperliche Eigenschaften: Ein bisschen kräftiger, als das Äußere denken lässt. Ausdauernd, guter Renner, ungeübter, aber talentierter Kämpfer.

Charaktereigenschaften:
Permanent wütend. So sehr an diese dauernde, intensive Wut gewöhnt, dass er meist kontrolliert wirkt, und nur schwer zu provozieren ist. Ihn zu beleidigen ist ähnlich vielversprechend wie der Versuch, den Ozean zu gießen. Auch wenn er sich selten tatsächlich provozieren lässt, ist diese angestaute Wut ständig vorhanden, und er scheut nicht zurück, andere seine Wut spüren zu lassen.

Unkonzentriert, geht Probleme lieber tätlich als denkend an.



Kraft:

Kraft: Urzorn

Thomas „generiert“ konstant Wut, die sich in ihm anstaut. Diese Wut macht ihn passiv effektiver im Kampf, insbesondere sofern er ein beliebiges Objekt in der Hand hält, dass, wenn auch entfernt, als Nahkampfwaffe zählen könnte, sei es Schwert, Baseballschläger, oder Brechstange. Nicht nur wird er effizienter im Umgang, das Objekt selbst scheint von seiner Wut verstärkt zu werden.


Er ist auch in der Lage, seine Wut für einen stärkeren, aber kurzweiligen Schub zu verbrauchen. Dies verleiht ihm zwar kurzzeitig einen Vorteil, hinterher ist er aber schwächer, bis sich die verbrauchte Wut wieder generiert hat.


Später Möglichkeit, Wut direkt in Körper zu fokusieren, statt in eine Waffe.



Zur Person:

Hintergrund: Verbrachte sein ganzes Leben konstant angepisst. Hielt Schule mit Müh und Not bis zur mittleren Reife aus. Viel Bewegung, besuchte zahlreiche Kampfsportvereinigungen, wurde immer schnell rausgeschmissen, da unbeherrscht.


Thomas erreichte einen Wendepunkt, als er feststellte, dass er andere seine Wut spüren lassen konnte. Verwickelte sich selbst in Prügeleien, die er mit seinen Kräften auslöste.

Ausbildung: Klassisch staatlich bis zur mittleren Reife.
Hobbies: Wenig, da keine Geduld. Eigentlich musikalisch begabt, aber keine instrumentelle Ausbildung.
Schaut gerne Soap-Operas.
Musik: Punk-Rock, wenig überraschend
Lieblingsgetränk: Sprite
Lieblingstapete: Gelbe Blumen auf blauem Grund.
Sprache: Englisch
Ängste:
Kontrollverlust. Thomas weiß nicht, ob es eine Grenze für seine Wut gibt, und welche anderen Grenzen er überschreiten wird, sollte es soweit kommen.


Blöße. Thomas ist verschlossen, legt Wert darauf, als „der Harte“ wahrgenommen zu werden. Er fürchtet sich, irgendeine Blöße zu zeigen, da diese von anderen ausgenutzt werden könnte.

Macken: Erst mit Adrenalin und Schmerz fühlt er sich richtig lebendig.

Äußerliche Mutationsmerkmale: Keine.

In Werten:

Kondition (7/10)
Schwimmen (3/10)
Klettern (6/10)
Waffenloser Kampf (6/10)
Waffenkunst (5/10)
Zweihändige Waffenkunst (5/10)
Ausdauer (6/10)
Beweglichkeit (5/10)
Akrobatik (Gelenkigkeit) (5/10)
Fernwaffenkunst (2/10)
Ausweichen (Hieben, Schlägen, Laserstrahlen, Feuerbällen) (5/10)
Verstecken (3/10)
Schleichen (2/10)
Tanzen (7/10)
Intelligenz (4/10)
Beobachtungsgabe (5/10)
Alchemie/Chemie/Physik (1/10)
Logisches Fassungsvermögen/Mechanik (3/10)
Koordination/Orientierungssinn (6/10)
Geschärfte Sinne(6. bis 7. Sinn) (5/10)
Zauberkunde (0/10)
Weisheit (2/10) (Hatte noch nie eine gute Idee)
Pflanzenkunde (0/10)
Heilkunde (4/10)
Wachsamkeit (6/10)
Spuren lesen/finden (3/10)
Wildnisleben (3/10)
Tierkunde (2/10)
Charisma (4/10)
Umgang mit Tieren (4/10)
Singen (5/10)
Betören (3/10)
Angst einflössen (6/10)
Lügen (4/10)
Ausstrahlung (9/10)

Geschicklichkeit (5/10)
Geräusche hören (5/10)
Seilkunst (Fesseln/Entfessel/Seile werfen) (2/10)
Reaktionsvermögen(Handeln ohne die „Schrecksekunde“) (7/10)
Taschendiebstahl (4/10)
Schlösser knacken (1/10)
Falschspiel (1/10)

Willenskraft (8/10)
Soziale Widerstandskraft (Beleidigungen ignorieren, wenn man gereizt
wird das überhören, etc.) (10/10)
Ängste bezwingen (um trotz einer Angst vor Spinnen zum Beispiel
durchzulaufen durch eine Horde davon) (7/10)
Illusionen durchschauen (2/10)
Körperbeherrschung (überheiße Kohlen laufen, Schmerz ignorieren und
ähnliches) (8/10)
Emotionale Kontrolle (8/10)
Antipathie ( wirkt Telepathie entgegen) (7/10) (Wer in seinen Kopf schaut, bereut dies)

Khamira
31.08.2015, 09:23
Werde mich morgen, vielleicht auch schon heute um ein Update kümmern ;)

Syllix
31.08.2015, 10:56
@Feli: Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen *mimimi* - Sagt man das heute noch so? *sich alt fühlt* :schorsch:

@Zero: Also, die Rumpfdaten hätte ich, nur halt die Kräfte nicht und natürlich alles, was seit dem Feli-X-Men-Highschool-Irland-RPG passiert ist auch nicht. Was auch die Frage bezüglich der Zwingelingsschwester aufwirft ... *grübel* Feliiii? *zu Ex-Meisterin lauf* :bicksen:

Syllix aka Doc :stick:

Sac
31.08.2015, 15:02
Kompletter Chara;
Fähigkeiten können in Spoiler Tags gepostet werden.

Alles klar!

Richtiger Name: James Cameron
Nickname/ Deckname: J.C. / Chameleon
Geschlecht: männlich
Alter: 24 Jahre
Gesinnung: Neutral

Haare: grüner Iro mit roten Spitzen
Augenfarbe: strahlend blau ohne Pupille, trägt aber Kontaktlinsen, dieses Jahr: orange mit wechselnden schwarzen Motiven in der Mitte
Größe: 1,90m (mit Iro 2,10 Meter)
Schuhgröße: 46
Gewicht: 78kg
Sonstiges/ Besonderheiten: trägt mehrere Piercings, einem im rechten Nasenflügel, zwei in der linken Augenbraue, die drei in der rechten Augenbraue hat er herausgenommen, dafür trägt er drei neue Piercings am oberen Rand seiner rechten Ohrmuschel. Weitere Piercings sind unter seiner Kleidung verdeckt.
Äußerliche Mutantenmerkmale: teilweise etwas komische Hautfarbe, seine Augen (natur)

Charakter: von Natur aus jähzornig und dabei schnell gewaltbereit. In den letzten Jahren ruhiger durch seine Erlebnisse mit den anderen Mutanten geworden, in der Zusammenarbeit relevant war. Aber immer noch schnell im Handeln und hat kein Problem, sich die Hände schmutzig zu machen. Neigt noch immer zu Anfällen von Überheblichkeit. „so cool, dass man friert wenn man ihn sieht“, aber „raue Schale weicher Kern“, zuverlässig, hilfsbereit seinen Freunden gegenüber, kinderfreundlich, nicht dumm.

Krankheiten/ Süchte/ Macken: Hatte lange Jahre eine Affinität zu Drogen, im Rahmen seiner Zeit in den Mutantenschulen ist er von ausuferndem Konsum zurückgetreten, da er berauscht nicht in der Lage war, Gefahren einzuschätzen oder seine Kräfte konzentriert einzusetzen. Gegen etwas Gras ab und an hat er immer noch nichts auszusetzen. Und vermutlich ließe sich seine Drogenschwäche auch gegen ihn verwenden.
Ängste: Angst vor Einsamkeit, Angst, sich eine Blöße zu geben, Arachnophob

Kräfte: Kann Wände auf und ab laufen, die Farbe seinem Untergrund anpassen (Mischung Gecko/Chamäleon), hat eine sehr lange Zunge
Schwächen: Er hat im Winter teilweise Probleme, sich zu bewegen, da er zu Teilen Reptilienblut in sich trägt und auf Wärme angewiesen ist. Ist es ZU kalt, erstarrt er.

andere Fähigkeiten/ Interessen: Er hört gerne Heavy-Metal, machte mit seiner Gang lange Zeit die Straßen der Bronx unsicher
Waffe(n): Ketten, Schlagringe an seinen Händen, ein Butterfly-Messer (bewahrt er alles im Rucksack auf)
Ausrüstung: trägt eine lange, löchrige, ausgewaschen schwarze Jeans, wechselnde T-Shirts von Heavy-Metal und Hard-Rock Bands, Killernieten-Armbänder sowie Springerstiefel
Hat meistens einen Rucksack dabei, in dem sich ne Flasche mit Wasser, ein Buch und eine Taschenlampe befindet, außerdem allerlei Werkzeug.

Geschichte: ames wurde als Sohn einer Stricherin geboren und von dieser alleine aufgezogen. Ihre Freier schlugen ihn häufig, da er sie immer „so komisch anschaute“ was aber nur auf seine Augen zurückzuführen war. Als er zwölf war, starb seine Mutter an einer Überdosis Heroin und er war auf sich allein gestellt, mitten in der Bronx. Allerdings verfiel er nicht der Kriminalität, sondern schlug sich mit Nebenjobs und ähnlichem durch, bis er auf der Mutant High aufgenommen wurde
Dies betreffend weiß er, was er kann und was nicht, er hat keinerlei Mahnungen, Verweise o.ä.
Seine Fähigkeiten traten erst durch den Schock beim Tod seiner Mutter auf. Es fiel ihm schwer, sie beherrschen zu lernen, aus Gewohnheit setzt er sie deshalb so selten wie möglich ein, auch, wenn er mittlerweile nur noch selten die Kontrolle darüber verliert. Zum Beispiel unter Drogeneinfluss oder bei sehr großer Erregung.
In der Mutant High (Amerika) wohnte er zusammen mit Daniel (Foxx) und Andre (Shane). Das Verhältnis zwischen ihnen war nicht immer unkompliziert. Obwohl er die meiste Zeit genervt von der Panik war, die auf der Krankenstation ausbrach, half er, gemeinsam mit seiner Mitschülerin Lilli, Brittany zu retten. Anschließend folgte er der Einladung, an die Schule nach Irland zu kommen, nicht. Er entschied sich jedoch, aus ihm selbst nicht ganz klaren Motiven – Neugier? Keine anderen Ideen? – in der Nähe der Schule einen Job als Barkeeper in der Bar Lorelei anzunehmen. Es blieb nicht aus, dass auch ehemalige Mitschüler zu Gast waren, unter ihnen Daniel. Als er erfuhr, was an der Schule vonstattenging, erklärte J.C. sich bereit, das Hinterzimmer des Pubs dem Widerstand zur Verfügung zu stellen. Als Waisenkind in der Bronx kannte er sich mehr als genug damit aus, was es hieß, wenn andere versuchten, einen zu unterdrücken. Dass Schüler gegen ihren Willen mit Armbändern gefangen gehalten wurden, konnte er nicht tolerieren.
Nachdem Daniel verschwunden war, gewährte J.C. noch eine zeitlang Sergio seine Unterstützung. Als es jedoch immer radikaler im Widerstand wurde, hob J.C. nur die Brauen, nahm seine Sachen und suchte sich einen neuen Ort zum Leben. Er hatte sich nicht seine gesamte Kindheit lang von Kriminalität ferngehalten, um jetzt unter dem Deckmantel des vermeintlich Guten damit zu beginnen. Da er festgestellt hatte, dass ihm die Arbeit als Barkeeper lag, suchte er sich eine Arbeit in einem Pub in Dublin. Seine Coolness und seine Unerschrockenheit gegenüber betrunkenen oder aggressiven Gästen machten ihn zu einer beliebten Figur im Dubliner Nachtleben. Da er keine Verwurzelung nach Amerika mehr hat, hat es ihn nicht dorthin zurückgezogen. Er versteht sich gut mit seinem Boss und den anderen Angestellten, so dass seine sozialen Bedürfnisse mit der Bar vollständig erfüllt werden. Aus den Konflikten der Mutanten hat er sich möglichst herausgehalten und kaum Kontakt zu ehemaligen Schülern.


Werte und Fähigkeiten:
STÄRKE (normal) / KONSTITUTION (normal) /SCHWIMMEN (mittel – Schwäche bei kaltem Wasser)
Kampfkunst (mittel) /Waffenbeherrschung (gut)
GESCHICKLICHKEIT (sehr gut – besonders im Klettern)
Beweglichkeit (gut – solange die Temperatur stimmt)
INTELLIGENZ (normal)
Alchemie/Chemie/Physik (mittel)
Biologie (unbegabt)
Mechanik /Schlösser knacken (gut)
Computerfertigkeiten /hacken (unbegabt)

WEISHEIT (mittel)
Zauberkunde (unbegabt)
Pflanzenkunde /Heilkunde (unbegabt – außer Rausch- und Betäubungs- bzw. schmerzlindernde Wirkung von Pflanzen)
Überleben in der Wildnis (stark)

CHARISMA (mittel)
Einschüchtern /Lügen (sehr gut)

WILLENSKRAFT (gut)

Zero-Cool
31.08.2015, 19:52
@Feli: Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen *mimimi* - Sagt man das heute noch so? *sich alt fühlt* :schorsch:

@Zero: Also, die Rumpfdaten hätte ich, nur halt die Kräfte nicht und natürlich alles, was seit dem Feli-X-Men-Highschool-Irland-RPG passiert ist auch nicht. Was auch die Frage bezüglich der Zwingelingsschwester aufwirft ... *grübel* Feliiii? *zu Ex-Meisterin lauf* :bicksen:

Syllix aka Doc :stick:

Gut ;)
Dann bin ich mal gespannt was rauskommt.

Schiller
31.08.2015, 19:55
Wirklich @Sac - James Cameron :cool: Hihi.

Sac
01.09.2015, 06:31
*lach* Ich muss jedes Mal gestehen, dass ich J.C. nicht selbst erfunden habe. Ich wollte damals mitspielen, hatte aber keine Idee, da hat mir ein anderen Forenmitglied den Chara geschrieben. *grübel* Ich glaube, Khamira?

Ist doch ein cooler Name. ;)

Felina Noctis
01.09.2015, 20:59
*lach* Ich muss jedes Mal gestehen, dass ich J.C. nicht selbst erfunden habe. Ich wollte damals mitspielen, hatte aber keine Idee, da hat mir ein anderen Forenmitglied den Chara geschrieben. *grübel* Ich glaube, Khamira?

Ist doch ein cooler Name. ;)

Nope, den habe ich geschrieben. Hast du dir damals gewünscht und mir völlig freie Hand gelassen. Lustiger Weise sind drei meiner Entwürfe hier vertreten... alle ähnlich aufgebaut. Mhm... Ich mag's eben unsubtil. :D

@Doc (und alle anderen, die wegen mir warten): Sorry, ich bin momentan echt am Röcheln weil - und leider muss ich jetzt die verhassteste Aussage der letzten Jahre zitieren, man mag's mir verzeihen - Leben! ^^' Aber ich habe es im Kopf, ich muss mir mal Zero schnappen und das mit ihm verhackstücken. aufHör derweil bitte auf zu pieksen, ich hab schon blaue Flecken! :p (Und ich bin alt genug, auch den Flitzebogen zu spannen, wenn auch zu jung um sicher zu wissen, was genau ein Flitzebogen ist... ^^)

Generell erlaubt mir eine Einmischung: Wäre es arg schlimm für Ryu Dragon, sich einen neuen Vornamen auszusuchen? (Einfach weil Dantes Jason bereits in der alten X-Men Version existierte und außerdem bin ich parteiisch, denn den hab ich auch mal entworfen. ;) Aber natürlich kann auch Dante sich umentscheiden...) Glaubt mir, ich weiß besser als viele, dass ein Vorname in einer Gruppe zweimal, dreimal, fünfmal.... vorkommen kann (wir arbeiten meist mit Spitznamen, zu Schulzeiten war ich/in München bin ich noch immer Cat) aber ich fürchte, dass es in einem Rollenspiel sehr schnell zu Verwechslungen kommt, wenn zwei Charas mit dem gleichen Namen rumlaufen. Klar wissen wir Bescheid, wenn die Spieler steuern. Doch bei Interaktion kann es unfreiwillig komisch werden. Aaaaber das kann man natürlich auch spielerisch verwerten... war nur eine Anregung.

Ich geh mal mein Hirn lüften. Hoffe, dass ich Donnerstag zum Zusammenfassen komme. @Zero, Donnerstag, ICQ?

Sphinx
01.09.2015, 21:41
*Felina Kekse und Tee hinschieb*
Nur nicht stressen... wir sind jetzt alle älter... Leben geht vor ;)

Zero-Cool
01.09.2015, 23:25
Ich geh mal mein Hirn lüften. Hoffe, dass ich Donnerstag zum Zusammenfassen komme. @Zero, Donnerstag, ICQ?

Spricht stand: jetzt nichts dagegen

BTW: Liste aktualisiert.

Sac
02.09.2015, 06:51
Nope, den habe ich geschrieben. Hast du dir damals gewünscht und mir völlig freie Hand gelassen. Lustiger Weise sind drei meiner Entwürfe hier vertreten... alle ähnlich aufgebaut. Mhm... Ich mag's eben unsubtil. :D

Was für eine deprimierende Aussage! Hast du mir also nur Massenware herübergereicht? :weinen2:



Generell erlaubt mir eine Einmischung: Wäre es arg schlimm für Ryu Dragon, sich einen neuen Vornamen auszusuchen? (Einfach weil Dantes Jason bereits in der alten X-Men Version existierte und außerdem bin ich parteiisch, denn den hab ich auch mal entworfen. ;) Aber natürlich kann auch Dante sich umentscheiden...) Glaubt mir, ich weiß besser als viele, dass ein Vorname in einer Gruppe zweimal, dreimal, fünfmal.... vorkommen kann (wir arbeiten meist mit Spitznamen, zu Schulzeiten war ich/in München bin ich noch immer Cat) aber ich fürchte, dass es in einem Rollenspiel sehr schnell zu Verwechslungen kommt, wenn zwei Charas mit dem gleichen Namen rumlaufen. Klar wissen wir Bescheid, wenn die Spieler steuern. Doch bei Interaktion kann es unfreiwillig komisch werden. Aaaaber das kann man natürlich auch spielerisch verwerten... war nur eine Anregung.


Zweimal Jason ist mir noch gar nicht aufgefallen, obwohl ich schon den Gedanken hatte, dass bereits James und Jason sehr ähnlich sind. Aber gut, in Hogwarts sind wir auch mit Jane/Janine/Jeanne klargekommen.

Syllix
02.09.2015, 08:16
@ Feli: Nur kein Grund zur Eile. Wollte nur mein Gedanken etc. zum Besten geben :)
Wie unsere Göttin :anbet: zurecht bemerkt: Nicht stressen, und ja, wir sind älter geworden *seufz* ... nur das mit dem Leben verstehe ich nicht. Was ist das, "Leben"?? :kratz:

Doc aka Syllix :stick:

Felina Noctis
02.09.2015, 08:59
Was für eine deprimierende Aussage! Hast du mir also nur Massenware herübergereicht? :weinen2:


Niemals! Das bedeutet nur, dass ich mich bei der Kreation der Mutanten und Fähigkeiten sehr gerne an der Tierwelt orientiere und dann offensichtlicher bin. Im Gegenteil, J.C. ist der schrägste Chara, den ich je erstellte. Ich könnte ihn nicht annähernd so mit Leben füllen, wie du das bisher getan hast. Jason war ursprünglich ein NPC, der Hund als Pendant zu meiner Katze - weil ich damals mit Blue Lions Hund und Arkadys Panther unglaublich Spaß hatte und mir physischere Charas wünschte, während die meisten Spieler lieber subtile "Superkräfte" in sich vereinen, deren Quelle oder Inspiration mir aufgrund wissenschaftlichen Desinteresses meist nicht einleuchtet. Dass Jason einen echten Spieler gefunden hat, hat mich damals unglaublich gefreut. Und Felina... Dazu muss ich doch nun wirklich keine Stellung nehmen, oder? :p

@Doc: Wundervoll. Und schließe aus meinem Kommentar zu Sac bitte nicht, dass (ich weiß wie man ihn spricht, aber nicht mehr, wie du ihn schreibst, also Lautschrift) Kieränn und seine Schwester auf Affen basieren! :D

Schiller
02.09.2015, 09:46
So, hier ist mein Chara:


Richtiger Name: Khaliq Mohamad Teremun Khairy
Geschlecht: männlich
Alter: 19
Herkunft: Tanta bzw. Kairo, Ägypten (Khaliq)

Haare: kurze, dunkle, lockige Haare (3-5 mm)
Augenfarbe: grün
Hautfarbe: dunkel(braun)
Größe: 180 cm
Gewicht: 72 kg

Sonstiges/ Besonderheiten:
dunklere Pigmentstörungen (quasi dunkle Flecken) im Gesicht

Aussehen: Khaliq ist Ägypter mit einem leicht europäischen Touch und feinen Gesichtszügen. Er sieht relativ hager aus, ist fit aber nicht trainiert. Seine Arme sind dennoch sehnig und etwas muskulös und auch an seinen Händen sieht man, dass Khaliq bereits jetzt schon schwere, körperliche Arbeit gewöhnt ist.

Kleidung/Ausrüstung: Grundsätzlich ist er in seinem Kleidungsstil angepasst. Je nachdem, wo er sich befindet (oder die Meister ihn starten lassen), wird er entsprechende Kleidung tragen. Generell mag er es unauffällig und angepasst. Was er meistens dabei hat sind sein schwarzer Rucksack und ein großes Allzwecktaschenmesser seines Onkels.

Waffe(n): höchstens das Taschenmesser

Metainfo (Hier schließe ich mich Waterman an: "Lesen verdirbt Überraschungen und das Spiel"):

Weitere Erscheinung und Eigenschaften:

Körperliche Eigenschaften: Ein bisschen kräftiger, als das Äußere denken lässt. Ausdauernd, guter Renner, ungeübter, aber talentierter Kämpfer.

Auftreten: Khaliq ist eher zurückhaltend und wirkt dabei auch misstrauisch und abwartend. Es ist schwer ihn aus der Reserve zu locken und Menschen, die das erste Mal auf ihn treffen, können ihn für unfreundlich halten. Khaliq fällt nicht gerade durch ein besonders lebendiges Mienenspiel auf. Er wirkt oft nachdenklich, manchmal auch traurig. Wenn er redet, spricht er betont und mit einer ruhigen, sanften und doch sonoren Stimme. Er neigt eher zum Zuhören und gibt erst nach einiger Zeit Kommentare von sich. Wenn allerdings wichtige Entscheidungen gefällt werden sollen, meldet er sich schnell zu Wort und versucht auch hart argumentativ zu überzeugen.

Charaktereigenschaften (sowohl negativ wie positiv): passiv, teils abweisend; überlegt, grüblerisch, macht viel mit sich selbst aus; übernimmt auch problemlos mal die Führungsrolle, ist verantwortungsbewusst; abwechselnd erfüllt von starken negativen Gefühlen wie Trauer oder Wut. Khaliq wirkt weit reifer als andere in seinem Alter


Kräfte, Schwächen, Fähigkeiten


1. Unsterblichkeit/Wiedergeburt
Die eigentliche Kraft geht von dem Urwesen "Ascension" aus (116 n. Christus erstmals in Rom aufgetaucht). Denn es hat eine so gut manifestierte Unverwundbarkeit, dass es praktisch unsterblich ist. Nur durch große Anstrengung ist es zu töten bzw. durch eines seiner Gegenstücke auf der Welt. Stirbt Ascension, so findet er sich kurz darauf im Körper einer neuen Person wieder. Daraufhin vergisst er alles, was ihn ausmacht, denn er verschmilzt einheitlich mit dieser Person. All die Informationen über seine vielen Vergangenheiten und sein Wissen finden sich erst bei erstmaliger „Anwendung“ der Kräfte wieder in seinem Kopf (bzw. in dem der Inkarnation). Bis vor ca. 200 Jahren wurde Ascension immer in die Körper Neugeborener transferiert, so dass sich seine Kräfte meist erst in der Jugend zeigten - bis zum jeweiligen Tod. Seit ca. 200 Jahren allerdings findet er sich permanent in den Körpern junger (aber gereifter) männlicher oder weiblicher Mutanten wieder, die ab der Inkarnationsphase ihre (eigentlichen, also anderen) Mutantenkräfte das erste Mal entdecken (so gesehen ist eher Ascension ein zusätzlicher Bonus). So entsteht für Ascension zumeist ein nahezu nahtloser Übergang. Mittlerweile hat sich Ascension in Khaliq manifestiert - das weiß er aber nicht.

2. Manipulation von Masse und Schwerkraft
Erst seit kurzem ist Ascension in den Körper von Khaliq „gefahren“. Khaliq ist sich der neuen Präsenz in sich auch noch nicht bewusst. Khaliq Khairy selbst hat die Fähigkeit, die Masse eines Objektes oder Menschen in seiner Nähe zu verändern. Kontrollieren kann er dabei mittlerweile, ob die Masse ansteigt oder abfällt (bis zu einem gewissen Maß). Das kann er auch bei sich selbst.
Zuletzt ist es ihm zufällig gelungen auch die Schwerkraft um sich herum (in einem noch nicht näher bestimmbaren aber bisher sehr kleinen Radius) teilweise aufzuheben bzw. sie in Verbindung mit der Massekraft zu verstärken. Den letztgenannten Effekt aber jeweils wieder umzukehren/rückgängig zu machen kann Khaliq kaum willkürlich beeinflussen, weshalb er zuletzt mehrere Gegenstände in den Himmel fliegen ließ (ohne Wiederkehr) bzw. kleinere Eruptionen/Explosionen um sich herum auslöste.
Wenn er ruhig ist und die betreffenden Objekte oder Personen direkt berührt, verfügt er über ein hohes Maß an Kontrolle seiner Fähigkeiten

Schwächen: in starken Stresssituationen bzw. unter nicht kontrollierten Bedingungen fällt es Khaliq bisher äußerst schwer die Kräfte überhaupt hervorzurufen; einzig als letztes Mittel brechen sie manchmal aus, wodurch er bisher eher Schaden angerichtet hat.

Andere Fähigkeiten/ Interessen: Durch die vielen Inkarnationen seit über 1.800 Jahren, hat sich Ascension einen unübertreffbaren Wissensschatz angeeignet und versucht diesen auch ständig zu erweitern; Khaliq hat bis jetzt aber noch keinen Zugriff darauf

Ausbildung: Khaliq ist ein geübter (Straßen)Kämpfer und kann schnell neue Dinge begreifen und erlernen (v. a. Bewegungsabläufe). In Ägypten ist er auf eine normale Schule gegangen. Bezüglich seiner Kräfte hat er noch keine Ausbildung erhalten.
Durch seine Biografie hat er aber viel praktisches Wissen für das tägliche Leben gelernt und auch schon angewandt.



Zu Person und Geschichte:

Geschichte:
Khaliq wurde als ältestes von fünf Kindern im Heimatort seiner Eltern, Tanta, geboren. Kurz nachdem sein erster Bruder geboren wurde, bekam ihr Vater einen vielversprechenden Job in Kairo angeboten, weshalb die Familie dorthin umzog.
Khaliqs Vater, Mohamad, war allerdings kein besonders guter Vater. Khaliq erinnert sich vielmehr an ihn als einen Taugenichts, der kaum zu Hause war. Mohamad schaffte es fast immer, irgendwo in Lohn und Brot zu stehen, meist als Tagelöhner auf Baustellen oder als Zuarbeiter in größeren Fabriken. Lukrative Jobs verlor er schnell wieder, da er ein aufbrausender, unbeherrschter Mann war, der zu keiner Zeit bereit schien, sich unterordnen zu wollen. Wenn er dann Geld hatte, vergnügte er sich bei illegalem Glücksspiel und verlor dabei zwar nie so viel Geld, dass der Familie ernsthaft Armut drohte, aber ein Weiterkommen war so nicht möglich. Mohamad versorgte die Familie mehr schlecht als recht und den Rest übernahm seine Frau Asifa.
Khaliqs Mutter war als Krankenschwester angestellt und kümmerte sich in jeder freien Minute aufopferungsvoll um ihre Kinder. Sie war liebevoll aber auch streng und forderte von jedem der Kinder hohe Motivation und stets gute Leistung. Später ließ sie die beiden ältesten Brüder schwere körperliche Arbeiten im Haus übernehmen, welche am Ende meist Khaliq allein erledigte. Schnell wurde er auch zu einer Art Ersatzvater für seine jüngeren Geschwister: Amir (jetzt 17 J.), die zwei Schwestern Faizah (14) und Gadi (11) und der jüngste Bruder Selim (7). Ab dem Alter von 13 übernahm er auch handwerkliche Arbeiten für Nachbarn und ließ sich später schwarz bei Handwerksbetrieben für kleinere Aufgaben anstellen, um Geld zu verdienen.
Ende Januar 2011, während des sog. „Arabischen Frühlings“ (Khaliq war da 15) stolperte sein Vater Mohamad mehr zufällig am „Tag des Zorns“ in eine der vielen Ausschreitungen. Als eher säkularer Geist, ließ er sich mitziehen und demonstrierte (und plünderte wahrscheinlich auch) mit. Dabei wurde er (aus bisher unbekannten Gründen) festgenommen. Ein Nachbar erzählte Khaliqs Familie davon und auch, dass Mohamad vorgeworfen wurde, er habe bei der Festnahme mehrere Polizisten schwer verletzt (was eher ungewöhnlich war).
Aus Angst vor Verfolgung, Befragung o. ä. packten Khaliq und seine Mutter schnell ein paar Sachen und tauchten bei Freunden unter. Wenige Tage später erfuhren sie vom Tod des Vaters. Er sei im Gefängnis von einem Mitinsassen getötet worden. Khaliqs Mutter veränderte sich ab diesem Tag für immer. Es war, als hätte sie auf einmal all ihre Stärke verloren, gab sich resigniert und zog sich die meiste Zeit zurück. So übernahm Khaliq die Initiative, denn jetzt glaubte er sich und seine Familie in Kairo nicht mehr sicher. Mit Hilfe ihrer Freunde zog die Familie -unter geändertem Namen - innerhalb eines Tages ins nahegelegene Gizeh. Mit Asifa war nichts mehr anzufangen, weshalb sich Khaliq nun um alles kümmerte. Er ging arbeiten, sorgte dafür, dass alle immer zu Essen und etwas ordentliches Anzuziehen hatten und dass die größeren Kinder weiterhin eine Schule besuchten. Doch nach etwas mehr als einem Jahr wuchs das alles dem Jugendlichen über den Kopf. So kontaktierte er die Schwester Asifas und deren Mann. Diese lebten noch in Tanta und holten die Familie zu sich. Der Onkel - ein Arzt - sorgte zudem für eine Anstellung von Khaliqs Mutter und kümmert sich bis heute so um die Familie, dass sie keine Sorgen mehr haben muss.
Khaliq fiel es am Ende schwer, die Versorgerrolle wieder abzugeben und befindet sich bis heute in einem Findungsprozess. Seiner Mutter gegenüber hat er eine harte Haltung eingenommen und sieht sie als Versagerin, genauso wie seinen Vater. Sein Bruder Amir (17) rebelliert seit einiger Zeit gegen ihn sowie den Onkel und erinnert Khaliq erschreckend an den gemeinsamen Vater. Seine Schwester Faizah (14) ist jetzt schon sehr schön und eigenständig und erinnert ihn an die Mutter, vor der ganzen Tragödie. Und seine beiden jüngsten Geschwister hat er sehr ins Herz geschlossen und es fällt ihm nach wie vor schwer, sich nicht in die Erziehung einzumischen oder sie überhaupt loszulassen.

Allerdings hat Khaliq derzeit eher viel mit sich selbst zu tun: Nach der Klärung der neuen Verhältnisse kam er an eine Arbeit in einer Fertigungshalle für Züge. Eines Nachts musste er alleine Teile an das Fahrwerk anbringen, was - ob der Größe der Teile und Werkzeuge - für den dünnen Jungen kaum möglich gewesen wäre. Als er mit aller Kraft, versuchte eine (riesige) Mutter zu lösen, durchfuhr ihn plötzlich eine spürbare aber nicht fassbare Energie, woraufhin der gesamte Triebwagen unwillkürlich und mit einen großen Krach mehrere Zentimeter tief in die Erde versank. Das darunter liegende Gestell hatte plötzlich das Gewicht nicht mehr halten können und war zusammengebrochen. Der Vorfall war von den wenigen anderen Mitarbeitern nicht bemerkt worden, weshalb Khaliq irgendwie versuchte noch etwas zu retten und instinktiv versuchte, eines der eingesunkenen Räder wieder anzuheben. Was allerdings geschah, war, dass er plötzlich den gesamten Zug anhob, aus der Erde und vom Gestell hievte und mehrere Meter von den Gleisen wegschob.
In der Folge passierten noch ähnliche Dinge und Khaliq begann zu experimentieren. Er fand heraus, dass er im Stande war, die Masse von Objekten zu kontrollieren (s. Kräfte), sodass auch sein kleinster Bruder durch ihn schwerste Gegenstände federleicht bewegen konnte oder er seinen großen Bruder einsperrte, indem er das Gewicht seiner Tür um ein vielfaches erschwerte. Zuletzt ließ er allerdings bei einem Streit vor einer Diskothek einen anderen Mann mehrere Meter weit „wegschweben“, da er offenbar auch die Schwerkraft zu manipulieren begann. Dieses und noch ein paar andere Ereignisse, die außer Kontrolle gerieten (s. Kräfte), ließen Khaliq zur Einsicht kommen, sich Hilfe bzgl. dieser Kräfte zu suchen und diese vor allem nicht mehr zu offenbaren. So verließ er schweren Herzens seine Familie und ist nun auf der Suche nach Menschen, die ihn im Umgang mit den Kräften unterrichten können.

Was er nicht weiß: seit kurzem hat das Wesen von Ascension von ihm Besitz ergriffen und es ist eine Frage der Zeit, wann ihr Wissen mit dem Khaliqs verschmilzt und ob sich seine Kräfte nocheinmal durch die volle Ausbildung Ascensions verändern werden. Womöglich sind auch schon Gegner Ascensions auf Khaliqs Spur, um die Wesenheit endlich vernichten zu können ...

In Werten:

STÄRKE (durchschnittlich)
KONSTITUTION (gut)
SCHWIMMEN (geht so)
KAMPFKUNST (geschickter Straßenkämpfer - gegen geübte Kampfkünstler/-sportler mit Sicherheit unterlegen)
WAFFENBEHERRSCHUNG (unbegabt)
GESCHICKLICHKEIT (überdurchschnittlich)
BEWEGLICHKEIT (durchschnitt)
INTELLIGENZ (durchschnitt)
Alchemie/Chemie/Physik (unterdurchschnittlich)
Biologie (unterdurchschnittlich)
Mechanik (durchschnittlich)
Schlösser knacken (noch nie gemacht)
Computerfertigkeiten (unterdurchschnittlich)
hacken (schlecht)

WEISHEIT (durchschnittlich)
Zauberkunde (nicht vorhanden)
Pflanzenkunde /Heilkunde (schlecht)
Überleben in der Wildnis (wahrscheinlich unterdurchschnittlich)

CHARISMA (weniger gut)
Einschüchtern /Lügen (mittel)

WILLENSKRAFT (sehr hoch)

Zero-Cool
02.09.2015, 17:24
Felina Noctis, Felina Carnivori, keine finale Version
Khamira, Kimberly Capshaw, nicht aktualisiert
Felicat, Lilly, nicht aktualisiert
ZeroCool, Brittany Capshaw, keine finale Version
chibipummel, Anmeldung akzeptiert - noch kein Chara erstellt
Reserviert für Armisael (Anmeldung vorausgesetzt)



Vollständig abgesegnete Charaktere

ShaneGooseman, 2 Charaktere zur Auswahl - beide abgesegnet- wird mit Shane und Felina besprochen, welcher zum Einsatz kommt.
Syllix, William Volmer, abgesegnet - noch nicht gepostet
Foxx, Daniel Carter, im Prinzip abgesegnet, nicht gepostet
Foxx, Sergio Vázquez Fierro, abgesegnet, nicht gepostet
Dante, Jason Lafayette-Singer, abgesegnet, Fähigkeiten nicht gepostet
Dante, Richard James Minami, Charakter fertig, Rückmeldung SL wegen der Kräfte erforderlich
Apoc, Sylvain Goguen, abgesegnet und gepostet.
Waterman, Thomas Oldborn, abgesegnet und gepostet
Sac, James Cameron, abgesegnet und gepostet
Schiller, Charakter abgesegnet und gepostet
RyuDragon, Jason Barret, Charakter abgesegnet und gepostet
Spielleitung (SL), Kayla Moore, abgesegnet und gepostet
Sphinx, Pandora Lafleur, abgesegnet und gepostet



Damit ist die Liste voll.
Zusätzliche Anmeldungen akzeptiere ich nur noch, wenn sich das Verhältnis von x- und y-Chromosomen-Trägern dadurch ausgleicht, sprich weibliche Charaktere. :D

Die Liste wird lfd. aktualsiert.

Aktuelle Änderungen eingepflegt. +6

Foxx
02.09.2015, 22:08
So, nachdem ich quasi an beiden Ohren hergeschleift wurde (;)): YAY! Ich bin dabei! :) Nach Möglichkeit würde ich mich freuen, beide meine Charas aus dem Irland-Ableger (über dessen Berücksichtigung ich mich sehr freue, coole Sache, Zero!), also Shift (Daniel) und Griffin (Sergio), wieder übernehmen zu können.

Ggf. müssten wir da aber insbesondere bez. Sergios History ein paar Continuity-Probleme klären, da Felinas RPG auch X-Men 3 berücksichtigt hat und Zeros altes noch nicht (da der noch nicht erschienen war ;). Und mit Days of Future Past letztes Jahr gab es ja dann einen "Cosmic Retcon". Wäre also gut zu wissen, in welcher Continuity wir uns inzwischen befinden. :D

Zero-Cool
02.09.2015, 22:52
Klasse, dass Du dabei bist.

Lass uns die Charaktere einfach mal besprechen.
Aufgrund der Anzahl an Charakteren muss ich noch sehen, ob wir beide unterbringen.
Ich spreche morgen ohnehin bezüglich der Einbindung von Irland mit Felina und kann Dir im Anschluss Rückmeldung geben.

Dante
03.09.2015, 10:33
So, Jason und Rick sind jetzt, bis auf Ricks Kräfte, komplett und gespoilert.
Btw: Gibt es was Rick´s Kräfte angeht schon eine Entscheidung?

Mit Jason und Jason kommen wir glaube ich klar, Jason kann ja auchnoch Jet genannt werden und bei Jason kommen sicher noch ein zwei Kosenamen zusammen.

RyuDragon
03.09.2015, 16:36
Mit Jason und Jason kommen wir glaube ich klar, Jason kann ja auchnoch Jet genannt werden und bei Jason kommen sicher noch ein zwei Kosenamen zusammen.

Denke ich auch. :D

Felina Noctis
04.09.2015, 18:07
Ich bin jetzt einfach mal zu faul zum Nachlesen (des Vorbereitungsthreads): Wer (außer Sphinx, die hab ich mir gemerkt) wollte noch einmal sein komplettes Chara-Profil aus X-Men Irland zugesandt bekommen? Ich übernehme keine Garantie, dass ich alle habe, aber theoretisch müsste ich alle noch irgendwo haben. Wer sich also nicht mehr sicher ist, der möge sich melden!

Sac
06.09.2015, 12:22
Niemals! Das bedeutet nur, dass ich mich bei der Kreation der Mutanten und Fähigkeiten sehr gerne an der Tierwelt orientiere und dann offensichtlicher bin. Im Gegenteil, J.C. ist der schrägste Chara, den ich je erstellte. Ich könnte ihn nicht annähernd so mit Leben füllen, wie du das bisher getan hast.


Ah. :freu:

Ich finde ihn auch sehr schräg. Und danke für das Kompliment. :^^:

Foxx
06.09.2015, 17:37
Kann mir mal wer helfen, ich raffe die Liste mit den Eigenschaften nicht. Welche Kategorien gibt es? Manchmal steht da "schwach", manchmal "unbegabt", dann wieder "Herausragend" oder "sehr gut" ... ich weiß jetzt nicht, ob es irgendwelche offiziellen Bewertungsskalen gibt oder das einfach individuell formuliert wurde. ^^

RyuDragon
06.09.2015, 18:01
Kann mir mal wer helfen, ich raffe die Liste mit den Eigenschaften nicht. Welche Kategorien gibt es? Manchmal steht da "schwach", manchmal "unbegabt", dann wieder "Herausragend" oder "sehr gut" ... ich weiß jetzt nicht, ob es irgendwelche offiziellen Bewertungsskalen gibt oder das einfach individuell formuliert wurde. ^^

Ich weiß nicht, ob es da eine offizielle Skala gibt. Aber ich habe einfach die Vorlage genommen und bei den Werten, wo Sachen standen wie gut, sehr gut, etc. das Schulnotensystem angewandt. Bei den anderen habe ich frei Formuliert. Da mein Charakter durchgewunken wurde war das anscheinend nicht so verkehrt. Vielleicht gibt Zero-Cool (oder einer der "alten Hasen" :D ) ja noch eine genauere Antwort, ansonsten würde ich sagen nach Gefühl ausfüllen und per PN an Zero-Cool schicken, muss ja vor dem Post eh abgesegnet werden. Wenn irgendwo etwas nicht stimmen sollte gibt es eine entsprechende Rückmeldung, dann kann man es noch ändern.

Shane_Gooseman
06.09.2015, 19:41
Ich habe das so verstanden das es in dieser Wertigkeit gemeint war von das beste bis zum schlechtesten:

Herausragend
Sehr Gut
Gut
Mittel
Schwach
Sehr Schwach
Unbegabt

Sphinx
06.09.2015, 19:49
Also eine Skala hab ich auch nicht gefunden (oder Maxima) daher auch nach Gefühl gemacht :D

Zero-Cool
06.09.2015, 20:18
Ich habe das so verstanden das es in dieser Wertigkeit gemeint war von das beste bis zum schlechtesten:

Herausragend
Sehr Gut
Gut
Mittel
Schwach
Sehr Schwach
Unbegabt

So wars gedacht, aber im großen und ganzen gehts hier nicht um exakte Werte ( Gibt ja auch keinen Maximalwert über alle Sparten) sondern um eine Einschätzung des Charakters.

