PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Weiterführende Schule oder Lehrstelle?



Koji
25.11.2004, 12:37
schlichtes diskussionsthema, eine entscheidung, die momentan eine wichtige rolle in unserer klasse, unter meinen freunden und so spielt.

was ist besser, schule oder lehre?

wir haben alle die pflichtschulzeit abgeschlossen und können die gelegenheit wahrnehmen auf eine der "besseren" schule der schweiz (für unsere altersregion) zu gehen. trotzdem fehlt momentan einfach überall die motivation. auch bei mir, obwohl ich eigentlich gerne lerne, tut sich langsam die frage auf, ob es nicht besser wäre, sich eine lehrstelle zu suchen.

was haltet ihr davon? ist es undankbar, trotz der chance eine gute schule zu verlassen? de fakto ist, wenn wir diese schule beenden können wir studieren. und nur dann. um einige, muss ich sagen, wäre es schade, wenn sie die schule abbrechen würden. aber der reiz eigenes geld zu verdienen (und ich bin mir bewusst, wie hart ne lehre sein kann) ist verlockend. denn, selbst ich, wo neben der schule zwei bis drei nebenjobs habe, komme nur selten richtig gut mit meinem geld durch.

vampirgirl_5
25.11.2004, 12:56
na ja, ich will nächstes jahr aufs fachgymnasium gehen! mich reizt ne lehrstelle nich so sehr wie dich, außerdem glaub ich das es im moment ziemlich schwierig is eine zu bekommen, oder???? ich weiß auch noch gar nich so genau was ich machen möchte und mir jetzt ne lehrstelle zu suchen, um nach 2 monaten festzustellen das es doch nichts für mich is, was bei mir sehr wahrscheinlich der fall wäre wär auch doof! die berufe die mir im moment gefallen sind studienberufe, also müsste ich ja sowieso noch zur schule und abi machen!

es kommt ja auf jeden selbst an, was er kann und was er möchte! ich könnte beispielsweise nie nen handwerksberuf ausführen, da ich zwei linke hände in solchen sachen hab!

wenn man zwar gut in der schule is, aber einfach keine lust mehr hat oder schon genau weiß was man werden will und dafür weder studieren noch irgendwie sonst zur schule gehen muss dann würd ich sagen das es besser wäre sich ne lehrstelle zu suchen!

Russen
25.11.2004, 16:19
Momentan tendiere ich auf eine Musikhochschule zu gehen nachdem ich meine Pflichtschulzeit beendet habe...

Ich denke mal das ist bei jedem anders...wenn einer jemand akademisch keinen guten Schulabschluss bekommt, dann soll er eine Lehre machen...aber ich persönlich würde noch einige Jahre nach meiner Schulzeit studieren wollen.

Joanie
15.01.2005, 17:39
Ich persönlich bin der Meinung, dass man ruhig Ausbildung machen kann. Ich selber wollte auch nicht das Abi damalös machen. Hab dafür eine Ausbildung gemacht. Man muss auch selber dahinter stehen. Sonst wird das ncihts.

Dai
19.01.2005, 14:48
hmm.. schweres thema..

ich ziehe da sgymnasium zwar bis zum schluss urch, aber ich habe auch lange gegrübelt ob ich nun auf ne kunsthochschule gehe oder studiere, oder doch gleich ne lehre mache...

nun habe ich mich aber entschieden, ich will gleich nach dem abi in lehre gehen
hab kein bock auf diese ewige lernerei.. ich will auf eigenen füßen stehen und endlich einen beruf lernen

imported_Fischstäbchen
19.01.2005, 17:16
ich werde studieren... alles in allem halte ich es für vertan, eine Lehre anzufangen nach dem Abi bzw. erst gar kein Abi zu machen ^^ vielleicht hängt das mit meiner Einstellung zusammen, aber ich halte nichts/wenig davon...

Mir ist es wichtig, alle gegebenen Möglichkeiten auszunutzen und somit eben zu studieren, egal wieviel Zeit ich dafür auch verlieren mag ^^

Kakao
19.01.2005, 17:27
Ich wollte zuerst mein Abi nachholen, da ich dachte für meinen Traumberuf muss man studieren... aber jetzt hab ich erfahren, das man auch gleich eine Ausbildung machen kann und deshalb werde ich jetzt eine Lehrstelle suchen. Ich bin zwar sehr spät dran, da ich mich eigenlich in den Sommerferien schon hätte bewerben müssen, aber dann bewerb ich mich eben für 2006 und mach in dem Jahr in dem ich frei habe ein paar Praktika's usw =)

Laktrium
19.01.2005, 17:31
@kanshin
also auf teufel komm raus abi machen? es gibt ja nicht umsonst 3 verschiedene schulabschlüsse. manche sind mit dem abi eben einfach überfordert und würdens nicht schaffen (bzw ein schlechtes abi machen) obwohl sie viel lernen...

imported_Crazydeath
19.01.2005, 17:35
Original von Koji Nanjo

was ist besser, schule oder lehre?

Das muss jeder selbst entscheiden ;) Für mich persönlich war es besser eine Lehre anzufangen anstatt Abi zu machen. Mir bereitete Schule nie wirklich Spaß und gelernt hab ich erst recht nicht gerne. Daher war für mich von Anfang an klar, dass ich eine Ausbildung beginne. Ausserdem nach meiner Ausbildung kann ich immerhin noch das Abi (Fachabi) nachholen und damit dann auch studieren. Also wenns ums studieren geht gibs auch diese Variante. Allerdings weiß ich jetzt nicht ob das auch in der Schweiz zu trifft ^^´´


Original von Koji Nanjo
trotzdem fehlt momentan einfach überall die motivation. auch bei mir, obwohl ich eigentlich gerne lerne, tut sich langsam die frage auf, ob es nicht besser wäre, sich eine lehrstelle zu suchen.

Nur mal zur Info: Wenn du eine Ausbildung machst musst du noch viel viel mehr lernen ;) Aber da gibs ja dann auch noch Abwechslung, da du ja im Betrieb noch arbeiten tust.

Skullman1985
19.01.2005, 21:17
naja, für mich ist schule ja nu gelaufen, hab's total in den Sand gesetzt und nu muss ich mal schaun ob ich ne lehrstelle finde.

Im Augenblick schwanke ich zwischen Koch und Klimatechniker :lol:

Koch würde mich schon interessieren, da ich dem essen und auch der zubereitung nicht grade abgeneigt bin :bigt:
Klimatechniker, da stimmt einfach das Geld *g*

Mr.Terry
19.01.2005, 21:52
Ich hab der nach der 10. Klasse auf dem Gynasium abgebrochen, weil ich keine Lust mehr auf Schule hatte. Hatte nach der 10. aber natürlich meine mittlere Reife.
Aber ich bin nach der 10. Klasse gleich auf eine Berufsfachschule gegangen und hab dort nach einem Jahr 4 1/2 Prüfungen für meine Fachhochschulreife gemacht. (nach einer Ausbildung kommt dann die 2. Hälfte der Englischprüfung und bei bestehen bekommt ich dann mein FH-Zeugnis)
Nach der Schule hab ich eine Ausbildung bei der Stadt angefangen und arbeite nun in einer Schule.

Wie man sieht bin ich, obwohl ich es wollte, nie aus der Schule rausgekommen.

Jedoch ist mein Weg sehr viel besser als das Abi für mich. Ich habe nach 4 Jahren eine fertige Ausbildung und meine Fachhochschulreife (ich darf studieren)
und hatte in der ganzen Ausbildung jeden Monat Geld auf dem Konto. Und die Berufserfahrung ist auch unbezahlbar.

:coool:

imported_Fischstäbchen
21.01.2005, 17:20
Original von Laktrium
@kanshin
also auf teufel komm raus abi machen? es gibt ja nicht umsonst 3 verschiedene schulabschlüsse. manche sind mit dem abi eben einfach überfordert und würdens nicht schaffen (bzw ein schlechtes abi machen) obwohl sie viel lernen...
ich bezog das auf mich...

jeder, der in der lage ist, das zu tun, sollte es auch tun, denke ich ^^ die anderen versuchen zumindest Real... (soweit das möglich ist)

Maffe
21.01.2005, 17:47
Ich habe Real und mache noch weiter Schule für ein Fach Abi...

lil-kit
22.01.2005, 14:04
Ich mach dieses Jahr meine Mittlere Reife und dann gehts weiter aufs Wirtschaftsgymnasium....weil ich mich noch gar nicht reif genug fühle zum Arbeiten und da ich wohl soweiso noch studieren will is es wohl logisch noch Abi zu mache...

