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Hitokiri Battosai
16.05.2003, 08:14
- ein umstrittenes Thema. Vielleicht können wir hier annähernd eine akzeptable Antwort finden?

Viele sagen, man lebt, um glücklich zu sein.
Das bin ich nicht.
Heißt das also, ich lebe nicht?

Wieder andere sagen, man lebt, um sein Leben aufzubauen.
Wozu?
Warum?
Was bringt mir das?

Manche Leute sagen auch, man lebt für die große Liebe.
Das dachte ich auch.
Einst dachte ich, sie in meiner Freundin gefunden zu haben.
Aber irgendwann wollte sie nichts mehr von mir wisssen.
Ich glaube mittlerweile nicht mehr an die große Liebe.
Also glaube ich auch nicht, das das der Sinn des Lebens ist.

- Was dann?
- Warum leben wir wirklich?

Was denkt ihr zum 'sinn des Lebens' - wenn es ihn überhaupt gibt, wie ich noch hinzufügen möchte.

Haruka Kawamoto
16.05.2003, 11:25
Darüber haben sich schon die großen Philosophen dieser Welt den Kopf zerbrochen. Ich auch. und ich denke, dass es unmöglich ist eine antwort darauf zu finden!

alles was wir tun können, ist in allem immer etwas positives zu sehen und das beste aus unserem leben zu machen....

Ich denke nicht dass man nur für die liebe lebt. dass man lebt hat mehrere gründe und ich denke, wenn wir von allem ein bischen was nehmen, können wir besser verstehen, warum es uns gibt!

Aber vielleicht sind wir ja auch nur eine Laune der Natur und unser dasein hat keine höheren nutzen als die natur und die umwelt zu belasten!

imported_Vlash2002
16.05.2003, 11:52
Also, ich finde das es gerkeinen richtigen Sinn des Lebens gibt und man eigentlich das tun sollte was man will und halt alles Frei entscheiden dürfen sollte...Schule etc. ist schon okey das man das machn muss aber sonst so später sollte man alles so machen solen wie man es will und sich nicht von anderen Leuten beeinflussen lassen ;)

Filler
16.05.2003, 15:19
der sinn des lebens?

ich glaube nicht das es den wircklich gibt.
meine mutter sagt zwar immer das jeder mensch auch wenn er nur ein paar tage alt wird oder so arm ist das er noch nicht mal ne eigene hose besitzt hat er denoch irgend einen zweck hier auf der erde zu erfüllen!

ich selbst sehe das nicht ganz so aber ich habe keine antwort dazu also widerspreche ich meiner mutter gar nicht erst!

filler:sure:

p.s.: ich find im moment ist das leben so oder so sinnlos!!

mike der comicfan
16.05.2003, 15:29
muss es für alles einen sinn geben?
beschäftigen wir uns mit dem hier und jetzt!

jeder mensch hat eine eigene ansicht von dem sinn des lebens! der eine lebt für dies und das! es gibt keinen sinn des lebens! lebe so wie du willst, dies ist der sinn! :D

ja! es gibt einen sinn:

zieh dein ding durch!
vlash hat recht!

imported_püppi
16.05.2003, 15:36
Stimmt, es ist recht schwer eine Antwort daruf zu finden gegen die niemand etwas einzuwenden hat... ?(
Ich denke jeder sollte für sich persönlich festlegen was für ihn der Sinn des Lebens ist.
Ich möchte einfach das beste aus meinem Leben machen und für immer glücklich sein... :rolling:
Hört sich schnulzig an, oder? :wiry:

imported_ninja
16.05.2003, 20:09
sinn des lebens
geboren werden alles lenren arbeiten und dann abkratzen
sch... leben

Hitokiri Battosai
16.05.2003, 20:12
Quatsch!
Hauptsache, du hast ein Ziel.
Ich beneide dich darum...
Für mich hat das Leben nämlich keinen Sinn mehr...
Ich will auf keinen Fall selbstmord begehen, auf keienn Fall, aber mir würde es nichts ausmachen zu sterben.
Tja, für einige gibt es vielleicht einen Sinn des Lebens, für andere wie mich eben nicht.
Menschen sind eben verschieden...

mike der comicfan
16.05.2003, 20:14
Original von Hitokiri Battosai
Quatsch!
Hauptsache, du hast ein Ziel.
Ich beneide dich darum...
Für mich hat das Leben nämlich keinen Sinn mehr...
Ich will auf keinen Fall selbstmord begehen, auf keienn Fall, aber mir würde es nichts ausmachen zu sterben.
Tja, für einige gibt es vielleicht einen Sinn des Lebens, für andere wie mich eben nicht.
Menschen sind eben verschieden...

das was du schreibst ist quatsch!
was ist los mit dir? haste liebeskummer oder was?

imported_ninja
16.05.2003, 20:15
Original von Hitokiri Battosai
Quatsch!
Hauptsache, du hast ein Ziel.
Ich beneide dich darum...
Für mich hat das Leben nämlich keinen Sinn mehr...
Ich will auf keinen Fall selbstmord begehen, auf keienn Fall, aber mir würde es nichts ausmachen zu sterben.
Tja, für einige gibt es vielleicht einen Sinn des Lebens, für andere wie mich eben nicht.
Menschen sind eben verschieden...
beneiden?
wofür?
mein leben ist sch...
mein selbstmordversuch ist gescheitert
ich versuchs nich noch mal weil mene mutter dan p-krank würde

imported_ninja
16.05.2003, 20:53
erfülle deinen traum und dann sterbe

Hitokiri Battosai
16.05.2003, 21:41
das ist es ja gerade, ich hab einfach keinen Traum mehr. Ich bin nur noch irgendjemand der kränklich eingeht und seinen Alltag lebt. Tag für Tag.

@Mangaka: Unter anderem. Wenn ich alle meine Probleme aufzählen müsste, bräucht ich ziemlich lange!

imported_Vlash2002
16.05.2003, 21:44
erzählen tut immer gut(:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D)
zähl mal probleme auf!!!

Dark Magic
16.05.2003, 21:46
battosai: du hörst dich ziemlich selbstmordgefährdent an!?

LOKInst
17.05.2003, 01:34
sinn des lebens:
geboren werden
sich fortpflanzen
sterben

darüber hinaus kann jeder mensch seinem leben einen eigenen sinn geben! selbstverwirklichung kann man durch viele dinge erreichen, für jeden menschen sieht der weg anders aus.

imported_flex
17.05.2003, 01:50
sinn des lebens?
wenn du den sinn des lebens rausgefunden hast glaub ich kommt gott auf die erde und macht dich zu seinesgleichen.
oder die illuminaten kommen und nehmen dich in ihren kreisen auf .... je nachdem woran du glaubst kannst du dir selber ausdenken was etwas höheres ist.

ein ziel im leben ist etwas komplett anderes, meiner meinung nach.
mein lebensziel ist es, in japan zu sterben und nebenbei immer wieder den schicksal zu trotzen.
3 mal ist es schon passiert das ich, wenn ich kein glück gehabt hätte tot hätte sein können, nach dem ersten mal hab ich mir gesagt "pech gehabt schicksal, ab heute kämpf ich gegen dich."
tjaja :D

LOKInst
17.05.2003, 02:21
Original von flex
mein lebensziel ist es, in japan zu sterben tjaja :D

das geht ganz einfach! flugticket nach japan kaufen, hinfliegen und dir dann dort die pulsadern aufschneiden!
vielleicht als kleines extra noch ne überdosis tabletten schlucken.....

für mich kein sehr erstrebenswertes ziel! ;)

warum sollte es einen unterschied zwischen "ziel" und "sinn" geben? was für den einen ein erstrebenswertes ziel, also sinnvoll ist, ist für den anderen sinnlos! sogesehen besteht im ziel des persönlichen lebens und im web dahin der sinn des eigenen lebens.

imported_flex
17.05.2003, 13:26
ich habe wenigstens den freiraum mit 25 oder mit 70 zu sterben.
das gefällt mir an mienen ziel.
ich will meine ziele doch gar nicht soo hoch stecken.

und ähm ... vielleicht drücke ich dann besser aus der "sinn des lebens" und das "lebensziel", also ähm .... komplett verschieden.
sicher, wenn du ein erstrebeswertes lebensziel hast, hat dein leben auch in gewisserweise auch einen sinn, also würdest du sagen "der sinn des lebens ist, ein persönliches lebensziel zu erreichen".
aber das ist mir zu kleingegriffen.
der sinn des lebens muss doch etwas höheres sein.
warum sind wir das was wir sind und nicht affen geblieben?
blablablabla~~
.......

L.N. Muhr
17.05.2003, 14:40
weil es sich im täglichen kampf ums überleben als sinnvoller erwiesen hat, aufrecht zu gehen und damit zwei freie gliedmassen zu besitzen, mit denen man eine keule schwingen kann.

mehr steckt nicht dahinter. die natur verfolgt keinen grossen plan.

der sinn des lebens kann nur individuell sein, du selbst musst deinem leben einen sinn geben.

oder eben auch nicht.

imported_Fischstäbchen
17.05.2003, 18:15
Der Sinn des Lebens... im Grunde stimme ich der Theorie zu, dass man lebt, um sich fortzupflanzen und dann zu sterben... allerdings, abgesehen vom biologischen Aspekt... so gibt es die Theorie, dass man lebt, um glücklich zu sein (ich weiß, ich wiederhol mich)! Es ist wohl erstrebenswert, das "ewige" Glück zu finden und nicht einen Glücksmoment von kurzer Dauer... von denen es, so denke ich, unzählige im Leben eines Menschen gibt! Entscheident bleibt immernoch der Augenblick und das, was du aus deinem Leben machst... mhm... Keute mit Selbstmordgedanken verstehe ich nicht... dazu bin ich viel zu egoistisch, als das ich Selbstmord begehen würde vor Depressionen :] Ich würde eher die anderen leiden lassen oder so (nein, ich habe nix dergleichen vor in absehbarer Zeit). Das wichtigste, bzw. der Sinn des Lebens bleibt für mich immernoch erst einmal wirklich zu leben!!!! Was nützt einem der Sinn, wenn man stirbt?! So... das war meine Meinung... mhm... is' wieder etwas sehr lang geworden...

Erzengel_Aris
20.05.2003, 20:45
Ich denke, dass jeder Mensch seinen Sinn zum Leben selbst finden muss! Mein Sinn des Lebens ist mein Verlobter geworden! Es gibt auch ein japanisches Sprichwort, zumindest glaube ich, dass es aus Japan kommt: Suche nicht den Sinn des Lebens, sondern gib ihm einen! Das ist meiner Meinung nach auch das vernünftigste, was man tun kann! Auch wenn viele Theoretiker meinen der Sinn des Lebens sei die Fortpflanzung! Das ist er auf keinen Fall!!! Ich hoffe ihr könnte euch mit meiner Meinung anfreunden! *g*

Niva
20.05.2003, 22:20
Hm...
ich denke, jeder muss füch sich selbst eine Antwort auf diese Frage finden, denn eigentlich müsste die Frage "Worin siehst du den Sinn deines Lebens" heissen. *mein* ^o^ Nyah... aber im Versuch, mal ganz allgemein und theoretisch zu denken fällt mir spontan "Sicherung des Fortbestandes der Menschheit" ein. Oo'' Da ich dem aber wahrscheinlich nicht gerecht werden kann/darf, muss ich wohl nach einem weiteren Grund suchen. "Verwirklichung eines Traumes" <- womit wir wieder beim Stichwort "subjektiv" wären.. ^^; Im Grunde läft doch alles darauf hinaus, dass jeder Mensch und jedes Tier ein vollkommen anderes Leben führt - haben sie dennoch alle ein Ziel? Der Sinn des Lebens muss sich auf jede Lebensform beziehen, wenn man ihn allgemein formulieren möchte, also muss auch jede Pflanze miteinbezogen werden. Alles, was unterm Strich bleibt ist das Überleben - es ist das einzige, das alles Leben verbindet.

Also zusammengefasst ist der allgemeine Sinn des Lebens zu Überleben / sich fortzupflanzen und des subjektive jedem selbst überlassen - gemeinsam bilden sie das Lebensziel so ziemlich jeder Lebensform.



Das sind eigentlich alles bloss Gedanken zu dem Thema - nur ein Versuch, mir diese Frage wie auch die Antwort logisch erscheinen zu lassen - ob es stimmt weiss ich nicht, alles nur Theorie und Gedankengut. :)

Bittersweet
20.05.2003, 22:46
Ich denke, dass es keinen "Sinn des Lebens" gibt. Das ist nur wieder etwas, das wir Menschen erfunden haben, um uns wichtig zu fühlen. Wir müssen einfach daran glauben, dass wir einen gewissen Zweck erfüllen. Aber das tun wir nicht.
Was würde es denn für einen Unterschied machen, wenn sämtliche Menschen auf einmal von der Bildfläche verschwinden würden? Antwort: Keinen. Die Zeit würde weiter laufen und irgendetwas anderes würde fortbestehen.
Damit will ich auf keinen Fall sagen, dass man sein Leben aufgeben sollte, denn das Leben ist alles was man hat. Camus hat gesagt, dass wir einen aussichtslosen Kampf kämpfen, aber das wir gerade wegen dieser Erkenntnis nicht aufhören dürfen zu kämpfen.
Wenn es tatsächlich jemandem gelingen sollte, eine allgemeingültige Antwort auf den Sinn des Lebens zu finden, dann würde diese Person der berühmteste Mensch überhaupt werden, da er das unmögliche möglich gemacht hat (was uns wieder zu der Frage bringt: Und was hat diese Person nun davon?).
Auch wenn ich es immer wieder nett finde, was die Leute sich so alles für einen Sinn in ihr Leben hineiniterpretieren (Und man sollte auf keinen Fall damit aufhören. Illusionen sind wichtig) meine ich, dass wir uns einfach immer selbst viel zu wichtig nehmen. Aber macht weiter so, denn wenn ihr damit aufhört, werdet ihr anfangen am Leben zu verzweifeln und alles was wir tun können, damit unsere Zeit wenigstens nicht vergeudet war, ist doch das Leben einfach zu genießen.

Niva
20.05.2003, 22:58
Ich denke schon, dass das plötzliche Verschwinden der Menschheit einen grossen Unterschied machen würde: neuen Lebensformen wäre der Weg geebnet, Tiere können sich freier entfalten und entwickeln, die Evolution nimmt einen natürlichen velauf und lässt sich nicht durch Zuchtversuche des Menschen beirren, Pflanzen überwuchern Städte und begraben die Überreste dieser Zivilisation unter einem gigantischen Dschungel... -> back to the roots, yeah! XD

Wegen dieser Theorie waren ein Freund und ich schon lange der Meinung, dass der Mensch sich zu wichtig nimmt und eigentlich schon fast wieder fehl am Platz ist. Irgend so ein Typ im ersten Matrix-Film meinte doch mal, die Menschen seien die Krankheit dieses Planeten. Im Zusammenhang mit dem Film und dem Kampf Mensch als Lebewesen vs. Maschiene als totes Objekt mit KI stimme ich ihm nicht zu, allgemein auf die tatsächliche Situation bezogen allerdings schon. Der Mensch entwickelte sich vom Liebling des Schöpfers zum Zerstörer der Schöpfung, und das kann nunmal nicht richtig sein. ;P Und was hat das noch mit dem Sinn des Lebens gemeinsam? Ich weiss es ehrlichgesagt nicht, denn ausser das Gleichgewicht sämtlicher Lebensformen des Planeten zu stören und nur die eigene Rasse extrem zu vermehren (Stichwort "Naturvergewaltigung") tut der Mensch im Endeffekt nicht viel.
Hm.. schon Mitternacht.. hier breche ich mal meine Gedankengänge ab und lern Bio. Gute Nacht, liebe Theoretiker und Träumer ^^

Bittersweet
20.05.2003, 23:27
@Niva

Mit der Naturtheorie sprichst du dem Menschen zwar den Sinn des Lebens ab, aber du überträgst ihn auf andere Lebensformen. Ich sehe darin keinen Sinn. Tiere und Pflanzen erfüllen den gleichen Zweck um System wie der Mensch. Sie bestehen einfach nur. Aber meiner Meinung nach würde es auch keinen Unterschied machen, wenn sie komplett verschwinden würden. Ich gestehe auch ihnen keinen Sinn zu.

L.N. Muhr
20.05.2003, 23:38
im globalen sinn hast du zweifellos recht. im individuellen würde ich dir aus vollem herzen widersprechen. deshalb ja auch meine ansicht, dass es keinen allgemeingültigen sinn des lebens gibt, sondern nur eine sinn, den jeder mensch sich selber suchen kann.

und davon abgesehen, dass alles nicht wirklich sinn macht, ist es manchmal trotzdem sehr schön. ;)

Masterfly
21.05.2003, 02:09
Der sinn des Lebens :D Die Frage ist genauso alt wie Warum exestiert der Mensch? Gibt es einen/mehrere Gott/Götter? Was passiert nach dem ich sterbe? :D

Wenn du dich ernsthaft fragst warum du nicht sofort Selbstmord machst, hast du doch schon den Sinn deines Lebens.
Der Sinn des Lebens ist doch individuell für jeden anders, auch wenn es übereinstimmungen gibt.
Ich persönlich denke ich werde wohl am ende meines Lebens erst erkennen was der Sinn meines Lebens war, wenn ich meine "genialen Errungenschaften" in der letzten Sekunde meines Lebens noch einmal sehe.

der Verlobte als Sinn des Lebens? wow so eine Freundin hätte ich auch gern ;) aber was machst du, wenn der Verlobte öhm mal ne Freundin hat? Dann ist der Sinn deines Lebens hin .... ich hoffe du stürzt dich dann nicht von der Brücke.

KatsumiKat
21.05.2003, 09:32
Mein Sinn des Lebens ist:

Glücklich werden
Überleben
Manga und Anime!!!!! :D :D :D

Bittersweet
21.05.2003, 13:22
Original von L.N. Muhr
im globalen sinn hast du zweifellos recht. im individuellen würde ich dir aus vollem herzen widersprechen. deshalb ja auch meine ansicht, dass es keinen allgemeingültigen sinn des lebens gibt, sondern nur eine sinn, den jeder mensch sich selber suchen kann.

und davon abgesehen, dass alles nicht wirklich sinn macht, ist es manchmal trotzdem sehr schön. ;)

Ich sage ja nicht, dass das Leben nicht schön ist. Im Gegenteil meine ich, dass man nur dieses eine Leben hat und es auf jeden Fall genießen sollte.
Allerdings glaube ich eben auch, dass der Sinn welchen wir unserem eigenen Leben zusprechen eine Illusion ist, damit wir unseren Geltungsdrang befriedigen. Aber auch da spricht nichts gegen, denn der Mensch braucht Illusionen, ansonsten würde er verzweifeln.

Bittersweet
21.05.2003, 13:29
Original von Masterfly
Wenn du dich ernsthaft fragst warum du nicht sofort Selbstmord machst, hast du doch schon den Sinn deines Lebens.

Dem stimme ich nicht zu. Ich begehe keinen Selbstmord, da es insofern unsinnig wäre, weil sich dadurch nichts ändern würde. Ob ich nun als Individuum vor mich hinlebe oder nicht macht nämlich keinen Unterschied. Aber das ist doch nichts, was man als Sinn des Lebens bezeichnen kann.
Ich wiederhole: Der Sinn des Lebens ist eine Illusion die wir zu unserer eigenen Befriedigung auszufüllen versuchen.
Das heißt aber trotzdem, dass man sich im Leben Ziele setzen sollte, denn irgendetwas muss der Mensch ja tun, ob es jetzt sinnvoll ist oder nicht spielt dabei keine Rolle.

Masterfly
21.05.2003, 21:17
Wenn du keinen Sinn in deinem Leben siehst (auch unterbewusst nicht) dann kann es dir janix ausmachen sofort aufzuhören mit exestieren (sprich zu sterben, Selbstmord zu begehen). Sollte dein Erhaltungstrieb aber immer noch funktionieren, so muss er etwas haben wofür es lohnt am Leben festzuhalten. Auch ein Individum was nur vor sich hinlebt, alleingelassen ohne Freunde ohne eine anspruchsvolle Arbeit hofft doch noch immer auf eine Verbesserung seine Lebensumstände. Dieses Warten auf die erhoffte Erfüllung seiner wünsche, kann man schon als Sinn des Lebens ansehen. Freunde zu haben die zu einem halten und durch dick und dünn gehen.

SSJ3-Goku
21.05.2003, 21:24
Der Sinn des Lebens ist, seinem Leben einen Sinn zu geben :D

Bittersweet
21.05.2003, 22:37
Original von SSJ3-Goku
Der Sinn des Lebens ist, seinem Leben einen Sinn zu geben :D

Goku, ich bin beeindruckt! Das ist ja ein wirklich intelligentes Statement (ernsthaft!).

@Masterfly
Es ist schwierig das zu erklären. Selbstverständlich habe ich einen Selbsterhaltungstrieb. Der ist schließlich angeboren. Aber auch wenn ich auf keinen Fall sterben möchte, bin ich mir doch im klaren darüber, dass es für die Welt letztendlich keine Rolle spielt, ob ich nun lebe oder nicht.
Ich habe Freunde und alles, was man sich im Leben wünschen kann. Also, keinen Grund das Leben abzulehnen. Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass das alles keine Rolle spielt. Es ist doch unwichtig, wie man sein Leben lebt, da wir doch alle gleich enden werden. Wenn jemand die Erfüllung seines Leben im Warten auf bessere Tage sieht, dann finde ich das traurig, aber ich gestehe es ihm zu. Aber auch das ist meiner Meinung nach eben nur ein Weg sich selbst zu belügen.

SSJ3-Goku
21.05.2003, 22:52
Sarkasmus pur ;)

Also ich finde, man muss seinem Leben selbst einen Sinn geben. Das ist das große Geheimnis des "Sinn des Lebens". Jeder hat seinen eigenen Sinn mehr oder weniger. So seh ich das jedenfalls.

Momo*Chan
24.05.2003, 08:08
Da stimme ich dir wirklich zu,aber trotzdem muss man sein Leben leben wie man es nimmt <----löl beides gleich :D Momo*Chan Ps: Ich lebe meinLeben sehr schön ;) ;) ;)

Serendipity
24.05.2003, 09:45
Original von Bittersweet

Aber auch wenn ich auf keinen Fall sterben möchte, bin ich mir doch im klaren darüber, dass es für die Welt letztendlich keine Rolle spielt, ob ich nun lebe oder nicht.

Woher willst du das wissen? Vielleicht erreichst du in deinem Leben mal etwas (ob gewünscht oder per Zufall), dass der Welt dienlich ist. ^^

Man sollte die Bedeutung eines Individuums aber nicht auf die ganze Welt ausweiten, sondern auf sein Umfeld beziehen, denn dafür ist man ein nötiger Bestandteil...


Hm, mein Sinn des Lebens? Läßt sich schwer formulieren... Ich denke, ich möchte einfach am Ende meines Lebens zurückblicken können ohne etwas bereuen zu müssen und trotzdem geschafft haben, was ich mir vorgenommen hatte...
Ob das ein wirklich formulierter Sinn ist? Hm, vermutlich nicht... also denke ich weiter über eine konkrete Formulierung nach ;)
Vielleicht hat Master aber auch Recht... das man den Sinn des Lebens erst im Moment des Todes erkennt

Bittersweet
24.05.2003, 10:24
Original von Serendipity

Original von Bittersweet

Aber auch wenn ich auf keinen Fall sterben möchte, bin ich mir doch im klaren darüber, dass es für die Welt letztendlich keine Rolle spielt, ob ich nun lebe oder nicht.

