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Diener des Wyrm
18.07.2003, 16:43
Schönen Tach,
ich wollte euch mal fragen, wie ihr zum Thema Patriotismus/Vaterlandsliebe steht???
Kommt es mir nur so vor, oder ist Deutschland das einzige Land dieser Welt, indem jeder mit National-Flagge ein Nazi ist???

Ich persönlich bin eigentlich schon patriotisch, ich bin stolz auf mein Land und froh, darin zu leben! Und ich sehe nicht ein, wieso ich mir das von den Braunen Drecksnazis, die hier 12 Jahre geherrscht haben, versauen lassen sollte....

Wie steht ihr zu dem Thema?

MfG,
DdW :))

Masterfly
18.07.2003, 23:59
1. Ja

2. Warum nicht? Es ist nicht verboten zu sagen, ich bin stolz ein Deutscher zusein. Persönlich bin ich stolz ein Sachse zusein :D aber auch irgentwie ein Deutscher, nur nicht Stolz bin ich auf unsere Politiker und ein paar andere Dinge. Wenn jemmand ein Problem damit hat oder mit der Vergangenheit mit der ich seit 3 Generationen nicht mehr aktiv zutun habe, dann ist das nicht mein Problem bzw. ich lasse mir dadurch nix verbieten.
(außer in "Klein Istanbul" , wo ich nimmanten rate mit Deutschlandflagge rumzulaufen)

L.N. Muhr
19.07.2003, 00:20
Original von Diener des Wyrm
Wie steht ihr zu dem Thema?

MfG,
DdW :))

wenn all die, die stolz darauf sind, deutsche zu sein, auch ihre muttersprache beherrschen würden, dann wäre alles schon viel einfacher. ;)

nee, das dumme mit dem patriotismus in diesem land ist, dass er leider fast komplett von prolls beherrscht und betrieben wird und das es irgendwie nur "stolz" oder "nicht stolz" gibt, aber nix dazwischen. ich bevorzuge da wenn überhaupt eine eher differenzierte meinung...

und bevor jemand fragt, eigentlich fidne ich jede form des patriotismus fragwürdig, von afghanistan bis neuseeland, von den usa bis frankreich. da ist man geboren und sollte alles dafür tun, dass die gemeinschaft, in der man lebt, so angenehm wie möglich für jeden einzelnen ist. insofern hat fraglos jeder bürger eine "pflicht" bzw. aufgabe für sein vaterland. aber patriotismus würde ich das nicht unbedingt nennen.

imported_püppi
19.07.2003, 10:11
Also ich bin eindeutig kein Patriot....kann nicht sagen woran das liegt, aber mir ist echt egal ob ich in BRD bin oder sonstwo....
Vielleicht liegt es daran, dass ich für 10 Jahre im Ausland gelebt habe, aber ich finde es unwichtig aus welchem Land ein Mensch kommt... ;)

Moji
19.07.2003, 10:35
Ich bin überhaupt kein Patriot. Ich will doch nicht mein Leben lang in der doofen, kleinen Bonzenschweiz leben! X(
Ich bin jedoch immerhin ein viertel Grieche und ein viertel franzose, darauf bin ich schon stolz. :rolleyes:

Diener des Wyrm
19.07.2003, 11:53
Original von Onizuka
Ich bin überhaupt kein Patriot. Ich will doch nicht mein Leben lang in der doofen, kleinen Bonzenschweiz leben! X(
Ich bin jedoch immerhin ein viertel Grieche und ein viertel franzose, darauf bin ich schon stolz. :rolleyes:
Dann bist du aber schon ein Patriot, nur nicht für dein Heimatland! ;)

Masterfly
19.07.2003, 13:15
Original von püppi
Also ich bin eindeutig kein Patriot....kann nicht sagen woran das liegt, aber mir ist echt egal ob ich in BRD bin oder sonstwo....
Vielleicht liegt es daran, dass ich für 10 Jahre im Ausland gelebt habe, aber ich finde es unwichtig aus welchem Land ein Mensch kommt... ;)
Es geht nicht darum, wo man herkommt, sondern was man für seinen Geburtsort oder besser für seine Heimat empfindet. Wenn z.B. einfach jemmand aus dem Nachbarstaat kommt und dein Heimatort beleidigt oder verwüstet oder oder, wäre dir das dann egal ?

L.N. Muhr
19.07.2003, 15:33
wenn ich das richtig verstehe, wäre ihm eine beleidigung schon egal.

und zur verwüstung: wenn jemand herkommt und mein haus kaputt macht, frage ich ihn auch nicht, wo er wohnt, sondern finde ihn einfach nur scheisse.

ich persönlich halte patriotismus in zeiten sich auflösender grenzen für ein veraltetes prinzip. früher hat patriotismus als identitätsstsiftender prozess durchaus sinn gemacht, aber ich denke, das ist heute nicht mehr der fall. zwar kann man durchaus die spezifischen eigenarten einer region oder eines alndes mögen und/ oder verehren. von der landesküche bis zur landesliteratur. aber das würde ich dann nicht mehr unbedingt patriotismus nenne, da man ja gleichzeitig auch die eigenarten anderer regionen und länder lieben kann.

und letztlich kann man einen menschen ja eh nur nach dem beurteilen, wer er ist und nocht, wo er herkommt. wozu mich mit deutschen oder franzosen oder indern verbrüdern, wenn es überall liebe menschen und arschlöcher gibt?

Klopfer
19.07.2003, 16:10
Lösen sich die Grenzen denn wirklich auf, oder ist das nicht nur ein Wunschtraum von einigen Idealisten?
Wenn ich mich umgucke, dann wird trotz EU-Osterweiterung das Gefühl bei den Menschen immer stärker, sich an die eigene Nation zu klammern. Ich fühl mich eher als Deutscher als als Europäer, schon wegen der Sprache und so einigen Werten, die andere Kulturen nicht in dieser Form haben. Wir sind nunmal nicht alle gleich, und selbst in der EU setzen die anderen ihren Patriotismus durch (siehe Frankreich, die z.B. in Fragen der Agrarsubventionen ihre nationalen Interessen bewahren, egal was es kostet, weil korsische Bauern eben zu gerne dafür bezahlt werden, keine Wassermelonen anzubauen).

Außerdem denk ich, dass einige ein etwas falsches Bild von Patriotismus haben. Nur weil jemand patriotisch ist, heißt das ja noch lange nicht, dass er andere Völker herabwürdigt. Und ich denke, dass ein gewisser Patriotismus sogar dringend notwendig ist, um kulturelle Errungenschaften seines Volkes zu bewahren.
Insofern find ich's eben schon traurig, dass patriotische Gefühle von gesellschaftlich hochstehenden Idealisten in die Proll-Ecke gedrängt wurden. Wer aus den oberen Schichten kann es sich denn noch leisten zu sagen: "Ich find Deutschland toll", ohne dass ihm irgendwelche rechten Gefühle unterstellt werden? Und eins ist klar: Im Ausland versteht das keine Sau, dass wir so wenig von unserer Nation halten.

imported_püppi
19.07.2003, 19:27
Original von Masterfly

Original von püppi
Also ich bin eindeutig kein Patriot....kann nicht sagen woran das liegt, aber mir ist echt egal ob ich in BRD bin oder sonstwo....
Vielleicht liegt es daran, dass ich für 10 Jahre im Ausland gelebt habe, aber ich finde es unwichtig aus welchem Land ein Mensch kommt... ;)
Es geht nicht darum, wo man herkommt, sondern was man für seinen Geburtsort oder besser für seine Heimat empfindet. Wenn z.B. einfach jemmand aus dem Nachbarstaat kommt und dein Heimatort beleidigt oder verwüstet oder oder, wäre dir das dann egal ?


Also um das Land wäre es mir ehrlich gesagt egal, aber wenn dort Freunde von mir leben, würde ich mir nur sorgen um die machen, aber sonst... :mua:

Masterfly
21.07.2003, 00:51
Original von Klopfer
Lösen sich die Grenzen denn wirklich auf, oder ist das nicht nur ein ....
Hätte es nicht besser sagen können. Ich finde es schlimm das viele Patriotismus, als Nationalstolz ansehen und damit solche Leute sofort in eine rechte Nazistische Ecke abschieben. Wenn man einen Türken in Deutschland fragt, so ist dieser meistens Stolz darauf ein Türke zu sein und das selbe gilt für viele andere Völker. Ich bin stolz das und das zu sagen ist ja auch nicht verboten, erst wenn man es ausweitet und sagt wir sind die besten alle anderen sind minderwertig.
Patriotismus hat doch nix mit dem Landestypischen Speissen zutun, sondern doch wohl eher, das man seine Heimat liebt und ehrt, in einer Zeit wo alles und jeder sich gern globalisiert finde ich sowas sehr wichtig.

Ps: @Klopfer die Engländer, sind da noch extremer

L.N. Muhr
21.07.2003, 12:09
ähem, patriotismus IST nationalstolz, daran beisst die maus erstmal keinen faden ab.

übrigens hat IN DIESER debatte noch neimand patriotismus in die rechte ecke geschoben. es wurde nur der sinn von patriotismus in der heutigen zeit hinterfragt.

im übrigen halte ich das argument "die anderen sind doch auch patrioten" für nicht stuichhaltig. nur weil jemand anders etwas macht, muss man es ja nicht nachmachen. die frage ist also: warum ist die bevölkerung anderer länder so patriotisch.

das gebrochene, komplizierte verhältnis der deutschen zum nationalstolz klässt sich übrigens viel weiter als nur bis zum 3. reich zurückverfolgen. die wurzel des übels liegt hier tatsächlich in deutschlands etwas eigenwilliger geschichte und der tatsache, dass deutschland über jahrhunderte hinweg schlicht kein staat war.

ps: landestypisches essen ist imho eine genauso hohe künstlerische errungenschaft wie die einheimische literatur oder sonstige kunst. ;)

Bittersweet
21.07.2003, 13:03
Trotz der Tatsache, dass seit dem 3. Reich schon eine geraume Zeit vergangen ist scheinen für viele Leute Nationalsozialismus und Patriotismus immernoch irgendwie verknüpft zu sein.
Auf der Expo in Hannover wurden zum Beispiel ein paar Bekannte von mir gebeten einer Gruppe Ausländer (waren glaube ich Amerikaner, bin da aber nicht sicher) die deutsche Nationalhymne vorzusingen, weil sie nicht wußten wie die geht. Aber die Leute haben sich geweigert ihnen unsere Nationalhymne vorzusingen, weil sie meinten, jeder der das hört würde dann ja gleich denken sie seien rechts orientiert und das könnte Ärger geben.
Dass wir Deutsche nicht viel mit Patriotismus am Hut haben lässt sich auch daran erkennen, dass die meißten noch nicht einmal wissen was Patriotismus bedeutet.
Das Argument, dass Deutschland über Jahrhunderte hinweg kein Staat war leuchtet mir nicht so ganz ein. Auf andere Länder trifft das auch zu und die haben das Problem schließlich nicht.
Auch die USA gibt es ja noch nicht so lange und trotzdem haben die einen übertriebenen Nationalstolz.
Es lässt sich nicht daran rütteln, dass Deutschland noch immer den ganzen geschichtlichen Müll auszubaden hat. Obwohl unsere Generation sich diesen Schuh ja zum Großteil nicht mehr anziehen will. Aber trotzdem ist unser Nationalstolz nicht besonders ausgeprägt. Allerdings könnte das widerkommen, wer weiss wie unsere Kinder zu dem Thema stehen?

Scherbenkind
21.07.2003, 13:13
Original von püppi
Also ich bin eindeutig kein Patriot....kann nicht sagen woran das liegt, aber mir ist echt egal ob ich in BRD bin oder sonstwo....
Vielleicht liegt es daran, dass ich für 10 Jahre im Ausland gelebt habe, aber ich finde es unwichtig aus welchem Land ein Mensch kommt... ;)

Ich habe zwar nicht im Ausland gelebt, aber ich bin auch kein Patriot.

imported_feli
21.07.2003, 13:23
Original von Bittersweet
Es lässt sich nicht daran rütteln, dass Deutschland noch immer den ganzen geschichtlichen Müll auszubaden hat. Obwohl unsere Generation sich diesen Schuh ja zum Großteil nicht mehr anziehen will. Aber trotzdem ist unser Nationalstolz nicht besonders ausgeprägt. Allerdings könnte das widerkommen, wer weiss wie unsere Kinder zu dem Thema stehen?

Ich denke, dass es mehrere Generationen braucht, damit sich das wieder ändert. Patriotismus bindet sich auch mit in die Erziehung hinein, wenn auch unterbewusst. So lässt sich auch teilweise erklären, dass soviele der Meinung sind, kein Patriot zu sein.
Außerdem kann man nicht nur hinsichtlich der Geschichte Deutschlands, der Meinung sein, dass man kein Patriot ist, sondern auch der momentan Lage Deutschlands. Die Neuverschuldung steigt höher, es wird meist nur noch die Neuverschuldung angesprochen (um ein Beispiel zu nennen). Die Politik finde ich persönlich frustierend, was soll mich dann hier noch stolz machen? Vielleicht landesspezifische Dinge, wie Kultur und Literatur.
Man sollte in dieser Hinsicht Konsequenzen ziehen, ob man momentan noch stolz sein kann, bzw. darf.

mistersatan3000
21.07.2003, 13:23
ich bin eigentlich schon ein patriot. ich bin stolz auf mein land und insbesondere auch auf meine heimatstadt (was wahrscheinlich auch mit der sauerländischen mentalität zu tun hat...). meine freunde sind eigentlich auch alle stolz auf ihr heimatland, egal ob ausländer oder einheimischer^^

L.N. Muhr
21.07.2003, 13:55
Original von BittersweetAuch die USA gibt es ja noch nicht so lange und trotzdem haben die einen übertriebenen Nationalstolz.


weisst du, wann die unabhängigkeitserklärung war?

die usa als nationalstaat existiert ca. doppelt so lange wie es einen deutschen nationalstaat gibt.

und nicht vergessen solte man, was in der zwischenzeit passiert ist. die usa hatten zwar einen bürgerkrieg, aber der hat die einwohner letztlich eher zusammengeschweisst als auseinandergebracht. nicht umsonst ist abraham lincoln sowas wie der nationalheilige der amis.

wir dagegen hatten zwei weltkriege und ein gespaltenes land. und die kleinstaaterei im rücken, den überfall napoleons usw.. das hinterlässt ganz andere spuren im bewußtsein. wo etwa ist die deutsche patriotische literatur, wo ist der deustche "hucklenerry finn" oder etwas von vergleichbarem kaliber, das als werk identität stiftet?

Masterfly
21.07.2003, 23:40
Original von L.N. Muhr
ähem, patriotismus IST nationalstolz, daran beisst die maus erstmal keinen faden ab.
....
hab ich was anderes behauptet? ich wollte eigentlich darauf hinaus das viele Patriotisus dem Nationalstolz gleich setzen, das wahr das Schlagwort der Nazis also ist jeder deutsche Patriot = ein Nazi
habe ich das behauptet? nein es steht nirgens in meiner antwort, nett das du mir irgentwelche Sachen andichtest. Ändert aber nichts an der Tatsache das es leider verbreitet ist Leute so abzustempeln, das selbe Klische wie das jeder weiße mit Glatze ein Nazi ist
was hat das mit nachmachen zutun ? Nach deiner Logik wieder, müste dann kein Deutscher mehr atmen, weil andere Völker auch machen, keine Deutscher mehr handeln, machen ja andere Völker auch (krass ausgedrückt) ich rede hier davon das andere Völker ihren Nationalstolz frei ausleben, während wir uns selbst durch die Nazis dieses aberkennen. Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern wo z.B. die amerikanische Scientology Sekte, die Deutsche Regierung als Nazis öffentlich beschimpfte nur weil die veranlasste das jedes Mitglied im Beamtenstatus dies angeben muss, wenn dem ausland irgentwas nicht passt in Deutschland oder den was gegen den Strich läuft, werden die Deutschen gleich als Nazis beschimpft, letzter Fall erst vor kurzem und ich finde es gut das die ersten Politiker anfangen sich das nicht mehr gefallen zu lassen , was früher oft der Fall war, das viele Politiker dann klein beigaben oder den Mund nicht aufbekamen bzw. sich nicht wehrten (wenn ich da an die Kohlregierung denke (außer Norbert Blüm)) und damit als Vertreter der Deutschen in der ganzen Welt ein falsches Signal setzten, so wird man das Erbe der Nazis nie los und immer eine Duckmaus bleiben (für L.N.Muhr :ich will damit weder die Greultaten der Nazis herabsetzen noch aussagen, man soll die Taten vergessen)

Die USA hat aber auch erst nur mit ein paar Staaten angefangen. Sie war nicht von Anfang an mit 52 Staaten (im amerikanischen Bürgerkrieg waren z.B. vor allem die neugegründeten Staaten an der Ost und der Golfküste beteiligt, was aber an der Besiedlung liegt). Deutschland hatte davor auch Staatenbündnise im eignen Land ähnlich zu vergleichen mit den Staatenbündnissen der Amis. Napolion haben wir aber auch am Ende mit besiegt (siehe Völkerdenkmal in Leipzig).
Deutsche Hyme , öhm ist schlecht die Amerikanischen Patriotischen Verhältnisse mit Deutschen zu vergleichen und mein Kampf kann man schlecht noch als Werk hier angeben, obwohl es eine starke Rolle spielte. Hmm Hermannsdichtungen hmm aber lies selbst http://www.sfn.uni-muenchen.de/rezensionen/rez501.htm

PS:
Patriotismus:
Von lat. patria = Vaterland; Vaterlandsliebe bzw. Heimatliebe, Gefühlslage bzw. Geisteshaltung, die sich in besonderer Treue und Verehrung gegenüber Volk, Nation und Heimat, ihren Traditionen und Werten sowie Bindungen an nationale Symbole ausdrückt. Innerhalb solcher affektiven Bezüge sind die Grenzen zu übersteigertem Nationalstolz fließend. Der Anruf zum "Verfassungspatriotismus" ist der Versuch, den P. auf eine zeitgemäße, rationale und demokratische Grundlage zu stellen.
Aus: Politik-Lexikon. R. Oldenbourg Verlag.

L.N. Muhr
21.07.2003, 23:53
Original von Masterflyhab ich was anderes behauptet?

was du gemeint hast, ahne ich jetzt - was du geschrieben hast, ist:


Original von Masterfly Ich finde es schlimm das viele Patriotismus, als Nationalstolz ansehen (...)

L.N. Muhr
22.07.2003, 00:06
Original von Masterfly
hab ich was anderes behauptet? ich wollte eigentlich darauf hinaus das viele Patriotisus dem Nationalstolz gleich setzen, das wahr das Schlagwort der Nazis also ist jeder deutsche Patriot = ein Nazi

ich habe darauf hingewiesen, dass zumindest in diesem thread bisher noch keiner diese vermutung geäußert hat. also hat wohl zumindest von den hier debattierenden keiner diese meinung.


habe ich das behauptet? nein es steht nirgens in meiner antwort, nett das du mir irgentwelche Sachen andichtest.

siehe oben. für deine unverständliche satzbauweise kann ich nun wirklich nix. dein deutsch ist fürchterlich, das provo- und evoziert nun mal notgedrungen mißverständnisse.


was hat das mit nachmachen zutun ? Nach deiner Logik wieder, müste dann kein Deutscher mehr atmen, weil andere Völker auch machen, keine Deutscher mehr handeln, machen ja andere Völker auch (krass ausgedrückt)

ach, quark. aber wenn man ein eigenständiges volk sein will (was immer ein volk ist), dann kan man auch selbst entscheiden, was man macht, all i say: es spricht nichts gegend en patriotismus, weil andere ihn ausüben und nix dafür. es IST kein grund, patriotisch zu sein, weil andere es auch sind.

beim nächsten satz hätte ich auch gerne mal die mit kommas korrekte version:


Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern wo z.B. die amerikanische Scientology Sekte, die Deutsche Regierung als Nazis öffentlich beschimpfte nur weil die veranlasste das jedes Mitglied im Beamtenstatus dies angeben muss, wenn dem ausland irgentwas nicht passt in Deutschland oder den was gegen den Strich läuft, werden die Deutschen gleich als Nazis beschimpft, letzter Fall erst vor kurzem und ich finde es gut das die ersten Politiker anfangen sich das nicht mehr gefallen zu lassen , was früher oft der Fall war, das viele Politiker dann klein beigaben oder den Mund nicht aufbekamen bzw. sich nicht wehrten (wenn ich da an die Kohlregierung denke (außer Norbert Blüm)) und damit als Vertreter der Deutschen in der ganzen Welt ein falsches Signal setzten, so wird man das Erbe der Nazis nie los und immer eine Duckmaus bleiben (für L.N.Muhr :ich will damit weder die Greultaten der Nazis herabsetzen noch aussagen, man soll die Taten vergessen)

das waren jetzt midnestens 3 sätze, die alle was eigenes aussagen - und ehe ich dich mißverstehe, möchte ich das gerne anständig formuliert haben. danke.

wann ich dir unterstellt habe, den holocaust zu leugnen, möchte ich echt mal wissen, dass du dich so verteidigst.


Napolion haben wir aber auch am Ende mit besiegt (siehe Völkerdenkmal in Leipzig).

und natürlich die strasse des 18. oktober. aber: es geht nicht darum, dass NAPOLEON (!!!) besiegt wurde, sondern um den überfall an sich.


Deutsche Hyme , öhm ist schlecht die Amerikanischen Patriotischen Verhältnisse mit Deutschen zu vergleichen und mein Kampf kann man schlecht noch als Werk hier angeben, obwohl es eine starke Rolle spielte. Hmm Hermannsdichtungen hmm aber lies selbst http://www.sfn.uni-muenchen.de/rezensionen/rez501.htm

was willst du uns damit sagen, dass du deutsche und us-hymne, hitler und hermannsdichtung in einen satz wirfst?


PS:
Patriotismus:
Von lat. patria = Vaterland; Vaterlandsliebe bzw. Heimatliebe, Gefühlslage bzw. Geisteshaltung, die sich in besonderer Treue und Verehrung gegenüber Volk, Nation und Heimat, ihren Traditionen und Werten sowie Bindungen an nationale Symbole ausdrückt. Innerhalb solcher affektiven Bezüge sind die Grenzen zu übersteigertem Nationalstolz fließend. Der Anruf zum "Verfassungspatriotismus" ist der Versuch, den P. auf eine zeitgemäße, rationale und demokratische Grundlage zu stellen.
Aus: Politik-Lexikon. R. Oldenbourg Verlag.

na, neben übersteigertem nationalstolz gibt es ja auch noch den normalen natinalstolz - oder wie sehe ich das?

Makoto
22.07.2003, 00:07
Ich weiß nicht, ich glaub, ich habe bin nicht patriotistisch, mir ist es egal, wo ich lebe, wenn ich in GB geboren wäre, dann wäre es eben so, mir ist das alles eigentlich ziemlich egal, nur was ich schlimm finde wenn einige immer hgleich Nazi sagen, wenn man sagt, dass man aus Deutschland ist und man das nicht verschweigen will.
Ich würde nie verleugnen, dass ich aus Deutschland komme, das ist eben so und dagegen kann ich nichts machen, aber das würde ich nicht patriotismus nennen oder?

L.N. Muhr
22.07.2003, 00:18
mal überlegen, wie oft ist es mir passiert, im ausland als nazi beschimpft zu werden?

noch nie. nicht mal in frankreich, wo man die meisten solcher geschichten hört. in der türkei bin ich leider mal auf ein paar türken gestossen, die die nazis verehrt haben und den holocaust als rechtfertigung des völkermords an den kurden sahen. das war eklig.

Makoto
22.07.2003, 00:25
Original von L.N. Muhr
mal überlegen, wie oft ist es mir passiert, im ausland als nazi beschimpft zu werden?

noch nie. nicht mal in frankreich, wo man die meisten solcher geschichten hört. in der türkei bin ich leider mal auf ein paar türken gestossen, die die nazis verehrt haben und den holocaust als rechtfertigung des völkermords an den kurden sahen. das war eklig.

meine Freundin war in den Ferien mit nem Austausch in GB, die waren da auch in einer Schule, aber sie durften da nicht mit den anderen Schülern in Kontakt kommen, weil das ja "Nazis" sind, das fand ich heftig und eine aus der Gruppe wurde auch von Schülern verprügelt, weil sie auds Deutschland kommt

L.N. Muhr
22.07.2003, 00:32
wäre

a) die frage gewesen, ob sich nicht auch "gründe gefunden hättten, wenn es sich um spanier oder belgier gehandelt hätte, und

b) hm... die deutschen haben schon nicht zu unrecht einen schlechten ruf in england. (war doch england, oder? oder irland oder schottland? GB ist da etwas unklar...)

LOKInst
22.07.2003, 00:38
Original von Masterfly
was hat das mit nachmachen zutun ? Nach deiner Logik wieder, müste dann kein Deutscher mehr atmen, weil andere Völker auch machen, keine Deutscher mehr handeln, machen ja andere Völker auch (krass ausgedrückt) ich rede hier davon das andere Völker ihren Nationalstolz frei ausleben, während wir uns selbst durch die Nazis dieses aberkennen. Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern wo z.B. die amerikanische Scientology Sekte, die Deutsche Regierung als Nazis öffentlich beschimpfte nur weil die veranlasste das jedes Mitglied im Beamtenstatus dies angeben muss, wenn dem ausland irgentwas nicht passt in Deutschland oder den was gegen den Strich läuft, werden die Deutschen gleich als Nazis beschimpft, letzter Fall erst vor kurzem und ich finde es gut das die ersten Politiker anfangen sich das nicht mehr gefallen zu lassen , was früher oft der Fall war, das viele Politiker dann klein beigaben oder den Mund nicht aufbekamen bzw. sich nicht wehrten (wenn ich da an die Kohlregierung denke (außer Norbert Blüm)) und damit als Vertreter der Deutschen in der ganzen Welt ein falsches Signal setzten, so wird man das Erbe der Nazis nie los und immer eine Duckmaus bleiben (für L.N.Muhr :ich will damit weder die Greultaten der Nazis herabsetzen noch aussagen, man soll die Taten vergessen)

Die USA hat aber auch erst nur mit ein paar Staaten angefangen. Sie war nicht von Anfang an mit 52 Staaten (im amerikanischen Bürgerkrieg waren z.B. vor allem die neugegründeten Staaten an der Ost und der Golfküste beteiligt, was aber an der Besiedlung liegt). Deutschland hatte davor auch Staatenbündnise im eignen Land ähnlich zu vergleichen mit den Staatenbündnissen der Amis. Napolion haben wir aber auch am Ende mit besiegt (siehe Völkerdenkmal in Leipzig).
Deutsche Hyme , öhm ist schlecht die Amerikanischen Patriotischen Verhältnisse mit Deutschen zu vergleichen und mein Kampf kann man schlecht noch als Werk hier angeben, obwohl es eine starke Rolle spielte. Hmm Hermannsdichtungen hmm aber lies selbst http://www.sfn.uni-muenchen.de/rezensionen/rez501.htm

Was willst du uns damit sagen? ?( (Ich versteh den Text nicht!)
Der Deutsche Bund is den USA absolut unähnlich. Wer ist Napolion, und weswegen wurde ein Völkerdenkmal erbaut? (Und wo steht dieses Denkmal? Ich wohn zwar in Leipzig, hab aber noch nie davon gehört).....Was soll der Gedankensprung.....deutsche Hym(n)e, ist schlecht, die am. pat. Verhältnisse mit Deutschen zu vergleichen.......und wobei spielte "mein Kampf" ne wichtige rolle? ?( ?( ?(
Dein Text is absolut verwirrend und unverständlich!


PS
bei der FußballWM drück ich Deutschalnd die Daumen, bei anderen sportlichen Großereignissen auch. Es ärgert mich, wenn Deutschland in der EU irgendwie ungerecht behandelt wird (letztes Beispiel die Beleidigung des Deutschen Abgeordneten). Andererseits käme ich nie auf die Idee, am 3. Oktober mit der Deutschen Flagge durch die Straßen zu laufen. Ich eß auch lieber Döner als Bratwurst.......
Würd also schon sagen, dass ich ein Patriot bin. (Muß ja deswegen nicht alles an Deutschland mögen)

Masterfly
22.07.2003, 00:44
jup England ist in der Hinsicht sehr schlimm, Berichte das z.B. 2 Deutsche Shellmitarbeiter in der Englischen Konzernzentralle von Kollegen mit dem Hitlergruß begrüßt wurden, sind da schon keine Seltenheit. (Haben wohl nicht verkraftet das sie den Krieg nur durch die Amerikanische Unterstützung überlebt haben. :rolleyes: den schwarzen Humor kann man das nicht mehr nennen).

@L.N.Muhr: nö hab keine Lust auf sinnlose Kindergartendebatten mehr, entweder verstehst meine Meinung so oder hast Pech gehabt
(Ps wollen wir uns nun gegenseitige Rechtschreibefehler vorwerfen ??? Soll ich ernsthaft mit der neuen Rechtschreibung deine Post durch gehen ? Sorry aber dazu hab ich weder Lust noch Zeit.)

L.N. Muhr
22.07.2003, 00:47
loki: nun ist aber ausgerechnet der döner eine urdeutsche erfindung, die vor 20 jahren in kreuzberg zustanden kam...

also wie jetzt?

L.N. Muhr
22.07.2003, 00:52
Original von Masterfly
jup England ist in der Hinsicht sehr schlimm, Berichte das z.B. 2 Deutsche Shellmitarbeiter in der Englischen Konzernzentralle von Kollegen mit dem Hitlergruß begrüßt wurden, sind da schon keine Seltenheit.

echt? gibts die auch mit 1 oder 3 mitarbeitern, oder müssen es immer zwei sein? und geht das auch in anderen firmen, oder nur bei shelll?


(Haben wohl nicht verkraftet das sie den Krieg nur durch die Amerikanische Unterstützung überlebt haben)

über "gewonnen" können wir evtl. reden, aber überlebt - nee, das ist doch arge geschichtsklitterung.


@L.N.Muhr: nö hab keine Lust auf sinnlose Kindergartendebatten mehr, entweder verstehst meine Meinung so oder hast Pech gehabt
(Ps wollen wir uns nun gegenseitige Rechtschreibefehler vorwerfen ??? Soll ich ernsthaft mit der neuen Rechtschreibung deine Post durch gehen ? Sorry aber dazu hab ich weder Lust noch Zeit.)[/quote]

gna gna. loki versteht dich auch nicht. dein deutsch ist fürchterlich. es kommt in den zitierten passagen absolut nicht raus, was du sagen willst. okay, ich kann dich auch mühelos - aufgrund deines satzes über "mein kampf" - als nazi identifizieren. allerdings glaube bzw. hoffe ich, dass das nicht stimmt.

den kindergarten hier spielst du, indem du dich in etwas reinsteigerst, und wenn dann mal argumente oder hinweise kommen, gleich beleidigt bist.

Makoto
22.07.2003, 00:57
Wenn man in Gb patriotistisch ist, dann ist man automatisch ein Nazi, denn in Gb muss man sich selbner mehr oder weniger lächerlich machen, das heißt, wenn sie Witze über Nazis reißen, bei denen man hier fast schon in den Knast kommt, dann muss man mitmachen und darüber lachen ansonsten werden die ungemütlich. Deshalb bin ich der Meinung, dass ich nicht unbedingt mein Vaterland verteidige, sondern mich immer ein bisschen anpase...

agony~
22.07.2003, 01:00
ach leutz, das is doch alles dampfende kacke-.-
patriotismuss is sowas von schwachsinnig und derbe blöde.
diese ganzen patrioten..."oh wir sind echte deutsche...juhu und wir echte engländer...wow alles andere...kacke...jeder der sich nich anpassen kann/will.....RAUS"!
ok, ein wenig p. is vielleicht ganz gut, aber zu viel davon is derbe schädlich :D

L.N. Muhr
22.07.2003, 01:07
Original von Makoto
Wenn man in Gb patriotistisch ist, dann ist man automatisch ein Nazi,

als brite?


denn in Gb muss man sich selbner mehr oder weniger lächerlich machen, das heißt, wenn sie Witze über Nazis reißen, bei denen man hier fast schon in den Knast kommt,

stimmt, es ist ja verboten, witze über nazis zu machen. oder wie? kleiner tip: die nazis waren die bösen UND die verlierer, die haben nicht wirklich eine lobby hierzulande.


dann muss man mitmachen und darüber lachen ansonsten werden die ungemütlich. Deshalb bin ich der Meinung, dass ich nicht unbedingt mein Vaterland verteidige, sondern mich immer ein bisschen anpase...

wo? wie?

Masterfly
22.07.2003, 01:08
Original von LOKI
Was willst du uns damit sagen? ?( (Ich versteh den Text nicht!)
Der Deutsche Bund is den USA absolut unähnlich. Wer ist Napolion, und weswegen wurde ein Völkerdenkmal erbaut? (Und wo steht dieses Denkmal? Ich wohn zwar in Leipzig, hab aber noch nie davon gehört).....Was soll der Gedankensprung.....deutsche Hym(n)e, ist schlecht, die am. pat. Verhältnisse mit Deutschen zu vergleichen.......und wobei spielte "mein Kampf" ne wichtige rolle? ?( ?( ?(
Dein Text is absolut verwirrend und unverständlich!
Vergiss den Text und alles was ich zu dem Thema geschrieben habe.
Ich will gar nichts sagen, wollte nur mal was schreiben.
Der Deutsche Bund war auch ein Zusammenschluß von mehreren deutschen Staaten (bzw. Fürstentümer und ähnlichen), aber natürlich kann man sowas nicht mit den USA vergleichen, da haben sich ja riesige Staaten zusammengetan.
Napolion ist ein Wein - "Bordeaux: 1998er Monopoles Nicolas Napolion" für 19 € ansonsten ist es Napoleon
Völkerschlachtdenkmal (http://www.deutsche-schutzgebiete.de/voelkerschlachtdenkmal.htm)

Original von L.N.Muhr
wo etwa ist die deutsche patriotische literatur, wo ist der deustche "hucklenerry finn" oder etwas von vergleichbarem kaliber, das als werk identität stiftet?
Deutsche Hymne
öhm ist schlecht die Amerikanischen Patriotischen Verhältnisse mit Deutschen zu vergleichen (weil ganz andere Ursachen, Hindergründe, ect ect zb. hat sich der patriotismus in Deutschland im 15 Jahrhundert verstärkt verbreitet, wo es dann in Amerika los ging, verbreitete sich in Deutschland dagegen mehr Nationalstolz und Nation.
Mein Kampf als Bibel für die Nationalisten als Gegenstück zu L.N.Muhrs "hucklenerry finn" (obwohl ich mich gerade frage (bei dem plötzlich aufkommenten Rechtschreibesinn hier) was das sein soll ?? irgentwie finde ich dazu nix Herr L.N.Muhr

Makoto
22.07.2003, 01:12
Original von L.N. Muhr

Original von Makoto
Wenn man in Gb patriotistisch ist, dann ist man automatisch ein Nazi,

als brite?

nein, als Deutscher, sorry, falsch ausgedrückt


denn in Gb muss man sich selbner mehr oder weniger lächerlich machen, das heißt, wenn sie Witze über Nazis reißen, bei denen man hier fast schon in den Knast kommt,

stimmt, es ist ja verboten, witze über nazis zu machen. oder wie? kleiner tip: die nazis waren die bösen UND die verlierer, die haben nicht wirklich eine lobby hierzulande.

Ich mein sowas wie Hitler Gruß oder so, ich weiß nciht mehr so genau was das war.. aber irgendwas was in Deutschalnd entsetzen ausgelöst hätte


dann muss man mitmachen und darüber lachen ansonsten werden die ungemütlich. Deshalb bin ich der Meinung, dass ich nicht unbedingt mein Vaterland verteidige, sondern mich immer ein bisschen anpase...

wo? wie?
wenn du bei den Witzen nicht mitmachst, dann wirst du als "steif" und typisch Deutsch beurteilt

Das kommt weil in GB noch immer die alten Kriegsfilme gesendet werden und die noch immer das Bild vom alten Deutschland haben, einige denken uach, dass Hitler noch lebt....

(hab das in der Focus von vor 2 Wochen gelesen, ich find die im mOm bloß leider nicht, sonst könnte ich genaueres schreiben, sorry)

agony~
22.07.2003, 01:17
Original von Makoto
Das kommt weil in GB noch immer die alten Kriegsfilme gesendet werden und die noch immer das Bild vom alten Deutschland haben, einige denken uach, dass Hitler noch lebt....