Anxiety
22.01.2005, 17:30
Ich hab zwar noch etwas Zeit, aber momentan wäre meine Entscheidung ganz klar: Lehre! Ich habe sowas von die Schnauze voll von Schule, ich weis schon nicht wie ich die 2 Jahre bis zum abschluss hinkriegen soll, aber noch 3 weitere Jahre? Ne danke. Da ich sowieso bei dem Test versagen werde, den ich bestehen muss, um mitm abi weitermachn zu können, brauch ich mir die frage eigentlich gar net stellen.

Huscheli
22.01.2005, 21:12
Nun, ich sage immer: Weiterbildung statt Ausbildung. Ergo: Ich bin bald Student/Geisteswissenschaftler.

Und was besser ist muss jeder selber entscheiden IMHO. Wobei ich denke dass genügend Bildung Niemandem schadet. Aber wer halt einfach Geld verdienen will...böh...
Für meine "Traum"berufe brauch ich höchste Bildung. Tja ich lerne gerne.^^

Mr.Terry
24.01.2005, 22:08
Original von Huscheli
Nun, ich sage immer: Weiterbildung statt Ausbildung. Ergo: Ich bin bald Student/Geisteswissenschaftler.

Und was besser ist muss jeder selber entscheiden IMHO. Wobei ich denke dass genügend Bildung Niemandem schadet. Aber wer halt einfach Geld verdienen will...böh...
Für meine "Traum"berufe brauch ich höchste Bildung. Tja ich lerne gerne.^^

Dir ist aber schon klar, dass man mit der Ausbildung die Fachhochschulreife machen kann und dann studieren?
Und der Weg Ausbildung -> Hochschule kann sehr viel mehr Vorteile und nötige Bildung bringen als der Weg Abi -> Hochschule, Uni

Die Ausbildung kann dir nämlich nach dem Studium einen großen Vorteil bringen. Praxiserfahrung. Diese müssen vielen Hochschulabgänger durch viele Praktika ausgleichen.

Es gibt (zum glück) nicht nur einen Weg um die höhste Bildung in Deutschland zu bekommen. ;)

Und mal ein Beispiel um zu zeigen, dass es Abi nicht gleich mehr Bildung bedeutet:

Person A: Abi -> Studium zum Dipl. Ing. Xy
Person B: Ausbildung -> Meister -> Studium zum Dipl. Ing. Xy

imported_Vlash2002
25.01.2005, 16:06
ich ibn gerade dabei mir iene Lehrstelle zu suchen, hatte bis jetzt abern och keinen Erfolg, mal guggen, will Uhrmacher werden, als Tischler bewerbe ich mich zwar auch, aber da habe ich erlichgesagt gar kein Bock drauf

Yuna01
02.02.2005, 13:23
Bin auch grade dabei mir ne Lehrstelle zu suchen als Frieurin. Aber noch keinen Erfolg

Ren Tao
21.02.2005, 20:01
hab mal ne frage:ich hab ein zwischenzeugnis gekriegt und der ist wircklich super geworden viel besser als mein zeugnis aus der achten klasse mit dem man sich eigentlich bewerben müsste und da ich jetzt eine lehrstelle suche würde ich gerne wissen ob man sich mit dem zwischenzeugnis bewerben kann.

Dat-Tanja-chan
22.02.2005, 14:23
Normalerweis bewirbt man sich mit dem neusten zeugnis das man hat also kannst du dich auch mit deinem zwichenzeugnis bewerben.

Manche betriebe wollen auch die letzten drei zeugnisse das wäre für dich natürlich auch nicht schlecht denn dann kann man sehen wie du dich verbessert hast :rolling:

imported_Dark Soul
06.03.2005, 12:07
Ich mache wahrscheinlich Abi, man weiß nie für was man es doch gebrauchen kann und man hat mehr Möglichkeiten.

Mit dem neusten Zeugnis... ich bin mir nicht sicher, aber ich meine man müsste sich mit dem von dem Jahr davor bewerben, damit man direkt nach der Schule einsteigen kann. Die anderen Zeugnisse kann man dann noch dazu legen.

Wenn du dich jetzt bewirbst, kannst du dich mit deinem neusten bewerben.

euer Dark Soul

imported_Rangarig
06.03.2005, 13:11
also ich bin nach der 10 auch auf eine weiterführende schule gegangen und bin wirklich zufrieden!
zwar verdient man in der lehre schon geld, aber mit dem abitur hat man eine bessere auswahl an jobs und auch zu einem Studium und man hat nach ner zeit alles geld wieder raus und verdient mehr.....also ich habe ja vor beim bund zu studieren....da kriegt man auch noch geld fürs studieren ^^

Saraa
07.03.2005, 11:31
Ich hab zuerst Abi gemacht, mache jetzt eine ausbildung und möchte danach studieren. Meiner Meinung nach sollte jeder das Abitur machen, da man hinterher immer bessere Chancen hat, als ohne; schaden tut es definitiv nicht und man hat danach viel mehr Optionen zwischen denen man wählen kann.

imported_Dark Soul
07.03.2005, 11:48
Original von Saraa
Ich hab zuerst Abi gemacht, mache jetzt eine ausbildung und möchte danach studieren. Meiner Meinung nach sollte jeder das Abitur machen, da man hinterher immer bessere Chancen hat, als ohne; schaden tut es definitiv nicht und man hat danach viel mehr Optionen zwischen denen man wählen kann.

Meine Rede. ^^ Wenn man Abi hat, hat man auch höhere Chancen auf ein größeres Gehalt. Man kann ohne Abi keinen akademischen Beruf ausüben, man hat mit Abi mehr Chancen auf einen Job überhaupt zu bekommen. Die drei Jahre Oberstufe trainieren darauf, alles besser zu verstehen, kritischer zu betrachten, umfangreicher zu erfassen usw. Viele lassen sich z.B. schnell über's Ohr hauen, weil sie das Kleingedruckte nicht lesen oder Texte einfach nicht bzw. falsch verstehen. Da gibt es viele Beispiele. Deshalb halte ich das Abi für die heutige Zeit sehr wichtig.

euer Dark Soul

Saraa
07.03.2005, 12:07
Stimmt. Die Oberstufe prägt eine Persönlichkeit an sich, denn man lernt viel differenzierter mit vielen dingen im Leben umzugehen und arbeitet teilweise ganz anders, als in der Unterstufe; weiterhin entwickelt sich die Arbeitswelt immer weiter in die Richtung, dass Abiturienten egal was für ein Job angestrebt wird, eher genommen werden, als Bewerber mit Realschulabschluss. Und ganz so schlimm sind die drei zusätzlichen Jahre Schule auch nicht, haben sogar sehr viel Spass gemacht.

imported_Dark Soul
07.03.2005, 12:16
@ Saraa: Die letzten Tage sollen besonders schlimm sein, auch vor dem mündlichen Abitur. (hab deswegen heute frei ^^) Stimmt das, dass man den Stoff in der 11 und 12 schon fürs Abitur sofort mitlernt, damit mans in der 13 nicht mehr muss? Kla, man lernt das schon für dann, ich mein nur, ob man das wie für eine Arbeit am nächsten Tag lernt. Der Bruder von nem Freund hat das so gesagt. (sorry, ich kann mich irgendwie nich richtig ausdrücken xD)

euer Dark Soul

Saraa
07.03.2005, 12:28
Also, man wird den Stoff der 12 und 13 abgefragt und ja die mündliche Prüfung war schon mies! Aber wenn das alles weg ist, fällt einem ein riesen Stein vom Herzen!

Black Sheep
07.03.2005, 12:53
Original von Dark Soul

Original von Saraa
Ich hab zuerst Abi gemacht, mache jetzt eine ausbildung und möchte danach studieren. Meiner Meinung nach sollte jeder das Abitur machen, da man hinterher immer bessere Chancen hat, als ohne; schaden tut es definitiv nicht und man hat danach viel mehr Optionen zwischen denen man wählen kann.

