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Filmfreak
19.11.2008, 13:10
Hier darf man sich über "Sexismus" auslassen.... Auf viel Diskussion :ugly:

!HonK!
19.11.2008, 14:38
Sexismus fetzt :ugly:

Was willst du genau hören? :>

coldheat
19.11.2008, 16:48
ich bin ein sexist ... und das ist auch gut so.

Filmfreak
19.11.2008, 16:52
Original von coldheat
ich bin ein sexist ... und das ist auch gut so.

Cool.... das wird Snow aber nicht gefallen, das sage ich Dir sicherheitshalber jetzt schon :)

coldheat
19.11.2008, 17:13
Original von Filmfreak

Original von coldheat
ich bin ein sexist ... und das ist auch gut so.

Cool.... das wird Snow aber nicht gefallen, das sage ich Dir sicherheitshalber jetzt schon :)


naja, wenn sie zu viel blubbert schick ich sie halt an den stillen herd XD

Minerva X
19.11.2008, 18:26
Entweder hier wird über Sexismus diskutiert, oder der Thread ist wegen Spams zu.

Meine Meinung zu Sexismus: Der besteht nach wie vor sehr deutlich, auch in unseren Breiten. Weniger Geld für dieselbe Arbeit, Vorurteile was denn nun Frauen können würden und noch immer Sprüche wie "Frauen gehören hinter den Herd" (habe ich selbst erlebt...)
Irgendwie frage ich mich, wann das ganze wirklich aus den Köpfen der Menschen verschwunden ist...

coldheat
19.11.2008, 18:52
Original von Minerva X
Entweder hier wird über Sexismus diskutiert, oder der Thread ist wegen Spams zu.

Meine Meinung zu Sexismus: Der besteht nach wie vor sehr deutlich, auch in unseren Breiten. Weniger Geld für dieselbe Arbeit, Vorurteile was denn nun Frauen können würden und noch immer Sprüche wie "Frauen gehören hinter den Herd" (habe ich selbst erlebt...)
Irgendwie frage ich mich, wann das ganze wirklich aus den Köpfen der Menschen verschwunden ist...


es wird nie verschwinden ... nirgendwo auf der welt.
ich prognostiziere eh das dieser trend der emanzipierten karriere frau noch n bißchen steigen wird in den nächsten 10 - 20 jahren und dann wieder zurückgehen wird, da die frauen irgendwann fast den selben punkt wie männer erreichen werden und dann feststellen werden das es suckt und sie doch wieder den gentleman haben wollen der sich um sie kümmert sie versorgt etc. pp. ... das liegt in der natur des menschen immer das haben zu wollen was sie gerade nciht haben ... natürlich spreche ich hier von der allgemeinheit.

!HonK!
19.11.2008, 21:37
Ich glaube eher, dass sich der Sexismus umdreht. Männer werden unterdrückt werden, bloss weil Frauen sich für was besseres halten. Und dann werden als Scheinargumente biologischer Firlefanz herausgekramt, vonwegen, dass sie ja soviel einfühlsamer sind, besser kommunizieren und total töfte viele Sachen gleichzeitig machen können. Dann kommt es zum alles entscheidenden Nuklearkrieg, der die Welt als radioaktive Wüste zurücklässt. Dann werden die Frauen sich auf ursprüngliche Werte zurückbesinnen (müssen), weil sich ja mit Gerede in so einer Umwelt nicht überleben lässt :ugly:


Original von Minerva X
Weniger Geld für dieselbe Arbeit

Dafür staatlich garantierte Einstellung, wenn die gleichen Qualifikationen wie bei einem Mann vorliegen.

Und wenn sich Frauen schon aufregen, was sollen dann "Ausländer" sagen? Oder gar "ausländische" Frauen? :ugly:

imported_yue
19.11.2008, 21:42
Original von Minerva X
Entweder hier wird über Sexismus diskutiert, oder der Thread ist wegen Spams zu.

Meine Meinung zu Sexismus: Der besteht nach wie vor sehr deutlich, auch in unseren Breiten. Weniger Geld für dieselbe Arbeit, Vorurteile was denn nun Frauen können würden und noch immer Sprüche wie "Frauen gehören hinter den Herd" (habe ich selbst erlebt...)
Irgendwie frage ich mich, wann das ganze wirklich aus den Köpfen der Menschen verschwunden ist...

ja kenn ich auch. aber gleichzeitig muss sich manch eine frau auch gegen die emazipation wehren. also ne freundin von mir muss sich auch gegen ihre familie durchsetzen, weil sie gerne mal hausfrau werden würde.

ihr mutter ist durchgetickt. "wofür haben die frauen in den 70. dann gekämpft?""warum machst du dann dein abitur?""ist doch alles verschwendet"..

erinnert mich an 'das wilde leben'. Zitat: du hast die revolution verraten ( :ugly: )


jedenfalls will ich nur sagen, dass das auch schon "sexistische" dimensionen angenommen hat.

ich finde emanzipation sollte das ziel haben, jedem seine freie entscheidungmöglichkeit zu geben. aber das seh ich durch diese art von haltung (besonders von frauen), gefährdet.


ansonsten besteht sexismus in unserer gesellschaft. ganz klar. männer sind kaum bereit hausmann zu werden. es bleibt automatisch an der frau hängen, wenn sie schwanger wird. jedenfalls kenne ich viele männlein in meinem alter, die soetwas vertreten, was ich schade finde. immerhin wird ihnen so einen -vielleicht lang ersehnten- zugang zu ihren kindern gewährt.


und es ist mir aufgefallen, dass viele menschen das wort sexismus immer falsch verstehen. also auf schmutzige witze bezogen uns so. dann sagen viele von sich"ich bin sexistisch". :ugly:

|| Shirin ||
19.11.2008, 22:00
Original von .:|~Yue~|:.

ihr mutter ist durchgetickt. "wofür haben die frauen in den 70. dann gekämpft?""warum machst du dann dein abitur?""ist doch alles verschwendet"..

traurig, wenn man sich nicht anders zu helfen weiß. wenn sie ihr ruhig erklären würde, was dagegen spricht...oder ihr vorschlägt, es einfach vorher ne ausbildung abzuschließen und es dann auszuprobieren....

coldheat
19.11.2008, 22:38
Original von .:|~Yue~|:.

Original von Minerva X
Entweder hier wird über Sexismus diskutiert, oder der Thread ist wegen Spams zu.

Meine Meinung zu Sexismus: Der besteht nach wie vor sehr deutlich, auch in unseren Breiten. Weniger Geld für dieselbe Arbeit, Vorurteile was denn nun Frauen können würden und noch immer Sprüche wie "Frauen gehören hinter den Herd" (habe ich selbst erlebt...)
Irgendwie frage ich mich, wann das ganze wirklich aus den Köpfen der Menschen verschwunden ist...

ja kenn ich auch. aber gleichzeitig muss sich manch eine frau auch gegen die emazipation wehren. also ne freundin von mir muss sich auch gegen ihre familie durchsetzen, weil sie gerne mal hausfrau werden würde.

ihr mutter ist durchgetickt. "wofür haben die frauen in den 70. dann gekämpft?""warum machst du dann dein abitur?""ist doch alles verschwendet"..

erinnert mich an 'das wilde leben'. Zitat: du hast die revolution verraten ( :ugly: )


jedenfalls will ich nur sagen, dass das auch schon "sexistische" dimensionen angenommen hat.

ich finde emanzipation sollte das ziel haben, jedem seine freie entscheidungmöglichkeit zu geben. aber das seh ich durch diese art von haltung (besonders von frauen), gefährdet.


ansonsten besteht sexismus in unserer gesellschaft. ganz klar. männer sind kaum bereit hausmann zu werden. es bleibt automatisch an der frau hängen, wenn sie schwanger wird. jedenfalls kenne ich viele männlein in meinem alter, die soetwas vertreten, was ich schade finde. immerhin wird ihnen so einen -vielleicht lang ersehnten- zugang zu ihren kindern gewährt.
:


also das stimmt nicht ganz ... es gibt massig männer die das machen würden ... zb. ich und ein großer teil meiner männlichen freunde, wir haben mal drüber gesprochen und fanden die idee unglaublich geil, wir treffen uns später alle mit unseren kindern aufm sportplatz und spielen fußball, gehen danach zum mittaglichen bierchen (statt käffchen) zu einem nach hause, fahren zusammen einkaufen, warten mit nem lecker essen zuhause darauf das unsere frauen nachhause kommen etc. pp. ... klar ist es viel arbeit, aber wir haben alle festgestellt das es definitiv schöner ist so eine arbeit zu erledigen und die kinder richtig aufzuziehen als sich in irgendwelchen büros oder sonst was von bescheuerten chefs fertig machen zu lassen.
... das lustige an der ganzen sache ist bloß erzähl das mal deiner emazpierten-karriere-ehefrau, lol ... die wird sagen der mann ist wohl völlig im kopf gefikkt, die kinder werden in nen hord abgeschoben und beide müssen arbeiten damit sich madame auch ihre manollos leisten kann :roll:

Ehemaliger User 367
20.11.2008, 13:18
Dafür staatlich garantierte Einstellung, wenn die gleichen Qualifikationen wie bei einem Mann vorliegen.