(hab das in der Focus von vor 2 Wochen gelesen, ich find die im mOm bloß leider nicht, sonst könnte ich genaueres schreiben, sorry)

ach du scheiße!!! :wow:
das wär ja deutschlands untergang, wenn der noch leben würde...
obwohl...ähnliches hab ich mal in ner zeitschrift gelesen...aber is wohl ziemlich unwahrscheinlich*ganz doll hofft*^^°

mhm...das würde mich aber doch mal interessieren...
könntest du nich die focus ma suchen und es dann reinsetzen oder so?
ich würde das gerne mal lesen :roll:

L.N. Muhr
22.07.2003, 01:22
Original von MasterflyMein Kampf als Bibel für die Nationalisten als Gegenstück zu L.N.Muhrs "hucklenerry finn" (obwohl ich mich gerade frage (bei dem plötzlich aufkommenten Rechtschreibesinn hier) was das sein soll ?? irgentwie finde ich dazu nix Herr L.N.Muhr

mark twain rotiert im grab. huck finn ist keine bibel für us-nationalisten, sondern ein grosser roman, der allein durch sein thema und die kunstfertige umsetzung als nationales kunstwerk gesehen wurde und so identitätstsiftend wirkte. der vergleich zu "mein kampf" ist da allemal unpassend. da nimm doch bitte einen der grossen deutschen romane, wennste willst. falls du die kennst.

LOKInst
22.07.2003, 01:23
Original von Masterfly
Vergiss den Text und alles was ich zu dem Thema geschrieben habe.
Ich will gar nichts sagen, wollte nur mal was schreiben.

Würd ich ja gern, aber er hat sich mir ins Hirn gebrannt.
Aber wenigstens bist du ehrlich, Respekt!


Der Deutsche Bund war auch ein Zusammenschluß von mehreren deutschen Staaten (bzw. Fürstentümer und ähnlichen), aber natürlich kann man sowas nicht mit den USA vergleichen, da haben sich ja riesige Staaten zusammengetan.
Vergleichen kann mans schon, aber man kann es nicht gleichsetzen!
Der Deutsche Bund war ein absolut loses Gebilde. Keine einheitliche Gesetzgebung, kein einheitlicher Wirtschaftsraum.......etc.
[quote]
Napolion ist ein Wein - "Bordeaux: 1998er Monopoles Nicolas Napolion" für 19 € ansonsten ist es Napoleon
Völkerschlachtdenkmal (http://www.deutsche-schutzgebiete.de/voelkerschlachtdenkmal.htm)
Und wo is das Völkerdenkmal? :evil:

PS
Mein Kampf war nicht wirklich der Renner......ein eher erfolgloses Büchlein, als es herausgebracht wurde.....und heute immernoch ^^......für die Literaturgeschichte also unwichtig.

L.N. Muhr
22.07.2003, 01:26
Original von Makoto
Das kommt weil in GB noch immer die alten Kriegsfilme gesendet werden und die noch immer das Bild vom alten Deutschland haben, einige denken uach, dass Hitler noch lebt....

guck mal auf den kalender... 20 juli, stauffenberg... wir haben garde wieder einen haufen filme über den WK II im deutschen fernsehen hinter uns.

lebt hitler noch? ich fühl mich grad so verunsichert. ;)

Makoto
22.07.2003, 01:29
Original von L.N. Muhr

Original von Makoto
Das kommt weil in GB noch immer die alten Kriegsfilme gesendet werden und die noch immer das Bild vom alten Deutschland haben, einige denken uach, dass Hitler noch lebt....

guck mal auf den kalender... 20 juli, stauffenberg... wir haben garde wieder einen haufen filme über den WK II im deutschen fernsehen hinter uns.

lebt hitler noch? ich fühl mich grad so verunsichert. ;)

Hier laufen ab und zu welche aber nicht tägliche z8ur Hauptzeit!!!

/ich glaub, wir kommen vom Thema ab, man sollte einen extra Thread für dieses Thema aufmachen, falls es day nicht schon gibt)

L.N. Muhr
22.07.2003, 01:32
Original von Makoto
Hier laufen ab und zu welche aber nicht tägliche z8ur Hauptzeit!!!


aber in grossbritannien?

hab die tante bbc da irgendwie etwas anders in erinnerung.

Masterfly
22.07.2003, 02:13
Hucklenerry finn sagt mir als Buchtitel nix und huck finn auch nicht.
was du von mir hälst ist mir ehrlich gesagt egal

Original von LOKI
Vergleichen kann mans schon, aber man kann es nicht gleichsetzen!
Der Deutsche Bund war ein absolut loses Gebilde. Keine einheitliche Gesetzgebung, kein einheitlicher Wirtschaftsraum.......etc.
Waren die Staaten von Amerika damals auch nicht und selbst heute hat jeder Staat viele eigne Gesetze (manche Stadt hat da spezielle eigne Gesetze).

Und wo is das Völkerdenkmal? :evil:
In Italien in Rom oder in Tartu (Das Völkerdenkmal ist das älteste Denkmal in Tartu, welches 1807 von J.W. Krause geschaffen wurde.) oder Leipzig wie man hier nachlesen kann, http://home.online.no/~temelhei/berbo2.html

PS
Mein Kampf war nicht wirklich der Renner......ein eher erfolgloses Büchlein, als es herausgebracht wurde.....und heute immernoch ^^......für die Literaturgeschichte also unwichtig.
zu doof das es in jedem gehobeneren Deutschen Haus stehen mußte und auch heute noch zu den beliebtesten Büchern in der neofaschistischen Szene in Europa und Amerika gehört.

LOKInst
22.07.2003, 09:10
Original von Masterfly
Waren die Staaten von Amerika damals auch nicht und selbst heute hat jeder Staat viele eigne Gesetze (manche Stadt hat da spezielle eigne Gesetze).
gemeinsame Armee, keine Binnenzölle,..etc. ;)


zu doof das es in jedem gehobeneren Deutschen Haus stehen mußte und auch heute noch zu den beliebtesten Büchern in der neofaschistischen Szene in Europa und Amerika gehört.
Und dadurch wird das Werk für die Literaturgeschichte irgendwie bedeutsam? Durch erzwungene Käufe, hauptsache man hat das Teil, lesen muß mans ja nicht...zumal das Buch wirklich nicht besonders patriotisch ist!


Original von hier (http://www.skeptischeecke.de/Worterbuch/Adolf_Hitler/adolf_hitler.html)
"Mein Kampf" steht neben dem Hexenhammer als eines der grauenhaftesten Machwerke der Weltliteratur da. Es verkaufte sich schlecht; erst die zunehmende Popularität Hitlers ab 1930 und später der massive soziale Druck im Dritten Reich, ein Exemplar zu besitzen (häufig als Hochzeitsgeschenk), brachte die Verkaufszahlen in die Höhe. Heute ist d as Buch in Deutschland und einigen anderen Staaten (nicht in den USA) verboten, darf aber in Auszügen und historisch kommentiert verlegt werden (etwa von Werner Maser).

L.N. Muhr
22.07.2003, 12:38
"huckleberry finn" von mark twain.

http://etext.lib.virginia.edu/twain/huckfinn.html

Bittersweet
22.07.2003, 21:11
Original von L.N. Muhr
weisst du, wann die unabhängigkeitserklärung war?
Ja. Willst du Einzelheiten oder glaubst du mir das auch so? Habe ein Jahr amerikanische Geschichte belegt und das nun wirklich bis ins kleinste Detail durchgekaut.


Original von L.N. Muhr
die usa als nationalstaat existiert ca. doppelt so lange wie es einen deutschen nationalstaat gibt.
Trotzdem ist das keine lange Zeit. :P


Original von L.N. Muhr
und nicht vergessen solte man, was in der zwischenzeit passiert ist. die usa hatten zwar einen bürgerkrieg, aber der hat die einwohner letztlich eher zusammengeschweisst als auseinandergebracht. nicht umsonst ist abraham lincoln sowas wie der nationalheilige der amis.
Zusammengeschweist? Hahaha... Die Nord- und die Südstaaten sind sich nach wie vor nicht ganz grün. Die Nordstaatler sehen auf die Südstaatler herab und die Südstaatler finden die Nordstaatler überheblich.
Eine Menge Südstaatler würden immernoch gerne die Unabhängigkeit vom Rest der USA erlangen. Da weht nicht umsonst immernoch die Südstaatenflagge unter der USA Flagge.


Original von L.N. Muhr
wir dagegen hatten zwei weltkriege und ein gespaltenes land. und die kleinstaaterei im rücken, den überfall napoleons usw.. das hinterlässt ganz andere spuren im bewußtsein. wo etwa ist die deutsche patriotische literatur, wo ist der deustche "hucklenerry finn" oder etwas von vergleichbarem kaliber, das als werk identität stiftet?
Hätte uns einiges davon nicht eher näher zusammenschweißen müssen?

L.N. Muhr
22.07.2003, 23:12
hat es aber nicht. bzw. sehe ich speziell in zwei verlorenen weltkriegen nichts, was irgendwie für nationalstolz sorgen könnte. und leider hat deutschland seine anstrengungen in den letzten hundert jahren vor 1945 viel zu sehr auf militärischem gebiet forciert und kaum auf gesellschaftlichen.

wir haben zwar einen goethe, aber wir haben kein grosses deutsches kunstwerk, das etwas über usnere nation aussagt.

und ansonsten: dass sich nord und süd nicht grün sind, weiss ich auch. aber guck dir mal die ganzen post-9-11-ereignisse an. wenn das kein gemeinsamer nationalstolz ist, was dann?

und was lang ist und was nicht, ist letztlich relativ.

Russen
23.07.2003, 00:03
zu dem thema partiotismus:

I bin kein patriot. Ich bin halb deutch halb chinesisch. Aber ich bin in Deutschland geboren, darum ist Deutschland praktisch mein 'vaterland'. Mein Vater=Deutsch Mutter=Chinesisch
Nun...
Ich habe 6 Jahre meines Lebens in china verbracht, 6 jahre in Deutschland und lebe nun seid einem jahr in Singapur.
Ich habe viele viele freunde in Deutschland, die ich natürlich vermisse, aber das wars. Ich vermisse Deutschland sonst KEIN bisschen.
Es ist traurig, aber immer wenn ich in Deutschland zum beispiel in einem freizeitpark bin oder so, werde ich von anderen angeglozt, und manche fangen dann an diese hässlichen angeblich chinesisch klingenden töne zu machen...ich habe es abgrundtief gehasst. Ich wurde auch von manchen kindern aus der Nachbarschaft deswegen geärgert. Ich finde es SEHR schade dass es immer wieder solche menschen gibt.
Nun muss ich sagen dass ich nicht besonders ÜBERAUS glücklich war, als mein vater mir eines tages sagte dass wir wegen seinem job ins ausland ziehen mussten. Wie gesagt, ich hatte viele wirllich nette freunde, denen meine herkunft scheiß egal war und mich als echten freund geschätzt hatten. Sie haben mich auch öfters in schutz genommen wenn ich geärgert wurde. Vielleicht klingt das jetzt alles so als hätte ich kein selbsvertrauen und so, aber es war damals schrecklich für mich.

Nun bin ich in Singapur auf eine sehr gute INTERNATIONALE schule. In meiner klasse gibt es 3 Briten, 3 Amerikaner , 5 Australier, 2 Holländer, 6 Asiaten (Hong-Kong, taiwan etc), 2 Deutsche und einen Inder.

Sehr gut gemixt würde ich sagen :D Ich bin glücklich dort, es gibt den begriff 'Ausländer' nicht, weil jeder dort praktisch 'Ausländer' ist, die meisten waren auch oft im Ausland, und sind ALLE viel viel offener als es die auf meiner Schule in Deutschland waren. Ich habe immernoch kontakt zu meinen freunden in Deutschland.


Nun...das war etwas vom thema abgeleitet, aber ich glaube dass ihr jetzt klar versteht wie ich zum patriotismus stehe.

Moji
23.07.2003, 16:20
Original von Smoking_Tenor
zu dem thema partiotismus:

I bin kein patriot. Ich bin halb deutch halb chinesisch. Aber ich bin in Deutschland geboren, darum ist Deutschland praktisch mein 'vaterland'. Mein Vater=Deutsch Mutter=Chinesisch
Nun...
Ich habe 6 Jahre meines Lebens in china verbracht, 6 jahre in Deutschland und lebe nun seid einem jahr in Singapur.
Ich habe viele viele freunde in Deutschland, die ich natürlich vermisse, aber das wars. Ich vermisse Deutschland sonst KEIN bisschen.
Es ist traurig, aber immer wenn ich in Deutschland zum beispiel in einem freizeitpark bin oder so, werde ich von anderen angeglozt, und manche fangen dann an diese hässlichen angeblich chinesisch klingenden töne zu machen...ich habe es abgrundtief gehasst. Ich wurde auch von manchen kindern aus der Nachbarschaft deswegen geärgert. Ich finde es SEHR schade dass es immer wieder solche menschen gibt.
Nun muss ich sagen dass ich nicht besonders ÜBERAUS glücklich war, als mein vater mir eines tages sagte dass wir wegen seinem job ins ausland ziehen mussten. Wie gesagt, ich hatte viele wirllich nette freunde, denen meine herkunft scheiß egal war und mich als echten freund geschätzt hatten. Sie haben mich auch öfters in schutz genommen wenn ich geärgert wurde. Vielleicht klingt das jetzt alles so als hätte ich kein selbsvertrauen und so, aber es war damals schrecklich für mich.

Nun bin ich in Singapur auf eine sehr gute INTERNATIONALE schule. In meiner klasse gibt es 3 Briten, 3 Amerikaner , 5 Australier, 2 Holländer, 6 Asiaten (Hong-Kong, taiwan etc), 2 Deutsche und einen Inder.

Sehr gut gemixt würde ich sagen :D Ich bin glücklich dort, es gibt den begriff 'Ausländer' nicht, weil jeder dort praktisch 'Ausländer' ist, die meisten waren auch oft im Ausland, und sind ALLE viel viel offener als es die auf meiner Schule in Deutschland waren. Ich habe immernoch kontakt zu meinen freunden in Deutschland.


Nun...das war etwas vom thema abgeleitet, aber ich glaube dass ihr jetzt klar versteht wie ich zum patriotismus stehe.
Die, die dich ausgelacht hatten, sind wirklich Idioten. :evil: Haben sie sich wegen der Sprache ausgelacht?
Wie unterhaltet ihr den euch an der Schule? Können alle die gleiche Sprache oder redet ihr englisch?

Russen
23.07.2003, 23:48
Sie haben mich generell gehänselt, weil ich halb chinese war.
Auf der Schule wird nur English geredet

Akromamann
25.08.2003, 18:25
ein bisl patriotismus schadet nicht. man sollte doch eigentlich ei bischen stolz auf sein land sein oder nicht?

Skorpio Deluxe
07.11.2003, 12:37
Patriotismus beschränkt nur den eigenen Horizont, was kümmert mich Deutschland, ich hab eh schon genug Probleme und ausserdem gibts hier eh zuviele Nazis, deswegen hab ich schon mal ernsthaft überlegt aus diesem Haufen (nazi-)brauner Scheiße abzuhauen (...vielleicht nach Kuba, oder so :D).

imported_?¿?Prophet?¿?
07.11.2003, 13:47
Das bringt es nicht! Cuba wird bald zu grunde gehen....leider ;( ;( ;( ;( ;( :dead:

Diener des Wyrm
08.11.2003, 10:06
Patriotismus beschränkt nur den eigenen Horizont, was kümmert mich Deutschland, ich hab eh schon genug Probleme und ausserdem gibts hier eh zuviele Nazis, deswegen hab ich schon mal ernsthaft überlegt aus diesem Haufen (nazi-)brauner Scheiße abzuhauen (...vielleicht nach Kuba, oder so ).
*rofl*
Mensch, bin ich dann aber froh, wenn du und deine Bande endlich in Kuba seit...!

Im übrigen gibts solche "Nazis" in so ziemlich jedem Land, allerdings muss das wohl auch eine Paranoia von euch linksradikalen sein, hinter alles und jedem immer nur "Nazis" zu vermuten!


Patriotismus beschränkt nur den eigenen Horizont
das tut eure Ideologie wohl viel eher, aber wie schon gesagt, ihr denkt ja eh, dass jeder Patriot ein Neonazistischer Türkenschläger ist... :rolleyes:


Das bringt es nicht! Cuba wird bald zu grunde gehen....leider
Tja, da seht ihr mal, was mit euren tollen, sozialistischen Staaten passiert...*gg*

Grüße,
DdW
(Hinweis: ich habe nichts gegen Linke oder Rechte, aber ich habe was gegen die radikalen Auswüchse BEIDER Seiten!)

imported_?¿?Prophet?¿?
08.11.2003, 13:16
Hast du mit ihr etwa auch ich angesprochen ich sagte das leider nur weil ich georen bin nicht weil ich links oder sowas bin, ich lebe viel lieber hier als in cuba.....

Diener des Wyrm
08.11.2003, 13:24
Ne, dich hab ich eigentlich nicht gemeint, eher den Hammer&Sichel-Typen!

imported_Shogoki
08.11.2003, 21:48
find ich in einem gewissen masse nicht schlecht... wenn man dann aber auch noch ausländerfeintlich wird, usw...

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!SCHEISS PATRIOTEN!!!!!!!

Huscheli
09.11.2003, 14:04
Original von Diener des Wyrm
Tja, da seht ihr mal, was mit euren tollen, sozialistischen Staaten passiert...*gg*



Das liegt nicht am sozialistischen System, sondern daran, dass kommunistische Länder innerhalb totalitärer Marktwirtschaft keine Chance haben...*hust* Mja, "lassen wir diese Untermenschen dahinscheiden."

Der Ursprung des Nationalstaates und damit die Schürung des "Patriotismus" um die Konkurrenz inner halb dieser Staaten anzufackeln, hat seinen Ursprung im Merkantilismus zwischen dem 16. und 18. Jhd. Nja, eigentlich noch im Absolutismus demfall. Jedenfalls wurde so der "Weltmarkt" geschaffen. Hurra, wir sterben!

Dass also Faschisten lediglich eine Ausgeburt kapitalistischer "Markterhaltung" sind, könnte man also noch weiter spinnen. u.u

Aber der Begriff "Krieg aller gegen alle" wurde dann ja sowieso von irgendwelchen Philosophen (Hobbes?) biologisiert, und als Naturverhalten des Menschen gehandhabt. Darum drücken sich heute noch Sätze durch wie "aber ein bisschen Vaterlandsliebe ist doch normal."

Diener des Wyrm
09.11.2003, 21:04
find ich in einem gewissen masse nicht schlecht... wenn man dann aber auch noch ausländerfeintlich wird, usw..
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!SCHEISS PATRIOTEN!!!!!!!
.

Ich finde die Assoziation etwas seltsam...oder werden zb in Frankreich oder Italien jeden Tag Ausländer von irgendwelchen Neonazis zusammengeschlagen (öfter wie hier!)?

Patriotismus hat mal im Prinzip NICHTS mit Ausländerfeindlichkeit zu tun!

Huscheli
10.11.2003, 05:23
Original von Diener des Wyrm

Ich finde die Assoziation etwas seltsam...oder werden zb in Frankreich oder Italien jeden Tag Ausländer von irgendwelchen Neonazis zusammengeschlagen (öfter wie hier!)?

Patriotismus hat mal im Prinzip NICHTS mit Ausländerfeindlichkeit zu tun!

Hm...Frankreich is gross. Ich möchte mal ned nein sagen. Ausserdem haben sie ebenfalls eine riesige Anzahl Ausländer (Marrokaner, Schwarze...) Kann mir ned vorstellen, dass da n Tag ohne nix vergeht *g*
Und mit Italien sei sehr vorsichtig Freundchen. Nach der gestrigen Tagesschau hab ich geglaubt die wollen mit ihren tollen Oppositionsparteien eine Nazidiktatur errichten ._. (Also nur rein optisch un was die Rede anbelangte.) Da würde ich deine Frage auch mal nicht mit Nein beantworten. Bedank dich bei Herr'n Berlusconi. *g*

Ne, hat Patriotismus nicht. Jedoch führt er oftmals dahin und man kann getrost sagen:
"Nich jeder Patriotist ist ein Neonazi, aber jeder Neonazi ist (oder spielt) zumindest einen."

Skorpio Deluxe
10.11.2003, 12:58
Original von Diener des Wyrm
*rofl*
Mensch, bin ich dann aber froh, wenn du und deine Bande endlich in Kuba seit...!

Sicher, genauso wie du und deine Bande willst das die ganzen "Kanaken" nach Afrika abhauen. Aber leider musst du meine Existenz, in diesem Land, vorerst apzektieren, tut mir leid das es hier noch welche gibt die für sich selbst denken können und sich nicht von so 'nem Scheiß wie "Vaterlandsliebe" einlullen lassen.:sure:


Im übrigen gibts solche "Nazis" in so ziemlich jedem Land, allerdings muss das wohl auch eine Paranoia von euch linksradikalen sein, hinter alles und jedem immer nur "Nazis" zu vermuten![/qoute]

Sicher, aber in Deutschland ist die "rechte Ecke" besonders groß und in einem keinen anderem Land ist die moralische Unterstützung durch die Bevölkerung für solche Leute so groß wie hier.
Ich glaub nicht das es paranoid ist, Leute die neben braunen Parolen, Liedtexte der Rechtsrock- Band "Landser" herumbrüllen, als "Nazi" zu bezeichnen.

[quote]Tja, da seht ihr mal, was mit euren tollen, sozialistischen Staaten passiert...*gg*

Es wird schon seit mindestens 60 Jahren prophezeit das das sozialistische Kuba untergeht, hmm... bisher ist es scheinbar noch existent. Ausserdem geht es Deutschland auch nicht viel besser.


(Hinweis: ich habe nichts gegen Linke oder Rechte, aber ich habe was gegen die radikalen Auswüchse BEIDER Seiten!)

Radikal ist ein subjektiver Begriff, seine Verwendung hängt immer vom herrschenden politischen System ab.

Diener des Wyrm
10.11.2003, 13:42
Sicher, genauso wie du und deine Bande willst das die ganzen "Kanaken" nach Afrika abhauen. Aber leider musst du meine Existenz, in diesem Land, vorerst apzektieren, tut mir leid
Das war auch eher rhetorisch gemeint, mir persönlich ist das scheißegal, wo du wohnst!
Und im übrigen habe ich nie behauptet, dass alle Türken nach Afrika sollen.
Will ich ja auch nicht, ist Schwachsinn, vorallem, weil viele Türken sich hier in Deutschland genauso gut/schlecht verhalten wie Deutsche.
Ich habe nichts gegen Türken/Ausländer, (lediglich, und nur lediglich!!!), gegen solche, die es nicht für notwendig halten, Deutsch zu lernen und diejenigen, die ihre komischen religiösen Bräuche (Unterdrückung der Frauen etc..), die sollen dahin zurück, wo sie hergekommen sind, gegen den Rest habe ich nichts.
Natürlich muss man ihre Integration auch staatlich fördern, aber man muss ihnen dann auch die Bereitschaft abverlangen können!

Achja: Wer gibt die eigentlich das Recht und die Begründung, mich indirekt als Nazi zu bezeichnen? :evil:

tut mir leid das es hier noch welche gibt die für sich selbst denken können und sich nicht von so 'nem Scheiß wie "Vaterlandsliebe" einlullen lassen.
"Einlullen" ist relativ....aber ich lasse mich von Vaterlandsliebe gerantiert nicht mehr einlullen wie du von deinem linken Anti-Deutsch-Gelaber!


Es wird schon seit mindestens 60 Jahren prophezeit das das sozialistische Kuba untergeht, hmm... bisher ist es scheinbar noch existent.
Kann sein, ich kenn mich da net so aus.
Ich habe da in Ermangelung an eigenem Wissen halt dem Prophet nachgeredet...natürlich kann Kuba auch nciht bestehen, wenn der Weltterrorist daneben haust...mir ist Kuba auch wesentlich lieber wie die USA...


Ausserdem geht es Deutschland auch nicht viel besser
*rofl*


Radikal ist ein subjektiver Begriff, seine Verwendung hängt immer vom herrschenden politischen System ab.
Stimmt, zur Zeit ist zum Beispiel jeder Patriot rechtsradikal, gelle? :rolling:


Sicher, aber in Deutschland ist die "rechte Ecke" besonders groß und in einem keinen anderem Land ist die moralische Unterstützung durch die Bevölkerung für solche Leute so groß wie hier.
Das glaube ich nicht wirklich...in anderen Ländern ist das halt schon gang und gäbe, da fällt das garnicht mehr auf (besonders die rassenkonflikte in Amerika)
Allerdings ist es in anderen Ländern vielleicht auch nicht so, dass in manchen Stadtteilen 20-40% der Einwohner Ausländer sind. Und auch wenn, dann ist da der große Unterschied, dass in anderen Ländern von den Einwanderern etwas Integration erwartet wird. Passiert das, sollte es eigentlich keine Probleme geben, wenn ja, dann wäre das abscheulicher Rassismus, sonst nichts.
Nur in Deutschland ist das anders:
Wenn man dasselbe in Deutschland von den Ausländern erwartet, dann kommen so Typen wie du und sagen "Ne, müsst ihr garnicht! Deutschland sit eh ein faschistoides Scheißland"
Und dann wundert ihr euch, dass manche Deutsche nen Hass auf die Ausländer verspüren.
Aber bevor mich jetzt hie rirgendjemand falsch versteht:
Ich verurteile rechtsextremistische Taten genauso, sie sind nämlich genau der falsche Weg! Besser wäre es, den Ausländern freundlich entgegenzukommen und ihnen damit vorzumachen, dass es doch Vorteile für beide hat, sich zu integrieren.
Und glaube mir, dann würde es viel weniger Rechtsextremismus geben.
Extremismus ist eh ein Anzeichen dafür, dass es den Leuten scheiße geht.
Würde man für solche Leute die Lebens- und Ausbildungssituation verbessern, gäbe es wohl auch weniger Gewalttaten.


Ich glaub nicht das es paranoid ist, Leute die neben braunen Parolen, Liedtexte der Rechtsrock- Band "Landser" herumbrüllen, als "Nazi" zu bezeichnen.
Auf jeden fall!
Wenn aber andere Leute so Extremparolen von Terrorgruppe o.ä. herumbrüllen, sit das auch nciht viel besser...

So, das mal meine Gedanken dazu!
MfG,
DdW

PS: Deine Sig is echt geil :)

L.N. Muhr
10.11.2003, 15:44
Original von Diener des Wyrm
Allerdings ist es in anderen Ländern vielleicht auch nicht so, dass in manchen Stadtteilen 20-40% der Einwohner Ausländer sind.

stimmt, da sind es dann oft eher 80 oder 90%, stichwort chinatown oder little italy in new york. auch in den ban lieues der südfranzösischen städte (also die am stadtrand gelegenen neubauviertel von etwa marseilles) liegt der ausländeranteil wesentlich höher.


Und auch wenn, dann ist da der große Unterschied, dass in anderen Ländern von den Einwanderern etwas Integration erwartet wird. Passiert das, sollte es eigentlich keine Probleme geben, wenn ja, dann wäre das abscheulicher Rassismus, sonst nichts.

frankreich hat mehr als evidente probleme mit ausländerkriminalität. trotz hohem integrationsdruck - oder vielleicht sogar deswegen? hast du schon einmal in einem anderen land gelebt, dass dir völlig andere verhaltensregeln abverlangt?




kommen sie? fakt ist, dass einer der gründe für die integrationsprobleme von ausländern eben auch der hohe integrationsdruck ist (also sätze wie "scheiss kümmeltürkin, nimm den schleier ab!" - deustche können sehr sehr unhöflich sein....)


Und dann wundert ihr euch, dass manche Deutsche nen Hass auf die Ausländer verspüren.

an dem die nichtintegrierten ausländer schuld sind? oder doch rechte propagandisten, die falsche und unvollständige zahlen über ausländeranteil und ausländerkriminalität in deutschland veröffentlichen?


Ich verurteile rechtsextremistische Taten genauso, sie sind nämlich genau der falsche Weg! Besser wäre es, den Ausländern freundlich entgegenzukommen und ihnen damit vorzumachen, dass es doch Vorteile für beide hat, sich zu integrieren.

für beide ist ein gutes wort...

[quoteUnd glaube mir, dann würde es viel weniger Rechtsextremismus geben.
Extremismus ist eh ein Anzeichen dafür, dass es den Leuten scheiße geht.
Würde man für solche Leute die Lebens- und Ausbildungssituation verbessern, gäbe es wohl auch weniger Gewalttaten.

wem? den deustchen? oder den ausländern?

Masterfly
11.11.2003, 04:59
Hm dabei ist Patriotismus eigentlich in Amerika erst so richtig geprägt worden, warum man es auch eher mit Amerika verbindet als mit Deutschland (wir haben nen anderes schönes Wort Nationalismus :rolleyes: ).

@Skorpio Deluxe: Deutschland geht es nicht besser als Kuba? Autsch das tut weh welchen Preis Kuba für seine Revolution bezahlt hat und wie es dort nun aussieht, ist dir schon klar (die tausend Flüchtlinge die von Kuba jährlich abhauen sind eh nur geistig verwirrte, die das gute freie System doch gar nicht zu schätzen wissen ne ne echt eh aber zum Glück gibt’s Leute wie dich die wissen wie wertvoll die sozialistischen Regime in China, Kuba Russland und Ex DDR waren/sind. Wobei Nordkorea das einzigste Land ist, was noch nichts mit dem böse bösen Kapitalismus zutun haben will.)
Hm ich tipp eher auf die USA die massenmäßig die meisten Nazis haben dürften.

@Diener des Wyrm Patriotismus hat eindeutig nichts mit Ausländerfeindlichkeit zutun, in keiner Definition, des Wortes steht das man dafür Ausländer hassen muss, wenn dann ist das eine Auslegung von Leuten, die für ihre Gesinnung eine billige Ausrede haben wollen.
Bei Kultur sag ich mal nichts, da Glaubensfreiheit eh garantiert ist und ich nichts gegen verschleierte Frauen habe aber bei dem lernen der Deutschen Sprache gebe ich dir vollrecht, es kann nicht jemand kommen, in Deutschland leben wollen, aber kaum Deutsch sprechen, wenn ich in ein Land auswandere muss ich mich auch integrieren und zumindest die Sprache beherrschen (noch nicht mal perfekt aber so das man sich verständigen kann), es kann nicht sein (okay es sollte, ist ja so das es so was gibt) das in die Grundschule Kinder kommen, die kaum Deutsch können.

@L.N.Muhr Ausländer können genauso unhöflich sein, wo ich mich frage, wo z.B. bei manchen türkischen Jugendlichen die hochgepriesene Gastfreundlichkeit die man in der Türkei erfährt geblieben ist, aber das trifft auf alle zu ob Deutsche, Russen, Polen ......
Warum es so leicht ist Ausländer zum Sündenbock zumachen ? Ich denke das liegt zu einem Teil auch an der Wirtschaftlichen-, Steuerlichen- und Arbeitsplatz- / Ausbildungsplatzsituation in Deutschland. Wenn ein Deutscher sieht wie ein anderer Deutscher mit Ausländischen Zügen, Herkunft oder Namen, "seinen" Arbeitsplatz bekommt (aus welchen Gründen auch immer) ist es leicht ihn mit Sprüchen, wie Ausländer raus, die nehmen uns nur Arbeit weg und kosten Sozialhilfe & Co zu beeinflussen. Darum ist eine Verbesserung zumindest der Arbeits/ Ausbildungsplatzsituation besser, denn dann haben viele keine Zeit mehr um Scheiße zu bauen. Hinzukommen Dinge wie Integration in eine gemeinschaftliche Gruppe oder Gruppenzwang, vor allem an Schulen (schließ dich den Stärksten an).

Aber eigentlich wollte ich das posten, um zu zeigen, Deutschland ist nicht das einzigste Land mit solchen Problemen :
http://www.sueddeutsche.de/sz/feuilleton/red-artikel1972/
auszüge:

Während die islamischen Kräfte im Land scheinbar den Dialog suchten, haben sie eine Parallelwelt aufgebaut, von der die Holländer wenig mitbekommen haben. 30 Jahre lang vertrauten sie auf die von ihren Regierungen lancierte Formel „Integration unter Beibehaltung der eigenen Identität“. Das aber, so der Soziologieprofessor Ruud Koopmans, war eine Illusion und der „größte Fehler, den der Staat gemacht hat“.

Die von der Kommission Befragten sind sich in einem Punkt einig: Die Unverbindlichkeit, mit der die Integration behandelt wurde, war für Migranten wie für die niederländische Gesellschaft der falsche Weg. Ausländische Prominente, denen der soziale Aufstieg glückte, beklagten sich vor dem Ausschuss darüber, dass sie viel zu lange von sozialen Einrichtungen in Watte gelegt worden waren und dass sie dadurch „Gefangene ihrer ethnischen Gruppe“ geblieben seien. Ausländern wurde ständig erzählt: Bleibt ihr selber, beachtet die vorherrschende christliche Kultur nicht, wir sind es, die sich an euch anpassen.

Man glaubte, wenn man die eigene Kultur und Sprache als zu dominant herausstellen würde, wäre das für die Integration schädlich. Das Gegenteil wurde mit dieser politisch korrekten Haltung erreicht.

Nie seien Ausländer an ihre Pflichten erinnert worden. Nie wurden sie stimuliert, an der Gesellschaft teilzunehmen. Paul Schnabel, ehemaliger Chef des sozialen und kulturellen Planungsbüros, hält eine multikulturelle Gesellschaft für undurchführbar; diese werde nämlich als ein einziges Sommerfest gesehen. „Politiker, aber auch wir“, so Paul Schnabel, „hatten Angst, der Diskriminierung beschuldigt zu werden, wenn wir Migranten zur Einbürgerung gezwungen hätten. Wir durften nicht stolz auf unsere demokratischen Werte sein. Darum haben wir auch nie gesagt, dass wir von ihnen erwarten, sie sollen diese Werte zu ihrer eigenen Geschichte machen.“

Der Zuzug von Ausländern biete keine Lösung, um die steigenden Lasten einer stetig zunehmenden Vergreisung der Bevölkerung zu tragen. Im Gegenteil, die Zuwanderung schade dem Staat. Die Kosten für Gesundheitswesen, Bildung, Pensionen und soziale Sicherheit seien höher als der Nutzwert.

Wissenschaftler und Publizisten wie Scheffer sagten vor der Kommission aus, vor allem bei der zweiten und dritten Generation muslimischer Einwanderer funktioniere die Integration nicht. Diese Jugend findet Holland profan, lehnt die westliche Zivilisation ab, greift aber gerne auf das soziale Netz zurück. Ihre Abhängigkeit von Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld ist groß. Rund 75 Prozent heiraten innerhalb des Herkunftsmilieus. In parallelen Bildungsstrukturen würden parallele Denkwelten entstehen.

Huscheli
11.11.2003, 11:37
Original von Masterfly
. Wobei Nordkorea das einzigste Land ist, was noch nichts mit dem böse bösen Kapitalismus zutun haben will.)


MUAHAHAHA! Sorry, aber dass sowohl die Sowjetunion, als auch die DDR, sowie Kuba und dein Korea lediglich "östlichen" Staatskapitalismus betreiben (haben und imme rnoch tun *g*), das könnten dir so einige Historiker geigen. Der böse Kommunismus bestand niemals so, wie gedacht. Nja, es gab Gilden als kapitalistische Alternative...aber das is ja ned dasselbe (und sie wurden ja blutig niedergeschlagen, weil sie sich nicht in die Armut zwingen lassen wollten.). Oder du willst doch nicht etwa eine Diktatur als Kommunismus bezeichnen? Das Märchen vom Kommunismus ist schon lange tot. Dass damit noch einer ankommt amüsiert mich...nja ne doch ned. Jedenfalls: Der Sieger des westlichen Kapitalismus steht, fest! Und er wird auch der Letzte bleiben.
Es ist übrigens Tatsache, dass Russland wieder auf Vorkriegsniveau ist, Deutschland wieder genausoviele Arbeitslose und Amerika auch nie wirklich gross an Luxus geworden ist. Ja, Marktwirtschaft macht arm...
Kannst ja froh sein, dass die kapitalistischsten Länder die ärmsten sind. ;)


Original von Masterfly
.....
Wissenschaftler und Publizisten wie Scheffer sagten vor der Kommission aus, vor allem bei der zweiten und dritten Generation muslimischer Einwanderer funktioniere die Integration nicht. Diese Jugend findet Holland profan, lehnt die westliche Zivilisation ab, greift aber gerne auf das soziale Netz zurück. Ihre Abhängigkeit von Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld ist groß. Rund 75 Prozent heiraten innerhalb des Herkunftsmilieus. In parallelen Bildungsstrukturen würden parallele Denkwelten entstehen.