Meine Rede. ^^ Wenn man Abi hat, hat man auch höhere Chancen auf ein größeres Gehalt. Man kann ohne Abi keinen akademischen Beruf ausüben, man hat mit Abi mehr Chancen auf einen Job überhaupt zu bekommen. Die drei Jahre Oberstufe trainieren darauf, alles besser zu verstehen, kritischer zu betrachten, umfangreicher zu erfassen usw. Viele lassen sich z.B. schnell über's Ohr hauen, weil sie das Kleingedruckte nicht lesen oder Texte einfach nicht bzw. falsch verstehen. Da gibt es viele Beispiele. Deshalb halte ich das Abi für die heutige Zeit sehr wichtig.

euer Dark Soul

Es gehört auch ein Fünkchen Glück dazu eine Lehrstelle bzw. Job zu finden, nicht nur ein hoher Bildungsabschluss ;) und gute Kontakte wären auch von Vorteil.
Als ich mich damals um eine Lehrstelle bewarb, habe ich nur vier Bewerbungen geschrieben. Bei drei von denen hatte ich ein Vorstellungsgespräch und bei einer schließlich die Zusage.
Aber jetzt, wo ich meine Ausbildung und ein halbes Jahr Berufserfahrung hinter mir habe, überlege ich, ob ich noch das Abi, Fachabi oder eine Weiterbildung mache. Aber ich würde es nur machen, wenn ich in nächster Zeit keinen Job finde und schaden kann das ja auch nicht ;)

imported_Dark Soul
07.03.2005, 12:56
Original von Deedlit100

Original von Dark Soul

Original von Saraa
Ich hab zuerst Abi gemacht, mache jetzt eine ausbildung und möchte danach studieren. Meiner Meinung nach sollte jeder das Abitur machen, da man hinterher immer bessere Chancen hat, als ohne; schaden tut es definitiv nicht und man hat danach viel mehr Optionen zwischen denen man wählen kann.

Meine Rede. ^^ Wenn man Abi hat, hat man auch höhere Chancen auf ein größeres Gehalt. Man kann ohne Abi keinen akademischen Beruf ausüben, man hat mit Abi mehr Chancen auf einen Job überhaupt zu bekommen. Die drei Jahre Oberstufe trainieren darauf, alles besser zu verstehen, kritischer zu betrachten, umfangreicher zu erfassen usw. Viele lassen sich z.B. schnell über's Ohr hauen, weil sie das Kleingedruckte nicht lesen oder Texte einfach nicht bzw. falsch verstehen. Da gibt es viele Beispiele. Deshalb halte ich das Abi für die heutige Zeit sehr wichtig.

euer Dark Soul

Es gehört auch ein Fünkchen Glück dazu eine Lehrstelle bzw. Job zu finden, nicht nur ein hoher Bildungsabschluss ;) und gute Kontakte wären auch von Vorteil.
Als ich mich damals um eine Lehrstelle bewarb, habe ich nur vier Bewerbungen geschrieben. Bei drei von denen hatte ich ein Vorstellungsgespräch und bei einer schließlich die Zusage.
Aber jetzt, wo ich meine Ausbildung und ein halbes Jahr Berufserfahrung hinter mir habe, überlege ich, ob ich noch das Abi, Fachabi oder eine Weiterbildung mache. Aber ich würde es nur machen, wenn ich in nächster Zeit keinen Job finde und schaden kann das ja auch nicht ;)

Stimmt, aber das Abi wäre die erste gute Vorraussetzung für einen guten Beruf. Wenn man die Chance hat, Abi zu machen, sollte man diese auch nutzen. Wie schon gesagt: Schaden tus nich und man kanns immer mal gebrauchen.

euer Dark Soul

Mr.Terry
08.03.2005, 10:57
Abi schadet schon, da man 2-3 Jahre zusätzlich verschenkt.

Ich habe das Gymnasium nach der 10. abgebrochen, weil ich genau wusste, dass es für mich einen besseren Weg gibt. Ich wusste, dass ich im Bereich Medien / Druck arbeiten wollte und hab mich darum für die Berufsfachule Medien beworben und mache nun nach der Schule meine Ausbildung zum Mediengestalter. Nach der Ausbildung habe ich meine Fachhochschulreife und kann danach auf einer Fachhochschule das Studieren was ich immer wollte.

Also bringt mir das Abitur nichts ausser einem Zeitverlust.

Abi kann also durchaus schaden. ;)

Edit: Shit hab ausversehen was gelöscht gehabt.

imported_Dark Soul
08.03.2005, 11:09
Original von Mr Terry
Abi kann schon schaden, da man 2-3 Jahre zusätzlich verschenkt.


"Verschenkt" ist das falsche Wort, oder? Sonst würden es doch nicht so viele machen. Mit einem bspw. Fachabitur hättest du kein richtiges Abitur, nur "ein halbes" (sagt man bei mir so), welches du nicht so wie ein richtiges Abitur ausreizen oder in deinem Beruf ausbauen könntest.


Original von Mr Terry
Also bringt mir das Abitur nichts ausser einem Zeitverlust.

...mit Ausweitung der eigenen Fähig- und Fertigkeiten. ;) Aber wenn du schon bestimmt weißt, was und wie du es machst, spricht nichts dagegen.

euer Dark Soul

Mr.Terry
08.03.2005, 11:23
Original von Dark Soul
"Verschenkt" ist das falsche Wort, oder? Sonst würden es doch nicht so viele machen. Mit einem bspw. Fachabitur hättest du kein richtiges Abitur, nur "ein halbes" (sagt man bei mir so), welches du nicht so wie ein richtiges Abitur ausreizen oder in deinem Beruf ausbauen könntest.

Verschenkt natürlich nur dann, wenn man keine Vorteile daraus hat. Und mit einem Abitur kann man in einigen Fällen nicht mehr machen als mit einem Fachabitur.

Und mit der FH kann man ebenfalls alle Ziele erreichen die man will. Man brauch nichtmal Abi um die allgemeine Hochschulreife zu bekommen um dann vlt noch später seinen Doktor zu machen.
Man gewinnt dann am Ende keine Zeit, aber der Weg war eben anders. :D

imported_Dark Soul
08.03.2005, 16:31
Stimmt schon, aber mit dem Abi hat man einfach Basis, hast die Hochschulreife in der Tasche und bist auch nicht gebunden.

euer Dark Soul

lil-kit
08.03.2005, 18:18
da haste recht...aber was bringt einem ein Abi wenn die noten nicht berauschend sind? Die würden dan wohl eher den nehmen der Mittlere Reife und gute bzw.sehr gute Noten hat....man darf sich nich einbilden, dass, wenn man Abi macht das die Chancen gleich höher sind...die Noten müssen eben auch stimmen...

imported_Dark Soul
08.03.2005, 18:25
Original von lilija-chan
da haste recht...aber was bringt einem ein Abi wenn die noten nicht berauschend sind? Die würden dan wohl eher den nehmen der Mittlere Reife und gute bzw.sehr gute Noten hat....man darf sich nich einbilden, dass, wenn man Abi macht das die Chancen gleich höher sind...die Noten müssen eben auch stimmen...

Stimme voll und ganz zu. Genauso wie ein gutes Realabschlusszeugnis besser ist als ein schlechtes Gymnasialabschlusszeugnis.

euer Dark Soul

Yuna01
26.03.2005, 12:43
Da ich sehr wahrscheinlich dieses Jahr meine Ausbildung nicht anfangen kann hab ich mich auf dem Berufskolleg angemeldet und mache jetzt einjährige BGJ im Bereich Ernährung und Hauswirtschaft! Auch wen ich ehrlich gesagt keine Lust dazu habe!! :O

Emphasized
03.04.2005, 16:18
Schule! Ich mach mein Abi nach, auf dem Wirtschaftsgymnasium!
:naika: :naika: :naika: :naika: :naika: :naika: :naika: :naika:

jumin
30.06.2005, 09:56
also, ich hab damals erst normal die realschule zu ende gemacht. weil ich danach nich richtig wusste, was jetz so kommen soll, bin ich leicht widerwillig nochmal auf eine bbs gegangen und hab im wirtschaftszweig mein abi nachgemacht - wie das passieren konnte is mir bis heut schleierhaft XD heut seh ich die 3 jahre gymmi als verschwendung an. ich kann nur JEDEm raten: geht nach der zehnten ab und macht erstmal ne ausbildung - das abi nachholen könnt ihr danach immer noch, aber ihr habt wenigstens schonmal was festes in der tasche :) es sei dnen eben ihr wisst dass ihr arzt oder anwalt werden wollt, dnen zieht das abi flugs durch hehe naja, nachm gymmi bin ich erstma in meien zivi-zeit (mit die beste zeit meines lebens hehe). hab in nem heilpädagogischen kindergarten gearbeitet - nachm zivi bin ich da noch als aushilfe geblieben. anschliessend gabs nen bewerbungsdurchlauf, weil ich auf keinen fall studieren wollte. da ich nix als mediengestalter bekomemn hab (weil ja im moment jeder zweite depp denkt, er müsste das lernen weils n trendy beruf is *stööhn*) musst ich ausweichen. da mich vieles nebenher interessiert hab ich mich als hotelfachmann beworben. in der zwiscehnzeit einige praktika gemacht, druckerei, medienagentur, wieder im kiga gearbeitet, nachm sommerjob gesucht und keinen gefunden (das war auchn scheiss sommer -_-).. naja, denn gingen die ganzen vorstellungsgespräche los, nach hamburg, bremen, köln, bla :/ bekommen hab ich was ine inem der besten häuser deutschlands, park hotel bremen. fazit: bereits nach 2, 3 wochen ging mir das scheiss klima da SO auf den zeiger, man hat nix gelernt, es ging nix voran, leute wurden ohen ende niedergemacht - fand ich unnütz, also hab ich nach nem halben jahr von heut auf morgen meinen resturlaub gepackt und bin gegangen. nu wünsch ichs ekinem, dass er ne ausbildung abbrechen muss, aber wenn man eben merkt, dass das einen nich da weiterbringt wo man eigentlich hin will, dann MUSS man das risiko eben eingehen. ich wollt kommunikationsdesign studiern (will ich immer noch hehe), hab mich also dann an meine bewerbungsmappe füre grafik-fachhochschulen gesetzt. das hat zeitlich nich gut hingehaun, war alles zu kurzfristig. zwischenzeitlich hab ich unter anderem in nem callcenter gejobbt (auch GANZ super lol, aber die leuts warn korrekt), praktikum im verlagswesen.. naja, nu hoff ich doch noch irgendwie zum oktober hin in mein wunschstudium zu kommen, in meine wunschstadt (le bielefeld hehe).. am schaun. alles ina llem sollte man meines erachtens nach immer sein wunschziel im auge behalten. lasst euch nich von anderen zu irgendwelchen ausweichmannövern hinreissen, damit wird amn nich glücklich :) bei mir is vieles nich glattgelaufen, aber man muss halt auch risiken eingehen - auch wenn man manchmal leicht dazu verleitet is, den sicheren weg zu gehen.

imported_Dragon116
03.07.2005, 18:26
Also ich denke, dass das jeder selbst entscheiden muss, weil es ja sein Leben ist, außer die Eltern bestimmen, was ich mir aber fast nicht vorstellen kann, aber Fälle gibt's ja immer noch.

Ich hab mich auf jeden Fall fürs weitermachen entschieden und gehe jetzt in eine HTL.

Rikku-chan
16.07.2005, 15:00
Ich gehe auf eine Weiterführende Schule nämlich in die HAK *ich freu mich schon darauf Jippy/

Mina89
16.07.2005, 20:52
da ich jetzt die 10. Klasse aufm gymnasium hinter mir habe, kann ich mich ja entscheiden aufzuhörn und eine Lehre zu machen. Aber ich werde das Gymnasium weiter machen, mit glänzendem Durchschnitt mein Abi bestehn und dann 8 Jahre lang auf eine Medizinische Universität gehn, um Ärztin zu werden.
Soweit hab ichs bis jetzt geplant *lol* mal schaun, aber ich bin ziemlich zuversichtlich, dass ich es schaffe (bis auf die Sache mit dem glänzenden Abi-Durchschnitt^^''')

Akutsu
05.08.2005, 20:13
naja hatte keine lust alles durchzulesen..wenn jemand ungefähr das gleiche zu stehen hat wie ich vertrete ich seine Meinung :D

also .. ich hatte zuerst meinen Realschulabschluss gemacht. der war leider net so gut und ich hatte mich trotzdem in nem Halbjahr von 3,9 auf 3,1 verbessert... hab dann eine OBF-Klasse besucht und meinen Realschulabschluss auf 2,1 verbessert... dann dacht ich mir das ich Abitur machen sollte.... hab mich dann doch für das Fachabitur in Elektrotechnik entschieden weil man da ja ein Einjähriges Praktikum machen muss.. das hab ich genutzt um zu sehen welche Tätigkeiten mir gefallen.... hab mich dann da im Betrieb bisschen umgehört und kam auf den Beruf Mechatroniker *g*
das wollte ich dann erstmal studieren weil ich dachte das ich dann bessere Chancen habe irgendwo angenommen zu werden....

hab mich also gleichzeitig fürs Studium und für ne Ausbildung beworben....
hab dann aber wiederrum gehört das man ein Studium neben dem Beruf machen kann.. also hab ich mich für ne Ausbildung entschieden.... jetzt mach ich halt meine Ausbildung im Wasser und Schifffahrtsamt Berlin als Mechatroniker und hab vor nach der Ausbildung neben dem Beruf zu studieren... werd zwar nicht mehr seeehr viel Freizeit haben.... aber das nehm ich in kauf :D

also was ich damit sagen will ist, wer sich nicht richtig entscheiden kann, sollte sich parallel zur Schule auch irgendwo anders bewerben.. XD
weil es lohnt sich nicht 1 jahr pause zu machen und zuhause zu hocken .. sowas sieht keiner gerne ;)

Kono Goro
28.04.2006, 21:34
Sollte ich meinen Realschulabschluss schaffen (eigentlich hab ich einen 2er-Durchschnitt, aber ich hab so Schiss vor den Prüfungen T__T''' *hähä...*), werde ich meine Ausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation beim Fraunhofer Institut antreten. :3

Aber eigentlich gefällt mir der Gedanke, mich irgendwann später mal selbständig zu machen, in welche Richtung auch immer. *_*
Oder ich geh nebenbei einfach nur in eine Tanzschule |D''.............

hachi-fan
28.04.2006, 21:39
also wenn ich es irgendwann mal schaffe, mein Abi zu machen, dann studiere ich erstmal...weil die Lage in D gerade nicht so rosig aussieht, ist Abi mit Studium besser...I think^^

Black Sheep
28.04.2006, 21:49
Kommt darauf an was du studieren willst. Wenns nicht grad so ne Brotlose Kunst wie Jura oder BWL ist kannst du schon Chancen haben. Aber auch nicht viel mehr als wenn du eine Lehre machen würdest. Jedenfalls ist ein Studium heute keine Garantie mehr auf einen sicheren und auch noch gut bezahlten Job.

hachi-fan
28.04.2006, 21:51
Original von Deedlit100
Kommt darauf an was du studieren willst. Wenns nicht grad so ne Brotlose Kunst wie Jura oder BWL ist kannst du schon Chancen haben. Aber auch nicht viel mehr als wenn du eine Lehre machen würdest. Jedenfalls ist ein Studium heute keine Garantie mehr auf einen sicheren und auch noch gut bezahlten Job.

jah~, schon, aber...ach keine Ahnung >.<''

Tamachan
01.05.2006, 17:37
ich werde dann weiter aufs technische gymnasium gehen im profil gestaltungs-und medientechnik ^^ also ich freu mich schon darauf

imported_Feder
02.05.2006, 10:19
Also ich hab mal vor auf ne Uni zu gehen und zu studieren, wer weiß vllt. wer di ch sogar mal eine Lehrerin^^

tracis
02.05.2006, 15:10
ich hoffe ich schaffs in die abi-stufe =_= denn dann würd ich abi machen und studieren

Black Sheep
02.05.2006, 18:57
Man kann auch studieren ohne Abi oder FOS zu machen. Geht aber nur unter bestimmten Vorraussetzungen. Ich hab das mal gelesen und vielleicht kommt es auch früher oder später mal für mich in Frage. Aber im Moment will ich mich eh erst mal Jobmäßig weiter orientieren.

sweety900
02.05.2006, 20:28
ich komm jetzt in den 12. jahrgang und ich hab eigentlich vor zu studieren
(so matheorientiert... oder auch physik)
oder was mit büchern...

hauptsache ers mal studieren (jetzt fehlt nur noch die entscheidung, was :D )

imported_Envy
30.06.2006, 20:37
Zwar feier ich erst nächstes Jahr meinen Realabschluss, aber für mich steht schon hundert Pro fest das ich noch weiterhin die Schulbank drücken werde, also werd ich wohl danach endlich auf's Gymnasium gehen und mein Abitur machen :). Weshalb ich mir noch die paar Jährchen dazu an tun möchte, liegt auf der Hand... Erstens, ich verspühre noch absolut gar keinen Drang eine Ausbildung hinzulegen, geschweige denn, irgendwie schon was Jobmäßig anzufangen XD'' und Zweitens, würde ich dazu noch sehr gerne studieren. Also, kommt nur diese eine Möglichkeit für mich in Frage *gg*

Nana-chan
30.06.2006, 21:29
War auf dem Gymnasium und geh da wieder hin nächstes Jahr :D
Auch wenns großspurig klingen mag: Die zwei Realschuljahre waren kinderleicht. Wo andere für ihre Noten kämpfen mussten, habe ich nur ein einziges Mal wirklich die Finger krumm gemacht. Ansonsten nie...

