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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was zieht Leser an? / Was will der Leser lesen?



cleown
09.08.2006, 13:33
Nun, da es ja oft Diskussionen bezüglich Posts und Qualität der Geschichte gibt, möchte ich den Thread hier eröffnen, bevor wir in den Geschichten selber vom eigentlichen Geschehen abkommen.

Es geht hier ganz allgemein um die Tatsache, dass einige Geschichten wirklich eine Menge Kommentare haben und bei vielen anderen einfach die Kommentare ausbleiben?

Warum? Wieso? Weshalb?
Liegt es tatsächlich nur am Genre selber. Ein Genre wie Romantik oder Shonen-Ai trifft den Geschmack der Leser = viele Kommentare = gute Story?


Hier könnt ihr es ausdiskutieren.

Aber keine Werbung, kein Spam. Danke :engel:


PS: Komischer Titel, I know, ich werds bei Gelegenheit ändern, wenn mir was Besseres einfällt^^

Lion
09.08.2006, 13:43
Ich denke, ein beliebtes Genre kriegt auf jedenfall erstmal mehr Klicks. Wenn eine Geschichte in einem Genre spielt, dass mich überhaupt nicht interessiert, klick ich sie auch gar nicht an, obwohl sie mir vllt sogar gefallen hätte. Bei nem beliebten Genre kommt es dann auf die Qualität des Schreibers an. Wenns eine gute Geschichte ist, bekommt er einen Kommi, wenns ne mittelmäßige ist, ebenso, um es zumindest zu verbessern, bei ner grottig schlechten würd ich es lassen, um dem Schreiber kein niederschmetterndes Urteil da zulassen. Aber zumindest wird die Geschichte eher gelesen und somit sind die Chancen auf nen Kommi besser.
Wobei hier auch noch die "Vetternwirtschaft" reinspielt. Je mehr lesefreudige Leute eine Person kennt, umso mehr werden auch die Geschichte lesen und einen (meist positiven) Kommi hinterlassen.

cleown
09.08.2006, 13:56
Original von Dragonblood
Wobei hier auch noch die "Vetternwirtschaft" reinspielt. Je mehr lesefreudige Leute eine Person kennt, umso mehr werden auch die Geschichte lesen und einen (meist positiven) Kommi hinterlassen.

Was eigentlich den wahren Kern des Kommentierens und des Kritisierens verfälscht. Freut sich der Autor deshalb mehr, wenn neue Leser dazukommen? Wie sehr hindert einen das Kommentieren einer Geschichte, wenn man den Autor kennt?

Andersherum: Ich sehe in letzter Zeit oft, dass "schlechte" Geschichten viel eher kommentiert werden als eine in meinen Augen gute.
Da wird eine ellenlange Korrektur oder Ähnliches angeboten.

Konoko90
09.08.2006, 15:09
Ich denke durhc ein gute genre hat man schon die halbe miete...weil viele leser sich gleich hingezogen fühlen udn sich eher mit dem thema verbinden als wenn sie das genre gar nicht mögen...
aber natürlich muss man auch gugen was man sebst am besten mag und wenn man genau so schreibt das man das auch gut vermarkten kann kann man auch in unbeliebten Genres mehr fans bekommen... aber ich denke auch das halt die die im beliebten genre schrieben gleich die anhänger haben aber genres können sich von der beliebheit auch ändern... kA

aber das genre is auf alle Fällle wichttig ^^

imported_Fischstäbchen
09.08.2006, 15:39
@Konoko
was ist denn beliebt und unbeliebt? :wiry:

ich für meinen Teil muss sagen, dass ich gerne nach Themen suche, die so noch nicht aufgetaucht sind, zumindest in der Konstellation.
Allerdings bringt das nicht gerade Leser ein, den größten Zulauf hatte ich, als ich versucht habe, eine Romanze zu schreiben *lach* Das hat mir dann nach 2 Seiten aber auch gereicht...
d.h. ich schreibe lieber etwas, was ich auch schreibe, als etwas Beliebtes, was irgendwo versauert, da es mir reicht.

Bei meinen Beobachtungen der slash-Szene fiel mir auf, dass es hauptsächlich folgende Kriterien sind, die gern gelesen werden:

- Romanze
- Schulhintergrund
- Liebesszenen (auch gerne lime/lemon)
- Happy-End
- ggf. einige witzige Momente

Wobei vor allem die Slash-Szene (zumindest die, die ich kenne), teilweise ein "kein Sex? Les ich nicht"-Auswahlverfahren verwendet.
Außerdem sind die beliebtesten Sachen geradlinige Schulromanzen. Nicht schlecht geschrieben, nein, übermäßig eintöniges und klischeehaftes wird auch nicht gelesen oder zumindest nicht gut bewertet. Etwas Eigenintiative wird verlangt, wenn auch nicht voraussgesetzt.

Wichtig scheint mir zu sein, dass die Geschichte gradlinig ist. Keine Sachen, die man interpretieren muss, keine philosophischen Exkurse, nichts, das einen gedanklich länger beschäftigt als "kriegt er ihn?".
Erwähnt man mit einem Wort Politik, bekommt man sofort ein "kapier ich nicht" an den Kopf geworfen, wobei ein Großteil der Leserschaft zwischen 13 und 21 Jahren alt ist...
wie auch immer, das ist nur eine Szenebeobachtung ^^

Man kann natürlich immer sagen "ich schreibe, was ich kann und mag", aber vllt. ertappt man sich trotzdem dabei, dass man nicht so begeistert davon ist, dass ein subjektiv schlechter Autor jede Menge Kommentare erhält, während man selbst leer ausgeht... obwohl man sich Gedanken gemacht hat und keine Klischees aneinanderreiht.
Ich gebe auch als Leser zu: Ich schreibe gern depressives, kompliziertes, aber bin ich gewillt, dass auch immer zu lesen? Vermutlich nicht immer.

Anders ist das vermutlich in Büchern. Obwohl ich zumeist Kriminalromane lese, also nicht gerade eine breite Palette...

Aber ob wir zufrieden sind, wenn wir gradlinig schreiben und dem Leser entgegenkommen... das ist eine andere Frage.