Boah, mir wird schlecht.
Nur schon alleine, dass das völlig normal ist, dass man in einem anderen Land (wo heutzutage Ausländer besonders ungern gesehn werden) sich eher Gleichgesinnten anschliesst. Oh Wunder.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich mich nicht anderen Schweizern in China anschliessen würde, wenn es sie dort in dieser Form gäbe.
Und auch habe ich bereits erlebt, dass Deutsche selbst in Mexiko nicht auf ihr Schnitzel verzichten wollen.

Nebenbei möchte ich erwähnen, dass Ausländer eben nur immigrieren, weil hier die Lebensverhälltnisse besser sind. Ohhhh, warum is das wohl so? Ach, diese faulen Neger sollen doch besser arbeiten, als sich immer nur zu drücken, gell?
Naja, ich denke jeder weiss, dass sich die westlichen Staaten sozusagen an den anderen abgestossen haben (Kolonialismus). Sie sozusagen hinter sich gelassen haben und (nun) von ihnen profitier(t)en.
Auch ist es so, dass z.Bsp die ganz armen Drittweltländer weniger Flüchtlinge haben, als z.Bsp. der Ostblock. das liegt übrigens daran, dass sich diese Leute dort nich mehr damit zufrieden geben, 18 Stunden am Tag für einen Wochenlohn von 5 Euro zu arbeiten und mit 20 Jahren an den Folgen zu krepieren.
Jedoch haben Russland, Ungarn, Serbien, Kosovo etc. kein reproduktionsfähiges Kapital, weswegen von denen Niemand etwas wissn will. o.o
Nunja, lange Rede kurzer Sinn...
Konkurrenz -> Patriotismus -> Nationalismus -> ...

Hurra, wir sterben.

Skorpio Deluxe
11.11.2003, 13:02
Original von Diener des Wyrm
Ich habe nichts gegen Türken/Ausländer, (lediglich, und nur lediglich!!!), gegen solche, die es nicht für notwendig halten, Deutsch zu lernen und diejenigen, die ihre komischen religiösen Bräuche (Unterdrückung der Frauen etc..), die sollen dahin zurück, wo sie hergekommen sind, gegen den Rest habe ich nichts.
Natürlich muss man ihre Integration auch staatlich fördern, aber man muss ihnen dann auch die Bereitschaft abverlangen können!

Äh, fallst du dich auf den Islam beziehst, was ich vermute, scheinst du dich nie wirklich mit dem Koran beschäftigt zu haben, sondern du hast (legedlich, und nur legedlich!!!) diese hirnrissige Behauptung irgendwo von den Gleichschaltmedien aufgeschnappt.
Und tut mir leid wenn cih dir das sagen muss, aber ich finde das unbegründete Vorurteile gegen eine Relegion unterschwelliger Rassismus ist.:sure:


Achja: Wer gibt die eigentlich das Recht und die Begründung, mich indirekt als Nazi zu bezeichnen? :evil:

Wer will mir das bitteschön verbieten.:sure:


"Einlullen" ist relativ....aber ich lasse mich von Vaterlandsliebe gerantiert nicht mehr einlullen wie du von deinem linken Anti-Deutsch-Gelaber!

Ach ehrlich?!?
Nun ja die Geschichte (und die Gegenwart) gibt mir in diesem Punkt leider Recht, z.B. die Tatsache das durch die Patriotismusbegeisterung der Bevölkerung die moralische Verwerflichkeit der Kolonisation vollkommen verdrängt wurde, schließlich will man ja "dem Vaterland einen Dienst erweisen". Das die unteren Schichten nicht mehr so doll den Kaiser wegen den sozialen Missständen anklagte lag vorallem das man "die eigene deutsche Regierung kritisieren will", das dies in Deutschland noch übertroffen wurde brauch ich ja nicht weiter ausführen. Falls dir das etwas zu kompliziert ist kann ich auch alltägliche Beispiele aufzählen: Zum Beispiel die Tatsache das dieser Haufen von überbezahlten Millionären (von den einzig allein Olli Kahn sein Geld wert ist) sich in Deutschland immer noch großer Beliebtheit erfreut und das aus dem einzigen Grund weil das ja "unsere deutsche Nationalmann ist" Da wär ja auch noch die Tatsache das wir immer noch (Steuer-)Gelder für eine Restauration eines Bismarck-Denkmal haben, "da er ja soviel für Deutschland getan hat", ja, z.B. das er einem totalitären Regime und einer Klassengesellschaft zu diensten war. Und etwas was mich am meisten verwundert das die deutsche Nationalhymne immer gern gesungen wird, obwohl die Melodie
und der Text nicht gerade besonders sind.
Ich glaube jetzt ist klar was einlullt.


Kann sein, ich kenn mich da net so aus.
Ich habe da in Ermangelung an eigenem Wissen halt dem Prophet nachgeredet...natürlich kann Kuba auch nciht bestehen, wenn der Weltterrorist daneben haust...mir ist Kuba auch wesentlich lieber wie die USA...

Warum, du müsstet doch eigenlich ganz begeistert von den Staaten sein, da die der "Vaterlandsliebe" die nötige Bedeutung zurechnen und mit allem Anti-Patrioten kurzen Prozess machen.:sure:


Stimmt, zur Zeit ist zum Beispiel jeder Patriot rechtsradikal, gelle? :rolling:

Hab ich das behauptet??? Ich bloß gesagt das ich Patriotismus für idiotisch halte.



Auf jeden fall!
Wenn aber andere Leute so Extremparolen von Terrorgruppe o.ä. herumbrüllen, sit das auch nciht viel besser...

Extremparolen?!? Terrorgruppe macht eigentlich eher wenig Politpunk.

Zum Schluß muss ich mich noch wundern das jemand der Karl Marx in seiner Sig benutzt auf die Linksradikalen rumschimpft, schließlich war dieser zu seiner Zeit (und Heute auch noch) Linksradikaler

@topic

Ich hab ein Lied entdeckt das gut hierzu passt:

Deutschland verrecke - Slime


[/i]

L.N. Muhr
11.11.2003, 13:10
Original von Skorpio Deluxe


Achja: Wer gibt die eigentlich das Recht und die Begründung, mich indirekt als Nazi zu bezeichnen? :evil:

Wer will mir das bitteschön verbieten.:sure:

ja, klar, wenn wir wollen, können wir uns alle gegenseitig als nazis bezeichnen, ich dich, du mich.... bringt doch nix. wyrm ist, soweit ich das erblicken kann, eher aus der konservativen ecke. ihn deshalb als nazi (bzw. rechtsextrem bzw. neonazi - das MEINST du doch, oder?) zu bezeichnen, geht meilenweit an dem vorbei, was er sagt.


Warum, du müsstet doch eigenlich ganz begeistert von den Staaten sein, da die der "Vaterlandsliebe" die nötige Bedeutung zurechnen und mit allem Anti-Patrioten kurzen Prozess machen.:sure:

nix mit :sure: - grade in rechten und rechtsradikalen kreisen ist anti-amerikanismus weit vebreitet. deine logik geht also meilenweit an ALLEN fakten vorbei - weder ist wyrm ein rechtsextremer noch folgerrt daraus, dass er die usa lieben müsste.


Deutschland verrecke - Slime

irre ich mich, oder ist das lied nicht sogar auf dem index? wenn ja, verstoss gegen die forenregeln.

prinzipiell gilt: egal, ob links oder echts, einfach aufgrund von vermutungen draufzudrschen ist hirnrissig und blöd. also bitte, skorpio, reiss dich gefälligst am riemen.

L.N. Muhr
11.11.2003, 13:15
Ihre erste Studio-LP "Slime 1" erscheint 1980 auf "AGR" und wird prompt vom Verfassungsschutz wegen ihrer linksextremistisch-motivierten Texte indiziert. Somit ist "Slime 1" die erste Punk-Platte die in Deutschland einer Zensur unterliegt. (Die Lieder "Deutschland muss sterben", "Bullenschweine" und "P.S.A.S.S." dürfen nicht in der Öffentlichkeit abgespielt werden; die zensierten Textstellen sind mit Piep-Tönen unkenntlich zu machen)

http://www.germanrock.de/s/slime/

was ich persönlich bei bullenschweine schade finde (wegen der kongenialen fischmob-coverversion), um deutschland muss sterben ist es aber kein verlust.

wenn ein mod bitte den text entfernen würde... (titel des songs kann ja stehenbleiben).

Masterfly
12.11.2003, 07:32
@Huscheli :rolleyes: Wen du mal richtig gelesen hättest. Zum ersten unterstell mir bitte keine Dinge, die ich so nicht behauptet habe, meine Kapitalismusfeindlichkeit bezog sich bis dato nur auf Nordkorea, von Russland, Kuba oder Ex-DDR wurde in diesem Satz nichts gesagt.
Eine Regierungsform mit einer Wirtschaftsform zu vergleichen ? Autsch
Des weiteren ging es um einen jetzigen Zeitpunkt und nicht die Vergangenheit und in dieser Zeit ist Russland schon längst in der Hand vom Kapitalismus und China geht immer mehr in diese Richtung.
Das die Ex-DDR durch die Nichtanerkennung der Bundesrepublik, inoffiziell immer noch zur Bundesrepublik gehörte und somit von den Wirtschaftsabkommen in gewisser Weise mit profitierte ist mir schon klar.
Korea hat sich aber wirtschaftlich abgeschottet, es gibt keinen großen Aktienhandel, es herrscht Planwirtschaft vor und eigene Betriebe gibt es somit nur ganz wenige, der größtsteil ist in "Volkshand". Nur der Devisenhandel beruht auf marktwirtschaftliche Regeln. Eine freie Marktentfaltung, damit Aktienhandel, oder Entstehung der verschiedenen Gesellschaften (OHG,KG,GmbH,AG....), sowie freie Preise, viele Regeln der freien Marktwirtschaft, wie sie in den USA oder England vorliegen, gibt es nicht, damit kann man in Nordkorea nicht von einem Kapitalismus bejahenden Land sprechen.

Für deine Übelkeit kann ich zwar nix, da der Text noch nicht mal von mir ist :D
Und auch hier bitte lesen, dann schreiben. Der Text handelt von Holland, was für seine Liberalität gegenüber Ausländern immer gepriesen wurde. Des weiteren handelt der Gesamttext davon das eben, weil man nichts dagegen unternahm, keine Regeln für die Einbürgerung schuf es zu einer Ghettostierung kam und die Ausländer nicht integriert wurden, sondern für sich blieben, keine Bindung zu einheimischen suchten, keine Holländer wurden, sondern Ausländer und das ist nicht im Sinne von Integration. Die Problematik die sich bei keiner Integration automatisch einstellst, kannst du in einigen Städten von Deutschland hervorragend sehen.
Des weiteren, ging es in dem Text, weder um Abschiebung noch um große Beeinträchtigung der Kultur, also erst lesen, begreifen und dann antworten.
Schließlich kann ich auch nicht nach Amerika gehen und dort kein englisch lernen, aber die amerikanische Staatsbürgerschaft und nichtvorhandene Sozialgelder (die Holland anbietet) verlangen.

Nunja, lange Rede kurzer Sinn...
Konkurrenz -> Patriotismus -> Nationalismus -> ...
??? soll das bedeuten das aus Patriotismus Nationalismus entsteht ? oder das Patriotismus, gleichzusetzen ist mit Nationalismus ??


@Skorpio Deluxe wer es dir verbitten will ? :D Das Gesetz, es gibt zwar eine Meinungsfreiheit, aber auch genug Gesetze die böse nachrede und Verleumdungen verbieten, eines davon findest du in den Forenregeln des Cil. ;)
PS: RAF war eine abspaltung der Linksextremen und somit hatten sie eine politische Gesinnung die sie mit Waffengewalt und Terror verkünden wollte.

L.N. Muhr
12.11.2003, 12:06
mit dem grundlagenvertrag der ostpolitik (brandt/ stoph) war die ddr ab 1972 de fakto ein anerkannter staat.

Diener des Wyrm
12.11.2003, 13:11
Äh, fallst du dich auf den Islam beziehst, was ich vermute, scheinst du dich nie wirklich mit dem Koran beschäftigt zu haben, sondern du hast (legedlich, und nur legedlich!!!) diese hirnrissige Behauptung irgendwo von den Gleichschaltmedien aufgeschnappt.
Und tut mir leid wenn cih dir das sagen muss, aber ich finde das unbegründete Vorurteile gegen eine Relegion unterschwelliger Rassismus ist.
Und du solltest mal einen Schritt aus deinem sozialistischen Heim raus in die faschistische Umwelt machen, und schauen, wie (meines Erachtens nach) ca. 85% der türkischen Frauen/Mädchen rumlaufen müssen(!!)...


Wer will mir das bitteschön verbieten.
Hmm....das von Faschisten aufgestellte Gesetz gilt leider auch hier, und da müssen sich auch sozialistische Rebellen dran halten! *g*


Nun ja die Geschichte (und die Gegenwart) gibt mir in diesem Punkt leider Recht, z.B. die Tatsache das durch die Patriotismusbegeisterung der Bevölkerung die moralische Verwerflichkeit der Kolonisation vollkommen verdrängt wurde, schließlich will man ja "dem Vaterland einen Dienst erweisen". Das die unteren Schichten nicht mehr so doll den Kaiser wegen den sozialen Missständen anklagte lag vorallem das man "die eigene deutsche Regierung kritisieren will", das dies in Deutschland noch übertroffen wurde brauch ich ja nicht weiter ausführen. Falls dir das etwas zu kompliziert ist kann ich auch alltägliche Beispiele aufzählen:
lbla bla bla....die Sowjetunion war der Himmel auf Erden...bla bla bla


Da wär ja auch noch die Tatsache das wir immer noch (Steuer-)Gelder für eine Restauration eines Bismarck-Denkmal haben, "da er ja soviel für Deutschland getan hat", ja, z.B. das er einem totalitären Regime und einer Klassengesellschaft zu diensten war.
Du solltest dir im übrigen auch mal ein objektives Geschichtbuch besorgen und schauen, was dieser Otto v. Bismarck eigentlich so alles gemacht hat.
Zum Beispiel war er strikt gegen Kolonialismus und außerdem der Vater des Sozialstaates.
Du musst echt schizophren sein...


Und etwas was mich am meisten verwundert das die deutsche Nationalhymne immer gern gesungen wird, obwohl die Melodie
Achja? Und was passt dir daran nicht? Und wie sollte er denn heißen? :roll:


Hab ich das behauptet??? Ich bloß gesagt das ich Patriotismus für idiotisch halte.
Indirekt hast du das behauptet...lies dir deinen Text nochmal genau durch! ;)


Zum Schluß muss ich mich noch wundern das jemand der Karl Marx in seiner Sig benutzt auf die Linksradikalen rumschimpft, schließlich war dieser zu seiner Zeit (und Heute auch noch) Linksradikaler
1. Ist Zitat nicht gleich Mensch
2. Karl Marx war kein linksradikaler, sondern ein intelligenter Philosoph.
Linksradikal finde ich eher so Leute wie Lenin, Stalin (der größte Massenmörder aller Zeiten!), Scorpio Deluxe usw...


@topic
xxxxxxxxxx- Lied

ich bitte den hier zuständigen Moderator, den Benutzer Scorpio Deluxe wegen Verbreitung von verfassungswidrigem und linksfaschistischen Inhalt umgehend zu sperren!


bringt doch nix. wyrm ist, soweit ich das erblicken kann, eher aus der konservativen ecke. ihn deshalb als nazi (bzw. rechtsextrem bzw. neonazi - das MEINST du doch, oder?) zu bezeichnen, geht meilenweit an dem vorbei, was er sagt.
Genau! :coool:

L.N. Muhr
12.11.2003, 13:28
und du verkneifst dir jetzt bitte auch mal dein idiotisches gelalle und deinen beleidigenden tonfall und wirst sachlich!

für die zahlenangabe der türkischen mädchen und dfrauen hätte ich grn eine statistik, die insbesondere auch offen legt, wie der begriff "türkisch" (staatsbürgerschaft oder herkunft?) definiert ist!

das die sowjetunion der himmel auf erden war, hat keiner behauptet. es gibt KEINEN grund, dass du das niveau genau so mit füssen trampelst!

ob stalin linksradikal war oder einfach nur ein durchgeknallter diktator, debattier ich hier mal lieber nicht.

und "linksfaschismus" ist ein wunderschönes wort aus rechter propaganda und so sinnig wie ein schwarzer schimmel!

und wegen einem text wird hier noch keiner gesperrt, aber schön, wie DU mit meinungsfreiheit umgehst.

also: kommt mal BEIDE runter, eure art zu debattieren ist schlichtweg proletenhaft, egal ob links oder rechts!

Tomomo
12.11.2003, 13:36
ich bin ja keine deutsche*nich hauen* XD

trotzdem bin ich stolz darauf in Deutschland zu wohnen, andererseits bin ich auch stolz auf meine Herkunft und lasse nicht zu das man mein Land beleidigt.

Diener des Wyrm
12.11.2003, 14:08
So sehe ich das auch!
Und ich lasse es auch nicht ohne weiteres zu, dass mein Land an sich beleidigt wird!

L.N. Muhr
12.11.2003, 14:59
Original von Diener des Wyrm
So sehe ich das auch!
Und ich lasse es auch nicht ohne weiteres zu, dass mein Land an sich beleidigt wird!

wer hat denn dein land beleidigt?

es hat halt nur jemand eine andere meinung als du. und die meinungsfreiheit ist im grundgesetz garantiert. und dass heisst: jeder darf deutschland so gut oder schlecht finden wie er will.

aber man sollte dass dann wenigstens zivilisiert ausdrücken können.

Skorpio Deluxe
12.11.2003, 17:38
Original von Diener des Wyrm
Und du solltest mal einen Schritt aus deinem sozialistischen Heim raus in die faschistische Umwelt machen, und schauen, wie (meines Erachtens nach) ca. 85% der türkischen Frauen/Mädchen rumlaufen müssen(!!)...

Hmm... Du hast dich scheinbar wirklich nicht mit dem Koran ernsthaft auseinander gesetzt.



Hmm....das von Faschisten aufgestellte Gesetz gilt leider auch hier, und da müssen sich auch sozialistische Rebellen dran halten! *g*

Ich kenn kein Gesetz das mir verbietet Rassisten als Rassisten zu bezeichnen.


lbla bla bla....die Sowjetunion war der Himmel auf Erden...bla bla bla

Ich kann leider nicht nachvollziehen wie du jetzt auf die Sowetunion kommst.



Du solltest dir im übrigen auch mal ein objektives Geschichtbuch besorgen und schauen, was dieser Otto v. Bismarck eigentlich so alles gemacht hat.
Zum Beispiel war er strikt gegen Kolonialismus und außerdem der Vater des Sozialstaates.
Du musst echt schizophren sein...

Bismarck war gegen Kolonisation?!?
Sicher und gleichzeitig auch gegen die Besetzung von Elsaß u. Lothringen.:sure:
Falls du es nicht wissen solltest war Lenin der erste europäische Politiker der sich gegen Kolonisation ausgesprochen hat (dies hab aus einem dieser objektiven Gescichtsbücher entnmmen, cih kann dir zu deiner Beruhigung versichern das er aber sonst nicht sehr gut weggekommen ist).
Was die Sache mit den Sozialstaat betrifft waren diese Maßnahmen legedlich dazu entworfen um die aufgebrachten Arbeiter zu beruhigen (und somit den Mitgliederwachstum der SPD zu stoppen).


Achja? Und was passt dir daran nicht? Und wie sollte er denn heißen? :roll:

Wie ich gesagt hab ist erstmal die Melodie nicht gerade besonders, was den Text betrifft reicht schon die Tatsache das von der ursprünglichen Version legedlich eine Strophe übrig geblieben ist, da die anderen beiden (zum Glück) verboten wurden.


Indirekt hast du das behauptet...lies dir deinen Text nochmal genau durch! ;)

Ich bleib dabei, ich hab nur behauptet das ich Patriotismus für schwachsinnig halte.



1. Ist Zitat nicht gleich Mensch
2. Karl Marx war kein linksradikaler, sondern ein intelligenter Philosoph.
Linksradikal finde ich eher so Leute wie Lenin, Stalin (der größte Massenmörder aller Zeiten!), Scorpio Deluxe usw...

1. Trotzdem sollte man aufpassen wen man da zitiert.
2. Du hast woh noch nie ein Buch von ihm gelesen? Dann würdest du wissen das er ein Pionier des Kommunismus war, vielleicht hast du schon mal den Begriff Marxismus gehört, oder das Lenin selbst Philosoph war und sich in seinen Thesen auf Marx Behauptungen gestützt hat. Ausserdem muss ich erstmal sagen das der größte Massenmörder immernoch Adolf Hitler war (obwohl Stalin zweifellos auf Platz 2 kommt) und das Stalin ein ********* war musst du mir nicht extra sagen, bloß bin ich (nd viele andere) der Meinung das Stalin kein Leninist war sondern mit dem Stalinismus eine östlichen Staatskapitalismus geschaffen hat.


ich bitte den hier zuständigen Moderator, den Benutzer Scorpio Deluxe wegen Verbreitung von verfassungswidrigem und linksfaschistischen Inhalt umgehend zu sperren!

Sicher, jeder der eine andere Meinung als du hast soll weggeknastet werden (im übertragenden Sinne).
Ich bitte den zuständigen Mod es bei einer Verwarnung zu belassen, unter dem Versprechen das ich nächstesmal genauer auf die Legalität der Liedtexte, die ich hier poste, achte.


bringt doch nix. wyrm ist, soweit ich das erblicken kann, eher aus der konservativen ecke. ihn deshalb als nazi (bzw. rechtsextrem bzw. neonazi - das MEINST du doch, oder?) zu bezeichnen, geht meilenweit an dem vorbei, was er sagt.

Genau! :coool:


Eigentlich meinte ich schlicht und einfach das er ein Rassist ist und dies auch in der konservativen Ecke vorkommt.

Huscheli
12.11.2003, 17:55
Original von Masterfly
@Huscheli :rolleyes: Wen du mal richtig gelesen hättest. Zum ersten unterstell mir bitte keine Dinge, die ich so nicht behauptet habe, meine Kapitalismusfeindlichkeit bezog sich bis dato nur auf Nordkorea, von Russland, Kuba oder Ex-DDR wurde in diesem Satz nichts gesagt.


-.- Ich zitiere dich nochmal: "Nordkorea will als einziges Land noch nichts mit dem bösen, bösen Kapitalismus zu tun haben." Kam von DIR!
Ich sagte lediglich (menno, auch noch übersetzen -.-) Alle Länder, die DU als "kommunistisch" bezeichnest, WAREN und SIND schon immer kapitalistisch gewesen. Wirst du mir wohl ned glauben...is aba so >.< Führe ich dann weiter untena us.


Original von Masterfly
Eine Regierungsform mit einer Wirtschaftsform zu vergleichen ? Autsch

Dann verkennst du den Charakter der Staatsform der Ostblockstaaten.


Original von Masterfly
Nur der Devisenhandel beruht auf marktwirtschaftliche Regeln. Eine freie Marktentfaltung, damit Aktienhandel, oder Entstehung der verschiedenen Gesellschaften (OHG,KG,GmbH,AG....), sowie freie Preise, viele Regeln der freien Marktwirtschaft, wie sie in den USA oder England vorliegen, gibt es nicht, damit kann man in Nordkorea nicht von einem Kapitalismus bejahenden Land sprechen.

Der gesammte Sozialismus, den man von Marx' Theorien übernommen hat, hat man in der Arbeiterbewegung anno dunnemals dummerweise mit Liberalismus und sonstigen Kram gekoppelt. Diese Bewegung kam dem Kapitalismus von Anfang an zu gunsten, da sie die "abstrakte" Arbeit durch und durch akzeptierten, ja sogar hochgehypt haben. (z.Bsp der Held der Arbeit)
Normale "Antikapitalisten" sind eigentlich eher gegen eine Verwurstung des Menschmaterials auf dem Arbeitsmarkt...erm...das so nebenbei

Du definierst Kapitalismus gleichbedeutend mit freier Marktwirtschaft. Mein Gedanke fasste unter "Kapitalismus" die Systeme, die auf Warenproduktion und -vermarktung ausgerichtet sind. In Nordkorea geschieht das auch, aber staatlich geleitet und damit nicht konkurrenzfähig. Die staatskapitalistischen Systeme haben versucht, die "Regeln" nachzuahmen durch Prämiensysteme usw. Das ist total daneben gegangen, weil die Regeln nicht objektiven Charakter von Gesetzen hatten.
Auf dem Weltmarkt ist Nordkorea aber den gleichen Gesetzen unterworfen wie andere Unternehmen.
Kapitalismus mit freier Marktwirtschaft gleich zu setzen ist imho unsinnig. Der Staat ist schließlich auch nur ein Kind des Marktes, von daher kann er den Kapitalismus gar nicht abschaffen, wenn er sich selbst nicht ändert.



Original von Masterfly
Des weiteren, ging es in dem Text, weder um Abschiebung noch um große Beeinträchtigung der Kultur, also erst lesen, begreifen und dann antworten.
Schließlich kann ich auch nicht nach Amerika gehen und dort kein englisch lernen, aber die amerikanische Staatsbürgerschaft und nichtvorhandene Sozialgelder (die Holland anbietet) verlangen.


Sag mal...mir "nicht lesen" anhängen und selber völlig an meinem kommentar vorbeischiessn.? Ich debattete(*g*) lediglich mit mir selbst, WARUM es zu diesem "Problem" namens "Ausländer" überhaupt kommen konnte. -.-'''' Und war nich als Kritik, sondern wohl eher als Antwort auf deinen Text gedacht.


Original von Masterfly
Nunja, lange Rede kurzer Sinn...
Konkurrenz -> Patriotismus -> Nationalismus -> ...
??? soll das bedeuten das aus Patriotismus Nationalismus entsteht ? oder das Patriotismus, gleichzusetzen ist mit Nationalismus ??

Die Konkurrenz auf dem Weltmarkt, wurde im 19 Jhd. mit Nationalstaaten neu geschührt, das führte dnan zu vermehrten Patriotismus, bis hin zu Nationalsozialismus...


Aber wieso diskutieren wir im Patriotismus-Thread denn DOCH über Ausländerhass, u.a., wenns doch mit dem Thema nix zu tun hat? >.<

Tomomo
12.11.2003, 19:53
Tja is halt so..:)) XXXD

naja egal, ich bin stolz auf mein Land*wie gesagt* und ich liebe es, aber ich würde nicht für dieses Land sterben oder so ähnlich.

imported_feli
12.11.2003, 21:00
Original von Diener des Wyrm
ich bitte den hier zuständigen Moderator, den Benutzer Scorpio Deluxe wegen Verbreitung von verfassungswidrigem und linksfaschistischen Inhalt umgehend zu sperren!

Hier zu, Linksfaschismus ... Was ist das denn? :none:
Und deswegen wird hier kein User gesperrt, auch wenn DU dich nicht mit linkslastigen Meinungen anfreunden kannst.


Original von Skorpio Deluxe
Sicher, jeder der eine andere Meinung als du hast soll weggeknastet werden (im übertragenden Sinne).
Ich bitte den zuständigen Mod es bei einer Verwarnung zu belassen, unter dem Versprechen das ich nächstesmal genauer auf die Legalität der Liedtexte, die ich hier poste, achte.


Wichtig ist es beim nächsten Mal darauf zu achten, jeder User reagiert zwar anders drauf (Radikale Ansichten zu beiden Seiten hin, wurden oft nicht gern toleriert, was du aber schon gemerkt haben dürftest.) , aber.... :engel:

Wollt ich nur mal so gesagt haben...

@Thema Patriotismus:

Also, momentan kann ich nur sagen, dass ich nie sonderlich stolz auf Deutschland war und bin (Meiner Ansicht nach, gibt es nicht viel worauf ich stolz sein könnte...), aber ich verurteile keinen Patriotismus, solang er mir nicht zu rechtspolitisch vorkommt.

Patriotismus und Nationalsozialismus sollte man sowieso erstmal strikt trennen, dass sie unter Umständen aber sehr viel miteinander zu tun haben, ist nicht abzustreiten. Geht damit bitte vorsichtig um, ... aber wer "Deutschland, Deutschland über alles" brüllt, den kann ich nicht nachvollziehen...

Aber es wird von ausländischen Leuten auch misstrauisch beäugt, wenn ein Deutscher sich patriotisch gibt... Auch wenn die jetzige Generation kaum noch mit der lastigen, deutschen Geschichte zu tun hat, wird sie wohl uns noch eine Weile "verfolgen".

Doch, worauf ich "stolz" bin (wenn man es so nennen kann), ist der deutsche Punkrock, den halte ich für sehr gut, auch wenn manche sehr gute Bands leider nicht mehr sind.... (à la Slime...)

Masterfly
13.11.2003, 03:10
Original von Huscheli
-.- Ich zitiere dich nochmal: "Nordkorea will als einziges Land noch nichts mit dem bösen, bösen Kapitalismus zu tun haben." Kam von DIR!
Ich sagte lediglich (menno, auch noch übersetzen -.-) Alle Länder, die DU als "kommunistisch" bezeichnest, WAREN und SIND schon immer kapitalistisch gewesen. Wirst du mir wohl ned glauben...is aba so >.< Führe ich dann weiter untena us.
Hm und wo in dem Satz steht nun Russland, Ex -DDR oder Kuba ? Zwischen dem Satz davor mit den kommunistischen Ländern und dem Satz danach mit Nordkorea und Kapitalismus ist ein Punkt, der beide Sätze von einander abtrennt. Du kannst die beiden nicht einfach zusammenwürfeln und mir dann etwas unterstellen (eigentlich dachte ich das schon erklärt zuhaben).

Dann verkennst du den Charakter der Staatsform der Ostblockstaaten.
Echt ? Dann charakterisiere mal die Staatsformen der unterschiedlichen Staatsformen im Ostblock.

Der gesammte Sozialismus, den man von Marx' Theorien übernommen hat, hat man in der Arbeiterbewegung anno dunnemals dummerweise mit Liberalismus und sonstigen Kram gekoppelt. Diese Bewegung kam dem Kapitalismus von Anfang an zu gunsten, da sie die "abstrakte" Arbeit durch und durch akzeptierten, ja sogar hochgehypt haben. (z.Bsp der Held der Arbeit)
Normale "Antikapitalisten" sind eigentlich eher gegen eine Verwurstung des Menschmaterials auf dem Arbeitsmarkt...erm...das so nebenbei

Du definierst Kapitalismus gleichbedeutend mit freier Marktwirtschaft. Mein Gedanke fasste unter "Kapitalismus" die Systeme, die auf Warenproduktion und -vermarktung ausgerichtet sind. In Nordkorea geschieht das auch, aber staatlich geleitet und damit nicht konkurrenzfähig. Die staatskapitalistischen Systeme haben versucht, die "Regeln" nachzuahmen durch Prämiensysteme usw. Das ist total daneben gegangen, weil die Regeln nicht objektiven Charakter von Gesetzen hatten.
Auf dem Weltmarkt ist Nordkorea aber den gleichen Gesetzen unterworfen wie andere Unternehmen.
Kapitalismus mit freier Marktwirtschaft gleich zu setzen ist imho unsinnig. Der Staat ist schließlich auch nur ein Kind des Marktes, von daher kann er den Kapitalismus gar nicht abschaffen, wenn er sich selbst nicht ändert. Was ist "abstrakte" Arbeit ?
Ohje nun werden Motivationsmethoden mit eingebracht. -.- Ob nun Mitarbeiter des Monats oder Held der Arbeit, beides ist nur eine Motivation zu mehr Leistung. Prämien, Bonus oder Sonderleistungen, gehören auch in das Fach der Motivation und notfalls eher der Propaganda, als das es wirklich zum Kapitalismus oder zur Planwirtschaft gehört.
Definiert habe ich noch gar nichts und ich benutze die freie Marktwirtschaftlichkeit als Vergleich, da diese am deutlichsten die Regeln des Kapitalismus wieder gibt.
Aber schau einfach selbst:
Kapitalismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalismus) siehe hier vor allem
- die Def. (immer auf eine Gewinnmaximierung ausgelegt mit allen Konsequenzen im Gegensatz zur Planwirtschaft (Kommunismus) die den Arbeiter in den Mittelpunkt rückt.)
- Verteilung des Wohlstands (im Kommunismus ist nicht der große Unterschied wischen Arm und Reich, kein Neid weil der eine, eine fette MB S Limo fährt und der andere nur ein Fiat Punto)
- Beschäftigung/Arbeitslosigkeit (im Kapitalismus, vom Markt und Gewinn bestimmt, in der Planwirtschaft durch Planung des Planungskomitees)
- Planung (ungeplante Entwicklung oder geplante Entwicklung
- Krise (im Ka von der unberechenbaren Marktlage und anderen Faktoren abhängig, im Ko(Planwirtschaft) von der Planung)
- Theoretiker schau mal was Karl Marx und Friedrich Engels aussagen
- Kritik

Kommunismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus)
Und Nordkorea ist nun wirklich das Land, was am extremsten die Marxismus-Leninismus Theorien umsetzt. Des weiteren muss man Nordkorea eher als Militärdiktatur unter dem Deckmantel eines Kommunistischen Regierungsform ansehen.

Sag mal...mir "nicht lesen" anhängen und selber völlig an meinem kommentar vorbeischiessn.? Ich debattete(*g*) lediglich mit mir selbst, WARUM es zu diesem "Problem" namens "Ausländer" überhaupt kommen konnte. -.-'''' Und war nich als Kritik, sondern wohl eher als Antwort auf deinen Text gedacht.
Dann schreib das auch und bezieh dich auf den Text und nicht unter einem Original Zitat von Masterfly "Boah, mir wird schlecht." schreiben. Ich sehe das ansonsten als Kritik an meiner aussage an, die ich entsprechend kontere.

Die Konkurrenz auf dem Weltmarkt, wurde im 19 Jhd. mit Nationalstaaten neu geschührt, das führte dnan zu vermehrten Patriotismus, bis hin zu Nationalsozialismus...
Die Konkurrenz wurde eigentlich eher neu entfacht, da die Welt nun aufgeteilt war und es keine "freien" Länder zum Kolonisieren gab.


Original von Skorpio Deluxe
Falls du es nicht wissen solltest war Lenin der erste europäische Politiker der sich gegen Kolonisation ausgesprochen hat (dies hab aus einem dieser objektiven Gescichtsbücher entnmmen, cih kann dir zu deiner Beruhigung versichern das er aber sonst nicht sehr gut weggekommen ist).
Soweit würde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen, da schon vor ihm Politiker gab, die sich gegen eine Kolonialisierung aussprachen.

Huscheli
13.11.2003, 05:32
Original von Masterfly
Hm und wo in dem Satz steht nun Russland, Ex -DDR oder Kuba ? Zwischen dem Satz davor mit den kommunistischen Ländern und dem Satz danach mit Nordkorea und Kapitalismus ist ein Punkt, der beide Sätze von einander abtrennt. Du kannst die beiden nicht einfach zusammenwürfeln und mir dann etwas unterstellen (eigentlich dachte ich das schon erklärt zuhaben).

Bist du eigentlich einfach nur langsam oder einfach nur...mja. Die anderen Länder habe ich lediglich als Ergänzung gewogen, weil diese hier auch schon erwähnt wurden. Nicht von dir, aber ich antworte eigntlich eher auf eine ganze Diskussion, sonst wäre mir der Beitrag doch zu schade *g*. Wenn du Nordkorea als "kommunistisch" bezeichnest, tust du das bei allen anderen "ex" oder "kommunistischen Ländern auch. Mit so einem Spuhlendenken tusu mir leid -.-


Dann verkennst du den Charakter der Staatsform der Ostblockstaaten.
Echt ? Dann charakterisiere mal die Staatsformen der unterschiedlichen Staatsformen im Ostblock.


