witzlos
08.01.2009, 14:03
http://www.dreadful-media.de/images/stories/dreadful-images/cover/tokyo-zombie.jpg
Originaltitel: TMkyM zombi
Originalsprache: Japanisch
Produktionsland: Japan
Erscheinungsjahr: 2005
Regisseur: Sakichi SatM
Darsteller: Tadanobu Asano, ShM Aikawa, Erika Okuda, Arata Furuta, Hina Matsuoka, Satoshi Hashimoto
Altersfreigabe: FSK 16
Spieldauer: 103 Minuten
Die Geschichte beginnt in einer Feuerlöscherwerkstatt in Edogawa, einem Stadtbezirk von Tokyo. Gleich neben dieser Werkstatt türmt sich ein riesiger Müllberg auf, von den Anwohnern „Schwarzer Fuji“ genannt, ein Berg aus Abfällen und Treffpunkt für allerlei Menschen in Schwierigkeiten.
In dieser wahrhaft trashigen Umgebung leben die beiden Arbeitskollegen Mitsuo und Fujio und trainieren Jiu-Jitsu, statt ihrer regulären Arbeit nachzugehen. Das geht auch solange gut, bis ein gewisser Fujimoto von der Geschäftsleitung, ihr Vorgesetzter, vorbeischaut und das sportlich aktive, jedoch arbeitsfaule Team beim Trainieren erwischt. Es kommt zu einem Handgemenge, in dessen Verlauf Fujimoto ums Leben kommt.
Alles andere wäre auch zu abwegig gewesen, so dass die frische Leiche also kurzerhand eine neue Heimat auf dem „Schwarze Fuji“ findet, in Gesellschaft von zahlreichen weiteren begrabenen Toten. Und wer hätte es geahnt, durch den hohen Grad der Verseuchung erwachen die Toten eines Tages wieder zum Leben und wandeln als Zombies Richtung Stadtkern.
Der Seuche nicht mehr Herr werdend, fliehen Mitsuo und Fujio (gespielt vom großartigen Tadanobu Asano, hier mal mit optisch prägnanter Haartracht) mit dem Ziel, in Russland ihre Kampffähigkeiten zu perfektionieren.
Wie es weitergeht und was fünf Jahre später aus Tokyo wird, mag jeder selbst herausfinden. Auf seine etwas eigene, teilweise charmant-billig wirkende Art und Weise persifliert „Tokyo Zombie“ auf jeden Fall das ein oder andere Genre über die zahlreichen Zombie-Filme hinaus.
Kampfsport trifft auf Zombie-Action trifft auf Slapstick. Mehr gibt es nicht zu sagen. Allerdings behaupte ich einfach mal, dass schon ein gewisses Faible für japanisches, oder wenigstens nicht-amerikanisches Kino vonnöten ist, um dem Streifen etwas abzugewinnen, zu sonderlich mag dem Hollywood-Verwöhnten Mainstream-Konsumenten der bizarre Humor erscheinen. Ach ja, die deutsche Synchronisation ist mal wieder sehr bescheiden.
Quelle:http://www.dreadful-media.de/filmrezensionen/a-z/71-tokyo-zombie.html
Ich hatte diesen Film erst letztens im Müller in der Hand, wollte ihn auch kaufen, aber er war mir noch etwas zu teuer.:(
Originaltitel: TMkyM zombi
Originalsprache: Japanisch
Produktionsland: Japan
Erscheinungsjahr: 2005
Regisseur: Sakichi SatM
Darsteller: Tadanobu Asano, ShM Aikawa, Erika Okuda, Arata Furuta, Hina Matsuoka, Satoshi Hashimoto
Altersfreigabe: FSK 16
Spieldauer: 103 Minuten
Die Geschichte beginnt in einer Feuerlöscherwerkstatt in Edogawa, einem Stadtbezirk von Tokyo. Gleich neben dieser Werkstatt türmt sich ein riesiger Müllberg auf, von den Anwohnern „Schwarzer Fuji“ genannt, ein Berg aus Abfällen und Treffpunkt für allerlei Menschen in Schwierigkeiten.
In dieser wahrhaft trashigen Umgebung leben die beiden Arbeitskollegen Mitsuo und Fujio und trainieren Jiu-Jitsu, statt ihrer regulären Arbeit nachzugehen. Das geht auch solange gut, bis ein gewisser Fujimoto von der Geschäftsleitung, ihr Vorgesetzter, vorbeischaut und das sportlich aktive, jedoch arbeitsfaule Team beim Trainieren erwischt. Es kommt zu einem Handgemenge, in dessen Verlauf Fujimoto ums Leben kommt.
Alles andere wäre auch zu abwegig gewesen, so dass die frische Leiche also kurzerhand eine neue Heimat auf dem „Schwarze Fuji“ findet, in Gesellschaft von zahlreichen weiteren begrabenen Toten. Und wer hätte es geahnt, durch den hohen Grad der Verseuchung erwachen die Toten eines Tages wieder zum Leben und wandeln als Zombies Richtung Stadtkern.
Der Seuche nicht mehr Herr werdend, fliehen Mitsuo und Fujio (gespielt vom großartigen Tadanobu Asano, hier mal mit optisch prägnanter Haartracht) mit dem Ziel, in Russland ihre Kampffähigkeiten zu perfektionieren.
Wie es weitergeht und was fünf Jahre später aus Tokyo wird, mag jeder selbst herausfinden. Auf seine etwas eigene, teilweise charmant-billig wirkende Art und Weise persifliert „Tokyo Zombie“ auf jeden Fall das ein oder andere Genre über die zahlreichen Zombie-Filme hinaus.
Kampfsport trifft auf Zombie-Action trifft auf Slapstick. Mehr gibt es nicht zu sagen. Allerdings behaupte ich einfach mal, dass schon ein gewisses Faible für japanisches, oder wenigstens nicht-amerikanisches Kino vonnöten ist, um dem Streifen etwas abzugewinnen, zu sonderlich mag dem Hollywood-Verwöhnten Mainstream-Konsumenten der bizarre Humor erscheinen. Ach ja, die deutsche Synchronisation ist mal wieder sehr bescheiden.
Quelle:http://www.dreadful-media.de/filmrezensionen/a-z/71-tokyo-zombie.html
Ich hatte diesen Film erst letztens im Müller in der Hand, wollte ihn auch kaufen, aber er war mir noch etwas zu teuer.:(