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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn



Angela18
06.04.2002, 17:15
Also mein Weg hat mich mal wieder zum Splash.. geführt damit ich meine Meinung über "A beautiful mind" abgeben kann aber entweder ich sehe schlecht oder das Thema wurde wirklich noch nicht gebracht, und das obwohl der Film seinen Oscar wirklich verdient hat. Nur mit dem Wissen, dass es sich um einen Schizophrenen Mathematiker handelte ging ich mit meinen Freund zu der Vorstellung. Während mein Freund also ins reich der Träume überging, blickte ich wie gebannt auf meinen Liebligsschauspieler. Der Anfang des Filmes kam mir eher vor wie in einem Krimi und ich hatte die ganze Zeit auf seinen Schizophrenie gewartet, doch der Film hatte eine Wendung mit der ich überhaupt nicht gerechnet hatte und die Geschichte gleich in einem ganz anderen Licht erscheinen ließ.
Im Nachhinein habe ich dann auch erfahren, das die Geschichte auf einer wahren Begebenheit ruht und das "John Nash" noch heute lebt.

imported_Flocke
07.04.2002, 13:56
Hab ihn gestern gesehen
Ich war auch angenehm überrascht, habs mir schlechter vorgestellt. So richtig nervig fand ich nur das Ende, gibt es schlimmeres als kitschige Reden in filmen? Nunja...
Ich fand die zahlreichen Anspielungen ziemlich amüsant, aber irgendwie war ich die Einzige die gelacht hat......
Wobei ich mic im nachhinein sehr wundre, wieso ich das ganze nicht früher durchblickt hab, eigentlich wars offensichtlich. Aber man glaubt was man sieht, nicht?
Vorallem einige der Aufnahmen fand ich einfach nur ästhetisch, so z.b. die Szene vor dem ersten Code oder das "Büro" hatte schon was. Und ich war sehr erfreut den blonden Kerl - wieauchimmerseinnameist - wiederzusehen, der mir auch schon "a knights tale" versüßt hat.... :)

flo

imported_Air
08.04.2002, 15:40
Jepp, guter Film.
Hab zwar "Herr der Ringe" angefeuert, aber der Film ist wirklich sehenswert.

Angela18
12.04.2002, 18:31
@Air, hatte auch für Herr der Ringe gestimmt, is aber net so tragisch

@ flocke: wieso schmalzig, wenn der Typ, wie ich gehört habe, noch lebt und alles so verlaufen ist, dann kann ich ´mir schon vorstellen, dass er sich bei seiner Frau bedankt hat, denn sie war ja diejeige die es am schwersten hatte mit ihm, und diejenige die immer hinter ihm stand

Michael O.
18.04.2002, 17:51
Wenn ich mich richtig erinnere, hat der Film die Figur des Nash nicht wirklich akkurat präsentiert; u.a. war das Schizo-Genie schon vorher mal verheiratet (und liess die Gattin mit Kind sitzen), soll ein Faible für die Kommis und homoerotische Neigungen gehabt haben.

War mir aber wurscht, denn der Film an sich war schwer genial. Am Anfang war ich noch ziemlich genervt über die Spionage-Chose, aber ab dem "Sixth Sense" Effekt war ich schwer gefesselt. Russel Crowe hat einfach grossartig gespielt; ich bin nach wie vor der Meinung, dass seine Leistung die von Oskarpreisträger Washington (der auf mich in "Training Day" keinen nachhaltigen Eindruck hatte) um Welten in den Schatten stellte. Auch Jeniffer Conelly war einmalig; freue mich schon auf ihre Betty Ross im Hulk-Film.

Highlights: Nash "schenkt" Alicicia neue Sternbilder; Alicia entdeckt die Hütte, Nash lässt sein Kind fast ertrinken und (obwohl sehr vorhersehbar) die Füller-Szene.