Angeblich ist das elfte Schuljahr auch sehr leicht. Ab der zwölften solls hart werden... darauf freu ich mich .____.!
Mögen zwar nicht viele verstehen, aber wenn du in der Schule nicht gefordert wirst, dann macht sie noch weniger Spaß als ohnehin... kA, wie man das beschreiben soll...

crazy otaku
07.07.2006, 17:02
also nachdem ich meinen realschul abschluss habe möchte ich an eine weiterführende schule gehen.doch ich habe so nen schiss vor den prüfungen :angst:

Mikie
07.11.2006, 07:01
Ich hab jetzt im Juni meinen Realschulabschluss mit 1,5 gemacht und bin aufs Gymnasium gewechselt. War mir auch erst nicht sicher, ob ich Ausbildung machen soll oder nicht, hab mich aber dann doch für die Oberstufe entschieden, da ich eventuell gerne studieren möchte. weiß zwar noch nicht genau was, aber da hab ich ja auch noch ein bisschen Zeit. XD Abi ist jetzt erst mal mein Ziel! ;)

Und allen, die jetzt bald ihren Realschulabschluss machen, drück ich ganz fest die Daumen!! Ich musste zum Glück keine Abschlussprüfung machen. *puh*

Haru-kun
08.11.2006, 20:21
Also ich bin nachdem ich den Realschulabschluss erhalten hatte auf nen WG gegangen und bin au ziemlich froh darüber.

Auf Arbeit hätt ich im Moment au erlich gesagt noch nicht so Lust :ugly: Und auserdem hab ich dann Abi und könnte au studieren.

Mikie
09.11.2006, 05:48
Original von Haru-kun
Auf Arbeit hätt ich im Moment au erlich gesagt noch nicht so Lust :ugly: Und auserdem hab ich dann Abi und könnte au studieren.
Ich gluabe, so denken sehr viele, die von der realschule kommen. Der Qualifikationsschnitt liegt bei 3,0, das ist nicht so schwer, den zu kriegen. Ist aber heutzutage auch besser, wenn man noch ne zweite Möglichkleit hat, in diesem Fall das Studieren.

Black Sheep
11.11.2006, 12:19
Original von Mikie
Ich gluabe, so denken sehr viele, die von der realschule kommen.
Ich nicht ^^ Ich wollte immer schon so schnell wie möglich eine Ausbildung machen bzw. arbeiten gehen. Naja, jetzt bin ich im Moment am überlegen, ob ich 'ne zweite Lehre anfange. In meinem erlernten Beruf seh ich keine Zukunftschancen mehr.

Mikie
11.11.2006, 22:42
Original von Black Sheep

Original von Mikie
Ich gluabe, so denken sehr viele, die von der realschule kommen.
In meinem erlernten Beruf seh ich keine Zukunftschancen mehr.
Was machst du denn gerade für ne Ausbildung?
Ich wollte eigentlich auch ne Ausbildung machen, hab aber keine Lehrstelle bekommen. Im Nachhinein find ich es aber besser, weiter zur Schule zu gehen. Das ist aber nur meine Meinung. Jedem, der die Möglichkeit hat ne Ausbildung zu machen, würd ich das auf jeden Fall raten!!

Black Sheep
11.11.2006, 23:19
Original von Mikie
Was machst du denn gerade für ne Ausbildung?
Ich wollte eigentlich auch ne Ausbildung machen, hab aber keine Lehrstelle bekommen. Im Nachhinein find ich es aber besser, weiter zur Schule zu gehen. Das ist aber nur meine Meinung. Jedem, der die Möglichkeit hat ne Ausbildung zu machen, würd ich das auf jeden Fall raten!!
Ich bin mit meiner Ausbildung schon längst fertig. Hab Verwaltungsfachangestellte gelernt, hab noch ein halbes Jahr befristet gearbeitet und seitdem bin ich auf Arbeitssuche, soll heißen, schon seit fast zwei Jahren.

Ich hatte auch schon überlegt nochmal zur Schule zu gehn. Aber ich würde es nur machen, wenn ich danach noch ein Studium dran hänge. Allerdings werd ich mir wohl ein Studium nicht leisten können. Deswegen hab ich überlegt nochmal eine Lehre dran zu hängen und wenn dann nur eine Schulische. Vielleicht etwas, wo ich auf meine Ausbildung aufbauen kann. Na ja, mal sehn...

Haru-kun
12.11.2006, 16:43
@Mikie: Wegen dem Qualifikationsschnitt von 3,0:

Naja, neist setzen sie den aber höher, weil sich so viele melden...
Ich hatte damalas 2,3.

Mikie
13.11.2006, 16:14
Original von Haru-kun
@Mikie: Wegen dem Qualifikationsschnitt von 3,0:

Naja, neist setzen sie den aber höher, weil sich so viele melden...
Ich hatte damalas 2,3.
Stimmt, wenn du dich mit nem Durschschnitt von 3,0 an irgendeiner Schule anmeldest, gucken die bestimmt nicht gerade begeistert. Aber Fakt ist nun mal, dass du mit 3,0 nen Q-Vermerk bekommst. *grummel* Was ich ziemlich blöd finde. Könnten die Anforderungen ruhig etwas höher setzen, finde ich

hrkr
13.11.2006, 16:55
@ Mikie
Was ist denn ein Q-Vermerk?

Ich habe im April mein Abitur gemacht und habe neulich auch einen Praktikumsplatz in einer Kindersoftwarefirma ergattert. Ich brauche diese Erfahrung für mein Studium (Bewerbungsvoraussetzung). Danach gehts hoffentlich ab auf die Uni :)

Für mich war von Anfang an klar, zu studieren, weil die Anforderungen allgemein immer höher werden und man mit einem Diplom sicher ganz gut bedient ist.

Mikie
13.11.2006, 18:38
Original von hrkr
@ Mikie
Was ist denn ein Q-Vermerk?
Wenn du auf der Realschule bist und nach dem Abschluss in die Oberstufe wechseln willst, musst du einen bestimmten Durchschnitt haben. Im Moment liegt der bei 3,0. Wenn du den hast, bekommst du einen Qualifikations-Vermerk (kurz: Q-Vermerk), in dem steht, dass du die "Erlaubnis" hast, in die gymnasiale Oberstufe zu wechseln. Den musst du dann bei der Anmeldung vorlegen. Wenn du den nicht hast, kannst du auch nicht in die Oberstufe, um Abi zu machen.

Haru-kun
13.11.2006, 18:45
Ob ich später mal studier weiß ich noch nicht, vieleicht mach ich nach dem Abi au was anderes. Mal schauen, nächste Woche besuchen wir ja mal die Uni.

Mikie
14.11.2006, 06:48
Ich weiß auch noch nicht wirklich, ob ich studieren möchte. Im Moment hab ich das zumindest vor, aber in 2 1/2 Jahren kann sich ja noch viel ändern. Meiner Meinung nach ist es aber immer noch besser, wenn man ein Abi oder so hat, weil man dann verschiedene Möglichkeiten hat, wenn man z.B. keine Ausbildung bekommt.

Salamandra
14.05.2007, 22:39
und wer sind dann weider die blöden?
die hauptschulen -.-
sry, musste gesagt werden....



topic:
ich finde eig. beides gut. sowohl Lehrstelle als auch weiterführende Schule
ich würde sage das kommt ganz auf den menschen drauf an. ich z.b würde mom. lieber eine lehrstelle haben, da mich die schule -verzeih- nur noch ankotzt. die jahre waren zu viel.
anderer seits, sind aber weiterfürhrende schulen gut -um eben auf jene punkte zu kommen die ihr gerade diskutiert- man mehr changne auf eine ausbildungsstelle hat.

hrkr
15.05.2007, 08:16
Original von -blue-
und wer sind dann weider die blöden?
die hauptschulen -.-
sry, musste gesagt werden....
Wenn man die Gelegenheit nicht wahrnimmt und keinen Schulweg einschlägt, bei dem man später bessere Chancen hat, dann kann man doch nicht erwarten, dass Arbeitgeber und Co. auf einen Rücksicht nehmen und die Leute benachteiligen, die sich um ihre Schulbildung gekümmert haben.
Es soll sich niemand angegriffen fühlen, aber für berufliche Chancen muss man auch etwas tun und wenn man bedenkt, dass man fürs Abi oder die mittlere Reife wesentlich mehr Mühe investieren muss als fürs Quali, dann ist die Bevorzugung höherer Schulabschlüsse durch Arbeitgeber und Hochschulen nur gerecht.