Und wenn sich Frauen schon aufregen, was sollen dann "Ausländer" sagen? Oder gar "ausländische" Frauen?

Die halten doch eh alle die Füße still, sobald eine ausländische, jüdische, behinderte Frau kommt. Dagegen ist sogar Gott machtlos :>


und es ist mir aufgefallen, dass viele menschen das wort sexismus immer falsch verstehen. also auf schmutzige witze bezogen uns so. dann sagen viele von sich"ich bin sexistisch". :ugly:

Es ist sexismus, wenn man eine Frau von einem Menschen zu einem Sexobjekt für die männliche Triebbefriedigung degradiert.
Ich finde soetwas einfach nur scheußlich.

by the way: Was haltet ihr eigentlich vom Generischen Maskulinum (http://de.wikipedia.org/wiki/Generisches_Maskulinum) ?
Vor allem die Frauen: Fühlt ihr euch diskriminiert, wenn ich zwei Bäcker und zwei Bäckerinnen zusammenfassend als "die Bäcker" bezeichne? Muss man "Bäcker/Innen" schreiben?

Yllana
20.11.2008, 13:38
also "Bäcker" ist doch wohl die Bezeichnung für die Berufsgruppe, oder? Insofern muss man da meiner Meinung nach nicht extra noch ein /Innen anhängen. Zumal sich das bei manchen Berufen für meinen Geschmack echt bescheuert anhört.
Sowas wie zB "Ingenieur/Innen" klingt für mich halt einfach nur konstruiert, allein aus ästhetischen Gründen sollte man es da beim Maskulinum belassen. :ugly:

Bei Anreden ist es aber wieder was anders, finde ich, zB finde ich es gut, wenn man bei einer Ansprache "Schülerinnen und Schüler" sagt.
außerdem gibts ja auch generische Feminina, da schreien die Männer ja auch nicht gleich "Diskriminierung!", also warum sollten Frauen das tun? :D

Henne
20.11.2008, 13:38
Generisches Maskulinum suckt. Weniger weil es tatsächlich sexistisch wäre o.Ä., aber die u.A. von mir praktizierte Abkehr von selbigem ruft halt noch immer Reaktionen hervor bzw. provoziert zu Diskussionen über Politik und Co.

Yllana
20.11.2008, 14:01
und wie siehts mit dem generischen Femininum aus? Verwendest du das dann auch nicht, oder machst du es nur beim Maskulinum? Bzw, wie siehts mit dem Neutrum aus? :D

Henne
20.11.2008, 14:03
Maskulinum only, weil sich da so schön der Bezug zur patriarchalen Gesellschaft herstellen lässt.

Ehemaliger User 367
20.11.2008, 14:11
owas wie zB "Ingenieur/Innen" klingt für mich halt einfach nur konstruiert, allein aus ästhetischen Gründen sollte man es da beim Maskulinum belassen. :ugly:

Ich wollte das Wort Ästhetik iwie nicht benutzen aber das ist auch das, was mich ungemein daran stört. Ist schon fast ein Verbrechen gegen die Kultur ;p


Generisches Maskulinum suckt. Weniger weil es tatsächlich sexistisch wäre o.Ä.

warum suckt es denn dann?

Henne
20.11.2008, 14:18
Original von daPox
warum suckt es denn dann?

Es ist eine unbegründete Abneigung.

!HonK!
20.11.2008, 15:21
Leute die sich über "generisches Maskulinum" aufregen fressen auch kleine Kinder :ugly: Nein, mir erschließt sich nicht wie man sich über sowas wirklich aufregen kann. Ich sehe schon unsere Kindeskinder in der Schule vorlesen "Und Janine-May-Brunhilde ging zu den Bäckern bzw. den Bäckerinnen und kaufte sich ein Brot bzw eine Brötin, ging nach Hause und gab ihrem Vater und ihrer Vaterine einen Kuss." :ugly:

Neeeneee, wo soll das alles noch hinführen :(

Henne
20.11.2008, 17:26
Original von !HonK!
Leute die sich über "generisches Maskulinum" aufregen fressen auch kleine Kinder :ugly: Nein, mir erschließt sich nicht wie man sich über sowas wirklich aufregen kann. Ich sehe schon unsere Kindeskinder in der Schule vorlesen "Und Janine-May-Brunhilde ging zu den Bäckern bzw. den Bäckerinnen und kaufte sich ein Brot bzw eine Brötin, ging nach Hause und gab ihrem Vater und ihrer Vaterine einen Kuss." :ugly:

Neeeneee, wo soll das alles noch hinführen :(

Du musst ja nen ganzen Eisenbahnwaggon voller Clowns gefrühstückt haben heute.^^

Isao1989
24.11.2008, 16:10
Original von !HonK!
Leute die sich über "generisches Maskulinum" aufregen fressen auch kleine Kinder :ugly: Nein, mir erschließt sich nicht wie man sich über sowas wirklich aufregen kann. Ich sehe schon unsere Kindeskinder in der Schule vorlesen "Und Janine-May-Brunhilde ging zu den Bäckern bzw. den Bäckerinnen und kaufte sich ein Brot bzw eine Brötin, ging nach Hause und gab ihrem Vater und ihrer Vaterine einen Kuss." :ugly:

Neeeneee, wo soll das alles noch hinführen :(

AAAAAAAAAAAAAAAHAHahahaHAHAHAHAHHAHHAHAHHAHAHHAHAH HAHHAHAHHAHAHHAHHAHAHHAH rofl :D

Koyo-chan
19.12.2008, 13:29
Original von daPox
by the way: Was haltet ihr eigentlich vom Generischen Maskulinum (http://de.wikipedia.org/wiki/Generisches_Maskulinum) ?
Vor allem die Frauen: Fühlt ihr euch diskriminiert, wenn ich zwei Bäcker und zwei Bäckerinnen zusammenfassend als "die Bäcker" bezeichne? Muss man "Bäcker/Innen" schreiben?

ich finde es einfach nur lächerlich, wenn man krampfhaft an alles ein -innen schreiben muss, nur weil auch weibliche personen gemeint sein können. es ist kindisch und unreif. wir haben eine dozentin an der uni, für die es die reinste todsünde ist, wenn man sich im unterricht auf "die schüler" bezieht und nicht "schülerInnen" sagt. ich halte davon überhaupt gar nichts, jeder weiß was gemeint ist und ich fühle mich nichtmal annähernd diskriminiert. ich hab auch kein problem damit, wenn die notausgang-männchen keine röcke tragen. haben wir keine wichtigeren probleme? :roll:

imported_Schnitzel
26.06.2011, 08:06
Original von Koyo-chan
ich finde es einfach nur lächerlich, wenn man krampfhaft an alles ein -innen schreiben muss, nur weil auch weibliche personen gemeint sein können. es ist kindisch und unreif. wir haben eine dozentin an der uni, für die es die reinste todsünde ist, wenn man sich im unterricht auf "die schüler" bezieht und nicht "schülerInnen" sagt. ich halte davon überhaupt gar nichts, jeder weiß was gemeint ist und ich fühle mich nichtmal annähernd diskriminiert. ich hab auch kein problem damit, wenn die notausgang-männchen keine röcke tragen. haben wir keine wichtigeren probleme? :roll:

Viel besser könnte ich das auch nicht sagen. Es gibt leider heute innerhalb der Frauenfront auch Hardliner, z.b Alice Schwarzer, die gegen alles und jeden die Krallen wetzen, wenn sie meinen die Frauen würden erniedrigt bzw ausgegrenzt werden.