Nebenbei gesagt war auch die Filmmusik grosse Klasse; den Soundtrack habe ich mir gleich runtergeladen. :)

Kenwilliams
03.05.2002, 12:05
Hallo, da bin ich (wieder)


Nachdem ich den Film sehen wollte um bei der Oscarverleihung für die richtigen Filme mitfiebern zu können, es aber nicht geklappt hatte, war ich natürlich sauer, daß meine beiden Fav's (Der Herr & Moulin Rouge) meist hinter den Erwartungen blieben und auch ABM letztlich besser abschnitt. Doch nachdem ich den Film gesehen hatte, muß ich sagen es geht wenigsten in Ordnung. Ein wunderbarer Film. Da ich nicht weiß, wie es sich wirklich abgespielt hat (und es mich eigentlich auch nicht so sehr interessiert), bin ich auch nicht enttäuscht oder so. Im Gegenteil. Ich hätte entweder einen extrem kitschigen oder extrem trockenen Film erwartet. Doch dann das. Ein sehr unterhaltsamer (ja, teilweise auch komischer), anrührender und technisch gut gemachter Film.

Was bleibt: Crowe hätte den Oscar bekommen MÜSSEN (zumindest von den Nominierten)! Doch die Kampagne gegen ihn hat wohl Wirkung gezeigt.

firecandy
03.05.2002, 20:19
ja schöner film und eine kleine versöhnung für die scheiß oscarverleihung, weil es im nachinein doch nicht so schlecht ausgefallen ist.

Angela18
04.05.2002, 15:20
bitte welche Kampagne gegen den Crowe @Ken?

Kenwilliams
04.05.2002, 18:02
Weniger gegen Crowe als gegen den Charakter den er gespielt hat. Angeblich war (ist) er sehr Antisemitisch und ein großer Judenfeind. Und eine solche Rolle kann natürlich keinen Oscar bekommen...

Menschenspötter
12.10.2002, 21:24
Sorry, der Film war zu 76,32 % streckenweise zur dritten Potenz stinklangweilig. Erst gegen Ende hin konnte ich mir dann in etwa ausrechnen, warum der Film so erfolgreich war und bin halbwegs mit den anderen Kritikern hier auf einen gemeinsamen Nenner gekommen.
Jennifer Connelly hat mich in ihrer Darstellung als Gattin von John Nash auf der Reise durch das Labyrinth der Verwirrungen beeindruckt, die Liebe und Zuneigung dieser Frau zu ihrem Mann trotz dessen Laplaceschen Dämonen macht den Streifen sehenswert.
Russell Crowe war nicht schlecht, obwohl ich ihn nicht mag, er hätte den Oscar hierfür sicher eher verdient als für die Gladiatorenrolle. Aber das zeichnet die Oscarjury ja immer aus, es muß nicht unbedingt der Beste die Statue einheimsen, siehe Lord of the Rings.

Physeter
14.10.2002, 11:08
Den Film habe ich nicht gesehen, meine aber, nach dem Lesen der (enorm interessanten) Biographie von Sylvia Nasar, im Bilde zu sein.


Original geschrieben von Michael O.
Wenn ich mich richtig erinnere, hat der Film die Figur des Nash nicht wirklich akkurat präsentiert; u.a. war das Schizo-Genie schon vorher mal verheiratet (und liess die Gattin mit Kind sitzen), soll ein Faible für die Kommis und homoerotische Neigungen gehabt haben.

Nash war nicht mit seiner ersten Liebe verheiratet, sondern hat sie auch ohne Trauschein mit dem Sohn sitzen lassen. Ein Faible für die Kommunisten hatte er nicht.
Den Film würde ich mir eigentlich nicht ansehen wollen, aber nach dem Lesen der Biographie interessiert er mich schon. Vor allem die Sachen, die weggelassen wurden. ;)

Freund des Azrael
15.10.2002, 17:31
Ich schließe mich größtenteils Menschenspötter an (wann war das denn zuletzt der Fall??? :D ), ich verstehe nicht warum der Film vier Oscars bekam, ich fand ihn einfach zu gewöhnlich und das dann im Vergleich zu HdR welcher mich doch in fast allen Bereichen überzeugte ... Ich versteh's nicht.. Ausserdem [SPOILER] kann ich mir nicht erklären warum Nash's Komilitonen nicht schon in der Bar bemerkt haben das er mit einem imaginären verlorenem Zimmergenossen kommuniziert. Ausserdem.. .. ähm.. merkt man wirklich nicht wenn man selbst seinen Schreibtisch zum Fenster rauswirft??? Schwer vorstellbar...
Naja.. fand ihn gar nicht gut..

Marcus
15.10.2002, 23:02
Original geschrieben von Freund des Azrael
ich verstehe nicht warum der Film vier Oscars bekam, ich fand ihn einfach zu gewöhnlich und das dann im Vergleich zu HdR welcher mich doch in fast allen Bereichen überzeugte ... Ich versteh's nicht..

Ich hab "ABM" zwar (noch) nicht gesehen, aber seit wann sagt denn diese alljährliche Selbstbeweihräucherungsorgie Hollywoods etwas über die tatsächliche Qualität eines Filmes aus?

Kenwilliams
16.10.2002, 09:39
Nach der letzten Verleihung defenitiv nicht mehr, aber A BEAUTIFUL MIND hat den Oscar beim letzten Mal zurecht bekommen. Eine der wenigen Trophäen, die an die richtige Adresse gingen!

Freund des Azrael
16.10.2002, 15:02
Original geschrieben von Marcus

... aber seit wann sagt denn diese alljährliche Selbstbeweihräucherungsorgie Hollywoods etwas über die tatsächliche Qualität eines Filmes aus? [/B]

Sicher, aber das das doch eher an anspruchsvollere Gemüter gerichtete ABM mehr (im Sinne von wichtigeren) abstaubt im Vergleich zu dem all bekommenden HdR.. Wie gesagt.. ist mir ein Rätsel.

Kenwilliams
17.10.2002, 06:03
Original geschrieben von Freund des Azrael

im Vergleich zu dem all bekommenden HdR. [/B]

Häh? :confused:

Freund des Azrael
17.10.2002, 17:59
Damit meinte ich das HdR doch eher leichter für die tumbe Masse zu verdauen ist denn ABM... ;)

Kenwilliams
18.10.2002, 06:24
Ahso! Da möchte ich nicht mal widersprechen.

dr_edgard
23.10.2002, 06:38
Naja, ich weiss nicht so recht... Gibts eigentlich ein akurates deutsches Wort für "overacting"? Das dann noch steigern und man hat die Beschreibung für Crowes Darbietung. Mal ehrlich: Hat ihm hier irgend jemand den schüchtern-introvertierten Student abgenommen? (wie alt ist der Mann schon wieder? :D) Auch sonst ist spielt er mit wenigen Ausnahmen (die Krankenhausszenen) unglaubwürdig und übertrieben. Ich hab mich mehrmals überwinden müssen, den Film fertig zu schauen... :rolleyes: Auf der anderen Seite gehe ich mit dem Plenum konform, dass Jennifer Connelly einfach wunderbar spielt. Auch Harris und der Rest der Nebendarsteller macht seine Sache grösstenteils ordentlich, wäre da nur nicht Crowe...
IMO hat er einfach nicht die Qualitäten anderer Charakterdarsteller wie Tom Hanks oder jüngerer Semester àlà Tobey Maguire. Es ist wohl ein wenig zu weit aus dem Fenster gelehnt, die Rollen des Forrest Gump und John Nash zu vergleichen, aber die Anforderungen an die Schauspieler waren wohl etwa gleich hoch. Wärend Hanks seiner Rolle auf mehr oder weniger subtile Art und Weise Leben einhauchte versucht es Crowe mit Hundeblick und Humpelgang. Nein, gerade oscarwürdig war das nicht...
Ansonsten war der Film mehr oder weniger passabel, auch wenn er furchtbar lange brauchte, um in die Gänge zu kommen. Bis zu den (zugegebenermassen beeindruckenden) Krankenhausszenen und der überfälligen Inszenesetzung von Connelly wars einfach nur gähnig. Dass Nash nicht gerade ein idealer Sympathieträger ist, trug auch nicht gerade zur Erträglichkeit der ersten Stunde bei... Der Schluss war dann auch wieder eher von der Sorte "Happy End um des Oscars Willen", wobei ich auf alt geschminkten Schauspielern eh recht skeptisch gegenüber stehe, vorallem wenn sie wie im Falle von Connelly einfach ne modische Grauhaarfrisur verpasst bekommen...
Und wo es schon jemand anspricht: Der Soundtrack/Score war zum davonlaufen. Schlimm genug, dass der Titeltrack von Charlotte "Wunderkind" Church gesungen wird, auch ansonsten war mir das ganze viel zu sehr auf Tränendrüsengedüdel getrimmt... :rolleyes:

