Bernd Glasstetter
24.12.2014, 00:26
Ich mache mir derzeit gedanklich eine Liste, was ich mit meinem Sohn an Weihnachten machen kann. Ablenkung ist gefragt, denn leider ist sein italienischer Großvater am 15.12. von uns gegangen. Er durfte gehen, wir wussten schon lange, dass es irgendwann so weit sein würde. Aber irgendwie kam es dann doch unerwartet so kurz vor seinem 82. Geburtstag (wäre am 29.12. gewesen).
Immerhin ein Punkt ist schon erledigt - was auch für seinen Cousin wichtig war, der ja auch seinen Opa verloren hat: Die beiden haben zusammen übernachtet, durften im Schlafzimmer ihres Großvaters schlafen. Wie ich denke ein wichtiger Schritt, um Abschied zu nehmen.
Es wird nicht einfach sein in diesen Tagen. Ich sehe meinen Schwiegervater auch immer wieder an allen Ecken und Kanten. 1997 habe ich ihn kennen gelernt, als ich zum ersten Mal meine damalige Freundin zu Hause besuchte.
Bis zuletzt war er in Gedanken bei seiner Familie, machte sich Gedanken zu meinem Sohn und hat ihm seinen Kanarienvogel anvertraut. Mein Sohn wollte schon lange ein Haustier haben. Das erinnert mich an meine Oma, die mir damals ihren Wellensittich anvertraut hat. Es schließt sich ein wenig ein Kreis.
Wir werden mit unserem Sohn und seinem Cousin mal ins Schwimmbad gehen. Es gibt hier eine Aqua World mit vielen Rutschen. Kino, Billard, mal gucken, was wir sonst noch finden.
Der 15.12. war nicht einfach. Ich hatte bereits ein Schreiben an die Schulleitung aufgesetzt. Eigentlich sollte mein Schwiegervater in eine palliative Einrichtung verlegt werden an dem Tag. Und musste dann, nachdem ich meinen Sohn in die Schule gebracht hatte, den Status bereits berichtigen. Dann packen, einiges organisieren und mit meinem Sohn am Dienstag nach Italien fahren. Meine Frau war schon dort, war bei ihrem Vater, als er starb. Am Mittwoch war dann die Beerdigung, dann ging es am Donnerstag für ein paar Tage zurück nach Hause und nun sind wir seit Montag wieder in Italien.
Ihr habt nicht zufällig ein paar weitere Ideen, was ich mit den beiden Jungs anfangen kann?
Immerhin ein Punkt ist schon erledigt - was auch für seinen Cousin wichtig war, der ja auch seinen Opa verloren hat: Die beiden haben zusammen übernachtet, durften im Schlafzimmer ihres Großvaters schlafen. Wie ich denke ein wichtiger Schritt, um Abschied zu nehmen.
Es wird nicht einfach sein in diesen Tagen. Ich sehe meinen Schwiegervater auch immer wieder an allen Ecken und Kanten. 1997 habe ich ihn kennen gelernt, als ich zum ersten Mal meine damalige Freundin zu Hause besuchte.
Bis zuletzt war er in Gedanken bei seiner Familie, machte sich Gedanken zu meinem Sohn und hat ihm seinen Kanarienvogel anvertraut. Mein Sohn wollte schon lange ein Haustier haben. Das erinnert mich an meine Oma, die mir damals ihren Wellensittich anvertraut hat. Es schließt sich ein wenig ein Kreis.
Wir werden mit unserem Sohn und seinem Cousin mal ins Schwimmbad gehen. Es gibt hier eine Aqua World mit vielen Rutschen. Kino, Billard, mal gucken, was wir sonst noch finden.
Der 15.12. war nicht einfach. Ich hatte bereits ein Schreiben an die Schulleitung aufgesetzt. Eigentlich sollte mein Schwiegervater in eine palliative Einrichtung verlegt werden an dem Tag. Und musste dann, nachdem ich meinen Sohn in die Schule gebracht hatte, den Status bereits berichtigen. Dann packen, einiges organisieren und mit meinem Sohn am Dienstag nach Italien fahren. Meine Frau war schon dort, war bei ihrem Vater, als er starb. Am Mittwoch war dann die Beerdigung, dann ging es am Donnerstag für ein paar Tage zurück nach Hause und nun sind wir seit Montag wieder in Italien.
Ihr habt nicht zufällig ein paar weitere Ideen, was ich mit den beiden Jungs anfangen kann?