Das es die Frauen oft schwer hatten und haben will ich nicht bestreiten. Fakt ist auch das die Feminismusbewegung viel erreicht hat in den letzten Jahrzehnten.
Wenn ich nur daran denke, das Frauen damals kein Auto fahren durften und fragen mussten (!) ob sie arbeiten dürfen, könnte ich kotzen.

Aber man kann es auch übertreiben. Ich musste das wieder am eigenen Leib erfahren, als mir in einem Autorenforum unterschwellig Sexsismus vorgeworfen wurde, weil meine Heldin einen Sohn und keine Tochter gebären wird (Der Junge spielt eine tragenend Rolle, daher wurde mir das unterstellt, aber auch die Mutter hat eine xD).

Ich hab der guten dann zu verstehen gegeben was ich davon halte. Immerhin ist meine Titelheldin weiblich, stark, selbstbewusst aber auch verletzlich. Was will man als Frau noch mehr?

Minerva X
26.06.2011, 11:19
@Richard Buttler: Leute, die übertreiben gibt es eben immer. Würde ich nicht wirklich ernst nehmen.
Aber wieso du bei deiner Heldin verletztlich jetzt extra erwähnst, verwundert mich dann schon. Das muss bei mir weder Held noch Heldin sein, kann aber auch ein Held oder eine Heldin sein.

Es hat sich viel bei Frauen getan...aber wirklich fertig ist die Entwicklung bei weitem nicht. Ich bin oft darüber erschrocken, was in den Köpfen einiger noch herumschwirrt. Und das bezieht sich nicht nur auf Frauen und deren "Rolle" oder "Eignung" und dahin, dass in einigen Ländern die Frau doch zu Hause bleiben soll, wenn sie Kinder hat...sondern auch darauf was Männer sein sollen und wie sie sich zu verhalten haben. Und das hört man dann von sowohl Männern als auch Frauen - auf beide Geschlechter bezogen.
Irgendwie sind wir wohl meist versucht, alles und jeden in Schubladen abzulegen. Und wenn es nicht dort hinein passt, ist es "fremd", "anders" oder "abnormal". Zu einem Gutteil braucht man es, aber sicher nicht in der Form, wie es noch immer vorherrscht.

imported_Schnitzel
26.06.2011, 11:57
Original von Minerva X
@Richard Buttler: Leute, die übertreiben gibt es eben immer. Würde ich nicht wirklich ernst nehmen.
Aber wieso du bei deiner Heldin verletztlich jetzt extra erwähnst, verwundert mich dann schon. Das muss bei mir weder Held noch Heldin sein, kann aber auch ein Held oder eine Heldin sein.


Weil sie stark ist, aber auch ihre schwächen hat, so wie jeder Mensch. Viele Autoren stellen ihre Helden stets als weich dar, ohne ecken und kanten.

Ich wollte damit nicht sagen das dass eine eigenschaft ist, die nur Frauen zur schau stellen^^***


.sondern auch darauf was Männer sein sollen und wie sie sich zu verhalten haben. Und das hört man dann von sowohl Männern als auch Frauen - auf beide Geschlechter bezogen. Irgendwie sind wir wohl meist versucht, alles und jeden in Schubladen abzulegen. Und wenn es nicht dort hinein passt, ist es "fremd", "anders" oder "abnormal". Zu einem Gutteil braucht man es, aber sicher nicht in der Form, wie es noch immer vorherrscht.

Ich weiß schon was du meinst, aber wir brauchen auch eine Rolle die uns als Individuum und als Sexuelles Wesen definiert. Es mag Menschen geben die völlig diese "rollenverteilung" aufgeweicht haben. Diese Entwicklung beobachtet man ja seit einigen Jahren auch bei uns.

Ich sage hier nur der Metrosexuelle Mann. Aber mal ganz ehrlich, gleichberechtigung hin oder her, aber bestimmte Verhaltensformen wiedersprechen unserer Geschlechterolle, zumal sie nicht nur durch unsere Gesellschaft geprägt wird, sondern aus psychologischer Sicht ein wichtiger Punkt darstellt.

Denn, wir sind nicht gleich. Es gibt biologische unterschiede, moralische, denktechnische. Das ist auch nicht negativ oder abewertend, sondern ein Bilogischer Fakt. Und nur weil die Frauen heute selbständig sind und ihr leben selber gestallten können, muss ich nicht auf meine Männlichkeit verzichten. Und das mache ich auch nicht. Frauen aber wie besagte Alice Schwarzer würden aus Männern gerne kastrierte bettnässer machen, die nicht mal an Sex denken dürfen, weil diese Dame darin sofort eine erniedrigung der Frau sieht.

Tatsächlich hat die Emanzipation den Männern einen schweren Schlag versetzt. Heute laufen Junge Männer geschminkt durch die Gegend und verbringen oft mehr Zeit im Bad als die Freundin.

Auch wird das verständnis des Mannes als Ernährer und beschützer heute ad absurdum geführt. Frauen brauch uns nicht mehr, selbst zum Zeugen eines Kindes reicht der Gang zur Samenbank, überspitz gesprochen natürlich.

Fakt ist auch das die Geburtenrate stetig sinkt. Natürlich gibt es dafür viele Gesellschaftliche und Ökonomische Gründe, aber auch die Emanzipation hat, denke ich, ihren Teil dazu beigetragen. Frauen studieren, arbeiten hart (Härter als Männer und werde immer noch diskriminiert, da sie ja schwanger werden könnten, oder einfach Frau sind) und wollen von Männern nix wissen.

Feste Grundprinzipen wie die Familie gehen damit verloren. Ob diese Entwicklung langfristig wirklich gut ist, weiß ich nicht.

Lion
26.06.2011, 13:53
Sich jedesmal auf den biologischen Fakt zu berufen, ist absurd. Die Evolution und Festlegung von Verhaltensarten hat nicht in der Steinzeit aufgehört. Das die Frau unterdrückt wird und wurde, über mehrere Jahrtausende hinweg, ist bestimmt kein biologisch vertretbarer Fakt. Und trotzdem wurde es gemacht. Weswegen sollten jetzt also Frauen nicht die Rolle der Ernährer einnehmen? Wieso sollten Männer sich nicht schminken dürfen? Gerade sich schminken oder zurechtmachen hat rein gar nichts mit biologischen Verhaltensprinzipien oder Männlichkeit zu tun, sondern eher was mit gesellschaftlichen Normen (zumal, wenn man ins Tierreich guckt, sind die Männchen meistens farbenfroher und herausgeputzer als die Weibchen).

Und das die Familienstrukturen auseinanderbrechen kann, muss aber nicht negativ sein. In vielen Gesellschaften kümmern sich nicht nur Eltern um die Familie, sondern auch Nachbarn, Freunde, etc. Und heutzutage ist es ähnlich, nur leider nicht auf Grund von eigener Entscheidung, sondern weil die Elternfiguren sich trennen und dann vor allem einer mit der Kindererziehung betraut wird und damit vielleicht überfordert ist.

Und wer sich in eine Geschlechterrolle zwängen lässt, ist meiner Meinung nach selber Schuld. Heutzutage hat man relativ freie Wahl, wie man sein Leben gestaltet. Wieso muss also jemand unbedingt typisch männlich oder typisch weiblich sein? Geht es nicht darum, sich selber wohlzufühlen? Muss man sich denn wirklich gewissen Normen unterordnen, nur weil irgendwelche Wissenschaftler sagen "das ist biologisch und psychologisch bei uns so verankert"? Das ist doch lächerlich und man macht sich selber (und damit auch sein näheres Umfeld) unglücklich damit.

imported_Schnitzel
26.06.2011, 15:01
Sich jedesmal auf den biologischen Fakt zu berufen, ist absurd. Die Evolution und Festlegung von Verhaltensarten hat nicht in der Steinzeit aufgehört. Das die Frau unterdrückt wird und wurde, über mehrere Jahrtausende hinweg, ist bestimmt kein biologisch vertretbarer Fakt. Und trotzdem wurde es gemacht. Weswegen sollten jetzt also Frauen nicht die Rolle der Ernährer einnehmen? Wieso sollten Männer sich nicht schminken dürfen? Gerade sich schminken oder zurechtmachen hat rein gar nichts mit biologischen Verhaltensprinzipien oder Männlichkeit zu tun, sondern eher was mit gesellschaftlichen Normen (zumal, wenn man ins Tierreich guckt, sind die Männchen meistens farbenfroher und herausgeputzer als die Weibchen).

