Lara's smile
22.02.2013, 20:03
Als sie grade aussteigen wollte klingelte wieder ihr Handy. „Nicht noch ein Opfer“, dachte sie verzweifelt, ging aber trotzdem dran. „Jacky, wir haben gerade den Hinweis bekommen, dass der Täter sich auf dem Marktplatz vor dem Rathaus befindet“, erklärte Kai. „Aber ist dort nicht heute ein Protest?“, fragte Jacky. „Ja, du musst also jeglichen Schusswechsel vermeiden!“ sagte Kai aufgeregt und legte auf.
Als Jacky am Marktplatz ankam, war sie sehr vorsichtig und warf immer wieder einen Blick über die Schulter. Plötzlich sah sie eine Gestalt in der Menschenmenge die hektisch davonlief. Sofort nahm sie die Verfolgung auf, doch es war schwer durchzukommen, da überall Menschen rum standen. Grade als Jacky dachte, sie hätte die Gestalt verlor und sah sie wieder an einer anderen Stelle. Jacky lief einige Stunden so umher; immer der Gestalt auf der Spur. Zufällig fiel ihr Blick in einen Spiegel. Sie ging weiter, als sie ein merkwürdiges Gefühl im Bauch verspürte, ging sie zurück zu dem Spiegel. Die Frau im Spiegel kam ihr so unendlich fremd vor, sie hatte nur die gleichen himmelblauen Augen und das lange blonde Haar. Ansonsten sah die Frau sehr erschöpft aus mit dunklen Ringen unter den Augen. Doch Jacky fühlte sich überhaupt nicht erschöpft. Da spürte sie einen stechenden Schmerz in der Schläfe und Bilder traten vor ihr inneres Auge. Bilder wie sie Tim erschoss und wie sie Tamina umbrachte. Tränen stiegen ihr in die und sie wollte nicht glauben, dass sie das Monster war, das alle umgebracht hatte. Der Brief und der Satz der blonden Frau ging ihr durch den Kopf und da wusste sie, dass sie es gewesen seien musste. Sie zog ihre Pistole und richtete sie gegen sich selbst. Es gab für sie nur eine Lösung. Sie drückte ab. „PENG!“, danach war alles still.
ENDE
Als Jacky am Marktplatz ankam, war sie sehr vorsichtig und warf immer wieder einen Blick über die Schulter. Plötzlich sah sie eine Gestalt in der Menschenmenge die hektisch davonlief. Sofort nahm sie die Verfolgung auf, doch es war schwer durchzukommen, da überall Menschen rum standen. Grade als Jacky dachte, sie hätte die Gestalt verlor und sah sie wieder an einer anderen Stelle. Jacky lief einige Stunden so umher; immer der Gestalt auf der Spur. Zufällig fiel ihr Blick in einen Spiegel. Sie ging weiter, als sie ein merkwürdiges Gefühl im Bauch verspürte, ging sie zurück zu dem Spiegel. Die Frau im Spiegel kam ihr so unendlich fremd vor, sie hatte nur die gleichen himmelblauen Augen und das lange blonde Haar. Ansonsten sah die Frau sehr erschöpft aus mit dunklen Ringen unter den Augen. Doch Jacky fühlte sich überhaupt nicht erschöpft. Da spürte sie einen stechenden Schmerz in der Schläfe und Bilder traten vor ihr inneres Auge. Bilder wie sie Tim erschoss und wie sie Tamina umbrachte. Tränen stiegen ihr in die und sie wollte nicht glauben, dass sie das Monster war, das alle umgebracht hatte. Der Brief und der Satz der blonden Frau ging ihr durch den Kopf und da wusste sie, dass sie es gewesen seien musste. Sie zog ihre Pistole und richtete sie gegen sich selbst. Es gab für sie nur eine Lösung. Sie drückte ab. „PENG!“, danach war alles still.
ENDE