Woher willst du das wissen? Vielleicht erreichst du in deinem Leben mal etwas (ob gewünscht oder per Zufall), dass der Welt dienlich ist. ^^

Man sollte die Bedeutung eines Individuums aber nicht auf die ganze Welt ausweiten, sondern auf sein Umfeld beziehen, denn dafür ist man ein nötiger Bestandteil...


Schön, dann erfinde ich das ultimative Medikament, dass gegen alle Krankheiten wirkt, oder ich erarbeite den Weltfrieden. Das ist auf menschlicher Ebene gesehen ja ganz nett. Zuminest wurde meine Geltungssucht dann erfüllt. Aber wenn wir das ganze mal in die Unendlichkeit fortführen, dann können wir davon ausgehen, dass die Zeit der Menschheit endlich ist und darum waren meine ach so tollen Taten dann nur etwas vorübergehendes und letztendlich total bedeutungslos.
Wir Menschen nehmen uns selbst einfach zu wichtig. Natürlich ist es ganz nett, was zu erreichen und gutes zu tun und die Endlichkeit ist keine Entschuldigung um sich daneben zu benehmen, aber deswegen muss noch lange nicht alles was wir tun einen Sinn haben.

Cody
24.05.2003, 10:53
Der Sinn des Lebens?
Fressen und gefressen werden :roll: :D

Na okay, warn Spaß, aber wenn ich so recht drüber nachdenke weis ich gar nich wozu mein Leben gut is oÔ Geboren werden, leben, sterben? T.T Was ne Aussicht :roll:

Hitokiri Battosai
24.05.2003, 13:25
Original von Cody
Der Sinn des Lebens?
Fressen und gefressen werden :roll: :D

Na okay, warn Spaß, aber wenn ich so recht drüber nachdenke weis ich gar nich wozu mein Leben gut is oÔ Geboren werden, leben, sterben? T.T Was ne Aussicht :roll:

*lol*
Ja, ne?
Aber ich denke mittlerweile, wir leben einfach um ne Menge Spaß zu haben!
Live hard, die young!
so richtig Spaß haben, wenn du dann abkackst, Pech gehabt, wenigstens hattest du Spaß! :laugh1: :laugh1: :clown:

:elk:

Serendipity
24.05.2003, 13:57
Original von Bittersweet

Schön, dann erfinde ich das ultimative Medikament, dass gegen alle Krankheiten wirkt, oder ich erarbeite den Weltfrieden. Das ist auf menschlicher Ebene gesehen ja ganz nett. Zuminest wurde meine Geltungssucht dann erfüllt. Aber wenn wir das ganze mal in die Unendlichkeit fortführen, dann können wir davon ausgehen, dass die Zeit der Menschheit endlich ist und darum waren meine ach so tollen Taten dann nur etwas vorübergehendes und letztendlich total bedeutungslos.
Wir Menschen nehmen uns selbst einfach zu wichtig. Natürlich ist es ganz nett, was zu erreichen und gutes zu tun und die Endlichkeit ist keine Entschuldigung um sich daneben zu benehmen, aber deswegen muss noch lange nicht alles was wir tun einen Sinn haben.

Ich habe nicht unbedingt den Weltfrieden gemeint, aber nun gut ;)
Vielleicht bin ich zu egostisch aber ich denke nicht bis in irgendeine Endlichkeit der Menschheit, warum auch? Dann sind irgendwelche Taten vielleicht irgendwann bedeutungslos, aber sie können trotzdem für einen Moment sinnvoll gewesen sein. Das ist in meinen Augen auch etwas wert.
Das sich die Menschen zu wichtig nehmen liegt vielleicht in den Genen.... Hat etwas von Selbsterhaltung...
Und nicht alles was wir tun mag Sinn haben, aber ich finde, was wir sind und was wir im Endeffekt aus uns machen, hat Sinn. ^^

L.N. Muhr
24.05.2003, 17:33
bitterbitter: das universum an sich ist endlich - aber möchtest du wirklich in so grossen dimensionen denken? das bringt doch nichts. ebensowenig wie es irgendwie sinnvoll ist, über das ende der menschheit irgendwann zu spekulieren und sich selbst als individuum dazu in relation zu setzen - oder in relation zu der ebenfalls recht grossen menschlichen vergangenheit. oder der vergangenheit des planeten. so groß kannst du gar nicht denken. aso bleib lieber in einem überschaubaren rahmen, das bringt effektiv mehr.

ps: du bist dir sicher, dass du deinen nick nicht verborgt hast? deine anderen postings waren irgendwie sinnvoller.

Masterfly
24.05.2003, 22:53
Original von Bittersweet
@Masterfly
Es ist schwierig das zu erklären. Selbstverständlich habe ich einen Selbsterhaltungstrieb. Der ist schließlich angeboren. Aber auch wenn ich auf keinen Fall sterben möchte, bin ich mir doch im klaren darüber, dass es für die Welt letztendlich keine Rolle spielt, ob ich nun lebe oder nicht.
Ich habe Freunde und alles, was man sich im Leben wünschen kann. Also, keinen Grund das Leben abzulehnen. Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass das alles keine Rolle spielt. Es ist doch unwichtig, wie man sein Leben lebt, da wir doch alle gleich enden werden. Wenn jemand die Erfüllung seines Leben im Warten auf bessere Tage sieht, dann finde ich das traurig, aber ich gestehe es ihm zu. Aber auch das ist meiner Meinung nach eben nur ein Weg sich selbst zu belügen.
1. Ich hab nun 3 Selbstmorde hinter mir und weiss das jeder der sich selbst tötet einen großen Schmerz in den Herzen seiner freunde, Eltern, Verwanden und Bekannten hinterläst. Ich denke mal vielleicht kennt man dich nicht in Amerika aber den Leuten aus deiner näheren Umgebung wirst du etwas bedeuten.
2. Ist das Der sinn den das Umfeld in deinem Dasein sieht, aber nicht Der Sinn den DU in deinem Dasein siehst, ein kleiner aber feiner Unterschied, denn hier geht es darum was der Sinn des Lebens für jeden selber darstellt.
3. Ich hab ja auch nicht behauptet, das mein Beispiel für jeden gilt, der andere hat eben andere Vorstellungen von seinem Sinn des Daseins.
4. Wir werden nicht alle gleich enden (meiner Meinung nach) das liegt einfach daran das der eine friedlich einschläft, der andere allein stirbt, der nächste umgeben von seiner Familie und Freunden und so, der nächste stirbt unter Schmerzen. Was uns verbindet ist das beim Tod das Herz aufhört zu schlagen und unser Gehirn sich für immer abschaltet. Aber geistig ... Hat aber alles nix mit dem Sinn des Lebens zutun.
5. sagte ja jeder muss sein Sinn des Lebens selber suchen da er individuell ist, sprich man kann von einem nicht auf alle schließen :)
Ps ich bleib bei meiner Meinung und mach mir nicht so den Kopf was mein Sinn des Lebens ist.

L.N. Muhr
24.05.2003, 23:02
Original von Masterfly
1. Ich hab nun 3 Selbstmorde hinter mir

nicht wirklich, oder? ;)

sorry, aber es juckte mir in den fingern...

Masterfly
25.05.2003, 22:36
-.- keine Selbstmordversuche sondern Selbstmorde von 3 Leuten die mir nahe standen.
Sorry aber bei diesem Thema versteh ich kein Spaß, also lass es.

Cyrree
26.05.2003, 01:30
Original von Hitokiri Battosai
- ein umstrittenes Thema. Vielleicht können wir hier annähernd eine akzeptable Antwort finden?

Viele sagen, man lebt, um glücklich zu sein.
Das bin ich nicht.
Heißt das also, ich lebe nicht?

Wieder andere sagen, man lebt, um sein Leben aufzubauen.
Wozu?
Warum?
Was bringt mir das?

Manche Leute sagen auch, man lebt für die große Liebe.
Das dachte ich auch.
Einst dachte ich, sie in meiner Freundin gefunden zu haben.
Aber irgendwann wollte sie nichts mehr von mir wisssen.
Ich glaube mittlerweile nicht mehr an die große Liebe.
Also glaube ich auch nicht, das das der Sinn des Lebens ist.

- Was dann?
- Warum leben wir wirklich?

Was denkt ihr zum 'sinn des Lebens' - wenn es ihn überhaupt gibt, wie ich noch hinzufügen möchte.

Ich denke, der Sinn des Lebens ist es, für sich einen Sinn des Lebens zu finden!!^^

Scherbenkind
26.05.2003, 08:52
Für mich ist der Sinn des Lebens mein Ziel zu erreichen.
Jeder sollte doch etwas haben wofür es sich zu leben lohnt.

Kyia
26.05.2003, 09:11
Arbeiten wir um zu Leben,
oder Leben wir um zu Arbeiten?

Der Spruch passt gut aber meiner Meinung nach arbeiten wir um zu Leben. Der Sinn des Lebens ist mir aber auch noch nicht begegnet oder bemerkt habe ich ihn noch nicht. Muss denn alles immer einen Sinn ergeben?

*little mew*
26.05.2003, 09:16
Ich hab mal einen Film gesehen "Simon Birtch" od. so ähnlich. Da ist man der Meinung, dass jeder Mensch eine bestimmte Aufgabe hat u. wenn diese erfüllt ist, geht er wieder (damit meine ich man stirbt..)
Aber ich habe schon so viele Theorien gehört, da weiß man echt nicht meh, was man glauben soll.. :roll:

Kyia
26.05.2003, 09:18
*little mew* zustimmt
Heut zu Tage wird viel behauptet und gesagt aber was man glaube sollte ist schon schwer zu sagen. Aber die Theorie mit dem das jeder seine Aufgabe hat, finde ich schon glaubenswert. Das könnte ich schon glauben

*little mew*
26.05.2003, 09:20
Der Film war jedenfalls sehr überzeugend u. doppelt so traurig *viel geheult hab* ;(

Cyrree
26.05.2003, 22:02
Es gibt garnicht so viele aufgaben, das jeder Mensch einen abkriegen würde :lol:

SSJ3-Goku
26.05.2003, 22:12
Naja, diese Theorie ist eben nur eine Theorie. Glaubst du, manche Menschen haben von "Gott" die Aufgabe bekommen andere zu töten? ?(

Cyrree
26.05.2003, 22:14
Sicher nicht!

Weisst du denn schon deinen Sinn des lebens? :lol:

dark-remind
29.05.2003, 08:27
Die Suche nach dem Sinn des Lebens zeigt sich in jeder Handlung des Menschen, selbst wenn er sich dessen selbst nicht bewusst ist.
Laut meiner Meinung, wird einem der Sinn seines Lebens meistens erst in der letzten Sekunde vor dem Ableben bewusst, damit man friedlich entschlafen kann.

SSJ3-Goku
29.05.2003, 08:31
Original von Cyrree
Sicher nicht!

Weisst du denn schon deinen Sinn des lebens? :lol:

Ja, alle Menschen auszulöschen ;)

imported_Deniz
29.05.2003, 10:34
@goku:
na dann kannst du mich ja auch gleich umbringen! ;(

Mighty Guardian
29.05.2003, 10:39
Arbeiten um zu leben o. Leben um zu arbeiten ?(

imported_Deniz
29.05.2003, 10:45
wenn dann schon arbeiten zum leben (damit du leben kannst)
aber net leben zum arbeiten (weil sonst lebst du nur damit du arbeiten kannst)

Cyrree
29.05.2003, 10:53
Ne tolle frage is auch..."Ohne was macht das leben keinen Sinn?"
Wenn man das beantworten kann, hat man doch seinen Sinn des lebens....

Aber wiederum glaube ich es gibt immer einen Sinn, um weiterzuleben...also müsste man mehrere Sinne im Leben haben...oder sich einen neuen suchen, wenn es den einen nicht mehr gibt.... :wiry:

imported_Deniz
29.05.2003, 10:57
Original von Cyrree
Ne tolle frage is auch..."Ohne was macht das leben keinen Sinn?"
Wenn man das beantworten kann, hat man doch seinen Sinn des lebens....

Aber wiederum glaube ich es gibt immer einen Sinn, um weiterzuleben...also müsste man mehrere Sinne im Leben haben...oder sich einen neuen suchen, wenn es den einen nicht mehr gibt.... :wiry:

wenn ich dann auf eine person antworten müsste hätte ich sie schon! aber langsam is es nicht mehr so... :roll:

Cyrree
29.05.2003, 11:10
Original von Deniz

Original von Cyrree
Ne tolle frage is auch..."Ohne was macht das leben keinen Sinn?"
Wenn man das beantworten kann, hat man doch seinen Sinn des lebens....

Aber wiederum glaube ich es gibt immer einen Sinn, um weiterzuleben...also müsste man mehrere Sinne im Leben haben...oder sich einen neuen suchen, wenn es den einen nicht mehr gibt.... :wiry:

wenn ich dann auf eine person antworten müsste hätte ich sie schon! aber langsam is es nicht mehr so... :roll:
Wie meinst du das jetzt??? xD ?(

SSJ3-Goku
29.05.2003, 11:34
Original von Deniz
@goku:
na dann kannst du mich ja auch gleich umbringen! ;(

Götter sterben nich :D

imported_Deniz
30.05.2003, 14:26
Original von SSJ3-Goku

Original von Deniz
@goku:
na dann kannst du mich ja auch gleich umbringen! ;(

Götter sterben nich :D

na dann sind wir beide ja unsterblich! :D und immer zusammen.... :bigt:

@cyrree:
ich hatte eine person (den sinn meines lebens) aber jetzt sind wir auseinander... :roll: ( aber irgendwie hab ich mir des blos eingebildet :bigt: )

Masterfly
30.05.2003, 21:41
zu dumm das auch Götter sterben :))

SSJ3-Goku
30.05.2003, 21:56
Götter sterben doch nicht. :bigt:

Bittersweet
01.06.2003, 12:32
Original von L.N. Muhr
bitterbitter: das universum an sich ist endlich - aber möchtest du wirklich in so grossen dimensionen denken? das bringt doch nichts. ebensowenig wie es irgendwie sinnvoll ist, über das ende der menschheit irgendwann zu spekulieren und sich selbst als individuum dazu in relation zu setzen - oder in relation zu der ebenfalls recht grossen menschlichen vergangenheit. oder der vergangenheit des planeten. so groß kannst du gar nicht denken. aso bleib lieber in einem überschaubaren rahmen, das bringt effektiv mehr.

ps: du bist dir sicher, dass du deinen nick nicht verborgt hast? deine anderen postings waren irgendwie sinnvoller.

Zwei Tiefschläge auf einmal! Ich habe meinen Nick nicht verborgt *zutiefstbeleidigt* und ich verstehe nicht ganz, worauf sich der letzte Kommentar sich bezieht (vielleicht will ich das auch einfach nicht verstehen X( ).

Und ich empfinde meine Aussage auch ganz und garnicht als bitter (OK, sie ist auch nicht gerade sweet, aber ich halte sie für ziemlich neutral).
Ja, ich möchte in großen Dimensionen denken, auch wenn ich selbstverständlich weiss, dass das nichts bringt. Man kann die ganze Thematik doch aus mehreren Perspektiven betrachten. Masterfly scheint z.B. fest im hier und jetzt verwurzelt zu sein und argumentiert auf der menschlichen und der Gefühlsebene (diesen Argumenten widerspreche ich im übrigen ganz und garnicht, finde sie ausgesprochen sinnvoll und korrekt).
Die Sichtweise auf der meine Argumentation fußt, basiert auf Gedankengängen die sich immer die Frage nach dem Gesamtzusammenhang und der Unendlichkeit stellen. Ich stimme zu, dass das im Endefekt keine Rolle spielt, aber nur weil es andere nicht interessiert, kann es für MICH trotzdem von Wichtigkeit sein.
Ich bin durchaus in der Lage in solchen Dimensionen zu denken und werde es auch weiterhin tun, egal was andere davon halten. Leute die sich darauf einlassen wollen können dies ja tun. Die anderen gehen das Thema eben auf einer anderen Ebene an, die ebenfalls interessant ist.
Wenn dies einigen als unsinnig erscheint, sollte man sinnvoll vielleicht erstmal definieren. Wobei wir wieder beim Thema wären, da ja auch da noch keine Übereinstimmung erzielt wurde.

Bittersweet
01.06.2003, 12:55
Original von Masterfly
1. Ich hab nun 3 Selbstmorde hinter mir und weiss das jeder der sich selbst tötet einen großen Schmerz in den Herzen seiner freunde, Eltern, Verwanden und Bekannten hinterläst. Ich denke mal vielleicht kennt man dich nicht in Amerika aber den Leuten aus deiner näheren Umgebung wirst du etwas bedeuten.
2. Ist das Der sinn den das Umfeld in deinem Dasein sieht, aber nicht Der Sinn den DU in deinem Dasein siehst, ein kleiner aber feiner Unterschied, denn hier geht es darum was der Sinn des Lebens für jeden selber darstellt.
3. Ich hab ja auch nicht behauptet, das mein Beispiel für jeden gilt, der andere hat eben andere Vorstellungen von seinem Sinn des Daseins.
4. Wir werden nicht alle gleich enden (meiner Meinung nach) das liegt einfach daran das der eine friedlich einschläft, der andere allein stirbt, der nächste umgeben von seiner Familie und Freunden und so, der nächste stirbt unter Schmerzen. Was uns verbindet ist das beim Tod das Herz aufhört zu schlagen und unser Gehirn sich für immer abschaltet. Aber geistig ... Hat aber alles nix mit dem Sinn des Lebens zutun.
5. sagte ja jeder muss sein Sinn des Lebens selber suchen da er individuell ist, sprich man kann von einem nicht auf alle schließen :)
Ps ich bleib bei meiner Meinung und mach mir nicht so den Kopf was mein Sinn des Lebens ist.

1. Ich habe Familie und Freunde in Amerika, also werden die hoffentlich auch betroffen sein ;) . Aber ich stimme dir zu. Natürlich hat der Tod eines Menschen Auswirkungen auf sein Umfeld. Ich musste über die letzten Jahre hinweg aus verschiedenen Gründen (natürlicher Tod durch Altersschwäche, Unfalltod, Selbstmord und Drogentod) Abschied von Bekannten, Freunden und Familie nehmen. Das war hart und ich konnte die Auswirkungen beobachten. Allerdings fiel mir auf, das die Menschen darüber hinweg kommen (und das manchmal mit erstaunlicher Leichtigkeit). Ich wusste zwar, dass das von Nöten ist, aber das hat in mir die Frage geweckt, was der einzige Mensch im Gesamtzusammenhang für einen Platz einnimmt. Dies führte zu meiner Theorie über die Unwichtigkeit all dessen was passiert. Allerdings wünsche ich genau vom Gegenteil überzeugt zu werden, da ich wirklich hoffe, dass all das was geschieht einen Sinn hat. Ja, vielleicht bin ich in dieser Hinsicht wirklich auf irgeneine Art und Weise leicht verbittert.
2. Natürlich geht es darum, was der Sinn des Lebens für jeden selber darstellt, aber ich kann nur das vertreten, das sich mir eröffnet hat. Das heißt nicht, dass ich die Meinung anderer nicht interessant finde. Aber ich finde solche Argumentationen kann man ruhig mal ausreizen und auch einmal Zweifel an Meinungen kund tun.
3. Habe auch nicht gemeint, dass es allgemeingültig ist (was ist das schon) aber wenn man keine Kritik üben und weiterdenken darf, was machen Diskussionen dann für einen Sinn?
4. Hat sehr wohl was mit dem Sinn des Lebens zu tun, denn wenn du Tranzendens ins Spiel bringst eröffnet das ganz andere Perspektiven.
5. Ich denke anders über Individualität, aber wenn du dir keinen Kopf machen möchtest dann schließen wir das damit ab.

Ich kann nicht einfach aufhören mir über solche Sachen Gedanken zu machen (vielleicht wäre es besser für mich, wenn ich das könnte), kann sie höchstens kurzzeitig auf Eis legen.
Ich finde das Thema interessant und ich kann solche Gedanken nicht einfach aus meinem Kopf verbannen. Der Sinn des Lebens ist einfach zu komplex um ihn nur anzutasten und dann darüber hinweg zu gehen. Aber das bleibt jedem selbst überlassen. Wenn sich niemand mehr finden wird, der über das Thema was zu sagen hat, wird die Kommunikation hierzu einfach versiegen und ich behalte meine Ideen dann eben für mich. :evil:

Czythar
01.06.2003, 13:23
Mein Sinn des Lebens für meine Freunde und Familie immer da zu sein.

Mein Ziel des Lebens:noch was von der Welt zu sehen(Ich will noch nach Amerika und Japan^^)

Masterfly
01.06.2003, 16:03
@Bittersweet
1. Nur weil ein Mensch nicht jeden Tag trauert um einen Toden, nur weil er 3 Tage nach der Beerdigung wieder über einen Witz lachen kann, heißt das doch nicht das emotionall kaltherzig ist oder einfach über den Tod hinwegkommt. Wir wissen das der Tod zum Leben gehört und unweigerlich eines Tages kommt, wir akzeptieren das (mehr oder weniger) stirbt nun wirklich ein Mensch so wird uns dies schlagartig bewusst und löst eine natürliche Trauer aus weil uns dann bewust wird das dieser Mensch nicht mehr exestieren wird. Unser Gehirn ist von Natur aus so gebaut, das Schmerzen mit der Zeit "abstumpfen", nach lassen, um uns nicht emotionall verrückt werden zulassen (Ausnahmen bestättigen die Regeln). Und trotzdem trägt man den Verlust in sich, der einem immer wieder schmerzhaft bewust wird, wenn man in Situationen gerät die man mit diesem Menschen verbindet, z.B. Geburtstage, Weihnachten, besondere Augenblicke (das erste Gehen des gemeinsammen Kindes, "als er hat dann immer das und das gemacht, das war so kommisch", ....). Sprich nur weil man seine Trauer nicht zeigt, heißt das nicht das man nicht trauert. (Natürlich kommt es auch drauf an wie nah stand man dem Menschen).

2. Ich weiss nicht ganz was ich da ausreizen soll, wenn ich finde das du auf die Meinung anderer über den Sinn deines Daseins anscheinend mehr gibst als den Sinn deines eignen Lebens selbst zu finden. Man muss nicht jemmand berühmtes sein um wichtig zu sein, ein Mutter kann für das Kind wichtiger sein als 10 Michael Jacksons/Limp Bizkits/.... Ich sag auch nicht das du den Sinn deines Lebens sofort wissen/erkennen must. Es kann auch sein das du ihn nie findest oder 10 Stück in deinem Leben.

3. Kann man, aber nicht wenn man Argumente mit Einzelbeispielen wiederlegt, wo aber die Mehrheit was anderes entspricht. Solche Diskussionen mit Theo und Loki haben mich schon früher angek*** die unbedingt beweissen wollten, das auch 2 Comics von 80000 anderen Eigenschaften von Mangas aufwiessen, natürlich gibt es z.B. auch ein Kuh mit 2 Köpfen, ist aber nicht der Regelfall.

4. Du verstehst das falsch, um zu meiner Meinung zu kommen und meinen standpunkt zu vertretten habe ich mir sehr wohl einen Kopf über das Thema gemacht. Aber ich bin zu der Einsicht gekommen, das ich meinen Sinn des Lebens nicht kenne und diese Frage nicht beantworten kann, auch wenn ich noch so lange und angestrengt darüber nachdenke oder philosophiere. Ich werde mich also nicht verrückt machen lassen, und jeden Tag nun mirden Kopf zerbrechen was mein Sinn des Lebens ist, sondern ich werde das Leben geniessen. Eines Tages kommt vielleicht der Moment, wo mich die Erkenntniss trifft. Aber oft hab ich es erlebt das sich Erkenntnisse ändern oder verstärken, z.B. als ich das erste mal dachte ich wäre verliebt, dachte ich mehr verliebter kann man nicht sein, doch das nächste mal steigerte sich dieses Gefühl und danach wieder... darum meine weisse Erkenntniss das man erst am Ende sagen kann, das war nun der einzigst wahre Sinn des Lebens, es war nicht meine erste Liebe oder 10 Jahre danach meine verlobte oder 10 Jahre danach mein Kind oder .....

