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imported_Screw
24.09.2004, 16:36
Nun pole ich die Frage um und frage euch wie eure Ernährung so aussieht.
Esst ihr regelmäßige Mahlzeiten oder nur kleine Snacks zwischendurch.

Ich hoffe dieser Thread führt nicht zu unnötigen Diskussionen zu jeder Weintraube zwischendrin .

Dark Magic
24.09.2004, 18:07
ich esse, denk ich mal, eher ungesund, weil ich einfach esse auf was ich lust hab, ohne darauf zu achten ob das nun viel fett hat, etc., esse auch wann ich will und so viel ich will süßigkeiten.
fastfood wird auch nicht vergessen bzw. ausgelassen.

kommt aber alles davon, das ich das mit sport ausgleiche, und auch irgendwie nicht dick werde! :]



Frühstück: manchmal ja, manchmal nein, wie ich halt lust und hunger hab.......oft aber eher nicht.

Mittagsessen: ja.

Abendessen: normalerweise auch ja.



Snacks zwischendurch gibts mal ja, mal nein.

Sajia-san
24.09.2004, 19:25
Ich esse sehr ungesund *gG* :dead:

Morgens: Ich nehme mir morgens nie was zu Schule mit, weil ich mich morgens Vollstopfe das reicht dann bis 3 Uhr ! :lol:

Oder, es gibt Zeiten da kann ich morgens kein Essen sehen :dead:
Mittags: Esse ich immer was, meistens bin ich zu faul was zu machen, dann komts vor das es Fastfood ist.

Abend: Kocht meine Mum

Und zwischensnaks gibts auch :lol:

Meine lieblings süßigkeiten sind, Giotto und Raffaelo * sabber* :rolleyes2:

Ich esse nicht viel dafür ungesund *g* Aber Äpfel, Kirschen und anderes Obst esse ich auch gerne, wenn mal was zuhause ist XD

Shina
24.09.2004, 19:57
naja gemüse ess ich nicht gern aber obst! XP"
richtig ungesund ernähre ich mich nich und viel esse ich auch nicht und unregelmäßig auch nicht! XD
also ich bin sicher nich dick oder so :sure:

Jade-sama
24.09.2004, 20:22
ich ernähr mich sowas von ungesund
manchmal ess ich kaum was und an anderen tagen ess ich nur ungesundes zeug:dead:
wechselt immer ein wenig
kommt immer auf meine laune an
aber insgesamt ess ich auch nicht gern

Malrohne*
24.09.2004, 22:42
Ich hab sehr geregelte Eßgewohnheiten. Morgens drei Stullen plus Salat, vier Stunden später nochmal zwei Stullen und abends dann ein warmes Essen. Zwischendurch wird nichts genascht. Ach ja, über zwei Liter trinke ich täglich.^^

Werd trotzdem nicht dick. Aber es bekommt mir gut, wenn ich es so mache.

Jade-sama
24.09.2004, 22:52
sowas hab ich auch mal versucht mir anzugewöhnen
klappt nur leider nicht
vor der schule krieg ich nichts runter und in der schule ess ich auch nicht
deswegen ess ich manchmal erst abends was
naja und trinken kann man bei mir eh vergessen
ich schaff normalerweise immer weniger als nen liter

Malrohne*
24.09.2004, 22:56
Original von Rikku
sowas hab ich auch mal versucht mir anzugewöhnen
klappt nur leider nicht
vor der schule krieg ich nichts runter und in der schule ess ich auch nicht
deswegen ess ich manchmal erst abends was
naja und trinken kann man bei mir eh vergessen
ich schaff normalerweise immer weniger als nen liter

So hab ich bis vor zwei Jahren auch gelebt und war zwischendurch auf 39 Kilo runter.
Ich muß mich jeden Tag aufs neue dazu bewegen, ansonsten würde es auch nicht klappen.^^
Das mit den 2 Litern hat ein Jahr gedauert, bis ich mich daran gewöhnt hatte. Jetzt trinke ich meist mehr.

Jade-sama
24.09.2004, 23:00
Original von Malrohne*
So hab ich bis vor zwei Jahren auch gelebt und war zwischendurch auf 39 Kilo runter.
Ich muß mich jeden Tag aufs neue dazu bewegen, ansonsten würde es auch nicht klappen.^^
Das mit den 2 Litern hat ein Jahr gedauert, bis ich mich daran gewöhnt hatte. Jetzt trinke ich meist mehr.
also ich halt mein gewicht
aber auch nur,weil ich wenn ich was esse total ungesund esse
es gleicht sich bei mir also immer aus
mal nehm ich 1 oder 2 kg ab und dann nehm ich die wieder zu weil ich aus irgendner laune mehr esse

Koji
24.09.2004, 23:32
- morgens würge ich mir mein morgenessen runter (mags nicht, aber ich muss, da ich sonst vom velo kippe und die halbe stunde um halb sieben in einer eiseskälte kaum schaffe. und dann noch der vollgestopfte zug...)

- zwischendurch gibts entweder ein brötchen, je nach schulfach (für physik brauch ich energie zum konzentrieren, für deutsch eher weniger) oder eine heisse schokolade (es gibt auch cappuchino, milchkaffe, ovo heiss/kalt, schoggi heiss/kalt, zitronentee heiss/kalt, je nach wunsch mit extra zucker [automat])

- mittagessen findet entweder bei meinen grosseltern statt, wenn ich längeren mittag habe, ich gehe mit meinem vater aus (bedingt auch längerer mittag) oder ich gehe in den nahegelegenen migros (ca. 800m) und kauf mir wasser, brot und obst, oder ich gehe in die mensa und kauf mir was warmes (hat vier gerichte zur auswahl)

- nachmittags esse ich nichts zwischendurch (ich esse nur wenn ich ein hungergefühl verspüre)

- abends gibst meistens brot, ein wenig fleisch, und gemüse. wenn ich turnen oder volley hatte, oder mich sonst viel bewegt habe, gönne ich mir auch mal ice cream^^

seit ich aufgehört habe zu rauchen, habe ich viel zugenommen, aber mit dieser ernährund siehts recht gut aus, dennoch muss ich auf meine bewegung achten.....

AlyA
24.09.2004, 23:56
-Morgens: Kaffee... egal ob ich nen Kater hab, oder immernoch besoffen oder voll energisch oda sons was...KAFFEE... *_* udn wenn ich zeit hab, nen toast-brot mit brunch oda schinken ^.^ *mjam schinken*

Mittags: Was Mami kocht, oda n Apfel.

-Abens: Schoko, Schoki, Schokolade, Schoggo, Schoggo-Saft, Flüssig-Schoggo, Warm-Schoki, egal, hauptsache Schoki °_°


Ich esse recht wenig Fast-Food und koche ab und an mal selba..aba nich oft. Schokolade is meine Lebensquelle und trinken tu ich sowieso nich viel..wenns hoch kommt nen liter......... aba dann nur kaffe °_° ..

und ich bin übergewichtig...hab 10 kilo mehr als ich haben sollte T_T irgendwas stimmt bei meiner ernährung nich...vielleicht sollt ich die äpfel lassen und stattdessen mehr schoko und kaffee zu mir nehmen? T_T...*hahah*

Tuonetar
25.09.2004, 00:17
sagen was so.. ich ess wenn ich hunger hab..und wenn ich keine hab auch... oda ebe net...xDD

morgens: wenn.. nen brot...mit joa..brunch un salami...oda am wochenende tzaziki *___*nen kaffee..gelegentlich ma...^^°

mittags: was omi kocht, oda was mami kocht..oda was ich mir selba machen "Muss" xDD

abends: brote, chips, schokolade...etc pp.. ich futta so ziemlich alles zusammen, was es zum zusammen futtan gibt.. xDD..

nya. ohwunda.. ich nehm nur nich zu..*drop*.. ich kann essen un essen un essen... xDD... nya... was solls..*froh drüba is*.. un angeblich habschh untagewicht.. xDD.. 2 kilo.. *drop*... na supiii

Dark Magic
25.09.2004, 00:42
Original von Sajia-san
Ich esse nicht viel dafür ungesund *g* Aber Äpfel, Kirschen und anderes Obst esse ich auch gerne, wenn mal was zuhause ist XD


stimmt Obst ess ich auch viel, besonders grüne, kernlose Trauben! *-*

imported_dreamer87
25.09.2004, 01:26
Also zurzeit eigentlich gesund :

-Morgens gar nichts mein magen verkraftet das zurzeit nicht so 3 stunden nach dem ich aufgestanden bin esse ich etwas....und wenn nur einen apfel,brezel oder sowas

-Mittags was meine mutter fuer ich gekocht hat meistens reis,salat,....

-Abends nicht immer aber manchmal muesli oder fertigpizza.....kommt ganz auf meine laune an

-zwischendurch so suessigkeiten eignetlich nicht mehr so viele weil die hier mir schlicht weg nicht schmecken aber in DE immer so ne gummibaerchen packung bin einfach suechtig danach.....und was ich gerne mache was meine mum an mir hasst ich picke gerne aus dem kochtopf oder der schuessel oder was auch immer das macht mich irgendwie viel mehr satt als wenn ich mich zivilisiert mit "esskultur" wie meine mum es immer nennt,hinsetze und esse ansonsten sehr viele fruechte und 3 litter wasser am tag und oefters auch tee....

Koji
25.09.2004, 07:46
Original von dreamer87
zwischendurch so suessigkeiten eignetlich nicht mehr so viele weil die hier mir schlicht weg nicht schmecken aber in DE immer so ne gummibaerchen packung bin einfach suechtig danach.....

ich bin frustesser x_X aber wenn ich glücklich bin, wie im moment, dann esse ich auch viel weniger. und es geht mir noch besser ^-^

ausser, gestern hat ein kollege am kiosk 41 süssigkeiten gekauft (für etwa 75 cent) und da haben ich und zwei andere mädchen immer ein wenig verlangt....

Blutrose
25.09.2004, 08:20
Eigentlich gesund

- Morgens nichts [außer in der Schule ein Brötchen]

- Mittags: Irgendwas mit Reis oder Auflauf [mit/oder Salat]

- Abends: Nicht warm, meist Brötchen oder Salat

Achso, noch was: Ich bin Vegetarierin

Fast Food, also MacDonalds und Burger King fallen da schon für mich weg, Chips eher wenig, Bonbons sehr selten.

Mache kaum Sport, aber habs mir jetzt angewöhnt ;)

Achso, und ich liebe Obst und Gemüse über alles ^^

imported_Esma
25.09.2004, 09:01
ich bin totaaal ungesund...eee...ich meine ich ernähre mich ungesund <.<

morgens frühstücke ich meist nicht,a ber wenn dann kellogs oder so en kram... nach zwei stunden ess ich wieder was und mittag wieder! dann Nachmittags ess ich wieder ne kleinigekeit und abends wieder und dann nachts .... :sure:

aber zjum glück verdau ich alles... außerdem bin ich colasüchtig! gerade jetzt trinke ich cola! mitten am frühen morgen!"!!!! :rolleyes2:

Dai
25.09.2004, 10:31
zu meinem alltäglichen essen gehört nutella dazu XD ^^
ansonsten ess ich alles was auf den tisch kommt gerne^^
von spinat zu gemüsepfannen^^
aber am liebsten ess ich doch noch spinat.. ^^
pizza schmeckt mir nicht sonderlich.. nudeln sind immer gut^^ mit kechup mit käse oder so..............und reis ess ich auch gern^^
ansonsten werd ich je noch bekocht^^

brauch also nicht selber mir was ausdenken und esse das was auf den tisch kommt:

Lieber Magen verrenken, als Mülleimer schenken!


ähja.. ich es immer was zwischendurch ^^ sonst komm ich um XD

imported_Screw
25.09.2004, 12:04
Mein Frühstück ist eher ein Mitternachtssnack weil es, wie ich meine, noch mitten in der Nacht ist wenn die Uhr sechs anzeigt .
Also Früh esse ich Cornflakes, in der Schule zwei oder eine Schnitte(kommt drauf an wieviele Std. ich habe)und Gemüse.
Mittags gibts nur Mo. und Fr. was weil ich den Rest der Wocher erst halb vier da bin, da ist es zu spät zum Mittagessen.
Abends gibts manchmal warm, manchmal kalt wie ich gerade Lust habe es mir zu gestalten.

Gestern war meine Frühstück jedoch eine Tüte Marzipankugeln und Schokolinsen, nicht gesund schmeckt aber.

Also das ich gesund leb würd ich nicht behaupten, aber es reicht zum nicht allzu dick werden .

Mangasamurai
25.09.2004, 12:51
Schultage:

Frühstück: nichts (außer evtl. eine Tasse Kaffee)

große Pause (9.20 Uhr): belegtes Brot und/oder Apfel

Mittagspause in der Schule: etwas vom Bäcker, Döner oder Pizza

bzw. Mittagessen daheim: normales Essen, Nudeln, Reis, Auflauf... ^^

nachmittags: das, was mir in die Finger kommt, mal ein Eis, Obst, Kekse...


Wenn Ferien oder WE ist, schlafe ich meistens lange, und darum fällt dann das Frühstück mit dem Mittagessen zusammen.


Allgemein: Ich esse beinahe alles, nur Fastfood ist nicht so mein Ding. Bewusst achte ich jedenfalls nicht darauf, was ich so zu mir nehme, ob das nun als gesund gilt oder nicht... xDD~

imported_Fischstäbchen
25.09.2004, 13:46
Ich frühstücke (irgendwie 2 Scheiben Brot)
und esse zu Mittag/ bzw. meist esse ich abends... etwas Warmes...
ansonssten stopfe ich mich mit Schokolade, Obst etc voll <_< und leere die Kühltruhe in der Nähe dieses Pcs <_<
in der Schule hungere ich zumeist...
und Fastfood esse ich vielleicht alle 2-3 Monate einmal ^^

Also eher ungesund... nennenswert breiter werde ich dennoch nicht ^^ (dabei bin ich ein unglaublicher Bewegungsmuffel)

white wolf
25.09.2004, 16:50
ich früstüch eine scheibe brot, mittag wärm ich mir was auf, Abends ess ich warm. Viel fleisch wenig obst gemüse. Fast-food selten. Dazwischen was ich krieg, meistens süssigkeiten. In der schule nichts.
trotzdem ist mein gewicht ziemlich konstant

imported_Shampoo
25.09.2004, 21:22
bin zufaul zum selber schreiben ^^v


ich esse, denk ich mal, eher ungesund, weil ich einfach esse auf was ich lust hab, ohne darauf zu achten ob das nun viel fett hat, etc., esse auch wann ich will und so viel ich will süßigkeiten.
fastfood wird auch nicht vergessen bzw. ausgelassen.
dazu kommt aber, dass ich unsportlich bin d.h. alles essen, aber nicht bewegen :) bin aber trotzdem schlank . es gibt ja solche menschen, die nicht zunehmen, ich gehöre nicht! dazu. Und ich glaube allein gott weiß, wiso ich noch nicht 100 kg wiege. :engel:




Frühstück: manchmal ja, manchmal nein, wie ich halt lust und hunger hab.......oft aber eher nicht.

Mittagsessen: ja.

Abendessen: ja.

Copycat
25.09.2004, 22:11
Zu wenig, zu unregelmäßig, zu unausgewogen. Das beschreibt meine Ernährung schon ganz gut.
Frühstück fällt meist aus, weil ich einfach keinen Appetit geschweige denn Hunger habe. Wenn ich gut drauf bin, hole ich mir so gegen 10 ein trockenes Brötchen oder brühe mir im Büro eine Suppe auf. Das wird demnächst aber auch wieder abnehmen, weil ich im Semester keine Zeit dazu habe.
Mittag gibt's derzeit um 13.00 Uhr. Mensaessen. Viel Gemüse, wenig Fett, wenig Salz. Bin nur mäkelig und esse selten auf.
Danach vielleicht nochmal ein Brötchen, einen Joghurt oder eine Suppe. Oder eben gar nichts.
Abendessen mal so, mal so. Aber da auch nicht viel.
Wenn ich dann länger wach bin, gibt's später nochmal was. Aber auch nur eine Kleinigkeit, wir haben meist nichts vernünftiges im Haus.

Kayka
25.09.2004, 23:50
Ich esse drei - fünf mal mehr als meine Kumpels/brüder:

Morgens:
Hab morgens nie richtig hunger und da ich immer was zu tun habe morgens und ich so spät aufstehe fällt das frühstücken meißt aus.

Mittags:

Da heisst es nachholen, wenn ich grad in der stadt bin heisst es: Döner macht klüger: 2 Döner.(würde ich mehr zeit haben so würde ich mir wohl noch einen lahmacun gönnen) dann gehts auf nach hause. Mittagszeit bei uns zu hause ist immer so zwischen 15-18 Uhr da stopfe ich dann mein zweites Mittagessen in mich rein: egal was es ist ich esse immer zwei bis drei mal mehr Portionen als jeder andere im Haus. Manchmal kriege ich haue deswegen. ;)

Abends: Da bei uns das Abendessen erst um 20-22 Uhr serviert wird, gehe ich vorher zum McDonalds und haue mir dort mind 1 Maxi-menu plus 2 BigMacs rein.

Wieder im Hause angekommen (genau rechtzeitig zum abendessen :) ) heisst es dann wieder: rein damit, aber immer dran denken viel mehr als die anderen zu essen.

Ich esse leider so gut wie nie Obst, entweder komme ich nicht dazu oder ich denke nicht daran oder was weiss ich was. Ich esse eigentlich ziemlich ungesund. Da ich jedoch so ein lustiger sportlicher typ bin hat das keine Auswirkungen auf meinen Kreislauf.

Wobei wir beim Körper währen:

ICH WERDE NICHT FETT

ich weiß auch nicht wieso, aber obwohl ich jeden tag etwa soviel esse wie oben beschrieben, nehme ich einfach nicht zu, es will einfach nicht funktionieren, dabei mache ich mir sogar kurz vorm schlafen gehen extra noch was. *grmbl* Ey das kann echt nicht angehen...;p

Supper
26.09.2004, 02:30
Frühstück schonmal sicher nicht, morgens hab ich grad mal Zeit für ne Zigarette. Man soll ja so lange schlafen wie möglich.
Mittags ess ich auch nichts, kein Geld. Und Abends das billigste was ich finde, irgendwelches FastFood Zeug.

Dark Magic
26.09.2004, 09:50
Original von Supper
Frühstück schonmal sicher nicht, morgens hab ich grad mal Zeit für ne Zigarette. Man soll ja so lange schlafen wie möglich.
Mittags ess ich auch nichts, kein Geld. Und Abends das billigste was ich finde, irgendwelches FastFood Zeug.

Student? :D


Etwa jeden Tag, nur eine Mahlzeit? :bigeek:

white wolf
26.09.2004, 10:34
ich muss immer frühstücken. Eltern. ^^

pro tag eine mahlzeit halt ich nicht aus.

Dark Magic
26.09.2004, 10:53
Original von white wolf
ich muss immer frühstücken. Eltern. ^^



:lol:

früher wollten die mich auch immer "zwingen", haben's aber aufgegeben. :engel:

white wolf
26.09.2004, 14:53
Original von Dark Magic

Original von white wolf
ich muss immer frühstücken. Eltern. ^^



:lol:

früher wollten die mich auch immer "zwingen", haben's aber aufgegeben. :engel:

die würden mich umbringen, vorallem, da ich dann erts wieder um 1, mittag esse.

imported_DarkWarrior
26.09.2004, 15:14
Original von white wolf
ich muss immer frühstücken. Eltern. ^^


Ach, du auch? Eines der Lieblingszitate meiner Mutter: "Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages!" Und hab da mal keinen Hunger! Dann bricht gleich der 3. Weltkrieg aus. :dead: Aber sie ist so der Typ, sie brauchts das. Gleich schon morgens den ersten Streit. Aber wenn ich keinen Hunger hab, dann ess ich auch nichts. Basta! Aber meistens hab ich morgens schon Hunger und ess was.

imported_Patron
26.09.2004, 18:13
Mir kanns man gar nicht gleuben, aber ich habe fast immer hunger:D

daswegen hab ich immer irgendwo pickup liegen...

und so mit malzeiten, so was mach ich regelmäßig,...
aber mören ess ich nicht--> bin ich allergisch drauf :D

JamesHetfield
26.09.2004, 18:19
also ich esse gesund & ungesund :laugh2:

mal fast food, mal obst und so....

imported_dreamer87
26.09.2004, 22:35
Originally posted by Dark Magic

Etwa jeden Tag, nur eine Mahlzeit? :bigeek:

Ich koennte mit einer Mahlzeit am Tag auskommen...gab Tage da hab ich nur mal ne Apfel oder gar nichts gegessen...aber immer viel wasser getrunken....

Supper
26.09.2004, 23:22
Original von Dark Magic
Student? :D
Igitt, nein! (sollte nicht negativ wirklich den studenten gegenüber ^^ )

Eine Mahlzeit reicht doch voll und ganz. Ich hab jedenfalls nie wirklich grossartig Hunger oder Magenknurren. Bin zwar auch nie wirklich satt, aber ist halt so ein zwischending. Bin nie hUngrig, aber auch nie satt, egal wieviel ich esse.

imported_dreamer87
27.09.2004, 03:37
Originally posted by Supper

Eine Mahlzeit reicht doch voll und ganz. Ich hab jedenfalls nie wirklich grossartig Hunger oder Magenknurren. Bin zwar auch nie wirklich satt, aber ist halt so ein zwischending. Bin nie hUngrig, aber auch nie satt, egal wieviel ich esse.

Gott ich bin nicht alleine auf dieser Welt....geht mir genauso ich hab nie ein richtiges Hungergefuehl....wenn andere meinen sie sterben gleich vor Hunger ist das fuer ich nicht wirklich navollziehbar....hab halt nie wirklich hunger....aber appetit falls ihr da ein unterschied sieht...ich finde auf jedenfall da ist ein unterschied....

imported_Crazydeath
27.09.2004, 12:21
In ne Woche wo ich arbeiten gehe :


kein Frühstück
zum Mittag zwei Stullen und manchmal auch ein Vanillepudding mit Erdbeeren
wenn ich nach Hause komme gibt es meistens was warmes (Fleisch und beilagen halt)
und um sieben oder auch um acht koche ich mir meist noch eine große Portion Nudeln :D
zum Film gibt es dann manchmal chips oder Salat ;)


am Weekend:


morgens eine Bannane
dann Mittagessen was ich vorgesetzt kriege XD
zwischendurch ein paar kleine Snacks :D (Obst, Gemüse oder Schokolade)
dann gibs um 16.00 Uhr Kuchen
und um 19.00 Uhr koch ich mir meistens nudeln :D


Und ja ich bin Verfressen XD Vorallem wenns um Nudeln geht :D

imported_Patron
27.09.2004, 12:26
Original von Kayka
Ich esse drei - fünf mal mehr als meine Kumpels/brüder:

Morgens:
Hab morgens nie richtig hunger und da ich immer was zu tun habe morgens und ich so spät aufstehe fällt das frühstücken meißt aus.

Mittags:

Da heisst es nachholen, wenn ich grad in der stadt bin heisst es: Döner macht klüger: 2 Döner.(würde ich mehr zeit haben so würde ich mir wohl noch einen lahmacun gönnen) dann gehts auf nach hause. Mittagszeit bei uns zu hause ist immer so zwischen 15-18 Uhr da stopfe ich dann mein zweites Mittagessen in mich rein: egal was es ist ich esse immer zwei bis drei mal mehr Portionen als jeder andere im Haus. Manchmal kriege ich haue deswegen. ;)

Abends: Da bei uns das Abendessen erst um 20-22 Uhr serviert wird, gehe ich vorher zum McDonalds und haue mir dort mind 1 Maxi-menu plus 2 BigMacs rein.

Wieder im Hause angekommen (genau rechtzeitig zum abendessen :) ) heisst es dann wieder: rein damit, aber immer dran denken viel mehr als die anderen zu essen.

Ich esse leider so gut wie nie Obst, entweder komme ich nicht dazu oder ich denke nicht daran oder was weiss ich was. Ich esse eigentlich ziemlich ungesund. Da ich jedoch so ein lustiger sportlicher typ bin hat das keine Auswirkungen auf meinen Kreislauf.

Wobei wir beim Körper währen:

ICH WERDE NICHT FETT

ich weiß auch nicht wieso, aber obwohl ich jeden tag etwa soviel esse wie oben beschrieben, nehme ich einfach nicht zu, es will einfach nicht funktionieren, dabei mache ich mir sogar kurz vorm schlafen gehen extra noch was. *grmbl* Ey das kann echt nicht angehen...;p

wohin isst du das alles??
ich bin ja schon von 1! teller nudelsuppe pappesatt..

Kayka
27.09.2004, 13:58
Original von Patron


wohin isst du das alles??
ich bin ja schon von 1! teller nudelsuppe pappesatt..


Eigentlich würde mir 1/4 davon reichen, aber ich versuche zu zu nehmen, ich kann es aber nicht. Ich bin zwar schon Voll wenn ich so einen tag hinter mir habe, aber es setzt sich kein Fett ab....seltsam. :hat:

imported_Shampoo
27.09.2004, 14:53
Original von Supper

Original von Dark Magic
Student? :D
Igitt, nein! (sollte nicht negativ wirklich den studenten gegenüber ^^ )

Eine Mahlzeit reicht doch voll und ganz. Ich hab jedenfalls nie wirklich grossartig Hunger oder Magenknurren. Bin zwar auch nie wirklich satt, aber ist halt so ein zwischending. Bin nie hUngrig, aber auch nie satt, egal wieviel ich esse.
und was ist mit genuss? (spaß am essen.. ect.)


wohin isst du das alles??
ich bin ja schon von 1! teller nudelsuppe pappesatt..
der magen ist sehr dehnungsfähig
du isst wenig -kleiner magen ; er ist viel, magen passt sich an - groß :bigt:

shaker
23.03.2005, 12:03
nur Sachen, die schmecken. und sehr viel Süßes.

lovelygirlie12
23.03.2005, 14:22
also ich versuche mich gesund zu ernährenXD
ab und zu kann man sich auch was gönnen aber nicht dauerhaft!!
und ich treibe sport

shaker
23.03.2005, 22:56
Ja, Sport ist ziemlich wichtig. Aber ich hab mal gesehen, eine die hat immer Sport gemacht und Salat (also Gesundes) gegessen, ist dann abber ganz abgemagert und beinahe gestorben. In ihrem Fall wäre Schokolade wohl gesünder gewesen. :coool:
Man sieht also, alles ist relativ, auch gesunde Ernährung. ;)

Scherbenkind
24.03.2005, 12:14
Na ja, wirklich gesund ernähre ich mich nicht… ^^“
Als Vegetarier fehlen mir eben bestimmte Stoffe, was ich manchmal auch zu spüren bekomme. *schwindelgefühl* :rolleyes2:
Und leider liebe ich Süßzeugs! ^^

lovelygirlie12
25.03.2005, 11:25
ja vegetarier denke ich wäre auch nix für mich!!
ich mag ziemlich wenige arten fleisch,aber trotzdem mache ich das lieber weiter so wie bisher!!

Saraa
26.03.2005, 11:05
Bin auch Vegetarierin und ich bekomme das nicht zu spüren, amn muss den Fleischmangel einfach richtig ausgleichen, dann fehlt auch nichts (also ab und an mal Hülsenfrüchte, Paprika etc. oder Ergänzungspräparate zu sich nehmen).
Ansonsten lege ich schon grossen Wert auf gutes und gesundes Essen. Ich koche eigentlich fast immer und esse sehr wenig auswärts, da ich immer gerne weiss woher mein Essen kommt. Wie gesagt verzichte ich gänzlich auf Fleich und essen ist für mich nicht nur Befriedigung des Hungers, sondern Genuss und eine Zugabe zu einem netten Beisammensein unter Freunden.

Dokki
27.03.2005, 15:23
Seid ich alleine wohne esse ich ziemlich...bescheiden °XD Bin ziemlich geizig wenn es um`s Essen einkaufen geht...Kellogs, Milch,Toast, Erbeermarmalade und Eistee...mehr steht meistens nicht da :roll: Und wenn ich mir mal was gönnen will(so wie die Leipziger Buchmesse zum Beispiel :]), dann esse ich eben mal zwei/drei Tage nichts oder fahre einfach zu meiner Mum und lass mich verwöhnen :engel:

Henne
27.03.2005, 15:44
Original von Screw
Nun pole ich die Frage um und frage euch wie eure Ernährung so aussieht.


...ungesund ;)

Zuviel Pizza, zuviel Chips, zuviel Cola....

imported_yue
27.03.2005, 15:50
ziemlich gesund^^
viel obst, viel gemüse...
reis, brot... wenig fleisch.... joa... wenig fett...

Turmfalke
27.03.2005, 15:57
Naja ... ich esse sehr viel und verschiedenes.
Obst , Gemüse , Fleich und viele viele Kohlenhydrate.

Aber ausgewogen halt.... ich meine ich könnte aber ein wenig zunehmen
bei meinen 53 kilo auf 171,5 cm

imported_feli
27.03.2005, 16:08
Ich ernähre mich vegetarisch und versuche auch zunehmend generell auf tierische Produkte zu verzichten. Ansonsten bevorzuge ich halt viel Gemüse und Obst, Reis und Nudeln. Und ich nasche verdammt gerne, nicht viel aber ... hmm, Lakritze vergöttere ich. :)

imported_Vlash2002
27.03.2005, 16:09
ich scheiß soweit wie möglich auf meine Ernährung, das einzige worauf ich achte is: kein Mc donalds, kein Nestle, kein Rind( schmeckt voll ecklig*kotz*), Weizen und Milch niemals gemischt, viel Zunaschen und Gemüse und Obst einiges und, was auch geil schmeckt is Kartoffeln mit Fisch und Butter :D

Ausserdem bin ich den ganzen Tag am fressen und wiege nur*schnell zur Wage rennt* 57,5 Kilo^^

Lotusblüte
27.03.2005, 20:49
Original von .:|~Yue~|:.
ziemlich gesund^^
viel obst, viel gemüse...
reis, brot... wenig fleisch.... joa... wenig fett...


8o mein Ava ... xDDD

naja, ich ess halt, was meine Eltern kochen ^^" Und über Mittag ein Sandwich, Salat oder Joghurt, da unsere Kantine seeehr schlecht ist...

Himi
27.03.2005, 21:57
Kommt drauf an ob jemand für mich kocht oder ich selber kochen muss....was ich eigentlich hasse...
frühstück esse ich nyo....eigentlich nie was....da hab ich noch keinen appetit ich krieg erst mittags was runter und das wenn meine mum gekocht hat, was sie eigentlich regelmäßig tut...aberw enn nicht ess ich grad des was ich in der küche finden kann =o.....das kochen dauert zu lange XD vor allem dann wenn ich zur mittagschule muss.....und abendessen....manchmal....hab abends auch net besonders hunger....
liegt daran, dass ich imemr zwischendurch was zu mir nehme...u.u

coldheat
27.03.2005, 22:01
meine ernehrung ... is glaube ich mit ungesund ziemlich gut beschrieben ^^ ....

pizza
döner
burger king
kfc
ramen
jimmys
usw.

gut obst und gemüse liebe ich auch über alles

imported_yue
27.03.2005, 22:52
jimmys?
beim blockhaus unten?
In bergedorf? dann könnt ich dir ja mal über den weg gelaufen sein ^^°

imported_Vlash2002
27.03.2005, 22:57
yeah Jimmys lecka^^ jeden Mittwoch ein Hamburger, Pommes und 'ne Coke :D*mjam*

imported_yue
27.03.2005, 22:59
ich mag den cheeseburger *lecker*

imported_Mamori
28.03.2005, 13:48
also ich esse auch eigentlich alles..wenn mein mom was kocht ,dass esse ichs..und wenn icht..dann warte ich solange bist ich hunger hab und ess dann ein schokolade..oder äfpel..also am tag kann ich so um die 5 äpfel essen..mjam..
bei uns essen wir nicht regelmäßeig..also ncih tmmer um 12 mittag..nicht immer um 6 abendessen..wir essen immer verschieden...und nach dem essen trinken wir immer tee.

coldheat
28.03.2005, 14:40
Original von .:|~Yue~|:.
jimmys?
beim blockhaus unten?
In bergedorf? dann könnt ich dir ja mal über den weg gelaufen sein ^^°

jaaaaa ... das is sooooo lecker ... am besten kommt es wenn man sich bei gutem wetter was zum mit nähmen bestellt und es dann im schloß-park auf ner bank bei sonnen schein verzehrt ^^ *träum*

imported_Sheila
31.03.2005, 15:23
Ich nehme regelmäßige Mahlzeiten zu mir,also Frühstück,Mittagessen und manchmal Abendessen.Sonst esse ich relativ ungesund,aber es reicht,um schlank zu bleiben. ^^

Lotusblüte
29.04.2005, 15:31
Ich hab ziemlich trockene Haut, worauf mir mein Arzt empfohlen hat, mehr zu trinken (mind. 2 Liter pro Tag, was man ja eh sollte). Aber das ist irgendwie so viel, ich muss täglich etwa 16 Gläser Wasser trinken, und muss dann dafür alle 40min aufs Klo. >_<
Sonst ist mir noch aufgefallen: Ich muss mehr Obst essen! Denn obwohl ich praktisch keinen Fastfood esse, esse ich auch nicht täglich Früchte ...

Emphasized
29.04.2005, 16:43
morgens cornflakes
Mittags was warmes
abends cornflakes
ziemlich einseitig, ich weis...

Black Sheep
11.02.2006, 18:58
Ich esse lieber mehrmals am Tag anstatt drei rießen Portionen (früh-mittags-abends). Dass ich gesund esse, das kann ich von mir nicht behaupten. Jedenfalls ist Schokolade schon eines meiner Grundnahrungsmittel. Ein Nutellaglas (nein, nicht die großen Gläser) die Woche ist bei mir die Regel. Am Wochende kommen meist noch 1-2 Tafeln Schokolade und ein paar Stück Kuchen dazu. Außerdem süße ich zusätzlich noch bestimmte Sachen wie Tee, Ostsalate usw.

Anxiety
11.02.2006, 19:16
Morgens ess ich eigentlich immer 2 Toasts, entweder mit Marmelade (wenn wir leckere dahaben, was leider sehr selten ist) oder mit Nutella. Dann Vormittags in der Schule 2 Brote. Nach der Schule dann Cornflakes. Über den Nachmittag verteilt dann die ganze Zeit irgendwelchen Kleinkram (viel süßes, aber auch Äpfel, Kiwis etc.). Abends gibts dann warm (wenn meine Mudda Lust zum kochen hatte^^) oder nochmal Cornflakes. Dann wieder Kleinkram.
Relativ ungesund, aber naja, solang ich davon nicht dick werd, is alles ok^^

summerR92^^
11.02.2006, 19:39
frühstück- brötchen / toast mit putenbrust oda salami
+ joghurt
mittags - etw. warmes
+ n keks oda so
abends - etw. warmes
+ obst

joa es gibt tagen an dem ich totales verlangen nach fast food hab
und stopfe mich damit voll am nächsten tag wird mir dann schlecht
wenn ich davon nur höre xP

hachi-fan
11.02.2006, 21:40
morgens: knäckebrot (ich bin süchtig danach^^)
mittags: etwas warmes
abends: entweder nichts, knäckebrot oder halt etwas, was wir gerade da haben

zwischendurch esse ich auch sowas wie süßigkeiten, obst und gemüse^^

Brachy-Pelma
12.02.2006, 01:12
boa ich fress schon seit längerer zeit nur so in mich hinein also ich zähl mal heute auf


2 schnizel mit ketchu
2 große kakaobecher
3 nutellabrote
1 apfelkuchen mit kakao
diverse süßigkeiten



tjoa und das war noch heilig im gegenasatz zu anderen tagen lol nya normalerweise ess ich sonst auch bisschen obst äpfel oder bananen stehen an der spitze ^^° oder kiwis

hachi-fan
12.02.2006, 14:47
Original von Brachy-Pelma
boa ich fress schon seit längerer zeit nur so in mich hinein also ich zähl mal heute auf


2 schnizel mit ketchu
2 große kakaobecher
3 nutellabrote
1 apfelkuchen mit kakao
diverse süßigkeiten



tjoa und das war noch heilig im gegenasatz zu anderen tagen lol nya normalerweise ess ich sonst auch bisschen obst äpfel oder bananen stehen an der spitze ^^° oder kiwis

da frag ich mich, wie man trotz diesem essen noch so dünn bleiben kann? :wiry:

Black Sheep
12.02.2006, 17:20
Manche können so viel essen wie sie wollen und werden trotzdem nicht dicker. Ist bei mir genauso.