Original von Masterfly
Was ist "abstrakte" Arbeit ?
Ohje nun werden Motivationsmethoden mit eingebracht. -.- Ob nun Mitarbeiter des Monats oder Held der Arbeit, beides ist nur eine Motivation zu mehr Leistung. Prämien, Bonus oder Sonderleistungen, gehören auch in das Fach der Motivation und notfalls eher der Propaganda, als das es wirklich zum Kapitalismus oder zur Planwirtschaft gehört.

Abstrakte Arbeit - Die antikapitalistische Bezeichnung für eben jene Verwurstung des Menschmaterials. Auch hier, im tollen Kapitalismus, wo wir alle doch schön frei konkurrenzieren können. Es ist nicht mehr Selbstverwertung des Wertes, sondern vielmehr Selbstverwertung von sich selber! (Das könnte ich nu ewig weiterdehnen. Also is ja egal. Bin ja ned hier um Lehrer zu spielen.)

Diese Motivationstheorien SIND kapitalistisch, verwurstelt in einem Staatskapiatlismus. Dieser Arbeitsfetisch ist dermassen widerlich, dass es das ja schon aufzeigt und es war schliesslich nur ein Beispiel du Körnchenfresser *g*. Es GIBT keinen "nichtkapitalistischen" Staat. Und wieso dieser Arbeitsfetisch bei den Arbeiterparteien aufkam, habe ich dir doch erklärt >.<'' Dass die lediglich einem Fehler von Marx entsprungen sind, der sich da in enorme Widersprüche verhedderte (Übrigens ene sehr neue Analyse von -> R.Kurz)


Original von Masterfly

Kapitalismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalismus) siehe hier vor allem


Oh, schön, dass er den Feudalismus aufführt. Habe ich doch selber schon gesagt, dass der kapitalismus lediglich Vatermörder des Absolutsimus, bzw. halt Feudalismus is -.-
Oh, ja, Kollaps der Modernisierung...kenne ich auch, blabla *durchles* Nix, was ich falsch gesagt hätte. Und jetzt lies nochmal -.-


Rah *zur Schule muss* Rest folgt später >.<

Masterfly
13.11.2003, 07:00
Original von Huscheli
Bist du eigentlich einfach nur langsam oder einfach nur...mja. Die anderen Länder habe ich lediglich als Ergänzung gewogen, weil diese hier auch schon erwähnt wurden. Nicht von dir, aber ich antworte eigntlich eher auf eine ganze Diskussion, sonst wäre mir der Beitrag doch zu schade *g*. Wenn du Nordkorea als "kommunistisch" bezeichnest, tust du das bei allen anderen "ex" oder "kommunistischen Ländern auch. Mit so einem Spuhlendenken tusu mir leid -.-
Willst du mich hier nun beleidigen ? Wenn du jemand zitierst und darunter was schreibst, so ist der Bezug zum Zitat und nicht zu irgend einer Aussage, 20 Post vorher. Wenn du alle ansprechen willst, dann kennzeichne das auch z.B. mit @all oder unterlasse es dies in deiner Meinung die sich auf mein Zitat bezieht, denn ich kann nicht hellsehen, ob du mich meinst oder alle. Des weiteren hab ich schon mal gesagt, das bei dem Satz mit Nordkorea von der heutigen Zeit ausgehe und nicht von Anno Dazumal, wenn du das immer noch nicht verstehst, kann ich dir auch nicht helfen.


Dann verkennst du den Charakter der Staatsform der Ostblockstaaten.
Echt ? Dann charakterisiere mal die Staatsformen der unterschiedlichen Staatsformen im Ostblock.
Das ist meine Frage an dich, aber nett, das du sie mir zurück stellst, ich warte trotzdem auf eine antwort.

Abstrakte Arbeit - Die antikapitalistische Bezeichnung für eben jene Verwurstung des Menschmaterials. Auch hier, im tollen Kapitalismus, wo wir alle doch schön frei konkurrenzieren können. Es ist nicht mehr Selbstverwertung des Wertes, sondern vielmehr Selbstverwertung von sich selber! (Das könnte ich nu ewig weiterdehnen. Also is ja egal. Bin ja ned hier um Lehrer zu spielen.)

Diese Motivationstheorien SIND kapitalistisch, verwurstelt in einem Staatskapiatlismus. Dieser Arbeitsfetisch ist dermassen widerlich, dass es das ja schon aufzeigt und es war schliesslich nur ein Beispiel du Körnchenfresser *g*. Es GIBT keinen "nichtkapitalistischen" Staat. Und wieso dieser Arbeitsfetisch bei den Arbeiterparteien aufkam, habe ich dir doch erklärt >.<'' Dass die lediglich einem Fehler von Marx entsprungen sind, der sich da in enorme Widersprüche verhedderte (Übrigens ene sehr neue Analyse von -> R.Kurz)
Was haben Motivationstheorien mit Staatskapitalismus zutun ? Motivation gab es schon in Urzeiten, Motivation ist der Antrieb des Strebens und zugleich des Überlebens. Einzigst das Wort ist neu. Ich empfehle dir mal die Motivationspyramide nach Abraham Maslow anzuschauen dies bezüglich. Motivation ist keine Erfindung des Kapitalismus oder etwa von Marx.


Kapitalismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalismus) siehe hier vor allem

Oh, schön, dass er den Feudalismus aufführt. Habe ich doch selber schon gesagt, dass der kapitalismus lediglich Vatermörder des Absolutsimus, bzw. halt Feudalismus is -.-
Oh, ja, Kollaps der Modernisierung...kenne ich auch, blabla *durchles* Nix, was ich falsch gesagt hätte. Und jetzt lies nochmal -.-
Ich glaub bald du verbindest mit Kapitalismus einzigst allein, das ein Staat Produkte produziert und vertreibt. Sorry aber Kapitalismus, beinhaltet noch ein wenig mehr, du solltest noch mal genau nachlesen.

Skorpio Deluxe
13.11.2003, 09:39
Original von Masterfly

Original von Skorpio Deluxe
Falls du es nicht wissen solltest war Lenin der erste europäische Politiker der sich gegen Kolonisation ausgesprochen hat (dies hab aus einem dieser objektiven Gescichtsbücher entnmmen, cih kann dir zu deiner Beruhigung versichern das er aber sonst nicht sehr gut weggekommen ist).
Soweit würde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen, da schon vor ihm Politiker gab, die sich gegen eine Kolonialisierung aussprachen.

Natülich gab es schon immer irgendwelche Politiker die die Kolonialisation angeprangert haben (in Deutschland waren es zum Beispiel die Sozialdemokraten), aber ich meinte mit "Politiker" eher Politiker die auch mehr oder weniger in der Regierung tätig waren.

Huscheli
13.11.2003, 13:53
Original von Masterfly
Des weiteren hab ich schon mal gesagt, das bei dem Satz mit Nordkorea von der heutigen Zeit ausgehe und nicht von Anno Dazumal, wenn du das immer noch nicht verstehst, kann ich dir auch nicht helfen.


Ich gehe ebenfalls vom HEUTIGEN Korea aus. -.-'
Also, dermassen vershcnörkelt schreibe ich nicht.


Danke dass du antwortest, wo ich doch geschrieben habe, ich editiere noch. Der Post war also ned fertig. >.<''


Original von Masterfly
Was haben Motivationstheorien mit Staatskapitalismus zutun ? Motivation gab es schon in Urzeiten, Motivation ist der Antrieb des Strebens und zugleich des Überlebens. Einzigst das Wort ist neu. Ich empfehle dir mal die Motivationspyramide nach Abraham Maslow anzuschauen dies bezüglich. Motivation ist keine Erfindung des Kapitalismus oder etwa von Marx.


lol "ich empfehle dir".
Klar gab es die seit Urzeiten. Aber meiner Meinung nach gibt es einen Unterschied zwischen der Motivation der Öffnung einer Nuss zwecks Hunger (überleben *g*) und der Motivation, sich blindgestellt vom Kapitalismus verwurschteln zu lassn.
Und das mit Marx erklärt lediglich, wieso die "Arbeit" in "kommnistischen Regimen" dermassen grossgeschrieben wurde. (Wo sie doch eher zu verachten wäre. o.O)


Original von Masterfly
Ich glaub bald du verbindest mit Kapitalismus einzigst allein, das ein Staat Produkte produziert und vertreibt. Sorry aber Kapitalismus, beinhaltet noch ein wenig mehr, du solltest noch mal genau nachlesen.

Nee, nicht nur Produzieren, sondern auch Konsumieren, Konkurrieren und besonders, die Vermehrung des Geldwertes. Naja, was er beinhaltet ist eigentlich egal. Die Theorie des "östlichen" Staatskapitalismus stammt ja nicht von mir alleine. *hüstel* Also aus dem Wind gegriffen hab ich's jetzt nicht. Also würde ich einfach vorsichtig mit der Behauptung sein, was nu der Unterschied is zwischen Kapitalismus und Kommunismus, so wie er betrieben wird/wurde.

@Scorpio Deluxe:

Besonders hervorzuheben wäre hiermit Johann Gottfried Herder.
Der äusserte seine Kritik am europäischen Kolonialismus dermassen, dass er in Osteuropa, Arabien und Afrika als Klassiker und Stichwortgeber für eine "völkisch"-nationalistische Identitätsbildung gilt.

Naja, dass er aba eigentlich nur wollte, dass diese Kolonialstaaten sich kulturell aufpäppeln, und somit ebenfalls in die Konkurrenz eintreten können. Usw. Auf in die "schöne Maschiene".^^ *g*

Masterfly
14.11.2003, 05:33
Original von Huscheli
Ich gehe ebenfalls vom HEUTIGEN Korea aus. -.-'
Also, dermassen vershcnörkelt schreibe ich nicht.


Danke dass du antwortest, wo ich doch geschrieben habe, ich editiere noch. Der Post war also ned fertig. >.<''
Was auch immer vershcnörkelt bedeutet. Anscheinend nicht, da du allein Russland und Ex- DDR (die es so nicht mehr gibt) mit NORDkorea in einem Atemzug nennst.

a.) steht das da nirgends, sondern nur das ein Rest folgen sollte
b.) wenn du was hier rein postest, musst du damit rechnen das dir jemand antwortet
c.) Solltest du vielleicht nur fertige Post reinsetzen, hellsehen kann ich noch nicht.

lol "ich empfehle dir".
Klar gab es die seit Urzeiten. Aber meiner Meinung nach gibt es einen Unterschied zwischen der Motivation der Öffnung einer Nuss zwecks Hunger (überleben *g*) und der Motivation, sich blindgestellt vom Kapitalismus verwurschteln zu lassn.
Und das mit Marx erklärt lediglich, wieso die "Arbeit" in "kommnistischen Regimen" dermassen grossgeschrieben wurde. (Wo sie doch eher zu verachten wäre. o.O)
Zum Thema Motivation sag ich nichts mehr, informiere dich bitte erst einmal darüber (wobei dir Maslow gut helfen könnte).
Soweit ich weis hat Marx nirgends in seinen Schriften die Arbeit als verachtenswert beschrieben, auch schwere Arbeit nicht oder das ein Arbeiter mit speziellen Fähigkeiten (z.B. Weiterbildungen) diese nicht nutzen soll.

Nee, nicht nur Produzieren, sondern auch Konsumieren, Konkurrieren und besonders, die Vermehrung des Geldwertes. Naja, was er beinhaltet ist eigentlich egal. Die Theorie des "östlichen" Staatskapitalismus stammt ja nicht von mir alleine. *hüstel* Also aus dem Wind gegriffen hab ich's jetzt nicht. Also würde ich einfach vorsichtig mit der Behauptung sein, was nu der Unterschied is zwischen Kapitalismus und Kommunismus, so wie er betrieben wird/wurde.
Den Unterschied findet man in der Geschichte, ansonsten hätte es nicht solche Probleme zwischen den Kapitalistischen und den Kommunistischen Ländern gegeben. Zufinden ist der Unterschied auch in jedem besseren Lexikon, wovon ich dir schon 2 Seiten eines Internetlexikon gegeben habe, vor allem mit Punkten, die deutlich zeigen das es Unterschiede gab/gibt. Wer allerdings nur die Zeit aufbringt die ersten 2 Zeilen zu lesen und das andere als BlaBla abstempelt tut mir leid.
Die Vermehrung des Kapitals ist nun mal das Hauptaugenmerk des Kapitalismus, während es in Kommunistischen Ländern schon allein wegen ihrer Planwirtschaft gar nicht geht. In der Planwirtschaft, wird eine Menge vorgegeben, die produziert werden muss und mehr nicht. Egal ob man mehr verkaufen könnte oder die Menge mehr Kosten als Gewinn beinhalten.

LOKInst
14.11.2003, 05:57
Original von Masterfly
Den Unterschied findet man in der Geschichte, ansonsten hätte es nicht solche Probleme zwischen den Kapitalistischen und den Kommunistischen Ländern gegeben.

Die Vermehrung des Kapitals ist nun mal das Hauptaugenmerk des Kapitalismus, während es in Kommunistischen Ländern schon allein wegen ihrer Planwirtschaft gar nicht geht.

Dir ist schon klar, dass es bisher noch kein einziges kommunisteisches Land gab, oder? ?(
Sowjetunion und was sich da noch alles selbst kommunistisch nannte, hatte mit Kommunismus nicht viel zu tun. (zumal sich die meisten Länder afaik nicht kommunistisch, sondern sozialistisch sahen.....aber mit dem SOZIAL wars ja da auch nicht weit her)

Masterfly
14.11.2003, 07:08
Doch will ich. Denn in jedem Lexikon, wirst du unter Kommunistisch, bestimmte Länder finden, die nicht kapitalistisch waren. In wie weit die einzelnen Länder die Regeln von Marx, Engels und später Lenins eingehalten haben, ist eine andere Sache (außerdem reden wir nicht vom Marxismus sondern vom Kommunismus, der zwar auf den Ideen von Marx aufbaut aber auch eine Weiterentwicklung erlebte. Hinzukommt der Faktor Mensch).

PS: Schau einfach ein paar Post vorher unter dem Link Kommunismus

Ich weis nicht was du an den sozialen Diensten der Ex DDR auszusetzen hast ? War aber mehr als in der sozialen Marktwirtschaft der BRD (was ja auch ein Grund war, des drohenden Bankrotts der DDR, aber ist ja ne andere Sache).

L.N. Muhr
14.11.2003, 09:20
Original von Masterfly
Doch will ich. Denn in jedem Lexikon, wirst du unter Kommunistisch, bestimmte Länder finden, die nicht kapitalistisch waren.

:lol:

und nochmal:

:lol:

Huscheli
14.11.2003, 13:43
Original von LOKI


Dir ist schon klar, dass es bisher noch kein einziges kommunisteisches Land gab, oder? ?(
Sowjetunion und was sich da noch alles selbst kommunistisch nannte, hatte mit Kommunismus nicht viel zu tun. (zumal sich die meisten Länder afaik nicht kommunistisch, sondern sozialistisch sahen.....aber mit dem SOZIAL wars ja da auch nicht weit her)

DANKE! Danke, danke, danke! >.<
Endlich hat's wer kapiert. Mannomann.

btw. @Masterfly:

Wieso kannst du nicht lesen?
Wenn ich doch sage, dass Marx EBEN DEN Fehler gemacht hat, die Arbeit und Maschienen TOLL zu finden, anstatt zu verachten. Obwohl eben das Verachten eher antikapitalistische Haltung wäre. Das war sein verhängnissvoller Fehler >.< -______-

Wenn ich schreibe, dass ich noch editiere, musst du nicht hellsehen, dass er ned fertig is.
Naja...egal. Des war schon mein Fehler, aba dass du noch über Unvollständigkeit motzt ist ehrlichgesagt nicht gerade nett.


Und ich sage es ein LETZTES Mal. ALLE kommunistischen Länder, die den Kapitalismus eigentlich ABLEHNEN, ja richtig, ablehnen, begehen jedoch den Fehler, dass sie selber keine Alternative bieten und ebenfalls genauso Staatskapitalismus betreiben. Gnä. Dass das ned lange hält is logisch >.<

btw:
Duden Def.
Kommunismus; der;-
nach Karl Marx die auf den Sozialismus folgende, von Klassengegensätzen freie Entwicklungsstufe der Gesellschaft; politische Richtung die sich gegen den Kapitalismus wendet. (A.d.R "oder es zumindest sollte *g*)

Mein Lexikon (Neues Universallexikon in Farbe *g*)
Boah, scheisse is der Text lang. Naja, jedoch steht nur, dass es 1917 als Herrschaftsystem in Russland durchzusetzen versucht wurde. Und dass es ein Bestreben war, den umzustezn. Es steht aber nirgends, DASS diese Länder kommunistisch sind, oder danach waren. Nur "man versuchte". ^o^

Also hier werdn keine Länder aufgezählt. Weder im Duden, noch im Lexikon^^

Masterfly
15.11.2003, 20:51
und noch einmal

Kommunismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus)


Arbeit und Maschinen zu verachten ist nicht antikapitalistisch, was hat das den mit Kapitalismus zutun ?

und noch mal
du schriebst

Rah *zur Schule muss* Rest folgt später >.<
Wo steht da was von editieren ?

PS: Pack dir an die eigne Nase, in dem Ton wie du hier antwortest, kannst du vielleicht mit deinen Freunden reden, das ich bisher drüber hinweggesehen habe ist eine Sache, aber das du mir vorwirfst, ich wäre nicht dabei noch nett, ist die Höhe. Aber diskutier allein weiter, ich lass mich hier nicht weiter blöd anmachen.

Huscheli
15.11.2003, 23:45
Original von Masterfly
Arbeit und Maschinen zu verachten ist nicht antikapitalistisch, was hat das den mit Kapitalismus zutun ?


Um es mit der Erklärung deines ach so genialen Links zu machen:
"Der Kommunismus entstand im 19. Jahrhundert als Kritik und Gegenentwurf zum herrschenden kapitalistischen Wirtschaftssystem, das nach Ansicht der Kommunisten auf der Ausbeutung der Arbeiterklasse beruhte (Teilung der Arbeit; Lohnarbeit; Mehrarbeit)"
Jetzt müsstest du jedoch ein bisschen kombinieren, mit meiner Marxtheorie von ein paar Posts vorher. Dann siehsu, was ich mit dem Fehler genau meine...etc.

Und jetzt lies dir das, als Beitrag "wirklicher" Antikapitalisten und nicht irgendeines Pseudolinken: Manifest gegen die Arbeit (http://www.giga.or.at/others/krisis/diverse_manifest-gegen-die-arbeit_1999.html)


Original von Masterfly
Wo steht da was von editieren ?


"Rest folgt später." evtl? Sagt zumindest aus, dass da was folgt und der Post unfertig is *g* Und wenn du dann sagst "Wieso beantwortest du diese und diese Frage ned" finde ich dann...naja...nich wirklich "nett".


Original von Masterfly
PS: Pack dir an die eigne Nase, in dem Ton wie du hier antwortest, kannst du vielleicht mit deinen Freunden reden, das ich bisher drüber hinweggesehen habe ist eine Sache, aber das du mir vorwirfst, ich wäre nicht dabei noch nett, ist die Höhe. Aber diskutier allein weiter, ich lass mich hier nicht weiter blöd anmachen.

Ich ärgere mich nur, wie du Sachen von mir wiederholst und als Gegenteil ausstellst *g*...
(Sorry, dass ich das nu so auseinanderreisse, aber isses eigentlich nich echt so, dass man eben genau nie bei Freunden ausfallend wird?^^'' Wenn ich angreiffend werde, oder fiese Ausdrücke verwende, dann sicher als letztes gegen Freunde. Und du erwartest die selbe Position? Neee *g* Sag doch einfach "Respekt bitte schön". Den hab ich von dir jedoch genauso wenig erfahren, und das bei der ersten Antwort schon ned. ^^)

Masterfly
16.11.2003, 00:19
Original von Huscheli
Um es mit der Erklärung deines ach so genialen Links zu machen:
"Der Kommunismus entstand im 19. Jahrhundert als Kritik und Gegenentwurf zum herrschenden kapitalistischen Wirtschaftssystem, das nach Ansicht der Kommunisten auf der Ausbeutung der Arbeiterklasse beruhte (Teilung der Arbeit; Lohnarbeit; Mehrarbeit)"
Jetzt müsstest du jedoch ein bisschen kombinieren, mit meiner Marxtheorie von ein paar Posts vorher. Dann siehsu, was ich mit dem Fehler genau meine...etc.

Und jetzt lies dir das, als Beitrag "wirklicher" Antikapitalisten und nicht irgendeines Pseudolinken: Manifest gegen die Arbeit (http://www.giga.or.at/others/krisis/diverse_manifest-gegen-die-arbeit_1999.html)
Da steht Ausbeutung der Arbeiterklasse, aber nicht Verachtung der Arbeit oder gar der Maschinen die das Arbeiten erleichtern.
Um es mal mit den Worten aus deinem Link zu erklären gegen Was sich Marx richtet

In den meisten europäischen Sprachen bezieht sich der Begriff "Arbeit" ursprünglich nur auf die Tätigkeit des unmündigen Menschen, des Abhängigen, des Knechts oder des Sklaven. Im germanischen Sprachraum bezeichnet das Wort die Schufterei eines verwaisten und daher in Leibeigenschaft geratenen Kindes. "Laborare" bedeutete im Lateinischen so viel wie "Schwanken unter einer schweren Last" und meint allgemein gefaßt das Leiden und die Schinderei des Sklaven. Die romanischen Wörter "travail", "trabajo" etc. leiten sich von dem lateinischen "tripalium" ab, einer Art Joch, das zur Folter und Bestrafung von Sklaven und anderen Unfreien eingesetzt wurde. In der deutschen Redeweise vom "Joch der Arbeit" klingt noch eine Ahnung davon nach.

Marx war gegen die meist unmenschlichen Bedingungen in den Fabriken, gegen den kargen Lohn und bei den hohen Risiken der Verletzungen und der fehlenden Absicherung. Er kreidetet die Fabrikbesitzer an die sich auf Kosten der Gesundheit von den Arbeitern bereicherten, in dem sie lieber am sozialen und an der Sicherheit sparten aber er hat die Arbeit nicht abgelehnt auch nicht die Maschinen.

"Rest folgt später." evtl? Sagt zumindest aus, dass da was folgt und der Post unfertig is *g* Und wenn du dann sagst "Wieso beantwortest du diese und diese Frage ned" finde ich dann...naja...nich wirklich "nett".
ein Rest ist kein editieren, ansonsten schau dir im Duden noch mal die Bedeutung der beiden Wörter an.

Ich ärgere mich nur, wie du Sachen von mir wiederholst und als Gegenteil ausstellst *g*...
(Sorry, dass ich das nu so auseinanderreisse, aber isses eigentlich nich echt so, dass man eben genau nie bei Freunden ausfallend wird?^^'' Wenn ich angreiffend werde, oder fiese Ausdrücke verwende, dann sicher als letztes gegen Freunde. Und du erwartest die selbe Position? Neee *g* Sag doch einfach "Respekt bitte schön". Den hab ich von dir jedoch genauso wenig erfahren, und das bei der ersten Antwort schon ned. ^^)
lol dein ersten Worte als Antwort in eine Diskussion die ich mit jemand anderen führte waren ein "MUAHAHAHA!" oder "Boah, mir wird schlecht.", "Bist du eigentlich einfach nur langsam oder einfach nur...mja." Worte in einer Diskussion, deren Inhalt du noch nicht einmal begriffen hast.
und nun wo ich von deiner Art zu antworten die Nase voll habe, willst du mir erzählen ich hätte damit angefangen ? Zeig mir bitte doch solche Stellen in meinen ersten paar Post, wo ich nicht neutral geantwortet habe.
Wo ich respektlos war, aber ehrlich gesagt verzichte ich auf eine weitere Diskussion mit dir, von mir aus diskutiere allein mit dir weiter.

Huscheli
16.11.2003, 12:06
Original von Masterfly
In den meisten europäischen Sprachen bezieht sich der Begriff "Arbeit" ursprünglich nur auf die Tätigkeit des unmündigen Menschen, des Abhängigen, des Knechts oder des Sklaven. Im germanischen Sprachraum bezeichnet das Wort die Schufterei eines verwaisten und daher in Leibeigenschaft geratenen Kindes. "Laborare" bedeutete im Lateinischen so viel wie "Schwanken unter einer schweren Last" und meint allgemein gefaßt das Leiden und die Schinderei des Sklaven. Die romanischen Wörter "travail", "trabajo" etc. leiten sich von dem lateinischen "tripalium" ab, einer Art Joch, das zur Folter und Bestrafung von Sklaven und anderen Unfreien eingesetzt wurde. In der deutschen Redeweise vom "Joch der Arbeit" klingt noch eine Ahnung davon nach.


Ja. Und jetzt? Sind wir dem Problem ja schon ein Stückchen näher. Hast du meinen Link überhaupt ganz durchgelesen? (Viel eher noch: verstanden? o.o) Ersteres kommt mir jetzt nich so vor, weil er einiges verwertet, was ich gepostet habe. *.*
Und dann müsstest du eigentlich viel ärgere Sachen zu kommentieren haben.


Original von Masterfly
Marx war gegen die meist unmenschlichen Bedingungen in den Fabriken, gegen den kargen Lohn und bei den hohen Risiken der Verletzungen und der fehlenden Absicherung. Er kreidetet die Fabrikbesitzer an die sich auf Kosten der Gesundheit von den Arbeitern bereicherten, in dem sie lieber am sozialen und an der Sicherheit sparten aber er hat die Arbeit nicht abgelehnt auch nicht die Maschinen.


Und schon wieder: Das habe ich doch schon selber gesagt, dass "Marx die Maschienen toll fand und nur für die ausgebeuteten Arbeiter appelliert." (Hat das zwei p? *.*)
Aber eben, wieso rappelst du blindlinks runter, was ich geschrieben habe? Irgendwo sogar schon sehr früh, hatte's doch irgendwo in einer meiner ersten Posts' unter gebracht -.- Naja, ich frage mal anders: Was willst du MIR damit sagen? *g*


Original von Masterfly
ein Rest ist kein editieren, ansonsten schau dir im Duden noch mal die Bedeutung der beiden Wörter an.


Editieren: "Daten in ein Terminal (o.O) eingeben, lösche, ->verändern<-
Und man kanns auch zur ergänzung benutzen. Aber egal, ob ich jetzt editieren oder "Rest folgt später (was meiner Meinung nach, völlig betreffend is un ich ned weiss, wieso du dich aufregst.) geschrieben habe: Beides besagt dass mein Post noch nicht fertig ist. Und wenn du danach in einer antwort VOR meinem fertigstellen schreibst, "wieso fehlt das un das" usw. ...nja, ich frage mich ob wirklich du das bist, der sich hier ärgern soll *g*
Ob es blöd is, einen unfertigen Post zu posten is eine Sache, darauf noch zu antworten eine völlig andere. *g*


Original von Masterfly
lol dein ersten Worte als Antwort in eine Diskussion die ich mit jemand anderen führte waren ein "MUAHAHAHA!" oder "Boah, mir wird schlecht."


Nur das waren meine ersten. Das Muahaha, war blosses Amusement, das zweite nichmal auf dich sondern den Link bezogen.


Aber ich zeige dir dann mal n paar Stellen, okiiii. (Auch wenn ich solches rumgehacke ned mag. Hat doch onehin nix mit dem Thema zu tun. Und wenn du dich im Internet so leicht aufregst, wo sowieso jeder Idiot posten kann empfehle ich dir Texte von Franz Schandl XD)

" :rolleyes:@Huscheli Wen du mal richtig gelesen hättest. "

Die Unfähigkeit des Lesens anzuprangern, dagegen bin ich allergisch. Und ärgert mich um einiges mehr, als eine "hahaha". Nja, es sei denn, du hättest recht gehabt *g*

"Eine Regierungsform mit einer Wirtschaftsform zu vergleichen ? Autsch"
Ich frage mich immernoch was daran Autsch ist, da du Kapitalismus getrennt von Marktwirtschaft nicht haben kannst...
Naja, jedenfalls ein sehr gewagter Satz deinerseits.

"Und auch hier bitte lesen, dann schreiben. "
Nochmals dasselbe...

Nja, ehrlichgesagt nich sehr schlimme Sachen und berühren mich eigntlich nich, jedoch bitte ich um ein zurücknehmen des "neutralen Posts" *g*

Ehrlichgesagt isses mir jetz auch wurscht. Aber lies einfach nochmals meinen Link oder andere Texte der Gruppe und dann kannsu verstehen, was für komische Sachen ich geschrieben habe, bzw. woher ich die habe o.O'

Aba hat doch eh alles nix mehr mit'm Thema zu tun. *schweig* >.<'

imported_Benutzername
23.02.2004, 21:00
Original von Diener des Wyrm
Ich persönlich bin eigentlich schon patriotisch, ich bin stolz auf mein Land und froh, darin zu leben!

http://www.punkforum.de/board/images/smilies/017.gif

LOKInst
23.02.2004, 21:31
Original von Benutzername

Original von Diener des Wyrm
Ich persönlich bin eigentlich schon patriotisch, ich bin stolz auf mein Land und froh, darin zu leben!

http://www.punkforum.de/board/images/smilies/017.gif


*trommelwirbel*...meine damen und herren....begrüßen sie nun mit mir einen neuen user....den könig der begründeten aussagen und meister (er hat da sicher den schwarzen gürtel) im "auf-sehr-alte-beiträge-antworten-zu-denen-schon-1000-andere-leute-ihre-mehr-oder-weniger-sinnvollen-kommentare-losgelassen-haben" :roll:

Rukasu
23.02.2004, 21:35
Original von Diener des Wyrm
Schönen Tach,
ich wollte euch mal fragen, wie ihr zum Thema Patriotismus/Vaterlandsliebe steht???
Kommt es mir nur so vor, oder ist Deutschland das einzige Land dieser Welt, indem jeder mit National-Flagge ein Nazi ist???

Ich persönlich bin eigentlich schon patriotisch, ich bin stolz auf mein Land und froh, darin zu leben! Und ich sehe nicht ein, wieso ich mir das von den Braunen Drecksnazis, die hier 12 Jahre geherrscht haben, versauen lassen sollte....

Wie steht ihr zu dem Thema?

MfG,
DdW :))

1. Nein... Die Schweiz ist es auch noch...

2. Ich selber stehe nicht sehr gut mit Patriotismus, weil ich nicht sehen kann, das wir in einem besseren und hochentwickelten Land als viele andere Leben... Und ich kann es gar nicht leiden, wenn irgendein Nazi einen Schwarzen verhaut, nur weil sie auch ein bischen von unserem Kuchen haben wollen... Das ist doch bescheuert...

imported_Benutzername
23.02.2004, 21:37
Original von LOKI

Original von Benutzername

Original von Diener des Wyrm
Ich persönlich bin eigentlich schon patriotisch, ich bin stolz auf mein Land und froh, darin zu leben!

http://www.punkforum.de/board/images/smilies/017.gif


*trommelwirbel*...meine damen und herren....begrüßen sie nun mit mir einen neuen user....den könig der begründeten aussagen und meister (er hat da sicher den schwarzen gürtel) im "auf-sehr-alte-beiträge-antworten-zu-denen-schon-1000-andere-leute-ihre-mehr-oder-weniger-sinnvollen-kommentare-losgelassen-haben" :roll:

was soll man zu so einem Scheiß noch großartig sagen?!
Es gibt rein gar nichts, was es an deutschland zu lieben gibt - ganz im gegenteil - es gibt min. 1000 Gründe Deutschland zu hassen. :rolleyes:

LOKInst
23.02.2004, 21:43
Original von Benutzername
was soll man zu so einem Scheiß noch großartig sagen?!
Es gibt rein gar nichts, was es an deutschland zu lieben gibt - ganz im gegenteil - es gibt min. 1000 Gründe Deutschland zu hassen. :rolleyes:

man kann begründen, wieso man etwas scheiße findet......das ist sogar recht sinnvoll, da man eine sache auch aus den falschen gründen ablehnen kann ;)


ich finde es dufte, dass ich hier rund um die uhr fließend wasser und elektrischen strom habe.... :bigt:

und jetzt bitte deine MINDESTENS 1000!!! hassgründe ;)
(mußt nicht ales in einem beitrag schreiben)

imported_Benutzername
23.02.2004, 21:52
stolz auf Deutschland zu sein
Arbeitswahn
Antisemitismus
'Humanitäre Einsätze'
'Kollateralschäden'
Auschwitz
die Firma 'Topf & Soehne'
Buchenwald
Rassismus
'Zentrale Aufnahmestellen für Asylbewerber'
'Residenzpflicht'
Abschiebung
Brechmitteleinsatz
Straßennazis
'Sozialschmarotzer'-Hetze
'Finaler Rettungsschuss' der Polizei
Fremdenhass
****** in der Werbung
Springer-Presse
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bahamas

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rostbratwurst

Dummheit
verputzte häuser
gardinen
kaufhausdetektive
bravo
gema-gebühren
zensuren in der schule
herausgeputzte innenstädte
fahrscheinkontrolleure
bauarbeiterwitze
waldorfschulen
arbeitsämter
abschiebungen
sonderseinsatzkommandos
staatsanwälte
ordnungsämter
kooperationsgespräche
deutsche bürger
familienfeste
Nationalismus
Rummel&Jahrmarkt
Bundeswehr
Hundeseteuer
bahnschutzgruppe (BSG)
SOKO Graffiti
stefanie hertel
eduard zimmermann (xy-ungelöst)
kontaktanzeigen
Deutsche Pünktlichkeit

Die Toten Hosen

nie loslassen zu können - immer einen "Stock im Arsch"

Hausräumugen in Gera,Berlin, Magedburg...