Warum ist das bitte absurt? Es ist so.
Das das kein rechtfertigungsgrund ist, da sind wir uns ja wohl alle einig und habe ich auch nie behauptet. Aus Psychologischer/Evolutionärer Sicht waren die Geschlechterollen klar definiert. Der Mann jagt, die Frau kümmert sich um Haus und Nachwuchs. Und was ist daran auch schlecht? Frauen stellten und stellen den Sozialen Mittelpunkt in der Familie dar.

Im Laufe der Entwicklung wurde diese Rolle der Frau aber "nur" darauf beschränkt und das ist mehr als falsch, ganz klar. Dazu kam durch die verbreitung der Kirche und ihrer tollen Bibel der umstand, das Frauen unrein seien, schuld am rauswurf aus dem Paradies , etc.pp. Auch das ist Blödsinn, aber gerade diese Phase hat das Gesamtbild der Geschlechterolle nachhaltig geprägt.

Das mit dem nicht schminken dürfen bei männern steht natürlich niregens geschrieben, das mag aus dieser "alten" Rollenverteilung stammen, die ich im kopf habe,da hast du Recht.

Aber die Rolle als "Oberhaupt" der Familie oblag nunmal uns und sie prägte uns Psychologisch und auch Biologisch. Und diese Rolle hat man uns, wenn man so will "abgenommen". Wir brauchen also neue orientierungspunkte die einen rechtfertigungsgrund für unsere Rolle als Mann in der Gesellschaft geben.

Eine dieser reaktionen ist wohl dieses phänomen der Metrosexualität. Natürlich steht es jeden frei zutun was er will. Wir befinden uns als Männer im 21. Jahrhundert noch auf der Suche.


Und das die Familienstrukturen auseinanderbrechen kann, muss aber nicht negativ sein. In vielen Gesellschaften kümmern sich nicht nur Eltern um die Familie, sondern auch Nachbarn, Freunde, etc. Und heutzutage ist es ähnlich, nur leider nicht auf Grund von eigener Entscheidung, sondern weil die Elternfiguren sich trennen und dann vor allem einer mit der Kindererziehung betraut wird und damit vielleicht überfordert ist.

Es war auch früher nicht alles friede, freute, Eierkuchen. Aber es gab damals einen größeren zusammenhalt. Familien mit 5 und mehr Kindern waren völlig normal. Heute gilt man schon als assozial wenn man zwei hat. Dazu kommt das Kinder damals viel strenger erzogen worden.

Die Kinder hatten respekt, und wer nicht spurte, wurde zurecht gewiesen. Da gabs auch mal was auf den Arsch. Etwas was heute meiner meinung fehlt, wenn ich mir angucke was heute so abgeht.

Aber woher kommt das alles? Eben, WEIL die Kinder niemanden haben der ihnen Grenzen aufzeigt. Sie werden sich überlassen, die Alten kümmern sich nicht mehr. Dazu kommt unsere schwierige Wirtschafstlage und die perspektivlosigkeit. Das sind sehr ernste entwicklungen... aber ich komm vom Thema ab^^ Sorry


Und wer sich in eine Geschlechterrolle zwängen lässt, ist meiner Meinung nach selber Schuld. Heutzutage hat man relativ freie Wahl, wie man sein Leben gestaltet. Wieso muss also jemand unbedingt typisch männlich oder typisch weiblich sein? Geht es nicht darum, sich selber wohlzufühlen? Muss man sich denn wirklich gewissen Normen unterordnen, nur weil irgendwelche Wissenschaftler sagen "das ist biologisch und psychologisch bei uns so verankert"? Das ist doch lächerlich und man macht sich selber (und damit auch sein näheres Umfeld) unglücklich damit.

Naja, aber du fühlst dich doch als Frau, oder? Geschlechter/und allgemeine andere Regeln ordnen unser gesellschaftliches und Moralisches Handeln. Es ist nicht immer alles gut, klar, aber wir leben nun mal in dieser Gesellschaft, folglich muss man sich auch bis zu einem gewissen grad anpassen. Wenn man nicht will, dann soll man bitte so konsequent sein das man irgendwo nackt im Wald lebt. Und auch wenn die "alten" rollen aufgebrochen worden sind, fügen wir uns in diese Rolle. Z.b viele Frauen trage ihre Haare lang, oder haben gerne Röcke an, rasieren ihre Beine, tragen BH. All das unterscheidet euch schon von uns. Und wer sagt das es falsch ist, das es diese "unterschiede" gibt? Männer haben sich in der hinsicht viel stärker angepast- anpassen müssen (siehe oben)

|| Shirin ||
26.06.2011, 18:28
Original von Richard Buttler
Denn, wir sind nicht gleich. Es gibt biologische unterschiede, moralische, denktechnische.

lol.

Und nur weil die Frauen heute selbständig sind und ihr leben selber gestallten können, muss ich nicht auf meine Männlichkeit verzichten.

beim anblick von selbstständigen frauen, die ihr leben selbst gestalten, angst um seine männlichkeit bekommen - das sollte man schon untersuchen lassen.

imported_Schnitzel
26.06.2011, 19:16
beim anblick von selbstständigen frauen, die ihr leben selbst gestalten, angst um seine männlichkeit bekommen - das sollte man schon untersuchen lassen.

Es ging in der Aussage um den Feminismus, nach der diverse Frauen alles was wir sagen oder tun als ernidrigung ausgelegt und wir so eingeschränken werden. Demnach muss ich als Mann angst haben was ich sage, da alles als Sexsimus ausgelegt wird. Und das behindert mich als Mann ungemein will ich meinen.

Z.b werden aus dem Lager rund um Alice Schwarzer Sexstellungen, wie der Doggystyle, abgelehnt, weil sie dazu dienen die Frau zu erniedrigen.

Wer also sollte mal zum Arzt?

Minerva X
26.06.2011, 20:14
@Richard Buttler: Naja, das klingt jetzt von deiner Seite doch anders. Mal kurz die Empfänger-Variante: "Männer werden entmännlicht wenn sie nicht mehr die grossen Ernährer spielen. Frauen gehören biologisch in den Haushalt zu ihren Kindern". So die harte Variante...
Und ehrlich gesagt denke ich, dass Männer auch ohne Ernährerfunktion und ohne sich auf eine diffuse Männlichkeit zu berufen, ganz gut männlich bleiben können.
Diese diffuse Männlichkeit führt zu seltsamen Auswüchsen wie den Bezeichnungen "Schwuchtel", Betrachtung der Frau als irgendein fremdes (unmännliches und damit nicht für dieselben Dinge geeignetes) Wesen etc.

Es gibt biologische Unterschiede (die lassen sich nicht leugnen) und das ist in meinen Augen auch ganz gut - denn die verschiedenen Sichtweisen kombiniert (in ein und demselben Gebiet) führen zu weit mehr Informationen als nur eine. Aber man muss auch bedenken, dass es auch gewaltige Unterschiede in einem Geschlecht gibt. Oder siehst du dich von der Persönlichkeit her als "Mann" und sonst nichts?

Was die Geburtenzahlen angeht, so hilft das "Heimchen hinter dem Herd, sobald Kinder da sind", in den Industrieländern nicht sonderlich weiter. Man schaue sich die Geburtszahlen in den nordischen Ländern an, bei denen das eben nicht der Fall ist - die sind weitaus höher...dort gibt es mehr Möglichkeiten und die Frau ist nicht sofort aus der Arbeitswelt hinausbefördert.
Die Ausnahmen sind natürlich Länder, in denen die Frau eben noch immer "Mittelpunkt der Familie" ist - in der Übersetzung eben nicht die gleichen Rechte wie der Mann hat.

Männer haben sich in anderen Kulturen sehr wohl auch früher geschminkt oder herausgeputzt. Ich denke da jetzt an die Reiche im Orient, soweit ich mich erinnere.

|| Shirin ||
26.06.2011, 20:28
Original von Richard Buttler

beim anblick von selbstständigen frauen, die ihr leben selbst gestalten, angst um seine männlichkeit bekommen - das sollte man schon untersuchen lassen.

