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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was haltet Ihr von Religionen?



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L.N. Muhr
31.07.2005, 14:42
aha.

was für ein wirklich wichtiger beitrag. sollen wir jetzt angst haben?

sorry, aber - gemeinsam seid ihr vielleicht stark, aber nicht unbedingt klüger. sorry to say.

imported_Lethe
31.07.2005, 14:46
Ich habe interesse mehr an so einer Niveaulosen Diskusion.

L.N. Muhr
31.07.2005, 15:10
Originally posted by Lethe
Ich habe interesse mehr an so einer Niveaulosen Diskusion.

such dir wen in deinem getto.

imported_White
31.07.2005, 16:03
Original von Lethe
Hab hier gerade Anna1910 am Telefon, sie sagt, sie freut sich euch wieder zu sehen und euch die Meinung zu geigen.

Muss man die kennen? :tock:

-=Amidamaru=-
31.07.2005, 16:16
Original von White

Original von Lethe
Hab hier gerade Anna1910 am Telefon, sie sagt, sie freut sich euch wieder zu sehen und euch die Meinung zu geigen.

Muss man die kennen? :tock:

Wenn ich mich nicht irre ist das einer der 10'000 einmal-im-jahr-poster. o.o

imported_White
31.07.2005, 16:22
Weil es grad soooo schön reinpasst:

http://www.ndrtv.de/weltspiegel/20050717/usa.html

Weiß grad nicht ob ich Weinen oder Lachen soll.

L.N. Muhr
31.07.2005, 16:43
ist ja leider nix neues.

Veragume
31.07.2005, 18:26
Also ich finds lustig wie manche versuchen sich hier durchzu setzen. :hat2:


Ich habe interesse mehr an so einer Niveaulosen Diskusion.

Ich hab lust jemanden auszulachen. :gap:

Leute, kommt aufn Boden und

Back To Topic

Muhr, 6 Mio Menschen glauben oft an was ganz anderes, auch wenn es kleine Unterschiede sind. Und die Weltglauben? ( wie nennt man die nochmal? ) Ist ja nicht eine Sache an die die Menschen glauben....

imported_Jay
31.07.2005, 19:15
ich glaub du meinst die weltreligionen oder? ;)

imported_White
31.07.2005, 19:16
Original von Jay
ich glaub du meinst die weltreligionen oder? ;)

Mami, kann man das Essen? :noway:

imported_Jay
31.07.2005, 19:21
Original von White

Original von Jay
ich glaub du meinst die weltreligionen oder? ;)

Mami, kann man das Essen? :noway:


:sure:

ich hab nur gesagt wie das wort heißt.

imported_White
31.07.2005, 19:22
Doppelpost, mist D:

Dann erklär mal was das bedeutet ohne das ich bei google nachgucken muss D:

Veragume
31.07.2005, 19:22
Ja genau, ich bin grade nicht drauf gekommen. :sure:

imported_Jay
31.07.2005, 19:24
Original von White
Doppelpost, mist D:

Dann erklär mal was das bedeutet ohne das ich bei google nachgucken muss D:


hör auf mich zu verarschen!
such dir wen anders dafür :sure:

imported_White
31.07.2005, 19:28
Original von Jay

Original von White
Doppelpost, mist D:

Dann erklär mal was das bedeutet ohne das ich bei google nachgucken muss D:


hör auf mich zu verarschen!
such dir wen anders dafür :sure:

:knuddel:

Hab dich garnicht verarscht, aber jetzt hab ich schon selbst nachgeguckt :ugly:

imported_Jay
31.07.2005, 19:32
es kam aber verdammt so rber...

und ich hatte mit dieser ganze google-guck-diskussion garnichts zu tun...

@ topic:

ich glaube
nicht direkt an gott, sondern es ist ein gefühl dass da etwas ist.
etwas anderes, was wir nicht rational erklären können und was uns dennoch leitet.

L.N. Muhr
31.07.2005, 19:47
Originally posted by Veragume
Muhr, 6 Mio Menschen glauben oft an was ganz anderes, auch wenn es kleine Unterschiede sind. Und die Weltglauben? ( wie nennt man die nochmal? ) Ist ja nicht eine Sache an die die Menschen glauben....[/B][/FONT][/COLOR]

sag bescheid, wenn du weisst, wovon du redest.

Veragume
31.07.2005, 19:56
Es gibt doch viele Weltreligionen. Dann können diese 6 Mio nicht nur an eine Sache glauben....

L.N. Muhr
31.07.2005, 20:01
Originally posted by Veragume
Es gibt doch viele Weltreligionen. Dann können diese 6 Mio nicht nur an eine Sache glauben....

hat auch niemand gesagt.

aber du sparchst von gläubigen, nicht von christen. und ich hab mal eben auf 6 milliarden gläubige weltweit getippt.

milliarden, nicht millionen.

Veragume
31.07.2005, 20:03
Ok ich dachte du meinst alle 6 Milliarden auf einen Glauben beszogen. :sure:

L.N. Muhr
31.07.2005, 20:04
nö, steht da nirgends. erst lesen, dann denken, dann posten.

Veragume
31.07.2005, 22:15
Ja und was ist mit...

und wie 6 milliarden menschen denken.
? :gap:

Diese 6 Milliarden denken aber unterschiedlich. Und ich hab sowas auch nicht behauptet.

~*Nightmare*~
31.07.2005, 22:18
es gibt nicht mal sechs Milljarden Menschen auf der Welt sondern nur 3.

Arlong
31.07.2005, 22:25
Original von ~*Nightmare*~
es gibt nicht mal sechs Milljarden Menschen auf der Welt sondern nur 3.

eeeeeh...NEIN?! oO" es gibt 6,47 milliarden oO"

imported_White
31.07.2005, 22:30
Original von ~*Nightmare*~
es gibt nicht mal sechs Milljarden Menschen auf der Welt sondern nur 3.

Und da wundert man sich warum die PISA Studie so ausfällt :roll:

~*Nightmare*~
31.07.2005, 22:33
Original von White

Original von ~*Nightmare*~
es gibt nicht mal sechs Milljarden Menschen auf der Welt sondern nur 3.

Und da wundert man sich warum die PISA Studie so ausfällt :roll:

sehr witzig lach :D mich tot :dead:

man kann sich ja mal irren schreib lieber was anständiges. X(

L.N. Muhr
31.07.2005, 23:20
Originally posted by ~*Nightmare*~
sehr witzig lach :D mich tot :dead:

man kann sich ja mal irren schreib lieber was anständiges. X(

wie wäre es, wenn du mal vorbild bist und selber erstmal was anständiges schreibst.

@veragume: du schriebst, dass in deinen augen jeder, der an gott glaubt, mit seinem leben nicht klar kommt.

und du hast nicht gesagt, welchen gott du meinst.

jeder. du hast mal eben mehrere milliarden menschen beiläufig abgekanzelt und als unselbständig verurteilt. sorry, aber ich finde das hochgradig intolerant und letztlich auch sehr sehr dumm. wie viele von diesen milliarden menschen kennst du?

imported_White
01.08.2005, 00:21
In der Not fangen die meisten Menschen an zu beten obwohl sie vorher nie daran gedacht hätten.

Veragume
01.08.2005, 11:48
Muhr, man kann es sich doch denken, dass Leute die an Gott glauben, egal an welchen, eine Stütze im Leben brauchen. Anderfalls bräuchten sie an nichts zu glauben. Und das mit dem Paradies, dass man sich nicht vor dem Tod fürchten soll, ist doch auch eine Stütze im Leben.

L.N. Muhr
01.08.2005, 12:18
Originally posted by Veragume
, man kann es sich doch denken, dass Leute die an Gott glauben, egal an welchen, eine Stütze im Leben brauchen. Anderfalls bräuchten sie an nichts zu glauben. Und das mit dem Paradies, dass man sich nicht vor dem Tod fürchten soll, ist doch auch eine Stütze im Leben.
[/B][/FONT][/COLOR]

so what?

andere menschen glauben an die grosse beförderung zum abteilungsleiter oder daran, dass sie eines tages einen bestseller schreiben.

das sind auch nichts anderes als emotionale stützen.

niemand glaubt an gar nichts. nur nennen manche ihre religion halt lebensziel oder "sinn" oder "naturwissenschaft". jeder mensch schafft sich solche stützen in seinem leben.

im übrigen finde ich deine komische schriftart nach wie vor nervig.

Veragume
01.08.2005, 12:39
Original von L.N. Muhr
so what?

andere menschen glauben an die grosse beförderung zum abteilungsleiter oder daran, dass sie eines tages einen bestseller schreiben.

das sind auch nichts anderes als emotionale stützen.

Das ist doch nicht das Selbe wiewenn man an Gott glaubt. Man glaubt schließlich daran, dass Gott einen im Alltag beschützt, dass man immer genug Essen am Tisch hat und dass man nach dem Tod ins Paradies kommt und somit keine Angst hat vor dem Tod hat.


niemand glaubt an gar nichts. nur nennen manche ihre religion halt lebensziel oder "sinn" oder "naturwissenschaft". jeder mensch schafft sich solche stützen in seinem leben.

Wenn ich jetzt an meinen Traum glaube, klar glaube ich an etwas. Aber es ist ja eine andere Sache. Wenn einer an Gott glaubt, glaubt er doch auch daran, dass Gott zu seinem Bestseller etwas beitragen wird. Und eben das finde ich nicht so toll. Wenn ich jetzt an Gott nicht glaube und dann doch meinen Bestseller hatte, kann ich sagen, dass ich es ohne jegliche Hilfe von Gott geschaft habe, weil er in meinen Augen ja gar nicht exsistiert...


im übrigen finde ich deine komische schriftart nach wie vor nervig.
aha

EvoGT
01.08.2005, 12:40
Originally posted by L.N. Muhr
das sind auch nichts anderes als emotionale stützen.

niemand glaubt an gar nichts. nur nennen manche ihre religion halt lebensziel oder "sinn" oder "naturwissenschaft". jeder mensch schafft sich solche stützen in seinem leben.

Ist aber ne sehr waage behauptung.
Du sagt, die Religionen sind emotionale stützen und setzt das ganze mit dem
lebensziel oder sinn des lebens gleich? Was soll denn das?
Oder besser gesagt, beschreib mir mal was du unter einer emotionalen Stütze verstehst.

Ich bin zwar auch gläubig, aber das heißt noch lange nicht, dass die religion
der sinn meines lebens ist und das ist bei vielen menschen in meinem umfeld genauso.
Sicherlich kann es für einen ein ausweg sein wenn man mal nicht weiter kommt,
aber doch nicht sinn des lebens.
Wenn es so wäre, würden ja großteile der menschheit versuchen ähnlich wie
sekten ihre glaubensziele durchzusetzen (teile in anderen ländern versuchen dass,
aber zeigt mir mal katholiken in deutschland die das so machen oder evangl.).

"Niemand glaubt an gar nichts." ... hm, das weißt du woher?
Kennst du vielleicht alle menschen? "Wie viele von diesen milliarden menschen kennst du?"
Ich mag mich ja vielleicht täuschen, aber ich glaube nicht, dass jeder den Glauben
an etwas hat.
Vielleicht hatte er den mal, aber sag mir mal woran der gebrochene arbeitslose
glaubt der auf der straße lebt und eventuell drogenabhängig ist?
Wäre jetzt nur ein Beispiel auf Deutschland bezogen, aber in der 3. Welt
gibts denke ich mal auch genug menschen die ihren glauben an etwas verloren haben.
Wer zu oft enttäuscht wurde (vom staat oder sonst wen), glaubt nicht mehr
alles was ihm vorgemacht wird und die meisten dümpeln dann vor sich hin.

Selbstmord passt da übrigens auch noch ganz gut hin.
Warum bringt sich ein mensch um? Weil er keinen Ausweg mehr aus seiner
Situation sieht?! Wenn es schon soweit kommt,. hat er sicher auch keinen
Glauben mehr gehabt, an den er sich hätte festhalten können.
Außer vielleicht, dass der tod im erlösung bringt, das halte ich aber für keinen
wirklichen glauben.

Henne
01.08.2005, 12:42
Original von L.N. Muhr

Originally posted by Veragume
, man kann es sich doch denken, dass Leute die an Gott glauben, egal an welchen, eine Stütze im Leben brauchen. Anderfalls bräuchten sie an nichts zu glauben. Und das mit dem Paradies, dass man sich nicht vor dem Tod fürchten soll, ist doch auch eine Stütze im Leben.
[/B][/FONT][/COLOR]

so what?

andere menschen glauben an die grosse beförderung zum abteilungsleiter oder daran, dass sie eines tages einen bestseller schreiben.

das sind auch nichts anderes als emotionale stützen.

niemand glaubt an gar nichts. nur nennen manche ihre religion halt lebensziel oder "sinn" oder "naturwissenschaft". jeder mensch schafft sich solche stützen in seinem leben.

im übrigen finde ich deine komische schriftart nach wie vor nervig.

Es ist doch aber etwas anderes, wenn man sich als Orientierungshilfe, Ziel oder fixen Punkt im Leben, den man dann quasi als Stütze nehmen kann, etwas sucht, was man selber erreichen kann, oder ob man sich irgendein übernatürliches Wesen sucht, auf dessen Hilfe und Stütze man dann baut.

Ersteres ist doch mit der Einsicht verbunden, dass man um was zu ändern sich "auf den Hosenboden setzen" und "ranklotzen" muss, während zweiteres eher Vertrauen darauf ist, dass die übernatürliche Macht helfend eingreift.

Insofern kann man IMO schon sagen, dass Religiösität (wobei man das vielleicht noch spezifizieren müsste, da es bspw. bei Calvinisten ja doch anders aussieht und vermutlich noch in vielen anderen Religionen von denen ich noch nie im Leben gehört habe) bis zu einem gewissen Grad Unselbständigkeit bedeutet.

Luc
01.08.2005, 12:44
seit wann muss eine religion zwanghaft eine stütze sein? religion ist etwas, dass ein weltbild vorgibt... man kann daran glauben oder nicht... nehmen wir das christentum (wiet verbreitet^^):
das weltbild sagt: der mensch wird geliebt, jeder. von gott. gott ist der größte. gott ist "allmächtig" (jez erzählt mir nix von "Oh nein, er verhindet keine flut" ich bezweifle dass gott einfach ma auf edie erde huscht, n handtuch nimmt und n paar tonnen wasser aufwischt oder sonst wie von ganz wiet oben ma runterguckt und den natü+rlichen kauf der dinge verändert) gott ist überall und allwissend. wir sind von gott gewollt. gott hat sich im menschen verwirklicht (jesus). jesus hat als wegweiser fungiert. den richtigen weg gezeigt.

was is daran jez schlimm? religion is keine stütze wenns einem schlecht geht, sondern einfach wie ein wegweiser im leben. den kann man folgen oder auch nicht. es ist ja nicht so dass in meinem kopf was großes mit langem weißen bart sitzt und mir erzählt was ich jez machen soll weil ichs allein nicht schaffe. wir reden von gott, nicht von hitler (obwohl den sine bart auch irgendwie anders platziert war)

dieses führer-prinzip besteht im christentum nicht. wer sich näher damit auseinandersetzt weiß, dass gott den menschen liebt und jesus dem menschen gezeigt hat wie man diese liebe erwidern kann und wie man andere menschen liebt.

ich bezweifle genauso, dass gott ein zoniger gott ist. jeder jude oder buddhist würde (wenn der christengott tatsächlicher DER gott ist) genauso wie ein christ in den himmel aufgenommen werden. letztendlich geht es ja nur darum wie man lebt. liebe dienen nächsten wie dich selbst etc... ein buddhist ist kein schlechterer menshc als ein christ nur weil er anders glaubt. eltztendlich sind die grundprinzipien jeder religion so ausgelegt, dass der lebensstil der gleiche ist (ich meine jetzt nicht traditionen oder rituale, sonden umgangsformen) ob jemand jetzt an gott glaubt oder nicht, entscheidet nicht über gut oder böse.

Kaoru-Fan
01.08.2005, 18:31
Original von Henne
Insofern kann man IMO schon sagen, dass Religiösität ... bis zu einem gewissen Grad Unselbständigkeit bedeutet.

Das würde ich so nicht sagen. Turmfalke hat den Spruch ja letztens erst gesagt: "Hilf dir selbst, dann hilft dir auch Gott". Die Religionen wollen ja nicht mitteilen, dass man abwarten soll und Tee trinken, nach dem Motto: "Gott wird mir ja schon helfen und alles für mich machen". Im Gegenteil, sie rufen doch dazu auf, "Die Welt zu verändern". Ich denke nicht, dass Religiösität etwas mit Unselbstständigkeit zu tun hat. Es gibt unselbstständige religiöse Menschen, sowie auch unselbstständige nichtreligiöse Menschen. Ich glaube nicht, dass die Religiösität da eine Rolle spielt.

imported_Karu-chan
01.08.2005, 18:48
Original von Henne
Insofern kann man IMO schon sagen, dass Religiösität (wobei man das vielleicht noch spezifizieren müsste, da es bspw. bei Calvinisten ja doch anders aussieht und vermutlich noch in vielen anderen Religionen von denen ich noch nie im Leben gehört habe) bis zu einem gewissen Grad Unselbständigkeit bedeutet.

Muss ich mich Kaoru-Fan anschließen. Es ist ja nicht so, dass in der Bibel oder anderen religiösen Grundschriften steht, dass man die Hände in den Schoß legen soll, so nach dem Motto "Gott richtet's schon, ich muss ja nix machen." Ich denke eher, dass religiöse Menschen noch Unterstützung dazu haben möchten, eine sichere Hand, die vllt etwas auf sie aufpasst. Aber deshalb unselbstständig sein, nur weil man glaubt, dass Beten vor nem Autounfall hilft, würde ich so nicht sagen.

Turmfalke
01.08.2005, 19:14
Original von Kaoru-Fan

Original von Henne
Insofern kann man IMO schon sagen, dass Religiösität ... bis zu einem gewissen Grad Unselbständigkeit bedeutet.

Das würde ich so nicht sagen. Turmfalke hat den Spruch ja letztens erst gesagt: "Hilf dir selbst, dann hilft dir auch Gott". Die Religionen wollen ja nicht mitteilen, dass man abwarten soll und Tee trinken, nach dem Motto: "Gott wird mir ja schon helfen und alles für mich machen". Im Gegenteil, sie rufen doch dazu auf, "Die Welt zu verändern". Ich denke nicht, dass Religiösität etwas mit Unselbstständigkeit zu tun hat. Es gibt unselbstständige religiöse Menschen, sowie auch unselbstständige nichtreligiöse Menschen. Ich glaube nicht, dass die Religiösität da eine Rolle spielt.


Danke dass du es gesagt hast!!!!

Ich dachte schon, hier gibt es nurnoch Dumme im Forum!
Du hast eigentlich schon alles gesagtn, was ich sagen wollte ^^.

Ich würde sagen, wer nicht an Gott glaubt, hat angst davor, dass es
etwas gibt, dass er nicht erklären kann und somit macht es ihm angst.

Ein freund von mir sagte mal:" Ich glaube zwar an ein höeres Wesen, aber
nicht an den Gott".
darauf ich:"warum nennst du dieses höere Wesen nicht einfach Gott"

Ich finde es doof, dass die meißten Religionen sagen, "Gott" ist SO und
nicht anders.
Ich habe es schonmal gesagt und sage es nochmal. Hört zu was andere sagten, macht euch Gedanken darüber und macht euren eigenen Glauben.

imported_White
01.08.2005, 19:35
Aber wenn ich mir selbst helfen muss, wozu brauch ich Gott dann überhaupt noch?

Turmfalke
01.08.2005, 19:37
Original von White
Aber wenn ich mir selbst helfen muss, wozu brauch ich Gott dann überhaupt noch?

ließ dir bitte nochmal durch was Kaoru-Fan geschrieben hat...

Kaoru-Fan
01.08.2005, 19:47
Original von TurmFalkE
Ein freund von mir sagte mal:" Ich glaube zwar an ein höeres Wesen, aber
nicht an den Gott".
darauf ich:"warum nennst du dieses höere Wesen nicht einfach Gott"

Ich finde es doof, dass die meißten Religionen sagen, "Gott" ist SO und
nicht anders.
Ich habe es schonmal gesagt und sage es nochmal. Hört zu was andere sagten, macht euch Gedanken darüber und macht euren eigenen Glauben.

Darüber habe ich mir auch schon sehr oft Gedanken gemacht. Es ist doch eigentlich egal, wie man ihn nennt. "Gott" ist einfach eine Bezeichnung, für das Wesen. Ich meine, wir reden doch auch von den griechischen Göttern, oder von den Göttern der Römer. Also muss Gott nicht zwangsweise für das Christentum stehen. Es ist eben nur eine Bezeichnung für ein "höheres Wesen" (@ Turmfalke: so bezeichne ich es auch immer ^^). Und ich denke auch oftmals so wie Turmfalke. Ich mache mir auch sozusagen meinen eigenen Glauben. Da ich auch von buddhistischen Lehren und auch von anderen Lehren verschiedener Religionen beeindruckt bin. Ich nehme mir dann von vielen Religionen Teile und ergänze dadurch meinen Glauben immer. Jedoch bin ich in erster Linie (evangelischer) Christ und somit glaube ich auch an Jesus Christus. Außerdem finde ich viele Teile der Bibel äußerst interessant (sprich: sie gefallen mir ^^). Und besonders in letzter Zeit bin ich immer und immer mehr davon überzeugt, dass es einen Gott gibt.
Ich respektiere auch die, die nicht an Gott glauben, oder eine andere Religion haben. Jeder muss das finden, womit er am besten zurechtkommt. Ich komme mit dem Christentum eigentlich ganz gut zurecht, denke aber, dass auch in vielen anderen Glaubensrichtungen Wahrheiten stecken.

Turmfalke
01.08.2005, 19:55
ich glaube schon an Jesus Christus, ich komme aber immer ins grübeln
ob es wirklich unser Messias war (haha ich bin Jude? XD)

An die wunder glaube ich auch weniger, aber es könnte schon was wahres
drann sein.

Ich glaube auch sehr viel an Ying Yang und wie bei Buddismus, man muss
jedes Lebewesen respektieren. Jeder Gegenstand hat auch eine Seele.
Ganz besonders an die Seele glaube ich und dass Gott der Ursprung der
Seele ist.
So ähnlich wie bei Final Fantasie der film.
Für mich ist Gott in allem, Gott ist alles, Gott ist die Seele.
(ich glaube in der bibel steht das)

Vielleich versteht White mich nun besser. Denn Gott ist nicht dort drüben
sondern hier in DIR selbst. Darum ist es nicht nur JEMAND an den man
glaubt, sondern auch der Glaube an sich selbst.

Es heißt in der Bibel, macht euch die Welt zu untertan. Ich denke deine
eigene welt wird gemeint.

ich rede offt mit einem guten freund über soetwas.

Kaoru-Fan
01.08.2005, 20:06
Original von TurmFalkE
Ich glaube auch sehr viel an Ying Yang und wie bei Buddismus, man muss
jedes Lebewesen respektieren. Jeder Gegenstand hat auch eine Seele.
Ganz besonders an die Seele glaube ich und dass Gott der Ursprung der
Seele ist.
So ähnlich wie bei Final Fantasie der film. Für mich war im film die Erde Gott!

Jep, Yin Yang finde ich auch gut (heißt es eigentlich Yin Yang oder Ying Yang ?(?). Allgemein finde ich die asiatische Glaubenseinstellung in sehr vielen Bereichen auch sehr gut (besonders von den asiatischen Naturheilkünsten bin ich sehr überzeugt). Und wie du schon sagtest, dass alles eine Seele hat, und die Seelen jedes einzelnen Menschen auch Entspannung brauchen u.s.w....eben "gepflegt" werden müssen. Auch im Shintoismus finde ich viele Sachen äußerst interessant.

Ähm, Final Fantasy habe ich leider nicht gesehen ^^.

Jade-sama
01.08.2005, 20:22
also ich glaub nicht an gott
bin da mehr der meinung des griechischen philosophen Xenophanes
"Man makes God's in his own image"
ich finde diesen satz ziemlich richtig
zumindest aus meiner überzeugung

imported_White
01.08.2005, 20:23
Original von TurmFalkE

Original von White
Aber wenn ich mir selbst helfen muss, wozu brauch ich Gott dann überhaupt noch?

ließ dir bitte nochmal durch was Kaoru-Fan geschrieben hat...

Hab ich und die Frage bleibt weiterhin. "Weil man die Welt verändern soll ..." ist doch ein ziemlich beschissener Grund find ich.

"" Ich würde sagen, wer nicht an Gott glaubt, hat angst davor, dass es
etwas gibt, dass er nicht erklären kann und somit macht es ihm angst. ""

Es gibt x Dinge die sich noch nicht erklären lassen. Aber Gott ist eine Sache die man wirklich niemals erklären kann ~ Und warum? Weil es sowas wie ein Überwesen einfach nicht gibt. Da ist es noch realistischer das es Aliens gibt.

Turmfalke
01.08.2005, 20:39
Original von Kaoru-Fan

Original von TurmFalkE
Ich glaube auch sehr viel an Ying Yang und wie bei Buddismus, man muss
jedes Lebewesen respektieren. Jeder Gegenstand hat auch eine Seele.
Ganz besonders an die Seele glaube ich und dass Gott der Ursprung der
Seele ist.
So ähnlich wie bei Final Fantasie der film. Für mich war im film die Erde Gott!

Jep, Yin Yang finde ich auch gut (heißt es eigentlich Yin Yang oder Ying Yang ?(?). Allgemein finde ich die asiatische Glaubenseinstellung in sehr vielen Bereichen auch sehr gut (besonders von den asiatischen Naturheilkünsten bin ich sehr überzeugt). Und wie du schon sagtest, dass alles eine Seele hat, und die Seelen jedes einzelnen Menschen auch Entspannung brauchen u.s.w....eben "gepflegt" werden müssen. Auch im Shintoismus finde ich viele Sachen äußerst interessant.

Ähm, Final Fantasy habe ich leider nicht gesehen ^^.

wir glauben also so ziemlich an das gleiche ^^.
Kennst du Feng Shui? Das ist doch auch fast eine Religion...

L.N. Muhr
01.08.2005, 23:41
Originally posted by Rikku
also ich glaub nicht an gott
bin da mehr der meinung des griechischen philosophen Xenophanes
"Man makes God's in his own image"

xenophanes sprach englisch?

Henne
01.08.2005, 23:52
Original von Kaoru-Fan

Original von Henne
Insofern kann man IMO schon sagen, dass Religiösität ... bis zu einem gewissen Grad Unselbständigkeit bedeutet.

Das würde ich so nicht sagen. Turmfalke hat den Spruch ja letztens erst gesagt: "Hilf dir selbst, dann hilft dir auch Gott". Die Religionen wollen ja nicht mitteilen, dass man abwarten soll und Tee trinken, nach dem Motto: "Gott wird mir ja schon helfen und alles für mich machen". Im Gegenteil, sie rufen doch dazu auf, "Die Welt zu verändern". Ich denke nicht, dass Religiösität etwas mit Unselbstständigkeit zu tun hat. Es gibt unselbstständige religiöse Menschen, sowie auch unselbstständige nichtreligiöse Menschen. Ich glaube nicht, dass die Religiösität da eine Rolle spielt.

Gut, überzeugt. Auch wenn es für meinen Geschmack immer noch zu viele unselbständige religiöse Menschen gibt, die bspw. lieber ihr Kind krepieren lassen, als eine dringend notwendige Behandlung vorzunehmen.

@Turmfalke:

Wer zu den Dummen des Forums gehört, sollte man vielleicht nochmal genauer ausdiskutieren.

Jade-sama
02.08.2005, 00:05
Original von L.N. Muhr

Originally posted by Rikku
also ich glaub nicht an gott
bin da mehr der meinung des griechischen philosophen Xenophanes
"Man makes God's in his own image"

xenophanes sprach englisch?
ne das nich
hab das zitat aber von ner englischen seite und die haben das eben übersetzt :roll:
ich würds gern mal im original lesen
aber leider kann ich kein griechisch

imported_Shirin
02.08.2005, 00:44
Tut mir leid, es ist mir jetzt zu anstrengend, alle Beiträge einzelnd zu zitieren...X; hoffe, ihr verstehts so.

Zu den lustigen Kirchen in Amerika: Ich wurde von meinem Onkel zu einem Gottesdienst eingeladen, und das war nicht wirklich lustig. Es war wie in Deutschland, nur dass man sich irgendwann mal auf ein holzbrett knien sollte.

@Luc: Und ich nicht , wenn ich muslim bin T_T Also im Islam wird gesagt, dass Gott alles verzeihen kann, ausser wenn ihn jemand ablehnt. Also jeder der an ein höheres Wesen glaubt (höheres Wesen=Gott) hat Chancen in Himmel zu kommen.

Zu der Selbstständigkeit:
Im Islam gibs ne Überlieferung:

Wüstenaraber: Soll ich mein Tier (weiss nicht mehr welches, Kamel oder Pferd oder Esel) anbinden oder soll ich auf Gott vertrauen?
Prophet Mohamed: Binde es an und vertraue auf Gott.

Lion
02.08.2005, 07:14
Original von TurmFalkE

Ich dachte schon, hier gibt es nurnoch Dumme im Forum!
Du hast eigentlich schon alles gesagtn, was ich sagen wollte ^^.