Foxx
06.09.2015, 21:01
OK, genau so hab ich es jetzt quasi auch aufgebaut, nur dass ich "gering" statt "schwach" bzw. "hoch" statt "gut" geschrieben habe. :^^: Glück gehabt. :D

Felina Noctis
06.09.2015, 21:03
Ich hab mich jetzt aus Gründen der Einfachheit für einen neuen Chara entschieden.
Name: Mary Sue Sunshine
Blond, Blauäugig und alle Werte bei Herausragend. Story machen wir dann einfach on the fly! :D

SCHERZ!!!


EDIT: @Doc: Leider hat Zero die Fähigkeiten, die ich mir für Kelly und Kenneth ausgedacht hatte, kategorisch abgelehnt. Daher würde ich dich bitten, dir selbst eine Kraft/Fähigkeit/Mutation auszusuchen. Nachdem es nicht mehr "mein" RPG ist, ist es in meinen Augen wenig sinnvoll, wenn ich mir den Kopf zerbreche, mit dem Spielleiter eine Fähigkeit ausdiskutiere und du dann am Ende vielleicht auch noch unzufrieden bist. ;)

Dante
07.09.2015, 14:21
Uns fehlt noch jemand mit dem Microwellen-Blick!! ;)

Felina Noctis
09.09.2015, 00:15
Zur Info: Ich habe jeden Schüler/Chara mindestens einmal erwähnt und mich für die Überleitung so weit wie möglich auf die Story beschränkt und lediglich die Plot-relevanten Handlungen der Mastercharas ausführlicher beschrieben. Das liegt ausschließlich daran, dass ich jedem einzelnen die Entscheidung überlassen möchte, wie sein Chara sich im Spiel entschieden hätte und inwieweit er die Überleitung in die Hintergrundgeschichte des überarbeiteten Charas übernehmen will. ;) Ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere ehemalige Schüler Lust hat, mit in Felinas WG zu ziehen.

Nach dem Vorfall in der X-Men Mutant High, bei dem mehrere Schüler schwer verletzt und einige sogar (vermeintlich) ums Leben gekommen waren, waren die Behörden auf die Schule aufmerksam geworden. Um den Anti-Mutanten-Gesetzen zu entkommen und die Überlebenden zu schützen, wurde beschlossen, die Schüler auf mehrere Schulen weltweit zu verteilen, vornehmlich im liberaleren Europa. So begleitete kurz darauf Prof. Sergio Vázquez Fierro vier der Schüler, nämlich Sylvain Goguen, Lilli Stein, Andrew Johnson und Felina Carnivori, nach Irland.

Im Stadtzentrum von Dublin war auf Initiative von Prof. Xavier die Dominikanerschule für besonders schwierige Fälle unter der Leitung von Prof. Seán Cassidy und seiner Konrektorin Prof. Sinead Ní Dhuibhne eröffnet worden. Auch aus Europa waren viele Schüler zusammengekommen: Philipe McGreen, Nathan MacPherson, Kelly und Cináed "Kenneth" McDonnell, John Dermingway, Josephine Tide, Imogen Marsden, Amanda Parson, Mihai Antonescu, Jason Lafayette-Singer und Irina Lebedewa. (Die Schüler der Unterstufe wurden nie wirklich integriert und bleiben daher an dieser Stelle unerwähnt.)

Bereits bei der Willkommensrede durch die stellvertretende Rektorin Ní Dhuibhne, war es zu Unstimmigkeiten gekommen, als diese an alle Schüler Armbänder verteilte und schließlich verkündete, dass Schüler mit sichtbaren Mutantenmerkmalen die Schule nicht würden verlassen dürfen. Felina machte ihrem Unmut über diese Regelung lautstark Luft und wurde zum persönlichen Gespräch gebeten. Als sie zu ihren Freunden zurückkehrte, hatte sie sich offensichtlich wieder beruhigt. Doch schon bald fiel der Gruppe auf, dass sich das Katzenmädchen verändert hatte – insbesondere Sylvain konnte mit seiner Empathie spüren, dass etwas nicht stimmte. Die fröhlich aufgeschlossene Natur hatte einer emotionalen Leere Platz gemacht.

Doch diese Erkenntnis ging zunächst im allgemeinen Neuanfang unter. Die Schüler hatten alle Hände voll mit Unterricht und dem neuen Combat-Training, welches der überraschend in Irland aufgetauchte ehemalige Kamerad Daniel Carter leitete, zu tun. Während er die alten Bekannten und neuen Schüler gleichermaßen in Simulationen auf den möglicherweise bevorstehenden Kampf ums Überleben vorbereitete, infiltrierte er zugleich im Auftrag des sogenannten Widerstands, einer Gruppierung, die mit der bestehenden Ordnung und Rolle der Mutanten nicht einverstanden war, die Schule. Sein erklärtes Ziel war es, Schüler und eventuell andere Lehrer für die Sache zu gewinnen; die Illusion, Mutanten könnten friedlich neben Menschen existieren, durfte nicht länger gewahrt bleiben.

Der Widerstand gewann schnell Zulauf unter den Schülern, die bei ihrem ersten Ausflug in die Stadt erkennen mussten, dass ihre Armbänder außerhalb des schuleigenen Kraftfeldes sämtliche Fähigkeiten blockierten. Auch unter den offensichtlichen Mutanten gab es den ein oder anderen, der sich nicht unter Hausarrest stellen lassen wollte (hier sollte jeder Spieler selbst entscheiden, welche Seite er gewählt hätte). Auch auf Seiten der Lehrer fand sich Unterstützung: Nachdem immer öfter aufmüpfige Schüler nach einem Disziplinargespräch wie völlig neue Menschen agierten, begann Sergio an dem Konzept der neuen Schule zu zweifeln. So schloss er sich Daniel an.

Zunächst totgeglaubt, war Angelique de Martalié nach Dublin gelangt, wo ihr der schräge Barkeeper James „J.C.“ Cameron in einem heruntergekommenen Hostel mit Pub, dem berüchtigten Lorelei, Unterschlupf gewährte. Dort traf sie zufällig Daniel wieder. Das Hinterzimmer des Pubs wurde daraufhin zum Treffpunkt des Widerstandes.

Bereits nach zwei Monaten hatte sich die Situation in der Schule derart verschärft, dass die Befreiung der Schüler zur obersten Priorität ernannt wurde. Kurz bevor die Pläne in die Tat umgesetzt werden konnten, verschwand Daniel spurlos. Sergio übernahm seine Position als Maulwurf in der Schule. Mit seiner Fähigkeit gelang es ihm, nicht nur die Armbänder, sondern schlussendlich auch das Kraftfeld der Schule außer Kraft zu setzen. Doch der Plan flog auf, als einige der kontrollierten Schüler sich überraschend heftig gegen den Widerstand stellten und so die Schulleitung alarmierten.

Die Rettungsaktion dauerte somit länger als geplant und durch das fehlende Kraftfeld wurde nun auch die Regierung auf die Geschehnisse aufmerksam. Binnen weniger als einer Stunde wimmelte das Gelände von Agenten, es kam zu Verlusten auf allen Seiten. Schließlich versammelte sich eine Handvoll Schüler in der Lorelei, die Übrigen waren gefangen worden oder auf eigene Faust geflüchtet und untergetaucht.
Es gab kaum Gelegenheit zu verschnaufen, bevor erneut Unstimmigkeiten in der Gruppe ausbrachen. Manche waren dafür, eine Such- und Rettungsaktion zu starten. Andere waren dankbar für ihre Rettung, wollten jedoch mit dem Widerstand nichts weiter zu tun haben…

Vier Jahre später…
Nachdem sie sich von der Kontrolle ihrer Gedanken und Emotionen erholt hatte, beschloss Felina Europa erneut den Rücken zuzuwenden. Sie verabschiedete sich von der Hoffnung, unter einer Schulleitung friedlich mit anderen Mutanten leben zu können. Stattdessen kehrte sie an die Universität zurück und studiert im vierten Jahr Medizin an der Universität von Harvard. In dem alten, mehrstöckigen Stadthaus, welches Felina von ihrem Vater erhielt, lebt sie in einer Wohngemeinschaft mit Freunden und anderen Mutanten, die sich unter Menschen verstecken. Sie bietet zudem auch kurzfristig jedem Mutanten Unterschlupf, der ihn benötigt.

Sac
09.09.2015, 07:29
Vielleicht bin ich gerade einfach zu blond, aber so ganz versteh ich die Geschichte meines Charas nicht.

Er ist als Schüler im X-Men-Irland-Info-Thread gelistet, ist aber gar nicht zur Schule gegangen? Der Pub hat ihm gehört, er hat da nicht nur gearbeitet?

Dante
09.09.2015, 09:34
Ich wüsste gern noch ob das Combat-Training freiwillig oder vorgeschrieben war?

Felina Noctis
09.09.2015, 10:29
@ Sac: Mhm, das war damals, weil du und Sphinx nachträglich eingestiegen seid und ich ein Notszenario brauchte, oder?
Er ist nicht als Schüler gelistet. Lies nochmal, was drüber steht (nicht in der Posting-Überschrift, die konnte ich damals nicht editieren, sondern unter dem Spoiler: Personen außerhalb der Schule. ;) )
Nachts ist meine Formulierungsgabe offenbar nicht immer die eloquenteste. Natürlich gehört ihm das Pub nicht. In Irland nennt man das Manager, im Endeffekt Filialleiter, wie in einer Fast-Food-Kette. Da das Pub keinen Namen hatte, nannte ich es J.C.s Pub". :D Wieso J.C. in Irland war oder in dem Pub, haben wir damals glaube ich besprochen? Ich habe mich aber auch einfach nur an den Infos aus Irland und dem dortigen Status Quo orientiert. Die Aufgabe, den eigenen Chara und dessen Motivationsgründe zu kennen, überlasse ich jedem Spieler selbst. :p

@Dante: Obligatorisches Unterrichtsfach. Basierend auf den Fähigkeiten deines Charas in Simulationen (an das erste X-Men RPG von Zero angelehnt, dort findest du ein Beispiel für den Ablauf). Ich habe es "Combat Training" genannt, hat aber nichts mit Waffeneinsatz oder Co zu tun, sondern rein deine Stärken als Mutant in defensiven und offensiven Szenarien nutzen. Zumindest habe ich das damals so gesehen. Weitere Details muss der Meister entscheiden, aka Zero-Cool. :D

Sphinx
09.09.2015, 11:25
Das Pub nannte sich Lorelei ^^
*mit dem Elefantengedächtnis anrück*

Aber passt doch alles so. Danke für die Mühe der Zusammenfassung *keks geb*

Felina Noctis
09.09.2015, 13:19
Danke! Wurde editiert. :)

Sac
09.09.2015, 18:43
@ Sac: Mhm, das war damals, weil du und Sphinx nachträglich eingestiegen seid und ich ein Notszenario brauchte, oder?
Er ist nicht als Schüler gelistet. Lies nochmal, was drüber steht (nicht in der Posting-Überschrift, die konnte ich damals nicht editieren, sondern unter dem Spoiler: Personen außerhalb der Schule. ;) )
Nachts ist meine Formulierungsgabe offenbar nicht immer die eloquenteste. Natürlich gehört ihm das Pub nicht. In Irland nennt man das Manager, im Endeffekt Filialleiter, wie in einer Fast-Food-Kette. Da das Pub keinen Namen hatte, nannte ich es J.C.s Pub". :D Wieso J.C. in Irland war oder in dem Pub, haben wir damals glaube ich besprochen? Ich habe mich aber auch einfach nur an den Infos aus Irland und dem dortigen Status Quo orientiert. Die Aufgabe, den eigenen Chara und dessen Motivationsgründe zu kennen, überlasse ich jedem Spieler selbst. :p



Da es von mir weder im Orga- noch im Spielethread ein Posting gibt (Ich habe beim Suchen auf jeden Fall keines gefunden- ihr könnt mich gerne eines besseren belehren, wenn ihr fündig werdet) und ich mich auch Null an Irland erinnern kann, wurde J.C. vermutlich als NPC verwendet. Oder ich habe auf anderen Wegen Interesse angemeldet, ohne je einzusteigen ...? Das lässt sich vermutlich nicht mehr rekapitulieren.

Danke für die Erklärung! Dann pass ich meinen Hintergrundgeschichte am Wochenende nochmal an.Falls du noch Infos zu seinen Beweggründen für Irland hast, gerne her damit, ansonsten denke ich mir jetzt welche aus.

Sphinx
09.09.2015, 18:47
Ich habe in Irland auch nur ein Post gemacht und wartete dann auf deine Reaktion, Sac... aber ich meine auch da kam nichts ;)
Immerhin sind wir Arbeitskollegen so irgendwie ^^

Sac
11.09.2015, 14:41
Ups :drop2:

Sphinx
12.09.2015, 22:21
Und hier ist das große Übel, entlassen aus der Box... :schreibe:

NAME: Pandora...
...für diejenigen, die einen Nachnamen bauchen (oder den Papierkram) auch: Pandora Lafleur. Pandora ist jedoch zugleich auch ihr Mutantenname.
RUFNAME: Pandy



Photobucket.com --> /albums/w600/_Mysticque_/Diverses/Pandora.gif
(Bild direkt geht nicht. Copyright.)

RICHTIGER NAME:
Angelicque de Martalié



FRÜHERER RUFNAME: Angie
FRÜHERER MUTANTENNAME: Mandragora

GESCHLECHT: weiblich
GESINNUNG: chaotisch neutral
RASSE: Mutantin
HAARE: Die für Angie typische Haarfarbe war immer: bunt. Nicht weil sie sie färbte, sondern weil ihre Haare je nach Stimmung die Farbe wechseln konnten. Derzeit ist sie dazu übergegangen sie immer in einem dunklen rot zu färben. Durch ihre Mutation hält das jedoch nie lange vor und wirkt oft sehr fleckig. - In Ermangelung von Haarfarbe in den letzten 6 Wochen sind sie derzeit wieder farbwechselnd bunt... bis sie an Farbe ran kommt
AUGENFARBE: helles unnatürlich grelles grün, manchmal bis in die Pupille hinein – Zeitweise trägt sie dunkle Kontaktlinsen um ihre Augen zu verbergen
GRÖßE: 1,70 m
GEWICHT: 55kg
AUSSEHEN/AUFTRETEN/KLEIDUNG:
Pandy ist eine großgewachsene Frau von schlanker Statur, mit filigranem Körperbau und durchschnittlich ausgeprägten weiblichen Vorzügen. Ihr Gesicht ist symetrisch und damit wohl von den meisten als hübsch angesehen, wenngleich sie eine sonderbare Art hat einen anzublicken, manchmal regelrecht durchdringend oder gar hypnotisch. Die Mutantin wirkt selbstbewusst, gar arrogant, mit straffer, stolzer Körperhaltung, fast schon aristokratisch, widersprüchlich dazu ist ihre Art sich zu kleiden und zu schminken. Verwaschener Kajal, abbröckelnder Nagellack, düstere, zerschlissene Kleidung, macht sie doch eher einen freakigen bis gleichgültigen Eindruck.
Auffällig ist, dass sie sich zumeist sehr abweisend und distanziert verhält, die Haare ins Gesicht fallen lässt als wolle sie nicht angesehen werden, als habe sie etwas zu verbergen. Wer sie von früher kennt, und auch erkennt, der weiß, dass es nicht mehr die Angie von früher ist und maßgebliche Dinge sich bei ihr verändert haben müssen, wenn sie den überhaupt wirklich dieselbe ist.

ALTER: sweet 21
HERKUNFT: Frankreich, Provence-Alpes-Cote d'Azur, Sainte Maxime
CHARAKTEREIGENSCHAFTEN:
aktiv, bodenständig, chaotisch, distanziert, eitel, fürsorglich, instinktiv, kontrolliert, polarisierend, pragmatisch, selbstbewusst, stur, überlebt, verschlossen

KRÄFTE:
Biomolekularkinese, auch biochemische Manipulation

- Biochemische Analyse: Kann „lesen“ in welcher Stimmung sich ihr Gegenüber befindet, z.b. ob er lügt, nervös oder verliebt ist
- Abwehrmechanismus gegen Fremdstoffe (Alkohol, Rauschmittel, Narkotika, Bakterien, Viren...), bereits erreichte erhöhte Resistenzen
- Latente Antikörper gegen diese Stoffe im Blut, Speichel wirkt als Universalgegenwirkstoff
- Erzeugung von Gasen, ähnlich den Duftstoffen von Blumen/Pheromonen, die das Befinden lebender Organismen beeinflussen kann
- Erzeugung von Flüssigkeiten, ähnlich Medikamenten, die das Befinden lebender Organismen beeinflussen kann
- Fähig zur Giftsekretion aus Drüsen an ihren Fingernägeln, je nach Art kann es wie Säure wirken
- Notwendigkeit andauernder Konzentration während der Wirkung ihrer Fähigkeiten, Unterbrechung führt zum Abbruch
- Schwäche gegenüber Kälte und Dunkelheit, drohender Kontrollverlust bei zuviel Hitze oder zuführen von kinetischer Energie
- Ihre Haare verändern je nach Stimmung die Farbe, ihre Haut hat die samtige Oberfläche von wasserabweisenden Blättern, eine glitzrige grüne Hautzeichnung zieht sich über ihre Haut, die Nägel sind verdickt und enthalten Drüsen.

Beim Auftreten ihrer Mutation zeigten sich eine Vielzahl von Merkmalen bekannter Mutationen, so dass man zunächst davon ausging, dass Angelicque all diese Mutationen in sich trug.
Die Veränderung ihrer Haarfarbe und Struktur der Haare wurde am ehesten noch als unkontrolliertes Mimikry angesehen, jene Stoffe die sie absondern konnte, neben Pheromonen auch Gifte, wurde im Bereich der Toxigenese oder Acidgenese eingeordnen, desweiteren war die Beeinflussung der Pflanzen, Vitakinese, zu beobachten. Scheinbar zusammenhanglose Mutationen, vereint in dieser Mutantin, doch nichts von all dem stimmt wirklich, zeitgleich aber auch alles.
Ausgelöst durch den Virus, der ihr vor Jahren bei ihrem Aufenthalt in der Xavier Schule injiziert wurde, hat sich der Fortgang ihrer Mutation verändert und das Virus adaptiert, ihre Fähigkeiten haben sich aufgeschlüsselt, auch ihr selbst, so dass sie jetzt fast vor ihrer vollständigen Ausprägung steht.
Man nennt es Biomolekurlarkinese oder auch biochemische Manipulation.

Ihre Fähigkeit basiert auf der Veränderung biomolekularer Strukturen. Um sie einzusetzen benötigt die Mutantin eine Initiationsenergie, die sie nur begrenzt innerhalb ihres Körpers besitzt, allerdings ist sie in Form von Licht und Wärme überall um sie vorhanden und sie kann darauf zugreifen.
Zuviel chemischer Energie aber, durch enorme Hitze, das Zuführen von Elektrizität, kinetischer Energie, beschleunigt die Prozesse ihrer Kraft. Sie kann dann unkontrollierte Ausmaße annehmen und selbst ihrem eigenen Körper schaden. Das Gegenteil ist jedoch der Entzug chemischer Energie. In Kälte oder Dunkelheit ist die Mutantin nur begrenzt in der Lage ihre Fähigkeiten zu wirken, bisweilen auch gar nicht wenn ihre eigene Kraft aufgebraucht ist, zeitgleich wirkt dieser Zustand auf sie ähnlich wie der Winter auf einen Kaltblüter und verlangsamt ihren Metabolismus.

Die Biomolekularkinese hat drei verschiedene Arten, auf die sie wirkt.

Zum einen innerhalb des Nervenzentrums der Mutantin: Biochemische Analyse.
Diese Kraft verleiht ihr ein intuitives Verständnis biomolekularer Prozesse. Die Naturwissenschaften liegen ihr förmlich im Blut, Biologie, Chemie, Physik, allerdings beschränken sich ihre Kenntnisse auf die Prozesse die innerhalb eines Organismus vor sich gehen, nicht jener in toter Materie.
Eine Besonderheit hierbei ist eine herausragende Wahrnehmung chemischer Schwingungen. Starke Emotionsregungen, wie zum Beispiel Lügen und Hass, Liebe, Stress, Nervosität, wie auch viele weitere, erzeugen in jedem Organismus bestimmte Stoffe, die der Körper über die Poren auch ausstößt. Befindet sich die Mutantin relativ nahe an einer anderen Person, so kann sie diese Schwingungen wahrnehmen, wenn sie sich darauf konzentriert. Sie kann also entdecken ob jemand lügt, ob er nervös ist, stark verliebt, und so weiter...

Zum Anderen die Anpassung der biomolekularen Prozesse ihres Körpers im Inneren.
Wird ihrem Körper ein Fremdstoff eingegeben, so reagiert er automatisch. Ihr Immunsystem kann diesen Fremdstoff analysieren und bekämpfen, doch je nach Art und Komplexität dauert dieser Prozess unterschiedlich lange. Je öfter ein Stoff ihren Körper infiltriert desto besser wird ihr Abwehrmechanismus dagegen, verschnellert sich die Rate, die es zur Bekämpfung braucht. Mit der Zeit hat sich die Mutantin so, durch exzessiven Missbrauch von Alkohol, Drogen und Narkotika, eine gewisse Resistenz gegenüber diesen Stoffen entwickelt.
Was ihr zum Vorteil gereicht ist jedoch auch eine ihrer Befürchtungen, denn diese Resistenzen sind in ihren Körperflüssigkeiten gespeichert. Durch stetige Erneuerung ist diese in ihrem Blut nur latent, anders aber in ihrem Speichel. Dort herrscht eine rege Aktivität williger Antikörper. Nimmt ihre Zunge einen Fremdstoff auf, so kann dort fast umgehend ein passender Wirkstoff dagegen erzeugt werden(, der dann natürlich eine gewisse Zeit zu wirken braucht. Über die Zunge aufgenommene Giftstoffe wirken nicht auf sie selbst). Sie kann ihre Antikörper und deren Funktion, auch auf einen anderen Wirt übertragen, in dem sie jedoch nicht allzu lange überleben, im Grunde aber kann man sagen, dass der Kuss dieser Mutantin ein Universalwirkstoff zum Beispiel gegen Gifte, Rauschmittel oder andersartiges ist. Erwähnenswrt hierbei ist, dass Bakterien und Viren auch als Fremdstoffe angesehen werden können, gegen die der Körper der Mutantin dann Resistenzen entwickeln kann.

Zuletzt sei noch die Wirkung nach Aussen genannt, die hauptsächliche Mutation: Biochemische Manipulation.
Die Haut der Mutantin ist verändert, sie fühlt sich an wie die samtige Oberfläche mancher Blätter von Pflanzen, weißt aber unnatürliche Hautzeichnungen auf, die sich über Hals und Arme, die Beine, aber auch die Handrücken ziehen. In den Hautzeichnungen liegen besondere Poren versteckt, durch die sie fähig ist biochemische Gase zu erzeugen und an die Umgebung zu entlassen. Desweiteren ist sie fähig auf ihrer ganzen Haut, vorrangig aber Handflächen und Lippen, biochemische Flüssigkeiten zu erzeugen, die bei Kontakt mit einem anderen Objekt ihre Wirkung entfalten.
Unter biochemischen Gasen oder Flüssigkeiten versteht man jede Form von Enzyme, Pheromone/Hormone, Proteine - Wirkstoffe, die Veränderungen im Körper eines Organismus auslösen können. Sie kann mit diesen Stoffen Befinden und Wahrnehmung anderer beinflussen, Schmerz betäuben aber auch lähmen, stärken wie auch schwächen. Anzumerken sei hierbei, dass diese Stoffe in wässrigem Millieu besser wirken und daher der direkte Weg als Übertragung wünschenswert ist. Zumindest schneller wirkend und effektiver in seiner Wirkung an sich.
Gibt sie diese Stoffe ab so haben sie nur eine sehr kurze Haltwertszeit an der Luft ehe sie erstarren und wie Staub zerfallen. Gewollt kann sie ihre Flüssigkeit auch sofort erstarren lassen und sie wie Staub wrfen oder in eine Richtung pusten. Dieser Nebel wirkt schwächer als der direkte Kontakt mit der Flüssigkeit, aber stärker als ihr Gas, ebenso auch kürzer als beides und nur sehr begrenzt in der Reichweite, bietet aber den Vorteil, dass – anders als beim Gas – nur eine bestimmte Richtung infiltriert wird, etwas das sich beim Gas nicht steuern lässt, es erfüllt immer den ganzen Raum. Desweiteren kann sie eine bestimmte Art von Gas, nur einem bestimmten Areal ihrer Haut erzeugen. So befinden sich die Poren für neurale Beeifnlussung in der Nähe des Kopfes, jene die giftige körperliche Wirkung haben in den Armen und anderweitige Beeinflussung an der Hüfte/den Beinen. Gase haben grundsätzlich eine sehr verminderte Wirkungsweise und verdünnen sich natürlich, je größer der Raum ist.
Zuletzt sei noch zu erwähnen, das ihre Fingernägel nicht nur die Form von Dornen annehmen können, sondern an ihren Spitzen auch eigene Drüsen besitzen. Sie können dazu verwendet werden hochkonzentrierte Giftstoffe zu erzeugen, die anderen Organismen schaden, ja sogar von innen heraus zersetzen können. Auf anorganische Materie kann es wirken wie Säure. Die Mutantin kann ausschließlich lebendige Organismen beeinflussen, keine Feststoffe oder unbelebte Materie. Hauptsächlich auf Menschen/Mutanten und Tiere. Pflanzen reagieren jedoch auch, sie kann durch diverse Derivate deren Wachstum fördern oder sie eingehen lassen.

Zu beachten sei zuletzt noch, dass die Mutantin eine große Konzentration auf das Wirken ihrer Kräfte aufwenden muss, da biomolekulare Prozesse immer wie eine filigrane Waagschale sind, zu viel oder zu wenig, kann die Wirkungsweise verändern. Wird sie in dieser Zeit abgelenkt so kann sie die Kontrolle über ihre Stoffe verlieren, die sich danach auflösen.
Da ihre Wirkstoffe für den anderen Organismus ein Eindringling ist, kann dieser sich gegen sie wehren, etwas das unterschiedlich lange dauern kann und auf das Immunsystem des anderen ankommt.

Nebeneffekte:
Das Haar der Mutantin weißt stetige biomolekulare Prozesse auf und verändert stetig seine Struktur basierend auf der eigenen Enzymlage ihres Körpers. Zwar kann sie diese Veränderung kontrollieren, doch bedarf es dazu so großer Konzentration, dass es die Anwendung ihrer Analysefähigkeiten vollständig unmöglich macht und das Erzeugen von Stoffen erschwert.
Ihre Hautporen sind anders, zeichnen sich durch grünliche glitzrige Färbung und bilden ein filigranes Muster. Beginnend an den Schläfen, über den Hals und Schultern in ihrem Rücken zwischen den Schulterblättern zusammenlaufend, an ihren Armen, beginnend vom Oberarm, über den Unterarm, auf dem Handrücken auslaufend, zuletzt noch beginnend am Bauch, über die Hüfte an den Aussenseiten der Oberschenkeln hinab, etwas über die Knie laufend.Sie kann diese Hautzeichnung minimieren, aber auch vergrößern, wenn sie auf exzessivere Erzeugung von Gasen Wert legt, aber sie verschwindet nie vollständig.
Zuletzt zu erwähnen seien wohl ihre Nägel, die ähnlich dem Dorn an Pflanzen eine verdickte und spitz zulaufende Form haben, wie auch eine grünliche Färbung. Früher konnte sie die Abgabe der Wirkstoffe noch nicht kontrollieren und hat sich durch ihre Mutation oft selbst vergiftet, wodurch Schwächeanfälle ausgelöst wurden. Mittlerweile ist sie dagegen so gut wie immun, aber es kann nach wie vor noch vorkommen.

SCHWÄCHEN: nicht gerade stark, schwache Kondition, Schwächeanfälle, Kälte, Dunkelheit, extreme Hitze

HINTERGRUND:
Geboren als Angelicque in die französische Adelsfamilie de Martalié hätte es das Mädchen im Grunde nicht besser erwischen können. Sie war die Prinzessin ihrer Eltern, aber auch wenn sie verwöhnt war blieb sie doch zumeist ein braves Kind. Bis zu ihrer Pubertät. Sie entwickelte regelrecht giftige Wesenszüge, besonders gegenüber ihren Eltern, manipulierte sie auf ihnen unheimliche Weise. Um das Problem zu beseitigen schickten sie ihre Tochter in ein Elite-Internat, wo auch versprochen wurde sich um diese anderen Probleme zu kümmern, da bereits erste Vermutungen aufkamen, dass ihr Kind eine Mutantin sein könnte.
Die Aktion ihrer Eltern war für Angelicque ein Schlag vor den Kopf, sie begann sich so schlimm aufzuführen wie sie nur konnte, bereitete Probleme wo sie nur konnte, in die mehr als eine Affäre verwirkelt war, ob mit dem Lehrkörper oder auch nicht. Man beschrieb es so, als könne man ihr einfach nicht wiederstehen und wo anfänglich das bunte Haar immer als gefärbt angesehen wurde, merkte man bald, das es ihre Mutation war, die es verursachte. Aus Angst verwieß man sie trotz exzellenter Noten der Schule, doch auch ihre Eltern wollten sie nicht mehr bei sich haben, daher wurde sie nach Amerika auf die Schule für hochbegabte Jugendliche von Charles Xaier geschickt.
Trotz anfänglicher Gegenwehr und Probleme fand Angelicque in den gleichsam andersartigen Jugendlichen dort Freunde, eine Art von Gemeinschaft, die sie nicht wegen ihrer Kräfte verurteilte, wie es alle taten, die ihr bisher etwas bedeutet hatten. Auch wenn ihr nicht alles lag, so versuchte sie sich mit der Situation zu arrangieren und ertappte sich sogar bei dem Gedanken die Fassade einer notorischen Nymphomanin aufzugeben für einen der dort „inhaftierten“ Mutanten. Gerade den Glauben gewonnen, das es noch etwas gutes in der Welt gab, wurde sie bitter enttäuscht, denn die Schule und seine Schüler wurden zum Testgebiet für einen Virus. Da sie selbst Mitträger und auch Inhaberin der Antikörper war kam der Verdacht auf, dass sie selbst mit die Ursache für das Virus war, ein Fakt von dem Angelicque sich auch nicht anders überzeugen ließ. Ihre so fröhlich aufgebaute Welt brach in sich zusammen, der Kerl, die Freunde, sie selbst. Denn auch wenn anfangs kein Zeichen einer Infektion da waren erwischte es die Mutantin plötzlich und unerwartet. Sie fiel wortwörtlich einfach um und war tot. Kein Lebenszeichen mehr.
Der Virus war mit ihrem Körper verschmolzen, da ihre Mutation in adaptierte, doch für dieseMetamorphose reduzierte sich ihr Metabolismus auf ein kaum erkennbares Minimum an Lebensfunktion. Angelicque de Martalié wurde für tot erklärt.
Auf Drängen ihrer Eltern wurde sie jedoch nicht in Amerika bestattet, sondern nach Hause überführt. Ihr Vater wollte unbedingt sicher gehen, dass diese Absonderheit der Natur wirklich tot war. Doch in der Zeit des Transportes heilte ihr Körper. Sie kam immer mal wieder zu sich, in einem Sarg liegend, versuchte auszubrechen, bevor die Dunkelheit zurückkam. Sie erinnerte sich auch noch daran in die Augen ihres Vaters gesehen zu haben, seinen Blick, kalt, verachtend, ehe die Worte „Verbrennt es.“ sich kalt in ihre Erinnerung einbrannten. Kurz bevor sie sich tatsächlich nur knapp vor ihrer eigenen Einäscherung retten konnte. Bis heute ist sie sich nicht einmal sicher, dass da nicht noch jemand war, denn zwar gab es Anzeichen, aber keine Beweise für eine weitere Präsenz. Vor ihrem eigenen Grab stehend fasste sie dann den Entschluss, Angelicque auch seelisch zu beerdigen, sich von diesem alten Leben zu lösen. Ziellos führte sie ihr Weg nach Irland, wo sie den Inhaber des Pub's 'Lorelei' dazu überredete sie einzustellen, da weibliches Personal in knapper Kleidung bei der zumeist männlichen Kundschaft ein Muss war.
Aus gegebenem Anlass – der Überzeugung, das sie mit für den Virus und den Eklat der Schule verantwortlich war, das sie ihre Kräfte als Gefahr für die Allgemeinheit einstufte – gab sie sich selbst den Namen Pandora, in anlehnung an das größte Übel der Menschheit.
Doch so kalt sie sich auch fortan gab, die Erlebnisse verfolgten sie in ihren Träumen, machten ihr das schlafen schwer und sie versuchte das mit Alkohol, Drogen und Betäubungsmitteln in den Griff zu bekommen, musste aber feststellen, dass der intensive Gebrauch sie nicht umbrachte, sondern es immer weniger wirkte. Auch wenn sie ihre Hautzeichnung verbarg, ihre Hare stetig färbte, ihre Krallen verbarg, war sie gezwungen sich mit ihrer Existenz und den Fähigkeiten auseinander zu setzen. Es zeigten sich Veränderungen, die Kontrolle fiel ihr leichter, es zu verstehen wurde einfacher, sie begann die Zusammenhänge zu erkennen und konnte dazu übergehen, die Kontrolle über ihre Kräfte zu erlernen.
Unerwartet war aber, das sie einen der Gäste wieder erkannte. Es war Daniel. Nach einigen Abenden, in denen sie bei zu exzessivem Besäufnis den Whiskey durchaus auch mal mit Wasser verdünnt hatte, schaffte er es nicht mehr nach Hause, doch statt ihn auf dem Boden schlafen zu lassen nahm sie ihn mit und stieß ihn mit der Nase darauf wen er vor sich hatte. Es dauerte seine Zeit bis er es verkraftet hatte, doch danach trafen sie sich öfter. Die Nähe einer ähnlich aufgebauten Schule, die noch dazu ihre Schüler manipulierte – wie sie durch Daniel erfuhr – sorgte aber dafür das Pandy sich nicht mehr wohlfühlte, trotz seiner Nähe. Auch das der Widerstand sich bei ihnen im Pub traf passte ihr wenig, versuchte sie sich doch zumeist raus zu halten und vor allem aber zu verhindern, dass irgendwer erfuhr wer sie war, oder sie erkannte. Zwar redete sie davon die Stadt, ja sogar das Land, zu verlassen, aber die Gefühle, die sie für Daniel entwickelt hatte hielten sie davon ab. Aber nachdem die beiden sich näher gekommen waren bereute sie es geblieben zu sein, denn die Situation eskalierte. Daniel verschwand. Die Schüler, der Widerstand... Pandora zog sich aus allem zurück, konnte aber doch nicht gehen. Nachdem sich der Staub etwas gelegt hatte, begann sie schließlich aber nach Daniel zu suchen. Es dauerte seine Zeit, Monate, bis sie seine Spuren vollends zurück verfolgen konnte, Zeit, in der sie sich nicht nur Pragmatismus, sondern auch Kampfbereitschaft angeeignet hatte. Ihre Kräfte bereiteten ihr den Weg ihn zu befreien, nur um festzustellen, dass er sie nicht einmal mehr erkannte. Seinem Gedächtnis entledigt konnte Pandy nur auf alte Bilder auf ihrem Handy zurück greifen um sein Vertrauen zu erlangen, doch versprach sie ihm zu helfen, dass er wieder wusste wer er war. Umgekehrte Rollenverteilung zwangen Pandy dazu selbst die leitende Rolle zu übernehmen, Verantwortung und Pragmatismus zu entwickeln, den Blick voran zu richten, auf Daniel aufzupassen, wie er es früher getan hatte.
Die folgende Zeit verbrachten sie zumeist in Europa, wo sie versuchten Wege zu finden wie die Amnesie zu beseitigen wäre. Pandy versuchte sich im Selbststudium zu Psychologie, Hypnose, Manipulationen, Medikation. Ärzte, sogar Mutanten die man durch Hörensagen empfohlen bekam wurden aufgesucht und letztlich gab es doch nur kleine Erfolge, da er sich teilweise erinnerte, sich dennoch mehr instinktiv verhielt. Doch nach dem ersten Jahr wurde es immer hintergründiger, denn sie hatten eine gute Zeit und das Ziel verblasste angesichts dessen. Erst als Daniel von einem Schicksalsschlag wieder nach Kanada gelockt wurde, und Pandy bat ihn zu begleiten, rückte seine verlorene Vergangenheit wieder ins Blickfeld. Nach der Beerdigung eines Verwandten war es ihm ein Bedürfnis sich zu erinnern und die einzige Option war zu dem Ort zurück zu kehren, der Pandy am verhastesten war und die Mutantin Jean Grey aufzusuchen, damit sie ihm helfen konnte. Doch auf dem Weg nach New York erregte sie ungewollt Aufmerksamkeit. Eine Gruppe bewaffneter Männer überwältigte sie, unvorbereitet und nahm sie gefangen. In einem Labor erwachend hatte man jedoch kaum mit ihrem Widerstandswillen gerechnet, den sie versuchte auszubrechen, stolperte dort auch über eine alte Freundin, aber selbst zusammen gelang ihnen die Flucht nicht. Kämpfend bis zum Schluss stürzte sie schließlich schwer, doch aus Sicherheitsgründen entschied man sie ganz ruhig zu stellen, aber sie wenigstens zu Untersuchngszwecken am Leben zu erhalten.

WAFFE: keine
AUSBILDUNG: Französisches Elite-Internat, ein halbes Jahr an der Schule für begabte Jugendliche von Xavier, Selbststudium
NORMALE INTERESSEN/FÄHIGKEITEN: Pflanzen, Biologie, Chemie, Medizin, Psychologie, Manipulation
MUSIKRICHTUNG: Metal/Rock
SCHUHGRÖßE: 37
LIEBLINGSDRINK: Whiskey
SPRACHEN: Französisch, Englisch, Deutsch, Latein
ÄNGSTE: Feuer und Dunkelheit, Körperkontakt, Missbrauch ihrer Kräfte durch andere, Versagen in ihrer Verantwortung gegenüber Daniel
KRANKHEITEN/SÜCHTE/SONSTIGE KLEINE MACKEN: Raucher, zwanghaft manipulativ
ÄUßERLICHE MUTANTENMERKMALE: (siehe Kräfte)
FÄHIGKEITEN:
STÄRKE (schwach)
KONSTITUTION (schwach)
SCHWIMMEN (durchschnittlich)
Kampfkunst (unbegabt)
Waffenbeherrschung (schwach)
GESCHICKLICHKEIT (durchschnittlich)
Beweglichkeit (durchschnittlich)
INTELLIGENZ (sehr gut)
Alchemie/Chemie/Physik (sehr gut)
Biologie (herausragend)
Mechanik /Schlösser knacken (schwach)
Computerfertigkeiten /hacken (schwach)
WEISHEIT (sehr gut)
Zauberkunde (unbegabt)
Pflanzenkunde/Heilkunde (herausragend)
Überleben in der Wildnis (sehr gut)
CHARISMA (speziell)*
Einschüchtern /Lügen (speziell)*
WILLENSKRAFT (sehr gut)

* Durch ihre Mutation kann Pandy ihre Ausstrahlung variieren, desweiteren mag das auf jeden eine andere Wirkung haben. Von anziehend bis abstoßend kann sie alles sein, das wirkt sich dann auch auf ihre Eigenschaft in Einschüchtern, Lügen oder Verführen aus.

Felina Noctis
13.09.2015, 10:47
:klappe:Oh, wie habe ich deine Art-Works (Photo-Shops? Egal, Kunst!) vermisst. Dieses ist wirklich außerordentlich. :love2:

Sphinx
13.09.2015, 11:28
Danke schön :anbet:
Dabei bin ich nicht hundert prozentig zufrieden... aber der Effekt ist toll. (Alles andere ist zuviel Aufwand gewesen für meine derzeitige Muse XD)

Zero-Cool
13.09.2015, 20:27
Khamira, Kimberly Capshaw, angepasst aber noch nicht fertig
Felicat, Lilly, nicht aktualisiert
chibipummel, Anmeldung akzeptiert - noch kein Chara erstellt
Reserviert für Armisael (Anmeldung vorausgesetzt)



Vollständig abgesegnete Charaktere

ZeroCool, Brittany Capshaw, gepostet - wird noch mit Kimberly synchronisiert
Sphinx, Pandora Lafleur, abgesegnet und gepostet
Felina Noctis, Felina Carnivori, abgesegnet, noch nicht gepostet
ShaneGooseman, Andrew Johnson, abgesegnet und gepostet
Syllix, William Volmer, abgesegnet - noch nicht gepostet
Foxx, Daniel Carter, im Prinzip abgesegnet und gepostet
Foxx, Sergio Vázquez Fierro, abgesegnet und gepostet
Dante, Jason Lafayette-Singer, Charakter abgesegnet und gepostet
Dante, Richard James Minami, Charakter abgesegnet und gepostet, Rückmeldung SL wegen der Kräfte erforderlich
Apoc, Sylvain Goguen, abgesegnet und gepostet.
Waterman, Thomas Oldborn, abgesegnet und gepostet
Sac, James Cameron, abgesegnet und gepostet
Schiller, Charakter abgesegnet und gepostet
RyuDragon, Jason Barret, Charakter abgesegnet und gepostet
Spielleitung (SL), Kayla Moore, abgesegnet und gepostet




Damit ist die Liste voll.
Zusätzliche Anmeldungen akzeptiere ich nur noch, wenn sich das Verhältnis von x- und y-Chromosomen-Trägern dadurch ausgleicht, sprich weibliche Charaktere. :D

Die Liste wird lfd. aktualsiert.


Aktuelle Änderungen eingepflegt.+5

Foxx
13.09.2015, 22:32
Allgemeines:

Name: Sergio Vázquez Fierro
Deckname: Griffin
Geschlecht: männlich
Gesinnung: rechtschaffen gut
Rasse: Mutant
Alter: 19 (verjüngt, eigentlich 29)
Herkunft: Antequera, Spanien

Aussehen:

Größe: 1,72
Gewicht: 80 kg

Statur: typisch südländisch: breiter Schultergürtel, kräftige Arme, aber etwas gedrungen/ stämmig, auch wenn er durch die Strapazen der letzten Jahre etwas abgenommen hat

Haare: schwarzes, glattes Haar; halbkurz getragen
Augen: dunkel
Teint: südländisch

Kleidung: helle, einfache Kleidung: Hemden, T-Shirts, LongSleeves, Pullover, Sweatshirts, Jeans, Denim, usw.