Konoko90
09.08.2006, 19:12
kA XD ich bin ein schreiber... ich lese kaum XD' ich geh nach Titeln da is mir das genre egal xxD''''

ich würde sagen die heutige jugend mag:

-Depri/Dark etc (weil sie sich selbst mit verbindet etc)
-Fantasy (weil sie in eine andere Welt fliehen kann)
-Liebe (is immer beliebt *schultern zuck*)

imported_Fischstäbchen
11.08.2006, 02:28
Original von Konoko90
kA XD ich bin ein schreiber... ich lese kaum XD' ich geh nach Titeln da is mir das genre egal xxD''''

ich würde sagen die heutige jugend mag:

-Depri/Dark etc (weil sie sich selbst mit verbindet etc)
-Fantasy (weil sie in eine andere Welt fliehen kann)
-Liebe (is immer beliebt *schultern zuck*)
Ich persönlich mag Fantasy nicht, aber wer bin ich? :ugly:"

Depri/Dark --->

Ich denke, dass das Genre gern geschrieben wird, ich kenne viele, die das gern schreiben, aber... gern gelesen wird es -nach meinen erfahrungen- nicht. Depri/Dark garantiert teilweise sad/sad-ends und death und das sind sachen, die abschrecken.
wenn ich death als Warnung drüberschreibe finde ich wenig leser.
wenn ich das nicht tue, sind es mehr und ein teil sagt "warum hast du nichts von death gesagt? Hätte das da gestanden, hätte ich es nicht gelesen"

Ich denke, dass Fantasy & Romance auch Leser finden, während depri/dark etwas ist, dass zwar gern geschrieben aber ungern gelesen wird. Ich selbst lese auch selten death... zumindest, wenn ich die Figuren mag (in FFs z.B.)

^^

cleown
11.08.2006, 10:54
Ich lese auch kein Dark/Depri. Weil es mir eher eine "Phase" ist. Den Menschen geht es dreckig und sie beginnen "Mitleid zu suchen" (mal ganz drastisch ausgedrückt). Sie schreiben Geschichten, die in Wahrheit, autobiographisch sind. Alles, was man da hören will, scheint so was zu sein wie: "Er/sie tut mir leid" oder "Mir geht es ähnlich" oder gar "Ich verstehe das".

Um ehrlich zu sein, bin ich kein Freund von Dark/Depri, kein Fan von Inzest (:ugly: ) und ich bin kein Shounen-Ai gewöhnt. Fakt ist, ich lese bis dato nur Liebesgeschichten (sog. Frauenromane, aber nur die, die nicht nur auf Sex aussind XD *hust*... *laut hust*), Fantasy natürlich und auch Krimis. Ich bin für vieles zu begeistern als Leser, aber pubertäre Problemchen interessieren mich genausowenig wie altehrgebrachter Kitsch und Mangatypisches Klischee (neue Schülerin verliebt sich in Schulschwarm bzw. umgekehrt), weshalb ich lieber auf Ironisches und Ernstes abweiche.




Liest man als Leser einer Geschichte (wir reden von Hobbyautoren; nicht von Bestsellern und Büchern) eher etwas, deren "erster Post" kurz ist (weil man faul sein mag) oder stürzt man sich eher auf die langen Texte?

Meiner Meinung nach haben längere Texte mehr Stil als kurze, abgekate Teile. Das ist meine Meinung als Schreiber. Aber als Leser scheint das anders zu sein :wiry:

imported_Fischstäbchen
11.08.2006, 21:56
Liest man als Leser einer Geschichte (wir reden von Hobbyautoren; nicht von Bestsellern und Büchern) eher etwas, deren "erster Post" kurz ist (weil man faul sein mag) oder stürzt man sich eher auf die langen Texte?

Meiner Meinung nach haben längere Texte mehr Stil als kurze, abgekate Teile. Das ist meine Meinung als Schreiber. Aber als Leser scheint das anders zu sein verwirrt
wenn ich etwas lese, das ich gerne lese und das mich interessiert ziehe ich längere Texte vor ^^
wenn ich aber etwas nur lese, um zu kommentieren (kommt vor xd) bzw. es mich nicht so reizt, ist es praktischer, wenn das ganze kurz gehalten wird. Somit ziehe ich dann One-Shots vor...

Konoko90
11.08.2006, 22:45
oooh ich dachte es wird viel gelesen...

*ich selbst les es nur... ich mag eigendlich storys ohen happy end... sowas hass __.__ dieses gekünstelte "alle sind glücklich getue" aber egal wer bin cih schon XXXD' dann hatte ich mich wohl verschätzt ._.

imported_Feder
11.08.2006, 23:58
Original von Konoko90
oooh ich dachte es wird viel gelesen...

*ich selbst les es nur... ich mag eigendlich storys ohen happy end... sowas hass __.__ dieses gekünstelte "alle sind glücklich getue" aber egal wer bin cih schon XXXD' dann hatte ich mich wohl verschätzt ._.

Für mich bedeutet Happy End nicht unbedingt, dass alle Glücklich sein müssen.

Es kann zum beispiel viele Opfer geben, einige der Hauptcharas sterben oder sonst irgendetwas schreckliches, aber das große ganz nimmt eine positive Wendung, dass ist ein Happy end. Dass damit alle glücklich sein müssen finde ich gar nicht

imported_Darklight
12.08.2006, 00:45
Was leser anzieht ??
Ich denke ein guter Titel :ugly:
Also so nach dem Schlagzeilen prinzip ,was intressant klingt wir angeklickt. xD
Das garantiert schon mal Klicks,aba kommis ?
Ein guter schreibstil ,versettenreiche Charas ?
Na ja ... ich achte dann auch mal auf die Autoren ,wenns jemand ist, von dem ich eine andere geschichte gelesen hab und sie mir gefallen hat.
Was das genre angeht ... um ehrlich zu sein keine Ahnung :ugly:

Tuonetar
12.08.2006, 10:54
was leser anzieht... *drop*
das ist schwer zu sagen, vorallem weil es bei jedem anders ist.
ein beliebtes genre mag ja vielleicht ein paar mehr leser anziehen, aber ebenso haben unbeliebte Genres (welche das auch immer sein mögen) eine große leserschaft. es ist nicht abzustreiten, dass ein meistveröffentlichtes genre love, romance ist, wenn man sich einfach mal durch die seiten klickt und die titel sich anschaut, es sind aber auch viele andre genres vertreten. darauf werde ich jetzt aber nicht näher eingehen, würde nämlich dann endlos so weiter gehen. ,____,

ich persönlich lese eigentlich kaum etwas, was nur von einem genre bestimmt es. Es mag vielleicht ein Zufall sein, dass darunter ein paar mehr Lovestorys sind, also kann man (zumindest für mich) nicht sagen, dass mich das Genre anzieht. ^^°
(macht das sinn??)