A Beautiful Mind bekommt von mir :killer::killer: (2 Killer)
Ron Howards "Malen nach Zahlen: Wie bekomme ich einen Oscar", mit einem überforderten Hauptdarstellerund einer Story zwischen "gähnend langweilig", "interessant" und "kitschig ohne Ende". Nur die Farbfläschchen mit "mitreissend", "ans Herz gehend" und "sehenswert" hatte Howard scheinbar nicht mehr zur Hand...

Freund des Azrael
24.10.2002, 15:51
Original geschrieben von dr_edgard
Doppelpost ist Apfelmost. Bitte entfernen... ;)
WUNDERBAR! Der Spruch kriegt nen Oscar! :D

imported_feli
06.09.2003, 18:53
"A beautiful mind" gehört meiner Meinung nach zu einem der besten Filme. Mich hat er sehr beeindruckt, manche Szenen waren so traurig... :(
Das schauspielerische Können von Russell Crowe hat mich auch sehr begeistert, aber auch das der anderen. :)
Schlichtweg ein Film, der mich auf allen Linien begeistert hat.

Link zum Thema (http://movies.uip.de/abeautifulmind/)


PS:
Außerdem wirft er nebenbei noch das Vorurteil aus dem Weg, dass Schizophrenie ist, wenn zwei Persönlichkeiten in einem Körper stecken. (Das wäre multiple Persönlichkeitsstörung.)

Vendémiaire
06.09.2003, 19:26
Klasse Film... ich wollte ihn damals mit meinem Exfreund sehen *drop* (stattdessen war ich mit einem Freund und einer Freundin - nacheinander - da, die Freundin hat dabei sogar geweint)

Hübsche Seite übrigens *durchstöber*

*schwärm*
Am liebsten war mir die Szene, in der die ganzen Kollegen Nash ihre Füllfederhalter auf den Tisch gelegt haben *aaaah* Der Traum eines jeden Wissenschaftlers...

PS. Schizophrenie wird immer noch dafür gebraucht, auch wenn's das nicht ist *g* Sogar ich tue es... -____-

imported_feli
06.09.2003, 19:35
Original von Rion
Klasse Film... ich wollte ihn damals mit meinem Exfreund sehen *drop* (stattdessen war ich mit einem Freund und einer Freundin - nacheinander - da, die Freundin hat dabei sogar geweint)


Wenn ich ehrlich bin, ich auch... ^^*
Der war streckenweise so traurig... Wir haben ihn mit der Klasse gesehen, aber für manche in meiner Klasse schien das zu hoch zu sein. :roll: Na ja, ich habe schluchzend mit meiner Freundin im Arm gelegen. *ggg*


*schwärm*
Am liebsten war mir die Szene, in der die ganzen Kollegen Nash ihre Füllfederhalter auf den Tisch gelegt haben *aaaah* Der Traum eines jeden Wissenschaftlers...