Sonstiges: Sergio strahlt eine gewisse Ruhe und Gelassenheit aus, sowie den Eindruck von Selbstsicherheit und Kraft, aber keine Arroganz. Er wirkt offen bleibt aber dennoch vielen ein Rätsel.

Äußerliche Mutantenmerkmale: keine

Bild: http://fs1.directuplo*d.net/images/150914/dfkt7b2j.jpg


Charakter:

positiv: Sergio ist ein ruhiger, gelassener Mensch. Er ist nicht introvertiert sondern vielmehr jemand, der eben erst dann redet, wenn es auch etwas zu sagen gibt und der stattdessen gelernt hat, zuzuhören. Eine natürliche, positive Selbstsicherheit geht von ihm aus. Er besitzt eine gute Menschenkenntnis und zeichnet sich durch Harmoniestreben und Freundlichkeit aus. Er assimiliert sich schnell, ohne aufzufallen, wenn es sein muss, ohne sich wirklich zu integrieren.

negativ: Er ist eigentlich gesellig, doch seine Mutation macht es ihm bisweilen nicht einfach, da er der Umgang mit vielen Menschen schwer für ihn sein kann – so können ihn Personen, die aggressive Energien ausstrahlen z.B. schnell unwirsch machen, Nervosität anderer kann sich auf ihn übertragen, depressive Energien ziehen ihn runter. Bisweilen neigt er sogar dazu, extreme Charakterzüge anderer zeitweise aufzunehmen. Daher werden viele Menschen aus ihm nicht schlau, er bleibt Einzelgänger, auch wenn er sich schnell in Gruppen zurechtfindet.

Ängste: Er war lange bemüht, ein einigermaßen normales Leben zu führen, hat das Bedürfnis sich aus den Geschehnissen herauszuhalten und neutral zu bleiben. Das Leben hielt anderes für ihn bereit und er hadert damit, dass eine friedliche Koexistenz von Menschen und Mutanten immer unwahrscheinlicher zu werden droht.

Krankheiten, Süchte, sonstige Macken: Sergio ist Raucher. Nachdem er als Jugendlicher (kurz nach seinem Auslandsjahr) schon einmal geraucht, zu Beginn seines Studiums aber erfolgreich aufgehört hatte, hat er nach dem Verlust seines Stipendiums und dem Wechsel nach Irland wieder damit angefangen.

Musikrichtung: Akustik, Singer-Songwriter, Alternative

Fähigkeiten und Kräfte:

Fertigkeiten: Sergio hat eine schnelle Auffassungsgabe und ein logisches Denkvermögen, zudem lernt er rasch. Er verfügt über ein natürliches Verständnis der Naturwissenschaften (nicht zuletzt aufgrund seiner Mutation). Er hat in New York angewandte Physik studiert und mit einem Bachelor of Science abgeschlossen.
Er ist zudem recht ausdauernd und weiß sich zumindest grundlegend zu verteidigen (beherrscht aber keine Kampfsportart oder etwas Ähnliches).
Er hat zudem noch in Spanien erkannt, wie wichtig ihm Musik ist, auch weil die Energien sich besonders auf seine Verfassung auswirken. Er schreibt bisweilen selbst Songs und kann Gitarre spielen und singen.

Mängel: Sergio ist manchmal ein allzu gutgläubiger Mensch, zudem kann er in bestimmten Dingen zu zögerlich sein, wenn es darum geht, folgenschwere Entscheidungen zu treffen.
Durch die körperliche Verjüngung (siehe History) sind sein Geist und sein Körper nicht länger im Einklang. Zwar hat er keine Erinnerungen verloren, doch vieles wirkt diffus, so als habe er es nicht selbst erlebt, sondern erzählt bekommen. Personen, die er erst nach 19 kennengelernt hat, kennt er zwar und er weiß, wie er zu diesen steht, sein Körper "spürt" dies aber nicht mehr. Er kann viele seiner Fertigkeiten nicht mehr mit der ursprünglich erworbenen Erfahrung anwenden und die Kontrolle über seine Kräfte ist weitaus geringer.

Sprachen: Spanisch (Muttersprache), Englisch (fließend, mit Akzent), Italienisch (Grundkenntnisse, gutes Hör- und Leseverständnis, beim Sprechen aber viele Vermischungen mit Spanisch), weitere romanische Sprachen nur passives, bruchstückhaftes Lese- und ggf. Hörverständnis

Qualifikationen/ Ausbildung: hat einen B.S. in angewandter Physik, musste ein Masterstudium für Medical Physics aufgrund seiner erloschenen Aufenthaltserlaubnis in den USA abbrechen

Waffen: Sergio ist im Besitz einer Handfeuerwaffe, mit welcher er zwar umgehen kann, deren Benutzung er aber verabscheut.

Mutantenkräfte:

1. Sergios Mutation verbindet ihn mit dem Energiefeld der Erde, sie verleiht ihm einen weiteren Sinn: Es ist ihm möglich Energiesignaturen und -abstrahlungen (z.B. elektromagnetische Felder von Geräten, Wärmequellen, Strahlung) in der unmittelbaren Umgebung, sowie sämtliche Veränderungen darin zu spüren.
Desweiteren kann er die Energiesignaturen von Menschen, insbesondere Mutanten wahrnehmen und letztere so auch identifizieren.
Wie jeder andere Sinn ist diese Wahrnehmung natürlich begrenzt, je nach Intensität der Energie. Energiefelder von gewöhnlichen Geräten oder Menschen nimmt er in der unmittelbaren Umgebung wahr, die Energie, die z.B. bei einer Reaktorexplosion freigesetzt würde hingegen, würde er auch aus sehr großer Entfernung noch spüren.

2. Sergio kann starke Energiemuster beeinflussen (aktivieren, umlenken, abschwächen, manipulieren und verändern) oder, wenn auch in geringerem Ausmaß und teilweise fehlerhaft, adaptieren und kopieren.

Schwächen: Seine Mutantenkraft macht ihn bisweilen sehr sensibel. Da er jedwede Energiestruktur spürt, ist es der Umgang mit manchen Menschen oder Personen, die Extremes ausstrahlen, sehr schwierig. Große Erschütterungen der Energiefelder können ihn hart treffen und die unterschiedlichsten Auswirkungen haben, von Ohrgeräuschen, über Kopfschmerzen bis hin zu Krämpfen; vor allem, wenn er nicht darauf vorbereitet ist.

Geschichte:

Sergio wurde in Antequera, einer andalusischen Kleinstadt an der Südküste Spaniens, als Sohn einer mittelständischen, spanischen Familie geboren. Sein Vater war Journalist für die regionale Zeitung, seine Mutter arbeitete vormittags als Lehrerin in der Escuela Infantil. Sergio war der zweite Sohn der Familie, sein Bruder Juan war drei Jahre älter als er; ein Jahr später sollte er eine Schwester bekommen, Isabel.

Seine Kindheit und Jugend verliefen vollkommen normal, auch wenn Sergio sich schon früh als auffassungsbegabtes Kind herausstellte, das stets an Neuem interessiert war.
Der Umstand der Mutation trat bereits in sein Leben noch bevor er selbst seine wahre Natur erkannte, als sein älterer Bruder Juan sich als Mutant entpuppte, der über die Fähigkeit verfügte, Wasser zu manipulieren. Er vertraute sich hierbei lediglich Sergio an, der nach anfänglichem Unglauben fasziniert von den Kräften des großen Bruders war.

Seine eigenen Mutantenkräfte begannen sich ihm im Alter von 14 Jahren das erste Mal zu zeigen. Zuerst wusste er nicht was es war, er begann die Dinge anders wahrzunehmen, konnte bestimmte Eindrücke nicht zuordnen, z.B. bei Benutzung der Mikrowelle. Mit der Zeit erst bemerkte er, dass seine Sinneswahrnehmung sich erweitert hatte und er Energieströme und strukturen erkennen konnte. Später sollte er auch lernen, Einfluss auf diese zu nehmen.
Wie sein Bruder sich zuvor ihm anvertraut hatte, so erzählte nun Sergio dem Älteren von seiner Mutation. Bald begannen die beiden ihre Kräfte gegenseitig zu messen und herumzualbern. Es war einer dieser spielerischen Wettbewerbe, bei dem sie aus Unachtsamkeit aufflogen – nicht nur bei ihren Eltern sondern der halben Nachbarschaft.

Doch entgegen ihren Befürchtungen hielten Sergios Familie zu ihren beiden Söhnen, unterstützte sie so gut es ging, gegen Vorurteile und Anfeindungen. Letztendlich war die Gesinnung innerhalb der Stadt – typisch für die spanische Einstellung gegenüber Mutanten – ohnehin sehr liberal, Probleme gab es selten.

Nachdem er die Escuela Secundaria erfolgreich abgeschlossen hatte, wurde ihm ein Stipendium für ein Studium an der Columbia University angeboten. Da er seit jeher ein Mensch gewesen war, dem es wichtig war, Neues kennenzulernen und er diese Möglichkeit zu einem Studium an einer derart renommierten Hochschule wahrnehmen wollte, entschloss er sich dazu – gegen den Willen seiner Familie, die sich wünschte, er würde in Spanien bleiben. Zwar kam es nie zum offenen Zwist, doch seine Abreise war überschattet von dem Wissen, uneinig mit der Familie zu sein.

Nur wenige Wochen nach seinem Umzug in die Metropole, wurde er von Vertretern der Mutant High aufgesucht, welche ihn als Mutant erkannt hatten, und ihm die Aufnahme an der Schule anboten. Sergio aber lehnte ab. Obwohl er kein Problem damit hatte, ein Mutant zu sein, weigerte er sich, sich auf diese Eigenschaft reduzieren zu lassen und eine Art Sonderleben zu führen.

Als er bald darauf erkannte, dass die Situation für Mutanten in den USA eine wesentlich schwierigere war, als in seiner Heimat, begann er dennoch, das Wissen anderer um seine Mutation gering zu halten. Ihm selbst fiel es, aufgrund seiner Fähigkeit Energien wahrzunehmen, leicht, andere Mutanten als solche zu erkennen. Nicht selten wurde er so unmittelbar Zeuge von den Existenzproblemen anderer junger Mutanten und ihm wurde klar, dass vielen von ihnen mit einer Aufnahme an der Mutant High geholfen wäre.
Er kontaktierte aus eigenem Bestreben heraus die Schulleiterin Dr. Grey und bot ihr an, wenngleich er selbst sein Studium wie bisher weiter führen wollte, eine Zusammenarbeit mit der Mutant High einzugehen, insofern, dass er andere Mutanten mit Problemen beraten und sie der Schule empfehlen würde, sowie umgekehrt die Schulleitung über Problemfälle und hilfsbedürftige junge Mutanten zu informieren.
Die Partnerschaft mit der Schule lief lange Zeit erfolgreich. Mit den meisten Lehrern sowie einigen Schülern ist Sergio ganz gut befreundet. Nachdem er seinen Bachelor in angewandter Physik abgeschlossen hatte, setzte er seine Studien in einem Masterprogramm für Medical Physics fort.

Sein Leben sollte sich aber gründlich ändern, nachdem es an der Xavier School in Westchester zu einem Skandal kam, als dort illegale Virusexperimente an den Schülern aufflogen. Im Zuge dieser Ereignisse wurden Sergios Verbindungen zur Schule und sein Status als Mutant öffentlich. Er verlor, noch bevor er seinen Master beenden konnte, sein Stipendium und sein Aufenthaltsrecht in den USA, da er gegen das Registrierungsgesetz verstoßen hatte, welches die Ausweisung von ausländischen Mutanten vorsah.
Seines Ideals eines „normalen“ Lebens, in dem sein Mutantsein nicht im Mittelpunkt stand, beraubt, entschloss Sergio sich dazu, sich von nun an für die Akzeptanz und Gleichberechtigung von Mutanten einzusetzen. Seiner Überzeugung nach sollte anderen Mutanten nicht das gleiche Schicksal wie ihm widerfahren, sondern jeder Mutant einen normalen Lebensweg seiner Wahl gehen können. Ihm wurde von Prof. Grey und Prof. Munroe die Möglichkeit angeboten, eine Gruppe ehemaliger Schüler von Westchester zu einem Ableger der Xavier School nach Dublin zu begleiten und dort als Vertrauenslehrer sowie für die Fächer Physik und Spanisch anzufangen. Sergio sah darin eine Chance, das Seine für ein harmonisches Miteinander von Menschen und Mutanten zu leisten, und nahm die Stelle an.

Obwohl er dem neuen Lebensabschnitt nervös entgegen sah, freute er sich auf die neue Aufgabe. Allerdings merkte er schon bald nach seiner Ankunft in Dublin, dass die dortige Schulleitung eine andere Politik verfolgte, als er erwartet hatte. Statt auf Integration setzte man auf Abschottung und Tarnung und so waren alle Schüler gezwungen, ein Armband zu tragen, das ihre Fähigkeiten außerhalb des Schulgeländes unterdrückte. Zudem war es Schülern mit sichtbaren Mutationen gar nicht erst gestattet, die Schule zu verlassen. Sergio missfiel dies und nachdem eine der Schülerinnen namens Felina – eine junge Italienerin mit Katzenmutation, mit der er sich aufgrund ihres ähnlichen kulturellen Hintergrunds schnell verstand – sich über die Diskriminierung beschwert hatte, suchte er anschließend das Gespräch mit der Schulleitung. Dort teilte man ihm allerdings mit, dass der Schutz der Schüler oberste Priorität hatte und die Zeiten leider solche Maßnahmen verlangten.

Nachdem auch Felina sich kurz darauf überraschend schnell mit der Situation abgefunden hatte, ließ er es zunächst auf sich beruhen – nicht aber ohne ein ungutes Gefühl zu haben. Dieses sollte sich bald weiter bestätigen. Eine unsichtbare Grenze schien mit der Zeit durch die Schülerschaft zu verlaufen und sie teilte sich auf in solche, die die Maßnahmen der Schulleitung verstanden, sich dadurch beschützt fühlten und sie unterstützten, und solche, die auf den zunehmenden Druck und die immer schärferen Disziplinarmaßnahmen der Schulleitung mit Unzufriedenheit reagierten. Doch bald merkte er, dass wer offen Protest äußerte, umgehend auf Linie gebracht wurde, wie es auch mit Felina geschehen war. Diese hatte sich seither stark verändert und in Sergio begann ein Verdacht zu keimen.

Als zudem mit der Zeit Schüler zu verschwinden begannen, traf Sergio einen Entschluss. Schon direkt nach Felinas Einlenken hatte Sergio aufgrund seiner Kräfte eine Veränderung bei ihr bemerkt. Ihre energetische Signatur schien verändert, doch es war so subtil, dass er es nicht sofort begriffen hatte – ebenso hätte sie ein anderes Parfüm als sonst getragen haben können. Inzwischen aber war ihm dieses Phänomen bei mehreren der Schüler aufgefallen, die zuerst offen rebelliert und dann Ruhe gegeben hatten.

Kurz darauf erfuhr er von einer verunsicherten Schülerin, die ihn in seiner Funktion als Vertrauenslehrer aufsuchte, dass der Kollege Daniel Carter, welcher das Combat-Training leitete, verschiedene Schüler auf einen sogenannten „Widerstand“ aufmerksam gemacht hatte. Sergio hatte wenig mit Daniel zu tun, der Kollege war ihm eine eher unangenehme Person, doch dieser Vorfall weckte sein Interesse. Er beschloss, alles auf eine Karte zu setzen und konfrontierte den Kollegen bei einer Raucherpause mit den Aussagen.
Daniel weihte ihn in alles ein: Die Schulleitung kontrollierte die Schülerschaft mithilfe der Armbänder und unterzog aufmüpfige Schüler einer geistigen Kontrolle. Sergio war entsetzt und sicherte Daniel seine Unterstützung zu. Doch kurz darauf verschwand der Combat-Trainer spurlos. Sergio befürchtete das Schlimmste – und beschloss, aktiv zu werden. Mithilfe seiner Fähigkeiten, Energiefelder zu manipulieren begann er, die kräftedämmenden Armbänder der Schüler unwirksam zu machen. Nachdem er sich mit den Energien vertraut gemacht hatte, gelang es ihm schlussendlich sogar, das Kraftfeld um die Schule herum unwirksam zu machen.

Daraufhin eskalierte die Situation und durch das fehlende Kraftfeld wurde nun auch die Regierung auf die Geschehnisse aufmerksam. Binnen weniger als einer Stunde wimmelte das Gelände von Agenten, es kam zu Verlusten auf allen Seiten. Schließlich floh Sergio gemeinsam mit einer Handvoll Schüler in die Lorelei, ein Pub, in dem der Widerstand schon länger verkehrte. Die Übrigen waren gefangen worden oder auf eigene Faust geflüchtet und untergetaucht.

Sergios Enttäuschung und Frustration waren groß. Er hatte etwas für die Integration der Mutanten tun wollen und stand nun vor einem Scherbenhaufen. Er beschloss sich dem Widerstand anzuschließen, da ihm dies nun als probateste Möglichkeit schien, um gegen Unterdrückung und Repressalien vorzugehen. Viele Schüler waren verschwunden und so war die Suche nach ihnen nun eine der dringlichsten Aufgaben. Sergio beteiligte sich für seine Verhältnisse ungewöhnlich offensiv, nahm an Rettungs- und Befreiungsmissionen teil und führte diese bisweilen sogar strategisch an. Seine Fähigkeiten waren oftmals von großer Wichtigkeit und so füllte er die neue Rolle mit ungewohnter Selbstverständlichkeit aus.

Doch mit der Zeit begannen interne Konflikte aufzukeimen. Viele im Widerstand wünschten sich ein radikaleres Vorgehen, offene Konfrontationen und Aktionen, während Sergio und andere Gemäßigtere sich vor allem darauf konzentrieren wollten, Mutanten, die in Schwierigkeiten geraten waren, zu unterstützen, zu retten und ihnen einen Weg in ein normales Leben, z. B. durch Verschaffen neuer Papiere, zu ermöglichen. Je mehr Zeit verstrich, ohne dass die Situation sich für Mutanten merklich verbesserte, umso mehr Unterstützung gewann die radikale Seite. Sergio begann seine Rolle in all dem zu hinterfragen und spielte mit dem Gedanken, auszusteigen.

Schließlich entwickelte sich ein charismatischer, energetischer junger Mutant aus Nordirland namens Bonfire, der dem radikalen Flügel angehörte, zur Führungsfigur innerhalb des Widerstands und somit war der Richtungsstreit endgültig entschieden. Aktionen des Widerstands wurden bald darauf aggressiver, pro-aktiv und richteten sich gegen öffentliche Einrichtungen. Ziel war die Wahrnehmung auf politischer Ebene. Sergio beschloss daraufhin den Widerstand zu verlassen, doch unter Bonfires Führung wurden Abtrünnige und Aussteiger als Verräter angesehen. Ein Mutant namens Time Killer, welcher die Fähigkeit besaß, den Zeitfluss und Lebensweg anderer zu manipulieren und Ihnen Lebenszeit zu rauben, erhielt den Auftrag, Sergio auszuschalten. Es kam zum Kampf, in welchem Sergio seine eigenen Adaptionskräfte einsetzte, um Time Killers Kräfte zu kopieren und sich so zur Wehr zu setzen. Dabei trat eine Art Interferenz zwischen Time Killers Fähigkeiten und Sergios Kopie derselben auf, in deren Folge Time Killer starb und Sergio zusätzliche Lebenszeit erhielt, was ihn um zehn Jahre verjüngte.

Verwirrt und schockiert flüchtete Sergio aus Irland.

Durch die körperliche Verjüngung sind sein Geist und sein Körper nicht länger im Einklang. Zwar hat er keine Erinnerungen verloren, doch vieles wirkt diffus, so als habe er es nicht selbst erlebt, sondern erzählt bekommen. Personen, die er erst nach 19 kennengelernt hat, kennt er zwar und er weiß, wie er zu diesen steht, sein Körper "spürt" dies aber nicht mehr. Er kann viele seiner Fertigkeiten nicht mehr mit der ursprünglich erworbenen Erfahrung anwenden und die Kontrolle über seine Kräfte ist weitaus geringer.

Werte:

Stärke: mittel
Konstitution: hoch
Schwimmen: gering
Kampfkunst: mittel bis hoch
Waffenbeherrschung: mittel (besitzt eine Handfeuerwaffe und kann mit dieser umgehen)
Geschicklichkeit: sehr hoch
Beweglichkeit: mittel
Intelligenz: sehr hoch
Alchemie/Chemie/Physik: herausragend (studierter Physiker)
Biologie: hoch
Mechanik /Schlösser knacken: unbegabt
Computerfertigkeiten /hacken: gering
Weisheit: hoch
Zauberkunde: unbegabt
Pflanzenkunde /Heilkunde: mittel bis hoch (abgebrochenes Studium in Medical Physics)
Überleben in der Wildnis: unbegabt
Charisma: sehr hoch
Einschüchtern /Lügen: mittel
Willenskraft: sehr hoch

Foxx
13.09.2015, 23:05
Allgemeines:

Voller Name: Daniel Carter
Deckname: Shift
Geschlecht: männlich
Gesinnung: chaotisch neutral
Rasse: Mutant
Alter: 25
Herkunft: Great Lakes, Kanada

Aussehen:

Größe: 1, 86
Gewicht: 74 kg
Statur: schlank, drahtig
Haare: schwarz
Augen: schwarz
Teint: hell

Kleidung: vorwiegend schwarze, schmalgeschnittene Kleidung; manchmal auch Jeans, kaum helle Klamotten

Sonstiges: Piercing durch linke Ohrmuschel
Äußerliche Mutantenmerkmale: komplett schwarze Iris, lasiert-schwarze Hautzeichnungen am ganzen Körper (außer Gesicht, Hände und Füße)

Bild: http://i1331.photob*cket.com/albums/w600/_Mysticque_/Diverses/Shift.jpg

Charakter:

positiv: loyal, ehrgeizig, selbstständig, rasche Auffassungsgabe, selbstsicher, „guter Kern“ unter rauher Schale, pflichtbewusst

negativ: überheblich, egozentrisch, skrupellos, zynisch (im bösartigen sinne), jähzornig, abweisend, kühl

Ängste: Versagensangst, Angst vor Demütigungen

Krankheiten, Süchte, sonstige Macken: Raucher, hat seit einiger Zeit eine zunehmende Trinkgewohnheit entwickelt, die aber in den Jahren seiner Amnesie wieder abgenommen hat

Musikrichtung: Rock/ Metall

Fähigkeiten und Kräfte:

Fertigkeiten: beherrscht Kickboxen; herausragender Basketballspieler;
überblickt rasch Situationen und Sachverhalte, fotographisches Gedächtnis;
„Einbrecherqualitäten“ (Schleichen, Schlösser öffnen usw.), Wissen über Technik, Elektronik, Computersysteme in dem Maße wie sie für seine Tätigkeit vonnöten waren

Mängel: absolut keine Teamfähigkeit, mangelnde Konzentrationsfähigkeit, er ist von seinen Fähigkeiten überzeugt und tut sich schwer dazu zu lernen, Autoritätsproblem, wenn er einem Gegner/ einer Situation nicht gewachsen ist, wird er schnell nervös und unsicher

Sprachen: englisch, gebrochen französisch
Qualifikation / Ausbildung: Training zum Agenten, Söldner und Einbrecher durch Hammer Industries

Waffen: beherrscht den Umgang mit vielen klein- bis mittelkalibrigen Schusswaffen

Mutantenkräfte:

1. „Warping“ od. „Shifting“, eine Art Mischung aus Kurzstreckenteleportation und Phasing, es ist auf die unmittelbaren Umgebung (wenige Meter) reduziert, wenn Materie im Weg ist, ist es schwerer, elektrische Geräte werden dadurch zerstört

2. außergewöhnliche Schnelligkeit, Agilität, Reflexe und Gefahrenintuition; kann im Kampf eine Art „Resistenz“ gegen die Schwerkraft entwickeln, die ihm eine gewisse Leichtigkeit verleiht, und ihm auch kurzzeitig ermöglicht an Wänden zu laufen, über Wasser oder Pulverschnee zu gehen, o.Ä.

3. besitzt eine sehr geringe, latente Psikraft, ist aber nicht fähig diese in Form von Telepathie oder Telekinese einzusetzen, sondern nur als kurze Entladung von Psi-Energie, die betäubend wirkt oder einen telekinetischen Effekt haben kann (wegschleudern, o.Ä., das variiert da es sich seiner Kontrolle entzieht), außerdem wirkt sie bis zu einem gewissen Grad blockierend auf gegen ihn gerichtete Psikraft

Schwächen:
1. Sehschwäche (trägt Kontaktlinsen)
2. Bei jeglichem Einfluss von Psikraft, die seinen Block überwindet, bekommt er Kopfschmerzen, die von einem leichten Stechen bis zu starker Migräne variieren können, selbst wenn es sich bei dem Psi-Einfluss lediglich ein telepathisches Gespräch handelt;
besonders heftige Psi-Attacken, die seinen Block überwinden, können Anfälle hervorrufen

History:

Daniel wuchs auf einer kanadischen Farm bei den Great Lakes, nahe der Grenze zum US-Bundesstaat Michigan auf. Seine Eltern waren Sean und Taomi Carter, wobei seine Mutter eine Indianerin war und bei seiner Geburt leider verstarb. Er war das zweite Kind der Familie, sein Bruder Andrew war vier Jahre älter als er.
Schon bald heiratete Daniels Vater erneut, seine zweite Frau Silvia war eine rustikale, z.T. herrscherische Person – das genaue Gegenteil von dem, wie Daniel sich seine leibliche Mutter vorstellte.
Das Leben auf der Farm war nicht immer einfach, schon früh musste Daniel mit anpacken und viel Arbeit leisten. Das schlechte Verhältnis zu seinen Eltern, machte es nicht besser – sein Vater gab ihm offensichtlich die Schuld am Tod seiner ersten Frau (Sean selbst schien nicht glücklich in der zweiten Ehe) und seine Stiefmutter ließ wenig Zweifel daran, dass sie ihre leiblichen Kinder (Sophie, zwei Jahre jünger als Daniel und Benjamin, 5 Jahre jünger) Daniel und Andrew weit vorzog. Zu seinen Geschwistern, insbesondere zu Andrew, hatte er aber eine gute Bindung.

Im Alter von 12 begannen sich bei Daniel erste Anzeichen seines Mutantentums bemerkbar zu machen, als sowohl auf den Schultern als auch im Kreuz schwarz-lasierende Hautmuster, ähnlich einer Tätowierung, erschienen. Daniel verheimlichte dies zunächst, als aber die Zeichnungen sich auch auf Händen und Unterarmen ausbreiteten, ließen sie sich schwerlich verbergen. Sein Vater glaubte zunächst, Daniel habe sich heimlich tätowieren lassen, doch mit zunehmender Ausbreitung der Hautzeichnungen (welche sich inzwischen über den ganzen Körper ziehen, bis auf Gesicht und Handflächen) sowie der kurz darauf einsetzenden Verdunklung seiner Iris bis hin zu gänzlichem Schwarz dämmerte der Familie, dass Daniel das X-Faktor Gen in sich trug.
Sowohl sein Vater noch schlimmer aber die Stiefmutter ließen Daniel deutliche Abweisung bis hin zu Ekel spüren und mehr als je zuvor, schien sein Vater ihn nun für den Tod von Taomi verantwortlich zu machen.
Auch seine beiden jüngeren Geschwister, obwohl sie ihn deutlich mochten, empfanden eine gewisse Furcht vor seinem veränderten Äußeren, so dass auch die unverändert tiefe Beziehung zu Andrew keine große Erleichterung für Daniel war.

Mit 13 schließlich beschloss er von zuhause abzuhauen. Mitten in der Nacht packte er die nötigsten Habseligkeiten zusammen, hinterließ lediglich Andrew sein Armband als Erinnerung und machte sich davon. Per Anhalter schaffte er es in die Nähe der Grenze und es gelang ihm illegal in die USA einzureisen.
Er lebte als Streuner und Gelegenheitsdieb bis er 15 war. Mit der Zeit lernte er seine Mutantenkräfte zu beherrschen und sie zu seinem Vorteil anzuwenden, was ihm das Überleben in den Straßen wesentlich erleichterte. Je mehr seine Fähigkeiten zunahmen, umso klarer wurde ihm, welche Macht sich in ihnen verbarg und was er mit ihnen vermochte – und wie überlegen sie ihn gegenüber anderen machten. Bald begann er geplanter vorzugehen, gezielte Einbrüche unter Anwendung seiner Kräfte zu verüben.

Bei einem Einbruch in ein Penthouse im Alter von 17 Jahren ahnte er nicht, dass der Besitzer, Eric Strong, der in Michigan leitende Mann innerhalb der Verbrecherorganisation Justin Hammers war. Er wurde von dessen Schergen erwischt, und mit einer Betäubungspistole niedergeschossen. Doch statt mit dem Eindringling kurzen Prozess zu machen, war Strong beeindruckt und interessiert aufgrund von Daniels Mutantenkräften. Er bekam das Angebot, nicht an die Polizei ausgeliefert zu werden, wenn er seine Fähigkeiten in Strongs Dienste stellte und ging darauf ein. Er erhielt eine spezielle Ausbildung zu einer Art Spezialagent, so dass er mithilfe seiner Fähigkeiten besondere Aufträge für die Organisation erledigen konnte und wurde zu einem Profi seines Fachs. Zu Anfang war er Mitglied eines Teams anderer speziell ausgebildeter Agenten, welche zum Teil mit besonderer Technik ausgerüstet waren, allerdings war er der einzige Mutant. Im Laufe der Zeit erhielt er auch häufig Solo-Aufträge und obwohl ihm in der Regel weitere Agenten zur Verfügung standen, zog er es häufig vor alleine zu arbeiten. Allerdings hatte er während dieser Zeit eine (vor allem sexuelle) Beziehung zu einer anderen Agentin Strongs, eine Spanierin namens Carolina Martinez.

Schließlich allerdings sollte etwas schief gehen: Bei einem Auftrag bei welchem er zu Zwecken der Industriespionage Konstruktionspläne aus einer fremden Firma beschaffen sollte, welche eine Konkurrenz für Hammer Industries darstellte, ging er einer Shield-Einheit in die Falle – es stellte sich heraus, dass man Strong schon seit langem auf der Spur war. Daniel wurde in Spezialhaft eingewiesen eine Verbindung zu Strong und Hammer Industries aber leugnete er.

Daniel unternahm mehrere Fluchtversuche, welche erstaunlich trickreich waren letztendlich aber alle scheiterten – der letzte davon, weil er von einigen X-Men aufgehalten wurde, die gekommen waren, um ihn abzuholen: Ein Abkommen Shields mit Charles Xavier nämlich führte dazu, dass er für eine finanzielle Gegenleistung die Chance bekommen sollte, die Mutant High zu besuchen. Ziel und Hoffnung war es, Daniel eine Möglichkeit zu geben, sich zu resozialisieren und seine Kräfte ab sofort für die andere Seite anzuwenden

So wurde Daniel gegen seinen Willen an der Xavier School immatrikuliert, wo er schnell aufgrund von Autoritätsproblemen und eher anti-sozialem Verhalten auffiel, woran auch Disziplinierungsversuche durch die Lehrer nur wenig änderten. Das Verhältnis zu seinen Mitschülern war zwiespältig – bei vielen der besser integrierten Schüler eckte er mit seiner rebellischen Art an, seine Arroganz machte ihn bei einigen unbeliebt. Doch insbesondere zu Andrew und Angelique, welche sich an der Mutant High ebenfalls „fehl am Platz“ fühlten, entwickelte er freundschaftliche Bande. Vor allem mit Angelique verband ihn bald eine Art eine Art Vertrauensverhältnis. Nichtsdestotrotz nutzte Daniel letztendlich die erste sich bietende Fluchtmöglichkeit: Als bei einem Betriebsausflug der Lehrer eine Virusinfektion sich auszubreiten drohte und den allein gelassenen Schülern die Situation über den Kopf wuchs, entdeckten diese gemeinsam, dass anscheinend illegale Experimente mit dem Virus an einigen der Schüler durchgeführt worden waren. Die Situation eskalierte und in dem entstehenden Chaos nutzte Daniel die sich bietende Chance. Er vernichtete seine Akte und die Datensätze zu seiner Person und ergriff die Flucht.

Daniels Plan war es, in sein altes Leben als Agent für Hammer Industries zurückzukehren. Er verließ New York und reiste in Richtung Boston. Auf dem Weg versuchte er Carolina zu kontaktieren, doch zunächst erfolglos. Als er in Boston angekommen war, beschloss er, von dort aus Richtung Buffalo und schließlich Michigan, sein altes Einsatzgebiet zu reisen. Doch stattdessen wurde in Boston in einem Motel, in dem er abgestiegen war, von Carolina in der Nacht aufgesucht. Sie wies ihn an, seine Kontaktversuche ab sofort zu unterbinden und dass Hammer Industries keinerlei Verbindung mehr zu ihm wünsche. Dies sei die einzige Warnung – sollte er sich weiterhin als Risikofaktor erweisen, würde er ausgeschaltet.
Die Abweisung setzte Daniel zu, er erkannte, dass es keine Möglichkeit für ihn gab, seine alte Tätigkeit wieder aufzunehmen. Als flüchtiger Straftäter und ohne andere Ausbildung als seine Kampf- und Spionagefähigkeiten, sah er keine Perspektive.

Nach einigen Wochen, in denen er durch die Lande streunte, sich mit Diebstählen und Gelegenheitsjobs über Wasser hielt (große Einbrüche und Aufträge wagte er nicht, da er befürchtete, dass nicht nur die Behörden sondern auch Hammer Industries seine Schritte verfolgten), beschloss er schließlich, nach Westchester zurückzukehren. Einen konkreten Plan hatte er nicht und in seinem Kopf hatte er mehrere Möglichkeiten durchgespielt. Er konnte heimlich seinen ehemaligen Mitschüler Andrew kontaktieren und hoffen, dass dieser ihm helfen würde. Oder er konnte sich der Schulleitung stellen.
Doch dazu kam es nicht: Bei seiner Ankunft fand Daniel die Xavier School geschlossen und verlassen vor. Er konnte nur ahnen, was passiert sein musste. Als er gerade gehen wollte, wurde er von einer jungen Frau namens Theresa Cassidy entdeckt, die ihn ansprach. Er spielte den Unschuldigen und erkundigte sich nach der Schule. Dabei erfuhr er, dass die ehemaligen Schulkameraden demnächst nach Irland überstellt werden sollten, wo ein Ableger der Xavier School in Dublin eröffnet wurde. Theresa war die Tochter des dortigen Schulleiters Sean Cassidy und hier in Westchester, um einige Modalitäten mit Jean Grey und Ororo Munroe zu klären und auch zusätzliche Lehrkräfte zu rekrutieren, da die Schule in Dublin derzeit noch unterbesetzt war.

Die Neuigkeiten überraschten Daniel. Als er zudem erfuhr, dass seine ehemalige Mitschülerin Angelique an dem Virus verstorben war, schockierte ihn dies. Er kehrte in das Hostel zurück, in dem er abgestiegen war, und überlegte, wie es nun weitergehen sollte. Tags darauf beschloss er weiterzuziehen und sich weiterhin durchzuschlagen. Doch bevor er New York erneut verlassen konnte, tauchte Theresa auf. Sie enthüllte ihm, dass sie wusste, wer er war und machte ihm ein Angebot: Sie würde ihm eine Stelle als Kampftrainer an der Schule in Irland verschaffen, wenn er im Gegenzug für sie arbeitete. Ihr Vater und die Schulleitung seien nicht, was sie vorgaben zu sein und die Schule sei vor allem eine Einrichtung, um Mutanten einzupferchen, zu unterdrücken und vom Rest der Menschheit abzuschotten. Er solle für sie als Maulwurf agieren und Schüler für eine Widerstandsbewegung rekrutieren.
Daniel willigte ohne Bedenkzeit ein.

Kurz darauf fand er sich in Irland wieder und was Theresa vorhergesagt hatte, traf ein: Die Schüler wurden mit kräftedämmenden Armbändern ausgestattet, manche durften das Schulgelände gar nicht verlassen. Daniel nutzte seine Stelle als Kampftrainer um besonders talentierte Schüler für den Widerstand zu rekrutieren, doch seine Aufgabe war schwierig und zehrend. Anders als früher als Agent, als er gezielt einzelne Aufträge erledigt hatte, erforderte seine jetzige Mission eine konstante Vorsicht und doppeltes Spiel.

Eines Abends, als er im Pub „Lorelei“ war, betrank er sich vollends und musste letztendlich von der Barkeeperin Pandy mit nach Hause genommen werden. Als er am nächsten Tag erwachte, erkannte er schließlich Angelique, welche unter neuer Identität in Dublin lebte. Auf die Überraschung, sie lebend anzutreffen, folgte zunächst Wut, dann aber Erleichterung. Nach dem ersten Treffen suchte er sie wieder auf und weihte sie in die Geschehnisse an der Schule ein. Dabei traf er auch J. C. wieder, der im gleichen Pub arbeitete. Dieser bot Daniel daraufhin an, das Hinterzimmer des Pubs als Treffpunkt des Widerstands zu nutzen.
In den kommenden Wochen entwickelte sich zwischen Angelique, oder Pandora, wie sie inzwischen genannt wurde, und Daniel ein Flirt, der zunehmend ernster wurde, ohne dass einer von beiden wagte, den ersten Schritt zu machen. Zugleich belastete Daniels Aktivität für den Widerstand und dessen Treffen im Pub die Beziehung, da Pandora mit ihrem alten Leben abschließen und Abstand wollte.
Schließlich aber, an einem Abend, als sie die letzten im Pub waren und er ihr noch half, aufzuräumen, kamen sie sich endlich näher.

Als Daniel am nächsten Tag zur Schule zurückkehrte, wurde er Opfer eines Verrats und gefangen genommen. Ziel der Schulleitung war, Daniels doppeltes Spiel nun für die eigenen Zwecke zu nutzen, ihn einer Mind-Control zu unterziehen und ihn dann seine Rolle als Agent des Widerstands weiterspielen zu lassen – nur dass er ab sofort diesen ausspionieren sollte.
Doch aufgrund des mentalen Blocks, welcher seinen Geist vor Manipulation schützt, widerstand Daniel der Mind-Control zunächst, doch schließlich drohte der Block zu fallen. Ausgelöst durch die Schmerzen, die mit jeder Überwindung seines Blocks einhergehen, kam es zu einer Entladung seiner latenten Psikraft und intuitiv aktivierte er seine Fähigkeiten und floh.

Einige Tage später erwachte er an der Küste in der Nähe von Wicklow, südwestlich von Dublin. Ohne Erinnerung wer er war und was er hier tat … der Psi-Schock hatte sein Gedächtnis ausgelöscht. Orientierungslos irrte er herum, bis eine Frau mittleren Alters auf ihn aufmerksam wurde und ihm, besorgt durch seine Orientierungs- und augenscheinliche Hilflosigkeit, ihm Unterkunft anbot. Die Frau, die Alison Aherne hieß, war eine kinderlose Schreinerswitwe, die am Rande eines kleinen Küstendorfs südlich von Wicklow lebte, und dankbar für ihre Gastfreundschaft und Hilfe sowie ohne weitere Perspektive, unterstützte Daniel sie, reparierte verschiedentliches in ihrem Heim und half ihr auch sonst.
Alison musste Daniel aufgrund seiner Hautzeichnungen als Mutant erkannt haben, doch das Thema blieb unausgesprochen. Auch er selbst wurde sich schnell seiner Fähigkeiten und Instinkte gewahr, doch ohne seine Erinnerungen ängstigte ihn das hohe Maß an Geschicklichkeit, Reflexen und Kampfesfertigkeiten, das er an sich entdeckte, und die Geschichte die dahinter stehen mochte. So war es eine Art stilles Einverständnis, dass Daniel inkognito bei Alison lebte, sie unterstützte und sie ihn deckte und vor dem Blick der Behörden schützte.

Dann, eines Tages, tauchte Pandora in dem kleinen Dorf auf. Nach Monaten der mühseligen Suche hatte sie Daniel ausfindig machen können. Daniel spürte, dass er die Frau kannte, auch wenn er erfolglos in seinem Gedächtnis nach Erinnerungen kramte. Als sie ihm Bilder ihrer gemeinsamen Vergangenheit zeigte, spürte Daniel zum ersten Mal seit langem so etwas wie Vertrautheit und den Anflug vager Erinnerungen. Dankbar für das Gefühl der Bekanntheit und der Ahnung einer eigenen Identität, etwas, das er seit einem halben Jahr nicht mehr gekannt hatte, beschloss Daniel, seine zwischenzeitliche Bleibe zu verlassen. Pandy versprach ihm, ihm zu helfen. Gemeinsam würden sie einen Weg finden, Daniels Gedächtnis wiederherzustellen.

Die folgende Zeit verbrachten sie zumeist in Europa, wo sie versuchten Wege zu finden, wie die Amnesie zu beseitigen wäre. Pandy versuchte sich im Selbststudium zu Psychologie, Hypnose, Manipulationen, Medikation. Ärzte, sogar Mutanten, die man durch Hörensagen empfohlen bekam, wurden aufgesucht und letztlich gab es doch nur kleine Erfolge, da er sich teilweise erinnerte, sich dennoch mehr instinktiv verhielt. Seine Fertigkeiten und Fähigkeiten beherrschte er bald wieder mit der alten Finesse, Dinge die sein Körper gelernt und verinnerlicht hatte, doch persönliche Erinnerungen brachen sich nur bruchstückhaft Bahn. Doch nach dem ersten Jahr wurde es immer hintergründiger, denn sie hatten eine gute Zeit und je mehr sie erlebten, je mehr neue, gemeinsame Erinnerungen Daniel aufbaute, umso unwichtiger wurden ihm die, die er verloren hatte.

Dann aber erreichte Daniel eine Nachricht aus seiner Vergangenheit, die er nicht ignorieren wollte. Ohne anzugeben, wie sie ihn gefunden hatte, tauchte Theresa auf und teilte ihm mit, dass sein Bruder Andrew einen Unfall gehabt hatte und verstorben war. Sie gab an, dass sie ihm etwas schuldig sei, auch wenn Daniel nicht mehr wusste, wovon sie sprach, und organisierte auf seinen Wunsch hin einen Flug nach Kanada für ihn und Pandy und besorgte den beiden Einreisepapiere.
Daniel wohnte der Trauerfeier im Hintergrund bei. Er hatte gehofft, dass die Situation etwas in ihm auslösen, ihm die Erinnerung zurückgeben würde, doch es geschah nichts. Heimlich suchte er sein Elternhaus auf und verschaffte sich in der Nacht zutritt. In Andrews Zimmer fand er Bilder der gemeinsamen Kindheit, sowie das Armband, das er seinem Bruder bei seinem Fortgang hinterlassen hatte und als er dieses erkannte, war es wie ein Funke inmitten der Dunkelheit, die seine Vergangenheit war.