Ich denke auch, dass das Alter eine größere Rolle spielt, nicht unbedingt die größte, aber es gibt doch schon einen Unterschied, was eine 11 Jährige und was eine 19 jährige liest... ^^°

however.. ich glaube ich verhaspel mich gerade etwas.. *drop*

Littleranma
14.08.2006, 13:37
ich schreibe generell nur das, was mir gefällt, da achte ich nicht so auf die leser. denn was bringt es, wenn ich über etwas schreibe, das ich gar nicht mag? und das merkt der aufmerksame leser ja auch, dass die story ohne begeisterung geschrieben wurde. deshalb halte ich mich an mein lieblingsgenre (fantasy) denn an fantasie fehlt es mir nicht, also, warum sollte ich was anderes schreiben?
außerdem bin ich mit dem genre ganz gut beraten weil das halt viele gerne lesen (ich ja auch)
ich persönlich achte auch darauf dass die story mir gefällt,also mein genre ist, aber ich bin für alles offen

Yu Lee
16.08.2006, 11:52
Ich denke schon, dass ein beliebtes Genre mehr Leser anzieht. Das sieht man ja an den Leser-Zahlen bei den Themen "Romantik", "Shonen Ai" usw. Natürlich muss es gut geschrieben sein, sonst bleiben die Leser irgendwann aus.
Ich selbst lese gern Science Fiction und Fantasy und schreibe auch zu diesen Themen. Da ich auch Kindergeschichten mag und Kindergeschichten in der Zeitung veröffentlicht habe, habe ich naturgemäß zu diesem Thema die größte Textsammlung (wobei die Kindergeschichten v.a. der Fantasy zuzuordnen sind, ansonsten Alltag oder [gezwungenermaßen] lehrreich).
Was die Kommis betrifft: Ich denke, dass viele auch aus folgenden Gründen keine Kommis bekommen:
a) "Sehr gut, braucht man nicht mehr zu kommentieren." Wobei der Autor dann natürlich immer noch im Dunkeln tappt, weil er diese Meinung ja nicht hellsehen kann, und die anderen Leser denken, weil die Geschichte so wenig Kommis hat, ist sie nicht gut. In diesem Fall würde ich als Moderator auch Einzeiler zulassen, da sonst eine gute Geschichte sonst wirklich (zu Unrecht) in der Versenkung verschwindet.
b) "Ich hab keinen Bock zu kommentieren." Kann ich noch irgendwo nachvollziehen, da ein ernsthafter Kommi Gehirnschmalz und Zeit in Anspruch nimmt. Wobei aber auch diese Einstellung für den Autor nicht befriedigend ist.
c) "Die Geschichte ist zu schlecht, aber ich sag das lieber nicht." Ebenfalls nachvollziehbar, aber bringt dem Autor leider auch nix. Besser (diplomatisch) sagen, dass sie schlecht ist, und warum sie schlecht ist.

imported_Fischstäbchen
25.08.2006, 13:44
Was die Kommis betrifft: Ich denke, dass viele auch aus folgenden Gründen keine Kommis bekommen:
hm.. und Kommis erhält man dann nach folgenden Kriterien? ;)

a) "jaaa, ich hab nen Fehler gefunden, den erwähn ich und schreib dazu, dass es toll is"
b) "man, ist das grottig... ich hau den Autor mal in die Pfanne"
c) "ich denke, ich sollte ein ernsthaftes Kommentar verfassen... außerdem fällt mir dies und jenes ein..."

wie auch immer, es geht schließlich nicht um Kommentare ^^" Es gibt aber schlechte Sachen, die gelesen und reviewt werden. In meinen Augen "schlechte" Sachen, aber was ich schlecht finde, finden andere toll etc. Das ist alles sehr subjektiv.
Was mich aufregt sind "Rechtschreibfehler könnt ihr behalten"-autoren XD Das ist für mich eine Ignoranz sondergleichen, warum dann kommentieren?!

Ich möchte etwas lesen, wo sich der Autor auch die Mühe gemacht, es seinen Fähigkeiten entsprechend zu versuchen und fehlerfrei zu halten.
Ich denke, in der Hinsicht gehen Schreiber und Leser in irgendeiner Form einen Vertrag ein.
Der Autor gibt sich Mühe und der Schreiber kommentiert entsprechend mit Mühe. Wenn das funktionieren würde, wäre alles wunderbar :]


Was macht eigentlich die Bezeichnung Fanfiction/Original aus?
Das würde mich interessieren ^^ (also in Bezug auf Leserzahlen)

Lion
25.08.2006, 17:13
Original von Fischstäbchen
Was macht eigentlich die Bezeichnung Fanfiction/Original aus?
Das würde mich interessieren ^^ (also in Bezug auf Leserzahlen)

Ich bin definitiv kein FF-Leser. Das einzige, was mich in dem Bereich bis jetzt interessiert hat, waren die Yugi-Oh-Shonen-Ai-FFs und MStings. Aber ansonsten schreckt es mich ehrlich gesagt hab, vor allem, weil die Charas dann häufig OOC sind, aber dann schon so derbst OOC, dass es weh tut. Alles, wo FF dabei steht, klick ich eigentlich schon gar nicht mehr an.

cleown
27.08.2006, 18:53
Original von Fischstäbchen
Was macht eigentlich die Bezeichnung Fanfiction/Original aus?
Das würde mich interessieren ^^ (also in Bezug auf Leserzahlen)

Ich lese keine FFs. Da hat der Schreiber bei mir schlechte Karten, mich zu überzeugen. Bisher habe ich nur eine einzige FF gelesen und das nur deswegen, weil ich den Autor mochte.
Original lese ich auf jeden Fall lieber :)

Prinzipiell bin ich jemand, der nach folgenden Kriterien geht als Leser:
a) Titel - stimmt der Titel nicht, dann ist die Geschichte weg vom Fenster
b) Genre - ich lese kein Shounen-Ai oder Depri (weil letzteres zu sehr mit Puberät und Autobiografie zu tun hat).
Falls ich als Leser einen Thread anklicke und die ersten Zeilen lese - da entscheidet sich schon, ob ichs weiterlese, oder nicht - und merke, dass es da nur so von Rechtschreibfehlern wimmelt, dann bin ich weg. Wenn es mäßig viele Fehler sind, schreibe ich aber noch ein Kommentar mit ellenlanger Korrektur, das wiederum aber nur in dem Fall, dass der Autor bisher nur wenig Kommentare hat, die ihm weiterhelfen.