Jade-sama
12.02.2006, 18:03
tja eine der größten ungerechtigkeiten im leben;_;

Brachy-Pelma
12.02.2006, 19:29
Manche können so viel essen wie sie wollen und werden trotzdem nicht dicker. Ist bei mir genauso.


nya so ganz simmt das auch net ich hab ja zugenommen und war ne zeit lang total depri deswegen nya... manchmal find ich mich jetzt immer noch zu dick lol obwohl das rauf und runter geht ^^° also wenn ich mal bisschen weniger esse nehm ich gleich wieder ab, wenn ich dann wieder reinfresse füllt sich das wieder auf 36-38 lol... nya... meist ist es aber genau größe 36 ^^ und wenn ich eben mal nicht so viel esse 34-36 ^^ :ugly: voll krass was ein einziger tag ausmacht lol


ach ja der heutige tagesplan

1 gordon bleu
1 teller Kartoffelpüre mit Gemüse
5 nutellabrote
1 kakaobecher
1 joghurt
2 große löffel nutella

wir hatten keine süßigeiten mehr XD

† Luzifer †
12.02.2006, 19:36
Original von Deedlit100
Manche können so viel essen wie sie wollen und werden trotzdem nicht dicker. Ist bei mir genauso.

war bei mir als kleines kind so, dann hab ich einiges zugenommen, nach jahren hab ich abgenommen und ez wo ich auch kraft training mach kann ich essen was ich will

Jade-sama
12.02.2006, 21:47
tomatensuppe und cracker
bei meinem stoffwechsel nehm ich selbst davon zu

summerR92^^
20.02.2006, 15:36
heute gabs bei uns spaghetttiii ^^
gleich esse ich noch etw. zitronenkuchen ;) ( selbstgemacht )
LECKA ^^ * yummi*

~ Rumi ~
21.02.2006, 23:47
Ich ernähre mich hauptsächlich von Kartoffeln und Käse

Jade-sama
21.02.2006, 23:50
wobei kartoffeln ja dick machen
haben zu viele kolehydrate
in der ernährungspyramide der abnehmbroschüre aus meinem fitness center stehn kartoffeln auf der selben stufe wie schokolade usw

~ Rumi ~
21.02.2006, 23:54
Naja, aber mich nur noch von Käse zu ernähren. Nee, das Risiko nehm ich in kauf.
Ui, Fitness sollte ich auch mal wieder gehen! War schon seit Monaten nicht mehr

Lotusblüte
22.02.2006, 11:43
Original von rumanian_devil
Ich ernähre mich hauptsächlich von Kartoffeln und Käse

raclette? :D

hiess das hier eigentlich immer schon "ernäherung"?

imported_Kim
24.02.2006, 08:38
ich esse viel zu viel. ^^'
ich esse morgens total viel mittags ebenso und abends auch und zwischendurch obst und süßigkeiten..

gott.. ich werde immer dicker! ;(

aniko
05.03.2006, 21:39
was ernährung angeht...ui,wenn ich keinen sport machen würde,ich würde aus allen nähten platzen,glaub ich.
ich esse von allem was und ich esse viel.^^

EvoGT
05.03.2006, 21:51
frühs nichts, mittags ne kleinigkeit und abends nichts.
dazwischen obst, bevorzugt weintrauben und äpfel.

aniko
05.03.2006, 21:59
Original von EvoGT
frühs nichts, mittags ne kleinigkeit und abends nichts.
dazwischen obst, bevorzugt weintrauben und äpfel.

da würd ich aus den latschen kippen :ugly:

EvoGT
05.03.2006, 22:12
nee, man gewöhnt sich schnell dran und außerdem gibts ja noch
bestimmte tage an denen man von der familie gezwungener maßen
gemästet wird bis einem schlecht ist ... so zum beispiel geburtstage
oder sonstige feier/jahrestage >_>

Jade-sama
05.03.2006, 22:14
Original von aniko

Original von EvoGT
frühs nichts, mittags ne kleinigkeit und abends nichts.
dazwischen obst, bevorzugt weintrauben und äpfel.

da würd ich aus den latschen kippen :ugly:
also ich finds ok von der menge her
reicht doch

aniko
05.03.2006, 22:16
Original von EvoGT
nee, man gewöhnt sich schnell dran und außerdem gibts ja noch
bestimmte tage an denen man von der familie gezwungener maßen
gemästet wird bis einem schlecht ist ... so zum beispiel geburtstage
oder sonstige feier/jahrestage >_>

ich würde trotzdem nicht klarkommen,schon allein,da ich 4 mal die woche training hab.wenn ich da nachhause komme hab ich kohldampf>_<

EvoGT
05.03.2006, 22:21
Original von Rikku
also ich finds ok von der menge her
reicht doch
an ein paar tagen ohne essen ist auch noch niemand gestorben. ?(


Original von aniko
ich würde trotzdem nicht klarkommen,schon allein,da ich 4 mal die woche training hab.wenn ich da nachhause komme hab ich kohldampf>_<
als ich noch zum schwimmtraining ging hab ich extra vor und
nach dem training nichts gegessen.
Wenn man etwas isst, sollte es denk ich eine ca 1 1/2 stunden davor sein
und nicht nach dem sport. der körper hat nichts davon wenn er die energie
zugeschoben bekommt wenn er sie nicht mehr braucht, er lagert sie dann
wieder ein und das will man ja nicht.

aniko
05.03.2006, 22:23
Original von EvoGT

Original von Rikku
also ich finds ok von der menge her
reicht doch
an ein paar tagen ohne essen ist auch noch niemand gestorben. ?(


Original von aniko
ich würde trotzdem nicht klarkommen,schon allein,da ich 4 mal die woche training hab.wenn ich da nachhause komme hab ich kohldampf>_<
als ich noch zum schwimmtraining ging hab ich extra vor und
nach dem training nichts gegessen.
Wenn man etwas isst, sollte es denk ich eine ca 1 1/2 stunden davor sein
und nicht nach dem sport. der körper hat nichts davon wenn er die energie
zugeschoben bekommt wenn er sie nicht mehr braucht, er lagert sie dann
wieder ein und das will man ja nicht.

vor dem training ess ich auch nix nur danach.
wenn ich hunger hab ess ich halt.>_>

EvoGT
05.03.2006, 22:33
Original von aniko
wenn ich hunger hab ess ich halt.>_>
sagt ja keiner was dagegen^^

Jade-sama
05.03.2006, 22:50
ich ess vorm sport meistens auch nichts
is besser für die fettverbrennung und das ganze gefühl ist intensiver

imported_Shirin
05.03.2006, 23:08
Original von Rikku
ich ess vorm sport meistens auch nichts
is besser für die fettverbrennung und das ganze gefühl ist intensiver

ja, sport und hungern schüttten ja endorphine also glückshormone aus. wenn das beides auf einmal ist, ist es natürlich noch viel doller

Jade-sama
05.03.2006, 23:11
Original von Shirin

Original von Rikku
ich ess vorm sport meistens auch nichts
is besser für die fettverbrennung und das ganze gefühl ist intensiver

ja, sport und hungern schüttten ja endorphine also glückshormone aus. wenn das beides auf einmal ist, ist es natürlich noch viel doller
ja das kann sein
zumindest find ich sport viel intensiver mit leerem magen
bin danach viel entspannter und fühl mich leichter

Black Sheep
05.03.2006, 23:26
Kann mir mal einer sagen wie ich zunehmen kann ohne mich ungesund zu ehrnähren? :ugly: Und bitte jetzt nicht sagen ich soll mehr essen -.- Denn essen tu ich eigentlich recht gut.

imported_Shirin
05.03.2006, 23:28
Original von Rikku

Original von Shirin

Original von Rikku
ich ess vorm sport meistens auch nichts
is besser für die fettverbrennung und das ganze gefühl ist intensiver

ja, sport und hungern schüttten ja endorphine also glückshormone aus. wenn das beides auf einmal ist, ist es natürlich noch viel doller
ja das kann sein
zumindest find ich sport viel intensiver mit leerem magen
bin danach viel entspannter und fühl mich leichter

nicht umsonst halten einige leute "verdauungsschläfchen" nach dem essen. ich fühl mich dann auch imma ganz müde XD"

Kayka
05.03.2006, 23:35
meiner ernährung sieht derzeit so aus:

frühstück: 2-3 bisse toast(beeinhaltet butter und käse oder so)
mittag: cheeseburger 2-3 stück(mcdonalds)
abends: cheeseburger 2-4 stück(mcdonalds)/vernünftiges abendessen zu hause

bin süchtig nach cheeseburgern... ><

EvoGT
05.03.2006, 23:39
Original von Deedlit100
Kann mir mal einer sagen wie ich zunehmen kann ohne mich ungesund zu ehrnähren? :ugly: Und bitte jetzt nicht sagen ich soll mehr essen -.- Denn essen tu ich eigentlich recht gut.
dann mach das was Shirin eben erwähnt hat.
Iss etwas und leg dich danach schlafen, dann setzt es so richtig an. ;)
Ein anderer heißer Tip ist übrigens etwas fettiges zu essen und hinterher
etwas süßes, denn das Fett und der Zucker verstärken sich gegenseitig.

@Kayka: sehr lecker >_>
Wär mir ehrlich gesagt auch zu teuer auf die Dauer.

imported_Shirin
05.03.2006, 23:42
Original von Kayka
meiner ernährung sieht derzeit so aus:

frühstück: 2-3 bisse toast(beeinhaltet butter und käse oder so)
mittag: cheeseburger 2-3 stück(mcdonalds)
abends: cheeseburger 2-4 stück(mcdonalds)/vernünftiges abendessen zu hause

bin süchtig nach cheeseburgern... ><

nach jules winnfield
"Cheeseburger! Der Grundstein eines jeden nahrhaften Frühstücks!"


schon schlimm, dass die jetzt so billig sind...aber chicken burger find ich besser!

imported_Tiramisu
06.03.2006, 07:55
Ich ernähre mich eigentlich sehr gesund. Kein Fastfood (mangels Geld) viel selbst gekochtes und viel obst und Gemüse. Allerdings kann auch Obst und Gemüse in rauen Mengen dick machen, sieht man an meiner Wampe, habe über die Wintermonate 5 Kilo zugenommen ;(.

Checkers
06.03.2006, 09:13
Original von Deedlit100
Kann mir mal einer sagen wie ich zunehmen kann ohne mich ungesund zu ehrnähren? :ugly: Und bitte jetzt nicht sagen ich soll mehr essen -.- Denn essen tu ich eigentlich recht gut.


hmm ich könnte dir sagen was du weniger essen solltest.
Zum beispiel Bananen, oder einfach alles was Balaststoffe hat.
Und dann solltest du viel Gebackenes essen (muss ja nicht immer so süßes Zueg sein) einfach was mit Hefe davon nimmt man auch zu und es ist nicht sehr ungesund.
Naja es kommt drauf an was du in welchen Mengen gewohnt bist.

Allerdings könntest dus auch so versuchen:
ess erst mal sehr wenig bis du ein zwei Kilos abgenommen hast und dann isst du wieder normal, dann nimmst du auch schneller zu da dein körper sich auf schlechtere zeiten einstellt.

Warum willst du eigentlich zunehmen?
(ich mein das jemand abnehmen will hör ich ja sehr oft aber zunehmen? ?( )


zu meiner Ernährung:
ich esse naja Frühstück Mittag un Abendbrot.
Frühstück: meistens Kornflakes oder Müsli, manchmal auch `n Joghurt
Mittag: entweder koch ich was oder es gibt Fertiggerichte (also Tiefkühlpizza zum Beispiel) je nach dem ob ich an dem Tag noch was vorhabe und deshalb keine Zeit hab, manchmal fällt es auch ganz aus.
Abendbrot: wenn ich kein Mittag hatte mach ich mir was warmes wie zum Beispiel Suppe.
Ansonsten leckeres Brot mit Käse oder Marmelade!
Zwischendurch vielleicht mal ein stück Schokolade, Obst oder Bonbons.

Dai
06.03.2006, 09:17
meine mutter kriegt grade nen fotbildungskurs von ihrem chef spendiert.. als ernährungsberaterin

boah.. das spüren wir zuhause am eigenen leib wieder XD

kein nutella mehr, keine remulade.. wurst auch nicht...
was soll ich denn dann essen??
°_°

alles das was spaß macht zu essen ist zu fettig ;(

und dabei werd ich schon von meinem anthroposofen auf diät gesetzt (aber nicht aus gewichtsgründen sondern wegen einer darmsanierung) ich darf meine ernährung komplett umstellen

Black Sheep
06.03.2006, 09:29
Original von Checkers
Warum willst du eigentlich zunehmen?
(ich mein das jemand abnehmen will hör ich ja sehr oft aber zunehmen? ?( )

Weil ich zum einem Untergewicht habe; ich mir ständig von meinen Eltern (Geschwistern) anhören muss, dass ich viel zu dünn und zu blaß um die Nase bin usw. -.-
Der beste Spruch meiner Mutter war ja, dass ich wie eine aus'm KZ aussehe. Das fand ich echt heftig... schon alleine der Vergleich... tz...


Danke für die Tipps @Checkers und EvoGT ^^

Checkers
06.03.2006, 09:44
Original von Deedlit100

Original von Checkers
Warum willst du eigentlich zunehmen?
(ich mein das jemand abnehmen will hör ich ja sehr oft aber zunehmen? ?( )

Weil ich zum einem Untergewicht habe; ich mir ständig von meinen Eltern (Geschwistern) anhören muss, dass ich viel zu dünn und zu blaß um die Nase bin usw. -.-
Der beste Spruch meiner Mutter war ja, dass ich wie eine aus'm KZ aussehe. Das fand ich echt heftig... schon alleine der Vergleich... tz...


Danke für die Tipps @Checkers und EvoGT ^^


Das ist echt heftig :drop:

Bitte ,a ber ich kann nicht garantieren das es klappt.

Kayka
06.03.2006, 11:43
Original von Shirin

Original von Kayka
meiner ernährung sieht derzeit so aus:

frühstück: 2-3 bisse toast(beeinhaltet butter und käse oder so)
mittag: cheeseburger 2-3 stück(mcdonalds)
abends: cheeseburger 2-4 stück(mcdonalds)/vernünftiges abendessen zu hause

bin süchtig nach cheeseburgern... ><

nach jules winnfield
"Cheeseburger! Der Grundstein eines jeden nahrhaften Frühstücks!"


schon schlimm, dass die jetzt so billig sind...aber chicken burger find ich besser!


gar nicht, also ich habe alle burger durch in mcdonalds und ich find der beste burger ist der cheeseburger, kompakt, handlich, lecker, schmecker, toll und nicht ganz so giftig wie die anderen. höchstens mal einen mcchicken zwischendurch damit es abwechslungsreich bleibt zwischen den cheeseburgern!

und chickenburger kommt bei mir aufgrund der vogelgrippe und stuff gar net mehr in die tüte!

Black Sheep
06.03.2006, 11:49
Original von Kayka
und chickenburger kommt bei mir aufgrund der vogelgrippe und stuff gar net mehr in die tüte!
:roll: Der Virus wird doch beim braten, kochen oder backen abgetötet.

Kayka
06.03.2006, 11:53
ja ja ja aber ich habe zuviele filme gesehen und zuviele romane gelesen als das ich diesen schwachsinn glauben könnte

Black Sheep
06.03.2006, 12:01
Original von Kayka
ja ja ja aber ich habe zuviele filme gesehen und zuviele romane gelesen als das ich diesen schwachsinn glauben könnte
Da frag ich mich, was bleibt denn dann noch groß übrig was du essen kannst? Es ist ja nicht nur das Fleisch was den Virus in sich trägt, es sind ja auch die Eier. Und Eier sind ja in vielen Produkten enthalten.

Jade-sama
06.03.2006, 14:30
Original von Checkers

Original von Deedlit100

Original von Checkers
Warum willst du eigentlich zunehmen?
(ich mein das jemand abnehmen will hör ich ja sehr oft aber zunehmen? ?( )

Weil ich zum einem Untergewicht habe; ich mir ständig von meinen Eltern (Geschwistern) anhören muss, dass ich viel zu dünn und zu blaß um die Nase bin usw. -.-
Der beste Spruch meiner Mutter war ja, dass ich wie eine aus'm KZ aussehe. Das fand ich echt heftig... schon alleine der Vergleich... tz...


Danke für die Tipps @Checkers und EvoGT ^^


Das ist echt heftig :drop:

Bitte ,a ber ich kann nicht garantieren das es klappt.
wobei auf das "problem" kann man ja schon fast neidisch sein^^'

Henne
06.03.2006, 14:44
Original von Deedlit100

Original von Kayka
ja ja ja aber ich habe zuviele filme gesehen und zuviele romane gelesen als das ich diesen schwachsinn glauben könnte
Da frag ich mich, was bleibt denn dann noch groß übrig was du essen kannst? Es ist ja nicht nur das Fleisch was den Virus in sich trägt, es sind ja auch die Eier. Und Eier sind ja in vielen Produkten enthalten.

Hehe, vielleicht verleiht die Vogelgrippe der Veganen Bewegung ja mehr zulauf... MKS und Schweinepest sollen ja auch wieder auf dem Vormarsch sein :ugly:

tracis
06.03.2006, 21:02
also ich esse viel...... zuviel........ und das sieht man leider auch. ich mach zwar sport, aber das gleicht sich dann mit der essensmenge wieder aus X__X bringt also net wirklich was XD

aber ich versuche net so viele süßigkeiten zu essen........

ich möchte zwar abnehmen, aber ich schaffs net, ich esse viel zu gern ;__;

vielleicht kann mir da eine/r helfen^^

Kayka
06.03.2006, 22:41
Original von Deedlit100

Original von Kayka
ja ja ja aber ich habe zuviele filme gesehen und zuviele romane gelesen als das ich diesen schwachsinn glauben könnte
Da frag ich mich, was bleibt denn dann noch groß übrig was du essen kannst? Es ist ja nicht nur das Fleisch was den Virus in sich trägt, es sind ja auch die Eier. Und Eier sind ja in vielen Produkten enthalten.

recht einfach: da wo es obvisious ist.

Fleisch, Hähnchenfleisch/ filets/döner und sowas.

gut eier sind auch so eine sache, aber das wäre ja sehr anstrengend..

imported_Shirin
06.03.2006, 23:20
Original von Kayka

Original von Shirin

Original von Kayka
meiner ernährung sieht derzeit so aus:

frühstück: 2-3 bisse toast(beeinhaltet butter und käse oder so)
mittag: cheeseburger 2-3 stück(mcdonalds)
abends: cheeseburger 2-4 stück(mcdonalds)/vernünftiges abendessen zu hause

bin süchtig nach cheeseburgern... ><

nach jules winnfield
"Cheeseburger! Der Grundstein eines jeden nahrhaften Frühstücks!"


schon schlimm, dass die jetzt so billig sind...aber chicken burger find ich besser!


gar nicht, also ich habe alle burger durch in mcdonalds und ich find der beste burger ist der cheeseburger, kompakt, handlich, lecker, schmecker, toll und nicht ganz so giftig wie die anderen. höchstens mal einen mcchicken zwischendurch damit es abwechslungsreich bleibt zwischen den cheeseburgern!

und chickenburger kommt bei mir aufgrund der vogelgrippe und stuff gar net mehr in die tüte!

ich find auch den chickenburger viel bedenklicher als den mcchicken....aber das risiko macht es ja grad so lecker! :o

Kayka
07.03.2006, 01:03
ja mcchicken kommt mir jetzt auch ned mehr in die tüte.

das bezog sich auf damals als die ganze vogelgrippesache noch net am dampfen war!

Checkers
07.03.2006, 14:24
Original von Kayka
ja mcchicken kommt mir jetzt auch ned mehr in die tüte.

das bezog sich auf damals als die ganze vogelgrippesache noch net am dampfen war!


Ja aber wenn du es so siehst, dann müsstest du doch ebenso auf Cheeseburger verzichten, wegen BSE/Rinderwahn oder Maul- und Klauenseuche oder?

Tut mir leid aber ich esse sowas eigentlich nie, schmeckt mir persönlich überhaupt nicht.
Die Vorstellung von so einem triefenden Fleischklops zwischen zwei Bröttchen ekelt mich an.

Friends Load
07.03.2006, 15:49
ich kann garnicht sagen welche art von ernährung mir zusteht... :D
mir ist es egal ob es fastfood oder obst ist,hauptsache es ist lecker*smile*
PS:ich empfehle euch warmen,geschmolzenen nutella mit verschiedenen früchten... ;)*superlecker*

imported_Shirin
07.03.2006, 21:30
Original von Kayka
ja mcchicken kommt mir jetzt auch ned mehr in die tüte.

das bezog sich auf damals als die ganze vogelgrippesache noch net am dampfen war!

trau dich! dann gehts dir besser...

zur ernährung: hab letztens ein kochbuch von jamie oliver ausgeliehen, "die königin der süßspeisen" ist einfach perfekt (ok...man kanns noch verbessern aber was solls! tolle sache)
es geht so einfach und ist ganz arg gesund, weil ohne fleisch und ohne gemüse!
backofen 150°
nimmsu 4 esslöffel rote grütze und füllst es in eine auflaufform. trennst 3 eier, die 3 eigelber kommen in die große schüssel mit noch einem ganzen ei, mixen, 600 ml milch dazu und 120 gr semmelbrösel, 75 gr zucker, durchmixen.auf die grütze füllen, in backofen 1 stunde. 3 eiweiße steif schlagen, mit ca 150 gr zucker vermischen und vanillezucker, über den festen kuchen und nochma 20 min. toll ne? aber echt...

Kekskrümels_Pet
19.03.2006, 08:05
Früher hab ich mich ziemlich ungesund ernährt... McDonalds & Co. xD
Inzwischen hab ich meine Ernährung ziemlich umgestellt Oo
Nicht zuletzt, weil ich mehr abnehmen will -.-
Zur Zeit ess ich eigentlich nur noch Vollkorn, Salat und Suppe...
Ist zwar auch nicht unbedingt gesund, sich so einseitig zu ernähren, aber was tut man nicht alles? xD
Viel Wasser und Fruchtschorlen...
Morgens trink ich nur Tee, Mittags mal ne Vollkornsemmel (in der Arbeit hab ich nicht viel Zeit für Essen -.-) und Abends dann das richtige Essen xD
Aber meine Essensweise ist auch nicht gesund... Wie schon gesagt...
*drop*:tock:

Minerva X
09.10.2007, 20:27
Da in vielen Threads immer wieder über Ernährung geredet wird - insbesondere über Vegetarismus, Veganer entgegen Fleischkonsum und die moralische Komponente davon, frag ich mal ein wenig nach...

Denkt ihr, dass Vegetarische Ernährung gesunder oder besser ist?
Könnt ihr überhaupt auf Fleisch verzichten bzw. wollt ihr es?
Welche Vor- bzw. Nachteile haben die verschiedenen Ernährungsweisen? Welche Moralischen Bedenken könnten sich ergeben?

imported_dome
19.10.2007, 15:39
ich denke nicht das vegetarische ernähnung so viel gesünder/besser ist!

man sollte eher drauf achten wieviel fleisch man isst und welchs und es nicht direkt ganz sein lassen..


außerdem kann man mit vegetariern schlecht grillen! xD

Anthropophobix
19.10.2007, 16:06
Ich bin Veganer und grille für mein Leben gerne. Tofu, Seitan, Soja, Gemüse. Irgendwie vielfältiger als: Fleisch.

imported_Oskar
19.10.2007, 16:21
Original von Anthropophobix
Ich bin Veganer und grille für mein Leben gerne. Tofu, Seitan, Soja, Gemüse. Irgendwie vielfältiger als: Fleisch.


Du fasst Hähnchen, Rindersteacks etc unter Fleisch zusammen und ich dein Tofu und Soja als Grünzeug :)

Zu der Fragestellung oben : Vegetarische Lebensweise ist vielleicht etwas gesünder als wenn man Fleisch ist, aber darauf verzichten würde ich net wollen. Wieso? Schmeckt einfach zu gut.

Anthropophobix
19.10.2007, 16:24
Original von Oskar

Original von Anthropophobix
Ich bin Veganer und grille für mein Leben gerne. Tofu, Seitan, Soja, Gemüse. Irgendwie vielfältiger als: Fleisch.


Du fasst Hähnchen, Rindersteacks etc unter Fleisch zusammen und ich dein Tofu und Soja als Grünzeug :) Ist auch ziemlich langweilig dein Grünzeug....

Nur dass zumindest Tofu, Seitan und Soja nicht grün sind ;)

imported_Oskar
19.10.2007, 16:26
Original von Anthropophobix

Original von Oskar

Original von Anthropophobix
Ich bin Veganer und grille für mein Leben gerne. Tofu, Seitan, Soja, Gemüse. Irgendwie vielfältiger als: Fleisch.


Du fasst Hähnchen, Rindersteacks etc unter Fleisch zusammen und ich dein Tofu und Soja als Grünzeug :) Ist auch ziemlich langweilig dein Grünzeug....

Nur dass zumindest Tofu, Seitan und Soja nicht grün sind ;)

Karotten sind auch nicht grün und trozdem werden sie zu Grünzeug hingeschoben ^^ . Zumindest habe ich das so in Deutschland verstanden.

Und sag mir mal wieso das vielfältiger sein sollte als Fleisch?

Anthropophobix
19.10.2007, 16:29
Karotten sind Grünzeug?
(btw sprach ich von Tofu, Seitan und Soja)

imported_Oskar
19.10.2007, 16:34
Original von Anthropophobix
Karotten sind Grünzeug?
(btw sprach ich von Tofu, Seitan und Soja)

Ähm, Wikipedia Eintrag :

Mit Grünzeug ist gemeint:
umgangssprachliche Bezeichnung für den militärischen Kampfanzug
scherzhafte oder oftmals abschätzige Bezeichnung für Pflanzen oder Gemüse .

So und da Tofu aus Sojamilch hergstellt wird und Jojamilch aus Sojabohnen kommt kann ich Grünzeug dazu sagen ^^;
Wenn net dann Sorry habe Bio abgwählt XD

Koji
19.10.2007, 16:35
Original von Anthropophobix
Ich bin Veganer und grille für mein Leben gerne. Tofu, Seitan, Soja, Gemüse. Irgendwie vielfältiger als: Fleisch.

Wieso sind die Veganer/ Vegetarier immer der Ansicht, dass Fleischesser
1. 24/7 und
2. nur
Fleisch zu sich nehmen? Wieso ist da die imaginäre Vorstellungskraft so wenig ausgeprägt, dass Fleischesser sich nicht abwechslungsreich ernähren können?


PS: @Moderatoren. Ernäherung (http://www.comics-in-leipzig.de/Forum/thread.php?threadid=13192&sid)

Autsch.

PPS: Neuigkeiten bezüglich des Smalltalk (Stand 26.02.07) (http://www.comics-in-leipzig.de/Forum/thread.php?postid=2217145#post2217145)

Erster Beitrag. Nur mal so nebenbei. Wenn ihr die Regeln umkrempelt, macht 'ne Ankündigung.

Anthropophobix
19.10.2007, 16:37
Original von Oskar

Original von Anthropophobix
Karotten sind Grünzeug?
(btw sprach ich von Tofu, Seitan und Soja)

Ähm, Wikipedia Eintrag :

Mit Grünzeug ist gemeint:
umgangssprachliche Bezeichnung für den militärischen Kampfanzug
scherzhafte oder oftmals abschätzige Bezeichnung für Pflanzen oder Gemüse .

So und da Tofu aus Sojamilch hergstellt wird und Jojamilch aus Sojabohnen kommt kann ich Grünzeug dazu sagen ^^;
Wenn net dann Sorry habe Bio abgwählt XD

Wie du es nennst, ist mir eigentlich egal :saumuede:
Es schmeckt, ist gesund und leichenfrei.

imported_Oskar
19.10.2007, 16:41
Original von Anthropophobix

Original von Oskar

Original von Anthropophobix
Karotten sind Grünzeug?
(btw sprach ich von Tofu, Seitan und Soja)

Ähm, Wikipedia Eintrag :

Mit Grünzeug ist gemeint:
umgangssprachliche Bezeichnung für den militärischen Kampfanzug
scherzhafte oder oftmals abschätzige Bezeichnung für Pflanzen oder Gemüse .

So und da Tofu aus Sojamilch hergstellt wird und Jojamilch aus Sojabohnen kommt kann ich Grünzeug dazu sagen ^^;
Wenn net dann Sorry habe Bio abgwählt XD

Wie du es nennst, ist mir eigentlich egal :saumuede:
Es schmeckt, ist gesund und leichenfrei.

Fleisch ist in masen auch gesund und schmecken tut es auch und ich esse kein Menschenfleisch ( das letzte ist bezogen auf Leichen)

Henne
19.10.2007, 16:52
Original von Bambi Black

Original von Anthropophobix
Ich bin Veganer und grille für mein Leben gerne. Tofu, Seitan, Soja, Gemüse. Irgendwie vielfältiger als: Fleisch.

Wieso sind die Veganer/ Vegetarier immer der Ansicht, dass Fleischesser
1. 24/7 und
2. nur
Fleisch zu sich nehmen? Wieso ist da die imaginäre Vorstellungskraft so wenig ausgeprägt, dass Fleischesser sich nicht abwechslungsreich ernähren können?


Nunja, der Eindruck drängt sich auf, wenn viele (vorwiegend männliche) fleischverzehrende Menschen Aussagen nach dem Motto: "Egal was, hauptsache viel FLEISCH!" machen.
Ansonsten reicht da schon ein Verweis auf die klassische mitteleuropäische Küche, in der bei Gerichten die Fleisch/Fisch beinhalten selbiges eigentlich immer in den Vordergrund gerückt wird, während bei vegetarischer Ernährung häufig die (in Fleischgerichten) "Beilagen" in den Mittelpunkt rücken.

Bei Menschen die sich mehr mit dem Kochen beschäftigen haben Fleischesser wahrscheinlich ne genauso große Vielfalt auf dem Teller wie Vegetarier, letztere wiederrum haben meiner Ansicht nach eine größere Bandbreite als bspw. Menschen die in Familien mit nicht nennenswertem Kochinteresse.

(Kenne ich so aus meiner eigenen Familie - wenn ich nicht durch meine Partnerin und deren Mutter angefangen hätte mehr zu kochen, würde ich auch heute noch fast immer n Stück Fleisch als Hauptgang auf dem Teller liegen haben)

Wär vielleicht mal n interessantes Studienthema: "Unterschiede in den Essgewohnheiten von Menschen mit fleischhaltiger und vegetarischer Ernährung" :ugly:

Koji
19.10.2007, 17:20
Original von Henne
Nunja, der Eindruck drängt sich auf, wenn viele (vorwiegend männliche) fleischverzehrende Menschen Aussagen nach dem Motto: "Egal was, hauptsache viel FLEISCH!" machen.

Und solche Neandertaler sind aussagekräftig?

Mein Grossvater hat sieben oder acht Geschwister, alle mit Bauernfamilie. Bei meiner Grossmutter genauso.
Er kann vor dem Tiefkühlfach mit dem Fleisch stehen wie ein Kind vor einem Spielzeugregal und durch ihn kenne ich viele verschiedene Varationen von Fleisch.
Lustigerweise ist seine Spezialität ein vegetarisches Gericht.

Bei uns zu Hause koche normalerweise ich. Wenn unsere Mutter nicht zu Hause ist, dann vegetarisch - ansonsten ist es bei uns wirklich so, dass eher das Fleisch das Nebengericht, oder ein kleines Luxusgut auf dem Teller ausmacht.


Deshalb kotzt mich das verallgemeinernde "Fleischesser ernähren sich einseitig und langweilig"-Gehabe so an. Sonst könnt ihr ja auch so toll differenzieren. *sigh*

|| Shirin ||
19.10.2007, 17:29
Original von Henne

Nunja, der Eindruck drängt sich auf, wenn viele (vorwiegend männliche) fleischverzehrende Menschen Aussagen nach dem Motto: "Egal was, hauptsache viel FLEISCH!" machen.



Bei uns heisst das eher "Hauptsache SCHWEIN", bei größeren Feiern wird dann oft ein ganzes Spanferkel auf den Tisch geknallt und gestöhnt, dass meine Mutter kein Schwein isst (da gibs dann Hähnchenschenkel)

Vegetarismus, oder gar VEGANISMUS, ist total unverständlich, denn das Hauptthema am Tisch ist ja bei den Männern Wurst und Vodka und bei den Frauen Kinder und Kochen. (und natürlich Kirche und Nazizeit)

Kann hier ein Veganer Stellung dazu nehmen, dass man "als Veganer schneller betrunken wird"?

Anthropophobix
19.10.2007, 18:15
Original von || Shirin ||
Kann hier ein Veganer Stellung dazu nehmen, dass man "als Veganer schneller betrunken wird"?
Nein, mir geht es nicht so (habe ich dir aber schon einmal bestätigt :ugly: )


Wieso sind die Veganer/ Vegetarier immer der Ansicht, dass Fleischesser
1. 24/7 und
2. nur
Fleisch zu sich nehmen? Wieso ist da die imaginäre Vorstellungskraft so wenig ausgeprägt, dass Fleischesser sich nicht abwechslungsreich ernähren können?
Warum sind Fleischesser_innen immer der Ansicht, Veganer_innen würden alle Fleischesser_innen für 24/7 nur Fleisch essend halten? Oo
Meine Aussage, auf die du dich bezogen hast, stand im Kontext: "Grillen." Tut mir Leid, falls das ein Vorurteil ist, aber ich habe Fleischesser_innen nie anderes grillen sehen als Fleisch.


Fleisch ist in masen auch gesund und schmecken tut es auch und ich esse kein Menschenfleisch ( das letzte ist bezogen auf Leichen)
Kein Fleisch ist allgemein gesünder als "Fleisch in Maßen". Das Herzkreislaufserkrankungsrisiko ist bei Vegis niedriger als bei einmal pro Woche Fleisch essenden oder nur Fisch essenden.
Solche Pauschalaussagen halte ich aber meist für unnötig. Es gibt gesunde Omnivore und ungesunde Veganer_innen. Alles eine Frage von abwechslungsreicher Ernährung. Man überlebt nicht lange, wenn man nur Fleisch isst, aber auch nicht, wenn man nur Möhren isst.
Geschmack ist Ansichtssache und eigentlich kein Argument. Trotzdem ließe sich dagegen halten, dass es sehr vielfältige Fleischalternativen gibt (habe neulich sogar eine Fischalternative entdeckt). Inwiefern diese dem Fleischgeschmack ähneln kann ich - so leid es mir tut - nicht sagen, ich habe den Geshcmack von echtem Fleisch längst vergessen.
Den ethischen Unterschied zwischen Menschen essen und Tiere essen musst du mir mal erklären. Tiere fühlen auch, Tiere leiden auch, Tiere denken auch. Was Menschen von anderen Tieren unterscheidet ist seine Vernunftbegabung. Ein neugeborenes Kind jedoch kann wahrscheinlich weniger über seine Umwelt reflektieren als beispielsweise ein Schwein oder ein Hund. Warum keine Baby essen?

Koji
19.10.2007, 18:25
Original von Anthropophobix
Warum sind Fleischesser_innen immer der Ansicht, Veganer_innen würden alle Fleischesser_innen für 24/7 nur Fleisch essend halten? Oo

Haha. Weil dies weiss Gott nicht die erste Aussage in diesem Stil war. Und das nervt.

Katze hat diesbezüglich schon was gesagt.

Naokiko
19.10.2007, 19:15
Ich bin seit längerer zeit unfreiwillig Vegetarier, aber Veganer könnte ich glaub ich nie werden.... Tofu hab ich noch nicht probiert, aber Käsesteaks sind der hammer*yummy*
Hab auch ne zeitlang soja-milch bzw kaba getrunken, aber irgendwie schmeckt mir da nicht mehr...

L.N. Muhr
19.10.2007, 19:33
Original von Henne

Original von Bambi Black

Original von Anthropophobix
Ich bin Veganer und grille für mein Leben gerne. Tofu, Seitan, Soja, Gemüse. Irgendwie vielfältiger als: Fleisch.

Wieso sind die Veganer/ Vegetarier immer der Ansicht, dass Fleischesser
1. 24/7 und
2. nur
Fleisch zu sich nehmen? Wieso ist da die imaginäre Vorstellungskraft so wenig ausgeprägt, dass Fleischesser sich nicht abwechslungsreich ernähren können?


Nunja, der Eindruck drängt sich auf, wenn viele (vorwiegend männliche) fleischverzehrende Menschen Aussagen nach dem Motto: "Egal was, hauptsache viel FLEISCH!" machen.

lustig ... ich esse vllt. 200 g fleisch im monat, koche bevorzugt indisch (klassisch vegetarische küche) und war lange jahre mit einer vegetarierin zusammen. meine kochbücher im regal sind ausschliesslich vegetarisch - fleischbraten krieg ich grad noch so ohne kochbuch hin.

aber ich bin offenkundig fleischfresser.

und ja, ich grille gemüsetaschen, käse, auberginen, was auch immer ... oder darf ich das als fleischfresser nicht?

Anthropophobix
19.10.2007, 21:06
Original von Bambi Black

Original von Anthropophobix
Warum sind Fleischesser_innen immer der Ansicht, Veganer_innen würden alle Fleischesser_innen für 24/7 nur Fleisch essend halten? Oo

Haha. Weil dies weiss Gott nicht die erste Aussage in diesem Stil war. Und das nervt.

Katze hat diesbezüglich schon was gesagt.

Haha?
Was andere Ernährungsgenoss_innen für Aussagen tätigen, hat nichts damit zu tun, für was du mich hälst.

Wer oder was ist Katze? Wo hat sie was gesagt?



und ja, ich grille gemüsetaschen, käse, auberginen, was auch immer ... oder darf ich das als fleischfresser nicht?
Klar darfst du.
Ich bezog meine Aussage auf den Kerl, der meinte, mit Vegetarier_innen könne man nicht grillen. Also ging es automatisch um Fleisch grillende Fleischesser_innen. Was hackt ihr dnen alle auf mir rum, nur weil ich den Kontext eines Vorredner beibehalte? :tock:

L.N. Muhr
19.10.2007, 22:35
du meinst: einer vorredner_in. nur mal so, weil deine postings durch diese marotte leider stark an lesbarkeit verlieren.

und ich halte vegetarier nicht für eine "schicksalsgemeinschaft" (sorry) oder eine partei. "ernährungsgenoss_innen"? *hüstel* weder draussen noch innen.

|| Shirin ||
20.10.2007, 00:10
Original von L.N. Muhr weder draussen noch innen.

yay!

man sollte nach bestem gewissen essen, aber das vegetarier/veganertum ( ?) nicht zum dogma erklären. im moment esse ich noch, was meine wgmitbewohner so haben, z.b. toastbrotsandwich mit schmelzkäse drin. naja. wenn ich bald geld krieg, mal sehn wies dann wird. ich will mich aber nicht einschränken a la "ich würd gern aber ich DARF nicht" - das ist mir zu religiös

Anthropophobix
20.10.2007, 00:58
Original von L.N. Muhr
und ich halte vegetarier nicht für eine "schicksalsgemeinschaft" (sorry) oder eine partei. "ernährungsgenoss_innen"? *hüstel* weder draussen noch innen.
1. es war tatsächlich ein männlicher vorredner
2. für eine schicksalsgemeinschaft halte ich "uns" auch nicht. entschuldige meine lapidare bezeichnung - allzu ernst nehmen brauchst du nun wirklich nicht jede meiner formulierung. :ugly:
schlimm, wenn zynismus nicht entschlüsselt wird - vegetarier_innen/veganer_innen als "homogene" gruppe diffamiert habe schließlich nicht ich, sondern bambi_black - mit der unterstellung, jede_n fleischesser_in für 24/7 nur Fleisch essend zu halten, obwohl ich (ein Individuum und kein tauglicher Repräsentant der "Vegan-Genossenschaft") nur einem Fleischesser geantwortet habe, der eine Unvereinbarkeit von Grill und Vegetarismus impliziert hat.