Er fasste einen Entschluss und trat an Pandy mit einer Bitte heran: Einen letzten Versuch wollte er wagen, seine Erinnerungen wiederherzustellen und er wusste, dass er viel von ihr verlangte, als er sie bat, nach New York zurückzukehren und Jean Grey aufzusuchen. Wenn eine Telepathin seinen Block überwinden und seine Amnesie heilen konnte, würde sie es sein.

Doch auf dem Weg nach New York kam es zu einem Vorfall: Als sie in einer kleinen, unscheinbaren Pension übernachteten und Pandy am Abend noch kurz ein paar Einkäufe erledigen wollte, wartete Daniel vergeblich auf ihre Rückkehr. Erst zu spät wurde er gewahr, dass er sogar Rufe auf der Straße vernommen hatte, doch da sie in einem entsprechenden Viertel waren, hatte er sich nichts dabei gedacht. Als er schließlich nach ihr Suchen ging, entdeckte er auf der Straße Spuren eines kurzen, aber heftigen Kampes, gerade ein Straßeneck weiter.

Nun war es an ihm, für Pandy das zu tun, was sie zweieinhalb Jahre zuvor für ihn getan hatte. Er würde sie finden und befreien – und ihre Entführer ausschalten.

Werte:

Stärke: mittel
Konstitution: sehr hoch
Schwimmen: mittel
Kampfkunst: herausragend
Waffenbeherrschung: mittel (geübt im Umgang mit Schusswaffen)
Geschicklichkeit: sehr hoch
Beweglichkeit: überragend
Intelligenz: hoch
Alchemie/Chemie/Physik: mittel
Biologie: unbegabt
Mechanik /Schlösser knacken: herausragend
Computerfertigkeiten /hacken: hoch
Weisheit: mittel
Zauberkunde: unbegabt
Pflanzenkunde /Heilkunde: unbegabt (aber: gute Kenntnisse in Erste-Hilfe und Versorgen von Wunden)
Überleben in der Wildnis: gering
Charisma: mittel
Einschüchtern /Lügen: sehr hoch
Willenskraft: sehr hoch

Sphinx
13.09.2015, 23:52
Muahahaha... nur Pandora weiß wo diese Linien so hingehen :kiss4:

Foxx
14.09.2015, 12:39
Danke übrigens an Sphinx für das Bild! ;)

Shane_Gooseman
14.09.2015, 14:19
Wann habt Ihr euch denn entschieden welcher Chara es bei mir sein soll? Ich habe ja gesagt das ich beide spielen kann und ich habe auch gesagt welchen ich lieber spielen würde ich warte nur noch auf Euch ;)

Felina Noctis
14.09.2015, 15:17
Falls du mich in "uns" mit einschließt, so weiß ich nicht, wen du lieber spielen wolltest. Zero hat meine Meinung erfragt, ich habe sie ihm gegeben. Wir schienen uns einig. Jedoch kann und werde ich dem Meister in seiner finalen Entscheidung natürlich nicht vorausgreifen. Geduld, junger Padawan...

Sac
14.09.2015, 15:50
Ich habe meine Hintergrundgeschichte nach den Infos von Felina und Foxx nochmal angepasst - hoffe, das ist alles in Ordnung und konfliktfrei so.

Sphinx
14.09.2015, 17:25
J.C. hat Pandy nicht erkannt! *ärmchen reck*
Aber ich glaube da waren keine 2 Jahre dazwischen ;)

Felina Noctis
14.09.2015, 18:47
Aber ich glaube da waren keine 2 Jahre dazwischen ;)

Weder Zero noch ich haben eine Erklärung für das Gerücht, dass zwischen Mutant High und X-Men Irland 2 Jahre liegen. Aber es hält sich offensichtlich sehr, sehr hartnäckig.

In der Zusammenfassung steht "kurz darauf". Ich spezifiziere - wenige Wochen, nicht einmal ein Monat. Insgesamt dauert die gesamte Zusammenfassung von mir knapp 1/2 Jahr, also habt ihr noch 3,5 Jahre um zu machen, was immer euch einfällt - zumindest wenn es bei Zeros "4 Jahre später" bleibt.

Alle Unklarheiten beseitigt? Dann sollte ich wohl endlich mal Felina fertig überarbeiten... ^^

Dante
14.09.2015, 19:00
Also nur nochmal zur Sicherheit, der Wiederstand geht von Beginn an eher in Richtung Bruderschaft!?

@ Crash Overwrite( ;) ) : Ich passe den Kampfkunstwert bei Jason mal an die Story an, wäre mittel ok oder lieber nur ausreichend?

Zero-Cool
14.09.2015, 22:30
Dante: nachdem Du dafür andere Werte im gleichen Maß nach unten setzen darfst, ist es Deine Entscheidung :D

Sac
15.09.2015, 06:30
Gegenüber "Eine Nacht auf der Krankenstation" sind 4 Jahre vergangen.
Die Zeitrechnung zu Felina's RPG sollte damit ca. 2 Jahre ausmachen. Das schau ich mir aber nochmal genauer an.

Ich denke mal, daher kommt das Gerücht ...?

Es ist morgens, ich hatte noch keinen Tee, da werde ich grummelig. Ich fand die Ansage in diesem Posting relativ eindeutig. *gähn*

Felina Noctis
15.09.2015, 06:50
Ich verweise auf den freundlicher Weise mit zitierten Teil "Das schau ich mir aber nochmal genauer an." ;) Zero war im Irland Spin-Off nicht dabei, offenbar hat er sich bezüglich des zeitlichen Abstandes zur Krankenstation geirrt.

Was ich auf die Frage, wo denn da die Logik ist, wenn J.C. in beiden Spielen gleichalt ist, wo doch zwei Jahre dazwischen liegen, schon mal so angemerkt hatte und was auch so in der Zusammenfassung steht. :p
Es ist früh, ich bin trotzdem schon spät dran. Mal wieder auf der Couch eingeschlafen, statt ins Bett zu wechseln und das Wetter verspricht, dass ich heute noch etwa 20km im Regen fahren darf... *gähn* Deswegen teste ich mal, ob gegenseitiges Angrummeln irgendwas bringt... :D

Aber vielen Dank! Wenigstens weiß ich jetzt, woher die Leute das haben. :)

Zero-Cool
15.09.2015, 10:27
Die zitierte Aussage stammt relativ vom Anfang des Threads, an dem ich noch keine detaillierte zeitliche Planung hatte, da auch die Zusammenfassung Irland noch nicht besprochen /erstellt war. Dadurch ist das nun aber fixiert und die Daten aus der Zusammenfassung sind gültig. (bitte also dann das hier zitieren ;-))

Sac
15.09.2015, 15:40
Forschungsstudien besagen, dass sich die meisten Menschen bei der Nachrichtenerstattung an die erste Meldung erinnern können. Viel seltener jedoch an eventuelle Korrekturen. ;)

Kommunikationsmodelle besagen, wenn die Botschaft tendenziell nicht bei den Empfängern angekommen ist, muss sich der Sender was überlegen, um das zu verbessern. ;)

In diesem Sinne ... Pandy habe ich nicht erkannt, Daniel geholfen und arbeite gerade in einer Bar. Das knirschende Stück passe ich noch an, aber gerade habe ich keine Zeit dafür ... (an dieser Stelle dürft ihr euch gerne das weiße Kaninchen aus Alice im Wunderland vorstellen). Obwohl, ne ... im Sinne der Selbstreflexion: Ich glaube, ich habe eher gerade keine Nerven dafür. ;)

Shane_Gooseman
15.09.2015, 15:55
Richtiger Name: Andrew Johnson
Nickname/ Deckname: Thunderball
Geschlecht: m.
Geburtstag: 01.07.
Alter: 22
Rasse/Hautfarbe: Mutant/Mensch ; weiß
Herkunft: Wichita Falls, Texas, USA
Gesinnung: neutral

Haare: schwarz, kurzer Kastenschnitt
Augenfarbe: eis-grau
Größe: 1,87 m
Gewicht: 95 Kg
Aussehen: muskulöser Körper, feingeschittens Gesicht mit schmaler Nase diese ist allerdings leicht schief da einmal gebrochen), schmale Augenbrauen,

Schuhgröße: 46

Lieblings Drinks: Coke, auf Feiern texanischer Whiskey

Sonstiges/ Besonderheiten: Sunnyboy aussehen, Tattoto auf dem rechten Oberarm (Drache der vom Blitz erschlagen wird)

Bevorzugte Kleidung: schwarze Jeans und Lederkleidung, geht eigentlich nie ohne seine Lederjacke aus dem Haus außer zu sportlichen Zwecken. Er bevorzugt seine Motorradstiefel, ansonsten schw. Turnschuhe

äußerliche Mutantenmerkmale: beim einsetzen seiner Mutanten Kräfte scheinen seine Augen zu brennen und kleine Wellen scheint sich von seiner Hand und/oder dem ganzen Körper/Körperteil zu lösen.

Charakter
Charakter (sowohl positive als auch negative Eigenschaften): Andrew ist ein junger Draufgänger der sich auch gerne unbesonnen in Situationen wirft mit denen er im ersten Augenblick überhaupt nichts zu tun hat. Meistens wird das durch seinen übertriebenen BeschützerInstinkt ausgelöst. Durch sein Aussehen gestärkt hält er sich für fast unwiderstehlich und lässt sich auch durch „Körbe“ nicht entmutigen. Er setzt seine Fähigkeiten übertrieben oft ein. Allerdings mehr um sich etwas zu beweisen, als jemand anderen. Er wurde schon häufiger als „explosiv“ bezeichnet. Er ist diszipliniert auch wenn es ihm Zeitweise schwer fällt sich zu Konzentrieren. Wenn er sich ein Ziel gesetzt hat wird er dieses bis zu seiner Umsetzung auch verfolgen. Andrew ist sehr neugierig und hat in den letzten Jahren einen Hang zum Jähzorn entwickelt.

Krankheiten/ Süchte/ Macken: besessen von Sport er trainiert in fast jeder freien Minute, hat eine Schwäche für Fast Food

Ängste: Angst jemanden zu verletzen den er mag. Ist es nicht gewohnt das sich emotional auf andere einzulassen.

Kräfte
Kräfte: Kann Objekte mit Kinetischerenergie versorgen und so fortstoßen, dazu muss er den Gegenstand berühren (je kleiner der Gegenstand ist, desto schneller bewegt er sich), schweben, ganz Kinetischer Schild (eine Art kinetischer Abwehrmechanismus, momentan stark genug um Schläge und Tritte und geworfene Gegenstönde abzuwehren). Kinetischer Schlag (Reichweite etwa 4 Meter).

Schwächen: Es kommt manchmal (besonders bei Wut) zu unkontrollierten „Entladungen“
Lässt sich leicht provozieren.

Entwicklungspotential: kontrollierteres einsetzen der Entladungen, eine genauere Dosierung der Stärke, das abstoßen mehrerer Gegenstände, Gegenstände fortstoßen ohne sie zu Berühren, fliegen, kinetischer Schild (Abwehr von Projektilen)

Verschiedenes
andere Fähigkeiten/ Interessen: Karate (schwarz Gurt), Sport, Hardrock Musik,
Waffe(n): Pistole
Ausrüstung: Motorrad, CD-Player, 10 Glasmurmeln, 10 Metallkugeln, 10 Hartgummikugeln, 10 Weichgummikugeln, eine Tüte Gummibärchen, Ersatzmagazin

Ausbildung: High-Shool, bis zum 15 Lebensjahr dann Abbruch mitten im Schuljahr; Karateausbildung bei seinem Vater

Sprachen: englisch


Hintergrund
Geschichte: Andrew wuchs bei seinen Eltern auf die beide bekennende Mutanten Feinde sind. Als Andrew das erste Mal mit 15 Jahren seine Mutantenkräfte entdeckt versucht er sie zu verbergen und weiter zuleben als sei nichts geschehen. Als er, im gleichen Jahr an den nationalen Karatemeisterschaften teil nahm machten sich seine Mutantenfähigkeiten selbstständig und anstatt einen einfachen Tritt zu landen, wurde sein Gegner über 10 Meter weit geschleudert und das Genick des Gegners wurde angebrochen, was seinen Gegner fast tötete. Noch während diesem Turnier flüchtete Andrew von zuhause und war seit diesem Tag nicht mehr dort. Er schlug sich mit Gelegenheitsjobs durch und versuchte seine Kräfte besser zu beherrschen. Vor wenigen Tagen geriet er in eine Anti-Mutanten Demo und genau dort machten sich seine Mutantenfähigkeiten wieder einmal selbstständig. Er wurde fast von den Demonstranten gefasst, doch durch beherztes eingreifen von S.H.I.E.L.D. wurde er gerettet und nach kurzen Aufenthalt dort an die Xavier-High geschickt.

Zu Andrews eigener Überraschung freundete er sich dort mit einigen Schülern sehr gut an. Und was ihn noch mehr überraschte war das er sich offensichtlich ein wenig verliebt hatte. Doch die Schülerin schien sich in keinster Weise für ihn oder irgendeinen anderen männlichen Mitschüler zu interessieren. Doch Andrew nahm sich vor nicht so schnell aufzugeben.
Doch dort blieb er auch nicht lange durch den mysteriösen Virusausbruch an der Xavier-High der sich kurze Zeit später als verbotenes Experiment herausstellte und nachdem in den Vereinigten Staaten eine Meldepflicht für Mutanten eingeführt wurde gehörte Andrew mit zu den Schülern die aus den USA herausgeschmuggelt wurden um in einem anderen Land weiter lernen zu können.

Nach seinem vier jährigen Aufenthalt in Irland beschloss Andrew wieder in die Vereinigten Staaten zu reisen auch wenn sich die Situation dort für Mutanten nicht gerade verbessert hatte.
Immer noch wurden Mutanten arrestiert und registriert so beschloss er nicht offiziell in die Staaten einzureisen.


Stärken:
STÄRKE (mittel) / KONSTITUTION (sehr gut) /SCHWIMMEN (sehr gut)
Kampfkunst (überragend) /Waffenbeherrschung (mittel)
GESCHICKLICHKEIT (sehr gut)
Beweglichkeit (überragend)
INTELLIGENZ (gut)
Alchemie/Chemie/Physik (gut)
Biologie (schwach)
Mechanik /Schlösser knacken (mittel)
Computerfertigkeiten /hacken (schwach)

WEISHEIT (gut)
Zauberkunde (unbegabt)
Pflanzenkunde /Heilkunde (schwach)
Überleben in der Wildnis (mittel)

CHARISMA (sehr gut)
Einschüchtern /Lügen (mittel)

WILLENSKRAFT (gut)

Dante
15.09.2015, 18:45
@ Zero: Och nöö, dann bleibts so. Gibt es schon eine Entscheidung wegen Ricks Kräften? Jetzt wo Shift dabei ist fände ich persönlich meinen Vorschlag besser.

Foxx
20.09.2015, 15:00
Mal ne kurze Frage hierzu:



Felina Noctis, Felina Carnivori, keine finale Version
Khamira, Kimberly Capshaw, angepasst aber noch nicht fertig
Felicat, Lilly, nicht aktualisiert
chibipummel, Anmeldung akzeptiert - noch kein Chara erstellt
Reserviert für Armisael (Anmeldung vorausgesetzt)


Bei Felina und Khamira hab ich mitbekommen, dass wohl alles gerade per PN besprochen wird. Von Felicat habe ich allerdings gar kein Posting hier im Thread gefunden - hat sie sich per PN angemeldet oder sind einfach nur alle alten Spieler in der Liste? Bei Armisael steht ja extra ein entsprechender Vemerkt.

Und hat chibipummel sich denn nach ihrem einmaligen Posting hier noch einmal gemeldet?

Nur, dass man weiß, auf wen alles wir gerade warten. :D

Zero-Cool
20.09.2015, 15:44
Mal ne kurze Frage hierzu:



Khamira, Kimberly Capshaw, angepasst aber noch nicht fertig
Felicat, Lilly, nicht aktualisiert
chibipummel, Anmeldung akzeptiert - noch kein Chara erstellt
Reserviert für Armisael (Anmeldung vorausgesetzt)


Bei Felina und Khamira hab ich mitbekommen, dass wohl alles gerade per PN besprochen wird. Von Felicat habe ich allerdings gar kein Posting hier im Thread gefunden - hat sie sich per PN angemeldet oder sind einfach nur alle alten Spieler in der Liste? Bei Armisael steht ja extra ein entsprechender Vemerkt.

Und hat chibipummel sich denn nach ihrem einmaligen Posting hier noch einmal gemeldet?

Nur, dass man weiß, auf wen alles wir gerade warten. :D

Felina hab ich am Wochenende bekommen. Der Chara ist abgesegnet (oben auch schon geändert) und muss nur noch gepostet werden.

Kimberly ist "halbfertig" - ich hoffe Khamira kommt am WE vorwärts ^^

Felicat hatte sich im Forum gemeldet ( Wir sind nicht tot... Thread)
von Chibipummel fehlt noch alles

Mit Armisael habe ich Kontakt per PN - Hier würde der Chara ggf. aber erst später zu uns stoßen.

Felina Noctis
20.09.2015, 18:28
Voller Name: Felina Chiaretta Maria Carnivori
Spitznamen Feli, Kitten, Cat, Kitty (wie die anderen wollen)
Geschlecht: weiblich
Rasse: Homo sapiens/Felis silvestris catus (etwa zu gleichen Teilen)
Haare: rötlich-blond, glatt, etwa bis zur Mitte des Rückens
Augenfarbe: bernsteinfarben, die Pupillen sind schlitzförmig (Katzenaugen)
Größe: 1,62 (+ Ohren)
Aussehen: zierlich schlank, ca. 49 kg, sieht jünger aus, als sie ist, ihre Muskeln sieht man ihr nicht an, solange sie diese nicht nutzt
Äußerliche Mutantenmerkmale: Katzenohren und Schwanz, den sie stets gut versteckt, meist unter ihren langen Röcken oder um Ihre Hüfte gewickelt Tigerkatze in ihrer Haarfarbe und bernsteinfarben, längliche, spitze, etwas verlängerte Fangzähne, Krallen
Kleidung: sehr femininer, modischer Kleidungsstil, figurbetonte Oberteile, oft weite, schwingende Röcke oder Kleider, seltener Jeans, am liebsten barfuß oder in bequemen Sportschuhen/Sandalen, wenn sie das Haus verlässt, trägt sie außerdem stets eine stilistisch passende Kopfbedeckung und einen Minirucksack, in dem sie neben Geld und Smartphone ihre Papiere, das Buch, das sie gerade liest, und etwas zu essen sowie ein paar Pflaster, einen Taschenspiegel, Tempos etc. (typischer Handtascheninhalt) hat,
zu offiziellen Anlässen oder an der Uni trägt sie eine Art Schuluniform: dunkelblauer, langer Rock, weiße Bluse, dunkelblauer Blazer, Halstuch, Baskenmütze, weiße Handschuhe, Damenschuhe, der Inhalt ihres Rucksacks befindet sich dann in ihrer Hand-/Unitasche
Alter: fast 22
Herkunft: Italien, Neapel
Charakterinfos:

Gesinnung: chaotisch gut
Positive Charaktereigenschaften: meist sehr reif, strebsam, kühl-logisch, zuverlässig/loyal, ausgeprägter Gerechtigkeitssinn, offen und ehrlich, direkt, empathisch, personenbezogen, kann gut zuhören, glaubt an das Gute in anderen bzw. an die Entwicklungsfähigkeit von Menschen und gibt anderen deshalb stets eine zweite Chance
bei guten Freunden: kontaktfreudig und verschmust, sorgt für gute Laune und Spaß, verspielt (allerdings seit den Vorfällen in Irland deutlich reservierter)
Negative Charaktereigenschaften: auf den ersten Blick distanziert, etwas versnobt, aufbrausend bis hin zu gefährlich, wenn man sie triggert (Tierquäler), zeigt deutlich, wenn sie Antipathien hat, kann über das Ziel hinausschießen
Mutation/Fähigkeiten: besonders harte, scharfe Nägel, die sie wie Krallen ausfahren und einfahren kann (Hände und Füße), kann im Dunkeln sehen (Restlichtverstärkung), landet immer auf den Füßen, bei größeren Höhen muss sie dazu ihren Schwanz nutzen, ihre Knochen sind sehr flexibel, sodass sie sich nicht sofort etwas bricht, deutlich schneller und wendiger als durchschnittliche Menschen, insbesondere wenn sie auf allen vieren rennt, legt sie kurze Sprintstrecken extrem schnell zurück, kann sich selbst durch die schmalsten Gänge und Öffnungen winden, solange ihr Kopf durchpasst (flexible Schultern/Schlüsselbeine), springt etwa so weit, wie eine Großkatze, klettert schnell und geschickt auf Bäume oder andere Strukturen, in die sie ihre Krallen bohren kann (aber nicht Felsen oder Wände oder so), Katzenspeichel, d. h. ihr Biss kann zu schweren Infektionen und dauerhaften Lähmungserscheinungen oder Schmerzen führen, wenn er nicht behandelt wird/Katzenallergiker würden reagieren, wenn sie mit dem Speichel in Berührung kommen, empfindlichere Sinne… kurzum: eine echte Katze
Affinität zu echten Katzen egal welcher Gattung beruht auf Gegenseitigkeit, d. h. es sind ständig ein paar Streuner in ihrer Küche oder ihrem Garten, Raubkatzen im Zoo wittern sie und würden sie auch in freier Wildbahn nicht von sich aus attackieren. Im Gegensatz dazu tendieren Hunde in ihrer Nähe dazu verrückt zu spielen, sie zu bellen und wenn ihr Besitzer nicht aufpasst, sie zu jagen. In einem Kampf wäre sie sicherlich das bevorzugte Ziel.
Schwächen: sehr empfindliche Sinne, kann dadurch sehr schnell verwirrt werden, besonders empfindliche Reaktion auf Gerüche oder akustische Reize, sie verträgt kein zu helles Licht, ab und zu gehen ihre Instinkte mit ihr durch, vor allem beim Anblick von Aquarien und Fischteichen, Jagdtrieb, sie ist äußerst anfällig auf Sylvains Empathie – und vermutlich Empathie im Allgemeinen
Krankheiten/Süchte/Macken: faucht, wenn sie wütend ist, kaffeesüchtig (oft ziemlich überdreht), steht auf rohen Fisch, jagt gern Flusen oder Lichtspiegelungen, wenn sie sich erschrickt klettert sie manchmal auf hohe Bäume und kommt dann nicht mehr runter, sitzt gern in der Sonne auf dem Dach, schnurrt, wenn sie sich wohl fühlt, wenn sie mit Freunden kommuniziert, maunzt sie oft, statt zu reden, wasserscheu, reagiert auf Katzenminze
Ängste: Hunde, Wasser in großen Mengen, laute Geräusche (Schusswaffen), auf Bäume beschränkte Höhenangst
Ausbildung: hervorragende schulische Ausbildung bei Privatlehrern, bekam ein Stipendium für Harvard, wo sie zunächst ihr Bachelor-Studium Genetik, Verhaltensbiologie und Psychologie absolvierte, um nach ihrer Rückkehr aus Irland Medizin zu studieren – sie ist bis dato Jahrgangsbeste
andere Fähigkeiten/Interessen: sehr sprachbegabt, spricht neben Italienisch noch Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch und Japanisch, hatte in Ihrer Kindheit Ballett und rhythmische Gymnastik, nach Irland Selbstverteidigungskurse vorwiegend mit waffenlosem Kampf, kann aber auch spontan improvisierte Waffen einsetzen, z. B. ein Küchenmesser mehr oder minder zielsicher werfen, liebt es zu tanzen und zu singen (letzteres sowohl mit der Leidenschaft als auch dem Stimmvolumen einer liebestollen Straßenkatze), interessiert sich sehr für Katzen, liest gern
Musikrichtung: klassische Musik, sanfte, akustische Klänge, Gesang, lateinamerikanische Musik, alles, wozu man gut tanzen kann – Hauptsache in gemäßigter Lautstärke
Schuhgröße: 37
Lieblingsgetränk: Tee

Hintergrund:
Felina wurde als 15. Kind des großen Mafiabosses Antonio “Diavolo” Carnivori in Neapel geboren. Obwohl seine jüngste Tochter schon bei der Geburt Mutantenmerkmale aufwies (sie schrie wie ein Kätzchen, was man zunächst für die Erbkrankheit „Katzenschrei-Syndrom“ hielt, bis man die zu spitzen Fingernägel und die kleinen Katzenohren entdeckte), ist sie Antonios Liebling. Er hat ihr die beste Ausbildung durch Privatlehrer ermöglicht und ihr alle Wünsche erfüllt, so gut er konnte. Sie lebte lange Zeit vor der Öffentlichkeit versteckt in einer Villa auf dem Lande und lernte neben normalem Schulstoff auch Ballett und rhythmische Gymnastik (sehr gelenkig und beweglich). In ihrer Pubertät entwickelte ihre Mutation sich weiter: Sie konnte ihre Krallen nun einfahren, außerdem wuchsen ihre Eckzähne und ein langer Katzenschwanz, den sie bis heute versteckt. Ihre Sinne wurden ausgeprägter, sie verletzte sich nicht mehr, weil sie stets auf ihren Füßen landete, insgesamt entwickelte sie sich immer mehr zu einer Katze. Freunde hatte sie in ihrer Kindheit nie und auch ihre Geschwister haben sie stets gefürchtet und verachtet – ihre Mutter hatte den Schock ihrer Geburt nicht überlebt.

Aufgrund ihrer überdurchschnittlichen Intelligenz und ihres großen Fleißes wurde sie bereits mit 15 an der University of Harvard zugelassen, wo sie zunächst Genetik, Verhaltensbiologie und Psychologie studierte. Nach erfolgreichem Bachelor-Abschluss nahm sie eine Auszeit und schrieb sich als reguläre Schülerin an der Mutant-High ein. Dort freundete sie sich schnell mit einigen gleichaltrigen Schülern an, unter anderem Sylvain und Andrew, die das Katzenmädchen trotz Kratzattacken von einem Baum erretteten.

Fast wäre sie selbst den Versuchen an der Mutant-High zum Opfer gefallen, doch schlussendlich gelang es mit ihrer tatkräftigen Unterstützung, die Viren zu neutralisieren und zumindest einigen Schülern das Leben zu retten. Da sie den Kontakt zu ihren neuen Freunden und anderen Mutanten auf keinen Fall verlieren wollte, reiste sie gegen den Willen ihres Vaters nach Dublin, um dort erneut eine Mutantenschule zu besuchen und ihre Fähigkeiten weiter auszubauen. Doch auch dieser Versuch scheiterte. Als sie sich gegen die strikten Regeln auflehnte, die es Mutanten mit sichtbaren Merkmalen verboten, das Schulgebäude zu verlassen, wurde sie von der Schulleitung ruhiggestellt. Ihren Freunden fiel diese Veränderung zunächst nicht auf, lediglich Sylvain konnte die ungewohnten emotionalen Muster spüren.

Felina war kein aktives Mitglied des Widerstandes, stand diesem jedoch nahe und verbrachte Zeit mit ihren Freunden, die sich Daniel angeschlossen hatten. Sie schaffte es sogar, ein neutral positives Verhältnis zu dem einst verhassten Klassenkameraden aufzubauen. Kurz nachdem der Combat-Trainer spurlos verschwand, wurde allerdings deutlich, dass mit Felina etwas nicht stimmte. Einer der Lehrer, Sergio, erkannte eine fremde Signatur, die ihre Emotionen und Gedankengänge beeinflusste. In mehreren Treffen versuchte er, sie von dem Einfluss zu befreien. Die beiden freundeten sich im Zuge dieser Treffen an, jedoch konnte er nur begrenzt etwas ausrichten. So kam es, dass Felina sich bei der Flucht und im Kampf gegen die Schulleiter abrupt gegen ihre Freunde stellte. Zum Glück ließen diese sie nicht im Stich und retteten das ohnmächtige Mädchen vor den Schergen der Regierung. Fernab von der Schule und den Einflüssen der Schulleitung erholte sich Felina nach und nach, bis sie fast wieder die alte war. Ihre Erinnerung ist bis zum heutigen Tag lückenhaft.

Nachdem es schien, dass ihr Aufenthalt an einer Mutantenschule nicht minder gefährlich, wenn nicht sogar gefährlicher als ein Leben versteckt zwischen Menschen war, beschloss sie, an die Universität zurückzukehren und ein Medizinstudium aufzunehmen. Ihr Vater legte Veto gegen ihren Einzug in ein Wohnheim ein und bestand darauf, ein altes, renovierungsbedürftiges Stadthaus in Campusnähe zu kaufen, welches sie nach und nach in eine WG für Mutanten verwandelte. Neben einer gemütlichen Wohnküche und einem Wohnzimmer mit offenem Kamin im Erdgeschoss gibt es auf drei weiteren Etagen jeweils drei kleine möblierte Zimmer und ein Bad. Felina selbst hat sich unter dem Dach eingerichtet. Zudem gibt es einen winzigen Garten im Hinterhof, wo ab und an gegrillt wird oder Raucher ihrer Sucht frönen können, da Felina den Gestank im Haus nicht erträgt. Einige ihrer Mitbewohner sind ebenfalls an der Uni oder arbeiten in der Stadt und haben sich soweit integriert, dass sie kaum auffallen. Etwa die Hälfte sind nur Gäste auf Zeit, die für ein paar Wochen oder Monate Zuflucht suchen. Insgesamt leben etwa 8–10 Mutanten zusammen. Um keinen Verdacht zu erregen, werden gelegentlich auch Menschen eingeladen oder mal eine Studentenparty veranstaltet, aber meist bleiben die Bewohner unter sich.

Ebenfalls eine Reaktion auf die Vorkommnisse an den Schulen ist der Selbstverteidigungskurs, an dem Felina regelmäßig teilnimmt. Ihre besonderen Fähigkeiten geschickt verbergend, lernt sie so, einen Gegner mit bloßen Händen oder improvisierten Waffen zu vertreiben oder auszuschalten. Sie trainiert viel zuhause und ist bereits viel weiter, als sie im Kurs erahnen lässt, wo sie bewusst mit einer normalen bis etwas langsameren Geschwindigkeit aufsteigt und Prüfungen ablegt.

Zu ihren Schulfreunden hält Felina so gut es geht Kontakt. So sind alle herzlichst eingeladen, sie jederzeit auch spontan zu besuchen. Besonders vermisst sie Sylvain, dem sie trotz aller Widrigkeiten während der gemeinsamen Zeit in Dublin kaum von der Seite wich und zu dem sie eine innige Freundschaft aufgebaut hat. War sie zunächst überzeugt, dass die Affinität zu dem Jungen vor allem durch seine besondere Ausstrahlung und Fähigkeit entstand, wurde sie eines besseren belehrt, als er in Irland zurück blieb und die Verbundenheit trotz großer Distanz und lediglich E-Mail- und Skype-Kontakt bestehen blieb. Aber auch Sergio und Andrew, die am Ende fast wie Brüder für sie waren, fehlen ihr sehr. Selbst weniger engen Freunden, wie dem Husky-Jungen Jason, den sie allein wegen seiner Natur nicht sonderlich gut riechen kann, versucht sie regelmäßig ein Lebenszeichen zukommen zu lassen, um den Kontakt nicht völlig zu verlieren.

Alles in allem verlief Felinas Leben nach ihrer Rückkehr in die USA ziemlich ereignislos, fast schon langweilig. Ihre Identität kann sie gut geheim halten und ihre größte Sorge ist derzeit die anstehende Zwischenprüfung sowie einige wirre Träume von einer Taverne im Nexus. Diese Langeweile genießt das Katzenmädchen in vollen Zügen.
Relevante und bekannte Hintergrundinfos
Nach Irland nahm Felina ihr Studium an der University of Harvard wieder auf und lebt in einem alten, heruntergekommenen Stadthaus in einer sicheren, aber nicht besonders guten Gegend von Cambridge, Massachusetts, nahe des Campus. Dieses hat sie nach und nach in eine WG für Mutanten verwandelt. Neben einer gemütlichen Wohnküche und einem Wohnzimmer mit offenem Kamin im Erdgeschoss gibt es auf drei weiteren Etagen jeweils drei kleine möblierte Zimmer und ein Bad. Felina selbst hat sich unter dem Dach eingerichtet. Zudem gibt es einen winzigen Garten im Hinterhof, wo ab und an gegrillt wird oder Raucher ihrer Sucht frönen können, da Felina den Gestank im Haus nicht erträgt. Einige ihrer Mitbewohner sind ebenfalls an der Uni oder arbeiten in der Stadt und haben sich soweit integriert, dass sie kaum auffallen. Etwa die Hälfte sind nur Gäste auf Zeit, die für ein paar Wochen oder Monate Zuflucht suchen. Insgesamt leben etwa 8–10 Mutanten zusammen. Um keinen Verdacht zu erregen, werden gelegentlich auch Menschen eingeladen oder mal eine Studentenparty veranstaltet, aber meist bleiben die Bewohner unter sich.

Zu ihren Schulfreunden hält Felina so gut es geht Kontakt. So sind alle herzlichst eingeladen, sie jederzeit auch spontan zu besuchen. Selbst Klassenkameraden, mit denen sie nur eine lockere Bekanntschaft verbindet, versucht sie regelmäßig ein Lebenszeichen zukommen zu lassen, um den Kontakt nicht völlig zu verlieren.

Werte
Legende: überragend/hervorragend = 6, sehr gut/sehr hoch = 5, gut/hoch = 4, begabt = 3, mittelmäßig = 2, schwach = 1, unbegabt = 0
Körperliche Attribute
Stärke 4
Konstitution 4
Geschicklichkeit 5
Beweglichkeit 5
Schwimmen 1
Kampfkunst 3
Waffenbeherrschung 2
Geistige Attribute
Intelligenz 6
Weisheit 3
Charisma 5
Willenskraft 2
Wissensskills
Biologie 5
Medizin 5
Computerfertigkeiten/Hacken 0
Zauberkunde 0
Pflanzenkunde/Heilkunde 5
Überleben in der Wildnis 3
Loyalität 4
Aufmerksamkeitsspanne 1

Zur Info: Ich habe einen Teil der Hintergrundinfos ausgegliedert und gekürzt öffentlich wiederholt, da dieser Teil öffentlich bekannt ist und alle betrifft – falls irgendjemand Lust hat, in die WG einzuziehen oder eine Verbindung sucht. ;)
Zudem habe ich in der versteckten Hintergrundstory erwähnt, dass Felinas Freunde im Widerstand waren. Allerdings ist das natürlich jedem überlassen, ich bin da einfach nach der Reaktion gegangen, die die einzelnen ingame auf die Armbänder und Schulregeln gezeigt hatten. Er Begriff Freunde ist bewusst nicht näher definiert, auch das wissen die betroffenen eigentlich selbst. ;) Wer die Gesamtinfo liest und sich falsch repräsentiert sieht oder den Bekanntheitsgrad definieren will (gilt nur für Leute, die Felina ingame bereits kennt), möge sich melden. Ich selbst habe nur die Hintergründe überflogen, die ich bereits kenne. Alles Weitere wird sich sicherlich im Spiel ergeben. :)

Zero-Cool
20.09.2015, 19:12
offene & vergebene Plätze:

chibipummel, Anmeldung akzeptiert - noch kein Chara erstellt
Reserviert für Armisael (Anmeldung vorausgesetzt)



Vollständig abgesegnete Charaktere



Syllix, William Volmer, abgesegnet - noch nicht gepostet
Apoc, Sylvain Goguen, abgesegnet und gepostet.



Spielleitung (SL), Kayla Moore, abgesegnet und gepostet



Start-Ort: in "Felina's WG


Felina Noctis, Felina Carnivori, abgesegnet und gepostet
Foxx, Sergio Vázquez Fierro, abgesegnet und gepostet
ShaneGooseman, Andrew Johnson, abgesegnet und gepostet
Sac, James Cameron, abgesegnet und gepostet


Start-Ort: auf einer Straße in einem schwarzen SUV


ZeroCool, Brittany Capshaw, abgesegnet und gepostet
Sphinx, Pandora Lafleur, abgesegnet und gepostet
Khamira, Kimberly Capshaw, abgesgnet und gepostet.


Start-Ort: irgendwo in den USA (bei Daniel)


Foxx, Daniel Carter, im Prinzip abgesegnet und gepostet
Schiller, Khaliq Khairy, Charakter abgesegnet und gepostet
Felicat, Lilly, abgesegnet, nicht gepostet


Start-Ort: Hafen von Boston ( mit dem Schiff aus Irland gekommen)


Dante, Richard James Minami, Charakter abgesegnet und gepostet
Dante, Jason Lafayette-Singer, Charakter abgesegnet und gepostet
RyuDragon, Jason Barret, Charakter abgesegnet und gepostet
Waterman, Thomas Oldborn, abgesegnet und gepostet


Damit ist die Liste voll.
Zusätzliche Anmeldungen akzeptiere ich nur noch, wenn sich das Verhältnis von x- und y-Chromosomen-Trägern dadurch ausgleicht, sprich weibliche Charaktere. :D

Wünsche hinsichtlich des Start Orts bitte posten.
Das SUV steht nicht zur Wahl.
Jemand der mit Daniel unterwegs ist, oder auf Ihn treffen möchte stimmt sich ggf. vorher mit Foxx ab und stellt mir den besprochenen Hintergrund zur Genehmigung vor.

Sac
21.09.2015, 07:16
Kann mein Charakter noch in seiner Bar sein, oder sollte ich mir einen guten Grund überlegen, wieso er gerade nach Amerika gereist ist?

Zero-Cool
21.09.2015, 16:51
Kann mein Charakter noch in seiner Bar sein, oder sollte ich mir einen guten Grund überlegen, wieso er gerade nach Amerika gereist ist?

Wie wär's mit einer Bar am Hafen von Boston?

Dante
21.09.2015, 21:09
Kannst Rick in Boston starten lassen und Jason irgendwo in den USA wo sein neuer Arbeitgeber ist (falls die Hintergrundergänzung i.O. ist )

Schiller
21.09.2015, 21:22
Na dann startet Khaliq auch irgendwo in den USA ...

Zero-Cool
21.09.2015, 22:35
Na dann startet Khaliq auch irgendwo in den USA ...


Schiller: also Boston?

Dante: Du hast Post. Start-Ort in Boston für Rick, Für Jason kannst Du Dir einen der vorgegebenen Start Orte aussuchen. Einen zusätzlichen Start Ort mache ich nicht auf.

Felina Noctis
21.09.2015, 22:45
@Zero: Ich glaube, das wurde so verstanden, dass "Irgendwo in den USA", ein Startort ist - da wo Daniel ist, aber als allgemeinerer Begriff. ;)

Allerdings gibt es dann nach deiner Logik ja nur exakt zwei Startorte für alle Spieler, wenn SUV ausfällt und Daniel eigentlich auch nur als Ausnahme gilt. Muss ganz ehrlich sagen, alle will ich auch nicht in meiner WG haben. :p

Ne, im Ernst. Wer immer "Felinas WG" auswählt, sollte sich dann kurz mit mir kurzschließen, denn natürlich lässt sie nicht wahllos jeden rein, also wird sie sich über ihre Mitbewohner informieren. Das heißt, entweder ihr gebt mir ein paar Eckdaten, oder ich sehe mich gezwungen, die "Spoiler" des Gesamtprofils zu lesen. ^^*

Zero-Cool
21.09.2015, 22:55
habs geändert.

Also Start Orte zur Auswahl: WG von Felina und Hafen von Boston
Bei Daniel nach Rücksprache mit Foxx und Genenhmigung durch mich,

Schiller
21.09.2015, 22:59
Felina versteht mich :). Na dann der Hafen von Boston, klar ...

Dante
22.09.2015, 08:09
Jason ist dann auch in Boston

Sac
22.09.2015, 14:42
Wie wär's mit einer Bar am Hafen von Boston?

Ich hab ja in den Hintergrund geschrieben, dass er in Irland geblieben ist, daher wäre das unsinnig (Wenn du es als Arbeitsstelle meinst). :) Dann muss er wohl irgendeinen Grund haben, wieso er nach Amerika gereist ist.

RyuDragon
22.09.2015, 15:37
Hmm, die WG würde beim Hintergrund meines Charakters wohl nicht in Frage kommen, daher bleibt eigentlich nur noch der Hafen oder irgendwo in den USA als Startort. Da mein Charakter umherreist und sich mit diversen Jobs über Wasser hält wäre beides machbar und leicht in die Hintergrundgeschichte einzuarbeiten. Es bräuchte dann halt nur ein Ereignis, das dazu führt, dass er sich den anderen an dem Ort befindlichen Charakteren anschließt.

Waterman
22.09.2015, 15:38
https://www.youtube.com/watch?v=x-64CaD8GXw

Thomas ist glaube ich nicht der Typ für ne friedliche WG, der wird erstmal hafiert.

Felina Noctis
22.09.2015, 19:43
Ich hab ja in den Hintergrund geschrieben, dass er in Irland geblieben ist, daher wäre das unsinnig (Wenn du es als Arbeitsstelle meinst). :) Dann muss er wohl irgendeinen Grund haben, wieso er nach Amerika gereist ist.

Komm Felina besuchen! Die beiden haben sich nach dem Überfall ja zumindest flüchtig kennengelernt. Sie hält Briefkontakte, hat ihn eingeladen, zwei Wochen Urlaub in ihrer WG zu machen. Kann ja ein "Zeitgast" sein und dann kommt es anders, als er denkt.


Waterman: Danke für den Link, macht Laune. :)

Schiller
22.09.2015, 19:53
Es bräuchte dann halt nur ein Ereignis, das dazu führt, dass er sich den anderen an dem Ort befindlichen Charakteren anschließt.

Ich ging bisher auch davon aus, dass das so geplant ist :hrr: Ich könnte mir nicht vorstellen, warum mein Chara plötzlich lustige Mutantenzusammenkunft mit ihm völlig fremden Leuten spielen sollte.

Zero-Cool
22.09.2015, 22:47
Schiller: Sieht so aus ^^
Sac: Wäre gut wenn Du dann einen Grund für Boston oder Felina's WG finden würdest.
RyuDragon: Boston ist für Dich eingeloggt
Waterman: Auch für Dich Boston
Dante: Auch hier: Boston

@all: Ich möchte nicht mit 10 Orten starten, weil mich das viel Zeit und Mühen kostet alle zusammen zu führen, deshalb dürft Ihr Euch Gründe für diese Orte überlegen.
Ich möchte auch einen Teil bei Felina in der WG haben. Also alle am oder um den Hafen von Boston wäre nicht schön.

