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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was bringt euch zur Flucht?



Anne
12.01.2004, 19:31
Dieses Thema soll Punkte sammeln, die man beim Schreiben vermeiden sollte, um seine Leser zu halten. ;) Also, welche (Anti-)Qualitäten einer Story bringen euch dazu, ihr den Rücken zu kehren? Gibt es Dinge, über die ihr beim Lesen stolpert und die euch immer wieder ärgern? Und da vieles ja auch subjektiv ist: Gibt es wiederum andere, die genau etwas, was die einen nicht mögen, nicht missen wollen?

imported_feli
12.01.2004, 20:04
Also, missachtete Kommasetzung sowie Rechtschreibung bringt mich zum Laufen. ^^*
Und wenn man sich durch gewisse Stories sich hindurchquälen muss, einfach kein "roter Faden" ersichtlich ist oder die Geschichte einfach totlangweilig formuliert ist (gleicher Satzanfang, Wortwiederholungen...).
Das sind so die wichtigsten Sachen, auch wenn mir noch eine ganze Menge mehr einfallen würden... ^^*

notime
12.01.2004, 22:30
Hmm... formal stört es mich vor allem, wenn Leute lange Dialoge nicht vernünftig durch Zeilumbrüche etc. formatieren - dann wird das Lesen echt zur Qual... ebenso, wenn es zu lange oder zu kurze Absätze werden... ansonsten natürlich generell alle Rechtschreib-, Grammatik-, und sonstige Fehler...

Inhaltlich gibt es nichts, was schlimmer ist, als Überhelden - ihr wisst schon, diese Typen (oder Typinnen), die einfach jeden und alles in die Tasche stecken, immer einen coolen Spruch auf Lager haben, natürlich auch noch unwiderstehlich auf das andere Geschlecht wirken etc. etc.. Erstaunlicherweise gibt's Überhelden meiner Erfahrung nach deutlich mehr bei männlichen Autoren - woran das wohl liegt :roll:

:borg:
notime

Vanilla-chan
13.01.2004, 08:37
Original von notime
Inhaltlich gibt es nichts, was schlimmer ist, als Überhelden - ihr wisst schon, diese Typen (oder Typinnen), die einfach jeden und alles in die Tasche stecken, immer einen coolen Spruch auf Lager haben, natürlich auch noch unwiderstehlich auf das andere Geschlecht wirken etc. etc.. Erstaunlicherweise gibt's Überhelden meiner Erfahrung nach deutlich mehr bei männlichen Autoren - woran das wohl liegt :roll:
notime

Stimmt, diese "Über-Helden" bringen mich auch zum Rennen! Wnn die Hauptcharas nur noch schön und cool und lässig und unwiderstehlich sind - ätzend. :dead:
Auch dem zweiten Punkt stimme ich zu - mit einer Ergänzung: Es gibt Überhelden oft (nicht nur, aber eben öfter) bei männlichen, amerikanischen Autoren. (Beispiele, die mir auf Anhieb einfallen: Stanley Ellin, Brian D'Amato, Elia Kazan (doch, doch, ist'n auch 'n Mann).

Sakuma
13.01.2004, 14:15
An formalen Dingen Stören mich auch am meisten Rechtschreib- und Grammatikfehler (Zeichensetzung eher weniger, weil ich meistens selbst nicht genau weiß, WO das Komma nun hin müsste *drop*)

Der Stil darf auch nicht so holprig und eintönig sein. Ein bisschen Ästhetik hab ich da schon gerne. Auch wenn ein genialer Stil eine bescheidene Story auch nicht besser macht...

Am Inhalt stört es mich meistens, wenn es sehr langatmig geschrieben ist und jedes noch so unwichtige Detail aufgezählt wird ohne das es irgendeine weitere Bedeutung für die Geschichte hätte und die Story nicht voranbringt (auch wenn ich das auch gut kann XD).
Die "Über-Helden" mag ich auch nicht so, mir ist es auch bei meinen Stories wichtig, das die Charas auch ihre Schwächen haben und nicht perfekt=langweilig sind.

ciaoi,
Saku*

Vendémiaire
13.01.2004, 17:18
Hm, ich habe nichts gegen Überhelden. Oder Menschen, die man anhimmeln kann... Ich gehe sowieso davon aus, dass man denjenigen einige Schwächen geben wird/muss, um sie interessant (und realistisch) zu machen... Irgendwie betrachte ich solche Übermenschen nicht als solche sozusagen.
Wenn jemand sagt, ihn nerven "Überhelden", dann klingt es in meinen Ohren immer ein wenig nach Neid... nun ja, my 50 Cents.

Ansonsten sehe ich das so wie Saku... mir gefallen lange Sachen wirklich nur dann, wenn es meinem Geschmack entspricht - bei den meisten finde ich es eben zu langatmig...
EDIT: Habe sowieso ein Faible für Kurzgeschichten...

Falsche Rechtschreibung, sofern es verständlich ist, schlägt mich zwar nicht in die Flucht, aber ich habe dann irgendwie weniger Respekt vorm Autor *drop* (nicht, dass ich selbst keine mache... *hust*)

Isochinolin
13.01.2004, 17:45
Ich mag Überhelden eigentlich auch ganz gern. Einer von meinen Lieblingsautoren hat immer diese unsterblichen Alleskönner. Es hängt immer von der Handlung ab, obs gut ist oder nicht.

Über Rechtschreibung kann ich mich nicht so recht aufregen, weil ich das problem selber mal hatte (und noch habe) und ich niemand wegen so einer Äusserlichkeit demotivieren will.

Für mich gibt es praktisch nichts, was mir von vornherrein nicht gefällt. Alle Fehler können ausgeglichen werden. Der Rest ist einfach Geschmack. Ich mags zum Beispiel nicht, wenn Geschichten zu melodramatisch sind und furchtbar viel gejammert wird (aber andererseits gibts da auch ausnahmen). Wenn Satzphrasen zu oft wiederholt werden, das stört mich und erzeugt Langweile, aber sonst fällt mir nicht viel ein.

Koriko
14.01.2004, 07:36
Was mich beim Lesen stört... Grammatikfehler, Syntaxfehler und besonders Logikfehler. Sowas ist tödich, wenn sich der Autor wiederspricht (ist mir auch schon passiert).
Dann die gesammelten Fanfics zu Dragonball, Yu-Gi-Oh, Sailor Moon und weiß der geier...man wird damit erschlagen und meistens sollten die Leute erstmal schreiben lernen, bevor sie sich an soetwas heran wagen. Die meisten Storys sind sinnlos und vollkommen zusammenhangslos, zumeist schlecht geschrieben. Der Schreibstil macht eine Menge aus, und wenn er einfach nur holpert und dann noch Syntaxfehler dabei sind... dann gute Nacht.
Hinzu kommen diese ganzen Yaoi/Hentai-Fans, die meinen zu ihrer Lieblingsserie einen Abklatsch schreiben zu müssen und irgendwie versuchen eine Lemon-Szene zu beschreiben... arg! Keine Ahnung wie das funktioniert, aber trotzdem versuchen wollen es zu umschreiben. Einfach furchtbar.

Zudem halte ich mehr von Originalen, anstatt gegebene Geschichten zu nehmen und zu verhunzen (wie oft gabe es eigentlich schon FF über LegolasxAragorn, ChichixSonGoku oder SongokuxVegeta?

Sowas bringt mich zum wegrennen... weil sich da nur ein Bruchteil guter befindet, nur die zu suchen, ist die Mühe leider nicht wert!