Bitte sei nicht so beleidigend. Nur weil jemand nicht deiner Meinung ist, heißt es noch lange nicht, dass er dumm ist. Ich denke, du weißt, dass es unterschiedliche Ansichten gibt? ;)

Turmfalke
02.08.2005, 09:06
tut mir leid, dass ich den ausdruck "dumm" gewählt habe.
Ich mag es nur nicht, dass wenn man sagt, wer an Gott glaubt, ist
zu schwach an sich selbst zu glauben.

frage: Warum glaubt ihr nicht an soetwas?

frage ein White: glaubst du nicht an deine eigene Selle?

Lion
02.08.2005, 09:16
Warum sollte ich an Gott glaube, egal welchen? Nenn mir einen vernünftigen Grund...

Und was hat die Seele mit dem Glauben zu tun? Eine Seele hat man, was sie genau ist, ob sie von Gott gegeben ist oder Gott selber, ist dann Definitionssache...

Minerva X
02.08.2005, 09:25
Original von Shirin
Zu den lustigen Kirchen in Amerika: Ich wurde von meinem Onkel zu einem Gottesdienst eingeladen, und das war nicht wirklich lustig. Es war wie in Deutschland, nur dass man sich irgendwann mal auf ein holzbrett knien sollte.

@Luc: Und ich nicht , wenn ich muslim bin T_T Also im Islam wird gesagt, dass Gott alles verzeihen kann, ausser wenn ihn jemand ablehnt. Also jeder der an ein höheres Wesen glaubt (höheres Wesen=Gott) hat Chancen in Himmel zu kommen.

Zu der Selbstständigkeit:
Im Islam gibs ne Überlieferung:

Wüstenaraber: Soll ich mein Tier (weiss nicht mehr welches, Kamel oder Pferd oder Esel) anbinden oder soll ich auf Gott vertrauen?
Prophet Mohamed: Binde es an und vertraue auf Gott.

Öh, ich hoffe ich enttäusche dich nicht, aber in Österreich kniet man sich auch an gewissen Stellen in katholischen Gottesdiensten auf ein Holzbrett. Natürlich müssen Leute, für die das zu anstrengend wäre, das nicht machen.

Der Spruch gefällt mir ;)


Ansonsten habe ich mir einige Posts durchgelesen, und gebe nun auch mal meinen Senf dazu:
Wenn jemand Gott als Stütze bezeichnet, dann muß das nicht heissen, dass er selbst nichts mehr macht. Es bedeutet auch nicht, dass Gott aktiv eingreifen müsste.

Der Glaube an Gott (welchen auch immer), gibt vielen Menschen ein Gefühl der Sicherheit, der Geborgenheit, manchmal auch der Hoffnung.
Ich habe gehört, dass Sterbenskranke, die an Gott glauben, sich leichter tun, wenn es so weit ist (das heißt aber nicht, dass sie nicht vorher genauso kämpfen).

Für alle, denen das etwas sagt: Hiob hat noch auf Gott vertraut, obwohl ihm Gott alles genommen hat. (Aber bitte das ganze eher als Metapher verstehen)
Das alte Testament sollte man nicht wörtlich nehmen, so ist es auch nicht gemeint.

Und zu dem "macht euch die Welt untertan": altes und neues Testament unterscheiden sich gravierend voneinander, sie wurden aber auch unter anderen Vorzeichen geschrieben. Beispiel: "Auge um Auge, Zahn um Zahn gegenüber" "Liebe deinen Nächsten"

Und diejenigen, die alle für dumm erklären, die an Gott glauben: Schon mal was von Toleranz und Intelligenz gehört?
Schon mal mit dem auseinandergesetzt, was man so verurteilt (also Bibel, Koran etc. gelesen?)?

Den Ausspruch "Der Mensch hat Gott nach seinem Ebenbild erschaffen", kann man auch so verstehen, dass der Mensch versucht sich Gott vorzustellen, ihm eine Gestalt zu geben...bedeutet nicht unbedingt, dass es keinen Gott gibt.
Außerdem muß man sich die griechischen Götter dafür mal vor Augen führen...ich glaube dann weiß man, wie er zu dem Ausspruch gekommen ist.


Warum sollte ich an Gott glaube, egal welchen? Nenn mir einen vernünftigen Grund...
Nenn mir einen vernünftigen Grund dagegen.

Turmfalke
02.08.2005, 09:27
@ dragonblood

hab ja nur gefragt, warum ihr nicht an ihn glaubt!

ich denke Seele und Gott sind nicht 2 verschiedene Dinge. Sie haben
schon etwas gemeinsam.

aber jetzt stelle ich keine Fragen mehr und lese nurnoch eure beiträge
und mache mir gedanken darüber.
Will euch jetzt nichtmehr zum Glauben bekennen. XD Ist ja jedem selbst
überlassen an was er glaubt. Ich glaube aber JEDER glaubt an etwas.

Lion
02.08.2005, 09:37
Original von Minerva X


Warum sollte ich an Gott glaube, egal welchen? Nenn mir einen vernünftigen Grund...
Nenn mir einen vernünftigen Grund dagegen.

Ich habe keinen Beweis für seine Existenz. Ich brauch ihn nicht, um gut zu leben. Ich brauch ihn nicht, um mit meinen Problemen fertig zu werden. Ich brauch ihn nicht, um ein redlicher Mensch zu sein. Ich brauch ihn einfach nicht. Ich kann auch ohne ihn leben.

Grund genug?

@Turmfalke
Gott und die Seele sind nur solange ein und dasselbe, solange du an Gottes Existenz glaubst. Sobald dies nicht der Fall ist, verfällt diese Theorie.

Natürlich glaubt jeder an etwas, wie L.N.Muhr bereits gesagt hat. Niemand hat behauptet, dass jemand an nichts glaubt. Nur, ob das halt Gott ist, der heilige Besenstil oder die Ehrlichkeit der Menschen, ist halt ein Unterschied.

Minerva X
02.08.2005, 09:55
Original von Dragonblood

Original von Minerva X


Warum sollte ich an Gott glaube, egal welchen? Nenn mir einen vernünftigen Grund...
Nenn mir einen vernünftigen Grund dagegen.

Ich habe keinen Beweis für seine Existenz. Ich brauch ihn nicht, um gut zu leben. Ich brauch ihn nicht, um mit meinen Problemen fertig zu werden. Ich brauch ihn nicht, um ein redlicher Mensch zu sein. Ich brauch ihn einfach nicht. Ich kann auch ohne ihn leben.

Grund genug?



Okay, du musst nicht an Gott glauben, aber andere tun es. Deine Gründe sind keine, die ich als objektiver bezeichen würde.

Es gibt auch keinen Beweis gegen seine Existenz. Du kannst auch gut "mit ihm leben". Du kannst mit dem Glauben vielleicht leichter mit deinen Problemen fertig werden etc.

Es geht immer nur um die Sichtweise, die sich im Laufe der Zeit doch wieder drastisch ändern kann.

Lion
02.08.2005, 10:00
Stimmt, ich habe auch nie behauptet, dass andere nicht an Gott glauben sollen. Wenn sie damit glücklich sind, wenn es ihnen hilft, bitte, hab ich nichts dagegen. Nur, für mich gibt es halt keinen Grund dafür.

L.N. Muhr
02.08.2005, 10:35
Originally posted by Dragonblood
Warum sollte ich an Gott glaube, egal welchen? Nenn mir einen vernünftigen Grund...

demnach sind alle, die an gott glauben, unvernünftig?

nun, DAS nenne ich beleidigend.

L.N. Muhr
02.08.2005, 10:42
Originally posted by Dragonblood

Ich habe keinen Beweis für seine Existenz. Ich brauch ihn nicht, um gut zu leben. Ich brauch ihn nicht, um mit meinen Problemen fertig zu werden. Ich brauch ihn nicht, um ein redlicher Mensch zu sein. Ich brauch ihn einfach nicht. Ich kann auch ohne ihn leben.

du hast nach einem vernünftigen grund gefragt, nicht nach einem egoistischen grund.

gott ist (im christlichen verständnis) nicht da, weil man ihn braucht. sondern gott ist da - egal, ob du ihn brauchst oder nicht. gott ist kein bedarfsartikel.

EvoGT
02.08.2005, 10:44
Originally posted by L.N. Muhr

Originally posted by Dragonblood
Warum sollte ich an Gott glaube, egal welchen? Nenn mir einen vernünftigen Grund...

demnach sind alle, die an gott glauben, unvernünftig?

nun, DAS nenne ich beleidigend.

hat er ja nicht gesagt, er will nur die beweggründe wissen, mehr nicht.
er ist sicher einsichtig, oder versteht es zumindest, wenn man es ihm erklärt.

hätte übrigens noch gerne ne antwort auf meine fragen an dich ne seite vorher.

Lion
02.08.2005, 10:50
Original von L.N. Muhr
demnach sind alle, die an gott glauben, unvernünftig?

nun, DAS nenne ich beleidigend.

Nein, nicht unvernüntig für sie... aber unvernünftig für mich. Ich werte niemanden ab, der an ihn glaubt, aber in meinen Augen ist es für mich persönlich unvernünftig, an ihn zu glauben. Wenn es anderen hilft, dann bitte, hab ich nichts dagegen. Diese Leute sind für mich weder besser noch schlechter.



du hast nach einem vernünftigen grund gefragt, nicht nach einem egoistischen grund.

gott ist (im christlichen verständnis) nicht da, weil man ihn braucht. sondern gott ist da - egal, ob du ihn brauchst oder nicht. gott ist kein bedarfsartikel.

Kannst du mir denn einen vernünftigen Grund liefern? Ich hab nur die Gründe aufgezählt, warum ich nicht an ihn glaube. Vernünftig oder egoistisch, dass kann man sehen wie man will.

Jap... im christlichen Sinne. Aber ich bin, von meiner Überzeugung her, nicht christlich. Und wenn mich jemand fragt, warum ich denn nicht an Gott glaube, dann frage ich halt, warum ich denn an ihn glauben sollte.

PS: Schöne Grüße von Jenni...

Minerva X
02.08.2005, 11:08
Original von Dragonblood

Original von L.N. Muhr
demnach sind alle, die an gott glauben, unvernünftig?

nun, DAS nenne ich beleidigend.

Nein, nicht unvernüntig für sie... aber unvernünftig für mich. Ich werte niemanden ab, der an ihn glaubt, aber in meinen Augen ist es für mich persönlich unvernünftig, an ihn zu glauben. Wenn es anderen hilft, dann bitte, hab ich nichts dagegen. Diese Leute sind für mich weder besser noch schlechter.



du hast nach einem vernünftigen grund gefragt, nicht nach einem egoistischen grund.

gott ist (im christlichen verständnis) nicht da, weil man ihn braucht. sondern gott ist da - egal, ob du ihn brauchst oder nicht. gott ist kein bedarfsartikel.

Kannst du mir denn einen vernünftigen Grund liefern? Ich hab nur die Gründe aufgezählt, warum ich nicht an ihn glaube. Vernünftig oder egoistisch, dass kann man sehen wie man will.


@Dragonblood: Was verstehst du überhaupt unter Vernunft?

Es kann keinen vernünftigen Grund geben, an Gott zu glauben, oder es eben nicht zu tun. Es ist eine Frage des Glaubens, da man weder die Existenz Gottes beweisen, noch widerlegen kann.

L.N. Muhr
02.08.2005, 11:12
Originally posted by EvoGT

Originally posted by L.N. Muhr

Originally posted by Dragonblood
Warum sollte ich an Gott glaube, egal welchen? Nenn mir einen vernünftigen Grund...

demnach sind alle, die an gott glauben, unvernünftig?

nun, DAS nenne ich beleidigend.

hat er ja nicht gesagt, er will nur die beweggründe wissen, mehr nicht.
er ist sicher einsichtig, oder versteht es zumindest, wenn man es ihm erklärt.

hm, sie verlangte vernünftige gründe...

man nenne mir bitte vernünftige gründe, warum man sich in eine bestimmte person verliebt.

oder vernünftige gründe, warum man manche eissorten lieber mag als andere.

vernunft ist nicht alles.

L.N. Muhr
02.08.2005, 11:16
Originally posted by Dragonblood
Nein, nicht unvernüntig für sie... aber unvernünftig für mich. Ich werte niemanden ab, der an ihn glaubt, aber in meinen Augen ist es für mich persönlich unvernünftig, an ihn zu glauben. Wenn es anderen hilft, dann bitte, hab ich nichts dagegen. Diese Leute sind für mich weder besser noch schlechter.

das ist dann aber nicht vernunft, sondern ansichtssache.

http://de.wikipedia.org/wiki/Vernunft

"An der unterschiedlichen Erklärung beider Philosophen wird ein unterschiedlicher erkenntnistheoretischer Ansatz deutlich. Für den Idealisten Hegel bedeutet Vernunft alle Realität, weil es eine materielle Außenwelt für ihn gar nicht gibt. Alles ist Geist. Für Kant hingegen war es wichtig, zu prüfen, wo die Grenzen der Möglichkeiten der reinen Vernunft liegen. Dieser Prüfung unterzog er sich in der Kritik der reinen Vernunft. Danach liefert die Vernunft sehr wohl Erkenntnismöglichkeiten, aber eben nicht alle Realität."



Kannst du mir denn einen vernünftigen Grund liefern?

nein, da du nur für dich gültige, angeblich vernünftige gründe verlangst. ich bin nicht du. ich halte den egoismus und die egozentrik des "ich" und "ich brauche" nicht für vernünftig.


Ich hab nur die Gründe aufgezählt, warum ich nicht an ihn glaube. Vernünftig oder egoistisch, dass kann man sehen wie man will.

nö. wer nicht weiss, was worte bedeuten, sollte sie nicht benutzen.

L.N. Muhr
02.08.2005, 11:27
Originally posted by EvoGT
Ist aber ne sehr waage behauptung.
Du sagt, die Religionen sind emotionale stützen und setzt das ganze mit dem
lebensziel oder sinn des lebens gleich? Was soll denn das?
Oder besser gesagt, beschreib mir mal was du unter einer emotionalen Stütze verstehst.

etwas, das mich in guten wie in schlechten zeiten aufrechterhält - v.a. natürlich in schlechten zeiten, das ist leider sehr sehr menschlich...

ein subjektiver "sinn des lebens" ist doch auch nur eine idee, ein gedanke, eine geisteshaltung bzgl. etwas, das man gar nicht klar eingrenzen kann: moralische ideale, der wunsch, etwas zu tun oder in zukunft zu tun... ideen. so wie gott eine idee ist.


Ich bin zwar auch gläubig, aber das heißt noch lange nicht, dass die religion
der sinn meines lebens ist und das ist bei vielen menschen in meinem umfeld genauso.
Sicherlich kann es für einen ein ausweg sein wenn man mal nicht weiter kommt,
aber doch nicht sinn des lebens.
Wenn es so wäre, würden ja großteile der menschheit versuchen ähnlich wie
sekten ihre glaubensziele durchzusetzen (teile in anderen ländern versuchen dass,
aber zeigt mir mal katholiken in deutschland die das so machen oder evangl.).

unfug.

sinn des lebens heisst doch nicht, dass sich jeder im besitz der absoluten wahrheit wähnt. wenn ich an etwas glaube, werde ich nicht automatisch zum fanatiker. wenn ich einen sinn des lebens für mich definiere, werde ich das auch nicht automatisch.


"Niemand glaubt an gar nichts." ... hm, das weißt du woher?

aus der naturwissenschaft.

wir glauben an den urknall, die evolution, daran, dass das universum sich ewig weiter ausdehnt oder aber irgendwann wieder in sich zusammenfällt.

und wir haben soziale erwartungshaltungen: wir glauben, dass die brötchen heute so viel kosten wie gestern und dass mein nachbar mich morgen auch noch grüssen wird.

und wir haben einen hang zur fiktion: wir schauen filme, und während wie sie schauen, glauben wir der fiktion - sonst wäre es lanweilig.

glauben im nicht-religiösen sinne ist allgegenwärtig.


Kennst du vielleicht alle menschen? "Wie viele von diesen milliarden menschen kennst du?"
Ich mag mich ja vielleicht täuschen, aber ich glaube nicht, dass jeder den Glauben
an etwas hat.

siehe oben. apropos: wie viele atome hast du schon GESEHEN? du glaubst den naturwissenschaftlern. imo zurecht - aber es ist doch nur glauben, genau betrachtet.


Vielleicht hatte er den mal, aber sag mir mal woran der gebrochene arbeitslose
glaubt der auf der straße lebt und eventuell drogenabhängig ist?
Wäre jetzt nur ein Beispiel auf Deutschland bezogen, aber in der 3. Welt
gibts denke ich mal auch genug menschen die ihren glauben an etwas verloren haben.

... und weil man EINEN glauben verliert, hat man gar keinen glauben mehr? nö. das lebens etzt sich aus so vielen vermutungen und unwissenheiten zusammen, die mit glauben gefüllt werden...

im übrigen glaube ich, dass du dringend einen duden oder etwas deutsch-nachhilfe brauchst. ;)

Jade-sama
02.08.2005, 11:57
Original von Minerva X
Den Ausspruch "Der Mensch hat Gott nach seinem Ebenbild erschaffen", kann man auch so verstehen, dass der Mensch versucht sich Gott vorzustellen, ihm eine Gestalt zu geben...bedeutet nicht unbedingt, dass es keinen Gott gibt.
Außerdem muß man sich die griechischen Götter dafür mal vor Augen führen...ich glaube dann weiß man, wie er zu dem Ausspruch gekommen ist.

ja das bezog sich auch sehr stark auf diese götter
ich persönlich deute noch etwas anderes rein(auch wenn Xenophanes das wahrscheinlich nicht gemeint hat)
für mich bedeutet es auch noch,dass die menschen götter und religionen schaffen.teils um anderen menschen hoffnung zu geben aber auch aus egoistischen gründen
in manchen fällen sicher auch um menschen zu manipulieren

naja teilweise werde ich aus Xenophanes nicht schlau
einerseits hab ich gelesen
Delving into a book on philosophy I found the following quote from the Greek philosopher Xenophanes who lived in about 470 B.C: "Man makes God's in his own image". As far as we know Xenophanes was one of the first thinkers to challenge the existence of a God or God's and seek explanations for such things as sickness, and why the plants grow, in the natural world.

Scharfe Kritik übt X. an der anthropomorphistischen Mythologie der frühgriechischen Epen (Frgm. 11: »Alles haben den Göttern Homer und Hesiod angehängt, was bei den Menschen schimpflich und tadelnswert ist: Stehlen, Ehebrechen und einander Betrügen«). Im Gegensatz hierzu erklärt X., daß ein einziger Gott unter Göttern und Menschen am größten sei, der weder an Gestalt noch an Gedanken den Sterblichen ähnlich sei (Frgm. 23). Dieser benötige zum Erkennen und Handeln keine Organe wie die Menschen, sondern bewege alles mittels der Denkkraft seines Geistes (Frgm. 24-25); auch bewege er sich nicht im Raum hin und her (Frgm. 26). Einen reinen Monotheismus hat X. somit nicht gelehrt, da er neben diesem obersten Gott noch untergeordnete Einzelgötter annahm, die er sich aber auch nicht anthropomorph, sondern als mit göttlicher Kraft beseelte Naturkörper vorstellte; er dürfte dabei wohl vor allem an das Meer und die Erde gedacht haben, aus denen er alle Naturgebilde entstanden sein läßt, wobei er meteorologische und astronomische Erscheinungen auf den Verdunstungsprozeß des Wassers und die Entstehung der Lebewesen auf die Verbindung von Erde und Wassser zurückführte (Frgm. 29-33; vgl. auch Frgm. 27); auch hierbei ging es ihm weniger um die Aufstellung einer naturphilosophischen Urstofflehre, als vielmehr um Kritik an der mythologischen Naturdeutung, die er dabei freilich selbst nicht ganz überwand.
[...]
In Frgm. 34 erklärt er, daß die Menschen das Genaue über die Götter und das All nicht erkennen können, sondern ihnen hierüber nur Meinung möglich sei.
http://www.bautz.de/bbkl/x/xenophanes.shtml


und weiss jemand was dieser satz bedeuten soll? :wiry:
Damit hängt die Frage zusammen, ob sich X. die Beziehung zwischen dem obersten Gott und dem Kosmos mehr in einem dualistisch-theistischen oder in einem monistisch-pantheistischen Sinne gedacht hat.

Minerva X
02.08.2005, 12:19
Original von Rikku
ja das bezog sich auch sehr stark auf diese götter
ich persönlich deute noch etwas anderes rein(auch wenn Xenophanes das wahrscheinlich nicht gemeint hat)
für mich bedeutet es auch noch,dass die menschen götter und religionen schaffen.teils um anderen menschen hoffnung zu geben aber auch aus egoistischen gründen
in manchen fällen sicher auch um menschen zu manipulieren


Ja, aber da besteht das Problem, dass man nicht genau weiß, was derjenige gemeint hat, aber aus den Zitaten würde ich doch sehr stark dazu tendieren, dass er sehr wohl an Gott/Götter glaubte, nur nicht an die in Griechenland vorherrschende Vorstellung.
Dort waren die Götter ja doch recht eigenwillig und extrem menschlich, was ihre Gefühlswelt angeht. Und genau dass hat er kritisiert und wollte das den Menschen vor Augen führen.
Das später andere Menschen das auch aufs Christentum oder andere Religionen umgelegt haben, ist imho recht unpassend, weil Xenophanes nichts mit diesen Religionen zu schaffen hatte und seine Aussagen im Zeitkontext zu sehen sind.

Ich muß mir aber den Link mal in Ruhe durchlesen...

Die Idee vom Monotheismus gab es in der Geschichte auch schon lange vor dem Christentum, wenn auch in anderen Ausprägungen.


Original von Rikku
In Frgm. 34 erklärt er, daß die Menschen das Genaue über die Götter und das All nicht erkennen können, sondern ihnen hierüber nur Meinung möglich sei.


und weiss jemand was dieser satz bedeuten soll?

Wenn du den Frgm.34 meinst: Der Mensch kann nicht die wahre Natur von Göttern oder dem All erkennen, er kann nur eine Vorstellung davon entwickeln, ohne je Beweise bekommen zu können.

Das ist jetzt meine Interpretation, und leider bin ich nicht so gut im beschreiben dessen, was ich denke.

Jade-sama
02.08.2005, 12:31
Original von Minerva X
Ja, aber da besteht das Problem, dass man nicht genau weiß, was derjenige gemeint hat, aber aus den Zitaten würde ich doch sehr stark dazu tendieren, dass er sehr wohl an Gott/Götter glaubte, nur nicht an die in Griechenland vorherrschende Vorstellung.
Dort waren die Götter ja doch recht eigenwillig und extrem menschlich, was ihre Gefühlswelt angeht. Und genau dass hat er kritisiert und wollte das den Menschen vor Augen führen.
Das später andere Menschen das auch aufs Christentum oder andere Religionen umgelegt haben, ist imho recht unpassend, weil Xenophanes nichts mit diesen Religionen zu schaffen hatte und seine Aussagen im Zeitkontext zu sehen sind.

Ich muß mir aber den Link mal in Ruhe durchlesen...

ja was mich verwirrt ist,dass ich mehrmals gelesen habe,dass Xenophanes der erste bekannte Atheist sei
das verwirrt mich an der sache
naja ich weiss,dass ich das zitat,das ich als erstes gepostet hab sehr frei und auch auf die heutige zeit beziehe
aber in dieser hinsicht drückt es halt genau aus was ich denke,auch wenn es in nem anderen zusammenhang entstanden ist



Original von Minerva X
Wenn du den Frgm.34 meinst: Der Mensch kann nicht die wahre Natur von Göttern oder dem All erkennen, er kann nur eine Vorstellung davon entwickeln, ohne je Beweise bekommen zu können.

Das ist jetzt meine Interpretation, und leider bin ich nicht so gut im beschreiben dessen, was ich denke.
ne ich meinte das: Damit hängt die Frage zusammen, ob sich X. die Beziehung zwischen dem obersten Gott und dem Kosmos mehr in einem dualistisch-theistischen oder in einem monistisch-pantheistischen Sinne gedacht hat.


das mit dem erkennen is klar
da kann man sich auch das honig beispiel nehmen und die späteren interpretation
läuft auch auf das gleiche raus(wenn auch nicht direkt auf götter bezogen aber übertragbar)

Minerva X
02.08.2005, 12:42
Original von Rikku
ja was mich verwirrt ist,dass ich mehrmals gelesen habe,dass Xenophanes der erste bekannte Atheist sei
das verwirrt mich an der sache
naja ich weiss,dass ich das zitat,das ich als erstes gepostet hab sehr frei und auch auf die heutige zeit beziehe
aber in dieser hinsicht drückt es halt genau aus was ich denke,auch wenn es in nem anderen zusammenhang entstanden ist


Ihn als Atheist zu bezeichnen würde mir nach den Zitaten nicht im Traum einfallen. Die Begründung dafür hätte ich doch auch gerne von den Schreiben gelesen, oder zumindest ein paar Zitate. @Rikku: vielleicht kannst du ja mal was zitieren?


Original von Rikku
ne ich meinte das:Damit hängt die Frage zusammen, ob sich X. die Beziehung zwischen dem obersten Gott und dem Kosmos mehr in einem dualistisch-theistischen oder in einem monistisch-pantheistischen Sinne gedacht hat.

Ich habe mal Wikipedia bemüht und die einzelnen Begriffe zusammengeklaubt:

Dualismus : Erstmals tritt der Begriff 'Dualismus' bei Christian Wolff in seiner Schrift Psychologia rationalis (1734) zur Bezeichnung derjenigen Philosophien auf, die zur Erklärung der Welt die Existenz sowohl materieller wie immaterieller Substanzen annehmen.
Dualismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Dualistisch)

Theistisch :Der Begriff Theismus (vom griechischen ¸µ¿Â theos Gott) ist die Bezeichnung für die religiöse oder philosophische Überzeugung vom Dasein eines höchsten, überweltlichen, persönlichen Wesens (Gott), das die Welt erschaffen hat, erhält und regiert.
Theismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Theistisch)

Monistisch : Der Monismus ist die philosophische oder metaphysische Position, wonach sich alle Vorgänge und Phänomene der Welt auf ein einziges Grundprinzip zurückführen lassen. Der Monismus bezieht damit die Gegenposition zum Dualismus und Pluralismus, die zwei oder viele Grundprizipien annehmen. In der Religion stehen monistische Lehren oft dem Pantheismus oder Panentheismus nahe, die eine Gegenwart (Immanenz) des Göttlichen in allen Erscheinungen der Welt sehen.
Monoismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Monismus)

Pantheismus : Pantheismus (griechisch "pan" = "alles", "ganz", "theós" = Gott) bedeutet soviel wie die Gottheit in allen Erscheinungen der Welt zu sehen (Allgottglaube).
Pantheismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Pantheismus)

Daraus kann man sich die Bedeutung dann zusammenreimen, aber wenn jemand die genaue Bedeutung findet, wäre ich darüber auch froh.

imported_Shirin
02.08.2005, 21:39
Original von L.N. Muhr

Originally posted by Dragonblood

Ich habe keinen Beweis für seine Existenz. Ich brauch ihn nicht, um gut zu leben. Ich brauch ihn nicht, um mit meinen Problemen fertig zu werden. Ich brauch ihn nicht, um ein redlicher Mensch zu sein. Ich brauch ihn einfach nicht. Ich kann auch ohne ihn leben.

du hast nach einem vernünftigen grund gefragt, nicht nach einem egoistischen grund.

gott ist (im christlichen verständnis) nicht da, weil man ihn braucht. sondern gott ist da - egal, ob du ihn brauchst oder nicht. gott ist kein bedarfsartikel.


:yes: Genau so seh ich das. Ìch hab nicht angefangen an Gott zu glauben, weil es mir nützt, sondern weil ich überzeugt bin, dass es ihn gibt.

L.N. Muhr
02.08.2005, 22:52
.... wobei ich wieder einmal hinzufüge, dass ich atheist bin.

imported_Shirin
02.08.2005, 23:28
Original von L.N. Muhr
.... wobei ich wieder einmal hinzufüge, dass ich atheist bin.

Ich wollte nicht sagen, dass ich das gleiche glaube wie du, sondern nur der Aussage zustimmen. Besser hätte ich es nicht ausdrücken können.

imported_White
03.08.2005, 18:20
Original von Shirin

Original von L.N. Muhr

Originally posted by Dragonblood

Ich habe keinen Beweis für seine Existenz. Ich brauch ihn nicht, um gut zu leben. Ich brauch ihn nicht, um mit meinen Problemen fertig zu werden. Ich brauch ihn nicht, um ein redlicher Mensch zu sein. Ich brauch ihn einfach nicht. Ich kann auch ohne ihn leben.

du hast nach einem vernünftigen grund gefragt, nicht nach einem egoistischen grund.

gott ist (im christlichen verständnis) nicht da, weil man ihn braucht. sondern gott ist da - egal, ob du ihn brauchst oder nicht. gott ist kein bedarfsartikel.


:yes: Genau so seh ich das. Ìch hab nicht angefangen an Gott zu glauben, weil es mir nützt, sondern weil ich überzeugt bin, dass es ihn gibt.

Den Osterhasen und den Weihnachtsmann gibt es natürlich auch. Achja, Schweine können doch fliegen wenn man sie mit nem Katapult wegfeuert.