Black Sheep
15.05.2007, 08:43
Sicher, die Arbeitgeber können sich aussuchen, wem sie einstellen. Allerdings finde ich es doch sehr bedenklich, dass man für Berufe, wo man früher nur einen Hauptschulabschluss benötigte, heute schon die mittlere Reife bzw. das Abitur braucht. Die Hauptschule hat in der heutigen Zeit einfach keinen Stellenwert mehr.

Salamandra
15.05.2007, 10:56
Original von Black Sheep
Sicher, die Arbeitgeber können sich aussuchen, wem sie einstellen. Allerdings finde ich es doch sehr bedenklich, dass man für Berufe, wo man früher nur einen Hauptschulabschluss benötigte, heute schon die mittlere Reife bzw. das Abitur braucht. Die Hauptschule hat in der heutigen Zeit einfach keinen Stellenwert mehr.
eben.
und manche schaffen es auf eine weiterfürhrende schule einfach nicht. auch wenn sie nur Pauken würden...
das für manche Berufe der Haupschulabschluss "nicht mehr reicht" finde ich erbärmlich und irgendwie auch diskriminierend.

Black Sheep
15.05.2007, 11:32
Das hat auch den Grund, dass Hauptschulen einen ziemlich schlechten Ruf erlangt haben. Wobei man aber auch sagen muss, dass nicht in allen Hauptschulen so zu geht, wie bei den Paradebeispiel Berlin-Neuköln. Viele Arbeitnehmer sind dann deshalb durch die Medien zu sehr mit Vorurteilen behaftet.

Allerding muss auch gesagt werden, dass das Bildungsniveau allgemein sehr stark gesunken ist, was noch erschwerend hinzu kommt.

Salamandra
15.05.2007, 11:36
Original von Black Sheep

Allerding muss auch gesagt werden, dass das Bildungsniveau allgemein sehr stark gesunken ist, was noch erschwerend hinzu kommt.
das stimmt. Von JAhr zu Jahr werden immer weniger von den Prüflingen bei den Abschlüssen verlangt. das habe ich die letzten zwei jahre auch mitbekommen...
unabhängig von den schulen (Hauptschulen, Realschulen usw)

hrkr
15.05.2007, 12:26
Dass das Bildungsniveau sinkt, kann ich nicht bestätigen. Bei der Abivorbereitung ist mir aufgefallen, dass die Prüfungsaufgaben mit jedem Jahr komplexer und kniffliger geworden sind. Auch die Lehrer konnten uns bestätigen, dass der Trend eher zu "schwierig" als zu "leicht" geht.

Deutschlandweit sieht die Bildungslandschaft wahrscheinlich nur deshalb so chaotisch aus, weil einige Bundesländer, die bei PISA schlecht abgeschnitten haben, durch unüberlegte Maßnahmen auf die Schnelle das Niveau anderer Bundesländer erreichen wollen und das auf Kosten der Schüler geht.

Man erwartet einfach immer mehr von jungen Menschen. Die Betriebe wollen junge Mitarbeiter, die besser ausgebildet als je zuvor und vor allem mit der Erfahrung eines 50-Jährigen ausgestattet sind (für mein Wunschstudium muss ich zum Bsp. ein 12-monatiges (!) Praktikum vorweisen).
Die wachsenden Anforderungen zeigen sich ja dann auch in so Tendenzen, die Zulassungskriterien für bestimmte Berufe immer weiter anzuheben (wie blue schon beklagte), ohne dass der Beruf selbst anspruchsvoller geworden ist.
Wenn zum Beispiel Verkäuferinnen mit Abitur gesucht werden, ist da so eine Grenze erreicht, bei der man sich fragen sollte, ob Abiturientinnen nicht andere Ziele hätten, als Verkäuferin zu werden.
Deshalb sollte man die Zulassungsanforderungen für ein bestimmtes Berufsfeld den Anforderungen des Berufes selbst anpassen und nicht nach den Sternen greifen; da gebe ich Black Sheep recht.

Black Sheep
15.05.2007, 13:38
Original von hrkr
Dass das Bildungsniveau sinkt, kann ich nicht bestätigen. Bei der Abivorbereitung ist mir aufgefallen, dass die Prüfungsaufgaben mit jedem Jahr komplexer und kniffliger geworden sind. Auch die Lehrer konnten uns bestätigen, dass der Trend eher zu "schwierig" als zu "leicht" geht.
Du lebst ja auch in Bayern :ugly: Da ist es bekannt, dass die Anforderungen höher sind. Im restlichen Bundesgebiet sieht das schon anders aus.


Deutschlandweit sieht die Bildungslandschaft wahrscheinlich nur deshalb so chaotisch aus, weil einige Bundesländer, die bei PISA schlecht abgeschnitten haben, durch unüberlegte Maßnahmen auf die Schnelle das Niveau anderer Bundesländer erreichen wollen und das auf Kosten der Schüler geht.
Was für Maßnahmen? Mir ist gar nicht bekannt, dass überhaupt jemals was geändert wurde.


Man erwartet einfach immer mehr von jungen Menschen. Die Betriebe wollen junge Mitarbeiter, die besser ausgebildet als je zuvor und vor allem mit der Erfahrung eines 50-Jährigen ausgestattet sind (für mein Wunschstudium muss ich zum Bsp. ein 12-monatiges (!) Praktikum vorweisen).
Eigentlich sollten die Betriebe wissen, dass dies ziemlich utopisch ist, einen jungen Mitarbeiter zu finden, der zig Progamme beherrscht, 4 Sprachen fließend spricht und /oder zig Jahre Berufserfahrung hat. Die sollten ihre Ansprüche echt mal runter schrauben :roll:

Was Praktikas betrifft, das gehört meiner Meinung nach verboten. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

hrkr
15.05.2007, 14:39
Original von Black Sheep
Du lebst ja auch in Bayern :ugly: Da ist es bekannt, dass die Anforderungen höher sind. Im restlichen Bundesgebiet sieht das schon anders aus.
Nur blue ja auch und sie meinte bezüglich der Abschlussprüfungen eine Senkung des Schwierigkeitsgrads, was ich ja nicht bestätigen konnte.


Original von Black Sheep
Was für Maßnahmen? Mir ist gar nicht bekannt, dass überhaupt jemals was geändert wurde.
Ich bin da nicht mehr auf dem neusten Stand, aber gab es nicht solche Sachen wie "Sitzenbleiben abschaffen" (das wollte man Finnland nachmachen) und "Zentralabitur ohne große Vorbereitung einführen" (wobei das Zentralabitur eine gute Sache ist)? Aber vielleicht war das nur eine Debatte (leere Debatten und politischer Fortschritt liegen heutzutage ja enger beinander als je zuvor).


Original von Black Sheep
Was Praktikas betrifft, das gehört meiner Meinung nach verboten. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Wegen der Ausnutzung von Praktikanten in bestimmten Berufszweigen, oder?

Black Sheep
15.05.2007, 15:25
Original von hrkr

Original von Black Sheep
Du lebst ja auch in Bayern :ugly: Da ist es bekannt, dass die Anforderungen höher sind. Im restlichen Bundesgebiet sieht das schon anders aus.
Nur blue ja auch und sie meinte bezüglich der Abschlussprüfungen eine Senkung des Schwierigkeitsgrads, was ich ja nicht bestätigen konnte.
Ich kann es bestätigen. Ich bin zwar auch schon eine Weile aus der Schule raus, aber als ich meine Abschlussprüfungen (2001) hatte, fühlte ich mich schon etwas unterfordert. Außerdem waren die Prüfungen, die ich ablegte, gegenüber den Prüfungen aus den vergangenen Jahren, deutlich einfacher.


Ich bin da nicht mehr auf dem neusten Stand, aber gab es nicht solche Sachen wie "Sitzenbleiben abschaffen" (das wollte man Finnland nachmachen) und "Zentralabitur ohne große Vorbereitung einführen" (wobei das Zentralabitur eine gute Sache ist)? Aber vielleicht war das nur eine Debatte (leere Debatten und politischer Fortschritt liegen heutzutage ja enger beinander als je zuvor).
Also gehört habe ich davon noch nichts. Aber ich glaub auch eher, dass es wohl nur Worte waren.