Moji
01.06.2003, 18:22
Mal kurz.

Das Leben ist um wieder zu sterben da aber ohne Selbstmord! Wenn man glücklich ist, läuft die Zeit schneller und es dauert nicht mehr lange, bis der Tag vorbei ist. Wenn man unglücklich ist, ist es schwieriger, das Leben ehrlich zu beenden.

:( :naika:

Mighty Guardian
01.06.2003, 18:26
Original von Onizuka
Mal kurz.

Das Leben ist um wieder zu sterben da aber ohne Selbstmord! Wenn man glücklich ist, läuft die Zeit schneller und es dauert nicht mehr lange, bis der Tag vorbei ist. Wenn man unglücklich ist, ist es schwieriger, das Leben ehrlich zu beenden.

:( :naika:
Hast in allen Punkten recht Meistern *anbet*

Moji
01.06.2003, 18:28
Stimmt irgendwie wirklich!!! :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

SSJ3-Goku
01.06.2003, 20:11
Original von Onizuka
Mal kurz.

Das Leben ist um wieder zu sterben da aber ohne Selbstmord! Wenn man glücklich ist, läuft die Zeit schneller und es dauert nicht mehr lange, bis der Tag vorbei ist. Wenn man unglücklich ist, ist es schwieriger, das Leben ehrlich zu beenden.

:( :naika:

Verdammt bin ich unglücklich. Der Tag will und will nicht vergehen :engel:

maxim
01.06.2003, 20:15
der sinn des lebens ist, nicht danach zu fragen.

Mighty Guardian
01.06.2003, 20:18
Original von maxim
der sinn des lebens ist, nicht danach zu fragen.
Nach was ? :D

SSJ3-Goku
01.06.2003, 20:26
Nach dem Sinn des Lebens höchstwahrscheinlich ;)

L.N. Muhr
01.06.2003, 23:11
bittersweet:

"Der größte Verlust fürs Leben ist das Hinausschieben; es verträumt immer den ersten Tag und entreißt die Gegenwart, indem es auf die Zukunft verweist. - Aber alles, was kommen wird, steht unsicher: Lebe für den Augenblick!"

Seneca, Von der Kürze des Lebens


---------------

anders gesagt: du kannst gerne in grossen dimensionen denken - aber für dein leben werden diese dimensionen keinerlei einfluss haben, den du nicht selbst konstruierst. anders gesagt: du machst dich selbst unglücklich, nicht die realität.

imported_feli
02.06.2003, 13:06
Warum muss das Leben überhaupt einen Sinn haben? Wer sagt das, dass alles einen Sinn hat?
Vielleicht sollte man das Leben einfach nur genießen, alle Höhen und Tiefen erleben, sich an kleinen und großen Dingen erfreuen und froh sein, dass man gesund ist.
Vll. erfahren wir es irgendwann, wenn wir die Zeit eingeholt haben oder . . . ?

Diener des Wyrm
02.06.2003, 14:00
Ich glaube, jeder muss selber entscheiden, was "sein" Sinn des Lebens ist! Der eine sieht es als wichtig an, anderen zu helfen, der zweite findet es halt wichtiger, für sich selber zu sorgen...naja, mann muss ihn halt so definieren, dass man auch zufrieden und glücklich ist!

(Juhuu, mein 200. Beitrag!!! :laugh1: :mua: :mua: :mua: )

Moji
02.06.2003, 14:01
Aber wenn man unglücklich ist, kann man das Leben ja nicht gut geniessen oder?

Taikato
03.06.2003, 12:33
Wenn man jemanden von ganzem herzen liebt, dann lebt man nur für denjenigen. Früher war der sinn des lebens ja überhaupt zu leben. Und etz gibts selbstmord.
Oder villeicht ist der sinn des lebens das herauszufinden was der sinn ist ?? :wiry: :wiry: :wiry:

Bittersweet
03.06.2003, 13:10
Original von L.N. Muhr
bittersweet:

"Der größte Verlust fürs Leben ist das Hinausschieben; es verträumt immer den ersten Tag und entreißt die Gegenwart, indem es auf die Zukunft verweist. - Aber alles, was kommen wird, steht unsicher: Lebe für den Augenblick!"
Seneca, Von der Kürze des Lebens


---------------

anders gesagt: du kannst gerne in grossen dimensionen denken - aber für dein leben werden diese dimensionen keinerlei einfluss haben, den du nicht selbst konstruierst. anders gesagt: du machst dich selbst unglücklich, nicht die realität.

Das tue ich. Ich lebe für den Augenblick, denn was anderes macht keinen Sinn. Das bedeutet aber nicht, dass ich meine Gedanken einfach beiseite schieben kann. Natürlich bestimme ich, was für einen Einfluss diese Gedanken auf mein Leben haben. Ja, vielleicht mache ich mich selbst unglücklich, aber vielleicht sind solche Gedankengänge auch etwas, in dem ich aufgehe.
Aber auch wenn wir in kleinen Dimensionen denken, kostruiren wir ihren Einfluss selbst. Also gilt deine Argumentation da genauso, denn auch da macht man sich selbst unglücklich oder glücklich und nicht die Realität. Dies war zum Teil in das einbezogen, was ich als Illusion bezeichnete.

Bittersweet
03.06.2003, 13:34
@Masterfly
1. Da wiederspreche ich dir nicht und ich denke was du geschrieben hast widerspricht auch nicht wirklich dem, was ich gesagt habe und deswegen kann ich an meiner Meinung festhalten. Menschen werden vergessen und sind ersetzbar, auch wenn wir vielleicht ein leichtes Bedauern über ihr Ableben empfinden. Aber was bleibt von ihnen, wenn der Mensch welcher um diesen Menschen trauerte dann ebenfalls Tod ist? Ist der Sinn des Lebens des Ersteren dann einfach verfallen?

2. Du musst das Thema nicht ausreizen, wenn du nicht willst. Ich meinte damit nur, dass es mir freistehen sollte dies zu tun. Wobei du mich auf einen interessanten Gedanken gebracht hast: "...wenn ich finde, dass du auf die Meinung anderer über den Sinn deines Daseins anscheinend mier gibst, als den Sinn deines eigenen Lebens selbst zu finden." (Zitat)
Das könnte sogar hinkommen. Vielleicht habe ich bei meinen Gedanken zusehr auf das "Anerkennungsschema" zurückgegriffen und die "Persönliches Glück" komponente außen vor gelassen.
Aber ich habe nie gemeint, dass ein Popstar wichtiger ist, als eine Mutter. Ich hielt sie einfach alle für gleich unwichtig.
Es ist für mich einfach unerträglich zu wissen, dass ich den Sinn des Lebens vielleicht nie erkennen werde. Der Gedanke Dinge nicht erklären zu können kolidiert mit meinem übermäßigen Ehrgeiz.

3. Du hattest das Einzelbeispiel gebracht. Warum kotzt es dich dann an, wenn andere es auch tun?

4. Ich dachte mir schon, dass du dir Gedanken gemacht hast, sonst könntest du keine Argumente zu dem Thema bringen. Auch kann ich deine Meinung nachvollziehen und finde sie auch durchaus gut. Nur kann sich nicht jeder so einfach damit abfinden, keine Antwort zu finden. Bei manchen Menschen fressen sich solche Fragen tiefer in die Seele als bei anderen. Das heisst nicht, dass ich mein Leben nicht mehr genieße, aber diese Frage kehrt nun einmal immer wieder. Und wenn Antworten anderen auch noch soviel Befriedigung verschaffen, mein Verstand meint in ihnen Fehler zu entdecken und kann fehlerhafte Antworten einfach nicht akzeptieren. Ja, vielleicht kommt der Sinn des Lebens auf einmal von ganz von selbst in mein Bewußtsein, aber ich bin nicht bereit solange zu warten. Ich suche selbst und versuche plausible Anworten zu finden.

Du hast die Frage nach der Tranzendens nicht beantwortet.

L.N. Muhr
03.06.2003, 14:10
Original von Bittersweet
@Masterfly
1. Da wiederspreche ich dir nicht und ich denke was du geschrieben hast widerspricht auch nicht wirklich dem, was ich gesagt habe und deswegen kann ich an meiner Meinung festhalten. Menschen werden vergessen und sind ersetzbar, auch wenn wir vielleicht ein leichtes Bedauern über ihr Ableben empfinden. Aber was bleibt von ihnen, wenn der Mensch welcher um diesen Menschen trauerte dann ebenfalls Tod ist? Ist der Sinn des Lebens des Ersteren dann einfach verfallen?


wer sagt, dass menschen austauchbar seien? viele menschen haben das ziel, etwas dauerhaftes zu hinterlassen, als ausgleich zur eigeen, unvermeidlichen vergänglichkeit. dort liegt die quelle sehr vieler kultureller leistungen, von denen praktisch alle menschen profitieren. es ist ja nicht der mensch, der bleibt, sondern sein werk. auch wenn dieses werk oft klein ist, oft vergessen wird. das muss aber kein anlass zu pessimismus sein (wie du ihn - imo arg übertrieben - hier praktizierst). stattdessen gilt nur der eine satz "scheitern kan nur, wer es versucht hat."

allerdings habe ich stark das gefühl, dass du zum thema tod (gottseidank?) einfach zu wenig erfahrung hast. ich habe auch am tag nach einer beerdigung gelacht, ich habe am tag nach dem ableben sex gehabt, ich habe in den wochen der trauer ganz normal gelebt. unter anderem. das gefühl der trauer war immer da - aber nicht als düsterer schatten, der alles belastete, sondern eben als gefühl und quelle für gedanken und assoziationen. würden wir uns vom tod rücksichtslos überrumpen lassen, hätte die menschheit bereits komplett selbstmord begangen. der kommende tod ist die einzige chance, etwas aus unserem leben zu machen.

Masterfly
03.06.2003, 19:09
1.) Menschen sind ersetzbar? Nicht wirklich, dazu sind ihre Charas zu verschieden, ´die Erinnerungen mit ihnen zu kostbar oder würdest du deinen Vater gegen einen fremden tauschen und dann das selbe für diesen empfinden wie für deinen Vater? Du siehst das ganze zu allgemein, aus der Sicht eines Arbeitsgebers, on nun Meier oder nun Schmitz die Büroarbeit macht ist dem egal. (Naja eigentlich auch nicht, den Meier hat mehr Erfahrung und macht den Job besser, dafür kommt Schmitz mit den Kollegen und den Kunden besser klar....).
Was mit dem trauern angeht, ja ich geb dir recht wenn du sagst, der Mann da in china um den Trauer ich nicht, aber das kommt ja nur weil du ihn nicht kennst, weil du nie was mit ihm zutun hattest. Genauso ist es mit deinen Vorfahren, du hast Sie nie kennen gelernt, du weißt nicht wie Sie waren, du hast keine besonderen Ereignisse mit ihnen, gemeinsame Erlebnisse, die dich emotional an diesen Menschen binden, es sind so nur Namen.
Ps: Ich habe nie meine Uroma kennen gelernt und doch weiss ich einiges aus ihrem Leben,weil mir meine Oma einiges von ihr erzählt hat.

2.) Öhm keine Ahnung wie du es gern ausreizen möchtest.

Original von Bittersweet
Aber ich habe nie gemeint, dass ein Popstar wichtiger ist, als eine Mutter. Ich hielt sie einfach alle für gleich unwichtig.
Autsch, ich hoffe deine Mutter liest das nicht. Für mich zumindest ist meine Mutter sehr wichtig (will damit nicht sagen das ich ein Muttersöhnchen bin). Es macht mich sehr traurig zu sehen wie meine Mutter älter wird und mich graut es daran zu denken, das Sie eines Tages sterben wird. Das gilt auch für andere mir nahe stehende Menschen. Dagegen ein Schmitz in Stadt A ist mir gefühls mäßig eher egal obwohl ich denke das jeder Mensch eine Funktion in seinem Leben und sein Dasein eine Auswirkung hat z.B. der Schmitz den Armin fragt ihn was aus dem Laden zu holen, dieser Armin verärgert im Laden einen Jungen anrempelt, das dieser umfällt und 5 min später aus dem Laden kommt in den du gerade reingehen wolltest und so deinen Schwarm triffst.
Wo ich z.B. bei unbekanten Menschen traurig werde ist z.B. wenn es mal wieder heißt das ein kleines Kind vergewaltigt und ermordet wurde, ich kenne dieses Kind nicht es war mir vorher eher unwichtig aber ich trauer mit den Eltern, weil ich sowas schrecklich finde.
Ps: schon mal aufgefallen das Menschen bei einzelnen Personen mehr am Schicksal teilnehmen als wenn es heißt 500 Menschen wurden dies und das ?

3. Naja eigentlich war dieses Beispiel etwas was ich bei mehreren Leuten gesehen habe oder wo ich mehrere Meinungen dazu kenne.

4. Na klar so ist es ja bei mir auch nicht, das ich einmal darüber nachgedacht habe und nun das Thema für mich abgeschlossen ist, auch ich ordne meine Einstellungen ab und zu mal neu, nur versuche ich nicht krampfhaft eine Antwort zu erhalten, sondern lass es auf mich zukommen.
Darum ist der Sinn des Lebens ja auch für jeden individuell.

Du hast die Frage nach der Tranzendens nicht beantwortet.
Dazu muss ich erst das Wort nachschlagen um das richtige zu antworten :D Ps wie war die Frage noch mal ?

L.N. Muhr
03.06.2003, 19:34
zur sicherheit: transzendenz heisst das wort. :D

imported_feli
03.06.2003, 19:47
Der Tod ist zudem allgegenwärtig. Ständig erfährt man in den Nachrichten von Selbstmordattentätern, Vergewaltigern, Unfälle und Selbstmorde (etc.). Tagtäglich wird man damit konfrontiert, aber das heißt nicht, dass man nicht trotzdem unbeschwert leben sollte.
Wir fühlen nicht direkt mit Toten die wir nicht kennen, wir haben kein Band zu ihnen und das ist auch besser so.
Wenn man sich überlegt, wieviel Menschen in den Entwicklungsländern an Krankheiten sterben - es ist überwältigend. Aber verspürt jemand einen Drang, darum heftig zu trauern?
Auch wenn soviel "Schlechtes" (ich setze es in Anführungsstrichen, weil jeder diesen Begriff individuell interpretiert) auf der Welt allgegenwärtig ist, sollte man leben.
Auch wenn es manchmal nicht einfach ist. Das Leben ist so kurz, um sich Gedanken um soviele andere zu machen (auch wenn es jetzt etwas egoistisch klingt) und ich bin noch recht jung, aber aus eigener Erfahrung möchte ich sagen, dass niemand seine "kostbare Zeit" verschwenden sollte, solang man jung ist. Ich meine damit nicht die alltäglichen Dinge, sondern über einen gewissen, längeren Zeitraum etwas tut, was strikt gegen seinen Willen ist. Es ist zu schade, die Zeit vergeht zu schnell.

Obwohl wir wirklich in einer hektischen Zeit leben. Wir rennen der Zeit hinterher (und irgendwann holen wir sie ein...) und das ist auch nicht wieder das Richtige...
Was hat man denn von seiner Zeit, wenn man sie in Hektik verbringt?

Hitokiri Battosai
03.06.2003, 20:01
[Susi mutiert ja richtig zu nem Pöht! :D Goil! Zuviel Matrix gesehn?*lol*]

Zeit läuft uns davon, und wir können sie nie wirklich einholen.

Du weißt, du hast was zu tun, hast aber keine Lust, es zu machen => Die Zeit läuft schneller und schneller, der zug rast unweigerlich auf dich zu, und du kannst nicht wirklich was dagegen tun, die Zeit läuft davon, wei man so schön sagt.

Beängstigend...

Wie schnell die Zeit rumgeht...
Man glaubt garnicht, sie wirklich genutzt zu haben...

EvoGT
05.06.2003, 17:13
das leben hat keinen sinn..es is einfach nur schlecht^^

das leben ist schlecht! und keiner kann es ändern!
wozu leben wenn man sterben kann? ... der tot ist
nicht schlimm, nur der gedanke das es so ist!

SSJ3-Goku
05.06.2003, 17:15
Mit der Einstellung kannst du dich ja gleich killen ;)

Wenn du im Lotto gewinnst, ist das Leben wieder schön :engel:

Naruto 2004
06.06.2003, 01:01
Der Sinn des Lebens? Mmh...Spass zu haben!!!!!!!!! :D

EvoGT
06.06.2003, 12:27
Original von SSJ3-Goku
Mit der Einstellung kannst du dich ja gleich killen ;)

Wenn du im Lotto gewinnst, ist das Leben wieder schön :engel:

find ich nicht...:]
ich hab ja nix gegen das leben nur is es -fast- immer fies zu mir^^
ein lottogewinn könnte meine einstellung allerdings wieder richten :rolling:

imported_feli
06.06.2003, 19:23
@EvoGT
Wer hat denn gesagt, dass das Leben einfach ist? Ich mag es einfach nicht, wenn einer sagt, sein Leben ist komplett sinnlos u.ä.
Niemand hat es leicht, aber auch du durftest schöne Erfahrungen machen. Auch wenn die schlechten überwiegen, kannst du in diesem Moment sicher sein, dass es gute Augenblicke gibt.
Jeder gibt seinem Leben selbst individuell einen Sinn, also seh es nicht so pessimistisch und lebe!
Wenn du mit diesem Kommentar Mitleid erwartet hast, dann (sorry, wenn es etwas hart klingt, es ist aber so) hättest du lange warten können.
Das Leben ist kein Zuckerschlecken, für niemanden.

SSJ3-Goku
06.06.2003, 20:00
Sicher, für die, die Reich sind ;)

imported_feli
06.06.2003, 20:06
Wer sagt, dass Geld alle Probleme löst? Sicher, es wäre manches einfacher, wenn man reich wäre.
Aber ist das alles? Manche Probleme lassen sich nicht mit Geld lösen...
Und Geld gibt dem Leben noch lange keinen Sinn.

SSJ3-Goku
06.06.2003, 20:08
Was für Probleme lassen sich den nicht mit Geld lösen? Wenn man Geld hat, kann man sich alles leisten.

imported_feli
06.06.2003, 20:18
Zum Beispiel zwischenmenschliche Konflikte! Oder wahre Liebe (sofern es sie gibt, ich kann es nicht aus eigener Erfahrung/Überzeugung sagen) kann man sich auch nicht erkaufen. Oder ehrlichen Respekt/Akzeptanz.

Ich habe persönlich aller Hand Probleme die sich nicht mit Geld lösen lassen, bist du etwa der Überzeugung, dass es nur ein Machtmittel gibt und zwar Geld? (Auch wenn es ein gutes Mittel ist, es ist nicht alles!)

SSJ3-Goku
06.06.2003, 20:21
Konflikte? Mit wem den? Falls dir wer auf die Pelle rückt, machst du ihn kalt.

Wahre Liebe? Mit Geld kauf ich mir Frauen. Wer braucht da schon Liebe?

Ehrlichen Respekt und Akzeptanz. Sorry, aber wenn ich Geld hätte, würd ich darauf "schei***"

imported_feli
06.06.2003, 20:29
Auch wenn ich Kampfsport lerne, habe ich nicht vor das gegen andere einzusetzen.
a) Habe ich nicht das Geld, um mir alles kaufen zu können und das geht gegen meine Prinzipien.
b) Hast du auch bestimmt nicht so unermesslich viel Geld.

So einfach wie du es sagst, kann man sich das nicht machen. Ich möchte meinem Leben einen betrachtlichen Sinn geben und nicht so oberflächlich nach dem Motto leben "Geld regiert die Welt". Ich kann noch eine Menge machen, ich weile erst knapp vierzehn Jahre auf dieser Welt... :engel:

SSJ3-Goku
06.06.2003, 20:33
Hab ich auch nicht. Ich sagte doch, hätte ich das Geld würde ich das machen.

Also ich finde schon "Geld regiert die Welt".

Ich will Geld haben. Bill Gates soll mir ne Milliarde abgeben. Der hat ja eh so viele^^

imported_feli
06.06.2003, 20:39
Auch wenn es sich so schön reimt, gibt es noch etwas anderes als Geld.
Klar, hätte jeder Staat genügend Geld, wäre vieles einfacher, aber man muss probieren die Probleme auch anders zu lösen.

Schon so allein hat man genügend Aufgaben im Leben und schon hat man einen Sinn. ~.^

Bill Gates hat garantiert besseres zu tun.

SSJ3-Goku
06.06.2003, 20:48
Hat er bestimmt. Sonst hätte er mir ja schon Geld gegeben die geizige Ratte!

Also mein Sinn ist: Geld! :mua:

Exegutor
06.06.2003, 21:52
Ich kann dazu nur eins sagen. Der Sinn des Lebens ist der Tod. das ist das einzige worauf jeder Mensch hinlebt:firedevil:

imported_Lost Soul
07.06.2003, 14:52
Ich bin der Meinung, dass jeder seinen eigenen Sinn finden muss, irgendwo da draußen :rolleyes2:
Naja meine sign sagt ja alles :D

Makoto
07.06.2003, 17:11
Ich weiß nicht, ob das Leben einen richtigen Sinn hat.. meiner Meinung nach ist der einzige "Sinn" doch zu sterben, denn eine andere Konstante gibt es im Leben nicht, das einzige, was wir alle wissen ist, das wir alle irgendwann sterben werden....

Bittersweet
09.06.2003, 20:16
@L.N.Muhr
Du glaubst, dass ich mit dem Tod einfach zu wenig Bekanntschaft gemacht habe? *ironischeslächeln*


Original von Bittersweet
Ich musste über die letzten Jahre hinweg aus verschiedenen Gründen (natürlicher Tod durch Altersschwäche, Unfalltod, Selbstmord und Drogentod) Abschied von Bekannten, Freunden und Familie nehmen. Das war hart und ich konnte die Auswirkungen beobachten.

Lies meine Posts ordentlich (kleiner Tipp am Rande). Natürlich geht jeder anders mit dem Tod um. Ich meinte einfach nur, dass wir letzten Endes alle drüber weg kommen.

Du hast gesagt, dass Menschen in ihrem Leben was Dauerhaftes hinterlassen haben. Aber was ist dauerhaft? Da ich das Thema dieses Threads aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchte, müsste das genauer definiert werden. In einer meiner ersten Posts ging ich nämlich davon aus, dass die Zeit der Menschheit auf Erden beschränkt ist und wenn es keine Menschen mehr gibt, waren dann auch ihre kulturellen Werke für die Katz.

PS: Vielen Dank für die Verbesserung meiner Tippfehler. Natürlich heisst es: Transzendenz. Werde das bei Gelegenheit verbessern.

Bittersweet
09.06.2003, 20:41
Masterfly: Menschen sind ersetzbar?
Me: Durchaus, kommt aber auf die Situation an.
Masterfly :...würdest du deinen Vater gegen einen fremden tauschen und dann das selbe für diesen empfinden wie für deinen Vater?
Me: Ich liebe meinen Vater, aber es gibt andere Väter für andere Kinder. Für eine Vaterrolle braucht es nicht diesen einen bestimmten Mann. Die gleiche Rolle kann von verschiedenen Menschen ausgefüllt werden. Natürlich nicht in meiner Vater-Tochter Beziehung, aber in einer allgemeinen.
Masterfly: Du siehst das ganze zu allgemein, aus der Sicht eines Arbeitsgebers, on nun Meier oder nun Schmitz die Büroarbeit macht ist dem egal. (Naja eigentlich auch nicht, den Meier hat mehr Erfahrung und macht den Job besser, dafür kommt Schmitz mit den Kollegen und den Kunden besser klar....).
Me: Das hast du genau auf den Punkt getroffen. In der Hinsicht bin ich wirklich emotionslos. Mir wären die Qualitäten von Meier und Schmitz völlig egal, solange sie meiner Firma den erwünschten Umsatz einbringen. Wie sie das machen spielt für mich keine Rolle.