Minerva X
03.08.2005, 19:22
Original von White
Den Osterhasen und den Weihnachtsmann gibt es natürlich auch. Achja, Schweine können doch fliegen wenn man sie mit nem Katapult wegfeuert.

Das ist jetzt aber nicht wirklich witzig, auch wenn es so gemeint sein sollte, sondern eher beleidigend...

Und der Weihnachtsmann hat eine historische Vorlage.

Kaoru-Fan
03.08.2005, 19:48
Original von White

Original von Shirin

Original von L.N. Muhr

Originally posted by Dragonblood

Ich habe keinen Beweis für seine Existenz. Ich brauch ihn nicht, um gut zu leben. Ich brauch ihn nicht, um mit meinen Problemen fertig zu werden. Ich brauch ihn nicht, um ein redlicher Mensch zu sein. Ich brauch ihn einfach nicht. Ich kann auch ohne ihn leben.

du hast nach einem vernünftigen grund gefragt, nicht nach einem egoistischen grund.

gott ist (im christlichen verständnis) nicht da, weil man ihn braucht. sondern gott ist da - egal, ob du ihn brauchst oder nicht. gott ist kein bedarfsartikel.


:yes: Genau so seh ich das. Ìch hab nicht angefangen an Gott zu glauben, weil es mir nützt, sondern weil ich überzeugt bin, dass es ihn gibt.

Den Osterhasen und den Weihnachtsmann gibt es natürlich auch. Achja, Schweine können doch fliegen wenn man sie mit nem Katapult wegfeuert.

Wenn man Ironie zum falschen Zeitpunkt einsetzt, kommts ziemlich scheiße rüber ;).

@Minerva X: Du meinste wohl den Nikolaus, oder?

imported_White
03.08.2005, 19:51
Original von Kaoru-Fan

Original von White

Original von Shirin

Original von L.N. Muhr

Originally posted by Dragonblood

Ich habe keinen Beweis für seine Existenz. Ich brauch ihn nicht, um gut zu leben. Ich brauch ihn nicht, um mit meinen Problemen fertig zu werden. Ich brauch ihn nicht, um ein redlicher Mensch zu sein. Ich brauch ihn einfach nicht. Ich kann auch ohne ihn leben.

du hast nach einem vernünftigen grund gefragt, nicht nach einem egoistischen grund.

gott ist (im christlichen verständnis) nicht da, weil man ihn braucht. sondern gott ist da - egal, ob du ihn brauchst oder nicht. gott ist kein bedarfsartikel.


:yes: Genau so seh ich das. Ìch hab nicht angefangen an Gott zu glauben, weil es mir nützt, sondern weil ich überzeugt bin, dass es ihn gibt.

Den Osterhasen und den Weihnachtsmann gibt es natürlich auch. Achja, Schweine können doch fliegen wenn man sie mit nem Katapult wegfeuert.

Wenn man Ironie zum falschen Zeitpunkt einsetzt, kommts ziemlich scheiße rüber ;).

@Minerva X: Du meinste wohl den Nikolaus, oder?

Die versteckte Botschaft war, wer an Gott glaubt kann auch gleich an den Osterhasen und den Weihnachtsmann glauben.

Kaoru-Fan
03.08.2005, 19:54
Original von White
Die versteckte Botschaft war, wer an Gott glaubt kann auch gleich an den Osterhasen und den Weihnachtsmann glauben.

Und gerade das ist Bullshit ;).

imported_White
03.08.2005, 19:56
Beweis mir das Gegenteil, zeig mir deinen Gott.

Kaoru-Fan
03.08.2005, 20:01
Original von White
Beweis mir das Gegenteil, zeig mir deinen Gott.

Geht leider nicht.

Aber beweis mir, dass es ihn nicht gibt ;).

imported_White
03.08.2005, 20:03
Wozu? Es geht nur darum zu Beweisen das es ihn gibt. Kann auch einfach irgendwas erfinden und jeder muss mir das Gegenteil beweisen das es das dann nicht gibt.

Kaoru-Fan
03.08.2005, 20:11
Hach, um diese absolut sinnlose Diskussion mal zu beenden...

Man kann nicht beweisen, dass es Gott gibt.

Jedoch gibt es Sachen, die daraufhinweisen, dass es ihn gibt (Bibel).

Und um nochmal auf deine Beispiele zurückzukommen: Ja, es ist bewiesen, dass Schweine definitv nicht fliegen können, auch wenn man sie mit einem Katapult abfeuert. Außerdem ist der Weihnachtsmann eine gewollt erfundene Figur. Und auch der Osterhase ist eine gewollt erfundene Figur. Denn man kann beweisen, dass kein Mann nachts am 24.12. durch den Kamin kommt um Geschenke zu bringen. Ebensowenig verteilt kein Hase Ostereier ;).

Jade-sama
03.08.2005, 20:22
Original von Kaoru-Fan
Hach, um diese absolut sinnlose Diskussion mal zu beenden...

Man kann nicht beweisen, dass es Gott gibt.

Jedoch gibt es Sachen, die daraufhinweisen, dass es ihn gibt (Bibel).

Und um nochmal auf deine Beispiele zurückzukommen: Ja, es ist bewiesen, dass Schweine definitv nicht fliegen können, auch wenn man sie mit einem Katapult abfeuert. Außerdem ist der Weihnachtsmann eine gewollt erfundene Figur. Und auch der Osterhase ist eine gewollt erfundene Figur. Denn man kann beweisen, dass kein Mann nachts am 24.12. durch den Kamin kommt um Geschenke zu bringen. Ebensowenig verteilt kein Hase Ostereier ;).
wer sagt,dass Gott keine gewollt erfundene person ist?osterhase und weihnachtsmann sind etwas an das die kleinen könne,auf das sie sich freuen können
es könnten genausogut menschen gott erfunden haben um menschen zu manipulieren(oder meinetwegen auch um ihnen hoffnung zu geben je nachdem)
die bibel ist auch kein hinweis auf die existenz gottes
oder glaubst du an märchen,nur weil diese niedergeschrieben sind?





nochmal wegen Xenophanes
hab das wieder gefunden wo das stand mit atheist
Perhaps the name "Xenogears" as the gear that opposes Deus plan is a reference to Xenophanes's - the first known atheist.
http://www.xgam.org/xenogears/articles/index.php?article=philosophy
am ende des ersten langen abschnitts

Kaoru-Fan
03.08.2005, 20:31
Original von Rikku

Original von Kaoru-Fan
Hach, um diese absolut sinnlose Diskussion mal zu beenden...

Man kann nicht beweisen, dass es Gott gibt.

Jedoch gibt es Sachen, die daraufhinweisen, dass es ihn gibt (Bibel).

Und um nochmal auf deine Beispiele zurückzukommen: Ja, es ist bewiesen, dass Schweine definitv nicht fliegen können, auch wenn man sie mit einem Katapult abfeuert. Außerdem ist der Weihnachtsmann eine gewollt erfundene Figur. Und auch der Osterhase ist eine gewollt erfundene Figur. Denn man kann beweisen, dass kein Mann nachts am 24.12. durch den Kamin kommt um Geschenke zu bringen. Ebensowenig verteilt kein Hase Ostereier ;).
es könnten genausogut menschen gott erfunden haben um menschen zu manipulieren(oder meinetwegen auch um ihnen hoffnung zu geben je nachdem)

Das könnte durchaus sein, ja.


Original von Rikku
die bibel ist auch kein hinweis auf die existenz gottes
oder glaubst du an märchen,nur weil diese niedergeschrieben sind?


Bisher ist mir noch kein Märchen unter die Nase gekommen, was mich wirklich überzeugt hat. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

imported_White
03.08.2005, 20:34
Original von Kaoru-Fan
Hach, um diese absolut sinnlose Diskussion mal zu beenden...

Man kann nicht beweisen, dass es Gott gibt.

Jedoch gibt es Sachen, die daraufhinweisen, dass es ihn gibt (Bibel).

Und um nochmal auf deine Beispiele zurückzukommen: Ja, es ist bewiesen, dass Schweine definitv nicht fliegen können, auch wenn man sie mit einem Katapult abfeuert. Außerdem ist der Weihnachtsmann eine gewollt erfundene Figur. Und auch der Osterhase ist eine gewollt erfundene Figur. Denn man kann beweisen, dass kein Mann nachts am 24.12. durch den Kamin kommt um Geschenke zu bringen. Ebensowenig verteilt kein Hase Ostereier ;).

Die Bibel ist doch auch nicht mehr als ein alttümlicher Roman der eine vielzahl von erfundenen Geschichten in sich fasst.

Jade-sama
03.08.2005, 20:37
Original von Kaoru-Fan

Original von Rikku
die bibel ist auch kein hinweis auf die existenz gottes
oder glaubst du an märchen,nur weil diese niedergeschrieben sind?


Bisher ist mir noch kein Märchen unter die Nase gekommen, was mich wirklich überzeugt hat. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
so religiöses zeug is ja teilweuse ganz interessant aber in meinen augen sind es eben nur geschichten
gut zu lesen aber für mich einfach nicht glaubhaft
jedenfalls nicht wörtlich gesehn
es sind geschichten die den menschen etwas zeigen wollen
wie man ein guter mensch ist
aber auch andere sachen
diese schöpfungssache z.B. is zwar mal ein guter zeitvertreib zu lesen aber da hörts auch auf

Kaoru-Fan
03.08.2005, 20:38
Original von White

Original von Kaoru-Fan
Hach, um diese absolut sinnlose Diskussion mal zu beenden...

Man kann nicht beweisen, dass es Gott gibt.

Jedoch gibt es Sachen, die daraufhinweisen, dass es ihn gibt (Bibel).

Und um nochmal auf deine Beispiele zurückzukommen: Ja, es ist bewiesen, dass Schweine definitv nicht fliegen können, auch wenn man sie mit einem Katapult abfeuert. Außerdem ist der Weihnachtsmann eine gewollt erfundene Figur. Und auch der Osterhase ist eine gewollt erfundene Figur. Denn man kann beweisen, dass kein Mann nachts am 24.12. durch den Kamin kommt um Geschenke zu bringen. Ebensowenig verteilt kein Hase Ostereier ;).

Die Bibel ist doch auch nicht mehr als ein alttümlicher Roman der eine vielzahl von erfundenen Geschichten in sich fasst.

Ach ja, dann sag mir doch mal eine erfundene Geschichte?

Jade-sama
03.08.2005, 20:44
Original von Kaoru-Fan
Ach ja, dann sag mir doch mal eine erfundene Geschichte?
bin zwar nich angesprochen aber da ich der selben meinung bin
z.B. die schöpfungsgeschichte
dann das mit dem labbernden busch
die auferstehung jesu
die plagen(da war doch was mit plagen oder?)
naja eigentlich alles
jedenfalls würde ich nichts als total wahr werten
ok vielleicht lebte mal ein mann namens jesus,der da durch die gegend gezogen is und was weiss ich gemacht hat
aber ich glaube nicht an seine wunder
ah und war da nich noch was mit weltuntergang,so apokalypse oder ka?
also weiss ja nich wies bei dir is aber hier steht noch alles

Kaoru-Fan
03.08.2005, 20:51
Original von Rikku

Original von Kaoru-Fan
Ach ja, dann sag mir doch mal eine erfundene Geschichte?
bin zwar nich angesprochen aber da ich der selben meinung bin
z.B. die schöpfungsgeschichte
dann das mit dem labbernden busch
die auferstehung jesu
die plagen(da war doch was mit plagen oder?)
naja eigentlich alles
jedenfalls würde ich nichts als total wahr werten
ok vielleicht lebte mal ein mann namens jesus,der da durch die gegend gezogen is und was weiss ich gemacht hat
aber ich glaube nicht an seine wunder
ah und war da nich noch was mit weltuntergang,so apokalypse oder ka?
also weiss ja nich wies bei dir is aber hier steht noch alles

Okay, ich respektiere ja auch deine Meinung. Ich wollte nur nochmal deutlich machen, dass man nichts beweisen kann und es daher kein "falsch" gibt. Man sagt ja auch, dass man manche Teile der Bibel nicht wörtlich nehmen soll.

L.N. Muhr
03.08.2005, 20:52
Originally posted by White
Wozu? Es geht nur darum zu Beweisen das es ihn gibt. Kann auch einfach irgendwas erfinden und jeder muss mir das Gegenteil beweisen das es das dann nicht gibt.

nö. beim glauben geht es nicht um beweise. sonst hiesse es beweisen.

beim glauben geht es um glauben.

... aber witzig zu sehen, auf was für einem bizarren, abgenudelten, tausendmal durchgekauten, kaum durchdachten hardliner-kurs du dich heute abend befindest. schlechte laune?

L.N. Muhr
03.08.2005, 20:55
Originally posted by Kaoru-Fan
Jedoch gibt es Sachen, die daraufhinweisen, dass es ihn gibt (Bibel).

und sf-romane sind eindeutige hinweise darauf, dass es aliens gibt?

vampir-romane sind hinweise für die existenz von vampiren?

nein, sind sie natürlich nicht.

die bibel ist ein zu weiten teilen fiktives werk. es handelt sich um eine sammlung von geschichten, welche kulturelle fakten und gesetze auf leichter verständliche art transportieren sollte. wir nennen sowas heute doku-fiction.

L.N. Muhr
03.08.2005, 20:56
Originally posted by Kaoru-Fan
Okay, ich respektiere ja auch deine Meinung. Ich wollte nur nochmal deutlich machen, dass man nichts beweisen kann und es daher kein "falsch" gibt.

aber auch kein "richtig". nur: nichts.

und nichts ist nicht besonders viel, oder?

und dieses nichts füllt der christ mit glauben, der atheist mit unglauben.

Jade-sama
03.08.2005, 20:57
Original von Kaoru-Fan

Original von Rikku

Original von Kaoru-Fan
Ach ja, dann sag mir doch mal eine erfundene Geschichte?
bin zwar nich angesprochen aber da ich der selben meinung bin
z.B. die schöpfungsgeschichte
dann das mit dem labbernden busch
die auferstehung jesu
die plagen(da war doch was mit plagen oder?)
naja eigentlich alles
jedenfalls würde ich nichts als total wahr werten
ok vielleicht lebte mal ein mann namens jesus,der da durch die gegend gezogen is und was weiss ich gemacht hat
aber ich glaube nicht an seine wunder
ah und war da nich noch was mit weltuntergang,so apokalypse oder ka?
also weiss ja nich wies bei dir is aber hier steht noch alles

Okay, ich respektiere ja auch deine Meinung. Ich wollte nur nochmal deutlich machen, dass man nichts beweisen kann und es daher kein "falsch" gibt. Man sagt ja auch, dass man manche Teile der Bibel nicht wörtlich nehmen soll.
aber wenns gott wirklich gäbe,dann müsste man doch alles wörtlich nehmen können
aber so ist es einfach nur aus dem grund geschrieben den ich vorhin schon gesagt hab
damit die menschen etwas daraus lernen
es ist der inhalt der religion
aber wirklich über die existenz gottes sagt es nichts
ich bin ja auch nicht grundsätzlich gegen religion
manche sachen sind echt interessant und für viele ist religion einfach etwas an was sie sich halten können
religion gibt den menschen etwas woran sie glauben können
aber religion ist für mich etwas zweischneidiges
sie kann hoffnung geben aber auch menschen unterdrücken und ihnen freiheit rauben
sie kann den menschen auch einen vernünftigen und selbstständigen blick auf die dinge verwehren(muss aber alles nicht sein was ich grad aufzähle)

imported_White
03.08.2005, 21:12
Original von L.N. Muhr

Originally posted by White
Wozu? Es geht nur darum zu Beweisen das es ihn gibt. Kann auch einfach irgendwas erfinden und jeder muss mir das Gegenteil beweisen das es das dann nicht gibt.

nö. beim glauben geht es nicht um beweise. sonst hiesse es beweisen.

beim glauben geht es um glauben.

... aber witzig zu sehen, auf was für einem bizarren, abgenudelten, tausendmal durchgekauten, kaum durchdachten hardliner-kurs du dich heute abend befindest. schlechte laune?

Schlechte Laune, ein wenig.

Für die Gläubigen geht es natürlich nur um den Glauben und dafür braucht man keine stichhaltigen Fakten. Darum wohl auch "Der Glaube kann Berge versetzen".

Und wie du schon mal sagtest, jeder Mensch glaubt an irgendwas.

@Kaoru: Zeig du mir mal einen Zeitzeugen *Scherz*

Kaoru-Fan
03.08.2005, 21:14
Original von Rikku

Original von Kaoru-Fan

Original von Rikku

Original von Kaoru-Fan
Ach ja, dann sag mir doch mal eine erfundene Geschichte?
bin zwar nich angesprochen aber da ich der selben meinung bin
z.B. die schöpfungsgeschichte
dann das mit dem labbernden busch
die auferstehung jesu
die plagen(da war doch was mit plagen oder?)
naja eigentlich alles
jedenfalls würde ich nichts als total wahr werten
ok vielleicht lebte mal ein mann namens jesus,der da durch die gegend gezogen is und was weiss ich gemacht hat
aber ich glaube nicht an seine wunder
ah und war da nich noch was mit weltuntergang,so apokalypse oder ka?
also weiss ja nich wies bei dir is aber hier steht noch alles

Okay, ich respektiere ja auch deine Meinung. Ich wollte nur nochmal deutlich machen, dass man nichts beweisen kann und es daher kein "falsch" gibt. Man sagt ja auch, dass man manche Teile der Bibel nicht wörtlich nehmen soll.
aber wenns gott wirklich gäbe,dann müsste man doch alles wörtlich nehmen können
aber so ist es einfach nur aus dem grund geschrieben den ich vorhin schon gesagt hab
damit die menschen etwas daraus lernen
es ist der inhalt der religion
aber wirklich über die existenz gottes sagt es nichts
ich bin ja auch nicht grundsätzlich gegen religion
manche sachen sind echt interessant und für viele ist religion einfach etwas an was sie sich halten können
religion gibt den menschen etwas woran sie glauben können
aber religion ist für mich etwas zweischneidiges
sie kann hoffnung geben aber auch menschen unterdrücken und ihnen freiheit rauben
sie kann den menschen auch einen vernünftigen und selbstständigen blick auf die dinge verwehren(muss aber alles nicht sein was ich grad aufzähle)

Ne, man müsste es nur wörtlich nehmen, wenns auch von Gott geschrieben worden ist.

Da gebe ich dir Recht. Religion kann durchaus auch Freiheit rauben (z.B. bei den Zeugen Jehovas).
Ich denke auch, dass es nicht gut tut, wenn man an etwas fanatisch glaubt (hier die Baptisten in den USA als Beispiel). Toleranz ist meiner Meinung nach wichtig.

Jade-sama
03.08.2005, 21:21
Original von Kaoru-Fan
Ne, man müsste es nur wörtlich nehmen, wenns auch von Gott geschrieben worden ist.

Da gebe ich dir Recht. Religion kann durchaus auch Freiheit rauben (z.B. bei den Zeugen Jehovas).
Ich denke auch, dass es nicht gut tut, wenn man an etwas fanatisch glaubt (hier die Baptisten in den USA als Beispiel). Toleranz ist meiner Meinung nach wichtig.
wenn es gott gäbe wären aber alle diese wunder möglich
also könnte man auch an sie glauben


das ist allgemein bei sekten so
aber auch bei fanatischen christen oder christlichen unterorganisationen die ins fanatische gehn(sind nur beispiele)
aber am extremsten sind da viele sekten
die sind ja in gewisser weise auch religionen
und da ist es klar,dass die meistens existieren um menschen zu manipulieren

Kaoru-Fan
03.08.2005, 21:21
Original von L.N. Muhr

Originally posted by Kaoru-Fan
Jedoch gibt es Sachen, die daraufhinweisen, dass es ihn gibt (Bibel).

und sf-romane sind eindeutige hinweise darauf, dass es aliens gibt?

vampir-romane sind hinweise für die existenz von vampiren?

nein, sind sie natürlich nicht.


Da gebe ich dir natürlich Recht. Ich habe mich aber auch nicht so gut ausgedrückt. Ich wollte eigentlich sagen, dass Die Bibel eine Stütze fürs Christentum ist und es daher nicht völlig aus der Luft geholt ist (als Antwort auf Whites Post, dass er sich auch einfach irgendetwas ausdenken kann). Und die Bibel daher für uns Christen ein Hinweis auf Gott ist.



Original von L.N. Muhr

Originally posted by Kaoru-Fan
Okay, ich respektiere ja auch deine Meinung. Ich wollte nur nochmal deutlich machen, dass man nichts beweisen kann und es daher kein "falsch" gibt.

aber auch kein "richtig". nur: nichts.

und nichts ist nicht besonders viel, oder?

und dieses nichts füllt der christ mit glauben, der atheist mit unglauben.

Das stimmt. Es gibt kein falsch und kein richtig. Daher muss jeder seinen Weg gehen. Der eine fühlt sich als Christ wohler (oder anders gesagt, "bestätigter"), der andere als Atheist. Deswegen akzeptiere ich eure Meinungen ja auch ;).

L.N. Muhr
03.08.2005, 21:22
Originally posted by Minerva X
Und der Weihnachtsmann hat eine historische Vorlage.

welche?

Kaoru-Fan
03.08.2005, 21:23
Original von L.N. Muhr

Originally posted by Minerva X
Und der Weihnachtsmann hat eine historische Vorlage.

welche?

Ich gehe mal davon aus, dass die den Nikolaus meint.

L.N. Muhr
03.08.2005, 21:23
Originally posted by Kaoru-Fan

Original von White
Die versteckte Botschaft war, wer an Gott glaubt kann auch gleich an den Osterhasen und den Weihnachtsmann glauben.

Und gerade das ist Bullshit ;).

können kann er.

können kann jeder. können kann man auch an den grossen schnürsenkel glauben tun. ;)

aber müssen - das nicht.

L.N. Muhr
03.08.2005, 21:24
Originally posted by Kaoru-Fan

Original von L.N. Muhr

Originally posted by Minerva X
Und der Weihnachtsmann hat eine historische Vorlage.

welche?

Ich gehe mal davon aus, dass die den Nikolaus meint.

der weihnachtsmann jedenfalls war ein marketing-gag von coca cola.

Kaoru-Fan
03.08.2005, 21:52
Original von L.N. Muhr

Originally posted by Kaoru-Fan

Original von L.N. Muhr

Originally posted by Minerva X
Und der Weihnachtsmann hat eine historische Vorlage.

welche?

Ich gehe mal davon aus, dass die den Nikolaus meint.

der weihnachtsmann jedenfalls war ein marketing-gag von coca cola.

Das ist so nicht ganz richtig ^^. Das Aussehen des Weihnachtsmannes war schon vorher bekannt. Der Norweger Haddon Sundblom zeichnete 1931 für Coca Cola den Weihnachtsmann innerhalb einer Werbekampagne. Will sagen, Coca Cola hat zur weltweiten Verbreitung des Weihnachtsmannes (wie wir ihn heute kennen) viel beigetragen. Deshalb wird das Aussehen des Weihnachtsmannes Coca Cola zugeschrieben, was aber nicht 100%ig stimmt, da es schon vorher bekannt war.

http://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsmann

L.N. Muhr
03.08.2005, 22:39
Originally posted by Kaoru-Fan
Das ist so nicht ganz richtig ^^. Das Aussehen des Weihnachtsmannes war schon vorher bekannt. Der Norweger Haddon Sundblom zeichnete 1931 für Coca Cola den Weihnachtsmann innerhalb einer Werbekampagne. Will sagen, Coca Cola hat zur weltweiten Verbreitung des Weihnachtsmannes (wie wir ihn heute kennen) viel beigetragen. Deshalb wird das Aussehen des Weihnachtsmannes Coca Cola zugeschrieben, was aber nicht 100%ig stimmt, da es schon vorher bekannt war.

http://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsmann

na, aber... der erste, der den weihnachtsmann zeichnete, war thomas nast ab den 1860ern:

http://www.wienerzeitung.at/Desktopdefault.aspx?TabID=3946&Alias=wzo&lexikon=Religion&letter=R&cob=7180

.... und zwar zu illustrationszwecken. also nicht ohne kommerziellen hintergedanken.

war also logisch, dass sundbloom den nur nachzeichnete. aber auch der WM ist keine alte sagengestalt oder sowas.

imported_Shirin
03.08.2005, 22:53
@White: liest du nicht richtig? Ich sagte doch, dass ich es glaube.

Lies dir mal die Definition des Wortes durch (http://de.wikipedia.org/wiki/Glaube)

Jade-sama
03.08.2005, 23:02
Original von Shirin
@White: liest du nicht richtig? Ich sagte doch, dass ich es glaube.

Lies dir mal die Definition des Wortes durch (http://de.wikipedia.org/wiki/Glaube)
naja auf die frage ob man an gott glaubt oder nicht kann man auch das Honig beispiel nehmen
gibt verschiedene versionen von
eine sehr alte von Xenophanes
"Wenn Gott nicht den gelben Honig hätte wachsen lassen, so würden sie sagen, die Feigen seien viel süßer."

oder von Timon
"Daß der Honig süß ist", so setze ich nicht, dass er aber süß erscheint, dem stimme ich zu".
Timon unterscheidet also:

(1) Der Honig ist süß
(2) Der Honig erscheint süß

Die Aussage (1) macht eine Aussage über die Sache, wie sie an sich ist. (2) hingegen spricht nur von einem Eindruck, den Sache auf mich oder auf uns macht. Timon lässt ausschließlich Sätze vom Typ (2) gelten. Darüber, dass mir etwas so oder so erscheint, kann man nicht streiten. Eine Widerlegung ist hier nicht möglich. Wenn ich sage, dass mir etwas so schmeckt oder erscheint, können die anderen dafür keine Begründung von mir verlangen. Weder ich noch andere können an dem, was mir erscheint, zweifeln.



Es ist möglich (2) verschieden zu lesen:

(2a) Der Honig erscheint mir süß oder
(2b) Der Honig erscheint uns als süß.http://www.phillex.de/honig.htm
(das dunkelblaue hab ich alles zusammengesucht von der seite.stammt also nicht von mir)

das beispiel von Timon kann man auch auf den glauben beziehen
man kann eigentlich nur sagen,ob gott einem real erscheint oder nicht
aber man kann nur vermuten,weiol man die wahrheit nicht kennt
man kann keine feste aussage drüber machen
die aussage "Gott ist real" oder "Gott ist nicht real" kann man wiederlegen(theoretisch)

NeoTheOne
04.08.2005, 05:49
Ich glaube nich an Gott...

Nach dem Lesen der Bücher "Illuminati" und "Sakrileg" glaube ich, dass der Glaube nichts weiter als Kontrolle ist.
Jemand der gläubig ist, lässt sich durch z.B. die Gebote viel leichter manipulieren als ein Nichtgläubiger.

Minerva X
04.08.2005, 08:42
@L.N.Muhr:
Mit Vorlage für den Weihnachtsmann meinte ich (sie wurde natürlich im Laufe der Zeit abgewandelt):
den Heiligen Nikolaus...

Aus Wikipedia:
Der mit Abstand bekannteste Namensträger ist der Heilige Nikolaus, auf den der moderne Weihnachtsmann zurückgeht.

Ich habe übrigens nicht gesagt, dass die Vorlage 1:1 übernommen wurde, das der Heilige Nikolaus aber einen Einfluß hatte, sieht man ja in dem Link von Wikipedia zum Weihnachtsmann...


Um noch einmal auf Xenophanes zurückzukommen: Es wurde wieder nur der eine Satz mit "Der Mensch schuf Gott nach seinem Ebenbild", dabei wird aber bei der Interpretation wieder nur unser heutiges Weltbild als Vorlage verwendet. Dabei kommt dann nicht das raus, was Xenophanes wirklich gemeint hat. Hier ein Link bei Wikipedia, der das sagt, was ich mir auch schon gedacht habe.
Xenophanes (http://de.wikipedia.org/wiki/Xenophanes)


Die Bibel ist nicht wörtlich gemeint, besonders das alte Testament ist eigentlich eher eine durchgehende Metapher.
Trotzdem haben die Geschichten öfter Bezug zu wirklichen historischen Ereignissen, auch wenn diese manchmal ziemlich verfremdet wurden.
Hat aber L.N.Muhr schon ausgeführt.



(1) Der Honig ist süß
(2) Der Honig erscheint süß


Ich verstehe, was damit gemeint ist, aber was tust du, wenn es keine Messmethoden für den Beweis gibt? Der menschliche Geschmackssinn ist ja nicht gerade zuverlässig. Du bekommst vielleicht von einem sogar die Aussage, dass der Honig nicht süß ist...


Nach dem Lesen der Bücher "Illuminati" und "Sakrileg" glaube ich, dass der Glaube nichts weiter als Kontrolle ist.
Sicher, dass diese Bücher nicht Mutmaßungen anstellen, die nicht immer der Wahrheit entsprechen müssen?
Die Bibel wird hier doch auch hinterfragt, wieso also nicht diese Bücher?

Das die Kirchen teilweise Kontrolle ausüben/ausgeübt haben, leugnet wahrscheinlich niemand, aber Kirchen sind eine Institution und werden von Menschen geführt.
Der Glaube wird von ihnen benutzt, kann aber auch immer anders ausgelegt werden, er könnte ja theoretisch auch ohne Institution betrieben werden.

NeoTheOne
04.08.2005, 10:19
Jeder macht sich ja bei diesem Thema sicher seine eigene Meinung.