Au ja, die war wirklich gut. Oder wo er die Rede bei der Nobelpreisverleihung gehalten hat.



PS. Schizophrenie wird immer noch dafür gebraucht, auch wenn's das nicht ist *g* Sogar ich tue es... -____-

Ja, es ist zwar noch nicht überall klar, aber langsam löst sich dieser Irrtum.

Vendémiaire
06.09.2003, 21:01
Original von ~susi~
Wenn ich ehrlich bin, ich auch... ^^*
Der war streckenweise so traurig... Wir haben ihn mit der Klasse gesehen, aber für manche in meiner Klasse schien das zu hoch zu sein. :roll: Na ja, ich habe schluchzend mit meiner Freundin im Arm gelegen. *ggg*
Ach, mit der Klasse...
Also ich habe vor allem mit Alicia Nash mitgefühlt (die Szenen mit ihr und John Nash *hoil*)... Jennifer Connelly war klasse in dem Film - ich will unbedingt mal "Requiem for a Dream" sehen...


Au ja, die war wirklich gut. Oder wo er die Rede bei der Nobelpreisverleihung gehalten hat.
*nod nod*
Und der Soundtrack ist auch schön... *g*



Ja, es ist zwar noch nicht überall klar, aber langsam löst sich dieser Irrtum.
Jupp... ich frage mich auch, wie der überhaupt entstanden ist...

imported_feli
06.09.2003, 22:33
Original von Rion
Ach, mit der Klasse...
Also ich habe vor allem mit Alicia Nash mitgefühlt (die Szenen mit ihr und John Nash *hoil*)... Jennifer Connelly war klasse in dem Film - ich will unbedingt mal "Requiem for a Dream" sehen...


Ja, sie war brilliant... Und wo sie beide auf dem Bett saßen und sie sich geschworen haben, dass sie es schaffen... *snif*



*nod nod*
Und der Soundtrack ist auch schön... *g*


Von dem kann man sich ja schon auf der Site einen guten Geschmack machen. Ich fand das auch interessant, wie er die Zahlen gesehen hat und sie sich langsam zusammengefügt haben...




Jupp... ich frage mich auch, wie der überhaupt entstanden ist...

Ich denke, durch diese Story mit Dr. Jekyll, gab es da auch nicht so einen Mr.Hyde?

Sasuke102
08.09.2003, 18:17
Also ich hab den auch gesehen und auch ich finde das er einer der besten Filme is. Für die Rolle von John Nash ham die den richtigen geholt "the one and only" Russel Crow der is echt ein klasse Schauspieler und die hätten für den Film niemand besseren bekommen können. Ich fand das erst voll seltsam das die nur eingeildet waren (der Verlorene Zimmergenosse, ich hab seinen namen vergessen, und der "Big Brother".) Ich hab zwar nich geheult aber traurig war er schon. Ich finde auch die Szene am besten wo die ganzen Typen da ankamen und ihm die Füllr auf den Tisch gelegt haben.