Shane_Gooseman
24.09.2015, 11:39
Also ich würde mit Andrew, bei Felinas WG starten bzw mit dem Wegg dorthin

Foxx
25.09.2015, 11:08
Hmm, die WG würde beim Hintergrund meines Charakters wohl nicht in Frage kommen, daher bleibt eigentlich nur noch der Hafen oder irgendwo in den USA als Startort. Da mein Charakter umherreist und sich mit diversen Jobs über Wasser hält wäre beides machbar und leicht in die Hintergrundgeschichte einzuarbeiten. Es bräuchte dann halt nur ein Ereignis, das dazu führt, dass er sich den anderen an dem Ort befindlichen Charakteren anschließt.
Ggf. könnten er und Daniel sich begegnet sein. Ich müsste dann aber noch bei Zeros Details zu Daniels Whereabouts klären, da war noch was offen.

EDIT: Hast PN. :^^:

Zero-Cool
25.09.2015, 16:39
Shane: eingetragen -Felina's WG
Foxx: Jederzeit ^^

Khami: Chara geht okay - siehe PN - Du kannst Kim posten.

Khamira
25.09.2015, 19:39
Aufgrund von, naja Reallife, hier kommt Kim:

Voller Name: Kimberly Capshaw
Spitzname: Flash
Geschlecht: weiblich
Alter: 21
Rasse: Mutant
Nationalität: Engländerin

Bild:

http://www.serienjunkies.de/news/review/70755-maos-skye-s3.jpg© ABC

Haare: leicht gewellte braune schulterlange Haare
Augen: Schwarz mit goldenem Schimmer
Größe: 1.65m
Gewicht: 55kg
Statur: schlank
Teint: hell
Kleidung: Mittlerweile trägt Sie eigentlich nur noch Jeans mit knöchelhohen Boots und dazu dem Wetter angepasst figurbetonte Oberteile. Abhängig vom Anlass wirft Sie sich auch gerne mal in Schale.
Sonstiges: Zungenpiercing
Äußerliche Mutantenmerkmale: sehr helle Haut, bei näherer Betrachtung haben ihre schwarzen Augen einen goldenen Schimmer

Charakter:
Positiv: Mehr von der eigenwilligen Sorte. Dennoch ist ihr Herz am richtigen Fleck. Hinter der manchmal recht hitzigen Maske, verbirgt sich ein fürsorgliches freundliches junges Mädchen, das sich auch um andere kümmert. Optimistisch.
Negativ: Manchmal etwas zu hitzköpfig. Handelt Impulsiv.
Redet ungern über ihre Vergangenheit oder über andere persönlich Dinge. Manchmal zu ehrgeizig.

Ängste:
klassische Angst vor Schlangen und Spinnen
Sonstige Macken: ist ein bisschen bekloppt (im positiven Sinne) und nutzt jede sich ihr bietende Gelegenheit um Spaß zu haben
Musikrichtung: House, Nu-Metal

Normale Interessen/Fähigkeiten:
Vertieft sich liebend gerne in Bücher über Elektrizität, aber auch über das Wetter. Ansonsten tanzt sie leidenschaftlich gerne, daher findet man sie am Wochenende auch in verschiedensten Diskotheken vor. Aber auch Basketball, Kickboxen und neuerdings auch Karate gehören zum sportlichen Ausgleich dazu.

Sprachen: Englisch, Spanisch
Ausbildung: Eine Privatschule in London, High School in Atlanta, Georgia Tec

Waffen: Im Nahkampf nutzt sie lieber ihre Kenntnisse in allen Arten von Kampfkunst

Kräfte:
Das Element Blitz (aufsaugen von Strom/Blitze, absondern (Blitze schleudern) oder "rufen" (aus den Wolken))

Schwächen:
1. Muss sich vorher aufladen (wie eine Batterie) um kämpfen zu können
2. Sie mag Wasser in großen Mengen nicht besonders gerne.
3. kann manchmal schlecht ruhig bleiben

Hintergrund:
Kimberly, das zweite Kind der Familie Capshaw wurde 2 Jahre nach Ihrer älteren Schwester Brittany in London geboren. Ihre Kindheit verlief ähnlich der Ihrer Schwester recht geordnet. Jedoch anders als Ihre Schwester war sie niemals das Kind, das sich der erzkonservative Vater gewünscht hatte. Sie war hitzköpfig und steckte oft in Prügeleien, und es verging kaum eine Woche in der nicht ein blauer Brief aus der Schule kam, wegen Ihres schlechten Verhaltens. Gerade Ihre Mutter, die von Beruf her Lehrerin war, war über diese Situation mehr als nur unglücklich. Ein Psychologe riet den Eltern sie Ihre Aggressionen mit Sport abbauen zu lassen.
So wurde sie trotz Ihres jungen Alters in der Schulmannschaft für Basketball und Karate angemeldet, in der sie Ihre Aggressionen abbauen konnte.
Da sich Kimberly und Brittany mehr und mehr von einander unterschieden - Brittany war der Liebling Ihrer Eltern, und Kimberly das - vor allem von Ihrem Vater - weniger beachtete zweite Kind, wurde das ohnehin angespannte Verhältnis der beiden nicht gerade besser. Als die Streitereien zwischen beiden heftiger wurden, und Brittany immer öfter Blessuren und blaue Flecke davontrug reagierten Ihre Eltern und schickten Kimberly für 2 Jahre auf ein amerikanisches Internat.
Um ihre recht starke Hitzköpfigkeit abzureagieren begann sie dort alle möglichen arten von Kampfsportarten zu lernen, die sie am Internat oder in der naheliegenden Sportschule lernen konnte und es half. In den zwei Jahren veränderte sich Kim so stark das sie nur noch selten zuschlug oder Streit anzettelte. Eher wurde sie ruhiger und fröhlicher. Zwar gab es hier und da noch Wortgefechte, aber sie sorgte sich mehr um ihre Mitmenschen, besonders um die, die von anderen gepiesackt wurden.
Bei einem ihrer Trainings, die draußen stattfanden, zog sich ein Gewitter zusammen, wobei Kim draußen stehen blieb und ihr Lehrer sah wie sie die Blitze in sich aufsog, wo man zum ersten Mal etwas von ihren Kräften mitbekam. Aufgrund Ihrer "Position" als Tochter eines englischen Politikers, verschwieg man den Vorfall, schickte sie aber augenblicklich nach London zu Ihrer Familie zurück.
Wenige Tage vor Ihrem 17.ten Geburtstag kam sie dann wieder zurück nach England.
Am Flughafen wurde sie an jenem Tag nur noch der Sekretärin Ihres Vaters abgeholt, die Andeutungen über ein Ereignis machte, jedoch nichts Genaueres dazu sagte.
Kimberly freute sich sehr darauf Ihre Mutter wieder zusehen, nur vor dem Treffen mit Ihrer Schwester war Ihre sehr unwohl, da sie früher ein sehr gespanntes Verhältnis miteinander hatten, und sie nicht wusste wie sie beide wieder aufeinander reagieren würden. Als sie zuhause eintraf, konnte sie jedoch weder Ihre Mutter, noch Ihre Schwester dort antreffen. Nur Ihr Vater war zuhause, und auch dieser hatte sich sehr verändert.
Die nächsten Tage konnte sie kaum mit Ihrem Vater sprechen, und alle Fragen was mit Ihrer Mutter und Ihrer Schwester sei wurden abgeschmettert. Also begann sie Nachforschungen anzustellen, und als sie herausfand was wirklich mit Ihnen geschehen war, war der Hass auf Ihren Vater grenzenlos.
Sie riss von Zuhause aus, um Ihre Schwester zu finden, die einzige Familienangehörige die sie noch hatte.

Nach Eine Nacht auf der Krankenstation:
Nachdem Kim von dem Virus erfolgreich geheilt worden war, versuchte sie ihre Schwester wo auch immer sie konnte zu unterstützen. Dies war nicht immer so einfach, da ihre Schwester der Meinung war, dass Sie möglicherweise Andere mit dem immer noch aktiven Virus anstecken könnte und so vergrub sich Brittany in ihre Recherchen um ein richtiges Heilmittel zu finden. Da es nicht so aussah als würden diese Recherchen jemals Früchte tragen, gerieten sich Kim und Brit immer wieder in die Haare, vor allem weil Kim sich wünschte, dass sich Brit mehr um ihre Gesundheit kümmerte. Nachdem sie es dann eines Tages geschafft hatte für eine Ablenkung zu sorgen, die groß genug war um zu verschwinden, versuchte Kim mit allen Mitteln und Wegen die ihr zur Verfügung standen, nach ihrer Schwester zu suchen. Jedoch erfolglos.

So entschied sie sich erst einmal ein halbwegs normales Leben zu führen und schrieb sich an einer Uni in Georgia für Elektrotechnik ein. Mitunter war ihr Ziel jedoch, ein bisschen mehr über all die Dinge zu lernen die, wie auch sie selber, Elektrizität benötigten. Während ihres Studiums recherchierte diesmal Kim nach Informationen über das Virus in der Hoffnung so ein Lebenszeichen ihre Schwester zu finden. Leider war dies eher erfolglos. Ihren Bachelor schloss sie ohne weitere Hinweise über ihre Schwester, wie auch den Virus ab. Bis jedoch das Schicksal es gut mit ihr meinte und sie in einem der vielen Chaträume auf Daniel traf. Dieser befand sich zu jener Zeit zwar auf derselben Schule, hatte jedoch das Glück nicht durch den Virus infiziert worden zu sein. Zu dem Zeitpunkt der ersten Kontaktaufnahme befand sich Daniel auf der Suche nach Pandy, die ebenfalls betroffen von dem Virus, vielleicht sogar der Auslöser dessen war. Passend dazu erreicht Kim ein Datenpaket mit all den bisher gefundenen Informationen von Brittany über den Virus. Zum einen wusste Kim nun sicher, dass Brittany noch am Leben war und zum anderen gab es ihr selber neue Hinweise um nach ihrer Schwester zu suchen.

Die Hinweise teilten sie sich untereinander auf, damit auch keiner dieser unverfolgt blieb. Und genau einer dieser Hinweise brachte Kim zu einem von außen alt wirkenden Industrieblock, mit einer jedoch viel zu großen, noch aktiven, Energieversorgung. Sie wusste, dass sie am richtigen Ort war und benachrichtige Daniel über ihren Ort, bevor sie sich in das Gebäude hineinwagte. Warten war außer Frage, denn es schien, als würde ein Transport vorbereitet werden und ihre Schwester wollte sie nicht noch einmal verlieren.

Fähigkeiten:
STÄRKE (gut) / KONSTITUTION (sehr gut) /SCHWIMMEN (mittel)
Kampfkunst (sehr begabt) / Waffenbeherrschung (unbegabt)
GESCHICKLICHKEIT (sehr gut)
Beweglichkeit (gut)
INTELLIGENZ (überragend)
Alchemie (schlecht) /Chemie (mittel) /Physik (sehr gut)
Biologie (mittel)
Mechanik/Schlösser knacken (gut)
Computerfertigkeiten/hacken (gut)

WEISHEIT (mittel)
Zauberkunde (schlecht)
Pflanzenkunde /Heilkunde (schlecht)
Überleben in der Wildnis (schlecht)

CHARISMA (gut)
Einschüchtern /Lügen (sehr gut)

WILLENSKRAFT (gut)

Sac
26.09.2015, 11:22
Alles klar - dann besuche ich Felina in der WG. :)

Edit: Ich meine natürlich, dann besucht J.C. Felina. ;)

Foxx
26.09.2015, 11:32
Also falls noch wer eine Alternative zu Boston als Startpunkt sucht, kann der/die sich bei mir melden. Daniel wird zu Beginn des Spiels "on the road" sein.

Schiller
26.09.2015, 11:57
@Foxx - das Angebot würde ich gern annehmen

ABER ich bin ab morgen für ein paar Wochen nicht da und wahrscheinlich auch ohne I-Net .... mal so als Vorwarnung

Felina Noctis
26.09.2015, 14:30
Alles klar - dann besuche ich Felina in der WG. :)

Edit: Ich meine natürlich, dann besucht J.C. Felina. ;)


Natürlich bist du mir jederzeit willkommen - sobald ich wieder in ne WG lebe auch gerne in meiner WG. Musst halt nur nach NSW kommen... ;)

Felina freut sich auf J.C.s Besuch.

Zero-Cool
26.09.2015, 19:35
Änderungen sind eingepflegt

Es fehlen noch die Charaktere von FeliCat und Chibipummel
sowie die Start Orte von Syllix und Apoc.

Felicat
26.09.2015, 20:36
Ich habs geschafft und heute den ganzen Thread studiert und Lilli überholt. Ihren Charakterbogen hab ich gerade an Zero geschickt. Ich hoffe, das paßt mit dem Rest zusammen. Ich bin ja sehr erstaunt, wer doch noch alles zur nächsten Mutant High-Ausgabe erschienen ist. Hätte ich fast schon nicht mehr geglaubt. :) Aber mich freuts natürlich.

@Foxx: Willkommen zurück! Und ich hab auch eine Frage an dich: So Zero zustimmt, darf Lilli bei Daniel mitstarten?

Zero-Cool
26.09.2015, 21:07
Lilli ist abgesegnet- und kann gepostet werden ^^

Schön, dass Du wieder dabei bist.

Zero-Cool
26.09.2015, 21:15
offene & vergebene Plätze:

chibipummel, Anmeldung akzeptiert - noch kein Chara erstellt
Reserviert für Armisael (Anmeldung vorausgesetzt)



Vollständig abgesegnete Charaktere


Spielleitung (SL), Kayla Moore, abgesegnet und gepostet



Start-Ort: in "Felina's WG


Felina Noctis, Felina Carnivori, abgesegnet und gepostet
Foxx, Sergio Vázquez Fierro, abgesegnet und gepostet
ShaneGooseman, Andrew Johnson, abgesegnet und gepostet
Sac, James Cameron, abgesegnet und gepostet
Apoc, Sylvain Goguen, abgesegnet und gepostet.


Start-Ort: auf einer Straße in einem schwarzen SUV


ZeroCool, Brittany Capshaw, abgesegnet und gepostet
Sphinx, Pandora Lafleur, abgesegnet und gepostet
Khamira, Kimberly Capshaw, abgesgnet und gepostet.


Start-Ort: irgendwo in den USA (bei Daniel)


Foxx, Daniel Carter, im Prinzip abgesegnet und gepostet
Schiller, Khaliq Khairy, Charakter abgesegnet und gepostet
Felicat, Lilly, abgesegnet und gepostet


Start-Ort: Hafen von Boston ( mit dem Schiff aus Irland gekommen)


Dante, Richard James Minami, Charakter abgesegnet und gepostet
Dante, Jason Lafayette-Singer, Charakter abgesegnet und gepostet
RyuDragon, Jason Barret, Charakter abgesegnet und gepostet
Waterman, Thomas Oldborn, abgesegnet und gepostet
Syllix, William Volmer, abgesegnet und gepostet


Damit ist die Liste voll.
Zusätzliche Anmeldungen akzeptiere ich nur noch, wenn sich das Verhältnis von x- und y-Chromosomen-Trägern dadurch ausgleicht, sprich weibliche Charaktere. :D

Wünsche hinsichtlich des Start Orts bitte posten.
Das SUV steht nicht zur Wahl.
Jemand der mit Daniel unterwegs ist, oder auf Ihn treffen möchte stimmt sich ggf. vorher mit Foxx ab und stellt mir den besprochenen Hintergrund zur Genehmigung vor.

Aktueller Stand per heute

Felicat
26.09.2015, 21:42
Danke, Zero. :)

Also dann, schmeißen wir den Riemen wieder auf die Orgel!

Richtiger Name: Lilli Stein
Deckname: Früher: Filly (weibliches Fohlen); Jetzt: Red Vibe
Geschlecht: weiblich
Alter: 22
Herkunft: Kleinstadt in Bayern, Deutschland
Gesinnung: Einfach chaotisch unbeschreiblich...
Rasse: Mensch


Haare: rot; verstrubbelter und etwas ausgewachsener Pixie-Schnitt
Augenfarbe: ursprünglich braun, nach Ausbruch ihrer Mutation gelb, inzwischen bernsteinfarben.
Größe: 1, 68 m
Gewicht: 55 kg
Sonstiges/ Besonderheiten: schnellerer Stoffwechsel, deshalb muß sie auch mehr und öfter essen.
Äußerliche Mutantenmerkmale: Ihre bernsteinfarbenen Augen


Kleidung: Alles, worin es sich bequem laufen läßt wie kurze Hosen und Röcke. Heutzutage bevorzugt enganliegende Oberteile und Hosen, speziell für sie angefertigte Laufschuhe, deren Fersen und Spitzen mit besonders leichtem Stahl verhärtet wurden.
Bevorzugte Farben: Rot, Schwarz.


Charakter: Ungeduldig. Paranoid. Verbissen. Würde nie einen Freund im Stich lassen. Hat einen seltsamen Sinn für Humor. Im tiefsten Inneren sehr einsam.
Krankheiten/ Süchte/ Macken: keine bekannten/Schokolade, das Laufen/nervtötend, da furchtbar ungeduldig, überprüft alles auf Wanzen und Kameras, meidet Ärzte und Kliniken, trägt immer Essen bei sich.
Ängste: Angst vor Ärzten und ganz besonders Spritzen, vor der Welt, vor Anti-Mutanten-Gruppen, vorm Verhungern.


Kräfte: Supergeschwindigkeit. Kann sich ganz oder in Teilen durch feste Materie vibrieren. Kann geringfügig bereits vorhandene Vibrationen manipulieren.
Schwächen: Schokolade. Vibrationen, die ihre eigenen ausschalten und sie so verlangsamen. Erinnerungen an früher.
Andere Fähigkeiten/ Interessen: Lesen, Video-Spiele, Rennen, Mutantenrechte
Waffe(n): Ihre verstärkten Schuhe, die ihr im Nahkampf dienlich sind.
Ausrüstung: Geräte, um Wanzen und Kameras aufzuspüren, ein Netbook und ein Handy, beides verschlüsselt, ein Set Dietriche.
Sprachen: Deutsch und Englisch, ein wenig Französisch und Spanisch.


Ausbildung:
-Real-Schule mit durchschnittlichem Abschluß (Deutschland)
-Mutant High (USA)
-Mutantenschule in Dublin


Geschichte:
Lilli war ein sehr aufgewecktes Kind, dem nie etwas schnell genug gehen konnte. Sie rannte überall herum, erkundete alles, nervte die Erwachsenen. Nichts wirklich ungewöhnliches.
Normales Leben, normale Eltern, normale Kindheit...bis sie 14 war.
Sie war am frühen Abend noch in dem kleinen deutschen Städtchen unterwegs, in dem sie mit ihren Eltern lebte.
Schon seit einer Weile hatte sie das Gefühl, daß ihr jemand folgte. Und es stimmte auch. Ein seltsamer Mann schien sie zu verfolgen.
Also fing sie an zu rennen, um ihrem Verfolger zu entkommen. Dieser rannte auch und war dabei recht schnell. Also gab Lilli alles und düste los...und dann knallte es. Sie hatte die Schallmauer durchbrochen!
Daheim brach sie im Vorgarten zusammen und mußte eine Weile ins Krankenhaus, da in diesen kurzen Momenten ihr Körper fast alle Reserven aufgebraucht hatte. Wäre sie noch schneller oder länger gelaufen, wäre sie wohl gestorben.
Seitdem waren ihre Augen gelb, vorher waren sie braun.
Das Krankenhaus pflanzte in Lilli eine tiefe Angst vor Ärzten, da ihre Genesung eine ganze Weile dauerte, sie viele Infusionen bekam und sie ständig lügen mußte.
Lilli und ihre Eltern hielten es geheim, daß Lilli über solche Fähigkeiten verfügte. Lilli lebte also weiterhin ein augenscheinlich normales Leben und machte ihren Schulabschluß.


Sie erfuhr eines Tages von der Mutant High und besuchte dort, auch auf Anraten und mit Unterstützung ihrer Eltern, eine Weile die Schule. In ihrer Zeit dort lernte sie zwar nicht unbedingt viel über ihre Kraft, doch einiges über sich selbst. Sie brauchte eine Weile, um sich klar zu werden, daß ihr abweisendes Verhalten gegenüber Männern nicht einer Abneigung entsprang, sondern schlichtweg dem, daß eine Konfrontation mit ihnen ihr vor Augen führte, daß sie Männer einfach nicht interessierten. Sie war gezwungen, sich das einzugestehen, als eine ihrer Freundinnen nach einem mißglückten Probeeinsatz auf der Krankenstation lag und sich plötzlich eine merkwürdige Krankheit unter den Schülern ausbreitete, die auch Lilli befiel. In dieser Zeit wurde ihr klar, wieviel sie eigentlich für besagte Freundin übrig hatte und daß es mehr als nur freundschaftliche Gefühle waren. Doch Angelique war immer nur interessiert an Männern, so rechnete Lilli sich sowieso keine Chancen aus und wagte es auch nicht, irgendetwas zu sagen. Immerhin gelang es Lilli mit der Hilfe einer Lehrerin und ihrer Mitschüler Angie zu retten.


Als herauskam, daß die Krankheit durch Versuche an Schülern ausgebrochen war, wurde die Mutant High geschlossen und die Schüler, nach (so schien es) erfolgreicher Heilung, über die gesamte Welt verstreut, um sie vor weiteren Übergriffen zu schützen. Lillis Angst vor Ärzten intensivierte sich durch dieses Geschehen nur noch und sie hatte nun oft mit Alpträumen zu kämpfen.


In Dublin wurde sehr schnell offenbar, daß die neue Schule viel weniger eine Schule als ein Gefängnis für Mutanten war. Doch zum Glück fand ausgerechnet ein eher verquerer ehemaliger Mitschüler den Weg als Kampftrainier an die Schule: Daniel. Auch wenn Lilli mit ihm früher eher wenig anfangen konnte, entwickelte sie bald eine gewisse Sympathie und am Ende sogar Freundschaft für Daniel und auch Andrew. Die Unterdrückung der Schülerschaft und die Diskriminierung der auffälligsten Mutanten unter ihnen schweißte mehr als nur ein neues Bündnis.
Felina rebellierte zuerst offen gegen die Regeln, verhielt sich aber nach einer Weile plötzlich angepaßt. Anderen Schülern ging es ähnlich. Der Gestank der Fäulnis zog durch das alte Gemäuer. Gerade Sylvain schien gewisse Abweichungen zu spüren.


Lilli suchte sich also Hilfe bei denen, von denen sie wußte, daß sie genauso unangepaßt wie sie selbst waren, allen voran Daniel. Sie ließ sich von ihm einige Nahkampftechniken zeigen, die sie unermüdlich trainierte und schließlich mit der ihr eigenen Schnelligkeit ausbaute. Auch gelang es ihr dabei endlich, sich in bzw. durch festes Material zu vibrieren.
Auch Lilli gehörte zu den Schülern, die Daniel für den Widerstand rekrutierte. Immer mehr beschäftigte sie sich mit den Hintergründen und las verschiedene Schriften Pro Mutanten und ihrer Rechte. Freilich heimlich, da sie das ungute Gefühl von Verrat an fast jeder Ecke spürte.


Bei einem geheimen Widerstandstreffen im Hinterzimmer des Pubs Lorelei fand Lilli sich plötzlich mit ihrem früheren Schwarm Angelique konfrontiert, die sich inzwischen Pandora nannte, und wenig Interesse zeigte, den Widerstand noch mehr zu unterstützen. Enttäuscht über Angeliques distanziertes Verhalten verkroch Lilli sich wieder mehr hinter ihren Büchern und versuchte, den Widerstand mit ihren beschränkten Möglichkeiten zu unterstützen.
Als eines Tages Daniel nicht zum Frühstück erschien und sich schließlich als vollkommen verschwunden herausstellte, begann Lilli in aller Öffentlichkeit die Nazi-Methoden der Schule in Frage zu stellen. Mehrmals wurde sie deshalb zu einem Gespräch hinter verschlossenen Türen gebeten, an die sich Lilli später nur noch bruchstückhaft erinnern konnte. Nach den Gesprächen fühlte sie sich immer seltsam lethargisch und desinteressiert, allerdings verebbte dieser Zustand nach wenigen Tagen wieder.
Erst als Lilli sich gefesselt in einer Zelle unter der Schule wiederfand, wie auch einige andere Schüler, wurde ihr klar, daß man versucht hatte, sie mental zu beeinflußen. Offenbar waren aber selbst ihre Gedanken so schnell, daß die Gedankenkontrolle sich nicht dauerhaft hatte festsetzen können.


Lilli verbrachte zwei Wochen in ihrem kleinen Gefängnis und hungerte die meiste Zeit. Die Schulleitung versuchte, ihren Gehorsam mit dem Entzug von Essen zu erzwingen. Sie bekam gerade genug, um nicht zu sterben, aber nicht genug, um sich schnell zu bewegen. Die zwei Wochen fühlten sich für sie also wie eine Ewigkeit an.
Zum Glück hatte der Widerstand auch unter der Schülerschaft solche Form angenommen, daß es zum Aufstand kam. Sergio, der Lehrer, der sich wiederholt für die Schüler eingesetzt hatte, konnte das Kraftfeld abschalten, was leider auch Soldaten und Agenten auf den Plan rief. Lilli und ihre Mitgefangenen wurden befreit und nach fünf Minuten Essen stürzte auch sie sich in den Kampf. Sie konnte ihre Wut kaum bändigen und nur dank des Einsatzes ihrer Mitschüler tötete sie einen der Lehrer nicht. Sie hatte ihre Fingerspitzen schon in seiner Brust gehabt...


Gemeinsam mit Sergio und anderen Befreiten flüchtete Lilli ins Pub, wo sich schnell herausstellte, daß sich einige entweder abgesetzt oder von der Regierung gefangengenommen worden waren.
Ohne zu Zögern folgte Lilli Sergio in den Widerstand. Andere allerdings setzten lieber darauf, sich zu verstecken und zu versuchen, ein halbwegs normales Leben zu führen.
Beim Widerstand half Lilli bei mehreren Befreiungsmissionen und nahm auch an mehreren (nicht-extremistischen) Aktionen für die Stärkung der Mutantenrechte teil. Sie konnte ihr Wissen bezüglich Nahkampf ausbauen und erlernte auch einiges im Bereich Einbruch, Spionage und Gegenspionage.


Eine Kette, so sagt man, ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied und der größten Schwäche des Widerstands wurde Lilli bald gewahr: Dem Extremismus. Sehr schnell verschob sich das Machtgefälle und es kam zum Konflikt. Die einen, wie Sergio, verließen den Widerstand, andere, wie Lilli, versuchten, eine neue Gruppierung mit gemäßigteren Ansichten zu etablieren. Doch die Extremisten machten sehr schnell Jagd auf diejenigen, die sie als Verräter ansahen, was nun sogar dazu führte, daß Mutanten sich vor ihresgleichen verstecken mußten. Das war einer der Gründe, wieso Lilli nicht an der Beerdigung ihrer bei einem Autounfall ums Leben gekommenen Eltern teilnehmen konnte. Der andere war der paranoide Gedanke, daß ihre Eltern von Anti-Mutanten-Gruppen ermordet worden waren, um sie aus dem Versteck zu locken und einzufangen.


Dennoch will Lilli nicht aufgeben. Sie will mehr gemäßigte Mutanten finden und organisieren, um sowohl Antis wie auch Extremisten die Stirn zu bieten. Um dieses Unternehmen umsetzen zu können, befindet sie sich aktuell auf der Suche nach ihrem früheren Lehrer und Kampfgefährten Sergio, dessen Wissen und Fähigkeiten sie für so eine Organisation für unersetzlich hält.
Zu ihren Schulfreunden hält sie sporadisch via Email Kontakt, noch seltener besucht sie jemanden.




Sie ißt sehr viel, da ihr Stoffwechsel seit dem Ausbruch ihrer Mutation wesentlich schneller arbeitet. Daher liebt sie vor allem Schokolade und andere Zuckersachen, da diese ihr viel Energie schenken. Hat sie über eine größere Zeitspanne nichts gegessen, kann sie ihre Kräfte nicht oder nur sehr eingeschränkt nutzen. Sie läuft Gefahr, bei übermäßigem Gebrauch ihrer Kräfte, ohne die Möglichkeit was zu essen, innerhalb kurzer Zeit zu verhungern. Im Laufe der Jahre sind ihre Augen dunkler geworden, ähnlich wie ihr Gemüt.




STÄRKE (mittel)
KONSTITUTION (sehr gut)
SCHWIMMEN (mittel)
Kampfkunst (sehr gut)
Waffenbeherrschung (schlecht)
GESCHICKLICHKEIT (sehr gut)
Beweglichkeit (sehr gut)
INTELLIGENZ (gut)
Alchemie (schlecht) /Chemie (schlecht) /Physik (schlecht)
Biologie (mittel)
Mechanik/Schlösser knacken (sehr gut)
Computerfertigkeiten/hacken (mittel)


WEISHEIT (mittel)
Zauberkunde (schlecht)
Pflanzenkunde /Heilkunde (schlecht)
Überleben in der Wildnis (mittel)


CHARISMA (gut)
Einschüchtern /Lügen (sehr gut)


WILLENSKRAFT (gut)

Sphinx
26.09.2015, 23:23
@Felicat :baff: :baff: :baff: - das hat mich grad voll überrascht. :D

Wann gehts los? *rumkuller*

Syllix
27.09.2015, 09:52
Ja ja ich weiß *blubb*

Richtiger Name: William Robert Volmer
Nickname/Deckname: Will / Tron

Geschlecht: männlich
Gesinnung: Chaotisch Neutral
Rasse: menschlich
Haare: kurze, schwarze Haare, nicht sortiert
Augenfarbe: dunkelgrün
Größe: 182 cm
Gewicht: 75 kg
Aussehen/Auftreten: Will ist von durchschnittlich sportlicher Statur, weder ein wandelnder Muskelberg, noch ein Hungerhaken. Seine Gesichtszüge wirken etwas hart und sein Blick ist abweisend. Insgesamt macht er eher einen unfreundlichen und mysteriösen Eindruck.
Kleidung: Schwarz ist gern gesehen. Will liebt seine schwarze Kapuzenjacke aus Leder, welche er nur sehr widerwillig ablegt. Dazu meist eine schwarze Jeans, schwarzes Shirt und schwarze Sportschuhe. Manchmal verirrt sich auf ein Shirt ein graues oder grünes Muster/Spruch und auch die Jeans kann mal dunkelgrau sein.
Alter: 19
Herkunft: Big Lake, Minnestoa, USA

Charaktereigenschaften (sowohl negativ wie positiv):


Grundsätzlich zurückhaltend und ruhig, kann unter Umständen aufbrausend werden, ist jedoch um Selbstkontrolle und Disziplin bemüht.
Hat anarchisch-rebellische Züge und Ansichten, lehnt Hierarchien daher zunächst eher ab.
Hat auch einen Hang zum chaotischen Wesen, was nicht nur in seinem Zimmer auffällt, sondern auch bei seinen Gedanken und seinem Handeln. Er ist daher teilweise unberechenbar und schwierig sowie äußerst gerne unpünktlich.
Ist eher egozentrisch eingestellt und vertraut Fremden ungern. Einzig zu Familie und engen Freunden entwickelt er eine enge Bindung und steht für diese auch bedingungslos ein. Er ist daher nicht unbedingt der beste Teamplayer und braucht Zeit, sich auf andere einzulassen.
Hat einen seltsamen Sinn für Humor und lässt sich nicht so leicht unterkriegen, sprich er ist ein Kämpfer und manchmal auch ganz pfiffig beim Lösen von Problemen.
Beim Treffen von Entscheidungen liegt der Fokus auf Pragmatismus, Emotionen versucht er außen vor zu halten. Von daher taugt er auch nicht als Held, was er regelmäßig auch betont, da er sich selber so auch nie sehen könnte und würde.


Kräfte:Energiemanifestation/-destruktion
Wenn Will seine Kräfte aktiviert, durchfließt seine „Tron“-Energie, wie er sie selber in Anlehnung an den Film zu nennen pflegt, seinen Körper. Diese Energie lagert gewöhnlich in seinen Knochen.
Zunächst beginnen seine Augen in einem künstlichen und hellleuchtenden grünen Licht zu verfärben. Von dort aus bildet sich ein Streifen zu den Schläfen, wandert die Wangen und den Hals hinab, über die Schulter und Oberarme hinunter bis zum Mittelfinger. An der Schulter spaltet sich der Streifen zudem auf und wandert auch noch über die Brust und Hüfte, über Ober- und Unterschenkel bis zur mittleren Zehe. Diese leuchtenden Streifen erscheinen auf seinem Körper und auch auf seiner Kleidung.
Sobald der Energiestreifen vollständig ist, tritt aus Wills rechter Hand die Energie aus und wabert in einer Kugel um diese Hand.

Hier beginnt die Gestaltungsmöglichkeit für ihn:

„Zerlegung“:
So vermag er diese Energie jede Form zu geben, wobei die Form auf die Größe eines Tellers beschränkt ist. (z.B. ein Ball, Wurfmesser/-pfeile, Diskus etc.) Dieses Objekt kann er dann auf ein Ziel werfen. Das Objekt wird während des Fluges immer schneller und bei Aufprall detoniert es nicht, sondern zerlegt das Objekt bzw. einen Teilbereich des Objekts in erbsengroße Würfel. Hierdurch kann er Löcher in Wände schlagen, Maschinen und Waffen zerlegen oder auch Menschen verletzen. Die Größe der zerlegten Fläche beträgt aktuell ca. 3 bis 4 m², wobei die Form bei einer glatten Wand immer ein Kreis ist.
Das Wurfobjekt löst sich bei Übertragung dieser Energie in Luft auf. Will kann, sobald er ein Objekt geworfen hat, sofort ein weiteres Objekt erschaffen.

„Zusammensetzung“
Wenn Will die kleinen Würfel mit seiner Handberührt, entzieht er diesen die Energie: Die Würfel setzen sich wieder zu dem Objekt(teil) zusammen, welches sie vor der Zerlegung waren und die Energie strömt in Will zurück. Dies gilt auch für zuvor lebende Objekte, so dass ein Arm wieder „dran wächst“ und es so scheint, als wäre nie etwas geschehen.

Aktuell präferiert Will als Objektform einen offenen Diskus, wie man ihn auch in dem Film „Tron“ zu sehen bekommt.

Ist die Energie verbraucht oder wird sie von Will nicht mehr benötigt, zieht sich die Energie genauso in seinen Körper zurück, wie sie erschienen ist.
Schwächen:
Grundsätzlich ist Will noch nicht vollständig geschult im Umgang mit seinen Kräften und stößt daher durchaus noch an seine Grenzen, was zum Beispiel die Zielgenauigkeit betrifft. Auch die die in dem Objekt geladene Energie entspricht nicht immer seinem Wunsch.
Zudem kann er aktuell maximal drei dieser Objekte nacheinander erschaffen. Möchte er ein weiteres Objekt erschaffen, muss eines der anderen drei Objekte ein Ziel getroffen haben und somit sich auflösen.
Final und am wichtigsten: Die Energie stammt aus Wills Körper. Ist die Energie verbraucht, kann er ad hoc keine weiteren Objekte erschaffen. Es bleiben dann nur zwei Möglichkeiten: Durch „Zusammensetzung“ wieder Energie aufnehmen oder eine Regenerationsphase von mindestens 24 Stunden, in welcher sein Körper selbst die Energie wieder erzeugt und ablagert.
Waffe: Keine, wobei er in jeder sich ihm bietenden Möglichkeit bemüht ist, sich eine Schusswaffe zu besorgen, da diese ihm ein zusätzliches Sicherheitsgefühl gibt, da er dann seine Kräfte nicht einsetzen und sich als Mutant offenbaren muss.
Ausbildung: nicht abgeschlossene High-School von Big Lake, danach keine „Ausbildung“. Seit kurzem Mitglied an einer der Schulen in den USA, welche die Mutantenkids aufgenommen/eingesammelt hat.
Normale Interessen/Fähigkeiten:
Als Kind vom Land ist Will geübt im Umgang mit dem Quad/Snowmobil, versteht sich erfolgreich und gut auf dem Rücken eines Pferdes zu halten und ähnliches mehr. Auch hat er sehr früh den Umgang mit den Schusswaffen erlernt, sei es ein Gewehr oder die Handfeuerwaffen.
Sein Interesse gilt dem Konsolen/PC-Spiel, dem Rauchen und dem Motorradfahren, welches er sehr gut beherrscht. Auch liebt er das Aufsuchen von Raves und Tekkno-Festivals. Er liebt Sci-Fi-Filme und Serien, sein Lieblingsfilm ist, welche Überraschung "Tron".
Vor der „Einkehr“ bei der Mutant High, galt sein Interesse zudem dem Diebstahl und der Entwendung von Geld und anderen Dingen, welches sein Leben in der Großstadt vereinfachte. Dies hat er heute abgelegt, offiziell zumindest.
Musikrichtung: Alles, was mit der Richtung Elektronik zu tun hat, insbesondere Tekkno in all seinen Ausprägungen.
Schuhgröße: 44
Lieblingsdrink: Wasser
Sprachen: Nur Englisch, mehr braucht man nicht.
Ängste: als Mutant enttarnt und gefangen genommen zu werden. Seine Freiheit/Unabhängigkeit zu verlieren.
Krankheiten/Süchte/Sonstige kleine Macken: Will tut sich mit dem neuen Leben in der Schule sichtlich schwer. Er mag diese Regeln nicht und verfällt gerne in seine alten Verhaltensweisen als Einzelgänge und kleiner Schurke. Zudem raucht er gerne.
Äußerliche Mutantenmerkmale: Im „Ruhezustand“ keine, bei „Aktivierung“ künstlich/hell leuchtend grüne Augen, „Lichtbänder“ von den Augen über Schläge und Wange, Hals und Schulter/Brust bis hinunter zum Mittelfinger/Mittelzeh.
Geschichte:
Will wurde als drittes von vier Kindern in der Kleinstadt Big Lake, rund hundert Meilen nördlich der Twin Cities Minneapolis und St. Paul geboren und wuchs dort auch auf. Sein Vater war angestellter bei den Straßenwerken des Staates Minnesota und seine Mutter war arbeitete als Vorarbeiterin in einer nahegelegenen Fabrik für Kekse.
In seiner Kindheit und Jugend durchlebte er all die klassischen Erlebnisse von Kindern dieser Region: Bootstouren und Badespaß an einem der unzähligen Seen der Gegend, im Winter Eisfischen und Touren auf Skiern oder Snowmobilen. Er war wie sein älter und jüngerer Bruder ein Hans-Dampf in allen Gassen, hatte einen soliden Freundeskreis und war in der Schule unauffällig, keine Leuchte, aber gut genug, so dass sich niemand um eine Versetzung sorgen musste.
Für ihn waren das Internet und der Computer stets gute Freunde und sportlich widmete er sich dem Baseball, wo er besonders als Pitcher nicht so schlecht war. Dennoch fehlte ihn in dieser Sache wie in so vielen anderen der letzte Biss und so blieb es bei gelegentlichem Spiel und Spaß.
Zwar zeigte sich schon früh sein Hang zum Chaos und Rebellion, doch taten die Eltern dies stets als pubertäre Phase ab. Besonders ab seinem 14. Lebensjahr nahmen jedoch die Spannungen zwischen ihm und seinen Eltern und auch seinem älteren Geschwistern zu. Immer wieder kam es zum Streit und zu Diskussionen und Will fing an, sich zu Hause nicht mehr wohl zu fühlen.

Kurz nach seinem 15. Geburtstag kam es wieder einmal zum Streit und im üblichen Zorn flogen Türen zu und wurden wütende Worte gewechselt. In all seiner Wut erwachte in Will diese Energie, er spürte sie wie ein Kribbel, dass in ihn pulsierte und stärker wurde. Kurz blendete ihn ein grünes Licht und als er entsetzt in den Spiegel sah, konnte er seine Augen seltsam leuchten sehen und beobachten, wie dieses grüne unwirklich erscheinende Licht sich in seinem Gesicht hinab aufbaute, bis zu seinem Mittelfinger und die Beine hinab. Auf der rechten Handfläche erschien eine unförmige Energie-irgendwas. Erschrocken und entsetzt versuchte er es abzuschütteln, doch es half nichts. Will kletterte aus dem Fenster und versteckte sich im nahe gelegenen Waldstück, beruhigte sich und schließlich verschwand das Leuchten wieder.
Die Erkenntnis, dass er wohl ein Mutant sei, erschrak ihn und er begann sich erstmals überhaupt mit diesem Thema ernsthaft zu beschäftigen, denn bis dahin war ihm das Ganze egal. Da zu diesem Zeitpunkt die „Problematik“ immer größere und bedrohlichere Dimensionen annahm, war ihm rasch klar, dass er dies alles mit ihm verbergen musste, zum eigenen Schutz aber auch für seine Familie.

Mit Hilfe seines älteren Bruders, den er als ersten in sein Geheimnis einweihte, gelang es ihm nach und nach hinter das Geheimnis seiner Kräfte zu kommen, zumindest ansatzweise.
Bis zur Mitte seines siebzehnten Lebensjahres gelang es ihm, seine Mutation vor Fremden geheim zu halten, wenngleich seine Familie nach und nach eingeweiht wurde. Sowohl die Eltern als auch die Geschwister standen zu ihm, was ihm zum einen vieles vereinfachte, zum anderen aber auch einer ständigen Sorge aussetzte, da er sie aufgrund Mitwisserschaft in Gefahr wähnte.
Dann schließlich kam es zu dem, was kommen musste: Andere, Fremde kamen in Kenntnis von seiner Mutation und Will fasste sogleich den Entschluss, seine Heimat und Familie fluchtartig zu verlassen, um sie zu schützen.

Es zog ihn nach New York City, da er sich dort die besten Möglichkeiten des Untertauchens versprach. Das Leben als Vagabund war nicht einfach, doch Will erlangte auf die harte Schule auch Kenntnisse der Straße, welche ihm hier und da durchaus nützlich waren und sind. So versteht er sich auch ohne seine Kräfte zu verteidigen, weiß, wie er satt wird und hat den einen oder anderen Trick der Gasse drauf.
Als er vor einem halben Jahr beinahe von den Häschern der Mutantenpolizei (?) geschnappt wurde, waren es die Lehrer einer der Xavier-Nachfolgeschulen aus der Nähe, welche ihm aus der Patsche halfen und Will vor der Gefangennahme bewahrten. Entgegen seines inneren Wunsches nahm er das Angebot der Lehrer an und begab sich mit ihnen zur Schule. Seit her versucht er sich dort einzufinden und ein neues Kapitel in seinem Leben aufzuschlagen, wenngleich er sich wirklich schwer tut mit all dem Heldenzeug und den Regeln und den Mitschülern und so weiter. Doch er bemüht sich, es zumindest noch eine Weile zu versuchen.
In Werten:

STÄRKE (Gut)
KONSTITUTION (Sehr Gut)
SCHWIMMEN (Schwach)
KAMPFKUNST (Sehr Gut)
WAFFENBEHERRSCHUNG (Gut)
GESCHICKLICHKEIT (Gut)
BEWEGLICHKEIT (Mittel)

INTELLIGENZ (Mittel)
Alchemie/Chemie/Physik (Mittel)
Biologie (Mittel)
Mechanik (Mittel)
Schlösser knacken (Gut)
Computerfertigkeiten (Gut)
hacken (Mittel)

WEISHEIT (Schwach)
Zauberkunde (Unbegabt)
Pflanzenkunde /Heilkunde (Mittel)
Überleben in der Wildnis (Gut)

CHARISMA (Mittel)
Einschüchtern /Lügen (Sehr Gut)

WILLENSKRAFT (Sehr Gut)

Hinsichtlich meines "Startpunkts" habe ich keinen Peil. Nach meinem Lebenslauf wäre da keiner der Orte drinnen... oder hat mich Feli adoptiert?... bin ich blinder Passagier beim Füchschen? Oder gar als Hafenarbeiter unterwegs? Hm.... Möge der Master of Des... äh El Cheffe dies entscheiden und mich dort beginnen lassen, wo es passt. Bin ja auch irgendwie ein Vagabund, ne wa?