Und da ich sowieso ein Mensch bin, der mehr auf Wissenschaft, als auf Glaube setzt...

L.N. Muhr
04.08.2005, 10:35
Originally posted by NeoTheOne
Ich glaube nich an Gott...

Nach dem Lesen der Bücher "Illuminati" und "Sakrileg" glaube ich, dass der Glaube nichts weiter als Kontrolle ist.
Jemand der gläubig ist, lässt sich durch z.B. die Gebote viel leichter manipulieren als ein Nichtgläubiger.

du weisst aber, dass es sich dabei um fiktive geschichten handelt, die aus gründen der spannungserzeugung dinge dramatisieren?

und was die kontrolle angeht: wer dumm ist, lässt sich immer kontrollieren. egal, ob gläubig oder nicht. das faktum für kontrolle ist wissen - wissen ist macht. was meinst du, warum alle diktaturen dieser welt als erstes die informationskanäle kontrollieren, zensur einführen oder bestimmte schriften verbieten? und zwar wirklich alle diktaturen, nicht nur religiös geprägte?

L.N. Muhr
04.08.2005, 10:37
Originally posted by NeoTheOne
Und da ich sowieso ein Mensch bin, der mehr auf Wissenschaft, als auf Glaube setzt...

schon mal ein quark gesehen?

oder kapiert, warum der regenbogen rund ist?

was du wissenschaft nennst, ist auch nichts anderes als eine art von glauben. denn du bist sicher kein hochgebildeter allround-wissenschaftler, der das alles versteht. sondern du bekommst wissenschaftliche informationen vorgesetzt, die du mangels der möglichkeit, sie selbst zu überprüfen, glauben musst.

Jade-sama
04.08.2005, 11:12
Original von Minerva X
Um noch einmal auf Xenophanes zurückzukommen: Es wurde wieder nur der eine Satz mit "Der Mensch schuf Gott nach seinem Ebenbild", dabei wird aber bei der Interpretation wieder nur unser heutiges Weltbild als Vorlage verwendet. Dabei kommt dann nicht das raus, was Xenophanes wirklich gemeint hat. Hier ein Link bei Wikipedia, der das sagt, was ich mir auch schon gedacht habe.
Xenophanes (http://de.wikipedia.org/wiki/Xenophanes)
ja
wollte nur nochmal sagen wo ich das mit Xenophanes=Atheist herhab
hab doch selbst schon gesagt,dass mich das ganze mit atheist nicht so ganz überzeugt,weil es wiedersprüchlich ist



Die Bibel ist nicht wörtlich gemeint, besonders das alte Testament ist eigentlich eher eine durchgehende Metapher.
Trotzdem haben die Geschichten öfter Bezug zu wirklichen historischen Ereignissen, auch wenn diese manchmal ziemlich verfremdet wurden.
Hat aber L.N.Muhr schon ausgeführt.

ja aber das die bibel ein buch aus metaphern is hat rein gar nichts mit der existenz von gott zu tun
die bibel ist von menschen geschrieben damit andere menschen etwas daraus lernen
es ist eine art den menschen kultur zu bringen
gott könnte man genausogut als druckmittel verstehen
als wenn du schlimmes tust,dann wird gott sauer auf dich und du has ein scheiß nachleben



Ich verstehe, was damit gemeint ist, aber was tust du, wenn es keine Messmethoden für den Beweis gibt? Der menschliche Geschmackssinn ist ja nicht gerade zuverlässig. Du bekommst vielleicht von einem sogar die Aussage, dass der Honig nicht süß ist...

du verstehst nicht worauf ich bei diesem beispiel heraus wollte
ich wollte damit nur sagen,dass niemand wirklich genau sagen kann ob es gott gibt oder nicht
man kann nur etwas sagen was für einen selbst gültig ist
eine meinung

L.N. Muhr
04.08.2005, 11:15
Originally posted by Rikku
ja aber das die bibel ein buch aus metaphern is hat rein gar nichts mit der existenz von gott zu tun
die bibel ist von menschen geschrieben damit andere menschen etwas daraus lernen
es ist eine art den menschen kultur zu bringen
gott könnte man genausogut als druckmittel verstehen
als wenn du schlimmes tust,dann wird gott sauer auf dich und du has ein scheiß nachleben

... das steht so aber nicht in der bibel.



du verstehst nicht worauf ich bei diesem beispiel heraus wollte
ich wollte damit nur sagen,dass niemand wirklich genau sagen kann ob es gott gibt oder nicht
man kann nur etwas sagen was für einen selbst gültig ist
eine meinung

... das klingt für mich stark nach dem, was minerva auch gesagt hat.

Jade-sama
04.08.2005, 11:24
Original von L.N. Muhr
... das steht so aber nicht in der bibel.

aber es wurde von der kirche teilweise so interpretiert
deswegen konnte man doch früher auch bei der kirche von seinen sünden freikaufen(hab vergessen wie das jetzt nochmal genau hies)
ich hab die bibel nicht gelesen,deswegen weiss ich nur was wir in geschichte zu dem thema hatten
irgendwie,dass für die menschen früher das eigentliche leben nur eine vorbereitung auf das leben nach dem tod sei und deswegen müsse man ein sündenfreies leben führen usw




... das klingt für mich stark nach dem, was minerva auch gesagt hat.
öh kann sein
dann hab ich da vielleicht was falsch verstanden bei ihr^^

Luc
04.08.2005, 11:24
Original von Rikku
du verstehst nicht worauf ich bei diesem beispiel heraus wollte
ich wollte damit nur sagen,dass niemand wirklich genau sagen kann ob es gott gibt oder nicht
man kann nur etwas sagen was für einen selbst gültig ist
eine meinung

du meinst einen glauben?

Jade-sama
04.08.2005, 11:30
Original von LuC

Original von Rikku
du verstehst nicht worauf ich bei diesem beispiel heraus wollte
ich wollte damit nur sagen,dass niemand wirklich genau sagen kann ob es gott gibt oder nicht
man kann nur etwas sagen was für einen selbst gültig ist
eine meinung

du meinst einen glauben?
als glauben kann mans auch bezeichnen
aber etwas was man glaubt ist gleichzeitig auch immer eine meinung

L.N. Muhr
04.08.2005, 11:34
Originally posted by Rikku
aber es wurde von der kirche teilweise so interpretiert

geht es dir jetzt um die kirche oder um die bibel? hier musst du schon differenzieren.


deswegen konnte man doch früher auch bei der kirche von seinen sünden freikaufen(hab vergessen wie das jetzt nochmal genau hies)

ablass.

Luc
04.08.2005, 11:36
Original von Rikku

Original von LuC

Original von Rikku
du verstehst nicht worauf ich bei diesem beispiel heraus wollte
ich wollte damit nur sagen,dass niemand wirklich genau sagen kann ob es gott gibt oder nicht
man kann nur etwas sagen was für einen selbst gültig ist
eine meinung

du meinst einen glauben?
als glauben kann mans auch bezeichnen
aber etwas was man glaubt ist gleichzeitig auch immer eine meinung

ne meinung ist was man von etwas hält, eine ansicht oder ne einstellung zu etwas. ich kann zum beispiel die meinung haben dass das, was in der bibel steht unwichtig oder wichtig ist. oder eine meinung, dass gott doof ist oder nicht, weil man das für sich sleber entscheiden kann. man kann aber nicht die meinung haben, dass gott existiert oder nicht, denn entweder existiert er oder nicht unabhängig von einer "meinung". deswegen muss man dran glauben :) glauben ist die wahrheit oder unwahrheit für richtig halten.

edit:
meine meinung kann es ja nicht sein, dass etwas g+ülktig für mich ist, bzw. dass ich an etwas glaube. entweder ist es gültig oder nicht. ne feststehende sache. genauso kann man nicht die meinung haben,d ass die erde ne scheibe ist. es ist nunmal keine scheibe :lol: da kann man meinen was man will.

Minerva X
04.08.2005, 11:42
Original von Rikku
aber es wurde von der kirche teilweise so interpretiert
deswegen konnte man doch früher auch bei der kirche von seinen sünden freikaufen(hab vergessen wie das jetzt nochmal genau hies)
ich hab die bibel nicht gelesen,deswegen weiss ich nur was wir in geschichte zu dem thema hatten
irgendwie,dass für die menschen früher das eigentliche leben nur eine vorbereitung auf das leben nach dem tod sei und deswegen müsse man ein sündenfreies leben führen usw


Ich habe die Bibel gelesen, aber von Sünden freikaufen stand dort eigentlich nie zur Debatte. Das war nur eine Geldbeschaffungsmethode für den Bau von Kirchen etc.
Damals war die Kirche noch etwas anders aufgebaut...
Aber rechtens war es damals auch nicht (imho würde es wahrscheinlich unter Sünde fallen)

Das mit dem Sündenfreien Leben stimmt schon, aber man kann ja Vergebung von den Sünden erbitten (Beichte).


@Rikku:Oh, und mit den messmethoden habe ich wirklich das gemeint, was du dann hingeschrieben hast.

NeoTheOne
05.08.2005, 07:00
schon mal ein quark gesehen?

oder kapiert, warum der regenbogen rund ist?

was du wissenschaft nennst, ist auch nichts anderes als eine art von glauben. denn du bist sicher kein hochgebildeter allround-wissenschaftler, der das alles versteht. sondern du bekommst wissenschaftliche informationen vorgesetzt, die du mangels der möglichkeit, sie selbst zu überprüfen, glauben musst.

Glauben muss ich schonma gar nichts... Ich muss es hinnehmen... das ist was vollkommen anderes...
Wenn ich etwas nicht durch selbst verstehen kann, bin ich so lange gegenüber diesen dingen skeptisch, bis ich es mir selber erklären kann oder mir jemand nachvollziehbar erklärt, warum das so ist.

L.N. Muhr
05.08.2005, 11:08
Originally posted by NeoTheOne

schon mal ein quark gesehen?

oder kapiert, warum der regenbogen rund ist?

was du wissenschaft nennst, ist auch nichts anderes als eine art von glauben. denn du bist sicher kein hochgebildeter allround-wissenschaftler, der das alles versteht. sondern du bekommst wissenschaftliche informationen vorgesetzt, die du mangels der möglichkeit, sie selbst zu überprüfen, glauben musst.

Glauben muss ich schonma gar nichts... Ich muss es hinnehmen... das ist was vollkommen anderes...
Wenn ich etwas nicht durch selbst verstehen kann, bin ich so lange gegenüber diesen dingen skeptisch, bis ich es mir selber erklären kann oder mir jemand nachvollziehbar erklärt, warum das so ist.

also verstehst du die moderne naturwissenschaft?

sorry, aber du widersprichst dir. denn du gibst doch in deinem obigen post zu, dinge zu akzeptieren bzw. "hinzunehmen", die du selber nicht verstehst. nun, das ist glauben im religiösen sinne, nur auf ein anderes system bezogen.

NeoTheOne
05.08.2005, 13:06
ich nehme es hin, dass (wie du so schön als beispiel genannt hast) der regenbogen rund ist... weil ich es sehe.

sehe ich irgendwas von gott??? sehe ich irgendwas von enegeln? und damit meine ich nicht irgendwelche standbilder, die von menschen gefertigt wurden...

L.N. Muhr
05.08.2005, 13:32
Originally posted by NeoTheOne
ich nehme es hin, dass (wie du so schön als beispiel genannt hast) der regenbogen rund ist... weil ich es sehe.

das war aber nicht die frage.

die frage war die nach dem WARUM.


sehe ich irgendwas von gott??? sehe ich irgendwas von enegeln? und damit meine ich nicht irgendwelche standbilder, die von menschen gefertigt wurden...

siehst du atome?

ich sehe die nicht.

siehst du radioaktive strahlung?

ich sehe die nicht.

... sorry, aber dein "ich glaub nur, was ich sehe" ist rein logisch nicht haltbar. auch in deinem weltbild sind so viele unwägbarkeiten und unsicherheiten enthalten... aber das hab ich ja alles schon gesagt.

Minerva X
05.08.2005, 13:33
Original von NeoTheOne
ich nehme es hin, dass (wie du so schön als beispiel genannt hast) der regenbogen rund ist... weil ich es sehe.

sehe ich irgendwas von gott??? sehe ich irgendwas von enegeln? und damit meine ich nicht irgendwelche standbilder, die von menschen gefertigt wurden...

Ähm, das ist aber eine etwas eigenwillige Argumentation...

Das Problem ist, dass nicht unbedingt alles, was du siehst, real oder Unverfälscht ist (Halluzinationen etc.). Das kann man selbst aber nicht unbedingt unterscheiden.
Die Wahrnehmung ist nicht bei jedem Menschen exakt gleich.

Noch ein Problem: Wenn du blind wärst (von Geburt an), woher willst du dann wissen, dass es wirklich einen Regenbogen gibt (oder Farben überhaupt) und dir nicht irgendein "Spinner" anlügt. Du kannst es ja nicht sehen...

NeoTheOne
05.08.2005, 14:14
wenn ich blind wäre hätte ich mich ja wahrscheinlich auch anders entwickelt...

und wenn ich durch eine halluzination sehe und sie nicht als solche identifizieren kann, dann geh ich natürlich davon aus, dass das, was ich da sehe echt ist...
Beispiel: ich sehe durch luftspiegelungen einen mann vor mir stehen... da ich das nich als luftspiegelung erkenne, gehe ich davon aus, dass dort einer vor mir steht... allerdings glaube ich das erst zu 100% wenn ich ihn tatsächlich anfassen kann, ich ihn hören kann, wenn er spricht uws.

edit: atome kann man sehn... und strahlung ist nachweisbar... gott nicht

L.N. Muhr
05.08.2005, 14:44
Originally posted by NeoTheOne
wenn ich blind wäre hätte ich mich ja wahrscheinlich auch anders entwickelt...

und wenn ich durch eine halluzination sehe und sie nicht als solche identifizieren kann, dann geh ich natürlich davon aus, dass das, was ich da sehe echt ist...

aber es IST eben nicht echt.

und deine argumentation war doch, dass nur das echt ist, was du siehst. wenn aber nicht mal das echt ist... lies dir doch mal deine eigenen postings durch und schau, was du da schreibst...


edit: atome kann man sehn... und strahlung ist nachweisbar... gott nicht

kannst DU atome sehen? kannst DU radioaktivität direkt nachwesien?

und dein argument war doch, dass du glaubst, was du siehst, nicht, dass du glaubst, was andere sehen.

du GLAUBST eben auch nur, was andere dir erzählen - in dem fall wissenschaftler. aber du sieht es nicht selbst. und du kannst es auch nicht direkt überprüfen, ob das stimmt, was dir erzählt wird. es ist ein glaubens-system, letzten endes.

Koji
05.08.2005, 18:04
meiner einer tritt nach hin und her ueberlegen zur buddhistischen lebensweise ueber.

schliesslich lebe ich seit drei wochen intensiv so und bin auch entschlossen das weiterzufuehren. und ich glaube an den buddhismus und die lehren.





..hoffe hab jetzt die ach so wichtig debatte nicht zu fest gestoert, mit meinem schon fast themenbezogenen post. oO"""

† Luzifer †
05.08.2005, 18:50
In der letzten Zeit ist mir wieder bewusst geworden wie gut es doch war das ich mich von der Kriche immer mehr abwende.

Nun ich finde die Relligionen allgemein falsch, wenn man bedenkt dass sich leucte in einer Menschenmenge für ihren Gott umbringen(auch wenns nicht standart im entsprechenden Glauben is) aber ganz besonders hab ich was gegen das Christentum. nicht die götter schaffen ihre religionen, menshen tun das und andere meinen sie geben sich ihrem gott hin doch im endeffekt unterwerfen sie sich doch nur anderen menschen.
Ich will nicht sagen dass ich nicht an Gott glaube, aber ich finde es falsch wie er dargestellt wird, so allmächtig und gütig, Gott is doch nur ein Heuchler, von der ach so großen güte spürt man nichts, dass er in Kriegen nicht hilft weil er die menschen aus ihren fehlern lernen lassen will (was sowieso nie geschieht) lass ich mir noch einreden, aber was ist mit den menschen die geschlagen und vergewaltigt werden, denen die kindheit gestohlen wird, wo ist da der ach so große gott? wenn sich diese leute selbst helfen sollen/müssen um zu lernen bedarf es keinen gott.

was die katholische kirche anstellt ist sowieso der größte schrott, tja der vatikan hat immerschon versucht zu verbieten und zu vernichten was ihm im weg stand, allen voran diewissenschaft, der vatikan hat in der vergangenheit große genies beseitigt oder unterdrückt, bestes beispiel galileo galilei, die wissenschaft war der kirche immer schon ein dorn im auge, nicht nr dass, christen haben in den heiligen kriegen tausende muslimen abgeschlachtet. die religion als einzoger wiederspruch, besagt doch ein gebot du sollst nicht töten, aber was ist mit den kreuzzügen? morden und plündern im namen gottes, das aufzwingen des eigenen glaubens, sieht man auch heute noch, missionare helfen den naturvölkern wenn sie ihren eigenen glauben aufgeben und zum christentum wechseln.
die kirche hat auch nie ihre fehler zugegeben, der vatikan wundert sich doch dass die kirchengänger in den letzten jahren um ein vielfaches zurückgegangen sind, wärs n wunder wenn die kirche von einem konservativen nach dem anderen reagiert wird? die kirche ist doch im letzten jahrhundert stehen geblieben, kein wunder dass sie auf ablehnung stoßen wenn sie gegen abtreibung und homoehen sind.

all die dummheiten die die kirche gemacht hat sind uermesslich, viele sind noch unbekannt und werden schön unter verschluss gehalten.


das soll aber nicht heißen ich glaube an nichts, ich glaube sehr wohl, ich glaube an naturgötter, lehren der natur und naturgeister, z.b die shinto religion, und ich glaube an die wissenschaften.

Arlong
05.08.2005, 19:11
Nun ich finde die Relligionen allgemein falsch, wenn man bedenkt dass sich leucte in einer Menschenmenge für ihren Gott umbringen
1. ich kenne keinen fall, wo ein buddhist jemanden für seinen glauben umbringt :roll:
2. ist die auslegung von terroristen vom koran hat nix mit der allgemeinen religion des islams zu tun.

starke verallgemeinerung o_O

Koji
05.08.2005, 19:14
(auch wenns nicht standart im entsprechenden Glauben is)

nehm mal an, er hat terroristen gemeint, die den glauben mit gewalt verbreiten wollen.
und das dies aber von ebendiesen leuten so interpretiert wurde und nicht die absicht der religion, des glaubens an sich ist.

wuerd eher sagen, ungeschickt ausgedrueckt. oO"""

Minerva X
05.08.2005, 20:14
Original von † Luzifer †
In der letzten Zeit ist mir wieder bewusst geworden wie gut es doch war das ich mich von der Kriche immer mehr abwende.

Nun ich finde die Relligionen allgemein falsch, wenn man bedenkt dass sich leucte in einer Menschenmenge für ihren Gott umbringen(auch wenns nicht standart im entsprechenden Glauben is) aber ganz besonders hab ich was gegen das Christentum. nicht die götter schaffen ihre religionen, menshen tun das und andere meinen sie geben sich ihrem gott hin doch im endeffekt unterwerfen sie sich doch nur anderen menschen.
Ich will nicht sagen dass ich nicht an Gott glaube, aber ich finde es falsch wie er dargestellt wird, so allmächtig und gütig, Gott is doch nur ein Heuchler, von der ach so großen güte spürt man nichts, dass er in Kriegen nicht hilft weil er die menschen aus ihren fehlern lernen lassen will (was sowieso nie geschieht) lass ich mir noch einreden, aber was ist mit den menschen die geschlagen und vergewaltigt werden, denen die kindheit gestohlen wird, wo ist da der ach so große gott? wenn sich diese leute selbst helfen sollen/müssen um zu lernen bedarf es keinen gott.



?
Du findest Religionen wegen der Taten einzelner schlecht.
Bitte, dann mußt du das aber auf alle beziehen, die Wissenschaft sollte auch noch mit einberechnet werden (in deren Namen auch schon einige Menschen gestorben sind, nicht unbedingt freiwillig)

Du unterwirfst dich auch Menschen, wenn du nach den Gesetzen lebst, wenn du arbeitest etc.
Das läßt sich in vielen Punkten des Lebens finden.

Gerade das Christentum magst du nicht? Es gibt sicher auch Leute, die Naturreligionen nicht mögen, oder die Wissenschaft, Buddhismus ect.

Dort wo Nächstenliebe gepredigt wird, Mord verachtet wird, Vergebung als oberstes Prinzip gilt. Wo jeder eine zweite Chance bekommt und jeder geliebt werden sollte, wo jeder gleich dem anderen ist, das sind für mich die Grundprinzipien des Christentums.

Man muß aber bedenken, dass die Menschen wahrscheinlich auch nicht zufrieden wären, wenn es einen Gott gibt, dass er sich dauernd einmischt und keine Freiheiten läßt.
Zum Leben gehört nun einmal grundsätzlich auch Leid (das hoffentlich möglichst gering ist), genauso wie Freude, Trauer, Glück...ohne die negative Seite kannst du die positive nie schätzen lernen.



Original von † Luzifer †
was die katholische kirche anstellt ist sowieso der größte schrott, tja der vatikan hat immerschon versucht zu verbieten und zu vernichten was ihm im weg stand, allen voran diewissenschaft, der vatikan hat in der vergangenheit große genies beseitigt oder unterdrückt, bestes beispiel galileo galilei, die wissenschaft war der kirche immer schon ein dorn im auge, nicht nr dass, christen haben in den heiligen kriegen tausende muslimen abgeschlachtet. die religion als einzoger wiederspruch, besagt doch ein gebot du sollst nicht töten, aber was ist mit den kreuzzügen? morden und plündern im namen gottes, das aufzwingen des eigenen glaubens, sieht man auch heute noch, missionare helfen den naturvölkern wenn sie ihren eigenen glauben aufgeben und zum christentum wechseln.
die kirche hat auch nie ihre fehler zugegeben, der vatikan wundert sich doch dass die kirchengänger in den letzten jahren um ein vielfaches zurückgegangen sind, wärs n wunder wenn die kirche von einem konservativen nach dem anderen reagiert wird? die kirche ist doch im letzten jahrhundert stehen geblieben, kein wunder dass sie auf ablehnung stoßen wenn sie gegen abtreibung und homoehen sind.


Aber das alles ist eigentlich nicht mit dem Glauben und mit der Religion übereinzubringen. Das Problem ist, dass Menschen die Kirche steuern (wer auch sonst), und die haben nun mal öfter gewaltige Fehler.
Der Glaube an sich verbietet eigentlich in sehr vielen Religionen solche taten.
Die Kirche kann mit diesem gewaltigen Apperat, der Bürokratie und eben leider auch den Konservativen Vertretern nicht so schnell eine Kehrtwende einlegen.
Dazu bräuchte es wohl noch gewaltige Umstrukturierungen.

Bei den meisten Kriegen gibt es einen Vorwand und die wirklichen Gründe. Der Vorwand dient zu Propagandazwecken, damit man die Leute besser motivieren kann ("Der Krieg ist die Fortsetztung der Politik mit anderen Mitteln").
Zur Zeit der Kreuzzüge war die Kirche aber auch noch ziemlich anders aufgebaut, auch was die Besitztümer und die "Berufung zu höheren Posten" angeht.

Wenn die Leute gewaltätige Taten im Namen der Religion ausführen (was diese aber so gut wie nie rechtfertigen), dann hat das meist noch andere versteckte Gründe, nur klingt es besser, sich im Namen der Religion für etwas zustreiten.


Original von † Luzifer †
all die dummheiten die die kirche gemacht hat sind uermesslich, viele sind noch unbekannt und werden schön unter verschluss gehalten.


Genauso wie die Akten von jeder Regierung, einigen Verbrechern etc.
Wir sind halt alle Menschen...


Original von † Luzifer †
das soll aber nicht heißen ich glaube an nichts, ich glaube sehr wohl, ich glaube an naturgötter, lehren der natur und naturgeister, z.b die shinto religion, und ich glaube an die wissenschaften.
Du GLAUBST an die Wissenschaft? Also ich tue das sicher nicht, da sie für mich ein Hilfsmittel ist.

† Luzifer †
05.08.2005, 21:46
@arlong wie koji gesagt hat hab ich mich falsch ausgedrückt, ich hab islamisten gemeint die sich tag täglich in die luft jagen um in den himmel zu kommen


@minerva der krieg ist nicht unbedingt eine auswirkung von politik, krieg wird auch im namen des glaubens geführt


Du unterwirfst dich auch Menschen, wenn du nach den Gesetzen lebst, wenn du arbeitest etc.
Das läßt sich in vielen Punkten des Lebens finden.

ich kann mir nicht aussuchen in welchen staat ich geboren wurde, die gesetze sind hier "zwangsmäßig" ich muss mich aber nicht an gesetze halten (was ich in gewissem maße auch nicht tue) nur kann ich mitunter probleme bekommen

aber es herrscht zum glück glaubensfreiheit (war auch nicht immer so in der vergangenheit wurde der glaube augezwungen oder anderer glauben bestraft) ich kann mir aussuchen an was ich glaube


wo jeder gleich dem anderen ist

noch so ein summer spruch dr kriche, vor gott ist also jeder gleich? wirklich jeder? warum ist dann der vatikan gegen die ehe von homosexuellen? der vatikan spricht von "alle sind gleich" und trozdem dikriminiert er menschen


dass Menschen die Kirche steuern (wer auch sonst)

wer auch sonst, du sagst es, wie schon gesagt schaffen menschen den glauben, die religion und die kirche, und sie führen und kontrloieren sie auch



ich seh die wissenschft als sehr wichtig an, die kirche profitert doch genauso von der wissenschaft, klar gab es viele unfreiwillige opfer, aber nicht die wissenschaft fordert die opfer sondern die menschen die sie missbrauchen ub z.b. sich in ner menschenmenge in die luft zu jagen.
einstein hatte sicher nicht vor eine atombombe über hiroshima und nagasaki abzuwerfen als er sich mit der kernspaltung befasste.

L.N. Muhr
05.08.2005, 22:13
Originally posted by † Luzifer †
Nun ich finde die Relligionen allgemein falsch, wenn man bedenkt dass sich leucte in einer Menschenmenge für ihren Gott umbringen(auch wenns nicht standart im entsprechenden Glauben is)

sind nicht-religiöse terroristen in deinen augen dann besser?

oder ist ein idiot ein idiot, egal ob gläubig oder atheist?


aber ganz besonders hab ich was gegen das Christentum. nicht die götter schaffen ihre religionen, menshen tun das und andere meinen sie geben sich ihrem gott hin doch im endeffekt unterwerfen sie sich doch nur anderen menschen.

kannst du beweisen, dass es keinen gott in welcher form auch immer gibt? kannst du beweisen, dass sich alle religionen irren? kannst du beweisen, dass das christentum sich irrt?


Ich will nicht sagen dass ich nicht an Gott glaube, aber ich finde es falsch wie er dargestellt wird, so allmächtig und gütig, Gott is doch nur ein Heuchler,

erst sagst du, dass es nur vielleicht einen gott gibt, dann sagst du er sei ein heuchler - was bedeutet, dass es ihn gibt. also, entscheide dich: gibt es ihn oder gibt es ihn vielleicht?


von der ach so großen güte spürt man nichts, dass er in Kriegen nicht hilft weil er die menschen aus ihren fehlern lernen lassen will (was sowieso nie geschieht) lass ich mir noch einreden, aber was ist mit den menschen die geschlagen und vergewaltigt werden, denen die kindheit gestohlen wird, wo ist da der ach so große gott? wenn sich diese leute selbst helfen sollen/müssen um zu lernen bedarf es keinen gott.

siehe oben: gott ist kein bedarfsgegenstand. wie die menschen ihr leben leben, ist sache der menschen. wäre es dir lieber, vom christlichen gott gegängelt zu werden?


was die katholische kirche anstellt ist sowieso der größte schrott,

was stellt sie denn derzeit so an?


tja der vatikan hat immerschon versucht zu verbieten und zu vernichten was ihm im weg stand, allen voran diewissenschaft, der vatikan hat in der vergangenheit große genies beseitigt oder unterdrückt, bestes beispiel galileo galilei, die wissenschaft war der kirche immer schon ein dorn im auge, nicht nr dass, christen haben in den heiligen kriegen tausende muslimen abgeschlachtet. die religion als einzoger wiederspruch, besagt doch ein gebot du sollst nicht töten, aber was ist mit den kreuzzügen? morden und plündern im namen gottes, das aufzwingen des eigenen glaubens, sieht man auch heute noch, missionare helfen den naturvölkern wenn sie ihren eigenen glauben aufgeben und zum christentum wechseln.

sollte man dann nicht auch deutschland abschaffen, wegen des dritten reiches. oder england, aufgrund diverser massaker in indien und afrika? oder frankreich? oder die usa...? alles dinge, die NACH den kreuzzügen geschehen sind. die also mindestens das gleiche strafmass verdient haben.


die kirche hat auch nie ihre fehler zugegeben,

das ist falsch. aber von welcher kirche reden wir eigentlich? DIE kirche gibt es nicht. als galilei gefoltert wurde, gab es noch keine protestanten.


all die dummheiten die die kirche gemacht hat sind uermesslich, viele sind noch unbekannt und werden schön unter verschluss gehalten.

das gleiche lässt sich über fast alle regierungen sagen...


das soll aber nicht heißen ich glaube an nichts, ich glaube sehr wohl, ich glaube an naturgötter, lehren der natur und naturgeister, z.b die shinto religion, und ich glaube an die wissenschaften.