Ferner glaube ich nicht, dass viele Kommentare gleich dafür stehen, dass die Geschichte gut ist. Klickt man z.B. mal die Beiträge an, erkennt man schnell, wie viel Resonanz eine Story hat. Wenn der Autor mehr als 50% der Posts hat, na dann dürfte es keinen wundern, dass es "viel kommentiert" wird.
Meiner Meinung nach sind 80% der Threads sowieso überbevölkert - d.h. in meinen Augen "schlechte" Geschichten werden den "besseren" vorgezogen. Aber gut, ich habe mir mittlerweile eh angewöhnt, die "überbewerteten" Geschichten zu meiden und mich auf die wenig gelesenen, aber besseren Dinge zu stürzen.

Na, ich hoffe, ich bin nicht ganz am Thema vorbei XD

imported_Chidori
27.08.2006, 19:40
Cleown hat ganz Recht...

Titel und Genre sind sehr wichtig... aber Schreibstil auch, das Thema kann noch so gut sein, aber wenn der Schreibstil nicht stimmt... ist es auch schade...
aber was ich finde, ist, dass dieses Forum vielen weiter hilft... wenn ich da an meine erste Katastrophale mit den heutigen Vergleiche ist da ein riesen Unterschied und so lange schreibe ich nun auch wieder nicht...

Die Story selbst + Schreibstil müssen einfach stimmen und nach jedem Kapitel muss eine gewisse Spannung stehen damit man zum weiter lesen angespornt wird...

Aydin
29.08.2006, 18:19
Also ich denke mal das ist bei jedem unterschiedlich. Ich mag atmosphärisch dichte Bilder, Humor - besonders schwarzen, ich stehe voll auf Fantasy und desto intensiver und zwiespältiger ein Charakter ist, desto tiefer und geheimnisvoller umso besser.

Nami Uchiha
29.08.2006, 20:03
Leider Gottes ist es so, dass, wenn man ein beliebtes Genre schreibt, man meistens mehr Leser bekommt, also solche, die weniger beliebte Storys schreiben. Weil es eben beliebter ist.
Ein Beispiel sind wohl die ganzen Romanzen. Diese werden oft eher gelesen, als Krimis oder sonstiges, weil sie eben öfters beliebter sind als eben Krimis. Zu meinem Bedauern, finde ich.
Denn jeder hat einen Kommentar verdient, egal zu welchem Thema er schreibt. Klar, jeder hat seine Vorlieben, aber man wird ja schon fast von Schoolromanzen etc. erschlagen. Und ich persönlich finde soetwas langsam ziemlich nervig, egal wie gut diese geschrieben sind.
Klar, manche sind grandios geschrieben, lustig und romantisch, aber wenn der Großteil der Schreiber dieses Thema behandeln...na, ich weiß nicht.
Genauso die Tatsache, dass viele Geschichte mit Sad-Endings nicht mögen. Klar, man hat es lieber, wenn alle Charaktere überleben und am Ende die Protagonitsten zusammenkommen, whutever. Aber ist das nicht auch mal etwas Interessantes?

Mich nervt es nur, dass viele schon sagen, wenn sie zum Beispiel "Sad/ Death" lesen, diese Geschichte ist Müll, ohne sie sich durchzulesen ( wenn mir jemand sagt, nach dem ersten Kapitel oder den ersten Zeilen, ich mag das absolut nicht, dann ist das ja vollkommen okay...).

Mich muss aber auch eine Geschichte von Anfang an umhauen, bzw. interessieren. Aber ich bin nicht abgeneigt, eine Story zu lesen, dessen Thema mich nicht interessiert. Es kann ja sein, dass doch Interesse während des Lesens entsteht.

cleown
01.09.2006, 14:19
Original von Nami Uchiha
Denn jeder hat einen Kommentar verdient, egal zu welchem Thema er schreibt. Klar, jeder hat seine Vorlieben, aber man wird ja schon fast von Schoolromanzen etc. erschlagen. Und ich persönlich finde soetwas langsam ziemlich nervig, egal wie gut diese geschrieben sind.
Du hast Recht, jeder verdient ein Kommentar. Deswegen schreibe ich bevorzugt Kommentare bei Leuten, die (scheinbar) wenig Leser haben.
Ich bin zwar Shoujo-Fan, aber Schulgeschichten a la neue Schülerin vs. Schulschwarm hängt mir zum Halse raus.


Genauso die Tatsache, dass viele Geschichte mit Sad-Endings nicht mögen. Klar, man hat es lieber, wenn alle Charaktere überleben und am Ende die Protagonitsten zusammenkommen, whutever. Aber ist das nicht auch mal etwas Interessantes?
Um ehrlich zu sein, hängt das sehr von der Geschichte selber ab. Manchmal passt ein Sad End einfach besser als Friede-Freude-ohne Eierkuchen. Ein Sad End muss keineswegs schlecht sein :)


Ich bin als Leser wirklich für vieles zu begeistern (auch wenn ich als Autor immer in denselben Genres herumdümple :ugly: ), aber ein schlechter Schreibstil schreckt mich ab, eine Geschichte mit uninteressantem Anfang bzw. Geschichten, in denen ich kein Potenzial sehe, lese ich ganz einfach nicht - ein Genre macht eben nicht alles aus.
Nur weil jemand ein bestimmtes, beliebtes Genre schreibt, ist das noch lange keine Garantie, dass es stärler kommentiert (aber sicherlich gekilckt) wird.