@Shirin:
Dogmatismus halte ich für grundsätzlich falsch. Daher halte ich wenig von Veganer_innen, die sich (aus welchem grund auch immer) für "vegan" entscheiden und dieser "Grundregel" gemäß ihre Ernährung einschränken. In meinen Augen ist es nicht gut, zu denken "Ich bin vegan, also darf ich nicht ***** essen", sondern "Ich will ***** nicht essen, also bin ich vegan". Selbiges gilt natürlich für Kosmetik, Kleidung und alles andere.
Ich persönlich wehre mich stets dagegen, wenn Leute mir Unveganes anbieten und dann meinen "Ach nee, stimmt ja, das kannst du nicht essen." Ich habe schließlich keine Allergie oder sonstwas oO Ich möchte es nicht essen und unterliege dabei keinem Dogma, keiner Religion, keinem Gesetz und damit keiner Herrschaft. Und Herrschaftslosigkeit ist schließlich der Grundpfeiler meiner ethischen und politischen Überzeugung.

L.N. Muhr
20.10.2007, 01:21
Original von || Shirin ||

Original von L.N. Muhr weder draussen noch innen.

yay!

man sollte nach bestem gewissen essen, aber das vegetarier/veganertum ( ?) nicht zum dogma erklären.

mir ging es einfach nur um dieses schreckliche "_innen" (mit unterstrich davor), das jedesmal so aussieht, als würde da ein buchstabe fehlen, als sei da ein wort gestolpert und nur verknackst wieder aufgestanden. sprache dieser art sollte man zum arzt schicken, jedenfalls solange, bis derdie entsprechende redner_inneninen (doppelter konjunktivplural mit gendersalto) gelernt hat, unterstriche laut auszusprechen.

Koji
20.10.2007, 08:55
Original von Anthropophobix
Haha?
Was andere Ernährungsgenoss_innen für Aussagen tätigen, hat nichts damit zu tun, für was du mich hälst.

Steh' doch einfach dazu, dass du alles fleischliche unter einen Deckel geworfen hast und du damit einen Teil zu dieser undifferezierten Haltung mancher VegetarierInnen (Ich glaube, ich fange auch damit an. XD") beiträgst.

Fehler sind vege ... ehm, menschlich.
Ansonsten ... auch egal, brauchst dich dafür auch nicht künstlich aufregen.

Black Sheep
20.10.2007, 09:04
Original von Anthropophobix
Meine Aussage, auf die du dich bezogen hast, stand im Kontext: "Grillen." Tut mir Leid, falls das ein Vorurteil ist, aber ich habe Fleischesser_innen nie anderes grillen sehen als Fleisch.
Also ich grille auch, aber nicht nur Fleisch sondern auch Kartoffeln, Zuccinie, Auberginen usw. Du hast eben noch nicht jeden Fleischesser grillen sehen, sondern nur ein paar, aber scherst schon alle über einem Kamm. Na ja...


Kein Fleisch ist allgemein gesünder als "Fleisch in Maßen". Das Herzkreislaufserkrankungsrisiko ist bei Vegis niedriger als bei einmal pro Woche Fleisch essenden oder nur Fisch essenden.
Oh, dass du dich da zum Teil nicht täuscht. Ich sag nur: Inuit. Wie eine Langzeitstudie mal bewiesen hat, haben gerade die, die mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren vermehrt durch Fisch aufnehmen, bis zu 30% weniger Herzprobleme.
Beim Fleisch weiß ich nur, dass es in Massen schädlich ist. Aber ich hab' noch nichts darüber gelesen, dass geringer Fleischkonsum auch schon das Herz-Kreislaufrisiko anhebt.

Minerva X
20.10.2007, 10:57
Original von Anthropophobix
Kein Fleisch ist allgemein gesünder als "Fleisch in Maßen". Das Herzkreislaufserkrankungsrisiko ist bei Vegis niedriger als bei einmal pro Woche Fleisch essenden oder nur Fisch essenden.


Also ehrlich gesagt habe ich noch nie wirklich davon gehört, dass das der Fall sein soll. Das zu viel Fleisch nicht gesund ist, wissen wir alle, aber das selbst etwas Fleisch ungesund ist...woher nimmst du die Weisheit?
Und Fisch? Da hat Black Sheep ja schon die ungesättigten Fettsäuren erwähnt...gewisse Fischsorten gelten doch als recht "gesund".

Grillen ist eigentlich meiner Erfahrung immer noch mit was anderem verbunden, als nur Fleisch grillen - man füllt ja auch mit den Beilagen.
Von Melanzzani über Zuchinnie, Zwiebeln, Tomaten, Kartoffeln, Gurken war schon alles am Grill.

|| Shirin ||
20.10.2007, 11:33
Original von L.N. Muhr

Original von || Shirin ||

Original von L.N. Muhr weder draussen noch innen.

yay!

man sollte nach bestem gewissen essen, aber das vegetarier/veganertum ( ?) nicht zum dogma erklären.

mir ging es einfach nur um dieses schreckliche "_innen" (mit unterstrich davor), das jedesmal so aussieht, als würde da ein buchstabe fehlen, als sei da ein wort gestolpert und nur verknackst wieder aufgestanden. sprache dieser art sollte man zum arzt schicken, jedenfalls solange, bis derdie entsprechende redner_inneninen (doppelter konjunktivplural mit gendersalto) gelernt hat, unterstriche laut auszusprechen.

Nene...der zweite Satz bezog sich gar nicht mehr auf dich. Ich wollte bloß ausdrücken, dass ich deinen Satz hübsch formuliert finde. (In Bezug auf korrekt schreiben finde ich ja Ernährungsgenosze noch toller)



Ungesättigte Fettsäuren zu sich zu nehmen geht auf jeden Fall ohne Fisch und wie gesund Fisch ist, der nunmal heutzutage fast "angebaut" wird ist auch ne andere Frage.

Koji
20.10.2007, 14:35
Eine ungesunde Produktionsweise kann man auf so ziemlich alle Nahrungsmittel anwenden.

Henne
20.10.2007, 14:40
Original von L.N. Muhr

Original von Henne

Original von Bambi Black

Original von Anthropophobix
Ich bin Veganer und grille für mein Leben gerne. Tofu, Seitan, Soja, Gemüse. Irgendwie vielfältiger als: Fleisch.

Wieso sind die Veganer/ Vegetarier immer der Ansicht, dass Fleischesser
1. 24/7 und
2. nur
Fleisch zu sich nehmen? Wieso ist da die imaginäre Vorstellungskraft so wenig ausgeprägt, dass Fleischesser sich nicht abwechslungsreich ernähren können?


Nunja, der Eindruck drängt sich auf, wenn viele (vorwiegend männliche) fleischverzehrende Menschen Aussagen nach dem Motto: "Egal was, hauptsache viel FLEISCH!" machen.

lustig ... ich esse vllt. 200 g fleisch im monat, koche bevorzugt indisch (klassisch vegetarische küche) und war lange jahre mit einer vegetarierin zusammen. meine kochbücher im regal sind ausschliesslich vegetarisch - fleischbraten krieg ich grad noch so ohne kochbuch hin.

aber ich bin offenkundig fleischfresser.

und ja, ich grille gemüsetaschen, käse, auberginen, was auch immer ... oder darf ich das als fleischfresser nicht?

Hmm, in Anbetracht der Tatsache, dass ich in meinem von dir zitierten Post die von Bambi Black unterstellte Behauptung widerlegt habe, erscheint mir dein Post doch recht unsinnig.

Zumal du ja scheinbar die von mir in entsprechendem Posting erwähnte "Gruppe der Menschen mit kulinarischem Anspruch" repräsentierst.

Letztlich schrieb ich nur, dass ich davon ausgehe, dass bei Menschen die keinen überdurchschnittlichen kulinarischen Anspruch oder Bemühungen dahingehend haben/machen und dabei FleischesserInnen sind, die Nahrungsmittel-Palette wahscheinlich konventioneller und auch eingeschränkter ist, da bei vielen Ausprägungen der europäischen Küche Fleisch uneingeschränkter Mittelpunkt der Mahlzeiten ist und viele Menschen an verschiedenen Fleischsorten nunmal nur eine handvoll verschiedener Sorten und Zubereitungen kennen, während bei vegetarischer/veganer Ernährung eben die Beilagen in den Mittelpunkt rücken und somit eine Art kulinarische Bewusstseinserweiterung eintritt.

@Ungesättigte Fettsäuren:

Olivenöl an die Macht! *Salatjunkie*

Minerva X
20.10.2007, 15:29
Auch in der Europäischen Küche sind die "Beilagen" zum Teil mit großer Sorgfalt bei den Gerichten zubereitet, brauchen viel Zeit, genauso wie die Gemüse- und Getreideprodukte und sollten zum Gericht passen...
Süßspeisen sind eigentlich fast immer ohne Fleisch, Grießnockerln, Fritatten und viele Suppeneinlagen genauso (und jetzt nicht kommen mit "bösen Süßspeisen"...die gehören in manchen Küchen auch dazu).

Natürlich gibt es auch Leute, die die berühmten 20 Gerichte kochen (also mehr oder weniger nur die Gerichte wirklich), aber das gilt für Vegetarier doch genauso, oder? Und nur weil jemand Fleisch ist, macht ihn das nicht automatisch zu jemandem, der weniger Sorgfalt für die Ernährung aufwendet (die gibt es bei Vegetariern auch...), oder weniger kocht oder weniger nachdenkt.

Aber ich persönlich kann mir keinen Verzicht auf Milch und Milchprodukte vorstellen (ich mag keine Sojamilch - und ja, man schmeckt Unterschiede - die schmeckt man ja schon zwischen normaler und H-Milch).
Naja...und mit dem Gemüse, das bei uns so im Supermarkt oder auch am Markt angeboten wird - ich weiß nicht. Geschmack sieht anders aus (ich kenne ja den Vergleich mit Gemüse von anderen Ländern vom Land dort...sieht zwar zum Teil etwas lustig aus, aber schmeckt...). Das viele Leute da mit Gemüse unzufrieden sind, kann ich wirklich verstehen...das ist zum Teil nur noch wie Wasser.

@Shirin: Mir ging es nicht darum zu beweisen, dass Gemüse ungesund ist (glaub ich nicht wirklich...), sondern nur darum, dass Fleisch bzw. Fisch nicht per definition ungesund ist - wie von Anthropophobix angedeutet.

Koto
20.10.2007, 19:34
Ich würd meine Ernährung als geregelt und gesund bezeichnen.

Ich ess viel Obst und Gemüse, viel Reis/ Kartoffeln/ Nudeln und recht wenig Fleisch. Dafür gibts dann eher Milch/ Milchprodukte und Eier.
Ich geb mir auch Mühe, möglchst fettarm zu kochen. Bin so auch schon von ein paar Pfunden zuviel runtergekommen und hab jetzt absolutes Normalgewicht, ohne Diäten.
Ab und an ess ich aber auch mal Fastfood (so alle zwei Monate mal). Und wenn ich Lust auf Süßes hab, ess ich das auch. Die Lust drauf kommt bei mir aber sehr selten.

Im Endeffekt bin ich übrigens der Meinung, dass ALLE Lebensmittel in Maßen gesund sind. Der Körper braucht eben Nährstoffe. Dabei ist es egal, in welcher Form man z. B. Eiweiß zu sich nimmt (Tofu/ Eier/ Fleisch).
Die Mischung machts eben.

Anthropophobix
20.10.2007, 21:16
Original von Bambi Black

Original von Anthropophobix
Haha?
Was andere Ernährungsgenoss_innen für Aussagen tätigen, hat nichts damit zu tun, für was du mich hälst.

Steh' doch einfach dazu, dass du alles fleischliche unter einen Deckel geworfen hast und du damit einen Teil zu dieser undifferezierten Haltung mancher VegetarierInnen (Ich glaube, ich fange auch damit an. XD") beiträgst.
Nochmal, damit es alle verstehen:
Meine Aussage:

Ich bin Veganer und grille für mein Leben gerne. Tofu, Seitan, Soja, Gemüse. Irgendwie vielfältiger als: Fleisch.
bezog sich auf diese Aussage:

außerdem kann man mit vegetariern schlecht grillen! xD
mit dieser aussage wirft dome vegetarier_innen in einen topf und impliziert, dass er beim grillen nur fleisch grillt.

Ist nicht meine Schuld, wenn meine darauf folgende Aussage vollkommen seperat betrachtet und damit als "undiffernzierte Haltung" interpretiert wird oO
Du hast meine Aussage - obwohl sie speziell an dome gerichtet war - für allgemein gehalten. das war der fehler.



Black Sheep
Oh, dass du dich da zum Teil nicht täuscht. Ich sag nur: Inuit. Wie eine Langzeitstudie mal bewiesen hat, haben gerade die, die mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren vermehrt durch Fisch aufnehmen, bis zu 30% weniger Herzprobleme.
Beim Fleisch weiß ich nur, dass es in Massen schädlich ist. Aber ich hab' noch nichts darüber gelesen, dass geringer Fleischkonsum auch schon das Herz-Kreislaufrisiko anhebt.
Klar, Fisch enthält reichlich ungesättigte Fettsäuren. Die gibt es genauso gut pflanzlich. Und weil z.B. Leinsamen/Leinöl ca. 50mal so viel enthält wie Fisch, reichen kleine Mengen im Salat oder zum Müsli.
"5 Prospektivstudien mit mehr als 76.000 Teilnehmern konnten aufzeigen, dass die Todesfallrate bei ischämischen Herzerkrankungen (wie z.B. Herzinfarkt, mangelnde Herzmuskeldurchblutung usw.) bei Vegetariern deutlich geringer ist als bei Fleisch und Fischessern. Die Todesfallraten für Vegetarier waren auch dann geringer, wenn man sie mit gemäßigten Fleischessern verglich, die weniger als einmal die Woche Fleisch aßen oder nur Fisch verzehrten."
Und:
"Eine Studie belegte, dass das Risiko zur Entwicklung von Herzerkrankungen bei Veganern noch niedriger als bei Ovo-Lacto-Vegetariern ist."

Aus einem Bericht von Dr. Med. Ernst W. Henrich
Für Quelle: Googlen, habe es nur als pdf-dokument auf dem PC.

Koji
20.10.2007, 21:26
Haha ... achso. Das habe ich natürlich nicht gesehen, weil deiner - wie du richtig erkannt hast - seperat betrachtet werden kann, ohne ein Zeichen, dass du dich auf jemanden beziehst.



Da würde mich persönlich aber noch interessiere, an die Moderatoren hier ...
WO ist der Rest? WO ist der Thread aus dem Smalltalk? Das hier ist ein Einleitungsbeitrag von Minerva und alles andere ist ... weg? oO"

Edit: Entschuldigt, ich hatte die Debatte falsch in Erinnerung.

Black Sheep
20.10.2007, 22:02
Original von Anthropophobix
Klar, Fisch enthält reichlich ungesättigte Fettsäuren. Die gibt es genauso gut pflanzlich. Und weil z.B. Leinsamen/Leinöl ca. 50mal so viel enthält wie Fisch, reichen kleine Mengen im Salat oder zum Müsli.
Das ist mir schon klar. Aber hier ging es darum, dass du sagtest, dass Fleisch und Fisch im allgemeinen ungesund ist. Was es aber nicht ist - zumindest nicht in Maßen.


"5 Prospektivstudien mit mehr als 76.000 Teilnehmern konnten aufzeigen, dass die Todesfallrate bei ischämischen Herzerkrankungen (wie z.B. Herzinfarkt, mangelnde Herzmuskeldurchblutung usw.) bei Vegetariern deutlich geringer ist als bei Fleisch und Fischessern. Die Todesfallraten für Vegetarier waren auch dann geringer, wenn man sie mit gemäßigten Fleischessern verglich, die weniger als einmal die Woche Fleisch aßen oder nur Fisch verzehrten."
Und:
"Eine Studie belegte, dass das Risiko zur Entwicklung von Herzerkrankungen bei Veganern noch niedriger als bei Ovo-Lacto-Vegetariern ist."

Aus einem Bericht von Dr. Med. Ernst W. Henrich
Für Quelle: Googlen, habe es nur als pdf-dokument auf dem PC.
Das würde sich dann aber mit der Studie mit den Inuits widersprechen. Also was ist dann nun richtig?

Edit:
Im Übrigen beziehen sich die Studien anscheinend nur auf Herzkrankheiten. Dass es abe rnoch andere Krankheiten geben kann unter denen man sterben bzw. leiden kann ist dir sicher bewusst, oder? Vielleicht haben ja Vegetarier oder Veganer wieder woanders ein erhötes Risiko, wer weiß... Am Ende gleicht sich das wahrscheinlich eh aus.
Was ja bei den Studien ja auch meist außer Acht gelassen wird, sind die Lebensumstände der teilnehmenden Personen. Was eigentlich auch ein ziemlich wichtiger Faktor ist, wenn nicht gar der Wichtigste.

Minerva X
20.10.2007, 22:06
@Anthropophobix: Den Artikel muß ich erst suchen. Das Problem an vielen Studien ist, dass sehr wichtig ist, wen man wie auswählt und wen man die Ergebnisse gewinnt (ob man nur befragt, wie sie sich denn ernähren). Nimmt man Vegetarier, die sich bewußt ernähren und vielleicht noch Sport machen, im Vergleich zu Leuten, die Fleisch essen und dabei aber sehr unausgewogen ernähren und keinen Sport betreiben macht das eben einen deutlichen Unterschied...
Wie sagte mir jemand, der solche Untersuchungen genau kennt und zum Teil dafür verantwortlich ist: Man kann das Ergebnis durch die Auswahl der Teilnehmer zum Teil so hinkriegen, wie man will. :ugly:

Außerdem: Wenn das außerdem stimmt, heißt das noch nicht, dass sie auch wirklich länger leben, weil sie komplett fleischlos leben. Dann könnten andere Erkrankungen an die Stelle treten (so wie in verschiedenen Ländern andere Krebssorten vorhersschend sind).

EDIT: Jetzt hab ich in Google gesucht und fand das von dir zitierte...und...ne, überzeugt mich nicht. Die einzige Literaturangabe, die ich nachverfolgen wollte (Internet), war tot. Es fehlen Quellen, mit denen man die Aussagen nachprüfen könnte. Was sind diese Studien, die er da anführt? Er wird sich das hoffentlich nicht aus den Fingern gesaugt haben.
Außerdem will er wohl mit aller Gewalt beweisen, dass vegane Ernährung gesund ist - wenn er das mit wissenschaftlichen Quellen untermauern würde, würde ich es ihm vielleicht glauben (auch wenn ich in dem Bereich wenig verstehe...aber ich kenne wenigstens Leute, die mir das Zeug erklären können).
Ah ja...und ein paar Punkte sind offensichtlich relativ...einseitg. Gibt ja auch die Möglichkeit sich als Vegetarier und auch Veganer ungesund zu ernähren und zu viel Kalorien zu sich zu nehmen (ups...Obst enthält auch Kalorien.).
Und noch was: In der Ernährungsforschung scheint mir alle paar Jahre immer was neues "modern" zu sein. :ugly:


@Bambi: Das ist der komplette Thread aus dem Smalltalk - keine Ahnung, was du mit "Rest" meinst (es war nicht mehr als eine Seite da im Smalltalk-Thread). Ich habe ihn hierher verschoben und komplett fusioniert (du kennst ja die Prozedur). Und Domes war der erste nach meinem Post und alle anderen sind auch da (schau einfach deinen Post von vorher an...offensichtlich der aus dem Smalltalk-Thread...den mußt du übersehen haben...)
Ergo: Häh? Es ist alles da.

Anthropophobix
21.10.2007, 10:58
Original von Black Sheep

Original von Anthropophobix
Klar, Fisch enthält reichlich ungesättigte Fettsäuren. Die gibt es genauso gut pflanzlich. Und weil z.B. Leinsamen/Leinöl ca. 50mal so viel enthält wie Fisch, reichen kleine Mengen im Salat oder zum Müsli.
Das ist mir schon klar. Aber hier ging es darum, dass du sagtest, dass Fleisch und Fisch im allgemeinen ungesund ist. Was es aber nicht ist - zumindest nicht in Maßen.


"5 Prospektivstudien mit mehr als 76.000 Teilnehmern konnten aufzeigen, dass die Todesfallrate bei ischämischen Herzerkrankungen (wie z.B. Herzinfarkt, mangelnde Herzmuskeldurchblutung usw.) bei Vegetariern deutlich geringer ist als bei Fleisch und Fischessern. Die Todesfallraten für Vegetarier waren auch dann geringer, wenn man sie mit gemäßigten Fleischessern verglich, die weniger als einmal die Woche Fleisch aßen oder nur Fisch verzehrten."
Und:
"Eine Studie belegte, dass das Risiko zur Entwicklung von Herzerkrankungen bei Veganern noch niedriger als bei Ovo-Lacto-Vegetariern ist."

Aus einem Bericht von Dr. Med. Ernst W. Henrich
Für Quelle: Googlen, habe es nur als pdf-dokument auf dem PC.
Das würde sich dann aber mit der Studie mit den Inuits widersprechen. Also was ist dann nun richtig?
Wer weiß, vielleicht hätten die Inuits ein noch niedrigeres Risiko wenn sie Vegetarier_innen würden. Deine Studie stellt schließlich den Vergleich Fleisch - Fisch an, nicht Fisch - Vegetarisch/vegan. Die Studien sind daher nicht vergleichbar.


Edit:
Im Übrigen beziehen sich die Studien anscheinend nur auf Herzkrankheiten. Dass es abe rnoch andere Krankheiten geben kann unter denen man sterben bzw. leiden kann ist dir sicher bewusst, oder? Vielleicht haben ja Vegetarier oder Veganer wieder woanders ein erhötes Risiko, wer weiß... Am Ende gleicht sich das wahrscheinlich eh aus.
Was ja bei den Studien ja auch meist außer Acht gelassen wird, sind die Lebensumstände der teilnehmenden Personen. Was eigentlich auch ein ziemlich wichtiger Faktor ist, wenn nicht gar der Wichtigste.
Stimmt, nur auf Herzkrankheiten, was anderes habe ich nie behauptet =)
Und ja, mir ist bewusst, dass es unzählige Krankheiten gibt, danke der Nachfrage. Und ja, auch als Veganer_in kann man krank werden. Objektiv betrachtet könnten Eisen- oder Zinkmangel oder ein Defizit an B-Vitaminen eintreten. In der Praxis ist es jedoch selten der Fall, eben weil sich vegan lebende Menschen sehr viel mit ihrer Ernährungsweise auseinander setzen (zwangsläufig, weil sie ständig in Diskussion verwickelt werden und weil sie andere überzeugen wollen) und daher über Risikos aufgeklärt sind und sich bewusst ernähren. Das gilt nicht für alle, aber für die meisten. Es gibt sicher auch ein welche, die einfach jeden Tag Nudeln oder Pommes essen.



@Anthropophobix: Den Artikel muß ich erst suchen. Das Problem an vielen Studien ist, dass sehr wichtig ist, wen man wie auswählt und wen man die Ergebnisse gewinnt (ob man nur befragt, wie sie sich denn ernähren). Nimmt man Vegetarier, die sich bewußt ernähren und vielleicht noch Sport machen, im Vergleich zu Leuten, die Fleisch essen und dabei aber sehr unausgewogen ernähren und keinen Sport betreiben macht das eben einen deutlichen Unterschied...
Wie sagte mir jemand, der solche Untersuchungen genau kennt und zum Teil dafür verantwortlich ist: Man kann das Ergebnis durch die Auswahl der Teilnehmer zum Teil so hinkriegen, wie man will. ugly
Bei 76 000 Teilnehmer_innen? :D
Traust du Studien nur dann wenn du jede einzelne teilnehmende person überprüfen kannst?
Achja: Die Studien von Gesundheitsämtern und was nicht alles sind genauso unpräsentativ, denn hinter der Politik steht immer eine riesige Lobby der Tierproduktsindustrie.
In Amerika z.B. hält die American Dietic Association eine vegane Ernährung (sofern gut geplant) für alle Lebensphasen geeignet ( http://www.eatright.org/cps/rde/xchg/ada/hs.xsl/advocacy_933_ENU_HTML.htm ). Und nun sagt nicht, ich hätte das von Wikipedia :D Den Satz habe ich nämlich selbst in den Veganismus-Artikel geschrieben.


Außerdem: Wenn das außerdem stimmt, heißt das noch nicht, dass sie auch wirklich länger leben, weil sie komplett fleischlos leben. Dann könnten andere Erkrankungen an die Stelle treten (so wie in verschiedenen Ländern andere Krebssorten vorhersschend sind).
Das ist klar, habe ich auch nie in Frage gestellt. Eine Veganerin, die jeden Tag zwei Päckchen raucht kann durchaus eher sterben als McDonalds-Stammkunde XY.

Letztendlich ist mir der gesundheitliche Aspekt relativ egal. Ich weiß, dass ich mich ohne Tierprodukte gesund ernähren kann. Und vor allem weiß ich, dass es unnnatürlich ist, Drüsensekrete und Menstruationsprodukte anderer Spezies zu essen, ich weiß, dass der menschliche Körper nicht der eines_r Fleischessers_in ist und dass für jedes Stück Fleisch, für jede Scheibe Käse, jedes Ei, sogar für jedes Bisschen Süßmolkenpulver in Chips und selbst für jeden Tropfen Honig irgendwo auf der Welt ein Tier Qualen erlitten hat, in Unfreiheit gehalten wurde, ausgebeutet und verbraucht bis zum Tod.

L.N. Muhr
21.10.2007, 14:14
Original von Anthropophobix
ich weiß, dass der menschliche Körper nicht der eines Fleischessers ist

eine_r/s fleischfresser_in/s --- soviel ungesunder sprachfanatismus muss sein. wenn schon sprachverblödung, dann bitte konsequent. (und es heisst dann auch "der/ die ba/äuer_in", wo wir grade dabei sind.)


und dass für jedes Stück Fleisch, für jede Scheibe Käse, jedes Ei, sogar für jedes Bisschen Süßmolkenpulver in Chips und selbst für jeden Tropfen Honig irgendwo auf der Welt ein Tier Qualen erlitten hat, in Unfreiheit gehalten wurde, ausgebeutet und verbraucht bis zum Tod.

kühe, die nicht gemolken werden, leiden übrigens auch. und wie gut es freien kühen geht, habe ich z.b. auf den strassen von delhi gesehen.

natürlich sollte man sich vor industriehonig, kz-eiern und so weiter drücken. dennoch geht mir insgesamt der fanatismus hier zu weit.

hast du eigentlich schon mal eine mücke erschlagen? oder lässt du die friedlich nuckeln?

Henne
21.10.2007, 14:25
Original von L.N. Muhr
kühe, die nicht gemolken werden, leiden übrigens auch. und wie gut es freien kühen geht, habe ich z.b. auf den strassen von delhi gesehen.

Woraus resultiert das? Aus dem menschlichen Fanatismus, sich die Welt (und alles was darin lebt) Untertan machen zu müssen. Da beisst sich die Katze in den Schwanz.
(Und ja, tatsächlich, mein Lösungsvorschlag wäre, alle domestizierten Kühe aussterben zu lassen in Kombination mit Auswilderungsmaßnahmen von mehr oder weniger naturbelassenen Kuh-Rassen, sofern das möglich ist)


[i]Original von L.N. Muhr
natürlich sollte man sich vor industriehonig, kz-eiern und so weiter drücken. dennoch geht mir insgesamt der fanatismus hier zu weit.

Das hier hat nix mit Fanatismus zu tun.


Original von L.N. Muhr
hast du eigentlich schon mal eine mücke erschlagen? oder lässt du die friedlich nuckeln?

Er hat das sicher schonmal getan. Die Entscheidung zum Veganismus hat er ja nicht bei seiner Geburt gefällt.
Im Übrigen ist soetwas tatsächlich ein Dilemma. Ich stehe dazu, dass ich Mücken oder Fliegen plattmache, wenn sie mich wirklich extrem stören. Ist echt nicht schön, aber da ist mir mein Schlaf deutlich wichtiger. (Für irgendwelche Kosmetik-Produkte o.Ä. wo Insektenviecher für sterben müssten, für Seide oder irgendwas in der Art träfe das allerdings wieder nicht zu.)

L.N. Muhr
21.10.2007, 14:29
und das finde ich seltsam. nutztiere sollen gerettet und von allen qualen befreit werden. ist ja ein schöner gedanke. aber bei schadtieren handelt hört dieser schöne gedanke auch bei veganern auf.

da wird also offenkundig mit zweierlei mass gemessen.

und wie gesagt: wie nicht-dometizierte kühe aussehen, um die sich keiner kümmert, sieht man in indien, speziell in den städten. DAS ist eine qual an den tieren, die sich nicht mal ansatzweise mit der deutschen milchwirtschaft vergleichen lässt.

Minerva X
21.10.2007, 14:37
Original von Anthropophobix
Letztendlich ist mir der gesundheitliche Aspekt relativ egal. Ich weiß, dass ich mich ohne Tierprodukte gesund ernähren kann. Und vor allem weiß ich, dass es unnnatürlich ist, Drüsensekrete und Menstruationsprodukte anderer Spezies zu essen, ich weiß, dass der menschliche Körper nicht der eines Fleischessers ist und dass für jedes Stück Fleisch, für jede Scheibe Käse, jedes Ei, sogar für jedes Bisschen Süßmolkenpulver in Chips und selbst für jeden Tropfen Honig irgendwo auf der Welt ein Tier Qualen erlitten hat, in Unfreiheit gehalten wurde, ausgebeutet und verbraucht bis zum Tod.

Ähm...häh? Der Menschliche Körper ist der eines fast-Allesfressers. Er ißt zwar nicht wirklich alles, aber Fleisch, Obst, Gemüse, Getreide etc. hat der Mensch auch schon vor tausenden vor Jahren zu sich genommen. Wir reden ja hier nicht unbedingt über Unmengen von Fleisch, aber es gehört schon länger dazu. Und wenn du dir viele Menschenaffen anschaust - die sind auch alles andere als Vegetarier und gelten ja als unsere nächsten Verwandten (schau mal bei Schmipansen z.B.).

Für Honig qualen erlitten? Den Bienen wird ein Teil der Vorräte genommen, aber das ist auch keine Menschenexklusive Sache (es gibt in Echt Tiere, die Honig essen und keine Bienen sind - ist recht nahrhaft) und es bringt dem Imker wenig, wenn er die Bienen tötet - wäre eigentlich ziemlich dumm, da sie ja für den Honig gebraucht werden.
Chips kann man auch anders herstellen (zu Hause z.B., die normalen krieg ich sowieso nicht mehr runter...schmecken grausam), Eier sind eigentlich unbefruchtet und wenn die Hühner anständig gehalten werden...
Milch...da wird die Kuh oder was auch immer gemolken - sagt aber auch keiner, wie das getan wird im genauen. Gibt ja auch besser gehaltene Tiere, Haltung im Freien (jaja...gibt es auch)...
Bei Fleisch ist es irgendwie klar, dass da ein Tier sterben muß, da gebe ich dir recht.



Bei 76 000 Teilnehmer_innen?
Traust du Studien nur dann wenn du jede einzelne teilnehmende person überprüfen kannst?

Locker, ganz abgesehen davon, dass in dem Artikel nicht wirklich erwähnt wird, woher die Zahlen stammten (wieso schreibst du eigentlich immer so _innen?).
Und nein, das heißt es nicht. Ich bin mir einfach bewußt, dass ich den Studien nur bis zu einem gewissen Punkt trauen kann bzw. genau lesen müßte, wer wie wo wann ausgewählt wurde und was genau dort steht - in den Abstracts wirkt das ganze manchmal sehr viel sicherer als im Artikel an sich... :ugly:


Alles in allem kannst du dich vegan gesund ernähren (was aber schwer wird und in meinen Augen wohl die modernen Möglichkeiten voraussetzt mit der Vernetzung), aber genauso völlig ungesund. Das selbe dürfte für gewisse Mengen tierischer Produkte in der Ernährung gelten.

Und im Endeffekt ist es eben die Entscheidung jedes einzelnen, was er machen will und was er okay findet.

L.N. Muhr
21.10.2007, 14:41
von wegen honig:

http://www.bioimkerhonig.de/bienenhonig/ist-honig-vegan.php

Koji
21.10.2007, 16:03
Original von Henne
(Und ja, tatsächlich, mein Lösungsvorschlag wäre, alle domestizierten Kühe [in artgerechten Bedingungen - sofern sich das überhaupt noch sagen lässt] aussterben zu lassen in Kombination mit Auswilderungsmaßnahmen von mehr oder weniger naturbelassenen Kuh-Rassen, sofern das möglich ist)

Kann man das auch mit bestimmten Menschen machen? Bspw. Fanatiker, Links- und Rechtsextremen, Vergewaltigern (Dann könnte man sich das "unmenschliche" Kastrationsargument sparen.) ... *Ironie*


Ernsthaft: Wieso argumentiert man hier eigentlich nur mit Nutz- und Schadtieren? Was ist mit Haustieren?

Ich meine, die leben genauso in Gefangenschaft und unter der dominanten Hand des Menschen.

Und was ist mit Nutztieren, bei denen wir nicht von den ausgesonderten Produkten leben, wie z.B. Blindenfürhunde?

Und was ist mit Last- bzw. Arbeitstieren wie Pferde und Esel?

Theoretisch gehört das alles mit rein, zu der Ausbeutung der Tiere, sowie der Haltung in der Gefangenschaft.

Die Fragen richten sich übrigens auch an Anthropophobix.



PS: Ich töte keine Insekten. Ich heben sogar den Regenwurm von der Strasse ins Gras, damit er nicht überfahren wird. Seit meiner Kindheit.

Black Sheep
21.10.2007, 17:24
Original von Anthropophobix
Wer weiß, vielleicht hätten die Inuits ein noch niedrigeres Risiko wenn sie Vegetarier_innen würden. Deine Studie stellt schließlich den Vergleich Fleisch - Fisch an, nicht Fisch - Vegetarisch/vegan. Die Studien sind daher nicht vergleichbar.
Nicht ganz richtig. Es ging im allgemeinen um die Ernährung der Inuits im Vergleich zur europäischen Bevölkerung, die ja aus Fleischessern wie auch Vegetariern und Veganern besteht. Aber die Studien sind trotzdem nicht vergleichbar, da magst du mal ausnahmsweise recht haben ;o) Würde man viell. Inuits mit Vegetariern und Veganern vergleichen, dann würden wohl beide gleich gesund leben :ugly:


Letztendlich ist mir der gesundheitliche Aspekt relativ egal. Ich weiß, dass ich mich ohne Tierprodukte gesund ernähren kann. Und vor allem weiß ich, dass es unnnatürlich ist, Drüsensekrete und Menstruationsprodukte anderer Spezies zu essen, ich weiß, dass der menschliche Körper nicht der eines Fleischessers ist und dass für jedes Stück Fleisch, für jede Scheibe Käse, jedes Ei, sogar für jedes Bisschen Süßmolkenpulver in Chips und selbst für jeden Tropfen Honig irgendwo auf der Welt ein Tier Qualen erlitten hat, in Unfreiheit gehalten wurde, ausgebeutet und verbraucht bis zum Tod.
Weißt du, dieses Wort jedes stört mich bei der ganzen Sache. Aber ich muss glaube ich nicht erklären warum, wenn du die Beiträge der Anderen gelesen hast.


Mein Opa war Imker, mein Chef ist Imker... Ich wüsste nicht, dass da je die Bienen gelitten hätten. Ich würde gar soweit gehen und behaupten, dass ohne Imker gar die Bienen schon am aussterben wären. Und wir wissen, was passieren würde, wenn es kaum oder keine Bienen mehr gäbe.

imported_Oskar
21.10.2007, 17:30
Original von Anthropophobix

Letztendlich ist mir der gesundheitliche Aspekt relativ egal. Ich weiß, dass ich mich ohne Tierprodukte gesund ernähren kann. Und vor allem weiß ich, dass es unnnatürlich ist, Drüsensekrete und Menstruationsprodukte anderer Spezies zu essen, ich weiß, dass der menschliche Körper nicht der eines Fleischessers ist und dass für jedes Stück Fleisch, für jede Scheibe Käse, jedes Ei, sogar für jedes Bisschen Süßmolkenpulver in Chips und selbst für jeden Tropfen Honig irgendwo auf der Welt ein Tier Qualen erlitten hat, in Unfreiheit gehalten wurde, ausgebeutet und verbraucht bis zum Tod.

Seit wann ist es unnatürlich Milch zu trinken und Eier zu essen und Fleisch zu essen? -.- Ich frag nur, dachte immer das läge in der Natur des menschen.

L.N. Muhr
21.10.2007, 17:33
das können wir weiterführen: da landwirtschaft tierischen lebensraum raubt, hat zwangsläufig auch für sehr viele anbauprodukte irgendein tier gelitten.

stichwort tierisches leiden: wie viele medikamente müsste man eigentlich dementsprechend meiden? und da leiden die tiere wirklich, da haben sie gelitten. was ausser aspirin wäre da eigentlich für einen veganer noch erlaubt?

fazit: einfach nur zu sagen "ich ess das nicht, da leidet wer drunter", ist als argument nicht haltbar. hier müssen differenzierte argumente her.