Kleingartenanlagen
walser

g. grass

Beweissicherungs und Festnahme Einheit (BFE)
Patriarchat

"Wenn die Polizei zuschlägt, gab es auch einen Grund dafür."

gartenzäune

deutsche "sekundärtugenden"
Abschiebeknäste

Geschlechterrollen

Wehrdienst

faschistoide Bürgermeister

Schulnoten

IWG

sexistische Verwertungslogiken

Jugendweihe

Heime für "Schwererziehbare" Jugendliche

das Stgb

Psychatrische Kliniken
Zensur

Antisemitismus

Lidice

Bergen-Belsen

Maeshallplan statt Morgenthau

KSK

Verbot von Tucholsky-Zitaten

Eckehard Peters

Bernhard Vogel

Leitkultur

dass es nach dem 2. weltkrieg nicht aufgeloest wurde

endlich wieder juden kritisieren wollen

ulrich wickert

dass revolutionen nicht als fortschritt gesehen werden

richard wagner

baerbel schaefer

sabine christiansen

eugen drewermann

das konzept "volk"

partei bibeltreuer christen

christian köckert

horst mahler

gewisse Betäubungsmittelverbote

eingeschränktes Adoptionsrecht für nicht traditionelle Lebenspartnerschaften etc

martin walser

gerhard schröder

marko polzius

mölleman

bodo ramelow

GZSZ

das Jugendgericht

RTL

thüringer allgemeine

MDR

Udo Voigt

Wahlen

ZITTAU

Odins Keller in NDH

Beckstein

private Sicherheitsdienste

totale Kontrolle

Kirmes/Volksfeste

representative Demokratie

Rollen innerhalb der Familie

freie Kameradschaften

REP's

Abschiebeknast Untermaßfeld

Wahlkampfauftritte

Bereitschaftspolizei

Gartenzwerge

Lederhosen und Filzhüte

"Auto" - das liebste Kind

Erfurter Schule

Schützenfest

Kölle alaf

WM 2006

Strubbelpeter

Gebrüder Grimm

Kontaktbereichsbeamte

RCDS

Knäste

border and nation

law and order

StGB

zu niedriger Sozisatz

Dackel+Schäferhunde

Vereine

3. Oktober

MwSt

Duden

scheiß Klima

Dieter- Thomas Heck

Polizeigewalt

Autobahn

Formulare

groß und kleinschreibung!!!!

förmliche anrede

zu wenig Hochwasser

braune Flut

Barbarossa

BWL

schwarz- rot- gold

89

einigkeit und recht und freiheit

Trachten

Altstadtfeste

Bayer

Mutter- Vater - Kind

geschlossene Kinderheime

Hungerstreiks vor Arbeitsämtern

Studiengebühren

nummerus clausus

Regelstudienzeiten

Orientierungsstufen

Waschanlagen

Vegan als Politik

Einkaufssamstage

weil man es nicht trennen kann- Deu-tsch-land

Düsseldorf

Kirchen

Parlamentarismus

Sicherheit

Lufthansa

Dieter Bohlen

Naddel

Muckibuden

Fußball ist ein Spiel zwischen 2 Mannschaften - und am Ende gewinnt Deutschland

Bundeswehr

Zivildienst

Kopfnoten

Zeugnisse

Hymne

Jürgen Drews

Deutschland

Vermummungsverbot

Verfassungschutz

BePo

ZSK

GSG9

KSK

IKK

olalala

1998: 9 Personen von Polizisten getötet
Lohndumping
Bürgerwehren
Studiengebühren
1999: Angriffskrieg auf Jugoslawien
knapp 600.000 verdachtsunabhängige Kontrollen pro Halbjahr durch den BGS
1996: 10 Personen von Polizisten getötet
law and order
1999: 18 Personen von Polizisten getötet
1995: 21 Personen von Polizisten getötet
Denunziantentum
Paul Lattussek (BdV)
Chancenungleichheit
Meldepflicht
"..wird bestraft, wer eine öffentlich gezeigte Flagge der Bundesrepublik..zerstört,beschädigt..oder beschimpfenden Unfug daran verübt (§90aStGB)
wachsame Nachbarn
steigende Mieten
Edmund Stoiber
Sozialdemokraten
Ausreiseverbote
schlechte Bahnverbindungen
Kontrollwahn
325 Euro Jobs
Bismarck
Adenauer
Schützenvereine
Phillip Müller, 11.5.52 Essen, bei einer Anti-Wiederbewaffnungsdemo von der Polizei erschossen
Petra Schelm, 15.7.71, Hamburg, im Zuge einer RAF-Großfahndung von der Polizei erschossen
Georg von RAuch, 4.12.71, Westberlin, von der Polizei erschossen
Thomas Weisbecker, 2.3.72, Augsburg, von der Polizei erschossen
Holger Meins, 9.11.74, Wittich/Eiffel, im Knast durch Zwangsernährung zu Tode gefoltert
Ulrich Wessel, 24.4.75. Stockholm, beim Sturm der besetzten deutschen Botschaft von der Polizei erschossen
Siegfried Hausner, 4.5.75, Stuttgart, an den Folgen von GEwehkolbenschlägen durch die Polizei gestorben
Werner Sauber, 9.5.75, Köln, von der Polizei erschossen
Ulrike Meinhof, 9.5.75, Stuttgart-Stammheim, im Knast erselbstmordet
KAtharina Hammerschmidt, 26.6.75, stirbt im Kanst an einem Hirntumor nachdem ihr die Behandlung verweigert wurde
Bernd Hausmann, 25.5.76, von der Polizei erschossen
Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Jan-Carl-Raspe, 18.10.77, Stuttgart-Stammheim, im Knast erselbstmordet
Ingrid Schubert, 12.11.77, Stadelheim, im Knast erselbstmordet
Willi Peter Stoll, 6.9.78 Düsseldorf, von der Polizei erschossen
Michael Knoll, 25.9.78, Dortmund, von der Polizei erschossen
Elisabeth van Dyck, 4.5.79, Nürnberg, von der Polizei erschossen
Olaf Ritzmann, 24.8.80, Hamburg, bei einer Anti-Strauss- Demo von der Polizei vor eine S-BAhn getrieben und getötet
Sigurd Debus, 16.4.81, im Knast durch Zwangsernährung zu Tode gefoltert
Klaus Jürgen Rattay, 22.9.81, West-Berlin, bei einer Demo gegen die Räumung mehrerer besetzter Häuser von der Polizei vor einen Bus getrieben und getötet
Kemal Altun, 30.8.83, Westberlin, aus dem Fenster eines Gerichtsgebäudes in den Tod gesprungen, Dem politischen Flüchtling drohte die Abschiebung
Günther Sare, 28.9.85, Frankfurt/M., bei einer Anti-NPD-Demo vor einen Wasserwerfer getrieben und getötet
Erna Sielka, 3.3.86, Wackersdorf, nach einem Knüppeleinsatz der Polizei an einem Herzinfarkt gestorben
Alois Sonnleiter, 31.3.86, Wackersdorf, nach einem CS-GAs-Angriff der Polizei an einem Asthmaanfall gestorben
Norbert Kubat, 26.5.87, Westberlin, Gefangener nach den 1. Mai-Unruhen
Conny Wessmann, 17.11.89, Göttingen, nach einer antifaschistischen Aktion von der Polizei in den Strassenverkehr getrieben und getötet.
Wolfgang Grams, 27.6.93, Bad Kleinen, beim Zugriff der GSG9 erschossen
Halim Dener, 30.6.94, Hamburg,beim KLeben von ERNK- Plakaten von Zivilpolizisten auf der Flucht in den Rücken geschossen
Isolationshaft von politischen Gefangenen.
Mord an den politischen Gefangenen, es gibt keinen Freitod hinter Gittern!
Export des Stammheim-Modells in die Türkei
§§129/129a/129b
KAmeraüberwachung auf öffentlichen Plätzen
deutsch-arabische freundschaft

zivibullen

arbeitsämter

rückspiegel am fenster

ausweise

"wer nichts zu verbergen hat, brauch sich nicht vor kameras zu fürchten"

Verkehrsregeln

f6 werbung

schlagersänger/innen

hitparade

radio saw

explosiv

rtl
Stundenlange Treffen

AktivbürgerInnen

Deutsche TouristInnen

kein bier im tetrapack

sauberkeitswahn

Edmund Stoiber

mieses Schulsystem

fortschreitender Neoliberalismus

Siemens

alle Deutschen Banken

Erster Weltkrieg

Zweiter Weltkrieg

Hindenburg

sog. Verfassung&Grundrechte

Kapitalismus

Faschismus

Arbeitslosigkeit

Suche eines Sündenbocks

Linke Demos verbieten - Nazis schützen!

(Reichs)tag

Privatisierung

Georg von Rauch ermordet

Bader Meinhof hingerichtet

Lügen

Wahlkampf

Richter

Staatsanwälte

Polizei Oberwachtmeister

Hessen

Frank Pach (Bürgermeister Vacha)

Bernhard Vogel

Dr. Michael Krapp

AOK

Einschränkung der Freiheit
Bundes- Landtagswahlen

CDU-Stammtischparolen

Ausreisezentren

Arbeitsverbot für AsylbewerberInnen

Asylbewerberleistungsgesetz

Thüringer Polizeiaufgabengesetz

wandernder Kessel bei Antifa-Demos

imported_Benutzername
23.02.2004, 21:53
Demos gegen "rechte Gewalt" ohne Inhalt

geschändete jüdische Friedhöfe

Jürgen Möllemann

Gutscheine für Flüchtlinge

atag
SCHUFA / SCHUFA Score

wenn euch nichts mehr einfällt, dann haast weiter

bergenbelsen

treblinka

Studienzentrum Weikersheim

Reichskriegsflaggen in Kleingärten

Leopard 2

Bürokratie

Ballermann

Leute, die meinen, die deutsche Sprache dürfte nicht zu "Denglisch" werden

Obrigkeitsgehorsam

Männer, die in Ecken pissen

oktoberfest

Joschka Fischer

Gartenzwerge

Jägerzaun

fußballmafia dfb!

Polizisten die in diesem Land LINKS(RADIKALE) Kontrollieren und Jagen

lothar mathäus

Landser

Querfront Aktivisten

ampeln

Euro

Zoos

eingesperrte Seelöwen

U-Boote

Bundeswehr

Zivildienst

Finanzamt

Einwohnermeldeamt

Sozialamt

Wasserwerfer

Tränengas

Band ohne Namen

Bro'Sis

Zahnspangen

Christian Anders

Corinna May

Viersener

deutsche Grammatik

PISA

Kinderpornos

Spielplätze

Atom-Nonsens
christian worch

Tierversuche nich vergessen

den Bundeskanzler

Kaiser Wilhelm
Spießer Nachbarn

sexistische Lehrer

rassistische LehrerInnen

unvermeidbare Kollateralschäden

attest-verweigernde Ärzte

Kreiswehrersatzamt

Lohnarbeit

Gerhard Schröder
Zwangsvollstreckung

Kaufsucht

knöllchen
Nach dem deutschen Reinheitsgebot gebrautes Bier

waldrodung
walldorf schulen
Junge Union

Hass gegen Ausländer

GEMA

Schulpflicht
Sperrmülltag abgeschafft

Ignoranz

Sachzwänge

Aufrüstung

Wehrpflicht

Einwanderungsgesetz

SPD und CDU

Familienpsychologische Sachverständige (Salzgeber & Stadler)

Deutsche Polizisten

Frauenfeindlichkeit

Parkerfallen

Sozialabbau

Adolf Hitler
drogenverbot

Rentenreformen

Gesundheitsreformen

Kinderfeindlich

Drogenverbot

Hoyerswerda

DEUTSCHE Bahn AG

www.erfurt.de

Dieter Bohlen

Bereitschaftsbullen

die "zittertaler türkenjäger"

Böhse Onkelz

"Deutschland sucht den Superstar

Stoiber

Mord an Punkern in Erfurt

Bundesregierung

Deutsche Fallschirmjäger

0190-Nummer

Helmut Kohl

Veronas Werbungen

Tittenmagazine in den Tankstellen

Arbeit macht frei

Jedem das seine

Der Bundespräsident

Machos

Polenwitze

Adenauerzeiten

"Euthanasie" im 3. Reich

springer presse

Für kippen aufm boden muss man blechen

pornographie

schulpolitik

Spießertum

Wisst ihr eigendlich was ihr über eure heimat Land da sagt !!!!!!

Edmund Stoiber

Schwulenwitze

Schröder

Urlaub in Italien

Naziaufmarsch am 26.07.'03 in Meiningen

Sexismus

Die Widervereinigung

Karlsquell

Lehrer mit vosatzt "ich will keine Querulanten"

Kleiderordnung an Schulen!

Crawinkel

Ohrdruf

waisenheime

kinderheime

die nationalmannschaft

Antivernunft als Selbstverständlichkeit

dorfbullen

wehrmacht

bundeswehr

Bullenschweine

LOKInst
23.02.2004, 21:57
ui....es lebe die kopierfunktion :D

1. wenn du schon die liste hier reinkopierst, schreib wenigstens die seite dazu, von der du sie hast
2. *such, an welcher stelle mein grund da reingerutscht is*
3. das sind (noch) keine 1000 gründe!
4. die meisten der gedankenfetzen sind keine sinnvollen gründe
5. die meisten der "gründe" sind pure pauschalisierungen
6. viele "gründe" kommen mehrmals vor
7. teilweise widersprechen sich die "gründe"
(das kommt halt dabei raus, wenn n haufen leute, denen langweilig ist, einfach ma was lustiges schreibt, ohne zu schauen, was die leute davor bereits geschrieben haben)

imported_Benutzername
23.02.2004, 22:07
Ich hab diese Liste vor einiger Zeit in einem anderen Forum gepostet. Ist ein Antifaschistisches forum mit Antideutschen - ich weiß nicht, ob du damit was anfangen kannst :rolleyes:

Bei 534 hab ich aufgehört - da hast du recht. Aber ich werde die Liste schon bald erweitern.

Das sind alles Gedankenfetzen, da ich keine lust hab bzw. zu faul war richtige Sätze auszuformulieren.

Welche Gründe sind denn für dich Pauschalisierungen? Ich kann dir dann näheres dazu erläutern :) , außerdem zeig mir mal wo sich gründe widersprechen und was kommt mehrmals vor!

LOKInst
23.02.2004, 22:12
Original von Benutzername
Ich hab diese Liste vor einiger Zeit in einem anderen Forum gepostet. Ist ein Antifaschistisches forum mit Antideutschen - ich weiß nicht, ob du damit was anfangen kannst :rolleyes:

Bei 534 hab ich aufgehört - da hast du recht. Aber ich werde die Liste schon bald erweitern.

Das sind alles Gedankenfetzen, da ich keine lust hab bzw. zu faul war richtige Sätze auszuformulieren.

Welche Gründe sind denn für dich Pauschalisierungen? Ich kann dir dann näheres dazu erläutern :) , außerdem zeig mir mal wo sich gründe widersprechen und was kommt mehrmals vor!

widersprüche:

-an einer stelle wird sich drüber beschwert, das man für das wegwerfen von kippen ne ordnungsstrafe zahlen muß, an anderer stelle wird sich drüber beschwert, dass männer in ecken pissen....

was nu? soll man die umwelt zusauen dürfen, oder nicht?

doppeltes:
minderheitenwitze (kommen in allen möglichen variationen vor)
polizei (auch in allen möglichen variationen)
bildzeitung (ist bereits in springerpresse enthalten)

gibt noch mehr.....

PS
und DU hast die liste vielleicht in nem anderen forum GEPOSTET, aber erstellt hast du sie nicht...also schmück dich nicht mit fremden federn :bigt:

den link zu der liste such ich später, ich geh jetzt nämlich pennen

EDIT
n forum mit antideutschen....du bist also nem faschoforum entsprungen? :roll:

EDIT2
so, direktlink gefunden
http://puk.de/atag/1000/1000gruende.php

imported_Benutzername
23.02.2004, 22:29
widersprüche:

-an einer stelle wird sich drüber beschwert, das man für das wegwerfen von kippen ne ordnungsstrafe zahlen muß, an anderer stelle wird sich drüber beschwert, dass männer in ecken pissen....

Ich würde sagen, dass man da differenzieren muss. In diesem Fall geht es nicht um die Umwelt, sondern um die allgemeine "Faulheit".

Außerdem ist das Ordnungsamt wiedermal ein autoritärer Faktor und dsa sagt ja wohl alles :evil:




doppeltes:
minderheitenwitze (kommen in allen möglichen variationen vor)
polizei (auch in allen möglichen variationen)
bildzeitung (ist bereits in springerpresse enthalten)

Okay, damit wären dann 3 Gründe weg :rolleyes:
Huj... - es geht jedenfalls ums Prinzip.





und DU hast die liste vielleicht in nem anderen forum GEPOSTET, aber erstellt hast du sie nicht...also schmück dich nicht mit fremden federn :bigt:

:O :O :O



EDIT
n forum mit antideutschen....du bist also nem faschoforum entsprungen? :roll:

Nein bitte nicht schon wieder so eine schäbige Diskussion. Du bist bestimmt auch so ein Herm, der die antideutsche Ideologie als "linksfaschistisch" bezeichnet, hab ich recht?

http://www.krisis.org/ <-- empfehle ich dir mal als abendlektüre :rolleyes:

ich denke du lebst in dem gleichen fehlglauben wie die meisten: du glaubst, würde die deutsche nation zerfallen, hätten wir garnichts mehr: keine arbeitslosenversicherung, nicht ausreichend nahrung, keine Kinos und kein fernsehen, keinen Rechtsschutz, damit uns unser Nachbar nicht einfach unser Hab und Gut wegnimmt usw...

mit "antideutsch" ist jedoch nicht einmal umbedingt das zerschlagen des staates und systems gemeint, sondern meinermeinung nach, das abtöten eines bestimmten gedanken, der sich in den Köpfen der Menschen festgebrannt hat: dieser gedanke ist Nationalismus/Patriotismus

was ich meine:

angenommen in europa würden alle staaten aufgelöst werden und man würde einen neuen staat gründen.. nennen wir ihn einfach mal Europa, dann würde zwar der deutsche staat nicht mehr exestieren, aber deutschland wäre noch immer da; in den köpfen der menschen wären die deutschen eben immernoch deutsche.. und nur nebenbei europäer...

es geht also garnicht explizit um den staat und seine Art (rechtsstaat, Sozialstaat, kapitalistischer staat), sondern um das selbstbewusstsein seiner einwohner...

L.N. Muhr
23.02.2004, 22:30
Original von Benutzername
was soll man zu so einem Scheiß noch großartig sagen?!
Es gibt rein gar nichts, was es an deutschland zu lieben gibt - ganz im gegenteil - es gibt min. 1000 Gründe Deutschland zu hassen. :rolleyes:

da kann aber jemand schön die toten hosen zitieren.

bravopunk. ;)

LOKInst
23.02.2004, 22:35
Original von Benutzername
Außerdem ist das Ordnungsamt wiedermal ein autoritärer Faktor und dsa sagt ja wohl alles :evil:

ob nun ein gesetz verbietet, dass atommüll in den wald geschmissen wird, oder nicht ändert nix an der tatsache, dass es blödsinnig wäre, es zu tun :evil:

deinen autoritären faktor kannste dir also schenken......hier gehts nur um den gesunden menschenverstand, den ich dir durchaus noch zuspreche



Okay, damit wären dann 3 Gründe weg :rolleyes:
Huj... - es geht jedenfalls ums Prinzip.

es fallen weit mehr als drei gründe weg.....ich habe ja nicht alles gennant....nur beispiele ;)





:O :O :O

nur die ruhe purzel *patpat*



Nein bitte nicht schon wieder so eine schäbige Diskussion. Du bist bestimmt auch so ein Herm, der die antideutsche Ideologie als "linksfaschistisch" bezeichnet, hab ich recht?
nö, ich habe dir in der tat das unterstellt, was ich geschrieben habe...einem faschforum (nix mit linksfaschistisch) entsprungen zu sein :bigt:

PS
und was ich so denke, das lass ma meine sorge sein ;)
immerhin denke ich noch und poste nicht einfach ne lächerliche liste (die ich irgendwo geklaut hab) und prüf nichma nach, ob die "gründe" tatsächlich ale treffend und sinnvoll sind.....nenenenenenenenenenenenenenenene :bigt: :engel:

Masterfly
24.02.2004, 08:01
hm dann begründe mal bitte folgende Stichwörter aus deiner Liste "1000 gründe warum ich Deutschland hasse"
AOK, waisenheime (was ist so hassenswertes an waisenheime? ), Karlsquell, Nach dem deutschen Reinheitsgebot gebrautes Bier, Spielplätze (weil? )

Dorfbullen, Bullenschweine (die Tierrasse, kenne ich noch gar nicht :roll: ), Bereitschaftsbullen, Deutsche Polizisten,Polizisten die in diesem Land LINKS(RADIKALE) Kontrollieren und Jagen (du magst keine Polizisten waah? )

Crawinkel, Ohrdruf, treblinka,bergenbelsen (was ist das ? )

Urlaub in Italien, Jedem das seine, Kaufsucht, Spießer Nachbarn, PISA,U-Boote, ampeln, Euro, Zoos, eingesperrte Seelöwen, Finanzamt, Einwohnermeldeamt, Sozialamt, (Was hat das mit deutschland zutun?)

Wisst ihr eigendlich was ihr über eure heimat Land da sagt !!!!!!, Für kippen aufm boden muss man blechen , Sachzwänge, wenn euch nichts mehr einfällt, dann haast weiter (muss ich das raffen? )

fußballmafia dfb! sagt mir nix wo ist die denn ?
Drogenverbot gleich 2 mal O.O scheint dir ja wichtig zu sein
der Bundeskanzler Schröder sogar gleich 3 mal O.o
Gartenzwerge, Jägerzaun (welch große hassenswerte kulturelle Schändigung deutschlands O.O )
SCHUFA / SCHUFA Score ??? stehst wo drinne waaah


Sorry aber bevor noch mehr ******* verbreitest, solltest du das lieber in dem anderen Forum machen.

imported_Benutzername
24.02.2004, 15:57
da kann aber jemand schön die toten hosen zitieren.

bravopunk.

Naja, ich weiß nicht, wie du jetzt auf die Toten Hosen kommst ( wahrscheinlich das Lied "1000 gute Gründe"), aber wenn, dann ist das Zitat von der ALB (antifaschistische Linke Berlin). Außerdem hab ich das nur zufällig so formuliert...

Ahja: Bin kein Punker :rolleyes: - würde mal gern wissen, wie du auf so ein SChmarn kommst? Wie definierst du denn einen "Bravo-Punk"?


ob nun ein gesetz verbietet, dass atommüll in den wald geschmissen wird, oder nicht ändert nix an der tatsache, dass es blödsinnig wäre, es zu tun

deinen autoritären faktor kannste dir also schenken......hier gehts nur um den gesunden menschenverstand, den ich dir durchaus noch zuspreche

Es geht darum, dass das Ordnungsamt nichts besseres zu tun hat, als mir vorzuschreiben, wo ich auf ÖFFENTLICHEN Plätzen pissen, parken oder sitzen darf. Und jetzt komm mir nicht mit der "Das gehört sich aber nicht!" - Scheiße :engel:


es fallen weit mehr als drei gründe weg.....ich habe ja nicht alles gennant....nur beispiele

ui, Revolution :rolling:


nö, ich habe dir in der tat das unterstellt, was ich geschrieben habe...einem faschforum (nix mit linksfaschistisch) entsprungen zu sein

:laugh1: es soll schon mal vorkommen, dass man Antifas mit Nazis verwechselt :rolleyes:


und was ich so denke, das lass ma meine sorge sein
immerhin denke ich noch und poste nicht einfach ne lächerliche liste (die ich irgendwo geklaut hab) und prüf nichma nach, ob die "gründe" tatsächlich ale treffend und sinnvoll sind.....nenenenenenenenenenenenenenenene

du wolltest deine Gründe - hast sie bekommen. Also heul doch bitte nicht rum, ok?

Und den Gründe, die dort aufgelistet sind, kann ich nur 100%ig zustimmen ;)

---

AOK = korrupte Krankenkasse

Die Täter werden professioneller. "Die Zahl der Einzeltäterdelikte nimmt ab", sagt Anke Martiny, Gesundheitsexpertin von Transparency International. Stattdessen gebe es Korruption vor allem in Netzwerken, wenn zum Beispiel Ärzte und Labore oder Orthopäden und orthopädische Schuhmacher zusammenarbeiten. Martiny fordert einen Verhaltenskodex für Ärzte und eine Task Force für Krankenkassen. Bei der AOK in Niedersachsen decken Spezialermittler regelmäßig Unregelmäßigkeiten auf und bringen der Kasse mehr Geld als sie kosten.

sprich: Die Krankenkasse bereichert sich am Leid anderer

waisenheime = Nicht die Waisenheime sind zentral das Problem, sondern die Deutschen, die Kinder zeugen und einfach kein bock haben sie zu erziehen. Menschen, die genau wissen, dass sie sich kein Kind leisten können, trotzdem bis zum Umfall ohne Verhütung ******. Das bleibt alles an den Kindern hängen. Außerdem werden die Waisenheime meisten von Nonnen betreut. Das heißt: Das Kind wird vom Anfang an mit dem christlichen Glauben konfrontiert und erzogen... X(

Karlsquell= unterstützt die Kampagne gegen die Wehrmachtsausstelung. Reicht das?


Bullenschweine (die Tierrasse, kenne ich noch gar nicht

riesen Gag :rolleyes:

Aber hast schon richtig gemerkt: Ich mag keine Bullen :rolleyes:

Crawinkel, Ohrdruf = Ein Städtchen, das gegen Linksextremismus ankämpft. Und die Bürger zu 70% NPD Wähler sind. Ich hatte mal eine Reportage über die beiden Städte. Hoffentlich find ich die nochmal...


Urlaub in Italien, Jedem das seine, Kaufsucht, Spießer Nachbarn, PISA,U-Boote, ampeln, Euro, Zoos, eingesperrte Seelöwen, Finanzamt, Einwohnermeldeamt, Sozialamt, (Was hat das mit deutschland zutun?)

es geht um die zustände in Deutschland. Tiere werden gefangen und zusammengefercht in Käfige gesteckt, damit sich Menschen daran belustigen können. PISA zeigt nur mal wieder die Dummheit des deutschen Volkes an und wird jetzt als Grund verwendet "Ganztagsschulen" zu erschaffen. Kaufsucht bzw. Konsum ist vielleicht nicht typisch deutsch, aber auch ein Faktor, der in Deutschland stark vertreten ist. Ohne Konsum kann der deutsche nicht überleben: Siehe Trendmarken, Handys etc.
Urlaub in italien? Hast du schonmal in Italien Urlaub gemacht??? Dann weißt du, was ich meine...


Wisst ihr eigendlich was ihr über eure heimat Land da sagt !!!!!!

Ihr seid die Beweise - Deutschland ist scheiße.

rassistische Politik, ausgrenzung, Abschiebung, Repressionen und Angriffe auf Minderheiten sind alltag in Deutschland. Ich wüsste nicht, was daran so toll sein sollte.

imported_feli
24.02.2004, 16:11
Das Forum ist nicht zufällig ainfos?

Jetzt mal was zu den Antideutschen:
("Antideutsch" war bis 1991 nichts anderes gewesen als ein rechter Kampfbegriff mit jahrzehntelanger völkischer Tradition.)
Nicht mehr Deutsch sein zu wollen oder sich von Deutschland so zu distanzieren, ist zwar ganz schön, aber die Antideutschen machen sich das sehr leicht und das ist sehr naiv. Es ist halt die oberflächliche, antideutsche Identitätsrausschleicherei, die immer bleiben wird und für die meisten einfach nur ein trotziger Protest an den deutschen Staat.
In vielen Foren taucht momentan so ein Mist wie "Spalten Antideutsche jetzt die Linke?" - Schwachsinn! So eine kleine Menge politisch-unschlüssiger bewirkt keine Spaltung, nur Meinungsverschiedenheiten.


Die Liste mit den tausend Gründen ist einfach nur peinlich, schon allein deswegen, weil jeder Depp irgendeinen Schwachsinn eintragen kann. (@LOKI: Regenbögen? :D)

@Benutzername:

Das du gegen diesen festgefahrenen deutschen Patriotismus bist, ist ja sehr löblich, aber mit dieser Liste und deinen recht oberflächlichen Argumenten wirkst du in deinem Standpunkt lächerlich.

Habe momentan von ADs genug.

EDIT:


rassistische Politik, ausgrenzung, Abschiebung, Repressionen und Angriffe auf Minderheiten sind alltag in Deutschland. Ich wüsste nicht, was daran so toll sein sollte.

Sicherlich, es wird nicht viel besser. Aber es ist ja nicht so, dass sich keiner wehrt. (Ich erinnere nur an den 31. 01. 2004 in Hamburg)

imported_Benutzername
24.02.2004, 16:16
~susi~

bitte sag nicht zu mir Antideutscher. Meine Meinung ist antideutsch, aber genau so ist es auch auf andere länder bezogen, von daher "antinational".

Ich bin ein Antifa und kein Antideutscher.
Ich hab seit Hamburg auch erstmal genug von Antideutschen, da ich dort eine Fahne ziemlich übel abbekommen hab. Wie es die Ironie wollte, war es eine Israel Fahne.

Wie man es aber In Galdbach sehen konnte am Samstag, haben AntiDs und Antifas zusammen gegen Neo Nazis gekämpft und ihnen gezeigt, dass in Marburg und Galdbach kein Platz für braune Propaganda ist...

Das ändert aber nichts an meiner Antideutschen Meinung:

Wer Deutschland liebt, muss scheiße sein :rolleyes:

LOKInst
24.02.2004, 16:47
Original von Benutzername
Es geht darum, dass das Ordnungsamt nichts besseres zu tun hat, als mir vorzuschreiben, wo ich auf ÖFFENTLICHEN Plätzen pissen, parken oder sitzen darf. Und jetzt komm mir nicht mit der "Das gehört sich aber nicht!" - Scheiße :engel:


*wegrofl* lies dir deine tolle liste lieber nochma durch ;)

grund gegen deutschland zu sein:
männer, die in ecken pissen

das is alles andere, als ne kritik am ordnungsamt :rolleyes2:


hach schnuki, du bist einfach nur goldig :clown:

L.N. Muhr
24.02.2004, 16:52
Original von Benutzername
~susi~

bitte sag nicht zu mir Antideutscher. Meine Meinung ist antideutsch, aber genau so ist es auch auf andere länder bezogen, von daher "antinational".


u hast dich weiter vorn ausdführlich selbst antideutscher genannt. wenn du nicht so genannt werden willst, dann lass es.

ich entdecke in der grübnde-liste vlt. 5% an gründen, die spezifisch deutsch sind. der rest trifft auf fast jedes westliche land zu, und hat im endeffekt nicht mal irgend etwas mit nationalität zu tun, sondern ist nur eine liste.

auffällig dabei ist, dass aufgrund der stichworte, die du setzt, die liste so mißverständlich ist, dass man sie ebenso erfolgreich als "1.000 gründe, deutschland zu lieben" posten könnte.

sie ist also im endeffekt wirklich nichtssagend, da sie nicht im ansatz faktisch-kritisch ist.

zu deinem waisenhaus-"argument" sag ich nix. chinesische waisenhäuser sind überfüllt. hasst du china?

ansonsten lad mich doch bitte mal zu dir nach hause ein, ich würd dir gern in den kühlschrank pinkeln.

imported_Benutzername
24.02.2004, 16:59
L.N. Muhr, seh mal durch Junge, ich lebe in Deutschland und werde wohl zuerst hier versuch was zu reissen. Wieso sollte ich mich denn mit China befassen, wenn mein Land gerade in rassistischer Scheiße versinkt?!


1.000 gründe, deutschland zu lieben

ich warte...


ansonsten lad mich doch bitte mal zu dir nach hause ein, ich würd dir gern in den kühlschrank pinkeln.

ja junge, mein Haus ist voll der "öffentliche Platz" :laugh1:

@Loki, dann nimm einfach den Grund weg, wenn du es einfach nicht einsehen willst. Bleiben immernoch genug da.

Aber wie ich bereits sagte, sind das echt nur kleine Scheißgründe verglichen zu den


rassistische Politik, ausgrenzung, Abschiebung, Repressionen und Angriffe auf Minderheiten sind alltag in Deutschland. Ich wüsste nicht, was daran so toll sein sollte.

Problemen. Manchmal hab ich echt das Gefühl, dass Deutschland nach Hitler nichts gelernt hat. :dead:

LOKInst
24.02.2004, 17:16
Original von Benutzername
L.N. Muhr, seh mal durch Junge, ich lebe in Deutschland und werde wohl zuerst hier versuch was zu reissen. Wieso sollte ich mich denn mit China befassen, wenn mein Land gerade in rassistischer Scheiße versinkt?!


frei nach dem motto "was geht mich fremdes elend an, zuerst bin ich vor allen dran!" ?( (indiesem fall eben deutschland)

echt erstaunlich, wie sehr dir deutschland und seine probleme am herzen liegen, wo du doch so antideutsch bist.... :roll:

imported_Benutzername
24.02.2004, 17:27
Loki, falls du das ernst meinst, dann bist du ja noch dämlicher als ich dachte.

Soll ich deiner Meinung nach eine Demo in Deutschland vor dem Reichstag machen mit dem Motto:" Stoppt die Armut in China!" während neben mir ein asiatischer Asylbewerber abgeschoben wird und eine Frau mit Kind auf der Straße liegt und um 50 Cent bettelt?!

;( Gott, wie kann man nur so dumm sein...


echt erstaunlich, wie sehr dir deutschland und seine probleme am herzen liegen, wo du doch so antideutsch bist....

und jetzt nochmal: Rate mal warum ich antideutsch bin? :laugh1:
Doch nicht ausm Bauch heraus. Ich kann doch nicht alles 10 mal posten nur weil ein Idiot, der sich (absichtlich !?) dumm stellt, wieder nur kacke postet.

Huscheli
24.02.2004, 17:30
Original von Benutzername
1000 Gründe Duetschland zu hassen:

-Arbeitslosigkeit


Und du verlinkst Krisis? :D
Müsste da ned eher nur "Arbeît" stehn?

imported_Benutzername
24.02.2004, 17:41
:D war das erste Buch, das mir über die antideutsche Ideologie über den weg gelaufen ist (google).

trotzdem versteh ich nicht was du meinst :rolleyes:

Huscheli
24.02.2004, 17:48
Original von Benutzername
:D war das erste Buch, das mir über die antideutsche Ideologie über den weg gelaufen ist (google).

Erm..hä? Welches Buch? o.o krisis.org is doch ne Seite mit online Texten, oder ein Magazin o.O'


Original von Benutzername
trotzdem versteh ich nicht was du meinst :rolleyes:

www.krisis.org -> Materialien zum Einlesen -> Zur Kritik von Wert, Ware, Arbeit und Geld

Naja, du findest Arbeitslosigkeit schlecht, bzw. ein grund Deutschland zu hassen. Laut Krisis sollte man aber sinnentlehrte/abstrackte Arbeit im Allgemeinen ned gutheissn.
Darum fand ich's jetzt etwas komisch.^^'
Ich mein dieses "Arbeitslosigkeit" hört sich so an à la "Arbeit für alle! 50 Stundenwoche vooor! Looos gebt uns das Recht auf Aaarbeit!"
^^'

imported_Benutzername
24.02.2004, 17:51
wir reden wohl aneinander vorbei. Ich habe NUR zu krisis verlingt, weil man da ein Buch über die "antideutsche" Ideologie kaufen kann...

Huscheli
24.02.2004, 17:55
Original von Benutzername
wir reden wohl aneinander vorbei. Ich habe NUR zu krisis verlingt, weil man da ein Buch über die "antideutsche" Ideologie kaufen kann...

Achso. Ja. Ich blöd. Solltest aber die Seite auch mal durchlesn. :) Dachte das hättest du bereits. Bietet nämlich noch mehr *g*

Edit: Ey, die antideutsche Ideologie is ja auch von Kurz. o.O'' Dann solltest du aber doch kapieren, was ich meinte...

LOKInst
24.02.2004, 17:58
Original von Benutzername
Soll ich deiner Meinung nach eine Demo in Deutschland vor dem Reichstag machen mit dem Motto:" Stoppt die Armut in China!" während neben mir ein asiatischer Asylbewerber abgeschoben wird und eine Frau mit Kind auf der Straße liegt und um 50 Cent bettelt?!
welch theatralische ausführung :roll:
ich möcht nicht wissen, wo du deinen PC stehen hast, wenn direkt daneben solche dinge geschehen....:angst:


;( Gott, wie kann man nur so dumm sein...
Gott??? Ich dachte, du fändest Religion scheiße :roll:



Ich kann doch nicht alles 10 mal posten nur weil ein Idiot, der sich (absichtlich !?) dumm stellt, wieder nur kacke postet.

wenn du dir nicht dauernd widersprechen bzw. unsachliche aussagen tätigen würdest, müßten wir dich nicht dauernd korrigieren und du müßtest weniger posten......ein teufelskreis :engel:

und ja, ich mach das absichtlich. ich vergnüge mich gern mit engstirnigen leuten, die blindlings irgendwelche parolen (egal, ob nun rechte oder linke) daherplappern, ohne sich eigene gedanken zu machen......:lol:

imported_Benutzername
24.02.2004, 18:03
welch theatralische ausführung
ich möcht nicht wissen, wo du deinen PC stehen hast, wenn direkt daneben solche dinge geschehen....

ich weiß ja nicht wo DU wohnst, aber wenn MENSCH mal mit offenen Augen durch die Welt gehen würde und nicht immer alles mit "friede Freude Eierkuchen" - Augen sehen würde, dann könntest bzw. WÜRDEST du es sogar merken, dass wir in einer 2 Klassen Gesellschaft leben (2/3 Gesellschaft auch genannt, FALLS dir das was sagt...!).

Aber das ist DIR ja scheiß egal. Hauptsache DIR geht es gut. Nur dir geht es nur gut, WEIL es anderen SCHLECHT geht... - denk mal darüber nach.


Gott??? Ich dachte, du fändest Religion scheiße

Schenkelklopfer... :roll:


wenn du dir nicht dauernd widersprechen bzw. unsachliche aussagen tätigen würdest, müßten wir dich nicht dauernd korrigieren und du müßtest weniger posten......ein teufelskreis

dann zeig mir mal wo genau ich mir widerspreche... - da bin ich mal gespannt. :laugh1:

LOKInst
24.02.2004, 18:08
Original von Benutzername
ich weiß ja nicht wo DU wohnst, aber wenn MENSCH mal mit offenen Augen durch die Welt gehen würde und nicht immer alles mit "friede Freude Eierkuchen" - Augen sehen würde, dann könntest bzw. WÜRDEST du es sogar merken, dass wir in einer 2 Klassen Gesellschaft leben (2/3 Gesellschaft auch genannt, FALLS dir das was sagt...!).

Aber das ist DIR ja scheiß egal. Hauptsache DIR geht es gut. Nur dir geht es nur gut, WEIL es anderen SCHLECHT geht... - denk mal darüber nach.


und wenn du mal ohne deine rosa brille durch die welt gehen würdest, würdest du sehen, dass sie nicht so übertrieben scheiße ist, wie du sie hier darstellst.

oh ja....mir gehts ja sooooo gut.....ich böser ausbeuter....für meinen rekordverdächtigen lohn von 256€ im monat knechte ich arme afrikaner.....genau....du hast ja so recht....ich schäme mich gerade in grund und boden....ich böser mensch ich *heul*

sorry, aber von meinem leben hast du nicht die geringste ahnung :evil:

und jetzt begeb ich mich auf die suche nach widersprüchen :engel:

LOKInst
24.02.2004, 18:12
widerspruch gefunden :bigt:


Original von Benutzername
Ich bin ein Antifa und kein Antideutscher.