Um viel Resonanz zu bekommen, muss man nicht nur ein bleibtes Genre wählen, sondern auch gut schreiben und ziemlich viel Glück haben. Ich verteidige all die Geschichten, die viele Leser haben in dem Punkt, dass ich sage: Sie haben nicht nur ein beliebtes Genre, sondern sind auch gut genug geschrieben, um die Leser weiterhin zu fesseln :]

Nami Uchiha
02.09.2006, 10:33
Nunja, ich behaupte ja nicht, dass Storys nur Kommentare bekommen, wenn sie ein beliebtes Thema behandeln. Nur ist es so, dass dort eher welche reinschauen und gegebenfalls einen Comment hinterlassen als in solchen, die ein weniger interessantes / beliebtes Thema haben. Was schade ist, da jeder mal einen Blick verdient hat....

Vor allem ist mir das hier im CiL aufgefallen, dass imho viele Romanzen / Slash-storys gelesen werden. Da hätte zum Beispiel ich mit meinen Horror-Geschichten eher weniger Chancen, weil das eben eher "unbeliebt" ist.

Und klar, Schreibstil hat auch etwas damit zu tun, aber zunächst einmal das Genre, was schon Interesse erwecken muss. Spielt dann der Stil auch mit, ist ja alles perfekt =)

Aber alles in allem bleibe ich dabei, egal wie schlecht eine Story ist, einen Kommentar verdient jeder.

imported_Fischstäbchen
02.09.2006, 13:27
ich glaube ich hatte schon einmal vom gegenseitigen Entgegenkommen gesprochen. Aber wenn Autor und Leser sich Mühe geben mit dem, was sie beisteuern können, sollte das in Ordnung sein ^^


Vor allem ist mir das hier im CiL aufgefallen, dass imho viele Romanzen / Slash-storys gelesen werden
seit ich slash schreibe, habe ich leser, so könnte ich das ausdrücken xd

Was Sad-Endings betrifft: Ich lese death/sad-ends auch eher selten oder nur, wenn ich in der Stimmung dazu bin, aber ich gebe zu, dass sad ends manchmal einfach besser passen oder gepasst hätten...

imported_Vecordia
03.09.2006, 02:43
Oh naja, heutzutage hat man denke ich zumindest in "herkömmlichen" Foren nur mit einer Fic ne Chance, die auch wirklich ein beliebtes Thema behandelt. Womit wir wieder dabei angelangt wären:
Shonen-Ai. *gähhhhhn*
Jetzt ganz im Ernst, da kannst du 'nen Stil haben, der für 'n ***** und 'ne Story die so einfallsreich und originell ist wie die Fortsetzung von 'nem Disneyfilm und sofort hängen x hechelnde User da "Boah, die Geschi ist soooo toll schreib schnell weiter!!!!!". Hauptsache, da knutschen zwei Kerle rum und Mr. Erzählperpektive, bevorzugt mit Modelaussehen aber Kleinmädchengefühlswelt, jammert sich einen ab, Stil "Oh Gott, liebe ich ihn etwa? Aber wir sind doch beide Männer! Was soll ich nur tun?!".
Ich bitte jetzt niemandem, sich angemacht oder geflamet zu fühlen, zu meiner Verteidigung habe ich zu sagen, dass ich ja selber so was produziere und auch lese. Aber eben nicht dieses typische Klischee-Shonen-Ai (hoff ich mal). So. Danke.
Außerdem hab ich beobachtet das Schul- und Alltagsgeschichten, bevorzugt Stil Romance, und auch Fantasy sehr gut ankommen - was diese Dark-/Depri-Fics angeht, weiß ich nicht so genau... Ich les es jedenfalls nicht so gerne, meine depressiven Phasen hab ich auch so...
Zum Ende: Naja, am Anfang zählt das ja meistens noch nicht so - und hat demnach auch eeher weniger Auswirkung auf die Leserschaft. Es sei denn, man kündigt ein trauriges/gutes Ende sofort an. Aber das find ich langweilig... Ich bevorzuge persönlich keines von beiden, es muss eben nur passen.

imported_Fischstäbchen
03.09.2006, 11:05
Shonen-Ai. *gähhhhhn*
Jetzt ganz im Ernst, da kannst du 'nen Stil haben, der für 'n ***** und 'ne Story die so einfallsreich und originell ist wie die Fortsetzung von 'nem Disneyfilm und sofort hängen x hechelnde User da "Boah, die Geschi ist soooo toll schreib schnell weiter!!!!!". Hauptsache, da knutschen zwei Kerle rum und Mr. Erzählperpektive, bevorzugt mit Modelaussehen aber Kleinmädchengefühlswelt, jammert sich einen ab, Stil "Oh Gott, liebe ich ihn etwa? Aber wir sind doch beide Männer! Was soll ich nur tun?!".
:lol: du triffst es auf den Punkt. Dieses "Hilfe, ich bin ein Homo" ist wirklich nervtötend XD
Meist küssen sie sich dann im Rausch (oder auch mehr), danach rennt einer weg und denkt ewig darüber nach, dass es falsch, aber gut war... und letztendlich fallen sie sich heulend in die Arme <<"
was bin ich gemein zu meninem Lieblingsgenre xd
Aber diese Klischees sind anstrengend. Ich versuche auch immer ein Thema zu finden, dass in dem Teilbereich von Slash noch nicht beschrieben wurde.

Yu Lee
16.11.2006, 17:21
Ich lese Fanfics nicht, schreibe aber welche (zu Herrn der Ringe und Drachenlanze, die ich zusammenbringe, siehe I-Dogol Siniath). Beim Schreiben versuche ich, in dieser Fanfiction eigene Charaktere zu entwickeln, die entweder dem von mir ausgewählten Volk (Elben, Kender usw.) entsprechen oder sich von ihnen in markanten Punkten unterscheiden. Ich habe früher Fanfics meiner Brieffreunde gelesen, aber da ist mir bei einigen aufgefallen, dass, wenn sie bekannte Charas gewählt haben, sie oft an den Charas vorbeischreiben. Das ist der Grund, warum ich das nicht mehr so gern lese.

Wie sieht es eigentlich mit kurzen Erzählungen aus? Sind die unbeliebter als Storys, die als Fortsetzungsgeschichte angelegt sind?