Henne
21.10.2007, 17:45
Original von L.N. Muhr
und das finde ich seltsam. nutztiere sollen gerettet und von allen qualen befreit werden. ist ja ein schöner gedanke. aber bei schadtieren handelt hört dieser schöne gedanke auch bei veganern auf.

da wird also offenkundig mit zweierlei mass gemessen.

Auch VeganerInnen sind keine perfekten Menschen (selbst wenn manche sich das anmaßen - das ist mein einziger größerer Kritikpunkt am Veganismus z.Z.)
Veganismus ist letztlich immer Annäherungssache, komplett vegan (oder auch nur komplett vegetarisch) geht meines Erachtens nach überhaupt nicht. [mensch bedenke wieviele Tiere allein bei der Getreideernte unter die Mähdrescher kommen usw.]
Von daher muss jeder mensch für sich seine Schwerpunkte setzen. Ich für meinen Teil verzichte da einfach auf einen gewissen Luxus (Fleisch/-produkte, an Tieren getestete Kosmetika, Lederkleidung usw). Aber da ich kein völlig selbstloser Mensch bin, stelle ich durchaus einige eigene Interessen über die gewisser Tiere. Das ist auch aus meiner eigenen Ansicht nicht ganz richtig, aber die Schwäche gestehe ich mir zu.
Genau wie ich im ernsten Krankheitsfall auch problemlos zu Medikamenten greifen würde die aus Tieren/-produkten hergestellt oder an ihnen getestet wurde.
Ein Bewusstsein für Tierschutz/Tierrechte zu haben bedeutet ja nicht, den Selbsterhaltungstrieb aufzugeben oder zugunsten von Tieren sich übertrieben einzuschränken (um beim Beispiel Fliegen/Mücken zu bleiben bspw. meinen Schlaf, den ich brauche um bei der Arbeit fit zu sein)


Original von L.N. Muhr
und wie gesagt: wie nicht-dometizierte kühe aussehen, um die sich keiner kümmert, sieht man in indien, speziell in den städten. DAS ist eine qual an den tieren, die sich nicht mal ansatzweise mit der deutschen milchwirtschaft vergleichen lässt.

Ich glaube kaum, dass in Indien noch "naturbelassene" Kühe rumspazieren. Trotz der religiösen Verehrung für Rinder sind das unter Garantie herangezüchtete Rassen. Und selbst wenn da niemand anderes als die Natur ihre Finger im Spiel hatte, leiden diese Tiere immer noch unter den Menschen und der von ihnen geschaffenen Welt.

@Bambi Black:

Das gleiche was für Nutztiere gilt, gilt für mich auch für Haustiere. Wie es bei Blindenführhunden oder bspw. Rettungshunden aussieht weiß ich nicht (habe ich vorher tatsächlich noch nicht drüber nachgedacht), vielleicht wären da aus rein pragmatischen Gründen Ausnahmen angebracht, zumindest bis angemessener Ersatz gefunden wurde.
Und ansonsten: zählen Pferde, Esel usw. nicht so oder so zu den Nutztieren? Für mich sind sie jedenfalls dort mitinbegriffen.

Henne
21.10.2007, 17:49
Original von Oskar

Original von Anthropophobix

Letztendlich ist mir der gesundheitliche Aspekt relativ egal. Ich weiß, dass ich mich ohne Tierprodukte gesund ernähren kann. Und vor allem weiß ich, dass es unnnatürlich ist, Drüsensekrete und Menstruationsprodukte anderer Spezies zu essen, ich weiß, dass der menschliche Körper nicht der eines Fleischessers ist und dass für jedes Stück Fleisch, für jede Scheibe Käse, jedes Ei, sogar für jedes Bisschen Süßmolkenpulver in Chips und selbst für jeden Tropfen Honig irgendwo auf der Welt ein Tier Qualen erlitten hat, in Unfreiheit gehalten wurde, ausgebeutet und verbraucht bis zum Tod.

Seit wann ist es unnatürlich Milch zu trinken und Eier zu essen und Fleisch zu essen? -.- Ich frag nur, dachte immer das läge in der Natur des menschen.

In vielen asiatischen Ländern gilt es als ziemlich eklig, die Muttermilch fremder Spezies zu trinken, auch wenn dort potentiell die entsprechenden Nutztiere vorhanden sind.
Gibt da nette Stories, ob nun Urban Legends oder wahr, über chinesische Austausch-StudentInnen denen beim ersten Besuch in der Uni-Mensa schlecht wurde angesichts der vielen milchtrinkenden KommilitonInnen.

Black Sheep
21.10.2007, 18:08
Original von Henne
In vielen asiatischen Ländern gilt es als ziemlich eklig, die Muttermilch fremder Spezies zu trinken, auch wenn dort potentiell die entsprechenden Nutztiere vorhanden sind.
Gibt da nette Stories, ob nun Urban Legends oder wahr, über chinesische Austausch-StudentInnen denen beim ersten Besuch in der Uni-Mensa schlecht wurde angesichts der vielen milchtrinkenden KommilitonInnen.
Das hat dann aber etwas mit der Kultur zu tun, in der man aufgewachsen ist. Inder könnten z.B. auch keine Kühe essen oder viele Europäer keine Spezialitäten wie Rinderpenis aus China.
Aber im Grunde ist der Mensch ein Pflanzen- und Fleischesser. Auch wenn der Körper mehr auf die Verdauung pflanzlicher Nahrung ausgelegt ist.

Henne
21.10.2007, 18:12
Original von Black Sheep

Aber im Grunde ist der Mensch ein Pflanzen- und Fleischesser. Auch wenn der Körper mehr auf die Verdauung pflanzlicher Nahrung ausgelegt ist.

Absolut richtig. Andererseits ist der Verzehr von Milch ja auch keine "natürliche" sondern eine kulturelle Angelegenheit, weil dazu überhaupt erstmal die kulturelle Errungenschaft der Landwirtschaft und Domestizierung von Milchtieren (bzw. Tieren die durch Zucht zu Milchtieren gemacht werden) erreicht werden muss. Und selbst dann ist der Konsum von Milch immer noch nichts naturgegebenes oder instinktives, wie Oskar scheinbar glaubte.

Turmfalke
21.10.2007, 18:29
der mensch soll ein pflanzenfresser sein? xD

wir haben die augen vorne, also sind wir "jagdtiere"
natürlich können wir ruhig auf tierprodukte verzichten ohne dass uns etwas fehlen würde, aber von der evolution her essen wir eigentlich hauptsächlich fleisch ...

in letzter zeit finde ich es aber auch irgendwie wiederlich fleisch zu essen ... aber auf milch verzichte ich ungern xD

L.N. Muhr
21.10.2007, 18:35
Original von Henne
Und selbst wenn da niemand anderes als die Natur ihre Finger im Spiel hatte, leiden diese Tiere immer noch unter den Menschen und der von ihnen geschaffenen Welt.

was wäre die lösung? alle menschen abschaffen?

|| Shirin ||
21.10.2007, 18:38
Original von Henne

In vielen asiatischen Ländern gilt es als ziemlich eklig, die Muttermilch fremder Spezies zu trinken, auch wenn dort potentiell die entsprechenden Nutztiere vorhanden sind.

http://nichtlustig.de/comics/full/040402.jpg :ugly:

______________

Ich finde das Prinzip widerlich, wie reiche Menschen kulinarische Exesse feiern; Steak, Leber, Käse, Rührei mit Speck; ihre Rinder, Schweine usw mit Getreide, Soja usw mästen während daneben Menschen vor Hunger verrecken. Auch wenn ich selbst nicht viel daran ändern kann, will ich wenigstens nicht mitmachen.
Und solange man es sich nicht vorstellen kann, ein Kalb oder so an der Brust zu säugen, sollte man sich auch nicht an die ****** anderer Tiere hängen.
Wenn ein blutsaugendes Insekt um mich rum fliegt, töte ich es. (Fliegen sind mir zu schnell und da sie mich eh nicht stechen/beissen...)

Original von TurmFalkE

wir haben die augen vorne, also sind wir "jagdtiere"


das ist ja mal das dümmste, das ich in den letzten 3 Stunden gehört habe :D

|| Shirin ||
21.10.2007, 18:39
Original von L.N. Muhr

Original von Henne
Und selbst wenn da niemand anderes als die Natur ihre Finger im Spiel hatte, leiden diese Tiere immer noch unter den Menschen und der von ihnen geschaffenen Welt.

was wäre die lösung? alle menschen abschaffen?


Pathetisch gesagt, sind wir schon dabei :ugly: (sry, du hast mit dieser Frage danach verlangt)

L.N. Muhr
21.10.2007, 18:39
Original von Henne
In vielen asiatischen Ländern gilt es als ziemlich eklig, die Muttermilch fremder Spezies zu trinken, auch wenn dort potentiell die entsprechenden Nutztiere vorhanden sind.
Gibt da nette Stories, ob nun Urban Legends oder wahr, über chinesische Austausch-StudentInnen denen beim ersten Besuch in der Uni-Mensa schlecht wurde angesichts der vielen milchtrinkenden KommilitonInnen.

aber was soll das belegen? kulturelle differenzen (die rein natürlich aus lokalen gegebenheiten gewachsen sind) belegen nichts.

im übrigen ist china einer der hauptabnehmer europäischer milchprodukte.

L.N. Muhr
21.10.2007, 18:40
Original von || Shirin ||

Original von L.N. Muhr

Original von Henne
Und selbst wenn da niemand anderes als die Natur ihre Finger im Spiel hatte, leiden diese Tiere immer noch unter den Menschen und der von ihnen geschaffenen Welt.

was wäre die lösung? alle menschen abschaffen?


Pathetisch gesagt, sind wir schon dabei :ugly: (sry, du hast mit dieser Frage danach verlangt)

ja, aber ich habe nicht nach einer pathetischen antwort verlangt.

(pathetisch heisst übrigens armselig.)

|| Shirin ||
21.10.2007, 18:43
Original von L.N. Muhr

Original von || Shirin ||

Original von L.N. Muhr

Original von Henne
Und selbst wenn da niemand anderes als die Natur ihre Finger im Spiel hatte, leiden diese Tiere immer noch unter den Menschen und der von ihnen geschaffenen Welt.

was wäre die lösung? alle menschen abschaffen?


Pathetisch gesagt, sind wir schon dabei :ugly: (sry, du hast mit dieser Frage danach verlangt)

ja, aber ich habe nicht nach einer pathetischen antwort verlangt.

(pathetisch heisst übrigens armselig.)


Ich weiß ^^ (wie "pathetic") Ich halte nicht viel von Pathos, aber er macht Spaß ^^

Ernste Antwort: Man könnte zumindest teilweise die Welt ändern, so dass sie für Tiere und Menschen bewohnbarer ist.

Henne
21.10.2007, 18:52
Original von TurmFalkE
der mensch soll ein pflanzenfresser sein? xD

wir haben die augen vorne, also sind wir "jagdtiere"
natürlich können wir ruhig auf tierprodukte verzichten ohne dass uns etwas fehlen würde, aber von der evolution her essen wir eigentlich hauptsächlich fleisch ...

in letzter zeit finde ich es aber auch irgendwie wiederlich fleisch zu essen ... aber auf milch verzichte ich ungern xD

Interessant, haben wir doch einen Verdauungstrakt der vor allem auf die Verdauung von Beeren, Obst, Nüssen, Samen, Wurzeln usw. ausgelegt ist. Und ein Gebiss das ebenfalls daran angepasst ist. :roll:


L.N. Muhr
was wäre die lösung? alle menschen abschaffen?

Verführerisch.
Aber wie wäre es stattdessen mit einem verantwortungsvolleren und weniger arroganten Umgang mit der Umwelt und ihren Bewohnern?
Versteh mich nicht falsch, ich bin ein absoluter "Zivilisationsfan", aber diese muss ja nicht unbedingt auf Kosten der Umwelt oder zum Preis der totalen Auslöschung naturbelassenen pflanzlichen und tierischen Lebens stattfinden.
Zumindest in weiten Teilen der Welt haben wir die Wahl. Leider fällt diese meist aus Profit- und Luxusgründen immer wieder zu Ungunsten der Natur aus.



L.N. Muhr
aber was soll das belegen? kulturelle differenzen (die rein natürlich aus lokalen gegebenheiten gewachsen sind) belegen nichts.

Es belegt, dass (Tier-)Milchverzehr kein natürliches sondern ein kulturelles Phänomen beim Menschen ist. Das was Oskar nicht bewusst war.
Liest du eigentlich die Posts die hier geschrieben werden?



L.N. Muhr
im übrigen ist china einer der hauptabnehmer europäischer milchprodukte.

Erst seit jüngerer Zeit. So westlicher Lifestyle und so.

@Shirin:

Was ist das dümmste was du in den letzten 3 Stunden gelesen hast? oO

|| Shirin ||
21.10.2007, 19:04
Original von Henne

L.N. Muhr
im übrigen ist china einer der hauptabnehmer europäischer milchprodukte.

Erst seit jüngerer Zeit. So westlicher Lifestyle und so.


ja XD hab mal gelesen (und hier im schokothread gepostet) dass die schokolade bald viel teurer wird, weil die nachfrage durch die viiielen neuen konsumenten in china und indien das angebot übersteigt :ugly:


Was ist das dümmste was du in den letzten 3 Stunden gelesen hast? oO

hab erst was von turmfalke zitieren wollen, aber statt quote - img-tags gemacht XD



Original von TurmFalkE
wir haben die augen vorne, also sind wir "jagdtiere"

|| Shirin ||
21.10.2007, 19:05
Ernäherung - die könnte auch mal ein Mod umstellen ^^

Turmfalke
21.10.2007, 20:24
so, damit ich mich mit guten gewissen aus der affäre zurrück ziehen kann:


der Mensch ist ein Allesfresser mit einer Präferenz zu pflanzlicher Kost.
Das ein Mensch Fleisch essen kann sieht man an folgenden Details.
Gebiss
Gallenblase
Enzymapparat

Das Gebiss hat Reißzähne und eine Zusammensetzung, die für einen Genuß von Fleisch sprechen. Reine Pflanzenfresser haben keine Reißzähne.
Dito haben reine Pflanzenfresser keine Gallenblase, weil es so gut wie nie zu Fettstößen kommt. Bei Fleischfressern, die größere Mengen Fleisch und Fett fressen (Jagdglück) muß schnell eine größere Menge Galle zur Verfügung stehen.
Enzymapparat:
Die Proteasen und Lipasen, das sind Enzyme die die Eiweisse und Fette abbauen, sind sehr eng mit denen verwandt, die reine Fleischfresser haben. Auch die Menge, die im Bedarffall aus dem Pankreas (Bauchspeicheldrüse) exprimiert werden kann, sprich dafür, daß Fleischgenuß schon länger vorkommt.

Andererseits gibt es Merkmale, die für eine Verdauung von Pflanzennahrung ausgelegt sind.
Darmlänge
Darmstruktur
Darmflora

Der Darm ist deutlich kürzer als der von reinen Pflanzenfressern, aber auch deutlich länger als bei reinen Fleischfressern
Die Struktur entspricht auch recht gut der von Pflanzenfressern
Die Darmflora im Enddarm auch.

Fazit:
Der Mensch kann Fleich essen, muß es aber nicht.

Qelle: http://www.wer-weiss-was.de/faq1258/entry1403.html

damit ist zwar das gegenteil zu meiner vorherigen aussage bewiesen, aber naja ...

|| Shirin ||
21.10.2007, 20:26
was hat das mit dem "augenvorne"-schwachsinn zu tun?

Turmfalke
21.10.2007, 20:27
Original von || Shirin ||
was hat das mit dem "augenvorne"-schwachsinn zu tun?

das .... vergiss es einfach xD

Anthropophobix
21.10.2007, 23:03
Original von L.N. Muhr

Original von Anthropophobix
ich weiß, dass der menschliche Körper nicht der eines Fleischessers ist

eine_r/s fleischfresser_in/s --- soviel ungesunder sprachfanatismus muss sein. wenn schon sprachverblödung, dann bitte konsequent. (und es heisst dann auch "der/ die ba/äuer_in", wo wir grade dabei sind.)
Danke, schon geändert!


kühe, die nicht gemolken werden, leiden übrigens auch. und wie gut es freien kühen geht, habe ich z.b. auf den strassen von delhi gesehen.

natürlich sollte man sich vor industriehonig, kz-eiern und so weiter drücken. dennoch geht mir insgesamt der fanatismus hier zu weit.
Veganismus ist fanatisch?
Kühe, die nicht gemolken werden, geben übrigens ihren Kälbern Milch - sofern diese nicht geschlachtet wurden.


und das finde ich seltsam. nutztiere sollen gerettet und von allen qualen befreit werden. ist ja ein schöner gedanke. aber bei schadtieren handelt hört dieser schöne gedanke auch bei veganern auf.

da wird also offenkundig mit zweierlei mass gemessen.
Eigentlich lasse ich die nuckeln, habe kein problem mit Stichen. Sollte ich mal in einem mückenreichen Gebiet wohnen, würde ich mich vielleicht dazu hinreißen, welche zu töten. Immerhin werde ich angegriffen, was man von den Schlachter_innen nicht behaupten kann.
Gleiches gilt, würde mich ein Bär angreifen - also nicht zweierlei Maß.


Ähm...häh? Der Menschliche Körper ist der eines fast-Allesfressers. Er ißt zwar nicht wirklich alles, aber Fleisch, Obst, Gemüse, Getreide etc. hat der Mensch auch schon vor tausenden vor Jahren zu sich genommen. Wir reden ja hier nicht unbedingt über Unmengen von Fleisch, aber es gehört schon länger dazu. Und wenn du dir viele Menschenaffen anschaust - die sind auch alles andere als Vegetarier und gelten ja als unsere nächsten Verwandten (schau mal bei Schmipansen z.B.).
Die meisten Menschenaffen sind Pflanzenfresser. Schimpansen essen nur selten Fleisch.
Nicht alles, was Menschen schon seit Tausenden von Jahren tun, ist aus diesem Grund richtig. Menschen vergewaltigen, quälen, rauben und morden untereinander schon seit Tausenden von Jahren. Ist das deswegen auch in Ordnung? Es ist auch ein Teil der menschlichen Entwicklung, sich nach und nach seines Verstandes zu bedienen und ein ethisches Bewusstsein zu entwickeln, dass ein friedliches, freiheitliches und gerechtes Miteinander ermöglicht. Das gilt für den Umgang unter Menschen, aber auch mit der Natur und den Tieren.


Für Honig qualen erlitten? Den Bienen wird ein Teil der Vorräte genommen, aber das ist auch keine Menschenexklusive Sache (es gibt in Echt Tiere, die Honig essen und keine Bienen sind - ist recht nahrhaft) und es bringt dem Imker wenig, wenn er die Bienen tötet - wäre eigentlich ziemlich dumm, da sie ja für den Honig gebraucht werden.
Wo hast du den Unsinn denn her?
Den Bienen wird nicht nur ein Teil ihrer Vorräte genommen, sonst gäbe es nicht Bienennahrung ;D Honig ist die Nahrung der Bienen, diese wird ihnen gestohlen und von Zuckersirup ersetzt - so ähnlich also, wie es Milchkühen ergeht.
Und Imker_innen töten sehr wohl ihre Bienen. Bienenvölker werden wegen nachlassender Produktivität vor dem Winter ausgeräuchert. Letztendlich bringt es mehr Ertrag, ein neues Volk weiter auf Hochtouren produzieren zu lassen, als das alte es ein zweites Jahr tun zu lassen.
Selbst wenn das einige nicht schlimm finden, Honig ist eben ein Tierprodukt. Und ich bin Pflanzenesser. Es gibt übrigens tolle Alternativen wie Karamellsirup, Ahornsirup, Zuckerrübensirup, mjammjam ;D
Dem Argument "Andere Tiere essen ja auch andere Tiere oder anderer Tiere Honig" lässt sich auf zweierlei Weise begegnen:
1. Genauso gut könnte man sagen "Andere Tiere essen ja auch rein pflanzlich"
2. Löwen essen manchmal auch andere Löwen. Sollte man deswegen Menschen essen?


Chips kann man auch anders herstellen (zu Hause z.B., die normalen krieg ich sowieso nicht mehr runter...schmecken grausam), Eier sind eigentlich unbefruchtet und wenn die Hühner anständig gehalten werden...
Milch...da wird die Kuh oder was auch immer gemolken - sagt aber auch keiner, wie das getan wird im genauen. Gibt ja auch besser gehaltene Tiere, Haltung im Freien (jaja...gibt es auch)...
Vegane Chips gibt's auch im Handel. Ich habe nur nach irgendeinem Lebensmittel gesucht, das eig. kein Tierprodukt ist, aber tierisches in kleinen Mengen enthält ;D
Eier sind unbefruchtet, stimmt. Und darum Menstruationsprodukte. Genau wie bei menschlichen Frauen. Eier sind trotzdem ernährungswissenschaftlich gesehen vollkommen unnütz und haben keine besondere Bedeutung. Praktisch vollkommen sinnlose Zucht, Haltung, Ausbeutung und Tötung von unschuldigen Lebewesen. Ja, "aufgebrauchte" Legehennen und Milchkühe werden geschlachtet. Milchkühe werden gesetzesmäßig übrigens nur mit Melkmaschinen gemolken. Da sind Verletzungen vorprogrammiert. Und "freie" Nutztiere werden immer von einem Zaun begrenzt.
Mir geht es übrigens nicht um irgendwelche mehr oder wneiger grausamen Haltungsmethoden. Ich werde mich nie für das geringere Übel entscheiden, wenn ich es ganz vom Einnkaufszettel streichen kann. Ich halte die Versklavung von Tieren grundsätzlich für falsch, egal ob sie einem Extremmaß an Perversion ausgesetzt sind oder nicht.

Zu der Studie: Einigen wir uns darauf, dass Studien nie repräsentativ sind, ich keine Quellen habe und es auch völlig egal ist, wie ich schon erklärte ;D


wieso schreibst du eigentlich immer so _innen?
Weil es sicherlich nicht nur Teilnehmer, sondern auch Teilnehmerinnen ware, die getestet wurden. Wieso schreibst du eigentlich immer in alter Rechtschreibung?


Ernsthaft: Wieso argumentiert man hier eigentlich nur mit Nutz- und Schadtieren? Was ist mit Haustieren?

Ich meine, die leben genauso in Gefangenschaft und unter der dominanten Hand des Menschen.
Stimmt, ich habe keine Haustiere und habe auch nicht vor, welche zu halten. Ich würde es höchstens tun, wenn ich einem Tier damit aus noch schlimmerer Gefangenschaft helfen könnte, es aber (noch) nicht in der Natur leben kann - z.B. aus Tierversuchslaboren befreite Tiere


Und was ist mit Nutztieren, bei denen wir nicht von den ausgesonderten Produkten leben, wie z.B. Blindenfürhunde?

Und was ist mit Last- bzw. Arbeitstieren wie Pferde und Esel?

Theoretisch gehört das alles mit rein, zu der Ausbeutung der Tiere, sowie der Haltung in der Gefangenschaft.
Stimmt. Speziesismus ist vielfältig. Zirkus, Zoo, Stierkämpfe, Haustierhaltung, Sportjagd... Ich halte auch deine Beispiele für speziesistisch - also Ausdruck der Herrschaft der Menschen über Tiere.


PS: Ich töte keine Insekten. Ich heben sogar den Regenwurm von der Strasse ins Gras, damit er nicht überfahren wird. Seit meiner Kindheit.
DA wird mit zweierlei Maß gemessen. Regenwürmer rettest du von der Straße, gibst aber mit deinem Geld für Fleisch Mord in Auftrag.


Seit wann ist es unnatürlich Milch zu trinken und Eier zu essen und Fleisch zu essen? -.- Ich frag nur, dachte immer das läge in der Natur des menschen.
KEIN Säugetier der Welt trinkt nach der Stillzeit Milch anderer Spezies. Zwei Drittel (?) der Menschheit vertragen Milch nicht einmal, weil nach der Stillzeit das Enzym Lactase, das Milcheiweiß verdaut, abgebaut wird. In Amerika ist Werbung, die Milch für gesund erklärt, verboten. Milch ist zwar calciumhaltig, Milchproteine sind jedoch regelrechte Calciumkiller. Milch hat sehr viele gesundheitliche Nachteile, einfach mal googlen.
Eier sind wie oben erklärt vollkommen unnütz.
Zu Fleisch und der menschlichen Natur empfehle ich dieses englische Video:
http://youtube.com/watch?v=05zhL1YUd8Q


das können wir weiterführen: da landwirtschaft tierischen lebensraum raubt, hat zwangsläufig auch für sehr viele anbauprodukte irgendein tier gelitten.

stichwort tierisches leiden: wie viele medikamente müsste man eigentlich dementsprechend meiden? und da leiden die tiere wirklich, da haben sie gelitten. was ausser aspirin wäre da eigentlich für einen veganer noch erlaubt?

fazit: einfach nur zu sagen "ich ess das nicht, da leidet wer drunter", ist als argument nicht haltbar. hier müssen differenzierte argumente her.
Warum zwischen vermeidbaren Leid differenzieren?
Nur dort lasse ich Leid zu, wo mir Grenzen gesetzt sind. Mir fehlen die Mittel, den Weg jedes Produkts nachzuvollziehen, aber ich bevorzuge Bio-Produkte (weniger Pestizide, weniger tote Tiere), kaufe ausschließlich tierversuchsfreie Pflege- und Kosmetikprodukte und bin ich seit ich mich fleischlos ernähre erst einmal krank gewesen.


Das hat dann aber etwas mit der Kultur zu tun, in der man aufgewachsen ist. Inder könnten z.B. auch keine Kühe essen oder viele Europäer keine Spezialitäten wie Rinderpenis aus China.
Aber im Grunde ist der Mensch ein Pflanzen- und Fleischesser. Auch wenn der Körper mehr auf die Verdauung pflanzlicher Nahrung ausgelegt ist.
Das ist doch der Beweis. Der Verzerr von Tierprodukten ist kulturell bedingt. Für uns sind Hunde Haustiere, für andere Essen. Für mich sind Tiere Lebewesen, für andere Lebensmittel (auch wenn ich von UL nicht viel halte :D).

Zu der Sache mit der menschlichen Verdauung/Ernährungsweise hier noch eine nette Auflistung (unter dem Artikel, englisch)
http://www.goveg.com/naturalhumandiet_physiology.asp

Minerva X
21.10.2007, 23:59
Original von Anthropophobix
Die meisten Menschenaffen sind Pflanzenfresser. Schimpansen essen nur selten Fleisch.
Nicht alles, was Menschen schon seit Tausenden von Jahren tun, ist aus diesem Grund richtig. Menschen vergewaltigen, quälen, rauben und morden untereinander schon seit Tausenden von Jahren. Ist das deswegen auch in Ordnung? Es ist auch ein Teil der menschlichen Entwicklung, sich nach und nach seines Verstandes zu bedienen und ein ethisches Bewusstsein zu entwickeln, dass ein friedliches, freiheitliches und gerechtes Miteinander ermöglicht. Das gilt für den Umgang unter Menschen, aber auch mit der Natur und den Tieren.


Vergessen was du geschrieben hast? Mir ging es nur darum zu wiederlegen, was du behauptet hast: Das der Mensch kein Fleischesser wäre. Rein körperlich gesehen ist er aber auch angepasst Fleisch zu essen.
Ergo ist er auch ein Fleischesser...(wir reden ja hier wirklich nicht darüber, sich nur von Fleisch zu ernähren, sondern eben zum Teil...und wenn's nur 100g im Monat ist). Mir geht es nur darum, dass es evolutionär so ist. Was die Einstellung angeht ist wieder was anderes.
Hm? Schimpansen essen es selten ja. Davon abgesehen, dass sie manchmal regelrechte Treibjagden auf kleinere Affenarten und diverse andere Tiere veranstalten...Menschenaffen (http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenaffen#Ern.C3.A4hrung) (und nein, Wiki ist nicht das erste, was mir das erzählt hat...lief mir schon mehrmals bei Dokus über den Weg die Tatsache, die mich damals noch erstaunt hat).



Original von Anthropophobix
Wo hast du den Unsinn denn her?
Den Bienen wird nicht nur ein Teil ihrer Vorräte genommen, sonst gäbe es nicht Bienennahrung ;D Honig ist die Nahrung der Bienen, diese wird ihnen gestohlen und von Zuckersirup ersetzt - so ähnlich also, wie es Milchkühen ergeht.
Und Imker_innen töten sehr wohl ihre Bienen. Bienenvölker werden wegen nachlassender Produktivität vor dem Winter ausgeräuchert. Letztendlich bringt es mehr Ertrag, ein neues Volk weiter auf Hochtouren produzieren zu lassen, als das alte es ein zweites Jahr tun zu lassen.
Selbst wenn das einige nicht schlimm finden, Honig ist eben ein Tierprodukt. Und ich bin Pflanzenesser. Es gibt übrigens tolle Alternativen wie Karamellsirup, Ahornsirup, Zuckerrübensirup, mjammjam ;D


Du hast wohl offensichtlich weder den Link von Muhr gelesen (würde ich mal empfehlen, noch die Aussagen von Black Sheep. Also wo hast du den verallgemeinernden Mist her? Lies bitte, bitte den Link von Muhr: http://www.bioimkerhonig.de/bienenhonig/ist-honig-vegan.php Scheint da wohl irgendwo eine vegane Gerüchteküche zu geben...*duckt sich*
Alle Imker als Bienenmordend darzustellen ist auch immer ganz nett, besonders wenn man liest, dass es teurer ist die Bienen zu kaufen, als sie zu töten oder durch den Winter zu bringen. Genauso steht da, wie biologische Imkerei funktioniert...nix Zuckerersatz. Vielleicht sollte man da auch mal auf die Tatsachen und die Gefühle der Leute achten - weiß nicht, wieso man bei Tieren so vorsichtig ist, bei Menschen aber keine Rücksicht auf Verluste zeigt...
Und biologische Produktion etc. sollte man auch mal beachten.

Honig schmeckt anders als das von dir genannte - danke, habe schon alles probiert. Honig nehme ich auch nur in Maßen zu mir...
Honig ist im übrigen auch aus Pflanzen bestehend, nur von Tieren eben eingesammelt und vorberarbeitet (jaja...vorverdaut, ausgespuckt - wie auch immer du es sehen willst - ist nichts anderes, als wenn du Pflanzensamen und Nektar halt wieder hochwürgen würdest).



Original von Anthropophobix
Vegane Chips gibt's auch im Handel. Ich habe nur nach irgendeinem Lebensmittel gesucht, das eig. kein Tierprodukt ist, aber tierisches in kleinen Mengen enthält ;D
Eier sind unbefruchtet, stimmt. Und darum Menstruationsprodukte. Genau wie bei menschlichen Frauen. Eier sind trotzdem ernährungswissenschaftlich gesehen vollkommen unnütz und haben keine besondere Bedeutung. Praktisch vollkommen sinnlose Zucht, Haltung, Ausbeutung und Tötung von unschuldigen Lebewesen. Ja, "aufgebrauchte" Legehennen und Milchkühe werden geschlachtet. Milchkühe werden gesetzesmäßig übrigens nur mit Melkmaschinen gemolken. Da sind Verletzungen vorprogrammiert. Und "freie" Nutztiere werden immer von einem Zaun begrenzt.
Mir geht es übrigens nicht um irgendwelche mehr oder wneiger grausamen Haltungsmethoden. Ich werde mich nie für das geringere Übel entscheiden, wenn ich es ganz vom Einnkaufszettel streichen kann. Ich halte die Versklavung von Tieren grundsätzlich für falsch, egal ob sie einem Extremmaß an Perversion ausgesetzt sind oder nicht.

Zu der Studie: Einigen wir uns darauf, dass Studien nie repräsentativ sind, ich keine Quellen habe und es auch völlig egal ist, wie ich schon erklärte ;D


Mei...man kann die gewissen Sachen auch selber erzeugen, wenn man meint - von wegen tierischer Produkte. Das würde ich allemal lieber machen als unmengen für vegane Produkte auszugeben, die dann vielleicht nicht mal biologisch sind (okay - ich bin ja auch kein veganer und werde es garantiert nie werden. Auf alles tierische zu verzichten ist nicht meins).
Ausbeutung? Wieso hat hier alles so einen negativen Unterton? Wenn Menschen arbeiten, werden sie im Endeffekt genauso ausgebeutet, wenn du das so sehen willst...im Tierreich gibt es Versklavung usw. (und nein, nicht wieder mit dem: "Nur weil es da ist heißt das, dass wir es auch machen können..." kommen. Es ist einfach eine Tatsache). Man muß auch immer die Umstände betrachten und man kann die Sachen immer von verschiedenen Blickwinkeln aus betrachten.
Von umbringen habe ich bei Eiern und Milch bei Gott nicht geredet - wenn man das Tier umbringt, bekommt man kaum noch Eier und Milch.
Und wenn man die Eier mal wegnimmt, dann leidet das Tier nicht darunter, sondern dann gibt's halt keine Kücken von dem Ei, weil keine Befruchtung. Und ich rede hier ausdrücklich nicht von Legebatterien, sondern es gibt auch freilaufende Hendln - man muß ja nicht jeden Tag Eier essen. Im übrigen passiert beim Menschen mit unbefruchteten Eiern auch nur eins: Weg...sinnlos den Abguß runter. Im Endeffekt ist es dann beim Huhn nur eine sinnvolle Nutzung. :D
Schon mal was von Almen gehört? Die Kühe dort haben zum Teil nette Freiräume.



Original von Anthropophobix
Warum zwischen vermeidbaren Leid differenzieren?
Nur dort lasse ich Leid zu, wo mir Grenzen gesetzt sind. Mir fehlen die Mittel, den Weg jedes Produkts nachzuvollziehen, aber ich bevorzuge Bio-Produkte (weniger Pestizide, weniger tote Tiere), kaufe ausschließlich tierversuchsfreie Pflege- und Kosmetikprodukte und bin ich seit ich mich fleischlos ernähre erst einmal krank gewesen.


Du bevorzugst Bio-Produkte oder kaufst ausschließlich? Achtest du auch auf die Herkunft dabei? Gerade bei Obst und Gemüse ist ja zum Teil die Verpestung grandios (besonders im Ausland), bei Produkten aus gewissen Ländern mit Wasserknappheit runiert der Anbau von Wasserhaltigem Gemüse und Obst den Wasserhaushalt und damit das Ökosystem und damit tötet es auch Tiere. Die Pestizide und Dünger für hohe Produktion und Erträge (der großteil ist so hergestellt...) führen auch nicht gerade zu prickelnden Ergebnissen in Ökosystemen (Algen durch Dünger, Fischsterben).
Und für die Anbauflächen mußten ganze Ökosysteme platt gemacht werden (Sojafelder oder Reisfelder ist nicht unbedingt der natürliche Bewuchs allüberall).

Anthropophobix
22.10.2007, 00:42
Original von Minerva X

Original von Anthropophobix
Die meisten Menschenaffen sind Pflanzenfresser. Schimpansen essen nur selten Fleisch.
Nicht alles, was Menschen schon seit Tausenden von Jahren tun, ist aus diesem Grund richtig. Menschen vergewaltigen, quälen, rauben und morden untereinander schon seit Tausenden von Jahren. Ist das deswegen auch in Ordnung? Es ist auch ein Teil der menschlichen Entwicklung, sich nach und nach seines Verstandes zu bedienen und ein ethisches Bewusstsein zu entwickeln, dass ein friedliches, freiheitliches und gerechtes Miteinander ermöglicht. Das gilt für den Umgang unter Menschen, aber auch mit der Natur und den Tieren.


Vergessen was du geschrieben hast? Mir ging es nur darum zu wiederlegen, was du behauptet hast: Das der Mensch kein Fleischesser wäre. Rein körperlich gesehen ist er aber auch angepasst Fleisch zu essen.
Ergo ist er auch ein Fleischesser...(wir reden ja hier wirklich nicht darüber, sich nur von Fleisch zu ernähren, sondern eben zum Teil...und wenn's nur 100g im Monat ist). Mir geht es nur darum, dass es evolutionär so ist. Was die Einstellung angeht ist wieder was anderes.
Hm? Schimpansen essen es selten ja. Davon abgesehen, dass sie manchmal regelrechte Treibjagden auf kleinere Affenarten und diverse andere Tiere veranstalten...Menschenaffen (http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenaffen#Ern.C3.A4hrung) (und nein, Wiki ist nicht das erste, was mir das erzählt hat...lief mir schon mehrmals bei Dokus über den Weg die Tatsache, die mich damals noch erstaunt hat).
Ich weiß. Wiki sagt auch, dass das soziale Gründe hat und die Jagdopfer für eine Aufwertung in der Gruppenhierarchie sorgen.
Es ist übrigens nicht alles so evolutionär wie du glaubst. Ernährung ist eine kulturell bedingte Sache, der menschliche Körper an unterschiedlichen Orten der Welt unterschiedlich entwickelt (manche würden es als "Rassen" bezeichnen; ich nicht). Dass der menschliche Körper Fleisch verdauen kann, ist wahr. Auch, dass sich der Körper dahin gehend entwickelt hat. Dass die Ursache für den frühmenschlichen Fleischkonsum in der Biologie des Menschen liegt, ist hingegen fraglich. Letztendlich (und das war, was ich hauptsächlich zum Ausdruck bringen wollte) zählt nicht, welche Entwicklung der Mensch gemacht hat und welche gegenwärtigen Folgen das für uns hat. Denn dass eine Entwicklung vollzogen wurde, sagt nicht aus, ob sie richtig oder falsch ist. Und dass diese Entwicklung jetzt schon vorbei sein soll ist ebenso fragwürdig. Es wäre anmaßend, vegan lebende Menschen als "weiterentwickelt" zu bezeichnen, aber vielleicht ist die Ernährung der Zukunft ja vegan oder vegetarisch.