Das ändert aber nichts an meiner Antideutschen Meinung:

LOKInst
24.02.2004, 18:16
Original von Benutzername
Konsum ist vielleicht nicht typisch deutsch, aber auch ein Faktor, der in Deutschland stark vertreten ist. Ohne Konsum kann der deutsche nicht überleben: Siehe Trendmarken, Handys etc.


brot, bananen, mineralwasser.......also soweit du nicht alles, was du zum leben benötigst, selbst anbaust und produzierst, skannst du ohne konsum tatsächlich nicht überleben.

Konsum: Verbrauch (von Bedarfsgütern, z.B. Lebensmitteln)

imported_Benutzername
24.02.2004, 18:16
Was interpretierst du schon wieder für ein Schmarn in meine aussagen ein?!

Du sagst, dass es dir in Deutschland gut geht, weil du von dem ganzen Elend verschohnt bist. Aber dir geht es ja nur verglichen zu einem Obdachlosen gut. Das heißt: So lange du es gut hast, dann kümmert dich der Obdachlose, Asylbewerber, Punker nen Scheißdreck.

was ich versuch zu sagen: froh zu sein, hier aufgrund des "Reichtums" leben zu können, bedeutet froh darüber zu sein, dass es anderen schlechter geht, woraus dieses Frohsein überhaupt erst resultieren kann (froh = zum Glück geht es mir "besser"). Denn es gibt kein ehrliches Frohsein über den Kapitalismus, der allgegenwärtig ist.

Die Aussage von mir über den Fehlglauben der Deutschen, "würde die deutsche nation zerfallen, hätten wir garnichts mehr", gilt es noch zu erweitern. Denn aus dem Frohsein resultiert gleich die Angst, es könnte anders sein, indem man durch als fremd definierte Menschen (Ausländer) sich bedroht zu sehen glaubt, da diese nichts anderes vorhätten, als die Deutschen ihres Reichtums zu berauben. (z.B. wollen die meisten auch deswegen nicht, dass die Türkei in die EU aufgenommen wird!)

Das Frohsein kennt eben auch die Grenzen.

Zuletzt bleibt also zu fragen: Warum sollte ich über dieses Frohsein, das Rassismus, Nationalismus und eine sehr verkürzte Sichtweise bedeutet , froh sein?

Edit: oh nee, das meinst du doch nicht ernst, oder?


Original von Benutzername
Ich bin ein Antifa und kein Antideutscher.






Das ändert aber nichts an meiner Antideutschen Meinung:

Oh gott... - frag dich mal in der ANTIFA um. 99% werden die gleiche Meinung vertreten wie ich, aber sie sind noch lange nicht bei DEN Antideutschen. Du musst VORSICHTIG Sein, denn es gibt ne Orga, die heißt ANTIDEUTSCHE. Und dort sind ehemalige Antifas drin, die z.B. die USA huldigen, dass sie Dresden zerbombt hat.

Man, bevor du irgendwelche kagge laberst, dann informier dich mal besser... :O

Außerdem weißt du ganz genau, dass ich den KonsumRAUSCH meine. Also stell dich nicht dumm :rolleyes2:

LOKInst
24.02.2004, 18:28
Original von Benutzername
Was interpretierst du schon wieder für ein Schmarn in meine aussagen ein?!
drück dich halt besser aus, wenn du was anderes sagen willst :evil:



Du sagst, dass es dir in Deutschland gut geht, weil du von dem ganzen Elend verschohnt bist.
?( wo zum geier hab ich sowas gesagt??? *grübel*
ich bitte um ein zitat!



Aber dir geht es ja nur verglichen zu einem Obdachlosen gut.
?( Und im Vergleich zu Bill Gates führe ich n erbärmliches Leben, oder wie? Sorry, das leuchtet mir nicht ein.


Das heißt: So lange du es gut hast, dann kümmert dich der Obdachlose, Asylbewerber, Punker nen Scheißdreck.
Auch nicht einleuchtend. Dann dürfte es keine Hilfsorganisationen, Blutspender, etc. geben



was ich versuch zu sagen: froh zu sein, hier aufgrund des "Reichtums" leben zu können, bedeutet froh darüber zu sein, dass es anderen schlechter geht....
blödsinn. wenn ich froh darüber bin, dass ich n flugzeugabsturz überlebt hab, brauch ich doch nicht froh darüber zu sein, dass n freund dabei umgekommen ist.
du hast scheinbar n recht pessimistisches bild von den menschen. (zumindest von denen, die nicht mit dem übereinstimmen, was du sagst :roll: )



Denn aus dem Frohsein resultiert gleich die Angst, es könnte anders sein, indem man durch als fremd definierte Menschen (Ausländer) sich bedroht zu sehen glaubt, da diese nichts anderes vorhätten, als die Deutschen ihres Reichtums zu berauben. (z.B. wollen die meisten auch deswegen nicht, dass die Türkei in die EU aufgenommen wird!)
nur weil du es gern so hättest (um deine aussagen bestätigt zu sehen), werde ich jetzt nicht zum fremdenhasser. :bigt:




Das Frohsein kennt eben auch die Grenzen.

Zuletzt bleibt also zu fragen: Warum sollte ich über dieses Frohsein, das Rassismus, Nationalismus und eine sehr verkürzte Sichtweise bedeutet , froh sein?
na du scheinst mit deiner eigenen "verkürzten sichtweise" doch sehr froh zu sein! du suhlst dich ja geradezu in ihr.

LOKInst
24.02.2004, 18:34
Original von Benutzername
Außerdem weißt du ganz genau, dass ich den KonsumRAUSCH meine. Also stell dich nicht dumm :rolleyes2:

als ob es meine schuld wäre, dass das, was du meinst und das, was du schreibst, nicht übereinstimmt :roll:

PS
wieso hast du nicht dazugeschrieben, dass du nur diese eine spezielle organisation meinst? also über die daraus folgenden mißverständnisse brauchste echt nicht verwundert sein.

PPS
die sache mit dem informieren, leg ich dir auch ma ans herz ;)

imported_Benutzername
24.02.2004, 19:02
Und im Vergleich zu Bill Gates führe ich n erbärmliches Leben, oder wie? Sorry, das leuchtet mir nicht ein.

du vergleichst dich mit einem kapitalistischem/imperialistischen Bonzen?!
Nein, das ist was gaaaaaaaaaanz anderes. Es geht nicht um die Dimension mein Lieber, sondern darum, dass es überhaupt sowas gibt. Obdachlose und Oberbonzen, die 1000000000 € im Monat verdienen, aber davon rein gar nichts abgeben. Das, was Billi Boy gespendet hat, war vielleicht 0.5% seines Gesamtvermögens. Naja...


Auch nicht einleuchtend. Dann dürfte es keine Hilfsorganisationen, Blutspender, etc. geben

Mensch Mädel, sieh es doch endlich mal ein. Wenn jemand sagt, dass er in Deutschland gerne lebt, weil es ihm gerade gut geht (Deutschland ist ein sozialstaat), dann sind ihm doch die Menschen relativ egal, die auch ein Stück vom Kuchen abhaben wollen, aber keine Möglichkeit bekommen wegen unserer rassistischen Ausländergesetzen und ziemlich menschenverachtenden Grundrechten.


blödsinn. wenn ich froh darüber bin, dass ich n flugzeugabsturz überlebt hab, brauch ich doch nicht froh darüber zu sein, dass n freund dabei umgekommen ist.

aber das resultiert doch automatisch daraus. Du siehst dich dann doch im Vergleich zu Afrika z.B. oder? Klar, dir geht es gut, aber nur weil es den Leuten dort schlecht geht. Genau das gleiche kannst du aber auch ins Inland übertragen. Hier gibt es genug Mißstände, die du wohl so noch nicht wahr nimmst...


du hast scheinbar n recht pessimistisches bild von den menschen. (zumindest von denen, die nicht mit dem übereinstimmen, was du sagst )

Ich seh mich als Realist an...


die sache mit dem informieren, leg ich dir auch ma ans herz

wie kommst du jetzt dadrauf?

L.N. Muhr
24.02.2004, 19:29
Original von Benutzername
L.N. Muhr, seh mal durch Junge, ich lebe in Deutschland und werde wohl zuerst hier versuch was zu reissen. Wieso sollte ich mich denn mit China befassen, wenn mein Land gerade in rassistischer Scheiße versinkt?!

was haben waisenhäuser mit rassismus zu tun?

das kernproblem antideutscher ideologie ist ja die anerkennung der existenz eines gebildes "deutschland", das sich in seiner grundlegenden struktur von anderen nationalen gebilden unterscheidet. darin liegen antideutsche mit rechten hübsch auf einer linie.



1.000 gründe, deutschland zu lieben

ich warte...

lern solange mal lesen oder dinge im kontext zu verstehen.

imported_Benutzername
24.02.2004, 19:39
lern solange mal lesen oder dinge im kontext zu verstehen.

HaHaHa - das sagt genau der Richtige... :


was haben waisenhäuser mit rassismus zu tun?

wo hab ich geschrieben, dass sie rassistisch sind?


das kernproblem antideutscher ideologie ist ja die anerkennung der existenz eines gebildes "deutschland", das sich in seiner grundlegenden struktur von anderen nationalen gebilden unterscheidet. darin liegen antideutsche mit rechten hübsch auf einer linie.

wo hab ich gesagt, dass ich ein Antideutscher (ORGANISATION, NICHT EINSTELLUNG) bin?

Man Junge, laber nicht so ein Scheiß, sondern bring mal Paar Argumente für dein "Ah so geliebtes" Deutschland.

imported_feli
24.02.2004, 19:49
Original von Benutzername
wo hab ich gesagt, dass ich ein Antideutscher (ORGANISATION, NICHT EINSTELLUNG) bin?

Muss man gleich einer Organisation angehören, um etwas Bestimmtes zu sein? (Hach, die Welt ist so schön mit ihren Schubladen)


Man Junge, laber nicht so ein Scheiß, sondern bring mal Paar Argumente für dein "Ah so geliebtes" Deutschland.

Weder Ellen, noch irgendjemand anderes hat in der aktuellen Diskussion geschrieben, dass er stolz auf Deutschland ist.

imported_Benutzername
24.02.2004, 20:05
Muss man gleich einer Organisation angehören, um etwas Bestimmtes zu sein? (Hach, die Welt ist so schön mit ihren Schubladen)

was hat das denn bitte damit zu tun? Es besteht nunmal leider ein Unterschied zwischen einer antideutschen Meinung und DEN Antideutschen :rolleyes:


Weder Ellen, noch irgendjemand anderes hat in der aktuellen Diskussion geschrieben, dass er stolz auf Deutschland ist.

vielleicht nicht direkt, aber das:


1.000 gründe, deutschland zu lieben

jamais encore
24.02.2004, 20:14
Original von Benutzername
Ich bin ein Antifa und kein Antideutscher.


welcher antifa ist so blöd (nimm's nicht persönlich) und stellt sein bild ins internet? sorry, so lange es noch redwatch und co gibt, habe ich noch nie solch einen antifa erlebt.

zum patriotismus:

in deutschland sehe ich kaum gründe, warum ich ernsthaft stolz sein sollte. und warum auch auf deutschland? ich bin eher auf mich, mein werden usw usf stolz, aber nicht auf eine nation - auch wenn ich franzose, brite oder belgier wäre.
da wird mir antinationalität schmackhaft.

imported_Benutzername
24.02.2004, 20:20
Original von jamais encore

Original von Benutzername
Ich bin ein Antifa und kein Antideutscher.


welcher antifa ist so blöd (nimm's nicht persönlich) und stellt sein bild ins internet? sorry, so lange es noch redwatch und co gibt, habe ich noch nie solch einen antifa erlebt. .

schieb mal bitte nicht solche filme.
Selbst bei uns leiden viele unter Paranoia und haben keine lust "neue" aufzunehmen, da sie ja vom VS sein könnten oder Nazispitzel :rolleyes:

Die Anti-Antifa spacken haben, wenn sie wollen, zu hunderprozentig ein Foto von mir, da ich mich sicherlich nicht 24 stunden am Tag vermummen kann und die ansässigen "Kameraden" genau wissen, wer in der Antifa ist und wer nicht. Außerdem bringen ihnen Fotos sicherlich nicht besonders viel ohne zu wissen, wo ich herkomme.

Lange rede, kurzer sinn: Es gibt 1000000 Fotos von Linken im Internet (Demos, Veranstaltungen etc.) da wird auch nicht immer zensiert.

jamais encore
24.02.2004, 20:22
Original von Benutzername
Lange rede, kurzer sinn: Es gibt 1000000 Fotos von Linken im Internet (Demos, Veranstaltungen etc.) da wird auch nicht immer zensiert.

ich halte auch nichts von übertriebener paranoia, aber man muss es nicht provozieren, oder?

imported_Benutzername
24.02.2004, 20:26
Nein, natürlich nicht - da geb ich dir recht.
Aber trotzdem kennen mich so ziemlich alle gut organisierten Nazigruppen in der Umgebung und ich glaube kaum, dass sich Faschos finden, die bock haben extra 100 km weit zu fahren nur um einem Antifaschisten aufs Maul zu hauen, der sein Foto in einem Anime Forum reinsetzt :rolleyes:

Die haben doch sicherlich genug in ihrer Stadt mit sogenannten "Zecken" zu tun ;)

jedenfalls hab ich es bestimmt nicht unüberlegt getan ;)

jamais encore
24.02.2004, 20:35
Original von Benutzername
was hat das denn bitte damit zu tun? Es besteht nunmal leider ein Unterschied zwischen einer antideutschen Meinung und DEN Antideutschen :rolleyes:


nicht wirklich, wenn man von der meinung ausgeht.

imported_Benutzername
24.02.2004, 20:45
Naja ich finde schon, dass es zwischen "nur" einer antideutschen Meinung und halt den Antideutschen ein Unterschied besteht. Es kommt halt auf deine eigene Definition an, wie du halt "antideutsch" verstehst.

Ich muss nicht unbedingt Amerika dafür huldigen, dass sie Dresden und Hamburg bebombt haben bzw. ich muss mich nicht auf irgendwelche nationen beziehen und diese huldigen.

jamais encore
24.02.2004, 20:49
antideutsch heißt ja nicht nur amerika zu huldigen. ob du nun die meinung hast oder in einer antideutschen organisation mitwirkst, macht keinen unterschied. die ad's machen sich das ziemlich leicht mit ihren idealen, schon allein, weil sie soviele parallelen zur rechten haben, würde ich sie nie für eine spaltung der linken verantwortlich machen.

imported_Benutzername
24.02.2004, 20:53
Ja, für viele sind Die ADs halt ne alternative zur Antifa. Sowas provoziert halt mehr... - ah keine ahnung. Jedenfalls haben in Gladenbach und Marburg Antiimps und AntiDs gut zusammen dem braunen Pack gezeigt, dass sich die Leute nicht alles gefallen lassen. Ganz im Gegenteil zu Hamburg.

Ich will jetzt nicht wieder mit so einer sinnlos Disku über den 31.1 anfangen, aber ich denke, dass da beide Seiten irgendwie gleich schuld haben an der Eskalation...

jamais encore
24.02.2004, 20:55
31.1. ? reeperbahns borning *ggg*

außerdem hat das rein gar nix mehr mit patrioten zu tun. :bigt:

imported_Benutzername
24.02.2004, 20:58
;) naja wollt ich nur mal so einfügen, da wir gerad bei dem Thema "AntiDS" waren. Sooo das geht jetzt aber, wie du schon sagtest, zu weit ins off-topic.

L.N. Muhr
24.02.2004, 23:50
Original von Benutzername
vielleicht nicht direkt, aber das:


1.000 gründe, deutschland zu lieben

mein gott, junge, du kannst ja wirklich nicht lesen.

das tut mir leid. für dich. denn das ganze zitat lautet:


Original von L.N. Muhr
auffällig dabei ist, dass aufgrund der stichworte, die du setzt, die liste so mißverständlich ist, dass man sie ebenso erfolgreich als "1.000 gründe, deutschland zu lieben" posten könnte.

sie ist also im endeffekt wirklich nichtssagend, da sie nicht im ansatz faktisch-kritisch ist.

so, und jetzt mal tacheles, du besserlinker. was soll der scheiss? hat dir die naziparanoia so sehr den kopf verbohrt, dass du alle anwesenden für blöde kleine weicheier und potentielle rechte hältst, die du mit ins ich widersprüchlichen und teilw. einfach nichtssagenden aussagen bekehren kannst?

oder gehörst du zu der ach so tollen fraktion linker, die sich für klüger halten, weil sie links sind?

dann geh und leb in deiner traumwelt. aber komm bloss nicht an, als würdest du debattieren wollen. deinen bisherigen äusserungen entnehme ich nur, dass du ein verbohrter, engstirniger parolennachbeter bist. du kennst niemanden von uns persönlich, du weisst nicht, was wir beruflich und privat machen - und v.a. weisst du nichts über unsere politischen einstellungen. für dich sind wir der feind.

danke. geh saufen.

imported_Ryan Dunn
25.02.2004, 00:39
die richtigen patioten sind eigentlich nur die amis

L.N. Muhr
25.02.2004, 01:08
Original von Ryan Dunn
die richtigen patioten sind eigentlich nur die amis

belege? was ist "richtig"? und wieviel ahnung hast du vom patriotismus etwa in den asiatischen ländern oder in australien?

imported_Benutzername
25.02.2004, 06:35
Original von L.N. Muhr
auffällig dabei ist, dass aufgrund der stichworte, die du setzt, die liste so mißverständlich ist, dass man sie ebenso erfolgreich als "1.000 gründe, deutschland zu lieben" posten könnte.

ja, da hast du recht. Ich hab den satz übersprungen und nur den Teil rausgelesen :baby: - mein Fehler :D. Trotzdem denke ich bestimmt nicht, dass z.B. Lichtenhagen ein Grund ist Deutschland zu lieben. Ich halte deine Aussage für total unlogisch


so, und jetzt mal tacheles, du besserlinker. was soll der scheiss? hat dir die naziparanoia so sehr den kopf verbohrt, dass du alle anwesenden für blöde kleine weicheier und potentielle rechte hältst, die du mit ins ich widersprüchlichen und teilw. einfach nichtssagenden aussagen bekehren kannst?


als erstes möchte ich noch jemanden zitieren:


du kennst niemanden von uns persönlich, du weisst nicht, was wir beruflich und privat machen - und v.a. weisst du nichts über unsere politischen einstellungen. für dich sind wir der feind.


1) Du kennst mich genau so wenig wie ich euch ;)
2) Ich habe NIE geschrieben, dass ich euch für potentielle Rechte halte.
3) Hab nur meine Meinung kundgetan, dass ich Patriotismus total beschissen finde - was ja auch sinn dieses Threads ist.
Ich habe lediglich nur mit Loki eine kleine Diskussion gehabt, weil mich seine Ignoranz etwas gestört hat. Das hat nichts mit Rassismus zu tun. Lies es doch mal genau nach...
4) Ich würde gerne wissen, wie du jetzt auf Naziparanoia kommst. Seh da keinen Sinn :rolleyes:


deinen bisherigen äusserungen entnehme ich nur, dass du ein verbohrter, engstirniger parolennachbeter bist

Ich sag nur meine Meinung :bigrazz:

Henne
25.02.2004, 07:46
Patriotismus ist für diejenigen, die sonst nichts anderes haben, an dem sie sich aufgeilen können. Ich sehe nicht, wo ich auf Deutschland stolz sein könnte, ganz davon abgesehen, dass ich jeden Staat als verbrecherisches Gebilde betrachte. Um jetzt irgendwelchen dümmlichen Gegenargumenten vorzubeugen:

Wir hatten nicht nur die NS-Zeit, davor hatten wir das Kaiserreich, das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, nach der NS-Zeit hatten wir die innerdeutsche Teilung, noch später hatten wir Faschisten, die marschieren, pöbeln und morden, Bürger, die sich darüber freuen, wenn mal wieder ein Asylantenheim abbrennt, Bürger, die Pazifismus gegen brutale Gewalt anwenden wollen, und einen repressiven Staat, der weiterhin auf den Ärmsten der Ärmsten und alljenen, die etwas dagegen tun wollen herumtrampelt.

Sicher, viele (Kriegs-)Erfindungen kamen aus Deutschland, "wir" haben nach dem WKII aus einer Ruinenlandschaft eine der stärksten Wirtschaften der Welt errichtet - aber warum sollte ich auf Dinge stolz sein, mit denen ich als 18-jährige Person absolut nichts zu tun gehabt habe?

imported_feli
25.02.2004, 14:19
Original von Henne
Sicher, viele (Kriegs-)Erfindungen kamen aus Deutschland, "wir" haben nach dem WKII aus einer Ruinenlandschaft eine der stärksten Wirtschaften der Welt errichtet - aber warum sollte ich auf Dinge stolz sein, mit denen ich als 18-jährige Person absolut nichts zu tun gehabt habe?

Vor allem wenig junge Menschen (wenn man mal Faschisten, Rassisten, Rechtsextremisten hinausnimmt) können kaum Patriotismus auf ihr eigenes Land beziehen.

Patriotismus sehe ich als veraltet an, anscheinend gut geeignet für Leute, die Identitätsstörungen haben.

L.N. Muhr
25.02.2004, 14:23
es gibt eine unterschied zw. "nicht-stolz-sein" und "hassen". lasst euch das mal durch den kopf gehen.

@BN: ich sagte, dass ein grossteil der liste zweischneidig ist. nicht alles. wärst du ein nazi, wärst du stolz auf deutschland wegen lichtenhagen. diese zweischnedigkeit ist mein problem.

ein problem, dass ich mit parolen und überhaupt sachverkürzungen jeglicher art habe.

ps: sinn dieses threads ist es nicht, sich gegen patriotismus auszusprechen, sondern über patriotismus zu debattieren. das ist ein unterschied.

L.N. Muhr
25.02.2004, 14:27
Original von ~susi~
Patriotismus sehe ich als veraltet an, anscheinend gut geeignet für Leute, die Identitätsstörungen haben.

das geht mir zu weit, da man im prinzip jedem sich in einer struktur oder strömung befindlichen menschen unterstellen kann, identitätsstörungen zu haben und sich deshalb einer bestimmten gruppe anzuschliessen. patriotismus ist (von einfacher, kleiner vaterlandsliebe bis hin zu übersteigertem nationalstolz) ein weites feld. jedem menschen auf diesen planeten identitätsstörungen zu unterstellen, der mal, gelegentlich, öfter oder ständig patriotische anflüge hat, halte ich für extrem gewagt.

das grundproblem der debatte scheint mir nach wie vor, dass der patriotismus-begriff nicht klar definiert ist und hier oft genug mit übersteigertem nationalstolz = nationalismus gleichgesetzt wird.

imported_Benutzername
25.02.2004, 14:55
" Sie sind stolz drauf deutsch zu sein - doch warum versteht kein Schwein..."

Ich verstehe Menschen nicht, die sagen, dass sie stolz sind deutsch zu sein. Was bringt ihnen das? Gibt es denen ein selbstbefriedigendes Gefühl: " Ja, ich bin Deutscher! Ich bin was besseres als du!"

Was soll der Scheiß?!

Kann mir da mal jemand helfen?!
Ein Patriot würde auch für sein Land sterben...

wenn ich mir sowas schon vorstell, bekomm ich das Kotzen...

L.N. Muhr
25.02.2004, 15:03
Original von Benutzername
" Sie sind stolz drauf deutsch zu sein - doch warum versteht kein Schwein..."

Ich verstehe Menschen nicht, die sagen, dass sie stolz sind deutsch zu sein. Was bringt ihnen das? Gibt es denen ein selbstbefriedigendes Gefühl: " Ja, ich bin Deutscher! Ich bin was besseres als du!"

Was soll der Scheiß?!

Kann mir da mal jemand helfen?!
Ein Patriot würde auch für sein Land sterben...

wenn ich mir sowas schon vorstell, bekomm ich das Kotzen...

siehste, und ich versteh nicht, wieso manche menschen dauernd die parolen anderer leute nachbeten müssen. ist in meinen augen nicht viel besser und zeugt von eher wenig argumentativer und intelektueller eigenleistung.

frag halt mal eine patrioten (ruhig und sachlich, nicht auf die grosskotzige hass-tour, die du hier abziehst), was es ihm bringt, patriot zu sein.

dann wird er es dir auch sagen.

im übrigen gibt es patrioten nicht nur in deutschland. aber schön, dass gerade jemand, der patrioootismus ablehnt, argumentativ immer wieder auf genau jenen patriotismus hereinfällt.

imported_Benutzername
25.02.2004, 15:11
siehste, und ich versteh nicht, wieso manche menschen dauernd die parolen anderer leute nachbeten müssen. ist in meinen augen nicht viel besser und zeugt von eher wenig argumentativer und intelektueller eigenleistung.

Wenn man diese Parolen ohne Argumente bzw. eigener Meinung drescht, dann haste wohl recht... . Ich muss mich ja deswegen nicht angesprochen fühlen...


frag halt mal eine patrioten (ruhig und sachlich, nicht auf die grosskotzige hass-tour, die du hier abziehst), was es ihm bringt, patriot zu sein.

:rolleyes: wenn ich mal einen treffe...
Dachte, dass mir hier vielleicht bestimmte :D Leute sowas genauer erläutern könnten... ;)


im übrigen gibt es patrioten nicht nur in deutschland

eine weise Aussage - Wahrhaftig...

L.N. Muhr
25.02.2004, 15:25
Original von Benutzername
Dachte, dass mir hier vielleicht bestimmte :D Leute sowas genauer erläutern könnten... ;)

wie kommst du darauf bzw. an wen dachtest du?

ansosnten: lies halt den thread mal von anfang an durch. das hilft.

imported_feli
25.02.2004, 16:09
Original von L.N. Muhr
ansosnten: lies halt den thread mal von anfang an durch. das hilft.

Auch die Leute aus dem Punkforum sind faul. *g*


das grundproblem der debatte scheint mir nach wie vor, dass der patriotismus-begriff nicht klar definiert ist und hier oft genug mit übersteigertem nationalstolz = nationalismus gleichgesetzt wird.

Stimmt, vor allem weil Patriotismus ja nicht bedingslose Vaterlandsliebe heißt.

Unwillig assoziere ich zu "Patriotismus" aber auch sofort Fußball...

imported_Benutzername
25.02.2004, 17:54
Original von ~susi~

Auch die Leute aus dem Punkforum sind faul. *g*

:rolleyes: woher weißt du, dass ich ausm punkforum bin :D ?

L.N. Muhr, werd ich machen...

imported_feli
25.02.2004, 19:38
Original von Benutzername
:rolleyes: woher weißt du, dass ich ausm punkforum bin :D ?


Jetzt denk' mal ganz scharf nach.

imported_Benutzername
25.02.2004, 19:39
:bigeek: ok, verstehe...

Masterfly
25.02.2004, 20:42
ürgs wenn ich @Benutzername Sprüche lese dann frag ich mich langsam ob wir hier nicht doch in einem faschistischen Land leben, umgeben von 80 Millionen Nazis, alle ausländer halb tot geprügelt unglücklich hier lebend (wobei ich mich frage warum sollen doch lieber zu den franzosen gehen oder anderen Ländern), KZs in jeder größeren Stadt (auch Ordnungsamt/Arbeitsamt genannt ja ja ne Arbeit macht frei darum sollte man auch arbeit ablehnen, den sonst würde man das faschistische regime auch noch unterstützen), mit einem Konsummarkt der sich auf den Rücken unserer armen Ausländer aufbaut, also an alle kauft kein zutrinken, kein zu essen mehr ein seit solidarisch vereint mit den Menschen in Ätiophien und Serra Leone gebt euer geld den Punkern oder den Obdachlosen,Asylleuten, wer das nicht macht ist nur ein Scheiss Nazi und das wollt ihr doch nicht sein oder? So kannst du nur glücklich werden in diesem faschistischen diktator Staat.


*ohje ich trau mich nun gar nicht mehr raus wo ich doch von soviele braune um mich herum leben*

waaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhh -.-"
es tut so weh

imported_Benutzername
25.02.2004, 21:21
Original von Masterfly
ürgs wenn ich @Benutzername Sprüche lese dann frag ich mich langsam ob wir hier nicht doch in einem faschistischen Land leben, umgeben von 80 Millionen Nazis, alle ausländer halb tot geprügelt unglücklich hier lebend (wobei ich mich frage warum sollen doch lieber zu den franzosen gehen oder anderen Ländern), KZs in jeder größeren Stadt (auch Ordnungsamt/Arbeitsamt genannt ja ja ne Arbeit macht frei darum sollte man auch arbeit ablehnen, den sonst würde man das faschistische regime auch noch unterstützen), mit einem Konsummarkt der sich auf den Rücken unserer armen Ausländer aufbaut, also an alle kauft kein zutrinken, kein zu essen mehr ein seit solidarisch vereint mit den Menschen in Ätiophien und Serra Leone gebt euer geld den Punkern oder den Obdachlosen,Asylleuten, wer das nicht macht ist nur ein Scheiss Nazi und das wollt ihr doch nicht sein oder? So kannst du nur glücklich werden in diesem faschistischen diktator Staat.


*ohje ich trau mich nun gar nicht mehr raus wo ich doch von soviele braune um mich herum leben*

waaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhh -.-"
es tut so weh

was hattest du in der Schule immer für ne Note bekommen, wenn ihr eine Interpretation bzw. Zusammenfassung geschrieben habt? Naja besser als ungenügend wird es wohl nicht gewesen sein... :laugh1:

Masterfly
26.02.2004, 01:54
In unserem braunen Aufzuchtslager gab es sowas nicht, freies Denken 8o ? Wir doch nicht, wir folgen nur unserem Bundeskanzler in die totale Arbeit. :rolleyes2:

L.N. Muhr
26.02.2004, 02:33
Original von Masterfly
In unserem braunen Aufzuchtslager gab es sowas nicht, freies Denken 8o ? Wir doch nicht, wir folgen nur unserem Bundeskanzler in die totale Arbeit. :rolleyes2:

davon abgesehen, dass deine grammatik echt nicht prall ist -

- bei uns wars doch ein rotes aufzuchtslager. ;)

ach, ich liebe klischees. :D

Masterfly
26.02.2004, 03:27
Ich passe mich nur meinen Vorschreibern an.


Oh ups dann hätte ich schreiben müssen
- braunen Aufzuchtslager
- freies Denken?
- Wir nicht
- Bundeskanzler
- totale Arbeit


Das ist sarkastisch gemient -.-

Henne
26.02.2004, 13:42
*gähn*

/me hört Korrupt - Patridioten

Liebe/r Masterfly, gehen dir die Argumente aus, oder warum versuchst du nun, diejenigen der Gegenseite ins Lächerliche zu ziehen?

Aber machen wir es mal anders. Kannst du dies leugnen?

- Braune Aufzuchtslager (wer hat was von Aufzuchtslagern gesagt? Ich dachte es ginge um Konzentrationslager... und ich hoffe doch echt stark, dass du diese nicht verleugnen möchtest...) - Wehrsportgruppe Hoffman, Wikingjugend, FAP etc. pp. Aktuell: "Freie Kameradschaften" sprießen überall aus dem Boden... und niemand tut etwas dagegen.

- Freies Denken - Wird nur solange akzeptiert, wie es mit der gesellschaftlichen Norm vereinbar ist. Vergleichen wir dies mit Ländern wir bspw. Spanien, Frankreich und Italien, fällt auf, dass "die Deutschen" in dieser Hinsicht besonders spießbürgerlich und konservativ sind.

- Wir nicht - HÄH?

- Bundeskanzler - HÄH? #2

- Totale Arbeit - Ist es nicht so, dass man in der heutigen Gesellschaft nur als Arbeitstier zu sozialem Ansehen bringen kann? Dank Springer-Verlag liest man doch fast täglich über Asoziale Arbeitslose, die der hart arbeitenden Bevölkerung das Geld wegnehmen.

Sobald ich weiß, was du mit den anderen Punkten meintest, schreibe ich weiter ;P

imported_Benutzername
26.02.2004, 15:14
sieh es doch mal so Henne... wie er sich schon selber treffent bezeichnet: Bastard (unangenehmer Mod) :D

Huscheli
26.02.2004, 15:18
Original von Henne
- Totale Arbeit - Ist es nicht so, dass man in der heutigen Gesellschaft nur als Arbeitstier zu sozialem Ansehen bringen kann? Dank Springer-Verlag liest man doch fast täglich über Asoziale Arbeitslose, die der hart arbeitenden Bevölkerung das Geld wegnehmen.


Arrrrrbeit ist klasse! Nurr werrr arrrbeitet hat das Rrrecht zu essen!

Tjatja. Es ist schon so. Was ist man schon ohne Arbeit in der Gesellschaft?
Unsre Lebensweise wird, wenn von irgendwas, hauptsächlich durch Arbeit kontrolliert. *nuschel* Manifest gegen die Arbeit (http://www.giga.or.at/others/krisis/diverse_manifest-gegen-die-arbeit_1999.html) *murmel* *g*

Aber das isn andres Thema.^^ Sorry.

imported_feli
26.02.2004, 17:06
Original von Huscheli
Arrrrrbeit ist klasse! Nurr werrr arrrbeitet hat das Rrrecht zu essen!


Arbeit macht frei, yeah! :D


Original von Henne
Aktuell: "Freie Kameradschaften" sprießen überall aus dem Boden... und niemand tut etwas dagegen.


Och na ja, das kann man nu nicht sagen. Ich denke, in dieser Hinsicht wird es immer Widerstand geben, weil nun nicht jeder blind ist. Wie dieser Widerstand nun ausfällt, kommt immer ganz auf die Situation und auf die Personen an.

Henne
26.02.2004, 22:31
Wie der Widerstand ausfällt, wird man ja wieder am WE in Osnabrück sehen... die breite Masse steht einen Kilometer von der NPD-Aufmarschroute entfernt und feiert ein kleines Volksfest mit angeschlossener Kundgebung. Und danach geht man wieder nach Hause, mit dem guten Gewissen, etwas gegen Nazis getan zu haben...

Masterfly
27.02.2004, 05:37
Tschio Henne hast es leider nicht begriffen, ich habe es nur @Benutzername gleich getan und irgendwas gepostet, was weder Sinn hat noch zum Thema past noch begründet ist. Mit linken Schlachtparolen und Punkeridealvorstellungen der Welt zu argumentieren, warum soll ich sowas ernst nehmen ? :roll: Vor allem wenn ich mit Leuten reden muß die hier verbreiten, das ganz Deutschland nur noch aus Nazis besteht oder argumentiert das wir die arbeitende, konsumierente Bevölkerung uns auf Kosten von 3. Weltländer ein Leben aufbauen. Ob er letztes Jahr mal gespendet hat für Unesco oder co ? Ich wette nicht.
Persönlich denke ich, er ist einer der gern gegen Deutschland und Regierung wettert, aber auf der anderen Seite das Geld und alle Sozialangebote dieses Staates in Anspruch nimmt. Wenn dann soll er konsequent sein und kein Geld mehr vom Staat annehmen, ebenso wenig soll er konsumieren und all sein Geld in die 3. Welt länder schicken, am besten sich hinterher, hier in Deutschland ist ja eh alles scheiße.


PS: Ich finde es auch sinnlos mit Leuten zu diskutieren für die unerschütterlich fest steht Patriot = Nazi -.-

Tschio aber das wirst du eh nicht verstehen.

Henne
27.02.2004, 06:52
Patriot =|= Nazi zufrieden? Where's the beef?