Masterfly: Autsch, ich hoffe deine Mutter liest das nicht.
Me: Sie weiß das. Ich rede mit ihr über sowas. Sie guckt mich zwar schräg an, wenn ich anfange zu philosophieren, doch sie ist mir deswegen nicht böse.
Masterfly: Für mich zumindest ist meine Mutter sehr wichtig (will damit nicht sagen das ich ein Muttersöhnchen bin). Es macht mich sehr traurig zu sehen wie meine Mutter älter wird und mich graut es daran zu denken, das Sie eines Tages sterben wird.
Me: Meine Mom ist mir auch wichtig. Ich liebe sie sehr. Ich weiss, dass sie sterben wird und es wird furchtbar sein. Aber wenn ich das ganze realistisch betrachte musss ich sagen, dass ich drüber weg kommen werde.
Masterfly: Dagegen ein Schmitz in Stadt A ist mir gefühls mäßig eher egal obwohl ich denke das jeder Mensch eine Funktion in seinem Leben und sein Dasein eine Auswirkung hat z.B. der Schmitz den Armin fragt ihn was aus dem Laden zu holen, dieser Armin verärgert im Laden einen Jungen anrempelt, das dieser umfällt und 5 min später aus dem Laden kommt in den du gerade reingehen wolltest und so deinen Schwarm triffst.
Me: Nennt man das dann Schicksal? Dann wäre Schmitz nur ein Werkzeug und mal wieder austauschbar.
Masterfly: Wo ich z.B. bei unbekanten Menschen traurig werde ist z.B. wenn es mal wieder heißt das ein kleines Kind vergewaltigt und ermordet wurde, ich kenne dieses Kind nicht es war mir vorher eher unwichtig aber ich trauer mit den Eltern, weil ich sowas schrecklich finde.
Me: Ich finde es auch schrecklich. Bin betroffen, wütend, hasserfüllt... aber ob ich eine tiefe Trauer empfinde, wage ich zu bezweifeln.
So schrecklich es klingt: Wenn mein Bruder am gleichen Tag den Talisman kapput macht, den ich von meiner großen Liebe geschenkt bekommen habe, dann nimmt mich das wahrscheinlich mehr mit und darüber bin ich traurig. Das ist vielleicht nicht politisch korrekt, aber die meisten Menschen sind selbstsüchtig und das muss auch so sein (Selbsterhaltungstrieb).
Masterfly: Ps: schon mal aufgefallen das Menschen bei einzelnen Personen mehr am Schicksal teilnehmen als wenn es heißt 500 Menschen wurden dies und das ?
Me: Vollkommen richtig. Zeigt mir, dass es uns eigentlich nicht wirklich interessiert, es sei denn es beeinträchtigt unser eigenes Wohlbefinden.

L.N. Muhr
09.06.2003, 20:53
bittersweet: ich sagte auch nur, du kommst mir so vor, als ob... es scheint so. das ist eben meine ansicht, mein gefühl, eben weil du etwas grosses und universales erwartest anstelle eines lebens, das nun einmal gelebt wird.

der sinn des lebens ist nicht, etwas grosses daraus zu machen - sondern das bestmögliche daraus zu machen. dieser unterschied ist wichtig, er bewahrt einem vor selbstzerfleischendem zweifeln und grübelein.

das universum wird nicht den atem anhalten beim tod eines menschen. das ist aber kein grund, das leben dieses menschen oder das eigene als sinnlos anzunehmen. im gegenteil.

Kayka
09.06.2003, 21:00
Der Sinn des Lebens ist 42

imported_Lost Soul
09.06.2003, 22:21
Original von Kayka
Der Sinn des Lebens ist 42Dieser Post ist für mich absolut Sinnlos, genauso wie die Zahl 42 also erklär mal. :D

L.N. Muhr
09.06.2003, 23:11
siehe auch douglas adams: "per anhalter durch die galaxis".

dort wird schlüssig bewiesen, dass der sinn des lebens 42 ist.

hatten wir das nicht schon ganz am anfang?

Mighty Guardian
10.06.2003, 09:27
Original von L.N. Muhr
siehe auch douglas adams: "per anhalter durch die galaxis".

dort wird schlüssig bewiesen, dass der sinn des lebens 42 ist.

hatten wir das nicht schon ganz am anfang?
Galub schon...daraufhin ist der Post zwar nicht sinnlos aber doppelt halt
Jeder muss seinem Leben einen Sinn geben und welchen muss er selber entscheiden

Kayka
10.06.2003, 13:26
@ll
Sorry falls ich das wiederholt habe, aber bei mir ist das so das ich gewöhnlich Threads nicht lese wenn sie mehr als 3 Seiten enthalten .
Es sei denn sie sind überaus interessant ;) !


@L.N. Muhr
Du hast das Buch auch gelesen?
Ist auf jeden Fall Genial.


@ll²
Das Buch ist nur zu empfehlen.
Für alle die, die nicht gerne lesen ist auch gedacht worden. Es gibt da noch eine Comic-Version. Die ist zwar etwas kürzer und nicht ganz so cool und direkt, aber auch sehr Empfehlenswert.

Gotenks SSJ3
10.06.2003, 15:44
Vieleicht gibt es garkein Sinn ....vieleicht werden wir nur auf die Probe gesellt....wer weiß...XD

imported_Makumba
10.06.2003, 16:09
Der Sinn des Lebens für mich:
Sich entwickeln/wachsen und andere bei Ihrer Entwicklung zu unterstützen. So ungefähr, naja das haben einige Philosophen wahrscheinlich schon besser ausgedrückt.

GruMA

Silas
10.06.2003, 18:35
Vergist nicht wir sind alle nur Baterien!
Wir werden gefangen haben und alles was wir tuen,sagen geschiet in der Matrix. Das wo wir hier sind ist nicht die realität! Doch was ist die REALITÄT ???

MoK
11.06.2003, 09:11
also ich denk entweder:

1.sinn des lebens is, das jeder mensch am eigenem leibe erfahren soll wie schön oder grausam das leben sein kann. wenn man diese prüfung schafft kommt man wo anders hin lol

2. jeder sollte was bestimmtes machen damit er das schafft was er sich vorgenommen hat also praktisch n wunsch falls er seinen sinn findet.


ich sage nur das das leben scheiße is....
die wahren schätze des lebens sind freunde.... und von denen hab ich halt keine weil ich halt der MoK(Master of Konsolen) bin.
Geld spielt auch ne rolle aber damit muss man auch umgehen können. schaut mich an:

ich hab in den letzten 5 jahren knapp 4000€ ausgegeben!!!! alles für konsolen!!!!!
jetzt habe ich hier 16 konsolen,einige(30 kontroller,17memory cards,eine tastautur für dc headset für xbox usw...)
und so um die 400 spiele..


und trotzdem bin ich net glücklich weil ich niemanden hab mit dem ich diese freude teilen könnte....

das nenn ich scheiße...

L.N. Muhr
11.06.2003, 12:21
und trotzdem bin ich net glücklich weil ich niemanden hab mit dem ich diese freude teilen könnte....

das nenn ich scheiße...

"selbst schuld" triffts eher. es war ja deine entscheidung, so zu leben. wer nicht auf die strasse geht, kann nicht gegrüsst werden.

MoK
11.06.2003, 16:24
lol
öhm.. was meinst du mit auf die straße gehen? meinste freunde wachsen auf bäumen oder liegen auf straßen herum? unser kaff is soooo klein und da gibts nur sportler(fussballer die schwul sind) na und zu dem kreis will ich nich gehören! oder willst du etwa zu typen gehören die nix besseres zu tun haben als sich nachdem training zu besaufen? ne ich will so was net...

LadyOfTheRing
11.06.2003, 17:48
das leben hat keinen sinn. du wirst geboren, arbeitest dein ganzes leben lang- und wofür!? um irgendwann zu sterben, auf was für eine art auch immer.toller sinn.

Zer0
11.06.2003, 18:03
Der Sinn des Lebens ist zu sterben...

imported_Lost Soul
11.06.2003, 20:04
Original von Mr.Zero
Der Sinn des Lebens ist zu sterben...... und Wiedergeboren zu werden, dann wieder Sterben und nochmal Wiedergeboren werden und so geht das immer weiter.:D:D:D:D:D

L.N. Muhr
11.06.2003, 20:07
Original von MoK
lol
öhm.. was meinst du mit auf die straße gehen? meinste freunde wachsen auf bäumen oder liegen auf straßen herum? unser kaff is soooo klein und da gibts nur sportler(fussballer die schwul sind) na und zu dem kreis will ich nich gehören! oder willst du etwa zu typen gehören die nix besseres zu tun haben als sich nachdem training zu besaufen? ne ich will so was net...

was erwartest du? wenn du nur zuhause sitzt und jammerst, ändert sich daran eh nix. egal wo und egal wann du lebst - dein leben ändert sich nur, wenn du selbst dafür sorgst.

naja, und deinen satz mit den schwulen fussballern überles ich mal lieber - noch einer von diesen intoleranten kiddies, als obs davon noch nicht genug hätte.

@lotr: der depri-thread ist wo anders.

Masterfly
12.06.2003, 06:10
Me: Durchaus, kommt aber auf die Situation an.
Masterfly Die da wäre?
Me: Ich liebe meinen Vater, aber es gibt andere Väter für andere Kinder. Für eine Vaterrolle braucht es nicht diesen einen bestimmten Mann. Die gleiche Rolle kann von verschiedenen Menschen ausgefüllt werden. Natürlich nicht in meiner Vater-Tochter Beziehung, aber in einer allgemeinen.
Masterfly: Du sagst es schon selbst, es gibt andere Väter FÜR ANDERE KINDER, klar hat jedes Kind einen Vater, aber die können nicht deinen Vater ersetzen, denn sie sind nicht dein Vater, sondern die Väter anderer Kinder.
Me: Das hast du genau auf den Punkt getroffen. In der Hinsicht bin ich wirklich emotionslos. Mir wären die Qualitäten von Meier und Schmitz völlig egal, solange sie meiner Firma den erwünschten Umsatz einbringen. Wie sie das machen spielt für mich keine Rolle.
Masterfly: Sorry aber dann denkst du nicht wie ein Unternehmer. Und deine ier dargestellte Emotionslosigkeit nehme ich dir auch nicht ab, jeder Mensch empfindet was, es kommt nur auf die tiefe Beziehung zur anderen Person an. (Sonst könntest du auch nicht dein Vater lieben)
Me: Sie weiß das. Ich rede mit ihr über sowas. Sie guckt mich zwar schräg an, wenn ich anfange zu philosophieren, doch sie ist mir deswegen nicht böse.
Masterfly: Dann weiss Sie das du es nicht ernst meinst, da philosophieren nur auf hypothesen beruht, ich glaub nicht dass Sie so ruhig bleiben würde, wenn du ihr ernsthaft ins Gesicht sagen würdest das Sie sterben soll, da sie nur ne austausbare Gebärmaschine ist und du absolut nix für sie empfindest, die ihr verschwinden, total egal wäre
Me: Meine Mom ist mir auch wichtig. Ich liebe sie sehr. Ich weiss, dass sie sterben wird und es wird furchtbar sein. Aber wenn ich das ganze realistisch betrachte musss ich sagen, dass ich drüber weg kommen werde.
Masterfly: Naja drüber wegkommen ist so ne Sache, sagen wir so der Schmerz läst nach, aber das fehlen wird nie verschwinden. Das der Schmerz nachläst ist uns von der Natur aus gegeben, sonst würden wir verrückt vor seelischen Schmerzen, aber das schrieb ich schon weiter vorn.
Me: Nennt man das dann Schicksal? Dann wäre Schmitz nur ein Werkzeug und mal wieder austauschbar.
Masterfly: Nö ware diese eine Schmitz nicht würde gar nix passieren.
Me: Ich finde es auch schrecklich. Bin betroffen, wütend, hasserfüllt... aber ob ich eine tiefe Trauer empfinde, wage ich zu bezweifeln.
So schrecklich es klingt: Wenn mein Bruder am gleichen Tag den Talisman kapput macht, den ich von meiner großen Liebe geschenkt bekommen habe, dann nimmt mich das wahrscheinlich mehr mit und darüber bin ich traurig. Das ist vielleicht nicht politisch korrekt, aber die meisten Menschen sind selbstsüchtig und das muss auch so sein (Selbsterhaltungstrieb).
Masterfly: Da überwiegt die trauer von einer Person (oder Erinnerung an diese) zu der man eine engere Beziehung hat. Na klar wenn mein Vater stirbt, werd ich wohl mehr um den trauern als nun um z.B. um meinen Nachbarn. Der Vergleich hinkt, man nur Dinge vergleichen die gleich sind, ansonsten wirst du nur erkennen können das es Abweichung gibt, das das eine mehr und das andere weniger ist, was aber nicht heißt das es gar nicht ist.
Me: Vollkommen richtig. Zeigt mir, dass es uns eigentlich nicht wirklich interessiert, es sei denn es beeinträchtigt unser eigenes Wohlbefinden.
Masterfly: ??? eigentlich war das so nicht gemeint, sondern eher die blockade des Aufbaus einer persönlichen Situationsebene zu der Person. Bei einer kann man das machen aber bei 500, das kann man sich doch gar nicht vorstellen. ! toten kann man sich vorstellen aber schlechter 500, wir leben zum Glück nicht in so einem Land, wo sowas zur allgemeinen Erfahrung gehört.

MoK
12.06.2003, 10:05
ich denk es gibt mehrere sinne des lebens.

könnte ja sein

Scherbenkind
12.06.2003, 12:31
Der Meinung bin ich auch! Es ist schon so viel aufgezählt wurden, für was es sich zu leben lohnt. Für jeden ist das eben was anderes. :engel:

Zer0
12.06.2003, 12:41
Ja klar! das stimmt schon!
Es gibt viele Gründe zu leben, dennoch aber keinen wahren sinn. so ist das eben.

Zeff
12.06.2003, 12:48
Der sinn des lebens ist der aus der matrix aufzuwachen doch dazu muss man geistig stark sein und das sind nur wenige!

Zeff

L.N. Muhr
12.06.2003, 13:07
findest du nicht, dass dieser gag allmählich etwas ausgelutscht ist?

imported_Makumba
12.06.2003, 13:19
Original von L.N. Muhr
findest du nicht, dass dieser gag allmählich etwas ausgelutscht ist?
Meinst du? Ne ne sowas ist erst nach 10 mal ausgelutscht :rolling: . Obwohl der Witz macht sich sicherlichlich in alle BBS weltweit breit.
Schlimm sowas!!! All your b.... :clown:

L.N. Muhr
12.06.2003, 14:12
ooch, diese zehnaml hat zeffi schon weit überschritten.

oder verwechselt er matrix und matratze?

"wir leben alle auf der matratze und nicht einmal die kraft des weckers ist stark genug, uns aus ihr zu erheben..." ;)

imported_feli
12.06.2003, 15:58
@L.N. Muhr
*lol* Der war gut.

Fazit aus diesem ganzen Thread ist doch:
Jeder gibt seinen Leben einen individuellen Sinn.

imported_Makumba
12.06.2003, 16:50
Original von ~susi~
Fazit aus diesem ganzen Thread ist doch:
Jeder gibt seinen Leben einen individuellen Sinn.
ACK,
auffälig ist, das es bei den "besoneneren" und nicht todessüchtigen Posts meist Übereinstimmungen gibt.
GruMA

Inu_Aysha89
12.06.2003, 16:52
Also, ich denke, der sinn des lebens ist,
das beste drauss zu machen...
Aber wen interessiert meine meinung... :evil:

imported_Makumba
12.06.2003, 16:54
NIEMAND - und wenn er kommt? - DANN LAUFEN WIR
Sorry hab grad meinen kindlichen *gleich Feierabend hab*

SaebaSan
12.06.2003, 16:55
Original von Inu_Aysha89
Also, ich denke, der sinn des lebens ist,
das beste drauss zu machen...
Aber wen interessiert meine meinung... :evil:
Wenn du so denkst wieso schreibst du sie denn hier überhaupt hin?

Ich denke das Leben hat nich wirklich einen Sinn :rolleyes:

Inu_Aysha89
12.06.2003, 16:58
Weil ich meine Meinung trotzdem sag, egal ob sie sinn macht, ob sie ignoriert oder sie kritisiert wird,
Aber irgendwie macht das leben schon sinn. Wenn man zum beispiel ne freundin findet, macht das sinn!

Zer0
12.06.2003, 17:16
Das ist die richtige Einstellung!! ;)

SSJ3-Goku
12.06.2003, 19:36
Der Sinn des Lebens ist, zu leben und dann zu sterben. So einfach ist das :engel:

Scherbenkind
13.06.2003, 10:33
Das ist für dich der Sinn. Und andere finden es ist was anderes. Jeder hat ne andere Meinung!

Original von SSJ3-Goku
So einfach ist das :engel: :D

SSJ3-Goku
13.06.2003, 18:15
Nein! Das ist der einzige Sinn des Lebens! Dieser Sinn, trifft immer zu, bei jedem Lebewesen. Kein anderer Sinn, ist so wie dieser Sinn des Lebens. Jeder muss sterben und darum ist der Sinn des Lebens, zu Leben bis man stirbt.

Bzw sein Leben so gut wie möglich zu Leben, bis man stirbt.

imported_feli
13.06.2003, 18:49
@SSJ3-Goku
Du widersprichst dir indirekt selbst.


Bzw sein Leben so gut wie möglich zu Leben, bis man stirbt.
Davor hast du behauptet, dass man lebt um zu sterben, aber jeder gestaltet ja sein Leben individuell 'gut'.
Das bestätigt, dass jeder individuell seinem Leben einen Sinn gibt.

Klar, man wird früher oder später eh sterben, aber man lebt ja nicht auf das Ziel hinaus um zu sterben. ;)

MoK
14.06.2003, 14:34
ich bin auch irgendwie der selben meinung wie goku

und mein life sux

imported_feli
14.06.2003, 14:45
@MoK
(Bin ich blöd?)
Dann widersprichst du auch dir indirekt selbst... -.-

(Ich wiederhole mich zwar ungern selbst, aber auch nochmal für dich:)

"und mein life sux"

*seufz* Denkst du, andere haben es leichter? Was erwartest du auf diesen Kommentar? Mitleid oder was noch? Niemand hat es im Leben leicht, aber versuch wenigstens das Beste daraus zu machen. :roll:

L.N. Muhr
14.06.2003, 17:23
"der sinn des lebens ist zu sterben" hiesse, den tod als sinnvoll darzustellen. das ist nicht der fall, sinnvoll kann allenfals etwas sein, was vor dem tod geschieht.

und wenn das leben nur der weg zum tod (=sinn des lebens) wäre, wieso kürzt all ihr jammerlappen diesen weg nicht ab?

imported_Lost Soul
14.06.2003, 17:26
Original von L.N. Muhr
"der sinn des lebens ist zu sterben" hiesse, den tod als sinnvoll darzustellen. das ist nicht der fall, sinnvoll kann allenfals etwas sein, was vor dem tod geschieht.

und wenn das leben nur der weg zum tod (=sinn des lebens) wäre, wieso kürzt all ihr jammerlappen diesen weg nicht ab?Hey... vielleicht nimmt das hier irgendwer wörtlich :D .... der sinn treibt irgendwo da draußen im Leben :D :D:D:D:D und es ist nicht der Tod :engel:

Moji
14.06.2003, 18:44
Der Sinn des Lebens ist glücklich wieder zu sterben. :)

Glanwen
15.06.2003, 12:04
ich denke man lebt um seinen eigenen "sinn des lebens" zu finden,denn ich glaube das jeder einen anderen lebenssinn hat ^^

SaebaSan
15.06.2003, 12:07
Original von Glanwen
ich denke man lebt um seinen eigenen "sinn des lebens" zu finden,denn ich glaube das jeder einen anderen lebenssinn hat ^^
Irgendwie ne sehr vernünftige Antwort denke auch das jeder sein eigenen Sinn des Lebens entdecken muss...

imported_feli
15.06.2003, 12:13
Original von Spiegel

Original von Glanwen
ich denke man lebt um seinen eigenen "sinn des lebens" zu finden,denn ich glaube das jeder einen anderen lebenssinn hat ^^
Irgendwie ne sehr vernünftige Antwort denke auch das jeder sein eigenen Sinn des Lebens entdecken muss...
Was habe ich die ganze Zeit gesagt? Was wurde auf allen Seiten irgendwo bestätigt? :roll:


Original von ~susi~
Das bestätigt, dass jeder individuell seinem Leben einen Sinn gibt.


Original von L.N. Muhr "der sinn des lebens ist zu sterben" hiesse, den tod als sinnvoll darzustellen. das ist nicht der fall, sinnvoll kann allenfals etwas sein, was vor dem tod geschieht.

Das steht noch auf dieser und der letzten Seite. Lesen muss wohl weh tun. :roll:

MoK
15.06.2003, 12:42
Original von ~susi~
@MoK
(Bin ich blöd?)
Dann widersprichst du auch dir indirekt selbst... -.-

(Ich wiederhole mich zwar ungern selbst, aber auch nochmal für dich:)

"und mein life sux"

*seufz* Denkst du, andere haben es leichter? Was erwartest du auf diesen Kommentar? Mitleid oder was noch? Niemand hat es im Leben leicht, aber versuch wenigstens das Beste daraus zu machen. :roll:

ich erwarte nichts von irgendeinem.

SaebaSan
15.06.2003, 12:59
Original von ~susi~

Original von Spiegel

Original von Glanwen
ich denke man lebt um seinen eigenen "sinn des lebens" zu finden,denn ich glaube das jeder einen anderen lebenssinn hat ^^
Irgendwie ne sehr vernünftige Antwort denke auch das jeder sein eigenen Sinn des Lebens entdecken muss...
Was habe ich die ganze Zeit gesagt? Was wurde auf allen Seiten irgendwo bestätigt? :roll:

Ja das hab ich aber nich gelesen http://www.comicsinleipzig.de/Forum/images/icons/icon1.gif

L.N. Muhr
15.06.2003, 13:30
Original von MoK
ich erwarte nichts von irgendeinem.

dann muss ich dich fragen, warum dus überhaupt hier rein schreibst.

zumal du permanent am erzählen bist, wie scheisse dein leben ist. und zumindest einen teil dieser scheisse - sorry, aber kommt mir halt so vor - hast du dir selbst eingebrockt.

aber: es wird nicht besser, wenn du nur jammerst. davon ändert sich nichts!

Zer0
15.06.2003, 13:39
Mok ist deprimiert.
Wahrscheinlich hat Videl ihn verlassen. Hahahahahahahahahahahahahahaha!
:laugh1: :laugh1: :mua: :mua:

L.N. Muhr
15.06.2003, 13:42
neee, auch ein sinnreicher kommentar.

Zer0
15.06.2003, 13:50
:P :P :P :P

Bittersweet
15.06.2003, 21:45
Original von L.N. Muhr
"der sinn des lebens ist zu sterben" hiesse, den tod als sinnvoll darzustellen. das ist nicht der fall, sinnvoll kann allenfals etwas sein, was vor dem tod geschieht.

Das macht Sinn, aber ich stimme dem nicht vollkommen zu. Der Tod ist schon sinnvoll, denn er lässt neues Leben zu. Ohne ihn kann das ganze System nicht funktionieren. Ohne den Tod gäbe es keine Neuerungen. Deswegen könnte man irgendwie schon sagen, dass der Tod der Sinn des Lebens ist (wenn auch nicht der ausschließliche).