... und du bist sicher, dass du da nicht belogen wirst?

L.N. Muhr
05.08.2005, 22:15
Originally posted by Minerva X
?
Du findest Religionen wegen der Taten einzelner schlecht.
Bitte, dann mußt du das aber auf alle beziehen, die Wissenschaft sollte auch noch mit einberechnet werden (in deren Namen auch schon einige Menschen gestorben sind, nicht unbedingt freiwillig)

z.b. hiroshima und nagasaki mit knapp 210.000 direkten toten und unzähligen folgetoten und -opfern.

L.N. Muhr
05.08.2005, 22:22
Originally posted by † Luzifer †
@arlong wie koji gesagt hat hab ich mich falsch ausgedrückt, ich hab islamisten gemeint die sich tag täglich in die luft jagen um in den himmel zu kommen

"tagtäglich"?

... du guckst zu viele wiederholungen.


@minerva der krieg ist nicht unbedingt eine auswirkung von politik, krieg wird auch im namen des glaubens geführt

1. krieg ist die fortsetzung von politik mit anderen mitteln - den satz kennst du, oder?
2. wie viele kriege auf diesem planeten werden derzeit aus religiösen gründen geführt, wie viele aus anderen?
3. ging es bei kriegen in der vergangenheit auch dann sehr oft nicht um glauben, wenn dieses behauptet wurde. sondern um macht und einfluss. weil etwas "auch" im namen des glaubens gefürht wird, wird es nicht automatisch nur im namen des glaubens geführt. menschen lügen, weisst du. und propaganda, v.a. kriegspropaganda, ist praktisch immer eine lüge.



ich kann mir nicht aussuchen in welchen staat ich geboren wurde, die gesetze sind hier "zwangsmäßig" ich muss mich aber nicht an gesetze halten (was ich in gewissem maße auch nicht tue) nur kann ich mitunter probleme bekommen

aber es herrscht zum glück glaubensfreiheit (war auch nicht immer so in der vergangenheit wurde der glaube augezwungen oder anderer glauben bestraft) ich kann mir aussuchen an was ich glaube

... und das kann jeder andere auch.



wer auch sonst, du sagst es, wie schon gesagt schaffen menschen den glauben, die religion und die kirche, und sie führen und kontrloieren sie auch

also sind die menschen schlecht und nicht der glaube. oder?


einstein hatte sicher nicht vor eine atombombe über hiroshima und nagasaki abzuwerfen als er sich mit der kernspaltung befasste.

einstein hat den us-präsidenten aufgefordert, die bombe zu bauen.

† Luzifer †
05.08.2005, 22:32
Original von L.N. Muhr

Originally posted by † Luzifer †
Nun ich finde die Relligionen allgemein falsch, wenn man bedenkt dass sich leucte in einer Menschenmenge für ihren Gott umbringen(auch wenns nicht standart im entsprechenden Glauben is)

sind nicht-religiöse terroristen in deinen augen dann besser?

oder ist ein idiot ein idiot, egal ob gläubig oder atheist?

ich hab hier die religiösen beweggründe und auslöser angekreidet nicht die terroristen selbst

aber damit du deine antwort trozdem bekommst, torrorist ist nicht gleich terrorist aber trozdem sind beide schlimm, ich kanns gern noch weiter ausführen wenn du willst



kannst du beweisen, dass es keinen gott in welcher form auch immer gibt? kannst du beweisen, dass sich alle religionen irren? kannst du beweisen, dass das christentum sich irrt?

erst sagst du, dass es nur vielleicht einen gott gibt, dann sagst du er sei ein heuchler - was bedeutet, dass es ihn gibt. also, entscheide dich: gibt es ihn oder gibt es ihn vielleicht?


wo hab ich gesagt vielleicht?
ich hab gesagt dass ich trpozdem an gott glaube, nur nicht wie er in der biebel dargestellt wird




von der ach so großen güte spürt man nichts, dass er in Kriegen nicht hilft weil er die menschen aus ihren fehlern lernen lassen will (was sowieso nie geschieht) lass ich mir noch einreden, aber was ist mit den menschen die geschlagen und vergewaltigt werden, denen die kindheit gestohlen wird, wo ist da der ach so große gott? wenn sich diese leute selbst helfen sollen/müssen um zu lernen bedarf es keinen gott.

siehe oben: gott ist kein bedarfsgegenstand. wie die menschen ihr leben leben, ist sache der menschen. wäre es dir lieber, vom christlichen gott gegängelt zu werden?


ich hab nicht gesagt dass er es tun soll oder dass ich es von ihm verlange, ich hab lediglich gesagt dass gott nicht der gütige ist als der er dargestellt wird
entwerder er ist gütig hat aber nicht die macht dazu oder er hat die macht aber es interesiert ihn nicht




was die katholische kirche anstellt ist sowieso der größte schrott,

was stellt sie denn derzeit so an?

hab ich schon oft genug erklärt du musst nur genau lesen




tja der vatikan hat immerschon versucht zu verbieten und zu vernichten was ihm im weg stand, allen voran diewissenschaft, der vatikan hat in der vergangenheit große genies beseitigt oder unterdrückt, bestes beispiel galileo galilei, die wissenschaft war der kirche immer schon ein dorn im auge, nicht nr dass, christen haben in den heiligen kriegen tausende muslimen abgeschlachtet. die religion als einzoger wiederspruch, besagt doch ein gebot du sollst nicht töten, aber was ist mit den kreuzzügen? morden und plündern im namen gottes, das aufzwingen des eigenen glaubens, sieht man auch heute noch, missionare helfen den naturvölkern wenn sie ihren eigenen glauben aufgeben und zum christentum wechseln.

sollte man dann nicht auch deutschland abschaffen, wegen des dritten reiches. oder england, aufgrund diverser massaker in indien und afrika? oder frankreich? oder die usa...? alles dinge, die NACH den kreuzzügen geschehen sind. die also mindestens das gleiche strafmass verdient haben.

deutschland ist nur ein land, ein land dessen bewohner von einem mensch benutzt wurde der dazu noch österreicher war, england und die usa sind ebenfalls länder die von 2 männern benutzt werden
dabei erwähne ich nur so nebenbei die anschläge in belfast, ebenfalls religiöser natur




die kirche hat auch nie ihre fehler zugegeben,

das ist falsch. aber von welcher kirche reden wir eigentlich? DIE kirche gibt es nicht. als galilei gefoltert wurde, gab es noch keine protestanten.
hier red ich vom vatikan



all die dummheiten die die kirche gemacht hat sind uermesslich, viele sind noch unbekannt und werden schön unter verschluss gehalten.

das gleiche lässt sich über fast alle regierungen sagen...

eine regierung bildet sich aus menschen und je nach regierungsform bestimmen ein oder mehrere menschen die sagen was sache ist und das volk wähl diese männer wenn nicht dann isses ne diktatur bzw kommunismus und das gehört abgeschafft




das soll aber nicht heißen ich glaube an nichts, ich glaube sehr wohl, ich glaube an naturgötter, lehren der natur und naturgeister, z.b die shinto religion, und ich glaube an die wissenschaften.

... und du bist sicher, dass du da nicht belogen wirst?[/QUOTE]

ich hab sehr viele postitve erfahrungen mit naturheilkunde gemacht, naturgesetze sind fakt und das verbindet die natur mit der wissenschaft, nur weil mich der shinto näher interessiert heißt das nicht das ich stäng gläubig bin, aber in der natur ann ich mir viel selbst auslegen

† Luzifer †
05.08.2005, 22:43
Original von L.N. Muhr

Originally posted by † Luzifer †
@arlong wie koji gesagt hat hab ich mich falsch ausgedrückt, ich hab islamisten gemeint die sich tag täglich in die luft jagen um in den himmel zu kommen

"tagtäglich"?

... du guckst zu viele wiederholungen.


@minerva der krieg ist nicht unbedingt eine auswirkung von politik, krieg wird auch im namen des glaubens geführt

1. krieg ist die fortsetzung von politik mit anderen mitteln - den satz kennst du, oder?
2. wie viele kriege auf diesem planeten werden derzeit aus religiösen gründen geführt, wie viele aus anderen?
3. ging es bei kriegen in der vergangenheit auch dann sehr oft nicht um glauben, wenn dieses behauptet wurde. sondern um macht und einfluss. weil etwas "auch" im namen des glaubens gefürht wird, wird es nicht automatisch nur im namen des glaubens geführt. menschen lügen, weisst du. und propaganda, v.a. kriegspropaganda, ist praktisch immer eine lüge.



ich kann mir nicht aussuchen in welchen staat ich geboren wurde, die gesetze sind hier "zwangsmäßig" ich muss mich aber nicht an gesetze halten (was ich in gewissem maße auch nicht tue) nur kann ich mitunter probleme bekommen

aber es herrscht zum glück glaubensfreiheit (war auch nicht immer so in der vergangenheit wurde der glaube augezwungen oder anderer glauben bestraft) ich kann mir aussuchen an was ich glaube

... und das kann jeder andere auch.



wer auch sonst, du sagst es, wie schon gesagt schaffen menschen den glauben, die religion und die kirche, und sie führen und kontrloieren sie auch

also sind die menschen schlecht und nicht der glaube. oder?


einstein hatte sicher nicht vor eine atombombe über hiroshima und nagasaki abzuwerfen als er sich mit der kernspaltung befasste.

einstein hat den us-präsidenten aufgefordert, die bombe zu bauen.

1.krieg ist nicht nur eine vortsetzung sondern auch eine auswirkung von politik
2. und 3. ich hab das nicht unbedingt auf die gegenwart bezogen

beide sind schlecht, mensch sowie der glaube, menschen missbrauchen mitunter den glauben, je nachdem wie man glaube deffiniert ist er auch schlecht


das wusste ich nicht, ich weiß lediglich von dem deutschen wissenschaftler (oppenheimer hieß er glaub ich) de nach amerika flüchtete und dort das atomprojekt weiterführte, aber einstein hat nicht von der enormen stärke noch von den nachwirkungen gewusst, denk ich mal, weiters hat er nicht entschieden sie auf großstädte zu werfen

L.N. Muhr
05.08.2005, 22:49
Originally posted by † Luzifer †
ich hab hier die religiösen beweggründe und auslöser angekreidet nicht die terroristen selbst

du hast also nichts gegen terroristen, solange sie keine religiösen beweggründe haben?


aber damit du deine antwort trozdem bekommst, torrorist ist nicht gleich terrorist aber trozdem sind beide schlimm, ich kanns gern noch weiter ausführen wenn du willst

ganz am ende: wo ist der unterschied, ob man für die freiheit palästinas oder im namen allahs in die luft fliegt?


wo hab ich gesagt vielleicht?

in deinem posting. "Ich will nicht sagen dass ich nicht an Gott glaube, " ---> also bist du selbst nicht sicher, ob es gott gibt.


ich hab gesagt dass ich trpozdem an gott glaube, nur nicht wie er in der biebel dargestellt wird

hat diese "biebel" irgendwas mit der "bibel" zu tun?



ich hab nicht gesagt dass er es tun soll oder dass ich es von ihm verlange, ich hab lediglich gesagt dass gott nicht der gütige ist als der er dargestellt wird
entwerder er ist gütig hat aber nicht die macht dazu oder er hat die macht aber es interesiert ihn nicht

... oder er ist so gütig, dem menschen absolute freiheit zu lassen. im guten wie im schlechten. oder willst du irgendwann von deinen eltern ausziehen, aber immer, wenn was schiefläuft, zu mama und papa rennen?

frei zu sein, hat nun einmal vor- und nachteile, gott hat (laut bibel) den menschen beides gegeben.



deutschland ist nur ein land, ein land dessen bewohner von einem mensch benutzt wurde

ja, klar.

lies mal ein geschichtsbuch.

denkst du, hitler kam aus dem nichts und hat sichwas ausgedacht und hat die macht ergriffen und die juden umgebracht... ganz allein?

dann muss ich dir mitteilen, dass du zu 100% danebenliegst.


england und die usa sind ebenfalls länder die von 2 männern benutzt werden

1. von politik hast du keine ahnung, oder?
2. sprach ich nicht nur von der gegenwart.



hier red ich vom vatikan

also von der katholischen kirche. das ist aber nicht die kirche, sondern nur eine kirche.



eine regierung bildet sich aus menschen und je nach regierungsform bestimmen ein oder mehrere menschen die sagen was sache ist und das volk wähl diese männer wenn nicht dann isses ne diktatur bzw kommunismus und das gehört abgeschafft

demnach wären die usa eine diktatur oder kommunismus?

und davon mal abgesehen: werden dummheiten weniger dumm, wenn sie mehrheitlich abgesegnet sind? werden verbrechen weniger verbrecherisch deswegen? wohl kaum, oder? was also hat dein argument hier verloren im zusammenhang mit den verbrechen durch nicht-religiöse strukturen (wie z.b. staaten)?

L.N. Muhr
05.08.2005, 22:53
Originally posted by † Luzifer †
1.krieg ist nicht nur eine vortsetzung sondern auch eine auswirkung von politik
2. und 3. ich hab das nicht unbedingt auf die gegenwart bezogen

beide sind schlecht, mensch sowie der glaube, menschen missbrauchen mitunter den glauben, je nachdem wie man glaube deffiniert ist er auch schlecht


das wusste ich nicht, ich weiß lediglich von dem deutschen wissenschaftler (oppenheimer hieß er glaub ich) de nach amerika flüchtete und dort das atomprojekt weiterführte, aber einstein hat nicht von der enormen stärke noch von den nachwirkungen gewusst, denk ich mal, weiters hat er nicht entschieden sie auf großstädte zu werfen

0. fortsetzung.

1. na, aber... beschäftige dich mal ein bisschen mit den ursachen von kriegen... politik ist nie auf krieg ausgerichtet, sondern immer darauf, die staatlich gesetzten ziele anderweitig zu erreichen. das ist schon eine frage der ökonomie.

2 & 3. ich vorhin auch nicht, aber bei mir kapierst du das ja auch nicht. ausserdem: wie viele religiöse und wie viele eindeutig politsiche kriege gab es denn?

4. oppenheimer geflüchtet? naja, soviel zur bildung... oppenheimer war überzeugter nazi, der von den usa nach kriegsende das angebot zur übersiedlung bekam.

5. doch, einstein konnte es sich durchaus ausrechnen.

† Luzifer †
05.08.2005, 23:22
Original von L.N. Muhr

Originally posted by † Luzifer †
ich hab hier die religiösen beweggründe und auslöser angekreidet nicht die terroristen selbst

du hast also nichts gegen terroristen, solange sie keine religiösen beweggründe haben?
ähm kannst du nicht lesen? ich hab gesagt alle terroristen sind schlecht ich hab das hier nur nicht angesprochen weils hier um den glauben geht




aber damit du deine antwort trozdem bekommst, torrorist ist nicht gleich terrorist aber trozdem sind beide schlimm, ich kanns gern noch weiter ausführen wenn du willst

ganz am ende: wo ist der unterschied, ob man für die freiheit palästinas oder im namen allahs in die luft fliegt?

grob gesehen is das kein unterschied, ich hab das eher anders gemein, eher auf die frage der wirkung





in deinem posting. "Ich will nicht sagen dass ich nicht an Gott glaube, " ---> also bist du selbst nicht sicher, ob es gott gibt.
ich denk schon des es einen gibt, der satz ist lediglich ein hinweiß damit aufgrund meiner aussagen nicht die idee aufkommt ich würde nicht an gott glauben




ich hab gesagt dass ich trpozdem an gott glaube, nur nicht wie er in der biebel dargestellt wird

hat diese "biebel" irgendwas mit der "bibel" zu tun?

da die bibel mit hand geschrieben wurde existierten damals noch keine tippfehler, ich bemüh mich hier richtig zu zitieren da schleichen sich schon mal fehler ein





ich hab nicht gesagt dass er es tun soll oder dass ich es von ihm verlange, ich hab lediglich gesagt dass gott nicht der gütige ist als der er dargestellt wird
entwerder er ist gütig hat aber nicht die macht dazu oder er hat die macht aber es interesiert ihn nicht

... oder er ist so gütig, dem menschen absolute freiheit zu lassen. im guten wie im schlechten. oder willst du irgendwann von deinen eltern ausziehen, aber immer, wenn was schiefläuft, zu mama und papa rennen?

frei zu sein, hat nun einmal vor- und nachteile, gott hat (laut bibel) den menschen beides gegeben.

selbst wenn man von zuhause ausgezogen ist, ist es immer wieder schön wenn man sich in zeiten der not sicher sein kann dass man jemand hat den man um hilfe bitten kann





deutschland ist nur ein land, ein land dessen bewohner von einem mensch benutzt wurde

ja, klar.

lies mal ein geschichtsbuch.

denkst du, hitler kam aus dem nichts und hat sichwas ausgedacht und hat die macht ergriffen und die juden umgebracht... ganz allein?

dann muss ich dir mitteilen, dass du zu 100% danebenliegst.

ich kenn hitlers geschichte gut, dass er anfangs nur ein kleiner mann in den parteien war und dass vieles nicht von ihm ausging, aber trozdem hat er im endeffekt das 3te reich zu dem gemacht was es ist




england und die usa sind ebenfalls länder die von 2 männern benutzt werden

1. von politik hast du keine ahnung, oder?
2. sprach ich nicht nur von der gegenwart.


ich befasse mich mit politik nicht so viel wie mit geschichtlichen sachen
aber ich denke es ist ein unterschied ob man an gott glaubt und dafür in den krieg zieht oder ab man ans vaterland glaubt und in den krieg zieht




eine regierung bildet sich aus menschen und je nach regierungsform bestimmen ein oder mehrere menschen die sagen was sache ist und das volk wähl diese männer wenn nicht dann isses ne diktatur bzw kommunismus und das gehört abgeschafft

demnach wären die usa eine diktatur oder kommunismus?

ich halte das wahlsystem der usa zwar nicht für das beste, aber was den präsidenten angeht so wählen die bewohner eines bundesstaates eine vertreter einer der parteien, die vertreter aller bundesstaaten wähle den präsidenten (theoretisch könnte ein republikanischer wahlman einen den demokratischen präsidentschaftskandidat wählen) aber ich denke das wahlsystem is die bekannt


und davon mal abgesehen: werden dummheiten weniger dumm, wenn sie mehrheitlich abgesegnet sind? werden verbrechen weniger verbrecherisch deswegen? wohl kaum, oder? was also hat dein argument hier verloren im zusammenhang mit den verbrechen durch nicht-religiöse strukturen (wie z.b. staaten)?[/QUOTE]

verbrechen sind verbrechen, das stimmt, doch staat ist nicht gleich kirche, heute hat der staat das sagen, früher hatte die kirche das sagen



1.ich hab nicht gesagt dass deine aussage falsch ist, nur wenn ein präsident seine ziele aufgrund der politischen gegebenheit nicht erreicht und dann ein land angreift, sei es um den diktator zu stürzen, an ohl zu kommen oder die wirtschaft anzukurbeln dann ist der krieg eine folge der politik


das war eben ein beispiel, ich hoffe dir is das klar, ich will heir nciht über bush und den golfkrieg diskutieren

L.N. Muhr
06.08.2005, 00:08
Originally posted by † Luzifer †
grob gesehen is das kein unterschied, ich hab das eher anders gemein, eher auf die frage der wirkung

die da wäre?

welche wirkung ist das? ist ein christlicher bankräuber übrigens schlimmer als ein atheistischer bankräuber? welche rolle spielt der glauben darin, ob man ein ar*chloch ist?



ich denk schon des es einen gibt, der satz ist lediglich ein hinweiß damit aufgrund meiner aussagen nicht die idee aufkommt ich würde nicht an gott glauben

du glaubst an einen gott, aber er ist für dich ein heuchler?



da die bibel mit hand geschrieben wurde existierten damals noch keine tippfehler, ich bemüh mich hier richtig zu zitieren da schleichen sich schon mal fehler ein

rechtschreibfehler sind eine erfindung der neuzeit?



selbst wenn man von zuhause ausgezogen ist, ist es immer wieder schön wenn man sich in zeiten der not sicher sein kann dass man jemand hat den man um hilfe bitten kann

ganz genau. und so isses auch mit gott.



ich kenn hitlers geschichte gut, dass er anfangs nur ein kleiner mann in den parteien war und dass vieles nicht von ihm ausging, aber trozdem hat er im endeffekt das 3te reich zu dem gemacht was es ist

wenn du meinst, dass da die deutsche industrie und diverse politische interessenlagen keine rolle spielten, wenn du meinst, dass der antisemitismus aus dem nichts kam... wenn du alles das meinst, dann muss ich dir sagen, dass du dich mit der geschichte des 3. reiches eigentlich gar nicht auskennst.



ich befasse mich mit politik nicht so viel wie mit geschichtlichen sachen
aber ich denke es ist ein unterschied ob man an gott glaubt und dafür in den krieg zieht oder ab man ans vaterland glaubt und in den krieg zieht

1. man soll ja nicht von sachen reden, von denen man keine ahnung hat, oder?
2. welcher unterschied ist das denn?



ich halte das wahlsystem der usa zwar nicht für das beste, aber was den präsidenten angeht so wählen die bewohner eines bundesstaates eine vertreter einer der parteien, die vertreter aller bundesstaaten wähle den präsidenten (theoretisch könnte ein republikanischer wahlman einen den demokratischen präsidentschaftskandidat wählen) aber ich denke das wahlsystem is die bekannt

ja. es beantwortet nur meine frage nicht. die usa wird laut deinen worten von einem mann ausgenutzt - demnach ist die usa eine diktatur. das waren deine worte.



verbrechen sind verbrechen, das stimmt, doch staat ist nicht gleich kirche, heute hat der staat das sagen, früher hatte die kirche das sagen

und das macht irgendein verbrechen weniger schlimm? egal, ob von staat oder kirche?

sorry, aber du hast schlicht meine frage nicht beantwortet.


1.ich hab nicht gesagt dass deine aussage falsch ist, nur wenn ein präsident seine ziele aufgrund der politischen gegebenheit nicht erreicht und dann ein land angreift, sei es um den diktator zu stürzen, an ohl zu kommen oder die wirtschaft anzukurbeln dann ist der krieg eine folge der politik

"ohl"?

... eben. würde er es politisch bekommen, würde er es politisch nehmen. kieg ist die fortsetzung der politik - mit anderen mitteln. wäre krieg eine folge der politik, würde aus jeder politik immer ein krieg entstehen. das ist nachweislich nicht der fall.

Turmfalke
06.08.2005, 08:07
@t Lucifer t
Glaubst du jetzt an Gott oder nicht? Ich werde einfach nicht
schlau, aus dem was du da schreibst. ?(


@ White
das mit den x dingen die man nicht erklären kann.... gerade Das kann man
nicht erklären alles andere schon. Es geht um glauben nicht beweisen!
wer an etwas glaubt, kann es auch nicht beweisen, sonst wäre es wissen
und nicht glauben!

ich denke viele meinen, dass gott materiell ist und somit wird es schwieriger
an ihm zu glauben. Aber wer mal in der Kirche aufgepasst hat, weiß, dass
soetwas nie behauptet wurde.

† Luzifer †
06.08.2005, 11:48
Original von L.N. Muhr

Originally posted by † Luzifer †
grob gesehen is das kein unterschied, ich hab das eher anders gemein, eher auf die frage der wirkung

die da wäre?

welche wirkung ist das? ist ein christlicher bankräuber übrigens schlimmer als ein atheistischer bankräuber? welche rolle spielt der glauben darin, ob man ein ar*chloch ist?



ich denk schon des es einen gibt, der satz ist lediglich ein hinweiß damit aufgrund meiner aussagen nicht die idee aufkommt ich würde nicht an gott glauben

du glaubst an einen gott, aber er ist für dich ein heuchler?



da die bibel mit hand geschrieben wurde existierten damals noch keine tippfehler, ich bemüh mich hier richtig zu zitieren da schleichen sich schon mal fehler ein

rechtschreibfehler sind eine erfindung der neuzeit?



selbst wenn man von zuhause ausgezogen ist, ist es immer wieder schön wenn man sich in zeiten der not sicher sein kann dass man jemand hat den man um hilfe bitten kann

ganz genau. und so isses auch mit gott.



ich kenn hitlers geschichte gut, dass er anfangs nur ein kleiner mann in den parteien war und dass vieles nicht von ihm ausging, aber trozdem hat er im endeffekt das 3te reich zu dem gemacht was es ist

wenn du meinst, dass da die deutsche industrie und diverse politische interessenlagen keine rolle spielten, wenn du meinst, dass der antisemitismus aus dem nichts kam... wenn du alles das meinst, dann muss ich dir sagen, dass du dich mit der geschichte des 3. reiches eigentlich gar nicht auskennst.



ich befasse mich mit politik nicht so viel wie mit geschichtlichen sachen
aber ich denke es ist ein unterschied ob man an gott glaubt und dafür in den krieg zieht oder ab man ans vaterland glaubt und in den krieg zieht

1. man soll ja nicht von sachen reden, von denen man keine ahnung hat, oder?
2. welcher unterschied ist das denn?



ich halte das wahlsystem der usa zwar nicht für das beste, aber was den präsidenten angeht so wählen die bewohner eines bundesstaates eine vertreter einer der parteien, die vertreter aller bundesstaaten wähle den präsidenten (theoretisch könnte ein republikanischer wahlman einen den demokratischen präsidentschaftskandidat wählen) aber ich denke das wahlsystem is die bekannt

ja. es beantwortet nur meine frage nicht. die usa wird laut deinen worten von einem mann ausgenutzt - demnach ist die usa eine diktatur. das waren deine worte.



verbrechen sind verbrechen, das stimmt, doch staat ist nicht gleich kirche, heute hat der staat das sagen, früher hatte die kirche das sagen

und das macht irgendein verbrechen weniger schlimm? egal, ob von staat oder kirche?

sorry, aber du hast schlicht meine frage nicht beantwortet.


1.ich hab nicht gesagt dass deine aussage falsch ist, nur wenn ein präsident seine ziele aufgrund der politischen gegebenheit nicht erreicht und dann ein land angreift, sei es um den diktator zu stürzen, an ohl zu kommen oder die wirtschaft anzukurbeln dann ist der krieg eine folge der politik

"ohl"?

... eben. würde er es politisch bekommen, würde er es politisch nehmen. kieg ist die fortsetzung der politik - mit anderen mitteln. wäre krieg eine folge der politik, würde aus jeder politik immer ein krieg entstehen. das ist nachweislich nicht der fall.

was ist so schwer dran zu verstehen dass ich mich hier nicht über die terroristen beschwert hab sondern über den hintergrund gedanken, ich diskutier hier über den glauben nicht über terroristen und werd das jetzt auch nicht weiterführen


ich denke es gibt eine höhere form die man als gott bezeichnet, aber ja ich sage er/sie/es ist ein heuchler


rechtschreibfehler ist nicht gleich tippfehler, es ist ein unterscied ob ich ein wort falsch schreibe weil ich es nicht weiß oder o ich eine falsche taste drücke weil ich mich vertippe oder zu schnell tippe


nochmal, der grundgedanke war schon lange vor hittler da, das ist mir bekannt, doch ohne hittler wäre es bestimmt nicht soweit gekommen, klar der 2te wk wäre warscheinlich trozdem ausgebrochen aber der völkermord an den juden wäre bestimmt nicht so wie wir ihn kennen


politik hat weitaus mehr macht als die kirche, zumindest in der moderne, da wirst du mir doch hoffentlich zustimmen,

ob man ein vaterland vor zerstörung durch armeen oder terroristen verteidigt (auch wenn die mittel vll falsch sind, aber daum gehts hier nicht)
oder ob man den glauben verteidigt indem man anderen glauben unterdrückt /vernichtet

so und wie mit miez besprochen geh ich jetzt nicht weiter auf politische debatten ein, die haben mit dem thema nichts zu tun



@turmfalke die frage hab ich weiter oben beantwortet

L.N. Muhr
06.08.2005, 14:16
wenn du keine politischen debatten willst, solltest du am besten gar nicht erst damit anfangen. du hast als erste religion und weltliche dinge verglichen.

btw., ganz am rande: wenn also ein land ein anderes land aus wirtschaftlichen gründen angreift, dann ist das besser, als wenn ein land ein anderes land aus religiösen gründen angreift?

mit verlaubt, aber du legst dir hier einfach die sachen zurecht, wie sie dir passen. mit der realität haben deine aussagen praktisch nichts zu tun. du hast weder von politik noch von geschichte eine allzugrosse ahnung - dennoch mit vergleichen zu arbeiten, kann am ende nur peinlich ausgehen.

ich würde dir tatsächlich die lektüre des einen oder anderen historischen werkes empfehlen. das könnte dann übrigens auch deine ansicht zum glauben ändern - weil man weltliche und religiöse ereignisse in der menschheitsgeschichte oft nur schwer trennen kann. (um mal wieder die kurve zum thema zu bekommen...)