Vanilla-chan
14.01.2004, 09:56
Original von Rion
Wenn jemand sagt, ihn nerven "Überhelden", dann klingt es in meinen Ohren immer ein wenig nach Neid...


Aber ja doch, ich wär sooooo gern ein muskelbepackter, amerikanischer, wahnsinnig cooler Weiberheld, der jeden Tag mindestens 20 tödliche Angriffe aller möglichen Weltmächte pariert...
:roll:

Vendémiaire
14.01.2004, 12:18
@Koriko: O.o /me liest, vor allem im Moment, sehr wenige Fanfics... Die meisten Sachen, die ich überhaupt lese, sind auch Sachen, wovon ich vorher schon weiß, dass sie gut sind (vor allem, wenn es sich um eine lange Story handelt)...
Mit vielen Fehlern hatte ich bisher also noch nie zu tun...

Im übrigen muss ich meine Abneigung gegen Rechtschreibfehler entschärfen - an sich ist es mir ziemlich egal, solange die Geschichte verständlich ist... Nur beherrschen die meisten Leute, die gut schreiben können, auch die Rechtschreibung...

@Vanilla: Nun, ich kommentiere es lieber nicht... sonst wird's wieder fies *drop*

Vanilla-chan
14.01.2004, 13:21
Ja, viele Rechtschreibfehler finde ich auch abschreckend. Ich hab mal einen Krimi gelesen (hmm, welcher Verlag war das noch gleich...) da waren erstaunlich viele Rechtschreibfehler drin, das war nur ärgerlich. Aber in dem Falle kann man das der Autorin nicht ankreiden (zumal's 'ne Übersetzung war), sonderm dem Verlag bzw. dem Setzer.
Ärgerlich finde ich außerdem, wenn in einer witzigen Story zuuu viele Pointen sind. Pointe - und noch einen drauf gesetzt und noch einen drauf gesetzt. Oder wenn sozusagen "erklärt" wird, warum etwas gerade witzig war, obwohl's wirklich jeder inzwischen kapiert haben müsste. Das macht viel kaputt.


Original von Rion
@Vanilla: Nun, ich kommentiere es lieber nicht... sonst wird's wieder fies *drop*

Ja, ich glaub auch... (Ganz zu schweigen von meinem dann wahrscheinlich folgenden Kommentar... ;) )
Von daher - *weißes-Fähnchen-auspack-und-schwenk* :engel:

notime
15.01.2004, 23:06
Original von Rion
Hm, ich habe nichts gegen Überhelden. Oder Menschen, die man anhimmeln kann... Ich gehe sowieso davon aus, dass man denjenigen einige Schwächen geben wird/muss, um sie interessant (und realistisch) zu machen... Irgendwie betrachte ich solche Übermenschen nicht als solche sozusagen.
Wenn jemand sagt, ihn nerven "Überhelden", dann klingt es in meinen Ohren immer ein wenig nach Neid... nun ja, my 50 Cents.

Was ich mit Überhelden meine, ist dass sie sich eben nie ein Blöße geben, keine wirkliche Schwäche haben. Neid hat mit der Abneigung glaube ich weniger etwas zu tun... auch wenn mir die Vorstellung, ein "muskelbepackter, amerikanischer, wahnsinnig cooler Weiberheld, der jeden Tag mindestens 20 tödliche Angriffe aller möglichen Weltmächte pariert" vielleicht nicht ganz so fern liegt wie Vanilla ;) *g*, fehlt mir der Anschluss bei jemandem, der zu perfekt ist. Ein Charakter muss, etwas überspitzt gesagt, ordentlich auf die Schnauze fallen, damit er menschlich wirkt und damit mich, den Leser, anspricht. Zudem ist das zentrale Antriebsmittel einer jeden guten Geschichte der Konflikt - das was Konflikte ja gerade interessant macht ist, dass man sich fragt: Kommt X jetzt aus diesem Schlamassel wieder raus oder nicht? Gesteht Y ihm endlich ihre Liebe? Voraussetzung für spannende Konflikte sind Charakterschwächen - wenn man weiß, dass der Überheld letztendlich sowieso alles zu einem guten Ende bringt und keine Fehler macht, dann geht doch der ganze Witz an der Sache verloren...
Zumindest meiner Meinung nach... wenn du das auch gemeint hast, vergiss einfach alles bis hierhin :D

Rechtschreib- und Grammatikfehler stören mich deswegen so sehr, weil ich sie nicht einfach überlesen kann *sigh*. Bis auf meine eigenen Werke fallen mir Fehler mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf - und wenn man ständig im Hinterkopf hat "Da ist jetzt ein Rechtschreibfehler, da ist der Satzbau falsch", dann lässt's sich einfach nicht wirklich gut lesen...

:borg:
notime

imported_Tomiko
26.01.2004, 20:10
Mhm... Okay, Rechtschreibfehler erkenne ich meistens auch... aber Grammatik bzw. Zeichensetzungsfehler fallen mir kaum auf, weil ich das selbst nicht wirklich gut beherrsche (deswegen tue ich wohl auch nie meine Gesichten veröffentlichen XD).

Nerven tun mich sich andauernd wiederholte Satzänfange - oder ganze Sätze.
Gesichten die es eh schon in Hundertfacher ausfertigung gibt und mit jeden mal kommt es einen so vor als ob das noch ein Abklatsch, des Abklatsches, der Abklatscher wäre. -.-"
Übermenschen... jaaa~ wie ich das hasse wenn ein Held keinen Schmerz empfinden kann und immer colle Sprüche drauf hat... das ist doch unmenschlich sowas...
Oder wenn eine Story zu viele kurze Sätze hat, wonach jedesmal ein Absatz folgt.

Tja, zu Shonen und Shojo Ai steh ich da schon anders, solche Gesichten ziehen mich persönlich an, ich weiß nicht woran es liegt, vielleicht zu viele männliche Gene? XD Aber dann dürfte ich Shonen Ai nich mögen, also werfen wir das Konzept mit den Genen über den Haufen! ^^" ...oder es liegt einfach daran, das ich selbst gerne solche Storys schreibe *g* (wie im Moment auch XD).

Humor zieht mich auch sehr an, wenn ich eine Gesichte lese sollte sie nicht zu ernst sein, man sollte auch manchmal etwas lachen können. Depri Storys mag ich auch sehr gerne *lol*

Und im Gegensatz zu anderen find ich es eigentlich recht gut, wenn ein Autor auch mal unwichtige Sachen beschreibt (Jaja.. zuviel Herr der Ringe *lol*). Allerdings mach ich selbst das nicht, wenn ich schreibe... *g*

Joa... mhm.. wenn ich mit den Hauptcharakter mitfühlen kann hat die Gesichte schon gesiegt und aus irgendeinen Grund liebe ich außerdem offene Enden ^^ damit man noch schön weiter spekulieren kann was nun passieren kann/wird. ^^"

Haruka Kawamoto
27.01.2004, 11:28
Nun, das können verschiedene dinge sein.
Zum einen wäre da, wenn jemand eine total komplizierte story ohne 'roten Faden' aufbaut und unter der handlung sinnlos von einem ort zum nächsten 'zapped'. Wenn ich nämlich etwas lesen will, ohne es zu kapieren, dann lese ich ein buch von Immanuel Kant, da bin ich dann genauso bedient!

was ich mag, sind detailliert ausgearbeitete geschichten, wo ich mir richtig gut vorstellen kann, was genau passiert!

