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witzlos
28.03.2012, 15:16
Original von Sush
Hab noch nie geraucht oder Drogen genommen, besoffen, ja weder angetrunken war ich auch noch nie. Bin sehr stolz auf mich! :awe:

Der Gedanke, nicht ich selbst zu sein oder nicht zu wissen was ich tue ist einfach nur beklemmend.
Ich hab Charakter, ich brauche so´n Scheiß nicht. =)
Zudem kann ich logisch denken: Wenn man damit anfängt, KANN es nur schlimmer kommen. Also, wenn ich mich voll scheiße und allein fühle, dann ist es doch NUR logisch, dass ich lieber mit irgendjemandem rede, ne Runde um den Block renne und nen Tee trinke anstatt mich sowas hinzugeben.

Aber naja....gibt genug schwache Menschen dies noch nichtmal gebacken kriegen vor ner rauchenden Gruppe Charakter zu beweisen. Mein Mitleid gilt euch!

Solche Kommentare z.B kann ich nur betrunken ertragen...Alkohol hat also doch was Gutes;)

Für mich sind die Schwächlinge Leute wie du, die denken nur IHRE Meinung ist toll und so. Da trinke und rauche ich lieber, bevor mein EGO mich zu solchen, wie von dir verfassten, Beiträgen animiert :awe:

Mikku-chan
28.03.2012, 15:44
Original von Sush
[...]
Der Gedanke, nicht ich selbst zu sein oder nicht zu wissen was ich tue ist einfach nur beklemmend. [...]

Den Satz find ich nicht so schlimm und kann da nur zustimmen, aber der Rest des Kommentars...
Nun ja, man hätte es anders ausdrücken und nicht so überheblich klingen können. :rolleyes:


Sonst kann ich aber auch ayumis Argumente nachvollziehen. Von so vielen wird "erwartet" dass man in Gruppen dieses oder jenes tut, tut man es nicht, ist man irgendwie... "fremd"
(NICHT jede Gruppe ist so, aber manche weisen das ja durchaus auf. Und spezielle in einer gewissen Altersgruppe.)
Das find ich persönlich schlecht. :(

Ich habe für mich meine Limits ausgelotet. Ich weiß, was ich an Alkohol vertrage, habe nie das Bedürfnis gehabt Drogen zu nehmen und bin froh, mit solchen nicht in Kontakt gekommen zu sein
Hatten vor paar Monaten nen Junkie im Haus, der drogensüchtig und gewaltätig war (zum Glück nicht direkt uns ggü.), danke. Ich hab erstmal genug davon. :ugly:

Vor paar Jahren hab ich mal nen bissl geraucht (also mal probiert, wies ist usw.), hab aber auch da für mich gemerkt: brauch ich nicht!
(neben den prakmatishcen Gründen bei mir: schmeckt nicht und KOSTET viel zu viel Geld ;))
Ab und an qualm ich aber schon mal eine Zigarette, wenn ich z.B. in der Disco bin. :rolleyes:

Mero
28.03.2012, 17:18
Original von Mikku-chan
Ab und an qualm ich aber schon mal eine Zigarette, wenn ich z.B. in der Disco bin. :rolleyes:
Sollte dich nicht aber genau davon das Nichtraucherschutz-Gesetz abhalten? :ugly:

Mikku-chan
28.03.2012, 17:19
Original von Mero

Original von Mikku-chan
Ab und an qualm ich aber schon mal eine Zigarette, wenn ich z.B. in der Disco bin. :rolleyes:
Sollte dich nicht aber genau davon das Nichtraucherschutz-Gesetz abhalten? :ugly:

Nicht, wenn es in der Disco extra einen Raum dafür gibt. ;)
Da darf man qualmen so viel man will. Und das sieht man auch :ugly:
Gelegentlich schwierig ein "Gespräch" zu beginnen. Aber tlw. noch "ruhiger" als auf der Tanzfläche :awe:

?Flashback!
28.03.2012, 17:38
Wie kann man wissen, dass man etwas nicht will, bevor man nicht weiß, was es überhaupt ist? Vielen Konsumenten dienen Drogen als Hilfsmittel, die Welt und sich selbst bessser zu verstehen. Wenn verteufelt wird, ohne Wissen dahinter, ist das kursiv geschriebene im letzten Satz unbegreiflich. Und das finde ich schade, denn meiner Meinung nach sollte jeder Mensch etwas für Spiritualität übrig haben. Die Frage ist natürlich wie weit man dann immer gehen will, aber das ist ein anderes Thema.

Rhadgul
28.03.2012, 17:50
Original von ?Flashback!
Wie kann man wissen, dass man etwas nicht will, bevor man nicht weiß, was es überhaupt ist?
Stimmt, wie kommt man darauf Selbstmord nicht zu wollen, wenn man es nie ausprobiert hat? :baby:

?Flashback!
28.03.2012, 17:53
Original von Crisma
Stimmt, wie kommt man darauf Selbstmord nicht zu wollen, wenn man es nie ausprobiert hat? :baby:

Das Leben ist die Voraussetzung. Guter Vergleich..

New-York23
28.03.2012, 22:19
Mit Rauchen, Alkohol und Drogen habe ich nicht soviel am Hut.

Geraucht habe ich insgesamt: 2 Zigaretten und 1 Zigarre
Die Zigaretten bei der überbetrieblichen Berufsausbildung und die Zigarre nach den Abiprüfungen. :D

Drogen: noch nie, obwohl vor den Abiprüfungen viele angefangen hatten zu kiffen, da war ich mal im überlegen, habe es aber lieber gelassen, einige haben die Abiprüfungen dann gar nicht mehr mitbekommen.

Alkohol: sehr sehr wenig, 3 mal etwas über den Durst getrunken(aber so dass ich trotzdem noch alles mitbekommen habe), einmal in der überbetrieblichen Berufsausbildung, und zweimal zum Mut antrinken, als ich noch schüchtern war die holden Damen anzusprechen, hat danach aber immer geklappt auch wenn es einmal eine halbe Flasche Jägermeister und das andere mal 8 Whisky-Cola. Aber seit mindestens fünf Jahren trinke ich gar kein Alkohol mehr, da ich meist mit dem Auto bin und mir Alkohol eh nicht so geschmeckt hat.

Sush
28.03.2012, 23:33
Hahahaha! So geil wie ihr wieder auf mein Kommentar abgeht! Man, ihr seid doch nicht besser und zieht auch gleich alles in den Dreck! :ugly:
Selbst wenn ich mich immer so herb und direkt ausrücke, heißt das nicht, dass ich gefühlslos bin und nicht über andere Meinungen nachdenke.

Wer mich persönlich kennt, weiß, dass mein Charakter weit von dem, was einige von euch arrogant nennen, entfernt ist. :wave: Ach ihr seid so süß.
Was erwartet ihr? Soll ich mich etwa selbstbemitleiden? Jeder Mensch sollte in meinen Augen irgendo eine gewisse Selbstverliebtheit haben.

Ich könnte jetzt die Gegenstellung machen: Ihr stempelt mich als arrogant ab weil ihr meine Sicht der Dinge -auch- nicht akzeptiert. Zudem finde ich es anmaßend jemandem seinen Charakter zu beschreiben obwohl ihr diese Person noch nie real gesehen habt.

Um es für euch nochmal GANZ genau auszudrücken:
Ich hab nix gegen Leute die ab und zu einen saufen gehen oder gelegentlich mal eine qualmen, in Maßen die ihnen nicht schaden. Diese Menschen tue ich nicht als Schwächlinge ab!
Für mich ist es eben oft auch ein beängstigendes Gefühl, wie manche Menschen sich so derart wegschießen können, und das auf lange Zeit.
Echt, sowas muss man doch nicht haben! Und wenn ich mich da im Vergleich sehe denke ich nunmal in dem Moment: "Oh man, warum seid ihr so schwach? Gott sei Dank habe ich meinen Ausgleich woanders"


Wenn ich nicht so denken würde, dann würe ich mich immer mehr über meine Ohnmacht ärgern, nichts gegen die Sucht desjenigen tun zu können.

New-York23
29.03.2012, 00:28
Sush's Kommentar hatte ich gar nicht gelesen, ich find ihn nicht so schlimm, nur etwas hart ausgedrückt.

Ich persönlich könnte mir auch nicht vorstellen, in einem Zustand zu sein, wo ich nicht mehr Herr meiner Sinne bin.

Einer der diesen ganzen Versuchungen widersteht, hat dann schon einen festen Charakter.

Und eine Abhängigkeit, welche über den Genuss hinausgeht, zeigt sich schon als Schwäche. Viele schaffen es aus der Abhängigkeit kaum wieder heraus, und die die es schaffen, müssen da schon einigen widerstehen, was einem festen Willen benötigt.

Die meisten Raucher wollen aufhören, ich kenne kaum einen Raucher, der mir noch nie erzählt hat, dass er aufhören will, also ist es durchaus bei den meisten eine Schwäche zu Rauchen. Ich finde den Geschmack von Zigaretten, auch nicht so toll, dass man es nun unbedingt braucht.

Solange man seine Grenzen kennt, mag der Genuß von Alkohol gehen, aber bei einigen geht es dann wirklich bergab. Ich erinnere mich noch an einen Kollegen in der Lehrzeit, der hat sich fast jedes Wochenende besoffen, dass er kaum mehr wusste was war. Nach dem Männertag wusste man immer, dass er nicht auf Arbeit kommen konnte, da verlor er meistens sein Fahrrad, da er sich an nichts mehr erinnern konnte. Und wenn man ihn heute sieht, dann weis man dass er ganz unten angekommen ist.

Von harten Drogen brauch man gar nicht zu reden, aber auch vielen schaffen es kaum noch mal einen Tag ohne Kiffen auszukommen, in der Nähe meiner Wohnung wohnt, der Sohn vom Hausmeister, bei seinen Eltern, der kommt auch nicht mehr vom Kiffen los, bevor er anfing zu Kiffen hatte er eine hübsche Freundin, die stellte ihm dann ein Ultimatum, sie oder Kiffen, die Freundin ist weg, er arbeitet nicht, liegt seinen Eltern(mit 25) immer noch auf der Tasche, und die Woche musste er ins Gefängnis weil er mit seinen Drogen erwischt würde.

Drogen, Rauchen und Alkohol sind schon Schwächen, und leider sind viele zu schwach, sich unter Kontrolle zu haben und es nur mal als Genußmittel zu nehmen. Wer dies komplett ablehnen kann oder seine Grenzen einhält zeigt damit schon Stärke.

Sush
29.03.2012, 00:47
Ich persönlich könnte mir auch nicht vorstellen, in einem Zustand zu sein, wo ich nicht mehr Herr meiner Sinne bin. Einer der diesen ganzen Versuchungen widersteht, hat dann schon einen festen Charakter. Und eine Abhängigkeit, welche über den Genuss hinausgeht, zeigt sich schon als Schwäche. Viele schaffen es aus der Abhängigkeit kaum wieder heraus, und die die es schaffen, müssen da schon einigen widerstehen, was einem festen Willen benötigt. Die meisten Raucher wollen aufhören, ich kenne kaum einen Raucher, der mir noch nie erzählt hat, dass er aufhören will, also ist es durchaus bei den meisten eine Schwäche zu Rauchen. Ich finde den Geschmack von Zigaretten, auch nicht so toll, dass man es nun unbedingt braucht.

Danke, sehr schön ausgedrückt. Wenigstens eine Person die meine Äußerung richtig deuten kann! :drück:

Yllana
29.03.2012, 01:21
@sush: das Problem ist nicht wirklich, was du sagst (ich bin ja tendenziell auch eher deiner bzw wohle eher New Yorks Meinung), aber die Art und Weise wie du es ausdrückst, klingt nun mal arrogant, abschätzig und proletenhaft. Keine Ahnung, wie du im "realen" Leben bist, aber in einem Forum kann man die Leute nun mal nur danach beurteilen, was und wie sie schreiben und da les ich bei dir größtenteils einen Stil, der bei mir nicht gerade freundliche Gefühle hervorruft.

@flashback: ich glaube, man kann die Funktionsweise jeder Art von Droge (sprechen wir im Übrigen von weichen Drogen, oder von illegalem Zeug, oder von beidem?) auch ganz gut verstehen (nicht erleben, natürlich), auch wenn mans nicht selber nimmt.
Und dieses Zeug von wegen sich selber besser verstehen...tschuldigung, aber das klingt irgendwie als wärst du in den 60ern stehengeblieben. Dass heutzutage tatsächlich noch jemand mit so ner Begründung kommt. :ugly:
Also ich persönlich versteh mich ja selbst besser, wenn ich nüchtern bin und alle 5 Sinne beisammen hab. Was Rausch mit Spiritualität zu tun hat, ist mir auch ein Rätsel, ganz abgesehen davon, dass ich auch nicht der Meinung bin, dass jeder Mensch sie braucht.

Rhadgul
29.03.2012, 06:06
Original von ?Flashback!

Original von Crisma
Stimmt, wie kommt man darauf Selbstmord nicht zu wollen, wenn man es nie ausprobiert hat? :baby:

Das Leben ist die Voraussetzung. Guter Vergleich..
Gut, dann für dich noch einmal.
Tötest du jemanden, um herauszufinden was "Mord" wirklich ist, ob du es brauchst? Misshandelst oder Vergewaltigst du jemanden/ ein Kind um zu erfahren, wie das wirklich funktioniert, ob die Menschen da überhaupt die richtige Meinung dazu haben? Zumindest bei Tieren hast du das wohl getan, sonst würdest du derzeit nicht deine Meinung dazu im Sex Thread posten. :roll:

Und wenn jetzt die kleine feine Ausrede kommt "Aber ich hab mich doch nur auf Drogen bezogen!" dann bitte: Ich warte auf deinen Einsatz! Hilf den ganzen armen Menschen die von Crystal Meth abhängig sind sind. Sag ihnen, wie man schnell und ohne große Schäden davon zu tragen davon wegkommt.
Hast ja schon alles ausprobiert.

?Flashback!
29.03.2012, 21:40
Du gehst gleich vom Schlimmsten aus, Crisma. Aber es gibt auch Menschen, die Leben ein 'normales' Leben lang damit. Probier doch erst Mal Amphetamin/ Ritalin.., wenn du nicht sofort abhängig sein willst. Das geht auch Richtung Aufputsch, ist jedoch softer.

Im Sex Thread hab ich mehrmals geschrieben, dass ich Hetero bin. Ich bin nur ziemlich.. naja ich versuche bei jedem zu verstehen, warum man so denkt oder handelt, mich in jeden hineinzuversetzen, also ich meine wirklich zu verstehen. Ich würde nie so etwas tun, weil es für mich selbst nicht klar geht.

Minerva X
29.03.2012, 22:14
Koffein reicht bei Nicht-Konsumenten völlig aus, um einen deutlichen Unterschied zu spüren. Ich merke den Unterschied dank geringem Genuss sehr stark, wenn ich mal welches nehme (Aufputsch, Schlafschwierigkeiten, hibbeligkeit).
Sehr viele bewusstseinsändernde "Drogen" (legal) machen nicht abhängig, wenn man sie mal nimmt (Beta-Blocker z.B. haben zum Teil auch eine dämpfende Wirkung...).

Man muss keine Drogen nehmen, um es zu verstehen. Man muss sich selbst nur einmal im Laufe einiger Zeit beobachten um zu sehen, wie die internen "Drogen" (Hormone etc.) auf einen wirken. Und dann kann man erahnen, wie eben Drogen auch wirken können.

?Flashback!
29.03.2012, 22:39
Original von Minerva X
Man muss keine Drogen nehmen, um es zu verstehen. Man muss sich selbst nur einmal im Laufe einiger Zeit beobachten um zu sehen, wie die internen "Drogen" (Hormone etc.) auf einen wirken. Und dann kann man erahnen, wie eben Drogen auch wirken können.

Das stimmt sogar, aber dieses 'Verstehen' ist mit intensiver. Und ich denke sich selbst zu beobachten klappt auch nicht auf Anhieb bei jedem?

Mikku-chan
29.03.2012, 22:43
Also ich habe genug abschreckende Bilder von Drogensüchtigen gesehen (also diese Aufklärungskampagnen) -> Schule und elterliche Auklärung hilft da in normalen Fällen.
Habe auch persönlich genug Alkoholsüchtige gesehen, auch in RL, da weiß ich auch, was aus einem werden kann.

Das reicht mir persönlich, da muss ich NICHTS davon austesten. (Crystal Meth oder so)

witzlos
30.03.2012, 08:43
Original von New-York23

Ich persönlich könnte mir auch nicht vorstellen, in einem Zustand zu sein, wo ich nicht mehr Herr meiner Sinne bin.

Ist ja auch gut, dass du dort deine Einstellung hast.
Ich z.B. bin in manchen Phasen gern mal nicht Herr meiner Sinne. Sei es um nach einer stressigen Zeit mal kurz abschalten zu können oder einfach auch mal um euphorische Momente zu verstärken.

Ich bin auch Raucher. Habe zur Zeit auch kein Verlangen aufhören zu wollen, weil ich einfach gern rauche...das mögen Nichtraucher vielleicht nicht verstehen^^



Eine Abhängigkeit, welche über den Genuss hinausgeht, zeigt sich schon als Schwäche.
Würde ich so nicht pauschalisieren. Man weiß nicht in welchen Zwickmühlen Alkoholiker gesteckt haben um so zu Enden!

New-York23
30.03.2012, 13:03
Ich denke aber trotzdem nicht, dass man soviel Trinken muss, um Stress oder euphorische Momente zu verstärken, den wenn du nicht mehr Herr deiner Sinne bist, hast du deinen euphorischen Moment ja gar nicht mehr im Sinn.
Solange man seine Grenzen einhält geht dies genauso, einer der einen kleinen Schwipps hat kann seinen Stress auch lockern und er bekommt noch seine freudigen Momente mit.

Mag sein, dass du jetzt im Augenblick nicht aufhören willst, aber ich kenne keinen Raucher(auch als Nichtraucher raucht der Großteil meiner Freunde, womit ich kein Problem habe), der noch nie aufhören wollte, ob wegen Gesundheit, Freund oder Freundin oder den Kosten.

Die Zwickmühlen durch die manche Alkohliker geworden sind, kann ich gut nachvollziehen, solche hat jeder im Leben, der eine schwere der andere leichtere, nur muss dann sich entscheiden, ob man ihnen sich stellt oder sie mit Alkohol verschleiert. Auch ich hatte solche Momente, auch wenns schwer ist muss man durch, verschließe ich meine Augen oder betäube ich mich mit Alkohol werden die Probleme nicht besser, sondern eher schlimmer, z.B. bei Geldsorgen, verbraucht man durch Alk oder Drogen ja noch mehr Geld, von den man doch da sowieso schon zu wenig hatte.

Sich den Problemen zu stellen ist natürlich schwerer, daher sehe ich auch Menschen, die sich den Dingen stellen, ohne sich betäuben als stärker.

Als in meiner Klasse vor dem Abi, wegen Abistress, viele gekifft haben, dachte ich mir auch, jetzt mal abschalten und entspannen wäre toll, aber ich sagte mir lieber nein, die Prüfungen kommen so oder so, und dort musst du dann deine Leistungen zeigen, und habe weitergelernt und mich der Prüfung gestellt, da ich ja schlieplich das Abi wollte. Dies war auch nicht einfach, da ich immer richtig Panik vor Prüfungen habe, ob Abi, Fahrschule oder Studium, und trotzdem habe ich sie alle gemeistert.

Auch private Probleme oder Sorgen hatte ich, wie wohl fast jeder, aber auch diesen sollte man sich stellen.

Liebeskummer hatte auch schon bestimmt jeder, manches Beziehundsende trifft einen weniger, aber manche nehmen einen doch ganz schön mit, gerade Männer oder Jungs neigen danach zum Besaufen. Ich werde da eher etwas melancholisch, ziehe mich etwas zurück, höre ein paar Lovesongs und ein paar schnulzige Filme, dann schließe ich es ab, danach gehts weiter wie vorher.

witzlos
30.03.2012, 13:37
Original von New-York23
Ich denke aber trotzdem nicht, dass man soviel Trinken muss, um Stress oder euphorische Momente zu verstärken, den wenn du nicht mehr Herr deiner Sinne bist, hast du deinen euphorischen Moment ja gar nicht mehr im Sinn.
Solange man seine Grenzen einhält geht dies genauso, einer der einen kleinen Schwipps hat kann seinen Stress auch lockern und er bekommt noch seine freudigen Momente mit.