Yu Lee
04.12.2006, 20:17
So, meine These hat sich bestätigt: Das Thema spielt eine immens große Rolle dabei, ob die Geschichte beliebt ist oder nicht. Ich habe eine Geschichte geschrieben zum Thema Liebe " (die Geschicht heißt "Der Zauber der Rose") und die Reaktionen darauf waren durchweg positiv im Internet an den verschiedenen Stellen, an denen ich sie gepostet habe. Das war bei keiner der anderen Geschichten so. Außerdem wurde die Geschichte verlinkt und einer hat sie sogar ins Französische übersetzt. Nachtigall ick hör dir trapsen...

glcksy
07.12.2006, 16:34
Nun, ich habe mich für Teils, Teils entschieden.
Es lesen viele nicht nur FFs, weil sie vom Genre her ansprechend sind (viele verfehlen ihre Genres auch um Weiten)
Mich persönlich kann nur ein guter Summary/Inhalt locken ^^
Da kann ein Genre dastehen, was will, ich lese nur Storys, die mich auch interessieren.

Und das mit den Kommis: Auch, wenn das jetzt Kritik ist, aber ich muss es ganz ehrlich sagen, die meisten Kommischreiber, schreiben nur solche 'Kawaii' 'uuuh geil, schreib weiter' Kommis... ich selbst bemerke das jeden Woche, wenn ich neue Chapters hochlade. Oft werden Wünsche, wie Lob und konstruktive Kritik ignoriert. Meine Meinung dazu ist, dass jeder etwas zu dem Kapitel schreiben kann, z.B. was ihm besonders gefällt, oder so.

Und Kommentare sind für mich sowieso dazu da, sich zu verbessern und nicht, um mit blumigen Ausdrucksweisen um mich zu werfen. Von mir aus kann der Kommi so abgedreht geschrieben sein und mit Smileys vollgepackt sein, bis er platzt, so lange eine Info drin ist, was dem Leser besonders gefallen hat und was nicht so ^^

..
Ich glaube, ich bin im Thema etwas abgerutscht XD

imported_Fischstäbchen
08.12.2006, 15:42
joa, etwas XD


Und das mit den Kommis: Auch, wenn das jetzt Kritik ist, aber ich muss es ganz ehrlich sagen, die meisten Kommischreiber, schreiben nur solche 'Kawaii' 'uuuh geil, schreib weiter' Kommis... i
deshalb wird so was hier auch gelöscht...

@Vercordia
ich amüsiere mich immer noch über deinen Shounen-Ai-Beitrag :lol:
dazu: http://www.fanfiktion.de/s/41a8d6080000123a0c900bb8 (+ Reviews)

Ich kann diese Hilfe-ich-liebe-meinen-besten-Freund-Geschichten langsam net mehr sehen -.-
aber bei Slash wollen die meisten lime/lemon. Alles andere wird oft unter den Tisch gekippt...

imported_ino
06.02.2008, 12:10
Ich liebe spanung es muss richtig kribeln im bauch dan ist es für mich interessant.(habe ich von meinen vatter geerbt)

Seraph_Sephiroth
06.02.2008, 14:22
ich steh auch auf spannende geschichten, gern dürfen sie aber auch mal in den schmalz abrutschen, solang es nicht zuviel wird. und ein guter schuss tragik darf bei mir nicht fehlen. kampfszenen machen immermal was her. doch auch komplett verworrene storys die erst nach dem zweiten lesen schlüssig werden, sind interessant, im allgemeinen geschichten zum nochmal überlesen/-legen. leider weiß ich bis heute nicht was ich mehr mag, tragische, glückliche oder überraschende enden...

fantasy spricht mich immer an ebenso wie shonen-ai, doch wenn ich jetzt über alle themen schreibe dir mir gefallen werd ich nie fertig^^.


immer auch erfrischend ist ein guter witz! schön humor mit in der geschichte. es muss ja nicht einmal eine sein

@fischstäbchen
das bezog sich auch auf den link zu diesem shonen-ai-beitrag :D
wahrlich absolut amüsant^^da kam ich nicht um ein review :ugly:

Salamandra
06.02.2008, 18:40
Original von cleown
Liegt es tatsächlich nur am Genre selber. Ein Genre wie Romantik oder Shonen-Ai trifft den Geschmack der Leser = viele Kommentare = gute Story?
nun, es stimmt schon, das war mom "in" ist, zieht allgemein mehr leser an und bekommt daher auch mehr feedback, auch wenn das nicht immer das beste ist ~.~"
aber auch andere wirklich gute schreiber bekommen viel (und auch wirklich gutes!) feedback^^

Tenryu
06.02.2008, 19:55
Ich weiß nicht, ob es etwas mit dem Genre zu tun hat.
Ich habe hier zwei Geschichten eingestellt, die zusammen über 900 Mal angeklickt wurden, aber nicht ein einziger Kommentar wurde abgegeben. An der (schlechten) Qualität der Texte kann es nicht liegen, da ich ehrlich gesagt, hier auch schon schlechteres gelesen habe. Vielleicht ist mein Stil zu holperig oder zu altmodisch. keine Ahnung. :wiry:
Aber es ist natürlich für einen Autor immer schwierig, wenn er überhaupt kein Feedback bekommt, weil er dann auch keine Möglichkeit hat, etwas zu verbessern (oder sich besser ein anderes Hobby zu suchen :ugly: ).

Lunali
06.02.2008, 23:26
bin da teils teils..

laut einer animania umfrage wird dieses jahr shonen ai ganz oben stehen,also hoffe ich persönlich das es eine flut an shonen ai dieses jahr im angebot gibt.

mein persönliches favo is ohnehin shonen ai mit nem guten schuss sex.
und genau das spricht mich auch an.
mit 21 bin ich zu alt um mich mit zuckersüßen geschichten zu identifizieren.
und da es kaum shojo mangas gibt mit kräftig sex, schau ich mir gerne die shonen ai an.. ^^ leider gibts auch hier nur wenige in deutschland die da befrieidigend sind, also kauf ich auch englishe..
nachteil: mein english ist nicht das beste
vorteil: trifft meinen geschmack.

kauf mir aber dann immer das deutsche, falls - wenn es rauskommt.

muss kein bestimmtes genre sein, das thema muss nur stimmen..
aber da mangas eh mehr teenis und junge leute anspricht, kann ich verstehn das es kaum noch was gibt was mich anspicht.
vorallem weil ich gut 300 im monat für anime und manga ausgebe im monat und ich mir ne serie von z.b. 20 bändern auf ein stück kaufe und ich praktisch von jedem verlag schon alles hab was mich interessiert aus deutschland -.-