L.N. Muhr
15.06.2003, 23:58
klar, aber wir waren uns ja einig, dass der sinn des lebens eh individuell ist, während der kreisluaf des lebens universell ist. das sind dann zwei kreise, die sich quasi nur in einem punkt berühren.

Masterfly
17.06.2003, 00:57
Original von Bittersweet
Das macht Sinn, aber ich stimme dem nicht vollkommen zu. Der Tod ist schon sinnvoll, denn er lässt neues Leben zu. Ohne ihn kann das ganze System nicht funktionieren. Ohne den Tod gäbe es keine Neuerungen. Deswegen könnte man irgendwie schon sagen, dass der Tod der Sinn des Lebens ist (wenn auch nicht der ausschließliche).
???? Wieso nur Lebende können Neuerungen erkennen /erfinden/entdecken/ect.... Tote liegen rum und verfaulen.
Und würden manche Wissenschaftler nicht sterben wären wir schon viel weiter in den Wissenschaften.
In einem geb ich dir recht, der tod ist wichtig in dem Sinne das wir sonst längst einen Bevölkerungskollaps hätten.

L.N. Muhr
17.06.2003, 10:00
nicht wirklich, da im moment ziemlich genau so viele menschen auf der erde leben wie in allen vorhergehenden generationen zusammen. angenommen, niemand würde sterben, dann wäre die bevölkerungszahl lediglich doppelt so hoch - ein vorgang, der eh für die nächsten 50 jahre ins haus steht.

Zer0
17.06.2003, 13:27
Und wann wäre es dann soweit, dass die Bevölkerungsrate platzt?

L.N. Muhr
17.06.2003, 13:49
wie, platzen? eine rate kann nicht platzen.

aber falls du meinst: wann sind wir zuviele menschen - das hängt davon ab, wie schnell der mensch lernt, ökonomisch und ökologisch vernünftig zu leben stattagressiven raubbau an allen ressourcen zu betreiben.

Ranma2020
17.06.2003, 13:55
Der Sinn des Lebens ist seine Träume zu verwirklichen

imported_Makumba
17.06.2003, 15:38
das hängt davon ab, wie schnell der mensch lernt, ökonomisch und ökologisch vernünftig zu leben stattagressiven raubbau an allen ressourcen zu betreiben.

In diesem oder im nächsten Jahrtausend? Nein im Ernst (aber mit zwinkern im Auge) die Bevölkerungsdichte wird sich aber auch wieder einpendeln wenn wir nicht lernen mit unseren Resourcen umgehen.

GruMA

L.N. Muhr
17.06.2003, 17:23
auch dieses posting macht keinen sinn. eine bevölkerungsdichte kann sich nicht einpendeln. was du meinst ist ein rückgang der population aufgrund mangelnder ressourcen. wie man jedoch anhand der dritte-welt-länder sieht, wo die bevölkerungsexplosion am stärksten, die ressourcen jedoch am geringsten bzw. am geringsten für jederman verfügbar sind, ist diese theorie eher unglaubwürdig.

imported_Akemi
17.06.2003, 20:20
Nur mal so, um mal etwas zur Themenstellung zu äußern :engel:


Original von Spiegel

Original von Glanwen
ich denke man lebt um seinen eigenen "sinn des lebens" zu finden,denn ich glaube das jeder einen anderen lebenssinn hat ^^
Irgendwie ne sehr vernünftige Antwort denke auch das jeder sein eigenen Sinn des Lebens entdecken muss...

Hmm Leben, um den Sinn, seinen Sinn des Lebens zu entdecken? Ich zweifel doch irgendwie daran. Denn mal ganz ehrlich, wacht ihr mit den Gedanken auf, was der Sinn eures Lebens sein könnte und ob oder wann ihr ihn entdecken würdet?. Macht es Sinn sein Leben lang nach dem Sinn des Lebens zu suchen, um ihn am Ende zu finden und letztendlich zu sterben und danach doch nciht daraus profitieren zu können?
Ganz geschweige davon, ob man ihn überhaupt findet.. ob es ihn überhaupt gibt?
Ich finde das alles schrecklich engstirnig, ob die Menschheit entstanden ist aus irgendeinem grund? Da könnte man sich genauso fragen. Aus welchem Grund gibt es die Erde? Aus welchem Grund das Universum? Warum ist der Himmel blau? :D .. ok die letzte Frage streichen wir mal...

Vielleicht gibt es ja doch einen Sinn, aber ich persönlich versuche ihn nicht zu finden oder zu begreifen oder mir einen eigenen zu suchen. Ich bin ganz zufrienden so wie das Leben ist und brauche dafür keine Rechtfertigung oder Begründung.
Denn bevor man das Leben damit verbringt nach einem Sinn zu suchen, sollte man das leben an sich nciht vergessen ^^

Ich glaube über das Thema hab ich schon öfters diskutiert :roll: ...

imported_Makumba
17.06.2003, 23:26
Original von L.N. Muhr
was du meinst ist ein rückgang der population aufgrund mangelnder ressourcen. wie man jedoch anhand der dritte-welt-länder sieht, wo die bevölkerungsexplosion am stärksten, die ressourcen jedoch am geringsten bzw. am geringsten für jederman verfügbar sind, ist diese theorie eher unglaubwürdig.
Nein das meinte ich eigentlich nicht, jedenfalls nicht ganz. Und das mit der Bevölkerungsdichte da hab ich mich im Wort vergriffen. (Mann, Mann Mann, spellingnazi!)
Die Umschreibung mit dem Einpendeln der Population hast du richtig erkannt. Das ganze war auch eher ein Versuch durch Übertreibung witzig zu sein. Mir ging da Endzeit durch den Kopf, Aufstände/Krieg durch die Ressourcenverknappung, mächtige Nationen überziehen Länder bei denen Ressourcen, mangels Möglichkeiten diese abzubauen, noch vorhanden sind mit Verwüstung usw. usw.
(Hab aber in letzter Zeit zu wenig geschlafen).
Ach Scherze zu erklären ist so langweilig, besonders wenn mans selbst verbockt hat. Lief echt zuviel bei mir im Kopf ab.

So jetzt verzupf ich mich wieder.
Makumba

PS Muss nervig sein in nem Forum als einziger zu versuchen ein Thema vernünftig zu diskutieren ;)
Werd mir in Zukunft mehr Mühe geben.

imported_Makumba
18.06.2003, 00:02
Um doch noch was sinnvolles zu posten:

Original von Masterfly
Wieso nur Lebende können Neuerungen erkennen /erfinden/entdecken/ect.... Tote liegen rum und verfaulen.
Ich glaube nicht das ein Wissenschaftler, egal wie lange er lebt, unendlich viele neue Ideen hat. Früher oder später dreht sich sein Denken im Kreis. Wirkliche Weiterentwicklung gibt es meist wenn ein Denker den anderen wiederlegt oder aber eine Idee von einer anderen Seite aus weiter entwickelt.


Original von L.N. Muhr
angenommen, niemand würde sterben, dann wäre die bevölkerungszahl lediglich doppelt so hoch - ein vorgang, der eh für die nächsten 50 jahre ins haus steht.
Den hab ich jetzt nicht ganz kapiert. Wenn niemand stirbt, würden wir ja trotzdem noch die natürliche Vermehrung haben. Oder meintest du jetzt, dass wenn wir ewig leben würden, würden wir uns auch nicht mehr so stark vermehren?
(Irgendwann würdest du deine 5000 Waschmaschine gekauft haben, das 10millionste Gespräch mit deiner Mutter geführt haben, das 90 Millionste mal Sex gehabt haben, der dann wahrscheinlich auch nicht mehr gut ist... frei nach Ralf König)

Original von Bittersweet
Das macht Sinn, aber ich stimme dem nicht vollkommen zu. Der Tod ist schon sinnvoll, denn er lässt neues Leben zu.
Der Tod macht auf jeden Fall Sinn, aber der des Lebens ist immer noch fraglich. Vielleicht ist die Bezeichnung Sinn auch zu hoch gegriffen, es geht u.U. wirklich nur darum nett zu den Nachbarn zu sein, 'n Baum zu pflanzen und ein paar Kinder zu zeugen. Womit wir beim Ursinn des Lebens wären, nämlich das Leben selbst und die Erhaltung dessen, bzw. der Art. (wobei ob das wirklich Sinn macht, bei der Art und Weise wie sich unsere Art gebärdet?)

GruMA

PS @L.N. Muhr, mein Vorposting - nicht so ernst nehmen, gelle!

L.N. Muhr
18.06.2003, 00:23
makumba: neee, ich meinte das schon so. irgendwer hat mal nachgerecht, dass im moment genau soviel menschen auf diesem planeten leben, wie in allen vorherigen generationen zusammen. kann man auch ganz leicvht nachverfolgen, wenn man annimmt, dass sich die bevölkerungszahl innerhalb einer generation verdoppelt, in dem jede familie zwei kinder zeugt.

also haben wir etwa die bevölkerungszahlenfolge 2 zu 4 zu 8 zu 16 zu 32. also am ende 32 menschen, während davor 2 + 4 + 8 + 16 = 30 menschen gelebt haben. also ein klares übergewicht auf seiten der lebenden.

also würde sich, wenn seit entstehung der menschheit niemand gestorben wäre, die bevölkerungszahl auf diesem planeten wahrscheinlich grade mal verdoppeln - ein vorgang, der uns eh in absehbarer zeit bevorsteht.

ein erschreckender gedanke.

imported_Makumba
18.06.2003, 00:48
aso, ich glaub jetzt hab ich verstanden. Also mehr Gewichtung auf die Verdopplung pro Generation und die Toten fallen eh nicht so auf.
Das ist wahrlich erschreckend. Das Problem ist ja auch, daß wenn es erstmal eingtreten, es nicht (oder nur mit sehr kruden Massnahme) sofort behoben werden kann. Somit werden beengte Verhältnisse auf uns und erst recht die Nachfolgegeneration zukommen. Aber wahrscheinlich regelt sich das mit der Generation dannach, durch Seuchen u. ä. (Ohje das klingt so zynisch) Dadurch das Platz gebraucht wird müssen ja z.Zt. noch unbewohnte Gebiete erschlossen werden und da lauern ja noch einige unbekannte Krankheiten. Das ging ja in den letzten Jahren schon los. Hinzu kommt ja auch die wachsende Antibiotikaresistenz einiger Krankheiten.
Eine Lösung wäre eine globale Bevölkerungskontrolle, aber da ist dann wieder die Frage ob dadurch nicht eine bestimmte Gruppe von für die Menschheit wichtigen Genen unterdrückt werden würde. Ganz abgesehen von der momentanen Nichtdurchfürbarkeit wegen der Streitereien unter den Nationen. Also müssen wir unsere "Hoffnung" wohl auf Kriege setzen.

Makumba

(argh erst Vorschau dann abschicken, Mist)

L.N. Muhr
18.06.2003, 01:12
die erschliessung neuer lebensräume würde unsummen geld verschlingen, ohne kurz- oder mittelfristig gewinn zu bringen.

leider ha sich in den letzten jahren immer wieder gezeigt, dass der kapitalismus nicht auf langfristige spekulationen setzt.

bevölkerungskontrolle würde v.a. die teile der menschhiet unterdrücken, denen es eh schon schlecht geht. in der 3. welt sind kinder die altersvorsorge für später. weniger kinder = ein schlechteres leben im alter. und den meisten da geht es ja so schon beschissen. also macht eine geburtenkontrolle weitgehend erst dann sinn, wenn vernünftige soziale zustände dort herrschen, was imho sehr utopisch ist.

im gegensatz dazu die westliche welt, wo wir ja einen bevölkerungsrückgang verzeichnen.

imported_Makumba
18.06.2003, 01:32
Original von L.N. Muhr
die erschliessung neuer lebensräume würde unsummen geld verschlingen, ohne kurz- oder mittelfristig gewinn zu bringen. leider ha sich in den letzten jahren immer wieder gezeigt, dass der kapitalismus nicht auf langfristige spekulationen setzt.
Das war von mir auch langfristig gesehen, also zu dem Zeitpunkt an dem wegen "Platzmangel" keine andere Möglichkeit besteht als auf unbewohntes Gebiet auszuweichen. Klar es wird natürlich erstmal "weitergestapelt" (Menschen), immer das was am profitabelsten ist und so lange sich niemand (wichtiges) richtig (handfest) beschwert ist das ja auch möglich.


vernünftige soziale zustände dort herrschen, was imho sehr utopisch ist.
Das ist nicht nur deiner Meinung nach utopisch. Solange es uns verhältnismässig gut geht wird sich daran wohl nichts ändern (soziales Gewissen? wasndas)


im gegensatz dazu die westliche welt, wo wir ja einen bevölkerungsrückgang verzeichnen.
Das ist sowieso ein Aspekt, der das sehr interessant machen wird. Wenn es irgendwann zu "Völkerwanderungen" kommen sollte weil nicht mehr die Möglichkeit besteht diese zu verhindern.

Masterfly
21.06.2003, 02:40
Original von L.N. Muhr
nicht wirklich, da im moment ziemlich genau so viele menschen auf der erde leben wie in allen vorhergehenden generationen zusammen. angenommen, niemand würde sterben, dann wäre die bevölkerungszahl lediglich doppelt so hoch - ein vorgang, der eh für die nächsten 50 jahre ins haus steht.
Kann ich nicht ganz so glauben, allein wenn man zusammenrechnet was die großen Kriege und großen Seuchen ausgelöscht haben, dazu dann 2000 Jahre Menschheit, wenn da keiner stirbt wooohaaa nee das geht nicht auf. Die rechnung mit nur 2 Kindern allein ist schon ein Fehler in sich, sieh dir mal unsere Großeltern an, (z.B. Meine, die hatte 7) die haben (fast) alle mehr gehabt. Die waren in den schweren Zeiten früher als Altersvorsorge von nöten und es ist ja nicht so das man, wenn man 1000 Jahre lebt, nur 2 Kinder zeugt :D
Desweiteren kommt hinzu, das früher das Durschnittsalter für Männer bei 35 lag, heute ist es bei 76.
- Ausbau von Ackerland ist so gut wie ausgereizt, jede weitere Massnahme zur Erschaffung von Ackerland (Wüste befruchtbar machen, Meeresalgenfarmen :D.....) kostet einfach zuviel und das wird eines Tages die Bevölkerungsexplosion auf natürliche Weise eingrenzen so wie es bei wölfen z.B. ist, gibt es zu wenig Nahrung, dann vermindert sich ihre Population, bis es wieder Nahrung gibt :D (der Mensch wird natürlich Krieg führen)
- Geburtenkontrolle: hm mir fällt da nur China ein, was rigeros versucht die Bev. explosion zu vermindern, aber mehr schlecht als recht. Doch zumindest werden die Leute über Kondome aufgeklärt, was unser lieber Papst z.B. verbietet (irgentwie stupid) in anderen armen Ländern wird deswegen immer noch Kinder gezeugt, was das Zeug herhält, nur gehen die Kinder dann in die Städte weil es dort ja viel besser bezahlte Jobs gibt und hängen am ende als Arbeitslose , Kriminelle, Süchtige rum. (Ps das Problem der Abwanderung vom Land in die stadt, hat auch Deutschland)

@Makumba: Kriege um Resourcen haben wir doch schon längst
- zu den wissenschaftlern, so muss ich sagen es gab Genies die hatten 1000 Einfälle, so zb Gallile Gallileo, Leonardo da Vinci, Albert Einstein, Robert Koch, ...... desweiteren, wenn ein wissenschaftler sich ein lebenlang mit einer Sache beschäftigt, wie zB. Erforschung von Kernenergie, neuer technologie, astronomie ect. dann sind Sie experten in ihrem Fach und wenn Sie sterben, ist das wie ein kleiner Rückschritt in der Forschung.

L.N. Muhr
21.06.2003, 15:34
Original von Masterfly
Kann ich nicht ganz so glauben, allein wenn man zusammenrechnet was die großen Kriege und großen Seuchen ausgelöscht haben, dazu dann 2000 Jahre Menschheit, wenn da keiner stirbt wooohaaa nee das geht nicht auf.

die paar millionen toten in kriegen und seuchen sind nix relativ zu den knapp 6 milliarden menschen. 100 millionen kriegstote in all den jahren sind da keine 2%.


Die waren in den schweren Zeiten früher als Altersvorsorge von nöten und es ist ja nicht so das man, wenn man 1000 Jahre lebt, nur 2 Kinder zeugt :D

schon klar, aber darum ging es in dem beispiel ja nicht. es ging ja nur darum, was wäre, qwenn keiner gestorben wäre - was so unrealistisch ist, dass gedanken über die dann potentielle geburtenrate absoluter blödsinn wären.


Desweiteren kommt hinzu, das früher das Durschnittsalter für Männer bei 35 lag, heute ist es bei 76.

das hat immer mal wieder geschwankt - gleichzeitig haben sich aber auch die generationen verzerrtb - früher lag eine generation bei ca. 20 jahren, heute schon bei 30.


- Ausbau von Ackerland ist so gut wie ausgereizt, jede weitere Massnahme zur Erschaffung von Ackerland (Wüste befruchtbar machen, Meeresalgenfarmen :D.....) kostet einfach zuviel und das wird eines Tages die Bevölkerungsexplosion auf natürliche Weise eingrenzen so wie es bei wölfen z.B. ist, gibt es zu wenig Nahrung, dann vermindert sich ihre Population, bis es wieder Nahrung gibt :D (der Mensch wird natürlich Krieg führen)

siehe meine ausführung weiter oben, der mensch ist kein wolf und hunger o.ä. hat menschen noch nie von vernmehrung abgehalten. auch zu den kosten der urbarmachung siehe weiter oben.


- zu den wissenschaftlern, so muss ich sagen es gab Genies die hatten 1000 Einfälle, so zb Gallile Gallileo, Leonardo da Vinci, Albert Einstein, Robert Koch, ...... desweiteren, wenn ein wissenschaftler sich ein lebenlang mit einer Sache beschäftigt, wie zB. Erforschung von Kernenergie, neuer technologie, astronomie ect. dann sind Sie experten in ihrem Fach und wenn Sie sterben, ist das wie ein kleiner Rückschritt in der Forschung.

schlechte beispiele, denn einstein war auch so ein fachidiot, der nur eine sache wirklich konnte. seit den zeiten von da vinci ist es unmöglich geworden, ein allround-wissenschaftler zu sein, da die themen inzwischen viel zu komplex sind. heutige genies müssen sich notgedrungen auf ein thema konzentrieren.

Masterfly
21.06.2003, 17:27
L.N.Muhr du zählst da anscheinend nur die bekannte europäische und vielleicht auch noch die amerikanische Geschichte, scheint mir, desweiteren muss man zu den Kriegsopfern und den Seuchentoten doch noch die natürlichen Toten hinzurechnen. Kleine einfache Rechnung: Wenn alle 20 Jahre 2 Menschen geboren werden, bräuchte man vor 2000 Jahren nur eine Bevölkerung von 30 Millionen (bei angenommenen 100 Generationen (2000 : 20)). Da sind noch nicht mal die Verluste reingerechnet die enstanden durch die vielen Kriege, Seuchen, Auslöschungen von ganzen Kulturen (ich sag nur Amerika, Indianerstämme), natürliche Auslese und Verdrängung, die Bevölkerungsschübe im letzten Jahrhundert ect, dann kommt man locker auf die angenommene Million.
- es wird geschwankt haben, sogar ein paar Jahrzehnte Stillstand oder in Zeiten wie der 30 Jährige Krieg sogar nach unten verschoben, aber auf 2000 Jahre gesehen ist die tendenz eindeutig steigent
- (Generationenwechsel ? Meinst du z.B. von no Futur zur no Bock oder Fungeneration? oder meinst du wenn z.B. der Sohn den Vater "ersetzt" ??)

<siehe meine ausführung weiter oben, der mensch ist kein wolf und hunger o.ä. hat menschen noch nie von vernmehrung abgehalten. auch zu den kosten der urbarmachung siehe weiter oben.>
- Sorry das ist aus der Sicht eines Bewohners der Industrieländer richtig aber Naturvölker achten noch die Gesetze der Natur (Ps ich schrieb ja der Mensch würde eher kämpfen und anderen was wegnehmen als auf seine Grundbedürfnisse zu verzichten)
- ich schrieb ja nicht das sie Allroundgenies sein müssen, Gott bewahre, robert Koch z.B. war auch kein allroundgenie wie Leonardo da Vinci und trotzdem hat er eine Menge gute Dinge gefunden. Außerdem gibt es auch heute noch Menschen, die alles mögliche erfinden und mal eben 300 Patente haben (wie nützlich diese Dinge sind ist ne andere Sache). Aber in einem geb ich dir recht heute kann keiner mehr den Satz des Pytagoras, ein Teleskop, die Dampfmaschine den Pluto, Australien, Bakterien allg. ect etc erfinden/finden. Solche einfachen Dinge gehören doch heute zum Größtenteil zum allgemeinwissen, heute werden mathematische formeln die 3 Seiten ausfüllen erstellt, die man mit Hochleistungsrechner berechnen muss, also nicht so wie zu damaligen Zeit wo manchmal es reichte sich Gedanken zu machen und sich in der Natur umzuschauen, so hat z.B. Leonardo da Vinci sich an den Vögeln orientiert, bei seinem Flugzeugmodell.

L.N. Muhr
21.06.2003, 22:01
der letzte mensch mit 300 patenten im alleingang war edison, und der hat die alle auf der mechanik/ elektrotechnik gehabt, zwei recht verwandten gebieten. also zählt nicht die vielzahl der patente, um zu messen, ob man einen genius universailis vor sich hat oder nicht.

anturvölker mögen die natur achten, aber wieviele naturvölker gibt es denn noch? und wie erklärst du dir die bevölkerungsexplosion gerade in hungergebieten und weiteren entwicklungsländern? nein, da kommen ganz klare soziologische aspekte zum tragen, die eben viel damit zu tun haben, dass der mensch als bewußtes wesen auch ein rationales und egoistisches wesen ist (egoistisch ganz wertfrei als kategorie, nicht als urteil).

Masterfly
21.06.2003, 22:37
Sorry aber ich bezog mich auf deine aussage das Menschen nur kämpfen statt ihre Population selbstständig runter zu schrauben, aber es gibt eben Menschen bzw. Gruppen die das machen. Das es kaum noch Naturvölker gibt, ist ein anderes thema. Maturvölker kennen Neid und Misgunst nicht, können also nicht Egoistisch sein und da Sie in Gruppen um Exestenz kämpfen ist das eher Teamdenken (was unsere Chefs alle gern hätten).
- das mit den 300 Patenten war ein Beispiel, es reichen auch 100 unsereins hat nicht mal eins (auch von den Kosten her) und davon gibt es mehr Leute.
Ps siehe oben "ich schrieb ja nicht das sie Allroundgenies sein müssen, Gott bewahre, robert Koch z.B. war auch kein allroundgenie wie Leonardo da Vinci und trotzdem hat er eine Menge gute Dinge gefunden"

L.N. Muhr
22.06.2003, 00:29
naturvölker kennen als individuen sehr wohl neid und missgunst, dein menschliches ideal, das eben das ist, entsteht oft durch sehr starke religiöse bindungen sowie eindeutige hierarchien, denen zu widersprechen extrem starke sanktionen nach sich ziehen kann.

beispiel: du lebst in einem dschungelstamm, alles um dich rum ist giftig und schlammig und überhaupt. und wenn du dem chef (häuptling) widersprichst, fliegst du raus, inklusive brandmal, das jedem anderen stamm in der gegend verbietet, dich aufzunehmen. damit bist du praktisch tot, kannst nie nachkommen zeugen und bist auch noch von der ausübung deiner religion ausgeschlossen. unter diesen umständen musst du kooperieren, also im team arbeiten.

der "edle wilde", wie du ihn beschreibst, hat nie existiert. nur dass diese völker in mancher weise vernünftiger waren im umgang mit der natur - weil jede scheisse, die sie gebaut hätten (also etwa, den wald leerzujagen = extremer ressourcenrabbau) sofort direkt auf sie zurückgeschlagen wäre.