Es ging in der Aussage um den Feminismus, nach der diverse Frauen alles was wir sagen oder tun als ernidrigung ausgelegt und wir so eingeschränken werden. Demnach muss ich als Mann angst haben was ich sage, da alles als Sexsimus ausgelegt wird. Und das behindert mich als Mann ungemein will ich meinen.

Z.b werden aus dem Lager rund um Alice Schwarzer Sexstellungen, wie der Doggystyle, abgelehnt, weil sie dazu dienen die Frau zu erniedrigen.

Wer also sollte mal zum Arzt?

du hast den drohenden verlust deiner männlichkeit in direktem kausalen zusammenhang mit frauen gebracht, die 1. ihren kram selbst regeln und 2. ihr leben gestalten können wie sie wollen.

das heisst umgekehrt also, dass deine männlichkeit in gefahr ist, weil du nicht den kram einer frau regelst und ihr sagst, wie sie ihr leben gestalten soll.

da du dich also von selbstständigen frauen bedroht fühlst, könnten hier kastrationsängste, minderwertigkeitsgefühle oder sonst was vorliegen, um die sich ein experte der psychologie kümmern könnte. versuchs mal! geht dir bestimmt besser. vielleicht nicht gleich, aber ein 1-2 jahren!

imported_Schnitzel
26.06.2011, 21:07
Original von || Shirin ||
du hast den drohenden verlust deiner männlichkeit in direktem kausalen zusammenhang mit frauen gebracht, die 1. ihren kram selbst regeln und 2. ihr leben gestalten können wie sie wollen.

das heisst umgekehrt also, dass deine männlichkeit in gefahr ist, weil du nicht den kram einer frau regelst und ihr sagst, wie sie ihr leben gestalten soll.

da du dich also von selbstständigen frauen bedroht fühlst, könnten hier kastrationsängste, minderwertigkeitsgefühle oder sonst was vorliegen, um die sich ein experte der psychologie kümmern könnte. versuchs mal! geht dir bestimmt besser. vielleicht nicht gleich, aber ein 1-2 jahren!

verdammte Axt, du hast mich durchschaut

Sharen
26.06.2011, 21:20
Es ist doch sehr seltsam, dass die Männlichkeit eines Mannes sich daran bemessen soll, was die Frau alles nicht darf. Das ist doch sehr widersprüchlich, oder? Der Mann soll sich behaupten können, ein Oberhaupt sein und benötigt dafür die Grundlage, dass die Frau etwas unterlässt. D. h. die Frau muss ihm erst die Möglichkeit geben damit er seine angeblich biologische Veranlagung ausleben kann. So so.


Wie definierst du denn Männlichkeit?

imported_Schnitzel
26.06.2011, 22:00
Original von Sharen
Es ist doch sehr seltsam, dass die Männlichkeit eines Mannes sich daran bemessen soll, was die Frau alles nicht darf. Das ist doch sehr widersprüchlich, oder? Der Mann soll sich behaupten können, ein Oberhaupt sein und benötigt dafür die Grundlage, dass die Frau etwas unterlässt. D. h. die Frau muss ihm erst die Möglichkeit geben damit er seine angeblich biologische Veranlagung ausleben kann. So so.


Wie definierst du denn Männlichkeit?

nya? Nein, das läuft langsam aus dem Ruder. Die Frau darf alles was sie will, weder fühle ich mich durch starke Frauen bedroht noch glaube ich meine "Männlichkeit" über die abstufung der Frau zu erreichen.

Ich wollte unverbindlich und allgemein nur darauf hinaus, das moderne Frauen unser selbstbild als ernährer verdrängen.

Was können wir noch tun, was nur männer können? :ugly:

Ja, shirin hat vielleicht doch recht, das ego ist angekratzt, aber nur von anderen. In der Nahrungskette stehe ich weit unten, also beruflich. Ich will dahingehend eh nichts erreichen da es mir nicht wichtig ist.

Ach scheiße, ich such mir jetzt ne reiche frau und lass mich aushalten (Womit ich kein problem habe) :ugly:

Lion
27.06.2011, 02:11
Original von Richard Buttler
Warum ist das bitte absurt? Es ist so.
Das das kein rechtfertigungsgrund ist, da sind wir uns ja wohl alle einig und habe ich auch nie behauptet. Aus Psychologischer/Evolutionärer Sicht waren die Geschlechterollen klar definiert. Der Mann jagt, die Frau kümmert sich um Haus und Nachwuchs. Und was ist daran auch schlecht? Frauen stellten und stellen den Sozialen Mittelpunkt in der Familie dar.

Das ist so nicht hundertprozentig richtig. Frauen jagten auch, wenn auch für gewöhnlich eher kleinere Tiere. Ebenso sammelten sie Beeren und andere Früchte. Sie waren also nicht nur für Haus und Kinder zuständig, sondern auch für die Nahrungsbeschaffung.

Und was die Absurdität der Biologie und Evolution angeht: Es ist absurd, weil die Evolution eben existiert. Sie hat nicht vor mehreren tausend Jahren den Menschen erschaffen und sich dann gesagt "Ok, den Menschen mit seiner Geschlechterrolle lass ich für immer und ewig so, wie es ist". Die Evolution und biologische Festigung geht weiter. Deswegen widerspricht die Vermischung der typischen Geschlechterrollen eher dem gesellschaftlichen Bild als dem biologischen.



Aber die Rolle als "Oberhaupt" der Familie oblag nunmal uns und sie prägte uns Psychologisch und auch Biologisch. Und diese Rolle hat man uns, wenn man so will "abgenommen". Wir brauchen also neue orientierungspunkte die einen rechtfertigungsgrund für unsere Rolle als Mann in der Gesellschaft geben.

Ebenfalls falsch. Es gab und gibt durchaus Kulturen und Völker, in denen Frauen das Oberhaupt darstellen (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Matriarchat). Das der Mann also generell das Oberhaupt darstellt, ist eher eine Sache der "zivilen" Welt und weniger eine biologisch gegebene.



Es war auch früher nicht alles friede, freute, Eierkuchen. Aber es gab damals einen größeren zusammenhalt. Familien mit 5 und mehr Kindern waren völlig normal. Heute gilt man schon als assozial wenn man zwei hat. Dazu kommt das Kinder damals viel strenger erzogen worden.

Die Kinder hatten respekt, und wer nicht spurte, wurde zurecht gewiesen. Da gabs auch mal was auf den Arsch. Etwas was heute meiner meinung fehlt, wenn ich mir angucke was heute so abgeht.

Aber woher kommt das alles? Eben, WEIL die Kinder niemanden haben der ihnen Grenzen aufzeigt. Sie werden sich überlassen, die Alten kümmern sich nicht mehr. Dazu kommt unsere schwierige Wirtschafstlage und die perspektivlosigkeit. Das sind sehr ernste entwicklungen... aber ich komm vom Thema ab^^ Sorry

Stimmt. Wer nicht spurte, kriegte was auf den Hintern. Wer sich in eine große Familie nicht einfügte, war ein schwarzes Schaf. Aber das "damals" zu verherrlichen ist gefährlich. Der Gehorsam führte auch dazu, dass man sich selber verleugnen musste, weil man sich nicht offen gegen die Werte der Eltern stellen durfte, ohne eine Strafe fürchten zu müssen. Das seh ich auch nicht unbedingt als perfekte Kindererziehung. Und daraus resultiert z.B. auch die klassische Rollenverteilung. Wenn einem Jungen von klein auf eingetrichtert wird, dass der Mann stark zu sein hat und der Ernährer und Beschützer zu sein hat, wird er vermutlich später durchaus Probleme haben, eine Frau an seiner Seite oder auch generell zu akzeptieren, die dieses Rollenbild von ihm weder erwartet noch braucht.