Wegen der Ausnutzung von Praktikanten in bestimmten Berufszweigen, oder?
Erstens das und zweitens steht auch hinter fast jedem Praktikantenplatz ein potentieller Arbeitsplatz.

Salamandra
15.05.2007, 15:35
Original von Black Sheep

Original von hrkr
Dass das Bildungsniveau sinkt, kann ich nicht bestätigen. Bei der Abivorbereitung ist mir aufgefallen, dass die Prüfungsaufgaben mit jedem Jahr komplexer und kniffliger geworden sind. Auch die Lehrer konnten uns bestätigen, dass der Trend eher zu "schwierig" als zu "leicht" geht.
Du lebst ja auch in Bayern :ugly: Da ist es bekannt, dass die Anforderungen höher sind. Im restlichen Bundesgebiet sieht das schon anders aus.
.
nun, ich lebe auch in bayern ;)

aber bei uns nörgeln die Lehrer (!) immer rum das von jahr zu jahr wengier verlangt wird und in den Lehrplänen immer mehr sachen verschwinden.
Z.B das Diktat. an der Hauptschule letztes jahr waren wir die letzten klassen die eins in der Deutschprüfung geschrieben haben...
allerdings in der Mittleren Reife schreiben wir wieder eins, obwohl es eig. abgeschafft (werden) sollte....

Black Sheep
15.05.2007, 15:44
Original von -blue-
nun, ich lebe auch in bayern ;)
Achso, jetzt verstehe ich.


aber bei uns nörgeln die Lehrer (!) immer rum das von jahr zu jahr wengier verlangt wird und in den Lehrplänen immer mehr sachen verschwinden.
Z.B das Diktat. an der Hauptschule letztes jahr waren wir die letzten klassen die eins in der Deutschprüfung geschrieben haben...
allerdings in der Mittleren Reife schreiben wir wieder eins, obwohl es eig. abgeschafft (werden) sollte....
Diktat in der Deutschprüfung? Also das gabs bei mir in Sachsen nicht. Aber das ist doch eigentlich auch unnötig... ich meine, wenn man z.B. die Aufgabe hat etwas zu erörtern, zu interpretieren, da erhält man ja auch eine Note auf die Rechtschreibung. Also wärs ja dann gehupft wie gesprungen.

Salamandra
15.05.2007, 15:51
Original von Black Sheep

Diktat in der Deutschprüfung? Also das gabs bei mir in Sachsen nicht. Aber das ist doch eigentlich auch unnötig... ich meine, wenn man z.B. die Aufgabe hat etwas zu erörtern, zu interpretieren, da erhält man ja auch eine Note auf die Rechtschreibung. Also wärs ja dann gehupft wie gesprungen.
ja das stimmt. vllt is das der grund warum man diktate bei uns abschaffen will (bzw es teilweiße schon hat)
allerdings werden für Rechtschreibfehler in Textarbeiten nicht pro fehler punkte abgezogen, sondern für die Gesamtfehlerzahl Punkte d. h. allgemein werden zwar punkte abgezogen, jedoch nicht für jeden fehler einen bzw einen halben punkt, sondern eben je nach höhe der Fehler einen od mehrere Punkte.

das finde ich i-wie schon gut, so sind auch die schwächeren schrechtschreiber (und die LRS-Schüler - auch wenn sie leicht ander bewertet werden) gut "bedient". Vor allem da es auf eine Erörterung mit einer Seitenzahl von 4-6 schon mal passieren kann das mehr fehler als gewöhnlich auftretten und diese mit 12 Punkten doch relativ niedrig angesetzt ist, die punkte durch Rechtrschreibfehler schnell weg sein können.

Black Sheep
15.05.2007, 16:00
Bei mir war es so geregelt, dass sich z.B. in Aufsätzen, die Rechtschreibbenotung nach der Wortanzahl richtete. Wir mussten also immer die Wörter zählen und auf so und so viel Wörter durfte man sich so und so viel Rechtschreibfehler erlauben. Ich glaub das war in ungefähr so... bin mir da aber auch nicht mehr so sicher.

Salamandra
15.05.2007, 16:07
das finde ich i-wie auch sinnvoll....
den im endeffekt durfte sich dann jeder gleichviele fehler "erlauben", weil ja jeder eine andere anzahl an Wörtern hat und demenstsprechend auch seine eigene fehlerquote

kaataya
13.05.2009, 21:24
Ich bin jetzt Ende der neunten Klasse in der Hauptschule. Fast jeden Tag wird uns von der Wichtigkeit unserer Noten und einer frühen Bewerbung erzählt. Und es ist ja auch so, die Meisten müssen sich bereits im Herbst bewerben, sonst haben sie keine Chance. Und es gibt jede Menge Hilfsangebote, allein heute waren schon wieder Coaches von der Bürgerstiftung da, die Schüler individuell begleiten werden.
Ich hab davon recht wenig, da ich weiter aufs Gymnasium gehen und studieren möchte. Leider ist das nicht so einfach, wie ich mal dachte. Meine Noten werden wzar immer besser, aber allein die Auswahl des Gymnasiums bereitet mir schon Schwierigkeiten. Es gibt zwei in meiner Stadt und ich weiß beim besten Willen nicht, welches besser geeignet wäre. Meine Klassenlehrerin ist auch keine große Hilfe und es gibt kaum andere Schüler, die Chancen haben weitermachen zu können. Zum Glück hab ich noch über ein halbes Jahr Zeit, bis ich mich anmelden muss, sonst würde ich durchdrehen.

lil-kit
13.05.2009, 21:50
@Ello
Jetzt bin ich verwirrt.
Du bist in der Hauptschule, aber kannst danach aufs Gymnasium?

kaataya
13.05.2009, 21:54
Original von lilija-chan
@Ello
Jetzt bin ich verwirrt.
Du bist in der Hauptschule, aber kannst danach aufs Gymnasium?

Ja, sowas ist möglich. Wenn man in den Zehner Abschlussprüfungen einen bestimmten Notendurchschnitt erreicht hat, ist es möglich sich auf dem Gymnasium anzumelden. Danach könnte ich ganz normal das Abi machen.
Klar, wird es schwierig dort, aber auch nicht unmöglich zu schaffen. Und ich weiß von mindesten einem der Gyms, das es dort eine Auffangklasse für Real - und Hauptschüler gibt^^

lil-kit
13.05.2009, 22:10
Original von *~Ello~*


Ja, sowas ist möglich. Wenn man in den Zehner Abschlussprüfungen einen bestimmten Notendurchschnitt erreicht hat, ist es möglich sich auf dem Gymnasium anzumelden. Danach könnte ich ganz normal das Abi machen.
Klar, wird es schwierig dort, aber auch nicht unmöglich zu schaffen. Und ich weiß von mindesten einem der Gyms, das es dort eine Auffangklasse für Real - und Hauptschüler gibt^^

Zehner? Aber ist ein Abschluss in der 10ten nicht ein Realschulabschluss? (Bzw. in der 11ten, für die die Werkrealschule machen) (Dass man danach aufs Gymi kann weiß ich: den Weg bin ich gegangen und studiere jetzt ^^) Mir fehtl irgendwie der Schritt zwischen Hauptschule und Gymi. Entweder ich steh auf dem Schlauch oder ich lese nicht richtig XD

Kritze
14.05.2009, 10:24
Oh ja, M-Zug gibts noch. :>
@Ello
Wenn du in der 10. die Möglichkeit hast, auf spezielle Kurse, die vom Gymnasium für solche Schüler gehalten werden, zu gehen, dann geh. Bzw. such dir ne FOS, da bin ich mir sicher, dass die sowas für Schüler anbieten. Die meisten jedenfalls. Die coachen einen dann für den späteren Unterricht. Du kannst ja dann trotzdem noch auf ein Gymnasium weiter.

kaataya
14.05.2009, 12:43
Original von lilija-chan
Zehner? Aber ist ein Abschluss in der 10ten nicht ein Realschulabschluss? (Bzw. in der 11ten, für die die Werkrealschule machen) (Dass man danach aufs Gymi kann weiß ich: den Weg bin ich gegangen und studiere jetzt ^^) Mir fehtl irgendwie der Schritt zwischen Hauptschule und Gymi. Entweder ich steh auf dem Schlauch oder ich lese nicht richtig XD

10a und 10b, 10a ist normaler Hauptschulabschluss und 10b richtiger Ralabschluss, allerdings kann man nach diesen auch aufs Gymnasium. Muss denn immer alles kompliziert sein?^^

@snow, ja das ist ein weiteres problem. das eine gymansium hat den besseren ruf und die größten möglichkeiten, wird dafür aber mehr von den reicheren kind mit alteingessenen familien besucht. beides kreterien, die auf mich nicht zutreffen.
das andere wiederum ist perfekt für ehemalige real und hauptschüler, bioetet jedoch weniger möglichkeiten. die rate der späteren studenten ist relativ niedrig. und na ja, dieses gym liegt auch direkt neben meiner jetzigen schule und es herrscht leider ziemliche feindseligkeit.
ich werds auf beiden schulen nicht besonders leicht haben...