Mögen die Spiele beginnen...

:stick:

Doc aka Syllix

Zero-Cool
27.09.2015, 11:13
Syllix: Hafen von Boston:D

Bis auf Chibipummel sind alle Charaktere gepostet. Ich hab die beiden letzten noch den Start-Orten zugeordnet.
Chibipummel hat eine PN von mir erhalten, und bekommt noch Zeit zu reagieren. Leider war Sie fast 1 Monat nicht mehr im Forum.

Falls ich keine Rückmeldung bekomme, wäre u.U. noch eine Änderung an der Charakter-Einteilung ( Ersatz-Chara oder keine Besetzung) erforderlich.
Jetzt hoffe ich aber erstmal auf eine Rückmeldung.

Foxx
27.09.2015, 13:47
Kurzer Mod-Hinweis:


Wir müssen selbstverständlich weiterhin darauf achten, dass wir hier mit den verlinkten Bildern nicht das Urheberrecht verletzen. Ich hatte da selbst nicht mehr drüber nachgedacht, als ich meine Charas gepostet habe, aber inzwischen editiert.

Daher die Info:

1) Auf Bilder/ Fotos/ Zeichnungen darf zur Originalseite des Rechteinhabers hin verlinkt werden (sofern sie nicht aus anderen Gründen verboten sind, z.B. wegen pornographischen Inhalts), aber sie dürfen nicht einfach per IMG-Code eingebunden werden.

2) Fotomontagen sind nicht zulässig, weder verlinkt noch eingebunden, da hier (in der Regel) ohne Einwilligung des Rechteinhabers dessen Werk verändert wurde.

Ein kleiner Workaround findet sich in Sphinx' und meinen Charaprofilen.

RyuDragon
27.09.2015, 14:52
@ Zero-Cool:

Kurze Frage zum Startpunkt Hafen von Boston: Ist dort zu Beginn ein Ereignis geplant (Kampf, Katastrophe, etc.)? Wüsste ansonsten nämlich nicht, wie ich meinen Charakter bei seinem Profil und Vorgeschichte glaubhaft einer Gruppe anschließen sollte... :kratz: Außer er arbeitet gerade als Touristenführer, was aber auch nicht wirklich passen würde. :D

Zero-Cool
27.09.2015, 15:33
@ Zero-Cool:

Kurze Frage zum Startpunkt Hafen von Boston: Ist dort zu Beginn ein Ereignis geplant (Kampf, Katastrophe, etc.)? Wüsste ansonsten nämlich nicht, wie ich meinen Charakter bei seinem Profil und Vorgeschichte glaubhaft einer Gruppe anschließen sollte... :kratz: Außer er arbeitet gerade als Touristenführer, was aber auch nicht wirklich passen würde. :D


Es ist Dein Charakter. Ich bin sicher, du wirst ein Motiv für Deinen Chara finden.

Felina Noctis
28.09.2015, 09:56
Änderungen sind eingepflegt

Es fehlen noch die Charaktere von FeliCat und Chibipummel
sowie die Start Orte von Syllix und Apoc.

Hat Apoc sich zurückgemeldet? Oder steht er immer noch default in Felinas WG?

Da fällt mir grade noch eine sinnige Frage zu ein. "Startort Felinas WG" heißt doch nicht unbedingt, dass die Leute da wohnen, oder? Können auch zu Besuch kommen/gekommen sein, Hauptsache sie sind zu Beginn in der WG? Wenn Sylvain jetzt als Mitbewohner deklariert wird, muss ich nämlich die His nochmal umschreiben - aber das macht mir absolut nix. Flexi-Feli-Day! :)

Sac
28.09.2015, 14:13
Flexi-Feli-Day! :)

:lol3:

Shane_Gooseman
28.09.2015, 14:23
Also ich hatte ja geschrieben in der Nähe von der WG also würde ich nicht sagen das Andrew dort wohnt da er ja auch niocht offizell zurück in die USA eingereist ist. Ich hatte mich bei der istory da extra etwas offen gehalten.

Felina Noctis
28.09.2015, 17:14
Ok, für alle die noch nie in einem anglo-amerikanischen Land gelebt haben, meine Erfahrung aus Irland. Du willst in eine WG ziehen. Der Vermieter nimmt sich zehn Minuten, um dich kennenzulernen. Dann gibt schüttelt er dir die Hand und gibt dir einen abgerissenen Zettel mit seiner Kontonummer für die erste Miete. Er meldet dich nicht an. Du meldest dich nicht an. Wenn du Glück hast, hilft er dir, wenn die Heizung ausfällt oder du Motten im Zimmer hast. Bei Diskussionen um Nebenkosten klinkt er sich nicht ein. Auf die Frage nach einer Bestätigung reagiert er verwirrt. Nachdem du ihn drei Wochen inständig bittest, gibt er dir einen etwas größeren abgerissenen Zettel, wo er mit Bleistift in kaum leserlicher Schrift notiert hat, dass du ihm monatlich xyz zahlst. Das soll dann bitte auch dem deutschen Finanzamt als Mietbeleg genügen. :D Wenn ich mir die australischen Webseiten so anschaue (100€ pro Woche, sagen Sie einfach, wie viele Tage Kündigungsfrist für Sie ok sind) würde ich sagen, das läuft in den USA ähnlich locker. ;)

Kurzum: Wir sprechen hier nicht von einer hochoffiziellen Wohnanlage mit perfekt eingerichteten Zimmerchen nach deutschem Maß und deutscher Ordnung. Wer kommt und ein Zimmer braucht (und genug Cash hat) kriegt auch eines, sofern Platz da ist. Freunde sowieso. Zur Not kann auch mal jemand für ne Woche untertauchen. Was mich noch erinnert: Keine zu krass auffälligen Mutationen als Dauerbewohner - schließlich können sie nicht riskieren, entdeckt zu werden. Aber in vier Jahren passiert sowieso viel zu viel, wenn ich mir so meine Mietvergangenheiten anschaue... :D

Zero-Cool
28.09.2015, 19:48
Im Endeffekt hatte ich die mit Startort WG am Anfang auch in der WG versammelt. Ob sie dort wohnen oder nicht sind verschiedene Ansätze, die ich nicht aufgreife.

Sylvain habe ich aus eigenem Antrieb in die WG geschrieben.

Waterman
29.09.2015, 14:38
@ Zero-Cool:

Kurze Frage zum Startpunkt Hafen von Boston: Ist dort zu Beginn ein Ereignis geplant (Kampf, Katastrophe, etc.)? Wüsste ansonsten nämlich nicht, wie ich meinen Charakter bei seinem Profil und Vorgeschichte glaubhaft einer Gruppe anschließen sollte... :kratz: Außer er arbeitet gerade als Touristenführer, was aber auch nicht wirklich passen würde. :biggrin:

Hatte auch ein Masterseitiges Ereignis erwartet, um die Sache loszutreten. Aber hey, das kriegen wir auch so hin. Thomas ist gut dadrin, Chaos und Unruhe zu stiften, da finden dann auch alle zusammen. Eine kleine Mutierte Massenschlägerei am Hafen von Boston.

Zero-Cool
29.09.2015, 16:45
Hatte auch ein Masterseitiges Ereignis erwartet, um die Sache loszutreten. Aber hey, das kriegen wir auch so hin. Thomas ist gut dadrin, Chaos und Unruhe zu stiften, da finden dann auch alle zusammen. Eine kleine Mutierte Massenschlägerei am Hafen von Boston.

Ich habe nicht gesagt, dass ich keine einleitenden Worte sprechen werde ;)

Selbstverständlich werde ich ein Setting vorbereiten, in dem Ihr euch befindet und von wo aus Ihr weiterspielen könnt.

Was ich nicht tun werde, ist die Motive der einzelnen Charaktere zu erfinden, oder eine Begründung warum sie am Hafen von Boston sind. Das ist Aufgabe der jeweiligen Spieler.

Zero-Cool
29.09.2015, 19:08
http://www.comicforum.de/showthread.php?148827-X-Men-Mutant-High-Spielthread-Ein-unerwartetes-Wiedersehen

Die ersten Vorbereitungen sind schonmal im Rahmen Eröffnung Spielthread passiert.
Ein paar Details sind noch nötig, aber schonmal viel Spass beim einlesen ;)

Foxx: Unser besprochenes Setting für Daniel fehlt noch

Felina Noctis
29.09.2015, 20:55
Sofern du nicht - wie mehrfach besprochen - mit Apoc abgesprochen hast, dass Sylvain tatsächlich in der WG ist und sein will, werde ich nicht reagieren. Das zur Info.

Ich habe zwar in PNs und auch sonst sanft darauf hingewiesen, dass seine Anwesenheit in der WG sowohl meiner kompletten His (von dir gelesen und abgesegnet) als auch Apocs letzter Aussage zu meiner Frage diesbezüglich widerspricht, aber offensichtlich drücke ich mich nicht direkt genug aus. Ich sag jetzt nicht, dass es geändert werden muss, nur, dass das abgeklärt werden muss - und darauf, dass das wegen Urlaub bisher nicht möglich war habe ich ebenfalls hingewiesen. Nur damit sich niemand über mangelnde Interaktion meinerseits wundert das Ganze jetzt einfach öffentlich.

Zero-Cool
29.09.2015, 21:02
Sofern du nicht - wie mehrfach besprochen - mit Apoc abgesprochen hast, dass Sylvain tatsächlich in der WG ist und sein will, werde ich nicht reagieren. Das zur Info.

Ich habe zwar in PNs und auch sonst sanft darauf hingewiesen, dass seine Anwesenheit in der WG sowohl meiner kompletten His (von dir gelesen und abgesegnet) als auch Apocs letzter Aussage zu meiner Frage diesbezüglich widerspricht, aber offensichtlich drücke ich mich nicht direkt genug aus. Ich sag jetzt nicht, dass es geändert werden muss, nur, dass das abgeklärt werden muss - und darauf, dass das wegen Urlaub bisher nicht möglich war habe ich ebenfalls hingewiesen. Nur damit sich niemand über mangelnde Interaktion meinerseits wundert das Ganze jetzt einfach öffentlich.

Das Thema ist derzeit noch geschlossen - d.h. im Moment kann noch gar niemand antworten, weil noch nicht alle Voraussetzungen erfüllt sind. Gleichzeitig erlaubt es mir, auch noch Ungenauigkeiten und Fehler auszubessern, die ich im "Live-Betrieb" besser sehe (und hier das Feedback bekomme ^^)

Von daher kein Problem, wenn Du noch nicht antwortest - und auch das Thema Sylvain können wir damit noch dementsprechend anpassen, bevors richtig los geht.

Felina Noctis
29.09.2015, 21:10
Mhm, nachdem Foxx sein Posting auch schon wieder gelöscht und das Thema nun tatsächlich geschlossen ist, habe ich auch meinen Edit wieder editiert... *seufz*

Sollte ich jemals wieder mastern organisiere ich mir am besten einen Mod, der zur Not einfach Titel anpasst, Postings zur Not auch einfach löschen und Themen sperren kann... :p

EDIT: Oh und danke! :)

EDIT 2: Das einzige Problem, das ich dabei sehe ist, dass es dann wieder zu Missverständnissen wie mit den zwei Jahren kommt, weil die Leute das jetzt einmal durchlesen und dann Neuerungen und Änderungen übergehen...

Zero-Cool
29.09.2015, 21:32
Mhm, nachdem Foxx sein Posting auch schon wieder gelöscht und das Thema nun tatsächlich geschlossen ist, habe ich auch meinen Edit wieder editiert... *seufz*


Das Thema war schon von anfang an geschlossen. Foxx konnte aufgrund seiner übergeordneten User Rechte ein Posting vornehmen, welches er auf meine Bitte hin wieder gelöscht hat.



Sollte ich jemals wieder mastern organisiere ich mir am besten einen Mod, der zur Not einfach Titel anpasst, Postings zur Not auch einfach löschen und Themen sperren kann... :p

Stets zu Diensten, Mylady :)



EDIT: Oh und danke! :)

EDIT 2: Das einzige Problem, das ich dabei sehe ist, dass es dann wieder zu Missverständnissen wie mit den zwei Jahren kommt, weil die Leute das jetzt einmal durchlesen und dann Neuerungen und Änderungen übergehen...

Ich hoffe, doch, dass alle Mitspieler die Offizielle Eröffnung hier abwarten ^^
Ansonsten bitte versteht dies als Hinweis, das zu tun.

Foxx
29.09.2015, 21:36
Mhm, nachdem Foxx sein Posting auch schon wieder gelöscht und das Thema nun tatsächlich geschlossen ist [...]
*hustprematuredetonationhust*


Ich hoffe, doch, dass alle Mitspieler die Offizielle Eröffnung hier abwarten ^^

Überschaubares Restrisiko. Die einzige, die außer mir überhaupt die Möglichkeit hätte, nicht zu warten, hat noch kein Szenario. ;)

Zero-Cool
29.09.2015, 22:03
Die Sorge von Felina bezog sich darauf, dass bei "offizieller" Eröffnung das Risiko besteht, dass Mitspieler dann nicht mehr lesen, was evtl. geändert wurde.

Da ist natürlich die Bitte, dass sich jeder auch bei Eröffnung nochmal die aktuellen Postings durchliest.

Sphinx
29.09.2015, 22:25
Gebt mir dann einfach Bescheid wann und wo das Spiel wirklich startet ;)

Felina Noctis
29.09.2015, 22:40
Gebt mir dann einfach Bescheid wann und wo das Spiel wirklich startet ;)

I second that motion!

An dieser Stelle: Ich verkneife mir jegliche Kommentare zur Grammatik und Rechtschreibung meiner Mitspieler. Falls doch mal was kommen sollte, seht es mir bitte nach - Berufskrankheit! :D

Sphinx
30.09.2015, 08:02
Mich kannst du gerne Haufenweise korrigieren... ich kann dir auch mein Passwort geben, dann kannstes selber editieren :D

Felina Noctis
30.09.2015, 09:09
:lol2:

Sphinx
30.09.2015, 10:36
Im Eifer des Gefechts vergesse ich gerne mal Kommas... aber hey... im Vergleich zu früher bin ich ein Literaturmeister! (Himmel, kennt ihr das wenn man alte Postings durchliest und sich in Grund und Boden schämt? :D )

Felina Noctis
30.09.2015, 11:00
Keine Ahnung, wovon (http://www.comicforum.de/showthread.php?97068-Jugendsünden) du sprichst! Meine Postings waren stets eloquent und sinnhaltig, die Charas individuell... *hust*

Zero-Cool
30.09.2015, 16:57
Wer Rechtschreibfehler findet - darf Sie behalten.

Sac
30.09.2015, 18:41
(Himmel, kennt ihr das wenn man alte Postings durchliest und sich in Grund und Boden schämt? :D )

Kennt ihr das, wenn ihr eine Frage mit einem eindeutigen Ja und drei Ausrufezeichen beantworten könnt? ;)

Zero-Cool
01.10.2015, 22:06
Nach aktuellem Stand starten wir am Freitag oder Samstag

Zero-Cool
03.10.2015, 16:01
Das RPG ist geöffnet.

2 Hinweise, die Ihr bitte beachtet:

1.) Bitte lest Euch den Story-Thread vor dem Posten nochmal komplett durch. Es sind noch kleinere Änderungen passiert

2.) und diese Regel ist wichtiger! --> Bitte lasst Euren Spielpartner ausreichend Zeit zu antworten!

D.h. es ist schön, wenn manche ein ordentliches Tempo vorgeben können - das Können nicht alle und wir werden auch ein eher mäßigeres Tempo an den Tag legen. Bei aller Interaktion, die Ihr an den Tag legt, sollte diese nicht so weit gehen, dass andere Spieler, die am selben Ort sind keine Gelegenheit mehr zu reagieren haben.

Felina Noctis
04.10.2015, 10:26
Nachdem ich jetzt ewig an diesem Posting gesessen bin (ja, ja, selbst schuld, hätte mich ja auch mal kurz fassen können - aber hey, ihr kennt mich lang genug! :D) und sowohl Grammatik als auch Rechtschreibung als auch Inhalt mehrfach überprüft habe, bleibt die Alliteration jetzt einfach so drin und es ist mir vollkommen egal ob das zu viel des Guten ist!!! :schorsch:

Zero-Cool
04.10.2015, 12:35
Nachdem die Frage an mich herangetragen wurde: Wir haben Mitte Mai (also noch vereinzelt kältere Tage, aber generell Tendenz zur wärmeren Jahreszeit)
und befinden uns am Ende der Woche, d.h. Donnerstag / Freitag

Felina Noctis
04.10.2015, 15:10
Während ich mir so durchgelesen habe, wie die Leute in Felinas Wohnzimmer aussehen, und zum gefühlt tausendsten Mal überrascht feststellen durfte, dass Andrew nicht blond ist, habe ich für alle, die es interessiert, ein Bild von Felina rausgekramt. Ich poste das bewusst jetzt hier neu, weil sicher niemand einfach so das Profil ausbuddelt, und außerdem ist das Profil uneditiert, da wäre eine Ergänzung nervig... (Ja, schon klar... trotzdem!)

Gespoilert, weil bei Ansicht auch ihr kleines Geheimnis mehr als offensichtlich wird. ;) Die Künstlerin ist eine Freundin von mir, die im Endeffekt damals eher mich als Manga-Katze statt Felina gezeichnet hat. Same Differenz, nur das Leopardenmuster muss natürlich gegen ein Tigerkätzchen ausgetauscht werden, aber sie war so stolz auf das Bild und ich fand die Idee so süß... Worauf ich hinaus wollte: Ich habe die Erlaubnis der Künstlerin (und des Models), dieses Bild hier im Forum zu posten.


http://www.comicforum.de/attachment.php?attachmentid=19196&thumb=1 ('http://www.comicforum.de/attachment.php?attachmentid=19196')

Für die Mods: © Julia Klein, gepostet mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin, abfotografiert von einer Miniatur des Originals. Hoffe das passt so.

Oh und für alle, die sich in der Taverne gewundert haben, ist jetzt auch klar, wie ich darauf kam... :D

Dante
04.10.2015, 21:10
Bin gerade etwas verwirrt, stehen jetzt Transporter für die "Terroristen" bereit oder ist der Van der erste davon die grade erst angefahren kommen??

Zero-Cool
04.10.2015, 21:19
Die Transporter stehen bereit und der Van nähert sich. Mehr habe ich zu dem Van noch nicht geschrieben :cool:

Foxx
05.10.2015, 09:30
Vielleicht erinnert sich noch wer an das Crimson-Dawn-Trinkspiel?


Leere ein Glas, wenn...




jemand Willows Gedächtnis manipuliert.
bernsteinfarbene Augen vorkommen.
ein Gruppenmitglied verletzt/k.o. geschlagen/außer Gefecht gesetzt wird.
ein Gruppenmitglied von einem anderen Gruppenmitglied verletzt/k.o. geschlagen/außer Gefecht gesetzt wird.
Christine sich wie ein arrogantes Miststück aufführt.
Amaryllis sich wie ein arrogantes Miststück aufführt.
Froze überraschend den Tag rettet.
Slashblade überraschend den Tag rettet.
Christine alle außer sich für blöd hält.
Markus vom Blutdurst gequält wird.
Markus von jemandem Blut trinkt.
Amaryllis mit ihrem Blut spielt.
Willow mit dem Wind spielt.
Lykhan seine Sonnenbrille auf- oder absetzt.
Lykhan Markus töten möchte.
Christine auf Rache an Markus sinnt.
jemand die Gruppe verlassen will/verläßt.
die Gruppe sich zofft.
Amaryllis an die Mutter denkt.
Willow an Froze denkt.
Froze an Willow denkt.
Christine an Erik denkt.
Christine sich durch Erik zu irgend etwas motivieren läßt.
Charlene sich über etwas wundert, was es früher nicht gab.
Gruppenmitglieder seltsame Träume haben.
Gruppenmitglieder auf der Astralebene landen.
Gruppenmitglieder Visionen haben.
Kaz schnaubt.
die Kristallrosen etwas anderes tun als die Gruppe zu teleportieren.
einer der Keys erwähnt wird.
die Keys Besitzer-wechsel-dich spielen.
ein früheres Gruppenmitglied aus ToN erwähnt wird.
ein früheres Gruppenmitglied aus ToN auftaucht.
Sero nett und freundlich tut.
Amaryllis mit einer oder beiden den Nymphen plauscht.
Markus zu Nebel wird.
Christine schreit.



Falls wir so etwas auch hier einführen, möchte ich gleich den Punkt "... wenn wiederholt von 'Häschern' die Rede ist" aufnehmen. :D

Sphinx
05.10.2015, 10:32
Amry war durchweg ein arrogantes Miststück, so einen Fakt in ein Trinkspiel aufzunehmen ist sehr.... fies? ^^

Edit: @Khami: Hat Kim auch Amnesie? Oder warum kennt sie Angie nicht mehr? :D (Waren wir nicht sogar im selben Zimmer? Ich weiß das sie Angie mindestens elektrogeschockt hat als Brit sie zum Eiszapfen machte... und bei den Recherchen war auch einiges... )

Foxx
05.10.2015, 10:55
Wenn noch wer Amnesie hat, können wir bald ne Psychoklinik statt ner Schule aufmachen. :D

Felina Noctis
05.10.2015, 12:04
Gilt auch partielle Amnesie? Mhm - wäre spannend, ob Felina dann gleichzeitig Ärztin und Patientin sein kann. Oder vielleicht doch lieber Frankie reaktivieren? :asthanos:

Jedenfalls ein weiterer Punkt für unser Trinkspiel.
Außerdem: "Jedes Mal wenn Pandy die Haarfarbe wechselt" und "Jedes Mal wenn sich ein Chara das schwarze Haar nach hinten streicht". Die Bernsteinaugen können wir auch gleich drin lassen, wobei Feli und ich euch dann gemeinsam unter den Tisch spielen. :D

Sphinx
05.10.2015, 12:20
Ich feier grad weil sie endlich jemand Pandy nennt!
Und mittlerweile wechselt sie nicht mehr so oft die Haarfarbe... sie ist durchgehend aggro ^^

Felicat
05.10.2015, 13:25
@Foxx: Oh, da hast du was ausgegraben. *lach*


Amry war durchweg ein arrogantes Miststück, so einen Fakt in ein Trinkspiel aufzunehmen ist sehr.... fies? ^^

Christine gehts ja nicht anders. Und wenn man bedenkt, daß die Gruppe sich immer gezofft hat, wenn nicht gerade Gegner da waren (und manchmal sogar dann noch), müßte es eigentlich noch viel fieser sein.


Gilt auch partielle Amnesie? Mhm - wäre spannend, ob Felina dann gleichzeitig Ärztin und Patientin sein kann. Oder vielleicht doch lieber Frankie reaktivieren? :asthanos:

Jedenfalls ein weiterer Punkt für unser Trinkspiel.
Außerdem: "Jedes Mal wenn Pandy die Haarfarbe wechselt" und "Jedes Mal wenn sich ein Chara das schwarze Haar nach hinten streicht". Die Bernsteinaugen können wir auch gleich drin lassen, wobei Feli und ich euch dann gemeinsam unter den Tisch spielen. :D

Ich helf gerne mit. :D "Lilli ißt was" und "Lilli bewegt sich schnell" werden sicher auch noch auf die Liste kommen.

Sac
05.10.2015, 15:14
Wollte nur vermerken, dass ich den Start mitbekommen habe, aber nur schrittweise dazu komme, die umfangreichen Postings nachzulesen.

Felina Noctis
05.10.2015, 15:38
:baff: OMG, da sind doch tatsächlich interaktions- und kooperationswillige Charas im Hafen! Heureka!!! :laola:

Jaaaahaaaaa.... :spam: Aber bis Sac nachgelesen hat, muss ich brav die Füße stillhalten, man erlaube mir dieses winzige Vergnügen.

Waterman
05.10.2015, 17:36
Vielleicht erinnert sich noch wer an das Crimson-Dawn-Trinkspiel?




Falls wir so etwas auch hier einführen, möchte ich gleich den Punkt "... wenn wiederholt von 'Häschern' die Rede ist" aufnehmen. :D

Immer, wenn die Rede davon ist, wie wütend Thomas doch gerade ist.

Khamira
06.10.2015, 08:58
Edit: @Khami: Hat Kim auch Amnesie? Oder warum kennt sie Angie nicht mehr? :D (Waren wir nicht sogar im selben Zimmer? Ich weiß das sie Angie mindestens elektrogeschockt hat als Brit sie zum Eiszapfen machte... und bei den Recherchen war auch einiges... )

Die Amnesie habe wohl eher ich :D
Wo hast du denn die Recherchen her? Foxx? Habe die alten Threads nämlich nicht gefunden und entsprechend also voll Amnesie und so :D

Sphinx
06.10.2015, 09:16
Prolog (http://www.comicforum.de/showthread.php?65759-X-Men-Mutant-High-School-Prolog)
Intermezzo (http://www.comicforum.de/showthread.php?71423-X-Men-Mutant-High-School-Intermezzo)
Krankenstation (http://www.comicforum.de/showthread.php?75872-X-Men-Mutant-High-School-Chapt-1-Eine-Nacht-auf-der-Krankenstation)

Und ein ELefantengedächtnis :D

Felina Noctis
06.10.2015, 09:52
Die Amnesie habe wohl eher ich :D
Wo hast du denn die Recherchen her? Foxx? Habe die alten Threads nämlich nicht gefunden und entsprechend also voll Amnesie und so :D

Haha, mach dir nichts draus! Ich hab mich auch bewusst schwammig ausgedrückt, als es darum ging, ob und inwieweit Felina sich an Kim & Co erinnert. :D Wobei ich mich mit meinem Siebhirn noch nicht einmal mehr erinnern konnte, was oben im Eingangsposting stand, obwohl ich gleich nach dem Lesen gepostet hab... Hach ja, wir werden alle älter. ;)

Außerdem hat Sphinx mehrfach betont, dass Anqelique sich dermaßen verändert hat, dass alte Klassenkameraden, wie z. B. Daniel, sie nicht sofort wiedererkannten - und das allein in den Wochen zwischen X-Men Krankenstation und X-Men Irland. Inzwischen sind Jahre verstrichen. Wäre also Spieltechnisch nicht einmal unlogisch. :p

@Sphinx: Danke, spare ich mir die Suche! :)

Sphinx
06.10.2015, 10:05
Ja aber jetzt ist die Haarfarbe rausgewaschen und die Schminke sicher auch, daher wieder mehr Ähnlichkeit zu früher... besonders die Haare ^^

@Feli: Immer gern :D

Khamira
06.10.2015, 10:21
Es ist nur faszinierend, wie selbst nach einem groben durchlesen der Threads, anscheinend nix die Erinnerung weckt :D

Foxx
06.10.2015, 10:35
Ja, geil. Jetzt lese ich die alten Threads, statt was zu schaffen, und habe gerade sogar einen Rechtschreibfehler in einem meiner Postings korrigiert. -_-

Sphinx
06.10.2015, 10:40
gnaaaaaahahahahaha... hab ich auch gemacht -_-

Leute, der erste Thread war vor 11 Jahren und stellenweise tut mein Gesicht weh von den ganzen Facepalm-Momenten.

Khamira
06.10.2015, 11:05
Wo ist hier der Like-Button zu finden? :lol3:

Felina Noctis
06.10.2015, 11:18
Ja, geil. Jetzt lese ich die alten Threads, statt was zu schaffen, und habe gerade sogar einen Rechtschreibfehler in einem meiner Postings korrigiert. -_-

:lol2: Zum Glück sind die meisten meiner alten Threads geschlossen, sodass ich nicht korrigieren kann, egal wie dringend das Bedürfnis. Aber ich bin erleichtert, dass ich nicht die einzige bin, der das (auch beim Schaffen) so geht. ;)

Oh ja, den Like-Button suche ich auch immer mal wieder. Das ist echt anstrengend, wenn man ganze Sätze formulieren muss, um Zustimmung auszudrücken. Wenn dann auch noch Wert auf Stil und Korrektheit gelegt wird... :nonono2:

Foxx
07.10.2015, 13:59
Wollte nur vermerken, dass ich den Start mitbekommen habe, aber nur schrittweise dazu komme, die umfangreichen Postings nachzulesen.

Hab Dir, falls Dir das hilft, mal die für Dich relevanten Postings rausgesucht:



Cambridge, Massachusetts, Freitag, 16:00 Uhr

Nach einem mehr oder minder anstrengenden Tag war Sergio Fierro gerade erst nachhause gekommen. Er war erst wenige Tage in der WG und hatte versucht über einen Kontakt neue Papiere zu bekommen, die seinen Aufenthaltsstatus in den Staaten weniger "delikat" machen würden und hatte Fortschritte erzielt.
Abgesehen von seinen eigenen Bemühungen war es ein wenig ereignisreicher Tag gewesen, wären da nicht die Berichte über einen seltsamen Vorfall in der Nähe von Detroit, über den er auf seinem Nachhauseweg auf den Informations-Monitoren, die an den Stationen der städtischen Bahn installiert waren, gehört hatte. Kaum zuhause angekommen machte er sich auf den Weg zum TV-Gerät in dem kleinen Wohnzimmer, welches er mit den anderen teilte, um auf CNN umzuschalten, wo zweifellos bald ein Bericht erscheinen würde. Dabei übersah er seine Mitbewohnerin, Felina Carnivori, die wohl über ihrem Pathologiebericht eingeschlafen sein musste. Erschrocken fauchend fuhr sie hoch, als plötzlich die Stimme des Nachrichtensprechers durch den Raum hallte.
Verwirrt sah sie sich im Raum um. Dann fiel ihr Blick auf Sergio und die Fernbedienung in seiner Hand. Sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch in diesem Moment verwies der Nachrichtensprecher auf "den Korrespondenten vor Ort" und das Szenario auf dem Bildschirm nahm die volle Aufmerksamkeit der beiden jungen Mutanten in Anspruch.

Ein Reporter stand vor einem verlassenen Fabrik Gebäude....
Die Szenerie sah aus wie in einem Bürgerkriegsland. Schäden, die durch den Einsatz schwerer Waffen, sowie durch starke elektrische Entladungen verursacht worden waren bildeten einen seltsamen Hintergrund.

Der Reporter wies auf die einzelnen Beschädigungen sowie das vollständige Fehlen von Hinweisen auf die Beteiligten hin, bevor er einen Augenzeugenbericht über den Angriff von Mutanten auf normale Bürger erwähnte. Als Beweis spielte der TV-Sender in jenem Moment ein mit einem Smartphone erstelltes Bild von schlechter Qualität ein, das eine von wabernder Elektrizität umgebene Mutantin zeigte, und ein weiteres, welches einen explodierenden Sicherungskasten zeigte. Schnell wurde klar, dass es sich um einen weiteren mutantenkritischen Bericht handelte, auch wenn der Reporter sich bemühte es zumindest neutral klingen zu lassen.

Die Berichterstattung wurde um einen Zeugen-Bericht ergänzt, der sich –zumindest für jemanden, der die Fähigkeiten von Mutanten kannte - seltsam anhörte.

Durch die Aktivität vor dem Fernsehgerät alarmiert betraten Andrew Johnson und James Cameron, welcher eine Tüte mit Einkäufen mit sich führte das kleine Wohnzimmer und betrachteten den Bericht.

Gerade als der Bericht sich seinem Ende näherte, wurde das Bild durch eine Sondermeldung unterbrochen.
„Ich stehe hier vor dem Zugang zum Hafen von Boston“ fing der Reporter an: „Wo das FBI heute eine konzentrierte Aktion gegen den organisierten Terrorismus gestartet hat. Einsatzkräfte haben Hinweise auf eine Terrorzelle erhalten, die einen Anschlag auf eine amerikanische Stadt plant. Gerüchten zufolge befinden sich unter den Terroristen auch Mutanten. Ein menschenfeindlicher Hintergrund der Tat kann derzeit nicht ausgeschlossen werden“, konstatierte der Reporter während er auf Bewegungen hinter sich und den gerade beginnenden Zugriff hinwies.


Verwirrt und erschöpft fuhr Sergio sich mit der Hand durch seine schwarzen Haare, als die Bilder über den Bildschirm flackerten und er versuchte, sich auf den Bericht zu konzentrieren. Er litt noch immer unter Jetlag und wenn er, wie heute, viel unterwegs war, merkte er die Erschöpfung besonders stark. So hatte er eben vor lauter Unkonzentriertheit auch die schlafende Felina nicht bemerkt, die ihre Weckung durch den Fernseher mit einem ärgerlichen Fauchen quittiert hatte. Er warf ihr einen entschuldigenden Blick zu, wandte sich dann aber wieder dem Bericht zu.

Gebannt und mit wachsendem Entsetzen verfolgte der junge Spanier das Geschehen im Fernsehen, während auch Andrew und J. C. zu ihnen stießen. Sergio versuchte, das aufbrandende Kopfweh zu ignorieren – die Anwesenheit so vieler Leute auf engem Raum stresste seine empfindliche Wahrnehmung und die Resistenz, die er sich über Jahre antrainiert hatte, war dahin, seit sein Körper wieder der eines Teenagers war. Dass er nun mit einer Handvoll seiner früheren Schüler hier war, war für ihn bisweilen sehr eigenartig, wenn nicht gar skurril. Doch als der Sonderbericht über die Geschehnisse im Hafen ausgestrahlt wurde, wurden sowohl seine Kopfschmerzen als auch derartige Gedanken in den Hintergrund gedrängt.

„Lügner“, murmelte er missmutig und sein düsterer Blick suchte den von James, mit dem er lange genug gemeinsam im irischen Widerstand gekämpft hatte, so dass sie beide die ganze Bandbreite an Propaganda und Desinformation miterlebt hatten. Und auch jetzt waren Bilder von Menschen zu sehen, die vieles waren, aber sicherlich als letztes Terroristen. Lediglich ein X-Gen machte sie in den Augen der Öffentlichkeit zu eben solchen. Mit einem Schaudern wurde ihm bewusst, wieviel Glück er bei seiner Einreise vor einigen Tagen gehabt hatte, mit gefälschten Papieren auf den Namen seines Bruders … er selbst hätte keine Einreiseerlaubnis erhalten und wäre sicherlich unmittelbar inhaftiert worden. Als illegaler Einwanderer und nachdem er vor vier Jahren gegen das Registrierungsgesetz verstoßen hatte, war er in einer denkbar schwierigen Situation – ganz zu schweigen davon, dass auch seine echten Papiere die eines zehn Jahre älteren Mannes waren. Doch alles war glimpflich verlaufen - dass es ebenso gut anders hätte enden können, sah er nun live und in Farbe im Fernsehen. Dios sabe lo que me huberia pasado …

Dann sah Sergio etwas, das ihn vor Schreck die Fernbedienung fallen ließ. „Joder, qué …“, begann er und unterbrach sich, als er bemerkte, dass er in seine Muttersprache verfallen war. Aufgeregt zeigte er auf den Fernseher, ganz so, als würde nicht ohnehin jeder im Raum die Bilder von den Geschehnissen im Hafen sehen. Gerade war gezeigt worden, wie einige angebliche Terroristen vom FBI abgeführt wurden – wobei einer die Kapuze seines Hoodies zurückgeschoben hatte. Sofort erkannte Sergio den ehemaligen Schüler der „Dominikanerschule“ in Irland.

„Scheiße! Habt ihr ihn gesehen? Da war Jason!“


Fauchend fuhr Felina von der Couch hoch. Eine fremde, viel zu laute Stimme hatte sie aus dem Schlaf gerissen. Verwirrt blickte sie sich im Raum um, brauchte einige Sekunden um den Traum einer Taverne abzuschütteln, in der sie eben noch mit einem Huskymann und dessen Freund... nein, mit Jason und dessen Freund einen Cocktail getrunken hatte. Ihr Blick fiel auf Sergio, ihren ehemaligen Lehrer und seit neuestem Mitbewohner. Sie hatte den jungen Spanier von Anfang an gemocht und, nachdem sie nicht mehr im Lehrer-Schüler-Verhältnis standen, schnell eine enge Freundschaft zu ihm aufgebaut. Vor wenigen Tagen hatte sie plötzlich die Nachricht erhalten, dass er Irland verlassen und irgendwo untertauchen müsse. Natürlich hatte sie ihm sofort ein Zimmer angeboten. Sie versuchte stets einen Platz für Hilfesuchende freizuhalten und gerade jetzt zum Sommer waren einige Mitbewohner ausgezogen.

Nachdem sie die letzten Jahre vornehmlich mit wechselnden Fremden gelebt hatte, die stets weiterziehen mussten, wenn sich gerade erst die zarten Ansätze einer Freundschaft bildeten, war sie überglücklich, endlich wieder einen echten Freund in ihrer Nähe zu haben. Als er jedoch kurz darauf vor ihrer Tür stand, war sie wie vom Blitz getroffen. Sergio war nicht mehr der Mann, den sie gekannt hatte, sondern fast noch ein Junge. Zumindest sein Gesicht, seine Haltung, seine Stimme... Aber es war Sergio und auch seine jüngere Version hatte sie sofort in ihr Herz geschlossen, auch wenn sie sich manchmal dabei ertappte, dass sie ihn nun eher wie einen kleinen Bruder behandelte und ihr durchaus der ein oder andere Ratschlag in fast tadelndem Ton entglitt. Zum Glück mussten sie meist beide darüber grinsen und er war ja auch noch nicht lange da. Das würde sich einspielen.

Offenbar war ihm auch noch nicht gegenwärtig, dass der Ton des Fernsehers, den man sicher auch ohne besondere Gaben mindestens bis in den ersten Stock hören konnte, für ihre Ohren viel zu laut war. Sie öffnete ihren Mund, um ihn darauf hinzuweisen... nein, um ihn höflich zu bitten, leiser zu schalten. Stattdessen fuhr sie wie von der Tarantel gestochen herum und starrte auf den Bildschirm. Terroristen? Angriffe von Mutanten auf Lagerhäuser? Felina war kein großer Fan von Fernsehen oder Radio. Das alte Röhrengerät im Wohnzimmer war ganz zu Anfang ihrer Studienzeit von der Uni ausgemustert worden und sie hatte es vor dem Schrottplatz gerettet, falls ihre Mitbewohner mal abends gemeinsam eine Quizshow schauen wollten. Die meisten hatten ohnehin ihre eigenen kleinen High-Tech-Geräte. News las man ja heutzutage online. Dementsprechend schlecht war die Bildqualität. Vielleicht lag es aber auch an der schlechten Aufnahmequalität des Telefonfotos. Eine Mutantin in Elektrizität gehüllt... Sie hatten in der ersten Schule ein Mädchen mit diesen Fähigkeiten gehabt... Kirsten, Kitty, Kimberly... keine Ahnung, aber soweit sie sich erinnerte, war das Mädchen ebenso wie einige anderen vom Virus stark getroffen und... Sie schüttelte den Gedanken ab und konzentrierte sich erneut auf den Fernseher.

In letzter Zeit hatte sie mehrfach Berichte über die Radikalisierung unter den Mutanten gelesen. Nicht immer klangen die Augenzeugenberichte glaubwürdig und auch in diesem Fall wirkten die Details schwammig, der Einsatz der Kräfte in diesem Ausmaß schien geradezu unmöglich... Aber wenn es mehrere Mutanten mit ähnlichen Fähigkeiten gab, wenn man sich mit Mutationen nicht auskannte... vielleicht hatte es im Eifer des Gefechts für einen Unbeteiligten so gewirkt? Ihr Mitbewohner war da wohl anderer Ansicht. Ein gemurmeltes "Lügner" ließ ihren Blick zu Sergio wandern und weiter zu J.C. und Andrew, die soeben den Raum betraten. Trotz der großen Risiken, die mit einer Einreise in den USA verbunden waren, hatte J.C. ihre Einladung, sie doch in den Sommermonaten mal zu besuchen, angenommen. Dann war plötzlich auch Andrew vor der Tür gestanden, mit einer Reisetasche und einem breiten Grinsen. Die beste Überraschung seit langem und kurz darauf noch Sergio. Jetzt fehlte eigentlich nur noch Sylvain, von dem sie nun schon viel zu lange nichts mehr gehört hatte. Auch diesen Gedanken schüttelte sie ab. Jedenfalls war es kein Wunder, dass sie bei so vielen bekannten Gesichtern in der WG plötzlich wirre Träume von alten Bekannten hatte.

Felina wusste, dass ihre Freunde sich zum Teil sehr aktiv für die Rechte der Mutanten einsetzten und viel riskierten. Besonders Sergio hatte dafür einen hohen Preis gezahlt. Dagegen war ihr eigenes Engagement kaum erwähnenswert. Erste Hilfe, ein Dach über dem Kopf, eine warme Mahlzeit... vielmehr konnte sie nicht anbieten. Aber wenn sie ihr Studium beenden wollte, musste sie den Kopf unten halten. Es war schon fast ein Wunder, dass sie trotz ihrer äußerlichen Merkmale bisher schon über drei Jahre unentdeckt geblieben war. Ok, das ein oder andere Mal hatte ein Professor ihr wissend zugezwinkert und mit der Zeit waren auch einzelne Kommilitonen auf sie aufmerksam geworden. Doch zum Glück war sie bisher nur an jene geraten, die ihr wohlgesonnen waren oder sogar selbst ein Geheimnis zu wahren hatten. Bald schon würde die Praxis beginnen, eine weitere große Herausforderung. Aber das Ziel war es alle Male wert. Als Ärztin könnte sie so viel mehr beitragen. Einer ihrer Professoren hatte ihr auch bereits einen Tipp bezüglich einer passenden Stelle gegeben. Allerdings war sie im Moment noch mit den letzten Assignments beschäftigt.