Naja, aber du fühlst dich doch als Frau, oder? Geschlechter/und allgemeine andere Regeln ordnen unser gesellschaftliches und Moralisches Handeln. Es ist nicht immer alles gut, klar, aber wir leben nun mal in dieser Gesellschaft, folglich muss man sich auch bis zu einem gewissen grad anpassen. Wenn man nicht will, dann soll man bitte so konsequent sein das man irgendwo nackt im Wald lebt. Und auch wenn die "alten" rollen aufgebrochen worden sind, fügen wir uns in diese Rolle. Z.b viele Frauen trage ihre Haare lang, oder haben gerne Röcke an, rasieren ihre Beine, tragen BH. All das unterscheidet euch schon von uns. Und wer sagt das es falsch ist, das es diese "unterschiede" gibt? Männer haben sich in der hinsicht viel stärker angepast- anpassen müssen (siehe oben)

Nein, ich fühle mich als "Ich". Das ich eine Frau bin ist optisch und geschlechtlich unwiderlegbar, und trotzdem zeige ich durchaus Verhaltensweisen, die eher einem Mann als einer Frau zugesprochen werden. Trotzdem bin ich eine Frau und hab kein Problem mit irgendeiner Rollenfindung. Wenn man es schafft, sich von gewissen gesellschaftlichen Normen zu lösen, dürfte auch den Männern eine "Rollenfindung" nicht allzu schwer fallen. Die Rolle sollte aus dem eigenen Charakter, dem Umfeld und den Beziehungen entstehen, und aus dem, was einem die Gesellschaft tagtäglich vorbetet.

Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen, das will ich nicht leugnen. Aber sowohl Männer wie auch Frauen müssen sich anpassen. Männern wurde die Rolle des Ernährers genommen. Na und? Von Frauen wird erwartet, dass sie eine gute Mutter sind und gleichzeitig durchaus auch arbeiten gehen. Sie sollen anpassungsfähig, fürsorglich und sensibel sein und gleichzeitig selbstständig leben und stark sein. Frauen, die sich von einem Mann ernähren und versorgen lassen, sind Dummchen und vielleicht sogar Schlampen. Frauen, die selbstsicher sind und sich von einem Mann nichts sagen lassen, sind zu selbstbewusst und nehmen dem Mann sein Rollenbild. Unter diesen Umständen kann ich wirklich kein Mitleid mit den armen Männern haben (zumal ich genug Männer kenne, die kein Problem mit irgendwelchen Rollenbildern haben...)

Ehemaliger User 367
27.06.2011, 13:47
Egal ob ein Tag am See oder auf nem festival, ihr seid doch alle nur neidisch, dass ihr nicht im Stehen pinkeln könnt.

|| Shirin ||
28.06.2011, 17:58
Original von daPox
Egal ob ein Tag am See oder auf nem festival, ihr seid doch alle nur neidisch, dass ihr nicht im Stehen pinkeln könnt.

Eher hinderlich ist das ausgeprägtere Schamgefühl auch bei höheren Promille, weshalb sich eine Frau in die Büsche schlägt (so denn nichts adäquateres gegeben) während ein Mann sich lässig irgendwo hinstellt.

Sush
28.06.2011, 20:29
Der Mensch braucht ja bekanntlich sein Schubladensystem um sich sicher zu fühlen. Ich denke, es braucht noch eine ganze Weile, bis alle Menschen nicht danach beurteilt werden, ob sie ne Muschi oder nen Willie haben. Auf den Menschen kommt es an. Ich merke es sofort, wenn ein Mensch nur einem Rollenbild entsprechen will und nicht vollkommen wirklich er selbst ist.

Ein anderes Thema: Rasur...warum soll ich mich z.B. an den Beinen rasieren nur weil ich zwei ****** habe und Männer nicht? Das ist reiner Sexismus. Frauen rasieren sich doch nicht, weil sie es von Natur aus unangenehm finden daunten ein paar Stümmelchen zu haben, nein, sie tun es weil sie Schiss haben nicht als "Frau" akzeptiert zu werden. Weil es ja "alle" machen. Ich meine, jeder sollte für sich ja entscheiden, was er wirklich unangenehm findet und was nicht. Aber man sollte es aus wirklich reinem Eigeninteresse tun und nicht aus Angst andere könnten einen sonst komisch angucken.
Klar, rein äußerlich identifiziere ich mich schon als Frau, und wenn ich jetzt nen riesen Beinpelz hätte, würd ich da auch was machen, aber wegen ein paar Härchen mach ich mich doch nicht rum. Ist doch affig. Auf der anderen Seite merke ich selbst, wie sehr man schon beeinflusst wird und es gar nicht mehr mitkriegt....XD

Ich kann mich für schöne Kleider genauso begeistern wie für schnelle Autos. Ich bin somit relativ neutral aufgewachsen.
Menschen werden von Menschen zu Männern und Frauen -gemacht-, sie sind -von äußerlichen Merkmalen abgesehen- nahezu identisch. Das menschliche Gehirn ist im Säuglingsalter bei beiden Geschlechtern zu mehr als 90% identisch, es wird erst von Menschen zu dem entsprechenden Gehirn geformt.

Ehemaliger User 367
28.06.2011, 22:13
Original von || Shirin ||

Original von daPox
Egal ob ein Tag am See oder auf nem festival, ihr seid doch alle nur neidisch, dass ihr nicht im Stehen pinkeln könnt.

Eher hinderlich ist das ausgeprägtere Schamgefühl auch bei höheren Promille, weshalb sich eine Frau in die Büsche schlägt (so denn nichts adäquateres gegeben) während ein Mann sich lässig irgendwo hinstellt.

Also ich hätte auch keinen bock 5 Meter ins Gebüsch rein zu kriechen, damit niemand meinen hintern sieht, und mich dann unten-ohne ins Unterholz zu knien. Das würde auf jeden Fall noch ne größere Rolle spielen als schamgefühl. Abgesehen davon, dass der balanceakt bei höheren promille öfter mal schief gehen dürfte :ugly:

An den Baum gehen, vorne aufmachen und fertig ist da schon wesentlich entspannter ;)

Murasaki
29.06.2011, 07:46
Original von Sush
Frauen rasieren sich doch nicht, weil sie es von Natur aus unangenehm finden daunten ein paar Stümmelchen zu haben, nein, sie tun es weil sie Schiss haben nicht als "Frau" akzeptiert zu werden. Weil es ja "alle" machen..
Genau so siehts aus!
Das hat sich ja auch alles erst in den letzten Jahrzehnten so entwickelt...

Und ansonsten zum Thema Rollenfindung: mir ist es herzlich egal, was man als Frau machen sollte und was nicht. Ich hatte schon immer mehr männliche als weibliche Freunde und habe halt auch viele Macken und Vorlieben, die man sonst eher Männern zuschreibt, ansonsten hab ich aber auch eine ziemlich ausgeprägte weibliche Seite.

Wir sollten uns einfach glücklich schätzen, dass wir hier in Deutschland die Möglichkeit haben uns in vielerlei Hinsicht zu entfalten.
Aber wenn eine Frau lieber Hausfrau und Mutter sein möchte und den Mann als Ernährer sieht - dann sollte sie diese Option auch haben.

imported_PartTimeHeroine
29.06.2011, 10:11
Hat mal jemand die Berichterstattung zur Frauen-WM mitverfolgt?

Vorhin dachte ich beim Nachrichtenschauen, ich fall gleich vom Stuhl. Da sagt der Nachrichtensprecher aus dem Off doch tatsächlich, die Frauen der Nationalmannschaft könnten ihre Freizeit vor dem nächsten Spiel in Frankfurt ja mit Shoppen verbringen, weil sie "eben Frauen sind".

Und letztens gabs auf t-online.de nen Bericht über die Äußerungen der Nigerianischen Trainerin zum Ausschluss lesbischer Spielerinnen aus ihrer Nationalmannschaft. An sich ja schon mal ne heikle Sache. Aber umgehauen haben mich die Kommentare der User dazu. So Klamotten wie "Wenn wir alle Lesben da ausschließen würden, gäbs ja keine Spielerinnen mehr...".

Ganz zu Schweigen von den dutzenden Berichten vor der WM, wie sexy doch Frauenfußball sein kann. Mit "Nachwuchskickerinnen" in Höschen und zerfetztem Trikot.
Manchmal stell ich mir zum Vergnügen vor, wie unsere Gesellschaft wäre, wenn die Rollenverteilung zufällig anders herum verlaufen wäre.
Podolski im Playgirl - mit so nem unschuldig, aber doch verruchten Blick in die Kamera unter der Schlagzeile "Deutschlands Fußballmänner haben Einlochqualitäten". Und in der Schule wird ein Exemplar von Mädchen zu Mädchen weitergereicht mit den Kommentaren "Schau dir mal das geile Bückstück hier an...!".
Und Kerle müsste High-Heels tragen und würden im Schnitt n Drittel weniger Lohn für die gleiche Arbeit bekommen.
Jeden Sommer würde Taff drei Jungs knapp über 20 mit nem Butterbrot und einem Fan-T-Shirt dafür bezahlen, für nen kurzen Einspieler Sonnenbänke zu testen. Oder Bade-Mode. Schön mit Zoom auf den Hintern.
Und die BILD würde auf Seite 1 Tobias, 23, ablichten, der es "heiß mag".
Ach ja. Und wir würden natürlich jedes noch so sinnentleerte Produkt mit einem halbnackten Mann bewerben, dem wir im Photoshop so unnatürliche Proportionen verschaffen, dass beim Anblick der Werbung gleich ne Horde Teenie-Jungs ins Bad rennt, sich übergibt und dann nen Mitgliedschaftsantrag im Fitnessstudio ausfüllt.