Du hast wohl offensichtlich weder den Link von Muhr gelesen (würde ich mal empfehlen, noch die Aussagen von Black Sheep. Also wo hast du den verallgemeinernden Mist her? Lies bitte, bitte den Link von Muhr: http://www.bioimkerhonig.de/bienenhonig/ist-honig-vegan.php Scheint da wohl irgendwo eine vegane Gerüchteküche zu geben...*duckt sich*
Den Aritkel kenn ich und der ist unter Veganer_innen auch sehr verbreitet. Er ist praktisch Futter für die vegane Gerüchteküche. Bio-Honig ist in der Unterzahl. Tut mir Leid, wenn es wirkte, als wollte ich das Horrorszenario der Honigmassenproduktion auf JEDEN Bienenstock im Garten XY projizieren. Letztendlich (und wieder betone ich es) kommt es mir nicht auf diese oder jene Ausbeutungsmethode an, sondern auf die Ausbeutung an sich. Vor allem bei absolut unwichtigen Sachen wie Honig, der ein reines Genussmittel ist.


Honig schmeckt anders als das von dir genannte - danke, habe schon alles probiert. Honig nehme ich auch nur in Maßen zu mir...
Honig ist im übrigen auch aus Pflanzen bestehend, nur von Tieren eben eingesammelt und vorberarbeitet (jaja...vorverdaut, ausgespuckt - wie auch immer du es sehen willst - ist nichts anderes, als wenn du Pflanzensamen und Nektar halt wieder hochwürgen würdest).
Danke für den Biologieunterricht. Das wusste ich auch und hat auch nichts zu sagen. Das Fleisch an Kühen entwickelt sich auch nur, weil ihr pflanzlich Nährstoffe zugeführt wurden. Ist Kuhfleisch darum etwa auch pflanzlich?


Mei...man kann die gewissen Sachen auch selber erzeugen, wenn man meint - von wegen tierischer Produkte. Das würde ich allemal lieber machen als unmengen für vegane Produkte auszugeben, die dann vielleicht nicht mal biologisch sind (okay - ich bin ja auch kein veganer und werde es garantiert nie werden. Auf alles tierische zu verzichten ist nicht meins).
Unmengen ausgeben? Hä? Vegane Chips kosten keine Unmengen, so gut wie alle Salz-, Paprika- oder Chili-Chips und -Nachos sind vegan. Unvegan sind die Chips von Aldi, Käse-Chips, Sourcream- oder Fleisch-Chips von Pringles, die oriental von chipsfrisch mit fischöl und einige Chipssorten mit unveganem Essig. Das war's. Veganismus ist kein Luxus. Teuer sind nur einige Vegan-Fast Food-Produkte wie fertiger Fleischersatz o.ä.


Ausbeutung? Wieso hat hier alles so einen negativen Unterton? Wenn Menschen arbeiten, werden sie im Endeffekt genauso ausgebeutet, wenn du das so sehen willst...
Stimmt ja auch, darum bin ich gegen den Kapitalismus. Aber bitte weite die Dikussion nicht auf dieses Thema aus.


im Tierreich gibt es Versklavung usw. (und nein, nicht wieder mit dem: "Nur weil es da ist heißt das, dass wir es auch machen können..." kommen. Es ist einfach eine Tatsache). Man muß auch immer die Umstände betrachten und man kann die Sachen immer von verschiedenen Blickwinkeln aus betrachten.
Von umbringen habe ich bei Eiern und Milch bei Gott nicht geredet - wenn man das Tier umbringt, bekommt man kaum noch Eier und Milch.
Und wenn man die Eier mal wegnimmt, dann leidet das Tier nicht darunter, sondern dann gibt's halt keine Kücken von dem Ei, weil keine Befruchtung. Und ich rede hier ausdrücklich nicht von Legebatterien, sondern es gibt auch freilaufende Hendln - man muß ja nicht jeden Tag Eier essen. Im übrigen passiert beim Menschen mit unbefruchteten Eiern auch nur eins: Weg...sinnlos den Abguß runter. Im Endeffekt ist es dann beim Huhn nur eine sinnvolle Nutzung. :D
Schon mal was von Almen gehört? Die Kühe dort haben zum Teil nette Freiräume.
Was soll es mir denn sagen, dass es im Tierreich Versklavung gibt? Klar ist es eine Tatsache. Aber was spricht dagegen, zu sagen "Nur weils da so ist, muss es bei uns nicht genauso sein."?
Komischerweise argumentieren alle Nicht-Veganer_innen sofern sie für ethische Argumente nicht zugänglich sind immer auf Grundlage der Vorstellung der beeestmöglichen Haltung. Du entgegnest allgemeinen Argumenten also mit Argumenten die Spezielfälle (wie Bio-Haltung) als Basis haben, verurteilst aber meine Darstellung von Spezialfällen bei der Bienenproduktion. Das ist irgendwie daneben.
Entweder wir diskutieren jetzt NUR über Massentierhaltung, NUR über Bio-Haltung oder NUR über die ethischen Probleme bei der Ausbeutung und Tötung von Tieren.
Egal um welche Haltung es sich handelt: Die Tiere werden gezüchtet, ausgebeutet und dann getötet. Mal dir bitte nicht deine Kinderbuchwelt aus. Kein_e Landwirt_in würde eine Milchkuh einfach einen natürlichen Tod abwarten lassen, würde nicht die Legehennen nach Produktionserschwachung töten, würde nicht die Milch- und Eierleistung in die Höhe treiben wollen. Das sind Unternehmer_innen, die wirtschaftlich denken. Eine Kuh ist Kapital. Tiere werden zu Produkten degradiert. So läuft das auch bei Bio-Höfen.
Auch wenn du so argumentierst, dass den Hennen, die ja eeeh Eier legen, einfach mal ein paar stibizt werden und es denen gar nichts ausmacht, glaube ich dir nicht, dass du nicht Kekse aus dem Supermarkt ohne Bio-Siegel isst. Volleipulver wird in Massenproduktion übrigens so hergestellt: Bei der Legehennenzüchtung werden die befruchteten Eier nach einer Zeit durchleuchtet und das Geschlecht festgestellt. Männliche Küken sind als Legehennen unbrauchbar, werden daher in einer Box vergast und geschreddert. Volleipulver ist also in den meisten Fällen Pulver vergaster Hahn-Embryos.




Du bevorzugst Bio-Produkte oder kaufst ausschließlich? Achtest du auch auf die Herkunft dabei? Gerade bei Obst und Gemüse ist ja zum Teil die Verpestung grandios (besonders im Ausland), bei Produkten aus gewissen Ländern mit Wasserknappheit runiert der Anbau von Wasserhaltigem Gemüse und Obst den Wasserhaushalt und damit das Ökosystem und damit tötet es auch Tiere. Die Pestizide und Dünger für hohe Produktion und Erträge (der großteil ist so hergestellt...) führen auch nicht gerade zu prickelnden Ergebnissen in Ökosystemen (Algen durch Dünger, Fischsterben).
Und für die Anbauflächen mußten ganze Ökosysteme platt gemacht werden (Sojafelder oder Reisfelder ist nicht unbedingt der natürliche Bewuchs allüberall).
Ja, ich achte drauf. Wo es geht kaufe ich Fair Trade und Bio. Meine Eltern sind auch überzeugt davon (jedoch nicht vegan/vegetarisch). Ich bin erst 15 und du kannst dir vorstellen, dass ich nicht alle Mittel habe, der "perfekte" Konsument zu sein.
Vor allem aber finde ich es ungerecht von dir mit dem "Wenn du das und das nicht kaufst, dann darfst du auch nicht dies und jenes nicht kaufen"-Argument zu kommen. Du findest es nicht gerechtfertigt, dass ich keinen Honig esse, versuchst aber zu rechtfertigen, warum ich kein Gemüse kaufen soll das mit diesem und jenem gedüngt ist.
Übrigens gehen 50% der Wasserverschmutzung in Europa auf das Konto der Massentierhaltung, da diese pro Sekunde allein in Europa und den USA 1100000kg Extremente verursacht. Massentierhaltung ist für 90% der Regenwaldrodung verantwortlich, für 85% der landwirtschaftlichen Emissionen, 50% des Gesamtwasserverbrauchs in Europa und Nordamerika werden dafür verschwendet, sowie 64% der gesamten landwirtschaftlichen Fläche. Für ein tierisches Kalorie werden 7 pflanzliche verbraucht. Pflanzliche Ernährung macht mehr Menschen satt, verbraucht weniger Platz und weniger Wasser. Der gesteoigerte Fleischkonsum des Westens ist eine der Hauptursachen des Hungers in Dritte Welt-Ländern. 10% weniger Fleischkonsum und 1 MIlliarde Menschen mehr würden satt werden von den pflanzlichen Produkten und dem Wasser, die gespart würden.

Minerva X
22.10.2007, 01:26
Wie alle anderen stehe ich auch vor dem kleinen Problem: Geld... :ugly:
Ansonsten lege ich persönlich viel Wert darauf Bio-Produkte zu kaufen, nur ist das allgemein eine recht kostspielige Sache.
Und das Gemüse und Obst, das man bei uns zu kaufen bekommt, ist alles andere als befriedigend - nicht das Obst und Gemüse nicht klasse wäre, aber bei uns schmeckt so gut wie alles nach...Wasser (ändert sich nicht, wenn man am Markt einkauft - leider). Ich kenne den Vergleich mit z.b. Italien, wo es sogar noch billiger ist und nach was schmeckt.
Aber okay...das ist nicht so ganz das Thema hier...man verzeihe mir den kleinen Ausflug, da ich wieder mal vollends unzufrieden mit Gemüse bin (und nein, selbstanbau ist keine Alternative, wenn man in einer Wohnung lebt).


Denn dass eine Entwicklung vollzogen wurde, sagt nicht aus, ob sie richtig oder falsch ist. Und dass diese Entwicklung jetzt schon vorbei sein soll ist ebenso fragwürdig. Es wäre anmaßend, vegan lebende Menschen als "weiterentwickelt" zu bezeichnen, aber vielleicht ist die Ernährung der Zukunft ja vegan oder vegetarisch.

Ja...vegan oder vegetarisch als weiterentwickelt zu bezeichnen wäre schon ziemlich vermessen - eigentlich wäre es laut deiner Argumentation ein Rückschritt, was ich natürlich nicht so sehe. Es ist einfach eine andere Methodik, wobei vegan in meinen Augen schon ziemlich extrem ist - genau wie die der absolut-Fleisch-Esser.
Da die Entwicklungen eine Zeit lang dauern, wird es keiner von uns erleben, wo genau es hinführt.



Danke für den Biologieunterricht. Das wusste ich auch und hat auch nichts zu sagen. Das Fleisch an Kühen entwickelt sich auch nur, weil ihr pflanzlich Nährstoffe zugeführt wurden. Ist Kuhfleisch darum etwa auch pflanzlich?

Ja...danke für den Biologieunterricht. Und Pflanzen können erst wachsen, weil tote organische Masse - unter anderem von Tieren - zersetzt wird und so wieder die Nährstoffe liefert für den Aufbau von Material (oder sie besorgen es sich gleich selber... :D ). Wären Pflanzen dann tierisch? :ugly:
Der Punkt ist, dass bei den Bienen das ganze nicht Teil der Biene ist. Das ist Nahrung, die eben gesammelt wird und davon eben etwas mehr als benötigt, um Vorräte zu haben. Das es vorverdaut ist, ist nur ein Nebenpunkt...(wenn ich meinen Mageninhalt wieder hochwürge sehe ich das noch nicht als einen Teil von mir an...sorry für die Vorstellung).



Komischerweise argumentieren alle Nicht-Veganer_innen sofern sie für ethische Argumente nicht zugänglich sind immer auf Grundlage der Vorstellung der beeestmöglichen Haltung. Du entgegnest allgemeinen Argumenten also mit Argumenten die Spezielfälle (wie Bio-Haltung) als Basis haben, verurteilst aber meine Darstellung von Spezialfällen bei der Bienenproduktion. Das ist irgendwie daneben.

Ich finde es eher daneben, dass du einen Fall der Bienenhaltung als die alleinige Möglichkeit dargestellt hast - und das auch beibehalten hast, obwohl schon andere Leute offensichtlich deinen Post genau so verstanden haben.
Wie gesagt versuche ich weitetsgehend Bio-Produkte zu kaufen, sofern mir möglich, weil ich genau weiß, dass in koventioneller Haltung und auch Anbau nicht wirklich tragbare Methoden angewendet werden.
Ich male mir bei Gott keine Kinderbuchwelt aus, danke. Ich habe eher das Gefühl, dass manche Veganer eine ziemlich schwere scharz-weiß-Ansicht haben, wo alle nicht-Veganer dann furchtbar böse sind.


Vor allem aber finde ich es ungerecht von dir mit dem "Wenn du das und das nicht kaufst, dann darfst du auch nicht dies und jenes nicht kaufen"-Argument zu kommen. Du findest es nicht gerechtfertigt, dass ich keinen Honig esse, versuchst aber zu rechtfertigen, warum ich kein Gemüse kaufen soll das mit diesem und jenem gedüngt ist.
Übrigens gehen 50% der Wasserverschmutzung in Europa auf das Konto der Massentierhaltung, da diese pro Sekunde allein in Europa und den USA 1100000kg Extremente verursacht. Massentierhaltung ist für 90% der Regenwaldrodung verantwortlich, für 85% der landwirtschaftlichen Emissionen, 50% des Gesamtwasserverbrauchs in Europa und Nordamerika werden dafür verschwendet, sowie 64% der gesamten landwirtschaftlichen Fläche. Für ein tierisches Kalorie werden 7 pflanzliche verbraucht. Pflanzliche Ernährung macht mehr Menschen satt, verbraucht weniger Platz und weniger Wasser. Der gesteoigerte Fleischkonsum des Westens ist eine der Hauptursachen des Hungers in Dritte Welt-Ländern. 10% weniger Fleischkonsum und 1 MIlliarde Menschen mehr würden satt werden von den pflanzlichen Produkten und dem Wasser, die gespart würden.
Habe ich je gesagt, dass du etwas essen mußt oder es ungerechtfertigt finde, dass du etwas nicht isst? Das wäre ja schön dämlich von mir...
Jeder kann das Essen was er will oder nicht (gut...in gewissen Grenzen), und ich zwinge garantiert niemanden etwas zu probieren oder zu essen - Geschmäcker sind verschieden.
Im übrigen: Wo findest du in dem Absatz von mir ein: "Wenn du das nicht tust, darfst du das nicht tun?". Ich sehe es nicht...

Wieso kommt eigentlich immer wieder der Hunger in der Dritten Welt?
Woher kommen die Daten denn überhaupt?
Ganz abgesehen davon, dass ich nie den übermässigen Fleischkonsum als total toll bezeichnet habe. Es sollte alles in Maßen bleiben.
Und ich dachte immer, dass Industrie und die Städte ziemlich stark die Gewässer verschmutzen...(so von wegen Schwermetalle etc)...

Aber gerade bei manchen Völkern in Afrika und anderen Gegenden sind Tiere der wertvollste Besitz. Kamele z.B., die Reittiere, Dunglieferanten etc. sind. Böse Ausnutzung der Tiere in deinen Augen, aber für die Menschen dort?

Anthropophobix
22.10.2007, 13:31
Original von Minerva X
Wie alle anderen stehe ich auch vor dem kleinen Problem: Geld... :ugly:
Ansonsten lege ich persönlich viel Wert darauf Bio-Produkte zu kaufen, nur ist das allgemein eine recht kostspielige Sache.
Und das Gemüse und Obst, das man bei uns zu kaufen bekommt, ist alles andere als befriedigend - nicht das Obst und Gemüse nicht klasse wäre, aber bei uns schmeckt so gut wie alles nach...Wasser (ändert sich nicht, wenn man am Markt einkauft - leider). Ich kenne den Vergleich mit z.b. Italien, wo es sogar noch billiger ist und nach was schmeckt.
Aber okay...das ist nicht so ganz das Thema hier...man verzeihe mir den kleinen Ausflug, da ich wieder mal vollends unzufrieden mit Gemüse bin (und nein, selbstanbau ist keine Alternative, wenn man in einer Wohnung lebt).
Praktisch sind wir von unserer sozialen Position determiniert zum Kauf von un-ökologischen Produkten :ugly:
In Italien schmecken übrigens vor allem die Birnen viel besser als hier =D


Ja...vegan oder vegetarisch als weiterentwickelt zu bezeichnen wäre schon ziemlich vermessen - eigentlich wäre es laut deiner Argumentation ein Rückschritt, was ich natürlich nicht so sehe. Es ist einfach eine andere Methodik, wobei vegan in meinen Augen schon ziemlich extrem ist - genau wie die der absolut-Fleisch-Esser.
Da die Entwicklungen eine Zeit lang dauern, wird es keiner von uns erleben, wo genau es hinführt.
Stimmt. Aber es werden ja glücklicherweise immer mehr Veganer_innen. Schätzungen im Volksmund liegen bei ca. 1% weltweit. Ovo-Lacto-Vegetarier_innen liegen bei ca. 10%.


Ja...danke für den Biologieunterricht. Und Pflanzen können erst wachsen, weil tote organische Masse - unter anderem von Tieren - zersetzt wird und so wieder die Nährstoffe liefert für den Aufbau von Material (oder sie besorgen es sich gleich selber... :D ). Wären Pflanzen dann tierisch? :ugly:
Nein xD Weder sind Pflanzen tierisch, weil ihr Wachstum von Tieren beeinträchtigt wird, noch sind Tiere pflanzlich, weil ihr Wachstum von Pflanzen beeinträchtigt wird :ugly:

Der Punkt ist, dass bei den Bienen das ganze nicht Teil der Biene ist. Das ist Nahrung, die eben gesammelt wird und davon eben etwas mehr als benötigt, um Vorräte zu haben. Das es vorverdaut ist, ist nur ein Nebenpunkt...(wenn ich meinen Mageninhalt wieder hochwürge sehe ich das noch nicht als einen Teil von mir an...sorry für die Vorstellung).
Es ist trotzdem ein Tierprodukt. Tierprodukt heißt nicht nur, dass das Produkt Teil des tierischen Körpers ist/war, sondern auch, dass es von Tieren erzeugt wurde. Und Honig ist von Bienen erzeugt, denn sie sammeln den Nektar, bringen ihn zum Stock, kotzen ihn aus (:ugly:) und lassen ihn von anderen Bienen mit Enzymen "bearbeiten". Es ist ein produktionsprozess der Bienen. Die Arbeitskraft der Bienen wird damit ausgebeutet. Faktisch.


Ich finde es eher daneben, dass du einen Fall der Bienenhaltung als die alleinige Möglichkeit dargestellt hast - und das auch beibehalten hast, obwohl schon andere Leute offensichtlich deinen Post genau so verstanden haben.
Wie gesagt versuche ich weitetsgehend Bio-Produkte zu kaufen, sofern mir möglich, weil ich genau weiß, dass in koventioneller Haltung und auch Anbau nicht wirklich tragbare Methoden angewendet werden.
Ich male mir bei Gott keine Kinderbuchwelt aus, danke. Ich habe eher das Gefühl, dass manche Veganer eine ziemlich schwere scharz-weiß-Ansicht haben, wo alle nicht-Veganer dann furchtbar böse sind.
Mich interessiert,wo das Gefühl herkommt. Bisher habe ich noch niemanden beleidigt oder als "böse" bezeichnet und habe es auch nicht vor. Ich bin mir auch der Graustufen bei den Haltungs-, Ausbeutungs- und Mordmethoden bewusst. Das hält mich aber nicht davon ab, mich für "so weiß wie möglich" zu entscheiden.



Habe ich je gesagt, dass du etwas essen mußt oder es ungerechtfertigt finde, dass du etwas nicht isst? Das wäre ja schön dämlich von mir...
Jeder kann das Essen was er will oder nicht (gut...in gewissen Grenzen), und ich zwinge garantiert niemanden etwas zu probieren oder zu essen - Geschmäcker sind verschieden.
Im übrigen: Wo findest du in dem Absatz von mir ein: "Wenn du das nicht tust, darfst du das nicht tun?". Ich sehe es nicht...
Das war meine persönliche Interpretation, die mir wohl gestattet ist, oder?
Welche andere Interpretation ist denkbar? Ich verstand es eben so, als wolltest du sagen "Hör mal, für Gemüse sterben auch Natur und Tiere, konsumierst du unbewusst/warum kaufst du es?"


Wieso kommt eigentlich immer wieder der Hunger in der Dritten Welt?
Woher kommen die Daten denn überhaupt?
Ganz abgesehen davon, dass ich nie den übermässigen Fleischkonsum als total toll bezeichnet habe. Es sollte alles in Maßen bleiben.
Und ich dachte immer, dass Industrie und die Städte ziemlich stark die Gewässer verschmutzen...(so von wegen Schwermetalle etc)...
Auch Tierhaltung zählt zur Industrie und ist ein nicht unbedeutend großer Teil, wie man sieht.
Der "Hunger in der Dritten Welt" kommt deshalb immer, wiel es die verdammte Schuld der Industriestaaten ist, dass dort die Menschen krepieren. Auf dieser Welt gibt es genug Nahrung für 12 MIlliarden Menschen (sagt der UN-Menschenrechtsbeauftragte glaube ich) und trotzdem sind nur "wir" überfüttert, während andere verrecken. Dass das Argument des Hungertodes in den ärmsten Ländern ständig auftaucht, bedeutet nicht, dass es abgenutzt ist oder gebetsmühlenartig heruntergeleiert wird, sondern dass es eben ein wichtiges Problem ist, das viele Gründe und Lösungsansätze hat.
Woher die Daten kommen? Google einfach mal. Ich habe sowas auf dem PC gespeichert ohne Quellenangabe. Ist schließlich nicht meine erste Diskussion dieser Art. Das mit der landwirtschaftlichen Klimabelastung von 80/85% habe ich aus dem Schwarzbuch Markenfirmen.


Aber gerade bei manchen Völkern in Afrika und anderen Gegenden sind Tiere der wertvollste Besitz. Kamele z.B., die Reittiere, Dunglieferanten etc. sind. Böse Ausnutzung der Tiere in deinen Augen, aber für die Menschen dort?
Ein wenig realistisch kann auch ich denken. Es ist unmöglich anzunehmen oder zu verlangen, dass Afrika seine Nutztierhaltung einstellt und die Menschen dann selber schuften müssen und immer noch nichts zu essen haben. Das, was als "vegane Weltrevolution" oder "Vegan Jihad" von irgendwelchen Fantiker_innen verehrt wird, ist Quatsch. Vielmehr ist der Speziesismus als Symptom einer vom Herrschaftsgedanken durchtränkten Welt zu verstehen - ähnlich wie Rassismus und Sexismus, also die Herrschaftsausübung über biologisch anders veranlagte Individuen. Was den Veganismus erst möglich macht ist Herrschaftsfreiheit. Es wäre falsch, Menschen zu Veganismus zu zwingen, das ist widersprüchlich.

Black Sheep
23.10.2007, 08:51
@Anthropophobix
Deine Argumentationen zum Honig find ich ehrlich gesagt etwas übertrieben. Die Bienen werden viell. in deinen Augen ausgenutzt, aber was ist so verwerflich daran? Denn wie schon so oft gesagt, leiden die Bienen ja nicht darunter, solang sie nicht Industriell gehalten werden. Genauso wie ein Bio-Huhn nicht darunter leidet, wenn man ein unbefruchtetes Ei isst. Ob du es dann wiederum eklig findest, tierische Produkte zu dir zunehmen, sei es, dass es dir einfach nicht schmeckt, oder sei es, dass du die Vorstellung an sich widerlich findest, ist wieder eine andere Frage.

Im Übrigen braucht es nicht nicht mal Bienen um an Honig zu kommen. Man kann Honig auch selber herstellen z.B. aus Löwenzahn.

PS: Du kannst auch nur ein Apfel essen, wenn dieser von der Biene (Schmetterling, Hummel etc.) bestäubt wurde. Nutzt du da nicht praktisch auch die Arbeitsleistung der Biene aus, indem du den Apfel isst?

Anthropophobix
23.10.2007, 11:45
Original von Black Sheep
@Anthropophobix
Deine Argumentationen zum Honig find ich ehrlich gesagt etwas übertrieben. Die Bienen werden viell. in deinen Augen ausgenutzt, aber was ist so verwerflich daran? Denn wie schon so oft gesagt, leiden die Bienen ja nicht darunter, solang sie nicht Industriell gehalten werden. Genauso wie ein Bio-Huhn nicht darunter leidet, wenn man ein unbefruchtetes Ei isst. Ob du es dann wiederum eklig findest, tierische Produkte zu dir zunehmen, sei es, dass es dir einfach nicht schmeckt, oder sei es, dass du die Vorstellung an sich widerlich findest, ist wieder eine andere Frage.
Ich finde weder Honig, noch Ei und auch kein Fleisch eklig. Ich habe es jahrelang konsumiert, warum sollte auf einmal eine Abneigung gegenüber der Materie an sich entstanden sein. Dass es totes Tier ist, wusste ich auch schon vorher. Das einzige, das ich mittlerweile eklig finde, ist es, die Unterlegenheit und Schwäche von Tieren auszunutzen, um sie zu eigenen Zwecken zu missbrauchen. Tiere leben nicht für uns. Dass Tiere zu unserem Gunsten existieren ist eine religiöse Hypothese, die jeder rationalen Betrachtung nicht stand halten kann. Ob man Tiere ausbeutet oder nicht, ist Entscheidung des Menschen. Aber ob Tiere allein dazu existieren, ist niemandes Sache des zu entscheiden.
Bio-Hühner leiden übrigens wohl. Hühner haben ein ausgeprägteres Sozialverhalten als Katzen oder Hunde. Sie werden sofort nach der Geburt nach Geschlechtern sortiert, die männlichen werden getötet (bis auf wenige, die als Zuchthähne gebraucht werden) - wenn das nicht schon während der "Embryo"-zeit geschieht. Dann werden die weiblichen Hennen zwei Jahre lang ausgebeutet und dann geschlachtet. Normalerweise lebt ein Huhn zehnmal so lang. AUßerdem ist es - ob bio oder nicht - auf Hochleistung gezüchtet, bald schwächelnd, sinnlos ausgebeutet (Ei ist NULL essentiell für eine gesunde Ernährung) und in Unfreiheit gehalten. Warum stellen wir andere Spezies unter unsere? Was gibt uns die Legitimation dazu? Außer unserer geistigen und körperlichen Überlegenheit? Vor nicht all zu langer Zeit hat man noch farbige Menschen so behandelt wie man es heute mit Tieren tut. Man hat so über Frauen geredet, wie wir heute von Tieren reden. Damals waren Gegner dieser Diskriminierung genauso belächelt und ihnen wurden die gleichen verharmlosenden Thesen an den Kopf geworfen wie ihr es jetzt tut.


Im Übrigen braucht es nicht nicht mal Bienen um an Honig zu kommen. Man kann Honig auch selber herstellen z.B. aus Löwenzahn.

PS: Du kannst auch nur ein Apfel essen, wenn dieser von der Biene (Schmetterling, Hummel etc.) bestäubt wurde. Nutzt du da nicht praktisch auch die Arbeitsleistung der Biene aus, indem du den Apfel isst?
Nein. Äpfel sind Nahrungsmittel, die Lebewesen natürlich zur Verfügung gestellt werden. Es gibt ein biologisches Gleichgewicht: Bienen bestäuben Pflanzen, tote Tiere verwesen zu fruchtbarer Erde etc. Darin hat auch der Mensch seinen Platz. Honig ist allerdings klipp und klar zum Eigenbedarf der Bienen produziert. Tiere leben und produzieren für sich selbst und nicht für uns, diese Erkenntnis ist mir wichtig.

imported_Oskar
23.10.2007, 16:20
Original von Anthropophobix

Dass Tiere zu unserem Gunsten existieren ist eine religiöse Hypothese, die jeder rationalen Betrachtung nicht stand halten kann. Ob man Tiere ausbeutet oder nicht, ist Entscheidung des Menschen. Aber ob Tiere allein dazu existieren, ist niemandes Sache des zu entscheiden.
Bio-Hühner leiden übrigens wohl. Hühner haben ein ausgeprägteres Sozialverhalten als Katzen oder Hunde. Sie werden sofort nach der Geburt nach Geschlechtern sortiert, die männlichen werden getötet (bis auf wenige, die als Zuchthähne gebraucht werden) - wenn das nicht schon während der "Embryo"-zeit geschieht. Dann werden die weiblichen Hennen zwei Jahre lang ausgebeutet und dann geschlachtet. Normalerweise lebt ein Huhn zehnmal so lang. AUßerdem ist es - ob bio oder nicht - auf Hochleistung gezüchtet, bald schwächelnd, sinnlos ausgebeutet (Ei ist NULL essentiell für eine gesunde Ernährung) und in Unfreiheit gehalten. Warum stellen wir andere Spezies unter unsere? Was gibt uns die Legitimation dazu? Außer unserer geistigen und körperlichen Überlegenheit? Vor nicht all zu langer Zeit hat man noch farbige Menschen so behandelt wie man es heute mit Tieren tut. Man hat so über Frauen geredet, wie wir heute von Tieren reden. Damals waren Gegner dieser Diskriminierung genauso belächelt und ihnen wurden die gleichen verharmlosenden Thesen an den Kopf geworfen wie ihr es jetzt tut.
Nein. Äpfel sind Nahrungsmittel, die Lebewesen natürlich zur Verfügung gestellt werden. Es gibt ein biologisches Gleichgewicht: Bienen bestäuben Pflanzen, tote Tiere verwesen zu fruchtbarer Erde etc. Darin hat auch der Mensch seinen Platz. Honig ist allerdings klipp und klar zum Eigenbedarf der Bienen produziert. Tiere leben und produzieren für sich selbst und nicht für uns, diese Erkenntnis ist mir wichtig.

Ich nehme mal einen bekanntesten Spruch aus der Bibel : Gott sprach "geh und mach dir die erde untertan", alle tiere pflanzen usw. Was willst du denn dagegenhalten? Wir sind zwar Tiere aber immer noch Krone der Schöpfung, es liegt in unserer Natur sich mit unserem Verstand ( der einzigartig ist ) die Welt so zu ändern wie wir sie wollen. manchmal nicht immer zum guten...
Außerdem , glaubst du wirklich ein Tier hat die Rechenleistung im Hirn dazu, ( Beispiel Hähnchen was 30 Tage lebt und dann stirbt) die Wahrheit zu erkennen , dass es nach einer bestimmten Zeit stirbt? Ich glaube nicht.
Ich kann dir nur in diesem einen Punkt zustimmen, dass der Fleischkonsum viel zu hoch ist.
Wenn ich an meinen Opa denke, der hatte als Kind 1 mal die Woche Fleisch und einmal die Woche Fisch, mehr gabs nicht. Heutzutage muss sogar inm Salat Hühnchenfleisch drin sein.

Kannst du mir bitte sagen wie dein Essplan so aussieht? Was ißt du im Winter? wäre jetzt mal neugierig drauf, z.b ein wochenplan zu sehen

Henne
23.10.2007, 16:55
Original von Oskar
Ich nehme mal einen bekanntesten Spruch aus der Bibel : Gott sprach "geh und mach dir die erde untertan", alle tiere pflanzen usw. Was willst du denn dagegenhalten? Wir sind zwar Tiere aber immer noch Krone der Schöpfung, es liegt in unserer Natur sich mit unserem Verstand ( der einzigartig ist ) die Welt so zu ändern wie wir sie wollen.

So what? Wieso hat irrationaler Aberglaube wie Religion überhaupt was in so einer Diskussion zu suchen? Was ich dem entgegenhalten möchte ist folgendes: "Wenn du mit dem unlogischsten, verquastesten, fanatischstem Unsinn der Weltgeschichte in einer Diskussion zum Thema Tierrechte diskutieren willst, disqualifizierst du dich selbst. Das hat ungefähr das gleiche Gewicht als wenn ich sagen würde "Geh und mach dir Oskar zum Sexsklaven".

Woran machst du fest, dass der Homo Sapiens Sapiens die "Krone der Schöpfung" ist? Sag es mir bitte genau. Weil wir die Welt verändern können in der wir leben? Viele andere Tiere brauchen nichtmal ihre Umwelt verändern, weil sie für ihre Umwelt perfekt angepasst sind!
Also, warum sind wir "Die Krone der Schöpfung". Das ist einzig und allein ein religiöser Begriff der unterstellt, dass "die Schöpfung" (schon wieder religiöser Nonsense) auf ein bestimmtes Ziel hinauslaufen würde, was wir seit der Beschreibung der natürlichen Selektion durch Charles Darwin rational betrachtet als völligen Humbug abtun können.


Original von Oskar
Außerdem , glaubst du wirklich ein Tier hat die Rechenleistung im Hirn dazu, ( Beispiel Hähnchen was 30 Tage lebt und dann stirbt) die Wahrheit zu erkennen , dass es nach einer bestimmten Zeit stirbt? Ich glaube nicht.


Reicht es nicht, dass ein Tier Qualen, Angst, Entsetzen und Schmerz erleidet, wenn es dann soweit ist?
Und nein, es gibt immer noch keine "humanen" Tötungsmethoden für Tiere. Und selbst dann wäre es immer noch widerlich.

L.N. Muhr
23.10.2007, 16:55
Original von Oskar
Ich nehme mal einen bekanntesten Spruch aus der Bibel : Gott sprach "geh und mach dir die erde untertan", alle tiere pflanzen usw. Was willst du denn dagegenhalten? Wir sind zwar Tiere aber immer noch Krone der Schöpfung,

dass die bibel auch nur ein buch ist, ignorierst du.

es gibt sehr viel wintergemüse.

imported_Oskar
23.10.2007, 17:14
Original von Henne

Original von Oskar
Ich nehme mal einen bekanntesten Spruch aus der Bibel : Gott sprach "geh und mach dir die erde untertan", alle tiere pflanzen usw. Was willst du denn dagegenhalten? Wir sind zwar Tiere aber immer noch Krone der Schöpfung, es liegt in unserer Natur sich mit unserem Verstand ( der einzigartig ist ) die Welt so zu ändern wie wir sie wollen.

So what? Wieso hat irrationaler Aberglaube wie Religion überhaupt was in so einer Diskussion zu suchen? Was ich dem entgegenhalten möchte ist folgendes: "Wenn du mit dem unlogischsten, verquastesten, fanatischstem Unsinn der Weltgeschichte in einer Diskussion zum Thema Tierrechte diskutieren willst, disqualifizierst du dich selbst. Das hat ungefähr das gleiche Gewicht als wenn ich sagen würde "Geh und mach dir Oskar zum Sexsklaven".

Woran machst du fest, dass der Homo Sapiens Sapiens die "Krone der Schöpfung" ist? Sag es mir bitte genau. Weil wir die Welt verändern können in der wir leben? Viele andere Tiere brauchen nichtmal ihre Umwelt verändern, weil sie für ihre Umwelt perfekt angepasst sind!
Also, warum sind wir "Die Krone der Schöpfung". Das ist einzig und allein ein religiöser Begriff der unterstellt, dass "die Schöpfung" (schon wieder religiöser Nonsense) auf ein bestimmtes Ziel hinauslaufen würde, was wir seit der Beschreibung der natürlichen Selektion durch Charles Darwin rational betrachtet als völligen Humbug abtun können.


Original von Oskar
Außerdem , glaubst du wirklich ein Tier hat die Rechenleistung im Hirn dazu, ( Beispiel Hähnchen was 30 Tage lebt und dann stirbt) die Wahrheit zu erkennen , dass es nach einer bestimmten Zeit stirbt? Ich glaube nicht.


Reicht es nicht, dass ein Tier Qualen, Angst, Entsetzen und Schmerz erleidet, wenn es dann soweit ist?
Und nein, es gibt immer noch keine "humanen" Tötungsmethoden für Tiere. Und selbst dann wäre es immer noch widerlich.

Wieso Menschen die Krone der Schöpfung sind? Soviele Beispiele kann man netmal aufzählen, schon alleine das wir uns über unser Wesen unterhalten können ist einzigartig. Wir sind die einzigen die sich aus dem Joch der Natur befreit haben, wir sterben nicht mehr weil der Winter alle 10 Jahre so kalt ist. Wir können etwas erschaffen sei es Literatur oder Häuser, wir können der Schwerkraft trotzen, kann das irgendein anderes Lebewesen auf der Erde alles?
Ich habe das mit der Religion nur gesagt, da manche Leute eben wegen ihrem Glauben, etwas anderes essen. Auf eine Disskussion ob das sinnvoll ist oder nicht, werde ich mich nicht einlassen, da es bei der Fragestellung :
Ich esse aus religiöser Überzeugung Fleisch keinen Gewinner oder Verlierer geben wird.
ich glaube nicht daran das Tiere kurz vor ihrem Tod beim Schlachter Angst vor dem TOD haben, sie können nicht einmal darüber nachdenken ob sie bald tot sein werden oder nicht. entsetzen ist eine mescnhlcihe Reaktion, können Tiere entsetzt sein, wenn sie mit dem Laster zum Metzger gekaart werden? Bezweifle ich sehr stark...
Nicht jede Form von Tierhaltung bedeutet schmerz für die Tiere.
Wenn die tötung der Tiere reibungslos verläuft , erleben sie einen sehr schmerzfreien Tod...

@L.N. Muhr ein Buch, das vielen Leuten etwas bedeutet. Viele Menschen richten sich danach, ob es falsch ist kann man sich darüber streiten...
Ich frage nur aus Neugier wie der Essplan so aussieht, weil ich es mir schwer vorstelle, alle meine Vitamine im Winter zu bekommen.