L.N. Muhr
22.06.2003, 01:22
http://www.infobitte.de/free/lex/allgLex0/b/bevoelkerungswachstum.htm

http://www.hausarbeiten.de/rd/faecher/hausarbeit/poa/18771.html

Masterfly
22.06.2003, 16:10
Naja du beschreibst nur Stämme und ich rede von Familienstämme wie sie z.B. die Kalahari-Buschmänner, da hat jeder den selben Speer.
Ich bin doch nicht ein Individum weil ich Neide oder jemmand etwas Missgönne, auch ohne solche Gefühle kann ich leben und Völker die nix besseres Kennen oder so satt sind wie wir in den Industrienationen haben keine Zeit oder sind mit solchen Dingen nie in Berührung gekommen, kennen solche Gefühle also gar nicht.
Teams haben auch eine Aufgabe die sie zu erledigen haben, die von höheren gestellt werden, desweiteren haben die meisten Teams ein Leader, Teamsprecher, Organisator oder wie auch immer die Teamleiter nennen möchtest.

Original von L.N. Muhr
http://www.hausarbeiten.de/rd/faecher/hausarbeit/poa/18771.html
Datei konnte nicht geoeffnet werden
tz tz hausarbeiten aus dem Internet runterladen :D :D (muss ich doch für zahlen)

L.N. Muhr
22.06.2003, 16:52
Original von Masterfly
Naja du beschreibst nur Stämme und ich rede von Familienstämme wie sie z.B. die Kalahari-Buschmänner, da hat jeder den selben Speer.

auch diese verbunde funktionieren nach den selben regeln wie oben beschrieben.


Ich bin doch nicht ein Individum weil ich Neide oder jemmand etwas Missgönne, auch ohne solche Gefühle kann ich leben

ich habe nie behauptet, dass der mensch sich durch egoismus definiert. lies noch mal genauer.


und Völker die nix besseres Kennen oder so satt sind wie wir in den Industrienationen haben keine Zeit oder sind mit solchen Dingen nie in Berührung gekommen, kennen solche Gefühle also gar nicht.

was für gefühle?


Teams haben auch eine Aufgabe die sie zu erledigen haben, die von höheren gestellt werden, desweiteren haben die meisten Teams ein Leader, Teamsprecher, Organisator oder wie auch immer die Teamleiter nennen möchtest.

du hast den begrioff team eingebracht. die aufgabe eines stammes (=team) ist es, zu überleben.

Masterfly
23.06.2003, 10:18
Original von L.N. Muhr
auch diese verbunde funktionieren nach den selben regeln wie oben beschrieben.
Du schmeißt doch deinen Sohn nicht aus der Sippe, nur weil er einer anderen Meinung ist,
in manchen Stämmen wird auch demokratisch abgestimmt und
eine feindliche Umgebung schweißt Menschen zusammen, ein Häuptling ohne Leute, stirbt genauso schnell, in Stämmen von 5 oder 10 Leuten, wird eben jeder gebraucht und da wird auch anders umgegangen.

ich habe nie behauptet, dass der mensch sich durch egoismus definiert. lies noch mal genauer.
Ich wollte damit ausdrücken, nur weil ich ein Individum bin, habe ich nicht automatisch Gefühle wie Nei und Missgunst, sowas sind erlernte Gefühle.

was für gefühle?. Neid und Missgunst

Ich glaub wir sind ein bissel offtopic vom Sinn des Lebens

L.N. Muhr
23.06.2003, 12:46
Original von Masterfly
Du schmeißt doch deinen Sohn nicht aus der Sippe, nur weil er einer anderen Meinung ist,

ich nicht - aber bei naturvölkern kann das geschehen. zumal ja nicht jeder stammesangehörige direkter sohn ist (aber selbst das stellt kein hindernis dar). du misst das verhalten dieser menschen mit den massstäben des westlichen denkens, das ist das problem bei deinem ansatz.


in manchen Stämmen wird auch demokratisch abgestimmt

welche? die häufigste form der stanmmesordnung ist der häuptling bzw. ältestenrat bzw. eine form der monarchie, bei der die herrschafft an den nachkommen weitergereicht wird. mit demokratie hat das nichts zu tun.


undeine feindliche Umgebung schweißt Menschen zusammen, ein Häuptling ohne Leute, stirbt genauso schnell, in Stämmen von 5 oder 10 Leuten, wird eben jeder gebraucht und da wird auch anders umgegangen.

nein, auch ein falscher ansatz. gerade die strenge hierarchie sorgt dafür, dass es keinen häuptling ohne volk gibt.


Ich wollte damit ausdrücken, nur weil ich ein Individum bin, habe ich nicht automatisch Gefühle wie Nei und Missgunst, sowas sind erlernte Gefühle.

nein, es sind tatsächlich vererbte reflexe, die sich aus dem selbsterhaltungstrieb des menschen ableiten. hunger und durst sind z.b. sehr schöne ursachen für neid, aber natürlich gehört zur selbsterhaltung auch der wunsch zur fortpflanzung (du sollst nicht begehren deines nächsten weib...) und zur freien geistigen entfaltung. neid ist nichts anerzogenes.

Irre_vom_Dienst
28.06.2003, 13:47
das leben hat keinen sinn

oder glaub ihr das es den universum oder auch unserem planeten irgendwas macht ob irgendjemand lebt oder abnippelt (ok wenn er nbe waffe erfindet die alles auslöscht könnte es schon jemand interessieren aber nachdem dann sowieso alles futsch is is ja keiner mehrt da um sich zu beschweren)
also ist es in dieser größenoirdnung egal ob man lebt oder nicht
man muss sich schon selber einen sinn suchen und diesen auch verwirklichen, sonbst ist das leben nämlich wirklich komplet sinnlos
wenn man aber wie gesagt sich einen sinn sucht kann man wenigstens für einpaar menschaen einen sinn gehabt haben und das ist doch schon mal was

Zer0
29.06.2003, 10:36
Müssen wir immer nach dem Sinn von etwas fragen?
Lasst und das Leben geniessen!

imported_feli
29.06.2003, 12:09
Original von L.N. Muhr
nein, es sind tatsächlich vererbte reflexe, die sich aus dem selbsterhaltungstrieb des menschen ableiten. hunger und durst sind z.b. sehr schöne ursachen für neid, aber natürlich gehört zur selbsterhaltung auch der wunsch zur fortpflanzung (du sollst nicht begehren deines nächsten weib...) und zur freien geistigen entfaltung. neid ist nichts anerzogenes.
Neid kann aber auch weiter prägend mit in die Erziehung mit eingebunden werden. Sicher, der Trieb zu überleben (zum Beispiel Hunger) verleitet den Menschen zu brutalen Taten, damals und heute.
Das wird sich wohl nie ändern, auch wenn in den westlichen Gefilden nicht wirklich einer unter (z.B.) Hunger leiden muss, aber in zum Beispiel Indien oder China, wo Kinder die Altersvorsorge darstellen, neigen hungerleidene Menschen eben auch zu nicht gerade zivilisierten Handlungen.
So muss ich die Aussage bestätigen, schon allein der Wille zu überleben, treibt in extremen Situationen Neid an. Natürlich bezieht sich Neid nicht nur auf Nahrungsmittel, auch in der heutigen Gesellschaft, die vom Markenwahn geprägt ist, ist alles möglich.

@ Irre_vom_Dienst:

So muss ich dich fragen, warum lebst du noch, wenn du die Einstellung hast, dass das Leben keinen Sinn hat.
Aber du widersprichst doch noch im gleichen Post.


man muss sich schon selber einen sinn suchen

Das bestätigt, dass der Sinn des Lebens individuell bestimmbar ist. Erst nachdenken, dann posten. ;)

Masterfly
29.06.2003, 14:17
Die Frage währe nun ob Überlebenswille = Neid ist und in einem der Naturvölker"Familien"stämme (ja meine geliebten Kalahari-Buschmänner) wird das essen meist für den ganzen Stamm gesammelt und zusammen gegessen.

imported_feli
29.06.2003, 20:42
Das zeigt dann wieder, dass dort anscheinend eine betreffende Rangordnung keine Rolle spielt.
Oder vielleicht eher ein geregelteres Zusammenleben.

Doch in manchen Stämmen ist es auch so, dass der Häuptling und andere wichtigere Personen zuerst verpflegt werden. In den unteren Rängen muss dann der Rest verteilt werden, wo es dann natürlich zu Streitigkeiten kommen kann.

Wenn man Hunger oder Durst hat, (angenommen in Extremsituationen, die bei uns aber nicht unbedingt Alltag sind ;)) lässt sich sicherlich jeder zu Dingen verleiten, die er im "normalen " Zustand nicht tun würde.

Masterfly
30.06.2003, 00:13
Naja es ging ja darum, zum einen das es keine Menschen gibt die Neid und Missgunst nicht kennen und zum anderen das der Mensch von Anfang die Gefühle Neid und Missgunst hat. Wobei ich behaupte das das reine Erziehung ist. Und bei einer Monarchie ist das logisch, aber nicht in der Familie oder im demokratischen Clan. Wenn die grundbedürfnisse eines Menschen erfüllt sind und den Luxus der Industriländer nicht kennt kann er auch ohne das alles glücklich leb

Was du beschreibst ist der Überlebenswille, ich oder er aber kein Neid oder Missgunst.

Sejana
30.06.2003, 00:25
Wenn ich mal meinen Senf dazu geben dürfte.
Meine Interpretation vom Sinn des Lebens:
Der Mensch soll so viel wie möglich Zeichen hinterlassen damit nachfolgende Generationen,Wesen wissen das wir existier(t)en.Irgendwann wird man auf uns aufmerksam werden und dann wird sich zeigen wofür wir leben und was unser Ziel ist aber auch woher wir kamen.

imported_feli
30.06.2003, 06:43
Original von Masterfly
Naja es ging ja darum, zum einen das es keine Menschen gibt die Neid und Missgunst nicht kennen und zum anderen das der Mensch von Anfang die Gefühle Neid und Missgunst hat. Wobei ich behaupte das das reine Erziehung ist. Und bei einer Monarchie ist das logisch, aber nicht in der Familie oder im demokratischen Clan. Wenn die grundbedürfnisse eines Menschen erfüllt sind und den Luxus der Industriländer nicht kennt kann er auch ohne das alles glücklich leb

Was du beschreibst ist der Überlebenswille, ich oder er aber kein Neid oder Missgunst.

Aber Neid und Missgunst entstehen davon heraus.
Klar, durch Erziehung können solche Eigenschaften noch mehr geprägt werden.
Dennoch muss diese Charaktereigenschaft schon irgendwo existieren und das tut sie auch. Neid entsteht schnell in dieser marken-orientierten Gesellschaft (dennoch hat dieser Neid, wie du sagtest, mehr oder weniger mit der Erziehung zu tun), aber Gefühle wie Neid, Missgunst, Hass usw. liegen in den Anfängen der Menschheit.
Das gab es damals, heute und immer wieder.

Irre_vom_Dienst
02.07.2003, 21:28
Original von ~susi~
[@ Irre_vom_Dienst:

So muss ich dich fragen, warum lebst du noch, wenn du die Einstellung hast, dass das Leben keinen Sinn hat.
Aber du widersprichst doch noch im gleichen Post.


man muss sich schon selber einen sinn suchen

Das bestätigt, dass der Sinn des Lebens individuell bestimmbar ist. Erst nachdenken, dann posten. ;)

ich hab das so gemeint dass man nicht einfach so einen sinn in den schoß gelegt kriegt das leben allgemein hat keinen sinn weil du ihn für dich selber finden musst und dann hat dieser sinn nur für bestimmte leute und nicht für das leben allgemein einen sinn

imported_feli
02.07.2003, 22:15
Das ist das Gleiche.

Irre_vom_Dienst
03.07.2003, 17:57
na und es ist miene meinung und in diesem land herscht immer noch offiziel die mienungsfreiheit
wenn du anderer meinung bist na gut aber verdreh dabei nicht immer meine :O

L.N. Muhr
03.07.2003, 22:05
"ich bin einer meinung mit dir, also widersprich mir nicht?"

kinder, ihr seid manchmal echt seltsam.

Irre_vom_Dienst
04.07.2003, 13:35
Original von L.N. Muhr
"ich bin einer meinung mit dir, also widersprich mir nicht?"

kinder, ihr seid manchmal echt seltsam.

hey es ist meine lebensaufgabe seltsam zu sein :D :D :D

KuroiKoishii
09.07.2003, 21:18
wir leben für den tod denn der tod ist die erlösung und das leben die folter- die qual.

L.N. Muhr
09.07.2003, 22:38
think so? warum lebst du dann noch?

KuroiKoishii
10.07.2003, 12:33
weil es menschen gibt die ich nicht alleine lassen kann und weil ich diese menschen beschützen muss. und weil ich für jemanden einen traum erfüllen muss der sich auch mein eigen nennt
*smile*

L.N. Muhr
10.07.2003, 12:48
Original von KuroiKoishii
weil es menschen gibt die ich nicht alleine lassen kann und weil ich diese menschen beschützen muss. und weil ich für jemanden einen traum erfüllen muss der sich auch mein eigen nennt
*smile*

na, du bist aber großzügig... und beschützen musst du diese menschen auch noch? eine frage: wenn das leben eine qual ist, dann ist es das doch für alle menschen, oder? wieso nicht einfach alle menschen erlösen, etwa durch massenmord? (das ist keine wirklich ernstgemeinte frage, nur eine logische schlussfolgerung aus dem, was du weiter oben geschrieben hast: "wir leben für den tod".

gib doch einfach zu, dass das ein nicht eben intelligenter, selbstmitleidiger spruch war.

KuroiKoishii
10.07.2003, 16:44
Original von L.N. Muhr

Original von KuroiKoishii
weil es menschen gibt die ich nicht alleine lassen kann und weil ich diese menschen beschützen muss. und weil ich für jemanden einen traum erfüllen muss der sich auch mein eigen nennt
*smile*

na, du bist aber großzügig... und beschützen musst du diese menschen auch noch? eine frage: wenn das leben eine qual ist, dann ist es das doch für alle menschen, oder? wieso nicht einfach alle menschen erlösen, etwa durch massenmord? (das ist keine wirklich ernstgemeinte frage, nur eine logische schlussfolgerung aus dem, was du weiter oben geschrieben hast: "wir leben für den tod".

gib doch einfach zu, dass das ein nicht eben intelligenter, selbstmitleidiger spruch war.

es gibt nur wenige menschen die ich beschütze und für die ich alles machen würde aber sie sind es wert zu leben. der spruch oben das war mein ernst. ich finde wirklich das der tod die erlösung ist daran lässt sich leider nichts ändern^^'
selbstmitleid ist nicht da. das is das letzte was ich will nud ich hasse es. ich hasse selbstmitleid so sehr weil ich damals nur davon gelebt habe und davon das andere mich bemitleiden sollen. das is endlich virbei es regt mich auf und naja... +schulterzuck* ich seh nicht wirklich sinn im leben aber umbringen tu ich mich deswegen nicht sondern ich stell mich den aufgaben die mir gegeben wurden^^

imported_nemis
10.07.2003, 18:58
ich sehe den sinn des lebens darin morgens früh aufzustehen einen wundervollen tag allein am strand zu verbringen und sich am abend von ne klippe zu stürzen *traurigspricht*
geht aber nur wenn du keine familie hast, ne klippe in der nähe kennst und nicht unter höhenangst leidest....

L.N. Muhr
10.07.2003, 22:07
Original von KuroiKoishii
es gibt nur wenige menschen die ich beschütze und für die ich alles machen würde aber sie sind es wert zu leben.

aber ein sinn des lebens ist das nicht? sorry, aber das verstehe ich nicht: du hast menschen, FÜR die es sich lohnt zu leben (diesen sinnlosen "beschützer"-aspekt mal aussen vor gelassen, oh grosse, starke mutti), aber sie sind kein sinn für dich?



der spruch oben das war mein ernst. ich finde wirklich das der tod die erlösung ist daran lässt sich leider nichts ändern^^'

warum erlöst du dann nicht dich und die anderen? wäre doch nur vernünftig.


ich seh nicht wirklich sinn im leben aber umbringen tu ich mich deswegen nicht sondern ich stell mich den aufgaben die mir gegeben wurden^^

aber auch deise lebensaufgaben sind KEIN sinn? sorry, aber was erwartest du? dass dich jemand zum retter der menschheit auserkürt - wäre das dein sinn? dann muss ich dich enttäuschen.

siehe oben: den sinn des lebens sucht sich jeder selber. eine andere antwort gibt es nicht. aber man glücklich werden damit, sehr sogar.

Makoto
10.07.2003, 22:38
Meienr Meinung nach hat das Leben keinen Sinn sondern ist eine einzige Qual und der Tod erloest einen davon.. vielleicht ist das Leben auch nur ein Alptraum aus dem man irgendwann erwacht... und zu erwachen waere dann der Sinn....... aber vielleicht ist es eine Pruefung.... (oh gott, jetzt fag ich schon so an zu reden wie ein Freund, Leben nach dem Tod :dead: )

Masterfly
11.07.2003, 02:14
Original von L.N. Muhr
aber ein sinn des lebens ist das nicht? sorry, aber das verstehe ich nicht: du hast menschen, FÜR die es sich lohnt zu leben (diesen sinnlosen "beschützer"-aspekt mal aussen vor gelassen, oh grosse, starke mutti), aber sie sind kein sinn für dich?

warum erlöst du dann nicht dich und die anderen? wäre doch nur vernünftig.

aber auch deise lebensaufgaben sind KEIN sinn? sorry, aber was erwartest du? dass dich jemand zum retter der menschheit auserkürt - wäre das dein sinn? dann muss ich dich enttäuschen.
-.- mein Gott jetzt lass ihr doch ihre Meinung, auch wenn Sie sich vielleicht den Sinn schlecht ausgedrückt hat aber was Sie damit sagen wollte sollte klar sein, deswegen muss man nicht alles auf die Goldwaage werfen und die Meinung anderer immer anzweifeln nur weil es nicht deiner Meinung entspricht.
zu 1. Wir hatten hier schon die Meinung, das der sinn des Lebens ist für seinen Verlobten dazusein, warum soll es nicht auch gehen seinen Sinn im Leben gleichzusetzen, das man für seine Freunde oder seine Familie da ist und diesen hilft/ beschützt ? Es gibt auch Menschen, die glücklich sind, wenn sie andere glücklich gemacht haben
zu 2. Kommisch auch die Kirche sprich immer davon das der Tod die Erlösung ist und das Leben die harte Prüfung Gottes, deswegen müssen sich doch nun nach deiner Meinung nach alle Christen umbringen oder? (Ps man kann sowas auch netter formulieren oder würde es dir gefallen, wenn ich nun meine "du könntest doch uns von deiner anwessenheit erlösen" ?)
zu 3. Was hat den sich den Aufgaben die das Leben einen stellt zu bestreiten, mit Retter der Menschheit zutun? ich finde den Vergleich unpassend und kann auch keine Stelle entdecken, wo sich zu dieser ehrvollen Aufgabe aufschwingen wollte.
Ich hab auch noch keinen Sinn im Leben gefunden, muss ich mich nun deswegen umbringen?

Sic666
11.07.2003, 04:23
der eigentliche sinn ist eine frau kennezulernen und dann naja ihr wisst schon tun
mehr sinn hat das leben nicht

Sherry*^-^
11.07.2003, 09:43
hmm... ich habe kein sinn zum leben... es passiert nichts neues... es ist immer das gleiche... ich stehe auf... gehe zur Schule... komm von der Schule wieder... habe nachmittags frei, geh Abendbrot essen, und geh schlafen... so wie immer... aber ein Sinn habe ich zum Leben... meine Träume ^^
Eigentlich träume ich nur, ich fantasiere... ich lebe für mich in einer unreale welt... das ist mein Sinn des Lebens ^^

gez.
Yuri

L.N. Muhr
11.07.2003, 09:57
Original von Masterfly
zu 1. Wir hatten hier schon die Meinung, das der sinn des Lebens ist für seinen Verlobten dazusein, warum soll es nicht auch gehen seinen Sinn im Leben gleichzusetzen, das man für seine Freunde oder seine Familie da ist und diesen hilft/ beschützt ? Es gibt auch Menschen, die glücklich sind, wenn sie andere glücklich gemacht haben

meine worte: DAS ist ein sinn. und widerspricht damit eben der aussage, es gäbe keinen sinn. wo ist der widerspruch zwischen deiner und meiner aussage?


zu 2. Kommisch auch die Kirche sprich immer davon das der Tod die Erlösung ist und das Leben die harte Prüfung Gottes, deswegen müssen sich doch nun nach deiner Meinung nach alle Christen umbringen oder? (Ps man kann sowas auch netter formulieren oder würde es dir gefallen, wenn ich nun meine "du könntest doch uns von deiner anwessenheit erlösen" ?)

"die" kirche (die es nicht gibt) spricht schon lange nicht mehr davon. das sind lediglich ultrakonservative freikirchen, die einen solchen "sinn des lebens" predigen. im protestantischen glauben ist sogar explizit eine zuwendung an das leben VOR dem tod vorgeschrieben (siehe werte wie güte, nächstenliebe, das schaffen moralischer werte). und ich habe NIE geschrieben "erlöse uns von deiner anwesenheit", sondern "eröse die menschen von ihren qualen". das ist ein riesenunterschied.


zu 3. Was hat den sich den Aufgaben die das Leben einen stellt zu bestreiten, mit Retter der Menschheit zutun?

siehe 1. der sinn des lebens liegt zweifellos individuell. "retter der menschheit" war ein übertriebenes beispiel, um das paradoxe an ihren aussagen hervorzuheben - einerseits einen privaten lebenssinn zu haben, andererseits die existenz genau desselben zu bestreiten.


ich finde den Vergleich unpassend und kann auch keine Stelle entdecken, wo sich zu dieser ehrvollen Aufgabe aufschwingen wollte.
Ich hab auch noch keinen Sinn im Leben gefunden, muss ich mich nun deswegen umbringen?

dann stell dir die frage: ist dein leben sinnlos? so wie ich dich einschätze, wird es das wohl kaum sein - du wirkst, als hättest du ein soziales leben und ziele, die du erreichen willst.


makoto mal wieder
Meienr Meinung nach hat das Leben keinen Sinn sondern ist eine einzige Qual

wenn ich mich recht erinnere, hast du doch einen freund, oder? und ihr seid glücklich zusammen? aber "das leben ist eine einzige qual"? auch hier wieder: welchen sinn des lebens erwartest du, ausser dem, als mensch halbwegs deine eigenen lebensziele zu erreichen und glücklich zu sein?

kyokos_freundin
11.07.2003, 10:23
Ich finde, der Sinn des Lebens ist für jeden anders.
Es ist sowieso komisch und eigentlich auch sinnlos, dass es Leben überhaupt gibt oder das überhaupt irgentetwas existiert.
Für uns ist unser Leben ja (meistens) wichtig, aber wieso?
Was bringt es zu Leben oder zu Denken?
Die menschheit zrstört diesen Planeten ja eh schon.