Sonst fällt mir eigentlich nix ein.

imported_Fischstäbchen
28.01.2004, 15:05
Hm... am ehesten stören mich Logikfehler, extreme Rechtschreibfehler, Satzbaufehler, zu wenig bis gar keine Absätze und zu schmalzige Themen ^^°° Ansonsten stören mich auch zu abgehackte Sätze, ein flüssiger Aufbau und Geschichten, die nicht zu schnell mit ihrer Handlung voranschreiten gefallen mir am besten ^^ ruhig auch ein wenig philosophisch...

Liar
02.07.2004, 22:38
Also ich hasse es wirklich, wenn man solche übermäßigen Überhelden inna Story hat.
Und die Absätze. Wenn alles in nem Block geschrieben ist. Genauso wie die Rechtschreibung. Wenn in jedem satz mindestens 4 Fehler auftauchen (sowas hatte ich wirklich mal) dann reißt mir der Geduldsfaden.

Ich könnte echt jedes mal kotzen, wenn ich nur dran denke, das die meisten noch nicht mal wissen das man Wörter mit ung hinten dran groß schreibt.

Kaosu
10.08.2004, 16:35
Hier wurde ja schon so ziemlich alles gesagt, was mich stört ^^
nerven tut's mich auch, wenn sich die Handlung sehr lange hinzieht -.-"
Vor allem am Anfabg sollte es ein klein wenig spannend sein.
Es muss keine action sein, sondern der Autor sollte nicht versuchen deie ganze Umgebung zu beschreiben und dabei mehr als eine seite brauchen.
Lieber in die story mit einfließen lassen ^.~

Mangasamurai
12.08.2004, 09:07
Original von Kaosu
Hier wurde ja schon so ziemlich alles gesagt, was mich stört ^^
nerven tut's mich auch, wenn sich die Handlung sehr lange hinzieht -.-"
Vor allem am Anfabg sollte es ein klein wenig spannend sein.
Es muss keine action sein, sondern der Autor sollte nicht versuchen deie ganze Umgebung zu beschreiben und dabei mehr als eine seite brauchen.
Lieber in die story mit einfließen lassen ^.~

Dafür wird einem in der Grundschule beim Aufatzschreiben immer der Spannungsbogen eingebläut (Schema: steigende Handlung, Höhepunkt, fallende Handlung...sehr einfach, ich weiß u.u)...
Unmittelbare Gedankensprünge bei denen nicht klar gesagt wird wer wo wann spricht finde ich schlimm... plötzlich ist von einem ganz anderen Thema die Rede xD
Ach ja... zu angepasste Charas, die speziell Klischees entsprechen, mag bei manchen Geschichten passend sie, aber meist macht das die Geschichten langweilig und voerhersehbar. Ich meine z.B. das das absolut Gute dem absolut Bösen gegenübersteht... wobei das Gute kein bisschen böse ist und umgekehrt... xD

Kaosu
12.08.2004, 14:02
Original von Mangasamurai

Dafür wird einem in der Grundschule beim Aufatzschreiben immer der Spannungsbogen eingebläut (Schema: steigende Handlung, Höhepunkt, fallende Handlung...sehr einfach, ich weiß u.u)...
Unmittelbare Gedankensprünge bei denen nicht klar gesagt wird wer wo wann spricht finde ich schlimm... plötzlich ist von einem ganz anderen Thema die Rede xD
Ach ja... zu angepasste Charas, die speziell Klischees entsprechen, mag bei manchen Geschichten passend sie, aber meist macht das die Geschichten langweilig und voerhersehbar. Ich meine z.B. das das absolut Gute dem absolut Bösen gegenübersteht... wobei das Gute kein bisschen böse ist und umgekehrt... xD

Ich hatte das in der Grundschule nicht O.o erst ab der 6. Klasse -.-"
Zu der Zeit wusste man das dann auch schon selbst :roll:

Die Absätze sollten auch noch gut gegliedert sein
und wo wir gerade beim Charakter sind, kann ich auch noch hinzufügen, dass nun wirklich nicht jede Hauptfigur auch noch einen trotteligen Freund benötigt um sein Selbstbewusstsein zu heben.
Ab und zu ist ja okay, aber der Freundeskreis Held, Trottel, gewiefter Freund und noch ein etwas unscheinbarerer Kumpane kommen eindeutig zu oft vor :(

cleown
12.08.2004, 14:22
Hm, eigentlich sind ja alle Punkte bereits genannt. Ich sag es aber trotzdem noch mal: :D
- Rechtschreibefehler in Massen (ich meine, mal zwei, drei Tippfehler, kein Problem...). Z.B. hab ich mir gestern ne Story hier aus dem Forum ausgedruckt und was mir nach dem Lesen des Vorworts (!!) aufgefallen ist: "Hmmmmm,,, kennt die überhaupt das Wort Rechtschreibung? Was bekommt die in der Schule?" Oo' Ich meine, ich musste nach jedem Satz stoppen und überlegen, was jetzt gemeint war.
- unverständliche Formulierungen... (Oo' Mach ich vielleicht selbst XD)
- Gedankensprünge! XD
- Überhelden sind okay, aber nicht alle in der Story sollten Überhelden sein. Ich denke nicht, dass einer etwas lesen will, in dem "unser Held hatte fettige, schwarze Haare, war ein wenig verträumt, ein rosarotes Babyface mit vielen Sommersprossen. Seine Eltern mussten darauf achten, dass seine Kleidung nie eng wurde, weil er ja um den Bauch herum sehr kräftig war und immer noch wuchs..." lesen will... :O Neee, danke. Man muss es ja nicht gleich übertreiben wie z.B. "Er war wunderschön, der schönste Junge auf Erden. Mit blonden Haaren, meerblauen Augen und einem Lächeln, dass alle Mädchen zum Schmelzen brachte. Es gab wohl nichts, was er nicht konnte...!"Jaja, das ist mir noch lieber als das erste... =___=
- langweiliger Aufbau, z.B.
"babababa."
"bababa", sagte xxxxx.
"..."
Alles nur Dialoge *gähn*
- zu wenig Absätze... Ich verrutsch immer :O
- zu lange Einleitung *gähn* Da renn ich echt weg, wenns nach 3 Kapiteln nicht mal ansatzweise was an Story da ist...


@MangaSa:
In der Grundschule Aufsätze?! :bigeek: Hatten wir auch erst in der 6. Egal...

Mangasamurai
12.08.2004, 18:37
Original von cleown
@MangaSa:
In der Grundschule Aufsätze?! :bigeek: Hatten wir auch erst in der 6. Egal...

Aber sicher... :)
Das waren dann zwar keine vollkommenen Aufsätze aber man musste z.B. so Geschichten schreiben, wobei man drei oder vier vorgegebene Wörter (Gespenst, Schatz, Höhle) benutzen und einbauen musste. Oder der Anfang einer Geschichte war vorgegeben und man musste selbstständig weiterschreiben... ich habe das geliebt :D

Adrima
12.08.2004, 19:28
neben zu häufigen rechtschreibungs und grammatikfehlern
- zu lange beiträge
- zu lange dialoge
- "perfekte" charas
- zu viele "flash backs"
- unnötig verkomplizierte storys oder hintergrundwissen
- 'detailarme' kulissen

ich glaub ich habe alles o.O"

cleown
12.08.2004, 19:33
Original von Adrima
neben zu häufigen rechtschreibungs und grammatikfehlern
- zu lange beiträge

Das heißt, dass zu lange Kapitel dich abschrecken? Oo' Okay, z.T. haste Recht, aber ich mag es nicht, so abgehakte Story zu lesen, die grad mal ne halbe Seite gehen (in Word, meine ich^^) Ich versuche immer 1 1/2 bis 2 Seiten in Schriftgröße 10/11 zu schreiben... Ist das denn etwa schon zu lang? =)

Kaosu
13.08.2004, 20:42
Original von Mangasamurai

Original von cleown
@MangaSa:
In der Grundschule Aufsätze?! :bigeek: Hatten wir auch erst in der 6. Egal...