Seraph_Sephiroth
07.02.2008, 18:12
original von tenryu
Ich habe hier zwei Geschichten eingestellt, die zusammen über 900 Mal angeklickt wurden, aber nicht ein einziger Kommentar wurde abgegeben. An der (schlechten) Qualität der Texte kann es nicht liegen, da ich ehrlich gesagt, hier auch schon schlechteres gelesen habe. Vielleicht ist mein Stil zu holperig oder zu altmodisch. keine Ahnung.

lass mal meine story hier hat schon an die 1900 hits und ich hab au sogut wie keine kommis, egal vllt werdens ma merh wenn ich weiter schreib, ja nicht aufgeben und hits heißen ja sicher au das der ein oder andere au liest was in der story steht

Tenryu
07.02.2008, 19:34
Es halt schon ein bißchen verdrießlich, wenn ich bedenke, wie viel Zeit und Mühe ich in das Projekt stecke. Ein Roman von 200'000 Wörtern ist eben keine Kurzgeschichte, die man sich in ein paar Stunden aus den Fingern saugt und in die Tasten haut. :(

Aber ich lasse mich davon nicht abschrecken und werde weiter meine Geschichten schreiben. :P

Lion
07.02.2008, 20:52
Zum Teil kann aber eine Kurzgeschichte sogar schwieriger sein als ein Roman. Und wenn dir zu wenig Leser hier sind... veröffentliche es an mehreren Stellen (ich kann dir zwei Foren nennen, wo geschrieben wird, in einem sogar von Jungautoren mit eigenen Veröffentlichungen - und diese üben dann auch dementsprechend sehr konstruktive Kritik) oder schick ein Expose an einen Verlag. Dann kannst du in etwa einschätzen bzw. einschätzen lassen, ob dein Werk, egal wie viel Arbeit du da reingesteckt hast bis jetzt, tatsächlich auch die Qualität hat, von der du annimmst, dass es es hat.

Tenryu
07.02.2008, 21:15
Von Verlagen halte ich nicht viel. Das habe ich vor Jahren einmal versucht. Aber außer einer Menge Portospesen hat das gar nichts gebracht. Man bekommt nur unpersönliche Absagen ohne Begründung.

Ich finde Kurzgeschichten durchaus als schwierig. Mir liegen sie nicht besonders (leider). Ich meinte nur, daß ein umfangreicher Roman einfach viel mehr Zeit und Kraft in Anspruch nimmt.

Ich beklage mich auch gar nicht über zu wenige Leser. Ich finde es nur schade, daß so viele Leute meine Geschichte lesen (oder zumindest anlesen) aber dann nicht einmal 1-2 Sätze dazu schreiben. Ich verlange ja kein profundes Gutachten. :(

Pilica1
08.02.2008, 11:07
Ich denke, ein beliebtes Genre ist sehr nützlich, so schauen die FF von vornherein schon mehrere Leute an. Aber wenn der Schreibstil oder der Verlauf der FF einem nicht gefällt, liest mans natürlich auch nicht weiter.
Ich bin da geteilter Meinung. Man sollte schreiben, was einem Spaß macht und das in einem Genre, das man mag.

;)

Minerva X
08.02.2008, 13:23
Naja, das ist irgendwie zweigeteilt. Ein beliebtes Genre zieht zwar mehr Leser an, aber auch mehr Schreiber. Ergo: Konkurenz größer. Wie die Leser dann auswählen, ist mir auch noch ein Rätsel - aber ich glaube, wenn ihnen ein Autor schon bekannt ist, der immer ungefähr dasselbe schreibt und dazu das, was sie wollten, dann werden sie wohl mehr von dem lesen oder zumindest anlesen.

Was Leser wollen ist mir noch immer ein Rätsel. Also der Sex kann es nur zum Teil sein *guckt*
An sich natürlich wollen Leser immer das, was ihnen gefällt, was ihrem Geschmack entspricht. Ergo wird man jemanden, der eine Schul-Soapstory lesen will mitunter mit einem hochphilosophischen Essay nicht unbedingt locken können. Heißt übersetzt, dass man dort die Story hinbringen muß, wo die Leute mit ähnlichen Interessen sind - und denen auch noch vermitteln muß, dass es etwas ist, was sie interessiert (die gehassten Kurzzusammenfassungen...ich kann so was nicht).

Und bei Fanfictions gibt einem die Kenntnis der Charaktere und der Welt an sich die Sicherheit, dass man wenigstens die Charas mag - und die Chance schon höher ist, dass es einem gefällt. Glaube ich zumindest.

stillarium
14.02.2008, 04:14
Ich würde am ehesten "anderer Meinung" wählen. o.O;
Man sollte doch nie seine Story nach den Lesern anpassen! Das finde ich zumindest. Ich schreibe, was ich gerne schreiben möchte. Für mich wäre es echt sinnlos, sich extra etwas auszusuchen, was eventueeell gut bei den Lesern ankommt. In erster Linie sollte man doch wirklich für sich selbst schreiben.

Und um auf die Frage zurückzukommen.. naja, ich denke, das hängt stark vom Leser ab. Aber erst einmal sind in Fanfictions Originalcharas unerwünscht und das kann ich echt nachvollziehen, ich scrolle auch sofort weiter. Mary Sues und Gary Stus sind einfach vollkommen uninteressant für mich. Originalstories lese ich für gewöhnlich eh nur, wenn sie von Freunden sind oder ich sonst zufällig zu welchen komme, die interessant erscheinen.

Ich finde, dass die Summary und der erste Blick auf die Geschichte auch viel aussagen. Amateurhafte Formatierung oder Rechtschreibung schreckt schon mal ab, genau wie OOC-ness...

Hmh, normalerweise lese ich selbst auch ungern sap oder zu deprimierende Stories wie deathfics. Kommt aber wirklich auf die Laune an. Manchmal will man fluff lesen, dann wieder ein Lemon, mal hat man mehr Zeit, mal will man nur was kurzes... °° Kann man so echt nicht festlegen, würde ich sagen.