Das sind so Momente, da bin ich kurz davor, ins Bodybuilding einzusteigen, mir nen Jahresvorrat Anabolika zu besorgen und dann mit meinen antrainierten 80cm-Umfang-Oberarmen ein paar Machos das Fürchten zu lehren.
Ehrlich, da will man doch Dschihad über die Medien bringen.
Nich ernsthaft im 21. Jahrhundert.

Sush
29.06.2011, 12:43
Diesen Beitrag unterstreich ich mal. :tup:

|| Shirin ||
29.06.2011, 12:48
Original von daPox

Original von || Shirin ||

Original von daPox
Egal ob ein Tag am See oder auf nem festival, ihr seid doch alle nur neidisch, dass ihr nicht im Stehen pinkeln könnt.

Eher hinderlich ist das ausgeprägtere Schamgefühl auch bei höheren Promille, weshalb sich eine Frau in die Büsche schlägt (so denn nichts adäquateres gegeben) während ein Mann sich lässig irgendwo hinstellt.

Also ich hätte auch keinen bock 5 Meter ins Gebüsch rein zu kriechen, damit niemand meinen hintern sieht, und mich dann unten-ohne ins Unterholz zu knien. Das würde auf jeden Fall noch ne größere Rolle spielen als schamgefühl. Abgesehen davon, dass der balanceakt bei höheren promille öfter mal schief gehen dürfte :ugly:

An den Baum gehen, vorne aufmachen und fertig ist da schon wesentlich entspannter ;)

Viele Parks oder Strände sind eh in der Nähe von Cafés oder Restaurants. Frauen müssen da keine 50 Cent zahlen, so gehts wieder, ne.

Sharen
29.06.2011, 14:41
Original von Sush
Der Mensch braucht ja bekanntlich sein Schubladensystem um sich sicher zu fühlen. Ich denke, es braucht noch eine ganze Weile, bis alle Menschen nicht danach beurteilt werden, ob sie ne Muschi oder nen Willie haben.

Das ist wohl wahr. Allerdings kann man dies nicht nur auf die Lage der Frauen beziehen, sondern eben auch immer mehr auf die der Männer.
Dadurch, dass gewisse Quoten eingehalten werden müssen und sich sowieso jede Firma emanzipiert verkaufen mag, ändert sich an der Situation nichts. Sicher, eine Frau wird nun eingestellt und kann durchaus auch einen Managerposten bekleiden, aber nach wie vor wird nicht selten nach dem Geschlecht und nicht dem Können beurteilt. Ein Mann 'verliert' gegen die Frau, weil sie eben weiblich ist und da ist die Eignung völlig egal. Das finde ich persönlich genau so negativ, für beide Seiten und es zeigt mir, dass noch immer nicht im Denken angekommen ist, dass wir Menschen sind. Egal welches Geschlecht wir besitzen. Das wirkt alles so halbherzig und undurchdacht. Irgendwann werden wir soweit sein, dass wir ne Männeremanzipation brauchen. :roll:

Minerva X
29.06.2011, 16:31
@PartTimeHeroine: Herrlich...ich musste da ein paar mal laut lachen.

@Sharen: Ich weiss nicht, aber so ganz einfach ist es eben nicht. Viele Arbeitgeber haben in unseren Breiten noch immer eine schlechtere Meinung von Frauen - a la: Können schwanger werden, sind nicht so fähig, wenig belastbar etc. Und die Flexibilität am Arbeitsplatz lässt leider auch zu wünschen übrig (man muss nicht mal für Führungspositionen immer an seinem Schreibtisch sitzen). Und wenn eine Frau für einen höheren Posten eingestellt wurde, hört man dann manche von vornherein sagen, dass die Frau ungeeignet ist (ist ja eine Frau...) und eh nur wegen der Quoten eingestellt wurde.
Dabei besagen die Quoten doch nur eines: Dass bei gleicher Qualifikation bevorzugt die Frau eingestellt werden sollte. Nicht, dass sie bei schlechterer bevorzugt werden soll.
Sicher ist das nicht ideal - aber am Ende des Tages ist die Gesellschaft einfach nicht emanzipiert, in keine Richtung. Es wird viel zu viel Aufhebens darum gemacht, wie ein Mann zu sein hat ("da wird er zum richtigen Mann" etc.), wie eine Frau zu sein hat. Eigentlich überhaupt, was für ein Geschlecht man hat (herrje, das sieht man sowieso oft, wozu da noch Aufhebes darum machen?). Es bleibt wohl, dass wir oder die meisten von uns, uns nicht von unserer Programmierung lösen können. Aussehen ist super-wichtig, die dezenten Klischees erfüllen ebenfalls (unrasierte Frauen lösen offenbar fast entsetzensschreie aus, Männer vollrasiert gelten dann bald als unmännlich, eine Frau mit zu vielen Muskeln im Oberkörper, der Mann mit feminien Gesichtszügen...etc.).

Idu
29.06.2011, 22:40
Original von PartTimeHeroine
Hat mal jemand die Berichterstattung zur Frauen-WM mitverfolgt?
Da gab es doch noch andere schöne Aussetzer, wie "Man schaut doch auch Paralympics - Menschen, die nicht ganz so große Leistungen bringen können, aber unter sich ist es trotzdem spannend." von Nico Rosberg oder "Frauenfußball ist wie Pferderennen mit Eseln".
An sich ist da was dran, der FF ist einfach langsamer, das ist aber noch lange kein Grund, sie da so zu deklassieren. Das grenzt schon hart ans Unverschämte.

Ansonsten juckt mich diese Thematik relativ wenig, ich persönlich fall da kaum rein. Und wenn mir jemand ankommt mit "Das generisches Maskulinum ist voll diskriminierend!!!11111" dann kriege ich schon mittelschwere Ausraster...

Aber abseits davon: Ja, ich würde wirklich gerne im Stehen pinkeln können xD

Kenshin729
18.01.2012, 04:46
Original von Lady Raven

Original von Sush
Frauen rasieren sich doch nicht, weil sie es von Natur aus unangenehm finden daunten ein paar Stümmelchen zu haben, nein, sie tun es weil sie Schiss haben nicht als "Frau" akzeptiert zu werden. Weil es ja "alle" machen..
Genau so siehts aus!
Das hat sich ja auch alles erst in den letzten Jahrzehnten so entwickelt...


Sehe ich nicht so ,viele meiner freunde ,ja ich stehe auf androgyne männer , und frauen Rasieren sich unten weil es der respect zum partner ist , und ich mich wirklich wohler fühle wenn ich keine Haare dort habe, obwohl an den beinen sowie brust rasiere ich mich nicht.

und wenn der partner danach fragen würde könntest du nicht ein paar haare wachsen lassen und Sie pink färben , oder so weil er sie den Fethisch dazu hat , wird deswegen sicherlich keine Beziehung in die brüche gehen xd .
und als paar kann man das ganz sicher sehr gut ins Vorspiel mit einbeziehen , xd.

Wenn man über solche themen nicht mehr reden kann ,oder es für seinen liebling macht weil er Sie es so will weiß ich auch nicht :).

Lion
18.01.2012, 06:23
Original von Kenshin729
und als paar kann man das ganz sicher sehr gut ins Vorspiel mit einbeziehen , xd.



Du willst die Rasur des Intimbereichs ins Vorspiel einbeziehen? o.O" Oder was genau?

Kenshin729
19.01.2012, 00:02
Wiso geht eh xd oder net .

L.N. Muhr
25.01.2012, 13:42
Original von Kenshin729

Original von Lady Raven

Original von Sush
Frauen rasieren sich doch nicht, weil sie es von Natur aus unangenehm finden daunten ein paar Stümmelchen zu haben, nein, sie tun es weil sie Schiss haben nicht als "Frau" akzeptiert zu werden. Weil es ja "alle" machen..
Genau so siehts aus!
Das hat sich ja auch alles erst in den letzten Jahrzehnten so entwickelt...