Aber sicher... :)
Das waren dann zwar keine vollkommenen Aufsätze aber man musste z.B. so Geschichten schreiben, wobei man drei oder vier vorgegebene Wörter (Gespenst, Schatz, Höhle) benutzen und einbauen musste. Oder der Anfang einer Geschichte war vorgegeben und man musste selbstständig weiterschreiben... ich habe das geliebt :D

Das hatten wir auch :coool:
Das blöde waqr nur, dass fast alle immer das gleiche geschrieben haben -.-"

Ich erinner micvh noch an Freunde-Ball-Fluss-Nass

Bis auf Eine haben alle ( ich auch ) geschrieben, dass Freunde Fussball gespielt haben, der ist in den Fluss gefallen, Einer hat ihn rausgefischt und war deshalb ganz nass XD

Lange Kapitel schrecken mich eigentlich nicht ab, im Gegenteil.
Wenn es kurz ist, lese ich es seltener.
Lange Beiträge bevorzuge ich also sogar ^.~
Vllt. ist es aber auch bei der Mehrheit anderst...

imported_fuzzi
10.09.2004, 20:50
mich stören die überhelden, schmalzige story, die gehabte dreiecksgeschichte (eigentlich alles, was andauernd da ist), leuz, id die welt retten und das ganze magicalgirlzeug da.
das is einfach unlogisch.

Nami Uchiha
11.09.2004, 17:55
Zu extreme Heldenstorys die sich übelst in die länge ziehen.Übermächtige Bösewichte/Helden.
Öhm dann zu schmalzige Storys oder Magicalstorys.*schauder*

imported_fuzzi
12.09.2004, 13:48
Man is sich relativ einig, nich? :D
also, rechtschreibfehler stören mich net so, solange sie nicht zu extrem sind.
aber textblöcke, die einen erschlagen sind voll irritierend. man findet sich gar net zurecht und dann lass ich es manchmal auch lieber blieben mit dem lesen.

cleown
12.09.2004, 13:52
Original von fuzzi
aber textblöcke, die einen erschlagen sind voll irritierend. man findet sich gar net zurecht und dann lass ich es manchmal auch lieber blieben mit dem lesen.

Textblöcke? Keine Absätze, oder? Oder zu lange Kapitel? :wiry:

imported_fuzzi
15.09.2004, 19:06
keine absätze.
bis zum rand geschrieben.
das ist total unübersichtlich!

imported_Elektra
30.10.2005, 16:59
Ursprünglich hatte ich eigentlich gedacht, dass es nur wenige Dinge gibt, die mich tatsächlich vor einer Story die Flucht ergreifen lassen, dazu bringen, schnellstmöglich das Fenster zu schließen und mir zu schwören nie wieder einen Blick darauf zu werfen, weil es wirklich nur Zeit- und Nervenverschwendung ist. Aber je genauer ich darüber nachdenke, umso mehr Dinge fallen mir ein, die dazu führen könnten...

In erster Linie sind es Geschichten, bei denen ich einfach merke, dass sie zwischen Tür und Angel getippt wurden bzw. in denen man genau erkennt, dass der Autor einfach nur drauf los geschrieben hat, ohne eine wirkliche Detailvorstellung zu haben.
Das zeigt sich dann meist eben auch schnell in den geradlinigen Handlungssträngen und willkürlich gesetzten Ereignissen. Besonders auffällig ist es auch dann, wenn die Charaktere unnatürlich handeln und/oder die Hauptcharaktere praktisch ohne jeglichen Grund auf das Ziel der jeweiligen Szene zusteuern. Beispiel: Nacht, Gewitter, Stromausfall, zwei Freunde sitzen im Zimmer: "Hm, der Strom ist ausgefallen. Ich glaub, ich geh mal in den dunklen, nassen Keller, um ihn wieder anzudrehen. Bis gleich..." Wobei hier auch noch einige Klischees mitspielen.
Natürlich gibt es auch gute Spontan-Geschichten, aber wie gesagt - Geschichten, denen man es einfach ansieht, dass sie planlos getippt wurden, sind grausam...

Besonders dann, wenn sie einige Kapitel lang weitergeführt werden und Logikfehler auftauchen. Gut, widersprüchliche Handlungen können auch in durchgeplanten Stories auftauchen, nur sind sie dort nicht so wahrscheinlich wie in einfach aus Lust und Laune angetippten. Generelle Planlosigkeit und improvisierte Ausflüchte und Wendungen, um das Unrealistische nicht ganz so unrealistisch und das Unlogische wieder logisch zu machen, machen solche Sachen dann meist nur noch schlimmer.
Nur habe ich an diesen Stellen dann häufig schon aufgehört zu lesen...

Dann, was schon oft gesagt wurde: Schlechte Rechtschreibung, Grammatik, allgemeiner Buchstabenwust. Wenn mir jemand eine Geschichte erzählt, rechne ich auch damit, dass er sie fließend und in angemessenem Deutsch erzählt. Genau das erwarte ich auch von einer geschriebenen Story - einen ungehinderten Lesefluss.
Interpunktionsfehler kann ich vielleicht noch verzeihen, weil es wirklich nicht jedermanns Stärke ist, aber wenn dadurch der Text unverständlich wird... Nein, danke.

Irgendwie schreckt es mich auch ab, wenn ich das Gefühl habe, der Text erschlägt mich. Eigentlich müsste man ja meinen, der Autor sieht sich seinen Text noch mal an, bevor er ihn abschickt, und trotzdem bringen einige Leute es fertig, in 8000 Zeichen keinen einzigen Absatz machen...

Defintives Schockmittel: Kitsch. Das, was hier im FFF so nett mit "Kariesgefahr" betitelt wurde. Und im Prinzip auch alles, was in Sachen überdrehte Romantik, unnatürlich emotionale, zu Tränen und Schmalz rührende Liebesszenen geht. Da verhält es sich bei mir wie mit Filmen, in denen solche Szenen vorkommen; entweder ich breche ich schallendes Gelächter aus oder klicke einfach nur weg.

imported_Schnitzel
30.10.2005, 20:41
Hm... ich bin da recht Umgänglich. Rechtsschreibung etc Juckt mich nicht, bin selber ne Katastrophe. Was mich persönlich stört, sind eigentlich Kitschkisten. Wenn sich liebende mit Sülzigen Liebes Bekundungen im Arm liegen, so was. *WÜRG*

Ich selber Schreibe gerne Lovestorys, und hoffe nicht selber zu Kitschig zu Schreiben. O_o

Zeromon
04.11.2005, 21:28
Mich persönlich nervt es, wenn der Autor eine Geschichte über etwas schreibt, worüber er praktisch nichts weiß, kann ich jetzt schlecht erklären, aber das habe ich schon öfter beobachtet :dead:

Was Über-Helden angeht.... Tja, eigntlich habe ich nichts gegen die....
Meine Charas sind eher unfreiwillig zu solchen geworden..... :D

Und Kapitel... Naja, ich habe es lieber, wenn sie etwas länger sind, dann hat man mehr zu lesen, bis das nächste herauskommt.....da falle ich total aus der Rolle, ich unterteile meine Stories nich in Kapitel, deswegen würden sie ein paar Leute eher erschlagen als dass sie ihnen gefallen....