Lady_Raven
21.02.2008, 15:01
Die Geschichte dem Leser anpassen... kann man gar nicht, es sei denn, man weiß genau, wo man welche Leser antrifft.

Was gerne gelesen wird, hängt immer von dem Ort ab, wo man es postet.
Hier in einem Mangafan Forum wo auch viele Zeichner unterwegs sind, ist der Großteil der Leser weiblich, meist auch noch recht jung (also zwischen 12 und 26).

Wer für diese Zielgruppe schreibt, der muss sich im klaren sein, dass er keine große Leserschaft für traditionell eher für eine männliche Leserschaft geeignete Themen wie Sport, Krimi, Science Fictin usw... schreiben kann, wenn er nicht beliebte Elemente wie Liebe, Homosexualität, oder trauriges Ende dazu mischt.

hax0r
02.03.2008, 20:51
Der Leser will sich selbst wiederentdecken, seine eigenen Gefühle spüren, sich mit den Charakteren identifizieren, sein Abbild darin ausgedrückt finden, wie der Autor schreibt.

Melange
08.06.2008, 13:51
Geteilte Meinung.

Natürlich ziehen beliebte Genres wie Fantasy oder vielleicht auch Songfics mehr Leser an, allerdings ist hier die Gefahr groß, dass man sich so sehr in dem versenkt, was die Leser angeblich wollen, dass man ins Klischeehafte geht und das ist dann wieder elendslangweilig ... Schließlich sollte man auch in einer Fantasystory neue Elemente reinbringen und nicht die Geschichte mit den Drachenreitern zum hundertsten Mal wiederkauen.

Einfach nur Standardgenre ohne irgendwas Neues in der Geschichte liest keiner - eben weil es das schon so oft gibt. So hab ich das jedenfalls verstanden. :)

Zeelas
11.07.2008, 14:44
Also ich denke, dass es garantiert nicht auf das Genre ankommt. Es geht zum einen auch darum, dass man sich hier einen "Autorennamen" machen muss. Mir ist schon aufgefallen, dass viele User, die mehr Stories als andere veröffentlicht haben, auch mehr Zulauf haben.
Dann kommt es auch darauf an, wie man selbst schreibt. Wenn der Schreibstil des Autors ausgereift ist, wird man auch weiterlesen und nicht nach den ersten sieben Sätzen aufgeben. Desweiteren finde ich, ist es auch wichtig, dass der Autor auf die Comment-Schreiber eingeht. Viele machen sich die Arbeit die Stories ausführlich zu korrigieren. Aber oftmals wird diese Arbeit noch nichtmal mit einem Danke honoriert.
Die Qualität eine Geschichte sowie die Menge der Kommentare hängt also nicht nur vom Genre ab.

Sharen
11.07.2008, 21:30
Auf das Genre kommt es meiner Meinung nach nicht allein an. Ich selbst interessiere mich nämlich kaum für die Angabe der genres, sondern lese einfach und lass mich überraschen.

Wichtig sind für mich die Titel. Wer einen einfallsreichen und/oder ansprechenden Titel wählt, kann mich meist als Leser dazu zählen. 0815-Titel übergeh ich hingegen oft und les, wenn überhaupt, diese Geschichten nur bei viel Langeweile.

Wichtig sind wohl auch ausgereifte Charaktere. Also Charaktere deren Charakter (toller Satz :ugly: ) erkennbar und vielleicht sogar orginell ist. Eine Geschichte lebte schließlich nicht nur von der Handlung, sondern zu einem großen Teil auch von den Charakteren.
Anbieten tun sich dann natürlich solche mit einem kleinen inneren Konflikt.

Die Qualität spielt eine große Rolle, wenn man z.B. "ausgelutschte" Themen wählt. Ich würde jederzeit ein oftmals aufgegriffenes Thema lesen, wenn der Autor einfach gut ist. Ein schlechterer Autor müsste bei mir mit Ideen Punkten und vor allem auch mit dem Willen sich zu verbessern.

kaataya
11.07.2008, 21:57
ich denke es ist wichtig, spannung aufbauen zu können. der leser muss außerdem selbst mitdenken können, also nicht jede kleinste handlung auseinandernehmen und auch mal einige zeit was ungesagt lassen.

die charaktere müssen unterschiedlich sein und eine eigene persönlichkeit haben.

die story selbst muss wendungen haben, es ist schlecht, wenn man alles vorhersehn kann, ebenfalls muss es konflikte und dramen, genauso oft wie schöne und fröhliche momente geben.

Aliane
03.08.2008, 12:06
Original von SHAREN
Auf das Genre kommt es meiner Meinung nach nicht allein an. Ich selbst interessiere mich nämlich kaum für die Angabe der genres, sondern lese einfach und lass mich überraschen.

Wichtig sind für mich die Titel. Wer einen einfallsreichen und/oder ansprechenden Titel wählt, kann mich meist als Leser dazu zählen. 0815-Titel übergeh ich hingegen oft und les, wenn überhaupt, diese Geschichten nur bei viel Langeweile.

Wichtig sind wohl auch ausgereifte Charaktere. Also Charaktere deren Charakter (toller Satz :ugly: ) erkennbar und vielleicht sogar orginell ist. Eine Geschichte lebte schließlich nicht nur von der Handlung, sondern zu einem großen Teil auch von den Charakteren.
Anbieten tun sich dann natürlich solche mit einem kleinen inneren Konflikt.

Die Qualität spielt eine große Rolle, wenn man z.B. "ausgelutschte" Themen wählt. Ich würde jederzeit ein oftmals aufgegriffenes Thema lesen, wenn der Autor einfach gut ist. Ein schlechterer Autor müsste bei mir mit Ideen Punkten und vor allem auch mit dem Willen sich zu verbessern.

Ich bin mal so faul und sage: Dito.
Es ist außerdem sicher nicht nett, das zu sagen, aber oftmals gibt auch die Rechtschreibung und die Grammatik in der Kurzzusammenfassung (z.B. auf fanfiktion.de) Aufschluss. Autoren, die alles klein schreiben, Tippfehler machen und lautstark um Kommentare werben, haben leider in den meisten Fällen sehr wenig zu bieten.
Sollte man es dann wagen, in dem erflehten Kommentar Kritik anzubringen, sollte man sich warm anziehen. Leidvolle Eigenerfahrung.