L.N. Muhr
23.10.2007, 17:34
dass es jemandem etwas bedeutet, heisst aber nicht, dass die wahrheit drin steht. genau das hast du aber mit deinem argument oben vorausgesetzt.

black_widow
23.10.2007, 19:08
Original von Oskar

Wir sind die einzigen die sich aus dem Joch der Natur befreit haben, wir sterben nicht mehr weil der Winter alle 10 Jahre so kalt ist.

Auch Menschen erfrieren Jahr für Jahr, denn nicht alle leben in einer schmucken Reihenhaushälfte mit Zentralheizung.
Tiere haben doch Instinkte, vll warnen die sie ja vor der hereinbrechenden Kälte und sie haben noch Zeit entweder wegzugehen oder sich Speck anzufuttern.


Original von Oskar
Wir können etwas erschaffen sei es Literatur oder Häuser, wir können der Schwerkraft trotzen, kann das irgendein anderes Lebewesen auf der Erde alles?

Tiere erschaffen Kunst (malende Affen), Tiere verändern ihren Lebensraum und bauen sich ihr eigenes Quartier (meterlange Staudämme der Biber) und Vögel fliegen....oder hast du das auf den Weltraum bezogen?


Original von Oskar
ich glaube nicht daran das Tiere kurz vor ihrem Tod beim Schlachter Angst vor dem TOD haben, sie können nicht einmal darüber nachdenken ob sie bald tot sein werden oder nicht.
entsetzen ist eine mescnhlcihe Reaktion, können Tiere entsetzt sein, wenn sie mit dem Laster zum Metzger gekaart werden? Bezweifle ich sehr stark...
Nicht jede Form von Tierhaltung bedeutet schmerz für die Tiere.
Wenn die tötung der Tiere reibungslos verläuft , erleben sie einen sehr schmerzfreien Tod...

Wenn ein Schlachttier in Panik schreit greift das auf die ganze Gruppe über. Vll wissen sie nicht direkt, dass es um ihr Leben geht,aber dass Gefahr droht spüren sie durchaus.


Ob schmerzfrei oder nicht, den Tod wählen sie nicht freiwillig. Ich lehne es strickt ab Tiere zu essen. Vll würde ich es tun, wenn man nur Tiere verarbeitet, die eines natürlichen Todes gestorben sind, am besten auf einer saftigen Weide. Utopie ich weiß.

Black Sheep
23.10.2007, 19:14
Original von Anthropophobix
Bio-Hühner leiden übrigens wohl. Hühner haben ein ausgeprägteres Sozialverhalten als Katzen oder Hunde. Sie werden sofort nach der Geburt nach Geschlechtern sortiert, die männlichen werden getötet (bis auf wenige, die als Zuchthähne gebraucht werden) - wenn das nicht schon während der "Embryo"-zeit geschieht. Dann werden die weiblichen Hennen zwei Jahre lang ausgebeutet und dann geschlachtet. Normalerweise lebt ein Huhn zehnmal so lang. AUßerdem ist es - ob bio oder nicht - auf Hochleistung gezüchtet, bald schwächelnd, sinnlos ausgebeutet (Ei ist NULL essentiell für eine gesunde Ernährung) und in Unfreiheit gehalten.
Du hast mich missverstanden... Ich meinte, ob ein Huhn zu dem Zeitpunkt, wenn es das Ei legt, leidet. Das unbefruchtete Ei ist für das Huhn, wie schon oft erwähnt, ein Abfallprodukt. wieso dann also vergammeln lassen, wenn man es genauso gut essen kann? Was mit den Huhn an sich später geschieht, ist wieder eine andere Sache. Ich bin ja der Meinung, dass ein Tier nicht leidet, wenn es a) artgerecht gehalten wird (es genügend Auslauf hat etc.pp) und b) schnell und schmerzlos getötet wird. Ob man jetzt ein totes Tier essen kann, muss letztendlich jeder mit seinem Gewissen vereinbaren. Aber jetzt z.B. Eier und Milch zu meiden, nur weil man der Meinung ist, dass die Tiere dabei ausgenutzt werden oder darunter leiden, weil sie eingesperrt sind, find ich doch schon übertrieben. Aber jedem das Seine.
Aber wer sagt dir eigentlich, dass Tiere, die eingesperrt sind, zwangsweise darunter leiden?


Warum stellen wir andere Spezies unter unsere? Was gibt uns die Legitimation dazu? Außer unserer geistigen und körperlichen Überlegenheit? Vor nicht all zu langer Zeit hat man noch farbige Menschen so behandelt wie man es heute mit Tieren tut. Man hat so über Frauen geredet, wie wir heute von Tieren reden. Damals waren Gegner dieser Diskriminierung genauso belächelt und ihnen wurden die gleichen verharmlosenden Thesen an den Kopf geworfen wie ihr es jetzt tut.
Tier ist Tier, Mensch ist Mensch. Der Unterschied sollte auch beibehalten werden, vorallem rechtlich gesehen. Stell dir mal vor, die Tiere wären den Menschen gleich gestellt. Ich seh schon die Schlagzeilen vor mir: "Marienkäfer brutal mit den Füßen zertreten! Herrn X drohen 15 Jahre haft." :ugly:


Nein. Äpfel sind Nahrungsmittel, die Lebewesen natürlich zur Verfügung gestellt werden. Es gibt ein biologisches Gleichgewicht: Bienen bestäuben Pflanzen, tote Tiere verwesen zu fruchtbarer Erde etc. Darin hat auch der Mensch seinen Platz. Honig ist allerdings klipp und klar zum Eigenbedarf der Bienen produziert. Tiere leben und produzieren für sich selbst und nicht für uns, diese Erkenntnis ist mir wichtig.
Der Honig wird auch zur Verfügung gestellt, wenn dieser auch im ursprünglichen Sinne für die Bienen gedacht ist, da magst du recht haben. Aber es ist ja nicht so, dass die Bienen im Winter verenden, nur weil man ihnen Honig weg nimmt. Nein, die Bienen bekommen ein Honigersatz, der eben aus einer konzentrierten Zuckerlösung besteht. Man tauscht die Nahrung sozusagen aus bzw. man trixt die Bienen aus. Aber wie gesagt, finde nichts verwerfliches daran.


@Oskar
Warum ist es für dich denn so schwer vorstellbar, im Winter die nötigen Vitamine zu bekommen? Hast du noch nie ein Supermarkt im Winter von innen gesehen? Also ich hab da bis jetzt immer das bekommen was ich brauche und ich denke mal, dass du bis jetzt auch noch nicht an Skorbut oder ähnlichen erkrankt bist.

Anthropophobix
23.10.2007, 20:31
Original von Black Sheep
Du hast mich missverstanden... Ich meinte, ob ein Huhn zu dem Zeitpunkt, wenn es das Ei legt, leidet. Das unbefruchtete Ei ist für das Huhn, wie schon oft erwähnt, ein Abfallprodukt. wieso dann also vergammeln lassen, wenn man es genauso gut essen kann? Was mit den Huhn an sich später geschieht, ist wieder eine andere Sache.
Beim Eier legen an sich leiden die Hühner nicht. Sie leiden höchstens, weil sie so viele Eier legen müssen. Normalerweise legen Hühner 5, höchstens 20 Eier pro Jahr. Zuchthennen heute legen bis zu 2- bis 300(!) Eier pro Jahr. Das Calcium zur Schalenherstellung im Körper woird den Knochen entzogen, sie werden schwach und leiden Schmerzen.
Das unbefruchtete Ei ist ein Abfallprodukt. Genau. So wie für dich ein benutzter Tampon.
Nur würden in der Natur ein Huhn gar nicht so viele unbefruchtete Eier legen. Erstens, wiel es nicht so hoch gezüchtet würde. Zweitens, weil Hühner nur dann mehr Eier legen, wenn man ihnen die Eier wegnimmt und drittens weil sie in der Natur wahrscheinlich viel mehr Hähne um sich hätten, mit denen sie sich paaren könnten.
SOlltest du trotzdem irgendwann irgendwo das unbefruchtete Ei eines Wildhuhns finden, dann iss es meinetwegen. Aber lass die unsinnigen Rückschlüsse auf die Eierindustrie, das ist einfach falsch.


Ich bin ja der Meinung, dass ein Tier nicht leidet, wenn es a) artgerecht gehalten wird (es genügend Auslauf hat etc.pp) und b) schnell und schmerzlos getötet wird. Ob man jetzt ein totes Tier essen kann, muss letztendlich jeder mit seinem Gewissen vereinbaren. Aber jetzt z.B. Eier und Milch zu meiden, nur weil man der Meinung ist, dass die Tiere dabei ausgenutzt werden oder darunter leiden, weil sie eingesperrt sind, find ich doch schon übertrieben. Aber jedem das Seine.
Aber wer sagt dir eigentlich, dass Tiere, die eingesperrt sind, zwangsweise darunter leiden?
Was ist denn Art gerecht? Art gerecht ist nur die Freiheit, denn nur sie ist die natürliche Lebensweise von Tieren (und Menschen), alles andere ist degeneriert. Das meiste Leid verursacht wohl die Züchtung (Trennung von Kind und Eltern, Ermordung bei unerwünschtem Geschlecht), die Haltung (begrenzter Lebensraum, keine oder wenig Bewegungsfreiheit, unabwechslungsreiches Vegetieren, Ausbeutung durch Melkmaschinen oder Eierraub) und letztendlich die Ermordung (die überhaupt nicht und in keinem Fall schmerzfrei ist, selbst wenn sie beim Tod betäubt sind, vor der Betäubung wissen sie was ihnen widerfahren wird und sie haben Todesangst... hast du schon einmal eine Kuh weinen sehen?). Die Unfreiheit an sich (ausgeschlossen ihrer Wirkung) ist den Tieren als unethisches Verbrechen natürlich nicht bewusst. Aber uns Menschen. Wieso? Wieso maßt der Mensch sich an, sich die Tierwelt Untertan zu machen? Wieso missbraucht er Tiere als Genussmittel, Unterhaltung, Mode oder Kanonenfutter?


Tier ist Tier, Mensch ist Mensch. Der Unterschied sollte auch beibehalten werden, vorallem rechtlich gesehen. Stell dir mal vor, die Tiere wären den Menschen gleich gestellt. Ich seh schon die Schlagzeilen vor mir: "Marienkäfer brutal mit den Füßen zertreten! Herrn X drohen 15 Jahre haft." :ugly:
Witzig. Der Mensch ist auch nur ein Tier, gehört zur Gattung der Menschenaffen. Genausogut könnte man sagen: Hund ist Hund, Tier ist Tier. Oder: Schwein ist Schwein, Tier ist Tier. Quatsch, was du sagst.
Wenn du meine Beiträge gelesen hast, wirst du sehen: Von "Rechten" oder "Gesetzen" halte ich nichts - und das finden die meisten Veganer_innen auch.



Der Honig wird auch zur Verfügung gestellt, wenn dieser auch im ursprünglichen Sinne für die Bienen gedacht ist, da magst du recht haben. Aber es ist ja nicht so, dass die Bienen im Winter verenden, nur weil man ihnen Honig weg nimmt. Nein, die Bienen bekommen ein Honigersatz, der eben aus einer konzentrierten Zuckerlösung besteht. Man tauscht die Nahrung sozusagen aus bzw. man trixt die Bienen aus. Aber wie gesagt, finde nichts verwerfliches daran.
Ich trix mich lieber selber mit Invertzuckersirup aus als irgendwelche Bienen, die mir nichts getan haben.

Henne
23.10.2007, 20:36
Original von Oskar

Wieso Menschen die Krone der Schöpfung sind? Soviele Beispiele kann man netmal aufzählen, schon alleine das wir uns über unser Wesen unterhalten können ist einzigartig. Wir sind die einzigen die sich aus dem Joch der Natur befreit haben, wir sterben nicht mehr weil der Winter alle 10 Jahre so kalt ist. Wir können etwas erschaffen sei es Literatur oder Häuser, wir können der Schwerkraft trotzen, kann das irgendein anderes Lebewesen auf der Erde alles?

Und das wir diese Möglichkeiten haben macht uns ausgerechnet zur "Krone"? Sobald irgendwer irgendwas besser kann als jemand anderes, ist diese Person automatisch der Chef und alle anderen können gegessen werden? :wiry:

Das ist ne vollkommen wirre Argumentation, bzw. gar keine Argumentation sondern ein schlechter Versuch, den menschlichen Wahn sich alles Untertan machen zu müssen zu rechtfertigen.


Original von Oskar
Ich habe das mit der Religion nur gesagt, da manche Leute eben wegen ihrem Glauben, etwas anderes essen. Auf eine Disskussion ob das sinnvoll ist oder nicht, werde ich mich nicht einlassen, da es bei der Fragestellung :
"Ich esse aus religiöser Überzeugung Fleisch" keinen Gewinner oder Verlierer geben wird.

Hmm, da ich mich hier wegen meiner moralischen Entscheidungen rechtfertigen muss, muss sich auch jeder Mensch für seine religiös bedingten Entscheidungen rechtfertigen bzw. sie erläutern. Und darüber lässt sich genauso diskutieren wie über's Wetter oder die Firmenpolitik von Volkswagen.


Original von Oskar
ich glaube nicht daran das Tiere kurz vor ihrem Tod beim Schlachter Angst vor dem TOD haben,

Das haben Menschen auch nicht. Wir können in der Hinsicht ja auch gar keine Angst haben vor etwas, was wir uns nicht im Geringsten vorstellen können. Aber wir, genau wie andere Tiere auf dem Weg zum Schlachthof, haben u.U. einfach eine unglaubliche, instinktive Angst vor der größtmöglichen uns drohenden Gefahr. Die Natur funktioniert da trotz unserer kulturellen Evolution nicht anders als bei Tieren ohne Kultur.


Original von Oskar
sie können nicht einmal darüber nachdenken ob sie bald tot sein werden oder nicht. entsetzen ist eine mescnhlcihe Reaktion, können Tiere entsetzt sein, wenn sie mit dem Laster zum Metzger gekaart werden? Bezweifle ich sehr stark...

Laut www.textlog.de beschreibt "entsetzen" folgendermaßen, kontrastierend zu "erschrecken":



Erschrecken [...] drückt einen geringen Grad der Gemütsbewegung, die durch einen plötzlich einwirkenden Gegenstand hervorgebracht wird, Entsetzen [...] aber den höchsten aus. Das Entsetzen tritt plötzlich und sehr heftig auf, hervorgerufen durch ein großes Übel, das unvermutet vor unsere Seele tritt.

Und wie Black Widow schon schrieb: Genau wie Menschen in Entsetzen (als höchste Form der Angst, ähnlich wie Panik) verfallen können ohne etwas über den Grund zu wissen, einzig und allein aufgrund einer panikartigen Gruppenreaktion, so kann es auch Tieren gehen.
Bei Tieren läuten die instinktiven Alarmglocken noch bei weitem deutlicher als beim Menschen, der gelernt hat diese zu unterdrücken. Aber einem nichtmenschlichen Tier geht es genauso: Angst, Panik, Entsetzen, all die unangenehmen Reaktionen des Körpers darauf wie Herzrasen, das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, drohender Verlust über die Körperfunktionen. Egal ob Mensch oder anderes Tier: wer richtige Angst hat, dem geht es beschissen. Aber is ja nur n Tier... :roll:


Original von Oskar
Nicht jede Form von Tierhaltung bedeutet schmerz für die Tiere.
Wenn die tötung der Tiere reibungslos verläuft , erleben sie einen sehr schmerzfreien Tod...

Also wenn du von einer reibungslosen und damit schmerz- bzw. qualfreien Tötung redest, wenn Hühner an den Füßen aufgehängt, mit dem Kopf in unter elektrischem Strom stehende Wasserbäder getaucht und dann von automatischen Messern geköpft werden, meinetwegen :roll:
Was der Mensch sich so alles ausmalt, was ja so "human" sei...

@Black Sheep:

Schon allein der Zustand in denen viele Tiere gebracht werden, damit sie von Menschen überhaupt "genutzt" werden können ist eine Qual.
Anthro schrieb ja schon, wie bspw. Legehenne bspw. nur ca. ein Zehntel ihrer Lebensdauer überhaupt erreichen, aufgrund des völlig auslaugenden Legebetriebs. Oder ihre chronische Anfälligkeit für Entzündungen des Eier-Lege-Organs (hab grad den Namen vergessen). Selbiges bei Kühen: ständige Euter-Entzündungen von den blöden Melkmaschinen, und nach ein paar Jahren die völlige Entkräftung und Verarbeitung zu Billigschnitzeln.
Oder die Nebenwirkungen und -Produkte der Nutztierhaltung. Die Vergasung fast aller männlichen Hühnerküken. Die Schlachtung der Kälber für die die Kuhmilch eigentlich bestimmt war, Kalbsschnitzel für den gehobenen Geschmack.

Meinetwegen kann auch Tier Tier und Mensch Mensch bleiben. Aber das als Rechtfertigung zu nehmen für die totale Ausbeutung von Flora und Fauna ist Willkür.

@Dritte-Welt-Argument:

Gut dass das mal wer anspricht, da es dort immer wieder Missverständnisse gibt. Es geht nicht darum, Menschen die keine andere Wahl haben, wegen ihrer Ernährungsgewohnheiten usw. zu verurteilen. In einem anderen Forum wurde Veganismus mal als "Wohlstandserscheinung" bezeichnet. Und das ist auch zu weiten Teilen absolut richtig. Die meisten VeganerInnen sehen grade darin ihre moralische Verpflichtung, dass wir, die wir im (noch) reichen Mitteleuropa leben, i.A. problemlos die Möglichkeit haben vegan zu leben.

Und noch eine Sache die mir immer wieder aufgefallen ist, hier, anderswo im Web und auch regelmäßig in der Realität:
Wieso wird Handlungsweisen die (in nicht negativer Form) deutlich von der Norm abweisen immer vorgeworfen "extrem" zu sein? Ist es per se schlimm, wenn irgendetwas "extrem" ist?

Hier mal das passende Zitat:

Es ist einfach eine andere Methodik, wobei vegan in meinen Augen schon ziemlich extrem ist

Warum können selbst Menschen die in der betreffenden Hinsicht eigentlich sehr tolerant sind, solche Sachen nicht einfach akzeptieren? Immer heisst es dann: "Also, das ist mir ja schon ein bisschen extrem...."
Und? Is ja nicht deine (an niemanden bestimmtes gerichtet) Entscheidung, sondern meine! Oder bringt es dein ärmliches Weltbild ins Wanken, dass es ganz normale Menschen gibt, die andere Wege gehen als die breite Masse oder die vorgefertigten Trampelpfade?

Einfach eine Beobachtung die ich regelmäßig, und eben auch hier gemacht habe.

Anthropophobix
23.10.2007, 20:48
zu "extrem":

...eine Wortwahl, die nicht nur beim Thema Veganismus einschlägt. Als genauso extrem gilt es anscheinend, gegen Sexismus oder Faschismus zu sein. Dabei ist ein Extrem ein sehr schwammiger Begriff, der abhängig ist von der jeweiligen Norm. Was wäre wohl los, wenn ich Fleischesser_innen als extrem bezeichnen würde, weil sie Massenmörder_innen sind... Ts ts ts...

L.N. Muhr
23.10.2007, 21:11
nicht das dagegen-sein ist das extrem - aber oft die art, wie es betrieben wird.

Henne
23.10.2007, 21:16
Original von L.N. Muhr
nicht das dagegen-sein ist das extrem - aber oft die art, wie es betrieben wird.

Es bedarf für das Urteil, dass dieses oder jenes "ja zu extrem" sei, oft nichtmal eine Diskussion, sondern einfach nur die Erwähnung dass diese oder jene Person dieses oder jenes auf eine bestimmte Art und Weise handhabt.

Ansonsten kommt es letztlich auch auf den Standpunkt an, wie LuC deutlich zu machen versuchte. Ich finde auch einiges in dieser oder in fast allen politischen Diskussionen hier (zu) extrem.

Minerva X
23.10.2007, 21:19
Extrem hat an sich keine negative oder positve Bedeutung, sondern ich benutze es wie in der Mathematik - eben hier im Sinne von Minimalst oder Maximalst.
Nur Fleisch essen wäre in der Hinsicht ein Maximum, keine tierischen Produkte essen ein Minimum.
Das hätte man vielleicht auch erkennen können, wenn man den Satz nicht verstümmelt hätte, ne? Ging nämlich auf beide Seiten. Und von "zu extrem" steht da nichts...siehe meine Ausführung weiter unten von wegen "jedem das seine".
Der Satz war nämlich im Original so:

Es ist einfach eine andere Methodik, wobei vegan in meinen Augen schon ziemlich extrem ist - genau wie die der absolut-Fleisch-Esser.

Ich persönlich würde sicher keinen zwingen irgendwas zu Essen, was er nicht mag und verstehe völlig Geschmacksunterschiede - das habe ich schon längst gesagt. Genauso verstehe ich, dass Leute wegen ihrem Gewissen gewisse Dinge nicht essen wollen.

Henne
23.10.2007, 21:38
Original von Minerva X
Extrem hat an sich keine negative oder positve Bedeutung, sondern ich benutze es wie in der Mathematik - eben hier im Sinne von Minimalst oder Maximalst.
Nur Fleisch essen wäre in der Hinsicht ein Maximum, keine tierischen Produkte essen ein Minimum.
Das hätte man vielleicht auch erkennen können, wenn man den Satz nicht verstümmelt hätte, ne? Ging nämlich auf beide Seiten. Und von "zu extrem" steht da nichts...siehe meine Ausführung weiter unten von wegen "jedem das seine".
Der Satz war nämlich im Original so:

Es ist einfach eine andere Methodik, wobei vegan in meinen Augen schon ziemlich extrem ist - genau wie die der absolut-Fleisch-Esser.

Ich persönlich würde sicher keinen zwingen irgendwas zu Essen, was er nicht mag und verstehe völlig Geschmacksunterschiede - das habe ich schon längst gesagt. Genauso verstehe ich, dass Leute wegen ihrem Gewissen gewisse Dinge nicht essen wollen.

Nur warum muss dann immer betont werden, dass dieses oder jenes ja so extrem, von der Norm abweichend ist?

L.N. Muhr
23.10.2007, 21:50
Original von Henne

Original von L.N. Muhr
nicht das dagegen-sein ist das extrem - aber oft die art, wie es betrieben wird.

Es bedarf für das Urteil, dass dieses oder jenes "ja zu extrem" sei, oft nichtmal eine Diskussion, sondern einfach nur die Erwähnung dass diese oder jene Person dieses oder jenes auf eine bestimmte Art und Weise handhabt.

Ansonsten kommt es letztlich auch auf den Standpunkt an, wie LuC deutlich zu machen versuchte. Ich finde auch einiges in dieser oder in fast allen politischen Diskussionen hier (zu) extrem.

der grund, warum ich mich so zurückhalte. ich glaube ja, dass beide seiten hier ihren standpunkt ... nun ja, eher stur verteidigen. höflich formuliert und nicht auf alle diskussionsteilnehmer bezogen. (nur nenne ich keine namen. :bigt: )

|| Shirin ||
23.10.2007, 22:11
Original von Oskar
@L.N. Muhr ein Buch, das vielen Leuten etwas bedeutet. Viele Menschen richten sich danach, ob es falsch ist kann man sich darüber streiten...
Ich frage nur aus Neugier wie der Essplan so aussieht, weil ich es mir schwer vorstelle, alle meine Vitamine im Winter zu bekommen.

Kochbücher bedeuten vielen Leuten etwas, und viele Menschen richten sich danach. Ah! Erleuchtung! Das Kochbuch sagt mir, ich soll der Soße 300 gramm Rinderhack hinzufügen! Biolek will es, so sei es. oder so.


Wintergemüse: Möhren, Sauerkraut, Kohl, Kürbis, Kartoffeln, Zwiebeln und natürlich Äpfel, Nüsse usw. Soja kann man auch im Winter essen.

Minerva X
23.10.2007, 22:13
Original von Henne

Nur warum muss dann immer betont werden, dass dieses oder jenes ja so extrem, von der Norm abweichend ist?

Was heißt hier dauernd? Nachdem Anthro meinte, dass man Veganismus als Weiterentwicklung sehen kann, habe ich den Punkt eben gebracht.
Und diese beiden Einstellungen, die ich erwähnt habe, weichen eben von der Norm ab - Norm ist ja nur ein "Standard", mehr oder weniger das, was eben der Großteil macht.

Es ist nun mal so, dass für mich absoluter Verzicht auf tierische Produkte extrem ist (und das ist nicht wertend), und genauso auch "nur" tierische Produkte essen - es ist für mich weder eine Weiterentwicklung, noch ein Rückschritt.

@Muhr: Und wieso hälst du dich zurück?


Allgemein finde ich einfach, dass man essen sollte, was einem schmeckt bzw. die Sachen so zubereitet, dass sie einem schmecken (ausgewogen sollten sie natürlich auch sein).
Und ob man jetzt Vegetarier, Vegan ist oder auch mal Fleisch isst, ist doch immer nur Einstellungssache.

@Shirin: Hält sich Soja so lange?
Äpfel aus dem Garten gelagert im Winter sind irgendwie nicht mehr sehr ansehnlich gewesen...zumindest bei meinen Großeltern. :ugly:

|| Shirin ||
23.10.2007, 22:17
Original von Minerva X

@Shirin: Hält sich Soja so lange?
Äpfel aus dem Garten gelagert im Winter sind irgendwie nicht mehr sehr ansehnlich gewesen...zumindest bei meinen Großeltern. :ugly:


Ich geh mal nicht davon aus, dass Oskar SO abgeschieden lebt...Ich persönlich gehe öfters im Monat zum Supermarkt.

L.N. Muhr
24.10.2007, 10:26
Original von Minerva X
@Muhr: Und wieso hälst du dich zurück?

weil ich zwischen den fronten stünde. und mir momentan der nerv fehlt für sowas.

Minerva X
24.10.2007, 10:39
Original von L.N. Muhr

Original von Minerva X
@Muhr: Und wieso hälst du dich zurück?

weil ich zwischen den fronten stünde. und mir momentan der nerv fehlt für sowas.

Jemand zwischen den Fronten könnte aber auch gut einen "neutraleren" Blickwinkel liefern...aber egal.

@Shirin: Naja...mit dem Argument gibt es überhaupt keine Probleme mit irgendwelchen Obst- bzw. Gemüsesorten. Es ist ja dort Sommer und da Winter...mit Transport alles geregelt (fragt sich nur wie lange das noch erschwinglich sein wird...).
Ich dachte Oskar meint Regionale Sachen...also seine Essgewohnheiten mal etwas an die Saisonen anpassend.

Black Sheep
24.10.2007, 10:48
Original von Anthropophobix
Beim Eier legen an sich leiden die Hühner nicht. Sie leiden höchstens, weil sie so viele Eier legen müssen. Normalerweise legen Hühner 5, höchstens 20 Eier pro Jahr. Zuchthennen heute legen bis zu 2- bis 300(!) Eier pro Jahr. Das Calcium zur Schalenherstellung im Körper woird den Knochen entzogen, sie werden schwach und leiden Schmerzen.
Da beziehst du dich aber nur auf die speziell für die Eierproduktion gezüchteten Rassen (Hybridrassen). Die legen tatsächlich soviel Eier, wie du sagst. Es gibt aber auch noch andere Hühnerrassen, die viell. 90-200 Eier im Jahr legen. Was auch recht viel ist, das ist klar.
Um den Calciummangel auszugleichen, der bei der Eiherstellung im Hühnerkörper entsteht, gleicht man damit aus, indem man eben Calcium ins Futter mischt. Was hat schon ein Bauer davon, wenn ein Huhn wegen Calciummangel verendet? Also muss ein Huhn, solang es den Ansprüchen entsprechend gehalten wird, auch nicht darunter leiden.


Das unbefruchtete Ei ist ein Abfallprodukt. Genau. So wie für dich ein benutzter Tampon.
Nur würden in der Natur ein Huhn gar nicht so viele unbefruchtete Eier legen. Erstens, wiel es nicht so hoch gezüchtet würde. Zweitens, weil Hühner nur dann mehr Eier legen, wenn man ihnen die Eier wegnimmt und drittens weil sie in der Natur wahrscheinlich viel mehr Hähne um sich hätten, mit denen sie sich paaren könnten.
Das weiß ich auch, nur, ich esse trotzdem weiter Eier. Für mich ist es einfach kein Grund, keine Eier mehr zu essen. Wie gesagt, muss halt jeder selber entscheiden, ob er damit klar kommt.


SOlltest du trotzdem irgendwann irgendwo das unbefruchtete Ei eines Wildhuhns finden, dann iss es meinetwegen.
Würdest du es dann auch essen?


Aber lass die unsinnigen Rückschlüsse auf die Eierindustrie, das ist einfach falsch.
Ich vertrete nur meine Meinung, wie du auch die deine.


Was ist denn Art gerecht? Art gerecht ist nur die Freiheit, denn nur sie ist die natürliche Lebensweise von Tieren (und Menschen), alles andere ist degeneriert.
Das meiste Leid verursacht wohl die Züchtung (Trennung von Kind und Eltern, Ermordung bei unerwünschtem Geschlecht), die Haltung (begrenzter Lebensraum, keine oder wenig Bewegungsfreiheit, unabwechslungsreiches Vegetieren, Ausbeutung durch Melkmaschinen oder Eierraub) und letztendlich die Ermordung (die überhaupt nicht und in keinem Fall schmerzfrei ist, selbst wenn sie beim Tod betäubt sind, vor der Betäubung wissen sie was ihnen widerfahren wird und sie haben Todesangst... hast du schon einmal eine Kuh weinen sehen?). Die Unfreiheit an sich (ausgeschlossen ihrer Wirkung) ist den Tieren als unethisches Verbrechen natürlich nicht bewusst. Aber uns Menschen. Wieso? Wieso maßt der Mensch sich an, sich die Tierwelt Untertan zu machen? Wieso missbraucht er Tiere als Genussmittel, Unterhaltung, Mode oder Kanonenfutter?
Wenn du es so siehst... Mein Standpunkt ist da eben ein anderer. Aber warum jetzt weiter ausführen, wenn es sowieso wieder kaputt geredet wird *schuklter zuck*


Witzig. Der Mensch ist auch nur ein Tier, gehört zur Gattung der Menschenaffen.
Der Mensch hat sich aber weiter entwickelt, zu einer höheren Spezies. Der Mensch kann eben vieles was Tiere eben nicht können, und da besteht der Unterschied. Oder zeig mir z.B. mal ein Tier, was frei über Geld entscheiden kann bzw. überhaupt was mit Geld anfangen kann. Du weißt, was überhaupt Geld ist, du weißt, dass man damit etwas kaufen kann. Das ist auch der Grund, warum man im rechtlichen Sinne einem Tier nichts vererben kann. Nur um mal ein Beispiel zu nennen.

Dass Tiere aber auch ihre Rechte haben müssen, dass ist klar. Immerhin sind es auch Lebewesen wie wir. Aber immernoch niedere Wesen, die einfach nicht die gleichen Rechte haben können, wie ein Mensch.


Genausogut könnte man sagen: Hund ist Hund, Tier ist Tier. Oder: Schwein ist Schwein, Tier ist Tier. Quatsch, was du sagst.
Wenn du meine Beiträge gelesen hast, wirst du sehen: Von "Rechten" oder "Gesetzen" halte ich nichts - und das finden die meisten Veganer_innen auch.
Du magst viell. nicht viel davon halten, trotzdem solltest du dich nach ihnen richten und möglichst nicht gegen sie verstoßen.



Ich trix mich lieber selber mit Invertzuckersirup aus als irgendwelche Bienen, die mir nichts getan haben.
Wobei Honig aber um einiges gesünder sein wird als Kunsthonig bzw. Invertzuckersirup.

Noch was zu deinem letzten Beitrag:


(Ei ist NULL essentiell für eine gesunde Ernährung)

Wenn man bedenkt, was alles in einem Ei enthalten ist... klick (http://www.hr-online.de/website/rubriken/ratgeber/index.jsp?rubrik=3628&key=standard_document_30282036&seite=1#titel1)
kann ich mir nicht vorstellen, warum es sich nicht positiv auf die Ernährung auswirken sollte.

L.N. Muhr
24.10.2007, 11:12
Original von Minerva X

Original von L.N. Muhr

Original von Minerva X
@Muhr: Und wieso hälst du dich zurück?

weil ich zwischen den fronten stünde. und mir momentan der nerv fehlt für sowas.

Jemand zwischen den Fronten könnte aber auch gut einen "neutraleren" Blickwinkel liefern...aber egal.

jemand zwischen den fronten kriegt von allen einen rein.

akzeptier doch bitte einfach, dass mir dafür der nerv fehlt. ich habe es zuerst einmal gesagt, inzwischen musste ich es dreimal erklären. und irgendein mod will mich jetzt bestimmt wegen OT drankriegen, obwohl ich ja nur die fragen eines anderen mods ... ach, egal.

Anthropophobix
24.10.2007, 14:43
Original von Black Sheep
Da beziehst du dich aber nur auf die speziell für die Eierproduktion gezüchteten Rassen (Hybridrassen). Die legen tatsächlich soviel Eier, wie du sagst. Es gibt aber auch noch andere Hühnerrassen, die viell. 90-200 Eier im Jahr legen. Was auch recht viel ist, das ist klar.
Um den Calciummangel auszugleichen, der bei der Eiherstellung im Hühnerkörper entsteht, gleicht man damit aus, indem man eben Calcium ins Futter mischt. Was hat schon ein Bauer davon, wenn ein Huhn wegen Calciummangel verendet? Also muss ein Huhn, solang es den Ansprüchen entsprechend gehalten wird, auch nicht darunter leiden.
Das Huhn verendet nicht, sondern es wird geschlachtet, sobald die Leistung nachlässt. Du musst dir immer vor Augen halten, dass Bäuerinnen und Bauern es nicht im Sinn haben, möglichst freundlich mit den Tieren umzugehen, sondern Profit aus ihnen zu schlagen. Das ist ein wirtschaftliches Prinzip, das genauso bei Rohstoffen, menschlicher Arbeit und sonstigen Produktionsmitteln greift - und genau bei Tieren, denn sie sind in diesem System nichts als Kapital. Selbst Bio-Landwirt_innen standardisieren ihre Höfe nicht aus Tierliebe, sondern weil das Bio-Siegel ein Profitgarant ist. Ich beschuldige niemanden des Profitstrebens wegen, denn es ist in diesem System das einzige MIttel zur ökonomischen Selbsterhaltung. Aber man muss sich dieses Profitstrebens bewusst sein und der Fäden, die dafür gezogen werden. Darum wird ein/e Bauer/Bäuerin auch nie davor zurückschrecken, möglichst billiges und dafür effizientes Futter zu verabreichen, möglichst viele Eier zu kassieren und möglichst brauchbares Fleisch nach möglichst langer und möglichst großer Leistungszeit erzeugen zu können.
Da wir anscheinend an der Leidfrage zu nagen haben, hier die Definition von Meyers:
"Leid, Sammelbegriff für alles, was den Menschen körperlich und seelisch belastet, Schmerzempfindungen in ihm hervorruft und ihn den (unwiederbringlichen) Verlust von für sein Leben wesentlichen Personen, Beziehungen und Dingen bewusst werden lässt."
Projizieren wir diese Begrifflichkeit auf den Zustand der Tiere, ist es eindeutig, dass sie leiden. Erklär mir eine Form der Tierhaltung, die keine körperlichen Schmerzen verursacht und nicht den Verlust von wesentlichen Dingen bedeutet. Tierhaltung ist einfach unnatürlich. Hühner hat die Evolution nicht für den Stall erschaffen.


Das weiß ich auch, nur, ich esse trotzdem weiter Eier. Für mich ist es einfach kein Grund, keine Eier mehr zu essen. Wie gesagt, muss halt jeder selber entscheiden, ob er damit klar kommt.
Die einzigen Argumente gegen Veganismus sind sehr subjektiv gefärbt: "Die Situation der Tiere ist mir egal", "Es schmeckt mir zu sehr, als dass ich verzichten könnte" oder "Ich bin zu ignorant, um Tatsachen wahr haben zu wollen".


Würdest du es dann auch essen?
Nö, warum auch? Abgesehen von dem Geschmack, den ich für nichts besonderes halte, würde es mir keinen Vorteil erbringen. Es sei denn ich stünde kurz vorm Hungertod. Dann würde ich auch Menschen essen.


Ich vertrete nur meine Meinung, wie du auch die deine.
Es ist keine Meinung, wenn man behauptet, i der Eierindustrie nehme man Hühner einfach die Eier weg, sie würden gar nichts davon merken. Das blendet wichtige Fakten aus (die ich genannt habe).


Wenn du es so siehst... Mein Standpunkt ist da eben ein anderer. Aber warum jetzt weiter ausführen, wenn es sowieso wieder kaputt geredet wird *schuklter zuck*
Du redest genauso "kaputt" wie ich. Das ist wohl so in einer Debatte.
Der Unterschied ist nur, dass du argumentierst, um dich zu rechtfertigen und die "vergehen" (entschuldige die Wortwahl), die an Tieren begehst, zu relativieren.
Ich argumentiere nicht, um meine Ehre zu retten oder weil ich rechthaberisch bin, sondern weil es mir um die Tiere geht. Die können sich nicht wehren, schon gar nicht mit Worten.
Der heilige Franziskus sagte einst: "Wehe dem Menschen, wenn auch nur EIN Tier im Strafgericht Gottes sitzt." Man kann von Religion halten was man will, die Essenz des Satzes lässt sich auch ohne Glauben begreifen.