Lion
04.11.2005, 22:04
Also bei schlechter Rechtschreibung bzw Grammatik verlier ich schon mal die Lust, ne Geschichte zu lesen, wobei ich meistens trotzdem am Ball bleibe. Nya... was mich aber wirklich abschreckt, ist, wenn der Autor so gut wie keine Absätze macht und alles in einem Block zu lesen ist. Vor allem am PC ist es verflucht anstrengend.

Desweiteren, wenn die Story zu vorhersehbar ist bzw die Charas zu klischeehaft. Oder wenn soviele Charas auftauchen, dass ich den Überblick verlier.

Shaina
05.11.2005, 20:12
Hmm... also wurde eigentl schon alles gesagt, aber trotzdem nochma..^^

Also RS, Gramatikfehler etc.. nyo.. wenn es auffällt, dann ja. also RS zu häufig vorkommen, an einer offensichtlichen Stelle das Komma weggelassen wird, Flüchtigkeitsfehler die man leicht vermeiden/korrigieren könnte...
- zu klischeehafte Charakter natürlich
- öde Story
- schlechter Erzählstil
- Überhelden.. na ja.. verträglich^^
- zu kitschige Stories
- überdramatisierte Stories
- unrealistische /unsympathische Charaktere

(ich könnt noch Jahre so weiter machen :D )

Übrigens gehöre ich zu der Kategorie Leser, der wenn er eine Story öffnet und sich ihm direkt 3 Beiträge mit dem ersten Kap öfnnen, er sich noch höchstens das Vorwort durchließt und dann schnell wieder den Beitrag schließt xD
Ich mag schon lieber etwas kürzere Stories, die ich mir dann ("schnell")
durchlesen, Kommi drunter schreiben und gut ist! Bei zu langem Text vergess ich ja alles was ich zum Anfang noch schreiben wollt xD

Zu kurze Texte missfallen mir allerdings auch, das lässt das ganze irgendwie "unproffessionell" (O_o) wirken... und die Stimmung/Atmosphäre geht verloren..

~Catgirl 73~

imported_Elektra
05.11.2005, 21:16
Zu lange Stories? Bei mir irgendwie im Gegenteil... Natürlich lassen sich kürzere Kapitel oder Kapitelteile schneller lesen und trotzdem ausführlich kommentieren, aber da ich selbst jemand bin, bei dem ein Kapitel oder Beitrag (RPG) schon mal größere Ausmaße annimmt, habe ich auch alles andere als Probleme damit, einen längeren zusammenhängenden Text zu lesen.
Ein Kapitel hat bei mir durchschnittlich (+/- X) fünf bis sechs Seiten im Word, bei Times New Roman, Schriftgröße 11, normale Zeilen- und Randeinstellung. Von daher...

Was mir im übrigen noch eingefallen ist: Falsche Fakten, bzw. wenn lesbar ist, dass der Autor schlecht recherchiert hat. Besonders, wenn es um historische Daten und Fakten geht, reagiere ich aus irgendwelchen Gründen extrem empfindlich...

Sango85
15.11.2005, 20:50
Es wurde ja schon vieles genannt, aber ich hätt da noch was, was mich oft stört, obwohl die geschichte ansich super wenn nicht sogar genial wäre. Das wären englsiche worte in deutschen texten... kA wieso, aber das ist irgendwie so ein... kA,... es tut einfach weh ^^
Außer natürlich aus einem speziellen GRund (zauberspruch, englisch sprechender chara ^^)

schlecht recherchiert... da muss ich auch zustimmen. unwahre tatsachen zu lesen, wo man genau weiß das das gegenteil der fall ist ;)

wegen der länge einer story... ich lese alles was buchstaben hat xD (</3 mathe buch xD) aber längere storys würd ich mir in jedem fall ausdrucken und mal in einer ruhigen stunde durchlesen, während ich shortstories gleich online lese ^^

lg
Sango

imported_Nite Owl
24.11.2005, 18:49
Viel wurde ja schon genannt, aber da ist ein Punkt der mich oft nervt und der bisher nicht aufgetaucht ist: Ich mag es nicht, wenn eine Geschichte zu schnell zur Sache kommt.

Eine Kurzgeschichte mit einem direkten Einstieg ist eine gute Sache, aber diese Geschichten, bei denen im Schnellverfahren die Lebensgeschichte der Helden abgehandelt wird und dann gehts auch schon los, spätestens auf Seite zwei spielt sich schon sonstwas ab...das hat einfach keinen Spannungsbogen.

Ich mag es viel lieber, wenn man die Charaktere langsam während der Geschichte kennenlernt, immer stückchenweise etwas über ihren Hintergurnd erfährt. Selbst wenn klar ist was passieren wird, sollten sich einige Twists in der Handlung ergeben und Überraschungen für den Leser (bei pride & prejudice zB. ist es auch von Anfang an klar, dass Darcy und Lizzy sich kriegen, trotzdem ist das Buch gut).

Wenn jemand geistreich schreibt, ist auch schon der aufbauende Teil interessant und spannend, nicht nur die actionreichen Szenen, die dann oft im Schnellverfahren nach vorne geholt werden.
Sicher eine FF ist kein Buch (von der Länge her), trotzdem finde ich, dass eine Hauptfigur auch erst mal auf Seite 10 auftauchen kann.

Furuba 4ever
03.12.2005, 10:59
Logikfehler
seitenlange Landschaftsbeschreibungen
Klischees

Koto
03.12.2005, 12:21
Also, was mich nervt:
- überjapanische Orte
- Perfekte Charas
- Fehler ohne Ende
- unrealistische Charas

Und vorallem sollte der Auitor wissen, was er da schreibt. Wenn man schon unalltägliches bringt (z.B. Krankheit,....), dann sollte man Wissen mitbringen oder es sich aneigenen. Bitte, versteht mich nicht falsch, ich LIEBE das und machs auch selber so.

Mit "überjapanisch" ist übrigens gemeint, wenn extra betont wird, dass der Chara einen Futon hat oder so. Ist mir schon mal passiert. Ich könnt da schreien bei :O :O :O!!

Ashitaka-San
06.12.2005, 14:38
Mich regen Nicht-Happy-End auf. Vor allem bei wirklich guten geschichten. da leidet man das ganze buch mit und denkt jezt endlich ist es geschafft, der obermotz ist besiegt die welt ist wieder in ordnung, und daa passiert doch irgendwas und das ende ist traurig.
Oder wenn sich held und heldin zum schluss doch nicht zusammen kommen, sowas regt mich auf.

wenn das ende versöhlich ist, kann ich wahrscheinlich so gut wie jeden fehler verzeihen.
ich weiß, daas happy end ist ein altes klischee aber der anfang und das ende, das sind doch die sachen, die einem am festesten in erinnerung bleiben.

Rechtschreibefehler mach ich selber viele, weil ich schnell schreib. das stört mich jetzt nich sooo arg.


Ashitaka

Hikari_Minoru
10.12.2005, 21:21
was mich dazu bringt das buch wieder wegzulegen ist langeweile. wenn die richtige stimmung fehlt und man das gefühl hat der autor will mit sinnlosen passagen die handlung unnötig strecken. ermüdend.

duathwen
30.12.2005, 10:21
@Hikari_Minoru:
I agree ^^

@Ashitaka-San:

Oder wenn sich held und heldin zum schluss doch nicht zusammen kommen, sowas regt mich auf.
nya, ich seh das eher gegenteilig. Ich mag es ganz gern, wenn die Charas ein bisschen leiden (das klingt jetzt sadistisch, oder? xD) Wenn sie alles kriegen, was sie wollen, is es fad. Aber manchmal braucht man auch ein bisschen Kitsch zur Abwechslung und wenn dann was trauriges ohne Happy-End kommt, wird man depressiv (oder zumindest ich) nya, hängt eben alles von der Situation ab.