† Luzifer †
06.08.2005, 15:17
ein kleiner vergleich is was anderes als gänzlich vom thema abzukommen, ich hab auch nix dagegen aber miez passts nicht

es is werder das eine noch das andere schlimmer aber is is eben nicht das gleiche, klar kann man alles verallgemeinern

ich informier mich viel über geschichte, es geht auch anders als mit nem buch, aber ich hab auch schon so einiges gelesen, vorallem was die kirche angeht, aber wenn du n problem damit hast ich kann n paar bücher hervorkramen und nochmal nachschlagen und dir die stellen abtippen

-XIII-
07.08.2005, 16:48
Ich bin katholisch getauft und seit ein paar Jahren Christ, aber seit einiger Zeit glaube ich schon lange nicht mehr an diese Religion, oder an diesen bestimmten Gott.
Ich habe, wie Leia, meine eigenen Götter, denen ich Vertrauen schenke.
Und, dass ich den 12.05.2005 überlebt habe, verdanke ich wohl meinen ganzen Schutzengeln, die es wirklich nicht leicht mit mir haben.

(Zu der kranken Menschheit sag ich nur:

Hitler ist tot,
Die Welt ist krank,
Färbt Euch die Haare,
Es lebe der Punk!

Hab ich mal von jemandem gehört.
Bin selbst Punk, die meisten von uns glauben ja nicht mehr an Gott.)

Meine Mutter, will dauernd, dass ich trotzdem daran glaub und bald meine Firmung durchzieh, aber ich hab keinerlei Interesse, sie will das einfach nicht einsehen.

† Luzifer †
07.08.2005, 17:53
Original von -XIII-
Ich bin katholisch getauft und seit ein paar Jahren Christ, aber seit einiger Zeit glaube ich schon lange nicht mehr an diese Religion, oder an diesen bestimmten Gott.
Ich habe, wie Leia, meine eigenen Götter, denen ich Vertrauen schenke.
Und, dass ich den 12.05.2005 überlebt habe, verdanke ich wohl meinen ganzen Schutzengeln, die es wirklich nicht leicht mit mir haben.

(Zu der kranken Menschheit sag ich nur:

Hitler ist tot,
Die Welt ist krank,
Färbt Euch die Haare,
Es lebe der Punk!

Hab ich mal von jemandem gehört.
Bin selbst Punk, die meisten von uns glauben ja nicht mehr an Gott.)

Meine Mutter, will dauernd, dass ich trotzdem daran glaub und bald meine Firmung durchzieh, aber ich hab keinerlei Interesse, sie will das einfach nicht einsehen.

äh ja hast du dir auch überlegt was du postest?
du wurdest katholisch getauft und bist seit einiger zeit christ? die katholische kirche ist ein teil des christentums, weiters werden schutzengel doch im allgemeinverständnis von gott gesandt oder?

btw wurde auch gefrimt obwohl ich mich von der kirche abgewandt hab

imported_Shirin
07.08.2005, 19:02
Zu den lieben Naturreligionen: Sind es nicht Medizinmänner, die den "guten Rat" geben, bei Aids einfach eine Jungfrau zu vergewaltigen?

War es nicht im Götzendienerischen Arabien üblich Tiere und Menschen zu quälen und Babys zu opfern? Das wurde mit dem Islam abgeschafft. Genauso war es mit den Zeiten vor dem Judentum und dem Christentum, die solche Maßnahmen verbieten.

@L.N. : Wenn dir die gute Rechtschreibung so wichtig ist, dann führ doch in deinen eigenen Beiträgen erstmal die Groß - und Kleinschreibung ein. ;)

Arlong
07.08.2005, 19:31
ihm ist nur wichtig, dass man versteht was die anderen schreiben. dazu ist de fakto nur Zeichensetzung und korrekte Reihenfolge der buchstaben :D


Reich-Ranicki hat sowieso gefordert die groß und kleinschreibung abzuschaffen :D

welche naturreligion hat denn das mit dem vergewaltigen gefordert? ?(

† Luzifer †
07.08.2005, 19:48
nur weil die azteken und andere völker opfer dargebracht haben kann man nicht sagen naturreligionen sind schlecht

L.N. Muhr
07.08.2005, 19:49
Originally posted by Arlong
welche naturreligion hat denn das mit dem vergewaltigen gefordert? ?(

http://www.asphalt-magazin.de/service/archiv701b.htm

"Da die armen Schichten der Bevölkerung den Gang zum Arzt meiden, erreichen die AIDS-Aufklärungs-Kampagnen der Regierung sie nicht. Deshalb kann sich AIDS fast ungehindert ausbreiten. Viele an AIDS Erkrankte, in der Regel Männer, vertrauen obskuren Therapien, die Rettung versprechen. So raten manche Medizinmänner einem AIDS-kranken Mann zum Verkehr mit einem Kleinkind, um von der Krankheit geheilt zu werden. Aus diesem Grund ist die Infektionsrate bei Babys und Kleinkindern besonders hoch. Unwissenheit, Arbeitslosigkeit und Armut gehen beim Thema AIDS eine unheilvolle Allianz ein."

Arlong
07.08.2005, 20:04
woah krass o_O""""

imported_Shirin
07.08.2005, 21:52
Original von † Luzifer †
nur weil die azteken und andere völker opfer dargebracht haben kann man nicht sagen naturreligionen sind schlecht

Aber der Islam, weil ein paar Verrückte ihn nicht verstehen (wollen)?
Das Christentum, weil es zum Teil von weltfremden Menschen bestimmt wird?

† Luzifer †
08.08.2005, 06:31
islam und christentum sind eine glaubensrichtung wärend es viele naturreligionen gibt. di untereinander oft nichts miteinander zu tun haben

L.N. Muhr
08.08.2005, 10:35
Originally posted by † Luzifer †
islam und christentum sind eine glaubensrichtung wärend es viele naturreligionen gibt. di untereinander oft nichts miteinander zu tun haben

ja, und?

demnach unterscheiden sie sich nur in der grösse voneinander, oder?

oder was willst du damit ausdrücken?

-XIII-
09.08.2005, 20:10
Originally posted by † Luzifer †

Original von -XIII-
Ich bin katholisch getauft und seit ein paar Jahren Christ, aber seit einiger Zeit glaube ich schon lange nicht mehr an diese Religion, oder an diesen bestimmten Gott.
Ich habe, wie Leia, meine eigenen Götter, denen ich Vertrauen schenke.
Und, dass ich den 12.05.2005 überlebt habe, verdanke ich wohl meinen ganzen Schutzengeln, die es wirklich nicht leicht mit mir haben.

(Zu der kranken Menschheit sag ich nur:

Hitler ist tot,
Die Welt ist krank,
Färbt Euch die Haare,
Es lebe der Punk!

Hab ich mal von jemandem gehört.
Bin selbst Punk, die meisten von uns glauben ja nicht mehr an Gott.)

Meine Mutter, will dauernd, dass ich trotzdem daran glaub und bald meine Firmung durchzieh, aber ich hab keinerlei Interesse, sie will das einfach nicht einsehen.

äh ja hast du dir auch überlegt was du postest?
du wurdest katholisch getauft und bist seit einiger zeit christ? die katholische kirche ist ein teil des christentums, weiters werden schutzengel doch im allgemeinverständnis von gott gesandt oder?

btw wurde auch gefrimt obwohl ich mich von der kirche abgewandt hab

nun, hast du auch überlegt, nachdem du meinen Post gelesen hast?

schließlich sagte ich, ich habe meine eigenen Götter und Schutzengel, die müssen nicht unbedingt von diesem Gott kommen.
Zudem versteh ich die katholische Kirche und den ganzen Kram sowieso nicht. Es interessiert mich auch nicht, also, was soll ich mich mit diesen ganzen komplizierten Erzählungen aus der Bibel klagen, die bereits vorbei sind. Vergangenheit.
Außerdem, als ich damals Kommunion hatte, war ich ja noch jünger und glaubte noch an Gott, weil alle anderen es auch taten und ich es für richtig hielt, allein deshalb bin ich jetzt Christ...

L.N. Muhr
09.08.2005, 20:22
die vergangenheit ist also unwichtig?

ausserdem geht es in der bibel nicht wirklich um die vergangenheit. jedenfalls nicht um dinge, die real geschehen sind. wurde hier zuletzt doch recht ausführlich debattiert.

† Luzifer †
09.08.2005, 21:29
Original von -XIII-

Originally posted by † Luzifer †

Original von -XIII-
Ich bin katholisch getauft und seit ein paar Jahren Christ, aber seit einiger Zeit glaube ich schon lange nicht mehr an diese Religion, oder an diesen bestimmten Gott.
Ich habe, wie Leia, meine eigenen Götter, denen ich Vertrauen schenke.
Und, dass ich den 12.05.2005 überlebt habe, verdanke ich wohl meinen ganzen Schutzengeln, die es wirklich nicht leicht mit mir haben.

(Zu der kranken Menschheit sag ich nur:

Hitler ist tot,
Die Welt ist krank,
Färbt Euch die Haare,
Es lebe der Punk!

Hab ich mal von jemandem gehört.
Bin selbst Punk, die meisten von uns glauben ja nicht mehr an Gott.)

Meine Mutter, will dauernd, dass ich trotzdem daran glaub und bald meine Firmung durchzieh, aber ich hab keinerlei Interesse, sie will das einfach nicht einsehen.

äh ja hast du dir auch überlegt was du postest?
du wurdest katholisch getauft und bist seit einiger zeit christ? die katholische kirche ist ein teil des christentums, weiters werden schutzengel doch im allgemeinverständnis von gott gesandt oder?

btw wurde auch gefrimt obwohl ich mich von der kirche abgewandt hab

nun, hast du auch überlegt, nachdem du meinen Post gelesen hast?

schließlich sagte ich, ich habe meine eigenen Götter und Schutzengel, die müssen nicht unbedingt von diesem Gott kommen.
Zudem versteh ich die katholische Kirche und den ganzen Kram sowieso nicht. Es interessiert mich auch nicht, also, was soll ich mich mit diesen ganzen komplizierten Erzählungen aus der Bibel klagen, die bereits vorbei sind. Vergangenheit.
Außerdem, als ich damals Kommunion hatte, war ich ja noch jünger und glaubte noch an Gott, weil alle anderen es auch taten und ich es für richtig hielt, allein deshalb bin ich jetzt Christ...


das mit dem schutzengel war nur ne anmerkung, aber wenn du jetzt christ bist wo du eigene götter hast was warst du vorher?
und auch wenn ich mich nicht für das christentum interessiere, so hab ich doch n bisschen eine ahnung, sowas lern man normalerweise im religionsunterricht


@ellen ich wollte lediglich anmerken dass naturreligion nicht gleich naturreligion ist

Black Sheep
09.08.2005, 21:58
Original von † Luzifer †
und auch wenn ich mich nicht für das christentum interessiere, so hab ich doch n bisschen eine ahnung, sowas lern man normalerweise im religionsunterricht

Ja, wenn man Religionsunterricht hatte ;)

† Luzifer †
09.08.2005, 22:38
Original von Deedlit100

Original von † Luzifer †
und auch wenn ich mich nicht für das christentum interessiere, so hab ich doch n bisschen eine ahnung, sowas lern man normalerweise im religionsunterricht

Ja, wenn man Religionsunterricht hatte ;)

is das nicht pflicht? zumindest in österreich isses pflicht

Black Sheep
09.08.2005, 22:54
Original von † Luzifer †

Original von Deedlit100

Original von † Luzifer †
und auch wenn ich mich nicht für das christentum interessiere, so hab ich doch n bisschen eine ahnung, sowas lern man normalerweise im religionsunterricht

Ja, wenn man Religionsunterricht hatte ;)

is das nicht pflicht? zumindest in österreich isses pflicht
Soviel ich weiß, ist es in Deutschland keine Pflicht. Hier gibt es ja noch das Fach Ethik. Also kann man zwischen Religion und Ethik wählen.

Arlong
10.08.2005, 06:09
Original von Deedlit100

Original von † Luzifer †

Original von Deedlit100

Original von † Luzifer †
und auch wenn ich mich nicht für das christentum interessiere, so hab ich doch n bisschen eine ahnung, sowas lern man normalerweise im religionsunterricht

Ja, wenn man Religionsunterricht hatte ;)

is das nicht pflicht? zumindest in österreich isses pflicht
Soviel ich weiß, ist es in Deutschland keine Pflicht. Hier gibt es ja noch das Fach Ethik. Also kann man zwischen Religion und Ethik wählen.

und einige haben nichtmal das.

bei mir in berlin ist reli nur als frewilliges fach ohne noten wählbar. ;)
(da dann aber nicht nur christentum)

† Luzifer †
10.08.2005, 06:35
bei uns isses pflicht, und war in der hauptschule echt nervig, aber jetzt, wir haben 2 jahre lang nicht mal das wort gott oder kirche gehört,

Atrocity
10.08.2005, 08:41
Hm... das ist ein Thema für mich. :)
Also ich bezeichne mich als Nihilisten.
Hab aber vom Aussehen her nen Gothic-Touch. :)

Das lateinische Wort nihil bedeutet "Nichts". Nihilismus bezeichnet eine Gesinnung, die keinen höheren Wert, keinen Sinn und nichts Verpflichtendes anerkennt. Die Möglichkeit wahrer Erkenntnis und die Existenz Gottes werden bestritten.

Ich glaube als nicht an Gott.
Und von der Kirche halte ich nun gar nichts.

Lion
10.08.2005, 11:21
Original von Deedlit100

Original von † Luzifer †
und auch wenn ich mich nicht für das christentum interessiere, so hab ich doch n bisschen eine ahnung, sowas lern man normalerweise im religionsunterricht

Ja, wenn man Religionsunterricht hatte ;)

Sowas nennt man auch Allgemeinbildung... man muss nicht unbedingt Reli haben, um ne Ahnung über das Christentum zu besitzen.

-XIII-
10.08.2005, 19:00
Originally posted by † Luzifer †
das mit dem schutzengel war nur ne anmerkung, aber wenn du jetzt christ bist wo du eigene götter hast was warst du vorher?
und auch wenn ich mich nicht für das christentum interessiere, so hab ich doch n bisschen eine ahnung, sowas lern man normalerweise im religionsunterricht


vorher war ich das, was meine eltern wollten.

der religionsunterricht, den unsere religionslehrerin lehrt, indem geht es nur um öko-familien, komische fabel geschichten, beschneidung, religionstest, etc.

über das christentum wird da nicht viel diskutiert. zudem finde ich persönlich diesen unterricht beschissen, schon allein, weil wir so'n scheiß durchnehmen, wie z.b. diese öko scheiße, oder diese bescheuerten fabeln.
das kann man echt vergessen.

Atrocity
10.08.2005, 19:08
Hm... in der siebten und achten Klasse haben wir über versch. Relgionen diskutiert... und ab der neunten kam dann so ein Schwachsinn...

Veragume
10.08.2005, 19:39
Ich komme in die 9.... Wir haben noch kein Buddhismus besprochen...und Hindusismus schon garnicht...Bei uns kann man das abwählen ab der 7. Klasse. Ich hab es immernoch...ich weiß aber nicht warum. :wiry:

Atrocity
10.08.2005, 19:51
Noch kein Budhismus besprochen?
Woher kommst'n?
Da sind bestimmt die Rahmrichtlinien anders...

In der siebten&achten Klasse war ich auf einem Gymmi.

Tamy2810
15.08.2005, 10:21
HI
Also ich gehe nicht in die Kirche das find ich lahm.
Aber ich gehe in einen Gottesdienst von so nem Missionswerk.
Das ist cool und überaupt nicht langweilig!
Ich bin also schon Christ. :D

Blutrose
15.08.2005, 10:46
Original von Tamy2810
Aber ich gehe in einen Gottesdienst von so nem Missionswerk.
Das ist cool und überaupt nicht langweilig!
Ich bin also schon Christ. :D

Nur, weil du einen Gottesdienst besuchst, weil du ihn "cool" findest, macht dich noch lange nicht zu einem Christen o,O''

²Atrocity: Wenn du nicht an Gott glaubst, wieso schreibst du dann in den Signaturen-Thread, dass du zu Gott betest? http://laber-board.com/images/blackblue/smilies/sonstiges_15.gif http://laber-board.com/images/blackblue/smilies/sonstiges_14.gif

Tamy2810
15.08.2005, 10:47
Sorry, so meinte ich das nicht.
ich bin christ.

Arlong
15.08.2005, 14:52
Original von Blutrose

²Atrocity: Wenn du nicht an Gott glaubst, wieso schreibst du dann in den Signaturen-Thread, dass du zu Gott betest? http://laber-board.com/images/blackblue/smilies/sonstiges_15.gif http://laber-board.com/images/blackblue/smilies/sonstiges_14.gif

vll. so im übertragenen sinne...man sagt ja auch oh mein gott, selbst wenn man nicht an gott glaubt^^

imported_opolio
15.08.2005, 15:16
Die Meisten, die hier Christentum anklicken und/oder einschreiben glauben ja gar nicht an einen Gott, bzw. haben keinen Christlichen Glauben. nur weil man getauft wurde oder man Kirchensteuer zahlt, oder weil die Eltern schon Christen sind ist man lange noch keiner!


Wollte ich nur mal anmerken!

Arlong
15.08.2005, 15:21
kannst du das beweisen? :roll:

imported_opolio
15.08.2005, 15:33
Womit sollte ich das beweisen?

Villeicht mit einer neuen Umfrage! Problem wäre nur, dass nicht alle ehrlich antworten!

~*Shingel*~
15.08.2005, 16:50
ich glaube ein wenig an den Buddha,
aba eigentlichauch nicht richtig
ich denke schon dasses einen Gott gibt...aber wie er aussieht und so...keine Vorstellung

Kaoru-Fan
15.08.2005, 17:13
Original von opolio
Die Meisten, die hier Christentum anklicken und/oder einschreiben glauben ja gar nicht an einen Gott, bzw. haben keinen Christlichen Glauben.


Sehr zweifelhafte Vermutung, zumal du sie nicht beweisen kannst. Ich denke, wenn hier jemand Christentum (oder natürlich was anderes) anklickt, dann wird das erstmal schon so richtig sein.

Original von opolio
nur weil man getauft wurde oder man Kirchensteuer zahlt, oder weil die Eltern schon Christen sind ist man lange noch keiner!


Wenn man getauft wird, wird man in die Christliche Glaubensgemeinde aufgenommen, was man dann mit der Konfirmation/Firmung bestätigen kann. Also ist man soweit offiziell Christ. Ich gebe dir Recht, dass "Christliches Verhalten" zum Christ sein dazugehört (bzw. ohne würde es nicht allzu viel Sinn machen).

L.N. Muhr
15.08.2005, 18:19
Originally posted by opolio
Die Meisten, die hier Christentum anklicken und/oder einschreiben glauben ja gar nicht an einen Gott, bzw. haben keinen Christlichen Glauben. nur weil man getauft wurde oder man Kirchensteuer zahlt, oder weil die Eltern schon Christen sind ist man lange noch keiner!

da steht aber nicht "welcher religion gehört ihr an", sondern "an welche religion glaubt ihr" (was sprachlich zwar auch extrem holprig ist, aber ich denke, die meisten werden es ungefähr so verstehen, wie es gemeint ist).

insofern sehe ich nicht wirklich eine basis für deine behauptung.

Arlong
15.08.2005, 19:01
klar musst dus beweisen können, du kannst doch nicht einfach den glauben der user in frage stellen ohne den ansatz eines beweises oder indizes.

shingel: man muss nicht an buddha glauben. das es ihn gab ist tatsache. ;)

imported_opolio
16.08.2005, 08:23
Original von L.N. Muhr

Originally posted by opolio
Die Meisten, die hier Christentum anklicken und/oder einschreiben glauben ja gar nicht an einen Gott, bzw. haben keinen Christlichen Glauben. nur weil man getauft wurde oder man Kirchensteuer zahlt, oder weil die Eltern schon Christen sind ist man lange noch keiner!

da steht aber nicht "welcher religion gehört ihr an", sondern "an welche religion glaubt ihr" (was sprachlich zwar auch extrem holprig ist, aber ich denke, die meisten werden es ungefähr so verstehen, wie es gemeint ist).

insofern sehe ich nicht wirklich eine basis für deine behauptung.

Ich wette trotzdem mit dir, dass nicht alle wahrheitsgemäß antworten, sondern so wie sie denken, dass es die "Wahrheit" ist.

Also: Erstens, kann man an gar keine Religion glauben, jedenfalls nicht wie die Frage gemeint ist! Und zweitens muss man nur mal mit seinem Umfeld reden, dann wird einem auffallen, dass nur sehr wenig Menschen an einen christl. Gott glauben.


Und noch was an alle: Ein Gott, so wie die Kirche in proklamiert ist nicht existent. Die Kirche ist wohl einer der ersten Vereine, die sich als kapitalistische Monopolisten in eine globalisierte Welt aufmachten. Und ich kann nur hoffen, dass Sie eines Tages zerschlagen wird und dann nicht der Glaube sondern Wissen an die leere Stelle rücken!

Minerva X
16.08.2005, 09:00
Original von opolio
Ich wette trotzdem mit dir, dass nicht alle wahrheitsgemäß antworten, sondern so wie sie denken, dass es die "Wahrheit" ist.

Also: Erstens, kann man an gar keine Religion glauben, jedenfalls nicht wie die Frage gemeint ist! Und zweitens muss man nur mal mit seinem Umfeld reden, dann wird einem auffallen, dass nur sehr wenig Menschen an einen christl. Gott glauben.


Und noch was an alle: Ein Gott, so wie die Kirche in proklamiert ist nicht existent. Die Kirche ist wohl einer der ersten Vereine, die sich als kapitalistische Monopolisten in eine globalisierte Welt aufmachten. Und ich kann nur hoffen, dass Sie eines Tages zerschlagen wird und dann nicht der Glaube sondern Wissen an die leere Stelle rücken!

?(
Wenn jemand denkt, dass es die Wahrheit ist, dann ist es für ihn auch seine subjektive Wahrheit (eine objektive zu finden ist fast unmöglich)...der Satz macht wenig Sinn

Ich scheine wohl im falschen Umfeld aufgewachsen zu sein...in meiner Umgebung glauben doch viele an einen christlichen Gott...
Du nimmst etwas an, was du aber nicht beweisen kannst: Du glaubst an die Wahrheit deiner Aussagen.

Der christliche Glaube kapitalistisch? Habe ich was verpasst? Steht irgendwo in der Bibel etwas, was darauf schliessen ließe?

Wissen an die Stelle von Glauben rücken lassen: Das schließt sich aber gegenseitig aus...
Und selbst unser Wissen beruht zum Großteil auf Glauben (wie hier schon mal gesagt wurde).

Desert Island
16.08.2005, 09:40
ich finde es erschreckend, dass so viele keiner Religion treu sind!!

votet ihr das um irgendwie cool zu sein, weil ihr anders sein wollt??

ich geb zu, dass ich selbst auch nicht der beste Christ bin den es gibt, trotzdem glaube ich daran!
glaubt ihr nicht daran, dass es einen Gott gibt. Zu welchem Zweck wären wir sonst alle hier? irgendwoher muss das doch entsprungen sein...

Black Sheep
16.08.2005, 10:14
Original von Desert Island
ich finde es erschreckend, dass so viele keiner Religion treu sind!!

votet ihr das um irgendwie cool zu sein, weil ihr anders sein wollt??

Ich glaube der Wissenschaft. Aber ich glaube nicht an Gott und ich bin auch keiner Religion treu. Wieso auch? Und wieso ist es deiner Meinung nach so erschreckend?

Ich und auch viele Andere haben nun mal andere Ansichten als du! Aber das hat nichts mit cool sein oder anders sein zu tun!
Du solltest es einfach so akzeptieren wie es ist, genauso wie ich es auch akzeptiere, dass du und auch andere Menschen an Gott glauben.

SayjotenFeDe
16.08.2005, 10:22
Original von Desert Island
ich finde es erschreckend, dass so viele keiner Religion treu sind!!


Warum sollte man einer Religion treu sein?


Original von Desert Island
votet ihr das um irgendwie cool zu sein, weil ihr anders sein wollt??

Wußte gar nicht das man durch ein anonymes Voting wie oben cooler wird. Interessant, interessant. Oder spiegelt dieses Voting einfach das dar was es darstellt? Woran die User glauben und woran nicht!


Original von Desert Island
ich geb zu, dass ich selbst auch nicht der beste Christ bin den es gibt, trotzdem glaube ich daran!
glaubt ihr nicht daran, dass es einen Gott gibt. Zu welchem Zweck wären wir sonst alle hier? irgendwoher muss das doch entsprungen sein...

Mhm durch den Urknall sind wir hier, naja und Sinn des Lebens? Muss jeder für sich selbst finden.

imported_opolio
16.08.2005, 12:19
Original von Desert Island
glaubt ihr nicht daran, dass es einen Gott gibt. Zu welchem Zweck wären wir sonst alle hier? irgendwoher muss das doch entsprungen sein...

Tut mir leid Junge, aber es gibt keinen Gott.

Ich habe auch nichts dagegen, wenn Menschen an etwas Übernatürliches wie Gott glauben, weil Sie die Wahrheit nicht ertragen können und somit der Lüge besser Leben (siehe Matrix).
Aber ich habe etwas gegen die kirche, die nun mal mit der Dummheit und Angst der Menschen Kapital macht und das macht die Kirch nun mal! Die Kirche (vor allem die kathlische K.) hat schon immer die Menschen ausgenutzt und Ihren Willen durchsetzen wollen. Heute hat die Kirche aber noch Konkurenz von den Monoploisierten Mega-Firmen, die den Menschen auch durch Dummhalten ihre Produkte verkaufen, um damit Geld zu machen.
Die Kirche ist nun mal darauf ausgelegt, dass Sie den menschen Geld abnimmt um noch mehr "Gläubige" zu rekrutieren um denen wieder das Geld abzuknüpfen!!!

Der Name "Gott" ist da, aber die Person gibt es nicht!
Genauso ist der Name "Superman" da, und man hat Ihn ebenfalls abgebildet, Schauspieler haben ihn gespielt er ist da, aber er ist nicht real!

Minerva X
16.08.2005, 12:33
Original von Deedlit100
Ich glaube der Wissenschaft. Aber ich glaube nicht an Gott und ich bin auch keiner Religion treu. Wieso auch? Und wieso ist es deiner Meinung nach so erschreckend?

Ich und auch viele Andere haben nun mal andere Ansichten als du! Aber das hat nichts mit cool sein oder anders sein zu tun!
Du solltest es einfach so akzeptieren wie es ist, genauso wie ich es auch akzeptiere, dass du und auch andere Menschen an Gott glauben.

Jetzt nur mal theoretisch: Wo ist denn der Unterschied, ob du der Wissenschaft oder der Religion "GLAUBST"?

Wissenschaft und Religion schließen sich eigentlich nicht gegenseitig aus...dort wo die Wissenschaft keine Erklärungen mehr liefern kann, dort setzten eben Religionen oder die Metaphysik an.

Und noch eines: die Wissenschaft ist nicht unfehlbar und es fehlen manchmal Erklärungen (Gravitation?). Die Wissenschaft arbeitet mit Modellen, die zur Erklärung verwendet werden, das bedeutet aber nicht, dass sie der Realtität entsprechen (z.B.: Bohr'sches Atommodell hat sehr gute Aussagen über die Emmission/Absorpiton gemacht, entspricht aber keinesfalls der Realität. Außerdem: Atomkernmodelle: Viele verschiedene, die für gewisse Phänomene je bessere oder schlechtere Ergebnisse liefern. In der Medizin herrscht auch noch nicht allzu viel Klarheit ber diverse Vorgänge...).
Das soll aber nicht heißen, dass die Wissenschaft nur unzuverlässig ist, aber in gewissen Gebieten versagt sie eben teilweise noch (und das was man in der Schule lernt entspricht nicht unbedingt den Modellen, die der Realität am nächsten sind)

@SayjotenFeDe: Durch den Urknall sind wir hier? Das ist der Grund für die Entstehung des Universums...dann sind aber noch ein paar andere Dinge dazwischen passiert :D
Außerdem: Wieso gab es den Urknall? Was war vorher (als das Universum in einem Punkt=Singularität vereint war, und es weder Raum noch Zeit dort gab). Was war außerhalb der Singularität (wenn die Antwort nichts ist: Was ist Nichts?...meine Vorstellungskraft reicht nicht so weit)?

Es stellen sich viele Menschen seit Jahrhunderten die selben Fragen, was die Evolution angeht: Alles nur Zufall? Plan? Lenkung? Hätte es auch eine andere Richtung einschlagen können?
Wieso hat sich das Universum genau so entwickelt und nicht anders?

Wenn du mir einen wissenschaftlich stichhaltigen Beweis für die eine oder andere Idee liefern kannst: Ich wäre sehr interessiert (mir wäre noch keiner bekannt).

@opolio:
Du hast wohl die Weisheit mit Löffeln gegessen?

Hast du einen Beweis dafür, dass es Gott nicht gibt?

So oder so: JEDER hat das Recht zu glauben, was er will (so lange er niemandem damit schadet). Das gilt für dich genauso wie für jeden anderen.

Die Kirche mit Kapitalgesellschaften zu vergleichen ist unhaltbar (hast du eigentlich schon jemals die Bibel gelesen? Warst du mal in einer Messe?).
Außerdem setzt du den Glauben immer mit der Instiution gleich....

Übrigens müssen nicht alle Kirchenbeitrag zahlen...manche Länder (ärmere) sind davon gänzlich ausgeschlossen, genauso wie bedürftige Menschen, die kein eigenes Einkommen haben (von wegen allen Geld aus der Tasche ziehen)

imported_opolio
16.08.2005, 12:43
Wissenschaft sagt dir aber nicht, was du zu glauben hast. In der Wissenschaft ist es nicht so, dass man Modelle gebaut hat und dann gesagt hat, daran musst du jetzt glauben, so! nein, es sind erst nur Theorien, dann kann man es irgendwann wissenschaftl. beweisen oder auch nicht, und selbst dann kannst du es immer noch variieren, falls du einen Punkt weggelassen hast. Und was stimmt nicht mit der Gravitation???
(PS: Modelle sind zur leichteren Verständlichkeit! )

die Medizin ist auch wieder etwas anderes. Aber selbst die sagt nicht, dass es jetzt so ist oder so!
Beispiel Gentest: Es gibt kein 100%iges Ergebnis, weil hier nach Mathematischen Gesetzen gerechnet wird. Und nicht, weil ein Papst da steht und dir sagt, der da is es!

Und natürlich hätte alles anders Verlaufen können. Ist es wohl auch, aber nur in unseren Parallel-Universen. ;)

Und es ist wohl eher alles zufall als Plan. Denke ich! ;) Niemand und nichts ist so krank, sich diese Scheiße auszudenken, die in unserem Universum passiert!
Und wenn ich sowas planen könnte, dann hätte ich ein wenig mehr Action eingebaut!

imported_Shirin
16.08.2005, 12:44
[quote]Original von opolio

ch habe auch nichts dagegen, wenn Menschen an etwas Übernatürliches wie Gott glauben, weil Sie die Wahrheit nicht ertragen können und somit der Lüge besser Leben (siehe Matrix).
quote]

Also rätst du ihm, lieber einem Kinofilm zu glauben, anstatt der Bibel?
Dir ist schon bewusst, dass das ein fiktiver Film ist oder?

L.N. Muhr
16.08.2005, 12:44
Originally posted by opolio
Ich wette trotzdem mit dir, dass nicht alle wahrheitsgemäß antworten, sondern so wie sie denken, dass es die "Wahrheit" ist.

korrekt.

aber das heisst auch nicht, dass alle lügen. was du ja gesagt hast.


Und noch was an alle: Ein Gott, so wie die Kirche in proklamiert ist nicht existent.

du hast da beweise? und teilst sie uns umgehend mit?

L.N. Muhr
16.08.2005, 12:45
Originally posted by Desert Island
votet ihr das um irgendwie cool zu sein, weil ihr anders sein wollt??

es mag dich erschrecken, aber: glauben ist eine subjektive sache. ob jemand einen glauben will oder braucht, entscheidet jeder selbst.

glauben ist keine pflicht.

imported_opolio
16.08.2005, 12:47
Original von Shirin
[quote]Original von opolio

ch habe auch nichts dagegen, wenn Menschen an etwas Übernatürliches wie Gott glauben, weil Sie die Wahrheit nicht ertragen können und somit der Lüge besser Leben (siehe Matrix).
quote]

Also rätst du ihm, lieber einem Kinofilm zu glauben, anstatt der Bibel?
Dir ist schon bewusst, dass das ein fiktiver Film ist oder?


Dir ist schon bewusst, dass die Bibel fiktiv ist?
Man kann sogar sagen, dass Bibel und Filme (wie z.B. Matrix) dasselbe sind. Nämlich Fiktionen von Menschen!

Und ich rate niemandem zu Glauben, weder Film noch Buch, aber man kann daraus lernen!!!
Und die Bibel enthält viele schöne Geschichten! Ebenso, wie Millionen von anderen büchern und Filmen!

L.N. Muhr
16.08.2005, 12:47
Originally posted by opolio
Tut mir leid Junge, aber es gibt keinen Gott.

beweis das mal. und zwar EINDEUTIG.

du würdest wahrscheinlich sofort den nobelpreis bekommen für so einen beweis.


Ich habe auch nichts dagegen, wenn Menschen an etwas Übernatürliches wie Gott glauben, weil Sie die Wahrheit nicht ertragen können und somit der Lüge besser Leben (siehe Matrix).

es gibt übrigens keine matrix.

L.N. Muhr
16.08.2005, 12:49
Originally posted by opolio
Niemand und nichts ist so krank, sich diese Scheiße auszudenken, die in unserem Universum passiert!

was passiert denn so in unserem universum?

du müsstest ein gott sein, um den übebrlick über ein mehrere milliarden lichtjahre im umfang messendes gebilde bewahren zu können.

also: was geschieht im universum?

imported_opolio
16.08.2005, 12:50
Original von L.N. Muhr


Und noch was an alle: Ein Gott, so wie die Kirche in proklamiert ist nicht existent.

du hast da beweise? und teilst sie uns umgehend mit?


Na hör mal, ein alter Mann, der oben über uns tront und seine Schäfchen in den Himmel holt, wenn sie an den kathol. Gott glauben!??? Ist das nicht beweis geng?!

Wenn du mehr willst/brauchst, dann sag es! ;)

L.N. Muhr
16.08.2005, 12:54
Originally posted by opolio

Na hör mal, ein alter Mann, der oben über uns tront und seine Schäfchen in den Himmel holt, wenn sie an den kathol. Gott glauben!??? Ist das nicht beweis geng?!

Wenn du mehr willst/brauchst, dann sag es! ;)

was ist daran beweis?

ja, ich will mehr. ich will beweise, keine vermutungen. du hast beweise versprochen.

ich will keinen militanten atheismus, wie du ihn hier produzierst.

imported_opolio
16.08.2005, 12:55
Original von L.N. Muhr

Originally posted by opolio
Niemand und nichts ist so krank, sich diese Scheiße auszudenken, die in unserem Universum passiert!

also: was geschieht im universum?

Du hast viele Fragen mein Sohn, das gefällt mir! ;)

also im Universum gibt es sehr sehr viele Galaxien. Und diese Galaxien bestehen aus sehr sehr sehr sehr sehr vielen vielen Sonnen! Und um einige dieser Sonnen (Vielleicht um fasst alle?) kreisen Trabanten oder Planeten. Und auf einigen planeten leben Wesen. Und (ich gehe jetzt mal von der Erde aus) Auf diesen Wesen leben nochmal Wesen. Und diese Wesen mach alle irgendetwas: Scheißen, Essen, Trinken, Zeitung lesen (erstmal erfinden), usw. usw.!!!

Alles kann ich (aus Zufall entstandener) kleiner Wicht von einem Mensch natürlich nict überblicken, wer! kann das schon!!! ;)

L.N. Muhr
16.08.2005, 12:59
Originally posted by opolio
Du hast viele Fragen mein Sohn, das gefällt mir! ;)

also im Universum gibt es sehr sehr viele Galaxien. Und diese Galaxien bestehen aus sehr sehr sehr sehr sehr vielen vielen Sonnen! Und um einige dieser Sonnen (Vielleicht um fasst alle?) kreisen Trabanten oder Planeten. Und auf einigen planeten leben Wesen. Und (ich gehe jetzt mal von der Erde aus) Auf diesen Wesen leben nochmal Wesen. Und diese Wesen mach alle irgendetwas: Scheißen, Essen, Trinken, Zeitung lesen (erstmal erfinden), usw. usw.!!!

Alles kann ich (aus Zufall entstandener) kleiner Wicht von einem Mensch natürlich nict überblicken, wer! kann das schon!!! ;)

und was ist daran jetzt scheisse?

darum gings doch.

btw., ja, du bist viel klüger, gebildeter und reifer als wir alle, du hast die weisheit mit löffeln gefressen. ja.

Minerva X
16.08.2005, 13:06
Original von opolio
Wissenschaft sagt dir aber nicht, was du zu glauben hast. In der Wissenschaft ist es nicht so, dass man Modelle gebaut hat und dann gesagt hat, daran musst du jetzt glauben, so! nein, es sind erst nur Theorien, dann kann man es irgendwann wissenschaftl. beweisen oder auch nicht, und selbst dann kannst du es immer noch variieren, falls du einen Punkt weggelassen hast. Und was stimmt nicht mit der Gravitation???
(PS: Modelle sind zur leichteren Verständlichkeit! )

die Medizin ist auch wieder etwas anderes. Aber selbst die sagt nicht, dass es jetzt so ist oder so!
Beispiel Gentest: Es gibt kein 100%iges Ergebnis, weil hier nach Mathematischen Gesetzen gerechnet wird. Und nicht, weil ein Papst da steht und dir sagt, der da is es!

Und natürlich hätte alles anders Verlaufen können. Ist es wohl auch, aber nur in unseren Parallel-Universen. ;)

Und es ist wohl eher alles zufall als Plan. Denke ich! ;) Niemand und nichts ist so krank, sich diese Scheiße auszudenken, die in unserem Universum passiert!
Und wenn ich sowas planen könnte, dann hätte ich ein wenig mehr Action eingebaut!

Ähm, das Problem ist nur, dass viele Menschen der Wissenschaft genauso blindlings glauben, wie jeder Religion...das macht es dann in meinen Augen zu einer Art Religion für diese Menschen (ich habe schon öfter Aussagen wie: "Die Wissenschaft ist meine Religion" oder "Ich glaube nur an die Wissenschaft" gehört).

Der Buddhismus ist meines Wissens nach auch nicht als Religion entstanden, sondern mehr als eine Art "Lebensrichtung" entstanden und erst zur Religion gemacht worden...

Und in gewissen Bereichen (Schule) werden dir die Modelle als "Wahrheit" verkauft, ohne zu erwähnen, dass es Modelle sind...

Parallel Universen gelten als nicht sehr wissenschafltich :D


Zu dem "in den Himmel holen": Du kannst auch in den himmel kommen, wenn du nicht katholisch bist (Hauptsache du verhälst dich "normal") :D


Jetzt bin ich mal kleinlich: Sterne, keine Sonnen...
Die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwo anders Leben besteht ist groß, aber erwiesen ist es auch noch nicht.
Außerdem ist nicht jedes System mit Sternen für Leben geeignet (die meisten sind Doppelsternsysteme, größerde Sterne haben eine kürzere Lebensdauer (teilweise empfindlich)...beides ziemlich ungeeignet)

imported_opolio
16.08.2005, 13:07
Original von L.N. Muhr

Originally posted by opolio

Na hör mal, ein alter Mann, der oben über uns tront und seine Schäfchen in den Himmel holt, wenn sie an den kathol. Gott glauben!??? Ist das nicht beweis geng?!

Wenn du mehr willst/brauchst, dann sag es! ;)

was ist daran beweis?

ja, ich will mehr. ich will beweise, keine vermutungen. du hast beweise versprochen.

ich will keinen militanten atheismus, wie du ihn hier produzierst.

1. Beweis: Der Mensch umkreist den Planeten und stellt fest, er ist keine Scheibe! Somit gibt es keine Hölle. Kein Teufel=Kein Gott

2. Beweis: Der Mensch fligt über den Hmmel hinaus ins All, kein Gott da! Naja er ist wohl unsichtbar!???

3. Beweis und wohl der Wichtigste: Es ist erwiesen, dass der Mensch sich die Geschichten über Gott (die Person) ausgedacht hat. Die alten Philosophen haben nämlich schon früh mit einer Art "wissenschaftl. Forschung" versucht die Welt zu verstehen. Und sind darauf gekommen, dass es eventuell etwas übernatürliches Gibt, dass die Dinge Ordnet, da auch sie schon feststellten, dass Tiere laufen und sehen können ebenso wie der Mensch und auch ander Dinge immer wieder auf gleiche Weise passierten. Sie glaubten also an einen Nicht-Person-Gott, etwas das alles bestimmt, aber doch nicht da ist! Und wie dann später auch von den Griechen die Überlegung kam, das man alles immer und immer wieder teilen kann. bis am ende eine sache nur noch da ist (Atom) ja, es gab auch schon welche, die daran glaubten, das alles aus Erde Feuer Wasser und Luft bestehen müsse! Und daraufhin kam einer zu erkenntnis, dass es aber mind. noch ein 5. Element vorhanden sein müsste! (Ja wir bestehen alle aus Elementen, in der Schule lernen wir heute wie viele Element wir schon entdeckt haben und wie viele es wohl noch geben könnte.
Also wenn du dich wirklich dafür interessierst, dann lese! Und zwar alles über Philosphie und die großen Philosophen! Am besten du fängst mit "Sophies Welt" an, da hast du einen sehr guten Überblick!

imported_opolio
16.08.2005, 13:13
Original von Minerva X

Ähm, das Problem ist nur, dass viele Menschen der Wissenschaft genauso blindlings glauben, wie jeder Religion...das macht es dann in meinen Augen zu einer Art Religion für diese Menschen (ich habe schon öfter Aussagen wie: "Die Wissenschaft ist meine Religion" oder "Ich glaube nur an die Wissenschaft" gehört).

Der Buddhismus ist meines Wissens nach auch nicht als Religion entstanden, sondern mehr als eine Art "Lebensrichtung" entstanden und erst zur Religion gemacht worden...

Und in gewissen Bereichen (Schule) werden dir die Modelle als "Wahrheit" verkauft, ohne zu erwähnen, dass es Modelle sind...

Parallel Universen gelten als nicht sehr wissenschafltich :D


Zu dem "in den Himmel holen": Du kannst auch in den himmel kommen, wenn du nicht katholisch bist (Hauptsache du verhälst dich "normal") :D


Fragt sich nur was normal ist! ;)
Der Buddhissmus ist mit abstand auch meine Lieblingsreligion, wenn ich sowas überhaupt habe, weil es dort eben um die selbstfindung geht und nicht um alles was die Kirche sagt stimmt!

Wenn der lehrer sagt, das ist ein Modell Kinder, hat er schon durch das Wort "Modell" erklärt, dass es nicht wirklich so ist! Sondern nur ein Modell dessen ist, das dieses Modell erklärt. Und das dient nunmal der Übersicht!

Und wenn Menschen sagen, das die Wissenschaft Ihre Religion ist, dann kann ich damit Leben, schließlich hinterfragt die Wissenschft sich selbst und das Tag uaf Tag. Die Kirche jedoch glaubt! die Antwort auf alles schon zu haben!

L.N. Muhr
16.08.2005, 13:16
Originally posted by opolio
1. Beweis: Der Mensch umkreist den Planeten und stellt fest, er ist keine Scheibe! Somit gibt es keine Hölle. Kein Teufel=Kein Gott

wieso sollte es keine hölle geben?

wo steht in der bibel, die erde sei eine scheibe?


2. Beweis: Der Mensch fligt über den Hmmel hinaus ins All, kein Gott da! Naja er ist wohl unsichtbar!???

gott thront bekanntlich über alle, nicht über den wolken.


3. Beweis und wohl der Wichtigste: Es ist erwiesen, dass der Mensch sich die Geschichten über Gott (die Person) ausgedacht hat.

oder aber göttlich inspiriert?


Die alten Philosophen haben nämlich schon früh mit einer Art "wissenschaftl. Forschung" versucht die Welt zu verstehen. Und sind darauf gekommen, dass es eventuell etwas übernatürliches Gibt, dass die Dinge Ordnet, da auch sie schon feststellten, dass Tiere laufen und sehen können ebenso wie der Mensch und auch ander Dinge immer wieder auf gleiche Weise passierten. Sie glaubten also an einen Nicht-Person-Gott, etwas das alles bestimmt, aber doch nicht da ist! Und wie dann später auch von den Griechen die Überlegung kam, das man alles immer und immer wieder teilen kann. bis am ende eine sache nur noch da ist (Atom) ja, es gab auch schon welche, die daran glaubten, das alles aus Erde Feuer Wasser und Luft bestehen müsse! Und daraufhin kam einer zu erkenntnis, dass es aber mind. noch ein 5. Element vorhanden sein müsste! (Ja wir bestehen alle aus Elementen, in der Schule lernen wir heute wie viele Element wir schon entdeckt haben und wie viele es wohl noch geben könnte.
Also wenn du dich wirklich dafür interessierst, dann lese! Und zwar alles über Philosphie und die großen Philosophen! Am besten du fängst mit "Sophies Welt" an, da hast du einen sehr guten Überblick!

und was hat DAS mit der nicht-existenz gottes zu tun? was hat die philosophie der alten griechen mit christlicher theologie zu tun? was hat die atom-theorie damit zu tun? (übrigens, danke, dass du mir dinge erzählst, die ich seit 15 jahren weiss.)

im übrigen halte ich sophies welt für pathetischen kitsch. und dich für einen fanatiker, der tatsächlich glaubt, die weisheit mit löffeln gefressen zu haben, aber nicht mal einen klar strukturierten satz rausbringt. du musst noch sehr viel lernen.

L.N. Muhr
16.08.2005, 13:21
Originally posted by Minerva X
Parallel Universen gelten als nicht sehr wissenschafltich :D

da muss ich dich leider korrigieren. paralleluniversen sind genauso erntshafter bestandteil der physik wie es schwarze löcher sind.

Jade-sama
16.08.2005, 13:22
Original von Desert Island
ich finde es erschreckend, dass so viele keiner Religion treu sind!!

votet ihr das um irgendwie cool zu sein, weil ihr anders sein wollt??

ich geb zu, dass ich selbst auch nicht der beste Christ bin den es gibt, trotzdem glaube ich daran!
glaubt ihr nicht daran, dass es einen Gott gibt. Zu welchem Zweck wären wir sonst alle hier? irgendwoher muss das doch entsprungen sein...
was hat das mit cool sein zu tun?für mich ist die vorstellung einfach unrealistisch,dass da jemand sein soll,der sich das alles ausgedacht hat
religion,götter usw haben sich die menschen schon in ganz früher zeit ausgedacht um sich sachen zu erklären
einfach weil sie diese nicht verstehen konnten
aber die menschen lernen immer mehr verstehen und brauchen deswegen einfach nichtmehr so diese ach so tollen übernatürlichen wesen die alles erklären
religion kennt keinen richtigen fortschritt
wenn die menschen nie angefangen(edit: ich meine aufgehört) hätten an religion zu glauben würden wir heute sicher noch in holzhütten leben und technik gebe es sicher auch nicht
und wenn hätte die kirche wohl alle technik um die menschen damit zu manipulieren,da diese sich sicher davon beeindrucken liesen und es für ein wunder hielten
religion bringt die menschen zum stillstand

L.N. Muhr
16.08.2005, 13:25
Originally posted by Rikku
wenn die menschen nie angefangen hätten an religion zu glauben würden wir heute sicher noch in holzhütten leben und technik gebe es sicher auch nicht

also hat religion ja doch ihre guten seiten?

im übrigen: wieso wirfst du dauernd religion und kirche in einen topf? was soll der blödsinn? wer religiös ist, ist also automatisch rückständig und verbohrt?

wer hat hier vorurteile bzw. kann nicht differenzieren?

Jade-sama
16.08.2005, 13:31
Original von L.N. Muhr

Originally posted by Rikku
wenn die menschen nie angefangen hätten an religion zu glauben würden wir heute sicher noch in holzhütten leben und technik gebe es sicher auch nicht

also hat religion ja doch ihre guten seiten?

im übrigen: wieso wirfst du dauernd religion und kirche in einen topf? was soll der blödsinn? wer religiös ist, ist also automatisch rückständig und verbohrt?

wer hat hier vorurteile bzw. kann nicht differenzieren?
öh kann man verschieden sehn
ich glaub meine ps2 würd ich schon irgendwie vermissen^^'

keine ahnung
sorry
wenn ich religion schreibe meine ich schon hauptsächlich das christentum
ich schreib halt nur irgendwie immer religion
und ich meine damit eher die leute die in der kirche das sagen haben
und davon auch nicht 100% aber bestimmt viele
es gibt sicher sicher auch leute die in der kirche sind, weil sie gutes tun wollen aber die lassen sich meiner meinung nach von den leuten die das sagen haben verblenden

Black Sheep
16.08.2005, 13:36
Original von L.N. Muhr

Originally posted by opolio
1. Beweis: Der Mensch umkreist den Planeten und stellt fest, er ist keine Scheibe! Somit gibt es keine Hölle. Kein Teufel=Kein Gott

wieso sollte es keine hölle geben?

wo steht in der bibel, die erde sei eine scheibe?

Das steht nicht wörtlich so drin, richtig ;)
Aber man sollte sich das (http://bs.cyty.com/stjakobi/archiv/erdkugel.htm) mal durchlesen.

L.N. Muhr
16.08.2005, 13:37
Originally posted by Rikkuöh kann man verschieden sehn
ich glaub meine ps2 würd ich schon irgendwie vermissen^^'

und die wurde von der kirche erfunden? häh?

kleiner tip: lies dir den satz nochmal genau durch, den ich oben von dir zitiert habe. ;)


keine ahnung
sorry
wenn ich religion schreibe meine ich schon hauptsächlich das christentum
ich schreib halt nur irgendwie immer religion
und ich meine damit eher die leute die in der kirche das sagen haben
und davon auch nicht 100% aber bestimmt viele
es gibt sicher sicher auch leute die in der kirche sind, weil sie gutes tun wollen aber die lassen sich meiner meinung nach von den leuten die das sagen haben verblenden

wir fassen zusammen: du schreibst nicht das, was du meinst, willst aber verstanden werden?

wohin soll das führen? was hat sowas in einer debatte zu suchen?

ich würde dir wirklich empfehlen, die mehr zeit für deine postings zu nehmen.

so, jetzt back to topic:

wenn du von "kirche" redest, welche kirche meinst du? es gibt allein mehrere hundert christliche glaubensrichtungen, die sich voneinander teilweise deutlich unterscheiden. ich habe zugegebenermassen schon den eindruck, dass du hier über dinge redest, von denen du (immer noch) keine ahnung hast - afair haben wir das in diesem thread schon mehrfach durchgekaut.

Minerva X
16.08.2005, 13:39
Original von L.N. Muhr

Originally posted by Minerva X
Parallel Universen gelten als nicht sehr wissenschafltich :D

da muss ich dich leider korrigieren. paralleluniversen sind genauso erntshafter bestandteil der physik wie es schwarze löcher sind.

Da muss ich jetzt widersprechen: Schwarze Löcher gelten als Wissenschaftlich, weil es diverse Beweise dafür gibt (Gravitationslinsen, Röntgenemmissionen...).
Paralleluniversen, die als Erklärung für die Quantentheorie verwendet wurden (und auf die ich mich bezogen habe), gilt aber heute nicht mehr als sehr "moderne" Erklärungsvariante. (Was natürlich nicht ausschließt, dass sie existieren).

Die andere Variante mit vielen Universen, die aus der Singularität enstanden sind: Die sind natürlich anders zu betrachten (was den Urknall angeht sind noch ziemlich viele Fragen offen).

Entschuldigung, hätte mich wohl klarer Ausdrücken sollen (manchmal setze ich beim Schreiben einfach zu viel voraus...).

@Rikku:?
Einstein war natürlich auch ein absolut nicht-religiöser Mensch...(Ironie)

L.N. Muhr
16.08.2005, 13:42
Originally posted by Minerva X
Da muss ich jetzt widersprechen: Schwarze Löcher gelten als Wissenschaftlich, weil es diverse Beweise dafür gibt (Gravitationslinsen, Röntgenemmissionen...).
Paralleluniversen, die als Erklärung für die Quantentheorie verwendet wurden (und auf die ich mich bezogen habe), gilt aber heute nicht mehr als sehr "moderne" Erklärungsvariante. (Was natürlich nicht ausschließt, dass sie existieren).

Die andere Variante mit vielen Universen, die aus der Singularität enstanden sind: Die sind natürlich anders zu betrachten (was den Urknall angeht sind noch ziemlich viele Fragen offen).

Entschuldigung, hätte mich wohl klarer Ausdrücken sollen (manchmal setze ich beim Schreiben einfach zu viel voraus...).

was du schreibst, ist mir alles bewusst.

darum sage ich ja: paralleluniversen sind durchaus wissenschaftlich. wenn auch nicht bewiesen. (und vielleicht auch gar nicht beweisbar.) auch schwarze löcher sind ja erst seit wenigen jahren halbwegs bewiesen und existierten vorher nur als sichere annahmen in den theorien der höheren physik.

Jade-sama
16.08.2005, 13:50
Original von L.N. Muhr
und die wurde von der kirche erfunden? häh?


kleiner tip: lies dir den satz nochmal genau durch, den ich oben von dir zitiert habe. ;)

ups
ich meine aufgehört._.
habs editiert^^'
irgendwie schreib ich heute wirrsches zeug(ja ich weiss,dass es das wort theoretisch nicht gibt,hat ne lehrerin mal gesagt,dass es das nicht gibt,weil das in meiner schule andauernd gesagt wird)





wir fassen zusammen: du schreibst nicht das, was du meinst, willst aber verstanden werden?

wohin soll das führen? was hat sowas in einer debatte zu suchen?

ich würde dir wirklich empfehlen, die mehr zeit für deine postings zu nehmen.
das is voll fies;_;
ich weiss doch was ich meine
aber irgendwie is meine meinung schwer in worte zu fassen




so, jetzt back to topic:

wenn du von "kirche" redest, welche kirche meinst du? es gibt allein mehrere hundert christliche glaubensrichtungen, die sich voneinander teilweise deutlich unterscheiden. ich habe zugegebenermassen schon den eindruck, dass du hier über dinge redest, von denen du (immer noch) keine ahnung hast - afair haben wir das in diesem thread schon mehrfach durchgekaut.
von den kleinen sachen hab ich keine ahnung
hab nur mal kurz im reli unterricht gehört,dass es auch fanatische ableger der kirche gibt usw
aber mit denen habe ich noch weniger am hut
ich meine die katholische und die evangelische kirche
und keine abspaltung davon sondern da die hauptteile
und von den hauptteilen die leute die da im hintergrund die fäden ziehen
so verständlicher?

Jade-sama
16.08.2005, 13:53
Original von Minerva X
@Rikku:?
Einstein war natürlich auch ein absolut nicht-religiöser Mensch...(Ironie)
das war aber schon viel später
ich meine auch sehr vor der zeit vor der aufklärung
wo die kirche noch gegen wissenschaft vorgegangen ist
einstein war doch schon etwas später
klar kann man da schon sagen,dass sich die kurche weiter entwickelt hat
aber diese entwicklung war nur möglich,weil leute angefangen haben zu zweifeln

Arlong
16.08.2005, 14:00
Original von opolio
Fragt sich nur was normal ist! ;)
Der Buddhissmus ist mit abstand auch meine Lieblingsreligion, wenn ich sowas überhaupt habe, weil es dort eben um die selbstfindung geht und nicht um alles was die Kirche sagt stimmt!


schon allein an der tatsache, dass du buddhismus mit doppel ss schreibst merkt man, wie viel ahnung du tatsächlich vom buddhismus hast. :roll:
1. geht es beim buddhismus sehr wohl stark um einen glauben. nämlich, dass das leben ein leiden ist, dass man wiedergeboren wird. und dass man dem wiedergeburtsprozess nur entkommen kann, wenn man den menschen und der natur gutes tut....und jetzt rate mal, was die 10 gebote besagen? sei lieb zu deinen menschen und du kommst in den himmel...welch zufall.
2. muss man als gläubiger christ nicht alles glauben was die kirche sagt. man muss sich an das halten was man für richtig hält. weil man sonst eben in die hölle kommt, wenn man schlechtes tut. (ist also beim buddhismus genauso vorgegeben, wie du dem leiden, dem leben entkommen kannst)
3. gott kann alles, er kann also auch milliarden von planeten kontrollieren. so sagt die bibel. gott kann sogar ein getränk schaffen, dass so heiß ist, dass er selbst es nicht trinken kann. und er kanns trotzdem trinken. weil er GOTT ist ;)
4. wenn gott nicht gesehen werden will, wird gott auch nicht gesehen. und wo steht in der bibel wie gott auszusehen hat? :roll:
5. kann man auch christ sein, ohne in die kirche einzutreten.
6. lern endlich kirche und christentum zu differenzieren.
7. hör auf mit diesem großkotzigen "ich weiß alles, was ich sage stimmt" gehabe. es ist lächerlich. :roll:

PS: NEIN, buddhismus war von anfang an eine religion. nämlich die, dass das leben ein leiden ist, und dass man dem leiden nur durch gute taten entkommen kann und ins nichts entschwebt. ;)

L.N. Muhr
16.08.2005, 14:03
Originally posted by Rikku

Original von Minerva X
@Rikku:?
Einstein war natürlich auch ein absolut nicht-religiöser Mensch...(Ironie)
das war aber schon viel später
ich meine auch sehr vor der zeit vor der aufklärung
wo die kirche noch gegen wissenschaft vorgegangen ist

newton war christ.

und newton ist die basis für physik schlechthin.

Minerva X
16.08.2005, 14:07
Original von Rikku

Original von Minerva X
@Rikku:?
Einstein war natürlich auch ein absolut nicht-religiöser Mensch...(Ironie)
das war aber schon viel später
ich meine auch sehr vor der zeit vor der aufklärung
wo die kirche noch gegen wissenschaft vorgegangen ist
einstein war doch schon etwas später
klar kann man da schon sagen,dass sich die kurche weiter entwickelt hat
aber diese entwicklung war nur möglich,weil leute angefangen haben zu zweifeln

Ich glaube zwar, dass du das weißt, aber zur Sicherheit: Einstein war ein sehr religiöser Jude.

Du hast aber nie gesagt, dass du die Kirche vor der Aufklärung gemeint hast (wenn ich es nicht übersehen habe).