Ja natürlich. Ich habe auch nicht von einem Vollrausch gesprochen. Da ist man ja nichtmal mehr Herr seines Körpers^^

Rhadgul
30.03.2012, 13:49
Original von ?Flashback!
Du gehst gleich vom Schlimmsten aus, Crisma. Aber es gibt auch Menschen, die Leben ein 'normales' Leben lang damit. Probier doch erst Mal Amphetamin/ Ritalin.., wenn du nicht sofort abhängig sein willst. Das geht auch Richtung Aufputsch, ist jedoch softer.

Es geht mir darum, dass du es Menschen nicht zugestehst, sich eine persönliche Meinung zu bilden ohne vorher alles ausprobiert zu haben.
Wer welche Drogen nimmt ist mir egal, solang die Person nicht darunter leidet oder im schlimmsten Falle dabei draufgeht und mir nahe stand.

Minerva X
30.03.2012, 14:16
Original von New-York23
Als in meiner Klasse vor dem Abi, wegen Abistress, viele gekifft haben, dachte ich mir auch, jetzt mal abschalten und entspannen wäre toll, aber ich sagte mir lieber nein, die Prüfungen kommen so oder so, und dort musst du dann deine Leistungen zeigen, und habe weitergelernt und mich der Prüfung gestellt, da ich ja schlieplich das Abi wollte. Dies war auch nicht einfach, da ich immer richtig Panik vor Prüfungen habe, ob Abi, Fahrschule oder Studium, und trotzdem habe ich sie alle gemeistert.


Leider oder Gott sei Dank sind Menschen sehr verschieden und sie reagieren in und auf verschiedene Situationen verschieden. Was für dich Panik ist, ist offenbar noch immer meisterbar. Ich habe dagegen Leute erlebt, die völlig wortlos bei Prüfungen gestanden haben (und das wirklich wortlos...und nicht weil sie nicht gelernt hatten) und danach quasi zusammengebrochen sind. Blackouts vor lauter Stress, richtige Panik. Ich kenne Menschen, die autogenes Training gemacht haben, alles mögliche probiert, sich vorbereitet haben - und trotzdem in solchen Situationen wie eine Primel eingehen.
Da finde ich es verständlich, wenn jemand etwas vor einer Angstprüfung nimmt, was beruhigt (und im Gegensatz zu Homöopathie eine Wirkung hat).

Drogen (im weitesten Sinne) sind halt nicht per se Teufelszeug. Es ist die Dosis (die vom jeweiligen Menschen abhängt) und die Verwendung. Es zu verwenden, solange es etwas verbessert ohne danach negative Wirkungen zu haben.
Wie viele Leute brauchen erstmal den Kaffee (harmlosester Fall) in der Früh, um wach zu werden und sind unausgeglichen, wenn sie ihn nicht bekommen?

?Flashback!
30.03.2012, 16:44
Original von Crisma
Es geht mir darum, dass du es Menschen nicht zugestehst, sich eine persönliche Meinung zu bilden ohne vorher alles ausprobiert zu haben.

Aber so ist es nun Mal, Spatz, dass man sich vorher informiert, bevor man etwas negativ bewertet. Negative Bewertungen, Gedanken und Gefühle führen auf negative Lebenslinien, wo das Zeug, dass du so verteufelst in Massen auf dich wartet. Deswegen hilft es besser zu akzeptieren, dass es da ist und, dass es auch mal dich treffen kann, egal was für ein Mensch du bist. Und wenn du darauf kommst und nicht sofort dir Heroin in den Arm gibst und dein Leben an dir vergeht, dann kannst du mit softeren Sachen wie Cannabis, Amphetamin, Pillen, Pilzen etc. wirklich Spaß haben, ohne dich knallhart kaputt zu machen.

Anonymo
30.03.2012, 18:20
Original von ?Flashback!

Original von Crisma
Es geht mir darum, dass du es Menschen nicht zugestehst, sich eine persönliche Meinung zu bilden ohne vorher alles ausprobiert zu haben.

Aber so ist es nun Mal, Spatz, dass man sich vorher informiert, bevor man etwas negativ bewertet. Negative Bewertungen, Gedanken und Gefühle führen auf negative Lebenslinien, wo das Zeug, dass du so verteufelst in Massen auf dich wartet. Deswegen hilft es besser zu akzeptieren, dass es da ist und, dass es auch mal dich treffen kann, egal was für ein Mensch du bist. Und wenn du darauf kommst und nicht sofort dir Heroin in den Arm gibst und dein Leben an dir vergeht, dann kannst du mit softeren Sachen wie Cannabis, Amphetamin, Pillen, Pilzen etc. wirklich Spaß haben, ohne dich knallhart kaputt zu machen.
Ich find lustig, wie du "sich informieren" und "es ausprobieren" gleichzusetzen scheinst. :D

Rhadgul
30.03.2012, 18:29
Original von Anonymo

Ich find lustig, wie du "sich informieren" und "es ausprobieren" gleichzusetzen scheinst. :D
Dankeschön.


@ Flash: Welcher Spatz? :3

http://de.wikipedia.org/wiki/N-Methylamphetamin kann man rauchen und auch oral einnehmen und bringt dich schneller ins Grab, ach und vorher auf die Bahn mit den negativen Gefühlen, als du es dir wünschst. Wie bereits erwähnt.

?Flashback!
30.03.2012, 18:54
Wenn ich das ausprobiere, informiere ich mich nicht dann gleichzeitig über die Wirkungsweise? Und ob, und zwar - noch besser, als wenn ich es aus einem Buch oder sonst wo lese/ höre/ sehe.

Gut, Kristalle habe ich nur zwei Mal ausprobiert. Oral. Dass man danach einen Hänger hat und nicht immer kontrollieren kann, welche negativen Gedanken man frei setzt, ist klar. Beispiel: Alk & Kater = Up & Down. Das muss jedem klar sein, bevor er auf die Reise geht.

Crisma, wenn du willst kein Spatz.. aber auch kein Tierficker..

Anonymo
30.03.2012, 19:16
Weiß nicht. Ich hör von vielen, die von ihren Alkohol- und Drogenexzessen am nächsten Tag nüscht mehr wissen. :awe:
Ich hab auch noch keine Drogen genommen und find sie scheiße. Waaaaas willst du tuuuun? :)

?Flashback!
30.03.2012, 19:28
Dir sagen, dass du einen Irrweg betrittst. Und zwar einen, auf dem du nicht dir selbst, sondern Jungs wie z.B. mir schadest, obwohl ich eigentlich ganz friedlich bin und bei Exzessen höchstens mir selbst schade. Du machst also etwas schlecht, wovon du rein gar keine Ahnung hast und merkst dabei nicht - schlimmer wäre, wenn es dir auch noch egal ist - dass du anderen schadest. In solcher Form, dass du sie als schwach bezeichnest, wie ich es z.B. von Sush mitbekomme, oder sie nicht ernst nimmst, obwohl es nicht umbedingt sein muss, dass man als Dauerreisender nur Dummheiten von sich gibt.

Rettich-sama
30.03.2012, 19:28
Original von Anonymo
Weiß nicht. Ich hör von vielen, die von ihren Alkohol- und Drogenexzessen am nächsten Tag nüscht mehr wissen. :awe:
Ich hab auch noch keine Drogen genommen und find sie scheiße. Waaaaas willst du tuuuun? :)

Zucker?Koffein?

und jetzt mal von dem ganzen zeug abgesehen was unserem essen untergemischt wird und auch medikamente außen vor:

Wenn du schonmal bewusst ein alkoholisches Getränk getrunken hast, dann haste auch schon mal Drogen genommen und dazu zählt auch das allseits beliebte Bier.

Anonymo
30.03.2012, 19:31
Original von Rettich-sama

Original von Anonymo
Weiß nicht. Ich hör von vielen, die von ihren Alkohol- und Drogenexzessen am nächsten Tag nüscht mehr wissen. :awe:
Ich hab auch noch keine Drogen genommen und find sie scheiße. Waaaaas willst du tuuuun? :)

Zucker?Koffein?

und jetzt mal von dem ganzen zeug abgesehen was unserem essen untergemischt wird und auch medikamente außen vor:

Wenn du schonmal bewusst ein alkoholisches Getränk getrunken hast, dann haste auch schon mal Drogen genommen und dazu zählt auch das allseits beliebte Bier.
Nö, ich trinke auch keinen Alkohol. Nie getan und nie das Bedürfnis danach verspürt.

Rhadgul
30.03.2012, 19:34
Original von Rettich-sama
und jetzt mal von dem ganzen zeug abgesehen was unserem essen untergemischt wird und auch medikamente außen vor:

Wenn du schonmal bewusst ein alkoholisches Getränk getrunken hast, dann haste auch schon mal Drogen genommen und dazu zählt auch das allseits beliebte Bier.
Zum letzten und ersten mal habe ich mit 3 Alkohol getrunken. Weil's aussah wie Apfelschorle. :3

Zucker und Koffein konsumiere ich leider. Aber immerhin die Medikamente im Fleisch nicht mehr, nur noch in Milch und Ei, was im Rest meiner Nahrung ist will ich gar nicht genauer wissen...

Rettich-sama
30.03.2012, 19:36
Original von Anonymo
Nö, ich trinke auch keinen Alkohol. Nie getan und nie das Bedürfnis danach verspürt.

Bleiben immernoch Süßgetränke und Kaffeeerzeugnisse.

Nicht zu vergessen, dass ich gerade nur von bestimmten Substanzen spreche, also Drogen. Gibt ja bekanntlich genug Süchte die aber hier (bedingt) off-topic wären.

Anonymo
30.03.2012, 19:43
Original von Rettich-sama

Original von Anonymo
Nö, ich trinke auch keinen Alkohol. Nie getan und nie das Bedürfnis danach verspürt.

Bleiben immernoch Süßgetränke und Kaffeeerzeugnisse.

Nicht zu vergessen, dass ich gerade nur von bestimmten Substanzen spreche, also Drogen. Gibt ja bekanntlich genug Süchte die aber hier (bedingt) off-topic wären.
Und da ist er wieder. Der Teil, den man am CiLF einfach nur lieben kann. Ich behaupte mal, als ich sagte "ich nehme keine Drogen", war gleich jedem klar, dass ich von den bösen, verbotenen Drogen rede (+ in meinem Fall auch Nikotin und Alkohol). Es wäre ja so einfach, beim Kern der Sache zu bleiben. Aber das wäre ja langweilig. Irgendein User wird sich schon finden, der den Satz fein säuberlich aufspaltet und darin einen spitzfindigen Widerspruch finden kann. Vielleicht sollten wir sowas wie Godwin's Law einführen. CiLF's Law: jedes Gespräch im CiLF endet zwangsläufig in Spitzfindigkeiten, die die Diskussion keinen Millimeter voran bringen. Fantastisch, Rettich, du hast es wieder geschafft, der Thread ist gerettet. Die Menge tobt. Das Publikum applaudiert. Ich trinke Kaffee mit Zucker. Ich bin ein Zuckoffeeinjunkie. Bedeutet das, jetzt, da ich ein übler Abhängiger bin, darf ich mit Fug und Recht und aufgrund von Erfahrungen behaupten: "Drogen sind scheiße!"? :D

Chopperline
30.03.2012, 19:52
Anonymo du bist ja total tiefgründig :D
Du darfst eig. behaupten was du willst, es ist eher wichtig was die Menschen mit dem wissen anfangen besser gesagt ob sie überhaupt zuhören :engel:

Rettich-sama
30.03.2012, 20:15
Original von Anonymo

Original von Rettich-sama

Original von Anonymo
Nö, ich trinke auch keinen Alkohol. Nie getan und nie das Bedürfnis danach verspürt.

Bleiben immernoch Süßgetränke und Kaffeeerzeugnisse.

Nicht zu vergessen, dass ich gerade nur von bestimmten Substanzen spreche, also Drogen. Gibt ja bekanntlich genug Süchte die aber hier (bedingt) off-topic wären.
Und da ist er wieder. Der Teil, den man am CiLF einfach nur lieben kann. Ich behaupte mal, als ich sagte "ich nehme keine Drogen", war gleich jedem klar, dass ich von den bösen, verbotenen Drogen rede (+ in meinem Fall auch Nikotin und Alkohol). Es wäre ja so einfach, beim Kern der Sache zu bleiben. Aber das wäre ja langweilig. Irgendein User wird sich schon finden, der den Satz fein säuberlich aufspaltet und darin einen spitzfindigen Widerspruch finden kann. Vielleicht sollten wir sowas wie Godwin's Law einführen. CiLF's Law: jedes Gespräch im CiLF endet zwangsläufig in Spitzfindigkeiten, die die Diskussion keinen Millimeter voran bringen. Fantastisch, Rettich, du hast es wieder geschafft, der Thread ist gerettet. Die Menge tobt. Das Publikum applaudiert. Ich trinke Kaffee mit Zucker. Ich bin ein Zuckoffeeinjunkie. Bedeutet das, jetzt, da ich ein übler Abhängiger bin, darf ich mit Fug und Recht und aufgrund von Erfahrungen behaupten: "Drogen sind scheiße!"? :D

du bist mit sicherheit ein abhängiger, diese frage hat sich mir ohnehin nie gestellt...

und die bösen bösen dinge sind eben ansichtssache und die tatsache, dass du meinst ohne erfahrung zu diesen dingen, eine Wertung abgeben zu können, noch dazu eine derart allgemeine, ist schlichtweg naiv. und da wir so viel spaß haben daran uns selbst zu verwirklichen indem wir versuchen andere runterzumachen, kannst du ja deinen heiligenschein aus der ecke suchen weil du ja so ein braver junge bist und hinterher wieder den bösen bösen ano raushängen lassen. aber bitte nicht sachlich bleiben und im übereifer jemandem vermeintlich die leviten lesen zu können den kern meiner aussage zu verpassen.

Lion
30.03.2012, 20:31
Original von Rettich-sama

und die bösen bösen dinge sind eben ansichtssache und die tatsache, dass du meinst ohne erfahrung zu diesen dingen, eine Wertung abgeben zu können, noch dazu eine derart allgemeine, ist schlichtweg naiv. und da wir so viel spaß haben daran uns selbst zu verwirklichen indem wir versuchen andere runterzumachen, kannst du ja deinen heiligenschein aus der ecke suchen weil du ja so ein braver junge bist und hinterher wieder den bösen bösen ano raushängen lassen. aber bitte nicht sachlich bleiben und im übereifer jemandem vermeintlich die leviten lesen zu können den kern meiner aussage zu verpassen.

Ok, seit wann ist "Ich nehme keine Drogen und bin froh darüber" mit "Alle, die Drogen nehmen, sind böse und schwach" gleich zusetzen?

Rettich-sama
30.03.2012, 20:48
Original von Dragonblood

Ok, seit wann ist "Ich nehme keine Drogen und bin froh darüber" mit "Alle, die Drogen nehmen, sind böse und schwach" gleich zusetzen?

zu keiner zeit habe ich diese zwei aussagen gleichgesetzt....zumal sie mir garnicht untergekommen sind...


Ich hab auch noch keine Drogen genommen und find sie scheiße. Waaaaas willst du tuuuun?

das hier ist viel eher mein aufhänger :baby:

Anonymo
30.03.2012, 20:50
Original von Rettich-sama
und die bösen bösen dinge sind eben ansichtssache und die tatsache, dass du meinst ohne erfahrung zu diesen dingen, eine Wertung abgeben zu können, noch dazu eine derart allgemeine, ist schlichtweg naiv.
genau das tu ich und kann ich. Siehe unten. Ich kann mir sogar zu allem eine Meinung bilden. Lustig, nicht wahr?


Original von Rettich-sama
und da wir so viel spaß haben daran uns selbst zu verwirklichen indem wir versuchen andere runterzumachen, kannst du ja deinen heiligenschein aus der ecke suchen weil du ja so ein braver junge bist und hinterher wieder den bösen bösen ano raushängen lassen. aber bitte nicht sachlich bleiben und im übereifer jemandem vermeintlich die leviten lesen zu können den kern meiner aussage zu verpassen.

Okay, ich hab den Abschnitt jetzt wirklich oft gelesen und verstehe ihn nicht. Vielleicht kannst du das näher erklären? Oder Satzzeichen verwenden? Scheint aber, als würde das ganze jetzt ad hominem gehen. Die Taktik der in die Ecke gedrängten.

Aber gut, probieren wir das ganze doch noch mal an einem kleinen Beispiel. Ein guter Freund von mir und sehr strebsamer Schüler hat in der 12. Klasse das Kiffen angefangen. Daraufhin ging er nur noch unregelmäßig zur Schule, war unmotiviert, seine Noten gingen in den Keller und er war ständig mies gelaunt. Als er wieder davon runterkam, mäßigte sich das wieder.
Ich muss nicht selbst Joints rauchen, um das schlecht zu finden.

Du wirst jetzt wahrscheinlich sagen, dass es aus seiner Perspektive vielleicht ganz toll war, weil er auf dem Trip ja überglücklich war. Also schön:

Ein Taschendieb, der andere Leute bestiehlt, findet das aus seiner Sicht vielleicht gut. Er zieht einen persönlichen Nutzen daraus. Außenstehende müssen nicht erst selbst eine Geldbörse mitgehen lassen, um das beurteilen zu können.
Und bitte, bitte, bitte versuch jetzt nicht so zu argumentieren, dass der Vergleich hinkt, weil beim Diebstahl jemand in Mitleidenschaft gezogen wird. Wenn du noch ein Fünkchen Verstand hast, wirst du das Beispiel verstehen.


Original von ?Flashback!
Dir sagen, dass du einen Irrweg betrittst. Und zwar einen, auf dem du nicht dir selbst, sondern Jungs wie z.B. mir schadest, obwohl ich eigentlich ganz friedlich bin und bei Exzessen höchstens mir selbst schade. Du machst also etwas schlecht, wovon du rein gar keine Ahnung hast und merkst dabei nicht - schlimmer wäre, wenn es dir auch noch egal ist - dass du anderen schadest. In solcher Form, dass du sie als schwach bezeichnest, wie ich es z.B. von Sush mitbekomme, oder sie nicht ernst nimmst, obwohl es nicht umbedingt sein muss, dass man als Dauerreisender nur Dummheiten von sich gibt.

Die Art, wie du von Drogen redest, hat etwas sektenhaftes. Entweder, du bist dabei (und findest sie dann zwangsläufig cool), oder du hast pauschal keine Ahnung davon. Willkommen bei Scientology.
Ich habe an anderen Leuten gesehen, was Drogen mit ihnen macht. Dazu brauch ich nicht selbst erst welche nehmen.
Außerdem zeigst du, dass du absolut nicht verstanden hast, was das Beispiel mit Selbstmord bedeuten sollte. Man muss kein Rassist gewesen sein, um Rassenhass verurteilen zu können. Man muss sich keinen Arm abschneiden, um Selbstverstümmelung schlecht zu finden. Man kann schlicht und ergreifend auch mal Augen und Ohren aufsperren, und etwas betrachten und dann beurteilen.
Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass du das ganze nur von innen heraus betrachtest und gar nicht mehr objektiv urteilen kannst. Den Eindruck vermittelst du mir zumindest.
Ein Konsument sieht vielleicht bunte Farben und alles ist easy. Ein Außenstehender sieht, wie er sich im Rausch absolut lächerlich benimmt, seine Lebenszeit verkürzt und seinem Körper schadet.

Schön, wenn es dich glücklich macht. Mach ruhig weiter damit, das ist mir schnurz. Aber eine Meinung kann ich mir auch so bilden. Und der Witz an der ganzen Sache, du kannst es mir nicht verbieten. =)

---

Im Allgemeinen finde ich es auch witzig, dass man hier versucht, jemandem die Meinung zu verbieten. Ich kann vielleicht nicht nachempfinden, was ein Konsument auf einem Trip fühlt. Da sind wir uns einig. Das brauch ich aber auch überhaupt nicht, um etwas gut oder schlecht zu finden. Das mag euch vielleicht nicht schmecken, weil ihr euch als die Leidtragenden seht. Aber deal with it.

?Flashback!
30.03.2012, 21:26
Man muss sich im Rausch nicht unbedingt lächerlich benehmen. Außerdem redest du hauptsächlich über die Folgen der Sucht harter Drogen, die nach Monaten schon auftreten können und ich vom Genuss bewusstseinsändernder oder -erweiternder Dinge, die nicht so extrem sind.

btw Anonymo


du bist mit sicherheit ein abhängiger, diese frage hat sich mir ohnehin nie gestellt...