Tjo, und du hast leider nicht begriffen, dass viele der aufgeführten Dinge der Realität entsprechen und Faktoren darstellen, die den deutschen Patriotismus belasten.
Ich werde jetzt nicht in deine wilden Spekulationen über Benutzername einsteigen, aber ein paar Anmerkungen noch:

1. Was sollen denn "Punkeridealvorstellungen" sein?
2. Wo wurde gesagt, dass ganz Deutschland nur noch aus Nazis besteht? Dass das Schwachsinn ist, dürfte klar sein.
3. Stimmt es denn nicht, dass ein Großteil unserer Welt aus Dingen besteht, die für, leider im wahrsten Sinne des Wortes, Hungerlöhne einkauft wurden? (Nur mal das offensichtlichste Beispiel)
4. Eine kleine Spende an eine karitativ-bürokratische Hilfsorganisation beruhigt höchstens das Gewissen, bestimmt aber keine hungrigen Bäucher
5. Und wenn er über Deutschland und Regierung wettern will, wo ist das Problem? Und sind Sozialleistungen ab jetzt nur noch für Leute, die dem grade vorherrschenden politischen Trend angehören bzw. patriotisch die Nationalhymne mitsingen?
6. In Deutschland ist sicher nicht alles Scheisse. Ich bin heidenfroh, hier geboren zu sein, anstelle von irgendwo im ehemaligen Ostblock, oder in Afrika. Ist das ein Grund, Missstände nicht zu kritisieren?

Es wäre vielleicht hilfreich, wenn du mal mit deinen ständigen Unterstellungen, Spekulationen und Fantastereien über deine Diskussionspartner aufhören würdest. Dann könntest du auch eine Diskussion führen, ohne dich mit persönlichen Angriffen zu blamieren.

doc_tomoe
27.02.2004, 08:31
typical germany ... so dies Thema in D im Allg,. und auch hier im Forum diskutiert wird .... würden jetzt viele in Dänemark, Schweden, Schweiz, Frankreich sagen....aber vielleicht können wir Deutschen auch gar nicht anders.

- bin ich stolz auf D - mmh schwierige frage gerade weil ich auch aus neufünfland komme, - tja zu DDR zeiten hab ich meinen Preußenruf verteidigen müssen (Westpole) , heute bin ich Stolz Europäer zu sein (mit der BRD kann ich mich eher nur gering identifizieren - hätt damals lieber die andere Möglichkeit der Vereinigung vorgezogen)

ist aber auch gerade in D die Idiotie Staatsbürgerschaft mit Nationalität gleichzusetzen (es gibt genauso gut türkische Deutsche, italiensich Deutsche)

Europa war immer geprägt von Nationalstaaterei, im Arabischen Raum wiederum kommt erst "Allah" und dann der eigene Staat, darum wirds noch lange dauern eh z.B. der Irak befriedet wird (weil sich hier nicht einfach europ, amerk. denken übertragen lässt).


Vor nen paar Wochen mal den Spruch gehört:

Unterschied zwischen Patriotismus und nationalismus,: ein Pratriot liebt sein land, ein Nationalist duldet keine Patrioten in anderen Ländern

- denke mal der triffts ganz gut -

imported_Benutzername
27.02.2004, 13:40
HaHaHa - du bist soooo lächerlich, du bist sooo lächerlich *gröhl* :D
Nein, wie kann man einfach nur so hohl sein???
Ich wette, wenn bei euch in der Schule eine Klausur ansteht, in der ihr ein Text interpretieren oder zusammenfassen müsst, dann bist du bestimmt immer nicht da, stimms? :roll: Das ist echt schon fast peinlich...


Mit linken Schlachtparolen und Punkeridealvorstellungen der Welt zu argumentieren, warum soll ich sowas ernst nehmen ?

:laugh1: LOOL! Nein wie göttlich... . Schon alleine Punkeridealvorstellung...

Ich hab absolut NICHTS mit einem Punker zu tun. Außerdem ist Punk keine Ideologie, deswegen kann es keine IDEALE geben du Trottel! Was ist denn für dich ein Punkideal :rolleyes2: ???Weija, wie bidder...

und falls du echt denkst, dass ich nur mit "linken Schlachtparolen" etwas verändern will, dann bist du ja noch viel dümmer als ich gedacht hab. Ich benutz hier ab und zu ne Parole, weil ich dadurch meine Meinung ausdrücke und dann keinen elend langen Text schreiben muss ;)
Mit bißchen überlegen hätt man das auch rausbekommen 8o :D


Vor allem wenn ich mit Leuten reden muß die hier verbreiten, das ganz Deutschland nur noch aus Nazis besteht oder argumentiert das wir die arbeitende, konsumierente Bevölkerung uns auf Kosten von 3. Weltländer ein Leben aufbauen

8o Interpretation Note 1 !!! 8o

:D wie göttlich - dann zeig mir mal, wo ich behauptet hab, dass ganz Deutschland nur aus Nazis besteht?! :laugh1: oder dass die Bevölkerung auf Kosten von 3. Weltländern lebt??? :wiry:

Aber mal im ernst: Damit hast du eigentlich gar nicht so unrecht, wenn ich mir mal GlaxoSmithKline anschau: Diese scheißfirma sichert sich die ganzen Kräuter und Pflanzen in Afrika und stellt sie unter IHR Copyright. Das gibt den kleineren Firmen, die Medikamente GEGEN AIDS BILLIGER herstellen könnten und sie so verkaufen würden, damit sich ALLE IN AFRIKA WELCHE LEISTEN KÖNNTEN, keine Chance. Glaxo = http://ainfos.kommunikationssystem.de/wbboard/images/smilies/kotzen.gif


Persönlich denke ich, er ist einer der gern gegen Deutschland und Regierung wettert, aber auf der anderen Seite das Geld und alle Sozialangebote dieses Staates in Anspruch nimmt. Wenn dann soll er konsequent sein und kein Geld mehr vom Staat annehmen, ebenso wenig soll er konsumieren und all sein Geld in die 3. Welt länder schicken, am besten sich hinterher, hier in Deutschland ist ja eh alles scheiße.

Huj, da hat mich wohl jemand sehr gut eingeschätzt... - Respekt.

1) Ich geh noch zur Schule und zahl dafür Steuern (also unabhängig)
2) Ich habe bei mir im Zimmer einen Schreibtisch, ein Bett und ein Bücherregal. Mehr brauch ich nicht...
3) Warum sollte ich Deutschland denn nicht genau so ausbeuten, wie es andere ausbeutet?! (nach dem 2ten Weltkrieg, Aufbau: Ah ihr lieben Türken, wir brauchen euch. Kommt doch nach Deutschland und baut unsere Städte auf. (nach 10 jahren) So ihr Türkenpack: Jetzt wollen wir euch nicht mehr haben - unsere Wirtschaft ist einigermassen stabil. Haut ab!)

Man Alter, geh kacken und poste mich nicht mit deiner Hippie scheiße zu... :laugh1:

Masterfly
28.02.2004, 03:47
Eigentlich waren es die Italiener die man als erste gastarbeiter holte, aber egal

Was hat das ganze mit Hippies zutun ?
Kleiner werd erst mal geistig reif. :roll:

Ich glaub ich muss hier nix mehr weiter zu antworten, dafür ist mir die Zeit zu schade (Ps: Henne lies dir einfach den thread komplett durch).

imported_Benutzername
28.02.2004, 11:28
Original von Masterfly
Eigentlich waren es die Italiener die man als erste gastarbeiter holte, aber egal

Was hat das ganze mit Hippies zutun ?
Kleiner werd erst mal geistig reif. :roll:

Ich glaub ich muss hier nix mehr weiter zu antworten, dafür ist mir die Zeit zu schade (Ps: Henne lies dir einfach den thread komplett durch).


Eigentlich waren es die Italiener die man als erste gastarbeiter holte, aber egal

Naund? Es waren aber mehr von der Anzahl Türken...


Was hat das ganze mit Hippies zutun ?

oh eigentlich gar nichts :roll:
finde aber, dass hippies genau so dämlich sind wie deine Aussagen :engel:


Kleiner werd erst mal geistig reif. :roll:

huj, und wie kommst du auf solch einen weisen spruch?


Ich glaub ich muss hier nix mehr weiter zu antworten, dafür ist mir die Zeit zu schade (Ps: Henne lies dir einfach den thread komplett durch)

mit anderen worten: Mir gehen die Argumente aus? :wiry:

Huscheli
28.02.2004, 11:54
Original von Benutzername
finde aber, dass hippies genau so dämlich sind wie deine Aussagen :engel:


Ich sag jetz ned dass Hippies helle sind, aber eigntlich tun die Niemandem was zu leide, liegn ja nur bekifft inna Ecke.
Du bis ned grad tolerant...
Is ja fast so schlimm, wie wenn mein Vater wiedermal alle "Neger" als faul bezeichnet.

imported_Benutzername
28.02.2004, 12:18
Haha, wie süß.
Ich hab nichts gegen die Person, deswegen ist da ein Unterschied. Ich mag hippies nicht, weil sie mit ihrer "Peace"-Scheiße eh nichts erreichen können.
Immer dieses "Keine Gewalt, (sonst gibs aufs maul! :D )" - Gelaber, kotzt mich einfach an.

Außerdem hab ich nie geschrieben, dass ich tolerant bin...

Huscheli
28.02.2004, 15:10
Original von Benutzername
Außerdem hab ich nie geschrieben, dass ich tolerant bin...

Aber Ausländerfeindlichkeit in Deutschland bemängeln. :rolleyes:

btw. und nenn mich oder meinen Beitrag ned süss, du Epigone. -.-

imported_Benutzername
28.02.2004, 16:58
Original von Huscheli

Original von Benutzername
Außerdem hab ich nie geschrieben, dass ich tolerant bin...

Aber Ausländerfeindlichkeit in Deutschland bemängeln. :rolleyes:

naund?

Huscheli
28.02.2004, 19:30
Original von Benutzername

naund?

Nja, es existiert hier ne kleine Dissonanz, ne?

imported_Benutzername
28.02.2004, 19:34
nicht wirklich...

ich kann gegen Faschismus/Rassismus sein und trotzdem keine Hippies mögen...

Huscheli
28.02.2004, 20:48
Original von Benutzername
nicht wirklich...

ich kann gegen Faschismus/Rassismus sein und trotzdem keine Hippies mögen...

Da is trotzdem ne Dissonanz. o.O' Faschisten mögn auch keine Hippies o.o
Du magst keine Faschisten...
Es kann ja schon vonenr Logik her sein, aber wenn man Jemand, der falsche Stereotypen als Hassobjekte benutzt, nich mag, dann sollte man ned dasselbe machn. Also isses von der Moral her nich so vertretbar.

Wie kann man etwas gegen pazifistische Leutz habn? Ich versteh das ned. *..*'' Ich meine...ja die erreichen nix durch ihr "Peace-Zeugs" aber geschadet hats auch noch Niemandem.

Und...erm... was hast denn du, bzw. was haben Leute deines Kalibers bis jetzt erreicht, die es nich über den "Peace" Weg machn wollen?^^ Ne?

Also lieber nix tun...und nix passiert, als Leuten die Fresse einschlagen usw. und nix passiert.

Ich mag Leute die die Sachen etwas klüger und durchdachter anpacken. *Krisis tätschel*

M@N1@C
28.02.2004, 20:56
Oskar Wild sagte einst:
"Patriotismus ist die Tugend der Boshaft!"
dem kann ich mich nur anschliechen, da es mit dem patriotismus immer übertrieben wird und er dazu führt das wir im stechschritt laufen und ausländer jagen ->KEINE GUTE SACHE<-

imported_Benutzername
28.02.2004, 21:54
Faschisten unterdrücken aber Hippies und verprügeln sie. Ich mag sie nur nicht und bin gegen sie. Da ist ein Unterschied... :rolleyes:


Und...erm... was hast denn du, bzw. was haben Leute deines Kalibers bis jetzt erreicht, die es nich über den "Peace" Weg machn wollen?^^ Ne?

Also lieber nix tun...und nix passiert, als Leuten die Fresse einschlagen usw. und nix passiert.


ui mit dieser Aussage haste schon gezeigt, dass du absolut keine ahnung hast. Zufällig surf ich gerad auf nem Naziforum und hab was interessantes entdeckt:


Ich hatte mit ein paar Gesinnungsgenossen auch ausgemacht "neutral" rumzulaufen.
3 von den 5 schafften es nicht, normale Kleidung anzuziehen...

"Der Pin an der Jacke kann doch dran bleiben, den sieht eh niemand".
"Warum die Halskette mit Triskele nicht tragen ?"
"Ian Stuart kennt doch eh keiner. "
"Warum die Hosen runterkrempeln ?"
"Warum keine weißen Schnürsenkel ?"
"Die Zecken sind um die Uhrzeit eh alle noch zugekifft."

Ich war dann so herzlos und bin mit denen rumgelaufen in der Hoffnung daß sie merken daß sie was falsch gemacht haben.
Meine Bemerkungen in Bezug auf diverse bekannte Gesichter die "zufällig" unseren Weg kreuzten wurden als paranoid abgestempelt.

Bis "zufällig" 20 schwarzmaskierte bewaffnete Antifas unseren Weg kreuzten und uns niederknüppelten.

Ich habe die Schmerzen gern in Kauf genommen:
6 Wochen Gips, Medikamente und genug Zeit für Recherche- Arbeit gehabt (Antifas haben auch Adressen...).

Den 3 Dummschwätzern war das wohl zuviel.
Die gibt es nicht mehr in unseren Reihen,
die haben jetzt begriffen das Nationalist mehr ist wie bloß
Parolen brüllen, Landser hören und auf Konzerte gehen.

quelle http://www.freies-forum.net

wenn man keine ahnung hat, einfach mal die Fresse halten ;)

Huscheli
28.02.2004, 22:38
Original von Benutzername
Faschisten unterdrücken aber Hippies und verprügeln sie. Ich mag sie nur nicht und bin gegen sie. Da ist ein Unterschied... :rolleyes:


Ein wahrlich geringer...
Es is nur bei den Nazis mehr ausgeprägt, doch genauso bescheuert. ;)
Denn Nazis mögen sie au ned. Sie sind auch gegen sie. Sie verprügeln sie nur noch zusätzlich.^^


Original von Benutzername
ui mit dieser Aussage haste schon gezeigt, dass du absolut keine ahnung hast. Zufällig surf ich gerad auf nem Naziforum und hab was interessantes entdeckt: blabliblonla
wenn man keine ahnung hat, einfach mal die Fresse halten ;)

Uhhhh, toll. Ein paar Lifestylerechte (wie es auch Lifestylelinke gibt *gähn*) wurden dazu gebracht sich hinter Mamis Sofa zu verkriechn.
Im Gegenteil dafür wurdn Andre der Sparte noch mehr angespornt. So dass demnächst wieder n paar Antifas verprügelt werdn die dann dasselbe tun. :rolleyes:

Da is nix "erreicht", das is n Kreislauf. ;) (Der sich schon...ziemlich lange so zieht..)
Ausserdem: Nur dass die Typen sich nich mehr bei den andren Deppen blicken lassn, ändert noch lange ned ihre beschränkte Einstellung. Und DAS wäre ja der Punkt. Faktor Psychologie is ebn schon auch noch wichtig. *g*

Die Grundeinstellung der Nazis und dieser Typen hat ihren Ursprung vor etwa 200 Jahren bei der Einführung des Kapitalismus, der sich heute freie Marktwirtschaft schimpft. Patrioten wurden gebraucht um die Konkurrenz, und somit die Wirtschaft, vermehrt anzustacheln. Nationalliteratur usw. wurde produziert. Das war wichtig für starke, konkurrenzfähige Nationalstaaten.
Solche Menschen wie "Wir-sind-stolz-auf-unser-glorreiches-Vaterland"-Patrioten oder die allerextremste Form, die Nazideppen, wird es logischerweise immer geben solange unser System auf solcher Konkurrenz aufgebaut is. Vielleicht mal das Problem an der Wurzel anpacken? Tja, und nach dieser kleinen, zu unegnauen Geschichtslektion: Pech gehabt Junge. Und, genau... halt die Fresse, Epigone.
(Les lieber n bissl mehr Material von Kurz. *g*)

Aber Hauptsache, Arbeitslosigkeit is scheisse, ne? Weil Arbeit is geil. Die macht frei! (Das musst ich jetz wieda bringen und ich werds dir ewig vorhalten. :mua: )

edit: Ieh, selten soviel Smileys benützt.

Whitehouse
29.02.2004, 00:24
huscheli kleine zwischenfrage: was hat patriotismus mit nationalismus zu tun? ?( in der DDR gab es ja nun wahrlich genug patrioten aber nationalismus? schon per definition nicht. das sollte man doch deutlich trennen.

imported_Benutzername
29.02.2004, 09:34
oh man, sind hier in diesem Forum nicht Idioten?!

Hab ich denn gesagt, dass ich diese dummen Faschos umkehren will?!

Es geht darum, dass ich checken, dass da eine Art Widerstand vorhanden ist. Wenn Faschos genau wissen, dass es "Anständige" Menschen gibt, die sich zur Not auch mit Gewalt wehren, dann werden die es sich 2,3 mal überlegen, ob sie das nächste Asylhaus anzünden.

wie heißt es doch so schön:"Durch Betroffenheit und schöne Worte wurde noch kein Nazimord/aufmarsch verhndert!"


Faktor Psychologie is ebn schon auch noch wichtig. *g*

LOL, ich stell mir dich gerat so vor...

http://members.aol.com/Eksclusiv/kam.jpg

du: Liebe Nazis, ich finde eure Meinung voll scheiße.

Nazis: Oh, echt? Das wusste ich nicht. Ok, ich werde mich ändern

:rolling: träum, weiter...

imported_feli
29.02.2004, 09:52
@Benutzername:

Magst du das Bild? Das postest du echt in jedem Forum. ;D

Ich glaube, man kann Faschismus nicht vernichten, aber man kann diese Ideologie eingrenzen. Man muss halt zeigen, dass solche Leute unerwünscht sind und nur reden bringt da leider auch nichts.

@Huschi:


Die Grundeinstellung der Nazis und dieser Typen hat ihren Ursprung vor etwa 200 Jahren bei der Einführung des Kapitalismus, der sich heute freie Marktwirtschaft schimpft. Patrioten wurden gebraucht um die Konkurrenz, und somit die Wirtschaft, vermehrt anzustacheln. Nationalliteratur usw. wurde produziert. Das war wichtig für starke, konkurrenzfähige Nationalstaaten.
Solche Menschen wie "Wir-sind-stolz-auf-unser-glorreiches-Vaterland"-Patrioten oder die allerextremste Form, die Nazideppen, wird es logischerweise immer geben solange unser System auf solcher Konkurrenz aufgebaut is.

Letzendlich funktioniert es aber nicht. (Mhar, man brauch ja nur zuschauen, wie es sich selbst zerstört *ggg*)
Dennoch merkt man vor allem in Deutschland, dass es kaum noch Patrioten gibt (wenn man mal das ganze rechte Gesocks ausschließt). Es fehlt halt der Bezug zum "Deutsch-Sein" (vor allem in den jüngeren Generationen) und dann ist da noch der Frust über die Rot-Grüne-Regierung.


(Les lieber n bissl mehr Material von Kurz. *g*)

Schleichwerbung! *g*
"Schwarzbuch Kapitalismus" ist zwar lesenswert, aber "Die Antideutsche Ideologie" sollte man nicht anfassen. ;)

imported_Benutzername
29.02.2004, 11:01
Original von ~susi~
@Benutzername:

Magst du das Bild? Das postest du echt in jedem Forum. ;D



nö, aber das ist das einzige, was ich auf meinem webspace hab. Hab kein bock andere hochzuladen :rolleyes: :D

außerdem hab ichs nur im dä forum gepostet... :roll:

imported_feli
29.02.2004, 11:17
Nicht nur im DÄ-Forum: http://www.punkforum.de/board/thread.php?postid=201262#post201262

:biggrin:

Huscheli
29.02.2004, 12:12
Original von Benutzername
oh man, sind hier in diesem Forum nicht Idioten?!

Ohja....
Besonders die, die sich für die Informiertesten halten. ^^


Original von Benutzername
Hab ich denn gesagt, dass ich diese dummen Faschos umkehren will?!


Wäre aber wohl das Anstrebenswerteste. (Oder macht dir das Verprügeln schon dermassn Spass? Ich mein, wäre ja schade, wenn's keine Nazis mehr gäbe. Dann müsst man ja auch schon fast auf andre Gruppn zurückgreifn. ^^)
Genau du hast richtig gemerkt. Das war jetz reine Provokation und nich ernst zu nehmen.


Original von Benutzername
Es geht darum, dass ich checken, dass da eine Art Widerstand vorhanden ist. Wenn Faschos genau wissen, dass es "Anständige" Menschen gibt, die sich zur Not auch mit Gewalt wehren, dann werden die es sich 2,3 mal überlegen, ob sie das nächste Asylhaus anzünden.

wie heißt es doch so schön:"Durch Betroffenheit und schöne Worte wurde noch kein Nazimord/aufmarsch verhndert!"

Das is ja auch ganz ok, aber:
Noch kein Vater konnte seinen Sohn auffn rechten Weg bringen, indem er ihn verprügelte. Im Gegenteil. Es wird nur schlimmer.

btw. "in der Not mit Gewalt wehrern"? C'mon, auch ihr geht doch auch auf die Typen los, bevor sie auch nur einen Ausländer angerührt habn. (Macht ja auch nix, aber solche verschönenden Floskeln, kannste dir sparen.^^)
btw. (Es gibt keine anständigen Menschen.)

Die zwei unten auffm Bild betreiben Deindividuation *g*

@Whitehouse:
Patriotismus ist die weniger weit entwickelte Form von Nationalismus. Befindet sicher auf der selben Strecke IMHO.

@Susi:
Bis des den letzten Ton gegebn hat, wirds noch länger dauern. >.< Man sollte eher Kraft in solche Sachn legen.
Nach dem Systemzusammenbruch sollten die Faschos ja von selber verschwinden. Rein theoretisch. *g*
Naja, es gibt ja schon viel weniger Patrioten und so Gschmeus ohnehin. Man sieht ja, dasses der Wirtschaft aber auch schlecht geht. ^^

Ja, man sollte das Buch nich anfassen, wenn man ansonsten keine Ahnung von den andren Sachn von Kurz hat. -.- Aber Krisis hat so'n schönes Onlinearchiv.

imported_Benutzername
29.02.2004, 14:58
Original von ~susi~
Nicht nur im DÄ-Forum: http://www.punkforum.de/board/thread.php?postid=201262#post201262

:biggrin:

ui, das hab ich total vergessen. Sag mal, wieso sind wir immer in den gleichen foren unterwegs?! :roll:

:O und hör auf mir nachzuspionieren :D


Wäre aber wohl das Anstrebenswerteste. (Oder macht dir das Verprügeln schon dermassn Spass? Ich mein, wäre ja schade, wenn's keine Nazis mehr gäbe. Dann müsst man ja auch schon fast auf andre Gruppn zurückgreifn. ^^)
Genau du hast richtig gemerkt. Das war jetz reine Provokation und nich ernst zu nehmen.

Häh?! Du kannst nicht von einem Fascho erwarten, dass er linksextrem wird :rolleyes2: ...

und der rest: Ich seh da kein zusammenhang :dead:


Das is ja auch ganz ok, aber:
Noch kein Vater konnte seinen Sohn auffn rechten Weg bringen, indem er ihn verprügelte. Im Gegenteil. Es wird nur schlimmer.

Prügelt die Vernunft ins Volk heißt es doch so schön :engel:

imported_feli
29.02.2004, 15:11
Original von Benutzername
ui, das hab ich total vergessen. Sag mal, wieso sind wir immer in den gleichen foren unterwegs?! :roll:

:O und hör auf mir nachzuspionieren :D


Ich nix schuld, außerdem spioniere ich dir nicht nach. ;) :D



Prügelt die Vernunft ins Volk heißt es doch so schön :engel:

Gewalt ist keine Lösung. http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=358

Whitehouse
29.02.2004, 16:59
Original von Huscheli
@Whitehouse:
Patriotismus ist die weniger weit entwickelte Form von Nationalismus. Befindet sicher auf der selben Strecke IMHO.

findest du? also für mich bedeutet patriotismus das man versucht etwas positives für sein land zu erreichen. nationalismus eher das man sein land über andere länder stellt. ich versteh schon was du andeuten willst. aber ich seh das ganz anders. für mich sind das zwei ganz verschiedene dinge.


@benutzername

eigne dir erstmal einen anständigen umgangston und grammatik an bevor du andere als idioten bezeichnest. wäre auch deiner glaubwürdigkeit sehr förderlich. :roll:

Huscheli
29.02.2004, 17:24
Original von Whitehouse

findest du? also für mich bedeutet patriotismus das man versucht etwas positives für sein land zu erreichen. nationalismus eher das man sein land über andere länder stellt. ich versteh schon was du andeuten willst. aber ich seh das ganz anders. für mich sind das zwei ganz verschiedene dinge.



Hmm...ja. Stimmt so auch. Trotzdem steckt in Patriotismus auch ne gewisse Vaterlandsliebe. Und...öh...das find ich auch ned so gut.

@susi:
Wattn dat für'n Smiley? *____x

@Benutzername¨:
Nich dasser linksextrem wird, aber dasser einsieht, dass Faschismus und so Kram bescheuert is. *g* Das würd ja schon reichn. *g*

imported_Benutzername
29.02.2004, 18:02
@benutzername

eigne dir erstmal einen anständigen umgangston und grammatik an bevor du andere als idioten bezeichnest. wäre auch deiner glaubwürdigkeit sehr förderlich.

Wer da keinen Sarkasmus sieht, der ist wohl wirklich ein Idiot.

Und mal im ernst: Ich denke, dass ich genug grammatikalische und orthographische Kenntnisse vorzuweisen hab, da ich Deutsch als P3 gewählt hab und im moment sogar ziemlich gut steh.

Aber das gleiche kann ich auch von dir behaupten. Wer in deinem wirren Satzkomplex keinen Gliedsatz findet, der muss wohl die 8te Klasse nochmal wiederholen. Bevor ist eine GS-Konjunktion und da gehört ein Kommata vor :laugh1:


@Benutzername¨:
Nich dasser linksextrem wird, aber dasser einsieht, dass Faschismus und so Kram bescheuert is. *g* Das würd ja schon reichn. *g*

dann sind wir uns ja einig :rolleyes2:

Whitehouse
29.02.2004, 18:30
Original von Benutzername
Und mal im ernst: Ich denke, dass ich genug grammatikalische und orthographische Kenntnisse vorzuweisen hab, da ich Deutsch als P3 gewählt hab und im moment sogar ziemlich gut steh.

und der fakt das du offenbar nicht bemerkst das es hier gar nicht um deine deutschkenntnisse geht qualifiziert dich wohl nicht zum "idioten"? :lol: naja mach mal so weiter mr. sarkasmus. :D

imported_Benutzername
29.02.2004, 20:13
:D ah halt doch die schnauze

Whitehouse
29.02.2004, 20:19
wenigstens nimmstes mit humor. :lol: :engel:

Henne
29.02.2004, 22:43
Mit Prügel kann man keinen Rechtsextremen davon überzeugen, dass seine Meinung scheisse ist. Man kann vielleicht "Lifestyle-Rechte", wie sie hier so schön genannt wurden, davon überzeugen, dass es doch nicht so cool ist, mit Nazis rumzuhängen. Aber von ihrer Ideologie überzeugte Extremisten, ob links, rechts oder gestreift mit Punkten wird man mit Gewalt nicht von Grundauf ändern können.
Was bringt Gewalt dann? Warum dann Gewalt? Gewalt darum, weil sich kein Neonazi mehr trauen soll, auf der Strasse seinen rechten Arm zu heben. Gewalt darum, weil sich kein Neonazi mehr trauen soll, auf der Strasse einen Menschen wegen seiner zufällig anderen Hautfarbe zu Tode zu hetzen. Gewalt darum, weil sich kein Neonazi mehr trauen soll, mit Themen wie Arbeitslosigkeit, Ausländerkriminalität oder, vor kurzem aktuell, US-amerikanischer Kriegspolitik bzw. Antihaltung dazu, auf Stimmenfang zu gehen. (Los, her mit den erbosten Kommentaren über Grundrechte, Meinungsfreiheit und "Keinen Deut besser als die Nazis!")

@Hippie-Thema:

Nun, ich habe zwar den Gegen-Hippies-Avatar, aber der ist nicht in vollem Umfange ernst zu nehmen. Ich bewundere, was die Hippies alles erreicht haben. Ohne die Hippies wäre die westliche Welt in Punkto Bürgerrechte und Aufklärung noch weitem nicht so weit, wie wir es gewohnt sind. Auch Ideale wie Frieden, Liebe, Gleichheit, Freiheit sind wunderbar und imho absolut erstrebenswert. Nur fast schon militant verteidigter Pazifismus (*lol*) sowie das unsägliche Genöle über Träume und Ideale nervt auf Dauer tierisch...

Masterfly
01.03.2004, 00:27
Original von Benutzername
mit anderen worten: Mir gehen die Argumente aus? :wiry:

Mit anderen Worten warum sinnlos Zeit vergeuden um dir was zu erklären, wenn du es doch eh nicht verstehen willst. Noch bin ich kein Don Quichote.


Als Fernsehtipp zum aktuellen Thema vielleicht mal American History X schauen (Benutzername du nicht, ich weiss das dier dernicht gefallen wird, also spar dir dein Kommentar).


Komisch das es in einem Thread um Patriotismus immer nur das Naziargument geht -.-

Whitehouse
01.03.2004, 12:23
Original von Masterfly
Komisch das es in einem Thread um Patriotismus immer nur das Naziargument geht -.-

ich finde es auch erschreckend das offensichtlich die rechtsextremen für sich ein patriotisches image verbreiten können. ich meine gerade die sind ja das absolute gegenteil von patriotisch. die beschäftigen sich doch mit dem umsturz des staates so wie er jetzt ist. wie kann man das als patriotisch bezeichnen?

Henne
01.03.2004, 12:26
Original von Whitehouse

Original von Masterfly
Komisch das es in einem Thread um Patriotismus immer nur das Naziargument geht -.-

ich finde es auch erschreckend das offensichtlich die rechtsextremen für sich ein patriotisches image verbreiten können. ich meine gerade die sind ja das absolute gegenteil von patriotisch. die beschäftigen sich doch mit dem umsturz des staates so wie er jetzt ist. wie kann man das als patriotisch bezeichnen?

Rechtsextreme haben andere Vorstellung, was das Wohl von Volk und Land angeht ;)

Whitehouse
01.03.2004, 14:38
Original von Henne
Rechtsextreme haben andere Vorstellung, was das Wohl von Volk und Land angeht ;)

zugegeben. aber offenbar übernehmen viele die vorstellung von patriotismus. deswegen ist selbiges für viele menschen auch negativ. nach "deutschland, deutschland über alles" folgte "nie wieder deutschland.". dabei ist beides gleich schwachsinnig. :roll:

imported_Benutzername
01.03.2004, 17:05
Original von Whitehouse
nach "deutschland, deutschland über alles" folgte "nie wieder deutschland.". dabei ist beides gleich schwachsinnig. :roll:

ich wüsste nicht was an einer antinationalen meinung schwachsinnig ist :rolling: X(

LOKInst
01.03.2004, 17:35
Original von Benutzername
ich wüsste nicht was an einer antinationalen meinung schwachsinnig ist :rolling: X(

dazu muß man erstmal klären, was mit antinational genau gemeint ist

antinational=für die abschaffung der nationen
oder
antinational=weg von der betonung der eigeninteressen der nation(en) und hin zu einer mehrstaatengemeinschaft

imported_Benutzername
01.03.2004, 17:52
das erste würde automatisch zum zweiten führen :O

LOKInst
01.03.2004, 17:56
Original von Benutzername
das erste würde automatisch zum zweiten führen :O


falsch

wir könnten auch alle als einsiedler in den wäldern leben, ganz ohne jegliche nation, hätten dadurch aber noch lange kein zusammenwachsendes europa

andererseits können die staaten ihre zusamenarbeit auch vertiefen, ohne dass dabei die nationen abgeschafft wüden...

nur ma als beispiel

Whitehouse
01.03.2004, 18:39
Original von Benutzername
ich wüsste nicht was an einer antinationalen meinung schwachsinnig ist :rolling: X(

mußt du auch nicht wissen. *pattpatt* vieleicht kommst du ja noch drauf. :lol:

Henne
01.03.2004, 18:50
Original von Whitehouse

Original von Benutzername
ich wüsste nicht was an einer antinationalen meinung schwachsinnig ist :rolling: X(

mußt du auch nicht wissen. *pattpatt* vieleicht kommst du ja noch drauf. :lol:

Begründung bitte, sonst kann man dich nicht ernst nehmen.

@Patriotismus und die Vorstellung davon in rechtsextremen Kreisen:

"Nie wieder Deutschland" bezieht sich im Grunde weniger auf den Staat, sondern die "Deutsche Mentalität" und ist hauptsächlich ein antideutscher Slogan ("antideutsch" ist nicht zu verwechseln mit "antinational". Antideutsche sind eine bedenklich wachsende Gruppe innerhalb der Linken, die unbedingte und vollkommene Solidarität zu Israel fordern, pazifistische und antiimperialistische Meinungen als antisemitisch abstempeln sowie der gesamten Welt mit Ausnahme Israels und der USA zumindest strukturellen Antisemitismus vorwerfen. Nicht zu vergessen, dass die Antideutschen als überzeugte Antirassisten sehr gerne von den Deutschen als Tätervolk reden... Widersprüche, anyone?).

Antinationale Meinungen tendieren in linken Kreisen eher in die Richtung, dass der Staat/die Nation als künstlich geschaffenes und mit verbrecherischer Gewalt und Repression aufrecht erhaltenes Gebilde ist, welches unterschiedlichste Völker unter die Kontrolle einer Regierung stellt.

Whitehouse
01.03.2004, 21:38
Original von Henne
Begründung bitte, sonst kann man dich nicht ernst nehmen.

du hast recht. ich mag sowas sonst auch nicht. aber ich habe nicht den eindruck das benutzername die diskussion hier ernstnimmt oder das richtig liest. er hat seine meinungen und dabei bleit er. das ist es mir nicht wert ;) daher dieser nichtssagende kommentar. nichts für ungut :engel:

imported_Benutzername
01.03.2004, 21:49
Original von Whitehouse

Original von Henne
Begründung bitte, sonst kann man dich nicht ernst nehmen.

du hast recht. ich mag sowas sonst auch nicht. aber ich habe nicht den eindruck das benutzername die diskussion hier ernstnimmt oder das richtig liest. er hat seine meinungen und dabei bleit er. das ist es mir nicht wert ;) daher dieser nichtssagende kommentar. nichts für ungut :engel:

damit hast du sogar gar nicht so unrecht :D :rolleyes2:

@Henne, du fasst eigentlich gerade das an, was ich hier auch vor kurzem gepostet hab, nämlich:


ich denke du lebst in dem gleichen fehlglauben wie die meisten: du glaubst, würde die deutsche nation zerfallen, hätten wir garnichts mehr: keine arbeitslosenversicherung, nicht ausreichend nahrung, keine Kinos und kein fernsehen, keinen Rechtsschutz, damit uns unser Nachbar nicht einfach unser Hab und Gut wegnimmt usw...

mit "antideutsch" ist jedoch nicht einmal umbedingt das zerschlagen des staates und systems gemeint, sondern meinermeinung nach, das abtöten eines bestimmten gedanken, der sich in den Köpfen der Menschen festgebrannt hat: dieser gedanke ist Nationalismus/Patriotismus

was ich meine:

angenommen in europa würden alle staaten aufgelöst werden und man würde einen neuen staat gründen.. nennen wir ihn einfach mal Europa, dann würde zwar der deutsche staat nicht mehr exestieren, aber deutschland wäre noch immer da; in den köpfen der menschen wären die deutschen eben immernoch deutsche.. und nur nebenbei europäer...

es geht also garnicht explizit um den staat und seine Art (rechtsstaat, Sozialstaat, kapitalistischer staat), sondern um das selbstbewusstsein seiner einwohner...


ahja und man kann antideutsch sein, aber nicht die Idealen der Antideutschen folgen. Genau so wie man Antifaschist sein kann, ohne in der Antifa aktiv zu sein. ;)

Henne
01.03.2004, 23:06
"Antideutsch" hat aber mitlerweile seine Zuordnung weg ;)
Im Übrigen ist dein Ansatz imho zu sehr vereinfacht. Nicht nur "die Deutschen" würden sich in einem europäischen Gemeinschaftsstaat weiterhin als "die Deutschen" sehen, sondern auch Briten würden sich weiterhin als Briten sehen, genau wie Franzosen, Spanier, Italiener, Russen, Polen, Österreicher...
"Den Deutschen" aufgrund ihrer Nationalität bestimmte Charakterzüge zuzuweisen ist schlichter Rassismus, der von der antideutschen "Linken" nur allzu gern getätigt wird.

imported_Acid
01.03.2004, 23:23
naja patriotismus zerstört sehr viel und verschleiert meist den Gedankengang daoben... siehe USA und CoKG

Man kann sich schon als Deutscher sehen und man kann auch auf sein Land stolz sein... aber man hat eh nie einfluss irgendwo also wird es wohl kaum jemanden interessieren... will sagen das der Staat in dem man lebt beinahe egal ist... ausser man is Ami ^^...

edit:

viele deutsche haben heute angst nationalstolz zu zeigen, weil das immernoch so ne art Nazitouch hat... aber sagen wir mal ehrlich kaum einen interessiert das mehr ausser vielleicht unsere lieben staaten die denken das wir nach 50 Jahren immernoch zur rechenschaft gezogen werden können und unsere verblödete regierung die immernoch denkt das tun zu müssen... indem sie vor jedem auf den knieen rutscht der auch nur nen Hauch von Hass aufweisst...