Sherry*^-^
11.07.2003, 10:31
*lächelt*
und deswegen lebe ich in meiner Traumwelt ....
es gibt eigentlich nichts was mir hier mehr hält... am liebsten... würde ich Flügel haben und wegfliegen... weit weg von dieser welt...

gez.
Yuri

L.N. Muhr
11.07.2003, 10:34
Original von Kyokos_freundinWas bringt es zu Leben oder zu Denken?
Die menschheit zrstört diesen Planeten ja eh schon.

damit gibst du dir doch die antwort: zu leben und zu denken könnte dieses probelm lösen.

kyokos_freundin
11.07.2003, 10:39
Original von L.N. Muhr

Original von Kyokos_freundinWas bringt es zu Leben oder zu Denken?
Die menschheit zrstört diesen Planeten ja eh schon.

damit gibst du dir doch die antwort: zu leben und zu denken könnte dieses probelm lösen.

Das Problem ist nur : Niemand DENKT NACH

Sherry*^-^
11.07.2003, 10:42
*grinst breit* doch ich denke nach^^

naja... du hast eigentlich recht... viele denken nciht nach... sie tun das wo zu sie los haben... manchmal stelle ich mir eine Welt vor... ohne Geld, ohne Gold und ohne was zu tauschen... man darf sihc nehmen was sich will.... aber weil die Menschen Habgierig sind... muss man bezahlen...

gez.
Yuri

L.N. Muhr
11.07.2003, 10:44
Original von Kyokos_freundin
Das Problem ist nur : Niemand DENKT NACH

resignation ist keine lösung. VIELE denken nicht nach - einige schon. und, hey: schon mal verliebt gewesen? ein gutes buch/ comic gelesen? guten film gesehen? zu musik glücklich gewesen? bei schönem wetter (je nachdem, was mans chön findet) im park/ wald spazieren gegangen? alles momente, für die es sich NICHT zu leben lohnt?

glaub ic euch nicht.

kyokos_freundin
11.07.2003, 10:44
Original von Sayuri_1992
*grinst breit* doch ich denke nach^^

naja... du hast eigentlich recht... viele denken nciht nach... sie tun das wo zu sie los haben... manchmal stelle ich mir eine Welt vor... ohne Geld, ohne Gold und ohne was zu tauschen... man darf sihc nehmen was sich will.... aber weil die Menschen Habgierig sind... muss man bezahlen...

gez.
Yuri

Das würde nie klappen.
Viele würden dann die Sachen anderen Leuten wegnehmen.
Und es würde noch öfter Krieg sein

kyokos_freundin
11.07.2003, 10:46
Original von L.N. Muhr

Original von Kyokos_freundin
Das Problem ist nur : Niemand DENKT NACH

resignation ist keine lösung. VIELE denken nicht nach - einige schon. und, hey: schon mal verliebt gewesen? ein gutes buch/ comic gelesen? guten film gesehen? zu musik glücklich gewesen? bei schönem wetter (je nachdem, was mans chön findet) im park/ wald spazieren gegangen? alles momente, für die es sich NICHT zu leben lohnt?

glaub ic euch nicht.

Doch da hast du Recht.
Aber die meisten Leute wissen das nicht zu schätzen

Sherry*^-^
11.07.2003, 10:46
naja... halbwegs hast du recht... aber so eine welt währe schon... aber diese gibt es nur in meinen Träumen...deswegen ist mein einziger sinn zi leben... das ich träumen kann... dort erlebe ich immer was neues...
*lächelt*

gez.
Yuri

Copycat
11.07.2003, 10:48
@kyokos_freundin: Dann gehe doch mit gutem Beispiel voran.

@Sayuri: Das ist Quatsch. Tausch ist notwendig und hat nichts mit Habgier zu tun.

kyokos_freundin
11.07.2003, 10:48
Original von Sayuri_1992
naja... halbwegs hast du recht... aber so eine welt währe schon... aber diese gibt es nur in meinen Träumen...deswegen ist mein einziger sinn zi leben... das ich träumen kann... dort erlebe ich immer was neues...
*lächelt*

gez.
Yuri

Wenn man nicht träumen könnte, wären alle total depri.
Zum Glück kann man traümen

Sherry*^-^
11.07.2003, 10:54
Original von Kyokos_freundin

Original von Sayuri_1992
naja... halbwegs hast du recht... aber so eine welt währe schon... aber diese gibt es nur in meinen Träumen...deswegen ist mein einziger sinn zi leben... das ich träumen kann... dort erlebe ich immer was neues...
*lächelt*

gez.
Yuri

Wenn man nicht träumen könnte, wären alle total depri.
Zum Glück kann man traümen

nicht alle... manche stört es nicht wenn sie nicht träumen...
es gibt aber leider auch leute... die auch nicht nur in der träumen sonder auhc am tag^^...
zum beispiel ist es passiert... ein kleiner junge hat zu viel Pokemon geschaut... und hat meisten geträumt das er tauboga ist... dann irgednwann ist er aufs Dach gestiegen... und ist runter gesprungen... denn er dachte er wäre tauboga... und mir kommt es auch manchmal so vor... das ich nciht nur in der nacht träume... ihc träume auch an tag... und oft ist mir passiert das ich versucht habe mich umzubringen...
*lächelt leicht*

träume konnen auch gefährlich sein...

gez.
Yuri

P.s: da war ich aber noch sehr jung... jetzt passiert es nicht mehr so oft ^^

kyokos_freundin
11.07.2003, 10:57
Original von Sayuri_1992

Original von Kyokos_freundin

Original von Sayuri_1992
naja... halbwegs hast du recht... aber so eine welt währe schon... aber diese gibt es nur in meinen Träumen...deswegen ist mein einziger sinn zi leben... das ich träumen kann... dort erlebe ich immer was neues...
*lächelt*

gez.
Yuri

Wenn man nicht träumen könnte, wären alle total depri.
Zum Glück kann man traümen

nicht alle... manche stört es nicht wenn sie nicht träumen...
es gibt aber leider auch leute... die auch nicht nur in der träumen sonder auhc am tag^^...
zum beispiel ist es passiert... ein kleiner junge hat zu viel Pokemon geschaut... und hat meisten geträumt das er tauboga ist... dann irgednwann ist er aufs Dach gestiegen... und ist runter gesprungen... denn er dachte er wäre tauboga... und mir kommt es auch manchmal so vor... das ich nciht nur in der nacht träume... ihc träume auch an tag... und oft ist mir passiert das ich versucht habe mich umzubringen...
*lächelt leicht*

träume konnen auch gefährlich sein...

gez.
Yuri

P.s: da war ich aber noch sehr jung... jetzt passiert es nicht mehr so oft ^^

Das ist ja häftig! Mir ist sowas noch nie passiert! Zum Glück!

Sherry*^-^
11.07.2003, 11:00
ich weiß nie wie das passiert ist... ich habe irgednwas geträumt... wo jemand gestorben ist... den ich mochte... bin mit tränen aufgewacht...
und am nachmittag wollte ich aus mein Fenster springen, weil ich dachte die person ist wirklich tot... ich habe immer noch geträumt...

eigentlich liebe ich es zu träumen... und in meiner Traumwelt zu leben... aber so soll mein leben nciht enden... auch wenn das leben sinnlos ist... möchte ich nicht sterben..

gez.
Yuri

kyokos_freundin
11.07.2003, 11:02
Original von Sayuri_1992
ich weiß nie wie das passiert ist... ich habe irgednwas geträumt... wo jemand gestorben ist... den ich mochte... bin mit tränen aufgewacht...
und am nachmittag wollte ich aus mein Fenster springen, weil ich dachte die person ist wirklich tot... ich habe immer noch geträumt...

eigentlich liebe ich es zu träumen... und in meiner Traumwelt zu leben... aber so soll mein leben nciht enden... auch wenn das leben sinnlos ist... möchte ich nicht sterben..

gez.
Yuri

Was hast du denn danach gemacht??

Sherry*^-^
11.07.2003, 11:10
Original von Kyokos_freundin

Original von Sayuri_1992
ich weiß nie wie das passiert ist... ich habe irgednwas geträumt... wo jemand gestorben ist... den ich mochte... bin mit tränen aufgewacht...
und am nachmittag wollte ich aus mein Fenster springen, weil ich dachte die person ist wirklich tot... ich habe immer noch geträumt...

eigentlich liebe ich es zu träumen... und in meiner Traumwelt zu leben... aber so soll mein leben nciht enden... auch wenn das leben sinnlos ist... möchte ich nicht sterben..

gez.
Yuri

Was hast du denn danach gemacht??

wie meinst du das? "was habe ich gemacht?"

(muss mal kurz off bis gleich ^^)

kyokos_freundin
11.07.2003, 11:13
Naja ich meine wie hast du es geschaft nicht zu springen?

(muss gleich weg^^)

Sherry*^-^
11.07.2003, 12:36
Meine Eltern haben es imemr mitbekommen, und haben mich abegahelten, ich wollte mir auch mal meine Ader aufschneiden.... hatte aber zu große angst davor... und dann bin ich aufgewacht... und war wieder normal ^^

gez.
Yuri

(bin wieder da ^^)

Copycat
11.07.2003, 12:53
Schonmal überlegt professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen?
Scheint angebracht zu sein.

Sherry*^-^
11.07.2003, 13:01
? wie meinst du das?
das verstehe ich jetzt nicht ^^

KuroiKoishii
11.07.2003, 13:01
Sry aber nur dafür zu leben meine eigenen Ziele zu erreichen und selber glücklich zu werden? das ist mir ne zu egoistische einstellung. ich bin zwar egoistisch aber so denke ich nicht.
mein sinn im leben liegt eben daran für andere dinge zu tun...irgendwie zumindest..<.< ich zeichne wegen meiner Verzweiflung bilder für andere- die diese aufbauen etc. das ist ein ausdruck meiner gefühle. könnte ich nicht zeichnen hätte ich nicht die möglichkeit schlechte gefühle abzubauen nud damit anderen zu helfen- sie zu ermutigen - was auch immer.
ok das wäre noch kein grund von der welt zu gehen denn ich muss für ein paar leute da sein.
jetzt denk bloss net das ich wirklich nur für die "rettung der menschheit" lebe denn das is ganz bestimmt net der fall.:...>.< viele sind es schlichtweg garnet wert sich für sie einzusetzen weil es eben so scheiss egoistischeb arschlöcher sind die sich freuen wenn sie andere schikanieren können- die sich daran erlaben wenn sie sehen das jemand am rande der verzweiflung steht und nicht mehr kann . NEIN DANKE
diese ärsche beschütze ich ganz bestimmt net..>.< ok ich bin zwar desöfteren viel zu oft mutter teresa für alle aber das hat auch seinen einfachen grund:
Wirst du jahrelang schikaniert bis deine seele einem wrack gleicht das du am liebsten jeden moment irgendwohin werfen würdest nur damit du deine ruhe hast dann ist es dir egal wie viel es dich kostet nur um andere davon abzuhalten so zu enden wie du. du willst ihnen das leid das du selbst erfahren hast ersparen auch wenn man ihnen dadurch wichtige lebenserfahrungen vorweg nimmt.
nur nicht jeder wird eben mit diesen lebenserfahrungen klarkommen. das ist klar. es ist wie im tierreich- die starken überleben und die schwachen die können nach hause gehn.+
*grummel*
aber ich find es grausam das man diese die es nicht aus eigener kraft schaffen auf der strecke liegen lässt und das mach ich ganz bestimmt nicht da man es bei mir schon gemacht hatte und ich regelrecht nur einen einzigen menschen hatte der sich auch nur annäherungsweise darum bemüht hat das ich wieder aufstehe und weiterlebe.
ich will genauso für andere sein wie dieser eine mensch für mich und das ist für mich der sinn des lebens. irgendwie zumindest. das leben an sich hat keinen sinn- leben ist qual und tod ist erlösung. dennoch muss man sich den aufgaben stellen die man gestellt bekommt und versuchen sie zu bewältigen.
selbstmord ist da keine lösung.

stell mich ruhig weiter als was weiss ich wie hin. das ist mir so egal......

L.N. Muhr
11.07.2003, 13:07
Original von Sayuri_1992
P.s: da war ich aber noch sehr jung... jetzt passiert es nicht mehr so oft ^^

sorry, aber du bist erst elf? wo hast du deine kindheit gelassen?

wenn wirklich stimmt, was du schreibst, empfehle ich dir dringen professionelle hilfe durch einen psychologen, psychiater oder eine gruppentherapie.

Sherry*^-^
11.07.2003, 13:15
es ist vorbei... früher wollte ich mich oft umbringen... aber jetzt nicht mehr... ich brauch sowas nicht mehr... und wenn ich sowas bräuchte... pech gehabt... ich will sowas nicht ^^ ich bin kern gesund... und ich träume nicht mehr am tag... nagut eigentlich träume ich immer am tag... aber umbrinegn wollte ich mich seit jahren nciht mehr... weil meine nachtträume nicht merh so sind wie früher... und meine Nachttraüme beziehen sich meisten auf meine Tagträume ^^ also ist alles ok ^^

gez.
Yuri

Copycat
11.07.2003, 13:17
@Sayuri: Ich halte es für unnormal, dass eine 11jährige schon derartige Selbstmordgedanken hegt. Ein Psychologe kann da helfen.
Und wie alt warst Du, wenn das schon Jahre zurückliegen soll? 6?
Bisschen dramatisiert, was?

@Kuroi: Nicht nur wegen sich selbst, sondern [a]auch[/b].
Auch Du bist nicht so selbstlos, dass Du nur an andere denkst und Deine eigenen Bedürfnisse zurückstellst, jedenfalls so wie Du es geschrieben hast. Denn Du zeichnest wegen Deiner Verzweiflung und fürchtest ohne das Zeichnen könntest Du keine schlechten Gefühle abbauen. Du tust es also auch für Dich und nicht nru für die, die Du mit Deinen Zeichnungen erfreust.


[..] das ist für mich der sinn des lebens. irgendwie zumindest. das leben an sich hat keinen sinn -leben ist qual und tod ist erlösung. dennoch muss man sich den aufgaben stellen die man gestellt bekommt und versuchen sie zu bewältigen.
selbstmord ist da keine lösung.
Also erstmal ist das ein gewaltiger Widerspruch. Entweder das Leben hat einen Sinn oder nicht. Punkt.
Und dann frage ich mich, warum Selbstmord keine Lösung ist, wenn Du den Tod an sich doch als Erlösung und das Leben als Qual siehst. Warum sollte man sich den gestellten Aufgaben stellen, wenn es doch nur weh tut?

L.N. Muhr
11.07.2003, 13:17
Original von KuroiKoishii
Sry aber nur dafür zu leben meine eigenen Ziele zu erreichen und selber glücklich zu werden? das ist mir ne zu egoistische einstellung. ich bin zwar egoistisch aber so denke ich nicht.

und wenn deine ziele sind, eine bessere welt zu schaffen? was ist daran egoistisch?



könnte ich nicht zeichnen hätte ich nicht die möglichkeit schlechte gefühle abzubauen

dann hättest du wahrscheinlich eine andere fähigkeit. ist ja nicht so, dass alle leute mit depris, die nicht zeichnen können, daran ersticken.


ok das wäre noch kein grund von der welt zu gehen denn ich muss für ein paar leute da sein.

warum willst du eigentlich nicht einfach selber glücklich sein? warum musst du dich über das glück anderer so dermassen stark definieren?


viele sind es schlichtweg garnet wert sich für sie einzusetzen weil es eben so scheiss egoistischeb arschlöcher sind die sich freuen wenn sie andere schikanieren können- die sich daran erlaben wenn sie sehen das jemand am rande der verzweiflung steht und nicht mehr kann . NEIN DANKE

der einzige weg ist der, etwas daran zu ändern. mit gutem beispie voangehen. die welt durch sich selbst weniger eklig machen.


diese ärsche beschütze ich ganz bestimmt net..>.< ok ich bin zwar desöfteren viel zu oft mutter teresa für alle

helfekomplex?


Wirst du jahrelang schikaniert bis deine seele einem wrack gleicht das du am liebsten jeden moment irgendwohin werfen würdest nur damit du deine ruhe hast dann ist es dir egal wie viel es dich kostet nur um andere davon abzuhalten so zu enden wie du. du willst ihnen das leid das du selbst erfahren hast ersparen auch wenn man ihnen dadurch wichtige lebenserfahrungen vorweg nimmt.

das problem ist: es ist zwar schön, menschen vor schaden zu schützen. aber man kann es auch übertreiben. lettlich braucht jeder mensch sein eigenes leben. dein (scheinbar) sehr stark ausgeprägter helferkomplex scheint andere menschen davon abzuhalten, eigene erfahrungen zu machen. mein eindruck ist der, dass du diesen menschen oft auch deine hilfe aufzudrängen scheinst, um dich selbst zu beweisen bzw. dein eigenes ego aufzubauen.

zumal ja nicht jeder mensch hilfe braucht. und vor allem nicht ständig.


ich will genauso für andere sein wie dieser eine mensch für mich und das ist für mich der sinn des lebens. irgendwie zumindest.

also doch! wieso dann sofort wieder dieses einlenken:


das leben an sich hat keinen sinn- leben ist qual und tod ist erlösung.

???

nochmal zum mitmeisseln es gibt leute, die glücklich sind, die gutes für andere tun, die schönes schaffen. das leben ist NICHT eine einzige qual. das leben ist für die eine qual, die es sich dazu machen bzw. die sich nicht aus dieser qual raushelfen lassen wollen. sprich bitte also nur für dich, und sage: mein leben ist eine qual.

denn meines, so schwer es manchmal ist, ist es nicht.

und deines ist wahrscheinlich letztlich auch leichter, als du es hier darstellst. so qualvoll kann es gar nicht sein, anderen zu helfen (und eas gedankt zu bekommen?)

Sherry*^-^
11.07.2003, 13:23
6 so jung war ich noch nicht...
ich bin immer etwas komplex... ich war glaub ich 8 Jahre... dann war es auich als ich 9 war... und als ich 10 Jahr... eigentlich lange nicht mehr her... ich sehen das aber schon als Jung sry ^^

mein versuhc mich zu töten... hatte was mit emien Träumen zu tuen... aber auhc weil ich immer dachte jeder hasst mich... und niemand kann mich leiden... manchmal denk ich das immer noch...aber töten wollte ich mich nicht mehr....

gez.
Yuri

imported_Ryan Dunn
11.07.2003, 13:37
also ich denke das die regie von matrix einen großen nachdenker veranlasst hat da der film sehr lebens echt wirkt da man sich sowas auch hier vorstellen könnte...
ich meine damint das alles einen sinn hat und diesen auch ergibt
z.b. der kreislauf der natur zw. würmen und vögeln
leider kommt mir diese theorie vom sinn des lebens am realsten vor (nicht mal gott oder alah)

Makoto
11.07.2003, 22:19
@Muhr, nein, den hab ich nicht mehr, der hat schluss gemacht, als er mich kannte...... richtig kannte....

es gibt mal schone Momente im Leben, aber die werden wieder zerschlagen und darauf folgt dann eine Zeit, die schlimmer ist.. und selten eine die besser ist.... und wenn, dann kommt danach wieder der total Zusammenbruch... glaub mir.. ich hab das schon oft genug erlebt.....

L.N. Muhr
12.07.2003, 00:25
Original von Makoto
@Muhr, nein, den hab ich nicht mehr, der hat schluss gemacht, als er mich kannte...... richtig kannte....

das tut mir leid für dich. ehrlich.

darf ich dich trotzdem was fragen? (musst auch nicht bzw. nicht hier drauf antworten.) kann es sein, dass du angst hast, geliebt zu werden? ich meine, kein mensch ist per se unliebbar, allerdings klingt es so, als würdest du der welt beweisen wollen, du seiest es. was schade wäre.



es gibt mal schone Momente im Leben, aber die werden wieder zerschlagen und darauf folgt dann eine Zeit, die schlimmer ist.. und selten eine die besser ist.... und wenn, dann kommt danach wieder der total Zusammenbruch... glaub mir.. ich hab das schon oft genug erlebt.....

ich könnte einsehen, wenn du für dich redest. deine verallgemeinerung kann ich aber nicht erlauben, da du dann auch von meinem leben reden würdest. und da ist es definitiv nicht so.

frag dich doch mal, warum viele menschen glücklich sind bzw. in der lage dazu sind, glücklich zu sein? liegen die denn alle falsch? sind die alle dumm oder unsensibel oder was?

sollte das, was da oben steht, wirklich wirklich ernstgemeint sein, empfehle ich dir einen psychologen oder eine gruppentherapie. denn du machst dich imho selbst kaputt.

Masterfly
12.07.2003, 06:11
Original von L.N. Muhr
meine worte: DAS ist ein sinn. und widerspricht damit eben der aussage, es gäbe keinen sinn. wo ist der widerspruch zwischen deiner und meiner aussage? Hmm dann hab ich dein Post missverstanden


"die" kirche (die es nicht gibt) spricht schon lange nicht mehr davon. das sind lediglich ultrakonservative freikirchen, die einen solchen "sinn des lebens" predigen. im protestantischen glauben ist sogar explizit eine zuwendung an das leben VOR dem tod vorgeschrieben (siehe werte wie güte, nächstenliebe, das schaffen moralischer werte). und ich habe NIE geschrieben "erlöse uns von deiner anwesenheit", sondern "eröse die menschen von ihren qualen". das ist ein riesenunterschied.

Original von L.N. Muhr
warum erlöst du dann nicht dich und die anderen? wäre doch nur vernünftig.
In der Bibel steht es aber noch. Und es wird immer noch gepredigt wer im harten Leben immer Lieb und nett war, kommt in das Paradise.

einerseits einen privaten lebenssinn zu haben, andererseits die existenz genau desselben zu bestreiten.
ja es kann ein Lebenssinn sein, muss aber nicht

dann stell dir die frage: ist dein leben sinnlos? so wie ich dich einschätze, wird es das wohl kaum sein - du wirkst, als hättest du ein soziales leben und ziele, die du erreichen willst.
Diese frage kann ich nicht beantworten, meine Ziele habe ich alle schon erreicht und das soziale Leben hat doch nix mit dem Sinn des Lebens zutun.

Original von Kyokos_freundin
Ich finde, der Sinn des Lebens ist für jeden anders.
Es ist sowieso komisch und eigentlich auch sinnlos, dass es Leben überhaupt gibt oder das überhaupt irgentetwas existiert.
Für uns ist unser Leben ja (meistens) wichtig, aber wieso?
Was bringt es zu Leben oder zu Denken?
Die menschheit zrstört diesen Planeten ja eh schon.
- jup
- Warum?
- Selbsterhaltungstrieb
- dann hast ya schon nen schönes Zeil, nähmlich zu helfen die Welt zu erhalten

Original von Ryan Dunn
leider kommt mir diese theorie vom sinn des lebens am realsten vor (nicht mal gott oder alah)
??? du siehst deinen Sinn darin in einer Matrix zu leben ? öhm was hat den Umgebung mit sinn des Lebens zutun?

Original von Makoto
es gibt mal schone Momente im Leben, aber die werden wieder zerschlagen und darauf folgt dann eine Zeit, die schlimmer ist.. und selten eine die besser ist.... und wenn, dann kommt danach wieder der total Zusammenbruch... glaub mir.. ich hab das schon oft genug erlebt....
Das Leben ist wie (nein nicht ne Schachtel Pralinen) das Wetter, mal hat man schöne Zeiten mal hat man ganz beschissene Zeiten aber eins merke dir, nach jedem Tief kommt immer ein Hoch. Ich glaube du bist zur Zeit ziehmlich down wegen der sache und in solchen Zeiten, sieht man auch keinen Sinn im Weiterleben und alles ist nur Qual und Elend. Aber einen totalen Zusammenbruch ? hm würde ich nicht sagen, eher eine weitere Erfahrung und man rappelt sich wieder auf und versucht es erneut getrieben durch die Hoffnung. Totaler Zusamenbruch das wäre, wenn man auch die Hoffnung verliert und sich total aufgibt sprich Selbstmord.

Hm der thread füllt sich mit Pesimisten, in den letzten 5 Stunden mal gelacht? Sollte man ab und zu machen, vielleicht hilft der witzethread dabei :D

Pidstul
12.07.2003, 07:39
Als diese Woche in Graz war habe ich u.a. einen Kiffer kennengelernt. Ich und meine Freundinnen haben ihn gefragt warum er kifft/sein Leben zerstört. Er hat darauf Probleme aufgezählt die man im höheren Alter bekommt und solche die er bekommen würde da er seit er 10 ist raucht und auch seit einigen jahren kifft. Die will er einfach nichtmehr erleben.

Ich finde diese Einstellung nicht richtig aber ich verstehe Leute die es so sehen. Für mich ist der Sinn des Lebens sicher nicht "Mach Party und stirb dann" oder so ähnlich, aber den wirklichen Sinn des Lebens für mich habe ich noch nicht erkannt...

Sherry*^-^
12.07.2003, 10:13
ich habe mal gestern noch mal gedanken darüber gemacht... und überlegt ob es doch ein Sinn hat zu leben... und mir ist einer eingefallen ^^
ein 2. Sinn des leben ist für mich mein Bruder ^^
ich will mein bruder beschützen und alles tun damit er glücklich ist...
dafür muss ich mich aber auch ändern ^^
Mein bruder ist zwar älter als ich... aber mir istb es egal *lächelt*

gez.
Yuri

L.N. Muhr
12.07.2003, 14:42
Original von Pidstul
Als diese Woche in Graz war habe ich u.a. einen Kiffer kennengelernt. Ich und meine Freundinnen haben ihn gefragt warum er kifft/sein Leben zerstört. Er hat darauf Probleme aufgezählt die man im höheren Alter bekommt und solche die er bekommen würde da er seit er 10 ist raucht und auch seit einigen jahren kifft. Die will er einfach nichtmehr erleben.


du meinst wohl eher einen junkie, oder?

und wenn ich das richtig verstehe: er nimmt drogen, weil er nicht mehr alt werden will, um zu erleben, wie sein körper von den drogen zerstört wurde?

nun, das ist schlicht: dummheit pur.

L.N. Muhr
12.07.2003, 14:48
Original von Masterfly
In der Bibel steht es aber noch. Und es wird immer noch gepredigt wer im harten Leben immer Lieb und nett war, kommt in das Paradise.

eben: lieb & nett. nicht: das leben ist eine qual. sondern es wird ganz klar gesagt: der sinn des lebens liegt im diesseits, die belohnung gibt es hinterher. ins paradies kommt man übrigens erst nach dem jüngsten gericht, das die apokalypse abschliessen wird.

und es gibt ja nicht nur christliche religionen.





einerseits einen privaten lebenssinn zu haben, andererseits die existenz genau desselben zu bestreiten.
ja es kann ein Lebenssinn sein, muss aber nicht

aber sie hat genau gesagt, dies WÄRE ihr lebenssinn. wie katze schon festgestellt hat: man kann nicht sagen, man habe einen lebenssinn, und im selben atemzug das gegenteil behaupten.



Diese frage kann ich nicht beantworten, meine Ziele habe ich alle schon erreicht und das soziale Leben hat doch nix mit dem Sinn des Lebens zutun.

1. du hast ALLE deine lebensziele schon erreicht? das glaube ich nicht wirklich, und wenn doch, tust du mir leid.
2. wenn der sinn des lebens ein privater ist und kein von einer übergeordneten macht befohlener, kann der sinn des lebens viel mit dem sozialen leben zu tun haben. aber mir gings ja eher um die permanent ausgelebte hyperdepression hier, die mir nach wie vor zu geballt kommt, um wirklich alles davon zu glauben. zumal sich einige der beteiligten ja grundsätzlich in sich widersprechen.

Makoto
12.07.2003, 22:34
Original von L.N. Muhr

Original von Makoto
es gibt mal schone Momente im Leben, aber die werden wieder zerschlagen und darauf folgt dann eine Zeit, die schlimmer ist.. und selten eine die besser ist.... und wenn, dann kommt danach wieder der total Zusammenbruch... glaub mir.. ich hab das schon oft genug erlebt.....

ich könnte einsehen, wenn du für dich redest. deine verallgemeinerung kann ich aber nicht erlauben, da du dann auch von meinem leben reden würdest. und da ist es definitiv nicht so.

frag dich doch mal, warum viele menschen glücklich sind bzw. in der lage dazu sind, glücklich zu sein? liegen die denn alle falsch? sind die alle dumm oder unsensibel oder was?

sollte das, was da oben steht, wirklich wirklich ernstgemeint sein, empfehle ich dir einen psychologen oder eine gruppentherapie. denn du machst dich imho selbst kaputt.

Wenn es bei dir nicht so ist, dann hast du in meinen Augen glueck.. denn die meisten, wenn nicht sogar alle, dneken ungefaehr so wie ich.. oder wenn sie nicht so denken, dann sehen sie es ein. sieh gehen dançmit vielleicht anders um als ich.. aber...

Falls du denkst, dass ich nicht gluecklich sein kann, dann muss ich dir das Gegenteil sagen, ich kann gluecklich sein... ich hatte bis jetzt zwar nicht viel Gelegenheit dazu, aber es gab 2 Monate in denen ich gluecklich war un mich nicht nach einer anderen Welt gesehnt habe...

Es war ernst gemeint.. vielelicht sollte ich einen Therapeuten aufsuchen, weil ich mich selber kapputtmache, aber ich tue es nicht, weil ich meinen Eltern keine unnoetigen Sorgen machen will, die haben davon schon mehr alks genug.. und viele haben sie wohl auch wegen mir....ausserdem will ich auch gar keine Therapie, weil ich mir da falsch vorkommen wuerde.. es gibt Menschen, die haben groessere Probleme als ich... und wegen sowas....


Es kann gut sein, dass das Leben einen Sinn hat, den ich nicht kenne, das will ich nicht bestreiten, aber fuer mich hat es im Moment eigentlich keinen wirklichen.... den einzigen Sinn, den ich im Moment noch sehe, das sind meine Freunde.... und die Tatsache, das ich nicht moechte, dass ihnen was passiert....

Copycat
12.07.2003, 23:41
Weißt Du wie jeder Mensch in diesem Land, auf diesem Kontinent, auf dieser Erde denkt und fühlt? Oder woher willst Du wissen, dass wirklich alle oder auch nur sehr viele Deiner Meinung sind und das Leben nur als eine Aneinanderreihung von immer schlimmer werdenden, schmerzenden Phasen sehen.
Mir persönlich ging es schon oft verdammt dreckig, aber das ging auch immer wieder vorbei.
Es liegt in der Natur des Menschen eher die negativen Dinge wahrzunehmen und im Gedächtnis zu behalten aber das heißt nicht, dass es keine glücklichen Momente im Leben gibt.

Liebenskummer, Depressionen, Weltschmerz, Angst, sich zurückgestoßen fühlen - all das sind nur Fragmente des menschlichen Lebens. Sie sind die Täler der höchstpersönlichen Achterbahn.
Aber man sollte versuchen sich an den Höhen zu erfreuen. Mit Freunden zusammen sein. Erfolg haben, gelobt werden. Gutes Essen. Jemandem eine Freude machen. Ein schöner Urlaub.
All das ist es wert, dass man sich daran erinnert. All das kann dem Leben einen Sinn geben, wenn man es zulässt.

L.N. Muhr
13.07.2003, 00:38
Original von Makoto
Wenn es bei dir nicht so ist, dann hast du in meinen Augen glueck.. denn die meisten, wenn nicht sogar alle, dneken ungefaehr so wie ich.. oder wenn sie nicht so denken, dann sehen sie es ein. sieh gehen dançmit vielleicht anders um als ich.. aber...

genau wie katze: woher willst du das wissen? die menschen sind so verschieden, dass es praktsich keine möglichkeit gibt, sie wirklich alle über einen kamm zu scheren. jeder mensch geht anders mit dem leben um, jeder ist anders glücklich oder unglücklich.


Falls du denkst, dass ich nicht gluecklich sein kann, dann muss ich dir das Gegenteil sagen, ich kann gluecklich sein... ich hatte bis jetzt zwar nicht viel Gelegenheit dazu, aber es gab 2 Monate in denen ich gluecklich war un mich nicht nach einer anderen Welt gesehnt habe...

was hat dich die restlichen ca. 18 jahre davon abgehalten, glücklich zu sein?


Es war ernst gemeint.. vielelicht sollte ich einen Therapeuten aufsuchen, weil ich mich selber kapputtmache, aber ich tue es nicht, weil ich meinen Eltern keine unnoetigen Sorgen machen will, die haben davon schon mehr alks genug..

und irgednwann kriegst du einen depressiven schub und bringst dich um. wieviel sorgen haben deine eltern dann?


und viele haben sie wohl auch wegen mir....ausserdem will ich auch gar keine Therapie, weil ich mir da falsch vorkommen wuerde.. es gibt Menschen, die haben groessere Probleme als ich... und wegen sowas....

wegen was? manisch depressiv, ist ein klares krankheitsbild... angenommen, du siehst die welt wirklich so, wie du hier schreibst.

[/quote]Es kann gut sein, dass das Leben einen Sinn hat, den ich nicht kenne, das will ich nicht bestreiten, aber fuer mich hat es im Moment eigentlich keinen wirklichen.... den einzigen Sinn, den ich im Moment noch sehe, das sind meine Freunde.... und die Tatsache, das ich nicht moechte, dass ihnen was passiert....[/quote]

und wieso ist das kein sinn? ach ja, warst du nie mit deinen freunden glücklich? und wieso sollte eigentlich deinen freunden was passieren? können die nicht auf sich selbst aufpassen? wer bringt gerade dich dazu, auf sie aufzupassen? oder wzingst du dich nicht auch in eien aufpasserrolle hinein, weil du so am stärksten die kontrolle über dich und deine emotionen wahren kannst udn dich in eine für andere schwer angreifbare position bringst?

Kayka
13.07.2003, 03:19
@L.N.
Pardon. Kurze Zwischenfrage!
Bist du Psychologe. 8o *aufdeinenletztenabsatzdeut*

L.N. Muhr
13.07.2003, 13:47
nö, journalist. das weisste doch. ;)

aber mir ist bei allen drei "selbstmordkandidaten" hier das gleiche aufgefallen: sie reden davon, dass sie nur noch auf dieserw elt seien, um andere zu beschützen. und da komm ich doch ins grübeln. denn was ist eigentlich ein beschützer? doch jemand, der in einer höheren, mithin unangreifbareren position sitzt. ist also dieser "beschützerinstinkt" nichts weiter als der versuch, sichs elbst in eine unangreifbare position zu bringen? schutz als selbstschutz?

Masterfly
13.07.2003, 15:19
Original von L.N. Muhr
eben: lieb & nett. nicht: das leben ist eine qual. sondern es wird ganz klar gesagt: der sinn des lebens liegt im diesseits, die belohnung gibt es hinterher. ins paradies kommt man übrigens erst nach dem jüngsten gericht, das die apokalypse abschliessen wird.
??? sie sind nicht bei Gott im Garten Eden, wenn Sie sterben ? Ist das nicht die Belohnung für ein hartes entbehrungsreiches Leben?
Ps lenk nicht ab, im Islam steht was ähnliches und das Judentum hält sich sowieso an das Alte Testament (+ Tora ) und es ging darum das alle Christen eigentlich Selbstmord begehen müßten nach deiner Logik das alle Menschen die glauben das mit dem Tod die Erlösung kommt sich am besten selber umbringen sollen um eher dort hin zu kommen.

1. du hast ALLE deine lebensziele schon erreicht? das glaube ich nicht wirklich, und wenn doch, tust du mir leid.
1. jup, mit bestehen der Technikerprüfung, hab ich meine zwei letzten Ziele erreicht. Aber warum so schlimm ? Der Mensch definiert doch mit dem älter werden neue Ziele die er erreichen will
(jup ich schreibe hier Ziele, weil meinenSinn für mein Leben .... ach lies doch meinen 1. oder 2. Beitrag in dem Thread)

Original von L.N. Muhr
aber mir ist bei allen drei "selbstmordkandidaten" hier das gleiche aufgefallen: sie reden davon, dass sie nur noch auf dieserw elt seien, um andere zu beschützen. und da komm ich doch ins grübeln. denn was ist eigentlich ein beschützer? doch jemand, der in einer höheren, mithin unangreifbareren position sitzt. ist also dieser "beschützerinstinkt" nichts weiter als der versuch, sichs elbst in eine unangreifbare position zu bringen? schutz als selbstschutz?
Hm sie reden doch nur davon, das ihr einziger Lebenssinn im augenblick ist, für ihre Freunde dazusein ;) und von Selbstmord spricht hier keiner mehr. Warum denkst du, nur weil man melacholisch ist oder denkt mit dem Tod hört das "schwere" Menschenleben auf und es wird besser (was auch die meisten Religionen versprechen (besser ?)), das man sofort Selbstmord gefährtet ist ? Es gibt viele Menschen die melancholisch sind oder depressiv oder denken, der Tod ist die Erlösung von den Menschenlichen Leiden und sich deswegen nicht gleich umbringen und genauso gibt es Menschen die nicht an sowas glauben und sich umbringen.
Ein Beschützer = in einer höheren, mithin unangreifbareren position ???? Ähm ein Wachhund ist dann also in einer höheren Position als ich ? *schnief* bin ich echt so wenig Wert ? Ein Filter der mich vor Werbung schützen soll ist in einer höheren Position? Ein Beschützer definiert sich nicht aus einer höheren / unangreifbareren Position sondern der Möglichkeit, Schutz zu leisten / zu Helfen bzw. schon aus der Absicht schützen zu wollen.
Seinen einzigsten Lebenssinn darin zu sehen seine Freunde und seine Familie "beschützen" zu wollen als Selbstschutz das man nicht sofort Selbstmord begeht? Finde ich etwas übertrieben.

L.N. Muhr
13.07.2003, 15:41
Original von Masterfly
??? sie sind nicht bei Gott im Garten Eden, wenn Sie sterben ? Ist das nicht die Belohnung für ein hartes entbehrungsreiches Leben?

der garten eden wurde dicht gemacht. siehe auch das alte testament. da kommt man erst wieder rein nach dem tag des jüngsten gerichts.


Ps lenk nicht ab, im Islam steht was ähnliches und das Judentum hält sich sowieso an das Alte Testament (+ Tora )

wenn schon, dann andersrum. das judentum ist die ältere religion.


und es ging darum das alle Christen eigentlich Selbstmord begehen müßten nach deiner Logik das alle Menschen die glauben das mit dem Tod die Erlösung kommt sich am besten selber umbringen sollen um eher dort hin zu kommen.

nur dass das christentum eben nicht eindeutig besagt, dass mit dem tod die erlösung kommt (etwa, wenn du kein christ bist, verspricht dir der katholizismus auch keine erlösung, sondern das fegefeuer - was ist das besser? leben oder hölle?). demnach müssten weder alle menschen noch alle chrsten selbstmord begehen - zumal selbstmord eine sünde ist, die automatisch mit dem fegefeuer geahndet wird. (hier wieder im unteschied zum islam, wo man bekanntlich für eine gute sache selbstmord begehen darf und dafür belohnt wird...)


1. jup, mit bestehen der Technikerprüfung, hab ich meine zwei letzten Ziele erreicht. Aber warum so schlimm ? Der Mensch definiert doch mit dem älter werden neue Ziele die er erreichen will

sag ich ja: du hast noch nicht alle ziele erreicht. und wirst es auch nicht, da du dir neue ziele sett. genau das ist die einstellung, mit der man an das leben herangehen sollte!


Hm sie reden doch nur davon, das ihr einziger Lebenssinn im augenblick ist, für ihre Freunde dazusein ;)

sie reden von "beschützen" und "kümmern", und zwar permanent. das ist ein riesenunterschied. können diese freunde alle nicht auf sich selbst aufpassen? stünde da "für sie dasein" wär es was anderes - aber diese (selbsternannte) beschützerrolle macht mich stutzig.


und von Selbstmord spricht hier keiner mehr.

nur davon, dass das leben sinnlos ist und man eigentlich gleich sterben könnte, weil das leben eine qual ist. wo ist der unterschied?

[/quote]Warum denkst du, nur weil man melacholisch ist[/quote]

depressiv, wenn ich mir die worte hier anhöre. "das leben ist eine qual" ist nicht mehr melancholisch.


oder denkt mit dem Tod hört das "schwere" Menschenleben auf und es wird besser (was auch die meisten Religionen versprechen

das christentum verspricht fegefeuer oder himmel und nach der apokalypse erst das paradies - inklusive langem aufenthalt im warteraum, weil ja keiner weiss, wann die apokalpse ist. das christentum verspricht dir nie ein automatsich besseres leben nach dem tode. lies die bibel.

[/quote](besser ?)), das man sofort Selbstmord gefährtet ist ? Es gibt viele Menschen die melancholisch sind oder depressiv oder denken, der Tod ist die Erlösung von den Menschenlichen Leiden und sich deswegen nicht gleich umbringen [/quote]

ich weiss. aber glauben sie es wirklich? denn wenn das leben eine qual ist, warum sich dann nicht erlösen? muss doch was geben, was diese menschen hier hält.


Ein Beschützer = in einer höheren, mithin unangreifbareren position ???? Ähm ein Wachhund ist dann also in einer höheren Position als ich ?

ein wachhund ist der gehilfe eines beschützers. DA ist der unterschied.


*schnief* bin ich echt so wenig Wert ? Ein Filter der mich vor Werbung schützen soll ist in einer höheren Position?

schlechtes beispiel, da du von einer technsichen funktion redest, nicht von einem individuell handelnden wesen. im übrigen schützt dich ein spam-filter nicht vor werbung, er bewahrt dich davor. auch da ist ein kleiner, aber wichtiger unterschied.


Ein Beschützer definiert sich nicht aus einer höheren / unangreifbareren Position sondern der Möglichkeit, Schutz zu leisten / zu Helfen bzw. schon aus der Absicht schützen zu wollen.

nun, das ist nur der eine teil seiner position. denn ein beschützer, der selbst so leicht angreifbar ist wie die von ihm zu beschützenden, kan seiner rolle nicht gerecht werden. also benötigt ein beschützer eine quasi-höhere, schwerer angreifbare position.


Seinen einzigsten Lebenssinn darin zu sehen seine Freunde und seine Familie "beschützen" zu wollen als Selbstschutz das man nicht sofort Selbstmord begeht? Finde ich etwas übertrieben.

nicht als selbstschutz, um nicht sofort selbstmord zu begehen! sondern als selbstschutz, weil man angst hat, andernfalls jederzeit angegriffen zu werden! auch das ist ein unterschied!

Masterfly
13.07.2003, 19:58
Original von L.N. Muhr
der garten eden wurde dicht gemacht. siehe auch das alte testament. da kommt man erst wieder rein nach dem tag des jüngsten gerichts.
Gut sie kommen trotzdem zu Gott und das soll ja der Inbegriff aller Glückseligkeiten sein, für jeden Christen, bei seinem Schöpfer zu verweilen.
Das leben dort soll besser sein als das Leben auf Erden. Das ist der Punkt.

wenn schon, dann andersrum. das judentum ist die ältere religion. ?? was hat denn das nun damit zutun ?

sag ich ja: du hast noch nicht alle ziele erreicht. und wirst es auch nicht, da du dir neue ziele sett. genau das ist die einstellung, mit der man an das leben herangehen sollte! Hm zur Zeit hab ich aber keine Ziele (werd das ja wohl wissen) und erhole mich erstmal von dem letzten

sie reden von "beschützen" und "kümmern", und zwar permanent. das ist ein riesenunterschied. können diese freunde alle nicht auf sich selbst aufpassen? stünde da "für sie dasein" wär es was anderes - aber diese (selbsternannte) beschützerrolle macht mich stutzig.
Ob ihre freunde nicht auf sich selber aufpassen können, können wir beide nicht wissen, oder kennst du ihre freunde ? und was ist so schlimm daran die Menschen beschützen zu wollen die man sehr mag ? Dazu zählt doch schon darauf zu achten das der besoffene Freund keine Dummheiten macht, oder das die freundin jemanden hat der Sie aufmuntert wenn es ihr schlecht geht und sie so vor depressionen "schützt" :D

nur davon, dass das leben sinnlos ist und man eigentlich gleich sterben könnte, weil das leben eine qual ist. wo ist der unterschied?
depressiv, wenn ich mir die worte hier anhöre. "das leben ist eine qual" ist nicht mehr melancholisch.
Stimmt es ist eine Meinung, die wir zu respektieren haben, jeder muss dies für sich selber festlegen. Es ist wie zu glauben an Gott, jeder hat die freiheit das zutun und wird deswegen nicht gleich als Depressiv angesehen oder zum Psychodoktor geschickt.
Meine Persönliche Meinung ist sowieso, das fast jeder Jugendlicher solch eine Phase hat, wo das Leben nur Scheiße ist und mit dem alter und der Weisheit sich diese Ansichten verabschieden.

das christentum verspricht fegefeuer oder himmel und nach der apokalypse erst das paradies - inklusive langem aufenthalt im warteraum, weil ja keiner weiss, wann die apokalpse ist. das christentum verspricht dir nie ein automatsich besseres leben nach dem tode. lies die bibel.
Die Bibel verspricht mir 2 Dinge, Himmel oder Hölle. Die absolute Glückseligkeit oder die absoluten Schmerzen und Qualen.

ich weiss. aber glauben sie es wirklich? denn wenn das leben eine qual ist, warum sich dann nicht erlösen? muss doch was geben, was diese menschen hier hält.
- Hoffnung, Überlebenswille, Angst vor dem Tod (nicht das danach), fehlende Überwindungskraft

ein wachhund ist der gehilfe eines beschützers. DA ist der unterschied. Dann wäre ich ja der Bescützer von mir selber? etwas unlogisch, ein Wachhund kann der Beschützer sein, eine Hilfe wäre z.B. eine Waffe (etwas nicht biologisches, was nicht selbstständig entscheidet, kein individuell handelnden wesen)

schlechtes beispiel, da du von einer technsichen funktion redest, nicht von einem individuell handelnden wesen. im übrigen schützt dich ein spam-filter nicht vor werbung, er bewahrt dich davor. auch da ist ein kleiner, aber wichtiger unterschied.individuell handelnden wesen.
stimmt schlechtes Beispiel (bewahren und schützen entsprechen in manchen Fällen dem selben z.B. vor einer Gefahr bewahren undvor einer Gefahr schützen entsprciht demselben Endeffekt)

nun, das ist nur der eine teil seiner position. denn ein beschützer, der selbst so leicht angreifbar ist wie die von ihm zu beschützenden, kan seiner rolle nicht gerecht werden. also benötigt ein beschützer eine quasi-höhere, schwerer angreifbare position.
muss nicht, Beispiel mein Freund kann mich z.B. vor einem betrunkenen Mann schützen, soziall sind beide auf der selben Stufe, er ist also in keiner gehobenen Position, seine Fähigkeit beruht auf sozialer Bindung zu mir, mich vor Dummheiten zu beschützen ist noch einfacher, eine freundin, die ihre Freundin vor fieser Häme und Mob von anderen Mitschülern schützt, ist auch nicht höher als ihre Mitschülerin,der amerikanische Präsident wirdvon seinen Bodyguards beschützt, wer ist denn da wohl in der gehobeneren Position ? (und 1000 andere Beispiele),

nicht als selbstschutz, um nicht sofort selbstmord zu begehen! sondern als selbstschutz, weil man angst hat, andernfalls jederzeit angegriffen zu werden! auch das ist ein unterschied!
tut mir leid aber den Gedanken "Schutz als Selbstschutz" klingt nicht logisch für mich, gerade in der Position als Beschützer steigt doch die Gefahr der Konfrontation und damit wächst auch die Gefahr persönlich angegriffen zu werden