Was ich aber überhaupt nicht leiden kann, ist, wenn man schon am Titel erkennt, was drinnen steht. Oder wenn das thema schon allzu abgegriffen ist, und die Ausarbeitung auch irgendwo "abgeschrieben". Davon krieg ich Identitätskrisen, Zahnschmerzen und Depressionen.
Wenn mir "dark", death" oder sowas in die Richtung versprochen wird, und das ganze dann beinahe lächerlich ist ... dann werd ich agressiv ^^

Lady_Raven
11.01.2006, 06:09
Songfics - ich mag dieses Genre einfach nicht.

Mein persönliches Empfinden dabei ist, dass sich hier ein Schreiber einfach bei einem Songtexter bedient, ein paar Animebezogene Zeilen reinwirft um sich dafür im Lob der Kommentatoren zu sonnen, die solche Light-Häppchen an Lesefutter mögen (vielleicht weil ein mehr an Substanz ihr Aufnahmevermögen überfordert?) und das Lied lieben.

Nichts dagegen Liedtexte in längere Geschichten miteinzubauen, wenn zwanzig Seiten Selbstgeschriebenes damit aufgelockert werden, aber nur eine Seite, wo 30 Liedversen vielleicht 50 selbstgeschriebene Sätze entgegen stehen, das ist nicht mein Ding.
Solche Songfics sind nach meinem Gefühl kreativer Diebstahl von schreibfaulen Nichtskönnern.

tracis
06.05.2006, 12:54
rechtschreibfehler, da krieg ich anfälle! und wenn alles immer so funktioniert wie die charaktere sich das vorstellen

Nana-chan
18.06.2006, 00:33
Was mich einfach nur genervt das Buch zuschlagen lässt sind abgelutschte
Klischees und Logikfehler. Rechtschreibfehler sind ok. Falscher Satzbau hingegen ne Nervenprobe..

M-P
18.06.2006, 00:41
allgemein leg ich ein buch weg wenn zu wenig sex drin vorkommt. fanfics kann ich auch nicht lesen. und japangeschichten von deutschen. wenn's tolkien geschrieben hat, seh ich das buch nichtmal an. und wenn das cover zu bunt ist, ist das buch auch nicht mein fall.

kissy90w
10.07.2006, 22:20
mich regt auf wenn man schlecht beschreibt oder man nicht weiß wer gerade was sagtr -.-
rechtschreibfehler isnd mri egal
und ich hasse es wenn man sich als autor der gescichte dann runterspielt -.-
dann les ich echt nciht weiter :P

Salamandra
27.07.2006, 17:32
am meisten stört mich wenn etwas vorhersebar ist.
und
wenn sätze verwendet werden die man fast überall findet

Lion
27.07.2006, 19:38
Original von -blue-
wenn sätze verwendet werden die man fast überall findet

Zum Beispiel?

Idu
27.07.2006, 19:42
Original von Nana-chan
Was mich einfach nur genervt das Buch zuschlagen lässt sind abgelutschte
Klischees und Logikfehler.
Das seh ich auch so, es sei denn, es ist auf Klischees angelegt.
Rechtschreibfehler find ich auch schlimm, allerdings nur, wenn sie ohne Ende kommen. Wenn jetzt ein-, zweimal ein Fehler drin ist, mein Gott, nobody's perfect, da stör ich mich nicht dran, aber auf die Dauer ist es schlimm...
Und absolut kitischige Liebesszenen, die vergraulen mich auch xD na ja, aber das hat ja eher mit dem eigenen Interesse zutun ;)

cerry
28.07.2006, 04:21
Original von Ashitaka-San
Mich regen Nicht-Happy-End auf. Vor allem bei wirklich guten geschichten. da leidet man das ganze buch mit und denkt jezt endlich ist es geschafft, der obermotz ist besiegt die welt ist wieder in ordnung, und daa passiert doch irgendwas und das ende ist traurig.


Also bei mir ist ein Happy End kein muss. Ich hab nichts dagegen, im Gegenteil sowas ist natürlich schon was schönes.
Aber die Bücher, die mir am Meisten im Gedächtnis geblieben sind und die mich am tiefsten berührt haben, hatten kein Happy End. Bei einer tragischen Geschichte, die von Melancholie lebt wäre ein glückliches Ende mE einfach fehl am Platze. Das würde die ganze Grundstimmung zerstören.
Wohingegen es mich bei anderen Geschichten schon stören würde, würde dem gebeuteltem Held zum Schluß keine Gerechtigkeit widerfahren.
Es kommt halt immer auf die Story an.

Ziemlich ermüdend finde ich es allerdings, wenn Held und Heldin nach ewigem Rumgezicke zum Schluß selbstverständlich zusammenkommen. :saumuede: Nein, wie überraschend aber auch. Damit meine ich jetzt natürlich keine reinen Liebesgeschichten (denn da besteht die Handlung logischerweise aus dem Zusammenkommen der beiden)
Oftmals ist es aber SO offensichtlich, dass (meist nach dem üblichen Strickmuster anfänglicher Antiphatie) ein Paar draus wird, wo bleibt da noch die Spannung. Da finde ich es viel interessanter, wenn sich herausstellt, dass die Helden doch nicht füreinander geschaffen sind und sich jemand anderes plötzlich als der/die Richtige herausstellt.

Denn was ich an einer Story überhaupt nicht leiden kann ist Vorhersehbarkeit. (auch ein Grund, warum es nicht immer ein Happy End sein muss, ist doch viel spannender wenn man nicht weiß ob alles gut wird ^^)

Idu
28.07.2006, 10:20
Original von cerry
Also bei mir ist ein Happy End kein muss. Ich hab nichts dagegen, im Gegenteil sowas ist natürlich schon was schönes.
Aber die Bücher, die mir am Meisten im Gedächtnis geblieben sind und die mich am tiefsten berührt haben, hatten kein Happy End. Bei einer tragischen Geschichte, die von Melancholie lebt wäre ein glückliches Ende mE einfach fehl am Platze. Das würde die ganze Grundstimmung zerstören.
Wohingegen es mich bei anderen Geschichten schon stören würde, würde dem gebeuteltem Held zum Schluß keine Gerechtigkeit widerfahren.
Es kommt halt immer auf die Story an.
So ists bei mir auch^^ Man arbeitet schließich seitenlang aufs ende hin und wenn dann die Charas sterben oder sonst irgendwas trauriges passiert, ist man -oder zumindest ich- irgendwie nicht zufrieden... obwohl ein relativ offenes ende auch nicht schlecht ist ;)


Original von cerry
Ziemlich ermüdend finde ich es allerdings, wenn Held und Heldin nach ewigem Rumgezicke zum Schluß selbstverständlich zusammenkommen. :saumuede: Nein, wie überraschend aber auch. Damit meine ich jetzt natürlich keine reinen Liebesgeschichten (denn da besteht die Handlung logischerweise aus dem Zusammenkommen der beiden)
Oftmals ist es aber SO offensichtlich, dass (meist nach dem üblichen Strickmuster anfänglicher Antiphatie) ein Paar draus wird, wo bleibt da noch die Spannung. Da finde ich es viel interessanter, wenn sich herausstellt, dass die Helden doch nicht füreinander geschaffen sind und sich jemand anderes plötzlich als der/die Richtige herausstellt.
Das ist auch ein sehr guter Punkt. Wenn es einen männlichen und einen weiblichen Chara gibt, die sich am anfang ankriegen, kommen soe -in einer lovestory- so oder so zusammen, das hab ich mittlerweile auch über... einfach ne 0-8-15 geschichte, so vorraussehbar, dass kein bedarf am lesen mehr besteht!