HAVE FUN 8)

Masterfly
01.03.2004, 23:51
Wenn man stolz auf sein Land ist, ist es dann nicht patriotismus ;)

LOKInst
02.03.2004, 05:04
Original von Masterfly
Wenn man stolz auf sein Land ist, ist es dann nicht patriotismus ;)

eigentlich heißt patriotismus ja "vaterlandsliebe".....mit diesem allumfassenden stolz, von dem hier teilweise die rede ist (wieso soll ich auf ein land stolz sein, in dem ausländerhass leider noch immer täglich seine hässliche fratze zeigt...etc), hat patriotismus also nichts zu tun.....denn man kann ja auch etwas/jemanden lieben, ohne alles daran herrlich zu finden. eine rosarote "hier is ja wirklich alles total geil" brille ist also keine vorraussetzung für patriotismus.

Takuma
08.03.2004, 23:08
Zum Thema:

Patriotismus ist IMO etwas Wichtiges. Er hält Völker zusammen, befähigt sie zu Leistungen, die ohne diese Einigkeit nicht möglich werden. Patriotismus kann aber auch mißbraucht werden, wie uns die Geschichte lehrt.
Das heutige Deutschland kennt keinen Patriotismus. Wie sollte es auch, ist doch ein erstaunlicher hoher Prozentsatz der Einwohner erst in den letzten Jahrzehnten aus dem Ausland zugezogen. Abgesehen davon ist bei den Deutschen nach dem Krieg eine Art Selbstgeißelungsphilosophie eingerißen. Deutsche trauen sich schlicht nicht, auf ihr Land stolz zu sein, aus Angst für rechtsradikal gehalten werden zu können. Ein trauriger, aber unabänderbarer Zustand.

L.N. Muhr
09.03.2004, 00:25
wie hoch ist denn der prozentsatz zugezogener de fakto und wie definierst du "zugezogen"? sind für dich russlanddeutsche oder vertriebene aus dem ostblock zugezogene, die den deutschen patriotismus zerstören? oder gelten für dich nur zugezogene aus gebieten, die nie deutsch besetzt waren, als zuwanderer?

was ist dann aber mit zugezogenen, die vor mehr als 40 jahren in die brd kamen und inwzischen in der 3. generation als deutsche staatsbürger hier leben? dürfen die keinen patriotismus haben - oder haben die in deinen augen einfach keinen? wenn ja, wieso? und wie belegst du das?

LOKInst
09.03.2004, 05:12
Original von Takuma
Das heutige Deutschland kennt keinen Patriotismus. Wie sollte es auch, ist doch ein erstaunlicher hoher Prozentsatz der Einwohner erst in den letzten Jahrzehnten aus dem Ausland zugezogen.

Wieso hacken nur alle immer auf uns Ossis rum ;(

Takuma
09.03.2004, 09:49
Original von L.N. Muhr
was ist dann aber mit zugezogenen, die vor mehr als 40 jahren in die brd kamen und inwzischen in der 3. generation als deutsche staatsbürger hier leben? dürfen die keinen patriotismus haben - oder haben die in deinen augen einfach keinen? wenn ja, wieso? und wie belegst du das?

Es wäre erfreulich, wenn sie einen Patriotismus unser Land bezüglich hätten. Fakt ist aber, dass die meisten Zugewanderten sich national eher ihrem Heimatland, bzw. dem Herkunftsland ihrer Eltern/Großeltern verbunden fühlen und sie mit Deutschland meist emotional wenig verbindet. Das gilt natürlich nicht für JEDEN Einzelnen, aber für das Gros.

@ Loki
*rofl*

Huscheli
09.03.2004, 10:36
Original von Takuma
Zum Thema:

Patriotismus ist IMO etwas Wichtiges. Er hält Völker zusammen, befähigt sie zu Leistungen, die ohne diese Einigkeit nicht möglich werden. Patriotismus kann aber auch mißbraucht werden, wie uns die Geschichte lehrt.

Er hällt eben nicht VölkER zusammen, sondern lediglich DAS Volk. Er fördert nicht den Zusammenhalt, sondern die Konkurrenz. (Besonders die Wirtschaftliche...mja das mag ja für die Meisten etwas Positives sein, nungut. *g*) Von Einigkeit kann ja wohl nicht gross die Rede sein...
Im Gegenteil, des Konkurrenzverhalten geht soweit, dass inner Schweiz z.Bsp. schon die einzelnen Kantone die anderen nicht mehr "respektieren" bzw. es fallen dann Sprüche wie "Ach, verpiss dich du Zürcher". Ich find das alles äusserst bedeppert.^^

Ich wäre ohnehin ned für "völkerweiten" Patriotismus. Wie wärs mal mit ein bisschen Harmonie? Ja, nicht Toleranz sondern Harmonie. *Träumerin is*

@Loki: XD

Whitehouse
09.03.2004, 11:35
Er hällt eben nicht VölkER zusammen, sondern lediglich DAS Volk. Er fördert nicht den Zusammenhalt, sondern die Konkurrenz.

huscheli ich finde immernoch das du patriotismus mit nationalismus verwechselst. sicher aus übertriebenem patriotismus kann nationalismus entstehen. das hat die vergangenheit gezeigt. aber würdest du sozialismus verdammen nur weil er männer wie stalin und pol pot (wie schreibt man den? <.<) hervorgebracht hat?


(Besonders die Wirtschaftliche...mja das mag ja für die Meisten etwas Positives sein, nungut. *g*)

wenn du denkst im sozialismus hat es keine wirtschaftliche konkurenz gegeben liegst du leider falsch. gerade zwischen den systemen gab es unglaublichen ökonomischen wettbewerb. letzten endes ist der sozialismus ja aus wirtschaftlichen gründen gescheitert. ;)

ich hoffe ich bin nicht alzu weit vom thema abgeschweift :engel:

L.N. Muhr
09.03.2004, 12:33
Original von Takuma
Es wäre erfreulich, wenn sie einen Patriotismus unser Land bezüglich hätten. Fakt ist aber, dass die meisten Zugewanderten sich national eher ihrem Heimatland, bzw. dem Herkunftsland ihrer Eltern/Großeltern verbunden fühlen und sie mit Deutschland meist emotional wenig verbindet. Das gilt natürlich nicht für JEDEN Einzelnen, aber für das Gros.


beleg? statistik? link?

und sag jetzt nicht "das sieht man doch". das auge trügt oftmals.

ausserdem waret da noch eine ganze hand voll unbeantworteter fragen auf dich.

Huscheli
09.03.2004, 16:00
Original von Whitehouse

wenn du denkst im sozialismus hat es keine wirtschaftliche konkurenz gegeben liegst du leider falsch. gerade zwischen den systemen gab es unglaublichen ökonomischen wettbewerb. letzten endes ist der sozialismus ja aus wirtschaftlichen gründen gescheitert. ;):

Dein "Sozialismus" war nichts anderes als die "billigerere" Auskopplung unseres damaligen (und immer noch existenten) Systems. Es war kein "Alternativsystem" und schon gar kein "Soizialismus". Staatskapitalismus krepiert innerhalb eines ganzkapitalistischen Systems. Oder geht es Korea etwa gut?
Ja, verzeih den Ausdruck "Kapitalismus"...dann eben Geld-Ware-Geld-System oder "freie" Marktwirtschaft. Is dasselbe au wenns verleugnet wird.
Oh, hab ja nur deine Antwort bestätigt o_O'...äh ja, das wusste ich demfall alles bereits. Bzw. Was willst du mir damit sagen? Ich bin keine Anhängerin der "Ihr dreckigen Kapitalisten enthaltet uns unser Kapital"-Kommunisten...naja.

So und jetz wieder btt.


@Rest:
Erm ne, ich sprach jetz ganz explizit nur auf Patriotismus an. Wer sein Land liebt, ist meist ziemlich verschlossen und zu voreingenommen für andere.
Es stärkt also nur DAS Volk...
Wie gesagt...der ganze Blascht (Also, nur Patriotismus) wurde nachm Absolutismus eingeführt und war ausschliesslich für einen starken, wirtschaftlichen Staat gedacht. Aber ich hab mein Literaturgeschichtsbuch heir wohl schonmal zitiert. o.O



@Takuma: Ne Statistik zu DER Sache hätte ich auch gerne. *g*

Edit: Wieso kommen meine Beträge daaauernd zu oberst auf die neue Seite .___.

Takuma
09.03.2004, 16:37
@ Husch

Weiß ja nicht, wie das bei den Schweizern drüben ist. Bei uns in Bayern braucht man zum Erkennen einer überproportionalen Zuwanderung nur einen Blick auf die Straße zu werfen.

L.N. Muhr
09.03.2004, 16:48
Original von Takuma
@ Husch

Weiß ja nicht, wie das bei den Schweizern drüben ist. Bei uns in Bayern braucht man zum Erkennen einer überproportionalen Zuwanderung nur einen Blick auf die Straße zu werfen.

soll ich dir die zuwanderungsraten raussuchen oder schaffst du das von alleine?

wie unterscheidest du touristen, gaststudenten und anderweitig beruflich kürzer oder länger anwesende ausländer von zugewanderten?

und woran erkennst du etwa einen aus dem ostblock zugewanderten? selbe kleidung, selbe haut- und haarfarbe - ja, was amchst du da?

sorry, aber mit verlaub: der augenschein ist kein argument, denn er liefert ganz offensichtlich keine verlässlichen daten, sondern höchstens mutmassungen.

also fang mal an zu denken, oder müssen wir das auch für dich übernehmen?

Takuma
09.03.2004, 17:32
*tired* Ich sehe schon, dass wird wieder eine jener Diskussionen, die schon an einseitiger Ignoranz von offensichtlichen Fakten scheitert. Ich könnte Euch jetzt mit etlichen Argumentationsketten eindecken, aber ob der schon von vorne herein abwehrenden, gar feindseeligen Haltung (die mir unverständlich ist, da ich mich ja nicht negativ über Zugewanderte geäußert habe) spare ich mir diese vergeudete Mühe von vorneherein. Lassen wir's, o.k. *bored* - Interessant wären die genauen Statistiken aber allemal.

Huscheli
09.03.2004, 17:35
Original von Takuma
@ Husch

Weiß ja nicht, wie das bei den Schweizern drüben ist. Bei uns in Bayern braucht man zum Erkennen einer überproportionalen Zuwanderung nur einen Blick auf die Straße zu werfen.

Es gibt bei uns angeblich einen Zürcher Vorort in der 80% aller Einwohner keinen Schweizer Pass haben. ( Es war ne seriöse Quelle, aber..hmm... mja jedenfalls sind es sehr viele *g*)

Schweiz hat die, proportiornal zu den Einwohnern, meisten Ausländer. Erm...mja bis jetz hats mich nie gestört. ^^' Hab von denen au nie viel Negatives mitbekommen.
(Und der Schweizer Wirtschaft geht es immer noch besser als der deutschen, daher.)

Edit: @ Takumo: Du hast indirekt behauptet, Ausländer würden dem Patriotismus schaden, da sie selber nur für ihr Land stehen. (Hast dich dann nachher noch korrigiert "meisten" "manchmal" oder sowas.)

Takuma
09.03.2004, 17:43
Original von HuscheliEdit: @ Takumo: Du hast indirekt behauptet, Ausländer würden dem Patriotismus schaden, da sie selber nur für ihr Land stehen. (Hast dich dann nachher noch korrigiert "meisten" "manchmal" oder sowas.)

Falsch. Ich sagte, in einem derartigen Gemisch aus Völkergruppen wäre kein Patriotismus möglich. Was ja wohl auch definitiv so ist. Die negative Interpretation, wie obig von Dir formuliert, entspringt rein Deinem Geist.

Whitehouse
09.03.2004, 17:55
Original von Huscheli

Wer sein Land liebt, ist meist ziemlich verschlossen und zu voreingenommen für andere.

wie kommst du darauf? ich kenne keinen der von sich behaupten würde sein land zu lieben. :wiry:

L.N. Muhr
09.03.2004, 18:58
Original von Takuma
*tired* Ich sehe schon, dass wird wieder eine jener Diskussionen, die schon an einseitiger Ignoranz von offensichtlichen Fakten scheitert. Ich könnte Euch jetzt mit etlichen Argumentationsketten eindecken, aber ob der schon von vorne herein abwehrenden, gar feindseeligen Haltung (die mir unverständlich ist, da ich mich ja nicht negativ über Zugewanderte geäußert habe) spare ich mir diese vergeudete Mühe von vorneherein. Lassen wir's, o.k. *bored* - Interessant wären die genauen Statistiken aber allemal.

ja, dann such sie doch raus. ohne fakten kann man nicht argumenieren. udn du hast bis jetzt keine fakten gebracht, sondern nur beobachtungen. beobachtungen aber sind nicht stichhaltig. oder kreist die sonne um die erde? rein vom beobachterstandpunkt aus gesehen tut sie das...

es geht hier nicht umj einseitige ignoranz. es geht darum, dass du deine aussagen nicht faktisch untermaueren kannst undd eshalb deine argumentationsketten vollständig in der luft hängen. dekorativ, aber unnütz.

L.N. Muhr
09.03.2004, 19:01
Original von Takuma
Falsch. Ich sagte, in einem derartigen Gemisch aus Völkergruppen wäre kein Patriotismus möglich. Was ja wohl auch definitiv so ist. Die negative Interpretation, wie obig von Dir formuliert, entspringt rein Deinem Geist.

die usa sind ein reiner zuwandererstaat. woher stammt deren patriotismus?

Huscheli
09.03.2004, 20:15
Original von Whitehouse

wie kommst du darauf? ich kenne keinen der von sich behaupten würde sein land zu lieben. :wiry:

Stand das zur Debatte? Ich sagte nur "WER sein Land liebt, ist ziemlich ...." ob DU solche Leute kennst ist das ja von ziemlich nichtigem Belang.
(und es gibt solche Menschen, zumindest bei mir und bei meinen Amiverwandten)
Naja, ich habe jedenfalls vermehrt mitbekommen, dass Leute, die ihr Land (sagen wir jetz halt ned lieben, das is eh etwas übertrieben) sehr toll finden und stolz darauf sind Deutsche/Schweizer/Ami zu sein, nicht so gut auf eine "Verausländerung" zu sprechen sind.

@LN Muhr
Besser hätte ichs ned formulieren können. ^^

@Taka...*name vergessn >.<''*
Die negative Interpretation folgert sich daraus, dass DU Patriotismus gut findest. Da diese Leute dies angeblich verhindern, springt dabei (rein aus logischer Schlussfolgerung die ich dann halt draus ziehe) raus, dass du diese Leute nicht als positiv empfindest.
?

Whitehouse
09.03.2004, 21:35
Original von Huscheli
Stand das zur Debatte? Ich sagte nur "WER sein Land liebt, ist ziemlich ...." ob DU solche Leute kennst ist das ja von ziemlich nichtigem Belang.
(und es gibt solche Menschen, zumindest bei mir und bei meinen Amiverwandten)
Naja, ich habe jedenfalls vermehrt mitbekommen, dass Leute, die ihr Land (sagen wir jetz halt ned lieben, das is eh etwas übertrieben) sehr toll finden und stolz darauf sind Deutsche/Schweizer/Ami zu sein, nicht so gut auf eine "Verausländerung" zu sprechen sind.

natürlich steht das nicht zur debatte ob es solche patrioten gibt. ich wollte nur ausdrücken das ich solche menschen nicht kenne. und daher nicht nachvollziehen kann ob diese viele vorurteile haben. und daher frage ich wie du darauf kommst. ;)
hm gut du sprichst nur von deinen persönlichen erfahrungen. zumindest in deutschland müßte ein patriot schon sehr ausländerfreundlich sein. weil dieses land aufgrund zu geringer geburtsraten ganz dringend qualifizierte zunwanderer braucht. ich sehe da einen kleinen widerspruch zu deinen beobachtungen. :bigrazz:

Huscheli
10.03.2004, 19:35
Original von Whitehouseweil dieses land aufgrund zu geringer geburtsraten ganz dringend qualifizierte zunwanderer braucht. ich sehe da einen kleinen widerspruch zu deinen beobachtungen. :bigrazz:

Ja, aber diese Leute gehören ursprünglich nicht "hierher".
Naja, so oder ähnlich denken die wohl. Ich verstehs ja auch nich, halte solche Leute aber auch nich für besonders helle. *g*

Whitehouse
10.03.2004, 20:11
wer gehört schon wohin? meine großmutter kommt auch aus dem heutigen polen...gut das war damals deutschland, aber an völkerwanderungen und emigration ist in der europäischen geschichte ja nun wirklich kein mangel.
ja na gut ich kenne solche leute nicht.

Masterfly
13.03.2004, 04:28
http://www.bmi.bund.de/dokumente/Artikel/ix_46885.htm?

Der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung betrug 8,9 Prozent.
Wobei nur die Leute mit ausländischen Statsangehörigkeit gezählt wurden, da Deutsche mit ausländischer Abstammung aber mit deutschen Pass trotzdem Deutsche sind und keine Ausländer.

http://www.integrationsbeauftragte.de/gra/presse/presse_846.php
Die Fakten belegen zweierlei: Deutschland ist gleichermaßen Einwanderungs- und Auswanderungsland.
Im Vergleich zu den ersten Jahren der neunziger Jahre, in denen die Zuzugszahlen noch bei jährlich über einer Million lagen, hat sich die Zahl der jährlichen Zuzüge seit 1997 bei einer Größenordnung zwischen 800.000 und 880.000 eingependelt. Seit 1999 bewegt sich auch die Zahl der Fortzüge auf einem relativ stabilen Niveau (zwischen 600.000 und 680.000).

Im Jahr 2002 wurden insgesamt 843.000 Zuzüge (darunter 658.000 Zuzüge von ausländischen Staatsangehörigen, was einem Anteil von 78% entsprach) und 623.000 Fortzüge (darunter 506.000 Fortzüge von Ausländern, was einem Anteil von 81% entsprach) registriert. Im Jahr 2001 wurden noch 879.000 Zu- und 606.000 Fortzüge gemeldet. Der Wanderungsüberschuss sank damit im Jahr 2002 im Vergleich zum Vorjahr von +273.000 auf +219.000.
..........

Das Ausländer sich nicht in die deutsche Gesselschaft einbinden möchten und so eine "Vaterlandsliebe" zu ihrer neuen Heimat aufzubauen ist wohl als Fehlschlag der Immigrationspolitik Deutschlands zusehen, aber damit stehen wir nicht allein da, sondern selbst das hochgelobte Holland hat dies schon zugeben müssen.

Ausnahmen bestätigen die Regeln.

USA ? wo die ihren Patriotismus her haben ? Vielleicht aus den Unabhängigkeitskriegen und der Glorifizierung des Patriotismus danach ? Wenn man von klein auf hört ich bin stolz ein Ami zu sein weil mein Land dies und jenes macht, ist es doch klar das man dies übernimmt oder ? (Ausnahmen bestätigen die Regel), wenn man aber nur höert mein Land war Schuld an dem und dem da muss man sich schämen für ....

Was ist eine "Verausländerung" ?

SephirothsAngel
02.12.2004, 22:43
Wollte zwar eigentlich ein neues Topic dazu aufmachen, aber hier rein passt es auch sehr gut. Denn Vaterlandsliebe & Nationalstolz können nicht wirklich ohne einander.

Folgendes:
Ich wohne im Ballungszentrum Ruhrpott/NRW. Und hier ist es ziemlich normal, dass es komplette Stadtteile gibt, wo z.B. nur Türken, nur Spanier, nur Polen oder sonst Menschen irgendeiner Nationalität wohnen. Nun gut, ich verstehe natürlich, dass es schöner ist, in der Nähe von "Gleichgesinnten" zu wohnen, aber diese Entwicklung zieht auch einige Probleme nach sich.
Besonders fällt mir das immer wieder auf, wenn ich in solchen Stadtteilen einkaufen gehe und die meisten Leute nicht einmal die deutsche Sprache beherrschen. Gerade bei Verkäufern finde ich das störend und in gewisser Weise finde ich das auch schon unhöflich, denn damit zeigt man, dass man sich von den Deutschen distanzieren will und diese in bestimmten Stadtteilen unwillkommen sind. Nun ja, ich hab's da etwas leichter, da ich Mischling bin. Als solcher ist's man's gewohnt, zu keiner Nationalität zu gehören. Gott sei dank. Diese Rassenkämpfe nerven auch. http://instagiber.net/smiliesdotcom/kao/cactus/ayasi.gif Aber wenn ich dann schon solche Sprüche höre wie "Nein, hier gehe ich nicht einkaufen, ich spreche ja nur deutsch", dann geht es selbst mir auf die Nerven. Es spricht nichts dagegen, sich als Ausländer in Deutschland seine Kultur uns seine Sprache zu bewahren. Aber man sollte doch zumindest die Sprache beherrschen können. Wenn ich z.B. nach Spanien gehe, um dort langfristig(!) zu leben, dann lern ich doch natürlich auch spanisch und erwarte nicht, dass die Spanier allesamt deutsch lernen.
Zumal diese Einstellung auch für einen selbst schädlich ist.
Ich nenne mal ein Beispiel aus meiner Umgebung. Ich habe eine Weile in Dinslaken gelbt und dort leben sehr viele Türken. Fakt ist leider, dass 90% aller türkischen Kinder dort auf die Hauptschulen gehen. Nicht weil sie dumm sind, nicht weil sie schlechter/langsamer lernen, sondern einfach aus dem Grunde, dass sie die deutsche Sprache nicht beherrschen. Undzwar deswegen, weil die Eltern (aus welchen Gründen auch immer) nicht wollen, dass ihre Kinder deutsch lernen. Und Disnlaken ist natürlich kein Einzelfall. Es sieht in vielen Städten genauso aus.
Sorry, aber das ist verdammt erbärmlich. Wenn ich meinem Kind die Chance auf eine vernünftige Ausbildung versaue, nur weil ich nicht will, dass es eine "fremde" Sprache spricht, würd ich mir mal an den Kopf packen und fragen, wie groß meine Komplexe eigenltich sind und wieso mein Kind dafür sein Leben versauen muss. Wieso kommt man dann überhaupt nach Deutschland? http://instagiber.net/smiliesdotcom/kao/chika/chirol_nemui.gif Na ja.
Nationalstolz in allen Ehren, aber man kann's auch übertreiben. Und das auch noch auf Kosten der Kinder. Zum kotzen. Und ganz nebenbei trägt so ein Verhalten sicher nicht zur Völkerverständigung bei.
Fällt so etwas wirklich noch unter die Sparte Nationalstolz?
Wenn ja, ist es noch vertretbar oder seit ihr der Ansicht, man sollte zumindest auch die Sprache des Landes beherrschen, in dem man lebt?
Ist Nationalstolz nur für die von Nöten, die keine eigenen Erfolge erbrachten und über die Nationalität ihre Identifikation suchen oder ein wichtiges Gut, von dem man nie genug besitzen kann?

L.N. Muhr
02.12.2004, 22:54
Gerade bei Verkäufern finde ich das störend und in gewisser Weise finde ich das auch schon unhöflich, denn damit zeigt man, dass man sich von den Deutschen distanzieren will und diese in bestimmten Stadtteilen unwillkommen sind.

dieser schluss ist falsch.

der mensch lernt ja das meiste aus einer notwendigkeit heraus - nämlich aus der notwendigkeit heraus, das wissen anzuwenden. sowas nennt sich dann ratinal choice. niemand wird dinge lernen, wenn er davon ausgehen kann, diese nie oder fast nie anzuwenden.

und daraus lässt sich der schluss ziehen, dass der notwendigkeitsdruck, eine bestimmte sprache zu erlernen, schlicht nicht hoch genug ist.

es ist aber falsch, daraus grundsätzlich ein ablehnungsverhalten zu schlussfolgern. (auch wenn dies sicher bei einigen gegeben ist.)

SephirothsAngel
02.12.2004, 23:04
Ein Alltagsbeispiel:
Als ich das erste mal meinen damaligen Partner bei einer Hochzeit in die Kirche begleitet habe, habe ich mich informiert, wie man sich ungefähr zu benehmen hat, was es mit dem Weihwasser auf sich hat, etc.. Selbst als Touri, versuche ich, mich ein wenig über die Sitten des entsprechenden Landes zu informieren und dementsprechend zu benehmen. Sorry, aber ich finde das gehört zur Höflichkeit einfach dazu. Wenn ich mich nicht mal drum bemühe, mich halbwegs mit anderen Sitten, Kulturen, Bräuchen, Sprachen vertraut zu machen, signalisiere ich ganz deutlich "mir doch egal, was ihr alle denkt. Ich mach's nur so, wie ich will und basta". Und das empfinde ich als unhöflich. Und anscheinend bin ich da nicht die Einzige, denn wegen so etwas sind schon oft Streiterein, wenn nciht gar kriege entstanden. Ob man will oder nicht, durch das Ausleben sienen Nationalstolzes vermittelt man eine Botschaft. Und wenn die Botschaft z.B. so was ist wie "ich leb zwar hier, aber ich pass mich nicht eueren Sitten an, ihr Deppen", kann ich sehr gut nachvollziehen, dass so etwas auf kurz oder lang in Ärger enden wird. Man kann nie sagen, alle sind so. Habe ich auch nicht getan. Aber sehr, sehr oft kommen eben solche Botschaften wie oben erwähnt rüber. Was mich betrifft, wäre mir mein Nationalstolz nicht so wichtig, dass er lohnt, dafür Ärger und Missstimmung zu riskieren. http://instagiber.net/smiliesdotcom/kao/chika/chirol_ehe.gif

L.N. Muhr
03.12.2004, 09:47
Original von SephirothsAngel
Ein Alltagsbeispiel:
Als ich das erste mal meinen damaligen Partner bei einer Hochzeit in die Kirche begleitet habe, habe ich mich informiert, wie man sich ungefähr zu benehmen hat, was es mit dem Weihwasser auf sich hat, etc..

jap, weil du entweder dich nicht blamieren wolltest oder weil du deinen partner nicht blamieren wolltest. stichwort erwarungsdruck. und natürlich, weil du dann viel besser die abläufe verstehst, entsprechend reagieren kannst etc..

exakt das, was ich weiter oben sagte.


Wenn ich mich nicht mal drum bemühe, mich halbwegs mit anderen Sitten, Kulturen, Bräuchen, Sprachen vertraut zu machen, signalisiere ich ganz deutlich "mir doch egal, was ihr alle denkt. Ich mach's nur so, wie ich will und basta".

auch höflichkeit ist letztlich "nur" eine methode, sozialen widerstand zu senken. wer höflich ist, kommt schneller und besser weiter. das ist eine tatsache.

in dem oben genannten beispiel ist es ja so, dass scheinbar kaum soziale kontakte "nach aussen" bestehen, sondern dass diese ausländer grösstenteils unter sich bleiben. und innerhalb dieser gruppe ist es natürlich sozial erfolgbringender, die eigene sprache und kultur anzuwenden.

deshalb, siehe oben, muss es nicht zwangsläufig etwas mit unhöflichkeit oder ignoranz zu tun haben, wenn man die fremde sprache nicht lernt. der mensch ist nun einmal ein gewohnheitstier. du ja schliesslich fraglos auch.

SephirothsAngel
03.12.2004, 12:46
Original von L.N. Muhr
jap, weil du entweder dich nicht blamieren wolltest oder weil du deinen partner nicht blamieren wolltest. stichwort erwarungsdruck. und natürlich, weil du dann viel besser die abläufe verstehst, entsprechend reagieren kannst etc..
exakt das, was ich weiter oben sagte.

Nach dieser Logik könnte ich mich also im Urlaub benehmen wie der letzte Dreck, denn mir kann's ja egal sein, da mich da keiner kennt und ich die Leute eh nie wiedersehe. :engel: Aber eben das mache ich ja nicht. Denn es ist und bleibt unhöflich und intolerant.


in dem oben genannten beispiel ist es ja so, dass scheinbar kaum soziale kontakte "nach aussen" bestehen, sondern dass diese ausländer grösstenteils unter sich bleiben. und innerhalb dieser gruppe ist es natürlich sozial erfolgbringender, die eigene sprache und kultur anzuwenden.
Aber eben dieses Denken ist verdammt engstirnig und schadet einem selber. Was man ja daran sieht, dass die Kinder in der Schule untergehen, weil sie die Sprache in der gelehrt wird, nicht beherrschen. Es wäre ohne Frage sozial erfolgbringender, hier etwas weitsichtiger zu sein und sich nicht nur um das zu kümmern, was vor der Haustür abgeht. Zumal man ja im eigenen Viertel gerne die Muttersprache sprechen darf. Hab ich nie was dagegen gesagt. Aber seit wann verbietet man Kindern, die Sprache des Landes zu lernen, in dem sie leben. So etwas ist definitiv unsozial und schädlich. Und so weit ich weiß, ist es nicht so, dass man nciht auch zweitsprachig aufwachsen kann. ;)
Es heißt nicht "Landessprache oder Deutsch", sondern es sollte heißen "Landessprache und Deutsch".

L.N. Muhr
03.12.2004, 12:51
Original von SephirothsAngel
Nach dieser Logik könnte ich mich also im Urlaub benehmen wie der letzte Dreck, denn mir kann's ja egal sein, da mich da keiner kennt und ich die Leute eh nie wiedersehe.

nein. denn während du in dem fremden land bist, hast du ja schon kontakte zu den bewohnern. und wenn du dich danebenbenimmst, können die sofort reagieren...

Koji
03.12.2004, 16:11
Original von L.N. Muhr
die usa sind ein reiner zuwandererstaat. woher stammt deren patriotismus?

die müssen sich wohl oder übel auf das beschränken, was sie haben. zum einen sind das die puritaner (zwar auch zuwanderer, aber... eben), bzw. auf deren ihre religion und glaubenslehre. ein weiterer anhaltsgrund sind die bewegungsgründe der auswanderung aus europa, und die politischen und religiösen vorstellungen der siedler. so entstand auch die idee der "neuen welt" und der mythos des "gleichen recht für alle". zudem... die usa hat ja eher einen patriotismus, während man hier schon eher vom nationalismus sprechen sollte. das kommt auch daher, dass die usa nie kriegerische niederlagen durch eine fremde macht hatten. die bürgerkriege und die ausrottung der indianer sind innere konflikte.
kommt mir irgendwie sowieso so vor, als würden hier manchen den patriotismus mit dem nationalismus verwechseln... nee, ist sicher nur ne sinnestäuschung...

imported_Oskar
24.05.2006, 16:30
Ich muss einfach in so tolle Themen reinschreiben weil wir grade einen interesannten Selbstversuch gehabt haben :D
Wir nehmen grade Europa durch.Ich komme nicht aus Deutschland lebe hier aber schon seit 14 Jahren.
So der lehrer sagt er wolle testen, in welche Ecken wir gehen sollen.
Es gibt 4 ecken:
Die Deutsche, die Europäische, die Weltecke, und die regionale in dem Fall Rhein Necker Kreis.
Er gibt das Startzeichen und 20 von 23 schülern stellen sich in die Deutschland Ecke. die anderen 3 sind alle in der Weltecke.
Das Kommentar unseres Lehrer wars(er ist schon 65 Jahre alt!), dass er schon seit 30 Jahren diesen Test macht und das noch keine Klasse , mit einer so großen Mehrheit sich als Deutsche gefühlt haben.
Was will ich damit sagen?
Langsam aber sicher kommt der National Stolz nach Deutschland zurück ^^
Das ist Klasse, denn viele ältere Leute , haben ein Problem "stolz" auf ihr Land zu sein und lehnen das ab.
Sie haben noch die Schrecken miterlebt und deshalb haben sie ein Problem damit.
Meine Generation und die nächste wird die Vergangenheit nicht vergessen aber mit Stolz in die Zukunft sehen.

Koyo-chan
24.05.2006, 21:05
ich LIEBE österreich und bin stolz, eine österreicherin zu sein!! :drück:

Ehemaliger User 367
24.05.2006, 23:17
@Oskar: Ich musste da gleich an die WM denken. Die könnte das experiment kaputt gemacht haben

Nur aus Interesse: Wie war denn die Leitfrage dazu? Einfach "Das sind die 4 Ecken, geht in eine davon" oder sowas wie "mit welcher Gesellschaft könnt ihr euch am meisten identifizieren?"

imported_Shirin
24.05.2006, 23:22
mit welcher berechtigung ist man eigentlich überhaupt stolz auf sein land? stolz drauf zu sein, aus dem gleichen land zu kommen wie goethe? da bin ich eher stolz drauf, wenn ich goethes werke gelesen und verstanden habe XD

Lion
25.05.2006, 00:28
Pff... du nimmst mir die Worte aus den Gehirnwindungen XD" Man kann imo stolz darauf sein, dass jemand was Tolles vollbracht hat, aber nicht stolz drauf, dass man aus dem selben Land stammt wie der, der was Tolles vollbracht hat. Auf gut Deutsch: Ich kann stolz drauf sein, dass mein Bruder ein guter Tänzer ist, aber ich kann nicht stolz drauf sein, dass ich mit ihm verwandt bin. Schließlich ist das ja keine großartige Leistung.

imported_Shirin
25.05.2006, 00:42
Original von Dragonblood
Pff... du nimmst mir die Worte aus den Gehirnwindungen XD" Man kann imo stolz darauf sein, dass jemand was Tolles vollbracht hat, aber nicht stolz drauf, dass man aus dem selben Land stammt wie der, der was Tolles vollbracht hat. Auf gut Deutsch: Ich kann stolz drauf sein, dass mein Bruder ein guter Tänzer ist, aber ich kann nicht stolz drauf sein, dass ich mit ihm verwandt bin. Schließlich ist das ja keine großartige Leistung.

möglich, dass ich mal den grundgedanken hier von dir gelesen hab :bigt:
"stolz auf" deinen bruder, würd ich sagen :o

imo wird patriotismus immer dann geschürt, wenn die regierung was von den bürgern will, z.b. dass sie hinter einem krieg stehen, oder dass sie besser durchhalten, bei schweren zeiten, etc.

imported_Oskar
25.05.2006, 07:58
Original von daPox
@Oskar: Ich musste da gleich an die WM denken. Die könnte das experiment kaputt gemacht haben

Nur aus Interesse: Wie war denn die Leitfrage dazu? Einfach "Das sind die 4 Ecken, geht in eine davon" oder sowas wie "mit welcher Gesellschaft könnt ihr euch am meisten identifizieren?"

Hätte nicht gedacht, dass jemand die Frage stellen würde.
Respekt.
Hätte auch nicht gedacht, dass du näher nachfragst ^^

Gleich als sich die Leute so hingestellt hatte, habe ich gefragt ob sich immernoch soviele Leute hinstellen würden, wenn Deutschland in der Vorrunde rausfliegt.
Fast alle haben gesagt , sie würden sich nach der Wm auch hier hinstellen.

Und die Frage war:Als was für ein Bürger seht ihr euch selber/ mit welchem der Begriffe könnt ihr euch identifizieren sprich seid ihr ein Deutscher Bürger ein Europäischer ein Weltbürger oder ein Weinheimer(also regionaler Bürger).Ich glaube das kommt deiner 2 Frage am nächsten.

Natürlich hat er uns jeden einzelnen zu Wort kommen lassen, die meisten sprachen davon ,dass sie sich als Deutsche fühlen UND das sie stolz darauf seien hier aus diesem Land zu kommen.

Ehemaliger User 367
25.05.2006, 11:13
ah okay thx für die Antwort ^^

imported_.dobro
25.05.2006, 11:37
ich bin sehr stolzer kroate und frankfurter! deutschland an sich bockt mich nen scheiß!