@kritze. ich weiß jetzt nur von der auffangklasse des einen gymnasiums, in wie weit es solche kurse gibt, weiß ich nicht. nun wahrscheinlich nicht viele, besonders groß ist die meine stadt einfach nicht und wenn ich mir angucke, wie viele von meiner schule wechseln könnten, ist das sehr traurig und lohne sich kaum, deshalb einen kurs abzuhalten, wenns auf anderen schulen genauso ist. bzw, gibt nur noch zwei weitere realschulen und keine weitere haupt.

lil-kit
14.05.2009, 15:53
Original von *~Ello~*


10a und 10b, 10a ist normaler Hauptschulabschluss und 10b richtiger Ralabschluss, allerdings kann man nach diesen auch aufs Gymnasium. Muss denn immer alles kompliziert sein?^^



Jetzt habe ich es verstanden ^^
Das Leben is kein Ponyhof :ugly:

Sharen
14.05.2009, 17:36
Original von *~Ello~*
@snow, ja das ist ein weiteres problem. das eine gymansium hat den besseren ruf und die größten möglichkeiten, wird dafür aber mehr von den reicheren kind mit alteingessenen familien besucht. beides kreterien, die auf mich nicht zutreffen.
das andere wiederum ist perfekt für ehemalige real und hauptschüler, bioetet jedoch weniger möglichkeiten. die rate der späteren studenten ist relativ niedrig. und na ja, dieses gym liegt auch direkt neben meiner jetzigen schule und es herrscht leider ziemliche feindseligkeit.
ich werds auf beiden schulen nicht besonders leicht haben...


Du solltest dir wirklich gut überlegen was du später erreichen willst. Ich persönlich würde dir raten eine Schule zu besuchen, die dir die besten Möglichkeiten gibt auf die gymnasiale Oberstufe umzusteigen.

Ich selbst war auf einer Realschule, kenne den Unterschied also auch. (bin ja jetzt Gym) Man kann es einfach nicht vergleichen, glaub mir. Hinzu kommt, dass du ja momentan die Beste bist, auf dem Gym wirst du es nicht mehr sein. Die Beachtung der Lehrer wid nachlassen bzw. du musst es dir erst wieder erarbeiten und grade, wenn man es gewöhnt ist die beste zu sein, ist ne Umstellung nicht so leicht. (auch das kenn ich ^^°)

kaataya
14.05.2009, 17:44
Original von SHAREN
Du solltest dir wirklich gut überlegen was du später erreichen willst. Ich persönlich würde dir raten eine Schule zu besuchen, die dir die besten Möglichkeiten gibt auf die gymnasiale Oberstufe umzusteigen.

Ich selbst war auf einer Realschule, kenne den Unterschied also auch. (bin ja jetzt Gym) Man kann es einfach nicht vergleichen, glaub mir. Hinzu kommt, dass du ja momentan die Beste bist, auf dem Gym wirst du es nicht mehr sein. Die Beachtung der Lehrer wid nachlassen bzw. du musst es dir erst wieder erarbeiten und grade, wenn man es gewöhnt ist die beste zu sein, ist ne Umstellung nicht so leicht. (auch das kenn ich ^^°)

Wenns sowas hier gäbe, ich müsste jeden Morgen verdammt lange fahren, um auf so eine Schule gehen zu können. Nenns verrückt, aber ich will lieber ins kalte Wasser springen und gleich aufs Gym gehen. Ja, wahrscheinlich will ich mich beweisen und ich erwarte nicht mal gleich wieder so gut zu sein, wie vorher. Das wäre wirklich Schwachsinn. Und die beste bin ich eh erst seit knapp zwei Jahren, keine Ahnung wieso, aber mir fällt die Schule mit jeden Jahr leichter, meine Zeugnisse beweisen es.
Außerdem hasse ich Schulwechsel über alles, die Grundschule musste ich viermal wechseln. Da find ich es leichter, mich im Gym einzugewöhnen, als vorher erst eine andere Schule zu besuchen.^^

Sharen
14.05.2009, 17:47
Original von *~Ello~*

Original von SHAREN
Du solltest dir wirklich gut überlegen was du später erreichen willst. Ich persönlich würde dir raten eine Schule zu besuchen, die dir die besten Möglichkeiten gibt auf die gymnasiale Oberstufe umzusteigen.

Ich selbst war auf einer Realschule, kenne den Unterschied also auch. (bin ja jetzt Gym) Man kann es einfach nicht vergleichen, glaub mir. Hinzu kommt, dass du ja momentan die Beste bist, auf dem Gym wirst du es nicht mehr sein. Die Beachtung der Lehrer wid nachlassen bzw. du musst es dir erst wieder erarbeiten und grade, wenn man es gewöhnt ist die beste zu sein, ist ne Umstellung nicht so leicht. (auch das kenn ich ^^°)

Wenns sowas hier gäbe, ich müsste jeden Morgen verdammt lange fahren, um auf so eine Schule gehen zu können. Nenns verrückt, aber ich will lieber ins kalte Wasser springen und gleich aufs Gym gehen. Ja, wahrscheinlich will ich mich beweisen und ich erwarte nicht mal gleich wieder so gut zu sein, wie vorher. Das wäre wirklich Schwachsinn. Und die beste bin ich eh erst seit knapp zwei Jahren, keine Ahnung wieso, aber mir fällt die Schule mit jeden Jahr leichter, meine Zeugnisse beweisen es.
Außerdem hasse ich Schulwechsel über alles, die Grundschule musste ich viermal wechseln. Da find ich es leichter, mich im Gym einzugewöhnen, als vorher erst eine andere Schule zu besuchen.^^

Nene du verstehst mich falsch: Ich meinte nicht erst ab der 11., sondern schon richtiges Gym, aber du fängst ja iwo doch mit der 11. Klasse an.

Ich meinte eher, dass du schaust wo du auf jeden Fall besser mitkommen wirst, ab und an kann man in den Schulen ja sogar Probestunden anmelden.

kaataya
14.05.2009, 18:08
Original von SHAREN
Nene du verstehst mich falsch: Ich meinte nicht erst ab der 11., sondern schon richtiges Gym, aber du fängst ja iwo doch mit der 11. Klasse an.

Ich meinte eher, dass du schaust wo du auf jeden Fall besser mitkommen wirst, ab und an kann man in den Schulen ja sogar Probestunden anmelden.

Schon ab der zehnten wechseln? daran hab ich noch gar nicht gedacht ö.ö
hm, wär ne möglichkeit, aber ich hab mich schon richtig auf die zehnte an dieser schule eingestellt. ein jahr noch beste sein :ugly:

davon oder so ähnlich wurde vorhin schon mal geschrieben. ich hab ja auch geschrieben, dass ein gym ne auffangklasse hat. je mehr ich überlege, umso verlockender erscheint mir das. ist wohl vermessen zu glauben, ich könnte es an den anderen schaffen, puh mein ehrgeiz ist zu groß. ich sollte mal mal den leichteren weg nehmen.

Sharen
14.05.2009, 18:31
aaah du verstehst mich falsch, mein Gym is wirklich erst aber der gymnasialen Oberstufe und eine solche Schule meinte ich nicht. Ich wollte nur sagen, dass du dann ja auf nen normales Gym gehst. XD Mach lieber auf deiner Schule die 10., dann hast du schonmal nen sehr guten Realschulabschluss.

Hmm das musst du entscheiden, aber es hat eben wirklich nen Vorteil. Außerdem kannst du dann davon ausgehen, dass nen ganz Teil deiner Klassenkameraden sich auch erst hochgearbeitet hat und das dürfte sconmal für den Anfang recht gut sein. Weniger Arroganz wahrscheinlich..