~MoE~
28.07.2006, 11:45
Mir ist vor Kurzem etwas mindestens genauso Nettes wie dieses 08/15-Zusammenkommen von zwei Charas über den Weg gelaufen ^^ Die berühmte Liebe auf den ersten Blick xD Ich spreche vom 'Clan der Otori' bzw. dem ersten Band davon (die anderen habe ich nicht und ich weiß noch nicht einmal, ob ich mir die restlichen Bücher kaufe). Die Geschichte an sich - nett, durchaus nicht schlecht. Aber diese Liebesbeziehung in der Story versaut echt alles. Das Mädel hat eigentlich nur schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht (einer ist wegen ihr gestorben), schaut aber den männlichen Hauptcharakter (Takeo) an und verliebt sich auf der Stelle unsterblich in ihn. Sowas von unlogisch, schwachsinnig und einfach schlecht dargestellt >.<'' Da lief's mir echt kalt den Rücken runter, als ich das las. Hab das Buch zugeschlagen und erst eine Stunde später weitergelesen >.<'
Noch besser kam es später im Buch oô Das Weib wird fast vergewaltigt, bringt (mal wieder) den Kerli um, der sie da durchnehmen will. Daraufhin ist sie geschock, okay. Takeo kommt rein, wollte den Kerl eigentlich selbst umbringen um sich so an ihm zu rächen. Die "Rache seines Lebens" ist nun futsch, aber er macht nichts, regt sich nicht auf und nichts. Das Mädel wirft sich ihm in die Arme, auf einmal gehts ihr gut und sie haben nichts besseres zu tun als es gleich neben der Leiche miteinander zu treiben oO''
Sorry für die vielleicht nicht unbedingt angebrachten Formulierungen ... aber diese Szenen zogen das Niveau des Buches einfach so runter, dass es wirklich einfach lächerlich erschien ... So etwas muss ich nun wirklich nicht haben. Danke, aber NEIN danke >.>''

Koto
28.07.2006, 12:41
Das is ja echt mehr als oberscheiße, ey! Treibens miteinander obwohl sie gerade ein so traumatisches Erlebnis hatte....
Furchtbar!

Was auch schlimm ist: Leute, die meinen, sie müssten Shonen Ai Stories schreiben, weil das im Moment so aktuell zu sein scheint (okay, ich machs auch...). Und dann immer gleiches SChema, gleicher Ablauf. Er will nicht wahrhaben, dass er halt schwul ist, weißt dem andern ab und am Ende (ach wie romantisch) finden sie zueinander und knutschen sich halb tot

Idu
28.07.2006, 20:56
Original von Koto
Was auch schlimm ist: Leute, die meinen, sie müssten Shonen Ai Stories schreiben, weil das im Moment so aktuell zu sein scheint (okay, ich machs auch...). Und dann immer gleiches SChema, gleicher Ablauf. Er will nicht wahrhaben, dass er halt schwul ist, weißt dem andern ab und am Ende (ach wie romantisch) finden sie zueinander und knutschen sich halb tot
na ja, mich nervts nicht, ich les eh kaum shonen-ai, sprich ich kenn auch keine klischees :ugly:
aber stimmt schon, ist dann eben 0-8-15, immer auf die gleiche weise.. prinzipiell ist das ja okay, aber dafü muss noch irgendwas unerwartetes kommen.
zum beispiel läuft meine (Fantasy) Story auch "typisch" ab, dass ne Heldengruppe loszieht um die welt zu retten, aber das ist ja seehr weit gesteckt, da gibt viiel unerwartetes ;) solange es eben dieses "ui-effekt" gibt, hab ich mit standart kein problem^^

Koto
30.09.2006, 14:33
Mit dem Ui-Effekt haste recht. Aber es gibt eben Shonen-Ai-Stories wie Sand am Meer momentan.

Und dann noch ein bekannter Nickname.... Und schon hat man Leser an der Backe wie der Pfeifentypi von Hameln die Ratten hinter sich herzog.

glcksy
07.12.2006, 16:47
Mich schreckt es ab, wenn ich mit der Story nicht mitgehen und sie so schlecht geschrieben ist, dass es einem die Schuhe auszieht >.<
Gut, jeder fängt mal klein an, aber wenn ich nach was-weiß-ich-wie-vielen-Seiten immer noch diese holpprigen Sätze vor mir habe, dann breche ich lieber ab und schreibe aber ein Kommi, was sie vielleicht an dem Schreibstil ändern könnte, oder so.
Und natürlich schrecken mich Sachen ab, mit denen ich nicht in Berührung kommen will (Ganz extrem: Harry Potter FFs wo Harry mit Ginny oder Cho zusammenkommt... da würde ich morden >.< *slashfan*)

ChibiPool
08.12.2006, 09:22
Original von Koriko
Dann die gesammelten Fanfics zu Dragonball, Yu-Gi-Oh, Sailor Moon und weiß der geier...man wird damit erschlagen und meistens sollten die Leute erstmal schreiben lernen, bevor sie sich an soetwas heran wagen. Die meisten Storys sind sinnlos und vollkommen zusammenhangslos, zumeist schlecht geschrieben. Der Schreibstil macht eine Menge aus, und wenn er einfach nur holpert und dann noch Syntaxfehler dabei sind... dann gute Nacht.

Zudem halte ich mehr von Originalen, anstatt gegebene Geschichten zu nehmen und zu verhunzen (wie oft gabe es eigentlich schon FF über LegolasxAragorn, ChichixSonGoku oder SongokuxVegeta?


Demstimme ich zu. Zwar sehe ich über gewisse Rechtschreibfehler hinweg, weil ich selbst auch nicht unfehlbar bin und keinen Betaleser habe (selbst wenn man noch so perfekt in Rechtschreibung ist, irgendein Fehler schleicht sich ja doch immer hier und da ein)

Jepp des Stimmt ^^^ Diese Standart Yaoi/Hentai/Liebe Storys mit GokuxVegeta oder VegetaxGoku nerven irgendwie...
Mir kommts dann mal auf was aussergewöhnliches an, nicht immer diese 08/15 Standart-Pairings, weil gegen Yaoi selbst habe ich nichts...

Da ist es richtig erfrischend wenn mal was anderes dazwischen ist, so wie ich des mal auf ner hiesigen Yaoi Page hatte. Da gab es unter der Rubrik One Piece doch tatsächlich neben den Standart-Pairings doch tatsächlich eine JohnnyxYosaku FF. Sie war sehr schön geschrieben, ist nur leider nie beendet worden... *schniff*

Ajo, vergessen, was mich wirklich WIRKLICH zum Weglaufen bringt ist wenn die Story einfach nicht zu Potte kommt, langatmiges Bla bla bla und sich wiederholende Situationen... gewürzt mit einem überstarken Hauptchara, der an Gary-Stu oder Mary-Sue erinnert, mit dem Hauptziel dass die Autoren sich selbst in der Story wiederfinden.

imported_~Atlaria~
04.07.2007, 18:51
Ich kann es nicht ausstehen, wenn Charas plötzlich nicht mehr ihrem Charabild entsprechen.
Bsp. CHara x ist launisch. Dann ist Chara x plötzlich dauerhappy.
Chara y hasst Spinnen und dann hasst Chara y plötzlich Würmer und hat kein Problem mehr mit spinnen.
Rechtschreib Fehelr kann ich nicht haben. Und fehelnde Kommas auch nicht, aber da kann ich drüber hinweg lesen.

Ansonsten langweilige Stories, Dramas, Schnulzen und Friede Freude Eierkuchen Sachen. Überhelden mag ich auch nicht.

Minerva X
15.07.2007, 16:34
Ich kann Geschichten nicht ausstehen, die nicht stimmig sind, die mit sich selber in Konflikt geraten (Logikfehler). Weiters brauche ich keine Geschichten, wo der Charakter am Anfang genau gleich denkt und handelt wie am Ende - ich möchte etwas Weiterentwicklung sehen, das die Geschehnisse eine Auswirkung auf ihn haben und nicht auf ihm abperlen, als wäre nichts passiert.
Klischees sind eigentlich fast unvermeidbar...es sollte eben alles zur Story passen und nicht gerade wie der Abklatsch von 5000 anderen gleichen Geschichten aussehen, wo eben gerade mal die Namen ausgetauscht wurden. Die richtige Stimmung muss herrschen und die Charaktere auch wirklich Profil haben anstatt nur pure Schablonen sein.

In Fanfictions dürfen sich die Charaktere nicht OoC aufführen (aber finde mal eine, wo sie wirklich IC sind...die Leute schaffen es ja sogar zum Teil ihre eigenen Charaktere OoC werden zu lassen) und sollten möglichst Originalgetreu handeln, ohne das alles gleich ins AU abrutscht. Wenn die Charaktere sich ändern sollen, dann sollte das begründet werden durch die Story, die geschrieben wird.

Was eher mein persönlicher Geschmack ist: Ich mag keine dummen Hauptcharaktere. Naiv bis zu einem gewissen Ausmaß ist okay, aber er sollte schon etwas Verstand haben. :ugly:


Was mich weniger stört sind Rechtschreibfehler und ein paar Grammatikfehler - solange die Geschichte spannend ist. Solche Fehler sind für mich natürlich und wenn man keinen anständigen Betaleser (oder im Fall von Büchern eben Lektoren ect.) hat, dann eben fast unvermeidbar (und jeder fängt mal an...). Mich nerven dann eher die Leute, die sich über einen falschen Beistrich aufregen...

Lion
16.07.2007, 10:31
Naja, falsche Grammatik und Rechtschreibung in Maßen ist ja okay, aber in Massen kann das einem doch arg den Lesespaß verderben. Vor allem auch, weil man durch falsche Grammatik teilweise dann den Sinn und Inhalt gar nicht mehr versteht.

Minerva X
18.07.2007, 17:24
Naja...wie ich jetzt bemerken mußte (beim Lesen einer Geschichte - fragt mich nicht wieso ich sie lese), habe ich wohl ein halbblindes Auge für Grammatik und Rechtschreibung, wenn ich die Story lese - ich erfasse wohl immer und überall nur den "Sinn", anstatt jede Kleinigkeit zu beachten (wie war die Aussage mal: "Du siehst die Bäume vor lauter Wald nicht mehr...").
Ich strenge anscheinend meine Fantasie zu sehr an beim Lesen. :ugly:

Aber ich bin recht schnell von Klischeehaften Stories und Charakteren gelangweilt (außer sie bieten in irgendeiner Form genug Spannung...) und wenn ich bei einer "ernsthaften" Szene lachen muß, dann ist das ein ganz schlechtes Zeichen.

cup.of.coffee
19.07.2007, 20:34
bei mir ist es ähnlich wie bei minerva. rechtschreibung schreckt mich nicht soo sehr ab, solande es in maßen ist. [also wenn es gar keinen punkt gibt und nichts vernünftig geschrieben ist, hab ich auch keine lust mehr zu lesen, kann man aber tolle MSTs draus machen :o]. und sobald die geschichte halt klischeehaft wird lauf ich davon. ><
das ist das schlimmste. vorhersehbar nicht mal so, weil es kann dennoch anders kommen, auch wenn man denkt, dass man es vorhersieht. [gut am ende des buches isses dann scheiße, aber dann hat man es durch, also bin ich nich davon gelaufen bzw. hab es nciht einfach so zur seite legen müssen]

Lion
20.07.2007, 09:13
Stellt sich die Frage, was ist klischeehaft? Teilweise kommt es mir so vor, es geht gar nicht mehr oder nur sehr schwer ohne Klischees, wenn man eine irgendwie interessante Story schreiben will. Und Klischee ist inzwischen schon alles, sowohl das Klischee an sich als auch das Gegenklischee.

Um es mal an einem Beispiel aufzuführen, jeder kennt die Filme, in dem zB eine Losermannschaft zum Topteam aufsteigt. Gegen Ende ist immer das große Match angesagt. Hierbei entspricht imo aber sowohl der Sieg dem Klischee als auch der zweite Platz.

Also, was ist ein Klischee und wie umgeht man diese? Bzw kann man tatsächlich ohne Klischee eine gute Story schreiben? (uff... das wär ja fast schon ein Thema für einen eigenen Thread XD")

Black Sheep
20.07.2007, 09:37
Original von Minerva X
(wie war die Aussage mal: "Du siehst die Bäume vor lauter Wald nicht mehr...").
Ich glaub das heißt: Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. xD
Aber letztendlich läuft es ja auf das Selbe hinaus :ugly:

Die Rechtschreibung kann schon sehr störend werden, vorallem wenn in jedem zweiten Satz ein Fehler ist. Aber wenn Fehler recht selten vorkommen, kann man drüber hinweg sehen.

Zu den Klischees: Also wenn diese gut verpackt sind, dann stört mich das jetzt weniger.

Minerva X
20.07.2007, 09:57
Original von Black Sheep

Original von Minerva X
(wie war die Aussage mal: "Du siehst die Bäume vor lauter Wald nicht mehr...").
Ich glaub das heißt: Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. xD
Aber letztendlich läuft es ja auf das Selbe hinaus :ugly:


Nein, das Sprichwort ist extra umgedreht. "Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr" ist ja, dass man vor lauter Details das Ganze nicht mehr erkennt. Bei "Du siehst die Bäume vor lauter Wald nicht mehr" ist die Bedeutung dann eben, dass man die Details nicht mehr sieht und nur das Ganze betrachtet (die Umdrehung des Sprichworts kam nicht von mir...).


Klischee ist in der Hinsicht so gemeint, dass "typische" Schablonencharaktere eine Schablonenhandlung vollführen und das nach den üblichen Mustern mit den üblichen Handlungs- und Spannungselementen. Also das, wo man die Handlung wirklich nach den ersten zwei Seiten komplett vorhersagen kann...und keine Spannung mehr in der Story steckt. Das eigentlich schon jede Geschichte schon mal da war, ist klar, aber darum geht es ja nicht bei Klischees (v. frz.: cliché = Abklatsch, billige Nachahmung (http://de.wikipedia.org/wiki/Klischee))

Black Sheep
20.07.2007, 10:30
Original von Minerva X
Nein, das Sprichwort ist extra umgedreht. "Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr" ist ja, dass man vor lauter Details das Ganze nicht mehr erkennt. Bei "Du siehst die Bäume vor lauter Wald nicht mehr" ist die Bedeutung dann eben, dass man die Details nicht mehr sieht und nur das Ganze betrachtet (die Umdrehung des Sprichworts kam nicht von mir...).
Achso, umgekehrt kannte ich das noch gar nicht.

Minerva X
20.07.2007, 10:31
@Black Sheep: Ist ja auch nicht wirklich ein richtiges Sprichwort, sondern passte wohl in den Augen desjenigen, der das mir gegenüber geäußert hat, einfach...

Black Sheep
20.07.2007, 10:34
Zumindest klingt es logisch ^^