Sehe ich nicht so ,viele meiner freunde ,ja ich stehe auf androgyne männer , und frauen Rasieren sich unten weil es der respect zum partner ist ,

Verstehe: jahrtausendelang waren Menschen respektlos zueinander.

Menschen unter 20 können sich das inzwischen wirklich nicht mehr vorstellen, aber: Intimrasur ist eine Modeerscheinung, losgetreten ursprünglich von der Pornoindustrie und der Prostitution und dann für den Mainstream daptiert und dort erst seit knapp einem Jahrzehnt en vogue.

Mit Respekt hat das nichts zu tun. Nur gewisse Schönheitsvorstellungen haben sich gewandelt.

Das sagt ja nix gegen die Mode. Man sollte sich nur nicht einreden, dass da irgendwie mehr dahintersteckt oder versuchen, eine rein ästhetische Vorstellung irgendwie moralisch aufzuladen oder mittels Moral rechtfertigen zu wollen.

imported_Tomomo
25.01.2012, 17:11
Original von Dragonblood

Original von Kenshin729
und als paar kann man das ganz sicher sehr gut ins Vorspiel mit einbeziehen , xd.



Du willst die Rasur des Intimbereichs ins Vorspiel einbeziehen? o.O" Oder was genau?

einmal abrutschen und aua :ugly:
meines Erachtens ist intimrasur reine Ästhetik. Und ein bisschen praktischer ist es auch :) - Und Rspekt vor dem Partner oder irgendeine Moral sehe ich darin nicht. Gibt doch genug leute, die sich rasieren, ohne mit jemandem zusammen zu sein oder sonst Sex haben o_o

Sush
25.01.2012, 18:01
Ieeehhh also im Ernst, nen komplett nackter Elefantenpimmel würde mich abschrecken. Das Ding sieht schon so hässlich aus, da muss ich dann nicht noch alles davon sehen! :ugly:

Ich find schon Kindermuschis an Frauen schon schlimm genug. Dass Frauen sowas machen ist nur, weil sie denken die Männer wollen sie dann nicht mehr, gerade WENN man noch single ist. (Aber nach außen schreien sie sind frei denkende Menschen, WERS GLAUBT :ugly:)Und Männer sind heutzutage zum Teil Porno geschädigt und erwarten automatisch da ne Kindermuschi, Frauen die sich sozusagen unterwerfen.

Die Ästethik der Menschen ist sowieso oftmals fragwürdig und wandelbar und wer weiß wies wieder in 1000 Jahren aussieht....von daher würde ich niemals einen Menschen anseiner Körperhaarung bemessen.

Ist doch das gleiche Thema "Beinrasur": Warum muss ich, nur weil ich biologisch ne Muhmuh habe mir meine Beine rasieren und die Kerle könnens fein weitersprießen lassen? Ich scheiß darauf! Ich weiger mich seit Jahren vehement dagegen!
Das Schlimme ist: Diese Ästethik wird von den Frauen selbst erzeugt, nicht von den Männern. Wenndes nicht machts, wirste schief angeguckt.
Und wenn demnächst die Stars alle wieder ihre Haare wachsen lassen, dann dauerts nicht lange und der Trend geht wieder in eine andere Richtung und alle machens nach.


Oh Man, Menschen sind echt SO krank. Kann sich denn keiner mal ne eigene Meinung bilden und danach handeln???

imported_Tomomo
25.01.2012, 19:44
Naja, aber Intimrasur bedeutet ja nicht automatisch komplett blank ziehen ^^ gibt ja mehr als busch und nackt :awe:

& grow ur hair: wer's schön findet, kanns ja tun , wa ^^

Sush
25.01.2012, 20:35
Naja, aber Intimrasur bedeutet ja nicht automatisch komplett blank ziehen ^^ gibt ja mehr als busch und nackt awesome

Ja, Gott sei Dank ist das so. Ich meine....aus dem Bikini muss es ja nicht rausquirlen...^^""""""""""""""""""""""

Ansonsten..."schön" find ich da Haare nun auch nicht, aber es ist auch nicht so, dass ich sie weg haben wollen würde, weils mich eben nicht stört, ist ja nicht so, dass es übelster Haarwuchs ist oder so. Bei Menschen, die echt starken Haarwuchs haben kann ich es auch widerum verstehen.

Aber wegen ein paar kaum sichtbaren Härchen mach ich mir da eben keine Platte. :awe:

Kenshin729
25.01.2012, 21:33
Sorry , es macht mich halt nicht an , da kann der Kerl /Fau noch immer so geil sein bei mir aber Haare gehen überhaupt nicht ,Speciell wenn man nen One night Stand hat . Was wohl einige noch nicht nicht hatten . Na was ex freundinen alles mit nen Kerl anstellen können :)

Kenne genug frauen die das auch von ihren freund erwarten. Aber auch meine haberer rasieren sich auch also , kann ich es mir nicht vorstellen das es Frauen mögen nen Schnitl zu blasen der Viele Haare hat .

Sorry .

Feuerlöscher kann man dan wohl vergessen :].
Deswegen rede ich hier vor dem Respect.

Aber wenn ich ehrlich bin ich rasiere meinen auch nur alle 10 tage oder so , weil ich zu faul bin , also man doch ein paar haare ,übertreiben muss mans ja auch nicht . xd

imported_Tomomo
25.01.2012, 21:38
Original von Sush

Naja, aber Intimrasur bedeutet ja nicht automatisch komplett blank ziehen ^^ gibt ja mehr als busch und nackt awesome

Ja, Gott sei Dank ist das so. Ich meine....aus dem Bikini muss es ja nicht rausquirlen...^^""""""""""""""""""""""

Ansonsten..."schön" find ich da Haare nun auch nicht, aber es ist auch nicht so, dass ich sie weg haben wollen würde, weils mich eben nicht stört, ist ja nicht so, dass es übelster Haarwuchs ist oder so. Bei Menschen, die echt starken Haarwuchs haben kann ich es auch widerum verstehen.

Aber wegen ein paar kaum sichtbaren Härchen mach ich mir da eben keine Platte. :awe:

jep, . das würd ich auch nich unbedingt am strand sehen wollen haha xD xD



Original von Kenshin729
Sorry , es macht mich halt nicht an , da kann der Kerl /Fau noch immer so geil sein bei mir aber Haare gehen überhaupt nicht ,Speciell wenn man nen One night Stand hat . Was wohl einige noch nicht nicht hatten . Na was ex freundinen alles mit nen Kerl anstellen können :)

Kenne genug frauen die das auch von ihren freund erwarten. Aber auch meine haberer rasieren sich auch also , kann ich es mir nicht vorstellen das es Frauen mögen nen Schnitl zu blasen der Viele Haare hat .

Sorry .

Feuerlöscher kann man dan wohl vergessen :].
Deswegen rede ich hier vor dem Respect.

Aber wenn ich ehrlich bin ich rasiere meinen auch nur alle 10 tage oder so , weil ich zu faul bin , also man doch ein paar haare ,übertreiben muss mans ja auch nicht . xd
das ist kein Respekt. das ist bequemlichkeit.

Und ganz ehrlich glaube ich nicht, dss es irgendwen interessiert, wie oft du dich wann und wo rasierst. man kann auch meinungen ausdrücken und argumente an den tag legen, ohne dabei alles auf "ich mach dasso und so" zu beziehen. thanks for sharing #theeeefucckk?? :angst:

L.N. Muhr
26.01.2012, 10:48
Original von Kenshin729
Sorry , es macht mich halt nicht an , da kann der Kerl /Fau noch immer so geil sein bei mir aber Haare gehen überhaupt nicht

Verblüffend, was ein paar Quadratzentimeter Haut ausmachen können, zumal jene, die man wirklich erst sieht, wenn man intim wird. Fragst du vorher und lässt dein Gegenüber dann stehen? Oder rennst du schreiend aus dem Schlafzimmer?


,Speciell wenn man nen One night Stand hat . Was wohl einige noch nicht nicht hatten .

Der Gentleman geniesst und schweigt.

Sush
27.01.2012, 00:56
Kenshin ist so ein typischer Pornobubi.

Da, das brauchst du mal: :box: