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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was ist - eurer Meinung nach - ein Prolog?



duathwen
13.06.2005, 23:34
Mich würde interessieren, was ihr so von Prologen haltet. Das macht ja jeder anders. Was sollte eurer Meinung nach da drin stehen? Sollte ein Prolog so wetwas wie eine vorwegnehmende Aufschlüsselung sein, die man erst ganz am Schluss checkt oder eher so eine Beschreibung der Gefühlslage es MainCharas? Wie haltet ihr das?
duathwen

Aliane
14.06.2005, 13:50
Die Frage finde ich relativ unsinnig... Ein Prolog ist einfach die Einleitung, wie man seine Geschichte einleitet, ist auch Geschmackssache... Kein Thema, über das man diskutieren müsste.

duathwen
15.06.2005, 15:45
Das sehe ich anders. Ich habe schon die verschiedensten Meinungen gehört, und mich würde interessieren, was ihr davon denkt.
Meiner Meinung nach ist ein Prolog nähmlich mehr, als eine Einleitung.
Schön zu wissen, dass er für dich nichts besonderes darstellt, nur denke ich, dass es schon interessant wäre zu wissen, wie das Menschen sehen.
(Ein Prolog kann eine Szene, die vor oder nach der Handlung spielt darstellen, die Gedanken des Maincharas schildern oder einfach nur eine Einleitung sein.)
Mich hätte nur interessiert, welche Art von Prologen ihr z.B. besonders gern lest, oder halt auch selber schreibt. Ich hab nämlich ein klitzekleines Problemchen damit, einen von mehreren vollkommen verschiedenen Prologen für meine aktuelle Geschichte auszusuchen.
Dabei hätte ich gerne Hilfe gehabt und mir deshalb gedacht, ich frag mal, wie andere das so sehen.
Tut mir leid, wenn das falsch rübergekommen ist.

duathwen

Celjae Famira
15.06.2005, 16:47
Original von Aliane
Die Frage finde ich relativ unsinnig... Ein Prolog ist einfach die Einleitung, wie man seine Geschichte einleitet, ist auch Geschmackssache... Kein Thema, über das man diskutieren müsste.

Hui, wieso so aggeressiv? ôO Du hast ja schon eine andere Meinung als duathwen, also ist das Thema sehr wohl eine Diskussion wert. ^^


Sollte ein Prolog so wetwas wie eine vorwegnehmende Aufschlüsselung sein, die man erst ganz am Schluss checkt [...]

Ui, so was mag ich persönlich sehr gerne. ^^ Zu sehen, wie sich am Ende alles zusammenfügt, ist, wenn der Autor es richtig macht, faszinierend. Dieser "Aha, das bedeutete der Anfang also!"-Effekt gefällt mir.

Falls du so einen Prolog auch zur Auswahl hast, plädiere ich ganz stark dafür. :D


Ich selber habe noch nie einen Prolog für eine Geschichte geschrieben... Das heißt, einmal schon, eine kleine Einleitung von fünf Zeilen oder so. Es sollte auch in etwa so werden, dass das Angesprochene im Prolog erst später klar wird. Allerdings ist er in der Überarbeitung der Geschichte weggefallen. ^^° Ansonsten habe ich dieses Mittel noch nicht benutzt. ^^

duathwen
16.06.2005, 12:49
@CeljaeFamira:
jop, so was in die Richtung hab ich auch. Nicht direkt, weil ich das nicht so besonders gut kann, aber naja, es geht in die Richtung. (Anfangs völlig unverständlich und am Ende dann - hoffentlich - glasklar)
Ich habe einen, der die Angweohnheiten und Anichten der beiden Hauptcharaktere schildert, einen, der von deren erster Begegnung handelt, einen, der die Zeit lange nach dem Geschehen zeigt, einen, der etwas, nun ja, "philosophisch", wenn man das so nennen kann, angelegt ist und einen, der aus der Sicht der Mutter des zweiten Hauptcharakters geschrieben ist. Die ersten beiden, die ich geschrieben habe, haben mir nicht soo gefallen, darum habe ich mal nach anderen Möglichkeiten gesucht und haufenweise gefunden. Jetzt weiß ich nicht, welche ich nehmen soll.

Was das Verwenden von Prologen angeht: Naja, ein Prolog muss ja nicht sein. Manchmal is es ja auch gut, wenn der Leser einfach ins kalte Wasser geschmissen wird. Ich persönlich liebe Prologe (lesen sowie schreiben) weil darin so schöne kleine Andeutungen liegen, die man am Anfang der Story überhaupt nicht einordnen kann und ihn völlig unsinnig findet, am Schluss geht einem dann "der Knopf auf" und man merkt erst, was da alles drinnen steckt. Aber ein Prolog kann sehr schnell schlecht wirken, deshalb hab ich nachgefragt, welche denn ihr besser findet. Ich persönlich mag nämlich Prologe, bei denen von Anfang an klar is, worum es geht, weniger. (Obwohl - oder gerade weil - ich oft auch genau so etwas geschrieben habe) Das soll jetzt keine Beleidigung gegen die sein, die so was schreiben. Mich fasziniert einfach nur die Kunst, des Prologes und liebe es, gute Prologe zu lesen.

duathwen

just me
18.06.2005, 19:58
Ja ich schließe mich duathwen voll und ganz an!
Ich liebe es sowieso Leute in meinen Geschichten zu verwirren und dann am Ende (fast) alles dann wieder zu entwirren. Manchmal lasse ich auch einige Fragen unbeantwortet, das sind dann aber meistens auch Fragen bei denen der Leser nach kurzer Überlegung selbst auf die Antwort kommen könnte.

Ich schreibe sehr gerne Prologe, ich denke sie sollen auch dazu dienen um den Leser schon von vorneherein auf die Geschichte neugierung zu machen. Ein Prolog der einfach nur schildert was zuvor geschah finde ich auch nicht so spannend.

Shaina
29.06.2005, 12:29
Ich selbst schreibe nicht gerne Prologe! Vor allem, weil ich nicht genau weiß/wusste was da so hinein kommt und ich da hin schreiben muss!!^^
Ich denke, ich werde auch nie einen schreiben (aba man sollte niemals nie sagen :D )!

Lesen tu ich sowas irgendwie auch nicht so gern!!^^°°
Vlt. liegt es auch daran, dass ich einfach nie was damit anfangen konnte.

Wenn ich einen prolog sehe, les ich ihn auch nicht :laugh1:
Vlt. ändert sich das ja jetzt auch :D :engel:

El Storm
01.07.2005, 22:07
Ein Prolog könnte man sozusagen als "Einleitung" bezeichnen.
In ihm werden ein paar Grundsätzliche Dinge genannt die wichtig für den späteren Aufbau der Geschichte sein können,Personen vorgestellt usw.
Er soll das Interesse des Lesers wecken <--- joa so sehe ich das.

Yumaokitari
30.07.2005, 13:47
Ach, ich lese alle Arten von Prologen. Ich mag das sehr gern, das macht alles so schön spannend.

Bis jetzt habe ich nur ein Mal einen Prolog geschrieben. Darin stellt sich meine Hauptperson aus der Ich-Persepktive vor (ich schreibe in der Er-Perspktive) und erläutert einige wichtige Dinge. Das ist ziemlich wichtig für meine Geschichte, da die Story ziemlich konfus ist und einem damit der Einstieg etwas erleichtert wird.

Lion
30.07.2005, 21:35
Hrm... also, ich les auf jedenfall den Prolog einer Geschichte/ eines Buches. Es gehört schließlich dazu, der Autor hat sich meistens was dabei gedacht, also sollte man es auch lesen. Ist ungefähr so, als würd man dann ein Kapitel oder ne Textpassage weglassen würde oO

Hrm... ich selber schreib, wenn mir was spontan einfällt, auch Prologe. Ist nicht bei jeder Story so, kommt halt drauf an, was mein erstes Bild davon ist.... und dann schreib ich es halt. Meistens sind es dann Sachen, die erst später klar werden...

imported_Elektra
31.07.2005, 22:04
In jedem Fall nimmt ein Prolog eine wichtige Stellung in der Geschichte ein. Schließlich gibt es nur einen einzigen davon, nicht wie bei Kapiteln, von denen mehrere aneinandergereiht vorhanden sind. Von daher sind mir Prologe generell sehr wichtig.

Wie er für mich idealerweise aussehen sollte? Schwer zu sagen, da es immer etwas mit dem Talent des Autors zu tun hat.

Wenn der Autor wirklich eine Ader zu komplexen, ineinander stark verwinkelten Stories hat, sind mysteriöse Prologe mit Szenen, die sich erst puzzleförmig während der gesamten Story auflösen, natürlich wundervoll. Nur gelingt das vielen leider nicht so gut, ich selbst würde auch eine sehr lange Phase der Planung dafür benötigen, wenn der Prolog wirklich ein Treffer ins Schwarze werden soll.

Ansonsten bevorzuge ich es, den Prolog wirklich als Einleitung zu sehen. Eine konkrete Szene, vielleicht etwas losgelöst von der eigentlichen Story bzw. dem Beginn des ersten Kapitels. Entweder die allgemeine Situation wird klargestellt oder der Leser lernt einen der Hauptcharaktere kennen. Alles weitere hängt vom Inhalt der Story ab, wo das erste Kapitel beginnt etc.

Wenn es beispielsweise um eine Gruppe Menschen geht, die nach einem Flugzeugunglück auf eine einsame Insel gelangt sind, könnte man beispielsweise beschreiben, wie der ein Hauptcharakter langsam die Augen öffnet, sich schwach und schwer fühlt, sein Körper nass und frierend, unter ihm irgendetwas Weiches, möglicherweise Sand... Was er fühlt, was er denkt. Und wie er sich aufrichtet, die Lage überblickt. Strand, andere Bewusstlose über das Gebiet verteilt, schwere, feuchte Luft,...
Und das erste Kapitel beginnt dann beispielsweise, wie eine Gruppe von Menschen Holz für den Bau einer Hütte hackt.
Die gleiche Handlung könnte aber auch im Tower eines Flughafes beginnen, in dem die Leute Bemerken, wie das Flugzeug vom Kurs abkommt. Man hört die letzte Meldung des Kapitäns, dann Funkstille... Aufregung, Unwissenheit, Benachrichtigung von Rettungsteams,... Und dann eben der Beginn des ersten Kapitels

So in etwa könnte ich es mir vorstellen. Wie gesagt, es gibt sehr viele Möglichkeiten.

Zeelas
01.08.2005, 16:21
Original von CeljaeFamira

Original von Aliane
Die Frage finde ich relativ unsinnig... Ein Prolog ist einfach die Einleitung, wie man seine Geschichte einleitet, ist auch Geschmackssache... Kein Thema, über das man diskutieren müsste.

Hui, wieso so aggeressiv? ôO Du hast ja schon eine andere Meinung als duathwen, also ist das Thema sehr wohl eine Diskussion wert. ^^


Sollte ein Prolog so wetwas wie eine vorwegnehmende Aufschlüsselung sein, die man erst ganz am Schluss checkt [...]

Ui, so was mag ich persönlich sehr gerne. ^^ Zu sehen, wie sich am Ende alles zusammenfügt, ist, wenn der Autor es richtig macht, faszinierend. Dieser "Aha, das bedeutete der Anfang also!"-Effekt gefällt mir.

Falls du so einen Prolog auch zur Auswahl hast, plädiere ich ganz stark dafür. :D


Ich selber habe noch nie einen Prolog für eine Geschichte geschrieben... Das heißt, einmal schon, eine kleine Einleitung von fünf Zeilen oder so. Es sollte auch in etwa so werden, dass das Angesprochene im Prolog erst später klar wird. Allerdings ist er in der Überarbeitung der Geschichte weggefallen. ^^° Ansonsten habe ich dieses Mittel noch nicht benutzt. ^^
Da muss ich dir zustimmen... es ist klasse, wenn man erst am Schluss richtig kapiert, was es mit dem Anfang auf sich hat...

ich habe bis jetzt auch noch keinen Prolog geschrieben... nur bei einer Story gibbet nen Epilog...
Aber ein prolog wäre eine Überlegung wert

ArgolasNGAE
22.08.2005, 20:36
ich lese prologe sehr gerne - mein lieblingsautor verzichtet nie darauf ;)

Vor kurzem wurde ich jedoch schwer enttäuscht, da dieser Prolog verdammt lang war - zum einen - und schlussendlich auch weg gelassen werden hätte können....

Ich bin aber noch immer ein Prolog-fan. Ein Epilog-Fan hingegen nicht zwingend...

Ich mag die art des Epilogs, in dem der "Gedanke" der Geschichte aufgegriffen wird und etwas darüber erzählt wird (mit historischen Tatsachen oder ähnlichen), damit kann man den Leser auch schön einstimmen (wenn man´s kann :) )...

Wobei die Variante mit dem "Grundstein" (sprich Grundereignis oder schnitt in die Vergangenheit auf dem die Geschichte aufbaut) meine liebste ist :))

Furuba 4ever
11.12.2005, 17:23
Wann würdet ihr einen Prolog auflösen? ganz am ende oder schon in der mitte??sollte das eine schlüsselszene sein??

Lion
12.12.2005, 07:08
Warum auflösen? Imo muss je nach Aufbau ein Prolog gar nicht aufgelöst werden. Und so pauschal kann man das gar nicht beantworten, weil es immer auf die Story und das Konzept ankommt. Wenn es grad in die Mitte reinpasst, dann halt in der Mitte, und wenns ans Ende passt, dann halt ans Ende, fertisch.

Genauso, obs ne Schlüsselszene sein soll. Ist bei mir zwar meistens der Fall bzw hat ne gewisse Wichtigkeit für den weiteren Verlauf oder spätere Entwicklungen, aber trotzdem muss es nicht unbedingt ne Schlüsselszene sein. Kommt auch hier wieder ganz auf die Geschichte drauf an, kann man imo also auch nicht so pauschal sagen.

Veto
03.01.2006, 20:08
meiner meinung nach ist ein prolog etwas, wodurch die geschichte eingeleitet wird. Oder es ist ein teil der geschichte, die nicht so richtig in den hauptteil passt aber trotzdem ausschlaggebend für den werdegang des folgenden ist...>.<... etwa, wenn etwas...eher nebensächliches vor beginn der eigendlichen zeit stattfindet... zum beispiel ein treffen von bestimmten personen, welches einige jahre vor der geschichts-zeit stattfindet..

..naja..so waren zumindest die prologe bisher, die ich gelesen habe...

duathwen
04.01.2006, 10:03
Ich hab mal überlegt, ob man nicht als Prolog das ende der Geschichte hinschreiben könnte... keine Ahnung, wann mir diese seltsame Idee gekommen ist. vlt gestern nacht, als ich wegen dem vielen Coke nicht schlafen konnte??? egal, ist jedenfalls nicht so eine gute idee, oder? (es sei denn, man kommt erst später drauf, dass es das ende war...) hm, egal, ich schreib ja heute eh nur mist...

duath.

Lion
05.01.2006, 09:11
An sich wirklich keine schlechte Idee, wenn man es gut aufzieht, d.h, man schafft es, so lange wie möglich die Leser im Ungewissen zu lassen, wer die auftretenden Charaktere sind und wo sie sich befinden. So das der Leser erst gegen Ende langsam rafft, was er da am Anfang gelesen hat.

duathwen
05.01.2006, 21:09
hm, das wird schwer ^^ (es gut machen)
sollte mich dann lieber mal ran sezten und ein paar andere sachen überarbeiten, bevor ich mich an neue Stories wage...

egal.

Veto
06.01.2006, 22:02
naja... ich find die idee auch nicht schlecht...aber man würde doch schon meiner meinung nach viel zu früh mitbekommen, dass des am anfang des buches dann das ende der story ist... ... ... außerdem wäre es dann ja irgendwie nicht mehr so ... spannend, wenn man den ausgang von anfang an weis..


... wenn es natürlich im gesammten buch ein .. rückblick auf was vergangenes ist, würde des wahrscheinlicher gut gehen...


naja.. ich weis nich so recht...#.#

duathwen
07.01.2006, 08:43
Es wäre so:
Der Prolog wäre das Ende der Geschichte, aber er würdeweniger erzählen was passiert, sondern mehr die Gefühle der Erzählenden Person. Die Geschichte wäre dann ganz normal und der Epilog wäre dann die Vervollständigung des Prologes.
glaubt ihr, das geht?!?

duath

NightsDeamon
11.01.2006, 20:05
Original von duathwen
hm, das wird schwer ^^ (es gut machen)
sollte mich dann lieber mal ran sezten und ein paar andere sachen überarbeiten, bevor ich mich an neue Stories wage...

egal.

Ich had das mal ein Buch gelesen, da wurde das auch so gemacht. Die Autorin hat einen Teil des Schlussfinales als Prolog verwendet, ich persönlich fand das für das Buch sehr passend. Allerdings hab ich, als ich den Prolog gelesen habe, ein anderes Genre erwartet, als das, was dann kam und ich denke nicht, dass das immer gut ist. Wahrscheinlich kann man das gar nicht verallgemeinern, das kommz wohl immer darauf an, was man mit seinem Prolog erreichen will.

kissy90w
27.06.2006, 11:56
als prolog kann ma neigentlich ganz schön viel verwenden...mhhh....etwas in der handlung zurückgreifen, also schreiben wie es in etwa dazu kommen konnte...
oder wenn ich erzählung ist hinschreiben wie es zu allen kam

man kann auch eifnach die story so einleiten

man kann auch dasende hinschreiben, nru etwas verschlüsselter

imported_Shuka-Chan
03.01.2007, 17:31
Ich habe auch mal eine frage zum Prolog:
Gibt es bestimmte Regeln zur länge?
Meine Freundin meint nähmlich, Prologe dürfen höchstens 5 Seiten lang sein.
Ich selber habe da eine andere Auffassung, aber was meint ihr?

Lion
03.01.2007, 20:14
Prolog kann alles, von einer Seite bis 500 Seiten sein. Es sollte aber imo nur ein kleiner Teil des eigentlichen Werkes sein. Einige längere Reihen haben ja zB einen Band der Reihe als Prolog, dafür besteht die Reihe an sich dann aber aus vier, fünf Bänden (oder mehr). Von dem her... es kommt immer auf das Werk an, imo. Wenn der Prolog doppelt so lang ist wie die eigentliche Geschichte, würd ich es nicht mehr Prolog nennen.

Salvatore Salieri
15.01.2007, 16:08
Ein Prolog????
Vllt eine elegant gestaltete einleitung die einem ermöglicht
mit neutralerem blick auf das geschehen zu agieren??^^

JuliaSweety1
15.01.2007, 16:44
Ein Prolog. Sollt eigentlich eher dann erst geschrieben werden wenn das "Buch/Geschichte" fetig ist und beschreibt dann einfach eine Einleitung vor dem Buch. Man könnte es auch als Einleitung zur officielen Einleitung beschreiben aber gesehen davon muss ich sagen dass es etwas anders ist bei RPG's. Dort werden ja auch "Geschichten" geschrieben, nur das mehrere dort ihre Hand ins Feuer legen und dort ist es meist so, dass der erste Post der die Geschichte eröffnet der Prolog das ganze RPG, damit sich die anderen Spieler eine Vorstellung von der Gesichte machen können die geschrieben werden soll.