So hatte sich bisher nicht die Gelegenheit ergeben, ausführlich mit ihren Freunden zu quatschen und mehr über die Hintergründe ihrer Besuche oder die Entwicklungen im Widerstand herauszubekommen. Doch der Ausdruck in den Gesichtern der anderen zeigten deutlich, was sie von dem Bericht hielten. Dieser neigte sich nun dem Ende zu und Felina widmete ihre volle Aufmerksamkeit noch ein letztes Mal dem Sprecher, um später gezielt Fragen zu stellen, da kam plötzlich eine Eilmeldung. Im Hafen von Boston wurden mehrere Einreisende von einer Spezialeinheit festgesetzt. Darunter auch Frauen und Kinder, manche waren offenkundig Mutanten, wie der Huskymann, nein... Jason. Sie kniff die Augen zusammen und öffnete sie wieder, um sicher zu gehen, dass ihr Verstand ihr nicht einen Streich spielte und Realität und Traum verschwimmen ließ. Der Kamerablickwinkel hatte sich verändert und sie wollte sich schon einen Narren schimpfen. Als sie zuletzt von dem ehemaligen Mitschüler gehört hatte, war er wohlauf. Das war zwar schon wieder eine ganze Weile her, aber laut seiner kurzen Antwort auf ihre verschlüsselte E-Mail war er sicher und irgendwo in Europa unterwegs.

Doch nach Sergios Kommentar zu urteilen, war sie nicht die einzige, die den ehemaligen Klassenkameraden erkannt hatte. "Sant'Iddio!" Mehr sagte sie nicht, konnte sie nicht sagen. Die Luft war mit einem Mal unglaublich stickig. Sie hatte stets eine natürliche Abneigung gegen den Jason gehabt. Dafür konnten weder er noch sie etwas, sie waren schlicht wie Hund und Katz und damit war er ihr von ihren einstigen Klassenkameraden in der Mutation wohl am ähnlichsten. Aber er war ein netter Kerl, schwer in Ordnung und definitiv kein Terrorist. Soweit sie wusste, war er nicht einmal im friedlichen Widerstand oder überhaupt irgendeiner Organisation oder auch nur in der Nähe. Das musste ein Missverständnis sein... Das Material der Couch protestierte leise, als sich ihre Krallen in das abgewetzte braune Leder bohrten. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie erst den Fernseher, dann ihre Freunde an. "Sant'Iddio!"


Andrew hatte gerade geduscht als er aus dem Wohnzimmer den Fernseher und Felinas Fauchen hörte. Also ging er zügig in das Wohnzimmer, dabei vergaß er das er noch immer einen freien Oberkörper hatte bis jetzt hatte er sich nur seine abgewetzte Jeans übergezogen.

Seit er sich aus Irland abgesetzt hatte und Illegal, mit der Hilfe einiger Kontakte die er von Daniel bekommen hatte, in die Vereinigten Staaten eingereist war, war es ihm nicht sonderlich gut ergangen. Er hatte nur das was er bei sich trug und das was er in einem kleinen Storage deponiert hatte. Im Großen und Ganzen war es nur sein Motorrad gewesen das er nicht mit nach Irland hatte nehmen können.
Nach dem er sich ein paar Monate lang in den Staaten durchgeschlagen hatte, versuchte er mit verschiedenen Mutantenorganisationen in Kontakt zu treten. Was sich als äußerst schwierig erwies. Letztendlich war er auf nicht einmal eine Handvoll Mutantengruppen getroffen. Die meisten erwiesen sich als äußerst Gewaltbereit. Aber er deutete es als gutes Zeichen die friedlichen Mutanten versteckten sich einfach besser und zogen weniger Aufmerksamkeit auf sich.
Er hatte ebenso versucht wieder mit Daniel in Kontakt zu treten, aber seinen alten Klassenkammeraden und Freund hatte er nicht kontaktieren können, er war anscheinend zu tief untergetaucht.
Nach einigen Recherchen hatte er herausgefunden das Felina auch wieder in den Staaten war und das Sie ihr Studium wieder aufgenommen hatte. Andrew fand zwar das es eine sehr zweifelhafte Entscheidung war aber Sie war immerhin alt genug um zu wissen was Sie tat. So hatte er sich vor einigen Tagen entschieden Sie zu besuchen. Als er so abgerissen wie er war mit nur ein paar Dollar in der Tasche, begrüßte er die junge Katzenmutantin mit seinem besten schiefen Grinsen das er zustande brachte.
Erstaunt hatte er festgestellt das Felina nicht das einzige bekannte Gesicht in dieser WG gewesen war. James Cameron ein ehemaliger Mitschüler aus der Xavier High wohnte momentan auch hier und als nur einen Tag später Sergio hier auftauchte fragte Andrew sich wie lange es wohl dauern würde bis Daniel oder Lilli hier auftauchen würden oder ob nicht vorher doch ein Einsatzkommando der Regestrierungsbehörde hier erscheinen würde. So eines wie es gerade auf dem Bildschirm im Wohnzimmer zu sehen war.

„Jason? Du meinst Felinas bester Freund aus Irland?“ Er hatte nur die Hälfte des Berichtes mitbekommen und es war offensichtlich dass es sich hierbei wieder einmal um Anti-Mutanten-Propaganda handelte.
Felina sagte irgendetwas auf Italienisch von dem er sich gut vorstellen konnte was es bedeutete.
„Wenn das Terroristen sind, sind das die jüngsten Terroristen die ich je gesehen habe. Und ich habe in den letzten Monaten den einen oder anderen radikalen Mutanten getroffen.“


Sergios Hände hatten sich im Verlauf des Berichts zu Fäusten geballt. Schließlich hielt er es nicht länger aus. Nachdem er die Fernbedienung hatte fallen lassen und er nicht die Nerven besaß, diese nun wieder aufzulesen und die herausgefallenen Batterien wieder einzusetzen, machte er einen Handbewegung in Richtung des TV-Gerätes und das Bild erlosch. Wortlos wand er sich ab und machte ein paar Schritte fort vom Sofa, wodurch er den übrigen den Rücken kehrte. Er atmete tief ein. Das pochende Kopfweh war mit Macht zurückgekehrt und er spürte, wie sein (immer noch ungewohnt junger) Körper zu zittern begann, wenngleich es so geringfügig war, dass es sonst keiner bemerken dürfte.

"Ja, genau der", beantwortete er Andrews Frage, während er noch mit dem Rücken zu den anderen stand. Dann drehte er sich um. "Was unternehmen wir?" Sein Blick wanderte von Felina über Andrew zu J. C.. Sein Tonfall und der Ernst in seiner Stimme, die Zweifellosigkeit, dass sie handeln würden ... all das stand im deutlichen Widerspruch dazu, dass er äußerlich der Jüngste im Raum war.


Der Blick, den Felina in Andrews Richtung warf, hätte einen weniger mutigen Mann in die Flucht getrieben. Wie konnte er in solch einer Situation noch dumme Scherze machen? „Jason ist ein Freund,“ sagte sie mit ungewöhnlich ruhiger, fast tonloser Stimme. Natürlich bedeutete dies nicht, dass der junge Mann ihre Hilfe mehr oder weniger verdiente, als die anderen, höchst wahrscheinlich ebenso unschuldigen Mutanten, die gerade im Hafen festgenommen wurden. „Wir werden ihm und den Anderen helfen. Aber jetzt kopflos loszustürzen gefährdet ihn und alle Beteiligten. Außerdem wäre es vollkommen zwecklos. Das war ein live-Bericht. Selbst wenn Andrew jetzt sofort auf die Maschine springt und losrast, wird er frühestens in 20 Minuten am Hafen ankommen. Dann ist die Sache gelaufen.“ Sie schloss die Augen und atmete tief durch, während sie ihre Krallen vorsichtig und nicht ganz spurlos aus der Couch befreite. Der Konflikt war deutlich in ihrem Gesicht zu lesen. Er wich plötzlicher Entschlossenheit.

„Bene! Wir brauchen einen Plan. Wir brauchen Kaffee. Letzteres übernehme ich. Andrew, du ziehst dir erst einmal etwas an.“ Sie stockte kurz und musterte ihre zerknitterten Faltenrock und die bunte Bluse. „Wir treffen uns in etwa fünf Minuten in der Küche. Bis dahin kann ich versuchen, mehr Informationen zu bekommen. Sergio, wenn du einen Kontakt in der Nähe des Hafens hast, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, ihn anzurufen. Wir brauchen Augen vor Ort. Die Spur darf auf keinen Fall kalt werden, sonst verlieren wir sie, wie damals…“ Ihr Satz blieb unvollendet, doch jeder der Anwesenden wusste, wovon sie sprach. „Andiamo!“ Sie wartete nicht auf die Reaktionen der Anderen. Ihr Tonfall duldete keinerlei Widerspruch. Mit einem eleganten Satz sprang sie von der Couch und landete direkt vor ihren beiden Gästen. Ihr Blick fiel auf J.C.s Einkäufe. „Ich hoffe du hast da etwas mit viel Zucker drin, Jay. Ich zeig dir, wo du die Sachen verstauen kannst. Komm!“

Foxx
07.10.2015, 23:53
Schwarze SUV sind definitiv auch ein Fall fürs Trinkspiel. ;)


Eine kurze Verständnisfrage: Sehe ich das richtig, dass wir derzeit einen zeitlichen Versatz von insgesamt 12 Stunden zwischen den verschiedenen Szenarien haben? Am weitesten in der Vergangenheit befinden sich Daniel, Lilli und Khaliq (Freitag früh, 4 Uhr), bereits etwas später am Tag folgen Brittany, Kim und Pandy (Freitag morgen, keine Uhrzeit angegeben) und schließlich die WG und der Hafen (Freitagnachmittag, 16 Uhr). Zumindest habe ich das so verstanden. ^^

Denn dann ist die spannende Frage: Was passiert, wenn die drei Mädels Daniel um 9 oder 10 Uhr morgens anrufen, Daniels Plot aber noch nicht so weit ist? :D Oder andersherum: Sollten Felicat und ich uns sputen? ;)

Sphinx
07.10.2015, 23:59
Ja, spute dich mal. Und wehe du hast meine Klamotten unterwegs verloren! :boxen2:

Sac
08.10.2015, 10:03
Hab Dir, falls Dir das hilft, mal die für Dich relevanten Postings rausgesucht:





Wow, da hast du dir ja Mühe gemacht. :)

Edit: Mit der Starthilfe konnte ich jetzt immerhin den Teil lesen, in dem meine Figur mitspielt.

Zero-Cool
08.10.2015, 12:33
@Foxx: das wäre eine Möglichkeit. Die andere besteht darin, dass wir einen Platzhalter einsetzen.

Am besten wäre es, wenn ihr Zeit aufholt

RyuDragon
08.10.2015, 18:45
Na ja, es ist ja auch grundsätzlich kein Problem, wenn die Spieler in den zeitlich später angesiedelten Szenarien an gegebener Stelle warten, bis alle auf dem gleichen Stand sind. Wenn ich mich Recht erinnere wurde ja von Anfang an gesagt, dass alle Spieler den Mitspielern genug Zeit lassen sollen zu antworten, auch wenn das natürlich in einem anderen Zusammenhang gemeint war. Außerdem kann man sich ja auch hier abstimmen und sagen, dass z. B. der Hafen von Boston erst einmal Pause hat, oder es langsam angehen lassen soll. Ich habe meinen Charakter vorsorglich schon einmal so platziert, dass er auf eine Mitteilung der Spielleitung warten kann, die dann weitere Ereignisse in Gang setzt. Frei nach dem Motto: To be Continued. :D

Foxx
11.10.2015, 22:27
So, damit dürften Lilli, Khaliq und Daniel beim nächsten Master zeitlich gleichauf mit Kim, Britt und Pandy sein. ^^

Sphinx
11.10.2015, 22:29
:knuddel:
(Ich glaub aber wir sind euch noch ein wenig voraus... bei uns is hell und so. :D )

Foxx
11.10.2015, 22:34
Ich würde es Zero überlassen, es bei uns auch hell werden zu lassen. :D

Dante
15.10.2015, 21:42
Was los, alle krank?

Foxx
16.10.2015, 12:30
Dass die Postingfrequenz nicht so durchgehalten wird, damit hab ich eigentlich schon gerechnet. ;)

Ich nehme an, jetzt unter der Woche hatten einfach die meisten viel zu tun, ich war z. B. drei Tage auf Dienstreise. Werde jetzt aber mit Sergio heute oder morgen noch posten - mit Daniel bin ich auf den nächstern Masterpost angewiesen.

Felina Noctis
16.10.2015, 14:16
Werde jetzt aber mit Sergio heute oder morgen noch posten - mit Daniel bin ich auf den nächstern Masterpost angewiesen.

Danke für die Warnung! :D Sergio hat jetzt ebenfalls einen Masterpost - und ja, die Befugnis habe ich von Zero-Cool persönlich und dann sogar nochmal den Wortlaut absegnen lassen. Dantes Jason wird bald mehr Action kriegen, als ihm lieb sein kann. :asthanos:

Meine Begründung - wie im Abmeldethread vermerkt - ebenfalls 3 Tage Dienstreise. ;) Ich muss gestehen, mich hat deine Frage heute in unfassbar gute Laune versetzt. Weckt nostalgische Gefühle - bei Foxx wohl eher böse Erinnerungen. :schaem:

Dante
19.10.2015, 20:44
Solange keine Silberkugeln verwendet werden kommt Jason damit klar.:p

Foxx
19.10.2015, 21:23
Schiller ist zurück, dann schreite ich doch nochmals zum Linkservice. ;)

Kurzfassung: Da Dein Chara die ganze Zeit bewusstlos war, reichen Dir rein theoretisch diese beiden Postings:

http://www.comicforum.de/showthread.php?148827-X-Men-Mutant-High-Spielthread-Ein-unerwartetes-Wiedersehen&p=5053282&viewfull=1#post5053282

http://www.comicforum.de/showthread.php?148827-X-Men-Mutant-High-Spielthread-Ein-unerwartetes-Wiedersehen&p=5062341&viewfull=1#post5062341



Langfassung:


Cleveland, Donnerstag, gegen 21 Uhr im Mai

Das sonore Röhren der MT-07 erstarb. Schwungvoll stieg der hochgewachsene Fahrer ab und klopfte sich den Staub von der Kleidung. Er trug weder Helm noch Schutzanzug, lediglich eine getönte Brille, die er nun, angesichts der Dämmerung, abnahm und nach oben in das mattschwarze Haar schob. Er bewegte das Motorrad noch ein paar Meter weiter, bis er einen geeigneten Abstellplatz gefunden hatte. Dann blickte er auf das Gebäude vor sich. Ein Schriftzug aus rosa Neonröhren zierte das heruntergekommene Motel, dessen Fassade ihren letzten Anstrich vor vielleicht 30 Jahren erlebt haben mochte. „The Great Lake Shell“ … das S allerdings war erloschen, was durchaus passend sein mochte.

Daniel fischte ein Smartphone aus seiner Jeans, öffnete WhatsApp und überprüfte Kims letzte Nachricht: „Upper Avenue 102, Cleveland, Great Lake Shell, Zimmer 203. Beeil Dich!“
Seufzend steckte er das Gerät zurück in die Tasche. Nicht gerade der sicherste Kommunikationskanal, den sie da gewählt hatte. Entschlossenen Schrittes ging er auf die Eingangstüre zu, in die eine gesprungene Drahtglasscheibe eingelassen war. Es war unwahrscheinlich, dass der Portier alle Bewohner kannte, also würde er einfach den Eingangsbereich passieren und zu den Zimmern gehen, so dass möglichst niemand Gelegenheit bekam, sich sein Gesicht einzuprägen. Als er den Tresen gänzlich unbesetzt vorfand, musste Daniel schmunzeln. Man konnte sich auch zu viele Gedanken machen.

Der Aufzug brachte ihn in die zweite Etage, wo sich, gemäß der Logik sämtlicher Hotels und Motels weltweit, das Zimmer 201 befinden sollte. Auch das Great Lake Shell enttäuschte in dieser Hinsicht nicht. Er klopfte an die Tür, erhielt aber keine Antwort. Probeweise drückte er die Klinke herunter – die Tür war unverschlossen. Wie konnten die drei nur derart unvorsichtig sein?
Er öffnete die Tür und trat ein. Keine Sekunde verging, bis er begriff, dass etwas schief gegangen war. Das Motelzimmer war leer, doch die üblichen Anzeichen einer übereilten Abreise waren allgegenwärtig. Das Bett war ungemacht und eine Jacke lag darauf, die offensichtlich vergessen worden war. Im Aschenbecher auf dem Couchtisch qualmte der letzte Rest einer Zigarette. Ein umgestürzter Stuhl lag mitten im Weg. Das andauernde Klopfen des Fensters, welches nur angelehnt war und immer wieder von einem leichten Luftzug aufgedrückt wurde, um dann wieder zuzufallen, bot eine passende Geräuschkulisse.

Daniel blieb keine Zeit zu reagieren. Im selben Moment, als er die Gefahr erkannte, packten ihn schon kräftige Arme von hinten und nahmen ihn in einen festen, schraubstockartigen Halt. Daniel wusste, dass es keinen Sinn haben würde, diesem starken Griff Widerstand entgegen zu setzen – er spürte, dass sein Gegner ihm körperlich überlegen war. Doch er hatte andere Mittel. Ein Impuls fuhr durch die von seinem anthrazitfarbenen Hemd nicht völlig bedeckten Hautzeichnungen – ein Effekt, der nur für Sekundenbruchteile zu sehen war. Im selben Moment verwischten seine Konturen, zogen sich wie ein zuckender Blitz durch den Raum und entkamen den Armen des Angreifers. Nur zwei Meter weiter manifestierte sich sein Körper wieder – nicht einmal eine Sekunde hatte der „Shift“ gedauert. Und dennoch hatten seine Gegner dies voraus gesehen. Kaum, dass seine Gestalt wieder feste Form angenommen hatte, durchfuhr ein heftiger, zuckender Schmerz seinen gesamten Körper. Tränen füllten seine Augen, verschleierten ihm die Sicht und so sah er nur vage die beiden Drähte, die den Strom aus dem Taser in seinen Körper leiteten, sowie die zwei schemenhafte Gestalten, eine von hühnenhafter Statur, eine kleiner, zwischen sich und dem Ausgang …

Geräusche von nebenan ließen Khaliq aufschrecken. War er eingeschlafen? Er warf einen Blick auf seine Uhr … tatsächlich war es bereits nach 9 Uhr abends.
Ein weiteres Geräusch war zu hören und der junge Ägypter fragte sich, was los sein mochte. Er hatte die drei jungen Frauen, welche im Zimmer nebenan übernachteten, früher am Tag kennengelernt – eine hatte sogar deutlich mit ihm geflirtet – und sie hatten sich lose für „später“ verabredet, sofern es nicht nur eine Floskel gewesen war. Khaliq beschloss, nachzusehen, was los war.
Als er aus seinem Zimmer auf den Flur trat, überkam ihn ein mulmiges Gefühl. Er sah, dass die Zimmertür der drei Mädchen offenstand. Geräusche wie von einem Kampf drangen aus dem Raum, dazu ein seltsames, schnelles Klicken, wie von einem elektrischen Gerät. Langsam schlich er näher und wagte einen Blick durch die Tür …

Ein gedämpfter Aufschrei erklang Daniel konnte sehen, wie seine beiden Angreifer sich überrascht umsahen – eine dritte Gestalt, ein Junge von nahöstlichem Aussehen, war in der Tür erschienen und hielt sich entsetzt die Hände vor den Mund, so als sei es noch nicht zu spät, unbemerkt zu bleiben. Dann überkam Daniel mit einem Mal ein enormes Gefühl der Schwere und Last, als Khaliq unbewusst seine Kräfte wirken ließ … er sah, wie seine Gegner dasselbe erlitten und von der erhöhte Gravitation zu Boden gedrückt wurden. Der Taser entglitt dabei dem Kleineren der beiden Attentäter. Daniel erkannte seine Chance, tastete nach den Widerhaken des Taser und riss diese mit einem unterdrückten Stöhnen heraus. Erneut schossen ihm Tränen in die Augen.

Er wurde gewahr, wie der Hühne sich langsam erhob, im Gegensatz zu seinem Kollegen offenbar stark genug, um gegen das erhöhte Schwerefeld anzukämpfen … er musste sich beeilen und sammelte alle Konzentration und Ausdauer. Erneut ging ein Impuls durch Daniels Körper – ein weiterer „Shift“ und er war bei dem Neuankömmling. Dann ging alles ganz schnell. Daniel sah, wie der Hühne nach einer Waffe an seinem Gürtel griff. Instinktiv stieß er Khaliq zu Boden, holte zu einem hohen Tritt aus und traf, begleitet von einem krachenden Geräusch, den Kiefer des Hühnen – gleichzeitig löste sich ein Schuss. Mit Befriedigung sah Daniel wie sein Gegner unter heftigen Schmerzenslauten zu Boden ging. Dann erst bemerkte er, dass dies nicht die einzigen Klagelaute waren. Rasch wandte er sich um und sah, dass der arabisch aussehende Fremde zu Boden gegangen war und sich den Kopf hielt – aus einer Wunde an der Schläfe quoll pulsartig Blut. Gleichzeitig war die drückende Last mit einem Mal verschwunden und die normale Gravitation wieder hergestellt.

Daniels trainierte Instinkte übernahmen nun. Binnen Sekunden griff er nach der Waffe, die der Hühne hatten fallen lassen, zielte und schoss sowohl diesem als auch dem kleineren Komplizen seines Angreifers in die Knieschneiben. Die erschütternden Schmerzensschreie der beiden ignorierend packte er den erschlafften Körper seines Retters, warf diesen regelrecht über die Schulter und lief los. Statt des Aufzugs nahm er nun das Treppenhaus, eilte hinab und durch das Foyer hinaus. Der Tresen war inzwischen besetzt doch der bekiffte, dickliche Motelangestellte glotzte nur verwirrt und tatenlos, als Daniel mitsamt dem blutenden, bewusstlosen Khaliq an ihm vorbeieilte.

Draußen angekommen screente Daniel die Straße mit geübtem Blick. Die Yamaha MT-07, die er in Chicago gestohlen hatte, kam nicht infrage, nun da er mit „Ballast“ unterwegs war. Daniel fluchte innerlich, doch er brachte es nicht über sich, seinen Retter hier einfach zurückzulassen – wer wusste, ob der Junge überhaupt als Mutant registriert war und welche Schwierigkeiten ihn erwarten würden? Zumal seine Angreifer bzw. deren Auftraggeber sicherlich nicht zimperlich sein würden …

Als er einen Jeep Cherokee erspähte, zögerte Daniel nicht, eilte auf den Wagen zu. Mittels eines Steins schlug er die Seitenscheibe ein, griff nach innen und öffnete das Fahrzeug. Dann legte er den bewusstlosen Khaliq auf der Rückbank ab, nicht ohne dessen Vitalfunktionen zu überrüfen. Hastig riss er die Ärmel seines Hemdes ab, um mit diesen einen notdürftigen Druckverband zu improvisieren. Er erkannte, dass es „nur“ ein Streifschuss gewesen war, doch die Blutung an der Schläfe musste gestoppt werden. So gut er es vermochte, versorgte er die Wunde.
Er brauchte nicht lange, bis er den Wagen kurzgeschlossen hatte. Ohne eine Ahnung, was er mit seinem Passagier letztendlich anstellen sollte, fuhr er los … mangels besserer Alternativen schlug er den Weg ein, den er sowieso genommen hätte: über Buffalo in Richtung Boston.

(c) Foxx


Buffalo, Freitag 04:00 Uhr

An einer kleinen Kreuzung hielt Daniel an. Er hatte länger gebraucht nach Buffalo zu kommen, als er gemeint hatte, doch zwei Dinge hatten Ihn behindert. Zum einen war da die Tatsache, dass Ihn der Überfall in Cleveland beunruhigte und er deshalb immer wieder abseits der Hauptverkehrsroute fuhr, um mögliche Verfolger zu entdecken und abzuschütteln, und zum anderen war es die Sorge um den Gesundheitszustand des Ägypters, den er immer wieder prüfte und dazu das Fahrzeug anhielt.
Der Zufall wollte es, dass er in unmittelbarer Nähe der Kreuzung genau die drei Gebäude fand, die er am besten brauchen konnte.
Direkt an der Kreuzung war eine kleine Apotheke. Sie hatte zwar angesichts der späten Stunde schon geschlossen, aber hier würde er wahrscheinlich die benötigten Medikamente bekommen, um den Ägypter der Ihm zu Hilfe gekommen war, zu versorgen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befand sich eine Tankstelle, an der er das gestohlene Fahrzeug auftanken, und einige Kleinigkeiten im dazugehörigen Shop einkaufen konnte und weiter hinten an der Straße war ein kleines Motel, das der Beleuchtung zu schließen nach, noch offen haben musste.

Von Ihrem Zimmer in dem kleinen Motel in Buffalo aus, beobachtete Lilli die Straße. Bis gerade eben war sie menschenleer gewesen. Um diese Uhrzeit war dies wenig verwunderlich, auch vor dem Hintergrund, dass es sich um eines der weniger schönen Viertel von Buffalo handelte. Um nicht zu sagen, einem Ort an dem sich sprichwörtlich Fuchs und Hase gute Nacht sagten, war Aktivität, Verkehrslärm oder gefüllte Straßen eindeutig eher die Ausnahme als die Regeln, und so fiel ein um diese Uhrzeit heranfahrendes Auto wesentlich stärker auf, als dies in anderen Teilen des Ortes des Fall gewesen wäre.
So weckte der Lichtschein eines Autoscheinwerfers an der Kreuzung das Interesse der Mutantin geweckt. Der große Rucksack mit allerlei essbarem, der zur Zeit ihr größter Schatz war, stand dicht neben Ihren Beinen, während Sie sich die Augen rieb und versuchte den letzten Rest Müdigkeit aus Ihrem Körper zu bekommen.


Es war halb Vier gewesen, als Lillis Handy wie programmiert zu vibrieren begonnen hatte. Ein nerviges Geräusch und es hatte nicht geholfen, daß Lilli ungefähr fünfmal auf den Pixelknopf gedrückt hatte, bevor es endlich wieder verstummt war. Touchscreen... Pah! Echte Knöpfe waren doch besser. Nach einem Kleiderwechsel stand Lilli nun vor dem Fenster ihres dunklen, kleinen Motelzimmers, eine heiße Tasse Tees in Händen, und starrte hinaus in die Nacht. Früher hatte sie mal von sowas geträumt, auf der Straße unterwegs sein, einfach nur unterwegs und Amerika erkunden, und dann abends in einem kleinen Motel einchecken und in einem Diner essen... Die romantischen Vorstellungen ihres jugendlichen Ichs hatten schon lange einer gewissen Resignation platzgemacht. Diner waren inzwischen auch nicht besonderer als jedes andere deutsche Lokal und Motels... Nun, wer nicht viel Geld hatte, mußte eben mit dem vorlieb nehmen, was sich ergab. Aber sie sollte sich nicht beklagen, sie hatte wirklich Glück gehabt. Dieses Motel war sauber und man konnte tatsächlich schlafen, ohne alle halbe Stunde von betrunkenem Gegröhle oder erregtem Gestöhne aufgeweckt zu werden.
Sie trank von dem Tee und seufzte. Sie mußte weiter. Hier jedenfalls war Sergio nicht. Also mußte sie sehen, wie sie weiterkommen könnte. Und in ihr keimte der Verdacht, daß sie nicht unbemerkt geblieben war. Daß jemand etwas wußte, etwas über sie, und deshalb ihr Fenster immer im Blick hatte...
Stöhnend schüttelte Lilli den Kopf. Sie würde hier bald weg sein! Sie war schneller! Alles war gepackt, was fehlte, war nur noch...
"Ein Auto", hauchte sie, als zwei Scheinwerfer auf die Kreuzung zusteuerten und dort dank der Ampel hielten. Sah nach einem großen aus. Praktisch! "Der muß sicher tanken bei so einem Monster." Lilli warf die abgezählten Geldscheine auf den kleinen Schreibtisch. Jetzt schuldete sie niemand mehr was. Sie schnallte sich den Rucksack um. Ein letzter Blick: sie hatte alles. Dann war sie auch schon aus dem Zimmer verschwunden, zurück blieben nur das Geld und eine fast leere Tasse.
Wenige Sekunden später war Lilli auf der Straße. Sie mied Licht und versuchte, sich ihrem Ziel versteckt zu nähern. Hoffentlich blieb das Auto etwas...


Daniel hielt den Wagen am Straßenrand, ließ den Motor aber noch laufen und nahm sich einen Moment, um seine Optionen durchzugehen. Zu tanken war zwingend, doch die Frage war viel mehr, wie er mit seinem neuen Anhängsel umgehen sollte. Daniel verfluchte die Situation. Maximal drei Stunden hätte er normalerweise auf der Maschine bis Buffalo gebraucht – nun waren es über sechseinhalb geworden. Zweifellos waren Kim, Pandy und Kims Schwester wesentlich schneller unterwegs und im Moment hatten sie keine Gelegenheit, miteinander in Kontakt zu treten. Daniel hatte nach seiner Flucht aus Cleveland bei seinem ersten Zwischenstopp auf einem abgelegenen Rastplatz versucht, einen anonymen Anruf von einer Telefonzelle aus zu tätigen – doch Kims Handy war aus, entweder weil sie es bewusst deaktiviert hatte, der Akku leer war oder sie es nach dem Vorfall im Motel entsorgt hatte – was im Grunde nur sinnvoll war. Zweifelsohne war die WhatsApp-Nachricht mit den Angaben zum Schlafort, welche Kim ihm geschickt hatte, in irgendeiner Form abgefangen worden. Daniel eigenes Smartphone war zwar so präpariert, dass es abhörsicher und nicht zu orten sein sollte, doch sicherheitshalber hatte er es nun ebenfalls ausgeschaltet. Wer wusste schon genau, über welche Möglichkeiten ihre Verfolger verfügten?

Er sah sich um und warf einen Blick auf den jungen Mann, der auf der Rückbank lag. Daniel hatte die Sicherheitsgurte so gut wie möglich drapiert, um ihn in seiner liegenden Haltung zu sichern. Im Moment lag er ruhig da, sein Atem ging regelmäßig, doch immer wieder war ein schmerzgetriebenes Stöhnen zu vernehmen. Daniel hatte bereits zweimal den Verband gewechselt – glücklicherweise war im Kofferraum des Wagens entsprechendes Material gewesen, so dass er nicht weiter die eigene Kleidung hatte dezimieren müssen. Jetzt konnte Daniel noch keine neuerlichen roten Stellen in dem weißen Mull entdecken, so dass er zu hoffen wagte, die Blutung endlich gestillt zu haben. Doch leider war es damit nicht getan … die Wunde musste dringend desinfiziert werden, der Junge brauchte kreislaufstabilisierende Medikamente sowie Entzündungshemmer oder besser noch ein präventives Breitbandantibiotikum, kurz: professionelle Hilfe. Daniels Blick fiel auf die Apotheke, die erst morgen wieder geöffnet haben würde, dann auf das Motel – doch er verwarf den Gedanken. Selbst in der letzten Absteige würde man misstrauisch, wenn ein schwer verletzter Araber von einer düsteren Gestalt mit dicht tätowierten Unterarmen hineingetragen wurde. Zudem sorgten sowohl Adrenalin als auch Training dafür, dass Daniel noch ausreichend Ausdauer hatte, um ohne Pause weiterfahren zu können. Lieber gönnte er sich später auf einem Rastplatz etwas Ruhe, abseits von bebautem Gebiet.

Den Jungen in ein Krankenhaus zu bringen, wagte er nicht. Dort würde man aufgrund der Art der Verletzung und der Umstände die Behörden einschalten. Falls er nicht registriert war – und das war nicht unwahrscheinlich, denn die Mehrheit der Mutanten, die nicht von vornherein äußerlich zu identifizieren war, versuchte inkognito zu leben – würde er in den folgenden Untersuchungen auffliegen. Zudem konnte es sein, dass der junge Araber durch sein Eingreifen vorhin nun ebenfalls ins Visier von Daniels Verfolgern geraten war. Daniel war ihm zu viel schuldig, als dass ihm dies egal sein konnte. Also fasste er einen Entschluss: Erst Tankstelle, dann Apotheke.

Er gab Gas, lenkte den Wagen zur Tankstelle, versuchte sich kurz zu erinnern, wo der Cherokee seinen Tankdeckel hatte und entschied sich dann, linksseitig an eine der Zapfsäulen heranzufahren. Er stieg aus und rollte mit den Augen, als er sah, dass er sich natürlich falsch entschieden hatte. Kurz überlegte er, den Wagen umzusetzen, beschloss dann aber, die Länge des Schlauchs der Zapfanlage auszutesten. Nach kurzem Kampf hatte er den Tankstutzen schließlich in die dafür vorgesehene Öffnung gezwängt und konnte den Wagen volltanken.

Es dauerte seine Zeit, bis der 70-Liter-Tank gefüllt war. Schließlich steckte Daniel den Tankstutzen zurück in die Halterung und lief zum Shop, um zu bezahlen. Kurz warf er einen prüfenden Blick zurück zum Wagen auf die hinteren Scheiben, doch durch deren leichte Tönung konnte der hinten liegende Patient nicht von außen gesehen werden. Während Daniel den Shop betrat, ging er im Kopf bereits einen Plan durch, wie er unauffällig in die Apotheke eindringen und die benötigten Utensilien besorgen konnte.


Die Klingel der Tür der Tankstelle ertönte als Daniel den Shop betrat um zu bezahlen. Ein schmieriger Mann, mittleren Alters, dessen Körperumfang auf den exzessiven Konsum von Fast Food hindeutete - ebenso wie der Umstand, dass die Reste mehrerer Burger in Sichtweite des Tresens lagen - erhob sich langsam von einem Stuhl und beäugte den Besucher mit kritischem Blick. Daniel konnte erkennen, wie seine linke Hand noch etwas unterhalb des Tresens suchte.

Der Laden war gut beleuchtet und so konnte Daniel sehen, dass die Regale -anders als der Mann hinter der Kasse erwarten liess - sauber und gut sortiert waren. Nahe des Eingangs waren Zeitschriften und Zeitungen angeordnet, wobei sich der Fokus mehr auf diverse Magazine, Frauen und Jugendzeitschriften konzentrierte und weniger auf Zeitungen. Auf der Rückseite waren weitestgehend Bier und andere alkoholische Getränke, sowie eine Tiefkühltruhe angeordnet, während vor der Schaufensterfront eine Vielzahl an Schokoriegeln und ähnlichem sauber in die Regale eingeordnet waren.

Aufgrund der guten Beleuchtung des Ladens war der Außenbereich der Tankstelle, der sich in deutlich schlechterem Licht - auch wegen des Ausfalls einiger Lampen- befand, nicht mehr so gut einsehbar. Lediglich ein Monitor, der über einer Tür, die augenscheinlich zu den Toiletten und Personalräumen der Tankstelle führte, zeigte ein besseres Bild, das sich jedoch auf eine Draufsicht der Tankstelle beschränkte und keine Details zeigte. Die zugehörige Kamera zeigte zwar nur Schwarz-Weiss Aufnahmen, dafür aber in annehmbarer Qualität.

Lilli konnte unbemerkt auf die Straße treten. Von Ihrer Position aus konnte sie erkennen, dass das Auto an der Tankstelle stehen blieb. Das Erlöschen der Scheinwerfer deutete darauf hin, dass das Fahrzeug dort auch zum Stillstand gekommen war. Um die Geräusche des Motors zu hören war Lilli noch zu weit entfernt.
Die Straße war augenscheinlich menschenleer und es schien so, als könnte Sie die Tankstelle ohne Fremdkontakt erreichen.


Lilli lächelte, als der Wagen tatsächlich auf das Gelände der Tankstelle fuhr. Die Schweinwerfer erloschen und sie glaubte, jemand aussteigen zu sehen. Die Beleuchtung war leider alles andere als gut... Andererseits würde sie so auch leichter verborgen bleiben. Glück traf es doch eher. Nach einem letzten Rundum-Blick war Lilli sich sicher, wirklich allein auf der Straße zu sein. Ein Gedanke nur und sie stand hinterder Zapfsäule, die am weitesten von dem Wagen entfernt war, wobei sie sich dahinter hielt.
Tatsache, da war jemand, soweit sie die Gestalt im schlechten Licht beurteilen konnte, ein Mann. Er tankte und Lilli war ihm sehr dankbar dafür, daß er ihr das abnahm. Ein Wagen ohne Sprit war ungefähr so hilfreich wie Fußpilz. Schließlich hängte der Mann die Zapfpistole wieder ein und ging dann in den Laden, um zu zahlen. Wie praktisch, daß ihr Freund eine so ehrliche Haut war... "Tut mir leid", murmelte sie dann. "Aber das hier ist wirklich wichtig..." Damit sondierte Lilli den Wagen. Hm, die Scheiben waren dunkel. Wenn noch jemand drin war? Vorsichtig schlich sich Lilli an den Zapfsäulen vorbei und versuchte, einen besseren Blick auf den Wagen zu erhaschen. Nichts zu sehen... Oh, warte! Da war ein hübsches Loch in einem der Fenster. Entweder war der Besitzer äußerst vertrauensselig, daß er den Wagen so stehen ließ, oder ein Idiot. Oder der Besitzer war meilenweit entfernt.
Spielte keine Rolle! Das hier war einfacher als einem kleinen Kind den Kutscher zu klauen. Lilli umrundete die Zapfsäule und steckte ihre Hand durch das zerschlagene Fenster. Ein Griff und die Tür ging auf und sie rutschte auf den Fahrersitz. Nachdem sie ihren Rucksack auf den Beifahrersitz hatte gleiten lassen, suchten ihre Finger in der Dunkelheit nach den Kabeln unter dem Lenkrad und zu ihrer Überraschung hatte sie diese sofort in der Hand. Also nicht der Besitzer... oder ein sehr vergeßlicher Mensch. Lilli fing an, die Kabel zusammenzufummeln. Gleich würde sie hier weg sein. Nur die Ruhe! Nicht hetzen! Und doch fühlte Lilli in sich den Drang aufkommen, schneller zu werden... "Nicht hudeln, nicht hudeln", wisperte sie sich selbst auf Deutsch zu.


Mit antrainiertem Argwohn beobachtete Daniel, wie der Tankwart nach etwas unter dem Tisch suchte. Vielleicht war es Paranoia, doch die Geste kam ihm verdächtig vor und instinktiv achtete er auf seinen Gefahrensinn, ob dieser ihn vor etwas warnte. Er sah sich um, ob hinter dem Tresen irgendwo eine spiegelnde Fläche angebracht war, die ihm vielleicht verraten mochte, ob der Dicke lediglich nach einem Schokoriegel tastete oder aber nach einer Waffe oder einem stillen Alarm.

Dann fiel Daniel auf, wie albern seine Gedanken waren – welchen Grund sollte der Tankwart haben? Daniel war ein Kunde wie jeder andere auch. OK, er war mit einem gestohlenen Wagen hier, aber selbst wenn bereits nach dem Kennzeichen gefahndet wurde, so bot weder der durch die Lichtverhältnisse schummrige Blick durch die Fenster noch die Vogelperspektive der Außenkamera die Möglichkeit, die Nummernschilder tankender Fahrzeuge einzusehen. Es wurde Zeit, die Paranoia abzulegen.

Daniel trat an den Tresen und nickte dem Tankwart freundlich zu. „Die drei bitte“, erklärte er, ganz so, als sei er nicht sowieso der einzige Kunde um diese Uhrzeit.
Unwillkürlich sah er zu dem Monitor, während er darauf wartete, dass der Mann den Betrag eintippte. Einen kurzen Augenblick lang glaubte er, eine Bewegung an seinem Fahrzeug zu bemerken. Hatte sich gerade die Tür geöffnet? Er schloss die Augen und schüttelte den Kopf. Unsinn … das Fahrzeug war unberührt. Seine Sinne schienen ihm Streiche zu spielen … vielleicht war er doch müder, als er glaubte. „Achja, eine Cola noch“, sagte er und schritt auf den Kühlschrank mit den Getränken zu, um eine Flasche daraus zu holen.


Daniel's Gefahrensinn sprach auf den Tankwart an. So war es für Daniel offensichtlich, dass der Tankwart nicht ungefährlich war.

Der Tankwart entspannte sich jedoch, als Daniel die Zapfsäule nannte und eine Cola aus dem Kühlfach herausnahm. Er nannte Ihm den Preis, 39,83 $
Noch immer musterte er Daniel mehr als nur misstrauisch und auch seine Hand blieb unterhalb des Tresens.

Daniel's Gefahrensinn schwächte sich jedoch ab, so dass er zu der Einsicht kommen musste, dass der Tankwart Ihn nicht angreifen würde, wenn er selbst nichts ähnliches in dieser Richtung unternehmen würde.

Nach schier endlosen versuchen schaffte Lilli es endlich die Kabel unterhalb des Lenkrads zusammenzufügen. Zu Ihrer Überraschung startete damit jedoch nicht das Fahrzeug.
Stattdessen ging das Radio des Wagens an. Ohrenbetäubend laut dröhnte AC/DC's Hell's Bells aus den Lautsprechern des Fahrzeugs...


Lilli rann der Schweiß den Nacken hinunter und ihr Herz trommelte wie nach einem Marathonlauf. Kommt schon, kommt schon! Der Kerl würde nicht ewig brauchen, um um diese Zeit zu bezahlen. Außer der Angestellte war tief und fest eingeschlafen. Endlich gelang es Lilli, die Kabel zu verbinden, doch bevor sie jubeln konnte, sprang das Radio an. Statt dem beruhigenden Brummen eines Motors zu lauschen wurde Lilli beinahe von Musik weggeblasen. Der Schreck fuhr ihr sofort in die Glieder. Hastig fummelte sie an den Knöpfen des Radios und die Musik wurde leiser, aber jetzt konnte sie eine unbemerkte Flucht sowas von in den Kamin schreiben! Schnell griff sie wieder in das Kabelchaos und hoffte, ihr nächster Versuch würde ein besseres Ergebnis erzielen. Schnell, schnell, schnell, bevor der Kerl zurückkam und ihr an die Gurgel sprang... Mit gebleckten Zähnen und einem Gefühl von nahender Gefahr in ihren Eingeweiden fummelte sie die nächsten Drähte zusammen.


Daniel hatte gerade zwei 20-Dollar-Scheine aus seiner Jeans gefischt, als plötzlich die Klänge von "Hells Bells" über das Areal fegten. Unwillkürlich zuckte Daniel zusammen, wissend, dass es das Back in Black Album im CD-Player des gestohlenen Cherokees war, das erklang. Einen kurzen Augenblick lang ließ sich der Schreck in seinen Gesichtszügen ablesen, dann rang er sich ein entschuldigendes Lachen ab. "Sorry, die Kinder", presste er heraus, warf die beiden Geldscheine auf den Tresen und beeilte sich, den Shop zu verlassen. Er hoffte, dass sein Gefühl ihn nicht täuschte und der Tankwart nur ebenso misstrauisch war, wie er selbst, ihm aber nichts tun würde, solange Daniel für ihn keine Gefahr darstellte.