NikiMaus
19.09.2003, 14:50
Original geschrieben von dr_edgard
[..]Gibts eigentlich ein akurates deutsches Wort für "overacting"? Das dann noch steigern und man hat die Beschreibung für Crowes Darbietung. Mal ehrlich: Hat ihm hier irgend jemand den schüchtern-introvertierten Student abgenommen? (wie alt ist der Mann schon wieder? ) Auch sonst ist spielt er mit wenigen Ausnahmen (die Krankenhausszenen) unglaubwürdig und übertrieben. Ich hab mich mehrmals überwinden müssen, den Film fertig zu schauen... :rolleyes: Auf der anderen Seite gehe ich mit dem Plenum konform, dass Jennifer Connelly einfach wunderbar spielt. Auch Harris und der Rest der Nebendarsteller macht seine Sache grösstenteils ordentlich, wäre da nur nicht Crowe... Ich zitiere ungern soviel Text, aber ich bin so froh, daß ich doch nicht die einzige bin, die den Film zum Gähnen und Crowe grottig findet (falls diese Meinung da oben auch heute noch aktuell ist). Ich komme jetzt darauf, weil ich mich mit ein paar Bekannten über "A beautiful mind" unterhalten habe und wie blöde als einzige da stand und diesen Streifen langweilig und recht nichtssagend fand. Als ich schließlich mit hochgezogener Augenbraue gefragt wurde, ob ich den Tiefgang des Filmes (ahoi Titanic) überhaupt verstanden habe, erwiderte ich mit freundlicher Miene etwas von pseudointellektuellen Dummschwätzern und klinkte mich aus dem Gespräch aus :).

Eigentlich war ich fast darauf gefasst, hier in der Nachbetrachtung auf genausoviel Unverständnis zu stossen, aber wenigstens ein, zwei Meinungen stimmen mit meiner überein und der Rest klingt nicht arrogant - das reicht, um weiterzuleben. :D

Koenig Kups
19.09.2003, 15:50
Der Film war leider von wenigen, kurzen Momenten (Formel, "Funk-Hütte") abgesehen ziemlich schnarchig, ja.

stryx
19.09.2003, 17:46
Original geschrieben von NikiMaus
Als ich schließlich mit hochgezogener Augenbraue gefragt wurde, ob ich den Tiefgang des Filmes (ahoi Titanic) überhaupt verstanden habe, erwiderte ich mit freundlicher Miene etwas von pseudointellektuellen Dummschwätzern und klinkte mich aus dem Gespräch aus :).

Way to go, Niki! :top:

Das erinnert mich verblüffend an Diskussionen über die "ungeheure philosophische Tiefe" des schmalen Grates. :kotz:

NikiMaus
19.09.2003, 22:29
Ich weiß schon, warum ich Euch so mag. :)

Marcus
20.09.2003, 10:24
Ich fühlte mich recht gut unterhalten von A Beautiful Mind. Ja, mir hat der Film gefallen. Aber einen "tieferen Sinn" konnte ich auch nicht entdecken - jedenfalls keinen, der des Namens wert wäre. Ist halt trotz aller Dramatik pure Hollywood-Unterhaltung.

Peachgirl
28.10.2004, 11:02
hui der film!!!*schnief*
Hab auch voll gepinst!!!!
Ich fand es intresannt wo er herausgefunden hat das er sich das nur einbildet^^
Wirklich shclau ist mir nicht so aufgefallen wo er dann gesagt hat ,,Du exestierst nicht!Wieso sonst bist du nicht gewachsen?" und ich und meine mum dann ,,STIMMT!!!" lol
Oder das mit dem müll wo die frau ihm nicht glauben wollte das er abgeholt worden ist!!!Und als sies dann selbst gehört hat hatte sie nen schlechtes gewissen

Filmfreak
04.11.2010, 10:22
Gerade eben gesehen. Ich sehe es nicht anders wie ihr alle. Der Anfang gefiel mir besonders, auch noch wenn John Alicia kennenlernt bzw. sie ihn lieblich dazu drängt. Dann tendiert der Film zu einem (runterziehenden) Drama, doch die Kombination mit der tollen Darstellerleistung, der Musik, dem traurigen und doch positiven - das Alicia zu ihm hielt, was auch auf sie zukam - brachte alles wieder ins Lot. Zudem die Spannung und das verstehen wollen warum und weshalb er sich das alles eingebildet hat. Die gemeinsamen Szenen der beiden gefielen mir durchweg, auch seine Nobelpreis-Rede, wo er sie angesprochen hat. Dafür das ich "A Beautiful Mind" zum ersten Mal gesehen habe und dabei nicht allein und konzentriert genug war, vergebe ich eine 8/10 :)