Miyu
15.01.2007, 17:04
ich denke eher, dass es vielleicht auch anfangs unabnhängiges zur geschichte ist. dass man einen prolog vllt nur versteht, wenn man das gesamte buch gelesn hat und nciht nur eine einfache einleitung. etwas, was den leser zum lesen auch anregt. so ist es mir zumindest bei einigen büchern so ergangen und ich nutze prologe meist ebenfalls so ^^

Hime
31.01.2007, 19:06
Ein Prolog stehet immer am Anfang einer Story, nie am ende. Was den Inhalt betrifft: ich denke, dass das hanz allein am Autor liegt, da kann man eigentlich keine Vorgaben machen, du kannst alsoa auch z.b. das Ende der geschichte vorwegnehemen oder auch einfach eine Einführung schreiben:
Zeil eiens Prolgos: Aufmerksamkeit des Lesers

Melange
08.03.2008, 12:15
Zitat von Hime
Zeil eiens Prolgos: Aufmerksamkeit des Lesers

Da kann ich nur zustimmen. Meistens ist ein Prolog rein atmosphärisch, um in den Stil des Autors einzuführen - vielleicht auch schon in die Geschichte -, aber etwas Wichtiges passiert eigentlich nicht darin. Mir ist bei eigenen Prologen die Atmosphäre am wichtigsten.

Tenryu
08.03.2008, 20:29
Prologe sind in den meisten Fällen völlig überflüssig. Atmosphäre kann (und muß) man auch im ersten Kapitel erzeugen.

Sinnvoll halte ich einen Prolog nur in den Fällen, wo die Geschichte eine Fortsetzung ist und man dem neu einsteigenden Leser die Vorgeschichte erzählen muß. Ein anderes Beispiel wäre, wenn ein lange zurückliegendes Ereignis die Grundlage für die aktuelle Handlung darstellt. Aber auch hier könnte man das sicher auch direkt in die Geschichte hineinweben.

Cutie
04.01.2009, 11:03
Ein Prolog ist ggf. das erste Kapitel eines Romans, welches man überspringen kann oder aber auch überfliegen.
Es kann aber auch einen Teil aus der Geschichte sein, der mittendrin erst passiert und an einer gemeinen Stelle einen Cut setzt.
Oder aber die Vergangenheit einer Person wiederspiegeln

Es kommt auf die Geschichte an, ich nutze beide Arten von Prologen. =]
Ich mags eigentlich.



Prologe missbrauche ich sehr oft als persönliches "Abschließen" der Figuren mit der Geschichte. Die Dinge, die sie erlebt haben, die Gedanken; vielleicht sogar ein Monolog mit sich selber, die die eigentliche Geschichte einleiten. Ein Prolog war für mich sowieso immer so etwas wie ein leises flüstern, ein surren. Wie Zikaden, vielleicht; deshalb versuche ich auch immer es so rüber kommen zu lassen, so wenig Gefühle wie möglich zu erzeugen aber dafür umso mehr Atmosphäre.


Meinst du dann nicht eher den Epilog, wenn du von Abschließen redest?

Prolog = Anfang

Epilog = Ende

Miyu
04.01.2009, 17:26
Genauso kann Prolog und Epilog in einem Rutsch aneinander schließen und so einen Rahmen schließen und beides das Ende der Geschichte darstellen.
Ebenso geht es umgekehrt. Dass der Prolog ein Auszug aus der "Zukunft" ist (also abschließen), und der Epilog noch einmal zur Veranschaulichung die Vergangenheit kurz wiederspiegelt (habe ich schon sehr interessantes gelesen *_*).

Isao1989
12.01.2009, 17:58
Ich finde weder Prolog noch Epilog wirklich wichtig. Okay, es hilft den Leser zu verstehen, warum der Autor das so geschrieben hat und es birgt auch viele schöne Ansichten (wie zum beispiel der Prolog von "Der Herr der Ringe"), die einem auch eine vollkommen neue Perspektive des Geschehens im Roman mit den Protagonisten und der Konflikte in den Roman geben können....