Was willst du tun wenn der Dressing auf dem Salat, den du jeden Tag isst - nehm ich mal an, weil Salat ja gesund ist, als Beispiel - dich in 30 Jahren krank macht?

Du kannst dir deine Meinung bilden, aber es tut mir leid, dass sie nicht aus reinem Wissen besteht.

Rettich-sama
30.03.2012, 21:45
Original von Anonymo

genau das tu ich und kann ich. Siehe unten. Ich kann mir sogar zu allem eine Meinung bilden. Lustig, nicht wahr?


Ja kann man, was diese Meinung wert ist, sei dann wohl dahingestellt...


Original von Anonymo
Aber gut, probieren wir das ganze doch noch mal an einem kleinen Beispiel. Ein guter Freund von mir und sehr strebsamer Schüler hat in der 12. Klasse das Kiffen angefangen. Daraufhin ging er nur noch unregelmäßig zur Schule, war unmotiviert, seine Noten gingen in den Keller und er war ständig mies gelaunt. Als er wieder davon runterkam, mäßigte sich das wieder.
Ich muss nicht selbst Joints rauchen, um das schlecht zu finden.


Wieso nicht gleich so, anstatt erstmal mit Anfeindungen loszulegen...

Das ist durchaus richtig und dem möchte ich nicht in seiner Gesamtheit widersprechen. Einziger Punkt ist, dass es eben mehr von der Person abhängt als von der Droge, im speziellen Fall von Marihuana.


Original von Anonymo
Du wirst jetzt wahrscheinlich sagen, dass es aus seiner Perspektive vielleicht ganz toll war, weil er auf dem Trip ja überglücklich war. Also schön:


Eher nicht. Aber schön, dass du es zur Sicherheit vorweg nimmst.


Original von Anonymo
Ein Taschendieb, der andere Leute bestiehlt, findet das aus seiner Sicht vielleicht gut. Er zieht einen persönlichen Nutzen daraus. Außenstehende müssen nicht erst selbst eine Geldbörse mitgehen lassen, um das beurteilen zu können.
Und bitte, bitte, bitte versuch jetzt nicht so zu argumentieren, dass der Vergleich hinkt, weil beim Diebstahl jemand in Mitleidenschaft gezogen wird. Wenn du noch ein Fünkchen Verstand hast, wirst du das Beispiel verstehen.


Schön, dass du es selbst schon zugibst: der Vergleich hinkt. :D
Ich verstehe schon worauf du hinaus willst.
Aber es ist auch irgendwo, genau das was ich meine:
Wenn du von einer reinen Auswirkung auf einen Selbst ausgehst, kannst du zwar eine Meinung bilden, aber ohne die Eigenerfahrung, bleibt die Wertung innerhalb deiner Meinung naiv.

Um auch einen hinkenden Vergleich anzubringen der sich dir wohl dennoch erschließen wird:

Ich hab zwar noch keinen von ihnen getroffen, aber ich kann Schwarze nicht leiden.

Und das ist gerade das Problem bei der Kriminalisierung von Drogen. Bei den meisten anderen Sachen sind Täter und Geschädigter zwei unterschiedliche Personen. Und damit du dich nicht zu distanzieren brauchst: Nein du hast nie zur Kriminalisierung Stellung genommen, es ist nur etwas, was bei diesem Thema zwingend mitschwingt.


Original von Anonymo
Man muss sich keinen Arm abschneiden, um Selbstverstümmelung schlecht zu finden. Man kann schlicht und ergreifend auch mal Augen und Ohren aufsperren, und etwas betrachten und dann beurteilen.


Und manchmal genügt reine Observation eines Sachverhaltes nicht um diesen in ein treffendes Muster zu bringen. Deswegen empfand ich deine Aussage als ignorant.


Original von Anonymo
Im Allgemeinen finde ich es auch witzig, dass man hier versucht, jemandem die Meinung zu verbieten.

Im Allgemeinen finde ich es auch witzig, dass die negative Bewertung einer Meinung durch eine Andere, gleich als Angriff gegen die Meinungsfreiheit dargestellt wird.


Original von ?Flashback!
Man muss sich im Rausch nicht unbedingt lächerlich benehmen. Außerdem redest du hauptsächlich über die Folgen der Sucht harter Drogen, die nach Monaten schon auftreten können und ich vom Genuss bewusstseinsändernder oder -erweiternder Dinge, die nicht so extrem sind.


Ein unvorteilhaftes chemisches Ungleichgewicht kann - Konsumentenabhängig -schon bei der ersten Anwendung auch leichter Drogen wie Gras auftreten.


Original von ?Flashback!
btw Anonymo


du bist mit sicherheit ein abhängiger, diese frage hat sich mir ohnehin nie gestellt...

Was willst du tun wenn der Dressing auf dem Salat, den du jeden Tag isst - nehm ich mal an, weil Salat ja gesund ist, als Beispiel - dich in 30 Jahren krank macht?


Darauf wollte ich damit eigentlich nicht hinaus, ergibt auch wenig Sinn.

Lion
30.03.2012, 22:16
Original von Rettich-sama

Ich hab auch noch keine Drogen genommen und find sie scheiße. Waaaaas willst du tuuuun?

das hier ist viel eher mein aufhänger :baby:

Ok, dann hab ichs missverstanden, aber trotzdem erschließt sich mir nicht, wieso man nicht ohne eigene Erfahrung Drogen nicht scheiße finden darf? Das heißt nicht automatisch, dass man einen Konsumenten verurteilt, aber trotzdem darf ich doch die Substanz an sich (zumal, gibt es genug Berichte zu möglichen Folgen) verurteilen.

Anonymo
30.03.2012, 22:32
Original von Dragonblood

Original von Rettich-sama

Ich hab auch noch keine Drogen genommen und find sie scheiße. Waaaaas willst du tuuuun?

das hier ist viel eher mein aufhänger :baby:

Ok, dann hab ichs missverstanden, aber trotzdem erschließt sich mir nicht, wieso man nicht ohne eigene Erfahrung Drogen nicht scheiße finden darf? Das heißt nicht automatisch, dass man einen Konsumenten verurteilt, aber trotzdem darf ich doch die Substanz an sich (zumal, gibt es genug Berichte zu möglichen Folgen) verurteilen.
Basically this.

@Rettich: damit haben wir beide unsere Standpunkte klargemacht. Vielleicht haben wir einfach nur verschiedene Vorstellungen davon, was "naiv" ist. Aber weder wirst du mich davon überzeugen können, Drogen auszuprobieren, noch werde ich von meiner Meinung abrücken. Und anscheinend werde ich dich genausowenig davon überzeugen können, dass meine Meinung nicht aus einer naiven Laune entstanden ist.
Dem ist also nichts mehr hinzuzufügen.

@Flashback: äh. Ja. Genau. Versteh ich jetzt nicht so ganz. Vermutlich das Dressing weglassen, wenn mir das bekannt ist? Ich weiß wirklich nicht, worauf du hinaus willst.

Rettich-sama
31.03.2012, 02:31
@Ano

Kann ich so unterschreiben, bis auf einen Punkt, den ich scheinbar noch klarstellen muss: ich habe zu keinem Zeitpunkt versucht dich zu motivieren Drogen zu nehmen.

?Flashback!
31.03.2012, 10:46
Ein unvorteilhaftes chemisches Ungleichgewicht kann - Konsumentenabhängig -schon bei der ersten Anwendung auch leichter Drogen wie Gras auftreten.

Bei der ersten Anwendung habe ich bis jetzt keinen gesehen der umgekippt ist, es sei denn, er hat die Menge unterschätzt.


Darauf wollte ich damit eigentlich nicht hinaus, ergibt auch wenig Sinn.

Wenn man darauf hinaus will, dass jede Sucht schadet, nicht.


Ich weiß wirklich nicht, worauf du hinaus willst.

Auf die Sache mit dem FastFood, TV, etc. was meiner Meinung nach deutlich mehr schadet. TV vor allem im Kopf.

Anonymo
31.03.2012, 11:02
Original von ?Flashback!

Ich weiß wirklich nicht, worauf du hinaus willst.

Auf die Sache mit dem FastFood, TV, etc. was meiner Meinung nach deutlich mehr schadet. TV vor allem im Kopf.
Ich glaube, du merkst auch selbst, wie lächerlich das jetzt langsam wird.

?Flashback!
31.03.2012, 11:06
Denkst du, weil du nicht weißt.

Anonymo
31.03.2012, 11:29
Denkst du, weil du nicht weißt.

Aha. Anscheinend kann ich keine Meinung über Drogen haben, weil ich noch keine probiert habe und ich habe auch keine Ahnung was sonst so abgeht. Du gehörst offensichtlich zu der Sorte Menschen, die glauben, sie haben die Weisheit mit dem Löffel gefressen. Und jeder, der dir nicht zustimmt, der kennt sich nunmal nicht aus.

In Ordnung, ich lasse mir also gerade von einem Konsumenten (wenn ich dich richtig verstanden habe) härterer Drogen erzählen, dass mein Essen schädlicher sei, als Drogen.

Eigentlich wollte ich ein paar Links zur Schädigung von Gehirn, Nervenzellen und Körper im Zusammenhang mit Drogenkonsum posten, aber wozu überhaupt. Die kann sich jeder selbst zuhauf googlen und du wirst doch eh nur wieder sagen, dass das nicht stimmt und dass die Zusatzstoffe im Essen mindestens die selbe Wirkung haben. Ist nicht unbedingt so, dass ein Konsument beurteilen könnte, wie viele Gehirnzellen pro Dröhnung draufgehen. Da hilft dir deine "Erfahrung" nunmal genau nichts. In dein Hirn kannst du halt nicht reinschauen.

Aber bleib doch ruhig in deinem kleinen Wunderland und rede dir ein, dass es was Gutes sei und du alles wissest. Das führt hier ja doch zu nichts.

?Flashback!
31.03.2012, 11:44
Ich merke das.

Nun, ich habe bei der körperlichen Schädigung von Fast Food geredet. Beispiel USA.
Und seelisch - und da spreche ich wirklich von dem, was ich aus meinem Kopf kenne - lese ich lieber geflasht ein Buch als, dass ich mir manch ein Programm im TV je noch ein Mal ansehe.

imported_Dark Magic
01.04.2012, 18:03
Da die Diskussion hier derart lächerlich absurd ist, ignoriere ich diese mal, um interessehalber/zweifelnd nachzufragen:


Original von Anonymo
Nö, ich trinke auch keinen Alkohol. Nie getan und nie das Bedürfnis danach verspürt.

Du willst mir ernsthaft erzählen, du hast NIE (!) Alkohol getrunken? Also wirklich, NIE?

Selbe Frage geht eigentlich auch an dich (ab dem Apfelschorle-/Bier-Erlebnis):


Original von Crisma

Zum letzten und ersten mal habe ich mit 3 Alkohol getrunken. Weil's aussah wie Apfelschorle. :3

Anonymo
01.04.2012, 18:04
Original von Dark Magic
Da die Diskussion hier derart lächerlich absurd ist, ignoriere ich diese mal, um interessehalber/zweifelnd nachzufragen:


Original von Anonymo
Nö, ich trinke auch keinen Alkohol. Nie getan und nie das Bedürfnis danach verspürt.

Du willst mir ernsthaft erzählen, du hast NIE (!) Alkohol getrunken? Also wirklich, NIE?

Selbe Frage geht eigentlich auch an dich (ab dem Apfelschorle-/Bier-Erlebnis):


Original von Crisma

Zum letzten und ersten mal habe ich mit 3 Alkohol getrunken. Weil's aussah wie Apfelschorle. :3

Ja

Rhadgul
01.04.2012, 18:07
Original von Dark Magic
Da die Diskussion hier derart lächerlich absurd ist, ignoriere ich diese mal, um interessehalber/zweifelnd nachzufragen:


Original von Anonymo
Nö, ich trinke auch keinen Alkohol. Nie getan und nie das Bedürfnis danach verspürt.

Du willst mir ernsthaft erzählen, du hast NIE (!) Alkohol getrunken? Also wirklich, NIE?

Selbe Frage geht eigentlich auch an dich (ab dem Apfelschorle-/Bier-Erlebnis):


Original von Crisma

Zum letzten und ersten mal habe ich mit 3 Alkohol getrunken. Weil's aussah wie Apfelschorle. :3

Wenn Tiramisu und diese ekeligen Pralinen nicht mitzählen? Selbe Antwort wei Ano.

Anonymo
01.04.2012, 18:08
Original von Crisma

Original von Dark Magic
Da die Diskussion hier derart lächerlich absurd ist, ignoriere ich diese mal, um interessehalber/zweifelnd nachzufragen:


Original von Anonymo
Nö, ich trinke auch keinen Alkohol. Nie getan und nie das Bedürfnis danach verspürt.

Du willst mir ernsthaft erzählen, du hast NIE (!) Alkohol getrunken? Also wirklich, NIE?

Selbe Frage geht eigentlich auch an dich (ab dem Apfelschorle-/Bier-Erlebnis):


Original von Crisma

Zum letzten und ersten mal habe ich mit 3 Alkohol getrunken. Weil's aussah wie Apfelschorle. :3

Wenn Tiramisu und diese ekeligen Pralinen nicht mitzählen? Selbe Antwort wei Ano.
Oh, stimmt, dieses Küsschen Zeugs. Davon hab ich mal eins gegessen. Fands widerlich.
Was habt ihr alle für ein Problem damit, wenn jemand nie Alkohol getrunken hat? Tausende Moslems machen das.

imported_Dark Magic
01.04.2012, 18:14
Wie bitteschön schafft man das, ohne ein kompletter Einsiedler bzw. gesellschaftlicher Aussenseiter zu sein?

Ich will damit nicht sagen, dass man von der Gesellschaft nur mit Alkoholkonsum akzeptiert wird, natürlich kann man irgendwann für sich entscheiden: brauche keinen Alkohol und es dürfte meeeeeistens keine seltsamen Blicke deswegen geben.

Aber ich meine, bspw. die Jugendzeit, die Leute um einen rum, auch Freunde genannt, trinken im Normalfall, mal mehr, mal weniger und ich meine hier bei allem kein Koma-Gesaufe oder sonstwas, sondern bspw. das simple Bierchen beim Grillen, das Glas Sekt an Silvester, usw.!

Da frage ich mich ja schon etwas, wie es zu solchen Sonderfällen kommt, dass man bspw. NIE einen harmlosen Schluck von irgendeinem alkoholischen Getränk getrunken hat? Also, wie kommt eine solche Aversion zustande à la "da ist Alkohol drin? Trink ich nicht!", schließlich probiert man ja so ziemlich alle andere Getränke ganz normal aus, wie man es eben so im Leben macht.

PS: Seid ihr denn Moslems oder in einer islamischen Gesellschaft aufgewachsen?

Anonymo
01.04.2012, 18:23
Original von Dark Magic
Wie bitteschön schafft man das, ohne ein kompletter Einsiedler bzw. gesellschaftlicher Aussenseiter zu sein?

Ich will damit nicht sagen, dass man von der Gesellschaft nur mit Alkoholkonsum akzeptiert wird, natürlich kann man irgendwann für sich entscheiden: brauche keinen Alkohol und es dürfte meeeeeistens keine seltsamen Blicke deswegen geben.

Aber ich meine, bspw. die Jugendzeit, die Leute um einen rum, auch Freunde genannt, trinken im Normalfall, mal mehr, mal weniger und ich meine hier bei allem kein Koma-Gesaufe oder sonstwas, sondern bspw. das simple Bierchen beim Grillen, das Glas Sekt an Silvester, usw.!

Da frage ich mich ja schon etwas, wie es zu solchen Sonderfällen kommt, dass man bspw. NIE einen harmlosen Schluck von irgendeinem alkoholischen Getränk getrunken hat? Also, wie kommt eine solche Aversion zustande à la "da ist Alkohol drin? Trink ich nicht!", schließlich probiert man ja so ziemlich alle andere Getränke ganz normal aus, wie man es eben so im Leben macht.

PS: Seid ihr denn Moslems oder in einer islamischen Gesellschaft aufgewachsen?
Nein, bin nicht muslimisch geprägt.

Alkohol riecht für mich schon wie Pisse. Ich hab mal ein alkoholfreies Bier getrunken und man hat mir gesagt, dass das etwa vergleichbar mit normalem Bier sei. Ich fands zum Kotzen.

imported_Dark Magic
01.04.2012, 18:32
Original von Anonymo

Alkohol riecht für mich schon wie Pisse. Ich hab mal ein alkoholfreies Bier getrunken und man hat mir gesagt, dass das etwa vergleichbar mit normalem Bier sei. Ich fands zum Kotzen.

Was 'ne unsinnige Aussage.
"Alkohol riecht [blabla]"... riech mal an einem Pils, dann an Jägermeister, dann an Wodka, dann an Tequila Sunrise, usw. und du dürfest x mal einen unterschiedlichen Duft riechen.

Ebenso witzig von einem alkoholfreien Bier und einer Aussage von MisterX auf ALLE (!) alkoholischen Getränke zu münzen.

Außerdem frage ich mich da wieder nur wieso hast du zum alkoholfreien Bier gegriffen und nicht gleich zum "normalen" Bier? Also wie in dem Beitrag davor: warum? Trauma im Umfeld oder vll. doch die Aussiedler-Theorie?

Nur um's klar zu stellen, ich verurteile das keinesfalls, wenn man NIE Alkohol getrunken hat, sondern frage mich nur extrem "warum?", da das, da dürftet ihr doch objektiv zustimmen, nicht normal ist... ergo hat man sich doch nicht irgendwann mit 14, 15, 16 aus heiterem Himmel gesagt "Alkohol? Nö."

Rhadgul
01.04.2012, 18:36
Original von Dark Magic
Wie bitteschön schafft man das, ohne ein kompletter Einsiedler bzw. gesellschaftlicher Aussenseiter zu sein?

Ich will damit nicht sagen, dass man von der Gesellschaft nur mit Alkoholkonsum akzeptiert wird, natürlich kann man irgendwann für sich entscheiden: brauche keinen Alkohol und es dürfte meeeeeistens keine seltsamen Blicke deswegen geben.

Aber ich meine, bspw. die Jugendzeit, die Leute um einen rum, auch Freunde genannt, trinken im Normalfall, mal mehr, mal weniger und ich meine hier bei allem kein Koma-Gesaufe oder sonstwas, sondern bspw. das simple Bierchen beim Grillen, das Glas Sekt an Silvester, usw.!

Da frage ich mich ja schon etwas, wie es zu solchen Sonderfällen kommt, dass man bspw. NIE einen harmlosen Schluck von irgendeinem alkoholischen Getränk getrunken hat? Also, wie kommt eine solche Aversion zustande à la "da ist Alkohol drin? Trink ich nicht!", schließlich probiert man ja so ziemlich alle andere Getränke ganz normal aus, wie man es eben so im Leben macht.

PS: Seid ihr denn Moslems oder in einer islamischen Gesellschaft aufgewachsen?
Man trinkt etwas anderes und trifft sich trotzdem mit Freunden.

Ich bekomme dafür im Normalfall keine schrägen Blicke sondern werde dafür gelobt.

Es reizt mich einfach nicht und wie Ano schrieb:


Original von Anonymo
Alkohol riecht für mich schon wie Pisse.
...und wenns nicht Pisse ist, da du ja mehr aufgezählt hast, dann auf eine andere Weise ekelhaft. Muss also am Alk liegen, würde ich meinen?

Und nein, ich probiere nicht einfach alle Getränke mal eben durch.

Muslimisch geprägt bin ich auch nicht. In Deutschland geboren, aufgewachsen und auch von der Abstammung her (leider) auch komplett Deutsch.



Außerdem frage ich mich da wieder nur wieso hast du zum alkoholfreien Bier gegriffen und nicht gleich zum "normalen" Bier?
Aus dem selben Grund wahrscheinlich aus dem ich normales Suschi nicht probiert habe, sondern das ohne Fisch. Weil ich Fisch ekelhaft finde.

Ich finde es btw. nicht normal von jedem zu erwarten dass man sich allem anschließt nur weil andere es machen.

Anonymo
01.04.2012, 18:37
Ich hab schon an viel Alkohol gerochen und es riecht für mich alles nach Pisse. Von mir aus ist das eine normale Pisse, das nächste Spargel-Pisse und das dritte dann Pisse mit Smacks. Aber trotzdem alles eklig.
Mancher Alkohol sieht schön aus. Eierlikör zum Beispiel. Er riecht aber genau so widerlich.
Ich wüsste auch nicht, wieso ich etwas in den Mund nehmen sollte, dessen Geruch mich schon abstößt.