Kaum dass er draußen war, zog er unauffällig die Handfeuerwaffe, die er zuvor dem Hühnen abgenommen und beim Aussteigen unter seinem Shirt in der hinteren Jeanstasche verwahrt hatte. Er wusste, dass er das Licht aus dem Shop im Rücken hatte und somit sichttechnisch im Nachteil gegenüber einem etwaigen Gegner war - also überlegte er nicht lange und "shiftete" zum Wagen, tauchte innerhalb des Bruchteils einer Sekunde neben der Fahrertür auf und riss diese auf, die gezogene Waffe auf wen auch immer er auf dem Fahrersitz vorfinden würde gerichtet. Er verzichtete auf jedwede Floskel, kein "Hände hoch", kein "keine Bewegung" - nur das Klicken der Waffe, als er diese entsicherte.


Lilli fuhr vor Schreck fast aus der Haut, als sie hörte, wie die Tür neben ihr sich öffnete. Instinktiv schaltete sie auf schnell um und für sie schien die Zeit nun wie ihn Slow Motion abzulaufen. Die Tür ging weiter auf, eine Waffe wurde auf sie gerichtet, sie hörte das Klicken... Wenn sie zuschlug oder ihren Gegner anrempelte, könnte sich ein Schuß lösen. Nur eine gangbare Möglichkeit... Lilli konzentrierte sich auf das, was sie im Widerstand gelernt hatte und benutzte ihre Geschwindigkeit, um die Waffe in der Hand ihres Gegner auseinanderzunehmen. Keine Waffe, kein Schießen, kein Ärger!


Lilli war unglaublich schnell. Mit normaler menschlicher Warnehmung hätte Daniel es aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse nicht geschafft Lilli rechtzeitig zu erkennen. Durch seinen Gefahrensinn war er jedoch gewarnt, und hatte so die berühmt, berüchtigte Schrecksekunde als Reaktionszeit.

Lilli hingegen konnte von Ihrer Position aus, nun ins innere des Wagens blicken und sah den bewusstlosen Ägypter auf der Rückbank liegen.


Die Geschwindigkeit der jungen Frau erwischte Daniel unvorbereitet und hätte sein Gefahrensinn nicht geläutet wie die Glocken der Notre Dame, so hätte er nichts entgegenzusetzen gehabt. So aber griffen seine eigenen, ebenfalls übermenschlichen Reflexe und instinktiv machte er einen Satz nach hinten, um aus der Reichweite seiner Kontrahentin zu kommen - was beinahe gelang. So aber erwischte Lillis Hand, mit der sie nach der Waffe gegriffen hatte, um diese zu zerlegen, gerade noch den Lauf. Aufgrund ihrer Geschwindigkeit genügte der Impuls, um Daniel zu seiner eigenen Verblüffung die Pistole aus der Hand zu schlagen.

Eine Mutantin!, schoss es ihm durch den Kopf. Einen Sekundenbruchteil lang war er unschlüssig, nur selten hatte er es mit jemandem zu tun, der ihn in Sachen Geschwindigkeit womöglich übertraf. Fight or flight. Dann traf er eine Entscheidung ... Er warpte unmittelbar auf Lilli zu und durch sie hindurch, was von einem intensiven Gefühl begleitet wurde, das am ehesten vergleichbar war mit dem Kribbeln eingeschlafener Gliedmaßen, und materialisierte hinter ihr auf dem Beifahrersitz, von wo aus er versuchte, sie von hinten in einen Würgegriff zu nehmen.


Lillis Hand traf auf Metall, doch die Pistole glitt ihr quasi unter den Fingern weg. Offenbar aber hatte sie durch ihre Schnelligkeit genug Kraft in den Schlag legen können, um ihren Gegner zu entwaffnen. Die Pistole fiel zu Boden und rutschte klappernd über den Asphalt. Dabei fiel ihr auf dem Augenwinkel eine Gestalt auf dem Rücksitz auf. Ein Mann? Schlafend vielleicht? Lilli konnte jetzt nicht darüber nachdenken, was das bedeutete, sie wollte weg, aber plötzlich glitt ein äußerst unangenehmes Kribbeln durch sie, als wäre ihr nicht nur ihr Fuß eingeschlafen, sondern ihr gesamter Körper. Dann war es vorbei und zwei kräftige Arme legten sich von hinten um ihren Nacken. Lilli versuchte, nach unten wegzurutschen. Dabei fiel ihr auf, daß die Unterarme ihres Angreifers tätowiert waren. Durch feste Materie gehen, die Unterarme, die ihr bekannt vorkamen... Auch wenn sie es kaum glauben konnte, aber es war möglich, nicht wahr?
"Daniel? Bist du das?"


Daniel stutzte, als er seinen Namen hörte, doch er lockerte den Griff nicht. War das ein Trick? Hatten seine Verfolger die junge Frau geschickt? Doch ihr Tonfall klang ehrlich ...

Er merkte, dass sein Gefahrensinn nicht länger ansprach.

"Wer bist Du? Was willst Du von mir?", zischte er.


Der Mann lockerte den Griff nicht, aber er verstärkte ihn auch nicht. Und die Stimme... Selbst so gepreßt klang sie nach Daniel.
"Laß mich los und du kannst mir richtig ins Gesicht sehen", konterte Lilli und half dann doch nach. "Ich bins, Lilli, von der Mutant High und der irischen Horrorschule. Oder wieviele Leute kennst du, die so schnell sind? Wir dachten, sie hätten dich umgebracht! Aber du lebst..."
Sie fühlte Tränen in ihren Augen. "Du störrischer, dummer Kerl! Warum hast du dich denn nie gemeldet?" Es war kaum zu glauben, aber Daniel lebte! Es war kein Traum und kein Fehler, es war echt!


Lilli konnte spüren, dass der Griff um ihren Hals nachgab, als Unsicherheit Daniel ergriff. Noch ließ er nicht los, doch es wäre nun ein leichtes, dem Griff zu entrinnen.

Daniel wusste nicht, was er tun sollte. Sein Gedächtnisverlust machte ihn hilflos in solchen Situationen - rein theoretisch konnte jeder sich für eine Person aus seiner Vergangenheit ausgeben ... wie sollte er es überprüfen können. Und warum sollte eine frühere Freundin sein Auto klauen wollen?

Doch Lillis nächste Worte weckten Vertrauen. Ihre Stimme klang leicht brüchig, so als kämpfe sie mit den Tränen. Ihre Worte waren vorwurfsvoll, doch es klang echte Emotion darin.

Schließlich ließ er sie los und sank in den Beifahrersitz, nicht ohne den Blick von ihr zu lassen, bereit zu reagieren, sollte er auf eine List hereingefallen sein. Er sah misstrauisch und müde aber kampfbereit aus, wie ein gehetztes Tier.


Lilli fühlte, wie Daniels Griff an Kraft verlor. Sie machte keine Anstalten, ihm zu entkommen, damit er nicht das Falsche dachte und nach einem weiteren Moment war sie frei. Aufatmend rappelte sie sich wieder hoch und drehte sich zu Daniel, der nun neben ihr saß, aber noch immer ein Gesicht zog, als könne er das hier nicht begreifen. Er wirkte mißtrauisch, warum auch immer. Lilli schüttelte den Kopf und fiel Daniel dann einfach um den Hals. "Dummkopf", murmelte sie gegen seine Schulter und schluchzte. "Tut mir leid, daß ich deine... oder eher diese Karre klauen wollte. Hätte ich gewußt, du bist es..." Lilli hob das Gesicht und schniefte. Trotz der Tränen lächelte sie. "Es tut echt gut, dich wiederzusehen."


Daniel war angesichts Lillis plötzlichem Ausbruch an überschwänglicher Zuneigung überfordert. Er ließ ihre Umarmung geschehen, ohne diese zu erwidern und versuchte, das Geschehen in einen sinnvollen Zusammenhang einzuordnen. Inzwischen war er sich sicher, dass die Emotionen der jungen Frau ehrlich waren ... offenbar waren sie tatsächlich so etwas wie alte Freunde. Er versuchte sich daran zu erinnern, was Pandora ihm über die früheren gemeinsamen Schulkameraden erzählt hatte, doch dies war nur selten ein Thema zwischen ihnen gewesen ... nicht zuletzt, weil es eine Zeit war, die Pandy hinter sich lassen wollte.

Schließlich löste das Mädchen sich von ihm, nur um ihn erleichtert anzulächeln, was ihm nicht weniger unangenehm war. Er atmete tief ein ... es gab kein zurück, er musste mit offenen Karten spielen. Wer immer sie war, ihr Verhältnis war weit enger gewesen als mit dieser Kim, welcher er hatte vorspielen können, der alte zu sein.

"Es tut mir Leid", sagte er schließlich mit ruhiger Stimme und schob Lilli dabei behutsam aber bestimmt ein wenig von sich. "Ich nehme an, wir kennen uns ... aber ich fürchte, ich kann mich nicht daran erinnern ..."


Daniel erwiderte die Umarmung nicht, aber dabei dachte Lilli sich nichts. Vielleicht war es ihm peinlich oder er konnte nicht mit sentimentalen Freunden umgehen oder... Doch da schob Daniel sie ein Stück zurück, er entschuldigte sich sogar. Er war nicht grob, aber es war dennoch entschlossen. Aufmerksam betrachtete Lilli Daniel, der mit undefinierbarem Gesichtsausdruck vor ihr saß und sich merkwürdig verhielt. Sie runzelte die Stirn. Bevor sie noch fragen konnte, was hier eigentlich los war, klärte Daniel sie auf. "Du... kannst dich nicht erinnern?" erkundigte sie sich schockiert, während sie das Gefühl hatte, Eiswasser würde in ihren Magen rinnen. Aus einem inneren Bedürfnis heraus umarmte sie sich selber und starrte Daniel an. Vor einigen Jahren hätte sie noch gelacht und das zuerst mal für einen Witz gehalten, aber inzwischen... Daniel sah nicht aus, als würde er scherzen oder sie ärgern wolle. Er wirkte ernst... und unangenehm berührt.
"Was ist passiert?" erkundigte sie sich leise und sank in den Fahrersitz.


Daniel atmete tief ein, er wandte die Augen von Lilli ab und seine Haltung straffte sich. Prüfend und etwas nervös warf er einen Blick nach draußen.

"Ich erzähle Dir, was Du wissen willst", sagte er, wobei seine Aufmerksamkeit inzwischen dem Shop gehörte, "sofern ich es überhaupt selbst weiß. Aber zuerst sollten wir hier verschwinden. Wir stehen hier schon verdächtig lange und der Tankwart ist nicht von der entspannten Sorte. Außerdem", er machte eine Kopfbewegung in Richtung der Rückbank, "brauche ich Medikamente für ihn. Dort drüben ist eine Apotheke. Eigentlich war mein Plan, dies in einem Rutsch zu erledigen, dem Tankwart sagen, ich wolle kurz die Toilette benutzen und stattdessen dort drüben alles zu holen, was hilfreich ist. Aber dann", er hielt inne und sah Lilli mit einem unergründlichen Blick an, der nicht enthüllte, wie viel Ernst und wie viel Scherz in seinen Worten lag, "hat jemand versucht mein Auto zu klauen."


Lilli merkte, daß Daniels Aufmerksamkeit sich nach draußen verlagerte. Auch ihren Blick richtete sie wieder nach draußen. Wer konnte schon wissen, ob nicht doch jemand etwas gehört oder gesehen hatte von ihrer kleinen Auseinandersetzung und am Ende noch die Polizei gerufen hatten. Daniel sprach den Tankwart an und Lilli wurde es unangenehm kalt. Hörte sich nach keinem Spaß an... Daniel wollte noch Medikamente besorgen für ihren bewußtlosen Mitfahrer, dann aber machte er eine Aussage, die Lilli einfach mal als Scherz auffasste. Sie grinste und blickte Daniel direkt in die Augen.
"Sowas aber auch. Man kann einfach niemandem mehr trauen." Dann wurde sie wieder ernster. "Ich hol die Waffe und du startest diese Karre. Dann fahren wir ein Stück, bis uns der da drin nicht mehr sehen kann und dann können wir sehen, wie wir in diese Apotheke reinkommen. Ist ja nicht so, als bräuchten wir dafür eine Tür."
Lilli rutschte nach diesem Plan aus dem Auto und blickte sich nach der Pistole um. Auch wenn sie kein Fan dieser Dinger war, es war immer besser, sie auf der eigenen Seite zu wissen als der der Gegner.


Foxx

Daniel setzte gerade zu einem bestätigenden Nicken an, da war Lilli schon aus dem Wagen gehuscht. Er nahm sich einen kurzen Moment, schloss die Augen und atmete tief ein. Würde er ihr vertrauen können? Er hatte nichts als ihr Wort, dass sie alte Bekannte waren ... doch im Grunde war es mit Kim nicht anders gewesen. Er hatte keine Wahl - er musste vertrauen. Und sich von Pandy so schnell wie möglich mal ausführliche Infos zu den diversen, zufälllig immer wieder seinen Weg kreuzenden früheren Klassenkameraden geben lassen.
Als er bemerkte, dass Lilli sich der Beifahrerseite näherte, rutschte er auf den Fahrersitz. Er wartete bis sie eingestiegen war, vergewisserte sich, dass sie die Waffe eingesammelt hatte und griff dann nach den Zündkabeln um diese kurzzuschließen. Dann fuhr er den Wagen von der Tankstelle und in Richtung der Apotheke. Um keine Aufmerksamkeit zu erregen, bog er in eine Seitenstraße ab, so dass der Wagen für den Tankwart nicht mehr zu sehen war, sollte dieser ihnen nachblicken. Er hielt den Wagen erneut und hielt Lilli dann die offene Hand entgegen, damit sie ihm seine Waffe zurückgeben konnte.

Felicat

Lilli blickte sich kurz um, aber zumindest auf der Straße war sonst niemand. Hoffentlich blieb es so... Sie bückte sich und hob die Waffe auf, die beinahe unter das Auto gerutscht wäre. Sie sicherte die Pistole und hielt diese dann unter ihrer offenen Jacke versteckt. Nicht, daß der Tankwart sie noch für Räuber hielt und mit der eigenen Kanone anrückte. Lilli versuchte, durchzuatmen und sich zu beruhigen, aber noch immer tobte das Adrenalin durch ihre Adern und sie wußte, sie würden gleich noch einen Einbruch begehen müssen. Dabei hatte der Tag doch noch gar nicht richtig angefangen. Lilli umrundete den SUV und stieg dann auf der Beifahrerseite ein. wortlos zeigte sie Daniel die Waffe, bevor sie sich anschnallte. Daniel hatte mehr Glück damit, den Wagen zu starten und wenig später standen sie in einer Seitenstraße, nahe der Apotheke. Lilli drückte Daniel die Pistole in die ausgestreckte Hand und schnallte sich ab.
"Was brauchen wir für deinen Freund?" erkundigte sie sich leise und warf einen Blick zu dem dunkelhäutigen Mann auf dem Rücksitz.

Foxx

Daniel nahm die Waffe an sich. Als Lilli sich abschnallte, bemerkte er, dass er gar keinen Gurt angelegt hatte und schalt sich innerlich dafür – nicht weil er allzu Sorge um die eigene Sicherheit hatte, sondern weil solche kleinen Details der Polizei Anlass geben konnten, sich genauer mit ihm zu befassen. Zwar mochte um diese Uhrzeit noch nicht die Gefahr bestehen, dass man von außen sah, ob er seinen Gurt trug, doch später am Tag wäre diese der Fall und er sollte besser gleich auf so etwas achten.
Ihm fiel, obwohl sie leise sprach, eine gewisse Entschlossenheit in Lillis Stimme auf und erst jetzt bemerkte er, dass sie ihn gar nicht gefragt hatte, weshalb ein schwer verletzter Nordafrikaner auf der Rückbank lag. Sie mussten sich gut kennen, wenn sie ihm angesichts solcher Umstände dennoch sofort vertraute und bereit war, Komplizin bei einem Einbruch zu sein … gut, andererseits hatte sie wenige Minuten zuvor seinen Wagen stehlen wollen … der seinerseits gestohlen war. Pfadfinder war niemand von ihnen.
„Desinfektionsmittel, Verbandsmaterial, Entzündungshemmer, Schmerzmittel … und am besten ein Breitbandantibiotikum, zur Vorbeugung.“ Er legte den Kopf schief und blickte Lilli an. Sie hatte demonstriert, dass sie ein Speedster war, doch er war sich nicht sicher, wie sie ihre jeweiligen Fähigkeiten hier am besten einsetzten. Es war zwar nicht davon auszugehen, dass die Apotheke über raffinierte Sicherheitssysteme verfügte, aber das war kein Grund, kopflos zu agieren.
„Ich kann hinein ohne die Tür aufbrechen zu müssen“, konstatierte er.

Felicat

Daniel schwieg einen Moment, offenbar in Gedanken, dann gab er eine hübsche Einklauliste zum besten, die eigentlich in jeden Erste Hilfe-Kasten für Mutanten gehörte. Sie nickte kurz. Daniel musterte sie derweil, vielleicht um seine Erinnerungen auszugraben, vielleicht auch nur weil er an ihrem Plan feilte. Letzteres war dann auch der Fall. "Ich kann mich inzwischen durch Wände vibrieren, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich dann die Medikamente unfallfrei wieder mit rausvibrieren kann. Ich denke, das ist eher ein Job für dich. Ich halte derweil die Augen offen. Und bewache deinen verletzten Freund." Lilli drehte sich ein Stück um, um nach dem Handgelenk des Fremden zu tasten. Zu ihrer Erleichterung fühlte sie einen Puls. "Noch lebt er. Armer Kerl. Wie heißt er? Nur für den Fall, daß er aufwacht.

Foxx

Daniel quittierte Lillis Erläuterung mit einem respektvollen Nicken. Er hatte nur selten von Speedstern gehört, deren Fähigkeit so weit fortgeschritten war, dass sie auf molekularer Ebene das Durchdringen von Materie erlaubte. Es war sicherlich nur vorteilhaft, eine Verbündete mit derartigen Kräften zu haben.
Die Frage nach dem Namen des Ägypters aber brachte ihn aus dem Tritt. Mit einer gewissen Betretenheit bemerkte er, dass er sich darüber bisher gar keine Gedanken gemacht hatte. „Ich weiß es nicht“, räumte er tonlos ein. „Er hat mich aus einer brenzligen Situation gerettet und ist dabei angeschossen worden.“ Dies war vorerst alles an Erklärung, was er anbieten wollte.
Er öffnete die Tür und meinte im Gehen: „Wenn etwas ist, dann drück zweimal kurz die Hupe.“

Felicat

Daniel wirkte plötzlich alles andere als sicher. Das Warum offenbarte Lilli sich auch sogleich, als er zugab, dass der Verletzte eher zufällig an Daniel und dann in dessen Auto geraten war. "Das war wirklich heldenhaft von ihm", antwortete Lilli, nachdem sie die Überraschung verarbeitet hatte. "Mach ich", fügte sie dann noch hinzu, während Daniel ausstieg. Nach einem letzten Blick auf den Verletzten wandte Lilli ihre Aufmerksamkeit auf ihre Umgebung.
Während sie die noch dunklen Straßen sondierte, zog sie eine Bifi aus der Jackentasche, wickelte sie aus und begann zu essen. Hoffentlich bemerkte niemand ihren kleinen Einbruch. Aber es war realistischer vom Gegenteil auszugehen. In einigen Fenstern wurde es schon hell, Zeugnis, das einige hier doch früh raus mussten. "Ganz ruhig", wisperte Lilli sich selbst auf Deutsch zu. Sie waren nur ein geparkter Wagen in einer Straße und hier passierte überhaupt nichts Außergewöhnliches …

Foxx

Mit antrainierter Geschmeidigkeit eilte Daniel über die Straße in Richtung der Apotheke und achtete dabei, den Lichtkegeln der Straßenlaternen fern zu bleiben ohne ihnen dabei „auffällig unauffällig“ auszuweichen. Er erreichte die die Eingangstür der Apotheke. Ein Rollgitter war herabgelassen. Prüfend sah er sich nach einer Alarmanlage um und wurde fündig: Ein kleiner Elektrokasten, der mit einem Sicherheitsschlüssel geschaltet werden konnte, befand sich links an der Tür. Daniel seufzte – vermutlich war es ein Bewegungsmelder basiertes Alarmsystem. Er würde es ausschalten müssen, doch hindurch zu shiften würde ihm nicht helfen – zwar zerstörte er dabei elektronische Geräte, doch Alarmsysteme waren üblicherweise so gestaltet, dass sie bei einem Kurzschluss automatisch auslösten. Ohne geeignetes Werkzeug würde es schwierig sein, die Alarmanlage zu deaktivieren.
Er beschloss, anders vorzugehen. Mit seiner linken Hand bildete er einen Sichtschirm oberhalb seiner Augen und bewegte dann seinen Kopf an die Scheibe um ins Innere der Apotheke zu sehen. Nachdem sich seine Augen auf die Dunkelheit im Innern eingestellt hatten, wurde er kurz darauf fündig: Der Bewegungsmelder war so installiert, dass er vor allem den Eingangsbereich erfasste. Der Bereich hinter dem Bedientresen hingegen sollte großteils außerhalb des Erfassungswinkels liegen. Daniel beschloss, sein Glück zu wagen. Binnen eines Wimpernschlags verblassten seine Konturen und wie ein Lichtstrahlenbündel bewegte er sich durch das Rollgitter und die Tür, durch den Kundenbereich hindurch bis hinter den Tresen, wo er wieder manifestierte. Er verharrte einen Augenblick und hielt die Luft an. Kein Alarm ging los. Erleichtert atmete er aus.

Felicat

Lilli stopfte die dritte leere Bifi-Verpackung in ihre Jackentasche. Noch war kein Alarm losgegangen Und noch war auch sonst alles ruhig. Draußen zumindest, Lilli konnte nicht verhindern, vor Anspannung in ihrem Sitz zu hibbeln. Ein Licht im Rückspiegel ließ Lilli schnell ihren Kopf nach hinten drehen. Ihr blieb beinahe das Herz stehen, als sie das Auto im Schein einer Straßenlampe als Polizeiauto identifizierte. Daniel hatte doch keinen Alarm ausgelöst, oder? Automatisch sank Lilli tiefer in den Sitz. Sollte sie jetzt hupen? Aber das Auto hatte weder Licht noch Sirene an. Es fuhr nur sehr langsam die Straße hinab. Wahrscheinlich nur eine Routineuntersuchung. Oder? Was, wenn sie wußten, daß sie dachte, daß sie nur routinemäßig unterwegs waren? Wenn die Polizisten sie nur glauben machen wollten, daß sie vorbeifahren würden? Lilli biß sich auf die Unterlippe. Scheiße!

Foxx

Daniel war indes im Hinterzimmer der Apotheke und durchsuchte die Ausziehschränke. Iod sowie Ibuprofen 800 hatte er bereits gefunden und in einen Stoffbeutel mit der Aufschrift „Der Umwelt zuliebe“ gepackt. Jetzt war er auf der Suche nach einem geeigneten Antibiotikum. Doch ihm fehlten die nötigen Kenntnisse, um aus Produktbezeichnungen wie „Dekufan“ oder „Benetrophol“ abzuleiten, worum es sich handelte. Ein Lichtkegel aus dem Verkaufsraum ließ ihn innehalten. Vorsichtig schlich er sich zurück zum Tresen. Das Licht musste zu einem Auto gehören, welches draußen vorbeifuhr. Daniel hielt den Atem an. Er kniff die Augen zusammen, doch er konnte nicht erkennen, ob es sich um ein Taxi, einen Privatwagen oder aber doch einen Streifenwagen handelte. Bislang war kein Hupen zu hören, also schien keine unmittelbare Gefahr zu drohen.

Felicat

Lilli rutschte noch tiefer, bis sie eingekeilt zwischen Handschuhfach und Sitz auf dem Boden saß. Das Licht glitt an dem SUV vorbei. Hoffentlich hatten die Beamten keine Ahnung, daß ein SUV vermißt wurde, sonst stiegen sie noch hier aus und überprüften die Kennzeichen. Aber das Glück schien ihnen hold zu sein... oder zumindest ihrem bewußtlosen, verletzten Helden auf dem Rücksitz. Das Licht verschwand und als Lilli vorsichtig wieder nach oben krabbelte und durch die Scheiben spähte, verschwand das Polizeiauti bereits am anderen Ende der Straße. "Daniel, komm bloß schnell zurück", murmelte sie. Nicht, daß die Freunde und Helfer doch noch umdrehten, weil ihnen irgendetwas merkwürdig vorgekommen war.

Foxx

Der Wagen zog vorbei, und das Licht wurde schwächer, als das Auto sich entfernte. Daniel löste die Spannung, atmete aus und fuhr sich mit der rechten Hand nervös über die Augen. Er musste sich beeilen. Rasch eilte er noch einmal in den Lagerraum zurück, zog den erst besten Apothekerschrank auf und entschied sich nach kurzem Zögern für ein Medikament namens „Renostan“, das ebenso gut ein Antibiotikum wie ein Abführmittel sein mochte. Dann eilte er zurück in den Kundenraum. Zu spät bemerkte er, wie nervös er agierte, als er gegen einen Aufsteller für Allergiemedikamente stieß und diesen umwarf.
Daniel wusste, was dies bedeuten würde. Noch ehe der Aufsteller den Boden berührte, warpte er durch den Raum und das Schaufenster hindurch und stand auf der Straße. So schnell er konnte, hastete er in Richtung des Wagens. Hinter ihm erschall eine penetrante Sirene, als der Aufsteller in den Erfassungsradius des Bewegungssensors fiel. Er erreichte den Wagen, riss die Tür auf, warf Lilli den Stoffbeutel zu und stieg ein. Binnen Sekunden hatte er die beiden Zündkabel abermals kurzgeschlossen und trat aufs Gas …

Felicat

Lilli sprang fast an die Decke des Wagens, als ein grauenvolles Geräusch erklang. Scheiße! Der Alarm! Da sah sie auch schon Daniel zum Auto eilen. Er öffnete mit Schwung die Tür und nur Lillis Schnelligkeit ermöglichte es ihr, den Beutel sicher aufzufangen. Sie wollte wirklich nicht noch Fläschchen unter den Sitzen suchen... Daniel saß gleich darauf und startete erneut den Motor auf die unkonventionelle Weise. Lilli ließ das Stoffsäckchen vorsichtig zu Boden gleiten und schnallte sich dann an. Mit einem Fuß schob sie ihren Rucksack über ihre ungewöhnliche Beute. "Die Polizei wird schnell hier sein", informierte Lilli Daniel. "Das eben war einer ihrer Streifenwagen." Sie deutete in die entsprechende Richtung. "Sie sind da lang.

Foxx

Daniel nickte dankbar auf Lillis Erläuterung, zog die Handbremse und driftete den Wagen bis er gewendet hatte – es gab nur wenige intelligente Gründe, in die gleiche Richtung wie der vorbeigezogene Streifenwagen zu fahren. Er bog zurück auf die Hauptstraße, auf welcher auch die Tankstelle lag, und beeilte sich, Distanz zwischen sich und den Tatort zu bringen. Sein Ziel war die Landstraße in Richtung Boston. Der Klang der Alarmanlage wurde leiser und bisher konnte er keine Polizeisirene oder gar ein Blaulicht ausmachen. Sollte die Polizei die Apotheke inspizieren, so würde sie auf keinerlei Einbruchsspuren stoßen, lediglich einen umgefallenen Pappaufsteller. Drei fehlende Medikamente ließen sich im Zweifelsfall auf mangelhafte Inventur zurückführen. Vermutlich würde man es dabei belassen und das Ganze für einen unglücklichen Umstand halten. Doch darauf wollte es Daniel nicht ankommen lassen. Er schaltete hoch und beschleunigte, wobei er darauf achtete, die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht zu sehr zu überschreiten – nicht dass er am Ende wegen Rasens angehalten wurde.
In diesem Moment fiel ihm auf, dass er sich abermals nicht angeschnallt hatte, und er zog den Gurt mit einer fließenden Bewegung über seinen Oberkörper und klickte die Schnalle in das Gegenstück. Dann schnaubte er, begleitet von einem kurzen Lacher und mit einem erleichterten Grinsen sah er zu Lilli: „Das wäre geschafft.“

Felicat

Daniel tat das Klügste und fuhr in die entgegengesetzte Richtung, zurück auf die Hauptstraße. Lilli atmete erst auf, als sie einige Kilometer zwischen sich und die Apotheke gebracht hatten. Noch dazu ohne einen weiteren Polizeiwagen. Vielleicht war auch etwas viel Wichtigeres geschehen und die Polizei würde erst viel zu spät den kleinen Einbruch entdecken. Falls es überhaupt etwas zu entdecken gab. Ein Klicken riß Lilli aus ihren Gedanken. Daniel hatte sich nun auch angeschnallt. Lilli grinste ebenfalls. "Ja, und das ohne weitere Verletzte." Jetzt wirkte Daniels Gesicht fast schon jungenhaft, viel gelöster... Ein wenig so wie zu ihrer Anfangszeit in Irland.
"Jetzt müssen wir nur deinen Retter irgendwo versorgen. Und dann... Ich weiß zufällig von einem sicheren Haus für Mutanten in Cambridge. Dort nehmen sie auch Verletzte auf. Damit wäre seine Versorgung fürs Erste gesichert. Ich hab die Adresse von einer Mutantin bekommen, die ich auf meiner Suche getroffen habe."

Foxx

Daniels Gelöstheit hielt an. Der Kick des knapp geglückten Einbruchs hatte ihm einen Adrenalinschub verpasst, der ihn die bevorstehenden Herausforderungen als bewältigbar ansehen ließ.
„Lass uns noch etwas Strecke machen, dann suchen wir uns erst einmal einen Rastplatz und versorgen ihn.“ Er machte eine unnötige Kopfbewegung in Richtung Rückbank, es war ohnehin klar, von wem er sprach. „Dann sehen wir weiter.“
Daniel ließ sich Lillis Vorschlag durch den Kopf gehen. Er war mit Kim ohnehin in Bosten verabredet, Cambridge lag quasi auf dem Weg. Er wollte aber keine Zusagen machen, ohne nicht mindestens noch einen Versuch zu unternehmen, mit Kim in Kontakt zu treten.
Doch die Details waren vorerst egal. Der Weg wäre derselbe. Nun galt es erst einmal, weiter voran zu kommen. Zudem schuldete er Lilli eine Erklärung zu seiner Amnesie. Und er seinerseits wollte nun natürlich mehr über die ihm nicht bekannte Freundin aus der Vergangenheit erfahren. Die kommenden Stunden würden definitiv nicht langweilig werden.

Felicat

"Ist in Ordnung", stimmte Lilli zu. Offenbar konnte Daniel sich noch nicht durchringen, direkt nach Cambridge zu fahren, aber zuerst hatten sie auch noch ein paar andere Dinge zu bereden. Wie zum Beispiel was Daniel in den Staaten tat, wieso er sich an nichts erinnerte und was er trieb, dass andere angeschossen werden konnten. Und sie hatte auch einiges zu berichten. Bevor sie aber anfingen, sich auszutauschen, zog Lilli noch mehr Bifi und zwei Dosen Cola aus ihrem Rucksack. "Hier, ein Frühstück. Und dann lass uns reden..."


Rund eine dreiviertel Stunde nach Ihrer ungewöhnlichen Abreise aus Buffalo waren Daniel und Lilli an Murrays Corner, einer Abzweigung der Staatsstraße NY 33-E auf dem Weg von Buffalo noch Boston angekommen. Daniel hatte entschieden, dass es wohl besser wäre sich von den Hauptstraßen fern zu halten und so hatten die beiden die Interstate 90 gemieden und waren stattdessen im Nirgendwo angekommen. Es wurde langsam hell und so konnten die beiden auch ohne Lichter sehen, was Lilli einen recht guten Blick auf den bewusstlosen Ägypter auf der Rückbank des Wagens erlaubte. Inzwischen hatten Sie es auch geschafft das Radio des Wagens, welches durch Lillis vorherigen Versuch denselbigen zu stehlen beeinträchtigt worden war, auch normale Lautstärkte einzustellen.

Noch immer hatten Sie nichts von Kimbery gehört. Das mochte auch daran liegen, dass Daniel das Telefon nur einmal kurz eingeschaltet hatte, um es auf Nachrichten zu prüfen, bevor Sie Buffalo letztlich verließen. Schon dort hatte er als einzige Meldung das zur Neige gehen seines Akkus vorgefunden...

Schiller
20.10.2015, 18:45
Wooooooooow :surprise::klatsch: Danke Foxx. Sowohl für die ganze Schreibarbeit, als auch die schöne Zusammenfassung. Tausend Dank :anbet:!

@Spielleitung - wie darf ich jetzt einsteigen - einfach mit trockenem Mund aufwachen?! :hrr: :D

Foxx
20.10.2015, 20:53
(Ich würde jetzt mal vermuten, dass Du aufwachen darfst ...)

Zero-Cool
21.10.2015, 14:38
(Ich würde jetzt mal vermuten, dass Du aufwachen darfst ...)

Richtig

Sac
25.10.2015, 16:27
Ich habe meine Histo jetzt noch einmal angepasst - soweit ich das aus den Postings der Vorgeschichten verstanden habe, war mein Fehler, dass zwischen Amerika und Irland keine zwei Jahre lagen. Der Rest müsste stimmen. Falls nicht, sagt ihr mir das bestimmt. ;)

Zero-Cool
27.10.2015, 08:16
Kurze Zwischenmeldung für alle, die auch auf ein Posting von mir warten.
Ich bin zum Wochenende (hoffentlich) mit meiner Abschlussarbeit fertig, und dementsprechend vorher etwas im Stress ^^
Falls ich Zeit und Energie finde, schreibe ich vorher noch was, ansonsten gehts erst nach dem Wochenende weiter.

Felina Noctis
27.10.2015, 10:36
Viel Erfolg! :)

Wir nutzen dann einfach die Abwesenheit, um den Hafen kurz und klein... ich meine... keine Sorge, wir halten hier die Stellung! :D

Syllix
27.10.2015, 16:57
:schreibe:
Na, dann hab ich ja noch Zeit mit der Meinungsbildung, ob ich Ben retten gehe oder nicht :wippe:

:stick:

Doc aka Syllix

Foxx
30.10.2015, 20:04
Sergio freut sich sicher auch, wenn Du das tust. :)


@ Zero: Hau rein und viel Erfolg! :laola:

Felina Noctis
01.11.2015, 18:39
Ich habe zwar kein Wort von Khaliqs Ausbruch verstanden - was mich darauf bringt, es einfach zu googeln... ^^ - aber an dieser Stelle mal angemerkt: Ich finde es echt cool, ein wenig Multi-Kulti im Forum zu haben. :laola:

Schöner Nebeneffekt - damit ich mich nicht blamiere, übe ich jetzt fleißig Felinas Sprachen - pero es mas difícil que he pensado... e el mio italiano è di merda... next time I should just choose a Brit ou au moins une Française... ;)

Dante
02.11.2015, 07:55
Ist mir jetzt beim lesen mal aufgefallen: alles und jeder wird angerufen aber das man Jason möglicherweise ne E-Mail aufs Smartphone schicken könnte hat keiner bedacht...

Foxx
02.11.2015, 09:03
Email wäre aber auch tatsächlich das allerletzte Kommunikationsmittel, das mir in so einer Situation einfiele. :naja:

Ich wüsste auch gar nicht, ob Sergio Jasons Email hat und wenn dann wohl nur ein offizielle Schüler-Emailadresse, die es nicht mehr geben dürfte. Eine Handynummer wird er als ehemalige Lehrkraft auch nicht haben und da vier Jahre seit Irland vergangen sind, ist es auch minder wahrscheinlich, dass sich die Nummer in der Zeit nicht sowieso geändert hat.

Und zu guter letzt: Jetzt, wo Du es hier angesprochen hast, wird sich jeder Spieler hüten, das zu machen, damit man keine Vermengung von Spieler- und Figurenwissen vorgeworfen bekommt. :D

Foxx
02.11.2015, 10:27
Es klingelte mehrmals bis Ben schließlich abhob. Ein gegrunzter Gruß war zunächst alles, was Sergio hörte. Er schaffte er es nicht, sein Anliegen zu formulieren, denn bereits im ersten Satz wurde er von seinem Kontaktmann rüde unterbrochen. "Sorry, grade ganz schlecht. Hier ist die Hölle los. Eine Gruppe Immigranten wurde aufgegriffen - zunächst alles Standard, aber dann kam eine radikale Gruppe - wie zur Hölle soll ich denn wissen, was für eine - dazu und jetzt... F*ck!" Die Geräusche einer Explosion drangen durch den Lautsprecher. "Sh*t, f*ck*ng m*th*rf***... Die feuern scharf! Das ist nicht gut, gar nicht gut. Ich muss Position wechseln. Muss los!" Mit einem lauten Klicken wurde das Gespräch unterbrochen. Die Tatsache, dass der Hafenarbeiter in den wenigen Gesprächen, die Sergio mit ihm gehabt hatte, stets eine für seine Berufsgruppe ungewöhnlich zivilisierte Ausdrucksweise an den Tag legte, sprach Bände.


Ein unhörbarer Fluch verließ Williams Lippen. Warum hatte er auch durch dieses Fenster gesehen? Weshalb interessierte ihn, was aus Ben wurde? Dieser Griesgram und Miesepeter, ständig nur am Schimpfen und Motzen. Und dieser derbe Humor! Und überhaupt, er kannte ihn doch kaum? Was scherte ihn daher, was aus Ben werden würde?

Hm. Ben scheint zwei Persönlichkeiten zu haben. :D

Syllix
02.11.2015, 11:49
Hm. Ben scheint zwei Persönlichkeiten zu haben. :D

Ach, man kann auch zivilisiert schimpfen und motzen :daibi:

Davon abgesehen gilt es als noch nicht bewiesen, dass mein Ben und dein Ben der gleiche Ben sind :fies:

Doc aka Syllix
:stick:

Sphinx
02.11.2015, 13:02
Vielleicht hat er sich bei Sergio einfach nur benommen? Und bei dem anderen nicht? :D

Zero-Cool
02.11.2015, 22:13
Ich hab das gröbste an der Arbeit beendet und heute noch eine Auszeit. Danach muss ich noch Korrekturlesen und Fehler ausbessern.

Ich schau mal dass ich die Woche noch was posten kann, bin aber noch nicht ganz mit der Arbeit fertig. Nur zu Info ^^

Schiller
04.11.2015, 21:49
@Felina - ist auch eher schwer ergooglebar bei einer Sprache mit anderen Schriftzeichen. Ich habe außerdem eine Art individuelle Lautschrift gewählt :D

@Foxx - soll ich posten oder noch etwas auf Feli warten?!

Foxx
06.11.2015, 22:09
Öhm, das obliegt nicht mir .... Felicat? :^^:

Foxx
16.11.2015, 22:36
Ich bin verwirrt. Ich hatte den vorherigen Masterpost so verstanden, dass Daniels Telefon aus ist und er es nur einmal zwischenzeitlich kurz an- und dann wieder ausgemacht hat. :confused:

Edit: Jupp. Müsste aus sein. Er wollte es erst zur nächsten Rast nochmal checken.


Noch immer hatten Sie nichts von Kimberly gehört. Das mochte auch daran liegen, dass Daniel das Telefon nur einmal kurz eingeschaltet hatte, um es auf Nachrichten zu prüfen, bevor Sie Buffalo letztlich verließen.


Es wäre sinnvoll, demnächst Rast zu machen, einen Kaffee zu trinken, vielleicht etwas zu essen. Bei dieser Gelegenheit sollte er auch sein Smartphone noch einmal checken - vielleicht hatte Kim sich inzwischen gemeldet. Inzwischen hielt er es nicht länger nur wegen der Gefahr, geortet zu werden, ausgeschaltet, sondern auch, weil der Akku nicht mehr lange durchhalten würde.

Sphinx
16.11.2015, 22:55
*PIN zur Aktivierung aus der Ferne eingeb*

:D :D :D

Zero-Cool
17.11.2015, 09:02
foxx: ich hatte es (frei) so interpretiert, dass er das Telefon bereits eingeschaltet hat.
V.a. Weil das auch zur Geschichte passt und ich nach meiner Studiums Abwesenheit ein wenig Dynamik einbringen möchte.

Kritische Schreiber moegen es mir nachsehen ;-)

Foxx
17.11.2015, 20:31
Ah, ok. Sehr frei. ^^

Passt, aber ich würde Daniels Postings dann gerne insofern konsistent halten, dass er vom Klingeln überrascht ist, weil er dachte, es sei aus, wenn das OK ist.

Zero-Cool
17.11.2015, 21:39
Ah, ok. Sehr frei. ^^

Passt, aber ich würde Daniels Postings dann gerne insofern konsistent halten, dass er vom Klingeln überrascht ist, weil er dachte, es sei aus, wenn das OK ist.

klar. das passt sehr gut rein ^^

Felina Noctis
23.11.2015, 01:49
*stimme aus dem off* Dynamik? Uh oh, dann muss ich wohl doch mal in den Spielethread schauen... ^^

Sphinx
23.11.2015, 07:41
Immer wenn ich derzeit hier reinschaue sehe ich Daniel im Geiste zu "Under Pressure" rocken... das ist verstörend!
Aber es ist dynamisch :D

Felina Noctis
24.11.2015, 04:38
Ich frage mich ja, ob der Klingelton für Fremdanrufe immer "Under Pressure" war oder ob diese Titelwahl stilistisch mit der Situation verknüpft wurde. :hrr: Außerdem sollte Daniel mal wieder Französisch üben, ihm ist da ein wenig spanische Grammatik reingerutscht. :lehrer: Aber gut möglich, dass Kal El ihn so oder so nicht versteht. :D

Sphinx
24.11.2015, 09:51
Ja, klein Pandy in mir hat sich auch weggeworfen vor lachen bei dem französischen Text. Aber er sagt ja selbst das Daniel es nicht knn, insofern fand ichs nur witzig und es kann ihm kaum zur Anklage gemacht werden.
Das nächste Mal stellt Pandy aber gern die Gummibärenbande als Fremd-Klingelton ein :D

Felina Noctis
24.11.2015, 23:15
Anbetracht der Tatsache, dass Foxx der Einzige ist, dem ich ungefiltert Korrekturen an den Kopf werfen darf und bei dem ich lediglich damit leben muss, dass er in gleicher Münze zurückzahlt, wenn er mich bei einem "Sprachfehler" erwischt, klage ich nicht an, sondern amüsiere mich. Oh Gott, ich brauche dringendst wieder einen Job. Mein Hirn streicht jeden Tippfehler und jede stilistische Unschönheit an, von den echten Fehlern ganz zu schweigen. Facebook ist inzwischen ein Spießroutenlauf. :eek3: