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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gedicht 15 (ohne Titel)



Epiklord
12.12.2012, 20:31
Von Fall zu Fall

streckte ich die Finger aus
tastende Fühler nach
Urwassern manchmal

dabei fielen sie mir in dieHand
glückselige Gedanken vom Sein
wie versprengte Fische

ich ließ sie wieder fallen
zu mickrig schienen sie mir
voller Größenwahn

sie verebbten mit demSturzbach
auf ihrem unsicherem Grund

und ich tagträumte mich
zurück in die Nische
jenseits meines
eisigen Falls

JojoR
16.01.2013, 11:41
Ließt sich sehr schön! Interpretation ist nicht so meins. Darf man fragen, was du damit sagen möchtest?

Jojo

amurogundam
23.01.2013, 23:07
Es kommt mir vor wie ein Gedicht über einen Bach oder Wasserfall