Die Kirche hat sich weiterentwickelt, weil sich die Menschen weiterentwickelt haben (und die Kirche nun mal eine von Menschen geleitete Institution ist)...

@Arlong:

original vonWikipedia
Seit seiner Entstehung entwickelte der Buddhismus hinsichtlich seines Dogmatismus unterschiedliche Varianten zwischen Philosophie und Glaubenslehre mit unterschiedlichen Graden an religiöser Toleranz gegenüber anderen Glaubenssystemen. Im Hinblick auf seine Ursprünge und auf das auch heute zu findende Zulassen anderer Glaubenssysteme einiger buddhistischer Schulen kann der Buddhismus nicht nur als Religion, sondern auch als Weltanschauung bzw. Philosophie oder Weisheitslehre verstanden werden (s. Karl Jaspers, Psychologie der Weltanschauungen, 1919). Das gilt insbesondere dort, wo grundlegende Lehren des Buddhismus sich nicht auf überirdischen Autoritäten berufen (z.B. die Mahasatipatthana Sutta in Dígha Nikaya (DN 22)). Denn erst Buddhas Nachfolger haben aus der ursprünglich philosophischen Lehre, die keinen Gott, keine Seele, keine Wiedergeburt, keine Kasten und keine sozialen Unterschiede kennt -und somit als Gegenteil zum indischen Brahmanismus gesehen werden kann, eine Lehre unter religiösen Aspekten gemacht.
;)

Ansonsten: Besser kann mann es nicht ausdrücken :D

Jade-sama
16.08.2005, 14:10
Original von L.N. Muhr

Originally posted by Rikku

Original von Minerva X
@Rikku:?
Einstein war natürlich auch ein absolut nicht-religiöser Mensch...(Ironie)
das war aber schon viel später
ich meine auch sehr vor der zeit vor der aufklärung
wo die kirche noch gegen wissenschaft vorgegangen ist

newton war christ.

und newton ist die basis für physik schlechthin.
ok newton sagt mir was
aber wie ist der zeitlich einzuordnen?
wenn der vor der aufklärung war hast in dem punkt ein klein wenig gewonnen
aber du wirst ja sicher nicht abstreiten,dass die kirche(christliche kirche.keine kleine abspaltung davon.und keine andere religion.zufrieden?) sich früher öfters gegen wissenschaft gestellt hat

L.N. Muhr
16.08.2005, 14:24
Originally posted by Rikku
ok newtin sagt mir was
aber wie ist der zeitlich einzuordnen?

aua.

rikku, ganz ehrlich: ich weiss nicht, ob du in dieser debatte richtig bist.

www.google.de


wenn der vor der aufklärung war hast in dem punkt ein klein wenig gewonnen
aber du wirst ja sicher nicht abstreiten,dass die kirche(christliche kirche.keine kleine abspaltung davon.und keine andere religion.zufrieden?) sich früher öfters gegen wissenschaft gestellt hat

nö. aber das war auch nicht die frage. du hast die kirche als permanente verhinderung von fortschritt dargestellt.

mit allem gebotenem respekt (sonst verwarnst du mich, das muss ja nicht sein) : schwarz-weiss-weltsichten sind meistens zu mindestens 50% falsch. und letztlich nicht wirklich zu was nütze.

Jade-sama
16.08.2005, 14:24
Original von Minerva X

Original von Rikku

Original von Minerva X
@Rikku:?
Einstein war natürlich auch ein absolut nicht-religiöser Mensch...(Ironie)
das war aber schon viel später
ich meine auch sehr vor der zeit vor der aufklärung
wo die kirche noch gegen wissenschaft vorgegangen ist
einstein war doch schon etwas später
klar kann man da schon sagen,dass sich die kurche weiter entwickelt hat
aber diese entwicklung war nur möglich,weil leute angefangen haben zu zweifeln

Ich glaube zwar, dass du das weißt, aber zur Sicherheit: Einstein war ein sehr religiöser Jude.

Du hast aber nie gesagt, dass du die Kirche vor der Aufklärung gemeint hast (wenn ich es nicht übersehen habe).

Die Kirche hat sich weiterentwickelt, weil sich die Menschen weiterentwickelt haben (und die Kirche nun mal eine von Menschen geleitete Institution ist)...

ja wusste ich
auch wenn ich mir grade unsicher war ob ich nicht was durcheinander würfle


ok kann sein,dass ich das nicht deutlich genug gemacht habe

das habe ich ja gesagt
und diese weiterentwicklung bestand daran,dass kirche nicht länger das mittel war alles zu erklären
und irgendwann musste sich die kirche dem beugen

Jade-sama
16.08.2005, 14:34
Original von L.N. Muhr
aua.

rikku, ganz ehrlich: ich weiss nicht, ob du in dieser debatte richtig bist.

www.google.de
man wird doch mal fragen dürfen

ich wollte nur meine meinung sagen
aber bitte dann is das mein letzter post hier




nö. aber das war auch nicht die frage. du hast die kirche als permanente verhinderung von fortschritt dargestellt.

mit allem gebotenem respekt (sonst verwarnst du mich, das muss ja nicht sein) : schwarz-weiss-weltsichten sind meistens zu mindestens 50% falsch. und letztlich nicht wirklich zu was nütze.
ich meinte das so,dass wenn sich nichts geändert hätte die kirche jeglichen fortschritt verhindert hätte
aber die kirche hat sich geändert,weil die menschen sich geändert haben
aber hätten die menschen nicht angefangen sachen zu hinterfragen und alles von der christlichen kirche hinzunehmen wär die kirche nicht anders geworden
heute ist die kirche keine hinderung am fortschritt mehr
aber das nur,weil sich das machtpotential der kirche etwas geändert hat
vor mehreren hundert jahren und davor hatte die kirche deutlich mehr macht

und was den kommentar mit der verwarnung angeht zeigt das nur,dass du mich nicht im geringsten kennst
als würde ich sobald mir was nicht passt das mit verwarnungen lösen :roll:
du solltest dich mal informieren wie viele ich in meiner ganzen zeit als mod verteilt habe

Arlong
16.08.2005, 15:06
minerva....lies die geschichte von siddharta gautama, dann wirst du sehen, dass es bereits bei buddha eine religion war. eine religion braucht keinen gott. denn er tritt als erster aus dem KREIS DER WIEDERGEBURT AUS und geht ins NIRVANA. also auch buddha selbst. und das heißt es gab die wiedergeburt. lies es. nicht alles was wikipedia sagt stimmt, und da sie sich da wiedersprechen glaube ich weiterhin meinem buch über religion :roll:

nicht umsonst hat buddha die vier edlen wahrheiten erkannt um aus dem wiedergeburtskreis auszutreten :roll:

Minerva X
16.08.2005, 15:46
@arlong: Ich habe es gelesen (nicht nur einmal)...
Im Hinduismus ist es ja eigentlich auch das Ziel, diesen Kreislauf zu durchbrechen, genauso wie die Wiedergeburt dort religiöser Bestandteil ist.
Siddharta zeigt einen Weg aus diesem Kreislauf heraus, also erschafft er in dem Sinne keine neue Religion, sondern baut auf einer bestehenden auf und zeigt den willigen, wie sie sich nun "befreien" können. Er gibt den Menschen einen "Leitfaden". Für mich ist das eher eine Philosophie denn eine Religion.
Er hat das ganze durch eine Meditation erreicht, aber hat nicht gesagt, dass jeder die Erleuchtung auf genau demselben Pfad finden wird.

Und so weit ich weiß, gibt es eben einige Leute, die den Buddhismus als Weltanschauung betrachten.

Von einer buddhistischen Seite (Deutsche Buddhistische Union):

Dhammayana: das Fahrzeug (Yana) der Lehre (Dhamma). Schulen des Buddhismus, in denen die Lehre des Buddha im Vordergrund steht: Theravada, Frühbuddhismus. Auch ursprünglicher Buddhismus, Pali-Buddhismus oder Hinayana genannt. (Siehe auch Schulen)


Hinayana: »Kleines Fahrzeug« bzw. »minderes« Fahrzeug – abschätziger Ausdruck von Anhängern des Mahayana für die Schulen des ursprünglichen oder Pali-Buddhismus (siehe auch Dhammayana). Das Hinayana wird auch manchmal als »südlicher Buddhismus« bezeich net, da es vor allem in den südlichen Ländern Asiens verbreitet ist: Sri Lanka (Ceylon), Myanmar (Burma), Thailand, Laos, Kambodscha. Von 18 ursprünglichen Hinayana-Schulen ist der Theravada die einzig durchgängige, heute existierende Tradition, die die Originallehre authentisch bewahrt und verbreitet hat. Im Hinayana steht die Einzelerlösung durch eigene Anstrengung im Vordergrund, die am Besten auf dem monastischen Weg erreicht werden kann. Der Buddha wird nur als Lehrer und Wegweiser gesehen – den Weg gehen muß jeder selber. Das Ideal des Arahats wird betont und damit das Ziel Erlöschung, Erleuchtung, Befreiung (Nibbana/Nirvana).




Die Theravada-Schule:

Schule im Buddhismus, die sich in Ihrer Praxis und Lehre auf die ursprünglichen Aussagen des Buddha bezieht. Grundlage dafür sind die ältesten erhaltenen Schriften des Pali-Kanons, der sich aus drei Teilen zusammensetzt:

Den Ordensregeln (Vinaya),
den Lehrreden des Buddha (Sutten-Kanon) und
der systematischen Philosophie (Abhidhamma).
Theravada bedeutet wörtlich »Lehre der Ordensälteren«. Ziel des Theravada ist die Erhaltung der Lehre des Buddha in seinen ursprünglichen zeitlosen und kultur-unab hängigen Aussagen – für den Westen. Buddha selbst hat keinen Nachfolger benannt. Grundlagen der Befreiung sind: Die Anwendung seiner zeitlosen Buddha-Lehre und die Realisation nach der eigenen Erfahrung.

Heute findet man den Theravada-Buddhismus auch hier im Westen, hauptsächlich ist er jedoch in den Ländern Süd- und Südost-Asiens (Sri-Lanka, Burma/ Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha) verbreitet.

Der Theravada-Buddhismus ist die einzige überlebende Schule der verschiedenen Schulen des ursprünglichen Buddhismus. Die Betonung liegt im Theravada auf dem Befreiungsweg des einzelnen aus eigener Kraft nach dem Arahat-Ideal. Der Buddha lehrt diesen Weg syste matisch als (Geistes-)Training von Weisheit, Ethik und Sammlung.

Arlong
16.08.2005, 15:52
LOL! willst du damit sagen, nur weil er auf einer religion aufbaut ist der buddhismus keine religion?!

dann ist das christentum keine religion weil es auf dem judentum aufbaut, das evangelium keine religion weil sie sich vom katholischen glauben abkapseln? wo ist denn da die logik!

nur weil man den weg allein gehen muss und buddha nur als vorbild hat ist es keine religion?! bullshit!

sobald es etwas mit dem leben nach dem tod zu tun hat, nämlich der wiedergeburt und dem nirwana, ist es eine religion, scheiss egal ob es einen gott oder wegweiser gibt.

natürlich kann man viele dinge aus dem buddhismus im alltäglichen leben als philosophie benutzen, aber das kam man auch beim christentum, oder bei jeder anderen religion. das macht es doch nicht weniger zu einer religion.

und: was hat das kleine fahrzeug hiermit zu tun? kleines und großes fahrzeug sind beides buddhistische religionen, nur etwas differenziert....das hat doch NULL mit der diskussion zu tun

Turmfalke
16.08.2005, 16:05
Also ich habe mal eine Frage.
Könnte man Physik und mathematik (oder Naturwissenschaften) auch als
eine Religion betrachten und zwar wie Atheisten? Denn Atheisten glauben
ja nur an die "Realität" .... oder so kA...

imported_opolio
16.08.2005, 16:07
Nein eigentl. Nicht!

Turmfalke
16.08.2005, 16:15
und warum nicht?
hätte auch gerne einen Grund gehört.

L.N. Muhr
16.08.2005, 16:18
Originally posted by opolio
Nein eigentl. Nicht!

na, das nenn ich mal eine dezidierte aussage.

imported_opolio
16.08.2005, 16:23
Weil es nun mal keine Religion ist. (Weil dort niemand etwas "glaubt" sondern Wissend oder Unwissend ist)

Und das "eigentl.", weil du es natürlich so nennen kannst, aber es halt nicht zutreffen würde!

Z.B. kann ich dich Klaus nennen, aber du heißt Hans! Verstehste?

L.N. Muhr
16.08.2005, 16:28
für dich - und für rikku:

http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/pm_specials/wissensgott/

kein besonders guter artikel, aber ein paar interessante ansätze sind drin.

Turmfalke
16.08.2005, 18:33
Die Wissenschaft hat auch erst nur Vermutungen.
Und es gibt die Relativitätsteorie
Physiker reden als über licht und energie, und wissen überhaupt nicht
was Licht wirklich ist. Sie können auch nicht alles erklären!

Lion
16.08.2005, 21:24
Nur mal ne kleine Frage kurz eingeworfen: Passt die Umfrage jetzt (von Formulierung und Auswahlmöglichkeiten) oder gibts noch Verbesserungsvorschläge?

Arlong
16.08.2005, 21:31
ich würd die frage umformulieren in...welchen glauben habt ihr?...

und dann christlichen, buddhistischen etc. weil wir ja nicht wissen wollen welcher religion derjenige angehört (getauft und so)

imported_Shirin
17.08.2005, 06:35
Der Islam sagt zu der Wissenschaft, dass man sein ganzes Leben nach Wissen suchen soll.
Man soll überall lernen, egal wo, und wenn man bis nach China gehen soll. (China war für die arabischen Menschen damals das weit entfernteste Land, das sie kennen).
Im Koran stehen auch einige wissenschaftliche Dinge, z.B. über den Urknall.

Minerva X
17.08.2005, 09:32
Original von Arlong
LOL! willst du damit sagen, nur weil er auf einer religion aufbaut ist der buddhismus keine religion?!

dann ist das christentum keine religion weil es auf dem judentum aufbaut, das evangelium keine religion weil sie sich vom katholischen glauben abkapseln? wo ist denn da die logik!

nur weil man den weg allein gehen muss und buddha nur als vorbild hat ist es keine religion?! bullshit!

sobald es etwas mit dem leben nach dem tod zu tun hat, nämlich der wiedergeburt und dem nirwana, ist es eine religion, scheiss egal ob es einen gott oder wegweiser gibt.

natürlich kann man viele dinge aus dem buddhismus im alltäglichen leben als philosophie benutzen, aber das kam man auch beim christentum, oder bei jeder anderen religion. das macht es doch nicht weniger zu einer religion.

und: was hat das kleine fahrzeug hiermit zu tun? kleines und großes fahrzeug sind beides buddhistische religionen, nur etwas differenziert....das hat doch NULL mit der diskussion zu tun

Vielleicht könntest du das nächste Mal die gewissen Wörter weglassen...das ist eine Diskussion, in der jeder seine Meinung sagen kann.

Ich habe nie gesagt, dass der Buddhismus nicht auch als Religion betrachtet werden kann, er wird ja schon ziemlich lange als Religion praktiziert.

Nur denke ich, dass man es auch aus einem anderen Blickwinkel aus betrachtet kann (und ich habe die Lehren Buddhas eher als Wegweiser interpretiert...) und habe versucht, dass mit Zitaten zu zeigen.

Ich sage es mal mit meinen eigenen Worten: Nimm z.B. Das Christentum, oder den Islam. Betrachte Himmel und Hölle nur als Folgendes: Höllle=Leiden, Himmel= Ewiges erlöst sein vom Leiden.
Nimm den Buddhismus und lege ihn nun darauf->Leitsätze, wie man in den "Himmel" kommen kann.
Und dann hätten wir einen buddhistischen Christen/Muslim.

Um es noch etwas besser anzupassen, kannst du die Wiedergeburt auch mit der Hölle in Verbindung bringen...der Himmel ist die Erlösung.


Der Buddhismus ist eine Religion ohne Gott, aber was ich mich frage, ist ob Buddha explizit Gott/Götter ausgeschlossen hat (selbst im Christentum heißt es ja nicht: "Lehn dich zurück", sondern: "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott")

@L.N.Muhr: Netter Artikel...

@Shirin: Koran, Urknall? Kannst du die Stelle zitieren? Interessiert mich...

L.N. Muhr
17.08.2005, 10:11
Originally posted by Minerva X

@L.N.Muhr: Netter Artikel...

ja, leider auch sehr einseitig. sollte man auf jeden fall mit vorsicht lesen. denn dass die kirche im grunde nur gallilei unterdrückt hat, stimmt natürlich auch nicht.

Arlong
17.08.2005, 11:16
minerva: wie gesagt, dass haut doch mit jeder anderen religion auch nicht. ich seh den unterschied nicht. nur, dass der dalai lama, als führer des lamaismus auch selbst sagte, dass man viel aus dem buddhismus ziehen kann ohne buddhist zu sein, während der papst jeden vom glauben bekehren will....sonst seh ich keine unterschied, zwischen den beiden religionen und den lehren die man daraus ziehen kann... ;)


PS: sorry

SayjotenFeDe
17.08.2005, 11:25
Original von Minerva X
@SayjotenFeDe: Durch den Urknall sind wir hier? Das ist der Grund für die Entstehung des Universums...dann sind aber noch ein paar andere Dinge dazwischen passiert :D
Außerdem: Wieso gab es den Urknall? Was war vorher (als das Universum in einem Punkt=Singularität vereint war, und es weder Raum noch Zeit dort gab). Was war außerhalb der Singularität (wenn die Antwort nichts ist: Was ist Nichts?...meine Vorstellungskraft reicht nicht so weit)?


Warum soll ich erläutern was nichts ist? Nichts heißt für mich in dem Falle nix, rein gar nix vorhanden! Also nix messbares oder wahrnehmbares!


Original von Minerva X
Es stellen sich viele Menschen seit Jahrhunderten die selben Fragen, was die Evolution angeht: Alles nur Zufall? Plan? Lenkung? Hätte es auch eine andere Richtung einschlagen können?
Wieso hat sich das Universum genau so entwickelt und nicht anders?

Wenn du dich mit der Evolution beschäftigt hast, wird dir aufgefallen sein, das dort wenig Planung drin liegt, zumindest aus meiner Sicht, es war eine Anhäufung von Zufällen gepaart mit dem was Darwin schon lehrte, das stärkste, beste, anpassungfähigste setzt sich in freier Natur immer durch unter voller Ausnutzung jedes Lebensraumes an den sich angepasst werden konnte.

Original von Minerva X
Wenn du mir einen wissenschaftlich stichhaltigen Beweis für die eine oder andere Idee liefern kannst: Ich wäre sehr interessiert (mir wäre noch keiner bekannt).

Ähm und jetzt versteh ich nicht was du mit deiner Frage meinst? Willst du einen Beweis für den Urknall oder wie? Einen Beweis für die Evolution? Oder was jetzt?

Minerva X
17.08.2005, 12:00
@L.N.Muhr:
Ja, leider hast du mit dem Artikel recht, aber das mit den Teilchenphysikern (oder theoretischen Physikern) hat mich daran erinnert, wie die Experimentalphysiker manchmal darüber reden: "Die thronen da oben"...auch weil man, umso theoretischer man ist, desto höher oben sitzt (im Gebäude).

@Arlong:
Es besteht in meinen Augen schon ein Unterschied: Den Buddhismus kannst ich ohne Probleme (und ohne große Veränderungen) auf andere Religionen setzen, versuch das doch mal anders rum (so anpassen, dass beides nur sehr gering verändert wird).
Das das natürlich alles Ansichtssache ist, ist klar...ich wollte dich aber auch nicht bekehren :D, sondern nur meine Sicht der Dinge zeigen.

@SayjotenFeDE:
Der Stichhaltige Beweis hat sich auf die Evolution bezogen (nicht dafür, dass es sie gab, sondern ob sie absolut planlos verlaufen ist).

Ich habe einmal eine Theorie gelesen, wonach nicht die stärksten, sondern die Mittelmäßigen überlebt haben...

Henne
17.08.2005, 12:55
Original von Minerva X

@SayjotenFeDE:
Der Stichhaltige Beweis hat sich auf die Evolution bezogen (nicht dafür, dass es sie gab, sondern ob sie absolut planlos verlaufen ist).

Ich habe einmal eine Theorie gelesen, wonach nicht die stärksten, sondern die Mittelmäßigen überlebt haben...

Die stärksten oder schwächsten oder sonstwas setzen sich laut synthetischer Theorie der Evolution eh nicht durch, sondern die angepasstesten bzw. die anpassungsfähigsten.
Von daher ist es durchaus möglich, dass in bestimmten Rahmenbedingungen sich nicht die am meisten spezialisierten Arten durchsetzen, sondern die am wenigsten spezialisierten und dadurch "anspruchslosesten" und noch anpassungsfähigsten Arten.

Arlong
17.08.2005, 14:29
minerva: klar gehts. so wie du das ausdrückst geht es dir darum, dass man aus dem buddhismus lehren fürs leben ziehen kann oder? leb vegetarisch, sei nett, bla meditiere vll. sowas halt. und das kann man auch beim christentum: nett sein(klingt komisch xD"), nicht stehlen etc. ich seh da den unterschied einfach nicht

Minerva X
17.08.2005, 16:27
@arlong: Nein, so meine ich das eigentlich nicht...
Für mich geht es um den Kern des Buddhismus, den man auf meherere Religionen anwenden kann: die Vier Wahrheit, der achtfache pfad...das scheinen mir doch die Grundfesten dieser Religion zu sein, mit dem Ziel, das Nirwana (erinnert mich irgendwie an den Wärmetod) zu erreichen.

So wie es für mich klingt: Wahrheit eins: leben ist leid ?(, ..., Wahrheit vier: Der achtfache Pfad "führt zur Erlösung"...achtfacher Pfad: rechtes Handeln, rechtes Streben, rechte Anschauung...
Erlösung=keine Weiterexistenz in der Welt=kein Leid=keine Wiedergeburt=Nirwana

Betrachtet man Nirwana/Himmel/Paradies/Elysische Felder oder was auch immer, als Zustand des Erlöst-seins, dann kann man die Buddhistischen Vorstellungen ohne Probleme in eine andere Religion überführen.

Gibt es noch andere Sachen, die Kernbestandteile des Buddhismus sind?

Es kommt mir so vor, als würde der Buddhismus fast die gleiche Richtung wie andere Religionen einschlagen, nur ohne Gott und etwas "Leid"-fixierter.


Schließt der Buddhismus eigentlich die Existenz von Göttern aus?


Das ist eben meine sicht der Dinge, die sich vielleicht im Laufe der Jahre ändert (aber eins weiß ich mit Sicherheit: Buddhist werde ich wohl nie werden...)

Arlong
17.08.2005, 16:55
o______O nein!

von wegen leid fixierter....die kirche hat nichtmal im ansatz gesagt, dass das leben nur leid ist...nur, dass es einem im paradies besser geht.
2. ist die erlösung des christentums und des buddhismus GAAAAANZ anders. beim buddhismus hört man dann auf zu existieren, deine seele gibt es nicht mehr. beim christentum ist man im paradies bei gott...was weiß ich wie das aussieht.
3. dass die grundsätze der kirche mit den grundsätzen des achtfachen pfades im großen und ganzen übereinstimmen ist doch nix besonderes, ist doch mit christentum und judentum nicht großartig anders
3. es kommt auf die buddhistische religion an, der man angehört. im lamaismus zum beispiel sind buddha und der dalailama götter, im ursprünglichen gibt es eigentlich keine (was nicht heißt, dass man die existenz gottes grundsätzlich dementiert)
4. ist es doch klar, dass sich diese religionen alle ähneln, die grundsätze und systeme der weltreligionen sind im grunde dasselbe...."unendliches mitgefühl" wie der dalai lama es ausdrückt. aber ich sehe da keinen unterschied beim buddhismus, dass er sich auf alle übertragen lässt...geht ebenso mit dem christentum oder dem judentum.....nur eben das leben nach dem tod ist anders. ich versteh einfach nicht, was dich dazu bringt, dass du den buddhismus als eine religion zu betrachten, die man auf alle übertragen kann, die anderen aber nicht. ich sehe da einfach nicht den unterschied in allen religionen.

L.N. Muhr
17.08.2005, 19:35
Originally posted by Arlong
o______O nein!

von wegen leid fixierter....die kirche hat nichtmal im ansatz gesagt, dass das leben nur leid ist..

öhm... doch, solche zeiten gab es durchaus.

Arlong
17.08.2005, 19:37
Original von L.N. Muhr

Originally posted by Arlong
o______O nein!

von wegen leid fixierter....die kirche hat nichtmal im ansatz gesagt, dass das leben nur leid ist..

öhm... doch, solche zeiten gab es durchaus.
ach ehrlich? wann und wer? o_O *schockiert*

nunja...aber nicht mehr heute o_o und darum geht es ja eigentlich

imported_Bubba
19.08.2005, 16:31
eigentlich würde ich mich entweder als "praktizierender Protestant" oder aber als "Agnostiker" betiteln wollen, jedoch trifft weder das eine noch das andere.

Ich habe mich zwar nicht vom christlichen Glauben abgewandt, allerdings halte ich nichts von der starken Reglementierung in wie auch immer beschaffener Art durch Geistliche und Kirche. Ich versuche mich eher an das Pfadfinderprinzip "jeden Tag eine gute Tat" zu halten - gibt mir persönlich mehr, außerdem ist das IMHO die so oft beschworene Nächstenliebe... Predigten noch so engagierter Pfaffen/Sonstwat stoßen bei mir eher auf taube Ohren, bzw offene Türen werden eingerannt..

blah.
...

B.

die Leo
23.08.2005, 23:14
ich bin mit der kirche aufgewachsen und ich glaube an gott. in letzter zeit vernachlässige ich jedoch die gottesdienste und bete auch nicht mehr wie früher. jedoch, wenn meine kleine schwester und meine mutter sich morgen endlich wieder vertragen könnten (ja da hab ich gebetet), dann werde ich wieder in die kirche gehn (hab ich ihm versprochen).
wünscht mir glück^^ (also dass sie sich vertragen, kirche ist für mich nix schlimmes/sinnloses^^)

MiKaKoSaEkI1989
24.08.2005, 11:16
mhm.....zum thema kirche gibt es nicht viel zusagen,.....oft bin ich nicht dort aber unwichtig ist es nicht. ich geh in eine katholische privatschule also denke ich hab ich immer genug mit gott und der religion zutun....
und manchmal in der kirche bin ich dann auch....:D :engel:

imported_Shirin
04.09.2005, 16:08
Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.
Albert Schweitzer (14.01.1875 - 04.08.1965)
dt. Arzt und evang. Theologe

fand ich ganz passend.

Makoto
04.09.2005, 16:56
Von mir persönlich kann ich nur sagen, dass ich nicht gläubig bin, obwohl ich noch in der prtotestanischen Kirche bin. Ich würde zwar gerne glauben, aber irgendwie sind mir da zu viele ungereimtheiten, erstmal in der Bibel und dann auch in der christlichen Geschichte, aber naja, mal sehen, was die Zeit bringt.

Aber zu den katholiken, besonders zum Vatikan fällt mir nur ein, dass die ziemlich verschwenderisch sind und meiner meinung nach viel zu viel Geld haben, als dass man denen noch was spenden müsste. die sollten den Menschen in der Welt lieber mal helfen, als Ablässe zu verkaufen.
AUßerdem ist der Glaube für mcih etwas, was von innen kommt und nicht durch protzige Kirchen (z.B. den Petersdom) dargestellt wreden muss. Der ist so groß, dass er schon gar keine Athmosphäre mehr hat, besonders nicht, wenn da tausende von Touristen durchlatschen und die toten Päpste fotografieren. Wenn das wirklich ein so heiliger Ort wäre, dann dürften da doch nur Gläubige rein oder?

Ehemaliger User 367
04.09.2005, 20:53
Eine Kirche ist ein Haus Gottes und deshalb sollte da auch jeder reindürfen, meiner Meinung nach.
Dass da Tonnen an Kunstwerken hängen, ist noch ein Grund mehr, alle reinzulassen. Kunstliebhabern würde man da wirklich was vorenthalten.. hat sogar mich ein klein wenig beeindruckt, auch wenn der Petersplatz mit dem Obilisken und den 1xx Bernini-Figuren auf den Säulendurchgängen rund um den Platz noch viel Geiler aussieht.

Allerdings finde ich auch, dass soetwas pompöses nicht richtig in diese Religion passt. Solange es der Öffentlichkeit zugänglich ist, lässt sich das aber noch rechtfertigen..

L.N. Muhr
04.09.2005, 22:26
Originally posted by Makoto
Wenn das wirklich ein so heiliger Ort wäre, dann dürften da doch nur Gläubige rein oder?

das christentum versteht sich als religion für jedermann. in dem sinne, dass jeder, der will, christ werden kann. daraus resultiert natürlich auch eine öffnung nach aussen bzgl. sakraler bauten und werke ...

dass es leider nicht gefahrlos ist, kunst öffentlich zugänglich zu machen, hat man ja heute erst wieder gesehen ...

Koji
05.09.2005, 12:18
Originally posted by L.N. Muhr
dass es leider nicht gefahrlos ist, kunst öffentlich zugänglich zu machen, hat man ja heute erst wieder gesehen ...

http://www.20min.ch/tools/suchen/story/23691325

meinst das?

L.N. Muhr
06.09.2005, 11:11
jap.