Der Mensch hat sich aber weiter entwickelt, zu einer höheren Spezies. Der Mensch kann eben vieles was Tiere eben nicht können, und da besteht der Unterschied. Oder zeig mir z.B. mal ein Tier, was frei über Geld entscheiden kann bzw. überhaupt was mit Geld anfangen kann. Du weißt, was überhaupt Geld ist, du weißt, dass man damit etwas kaufen kann. Das ist auch der Grund, warum man im rechtlichen Sinne einem Tier nichts vererben kann. Nur um mal ein Beispiel zu nennen.
"Der Affe hat sich aber weiter entwickelt, zu einer höheren Spezies. Der Affe kann eben vieles was Tiere eben nicht können."
Kann man genauso gut sagen. Der Mensch ist nicht das einzige Evolutionsprodukt, das "höher" steht als eine andere Spezies. Du unterscheidest nur zwischen "Mensch" und "dem Rest". Warum? Andere Spezien sind uns in anderen Dingen überlegen. Der Mensch ist in vielen Bereichen entwickelter als andere Tiere. Das macht ihn noch lange nicht zu etwas anderem als ein Tier. Er ist ein Tier.
Es ist übrigens eines der absurdesten Beispiele, das ich je gehört habe, dass der Mensch den anderen Tieren überlegen ist, weil er mit Geld umgehen kann. Auweia...


Dass Tiere aber auch ihre Rechte haben müssen, dass ist klar. Immerhin sind es auch Lebewesen wie wir. Aber immernoch niedere Wesen, die einfach nicht die gleichen Rechte haben können, wie ein Mensch.
Bevor ich mich überflüssigerweise (erneut) zu meinem Standpunkt in Sachen "Recht" äußere, lass ich es, das würde auf eine zu politische Ebene führen.
Fakt ist, dass Tiere nirgens auf der Welt Rechte haben. Du lustigerweise aber sagst, dass sie ihre Rechte haben müssen. Du bist wohl mehr Tierrechtlerin als dir lieb ist. Welche Rechte sollte denn diener Meinung nach eine Kuh haben? Dass man sie einmal am Tag streichelt?


Du magst viell. nicht viel davon halten, trotzdem solltest du dich nach ihnen richten und möglichst nicht gegen sie verstoßen.
Warum? Kann dir doch schnuppe sein.


Wobei Honig aber um einiges gesünder sein wird als Kunsthonig bzw. Invertzuckersirup.
Dass ein Apfel gesünder ist als eine Tüte Pommes hält mich auch nicht vom Pommes essen ab.
Die ernährungswissenschaftliche Relevanz von Honig dürfte gegen Null streben. Welche Vorteile von Honig sind denn Honig allein vorbehalten?


Wenn man bedenkt, was alles in einem Ei enthalten ist... klick (http://www.hr-online.de/website/rubriken/ratgeber/index.jsp?rubrik=3628&key=standard_document_30282036&seite=1#titel1)
kann ich mir nicht vorstellen, warum es sich nicht positiv auf die Ernährung auswirken sollte.
Nichts, was es nicht woanders auch gäbe. Ich könnte auch eine riesige Liste von Vitaminen in Frucht XY herauskramen, trotzdem kann man auch ohne die Frucht leben.

L.N. Muhr
24.10.2007, 15:53
wem es nur um ernährungswissenschaftliche relevanz geht, der kann statt brot auch mehl und wasser kauen.

imported_Oskar
24.10.2007, 16:04
Original von || Shirin ||

Original von Oskar
@L.N. Muhr ein Buch, das vielen Leuten etwas bedeutet. Viele Menschen richten sich danach, ob es falsch ist kann man sich darüber streiten...
Ich frage nur aus Neugier wie der Essplan so aussieht, weil ich es mir schwer vorstelle, alle meine Vitamine im Winter zu bekommen.

Kochbücher bedeuten vielen Leuten etwas, und viele Menschen richten sich danach. Ah! Erleuchtung! Das Kochbuch sagt mir, ich soll der Soße 300 gramm Rinderhack hinzufügen! Biolek will es, so sei es. oder so.


Wintergemüse: Möhren, Sauerkraut, Kohl, Kürbis, Kartoffeln, Zwiebeln und natürlich Äpfel, Nüsse usw. Soja kann man auch im Winter essen.

Die Gesellschaft ist weit gekommen, jetzt wird die Bibel mit einem Kochbuch verglichen HALLELUJA!! Was kommt als nächstes? Gehen wir in Kirchen und zerstören sie, weil das ja nur ein Haus ist?

Hat nichts mit dem Thema zu tun, musste aber sein -.-

Anthropophobix
24.10.2007, 16:09
Original von L.N. Muhr
wem es nur um ernährungswissenschaftliche relevanz geht, der kann statt brot auch mehl und wasser kauen.

Stimmt.
Das Problem war aber, ob irgendwelche gesunden Bestandteile in einem Tierprodukt mich vom Konsum überzeugen könnten. Und das ist nicht so, weil kein gesunder Bestandteil nur in Tierprodukten enthalten ist.
Ob man diese Erkenntnis über oder unter die kulinarische Subjektivität stellt, bleibt jedem/jeder selbst überlassen. :rolling:

@Oskar:

Die Gesellschaft ist weit gekommen, jetzt wird die Bibel mit einem Kochbuch verglichen HALLELUJA!! Was kommt als nächstes? Gehen wir in Kirchen und zerstören sie, weil das ja nur ein Haus ist?

Hat nichts mit dem Thema zu tun, musste aber sein -.-
Ich wäre eher dafür, sie abzureißen und daraus Häuser für Bedürftige zu bauen. Es würde Gott (wenn es ihn gäbe) sicher besser gefallen, wenn der Goldschatz der Erde nicht im Zeichen seiner Heiligkeit verstaubt, sondern für wahre Wohltätigkeit geopfert würde.
Und: Die Bibel ist ein Buch wie jedes anderes. Der Wahrheitsgehalt eines Buches ist nicht proportional zu seiner Leser_innenschaft.

Black Sheep
24.10.2007, 16:55
Original von Anthropophobix
Das Huhn verendet nicht, sondern es wird geschlachtet, sobald die Leistung nachlässt.
*seufz* Es ging gerade um den CALCIUMMANGEL!!! Nicht um die Leistungserbringung des Huhnes an sich! Und jetzt nochmal Schritt für Schritt: Ja, ein Huhn erleidet Calciummangel, so wie auch jeder frei fliegende Vogel in der Natur, der Eier legt. In der Natur wird es eben dadurch ausgeglichen, dass der Vogel Calcium zu sich nimmt, sei es durch Kalkstein oder eben die eigenen Eier. Ein Huhn, welches vom Menschen gehalten wird, erhält das Calcium indem es unter das Futter gemischt wird, damit es auch weiter Eier legen kann. Denn der Bauer will ja nicht, dass das Huhn frühzeitig an Calciummangel verendet, da es ja noch, solang es jung ist, in der Lage wäre, weiter Eier zu legen. Erst wenn das Huhn keine Eier mehr legen kann - was aber nicht bedingt ist von Calciummangel, sondern aufgrund des Alters und der bisherigen Leistung - dann erst wird das Huhn geschlachtet. Und dann greift auch erst dein Satz, dass das Huhn geschlachtet wird, wenn es nicht mehr die Leistung erbringt.

Irgendwie drehst du dir hier alles zurecht, wie es dir gerade in den Kram passt oder du verstehst mich irgendwie nicht bzw. willst nicht verstehen.


Du musst dir immer vor Augen halten, dass Bäuerinnen und Bauern es nicht im Sinn haben, möglichst freundlich mit den Tieren umzugehen, sondern Profit aus ihnen zu schlagen. Das ist ein wirtschaftliches Prinzip, das genauso bei Rohstoffen, menschlicher Arbeit und sonstigen Produktionsmitteln greift - und genau bei Tieren, denn sie sind in diesem System nichts als Kapital.
Du erzählst mir gerade nichts neues...


Selbst Bio-Landwirt_innen standardisieren ihre Höfe nicht aus Tierliebe, sondern weil das Bio-Siegel ein Profitgarant ist.
Du scherst mal wieder alle über einen Kamm. Kommt dir vielleicht nicht doch mal der Gedanke, dass es solche und solche Bio-Landwirte gibt? Nein, für dich gibtes nur die eine Schiene oder kann es nur die eine Schiene geben. Denn bei dir passt es anscheinend nicht ins Weltbild, dass auch ein Bauer Tierlieb sein kann und nicht nur auf den Profit schaut. Ich weiß auch, dass es solche Landwirte gibt, denn ich hab sie schon selbst kennen gelernt. Ansonsten würde ich davon wohl auch nicht so überzeugt sein.

Sicher muss ein Bauer auch das finanzielle im Auge behalten, denn sein Geschäft muss sich ja auch rentieren, denn wenn er nur rote Zahlen schreibt, kann er ja gleich sein Laden dicht machen.


Ich beschuldige niemanden des Profitstrebens wegen, denn es ist in diesem System das einzige MIttel zur ökonomischen Selbsterhaltung. Aber man muss sich dieses Profitstrebens bewusst sein und der Fäden, die dafür gezogen werden. Darum wird ein/e Bauer/Bäuerin auch nie davor zurückschrecken, möglichst billiges und dafür effizientes Futter zu verabreichen, möglichst viele Eier zu kassieren und möglichst brauchbares Fleisch nach möglichst langer und möglichst großer Leistungszeit erzeugen zu können.
Siehe letzten Satz von mir.


Da wir anscheinend an der Leidfrage zu nagen haben, hier die Definition von Meyers:
"Leid, Sammelbegriff für alles, was den Menschen körperlich und seelisch belastet, Schmerzempfindungen in ihm hervorruft und ihn den (unwiederbringlichen) Verlust von für sein Leben wesentlichen Personen, Beziehungen und Dingen bewusst werden lässt."
Projizieren wir diese Begrifflichkeit auf den Zustand der Tiere, ist es eindeutig, dass sie leiden. Erklär mir eine Form der Tierhaltung, die keine körperlichen Schmerzen verursacht und nicht den Verlust von wesentlichen Dingen bedeutet. Tierhaltung ist einfach unnatürlich. Hühner hat die Evolution nicht für den Stall erschaffen.
Um mal den Spieß umzudrehen: Ein Tier hat auch in freier Wildbahn zu leiden. Zeig mir also ein wild lebendes Tier, was ein leidfreies Leben hatte.
Gibt es überhaupt ein leidfreies Leben, gehört das nicht irgendwie zum Leben dazu?


Die einzigen Argumente gegen Veganismus sind sehr subjektiv gefärbt: "Die Situation der Tiere ist mir egal", "Es schmeckt mir zu sehr, als dass ich verzichten könnte" oder "Ich bin zu ignorant, um Tatsachen wahr haben zu wollen".
Zu 1: Mir sind Tiere nicht egal, das hab ich hier und in anderen Threads, wo schon mal so eine Diskussion entfachte, schon geäußert.
Zu 2: Stimmt. Geb ich auch offen zu, dass ich den Fleischgeschmack einfach ab und zu brauche. Aber ich achte eben auch darauf, wo das Fleisch her kommt.
Zu 3: Ich hab mich schon mehr als genug mit dem Thema auseinander gesetzt. Ich glaube daher nicht, dass ich da bestimmte Dinge schön rede oder davor die Augen verschließe. Ich habe eben nur ein anderes Bild über Tiere und Menschen als du. Wenn du das nicht akzeptieren willst, dann solls mir egal sein.


Nö, warum auch? Abgesehen von dem Geschmack, den ich für nichts besonderes halte, würde es mir keinen Vorteil erbringen. Es sei denn ich stünde kurz vorm Hungertod. Dann würde ich auch Menschen essen.
Warum? Weil das Huhn viell. ein glückliches Huhn ist? Und du dem Huhn ja nicht schaden würdest, wenn du das Ei isst? Ich dachte darum gings dir die ganze Zeit. Ob du nun das Ei auf deinen Speiseplan nicht brauchst, weil es für dich angeblich andere Nährstofflieferanten gibt, ist ja wieder eine andere Sache. Also könntest du das Ei theoretisch essen, auch wenn es dir praktisch nicht schmeckt oder dir angeblich keine nutzvollen Nährstoffe liefert.


Es ist keine Meinung, wenn man behauptet, i der Eierindustrie nehme man Hühner einfach die Eier weg, sie würden gar nichts davon merken. Das blendet wichtige Fakten aus (die ich genannt habe).
Das hab ich nicht so gesagt, und das weißt du auch *seufz*


Du redest genauso "kaputt" wie ich. Das ist wohl so in einer Debatte.
Der Unterschied ist nur, dass du argumentierst, um dich zu rechtfertigen und die "vergehen" (entschuldige die Wortwahl), die an Tieren begehst, zu relativieren. Ich argumentiere nicht, um meine Ehre zu retten oder weil ich rechthaberisch bin, sondern weil es mir um die Tiere geht. Die können sich nicht wehren, schon gar nicht mit Worten.
Du redest dir hier gerade selber was schön. Aber was solls...


"Der Affe hat sich aber weiter entwickelt, zu einer höheren Spezies. Der Affe kann eben vieles was Tiere eben nicht können."
Kann man genauso gut sagen. Der Mensch ist nicht das einzige Evolutionsprodukt, das "höher" steht als eine andere Spezies. Du unterscheidest nur zwischen "Mensch" und "dem Rest". Warum?
Sicher, jedes Tier kann etwas anderes, was das andere viell. nicht kann. Aber der Mensch ist eben am vielfältigsten. Das äußert sich schon in der Sprache oder dadurch, dass wir einen freien willen haben. Aber welches Tier kommt schon an den Menschen ran?


Andere Spezien sind uns in anderen Dingen überlegen.
Das mag sein. Wir können nicht fliegen, außer mit Flugzeugen. Wir können nicht so gut sehen wie ein Adler, mit einem Fernglas schon. Wie du siehst, kann ein Mensch mit hoch entwickelter Technik das ausgleichen, was er von Natur aus nicht besitzt. Ein Tier kann das z.B. wieder nicht.


Der Mensch ist in vielen Bereichen entwickelter als andere Tiere. Das macht ihn noch lange nicht zu etwas anderem als ein Tier. Er ist ein Tier.
Ja, genau genommen ist der Mensch evolotionsbedingt auch ein Tier, aber eben auch eines der höchst entwickeltsten Tiere.


Es ist übrigens eines der absurdesten Beispiele, das ich je gehört habe, dass der Mensch den anderen Tieren überlegen ist, weil er mit Geld umgehen kann. Auweia...
Es war, wie gesagt, nur ein Beispiel, was aber nicht mal so absurd ist, wie du vielleicht glauben magst. Ich wollte einfach nur mal klar stellen, was es für Probleme gäbe, wenn du Tiere und Menschen im rechtlichen Sinne gleich stellst. Es hat nämlich tatsächlich schon Tierfanatiker gegeben, die ihrem Haustier, ihr Geld vererben wollten. Kannst dir ja sicher selber ausmalen, wo das hinführen würde.


Bevor ich mich überflüssigerweise (erneut) zu meinem Standpunkt in Sachen "Recht" äußere, lass ich es, das würde auf eine zu politische Ebene führen.
Du sagst zwar ständig, dass du dich schon mal dazu geäußert hättest, aber kommt dir eigentlich mal in den Sinn, dass ich es vielleicht nicht gelesen oder gar schon wieder vergessen habe? Zumindest ein Verweis auf deine Aussage würde schon genügen. Du musst es ja nicht nochmal schreiben.


Fakt ist, dass Tiere nirgens auf der Welt Rechte haben. Du lustigerweise aber sagst, dass sie ihre Rechte haben müssen. Du bist wohl mehr Tierrechtlerin als dir lieb ist. Welche Rechte sollte denn diener Meinung nach eine Kuh haben? Dass man sie einmal am Tag streichelt?
Tiere haben nirgens auf der Welt Rechte? So ein Unsinn! Tiere haben sehr wohl Rechte! Ob aber diese Rechte, deinem Bild vom Recht entsprechen, ist wieder etwas anderes. Genauso wie es etwas anderes ist, ob die geltenden Rechte genügend durchgesetzt werden.


Warum? Kann dir doch schnuppe sein.
An gewisse Regeln sollte man sich schon halten, auch du. Und nein, mir wär das nicht schnuppe, spätestens dann, wenn du mich oder andere physisch oder psychisch verletzt. Dem Staat ist das auch nicht egal.


Die ernährungswissenschaftliche Relevanz von Honig dürfte gegen Null streben. Welche Vorteile von Honig sind denn Honig allein vorbehalten?
Das dieser z.B. mit das geeignetste und gesündeste Süßungsmittel z.Z. ist, vorallem für Diabetiker.

imported_Oskar
24.10.2007, 17:38
Original von Anthropophobix

@Oskar:

Die Gesellschaft ist weit gekommen, jetzt wird die Bibel mit einem Kochbuch verglichen HALLELUJA!! Was kommt als nächstes? Gehen wir in Kirchen und zerstören sie, weil das ja nur ein Haus ist?

Hat nichts mit dem Thema zu tun, musste aber sein -.-
Ich wäre eher dafür, sie abzureißen und daraus Häuser für Bedürftige zu bauen. Es würde Gott (wenn es ihn gäbe) sicher besser gefallen, wenn der Goldschatz der Erde nicht im Zeichen seiner Heiligkeit verstaubt, sondern für wahre Wohltätigkeit geopfert würde.
Und: Die Bibel ist ein Buch wie jedes anderes. Der Wahrheitsgehalt eines Buches ist nicht proportional zu seiner Leser_innenschaft.

Ich wäre dafür, dass du erstmal denkst bevor du sowas postest...
Kirchen = Gebäude des Gebetes und der "Meditation" und Ruhe.
Und außerdem gehören zu der Kirche nicht nur Kirchen ( oh wunder) sondern auch dazugehörige Christliche Organisationen, die sich um Menschen kümmern( Siehe caritas)
Die Bibel ist EBEN NICHT! ein Buch wie jedes andere, für dich vielleicht schon ,aber nicht für mich oder einen anderen gläubigen Christen.
Wahrheitsgehalt omg, ich finde es immer wieder schön, wie Leute die Bibel verunglimpfen, weil sie andauernd auf dem Wahrheitsgehalt rumhacken, ich glaube wir wissen alle das die Schöpfungsgeschichte nicht so übernommen werden kann wie sie in der Bibel steht.
So mehr sage ich HIER dazu nicht, gehört woanders hin ...

Henne
24.10.2007, 17:44
Original von Oskar

Original von || Shirin ||

Original von Oskar
@L.N. Muhr ein Buch, das vielen Leuten etwas bedeutet. Viele Menschen richten sich danach, ob es falsch ist kann man sich darüber streiten...
Ich frage nur aus Neugier wie der Essplan so aussieht, weil ich es mir schwer vorstelle, alle meine Vitamine im Winter zu bekommen.

Kochbücher bedeuten vielen Leuten etwas, und viele Menschen richten sich danach. Ah! Erleuchtung! Das Kochbuch sagt mir, ich soll der Soße 300 gramm Rinderhack hinzufügen! Biolek will es, so sei es. oder so.


Wintergemüse: Möhren, Sauerkraut, Kohl, Kürbis, Kartoffeln, Zwiebeln und natürlich Äpfel, Nüsse usw. Soja kann man auch im Winter essen.

Die Gesellschaft ist weit gekommen, jetzt wird die Bibel mit einem Kochbuch verglichen HALLELUJA!! Was kommt als nächstes? Gehen wir in Kirchen und zerstören sie, weil das ja nur ein Haus ist?

Hat nichts mit dem Thema zu tun, musste aber sein -.-

Wenn Häuser zerstören irgendwann mal Mode wird... ja, warum nicht auch Kirchen? Schluss mit Sonderbehandlung für Wahnvorstellungen.

Anthropophobix
24.10.2007, 18:32
Original von Black Sheep

Original von Anthropophobix
Das Huhn verendet nicht, sondern es wird geschlachtet, sobald die Leistung nachlässt.
*seufz* Es ging gerade um den CALCIUMMANGEL!!! Nicht um die Leistungserbringung des Huhnes an sich! Und jetzt nochmal Schritt für Schritt: Ja, ein Huhn erleidet Calciummangel, so wie auch jeder frei fliegende Vogel in der Natur, der Eier legt. In der Natur wird es eben dadurch ausgeglichen, dass der Vogel Calcium zu sich nimmt, sei es durch Kalkstein oder eben die eigenen Eier. Ein Huhn, welches vom Menschen gehalten wird, erhält das Calcium indem es unter das Futter gemischt wird, damit es auch weiter Eier legen kann. Denn der Bauer will ja nicht, dass das Huhn frühzeitig an Calciummangel verendet, da es ja noch, solang es jung ist, in der Lage wäre, weiter Eier zu legen. Erst wenn das Huhn keine Eier mehr legen kann - was aber nicht bedingt ist von Calciummangel, sondern aufgrund des Alters und der bisherigen Leistung - dann erst wird das Huhn geschlachtet. Und dann greift auch erst dein Satz, dass das Huhn geschlachtet wird, wenn es nicht mehr die Leistung erbringt.

Irgendwie drehst du dir hier alles zurecht, wie es dir gerade in den Kram passt oder du verstehst mich irgendwie nicht bzw. willst nicht verstehen.
Calciummangel entsteht (wie ich bereits schrieb) dadurch, dass die Legeleistung von einer zweistelligen auf eine dreistellige Zahl gezüchtet wurde. KEIN Huhn verendet an Calciummangel, weil es VORHER geschlachtet wird (wenn es schon kurz vorm Krepieren ist auf Grund der schwachen Leistung auf Grund der hohen Anforderungen). Verstehst du? Die Schwäche durch die "bisherige Leistung" geht mit Krankheiten wie dieser einher.



Du scherst mal wieder alle über einen Kamm. Kommt dir vielleicht nicht doch mal der Gedanke, dass es solche und solche Bio-Landwirte gibt? Nein, für dich gibtes nur die eine Schiene oder kann es nur die eine Schiene geben. Denn bei dir passt es anscheinend nicht ins Weltbild, dass auch ein Bauer Tierlieb sein kann und nicht nur auf den Profit schaut. Ich weiß auch, dass es solche Landwirte gibt, denn ich hab sie schon selbst kennen gelernt. Ansonsten würde ich davon wohl auch nicht so überzeugt sein.
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Wer Tiere wirklich liebt, sperrt sie nicht ein, nimmt ihnen nicht ihre Erzeugnisse und ermordet sie vor allen Dingen nicht. Was für eine kranke Vorstellung von Liebe ist das bitte???


Sicher muss ein Bauer auch das finanzielle im Auge behalten, denn sein Geschäft muss sich ja auch rentieren, denn wenn er nur rote Zahlen schreibt, kann er ja gleich sein Laden dicht machen.
...was mir natürlich lieber wäre...


Um mal den Spieß umzudrehen: Ein Tier hat auch in freier Wildbahn zu leiden. Zeig mir also ein wild lebendes Tier, was ein leidfreies Leben hatte.
Gibt es überhaupt ein leidfreies Leben, gehört das nicht irgendwie zum Leben dazu?
Deine Aussage ist verallgemeinerbar wie du merkst. Daher leite ich folgende These ab: Weil Menschen in der Realität auch leiden, manchmal stolpern und sich weh tun, ihnen woanders das Herz gebrochen wird, wasauchimmer.... deswegen also kann man sie ruhig einsperren, foltern und ermorden. Frei nach dem Motto: Sterben muss er/sie eh, warum nicht jetzt?
Deine Aussage kann man nicht nur auf nicht-menschliche Tiere reduzieren, denn: Leid und Freiheit sind Begriffe, die unabhängig von der Spezies sind. Warum also sollten für Menschen diesbezüglich andere Verhältnisse gelten als für Tiere?
Das Leid, gegen das ich bin, ist vermeidbares Leid. Leid, das bewusst und eigennützig zugefügt wird. Leid, das entsteht, weil eine Spezies sich alle anderen Untertan machen will - ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, woher sie diese Berechtigung nimmt.


Zu 1: Mir sind Tiere nicht egal, das hab ich hier und in anderen Threads, wo schon mal so eine Diskussion entfachte, schon geäußert.
Entscheinend egal genug, um sie ausbeuten und ermorden zu lassen.

Zu 2: Stimmt. Geb ich auch offen zu, dass ich den Fleischgeschmack einfach ab und zu brauche. Aber ich achte eben auch darauf, wo das Fleisch her kommt.
Es gibt leckere Fleischalternativen, die nicht immer wie Fleisch schmecken (sagen viele), aber allermeistens gut. Mir geht es darum, ob etwas gut schmeckt oder nicht. Wie Fleisch schmeckt habe ich (wie schonmal erwähnt) vergessen glaube ich.

Zu 3: Ich hab mich schon mehr als genug mit dem Thema auseinander gesetzt. Ich glaube daher nicht, dass ich da bestimmte Dinge schön rede oder davor die Augen verschließe. Ich habe eben nur ein anderes Bild über Tiere und Menschen als du. Wenn du das nicht akzeptieren willst, dann solls mir egal sein.
Also ein wirklich begründetes Menschen-/Tierbild habe ich von dir noch nicht gelesen. Das einzige, was ich mir irgendwie erschließen konnte, war, dass Menschen keine Tiere sind und über ihnen stehen. Wieso, weshalb, warum...


Warum? Weil das Huhn viell. ein glückliches Huhn ist? Und du dem Huhn ja nicht schaden würdest, wenn du das Ei isst? Ich dachte darum gings dir die ganze Zeit. Ob du nun das Ei auf deinen Speiseplan nicht brauchst, weil es für dich angeblich andere Nährstofflieferanten gibt, ist ja wieder eine andere Sache. Also könntest du das Ei theoretisch essen, auch wenn es dir praktisch nicht schmeckt oder dir angeblich keine nutzvollen Nährstoffe liefert.
Warum sollte ich ein Ei essen, nur weil ein freies, glückliches Huhn dafür nicht gelitten hat? Ich esse schließlich auch kein Gras nur weil es nicht leidet.
Ich würde das Ei nicht essen, weil es das Menstruationsprodukt eines Huhnes und nicht das Nahrungsmittel eines Menschen ist.
Vom ethischen Standpunkt her könnte ich es natürlich essen. Will ich aber nicht. Es gibt auch einige Veganer_innen, die Eier von befreiten Hühnern essen. Ich eben nicht, weil ich es nicht nötig habe.



Du redest genauso "kaputt" wie ich. Das ist wohl so in einer Debatte.
Der Unterschied ist nur, dass du argumentierst, um dich zu rechtfertigen und die "vergehen" (entschuldige die Wortwahl), die an Tieren begehst, zu relativieren. Ich argumentiere nicht, um meine Ehre zu retten oder weil ich rechthaberisch bin, sondern weil es mir um die Tiere geht. Die können sich nicht wehren, schon gar nicht mit Worten.

Du redest dir hier gerade selber was schön. Aber was solls...
Nö, gar nicht.
Mir fällt bei vielen Fleischesser_innen auf, dass sie für ihre Ernährung argumentieren und sich dabei so weit wie möglich meinem Standpunkt annähren und die Diskussion in einem rein praktischen Kontext führen.
So reden hartgesottene Mc Donalds-Stammkunden ab einem Zeitpunkt nur noch über Bio-Fleisch und die Zustände der Tiere auf Bio-Höfen.
Eine Diskussion über das (leider immernoch überwiegende) Übel der Massentierhaltung oder die abstrakte ethische Frage ist dann nicht mehr möglich.


"Der Affe hat sich aber weiter entwickelt, zu einer höheren Spezies. Der Affe kann eben vieles was Tiere eben nicht können."
Kann man genauso gut sagen. Der Mensch ist nicht das einzige Evolutionsprodukt, das "höher" steht als eine andere Spezies. Du unterscheidest nur zwischen "Mensch" und "dem Rest". Warum?

Sicher, jedes Tier kann etwas anderes, was das andere viell. nicht kann. Aber der Mensch ist eben am vielfältigsten. Das äußert sich schon in der Sprache oder dadurch, dass wir einen freien willen haben. Aber welches Tier kommt schon an den Menschen ran?
Dass der Mensch am vielfältigsten ist, ist kein Beweis dafür, dass er etwas grundverschiedenes ist als die anderen. Du könntest genauso dann das einseitigste Tier auf der Welt nehmen und sagen, es sei kein Tier weil alle anderen vielfältiger sind.
Wege der Kommunikation (teilweise über viel größere Strecken als Menschen) haben sehr viele Tierarten. Das, was du "freien Willen" nennst, haben Tiere auch. Ich bin kein Experte, aber Hunde z.B. sind sicher nicht rein instinktgeleitet.
Jahrtausende lang waren Tiere dem Menschen in vielen Dingen voraus. Kein Mensch kann fliegen, ist so stark wie ein Bär, kann unter Wasser atmen. Er ist am vielseitigsten, aber immer noch ein Tier, das mit Nichten allen anderen voraus ist.


Das mag sein. Wir können nicht fliegen, außer mit Flugzeugen. Wir können nicht so gut sehen wie ein Adler, mit einem Fernglas schon. Wie du siehst, kann ein Mensch mit hoch entwickelter Technik das ausgleichen, was er von Natur aus nicht besitzt. Ein Tier kann das z.B. wieder nicht.
Technische Errungenschaften an sich sind kein Teil menschlicher Natur. Vor ein bis zweitausend Jahren hätte dein Vergleich gewaltig gehinkt. Der Mensch hat sich in dieser Zeit biologisch gesehen aber nicht weiterentwickelt.
Ein Teil menschlicher Natur ist hingegen seine Intelligenz. Die Gabe der Intelligenz unterscheidet ihn aber auch nicht von anderen Tieren. Nur die Höhe der Intelligenz unterscheidet ihn von wneiger intelligenten Tiere. Da die Intelligenz nur einer von vielen Faktoren ist, könnte man auch behaupten der Blauwal sie die Krone der Schöpfung, weil er das größte Tier ist.


Es war, wie gesagt, nur ein Beispiel, was aber nicht mal so absurd ist, wie du vielleicht glauben magst. Ich wollte einfach nur mal klar stellen, was es für Probleme gäbe, wenn du Tiere und Menschen im rechtlichen Sinne gleich stellst. Es hat nämlich tatsächlich schon Tierfanatiker gegeben, die ihrem Haustier, ihr Geld vererben wollten. Kannst dir ja sicher selber ausmalen, wo das hinführen würde.
Das würde zu Quatsch führen :ugly:
Aber nochmal: ich will keine rechtliche Gleichstellung. Und genau genommen ist mir auch die Existenz von Geld zuwider. Aber darum geht es hier nicht.
Und für den Fall, dass du immer noch nicht meinen Standpunkt kennst:
"Recht" setzt immer Herrschaft voraus, denn Rechte sind nichts als Zugeständnisse und/oder beschränkte Freiheiten durch die Herrschenden. Da der Gedanke des Veganismus ein egalitärer ist und Gleichheit zwischen den Spezien zu schaffen versucht, ist Voraussetzung für seine Umsetzung die Gleichheit innerhalb der Spezies und damit verbunden die Überwindung aller Herrschaftsverhältnisse. Kurzfassung.



Tiere haben nirgens auf der Welt Rechte? So ein Unsinn! Tiere haben sehr wohl Rechte! Ob aber diese Rechte, deinem Bild vom Recht entsprechen, ist wieder etwas anderes. Genauso wie es etwas anderes ist, ob die geltenden Rechte genügend durchgesetzt werden.
Juristisch gesehen haben Tiere keine Rechte. Es gibt keine Tierrechte. Nur ein Tierschutzgesetz, das hat aber nichts mit Rechten zu tun. Tierrechte, eine viel skandierte Parole, bedeuten z.B. Recht auf Leben, Freiheit, körperliche Unversehrtheit etc. sowie gesetzlichen Schutz vor Rechtsbruch. So etwas gibt es nirgens. Tiere haben keine Rechte.


An gewisse Regeln sollte man sich schon halten, auch du. Und nein, mir wär das nicht schnuppe, spätestens dann, wenn du mich oder andere physisch oder psychisch verletzt. Dem Staat ist das auch nicht egal.
Ethik ist keine Abeitung von Gesetzen oder Rechten. Wer glaubt der Mensch könne nur unter Gesetzeszwang "gut" sein, liegt meiner Meinung nach falsch. Aber auch das gehört hier nicht her.


Das dieser z.B. mit das geeignetste und gesündeste Süßungsmittel z.Z. ist, vorallem für Diabetiker.
Fructose! Mjami! Diabetiker-Kekse sind sogar manchmal vegan :rolling:

Black Sheep
24.10.2007, 20:00
Original von Anthropophobix
Calciummangel entsteht (wie ich bereits schrieb) dadurch, dass die Legeleistung von einer zweistelligen auf eine dreistellige Zahl gezüchtet wurde.
Ich glaube du liest nicht richtig was ich schreibe... Ein Vogel hat so oder so ein erhöten Calciumbedarf wenn es Eier legt. Genauso wie eine Frau einen erhöten Eisenbedarf hat, wenn sie ihre Regel hat. Ein hochgezüchtetes Huhn hat aufgrund der Leistung, welches es erbringen muss eher ein noch höheren Bedarf an Calcium. Um diesen Mangel auszugleichen mischt der Bauer Calcium ins Futter. Demzufolge hat ein Huhn dann auch kein Calciummangel mehr.


KEIN Huhn verendet an Calciummangel, weil es VORHER geschlachtet wird (wenn es schon kurz vorm Krepieren ist auf Grund der schwachen Leistung auf Grund der hohen Anforderungen). Verstehst du? Die Schwäche durch die "bisherige Leistung" geht mit Krankheiten wie dieser einher.
Hab ich gesagt, dass ein Huhn an Calciummangel verendet? Nein. Das versucht ja eben der Bauer zu verhindern, indem er Calcium ins futter mischt, damit die Henne auch schön weiter Eier legen kann, solang es geht.


Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Wer Tiere wirklich liebt, sperrt sie nicht ein, nimmt ihnen nicht ihre Erzeugnisse und ermordet sie vor allen Dingen nicht. Was für eine kranke Vorstellung von Liebe ist das bitte???
Dann sind viele Menschen, die Hautiere besitzen also krank, mich eingeschlossen. Gut zu wissen. Fragt sich dann nur wer kränker ist: Du mit deinem Fanatismus oder ich, die eine Katze - die meinen Beobachtungen zufolge nicht unglücklich über ihre Situation ist - in der Wohnung hält.


Juristisch gesehen haben Tiere keine Rechte. Es gibt keine Tierrechte. Nur ein Tierschutzgesetz, das hat aber nichts mit Rechten zu tun. Tierrechte, eine viel skandierte Parole, bedeuten z.B. Recht auf Leben, Freiheit, körperliche Unversehrtheit etc.
Es gibt nicht nur das Tierschutzgesetz. Tiere sind auch seit einigen Jahren in der Verfassung verankert. Durch diese Gesetzte spricht man den Tieren bestimmte Rechte zu, auch wenn diese eingeschränkt sind. Aber es sind Rechte, meiner Meinung nach.


Fructose! Mjami! Diabetiker-Kekse sind sogar manchmal vegan :rolling:
Honig ist aber in seiner Zusammensetzung, die Einzigartig ist, gesünder ;o)
Da brauchst du jetzt auch nicht damit kommen, dass du auch verschiedene pflanzliche Produkte essen kannst um auf die Nährstoffe zu kommen, die im Honig enthalten sind. Das funzt hier nicht.


Zu den anderen Punkten sag ich nichts mehr, da ich der Meinung bin, dass wir eh nie auf einen grünen Zweig kommen werden.

Anthropophobix
24.10.2007, 21:06
Original von Black Sheep

Original von Anthropophobix
Calciummangel entsteht (wie ich bereits schrieb) dadurch, dass die Legeleistung von einer zweistelligen auf eine dreistellige Zahl gezüchtet wurde.
Ich glaube du liest nicht richtig was ich schreibe... Ein Vogel hat so oder so ein erhöten Calciumbedarf wenn es Eier legt. Genauso wie eine Frau einen erhöten Eisenbedarf hat, wenn sie ihre Regel hat. Ein hochgezüchtetes Huhn hat aufgrund der Leistung, welches es erbringen muss eher ein noch höheren Bedarf an Calcium. Um diesen Mangel auszugleichen mischt der Bauer Calcium ins Futter. Demzufolge hat ein Huhn dann auch kein Calciummangel mehr.
Wieso ist es dann die traurige Erkenntnis, dass in vielen Fällen die Knochen der Tierekaputt gehen, weil ihnen das Calcium aus den Knochen gezogen wird? Ich kann es dir sagen: Weil Legehennen so gezüchtet sind, dass bei kurzer Lebenszeit viele Eier legen sollen. Warum sollte man Geld für mehr Calcium ausgeben, wenn die Henne nach anderthalb bis zwei Jahren eh geschlachtet wird?


Hab ich gesagt, dass ein Huhn an Calciummangel verendet? Nein. Das versucht ja eben der Bauer zu verhindern, indem er Calcium ins futter mischt, damit die Henne auch schön weiter Eier legen kann, solang es geht.
siehe oben. der calcium mangelkommt schließlich nicht von einem tag auf den anderen. kurze lebenszeit bei hoher legeleistung bringt a) viele eier in kurzer zeit und b) viel fleisch in kurzer zeit. warum sollte ein bauer/eine bäuerin auf die idee kommen die henne mit calcium zu "dopen" wenn es so doch rentabel ist?


Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Wer Tiere wirklich liebt, sperrt sie nicht ein, nimmt ihnen nicht ihre Erzeugnisse und ermordet sie vor allen Dingen nicht. Was für eine kranke Vorstellung von Liebe ist das bitte???

Dann sind viele Menschen, die Hautiere besitzen also krank, mich eingeschlossen. Gut zu wissen. Fragt sich dann nur wer kränker ist: Du mit deinem Fanatismus oder ich, die eine Katze - die meinen Beobachtungen zufolge nicht unglücklich über ihre Situation ist - in der Wohnung hält.
Was hat es mit Fanatismus (also besessenheit) zu tun, wenn ich eine Ansicht vertrete, die deiner gegenüber steht und diese konsequent lebe?
Meine Frage hast du nicht beantwortet. Ich halte Haustierhaltung für weniger krank als das von mir beschriebene. Auch wenn es natürlich Freiheitsberaubung ist. Nur sind Hauskatzen an das Leben in der Wildnis eh nicht gewohnt, bevor sie im Tierheim verenden, würde ich auch eine nach Hause nehmen. Bevor du mir erzählst, dass Hennen und Kühe auch demostizierte Tiere sind: Ja, das stimmt, sie wurden vor 8000 (Kühe) und 3000 (Hühner) Jahren domestiziert. Wie Henne schon beschrieben hat, wäre es das beste, die Zuchttiere natürlichen Todes aussterben zu lassen und naturbelassene Arten auszuwildern.
Nochmal die Frage: Welche kranke Art von Liebe ist es, Tiere einzusperren, auszubeuten und zu ermorden? Für mich ist das eindeutig sadistisch.
Wiki sagt:
"Als Sadismus im medizinischen Sinn bezeichnet man die Tatsache, dass ein Mensch (sexuelle) Lust oder Befriedigung nur dadurch erlebt, andere Menschen zu demütigen, zu unterdrücken oder ihnen Schmerzen zuzufügen. In gewissem Rahmen kann sich Sadismus auch durch z. B. tierquälerische Handlungen ausdrücken."
Ersetze "andere Menschen" durch "andere Tiere" und meinetwegen Befriedigung durch "Liebe".


Es gibt nicht nur das Tierschutzgesetz. Tiere sind auch seit einigen Jahren in der Verfassung verankert. Durch diese Gesetzte spricht man den Tieren bestimmte Rechte zu, auch wenn diese eingeschränkt sind. Aber es sind Rechte, meiner Meinung nach.
Den Paragraphen zeig mir mal.
Im Grundgesetz ist nur der Tierschutz verankert. Es gibt keine Rechte für Tiere oO


Artikel 20a
Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.
Nix da Tierrechte. Kurzform: Der Staat schützt die Tiere im Rahmen der Verfassung durch Gesetze und nach Maßgabe von Gesetz und Recht. Das Wort "Recht" bestimmt hierbei nur die Mittel des Tierschutzes. Hat nichts mit Tierrecht zu tun. Im Tierschutzgesetz taucht das Wort "Recht" ebenfalls nie in Zusammenhang mit Tieren, denen diese zugestanden werden, auf.
Warum bist du felsenfest von so etwas überzeugt, ohne dich darüber informiert zu haben?


Honig ist aber in seiner Zusammensetzung, die Einzigartig ist, gesünder ;o)
Da brauchst du jetzt auch nicht damit kommen, dass du auch verschiedene pflanzliche Produkte essen kannst um auf die Nährstoffe zu kommen, die im Honig enthalten sind. Das funzt hier nicht.
Warum nicht? Es funzt immer. Du würdest wahrscheinlich auch einfach jeden Tag ein Glas Getränk trinken, das alle Nährstoffe, Kalorien, Mineralstoffe und Vitamine enthält, die du brauchst, solang es gut schmeckt, oder? oO
Meine Güte, kein Mensch braucht Honig und ich ess eben keinen. Wie lang willst du das Thema noch ausweiden? oO



Zu den anderen Punkten sag ich nichts mehr, da ich der Meinung bin, dass wir eh nie auf einen grünen Zweig kommen werden.
Wenn das ein Grund zum schweigen ist, bräuchtest du auch gar nichts mehr schreiben. Ich bin in die Diskussion eingestiegen mit der Sicherheit, das ich von meinem Punkt nicht abkommen werde und habe trotzdem weitergeschrieben.

Black Sheep
25.10.2007, 10:00
Original von Anthropophobix
Wieso ist es dann die traurige Erkenntnis, dass in vielen Fällen die Knochen der Tierekaputt gehen, weil ihnen das Calcium aus den Knochen gezogen wird? Ich kann es dir sagen: Weil Legehennen so gezüchtet sind, dass bei kurzer Lebenszeit viele Eier legen sollen. Warum sollte man Geld für mehr Calcium ausgeben, wenn die Henne nach anderthalb bis zwei Jahren eh geschlachtet wird?
Warum? Damit es einerseits auch erst mal eine gleichbleibende Eierqualität über einen so langen Zeitraum wie möglich gibt und damit das Huhn nicht schon nach ein paar Wochen geschlachtet werden muss, aufgrund irgendeinen Mangels.


siehe oben. der calcium mangelkommt schließlich nicht von einem tag auf den anderen. kurze lebenszeit bei hoher legeleistung bringt a) viele eier in kurzer zeit und b) viel fleisch in kurzer zeit. warum sollte ein bauer/eine bäuerin auf die idee kommen die henne mit calcium zu "dopen" wenn es so doch rentabel ist?
Siehe oben. Sicher kann der Calciummangel von einen Tag auf den Anderen kommen. Wenn das Huhn sich nicht selber hilft, indem es Kalk vom Boden pickt oder die eigenen Eier isst, dann kommt der Knochenschwund noch schneller und die Eierqualität lässt auch rapider als sonst nach.
Dem kann in den meisten Fällen nur der Bauer entgegen wirken. Viele mischen auch Calcium ins Futter, ob es nun alle machen, weiß ich auch nicht.
Wie schnell der Knochenschwund voranschreitet und die Eirqualität nachlässt, liegt im Übrigen auch an der Haltung, am Futter, an der Aufzucht und an der erblichen Vorbelastung.
Hühner in Freiland-, Boden-, oder Volierenhaltung leiden deutlich später an Knochenschwund, als Hühner in Käfighaltung.
Dass Hühner so oder so an Knochenschund erkranken ist mir auch klar. Das liegt eben auch an der Züchtung und daran, dass das Huhn im Alter auch nicht mehr so gut das Calcium aufnehmen kann, da der Darm das irgendwie nicht mehr richtig mit macht. Aber auch hier muss man differenzieren: Bio-Hühner können im Alter noch eher Calcium aufnehmen, da ihre DArmtätigkeit aufgrund des guten Futters, was sie bekommen und auch gesetztlich gesehen bekommen sollten, besser ist.


Was hat es mit Fanatismus (also besessenheit) zu tun, wenn ich eine Ansicht vertrete, die deiner gegenüber steht und diese konsequent lebe?
Einige deiner Ansichten finde ich einfach zu extrem, als dass ich sie mit dir jemals teilen könnte.


Meine Frage hast du nicht beantwortet. Ich halte Haustierhaltung für weniger krank als das von mir beschriebene. Auch wenn es natürlich Freiheitsberaubung ist. Nur sind Hauskatzen an das Leben in der Wildnis eh nicht gewohnt, bevor sie im Tierheim verenden, würde ich auch eine nach Hause nehmen.
Bevor du mir erzählst, dass Hennen und Kühe auch demostizierte Tiere sind: Ja, das stimmt, sie wurden vor 8000 (Kühe) und 3000 (Hühner) Jahren domestiziert. Wie Henne schon beschrieben hat, wäre es das beste, die Zuchttiere natürlichen Todes aussterben zu lassen und naturbelassene Arten auszuwildern.
Ach, und warum sollte man dann nicht auch noch gezüchtete Haustiere aussterben lassen und naturbelassene Arten (und damit meine ich jetzt nicht die üblichen Haustiere, sondern Exoten) wieder auswildern? Wenn schon, denn schon. Oder etwa nicht?
Ich kann zumindest nicht nachvollziehen, warum du hier einen Unterschied machst zwischen Nutz-, und Haustieren. Vorallem scheint für dich ja Freiheitsberaubung nicht gleich Freiheitsberaubung zu sein.


Nochmal die Frage: Welche kranke Art von Liebe ist es, Tiere einzusperren, auszubeuten und zu ermorden? Für mich ist das eindeutig sadistisch.
Dann wärst du auch sadistisch, wenn du eine Katze in der wohnug halten würdest. Denn, wie gesagt, warum machst du da einen Unterschied?

Warum sollte ich dir darauf eine Antwort geben, wenn wir da eh verschiedener Meinung sein werden? Ich halte diese Liebe eben nicht für sadistisch, wie du es so schön hier formulierst. Punkt um.


Den Paragraphen zeig mir mal.
Im Grundgesetz ist nur der Tierschutz verankert. Es gibt keine Rechte für Tiere oO
Also entweder wir reden hier aneinander vorbei oder du verstehst nicht was ich sagen will oder ich verstehe nicht was du meinst.


Warum bist du felsenfest von so etwas überzeugt, ohne dich darüber informiert zu haben?
Woher willst du wissen, dass ich nicht genügend informiert bin? Ich glaube zumindest nicht, dass ich das nicht bin. Beschäftige mich ja auch beruflich damit :ugly:

Edit:
Ahhh! Jetzt weiß ich was du meinst :D Du spielst auf das subjektive Recht an und ich bin die ganze Zeit vom objektiven ausgegangen. In dem Falle magst du recht habent. Sorry, da stand ich jetzt echt auf'n Schlauch ;o)


Warum nicht? Es funzt immer. Du würdest wahrscheinlich auch einfach jeden Tag ein Glas Getränk trinken, das alle Nährstoffe, Kalorien, Mineralstoffe und Vitamine enthält, die du brauchst, solang es gut schmeckt, oder? oO
Meine Güte, kein Mensch braucht Honig und ich ess eben keinen. Wie lang willst du das Thema noch ausweiden? oO
Manches wirkt eben nur in der richtigen Zusammensetzung, das ist nicht nur beim Honig so. Kannst du oder willst du das nicht kapieren? Wenn du alle Inhaltsstoffe, die im Honig sind, durch pflanzliche Lebensmittel ersetzt, hättest du zwar die ganzen Inhalte, aber nicht in der genauen Menge und nicht in der Zusammensetzung. Denn du nimmst ja nicht nur Vitamin C von einem Apfel auf, um den mal als Beispiel zu nehmen, sondern auch andere Vitamine, die in Honig oder anderen Lebensmitteln gar nicht enthalten wären.

Und sicher, Honig braucht man nicht unbedingt, aber er ist gesund, in vielerlei Hinsicht.


Wenn das ein Grund zum schweigen ist, bräuchtest du auch gar nichts mehr schreiben. Ich bin in die Diskussion eingestiegen mit der Sicherheit, das ich von meinem Punkt nicht abkommen werde und habe trotzdem weitergeschrieben.
Ich schweige nur deshalb, weil ich der Meinung bin, von mir alles nötige gesagt zu haben, was gewisse Punkte betrifft. Wenn ich da noch weiter diskutiere werde ich mich nur wiederholen müssen und da ist mir meine Zeit zu schade dazu ;o)

L.N. Muhr
25.10.2007, 10:11
Original von Oskar

Die Bibel ist EBEN NICHT! ein Buch wie jedes andere, für dich vielleicht schon ,aber nicht für mich oder einen anderen gläubigen Christen.

ja, und? mir bedeuten die liebesbriefe meiner exfreundinnen auch sehr viel --- welche relevanz haben diese darum für die allgemeinheit? oder für dich?

ebenso ist es mit der bibel: sie bedeutet dir sehr viel. aber daraus leitet sich weder eine allgemeingültigkeit deiner gefühle ab noch eine allgemeingültigkeit dieses buches.

das gilt für jede art von religion. religion ist privatsache. alles andere ist religiöser fanatismus und dumm. es gibt weder ein recht auf noch eine pflicht zu übertriebener rücksicht auf deine religiösen gefühle. hinsichtlich der stellung des menschen im universum oder auch nur seiner ernährungsgewohnheiten ist die bibel komplett unbrauchbar.

Copycat
25.10.2007, 14:14
Original von Minerva X
Äpfel aus dem Garten gelagert im Winter sind irgendwie nicht mehr sehr ansehnlich gewesen...zumindest bei meinen Großeltern. :ugly:
Wahrscheinlich waren es wahrscheinlich keine Lageräpfel, sie wurden zu spät geerntet oder falsch eingelagert.

Black Sheep
25.10.2007, 14:31
Lageräpfel schrumpeln nach einer gewissen Zeit so oder so, selbst wenn man sie zeitig erntet und gut lagert. Aber schmecken tun sie trotzdem. Zumindest immer noch besser als die hochpolierten, makellosen Äpfel aus dem Supermarkt, oder auf ostdeutsch Kaufhalle.

Eine andere Möglichkeit, dass die Äpfel erst gar nicht dazu kommen zu schrumpeln, ist die des einkochens. Kompott oder Apfelmus schmeckt auch ganz lecker.

@Katze
Ich benutze das Unwort "wahrscheinlich" auch ganz gerne, aber gleich zweimal in einem Satz... *g*

Anthropophobix
25.10.2007, 15:54
Original von Black Sheep
Warum? Damit es einerseits auch erst mal eine gleichbleibende Eierqualität über einen so langen Zeitraum wie möglich gibt und damit das Huhn nicht schon nach ein paar Wochen geschlachtet werden muss, aufgrund irgendeinen Mangels.

Siehe oben. Sicher kann der Calciummangel von einen Tag auf den Anderen kommen. Wenn das Huhn sich nicht selber hilft, indem es Kalk vom Boden pickt oder die eigenen Eier isst, dann kommt der Knochenschwund noch schneller und die Eierqualität lässt auch rapider als sonst nach.
Dem kann in den meisten Fällen nur der Bauer entgegen wirken. Viele mischen auch Calcium ins Futter, ob es nun alle machen, weiß ich auch nicht.
Wie schnell der Knochenschwund voranschreitet und die Eirqualität nachlässt, liegt im Übrigen auch an der Haltung, am Futter, an der Aufzucht und an der erblichen Vorbelastung.
Hühner in Freiland-, Boden-, oder Volierenhaltung leiden deutlich später an Knochenschwund, als Hühner in Käfighaltung.
Dass Hühner so oder so an Knochenschund erkranken ist mir auch klar. Das liegt eben auch an der Züchtung und daran, dass das Huhn im Alter auch nicht mehr so gut das Calcium aufnehmen kann, da der Darm das irgendwie nicht mehr richtig mit macht. Aber auch hier muss man differenzieren: Bio-Hühner können im Alter noch eher Calcium aufnehmen, da ihre DArmtätigkeit aufgrund des guten Futters, was sie bekommen und auch gesetztlich gesehen bekommen sollten, besser ist.
Ich habe nie bestritten, dass Bauern und Bäuerinnen Calcium ins Futter mischen. Die Frage ist nur, wie viel. Sie werden nur so viel helfen, wie nötig, um die "Qualität" der Eier und des Fleisches nicht zu belasten oder die Produktion nicht zu mindern.
Das, was du "im Alter" nennst ist übrigens ein Zehntel der natürlichen Lebenserwartung von Hennen. Und das gilt auch nur für Legehennen. Schlachttiere leben ca. 2 Wochen.


Einige deiner Ansichten finde ich einfach zu extrem, als dass ich sie mit dir jemals teilen könnte.
Ob etwas extrem ist oder nicht, das hängt vom Standpunkt der Norm ab. Fanatismus ist was anderes.


Ach, und warum sollte man dann nicht auch noch gezüchtete Haustiere aussterben lassen und naturbelassene Arten (und damit meine ich jetzt nicht die üblichen Haustiere, sondern Exoten) wieder auswildern? Wenn schon, denn schon. Oder etwa nicht?
Ich kann zumindest nicht nachvollziehen, warum du hier einen Unterschied machst zwischen Nutz-, und Haustieren. Vorallem scheint für dich ja Freiheitsberaubung nicht gleich Freiheitsberaubung zu sein.
Ich mach keinen Unterschied. Beides ist Freiheitsberaubung. Das habe ich auch gesagt.
Ich habe nur zwischen dem Maß an "Krankheit" differenziert. Es ist "tierlieber" mit einem Tier befreundet zu sein und es zu ernähren und zu versorgen, als es (nochmal) zu züchten, einzusperren, auszubeuten und dann zu ermorden.
Die Sache mit Haustieren sehe ich nicht so einseitig wie du es vielleicht von mir erwartest. Befreite Tiere, die in der Wildnis nicht überleben können, sind bei guten Menschen besser aufgehoben als im Tierheim, im Versuchslabor oder auf irgendeinem Hof. Menschen, die in die Käfigboutique gehen, um sich ein Schoßhündchen zu kaufen, verurteile ich ebenso.
Mal von meiner Utopie ausgegangen:
Ich will nicht, dass Tiere und wir Menschen voneinander isoliert sein müssen. Und es ist eine Umsetzung eines Gleichheitsanspruches, wenn Tiere und Menschen zusammen leben. Haustierhaltung wäre dann falsch. Zusammenleben mit Tieren unter Berücksichtung ihrer Bedürfnisse und Freiheiten gibt es kein Problem. Nutztiere allerdings werden nur aus dem Grund geboren, um zu sterben.


Dann wärst du auch sadistisch, wenn du eine Katze in der wohnug halten würdest. Denn, wie gesagt, warum machst du da einen Unterschied?

Warum sollte ich dir darauf eine Antwort geben, wenn wir da eh verschiedener Meinung sein werden? Ich halte diese Liebe eben nicht für sadistisch, wie du es so schön hier formulierst. Punkt um.
Ich halte keine Katze oO Und würde es nur tun, wenn sie sonst verrecken würde. Wie oben: Eine Katze halten bedeutet nicht Zucht, Ausbeutung und Mord. "Nur" Freiheitsberaubung - aber in einem anderen Maße.
Beantworte meine Frage. Bitte. Ich wieß, dass wir verschiedener Meinung sind. Mich interessiert nur, wie du einem Nutztier-Halter/einer -Halterin Tierliebe unterstellen kannst, obwohl sie Tiere züchten, einsperren, ausbeuten und ermorden.


Also entweder wir reden hier aneinander vorbei oder du verstehst nicht was ich sagen will oder ich verstehe nicht was du meinst.
Dann erklär mir mal, welche objektiven Rechte in Deutschland Tieren zugestanden werden. :)




Und sicher, Honig braucht man nicht unbedingt, aber er ist gesund, in vielerlei Hinsicht.
Also das sieht für mich nicht außergewöhnlich aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Honig#Brennwert_und_Inhaltsstoffe
Hauptsächlich Wasser und Zucker (Fructose, Glukose, Saccharose, Maltose... da kann man auch Haribo (die ohne Gelatine und Bienenwachs) essen und Malzbier trinken :D )
Ansonsten überall sehr geringe Werte (zumal man wohl kaum jemals 100g Honig am Tag essen würde xD). Also keine Wealth-Bombe.



Ich schweige nur deshalb, weil ich der Meinung bin, von mir alles nötige gesagt zu haben, was gewisse Punkte betrifft. Wenn ich da noch weiter diskutiere werde ich mich nur wiederholen müssen und da ist mir meine Zeit zu schade dazu ;o)
Wie du meinst ;D Bezüglich der Ethik-Frage und der Tier-mensch-Beziehung habe ich zwar noch nichts zufrieden stellendes gehört, aber egal. Was mir wichtig ist, ist die Frage zu der sadistischen Liebe. Würdest du die beantworten, würdest du dich nicht einmal wiederholen. Sei nicht so stur.

Minerva X
25.10.2007, 16:14
Bei Ernährung muß man aber auch beachten, wie die Sachen zusammengesetzt sind - einfach nur alles zusammenzusuchen und dann zu essen ist nicht (!) dasselbe, wie alles in einem zu essen oder überhaupt was man ißt. Resorptionsrate unterscheidet sich nämlich für verschiedene Dinge (und das ist auch der Grund, warum Vitamintabletten nicht so wirksam sind, warum gewisse natürliche Zusammensetzungen "gesünder" sind)...aber ich kenne mich da nicht wirklich gut aus (irgendwie nur das, was ich mir gemerkt habe). Menge allein sagt nichts aus über das, wie viel du dann effektiv davon nutzen kannst...ist ne nette Idee, aber nicht Realität...
Wobei man bei der Ernährung und Nahrungsmitteln auch noch darauf achten muß, dass es Leute gibt, die gewisse Sachen nicht gut vertragen, nicht so gut verarbeiten können etc - und das hat auch genetische Ursachen.
(das war jetzt bezüglich Honig und etwas weiter geredet)

@Anthro: Zu deinem Sadismus"argument": Dein Zitat aus Wiki widerlegt doch schon, dass Nutztierhaltung sadistisch ist...

"Als Sadismus im medizinischen Sinn bezeichnet man die Tatsache, dass ein Mensch (sexuelle) Lust oder Befriedigung nur dadurch erlebt, andere Menschen zu demütigen, zu unterdrücken oder ihnen Schmerzen zuzufügen. In gewissem Rahmen kann sich Sadismus auch durch z. B. tierquälerische Handlungen ausdrücken."

Ich hoffe mal nicht, dass du Bauern das vorwirfst. Und unter tierquälerischen Handlungen ist sicher anderes gemeint, als eine Kuh an eine Melkmaschine anzuschließen (die im übrigen WENIGER verletzungsanfällig ist als Handmelken...zumindest meines Wissens).

Copycat
25.10.2007, 16:27
Original von Black Sheep
Lageräpfel schrumpeln nach einer gewissen Zeit so oder so, selbst wenn man sie zeitig erntet und gut lagert.
Natürlich schrumpeln auch sie irgendwann, aber erst relativ spät (Januar/Februar). Pflückt man sie zu früh, schrumpeln sie übrigens auch zeitig.

Black Sheep
25.10.2007, 16:53
Original von Anthropophobix
Ich habe nie bestritten, dass Bauern und Bäuerinnen Calcium ins Futter mischen.
Es kam aber so rüber. Schon mit deiner Aussage: "Warum sollten Landwirte Calcium ins Futter mischen?" könnte man meinen, dass du nicht gerade davon ausgehst, dass sie Calcium ins Futter mischen ;o)


Die Frage ist nur, wie viel. Sie werden nur so viel helfen, wie nötig, um die "Qualität" der Eier und des Fleisches nicht zu belasten oder die Produktion nicht zu mindern.
Sicher werden sie nur soviel ins Futter mischen wie nötig. Warum sollten sie auch mehr rein tun? Ich nehme auch nicht mehr Eisen als nötig zu mir - abgesehen davon, dass man davon krank werden kann, genauso, als wenn man zu wenig zu sich nimmt.
Kann daher deine Logik nicht ganz nachvollziehen.


Ob etwas extrem ist oder nicht, das hängt vom Standpunkt der Norm ab. Fanatismus ist was anderes.

Mein Fehler. Hab wohl irgendwie ein Teil ausversehen gelöscht...

[Als Fanatismus im engeren Sinn das Besessensein von einer Idee, Vorstellung oder Überzeugung. Fanatismus im engeren Sinn ist durch das unbedingte Fürwahrhalten der betreffenden Vorstellung und meistens durch Intoleranz gegenüber jeder abweichenden Meinung gekennzeichnet. Der Fanatiker will häufig andere von seinen Ansichten überzeugen („missionarischer Eifer“), lässt jedoch seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit und dem besonderen Wert seiner Überzeugungen zu. ...]

Was ich damit sagen will ist, dass ich genau den Eindruck von dir habe. Irgendwie hab ich zwar noch was anderes dazu geschrieben, aber das will mir gerade nicht einfallen...


Nutztiere allerdings werden nur aus dem Grund geboren, um zu sterben.
Verdammt, wieso muss ich da jetzt wieder mit den Bienen anfangen... mh... wahrscheinlich weil sie sich hier als Beispiel recht gut eignen? Ja, werden Bienen nur aus dem Grund geboren um zu sterben? Eigentlich nicht, oder? Zumindest trifft deine Aussage nicht auf alle Tiere zu, aber auf die meisten, das will ich ja auch nicht abstreiten.



Ich halte keine Katze oO

"Dann wärst du auch sadistisch, wenn du eine Katze in der wohnug halten würdest."

Fällt dir was auf?


Also das sieht für mich nicht außergewöhnlich aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Honig#Brennwert_und_Inhaltsstoffe
Hauptsächlich Wasser und Zucker (Fructose, Glukose, Saccharose, Maltose... da kann man auch Haribo (die ohne Gelatine und Bienenwachs) essen und Malzbier trinken :D )
Ansonsten überall sehr geringe Werte (zumal man wohl kaum jemals 100g Honig am Tag essen würde xD). Also keine Wealth-Bombe.
http://strelitzer-pc-senioren.de/hp2-6.htm oder noch informativer http://www.paracelsus.de/frames.html?/specials/tips/tip_43.html
Ich gebs langsam auf, echt *seufz*


Keine Zeit für weiter Diskussion... muss zur Massage.

|| Shirin ||
27.10.2007, 12:07
"Ich könnte niemals Tiere essen", sagte Izanuela und schüttelte sich heftig. "Und wie könnte ich als Trägerin des Grünen Daumens Pflanzen verspeisen? Das sind denkende und empfindende Wesen wie du und ich."
"Was ist mit Brot? Oder Kuchen?"
"Die sind beide aus Mehl. Mehl ist ein Produkt, das entsteht, wenn unschuldige Pflanzen zwischen Mühlsteinen zerrieben werden. Kannst du dir eine grausamere Hinrichtungsmethode vorstellen? Nein, mir bleibt nur der Käse. Wir Käsarier verehren ihn fast wie eine Gottheit."
(aus "der Schrecksenmeister" von Walter Moers)

Anthropophobix
28.10.2007, 12:22
Im letzten Stern war die Geschichte einer Industrie-Sau emotional erzählt. Ferkel 0146 und sein 6-Monate langes Leben.
Es wäre zu umfangreich, auf Einzelheiten einzugehen. Interessant für diese Diskussion halte ich folgenden Absatz:

Im Schlachthof sind alle Tiere gleich: Auch Bioschweine werden nicht totgestreichelt. Aber hatten sie vorher ein anderes, besseres Leben? Wie wäre es Ferkel 0146 auf einem Hof ergangenm der nach ökologischen Richtlinien arbeitet? Es hätte länger gelebt: acht statt sechs Monate. Es hätte kein synthetisch erzeugtes Eiweiß zu fressen bekommen, sondern Bohnen, und wäre deshalb langsamer gewachsen. Von seiner Mutter wäre es nicht nach drei, sondern nach sechs Wochen getrennt worden. Es hätte die Sonne gesehen, mit dem unversehrten Ringelschwanz gewackelt und seinen Geschwistern die intakten Eckzähne in die Ohren gehauen. Es hätte im Stroh wühlen und in der Ecke suhlen dürfen. Auf der weichen Einstreu hätte es seine Gelenke nicht wund gelegen. Seine Brüder wären allerdings auch kastriert worden. Und der für Ökoschweine vorgeschriebene "Auslauf im Freien" hätte sich wahrscheinlich nicht auf einer idyllischen Aue abgespielt, sondern auf einem handtuchgroßen Wieslein - auch Biobauern müssen rechnen.
Am Ende, als Biokotelett, wäre es dann schweineteuer gewesen. Ökoschweinefleisch kostet fast doppelt so viel wie konventionelles. Das liegt an der aufwändigen Haltung - und daran, dass der Markt noch klein und schlecht organisiert ist. Mehr als 50 Millionen Schweine werden jedes Jahr in Deutschland geschlachtet, davon sind nicht einmal ein Prozent "Ökos".

So sieht es also aus. Öko-Vorschriften bedeuten für die Tiere keine maßgeblich erhöhte Lebensqualität, sie bedeuten zwar eine Verbesserung im Gegensatz zu der Perversion der Massentierhaltung, sind aber kein Maßstab im Vergleich zu wahrer Freiheit. In Diskussionen, in denen es um Tierhaltung geht, gehen Fleischesser_innen fast immer ab einem gewissen Punkt von der bestmöglichen Bio-Freiland-Haltung aus - eine realitätsferne Argumentationsweise, weil eben nur ein Minimum auf diese Art und Weise gehalten wird und auch dort kapitalistische Produktionsweisen üblich sind. Alles Dinge, die ich schon erwähnt habe, aber auf taube Ohren stießen. Schön, dass solch ein Artikel im stern erschienen ist.

Hier Infos im netz:
www.stern.de/schwein
Die Seite ist nicht deckungsgleich mit dem Print-Artikel. Enthalten sind allgemeine Informationen zum Aufschwung der Massentierhaltung.

Koji
28.10.2007, 13:06
Die Öko-Vorschriften sind auch nicht in jedem Land dieselben.
Und sie dienen - jetzt soweit ich weiss auf die Schweiz bezogen - auch dazu die graue Energie zu minimieren und Auftragspflanzungen in LMA bspw. von Grosskonzernen auf Kosten der einheimischen Bauern dort zu verringern/ verhindern.

Und noch zu deinem Vorwurf: Bloss weil ich nicht hysterisch im Forum rumrenne und verkünde, dass ich kein Fleisch esse und ethisch so korrekt bin und bla bla bla, ist das kein Grund mir Doppelmoral zu unterstellen. Danke.

Anthropophobix
29.10.2007, 20:41
Was die ökologische Nachhaltigkeit und die wirtschaftliche Effizienz anbelangt sind Bio-produkte meist vergleichsweise zuverlässig. Nur ist ein Irrglaube, dass Bio automatisch ein würdiges Leben verspricht. Wer permanent auf seinem Standpunkt beharrt und pardout auf Fleisch nicht verzichten möchte, würde ich dennoch den Konsum von Bio-Fleisch ans Herz legen, weil Faktoren der Tierindustrie wie Waldrodung in Drittländern, Grundwasserverseuchung, Umweltverträglichkeit und Klimabelastung dezimiert werden.

Kono Goro
30.10.2007, 14:20
Ich esse absolut unregelmäßig XD Ich hab keinen bestimmten Plan...ich esse einfach wie ich lustig bin ö.ö

black_widow
30.10.2007, 17:15
Original von || Shirin ||
"Ich könnte niemals Tiere essen", sagte Izanuela und schüttelte sich heftig. "Und wie könnte ich als Trägerin des Grünen Daumens Pflanzen verspeisen? Das sind denkende und empfindende Wesen wie du und ich."
"Was ist mit Brot? Oder Kuchen?"
"Die sind beide aus Mehl. Mehl ist ein Produkt, das entsteht, wenn unschuldige Pflanzen zwischen Mühlsteinen zerrieben werden. Kannst du dir eine grausamere Hinrichtungsmethode vorstellen? Nein, mir bleibt nur der Käse. Wir Käsarier verehren ihn fast wie eine Gottheit."
(aus "der Schrecksenmeister" von Walter Moers)

Käse besteht aus Milch und um an genug Milch zu gelangen, damit kein Käsarier verhunger muss, muss man den Tieren doch auch Leid zufügen oder nicht?

Kühe geben nur Milch wenn sie

a) gekalbt haben und
b) wenn man ihnen dicke Euter züchtet, die immer Milch geben

Bei der ersten Version leiden die Kälber, da sie nicht genug Milch bekommen um groß und stark zu werden und dann auf der Weide von den anderen Kälbern geemobbt werden.

Bei der zweiten Version wird eine arme Kuh ein paar Jahre lang ausgepresst wie eine Zitrusfrucht und dann wird sie kleingehackt und in ihren eigenen Darm gequetscht

|| Shirin ||
30.10.2007, 17:21
das ist parodie, schatz XD ich konsumiere selbst keine milchprodukte.

und kälber, deren muttis gemolken werden, werden nicht gemobbt ôo die bleiben 2 wochen bei der kuh und werden dann irgendwo eingesperrt, wo sie so behandelt werden, dass das kalbsfleisch lecker schmeckt. also nix mit weide.

black_widow
30.10.2007, 17:45
oh...das wusste ich


mit Bier? und Massagen?

|| Shirin ||
30.10.2007, 22:40
Original von black_widow
oh...das wusste ich


mit Bier? und Massagen?

nein ^^ keine muskelbildung in dem man sie auf engem raum einsperrt usw. hab ich im film "earthlings" gesehen, gibs bei google video.

mikako-sweet 2
31.10.2007, 19:02
Original von Kono Goro
Ich esse absolut unregelmäßig XD Ich hab keinen bestimmten Plan...ich esse einfach wie ich lustig bin ö.ö


oh ja xD

Aber manchmal gibts Phasen. . . da ist mir das total wichtig und alles schön gesund. . und ka was und dann wieder total ungesundes Zeug und zu den komischsten Zeiten...
Naja aber ich bin vegetarier und esse kein Fleisch also landet meistens etwas Gemüse oder Obst auf dem Teller ^^

Black Sheep
19.11.2007, 18:05
Ernährungsstil und Flächenbedarf: Mischköstler essen schonender als Vegetarier (http://www.aid.de/presse/presseinfo.php?mode=beitrag&id=3192)

black_widow
29.11.2007, 20:18
Original von Black Sheep
Ernährungsstil und Flächenbedarf: Mischköstler essen schonender als Vegetarier (http://www.aid.de/presse/presseinfo.php?mode=beitrag&id=3192)

Die doofen Äcker sind mir egal, ich will nichts zu mir nehmen, das gegen meine Überzeugung geht xD sag nein zu Fleisch!

Black Sheep
08.12.2007, 11:18
Gratis-Obst für Frankreichs Schüler: Regierung plant kostenlose Verteilung (http://www.aid.de/presse/presseinfo.php?mode=beitrag&id=3213)

Mal eine gute und sinnvolle Aktion.

Sharen
08.12.2007, 15:56
Original von Black Sheep
Gratis-Obst für Frankreichs Schüler: Regierung plant kostenlose Verteilung (http://www.aid.de/presse/presseinfo.php?mode=beitrag&id=3213)

Mal eine gute und sinnvolle Aktion.hmm..sowas gibt es aber in deutschland auch^^ erst letztens gabs in berlin ne aktion wo kinder sich ihr frühstück zusammennstellen konnten(nur gesundes antürlich) und die büchse behalten durften^^

Black Sheep
08.12.2007, 15:59
Original von SHAREN
hmm..sowas gibt es aber in deutschland auch^^ erst letztens gabs in berlin ne aktion wo kinder sich ihr frühstück zusammennstellen konnten(nur gesundes antürlich) und die büchse behalten durften^^
Das waren aber garantiert nur Einmal-Aktionen. Mir ist zumindest nicht bekannt, dass es an allen Deutschen Schulen durchgeführt wird bzw. wurde.

Sharen
08.12.2007, 16:01
ne leider eben nicht^^ bei der grundschule meiner kleinen schwester wird zwar zu jedem mittagsessen obst mit ausgeteilt, aber das ist leider nicht immer der fall und ich denke, dass man eben obst und gemüse einigen kindern erst wieder nahebringen muss.... viele werfen das nämlich einfach weg^^

Black Sheep
08.12.2007, 22:00
Damit Kinder damit etwas anfangen können, sollte ja auch eine entsprechende Unterrichtsstunde eingeführt werden, wo man eben etwas über die Ernährungsweise lernt, wie ja auch im Artikel angesprochen wurde.

Und ja, es wird zum Mittag teilweise Obst mit ausgeteielt aber das wurde auch von den Eltern bezahlt. Aber hier geht es ja darum, dass es kostenlos zur Verfügung gestellt wird, damit auch die Kinder, dessen Eltern sich ein Mittagessen finanziell nicht leisten können, wenigstens etwas gesundes zum Beißen bekommen.

Sharen
09.12.2007, 10:02
Das Mittagsessen wird an dieser Schule jedem ermöglicht. Natürlich müssen die, die das Geld haben das Essen aus eigener Tasche bezahlen. allerdngs wird es bei ärmerenFamilien übernommen^^ diese regelung finde ich persönlich ganz gut, wahrscheinlich aber nicht für alle schulen einführbar

Black Sheep
09.12.2007, 13:13
Für arme Familien wird das Essen übernommen? Das erstaunt mich jetzt aber sehr, dass das finanziell machbar ist. Bei meiner Mutter an der Grundschule wäre das nur schwer möglich, vorallem da mind 40% der Kinder schon arm sind und die Stadt würde die Kosten nur ungern tragen.

Sharen
09.12.2007, 13:41
Dazu muss man sagen, dass der Gründer unserer schule viele spendewütige Erben hinterlassen hat. ^^ (deshalb auch nicht überall machbar) Außerdem ist in dieser Schule der Prozentsatz (noch) relativ gering...^^
Ich finde es gut, so lang es halt möglich ist.

Milli
09.12.2007, 16:40
Ich ernähre mich eig. ziemlich gesund. Sogut wie nur Obst und Gemüse am Tag. Zwischendurch aber auch mal was anderes... und manchmal guck ich auch mal im Mci vorbei und so... xD Aber an sich eig. wenig Fleisch, weils mir nicht wirklich schmeckt.

Windom Earl
30.12.2007, 01:07
Also ehrlich gesagt achte ich überhaupt nicht auf meine Ernährung, ich lebe von Fast Food und Fertiggerichten für die Mikrowelle.
Hab schon darüber nachgedacht das zu ändern, aber es würde mich letzendes ein Stück bequemlichkeit kosten weshalb ich dann doch immer kneife.

whisperingShadow
24.01.2008, 07:50
ich esse nicht sooooo gesund.... :mua:
mind. 2 obst am tag, früh choco chips *jamjam*, mittag meistens fastfood oder fertiggerichte, abend toast- oder schwarzbrot, heimlicher snack zwischen durch ist joghurt *sabber*

__etuiqette
24.01.2008, 08:08
Kommt irgendwie ganz auf meine Laune an, bin eigentlich ein Mensch der sich ziemlich gesund ernährt. Bin aber auch gerne mal einer der zwischendurch was nascht. Muss ja auch sein, der Körper brauch doch Zucker. :ugly:

Miyu
12.02.2008, 12:19
Ich esse alles und am liesbten Kartoffeln, Äpfel, Zitronen und Fleisch x3 Wobei ich in letzter Zeit von Äpfeln und Zitronen Zahnweh bekomme wegen der Säure da drin ._. Zu viel an Zitronen gelutscht T_T
Schokolade nicht mehr so viel wie früher, wird mir schlecht in letzter Zeit. Allgemein wird mir inzwischen viel leichter schlecht, als es früher der Fall war (hab da fressen können, was ich wollte und so viel ich wollte. Ich hab nich zugenommen und keine Bauchschmerzen gehabt :o).
Ansonstne ... Was halt auf den Tisch kommt und fertig. Oder halt da ist. Bewusst essen tu ich nicht wirklich.