Ich hab das alkoholfreie Bier damals auch nur getrunken, weil es quasi gewünscht war, dass jeder ein Bier trinkt (lange Geschichte, spielt aber keine Rolle). Und ich hab als Alternative eben ein alkoholfreies genommen.

Und doch, ich hab das aus heiterem Himmel für mich als besser befunden. True story.

Mikku-chan
01.04.2012, 18:45
Das mit dem Geruch kann ich z.T. nachvollziehen.

Ich trinke durchaus gerne mal was (Wodka und Tequila und halt Bier, div. Cocktails :awe: )

Aber wenn ich z.B. Whisky, von dem so viele ja schwärmen, nur RIECHE wird mir auch schlecht und hab am ganzen Körper Gänsehaut. Ich kann diese persönliche Reaktion auf diese bestimme Alkoholsorte nicht verstehn, weil ich nie im Übermaß Whisky getrunken habe.
Das mag mein Körper einfach nicht. :dead:

Fast ähnlich ist es mit dme Geruch von Obstlern etc. Geht echt gar nicht :ugly:

Schwierig stell ich mir aber allerdings heutzutage vor, wirklich keinerlei Kontakt mit Alkohol zu haben.
Fast überall wird man ja, ich sag jetzt mal, "sanft gedrängt" was zu trinken. So viele Anlasse haben Sektempfang oder eben im Sommer beim Grillfest.

Dass aber manche Personen sagen: never ever, find ich eigl eine sehr starke Charaktereigenschaft (ich lass es mal so stehen, kann von dem einen positiv und negativ aufgefasst werden ;))

imported_Dark Magic
01.04.2012, 18:46
Original von Crisma

Original von Dark Magic
Wie bitteschön schafft man das, ohne ein kompletter Einsiedler bzw. gesellschaftlicher Aussenseiter zu sein?

Ich will damit nicht sagen, dass man von der Gesellschaft nur mit Alkoholkonsum akzeptiert wird, natürlich kann man irgendwann für sich entscheiden: brauche keinen Alkohol und es dürfte meeeeeistens keine seltsamen Blicke deswegen geben.

Aber ich meine, bspw. die Jugendzeit, die Leute um einen rum, auch Freunde genannt, trinken im Normalfall, mal mehr, mal weniger und ich meine hier bei allem kein Koma-Gesaufe oder sonstwas, sondern bspw. das simple Bierchen beim Grillen, das Glas Sekt an Silvester, usw.!

Da frage ich mich ja schon etwas, wie es zu solchen Sonderfällen kommt, dass man bspw. NIE einen harmlosen Schluck von irgendeinem alkoholischen Getränk getrunken hat? Also, wie kommt eine solche Aversion zustande à la "da ist Alkohol drin? Trink ich nicht!", schließlich probiert man ja so ziemlich alle andere Getränke ganz normal aus, wie man es eben so im Leben macht.

PS: Seid ihr denn Moslems oder in einer islamischen Gesellschaft aufgewachsen?
Man trinkt etwas anderes und trifft sich trotzdem mit Freunden.

Ich bekomme dafür im Normalfall keine schrägen Blicke sondern werde dafür gelobt.

Ja, jetzt.
Würde mich im Ater von 14-18 ja eher etwas wundern, aber sei's drum.



Original von Crisma
Es reizt mich einfach nicht und wie Ano schrieb:


Original von Anonymo
Alkohol riecht für mich schon wie Pisse.
...und wenns nicht Pisse ist, da du ja mehr aufgezählt hast, dann auf eine andere Weise ekelhaft. Muss also am Alk liegen, würde ich meinen?


... würde Sinn machen, weeeeeenn es da doch bloss nicht manche alkoholische Getränke gebe, die wie'n Fruchtsaft riechen. :ugly:

Da müsstet ihr schon Spürhunde sein, um da den Alkohol rauszureichen.
Seid ihr Spürhunde? Womöglich sogar muslimische Spürhunde?



Original von Crisma


Außerdem frage ich mich da wieder nur wieso hast du zum alkoholfreien Bier gegriffen und nicht gleich zum "normalen" Bier?
Aus dem selben Grund wahrscheinlich aus dem ich normales Suschi nicht probiert habe, sondern das ohne Fisch. Weil ich Fisch ekelhaft finde.

Hast du schon mal normalen Fisch probiert, ehe du für dich bestimmt hast, dass Fisch ekelhaft ist? Oder war das auch, weil der irgendwie wie Kacke gerochen hat, um mal bei ähnlicher Wortwahl zu bleiben?



Original von Crisma
Ich finde es btw. nicht normal von jedem zu erwarten dass man sich allem anschließt nur weil andere es machen.

Es ist etwas zu billig das in diese Gruppen-Zwang-Schiene zu drängen, weißt du aber wahrscheinlich auch selbst.

Rhadgul
01.04.2012, 18:49
Original von Dark Magic

... würde Sinn machen, weeeeeenn es da doch bloss nicht manche alkoholische Getränke gebe, die wie'n Fruchtsaft riechen. :ugly:

Da müsstet ihr schon Spürhunde sein, um da den Alkohol rauszureichen.
Seid ihr Spürhunde? Womöglich sogar muslimische Spürhunde?



Original von Crisma


Außerdem frage ich mich da wieder nur wieso hast du zum alkoholfreien Bier gegriffen und nicht gleich zum "normalen" Bier?
Aus dem selben Grund wahrscheinlich aus dem ich normales Suschi nicht probiert habe, sondern das ohne Fisch. Weil ich Fisch ekelhaft finde.

Hast du schon mal normalen Fisch probiert, ehe du für dich bestimmt hast, dass Fisch ekelhaft ist? Oder war das auch, weil der irgendwie wie Kacke gerochen hat, um mal bei ähnlicher Wortwahl zu bleiben?



Original von Crisma
Ich finde es btw. nicht normal von jedem zu erwarten dass man sich allem anschließt nur weil andere es machen.

Es ist etwas zu billig das in diese Gruppen-Zwang-Schiene zu drängen, weißt du aber wahrscheinlich auch selbst.
Oder du bist zu sehr daran gewöhnt.

Ja, habe ich. Als Kind habe ich oft Fisch gegessen, Fischstäbchen vorallem, inzwischen mag ich weder den Geruch noch den Geschmack, mal davon abgesehen dass ich Vegetarier bin.

Darauf beziehe ich das nichtmal direkt.

imported_Dark Magic
01.04.2012, 18:50
Original von Mikku-chan
Das mit dem Geruch kann ich z.T. nachvollziehen.


Natürlich kann man das nachvollziehen, aber nicht in der Form wie es hier derart plump pauschalisierend rausgeschmettert wird.



Original von Anonymo
Ich hab schon an viel Alkohol gerochen und es riecht für mich alles nach Pisse. Von mir aus ist das eine normale Pisse, das nächste Spargel-Pisse und das dritte dann Pisse mit Smacks. Aber trotzdem alles eklig.
Mancher Alkohol sieht schön aus. Eierlikör zum Beispiel. Er riecht aber genau so widerlich.
Ich wüsste auch nicht, wieso ich etwas in den Mund nehmen sollte, dessen Geruch mich schon abstößt.

Ich hab das alkoholfreie Bier damals auch nur getrunken, weil es quasi gewünscht war, dass jeder ein Bier trinkt (lange Geschichte, spielt aber keine Rolle). Und ich hab als Alternative eben ein alkoholfreies genommen.

Und doch, ich hab das aus heiterem Himmel für mich als besser befunden. True story.

Deine Beiträge sind derart bewusst und bedacht "extrem", dass es wirkt als würdest du dich dadurch irgendwie profilieren wollen, dass du - ja tatsächlich, seht mich an - keinen Alkohol trinkst.

Kann ich irgendwie nicht ernst nehmen, sorry.

Anonymo
01.04.2012, 18:51
Original von Dark Magic

Original von Mikku-chan
Das mit dem Geruch kann ich z.T. nachvollziehen.


Natürlich kann man das nachvollziehen, aber nicht in der Form wie es hier derart plump pauschalisierend rausgeschmettert wird.



Original von Anonymo
Ich hab schon an viel Alkohol gerochen und es riecht für mich alles nach Pisse. Von mir aus ist das eine normale Pisse, das nächste Spargel-Pisse und das dritte dann Pisse mit Smacks. Aber trotzdem alles eklig.
Mancher Alkohol sieht schön aus. Eierlikör zum Beispiel. Er riecht aber genau so widerlich.
Ich wüsste auch nicht, wieso ich etwas in den Mund nehmen sollte, dessen Geruch mich schon abstößt.

Ich hab das alkoholfreie Bier damals auch nur getrunken, weil es quasi gewünscht war, dass jeder ein Bier trinkt (lange Geschichte, spielt aber keine Rolle). Und ich hab als Alternative eben ein alkoholfreies genommen.

Und doch, ich hab das aus heiterem Himmel für mich als besser befunden. True story.

Deine Beiträge sind derart bewusst und bedacht "extrem", dass es wirkt als würdest du dich dadurch irgendwie profilieren wollen, dass du - ja tatsächlich, seht mich an - keinen Alkohol trinkst.

Kann ich irgendwie nicht ernst nehmen, sorry.
Du brauchst dich nicht entschuldigen. Du hast gefragt, ich hab geantwortet. Wenn dir meine Antwort nicht passt, ist es dein "Bier". ;)

imported_Dark Magic
01.04.2012, 18:55
Original von Crisma
Oder du bist zu sehr daran gewöhnt.

Murks.



Original von Crisma
Ja, habe ich. Als Kind habe ich oft Fisch gegessen, Fischstäbchen vorallem, inzwischen mag ich weder den Geruch noch den Geschmack, mal davon abgesehen dass ich Vegetarier bin.

Den Fisch hast du aber ja scheinbar vorher wirklich beuwsst in Variationen probiert und dich dann dafür entschieden keinen zu essen.
Beim Alkohol scheint das keinesfalls so der Fall gewesen zu sein.
Oder willst du mir erzählen das Nippe an einem Bier mit 3 hat die Entscheidung für die Zukunft gemeiselt?



Original von Crisma
Darauf beziehe ich das nichtmal direkt.

Auf was dann?
Willst du wirklich sagen, dass es in unserer Gesellschaft normal ist, NIE Alkohol getrunken zu haben?

imported_Dark Magic
01.04.2012, 18:56
Original von Anonymo
Du brauchst dich nicht entschuldigen. Du hast gefragt, ich hab geantwortet. Wenn dir meine Antwort nicht passt, ist es dein "Bier". ;)

Es geht nicht darum, ob sie mir passen oder nicht... sondern wie ernst man diese nehmen kann und mit welchem Unterton diese verfasst sind. Bei deinen Antworten gibt's keinen wirklichen Austausch, deswegen unnötig für mich darauf weiter einzugehen.

Rhadgul
01.04.2012, 19:00
Original von Dark Magic

Original von Crisma
Ja, habe ich. Als Kind habe ich oft Fisch gegessen, Fischstäbchen vorallem, inzwischen mag ich weder den Geruch noch den Geschmack, mal davon abgesehen dass ich Vegetarier bin.

Den Fisch hast du aber ja scheinbar vorher wirklich beuwsst in Variationen probiert und dich dann dafür entschieden keinen zu essen.
Beim Alkohol scheint das keinesfalls so der Fall gewesen zu sein.
Oder willst du mir erzählen das Nippe an einem Bier mit 3 hat die Entscheidung für die Zukunft gemeiselt?



Original von Crisma
Darauf beziehe ich das nichtmal direkt.

Auf was dann?
Willst du wirklich sagen, dass es in unserer Gesellschaft normal ist, NIE Alkohol getrunken zu haben?
Meinst du? Kann ich mir aber gut vorstellen.

Joa, der Alkohol hat auch von Anfang an gestuken. Außer anscheinend mit 3.
..Sekt, glaube ich. Aber daran erinner ich mich leider nicht, sorry.

Ja, ist es.

Auf folgendes: Wenn du etwas von einer Person erwartest, dass sie zB ein großer Leser ist oder was auch immer, und du kennst diese Person, aber sie erfüllt die Erwartung nicht, finde ich diese Reaktion "Wie?!" deinerseits absehbar und treffend.
Wenn du aber eine Person nicht kennst, kannst du nicht automatisch etwas von ihr erwarten, was "jeder" tut. Und sei Jeder nur eine Gruppe in deinem Freundeskreis.

Anonymo
01.04.2012, 19:01
Original von Dark Magic

Original von Anonymo
Du brauchst dich nicht entschuldigen. Du hast gefragt, ich hab geantwortet. Wenn dir meine Antwort nicht passt, ist es dein "Bier". ;)

Es geht nicht darum, ob sie mir passen oder nicht... sondern wie ernst man diese nehmen kann und mit welchem Unterton diese verfasst sind. Bei deinen Antworten gibt's keinen wirklichen Austausch, deswegen unnötig für mich darauf weiter einzugehen.
Ja, es ist auch nicht wirklich ein Austausch nötig. Irgendwie kann es nie jemand glauben, wenn ich sage, dass ich nie Alkohol getrunken habe. Und es mir damit sehr gut geht. Wieso? Will ich halt nich. Brauch ich nich. Hab ich mal so entschieden. Ohne Angabe von speziellen Gründen. Wieso brauch ich immer für alles eine Begründung?
Und wenn dann jemand krampfhaft nachbohrt, weil er das nicht fassen kann, werd ich halt schnippisch. Ich zieh mir sicher nicht nen Grund aus der Nase, nur weil irgendjemand mir das nicht abkauft, dass ich keinen hab.

Sush
01.04.2012, 20:51
Denk dran Anonymo in Kinder Pingui(früher mal auf jedenfall)und diversen anderen Süßigkeiten/Küchlein ist auch Alkohol drin. :ugly:

Rhadgul
01.04.2012, 20:55
Original von Sush
Denk dran Anonymo in Kinder Pingui(früher mal auf jedenfall)und diversen anderen Süßigkeiten/Küchlein ist auch Alkohol drin. :ugly:
Hatten wir bereits.

?Flashback!
02.04.2012, 11:59
Kann mir jemand erklären, warum meine Fast-Food/ TV-Argumente absurd sind? Ich würd' gern nicht soo dumm sterben, deswegen die Bitte um Erklärung. Gut, bei der körperlichen Schädigung verstehe ich, dass Material krasser und schneller umbringt als Fett, ok.

Aber das Fernsehen beeinflußt schon seit Geburt den jeweiligen Menschen extrem und das ist doch viel schädlicher, als wenn sein Charakter durch sinneserweiteten Überlegungen geformt wird, oder nicht?

witzlos
02.04.2012, 14:57
Original von ?Flashback!
Aber das Fernsehen beeinflußt schon seit Geburt den jeweiligen Menschen extrem und das ist doch viel schädlicher, als wenn sein Charakter durch sinneserweiteten Überlegungen geformt wird, oder nicht?

Du behauptest doch nicht ernsthaft das TV mehr schadet als Drogen?!

Drogen machen auf Dauer dein Hirn KAPUTT...Nervenzellen sterben und kommen NICHT wieder...

Fernsehen macht dich vielleicht im extremen Maß zu einem Schaf, aber dein Gehirn geht nicht kaputt...wird vielleicht träge...aber bleibt intakt.

New-York23
02.04.2012, 19:27
Original von ?Flashback!
Kann mir jemand erklären, warum meine Fast-Food/ TV-Argumente absurd sind? Ich würd' gern nicht soo dumm sterben, deswegen die Bitte um Erklärung. Gut, bei der körperlichen Schädigung verstehe ich, dass Material krasser und schneller umbringt als Fett, ok.

Aber das Fernsehen beeinflußt schon seit Geburt den jeweiligen Menschen extrem und das ist doch viel schädlicher, als wenn sein Charakter durch sinneserweiteten Überlegungen geformt wird, oder nicht?

:D :D :D

Wenn man ab und zu Fast Food verspeißt, dich aber ansonsten gesund ernährst und dich bewegst, treten im Normalfall keine Schädigungen ein(sofern du kein BSE Rind knabberst).

Nimmst du Drogen, nützt auch kein ansonsten gesunder Lebensstil was, irgendwann geht dein Körper daran kapput, wie lange hängt von der konsumierten Menge und der Art von Drogen ab.


Beim Fernsehen hat dizzy recht. hinzu kommt, dass es auch Sender gibt, welche Reportagen und Dokus bringen, welche durchaus bilden.

Ich habe auch noch nie von großen Erfindungen gehört, welche durch Einnahme von ,,sinneserweiterten'' Drogen erfolgt sind. Du kannst deine Sinne auch durch Meditation erweitern, ohne Drogen. Drogen schädigen dein Gehirn, einige schon beim ersten Mal, hinzu kommt, dass durch falsche Dosierungen schon einige beim ersten Konsum sterben, dies passiert weder bei TV oder Fast Food.

Mal etwas überspitzt, ich stelle mir bei dir gerade einen Kindergeburtstag vor, den manche bei MC Donalds verbringen, und sagst, keine ungesunden Bürger, für jeden von euch gibts einen Joint, das ist gesünder.
Die Eltern würden sich bestimmt freuen. :D


Zum Thema Alkohol: Da trinke ich seit Jahren auch keinen mehr, hat für mich keine Bedeutung, schmeckt mir einfach nicht, aber mich stört es nicht, wenn andere etwas trinken, sofern sie noch sie selbst bleiben und laufen können.

Minerva X
02.04.2012, 20:37
@New-York23: So ganz kann man das jetzt auf Drogen bezogen auch nicht sagen.

Irgendwie herrscht hier wohl gerade Kampf schwarz gegen weiss. Wieso wird immer vergessen, dass Drogen auch helfen können?
Opium-Derivate sind sehr wirksame Schmerzmittel und erweitern in der Hinsicht das Bewusstsein in Richtung "Freiheit" von Schmerzen (als Codein recht nett, wenn man sich gefühlsmässig die Lunge aus dem Leib hustet).
LSD wurde in psychatrischen Therapien eingesetzt (offenbar erfolgreich...hörte ich, und es dürfte Studien geben, die das belegen - nur wurde das irgendwann etwas unbeliebt, da LSD ja die böse Droge zu sein hat...).
Diverse Beta-Blocker haben eine ziemlich beruhigende Wirkung...allgemein.
Mariuhana wird doch oft bei Schmerztherapie erwähnt.
Und die Liste kann man fortsetzen (und zu behaupten, dass alle Drogen Gehirnzellen verbrutzeln...wirklich? Kann ich mir nicht vorstellen) und ja, es gibt sicher einiges, das eher aus Teufels Küche stammt.

Drogen schädigen nicht alle, helfen manchmal (meinetwegen auch bei bewusstseinserweiterung...aber da würde ich auf strenge Kontrolle achten) und machen im Gro eigentlich eher nicht sofort abhängig.


Fast Food in Massen statt Massen schadet auch, auch wenn der Vergleich etwas hinkt. Alles schadet in Massen.

Mikku-chan
02.04.2012, 20:42
Bezüglich Übermaß an Fastfood gibt es eine super Dokumentation über jemanden, der einen Selbstversuch gemacht hat.

Sucht einfach mal nach "Super Size me" googlen.

Hier ein Wikilink: http://de.wikipedia.org/wiki/Super_Size_Me

Der hat's aber auch übertrieben und null Bewegung mehr gehabt (außer das Nötigste) und da hat man den schlechten Einfluss gesehen.

Sonst ist Fastfood nicht gut, aber immer noch nicht so schlimm wie Drogen (und selbst Marihuana ist nicht mehr so ungefährlich wie noch in den 60ern)

Drogen sind immer schlimmer als alles anderes, denn wie hier einige gesagt haben: es zerstört unwideruflich die Nervenzellen.

New-York23
02.04.2012, 21:38
@Minerva X

Natürlich können Drogen in der in verschiedenen Therapien eingesetzt werden.
Dies muss aber unter ärztlicher Aufsicht und bei Kranken eingesetzt werden.
Der Einsatz des klassischen Joints ist aber eher selten, meist nur bei Todkranken, die noch ihre letzten Tage angemessen verbringen sollen, oder bei HIV oder Krebserkrankungen, aber auch diese Einsatzweise ist veraltet. Des Weiteren muss man hierbei aber betrachten, dass es hier nicht um Gesundheit geht, sondern um Schmerzlinderung, wobei hier auch Schädigungen in Kauf genommen werden, da der Einsatz anderen Medikamente oder Therapien noch mehr Nachteile entstehen könnten. Bei neuere Methoden werden heute nicht mehr Joints eingesetzt.

Bei neueren Einsätzen von Marihuana, setzt man aber meist nur bestimmte isolierte Cannabinoide ein, welche nachweisbare Effekte gegen einige Krankheiten haben, diese haben aber sogut wie nichts mehr mit einem Joint zu tun, hier wurden dann Medikamente entwickelt, welche z.B. als Mundspray eingesetzt werden. Also liegt hier meiner Meinung eher ein Medikament mit Bestandteile von Marihuana vor, als die Droge im Ursprungszustand.

Hier handelt es sich aber um Kranke, die schon einen geschädigten Körper oder Geist vorweisen, als gesunder Mensch macht dich die Einnahme unnötiger und manchmal auch nötiger Medikamente auch negativ bemerkbar.
Schließlich sind zwischen Drogen-oder Medikamentenmißbrauch kaum Unterschiede.

Die Diskussion dreht sich aber eher um den gesunden Menschen, der durch den Konsum seinen Körper unnötig schädigt.

Minerva X
02.04.2012, 23:08
@New-York23: Nach der eigentlichen Definition sind einige Medikamente Drogen...es geht ja nicht um die Ausgangssubstanz, sondern um die Wirkung. Viele Medikamente beruhen ja effektiv auf natürlichen Vorbildern (und Drogen auch...LSD ist doch ein Derivat eines Bestandteiles des Mutterkornpilzes).
Und ich bezweifle, dass ein Joint eine derart verheerende Wirkung hat (die Menge an normalen Leuten, die ich inzwischen als Konsumenten bzw. ex-Konsumenten identifizieren konnte ist erstaunlich).

Unnötige Medikamente einzunehmen, ist natürlich nicht sinnig - was genau unnötig ist, ist aber manchmal die Frage. Negative Wirkungen von Medikamenten können natürlich auftreten, weil alles mit Wirkung eine Nebenwirkung aufweisen kann (bzw.wird...selbst der Placeboeffekt kann in die negative Richtung ausschlagen) - die Frage ist aber, wie stark die Schädigung ist und ich bezweilfe, dass die für alle Drogen gleich hoch ist.
Und bitte nicht mit Sachen anfangen, wie "wenn man stark ist, braucht man keine Medikamente"...und die Einnahme von Substanzen bei für dich scheinbar gesunden Menschen, kann schon seine Gründe haben.
Selbst wenn es nur um "Bewusstseinserweiterung" geht (unter Kontrolle und mit Vorsichtsmassnahmen und mit Substanzen, die eben nicht schädigen), kann ich es mir gut als etwas vorstellen, das Menschen helfen kann. Schädigungspotential ist immer relativ.

witzlos
03.04.2012, 07:41
Original von Minerva X
Wieso wird immer vergessen, dass Drogen auch helfen können?.

Ja natürlich sind solche Medikamente sehr hilfreich, bei z.B. Tumorschmerzen etc. Ist auch wichtig das es diese Schmerzmittel gibt.

Und nicht alle Drogen zerstören sofort Nervenzellen, so stimmt das auch nicht, aber wie man bei allem weiß "Die Dosis machts" und natürlich auch die Häufigkeit.

Ich möchte Drogen nicht schlecht reden, sie haben alle ihre schönen Seiten...keine Frage. Aber Flashback redet mir die Drogen in einem öffentlichen Förum einfach ZU schön! Drogen sind nicht nur Friede Freude Sonnenschein...sie sind meist der Anfang vom Ende...und dazu gehört auch Gras. Es ist "harmlos" wenn man es hin und wieder mal konsumiert, aber ich kenne leider auch Menschen die durchs kiffen ziemlich träge geworden sind und eigentlich keinerlei eigenantrieb mehr haben....

?Flashback!
03.04.2012, 11:49
Ich möchte hinzufügen, dass es in der Geschichte schon immer Rauscherfahrungen gegeben hat. Zum Beispiel, um Kontakt mit Göttern aufnehmen zu können. Wenn man mal richtiges Tempo&Menge gefunden hat, dann kann es eben auch schön sein.

New-York23
03.04.2012, 15:14
Original von ?Flashback!
Ich möchte hinzufügen, dass es in der Geschichte schon immer Rauscherfahrungen gegeben hat. .

Ja und? Krieg, Mord und so weiter hat es in der Geschichte auch schon immer gegeben, ist es deswegen gut?

Wohl eher nicht, schließlich gab es um Drogen, genug Auseinandersetzungen und Tote.


Original von ?Flashback!
Zum Beispiel, um Kontakt mit Göttern aufnehmen zu können. Wenn man mal richtiges Tempo&Menge gefunden hat, dann kann es eben auch schön sein.

Einige sterben schon durch Dosierungsfehler.

http://www.liferadio.at/news/news-aus-oberoesterreich/view/article/junge-mutter-stirbt-an-betaeubungsmittel-in-badesalz-35431075/

http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/toedlicher-rausch-junge-mutter-stirbt-durch-badesalz-droge-2053a-51ca-21-1066024.html.

Setzt man Drogen als Medikament unter ärztlicher Aufsicht ein ist dies okay, aber ein gesunder Mensch braucht dies nicht, und schadet sich und seinem Umfeld.

Minerva X
03.04.2012, 16:13
@Dizzy: Sicher, ich gebe Flashback nicht uneingeschränkt recht. Er vergisst die möglichen Risiken - und dass einige Leute recht gedankenlos mit Drogen und auch Medikamenten umgehen. Es ist und bleibt meist eine Gratwanderung und gefährlich. Weder heroisch noch teuflisch, sondern ein künstlicher Eingriff in interne Vorgänge - also drehen an Schräubchen im Körper. Nebenwirkungen nie ausgeschlossen und ein schwer kalkulierbares Risiko. z.B. Cannabis: Die Konzentration von THC wird von Pflanze zu Pflanze und je nach Pflanzenteil garantiert schwanken.

Bei den Hanfkonsumenten, die ich kenne, konnte ich bisher keine Trägheit entdecken. Die nehmen das eher, um mal runterzukommen oder abzuschalten. Da ist die Droge das kleinste Übel... :ugly: Ich war auch überrascht, wie viele Leute schon was genommen haben oder konsumieren.



Original von New-York23
Setzt man Drogen als Medikament unter ärztlicher Aufsicht ein ist dies okay, aber ein gesunder Mensch braucht dies nicht, und schadet sich und seinem Umfeld.

Du verallgemeinerst viel zu sehr und das ist für mich gefährlich. Wenn jemand Drogen ausprobiert und weder abhängig noch geistesgestört wird, wird er vielleicht annehmen, dass das alles ja nicht so schlimm ist. Aber Droge ist nicht gleich Droge. Und Variationen innerhalb einer Droge machen das ganze noch komplizierter.
Gesunde Menschen schaden sich und ihrem Umfeld nicht unbedingt mit Drogen. Und einigen "gesunden Menschen" helfen manche Drogen auch...wie oft siehst du wirklich, was in den Leuten vorgeht? Stress und Druck, der bei recht vielen zu körperlichen Beschwerden, Angstzustände, halben Zusammenbrüchen etc. führt und nicht so selten ist, wirst du oft erst auf den zweiten Blick finden. Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie viele Leute leiden.
Und bitte nicht mit Aussagen kommen, wie "das kann man auch anders lösen". Menschen sind unterschiedlich und Lebensumstände auch. Zurückschalten oder zusammenbrechen ist meist nicht so angesehen (ausser man kann ein Burn-out vorweisen). Und die netten "anders lösen"-Ideen funktionieren halt nicht wirklich sehr häufig.

Die Dosis macht alles zu einem Gift. Kennt man ja...du kannst dich auch mit Salz umbringen (theoretisch), mit Nikotin (iss ein paar Zigarretten...gut, das ist angeblich so schlecht schmeckend, dass das nicht gut geht). Mit Aspirin (eine handvoll Tabletten dürfte schon reichen), mit den falschen Beeren, mit gewissen ungekochten Dingen...mit allem möglichen.

Drogen sind eben gefährlicher und von vielem sollte man sowieso die Finger lassen. Bei den anderen muss man vorsichtig sein. Wirkung studieren (macht es abhängig? Was bewirkt es?), auf Qualität achten (besonders bei Medikamenten!), nie übertreiben und Vorsichtsmassnahmen treffen. Bei organischen (und wohl auch synthetischen) Drogen bedenken, dass die Wirkstoffkonzentration extrem schwanken kann. Dass in vielen Drogen irgendwas untergemischt sein kann, was man lieber nicht hätte.
Alles, was der normale Hausverstand sagen würde.

Und nein, ich habe noch nie Cannabis genommen etc. Die härteste Zeug bisher war Alkohol a la Gläschen Wein, und Codein gegen bösartigen Husten.
Aber ich sehe das ganze etwas entspannter.

Sush
03.04.2012, 18:22
Was man hier so von vermeindlich vernünftigen Leuten liest, finde ich persönlich erschreckend. :wiry:

"Drogen können dem ein oder Anderem, solange er sie in Maßen zu sich nimmt, positive Wirkungen bringen."

Keine Ahnung, aber ihr scheint zu vergessen, dass das GANZ SCHNELL umschwenken kann....Und Drogen sind, außer sie sind unter klinischer Aufsicht verschrieben nicht umsonst ein juristisches/polizeiliches rotes Tuch.

Klar, jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich, das zeigt ja auch die Gesetzeslage zum Beispiel im Käseland. In Deutschland wird sowas aber vorerst nicht machbar sein, da Deutschland ein starkes in sich abgeschlossenes und von vielen Faktoren abhängiges System hat und z.B. keine weiteren Junkies, die nicht arbeitsfähig sind, gebrauchen kann.

New-York23
03.04.2012, 18:31
Original von Minerva X
Du verallgemeinerst viel zu sehr und das ist für mich gefährlich. Wenn jemand Drogen ausprobiert und weder abhängig noch geistesgestört wird, wird er vielleicht annehmen, dass das alles ja nicht so schlimm ist. Aber Droge ist nicht gleich Droge. Und Variationen innerhalb einer Droge machen das ganze noch komplizierter.

Es gibt genug Drogen, die beim ersten Mal süchtig machen.
Des Weiteren hängt es von der jeweiligen Person ab.
Außerdem widersprichst du dir in deiner Aussage selber, wenn er Drogen nimmt und es zu Beginn keine Probleme gab, nimmt er weiter, bis er vielleicht irgendwann abhängig wird, also wäre es grundsätzlich besser gar nicht erst anzufangen!


Original von Minerva X
Gesunde Menschen schaden sich und ihrem Umfeld nicht unbedingt mit Drogen. Und einigen "gesunden Menschen" helfen manche Drogen auch...wie oft siehst du wirklich, was in den Leuten vorgeht? Stress und Druck, der bei recht vielen zu körperlichen Beschwerden, Angstzustände, halben Zusammenbrüchen etc. führt und nicht so selten ist, wirst du oft erst auf den zweiten Blick finden. Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie viele Leute leiden.
Und bitte nicht mit Aussagen kommen, wie "das kann man auch anders lösen". Menschen sind unterschiedlich und Lebensumstände auch. Zurückschalten oder zusammenbrechen ist meist nicht so angesehen (ausser man kann ein Burn-out vorweisen). Und die netten "anders lösen"-Ideen funktionieren halt nicht wirklich sehr häufig..

Man kann fast alles ohne Drogen lösen, und sofern die körperlichen Beschwerde, Angstzustände etc., so schwer sind, kann man sich immer noch in ärztlich Behandlung begeben.
Für mich wirkt deine Argumentation nach dem Schema, hast du Probleme, wirf was ein.


Original von Minerva X
Die Dosis macht alles zu einem Gift. Kennt man ja...du kannst dich auch mit Salz umbringen (theoretisch), mit Nikotin (iss ein paar Zigarretten...gut, das ist angeblich so schlecht schmeckend, dass das nicht gut geht). Mit Aspirin (eine handvoll Tabletten dürfte schon reichen), mit den falschen Beeren, mit gewissen ungekochten Dingen...mit allem möglichen..

Dafür gibt es sehr wenige, die salzsüchtig sind. :ugly:
Und deswegen muss man Drogen nehmen, weil es die Dosis zu Gift macht? :rolleyes2:
Es gibt genug Dinge die einen umbringen können, deshalb muss man nicht noch mehr schädliche Stoffe schlucken.


Original von Minerva X
Drogen sind eben gefährlicher und von vielem sollte man sowieso die Finger lassen. Bei den anderen muss man vorsichtig sein. Wirkung studieren (macht es abhängig? Was bewirkt es?), auf Qualität achten (besonders bei Medikamenten!), nie übertreiben und Vorsichtsmassnahmen treffen.

Weil die meisten, sich auch so auskennen, die Drogen nehmen. :rolleyes:
Viele Dinge kennen Ärzte nicht mal genau, und dies sollen Privatpersonen einfach so können, und durch Einnahme ohne Analyse feststellen können.



Und ich kenne mehr als genug die nie wieder vom Kiffen los gekommen sind, und nur breit und ohne Arbeit rumliegen, was denkst du wie dies das Umfeld der Personen betrifft, denkst du Eltern und Freunde finden dies toll, sofern diese nicht auch schon betroffen sind. Hinzu kommt dann oft die Beschaffungskriminalität.

Und sagen wir mal pauschal(da ich hier keine Zahlen habe) jeder 5. Kiffer schafft den Absprung nicht wieder, dann heißt es auch jeder 5. schafft es nicht wieder in ein normales Leben zurück, dies kann aber gar nicht erst passieren, wenn man die Hände gleich davon lässt.

Da ich eine ganze Zeit in der Hausverwaltung gearbeitet habe, kenne ich viele Probleme, es gibt dort leider sehr viele abhängige junge Hartz IV Bezieher, die Frage ist, was war zuerst da die Arbeitslosigkeit oder die Sucht zum Kiffen, letztendlich egal, den da sie sich nicht ohne Drogen ihrer Probleme stellen, werden sie sich auch nie verändern, und viele davon geraten in die Beschaffungskriminalität, meist Diebstähle, da wurden einige in die JVA gesteckt.

Dies heißt, aber auch keineswegs, dass dies bei jeden vorkommt, es heißt auch nicht, dass jeder Hartz IV Empfänger Drogen nimmt. bei einigen läuft es aber wie oben beschrieben, und jeder solcher Fall, ist einer zuviel.
Ich kenne auch Hartz IV Empfänger die sich um Arbeit bemühen und keine Drogen nehmen. Nicht das man mir wieder vorwirft zu verallgemeinern.

Und weil es schon genug legale Rausch-und Suchtmittel gibt brauchen wir noch mehr?

Minerva X
03.04.2012, 19:51
@Sush: Ach Gott, es kann alles schnell umschwenken und alles ist ohne etwas Vorsicht gefährlich. Nur weil man etwas nicht als rein-schwarz betrachtet, bedeutet das weder, dass man es verharmlost noch dass es das weiss macht. Aber bei Drogen wie bei manch anderen Dingen darf man nichts positives erwähnen, wie mir scheint. Es hat böse zu sein...
Zudem ist deine Aussage sehr diskutabel. Alkohl wird oft zu Drogen gezählt (unlängst bei der Untersuchung über die Gefährlichkeit bzw. Auswirkung auf das Umfeld kam es ziemlich weit rauf in den Werten...besonders auf das Umfeld bezogen). Und ich beziehe diese legalen Drogen mit ein. Gefährlich ja, mit entsprechender Vorsicht und Bewusstsein über die Gefahren: Wieso nicht, bei Stoffen, die bei gemässigtem Konsum nicht abhängig machen?

@New-York23: Wo widerspreche ich mir? Mal übersetzt von mir, falls das falsch verstanden wurde..Du sagst: "Alles pfui. Schäden, Nervenzellen tot. Macht sofort abhängig, alles." Kosument A nimmt Cannabis, kann nach dem ersten Mal aufhören, kanns nach dem zweiten Mal wieder und denkt sich: "Was für ein Blödsinn das alles. Ist ja nicht so schlimm, voll easy. Crystal wär doch auch nett zu probieren...". Übertrieben gesagt. Ich sage nämlich, dass man in dem Gebiet immer aufpassen muss...

Ich wusste, dass das kommt. Man kann alles lösen, die Leute sind nur zu schwach. Entspricht nur nicht meiner Erfahrung (oder vielleicht bist du so toll). Manche Leute (ich sehe das öfter) haben körperliche Beschwerden vom Stress - Rückenleiden, Schlafstörungen etc. Gehen zum Arzt, Chiropraktiker. Machen Sport. Und trotzdem bleib es. Und am Wochenende kommen sie nicht mehr runter und können sich auch nicht entspannen. Da kannst du viel einreden und Entspannungsübungen machen...
Einfach so einwerfen ist verkehrt, einwerfen als Schwäche zu sehen, genauso.


Habe ich nie gesagt. Man muss nicht Drogen nehmen, weil die Dosis das Gift macht. Bei Drogen gilt dieselbe Regel wie bei allen Substanzen: Die Dosis macht das Gift und das muss man beachten, wenn man was nimmt. Bei manchen Drogen ist die Dosis aber schon mit der ersten Einnahme einer kleinen Menge zu hoch.
Und Informationsmangel ist nicht die Schuld der Substanzen...


Du bist offensichtlich in einem anderen Umfeld unterwegs. Und da dürften auch einige Gründe für den nicht-geglückten Ausstieg liegen. Man kann die Schuld nicht immer nur auf einen Faktor schieben. Die Kiffer, die ich kenne, sind alle recht gebildet, arbeiten viel und liegen nicht breit herum und tun es auch nicht sonderlich regelmässig (oder taten es mal). Andere trinken mal gerne ein bisschen mehr am Wochenende, um abzuschalten (eben auch ein Drogengebrauch). So wirklich konnte ich da weder beim einen noch beim anderen die destruktive Kraft der Drogen erkennen.
Natürlich sieht das woanders vielleicht anders aus...besonders wenn man es übertreibt.

Naja, die Frage ist eher, ob es einer sinnvolleren Regelung bedarf. In der Untersuchung über das Schadenspotential von Drogen, lag Alkohol als legale Droge weiter vorne als so manch anderes (hauptsächlich auch durch die Wirkung aufs Umfeld). Und in Holland überleben sie es auch - würden es zumindest ohne den ganzen Zustrom von Ausländern, die alle mal probieren wollen.
Also was spricht dagegen, solche Drogen (suchtpotential gering, gefahrenpotential gering) unter staatlicher Kontrolle (Dosis auf Wirkstoffinhalt abgestimmt, Schadstoffkontrolliert) den Leuten zu überlassen? Inklusive sowas wie eine Tabaksteuer drauf.



Wie gesagt: Ich habe mich bisher höchstens mal mit (so ein, zweimal im Monat ein Glas) Alkohol drogentechnisch beschäftigt und habe kein Interesse an irgendwelchen anderen Drogen (gut, Koffein, ich geb's zu). Ich handle nicht damit, ich konsumiere nicht. Ich profitiere nicht davon. Aber ich sehe nicht wirklich die allumfassende Bösartigkeit in allen Drogen die existieren. Manche sind einfach nur die Strasse ins Nirgendwo (Heroin, Crystal Meth etc.), während andere eben geringeres Gefahrenpotential aufweisen (Alkohol, Tabak, Cannabis etc.).

New-York23
03.04.2012, 23:16
@Minerva X

Wir werden hier keinen Konsens finden!

Du beurteilst meiner Meinung nach Drogen zu positiv, und dies kann ich nicht gutheißen.

Hinzu kommt das deine Erfahrungen gänzlich gegen meine Erfahrungen stehen.

Ich kenne keinen aus meinem Umfeld der erfolgreich im Leben steht und kifft oder andere illegale Drogen nimmt.
Ich lerne viele Menschen kennen, doch die die Drogen nehmen, gehören nicht zu denen, die erfolgreich ihr Leben meistern, ob nun erst der soziale Abstieg oder erst die Drogen da waren, ist aber im Endeffekt auch nicht wichtig, sie haben einfach keine Interesse mehr rauszukommen, da es für sie wichtiger ist sich zu berauschen.

Von denen die ich aus Abi oder Studienzeiten kenne, ist jeder Zweite der Umgang mit Drogen hatte, sozial abgestiegen, was daran liegt, dass sie nicht einfach so wieder aufhören konnten. Ja, dies heißt auch, dass nicht jeder abhängig wird, sie hätten es aber werden können und hatten somit nur Glück.
Aus meinem direkten Freundeskreis gibt es gar keinen der diesen Kick braucht, und da bin ich auch froh drüber.

Die Gefahr abhängig zu werden ist bei Drogen immer gegeben, es kann beim ersten Mal sein, es kann beim 10. Mal sein oder es kann auch nie sein, aber warum sollte man sich in diese Gefahr begeben, vielleicht doch mal süchtig zu werden, weil vielleicht ein paar Glück hatten Drogen konsumiert zu haben und nicht abhängig geworden sein.

Etwas überspitzt: Manche spielen Russisch Roulette, und weil da welche überleben, muss man es trotzdem nicht spielen.

Nur weil etwas gutgeht muss man es nicht riskieren.

Bezüglich dem widersprechen, sofern er gar nicht erst mit Drogen beginnt, kann auch keine Sucht oder Steigerung der Droge geschehen.

Man muss nicht toll sein, dass man bei jedem Schmerz oder Problem Drogen als Lösung schlucken.
Ich hatte mir beim Judo auch mal dass Bein schwer verletzt, da ich bei einem Wurf falsch aufgekommen bin, ein paar Wochen mit Schmerzen und an Krücken, damit kann man leben, deshalb muss man sich nicht berauschen.

Genauso kenne ich keinen Kiffer, der solche Schmerzen oder psychischen Probleme hat um Drogen zu nehmen, ich möchte mal wissen wieviel Prozent der Drogenkonsumenten ihre illegalen Drogen(ohne ärztliche Verordnung), aus diesen Gründen nehmen müssen, ich vermute die Zahl ist verschwindend gering.

Rettich-sama
04.04.2012, 00:51
Beim nachträglichen Überfliegen, bemerkte ich, dass der "Tonfall" in diesem Beitrag evtl etwas feindselig rüberkommen könnte, also möchte ich im Vorfeld schonmal einräumen: Nichts für Ungut :D


Original von New-York23
Außerdem widersprichst du dir in deiner Aussage selber, wenn er Drogen nimmt und es zu Beginn keine Probleme gab, nimmt er weiter, bis er vielleicht irgendwann abhängig wird, also wäre es grundsätzlich besser gar nicht erst anzufangen!

...oder er belässt es dabei, dass es keine Probleme gab und hört auf...
Es sollte euch eigentlich nicht so schwer fallen, beide Möglichkeiten in betracht zu ziehen.



Original von New-York23
Man kann fast alles ohne Drogen lösen, und sofern die körperlichen Beschwerde, Angstzustände etc., so schwer sind, kann man sich immer noch in ärztlich Behandlung begeben.
Für mich wirkt deine Argumentation nach dem Schema, hast du Probleme, wirf was ein.

Also wenn es dir ein Arzt verschreibt sind es keine Drogen?


Original von New-York23

Original von Minerva X
Die Dosis macht alles zu einem Gift. Kennt man ja...du kannst dich auch mit Salz umbringen (theoretisch), mit Nikotin (iss ein paar Zigarretten...gut, das ist angeblich so schlecht schmeckend, dass das nicht gut geht). Mit Aspirin (eine handvoll Tabletten dürfte schon reichen), mit den falschen Beeren, mit gewissen ungekochten Dingen...mit allem möglichen..

Und deswegen muss man Drogen nehmen, weil es die Dosis zu Gift macht? :rolleyes2:


Ja, genau das steht da... :roll:



Original von New-York23Weil die meisten, sich auch so auskennen, die Drogen nehmen. :rolleyes:
Viele Dinge kennen Ärzte nicht mal genau, und dies sollen Privatpersonen einfach so können, und durch Einnahme ohne Analyse feststellen können.

Weil die meisten, die Drogen nehmen, sich ja überhaupt nicht auskennen... :roll: Oh, siehe da der Satz wirkt genauso ironisch...

Ärzte sind ja auch derart spezialisiert, dass du gar nicht von jedem erwarten kannst sich besonders mit den verbreiteten Rauschgiften auszukennen. Ein Anästhesist wird dir in der Regel besser erklären können wie ecstasy wirkt als ein Orthopäde.
Und nicht zuletzt wurde Vieles auch noch gar nicht analysiert, da der Verbot der meisten Substanzen die Erforschung derer nicht gerade begünstigt.



Original von New-York23Und ich kenne mehr als genug die nie wieder vom Kiffen los gekommen sind, und nur breit und ohne Arbeit rumliegen, was denkst du wie dies das Umfeld der Personen betrifft, denkst du Eltern und Freunde finden dies toll, sofern diese nicht auch schon betroffen sind.

Aber welche, die was aus sich gemacht haben, haste noch nie getroffen?
Oder welche, die einfach mal aufgehört haben, weil sie ihre Zeit nur vergammeln? Oder die nur nur ein paar mal gekifft haben und es dann gelassen? Leute, die nur im Urlaub konsumieren? Irgendwas, das nicht im Extrem liegt?


Original von New-York23
Hinzu kommt dann oft die Beschaffungskriminalität.

Oh ja, erzähl mir bitte mehr von der Beschaffungskriminalität...


Und sagen wir mal pauschal(da ich hier keine Zahlen habe) jeder 5. Kiffer schafft den Absprung nicht wieder, dann heißt es auch jeder 5. schafft es nicht wieder in ein normales Leben zurück, dies kann aber gar nicht erst passieren, wenn man die Hände gleich davon lässt.

Sagen wir mal pauschal, jeder 10. Mensch leidet an Depressione.
Das heißt dann auch, dass es jeder 10. nicht wieder in ein normales Leben zurück schafft. Also ist es besser von anfang an gut drauf zu sein :ugly:
Letzteres ist natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber wer sagt das jeder von deinen theoretischen 20% der Cannabiskonsumenten ein normales Leben führen würde hätte er nie angefangen?
Die Grundsatzdiskussion "was ist normal?" jetz mal außen vor....


Original von New-York23
Da ich eine ganze Zeit in der Hausverwaltung gearbeitet habe, kenne ich viele Probleme, es gibt dort leider sehr viele abhängige junge Hartz IV Bezieher, die Frage ist, was war zuerst da die Arbeitslosigkeit oder die Sucht zum Kiffen

Ich weiß nicht wieso das Eine unbedingt das Andere bedingen muss.

Zumal Untätigkeit selbst mE ein viel stärkerer "Dünger" für Antriebslosigkeit ist als Gras.
An dieser Stelle kann ich ja bekennen, ja ich war mal "einer von denen". :roll:


Original von New-York23..., letztendlich egal, den da sie sich nicht ohne Drogen ihrer Probleme stellen, werden sie sich auch nie verändern,...

Also schließt du aus, dass sie sich MIT Drogen ihren Problemen stellen, dass es nur ohne geht und nicht anders? Und ein Kiffer kann sich also a) nicht zum Positiven verändern? - und b) gleichzeitig einer bleiben?


Original von New-York23und viele davon geraten in die Beschaffungskriminalität, meist Diebstähle, da wurden einige in die JVA gesteckt.


Wenn du wenigstens gesagt hättest "meist dealer"- aber Leute, die im Laden was klauen um sich von dem erlös "leichte" Drogen zu beschaffen, waren schon nicht mehr ganz sauber bevor sie angefangen zu konsumieren...


Original von New-York23Dies heißt, aber auch keineswegs, dass dies bei jeden vorkommt, es heißt auch nicht, dass jeder Hartz IV Empfänger Drogen nimmt. bei einigen läuft es aber wie oben beschrieben, und jeder solcher Fall, ist einer zuviel.
Ich kenne auch Hartz IV Empfänger die sich um Arbeit bemühen und keine Drogen nehmen. Nicht das man mir wieder vorwirft zu verallgemeinern.

Doch, ich tus trotzdem :ugly:


Original von New-York23Und weil es schon genug legale Rausch-und Suchtmittel gibt brauchen wir noch mehr?

Was spricht dafür? Was spricht dagegen?
______________________________________


Die Gefahr abhängig zu werden ist bei Drogen immer gegeben, es kann beim ersten Mal sein, es kann beim 10. Mal sein oder es kann auch nie sein, aber warum sollte man sich in diese Gefahr begeben, vielleicht doch mal süchtig zu werden, weil vielleicht ein paar Glück hatten Drogen konsumiert zu haben und nicht abhängig geworden sein.

Etwas überspitzt: Manche spielen Russisch Roulette, und weil da welche überleben, muss man es trotzdem nicht spielen.

Nur weil etwas gutgeht muss man es nicht riskieren.

Uh, bei der Logik darf ich mitspielen! :D

Du setzt dich doch jeden Tag irgendwelchen Gefahren aus.
Du gehst zur Arbeit und auf dem Weg dorthin könntest du auf unzählige verschiedene Arten sterben, von einem Auto angefahren ist da noch das fantasieloseste Szenario. Hörst du jetzt deshalb auf zur Arbeit zu gehen? Oder von mir aus deine Freunde zu besuchen, bevor du sagst, dass du zur Arbeit MUSST?!


Original von New-York23
Ich lerne viele Menschen kennen, doch die die Drogen nehmen, gehören nicht zu denen, die erfolgreich ihr Leben meistern, ob nun erst der soziale Abstieg oder erst die Drogen da waren, ist aber im Endeffekt auch nicht wichtig,...

Arbeitest du in ner Entzugsklinik? Dass du echt niemanden triffst der sein Leben auf leichten Rauschmitteln oder Medikamenten meistert :D
Spaß beiseite, magst du mir bitte Ausdruck "sozialer Abstieg" erklären?!



Original von New-York23sie haben einfach keine Interesse mehr rauszukommen, da es für sie wichtiger ist sich zu berauschen.

Dass es diese Fälle gibt möchte ich gar nicht bestreiten, nach so viel vermeintliches Pro zu Drogen fühle ich mich angehalten noch einmal festzuhalten, dass ich keineswegs irgendwen dazu motivieren möchte irgendwelche Drogen zu nehmen.
Ich sehe nur die Notwendigkeit, der Außeinandersetzung zu diesem Thema etwas Balance zu verschaffen


Original von New-York23
@Minerva X
Du beurteilst meiner Meinung nach Drogen zu positiv, und dies kann ich nicht gutheißen.

Dem muss ich absolut widersprechen, imo hat kaum jemand Anderes im kurzen Rückblick derart sachlich und unparteiisch gepostet.

New-York23
04.04.2012, 17:14
Original von Rettich-sama
...oder er belässt es dabei, dass es keine Probleme gab und hört auf...
Es sollte euch eigentlich nicht so schwer fallen, beide Möglichkeiten in betracht zu ziehen.

Und weil die Möglichkeit vorhanden ist es zu probieren ohne süchtig zu werden, macht es Sinn mit Drogen herumzuexperimentieren. Für mich ein sehr schwaches, wenn nicht absurdes Argument.


Original von Rettich-sama
Also wenn es dir ein Arzt verschreibt sind es keine Drogen?


Wenn man vorher auch wirklich gelesen hätte, geht es nicht darum, dass es keine Drogen sind, sondern dass der der wirklich so erkrankt ist, dass es unumgänglich ist, dies auch unter Verschreibung vom Arzt und unter dessen Beobachtung einnehmen kann. Das Krankheitsargumnet wird gern von denen genutzt, die nicht krank sind, aber trotzdem Drogen wollen oder brauchen.


Original von Rettich-sama
Ja, genau das steht da... :roll:


Soll das eine Aussage sein? Dann ist sie einfach nur schlecht.


Original von Rettich-sama
Weil die meisten, die Drogen nehmen, sich ja überhaupt nicht auskennen... :roll: Oh, siehe da der Satz wirkt genauso ironisch...


Ja, klar da die Konsumenten ja nur Fachärzte und Chemiker sind, und es auch überhaupt keine Drogentote gibt, die sich ja so toll ausgekannt haben


Original von Rettich-sama
Ärzte sind ja auch derart spezialisiert, dass du gar nicht von jedem erwarten kannst sich besonders mit den verbreiteten Rauschgiften auszukennen. Ein Anästhesist wird dir in der Regel besser erklären können wie ecstasy wirkt als ein Orthopäde.
Und nicht zuletzt wurde Vieles auch noch gar nicht analysiert, da der Verbot der meisten Substanzen die Erforschung derer nicht gerade begünstigt.

Und wo steht es im Gegensatz, zu meiner Aussage?
Hier kommt nur rüber, dass durch Drogenverbote die Analyse erschwert wird, da würde ich ja gerne mal Fakten erfahren, es gibt nur mehr Sicherheitsvorkehrungen, dass nicht jeder Konsument, sein Konsum mit angeblicher Forschung verschleiern kann.


Original von Rettich-sama
Aber welche, die was aus sich gemacht haben, haste noch nie getroffen?
Oder welche, die einfach mal aufgehört haben, weil sie ihre Zeit nur vergammeln? Oder die nur nur ein paar mal gekifft haben und es dann gelassen? Leute, die nur im Urlaub konsumieren? Irgendwas, das nicht im Extrem liegt?


Zur ersten Frage, nein habe ich nicht!
Zur zweiten Fragen, die gleichen Leute gammeln auch noch heute vor sich hin oder sitzen gerade ein.
Zur dritten Frage: Hättest du es richtig gelesen, habe ich diese Fälle nicht ausgeschlossen.
Zur Vierten Frage: Solche Leute kenne ich auch nicht, will sie aber auch nicht kennenlernen.
Zur Fünften Frage: siehe Dritte Frage


Original von Rettich-sama
Oh ja, erzähl mir bitte mehr von der Beschaffungskriminalität...


http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Leipziger-Polizei-nimmt-Serieneinbrecher-fest-artikel7762002.php

Diese Person kannte ich sogar persönlich, da er in einem Mietshaus wohnte, welches ich verwaltet habe.
Einstiegsdroge Marihuana, später Kokain, Crystal etc..



Original von Rettich-sama

Sagen wir mal pauschal, jeder 10. Mensch leidet an Depressione.
Das heißt dann auch, dass es jeder 10. nicht wieder in ein normales Leben zurück schafft. Also ist es besser von anfang an gut drauf zu sein :ugly:
Letzteres ist natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber wer sagt das jeder von deinen theoretischen 20% der Cannabiskonsumenten ein normales Leben führen würde hätte er nie angefangen?
Die Grundsatzdiskussion "was ist normal?" jetz mal außen vor....


Was haben jetzt Depressionen mit Drogenkonsum zu tun.
Depressionen sind psychische Erkrankungen, welche ohne Schuld, des Erkranten entstehen können. Während ein Cannabiskonsument es vorsätzlich und wissentlich tut.


Original von Rettich-sama

Ich weiß nicht wieso das Eine unbedingt das Andere bedingen muss.

Zumal Untätigkeit selbst mE ein viel stärkerer "Dünger" für Antriebslosigkeit ist als Gras.
An dieser Stelle kann ich ja bekennen, ja ich war mal "einer von denen". :roll:


Taucht bei mir das Wort jeder auf? Zwischen sehr viele und jeder gibt es einen großen Unterschied.


Original von Rettich-sama

Also schließt du aus, dass sie sich MIT Drogen ihren Problemen stellen, dass es nur ohne geht und nicht anders? Und ein Kiffer kann sich also a) nicht zum Positiven verändern? - und b) gleichzeitig einer bleiben?


Zum Großteil ja.
zu a) kann er durchaus
zu b) eher nicht


Original von Rettich-sama

Wenn du wenigstens gesagt hättest "meist dealer"- aber Leute, die im Laden was klauen um sich von dem erlös "leichte" Drogen zu beschaffen, waren schon nicht mehr ganz sauber bevor sie angefangen zu konsumieren...

Beschaffungskriminalität dreht sich um Kriminalität, die durch den Versuch der Geld oder Drogenbeschaffung einhergeht. Und den 2. Teil deiner Aussage sehe ich nicht so.


Original von Rettich-sama

Doch, ich tus trotzdem :ugly:


Da brauch man nicht wirklich drauf antworten


Original von Rettich-sama

Was spricht dafür? Was spricht dagegen?


Indem man noch mehr Drogen legalisiert, schafft man noch mehr Versuchungen, die zu einer Sucht führen können.
Einige werden schon dadurch von illegalen Drogen abgehalten, indem sie sich sonst strafbar. Du wirst stauen es gibt Menschen die sich nicht strafbar machen wollen.

Und auch, wenn nicht jeder suchtkrank wird, führt es zu mehr Suchtkranken, von diesen können welche unauffällig bleiben, andere gehen in Entzug(höhere Ausgaben im Gesundheitswesen) und wieder andere begehen Straftaten
um ihre Sucht zu finanzieren.
Die Nachteile überwiegen bei weitem etwaige Vorteile.



Original von Rettich-sama

Du setzt dich doch jeden Tag irgendwelchen Gefahren aus.
Du gehst zur Arbeit und auf dem Weg dorthin könntest du auf unzählige verschiedene Arten sterben, von einem Auto angefahren ist da noch das fantasieloseste Szenario. Hörst du jetzt deshalb auf zur Arbeit zu gehen? Oder von mir aus deine Freunde zu besuchen, bevor du sagst, dass du zur Arbeit MUSST?!

Ganz tiefer Griff in die Klischeekiste!
Es gibt Gefahren die man hinnehmen muss um an einen sozialen Leben teilnehmen zu können, dazu gehört Drogenkonsum aber nicht.


Original von Rettich-sama

Arbeitest du in ner Entzugsklinik? Dass du echt niemanden triffst der sein Leben auf leichten Rauschmitteln oder Medikamenten meistert :D
Spaß beiseite, magst du mir bitte Ausdruck "sozialer Abstieg" erklären?!


Wie ich schon mehrmals gesagt habe, bin ich in der Immobilienbranche, und habe daher auch einen guten Einblick, in die Lebensumstände vieler unterschiedlicher Menschen.

Sozialer Abstieg, Verlust von Freunden und Bekannten die nicht kiffen und dies auch nicht mehr mitansehen wollen, weniger Finanzkraft, und die die nur noch breit rumliegen, arbeiten gar nicht erst, bei manchen Beschaffungskriminalität oder welche die dadurch dann im Gefängnis sitzen, welches auch wieder auf Drogenbesitz oder Beschaffungskriminalität zurück zuführen ist.



Original von Rettich-sama

Dem muss ich absolut widersprechen, imo hat kaum jemand Anderes im kurzen Rückblick derart sachlich und unparteiisch gepostet.

In der Diskussion um Drogen, gibt es nur wenige die wirklich neutral sein können, dies kann Minerva auch nicht, da sie ja Freunde hat die kiffen, auch wenn diese ihr Leben ganz normal führen sollen. Auf Grund ihrer Erfahrungen kann sie nicht neutral sein, sowie ich auch nicht.

@Rettich-sama
Im Grunde hätte sich viele Sachen schon mit richtigen Lesen erledigen können!

Des Weiteren erhöht grundsätzlich jeder der Drogen nimmt, dass Suchtrisiko, auch wenn es nicht eintritt, aber er nimmt es in Kauf.

Ein Süchtiger kann sein Umfeld mit runter ziehen, also sollte man so Verantwortungsbewußt sein und nein zu Drogen sagen, denn jeder der illegale Drogen nimmt macht sich auch strafbar.
Man trägt auch eine Mitverantwortung für sein Umfeld, und diese sollte man für einen schnellen Rausch nicht vergessen.

Rettich-sama
04.04.2012, 20:47
Original von New-York23

Original von Rettich-sama
...oder er belässt es dabei, dass es keine Probleme gab und hört auf...
Es sollte euch eigentlich nicht so schwer fallen, beide Möglichkeiten in betracht zu ziehen.

Und weil die Möglichkeit vorhanden ist es zu probieren ohne süchtig zu werden, macht es Sinn mit Drogen herumzuexperimentieren. Für mich ein sehr schwaches, wenn nicht absurdes Argument.

Und weil die Möglichkeit vorhanden ist es zu probieren und süchtig zu werden, macht es keinen Sinn mit Drogen herumzuexperimentieren. Für mich ein nicht weniger schwaches, wenn nicht ebenso absurdes Argument.


Original von Rettich-sama
Also wenn es dir ein Arzt verschreibt sind es keine Drogen?


Wenn man vorher auch wirklich gelesen hätte, geht es nicht darum, dass es keine Drogen sind, sondern dass der der wirklich so erkrankt ist, dass es unumgänglich ist, dies auch unter Verschreibung vom Arzt und unter dessen Beobachtung einnehmen kann. Das Krankheitsargumnet wird gern von denen genutzt, die nicht krank sind, aber trotzdem Drogen wollen oder brauchen.

Also geht es dir um die Legitimation der Gebrauchs oder darum, dass sich Leute Wirkstoffe unter falschem Vorwand erschleichen?


Original von Rettich-sama
Ja, genau das steht da... :roll:


Soll das eine Aussage sein? Dann ist sie einfach nur schlecht.

Es tut mir leid, aber ich empfand die für diese ironische Aussage zitierte Frage einfach nicht zu genüge ernst zu nehmend.


Original von Rettich-sama
Weil die meisten, die Drogen nehmen, sich ja überhaupt nicht auskennen... :roll: Oh, siehe da der Satz wirkt genauso ironisch...


Ja, klar da die Konsumenten ja nur Fachärzte und Chemiker sind, und es auch überhaupt keine Drogentote gibt, die sich ja so toll ausgekannt haben

Ich brauche nicht Medizin studiert zu haben um zu wissen, dass es vermutlich schädlich ist mein Koks(oder sonst was das man schnupft) mit Glassplittern zu strecken um durch die zerfetzten Schleimhäute ein stärkeres high zu kriegen, nur mal als beispiel.
Also wenn du mir erzählen möchtest, dass die meisten Drogentoten Ergebnis dessen sind, dass sie sich nicht genug informiert haben, kann ich dich nichtmal mehr ernst nehmen...
Und da draußen sind mit Sicherheit auch einige Fachärzte und Chemiker den "Drogentod" gestorben...


Original von Rettich-sama
Ärzte sind ja auch derart spezialisiert, dass du gar nicht von jedem erwarten kannst sich besonders mit den verbreiteten Rauschgiften auszukennen. Ein Anästhesist wird dir in der Regel besser erklären können wie ecstasy wirkt als ein Orthopäde.
Und nicht zuletzt wurde Vieles auch noch gar nicht analysiert, da der Verbot der meisten Substanzen die Erforschung derer nicht gerade begünstigt.

Und wo steht es im Gegensatz, zu meiner Aussage?
Hier kommt nur rüber, dass durch Drogenverbote die Analyse erschwert wird, da würde ich ja gerne mal Fakten erfahren, es gibt nur mehr Sicherheitsvorkehrungen, dass nicht jeder Konsument, sein Konsum mit angeblicher Forschung verschleiern kann.

Tut es ja ausnahmsweise mal nicht, es führt Sie nur weiter...

Fakt ist, nicht jede Privatperson kann sich ohne weiteres als "Forschungsinstitut" verkaufen.
Fakt ist, dass die Forschung an Rauschgiften ein Gesellschaftliches Stigma hat wie vor einigen Jahrzehnten teilweise bis heute die Sexualforschung.
Fakt ist, dass die Einrichtungen, die Forschen wollen ohnehin einer gewissen Bürokratie unterliegen, und wenn es dann um Tests mit verbotenen Substanzen geht, das nicht wirklich einfacher gemacht wird.

Dass es höchstens mehr Sicherheitsvorkehrungen gegen Leute gibt die ihren Konsum als Forschung verschleiern wollen, DA würde ich gerne ein paar Fakten zu erfahren, das klingt ja schon fast wie Propaganda.


Original von Rettich-sama
Aber welche, die was aus sich gemacht haben, haste noch nie getroffen?
Oder welche, die einfach mal aufgehört haben, weil sie ihre Zeit nur vergammeln? Oder die nur nur ein paar mal gekifft haben und es dann gelassen? Leute, die nur im Urlaub konsumieren? Irgendwas, das nicht im Extrem liegt?


Zur ersten Frage, nein habe ich nicht!
Zur zweiten Fragen, die gleichen Leute gammeln auch noch heute vor sich hin oder sitzen gerade ein.
Zur dritten Frage: Hättest du es richtig gelesen, habe ich diese Fälle nicht ausgeschlossen.
Zur Vierten Frage: Solche Leute kenne ich auch nicht, will sie aber auch nicht kennenlernen.
Zur Fünften Frage: siehe Dritte Frage

1.&2. Tja ich kenne auch die andere Seite der Medaille...
3.&5. Ich habe in diesem Fall ausschließlich nach deinen Erfahrungen gefragt.
4. Das mag deine Entscheidung sein auch wenn ich diesen Standpunkt als ignorant empfinde. Das ist nichts worauf man weiter eingehen müsste.


Original von Rettich-sama

Sagen wir mal pauschal, jeder 10. Mensch leidet an Depressione.
Das heißt dann auch, dass es jeder 10. nicht wieder in ein normales Leben zurück schafft. Also ist es besser von anfang an gut drauf zu sein :ugly:
Letzteres ist natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber wer sagt das jeder von deinen theoretischen 20% der Cannabiskonsumenten ein normales Leben führen würde hätte er nie angefangen?
Die Grundsatzdiskussion "was ist normal?" jetz mal außen vor....


Was haben jetzt Depressionen mit Drogenkonsum zu tun.
Depressionen sind psychische Erkrankungen, welche ohne Schuld, des Erkranten entstehen können. Während ein Cannabiskonsument es vorsätzlich und wissentlich tut.

Schade, ich hätte damit rechnen müssen dass du dich auf mein Beispiel beziehst das bewusst absurd gewählt wurde, anstatt dich auf meine Frage zu beziehen.



Original von Rettich-sama

Ich weiß nicht wieso das Eine unbedingt das Andere bedingen muss.

Zumal Untätigkeit selbst mE ein viel stärkerer "Dünger" für Antriebslosigkeit ist als Gras.
An dieser Stelle kann ich ja bekennen, ja ich war mal "einer von denen". :roll:


Taucht bei mir das Wort jeder auf? Zwischen sehr viele und jeder gibt es einen großen Unterschied.

Bezug unklar.


Original von Rettich-sama

Wenn du wenigstens gesagt hättest "meist dealer"- aber Leute, die im Laden was klauen um sich von dem erlös "leichte" Drogen zu beschaffen, waren schon nicht mehr ganz sauber bevor sie angefangen zu konsumieren...

Beschaffungskriminalität dreht sich um Kriminalität, die durch den Versuch der Geld oder Drogenbeschaffung einhergeht. Und den 2. Teil deiner Aussage sehe ich nicht so.


Original von Rettich-sama

Was spricht dafür? Was spricht dagegen?


Indem man noch mehr Drogen legalisiert, schafft man noch mehr Versuchungen, die zu einer Sucht führen können.
Einige werden schon dadurch von illegalen Drogen abgehalten, indem sie sich sonst strafbar. Du wirst stauen es gibt Menschen die sich nicht strafbar machen wollen.

Wie kommst du darauf, dass man mehr Versuchungen schafft, die Drogen sind schon da, in unserer Gesellschaft und in unserem Schwarzmarkt.
Du wirst staunen, die meisten Kids die mit sowas anfangen, machen es ausschließlich, weil es verboten ist...

Und auch, wenn nicht jeder suchtkrank wird, führt es zu mehr Suchtkranken, von diesen können welche unauffällig bleiben, andere gehen in Entzug(höhere Ausgaben im Gesundheitswesen)

Wir schaffen auch Arbeitsplätze, dadurch dass wir Arbeitslose verwalten müssen...
Steigende Kosten im Gesundheitswesen, sind nicht zwangsweise ein Nachteil.
Und, dass es zu mehr Suchtkranken führt ist auch keinesfalls belegt, nicht mal wenn sich mehr als solche zu erkennen geben.

und wieder andere begehen Straftaten
um ihre Sucht zu finanzieren.

Das wird sich aber auch nie ändern...

Die Nachteile überwiegen bei weitem etwaige Vorteile.

Sorry aber das was du als Nachteile auflistest ist doch mehr als löchrig und auf die Vorteile beziehst du dich überhaupt nicht - bzw "etwaige Vorteile" lässt geradezu Annehmen, dass du dem solche komplett Absprichst.


Original von Rettich-sama

Du setzt dich doch jeden Tag irgendwelchen Gefahren aus.
Du gehst zur Arbeit und auf dem Weg dorthin könntest du auf unzählige verschiedene Arten sterben, von einem Auto angefahren ist da noch das fantasieloseste Szenario. Hörst du jetzt deshalb auf zur Arbeit zu gehen? Oder von mir aus deine Freunde zu besuchen, bevor du sagst, dass du zur Arbeit MUSST?!

Ganz tiefer Griff in die Klischeekiste!
Es gibt Gefahren die man hinnehmen muss um an einen sozialen Leben teilnehmen zu können, dazu gehört Drogenkonsum aber nicht.

Klar über russisches Roulette sprechen, aber das ist ein Griff in die Klischeekiste...

Dann von mir aus das Auto selbst zu fahren, das musst du nicht unbedingt um am sozialen Leben teilnehmen zu können...



Original von Rettich-sama

Arbeitest du in ner Entzugsklinik? Dass du echt niemanden triffst der sein Leben auf leichten Rauschmitteln oder Medikamenten meistert :D
Spaß beiseite, magst du mir bitte Ausdruck "sozialer Abstieg" erklären?!


Wie ich schon mehrmals gesagt habe, bin ich in der Immobilienbranche, und habe daher auch einen guten Einblick, in die Lebensumstände vieler unterschiedlicher Menschen.

Würde ich höchstens von nem Therapeuten so annehmen. Jetzt mal ganz davon abgesehen, dass du bei den Leuten nichts in der Wohnung zu suchen hast und bei den Erfolgreicheren erst recht nicht...

Sozialer Abstieg, Verlust von Freunden und Bekannten die nicht kiffen und dies auch nicht mehr mitansehen wollen, weniger Finanzkraft, und die die nur noch breit rumliegen, arbeiten gar nicht erst, bei manchen Beschaffungskriminalität oder welche die dadurch dann im Gefängnis sitzen, welches auch wieder auf Drogenbesitz oder Beschaffungskriminalität zurück zuführen ist.

Das ist lediglich die Wiederholung dessen, was du die ganze Zeit schon über Kiffer sagst...
Aber was sozialer Abstieg sein soll, erschließt sich mir immernoch nicht...



Original von Rettich-sama

Dem muss ich absolut widersprechen, imo hat kaum jemand Anderes im kurzen Rückblick derart sachlich und unparteiisch gepostet.

In der Diskussion um Drogen, gibt es nur wenige die wirklich neutral sein können, dies kann Minerva auch nicht, da sie ja Freunde hat die kiffen, auch wenn diese ihr Leben ganz normal führen sollen. Auf Grund ihrer Erfahrungen kann sie nicht neutral sein, sowie ich auch nicht.

Natürlich kann sie neutral sein, ich könnte auch neutral sein wenn ich die Notwendigkeit dazu sehen würde. Wenn ich mich nicht ständig auf dich Beziehen würde, käme mein Standpunkt gar nicht so Pro rüber. Natürlich ist es Bezugspunktabhängig und die meisten Leute haben dazu keine neutrale Sichtweise, aber ich würde nicht so weit gehen ihnen die Fähigkeit zur Neutralität abzusprechen.



Ein Süchtiger kann sein Umfeld mit runter ziehen, also sollte man so Verantwortungsbewußt sein und nein zu Drogen sagen, denn jeder der illegale Drogen nimmt macht sich auch strafbar.

Also wirklich...
Du beteuerst zwar, dass du nicht verallgemeinerst aber genau das ist die schlimmste Art der Verallgemeinerung. Verantwortungsbewusst sein und nein zu drogen sagen, damit sprichst du dem Menschen die Fähigkeit ab verantwortungsbewusst mit Drogen umzugehen.
Und das Fett hervorgehobene ist einfach nur traurig. Damit ist jeder der mal nen Joint in der Hand hatte gleich ein Krimineller, aber ich schätze mal das is richtig so denn jeder der mal ein Musikvideo auf Youtube gesehen hat, ist schließlich auch einer...


Man trägt auch eine Mitverantwortung für sein Umfeld, und diese sollte man für einen schnellen Rausch nicht vergessen.

Joah, aber die Aussage steht doch recht allein.


Ich habs mir mal mit den Zitaten leicht gemacht und einfach nur Kursiv druntergeschrieben.

New-York23
04.04.2012, 22:22
Was du als traurig bezeichnest ist einfach nur ein Fakt, aber damit hast du es eh nicht so.

29 STGB
Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
.....
3. Betäubungsmittel besitzt, ohne zugleich im Besitz einer schriftlichen Erlaubnis für den Erwerb zu sein .....


Zum Konsumieren von Betäubungsmittel muss man sie erst mal besitzen, also ist im Konsum der Besitz involviert.


Aber ich habe auch keine Lust dir alles noch mal zu erläutern, weil es sowieso sinnlos wäre.

Minerva X hat immerhin Punkte und Argumente geliefert die eine Diskussion wert waren, und auch wenn ich Contra war immerhin, zum nachdenken angeregt haben.

Aber genau dies trifft bei dir nicht zu.
Du findest Drogen gut, und denkst jeder kennt sich sofort mit deren Umgang aus, und siehst viel zu wenig Nachteile.

Von deiner Meinung bist du eh nicht abzubringen, wie auch schon vorher im Thread, ich hoffe nur dass deine Aussagen nicht welche zum Drogenkonsum verführen, denn ich persönlich finde sie gefährlich.

Rettich-sama
05.04.2012, 00:34
Original von New-York23
Was du als traurig bezeichnest ist einfach nur ein Fakt, aber damit hast du es eh nicht so.

Mag sein, ist deine persönliche Erfahrung gewesen und ich finde das traurig, wieso ich es deshalb nicht mit Fakten haben soll ist schon ziemlich weit hergeholt.

29 STGB
Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
.....
3. Betäubungsmittel besitzt, ohne zugleich im Besitz einer schriftlichen Erlaubnis für den Erwerb zu sein .....

Bezug unklar. Und das BtMG geht auch noch weiter, wer hätts gedacht...

Zum Konsumieren von Betäubungsmittel muss man sie erst mal besitzen, also ist im Konsum der Besitz involviert.

Nein ist es nicht, auch wenn es in der Praxis meistens so ist.

Aber ich habe auch keine Lust dir alles noch mal zu erläutern, weil es sowieso sinnlos wäre.

Minerva X hat immerhin Punkte und Argumnete geliefert die eine Diskussion wert waren, und auch wenn ich Contra war immerhin, zum nachdenken angeregt haben.

Aber genau dies trifft hier nicht zu.
Du findest Drogen gut, und denkst jeder kennt sich sofort mit deren Umgang aus, und siehst viel zu wenig Nachteile.

Ja ich finde Drogen unheimlich gut, es gibt nichts besseres auf der Welt, deswegen nehme ich ja selbst keine...
Ich sage lediglich die meisten Konsumenten setzen sich früher oder später genug mit der jeweiligen Substanz auseinander um ein grundlegendes Wissen dass sich über das der meisten Laien, Senioren, Kinder die in der Schule von nem Polizeioberkommissar besucht wurden in einem kläglichen Versuch sie für Drogen zu sensibilisieren, Otto-Normal Verbraucher die sich lieber davon fernhalten und auch Mediziner die sich nicht in der Materie befinden hinaus erstreckt. Tatsächlich warst du derjenige, der behauptete die meisten Leute die Drogen nehmen, kennen sich nicht aus; eine haltlose Aussage die geradezu nach einem Widerspruch schreit.

Von deiner Meinung bist du eh nicht abzubringen, wie auch schon vorher im Thread, ich hoffe nur dass deine Aussagen nicht welche zum Drogenkonsum verführen, denn ich persönlich finde sie gefährlich.

Hast du das etwa versucht, dann hast du von vornherein einen falschen Ansatz gehabt. Was ist denn meine Meinung, von der du mich nicht abbringen kannst?

Schon gut, ich bin ein Querulant und meine Aussagen sind gefährlich.



Ehrlich gesagt weiß ich überhaupt nicht zu was dieser Beitrag gut gewesen sein soll, es ist weder ein sinnvoller Bezug zu vorangegangenen Beiträgen zu erkennen noch mit tatsächlich förderlichen Fakten bestückt, aber damit hab ich es ja nicht so ich argumentiere hauptsächlich mit Träumen und Hoffnungen.

Tatsächlich könnte ich mich jetzt lang und breit über die Annahmen auslassen die du für eine Einschätzung meiner Person hältst.
Aber ich hoffe du nimmst dir die Zeit tatsächlich mal darüber nachzudenken und nicht weil es dir unangenehm ist, es nichtmal zu versuchen. Denn die Tatsache, dass es nicht nur die eine oder die andere Seite gibt, scheint hier gerne übergangen zu werden.

Es war auch gar nicht so einfach, Formulierungen zu finden die nicht gleich persönlich genommen werden, ich hoffe es ist mir dennoch gelungen, sry wenn nicht.

New-York23
05.04.2012, 13:42
Original von Rettich-sama


Original von New-York23
Ein Süchtiger kann sein Umfeld mit runter ziehen, also sollte man so Verantwortungsbewußt sein und nein zu Drogen sagen, denn jeder der illegale Drogen nimmt macht sich auch strafbar.


Also wirklich...
Du beteuerst zwar, dass du nicht verallgemeinerst aber genau das ist die schlimmste Art der Verallgemeinerung. Verantwortungsbewusst sein und nein zu drogen sagen, damit sprichst du dem Menschen die Fähigkeit ab verantwortungsbewusst mit Drogen umzugehen.
Und das Fett hervorgehobene ist einfach nur traurig. Damit ist jeder der mal nen Joint in der Hand hatte gleich ein Krimineller, aber ich schätze mal das is richtig so denn jeder der mal ein Musikvideo auf Youtube gesehen hat, ist schließlich auch einer...




Dies ist der Bezug mit den ich aufs STGB hingewiesen habe.
Der Besitz BTM ist nunmal strafbar und ein Verstoß gegen geltendes deutsches Recht, da es zwischen Eigentum und Besitz einen Unterschied gibt, ist der Besitz fast gar nicht auszuschließen(dies wäre fast nur möglich, wenn man sich nur an den Rauch anderer berauscht).

Der Besitz ist die „tatsächliche“ Herrschaft über etwas.

http://www.juramagazin.de/besitz_eigentum

Dies heißt jeder der einen Joint in der Hand hat, macht sich strafbar! (sofern, er keine Genehmigung dafür hat)


Ausserdem ist es falsch, dass man sich mit dem schauen von youtube strafbar macht.

Strafbar ist nur ein Download ohne Genehmigung. Bei Streaming ist die Rechtslage noch nicht klar, aber auch dies trifft für youtube nicht zu,
Es kann nur als eine Straftat angesehen werden, wenn du Daten auf deinen Rechner holst von urheberrechtlichen Material, einfaches ansehen ist nicht strafbar, da du keinen Besitz daran hast.

Hinzu kommt, dass Firmen Trailer etc. reinsetzten, um die Werbung für ihr Produkt auszuweiten, und diese Firmen haben das Urheberrecht.

Strafbar machen sich nur Menschen die Videos bei youtube einstellen, welche urheberrechtlich geschützt sind, und sie keine Genehmigung dafür haben.



Und, ja ich spreche damit den Menschen, welche sich illegal Drogen besorgen, die Fähigkeit ab verantwortungsbewusst mit Drogen umzugehen, da sie vorsätzlich strafbar machen, nur für einen Rausch.

Rhadgul
05.04.2012, 15:22
Original von New-York23

Original von Rettich-sama


Original von New-York23
Ein Süchtiger kann sein Umfeld mit runter ziehen, also sollte man so Verantwortungsbewußt sein und nein zu Drogen sagen, denn jeder der illegale Drogen nimmt macht sich auch strafbar.


Also wirklich...
Du beteuerst zwar, dass du nicht verallgemeinerst aber genau das ist die schlimmste Art der Verallgemeinerung. Verantwortungsbewusst sein und nein zu drogen sagen, damit sprichst du dem Menschen die Fähigkeit ab verantwortungsbewusst mit Drogen umzugehen.
Und das Fett hervorgehobene ist einfach nur traurig. Damit ist jeder der mal nen Joint in der Hand hatte gleich ein Krimineller, aber ich schätze mal das is richtig so denn jeder der mal ein Musikvideo auf Youtube gesehen hat, ist schließlich auch einer...




Dies ist der Bezug mit den ich aufs STGB hingewiesen habe.
Der Besitz BTM ist nunmal strafbar und ein Verstoß gegen geltendes deutsches Recht, da es zwischen Eigentum und Besitz einen Unterschied gibt, ist der Besitz fast gar nicht auszuschließen(dies wäre fast nur möglich, wenn man sich nur an den Rauch anderer berauscht).

Der Besitz ist die „tatsächliche“ Herrschaft über etwas.

http://www.juramagazin.de/besitz_eigentum

Dies heißt jeder der einen Joint in der Hand hat, macht sich strafbar! (sofern, er keine Genehmigung dafür hat)

http://de.wikipedia.org/wiki/Menge_(Bet%C3%A4ubungsmittelrecht)
Was nicht bedeutet, dass man zwangsläufig strafrechtlich verfolgt wird.

Homer
12.01.2013, 22:43
Ich nehme keine Drogen. Ich habe auch noch nie welche genommen und ich habe auch nicht vor welche zu nehmen.
Ich trinke lieber einen Kaffee am morgen und ein Bierchen am Abend. Aber Drogen kommen mir nicht ins Haus.;););)

Mikku-chan
13.01.2013, 13:05
Ich nehme keine Drogen. Ich habe auch noch nie welche genommen und ich habe auch nicht vor welche zu nehmen.
Ich trinke lieber einen Kaffee am morgen und ein Bierchen am Abend. Aber Drogen kommen mir nicht ins Haus.;););)

Bier = Alkohol = Droge
Kaffe = Koffein = Genussmittel mit der Gefahr zur Überdosierung...

Also nimmst du doch Drogen und Genussmittel zu dir...

frank1960
13.01.2013, 13:12
Alkohol als Droge ist total übertrieben. Ich z.B. habe kein Problem mit Alkohol, nur ohne...:p

Mikku-chan
13.01.2013, 13:16
Alkohol als Droge ist total übertrieben. Ich z.B. habe kein Problem mit Alkohol, nur ohne...:p

Wenn es so unproblematisch wäre gäbe es nicht so viele Alkoholkranke... also bitte... aber gut, dass du es nur als Spaß gemeint hast (hast du doch, oder?)

frank1960
13.01.2013, 13:20
Das behaupten alles die Quacksalber , aber es gibt viel mehr alte Säufer als alte Ärzte (alter Frankenfeld Kalauer).

Soulshadow
13.01.2013, 13:25
Nach dem letzten Unfall mit einem Geisterfahrer-LKW, der auf der Autobahn wenden wollte, kam im Nachhinein auch Alkohol als Ursache heraus.
Alle Kalauer mal beiseite gelassen, beeinflusst Alkohol das Urteilsvermögen und kann somit auch zum Tod anderer führen!

frank1960
13.01.2013, 13:30
Ist doch klar, meinst Du, Ich würde Alkohol ernsthaft verharmlosen? Ich habe ja selbst in der Vergangenheit
mehr abgebissen, als mir heute Gut tut.

Dave Deschain
13.01.2013, 13:39
Mein Kopf ist meine Bank. Also keine Rauschmittel. :)

Soulshadow
13.01.2013, 13:43
Ist doch klar, meinst Du, Ich würde Alkohol ernsthaft verharmlosen? Ich habe ja selbst in der Vergangenheit
mehr abgebissen, als mir heute Gut tut.

War auch nicht speziell in deine Richtung gemünzt.
Kenne nur eben viele von solchen Sprüchen, die bei dem Thema gerne aufkommen. Beim Rauchen ja ebenso.
Dient nur der Klarstellung der Meinung.

bloghexe
21.02.2013, 12:52
In Maßen und selten ist es in Ordnung, aber Verzicht ist immer die beste Option.

Miss Morpheus
22.06.2015, 01:21
Also mit Rauchen hab ich vor fast 5 Jahren aufgehört und mit dem Alkohol auch...Drogen hat wohl fast jeder schon zumindest mal porbiert,oder?!
Ich sag immer: "Jedem das Seine"

kommt drauf an wie du "Drogen" definierst ^^ (weil in den Medien stehen ja Drogen oftmals nur für die illegalen Substanzen)
also Alkohol hat vermutlich jeder schonmal probiert... Medikamente denke ich auch die meisten obwohl ich auch welche kenne die noch nie Schmerzmittel (auch kein Aspirin) genommen haben.
Bei Tabak gibts auch einige die's nie ausprobiert haben und auch nicht werden (zumindestens ist das in meinem Alter so um die 20 inzwischen so)
Und Koffein hat glaube ich auch jeder schonmal zu sich genommen...

Ich persönlich sehe es so: Klar können Drogen einen schädigen, aber jede Substanz schädigt einen (= alles ist Gift, auch Nahrung) und man muss so oder so sterben. Deswegen hat für mich ein absoluter verzicht auf alle Substanzen keinen großen Mehrwert.

Wobei man es natürlich vermeiden sollte in eine Abhängikeit zu geraten. Wobei ich mich leider als Koffeinsüchtig outen muss ^^

Miss Morpheus
22.06.2015, 21:52
@ Angel of Death

...Es kommt aber auch darauf an, von was hier genau reden und in welchen Mengen. ...

da hast du natürlich Recht :)
wer eine gewisse tägliche Dosis Menge einer Substanz zu oft überschreitet der sollte sich vielleicht überlegen ober ihm diese nicht langsam mehr schaden als nutzen bringt.



Ich habe z.B. mit dem Rauchen aufgehört, weil ich Magenkrank wurde und es bis heute bin. Ich konnte von einen auf den anderen Tag mit Rauchen aufhören und das, obwohl ich mehrere Jahre sehr viel geraucht habe. Das Interessante ist, dass ich mich nicht dazu entschieden habe aufzuhören, sondern mein Körper hatte einfach kein Verlangen danach bzw. hat mich gar nicht erst an der Zichte ziehen lassen. Das ich keinen Alkohol mehr trinke liegt ebenfalls an meinem Magen aber dies war eine bewusste Entscheidung meinerseits. Wenn einem die eigene Gesundheit wichtig ist oder die seines Kindes, hört man automatisch auf, manchmal sogar unbewusst.

finde ich sehr interessant, dass dein Körper da sogar instinktiv richtig reagiert hat :)

Rosenrot
15.03.2016, 22:54
Ich rauche regelmäßig Zigaretten und bin auch zur Zeit nicht bereit damit aufzuhören.
Alkohol trinke ich bei Anlässen sehr gerne, nie aber über den Durst hinaus.
Ich bin eindeutig aus dem Alter heraus mich noch ins Koma zu trinken.

Härtere Drogen habe ich nie konsumiert. Es bestand auch kein Reiz daran.

hummel
14.10.2016, 14:14
Ich finde, dass man das differenzieren muss. Also ich spreche jetzt von Alkohol, da ich mit anderen Sachen keine Erfahrungen habe. Meines Erachtens kommt es immer auf die Menge und die Regelmäßigkeit an, in der man Alkohol zu sich nimmt Wein stellt für mich ein Genussmittel dar und so konsumiere ich ihn auch. Wenn man gelegentlich ein Glas zum Essen trinkt, ist das meiner Meinung nach überhaupt kein Problem. Wein soll in Maßen sogar gesund sein, wie man ja weiß...Wenn ich Zeit habe koche ich ganz gerne etwas und dazu darf dann ein Weisser oder Roter nicht fehlen - je nach Essen. Ab morgen habe ich Urlaub und hier im Netz (https://www.mondovino.ch/erleben/essen-und-wein/vorspeisen/Cde) fand ich letztens eine Seite mit Ideen für Vorspeisen und den daugehörigen Weinempfehlungen. Morgen gibt es nun also einen Crevettencocktail mit einem leckeren Weisswein! :) Das ist für mich ein Stück weit Lebensqualität und und so sehe ich da auch nicht wirklich ein Problem.

Spiegelstrich
19.10.2016, 12:17
rauchen? nein
Alkohol? ab und an, wenn nur am Wochenende mit Freunden zusammen (nur Bier, Schnaps schmeckt mir nicht)
sonstige Drogen? nein

Die Diskussion, ob nun die ein oder andere Droge gefährlicher ist, mag ich überhaupt nicht. Für mich bleibt alles (inkl. Alkohol) letztendlich eine Droge. Und Interesse finde ich eigentlich nur an einem kühlem Hellen, aber jeder wie er will ;)

Account gelöscht
19.10.2016, 13:35
Die Dosis macht das Gift...:aua:

aber: Finger weg von allem, was schon bei geringem Konsum körperlich abhängig macht (Heroin, Crack etc), oder obskuren Substanzen, wo man nicht weiss, was sich dahinter verbirgt (diese sog. "legal highs" sind mE viel problematscher als so manch Verbotenes).

Ansonsten verlieren viele Drogen mit zunehmendem Alter deutlich an Reiz - dafür lernt man einen gelegentlichen, dafür umso hochwertigeren Single Malt umso mehr zu schätzen :D

Elena M
04.01.2018, 11:54
Ich glaube, BatmanandRon, der Blog, zu dem Dein Link führt, stammt von den Herstellern des Öls selbst. Kann das sein?

Sakuya
31.01.2018, 20:42
Hab noch nie geraucht und werde höchstwahrscheinlich auch nie damit anfangen.
Alkohol trinke ich nur sehr selten, da er mir meist nicht schmeckt.
Sonstige Drogen habe ich noch nie konsumiert und habe dies auch nicht vor.

Elena M
31.01.2018, 22:10
In der Schule mal etwas Zigaretten probiert, aber schnell aufgegeben. Aber Alkohol mag ich.

frank1960
31.01.2018, 22:13
Inhaliert mit Genuss eure Kippen, und ihr habt kein Gramm Fett auf den Rippen. Alkohol wird von den Quacksalbern zu Unrecht verteufelt; Ich kenne viel mehr alte Säufer als alte Ärzte. Nicht falsch verstehen, Ich hab kein Problem mit Alkohol. Nur ohne.

Grünling
01.02.2018, 09:06
Der Nikotingeruch ist unerträglich.

Weit verbreiterter Irrtum. Der reine Nikotin-Wirkstoff ist farb- und geruchslos und kommt
z.B. auch in Nikotin-Kaugummis etc. zum Einsatz.
Der unerträgliche Geruch entsteht durch die Verbrennungsstoffe des Tabaks ergo Teer usw.
Ebenfalls ein Irrtum ist die Bezeichnung 'nikotingelbe Finger'.
Die Pfoten werden vom Teer usw. gelb, nicht vom Nikotin.

Viel unerträglicher finde ich allerdings die Verbrennungsstoffe von Autos und Flugzeugen etc.
Die ganzen Billig-Flieger die in alle Welt brunzen müssen.

Grünling
01.02.2018, 09:39
Aber das Thema mit einigen älteren Mitmenschen zu verharmlosen, die trotz Alkohol- und Nikotinkonsum ein stolzes Alter erreicht haben, finde ich nicht haltbar.

Die überwiegende Zahl der Menschheit stirbt an den Folgen falscher Ernährung –
Herz-Verfettung auf der einen Seite und Hungertod auf der anderen.

An Drogen wird viel Geld verdient.
Und die größten Drogenproduzenten sind Pharma-Firmen.
Die größten Drogen-Dealer sind Ärzte.

frank1960
01.02.2018, 10:30
Ich hab letztens gelesen, frühstücken wär so schädlich wie rauchen. Mein Bruder, Nichtraucher und Vegetarier, starb mit 54 an Herzversagen. Mein Opa qualmte wie ein Schlot, genoss fette pälzische Delikatessen, und trank kräftig sauren Wein. Er wurde 88.

Grünling
01.02.2018, 12:07
Mein Bruder, Nichtraucher und Vegetarier, starb mit 54 an Herzversagen.

Da kannst mal wieder sehen, dieses schlappe Weichei. Wahrscheinlich hat er auch noch so
eine Warmduscher-Partei gewählt, der Schlappsack. Jetzt kann er sich das Grüne von unten anschauen. :D
Fressen, saufen und rauchen wie der Opa hätte er sollen. Der war ein echter Kerl!
Und immer anständig furzen, denn wenn's Arscherl brummt, ist's Herzerl g'sund.

Elena M
01.02.2018, 12:25
Sehr distinguierte Ausdrucksweise einem Toten gegenüber.

Dem Satz schließe ich mich an.

OK Boomer
01.02.2018, 12:54
Rauchen schon seit sehr langer Zeit.

Alkohol ist nichts für mich, noch nicht mal Bier.

Illegale Drogen nur einmal vor Ewigkeiten probiert (Joint, lächerlicher Geschmack und Geruch).

HeidemannJunior
01.02.2018, 13:42
"Rachnn"(Zitat Frankenstein): Natürlich bäääh!


Mittleres bis ab und an Härteres: Allemal


Drugs´n´stuff: Der Zugang zu ´nem dann und wann fetten Ganja-Schmauch (legalize but don´t critizise it!) fehlt (leider).


- - - - - - - - - - - - -

Unter´m Strich: Läßt sich die obig voranstehende, sog. Spreu (die evtl. eines Tages eingeschränkt und des wirklich Guten unkundig, dann in eher armseligerer Manier das Zeitliche segnen dürfte) vom edlen Weizen hier wieder mal eindeutig trennen!

HeidemannJunior
01.02.2018, 14:05
Dem Satz schließe ich mich an.

dito; ... aber ist ja sowieso ein etwas "rauher" gehaltener Zweig des ansonsten gemütlich-ruhigen Rest-Forums ...
und der Frank ist zudem ein Allround-Nehmer; also wohl kein aufschlagendes Problem.

Elena M
01.02.2018, 20:36
"Rachnn"(Zitat Frankenstein): Natürlich bäääh!


Mittleres bis ab und an Härteres: Allemal


Drugs´n´stuff: Der Zugang zu ´nem dann und wann fetten Ganja-Schmauch (legalize but don´t critizise it!) fehlt (leider).


- - - - - - - - - - - - -

Unter´m Strich: Läßt sich die obig voranstehende, sog. Spreu (die evtl. eines Tages eingeschränkt und des wirklich Guten unkundig, dann in eher armseligerer Manier das Zeitliche segnen dürfte) vom edlen Weizen hier wieder mal eindeutig trennen!

Na ja, Spreu und Weizen? Ich weiß nicht. Es gibt schlimmere und weniger schlimme Drogen. Aber ansonsten?

Elena M
02.02.2018, 19:50
Ich glaube er meint mit 'Spreu und Weizen', daß die Damen und Herren, die Drogen ausprobieren, konsumieren, mehr vom Leben haben. Was ich allerdings nicht als absolute Wahrheit gelten lassen möchte. Wer das braucht, damit sein Leben 'besser' wird, der soll das gerne konsumieren, sich aber auch über die möglichen Konsequenzen Gedanken machen.

Sollte er, ich befürchte aber, die wenigsten tuns.

momo
16.04.2018, 14:00
Ich rauche nicht (mal probiert, schmeckt mir aber nicht), habe aber auch nix gegen Raucher, Alkohol beim feiern mal ganz gerne, auch wenn es ehrlicherweise mal passiert, dass ich das ein oder andere Glas zu viel hatte.
Koffein habe ich auch probiert in Form von Kaffee und Cola, mache ich aber auch eher selten und nicht täglich.
Drogen habe ich nicht probiert, möchte ich auch nicht, auch wenn ich theoretisch rankommen würde (jep, ich kenne eine Menge Leute,darunter auch welche die Drogen nehmen bzw abhängig sind davon), liegt aber daran wenn man so hört womit es gestreckt wird von Mehl bihin zu Rattengift wird da nahezu alles mögliche reingemacht und was Joints angeht (nein, ich habe nicht gekifft) , sagen mir viele die es mal probiert haben, das der Unterschied zur normalen Zigarette wohl praktisch kaum vorhanden sei.

Was ich hier bisher noch nicht gelesen habe, sind Nasenspray (in meiner Heimat laufen einige dauernd mit Nasenspray rum und klappern nach und nach alle Apotheken nachdem Kram ab) und was vor allem viele jüngere Mädels machen, das mit Kaugummi (mir kann keiner erzählen, dass es normal sei ne Dose Mentos/Wrigleys usw am Tag leer zu machen oder auch innerhalb weniger Tage).

peterholderied
26.06.2018, 16:44
"smekte" , höre ich immer öfter beim Vorbeifahren am nahen Park

Klein Wanda
27.06.2018, 19:02
Was ich hier bisher noch nicht gelesen habe, sind Nasenspray (in meiner Heimat laufen einige dauernd mit Nasenspray rum und klappern nach und nach alle Apotheken nachdem Kram ab)


Interessante Zustände sind das in Heudeber ...




und was vor allem viele jüngere Mädels machen, das mit Kaugummi (mir kann keiner erzählen, dass es normal sei ne Dose Mentos/Wrigleys usw am Tag leer zu machen oder auch innerhalb weniger Tage).

Da stehe ich jetzt etwas auf dem Schlauch. Was machen die mit Kaugummi?

OK Boomer
27.06.2018, 20:09
Ich bin nach 35 Jahren rauchen vor knapp 2 Monaten aufs Dampfen umgestiegen und habe in dieser Zeit knapp 700 Zigaretten nicht geraucht. Dampfen als Entwöhnungs-Hilfe kann ich nur empfehlen.

Elena M
27.06.2018, 21:54
Was ist denn Dampfen?

momo
03.07.2018, 19:47
@Klein Wanda, wenn sich halt ne Dose Mentos mit 50 Bonbons innerhalb kürzester Zeit reinzieht, spricht man kaut sie wie anderen Kaugummi auch, nur halt kenne ich Leute die leeren Dose innerhalb von einem Tag bis max. 3 Tage.
@Elena M, dampfen ist die E-Zigarette gemeint. Ob die dann auch gesünder ist, wage ich mal zu bezweifeln.

Elena M
03.07.2018, 22:50
@Klein Wanda, wenn sich halt ne Dose Mentos mit 50 Bonbons innerhalb kürzester Zeit reinzieht, spricht man kaut sie wie anderen Kaugummi auch, nur halt kenne ich Leute die leeren Dose innerhalb von einem Tag bis max. 3 Tage.
@Elena M, dampfen ist die E-Zigarette gemeint. Ob die dann auch gesünder ist, wage ich mal zu bezweifeln.

Den Zweifel teile ich.

Liia
06.12.2018, 07:56
ich auch

Dekaranger
11.06.2019, 22:06
Noch wie was probiert, außer Alkohol. Habe eben früh mit Comics angefangen. Die stärkste Droge von allen. XD

Elena M
12.06.2019, 22:53
Nicht mal geraucht? Probeweise.

Dekaranger
13.06.2019, 03:07
Nein noch nie probiert. Kein Zug. Fand das schon immer sehr eklig riechend. XD

Anti
13.06.2019, 07:17
Ich hab auch noch nie geraucht. Und Drogen auch noch nie genommen. Nur an ein paar Tagen mal Alkohol getrunken. Aber in den letzten Jahren wars so, dass ich immer nur ein Glas Sekt auf der Weihnachtsfeier meiner Arbeitsstelle getrunken hab. Ich schätze mal, ich hab nur so an zirka zehn Tagen in meinem Leben Alkohol getrunken.

Ich kannte mal Leute, die sich an Spray (so Lufterfrischer oder sonst irgendwas, was man so im Haushalt hat) berauscht haben. Da hab ich aber nicht mitgemacht.

Sammy Brown
03.08.2022, 17:19
Ich hab auch noch nie geraucht. Und Drogen auch noch nie genommen. Nur an ein paar Tagen mal Alkohol getrunken. Aber in den letzten Jahren wars so, dass ich immer nur ein Glas Sekt auf der Alkoholfreier Wein (https://www.alkoholfrei-vom-winzer.de/) meiner Arbeitsstelle getrunken hab. Ich schätze mal, ich hab nur so an zirka zehn Tagen in meinem Leben Alkohol getrunken.

Ich kannte mal Leute, die sich an Spray (so Lufterfrischer oder sonst irgendwas, was man so im Haushalt hat) berauscht haben. Da hab ich aber nicht mitgemacht.

Ich habe auch noch nie in meinem Leben geraucht. Und ich trinke nur alkoholfreien Wein.

Elena M
04.08.2022, 01:08
Als Teenager hab ich mal kurz geraucht, aber schnell wieder aufgegeben. Schmeckte mir nicht.

Sekt, Wein, Bowle mag ich gerne. Süße Sachen eben.

Das war's dann auch.

Guenni56
30.08.2022, 11:45
Ein weiterer Drogentoter:

https://abload.de/img/63c01c9b-214d-4d6a-9qheiv.jpeg

Foxxi
02.11.2022, 13:14
Ich bin kategorisch gegen Drogen. Sie zerstören den Körper sehr schnell und verursachen irreparable Schäden. Nach der Einnahme von Drogen kann man sehr schwer krank werden. Es ist gut, dass es in der heutigen Welt viele Labors gibt KRJ1 https://gentaur.de/zeptometrix/product/anti-pon1-clone-krj1-100-%c2%b5g/0801012 , in denen h testen lassen kann. Aber ich bin nicht gegen Alkohol. Man muss nur maßvoll damit umgehen.KRJ1

AlphaPsycho
14.05.2024, 13:27
Jemand ist, der lange Zeit raucht? Wie haben Sie es geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören?