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KakashiHatake
11.03.2003, 16:44
Dies ist ein ernsthafter thread. ich bitte keinen unnötige posts zu schreibn!!

Denkt ihr oft über euch/andere un das leben nach? Ich stell mir oft komische fragen un komm machmla nich weiter. das is echt komisch, dann hab ich irgentwelche komischen gedanken


Naja wenn du dir mal unser universum ankuckst, es hat eine runde ausdehnung... das ist der makro cosmos... jetzt gibt es aber auch noch einen micro cosmos... das sind unsere atome in denen ein kern existiert und electronen rumfliegen erinnert stark an kleinausgaben von Sonnensystemen...^^

das ist das einzige es kann ja auch sein das wir einfach nur teil eines noch grösseren organismus sind...

OK die Vorstellung is krass, aber naja ich denk viel über solche sachen nach, jemehr ich drüber nachdenke umso verrückter werde ich... schicksal^^

HAVE FUN 8)

Mache machen sich keine gedanken, denen is das egal was pasiert obw as schief geht oder nich. Dies is auch eine Frage ob man an's schicksal glaubt.

vielleicht is das war acid gesagt hat nicht gerade phsilosofie aber trotzdem, das sind so vorstellungen.
Ich freu mich auf einen schöne Diskussion.

imported_Acid
11.03.2003, 16:52
Die einzige Frage ist könnte man etwas dagegen machen auch wenn man es wüsste???
Nein, ist wohl die eindeutige antwort... das Schicksal und die Natur kann man nicht verändern... leider... aber man kann ja noch hinarbeiten.. wir haben noch gut 50000 Jahre zeit dann kommt ja eh eine neue Menschen Rasse auf die Erde und wird uns ablösen die können sich dann mit sowas beschäftigen ^^

HAVE FUN 8)

)V(ajin Brolly
11.03.2003, 16:52
jap denke eigentlich relativ oft über dinge nach... z.b hatten wir vor ein paar monaten über überbevölkerung gesprochen, un da hat eine gesagt:" ja wie is dess dann....fällt die erde dann einfach runter?" ok, im ersten augenblick denkt man dass die einfach hohl is, un es sich nich lohnt ihr die sache mit der schwerelosigkeit etc. zu erklären( un sie is wirklich nich die hellste) aba ich hab mir dann überlegt dass wir wirklich runterfallen könnten....wenn alle menschen(oder n paar milliarden mehr) alle auf die nordhalbkugel/nordpol gehn würden, dann würde die erde ja "runterfallen" (bsp: ein stein im weltraum bleibt ja an der gleichen stelle stehn....aba wenn man jetzt eine kraft von oben auf ihn ausübt dann würde er ja "runterfallen" ) .....an der dummen frage von dieser schülerin hab ich eine woche lang rumgegrübelt.... -_-'

aba größtenteils denk ich über filme/mangas etc. nach....

imported_Hikaru-chan
11.03.2003, 16:58
Ob es das Schicksal gibt? Das wäre für etliche schon interessant, immerhin gibt es genug, die für alle Dinge, die in ihrem Leben schief gehen, das Schicksal verantwortlich machen...

Ich glaube kaum, dass das Gewicht von ein paar Menschen mehr oder weniger (es gibt schließlich schon welche auf der Nordhalbkugel) einen Planeten aus der Bahn werfen kann. Dazu wären ganz andere Kräfte nötig... und das ist IMO auch nicht wirklich Philosophie, das könnte man eher unter Mathe oder Physik packen...

imported_Acid
11.03.2003, 16:59
Jaja die berühmte frage über die erde und wenn es so wäre das alle chinesen hochspringen gerät die erde dann aus ihrer umlaufbahn....

zum glück braucht man sich da keine sorge zu machen, sonst könnte man ja gar nicht mehr schlafen... oder erinnert sich noch einer an ALF und an den grund warum Melmark explodiert ist???

Naja das war so das alle um die gleiche Zeit ihre Haartrockner angemacht haben und dadurch ihr Planet an überspannung explodiert ist ^^

HAVE FUN 8)

mike der comicfan
11.03.2003, 17:09
ich habe früher oft über solchte sachen nachgedacht!
jetzt tu ichs nicht mehr so oft, da es mich aus dem gleichgewicht bringt!

imported_Hikaru-chan
11.03.2003, 17:14
Original von mangaka de lechner
da es mich aus dem gleichgewicht bringt!
Ja, das Gefühl kenn ich... :roll:
Aber Philosophie ist eben (leider?!) dazu da, um Fragen zu stellen und durch die Fragen nur noch mehr Fragen aufzuwerfen. Fragen beantworten kann sie oft nicht. Aber mit dem Philosophieren werde ich trotzdem nicht aufhören... :)

imported_Acid
11.03.2003, 17:15
;-) bei mir ist nicht mehr viel aus dem Gleichgewicht zu bringen ich bin schon so umgefallen wie ein sack reis in china ^^

Aber manchmal denk ich schon drüber nach, dann hab ich echt krasse visionen, dann guck ich meistens hinterher nen lustigen anime dann passt das wieder ^^

HAVE FUN 8)

Regenengel
11.03.2003, 17:46
Ich denke eigentlich ziemlich oft über so was nach, dann geht es mir total besch... und ich hör irgendwann wieder auf, spätestens dann, wenn ich an den berühmten Punkt stoße, an dem es nicht weitergeht.

Diese "Was ist der Mensch", was kann ich überhaupt, vermag ich etwas, warum bin ich da usw...

Die Antwort, man ist eben eine Laune der Natur, lebt so vor sich hin uns stirbt dann eben wieder, liegt so nahe, aber so wirklich akzeptieren will man es dann halt doch nicht...

Aber selbst wenn, dann hätten wir einen immerwährenden Kreislauf an Teilchen (ist ja auch so), Urknall, Ausdehnung, Zusammenbruch, schwarzes Loch, neuer Urknall... Aber was war vor dem ersten Urknall? Warum gab es ihn? Wo kommt die Materie her? Was ist jenseits des endlichen, sich ausdehnenden Raumes? (Antiuniversum, ich weiß, Hika ;) )
Und warum gibt es das alles? Wo kam es her? Warum? Oder gibt es kein warum? Alles Zufall? Gibt es Zufall? Was ist Zufall? Warum gibt es Zufall oder gibt es Zufall nicht?

Und an der Stelle höre ich dann auf, beschließ, ein dummer Mensch zu sein, der das eben nicht verstehen kann, und versuche, an was anderes zu denken -.-


Erde aus der Bahn werfen? *lol* Also der 10km Meteorit, der damals mit seinen Auswirkungen die Dinos um die Ecke gebracht hat, ist hier mit einer Geschwindigkeit von was weiß ich wieviel auf die Erde gekracht und die Erdumlaufbahn hatte nicht mal einen Knick *g*
Aber wie gesagt, das ist keine Philosophie (<-- bei diesem Wort ist mir die alte Rechtschreibung dann doch lieber :roll: )

imported_Acid
11.03.2003, 17:51
Naja so ganz akzeptieren kann mans halt doch nicht, deswegen will ich jetzt nach meinem Info studium noch ein Physik Studium hintendran hängen (soweit ich das überhaupt mit mathe schaffe ^^)

Mich interessiert es einfach wie weit wir noch kommen werden in dieser frage... und ich will mindestens noch eine total weltverändernte weltansicht mit erforschen können ^^

HAVE FUN 8)

imported_Hikaru-chan
11.03.2003, 17:51
Original von Regenengel
Was ist jenseits des endlichen, sich ausdehnenden Raumes? (Antiuniversum, ich weiß, Hika ;) )

*looooooooool* Ja, das Thema hatten wir schon :D
Aber das ist auch nur eine These, das darfst du nicht vergessen. Und ich hab auch nie gesagt, dass ich daran glaube, auch wenn es vieles erklären würde...


Original von Regenengel
Aber wie gesagt, das ist keine Philosophie (<-- bei diesem Wort ist mir die alte Rechtschreibung dann doch lieber :roll: )
Geht mir genauso... :roll:


Original von Acid
Mich interessiert es einfach wie weit wir noch kommen werden in dieser frage... und ich will mindestens noch eine total weltverändernte weltansicht mit erforschen können ^^
Das Problem ist nur, dass man mit den Wissenschaften einfach nicht alles erklären kann. Aber interessant ist es schon und manchmal bringt es einen auf neue Ansätze zum Philosophieren... (Zitat meines Physiklehrers: "Ja, und jetzt schreiben wir mal auf: Es muss also eine andere ominöse Kraft geben, die dafür sorgt, dass die Atomkerne nicht auseinanderfliegen, sondern zusammenhalten. Keiner kann sich diese Kraft erklären oder sagen, was sie auslöst, aber wir können sie berechnen. Wenn ihr mal ein bisschen Zeit habt, könnt ihr ja rausfinden, was das für eine Kraft ist, dann kriegt ihr den Nobelpreis..." <-- das hab ich so in meinem Heft stehen... :roll: aber es regt zum Nachdenken an: Was hält Teilchen zusammen und macht damit dieses Universum erst möglich? )

KakashiHatake
11.03.2003, 18:05
was is ein zufall?
schicksal..is die zukunft die man laut macher ansichten nich ändern kann. das is ja noch plausibel aber was is ein zufall?

Theoretiker
11.03.2003, 18:12
Die Naturwissenschaften (die ursprünglich Teildisziplinen der Philosophie waren) können nur das Vorhandene analysieren. Erklären und Schlüsse daraus ziehen kann nur die Religion.
Was bedeutet es für mein Verhalten zu mir und anderen, ein Mensch zu sein?
Warum bin ich?
Was ist das Universum?
Welchen Sinn hat das Ganze?
Entweder suchen wir keine Antwort oder wir müssen Gott ins Spiel bringen.

P.S. Außerhalb des endlichen sich ausdehnenden Raumes ist nichts.

)V(ajin Brolly
11.03.2003, 18:23
Original von KakashiHatake
was is ein zufall?



schau stirb langsam :biggrin:


aba ich hab irgendwo gehört dass die menschen bis jetzt nur ca. 5-10% des gehirns nutzen.....was denkt ihr was wohl wäre wenn wir 100% nutzen könnten? hätten wir dann psychische kräfte? könnten wir dinge mit unseren gedanken bewegen? ........

Regenengel
11.03.2003, 18:33
Original von Theoretiker
P.S. Außerhalb des endlichen sich ausdehnenden Raumes ist nichts.Was ist nichts? Und kann nichts dann eine Ausnahme (Universum, Antiuniversum) haben? Ist das logisch?


Also entweder, man hat eine wissenschaftliche Erklärung, oder nicht. Hat man sie nicht, kann man mit Gott argumentieren oder interpretieren, den man aber wiederum nicht wissenschaftlich beweisen kann. Da dreht man sich doch im Kreis... oder nicht?

Ich krieg schon wieder Kopfschmerzen -.-


@)v(ajin Brolly: Bis wir das eventuell könnten, haben wir uns selbst ausgerottet -.-

Theoretiker
11.03.2003, 18:51
Original von Regenengel

Original von Theoretiker
P.S. Außerhalb des endlichen sich ausdehnenden Raumes ist nichts.Was ist nichts? Und kann nichts dann eine Ausnahme (Universum, Antiuniversum) haben? Ist das logisch?

nur die Anwesenheit von Energie definiert Raum. Nur die Anwesenheit von Raum macht Zeit möglich. Außerhalb des Universums befindet sich also weder Raum noch Zeit noch physikalische bzw. kausale Gesetze = also nichts. und das ist völlig logisch.



Also entweder, man hat eine wissenschaftliche Erklärung, oder nicht. Hat man sie nicht, kann man mit Gott argumentieren oder interpretieren, den man aber wiederum nicht wissenschaftlich beweisen kann. Da dreht man sich doch im Kreis... oder nicht?

Du überschätzt die Aufgaben der Naturwissenschaften. Fragen wie: Hat das Leben einen Sinn? Warum hat der Mensch Menschenrechte? Will sie gar nicht beantworten, da es nicht in ihrem Zuständigkeitsbereich liegt. Die naturwissenschaften können dir den Menschen, wenn sie wollen bis ins gen genau erklären und die geschichte kann dir alles von seinem handeln erzählen, was es bedeutet, ein mensch zu sein kann dir nur die Religion sagen. Ebenso liegt es nicht im Zuständigkeitsbereich der Naturwissenschaften Gottes Existenz zu beweisen, da sie nur die Schöpfung analysieren können. Die Naturwissenschaften könne uns ebensowenig die Existenz von Freiheit, Liebe, Gerechtigkeit... beweisen, aber wir dürften trotzdem daran glauben.



Ich krieg schon wieder Kopfschmerzen -.-

Das sagt meine Freundin auch immer :D

@)v(ajin Brolly
Glaub nicht solchen Unsinn, der auf wissenschaftlichen Unzulänglichkeiten des späten 19.Jhs, angereichert mit einer Menge Aberglaube, beruhen. Seit Mitte des 20.Jhs steht fest, daß wir 100% unseres Hirns benutzen.

imported_Acid
11.03.2003, 18:55
Die Theorien über das zusammenhalten des Universums gehen ja eh weit auseinander, einige behaupten das es bis zu 30-40 dimensionen gibt in denen Kräfte wirken die wir noch nicht mal erahnen können und in denen bekannte kräfte in anderen ausmassen wirken als in unseren beschränkten 3 dimensionen (oder 4 dimensionen wenn man die zeit mit dazu nimmt)...

die anderen Theorien gehen aber auch schon ins abstruse ^^

HAVE FUN 8)

PS.: Wir werden nie eine entgültige antwort auf alles bekommen, aber ich finde wir haben bis jetzt schon recht viel durch Einstein, Maxwell, Newton usw... herausgefunden, auch wenn sich das alles in zukunft als total unsinnig herausstellt ^^

Theoretiker
11.03.2003, 19:03
@Acid
Aus der gravitation läßt sich recht einfach erkennen, daß wir leider in einem Universum mit nur 3 Raum-Dimensionen leben.

KakashiHatake
11.03.2003, 19:04
o gott..nich stirb langsam!!der film..zufall? nich wirklich.

wenn wirklich nur 5-10% des gehirn nich "gebraucht" werden würde...wofür is der rest zuständig..das wird danna ber wieder zu wissneschaftlich

imported_Acid
11.03.2003, 19:07
gerade an der gravitation scheiden sich die geister, die einen behaupten das die gavitation in diesen beschränken dimensionen zu schwach ist um wirklich die tragweite zu haben die sie aber eigentlich wirklich hat... die anderen behaupten das es da noch anderen kräfte gibt die man nicht kennt^^

wie gesagt in 20-40 jahren werden wir eh wieder ne andere anschauung der physik haben ^^

HAVE FUN 8)

Edit: Die gravitations konstante ist so klein und unbedeutend in der rechnung aber hat so eine grosse reichweite deswegen kamen dann die diskussionen auf... es ist einfach nicht typisch das ein so kleiner wert so eine grosse reichweite hat... z.B. ein planet am rechten ende des universums und am linken ende des universums haben immernoch einen gravitations einfluss aufeinander ^^... so jetzt schluss mit dem wissenschaftsgelabber ^^

imported_Acid
11.03.2003, 22:27
Man kann ja nicht explizit sagen das da gerade mal 10% genutzt werden, es werden jeweils immer nur gleichzeitig 10% genutzt... es kommt ja auch drauf an was du tust... das gehirn arbeitet ja in Gehirnzonen, die eine ist fürs gleichgewicht da, die andere für Sprache usw....
Also das gehirn des menschen is eh zu komplex um es in absehbarer zeit zu begreifen...

HAVE FUN 8)

Theoretiker
11.03.2003, 23:19
Ich find es schrecklich, wie hartnäckig sich eine solche Falschmeldung in der Menschheit halten kann X(
DER MENSCH NUTZT 100% SEINES GEHIRNS!

Die Erklärung hab ich schon hier geschrieben: http://www.comicsinleipzig.de/Forum/thread.php?threadid=2133&boardid=21&styleid=1&page=3

imported_Acid
11.03.2003, 23:30
^^ du sagst es ^^

HAVE FUN 8)

Masterfly
12.03.2003, 04:41
Original von Regenengel
..... und die Erdumlaufbahn hatte nicht mal einen Knick *g*
Wer sagt das ? Vielleicht hat die Erde nun erst dadurch ihre jetzige elliptische Umlaufbahn. Vielleicht rotiert sie nur aus diesem Grund in der Umlaufzeit. Vielleicht neigt sich deshalb der magnetische Pol.

Original von Theoretiker
Erklären und Schlüsse daraus ziehen kann nur die Religion.
Was bedeutet es für mein Verhalten zu mir und anderen, ein Mensch zu sein?
Warum bin ich?
Was ist das Universum?
Welchen Sinn hat das Ganze?
Entweder suchen wir keine Antwort oder wir müssen Gott ins Spiel bringen.
P.S. Außerhalb des endlichen sich ausdehnenden Raumes ist nichts.
Erklären? Erklären ist mit Beweisen zusammenhängend und das konnte die Kirche bisher noch nicht.
oder kannst du mir erzählen warum bin ich? Wozu lebe ich? Was ist nach dem Körperlichen Tod? Sollte deine Antwort nun lauten, dann kommen wir zu Gott und er wird uns mit seiner gütigen Weisheit segnen, so frage ich dich was wenn das nur ein Ammenmärchen der Kirche ist und wir nach unserem Tod wirklich ausgelöscht sind? Glauben beruht auf Vertrauen und nicht auf Erklärung oder Beweisen.
zu "Außerhalb des endlichen sich ausdehnenden Raumes ist nichts." Warum? Nur weil wir etwas nicht sehen heißt das doch nicht das es das nicht gibt. Darauf beruht doch auch dein Glaube auf Gott. Viele Dinge die wir früher nicht kannten wurden entdeckt. Früher nahm man na das die Atomkerne sich nicht weiteraufspalten liesen, dann entdeckte man die Neutronen und Protonen und selbst die lassen sich noch weiter aufspalten. Man dachte früher die Sterne die man am Himmel sehen kann das wäre das Universum, aber man baute leistungstärkere Teleskope und fand immer mehr Sterne. Inzwischen ist man soweit sogar Planeten bei Sternen ausfindig zumachen. Warum sollen wir nicht eines Tages ein anderes Universum neben dem unseren entdecken? oder vielleicht ist es auch nur eine Kreisförmige Verzehrung so das wir immer nur im Kreis schauen.

Original von Theoretiker
nur die Anwesenheit von Energie definiert Raum. Nur die Anwesenheit von Raum macht Zeit möglich. Außerhalb des Universums befindet sich also weder Raum noch Zeit noch physikalische bzw. kausale Gesetze = also nichts. und das ist völlig logisch.

Inzwischen geht man davon aus das es Antimaterie gibt die weder messbar noch sichtbar ist, sondern sich nur aus Berechnungsabweichungen ergibt. Kausaler Gesetze werden zur Ursachenerklärung herangezogen, aber wie sollen diese in einem Raum nachgewiessen werden wenn wir weder dort waren noch z.B. dinge wie Antimaterie berechnen oder messen können, höchtens in Bezug auf sichtbare Dinge (Verhalten von Planeten, Kometen, Raketen ...)

Ebenso liegt es nicht im Zuständigkeitsbereich der Naturwissenschaften Gottes Existenz zu beweisen, da sie nur die Schöpfung analysieren können. Die Naturwissenschaften könne uns ebensowenig die Existenz von Freiheit, Liebe, Gerechtigkeit... beweisen, aber wir dürften trotzdem daran glauben.
Und trotzdem versuchen Wissenschaftler, Gott und übernatürliche Dinge nachzuweisen oder zu erklären und das Gott seit dank sonst würden wir immer noch glauben Blitze kommen von Gott weil er böse auf uns ist. Die Existenz von Gefühlen bestimmen wir selber je nach empfinden (manche verspüren bei Schmerz Lust, andere Hass, ...), was Gefühle sind wird von Philosophen, Dichtern, Schreibern und anderen Künstlern gern beschrieben (wo steht in der Bibel was Liebe ist? Wo in dem Glauben ist auch nur ein Gefühl erklärt, definiert? da steht nur Liebe Gott, denn Gott liebt dich aber wo steht da was Liebe ist ?????). wissenschaftler können wenigstens erklären wodurch wir die Gefühle bekommen Biologisch aber auch Psychologisch.

Seit Mitte des 20.Jhs steht fest, daß wir 100% unseres Hirns benutzen.
So O.O also ich kenn das nur so das seit den 80 zigern feststeht das wir nicht alle Gehirnzellen beanspruchen. Viele dienen als Ersatz für zerstörte Gehirnzellen (jeden Tag sterben Gehirnzellen ab, oder besser gesagt die Verbindungen zu diesen Zellen verkümmern und sterben ab. Man kann diese aber wieder reaktivieren durch Training seines Gehirns).
Die frage wäre nun auch in welcher Hinsicht, von der Leistung her (Dinge zur gleichen Zeit zu machen) von der Auslastung her (Lang- , Mittel-, Kurzzeitgedächtnis) oder von den Fähigkeiten der einzelnen Gehirnteilen her (Sprache, Gleichgewicht...)?

imported_Acid
12.03.2003, 10:08
Also bis heute kann man ja noch nicht mal beweisen wie das Universum entstanden ist, wie soll man dann mit sicherheit sagen was ausserhalb davon ist??????

Es gibt viele Theorien, aber leider noch nicht allzu viele beweise für jede Theorie... Es soll Paralleluniversen geben, möglich wärs... es soll aber auch einfach nur antimaterie um unser universum sein, ist ja auch ne möglichkeit... aber keiner kann seine Theorien auf wahre messdaten oder sonstiges stützen...

was die frage angeht wer bin ich, warum bin ich, was ist das universum...
Es gibt keine eindeutigen antworten darauf... die natur hat alles leben mit neuralen netzen versehen die sie denken lassen, eine komplex die anderen weniger komplex... uns hat die natur das bis dato komplizierteste gehirn verpasst... wir wurden in der steppe geboren wir sollten dort auch leben, aber unser gehirn ist viel zu gross und viel zu leistungsstark um sich nur auf dieses gebiet zu beschränken, es ist nicht nur einfach zum überleben gedacht sondern zum schaffen ^^, wobei ausnahmen die regel bestätigen ^^

HAVE FUN 8)

Masterfly
12.03.2003, 10:43
Nennt man das nicht Evolution und Weiterentwicklung? Ohne diese währe wir doch noch immer auf Primatenebene.

imported_Acid
12.03.2003, 10:49
Ich weiss, aber bis jetzt konnte noch keiner erklären warum wir ein so komplexes gehirn bekommen haben, alle anderen tierarten haben ihr gehirn wirklich nur zum überleben und um einige instinkte abzurufen das wars... wir haben aber eins das weit über diese funktion hinausgeht... mag zwar noch nicht heissen das wir die höchste entwicklungsstufe sein werden auf diesem Planeten, aber wir sind die komplexeste bis dato anzutreffende spezies ^^

HAVE FUN 8)

Theoretiker
13.03.2003, 14:49
Original von Masterfly
Erklären? Erklären ist mit Beweisen zusammenhängend und das konnte die Kirche bisher noch nicht.
oder kannst du mir erzählen warum bin ich? Wozu lebe ich? Was ist nach dem Körperlichen Tod? Sollte deine Antwort nun lauten, dann kommen wir zu Gott und er wird uns mit seiner gütigen Weisheit segnen, so frage ich dich was wenn das nur ein Ammenmärchen der Kirche ist und wir nach unserem Tod wirklich ausgelöscht sind? Glauben beruht auf Vertrauen und nicht auf Erklärung oder Beweisen.

Erklären bedeutet, einen Sachverhalt so deuten, daß daraus Schlüsse für mein Leben und handeln abgeleitet werden können. Beweise können die Informationen, die zu einem Sachverhalt vorliegen vermehren, aber erklären können sie nichts. Oder was für Beweise kann man zur Frage "Wozu lebe ich?" sammeln, um eine Antwort darauf zu finden?
Solltest du Gott als Erklärung sehen und nach deinem Tod feststellen, daß du falsch lagst, kann ich dich nur beglückwünschen, denn daß würde bedeuten, daß du dein Leben in Hoffnung und Lieb verbracht hast und nach deinem Tod keine Enttäuschung erleben konntest. Was will man denn mehr?
Gottes Existenz und Wirksamkeit anzunehmen ist ein Erklärung der Welt.
Das Vertrauen zu ihm ist Glaube.
Man kann durchaus Gottes Existenz annehmen, aber nicht an ihn glauben, so wie man an verschiedenen Menschen glauben oder nicht glauben kann.



Inzwischen geht man davon aus das es Antimaterie gibt die weder messbar noch sichtbar ist, sondern sich nur aus Berechnungsabweichungen ergibt. Kausaler Gesetze werden zur Ursachenerklärung herangezogen, aber wie sollen diese in einem Raum nachgewiessen werden wenn wir weder dort waren noch z.B. dinge wie Antimaterie berechnen oder messen können, höchtens in Bezug auf sichtbare Dinge (Verhalten von Planeten, Kometen, Raketen ...)

Sollte sich außerhalb unseres Universums Antimaterie befinden, wäre das recht ungesund für unsere Universum. Was ist so schwer an der Vorstellung, unser Universum sei eine begrenzte Energiemenge, die sich seit dem Urknall mit Lichtgeschwindigkeit im nichts ausdehnt?



Und trotzdem versuchen Wissenschaftler, Gott und übernatürliche Dinge nachzuweisen oder zu erklären und das Gott seit dank sonst würden wir immer noch glauben Blitze kommen von Gott weil er böse auf uns ist. Die Existenz von Gefühlen bestimmen wir selber je nach empfinden (manche verspüren bei Schmerz Lust, andere Hass, ...), was Gefühle sind wird von Philosophen, Dichtern, Schreibern und anderen Künstlern gern beschrieben (wo steht in der Bibel was Liebe ist? Wo in dem Glauben ist auch nur ein Gefühl erklärt, definiert? da steht nur Liebe Gott, denn Gott liebt dich aber wo steht da was Liebe ist ?????). wissenschaftler können wenigstens erklären wodurch wir die Gefühle bekommen Biologisch aber auch Psychologisch.

Es besteht ja wohl ein gravierender Unterschied zwischen Gott und übernatürlichen Dingen. Gott ist kein Gespenst, Ufo oder sonstiges Ereigniss, daß sich unserem physikalischen Weltbild entzieht. Er ist die sinnstiftende und ordnende Macht, die über dem Weltbild postuliert wird.
Über biologische Vorgänge lassen sich Gefühle erklären wie: Sexuelle Begierde, Freude, Apathie und Zorn.
Begriffe wie Freiheit, Liebe, Friede, Gerechtigkeit sind keine Gefühle, sondern Konstrukte der menschen, nach denen die Welt aufgebaut wird.
Du scheinst deine Bibel nicht aufmerksam genug gelesen zu haben. Von wem wurde sie denn sonst geschrieben, als von Philosophen und Dichtern?



So O.O also ich kenn das nur so das seit den 80 zigern feststeht das wir nicht alle Gehirnzellen beanspruchen. Viele dienen als Ersatz für zerstörte Gehirnzellen (jeden Tag sterben Gehirnzellen ab, oder besser gesagt die Verbindungen zu diesen Zellen verkümmern und sterben ab. Man kann diese aber wieder reaktivieren durch Training seines Gehirns).

Gib bitte deine Quelle an.

Theoretiker
13.03.2003, 14:55
Original von Acid
Ich weiss, aber bis jetzt konnte noch keiner erklären warum wir ein so komplexes gehirn bekommen haben, alle anderen tierarten haben ihr gehirn wirklich nur zum überleben und um einige instinkte abzurufen das wars... wir haben aber eins das weit über diese funktion hinausgeht...

Die interessanteste These zu dem Thema, die ich hörte war:
- die einzige Fähigkeit, die den Menschen vor anderen Tieren auszeichnete war, gezielt werfen zu können. Wenn wir auch sonst recht schlecht für den Kampf in der Evolution ausgestattet sind, brachte uns das einen tödlichen Arm von bis zu 50 m Länge
- während der Evolution wurden nun Menschen mit größerem Hirnzentrum für "Werfen" begünstigt
- das Sprachzentrum liegt in unmittelbarer Nachbarschaft und profitierte davon
- als Nebeneffekt zum Überleben bekamen wir so noch ein erstaunlich gutes Hirn :D

imported_Acid
13.03.2003, 18:27
Jo wie Darwin schon sagte: "Survival of the fittest"^^

aber hast recht is ein guter nebeneffekt, damals haben meistens entweder die stärksten oder die intelligenten (gab auch combos davon^^) kinder gezeugt die sich dann auch immerwieder erfolgreich durchsetzten konnten... man sieht ja was draus geworden ist ^^

HAVE FUN 8)

Masterfly
14.03.2003, 01:07
Original von Theoretiker
Erklären bedeutet, einen Sachverhalt so deuten, daß daraus Schlüsse für mein Leben und handeln abgeleitet werden können. Wahrig Deutsches Wörterbuch
1. klar machen, erläutern; äußern, aussprechen, bes. in bindender (!!!!) Form
Desweiteren bezog der Beitrag sich nicht auf dein Leben sondern auf diesen Text
"Original von Theoretiker = Erklären und Schlüsse daraus ziehen kann nur die Religion." Im Zusammenhang zu allem was Wissenschaftler nicht nachweissen können.
Beweise können die Informationen, die zu einem Sachverhalt vorliegen vermehren, aber erklären können sie nichts.
und warum werden dann die bei Mordfällen die Tatwaffe oder bei Flugzeugunglücke die Voicerecorder gesucht? Weil es Beweismittel sind die zur (er) Klärung des Mordes oder Unglücks beitragen.
Gottes Existenz und Wirksamkeit anzunehmen ist ein Erklärung der Welt.
Nur für den der an Gott glaubt, für andere, entstehen Planeten als Nebenprodukt bei der Entstehung von Sonnen in Sternennebeln. (ne andere Theorie, die aber sichtbar am Himmel leuchtet).
Man kann durchaus Gottes Existenz annehmen, aber nicht an ihn glauben,
ist das nicht ein Wiederspruch ? Wenn ich seine Existenz annehme, muß ich ja auch andieses Wesen glauben, das ist doch wie mit den Aliens, wenn ich annehme das sie exestieren, muss ich ja an sie glauben (ob nun auf dem Mars oder Andromeda egal)
Sollte sich außerhalb unseres Universums Antimaterie befinden, wäre das recht ungesund für unsere Universum. Was ist so schwer an der Vorstellung, unser Universum sei eine begrenzte Energiemenge, die sich seit dem Urknall mit Lichtgeschwindigkeit im nichts ausdehnt?
Warum ? und was ist so schwer an meine Theorie zu glauben?
.... Er ist die sinnstiftende und ordnende Macht, die über dem Weltbild postuliert wird.
Nur für den der daran glaubt, als Theologe mach ich dir da kein Vorwurf, das du das so glaubst, für mich ist er nur eine fiktive Figur und für andere, wieder wasanderes. Trotzdem solltest du nicht nicht anderen deine Meinung zu Gott "aufzwingen". ;)
Begriffe wie Freiheit, Liebe, Friede, Gerechtigkeit sind keine Gefühle, sondern Konstrukte der menschen, nach denen die Welt aufgebaut wird.
Aber fühle ich nicht Liebe? oder die Freiheit (die Freiheit schmecken)? sind das nicht einfach andere Worte für Dinge die ich fühle und somit Gefühle? Das wirLiebe nicht beschreiben können (zumindest ich nicht) liegt doch an was anderem und Wissenschaftler können auch größtenteils erklären was im Körper passiert, wenn man verliebt ist. Gerechtigkeit ist doch ein Bedürfnis und wieder eine Empfindungssache die jeder Mensch für sich selber herausfinden muss. oder?
Du scheinst deine Bibel nicht aufmerksam genug gelesen zu haben. Von wem wurde sie denn sonst geschrieben, als von Philosophen und Dichtern?
Fanatiker, Sektenangehörige, Gläubige, Prediker ;)
Gib bitte deine Quelle an.
Beantworte bitte meine Fragen.
http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/mensch/index.html fängt an bei weitere themen das 2te von unten.

Theoretiker
14.03.2003, 02:20
[QUOTE]Original von Masterfly
und warum werden dann die bei Mordfällen die Tatwaffe oder bei Flugzeugunglücke die Voicerecorder gesucht? Weil es Beweismittel sind die zur (er) Klärung des Mordes oder Unglücks beitragen.
Um Informationen zu sammeln. Das Liefern einer Erklärung können die beweise nicht, sie unterstützen aber manche Erklärungen besser als andere. Die Erklärung ist ein Deuten des Sachverhaltes durch den Menschen.
z.B. der mensch sieht täglich die Sonnen am Himmel wandern, dieser Beweis untermauert die Erklärung, daß sich die Sonne um die Erde dreht. Andere Beweise, könnten dieser Erklärung hinfällig machen.

Nur für den der an Gott glaubt, für andere, entstehen Planeten als Nebenprodukt bei der Entstehung von Sonnen in Sternennebeln. (ne andere Theorie, die aber sichtbar am Himmel leuchtet).

Diese Theorie wirft immer noch die Frage auf, ob dies eine gewollte Ordnung ist oder reiner Zufall. Ob also meine Existenz einen Sinn hat oder nicht. Für manche ist also das Entstehen von Planeten bei der Entstehung von Sonnen in Sternennebeln ein gottgewollter Vorgang.

ist das nicht ein Wiederspruch ? Wenn ich seine Existenz annehme, muß ich ja auch andieses Wesen glauben, das ist doch wie mit den Aliens, wenn ich annehme das sie exestieren, muss ich ja an sie glauben (ob nun auf dem Mars oder Andromeda egal)

Wenn ich etwas als existent annehme, verpflichtet mich das zu nichts in bezug darauf. Daran zu glauben schon. Ich glaube nicht an die Politik Bushs, ihre Existenz leugne ich nicht. Wenn ich zu dir sage: "Ich glaube an dich", heißt das nicht, daß ich vorher deine Existenz bezweifelt habe. Wenn jemand den Glauben an die Menschheit verliert, denkt er nicht, er sei allein.
Nicht an Gott glauben bzw. seinen Glauben an Gott zu verlieren, bedeutet kein Vertrauen in ihn zu haben, über seine Existenz sagt das noch nichts aus.


Warum ? und was ist so schwer an meine Theorie zu glauben?

Sie postuliert eine unendliche Menge Antimaterie. Es erscheint mir logischer an eine begrenzte als an eine unendliche Menge Energie zu denken.


Nur für den der daran glaubt, als Theologe mach ich dir da kein Vorwurf, das du das so glaubst, für mich ist er nur eine fiktive Figur und für andere, wieder wasanderes. Trotzdem solltest du nicht nicht anderen deine Meinung zu Gott "aufzwingen". ;)

Ich habe lediglich die Unterschiede der verschiedenen Postulate klargemacht. Übernatürliches ist eine Erklärung mancher Menschen für einige konkrete Sachverhalte. Gott ist eine erklärung mancher Menschen für die Welt in ihrer Gesamtheit.

Aber fühle ich nicht Liebe? oder die Freiheit (die Freiheit schmecken)? sind das nicht einfach andere Worte für Dinge die ich fühle und somit Gefühle? Das wirLiebe nicht beschreiben können (zumindest ich nicht) liegt doch an was anderem und Wissenschaftler können auch größtenteils erklären was im Körper passiert, wenn man verliebt ist. Gerechtigkeit ist doch ein Bedürfnis und wieder eine Empfindungssache die jeder Mensch für sich selber herausfinden muss. oder?
Gefühle sind Gemütszustände, wie Zorn, Freude, Abneigung, Zuneigung, Begierde, Trauer...
Etwas anderes sind Abstrakte Begriffe, die vom menschen konstruiert wurden, um die Welt zu erklären. Was ist denn Gerechtigkeit? Allen das gleiche - jedem das seine - auge um auge - jedem nach seinen Leistungen - jedem nach seinen Bedürfnissen - wer zuerst kommt, malt zuerst?
Was ist denn Freiheit? Frei sein von etwas, oder frei sein zu etwas?
Was ist Liebe? Sich aufopfern - etwas begehren - etwas beschützen - etwas bewundern?
Es sind Dinge, die nicht wirklich existieren, auch nicht als chemische Prozesse, sondern fiktive Begriffe, um die Welt und menschliches Verhalten zu erklären. Trotzdem haben sie eine Wahrheit in sich.


Fanatiker, Sektenangehörige, Gläubige, Prediker ;)

Jawoll, und zwar welche, die recht gute Philosophen und Dichter waren. :]

Theoretiker
14.03.2003, 02:48
Original von Masterfly
http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/mensch/index.html fängt an bei weitere themen das 2te von unten.

Ist alles ganz richtig, bis auf den letzen Abschnitt, als Heidi den rahmen des Wissenschaftlichen verläßt und als Abschluß das Märchen von den 10% rezitiert.
Dabei hat sie vorher genau beschrieben, wie es tatsächlich abläuft. Im Gedächtnisbereich unseres Gehirns werden Informationen durch neue Verknüpfungen zwischen Synapsen gespeichert und nicht durch auffüllen leerstehender Zellen.

Die 10% Geschichte stammt aus den Anfängen der Hirnforschung, als man noch glaubte, die linke Hirnhälfte sei leer und damit ungenutztes Potential. Daraus wurde "der mensch nutzt nur 50% seines Gehirns" daraus wurde bald "Nur 10%". Heute bestreitet niemand, daß auch die linke Hirnhälfte wichtige Funktionen hat, daß jeder bereich unseres gehirns Funktionen hat, so wie jedes Organ in unserem Körper. (Heidi erwähnt selbst, welche Energiemenge das Gehirn frißt.. Sollten davon 10% ausreichen, würde uns die Evolution was husten.)
Da das 10% Märchen allerdings so schön klingt (hat was von verborgen schlummernden kräften) erzählt man es noch heute.

Im Falle des Artikels daran erkennbar, daß die ganze Zeit vom Gedächtnis die Rede war. Jetzt sind es plötzlich 10% unserer ganzen grauen Zellen. (Das wäre schlimm, dann könnten wir wahrscheinlich weder sehen noch sprechen noch uns bewegen). Auch Gedächtnisteil unseres Gehirns macht keine 10% aus. Auch ist es nicht möglich das gesamte Hirn als Gedächtnisspeicher zu nutzen. Und schließlich kann auch nicht gemeint sein, daß 10% des gedächtnisses belegt sind und wir noch 90% füllen können. Dagegen spricht der gesamte vorherige Teil des Artikels - Gedächtnis ensteht durch neue Synapsenverknüpfungen, davon sind unvorstellbar viele möglich, so daß sich nach oben von keinerlei Prozenen belegten Speichers sprechen ließen. Und das Wort "die Wissenschaft" bleibt ohne Angabe von Vertretern dieser These.
Daraus schließe ich: es ist ein gut recherchierter Artikel, dem unbedacht ein altes Klischee als Schlußsatz angehängt wurde.

KakashiHatake
15.03.2003, 18:19
aber was is ein zufall?? erklär mir das mal bitte einer. man sagt das so einfach aber....

Masterfly
16.03.2003, 03:38
Original von Theoretiker
[QUOTE]Original von Masterfly
Um Informationen zu sammeln. Das Liefern einer Erklärung können die beweise nicht, sie unterstützen aber manche Erklärungen besser als andere. Die Erklärung ist ein Deuten des Sachverhaltes durch den Menschen.
z.B. der mensch sieht täglich die Sonnen am Himmel wandern, dieser Beweis untermauert die Erklärung, daß sich die Sonne um die Erde dreht. Andere Beweise, könnten dieser Erklärung hinfällig machen.
Wahrig Deutsches Wörterbuch
1. klar machen, erläutern; äußern, aussprechen, bes. in bindender (!!!!) Form selbst das Wörterbuch sagt das ich eine Erklärungen auch nachweissen/ beweissen können muß
Dein Argument hinkt, denn sonst hätten die Menschen nicht geglaubt das die Erde ne Scheibe ist und die Kirche hat dies ja erst im letzten Jahrhundert anerkannt. Genauso das sich alle Planeten um die Erde drehen.
Für manche ist also das Entstehen von Planeten bei der Entstehung von Sonnen in Sternennebeln ein gottgewollter Vorgang.
Und der Moslem glaubt das es Allah war und der Bhudist.... und so weiter ich sagte ja, der der glaubt führt alles auf seinen Gott /Götter zurück oder vertraut den Wissenschaftlern. AmAnfang hies es mal Gott ist im Himmel, aber als man es endlich geschafft hatte in den Himmel zu fliegen war da kein Gott nun heißt es Gott ist zwar da aber man kann ihn nicht sehen, man kann immer eine Ausrede erfinden um seinen Glauben nicht zu verleugnen.
Wenn ich etwas als existent annehme, verpflichtet mich das zu nichts in bezug darauf. Daran zu glauben schon. Ich glaube nicht an die Politik Bushs, ihre Existenz leugne ich nicht.
Wir gehen hier von einer fiktiven Figur aus und nicht von einer reellen Person, das ist doch was ganz anderes. Und was hat nun eine Sache mitdem Glauben an eine Person zutun? Ist genauso wenn ich sagen würde ich glaube an Superman, den Weihnachtsmann oder Rübezahl.
Wenn ich zu dir sage: "Ich glaube an dich", heißt das nicht, daß ich vorher deine Existenz bezweifelt habe. Wenn jemand den Glauben an die Menschheit verliert, denkt er nicht, er sei allein.
Solche gespielten Aufmunterungstaktiken durchschau ich aber :D :D nicht allein als Rasse her aber allein von seinen Einstellungen her
Nicht an Gott glauben bzw. seinen Glauben an Gott zu verlieren, bedeutet kein Vertrauen in ihn zu haben, über seine Existenz sagt das noch nichts aus.
Hm ich geb zu man kann nicht glauben und nicht daran glauben in zweideutiger Version auslegen.
Sie postuliert eine unendliche Menge Antimaterie. Es erscheint mir logischer an eine begrenzte als an eine unendliche Menge Energie zu denken.
Nun das werden wir erfahren, wenn die eine oder das andere nachgewiessen wurde. (Was wenn unser Universum sich in einer Kugel befindet, in einem rießigem anderem Universum und diese Kugel ist nur so groß wie ein Elektron? auch ne Theorie)
Gefühle sind Gemütszustände, wie Zorn, Freude, Abneigung, Zuneigung, Begierde, Trauer...
Etwas anderes sind Abstrakte Begriffe, die vom menschen konstruiert wurden, um die Welt zu erklären. Was ist denn Gerechtigkeit? Allen das gleiche - jedem das seine - auge um auge - jedem nach seinen Leistungen - jedem nach seinen Bedürfnissen - wer zuerst kommt, malt zuerst?
Was ist denn Freiheit? Frei sein von etwas, oder frei sein zu etwas?
Was ist Liebe? Sich aufopfern - etwas begehren - etwas beschützen - etwas bewundern?
Es sind Dinge, die nicht wirklich existieren, auch nicht als chemische Prozesse, sondern fiktive Begriffe, um die Welt und menschliches Verhalten zu erklären. Trotzdem haben sie eine Wahrheit in sich.
Verliebt zu sein ist ein Gefühl ! Was Liebe ist kann ich dir nicht sagen. Was Frieden, Freiheit oder Gerechtigkeit ist so werden diese von jedem selbst festgelegt, beschränkt durch Gesetze die wir Menschen uns selbst auferlegt haben und beeinflußt durch unser Aufwachsen.
Jawoll, und zwar welche, die recht gute Philosophen und Dichter waren. :]
Alle? Das glaub ich aber nicht Beweise will. Desweiteren was ist dann mit Leuten wie Luther? Ein Mensch der jedem die Bibel in einer verständlichen Sprache bringen wollte und dafür von der Kirche bestrafft wurde. Und anderen Gläubigen die nicht Teile der Bibel schreiben durften?

Mighty Guardian
19.03.2003, 19:24
Hatte heut wieder mal so'n Gefühl und da kam mir was in den Sinn.
Theoretisch leben wir , zu cirka 6 Milliarden Menschen auf der Erde.
Warum soll gerade ich ein ganz besonderer Mensch sein???
Hattet ihr schon mal das Gefühl , das ein Tag einfach so an euch hinübergeht ohne das ihr etwas wirklich sinnvolles gemacht habt???
Oder was passiert wenn ich jetzt Selbstmord begehe (Jaja , mein krankes Hirn , les anscheinend doch zu viel von dem Zeug's)

KakashiHatake
24.03.2003, 15:53
also son gefühl nichts gemacht zu haben eher selten, ich finde eher das leben ist viel zu kurz um es geniessen zu können. stellt euch mal vor ihr müsstin den krieg .,mit einer kugel kann euer leben beendet sein...also wenn meinetwegen die schule nich wär hätt ich n paar sorgen weniger

imported_Acid
24.03.2003, 17:29
Derzeit kommen mir irgendwie alle tage nutzlos vor, ich mach zwar auch etwas... rausgehen, animes anschauen usw... aber was richtiges tun das mach ich nich... man kann mich derzeit als nutzlose last bezeichnen.. mehr oder weniger ^^

HAVE FUN 8)

Masterfly
25.03.2003, 02:36
Leben geniessen ? schön wärs, leider muss man z.B. arbeiten gehen um nicht zu verhungern ect.ect. damit geht viel Freizeit weg -.- und viel Lust noch andere Dinge zu machen, wenn man von arbeit kommt. Und das noch 50 Jahre *wäääh* Genießt euer Schüler -, Abi - oder Studentendasein :rolleyes:

Hm aber mal was anderes
Hat sich mal einer Spaßeshalber versucht das unendlich Universum vorzustellen? Allein die Vorstellung, wenn man die Augen schließt und versucht die Strecke zu begreifen die zwischen Erde und Mond liegt oder wie weit der Saturn, der Pluto, Andrometa, der Krebsnebel und und und entfernt sind. Wenn man versucht die Ausmaße zu begreifen und sich am ende nur noch so winzig und unbedeuten fühlt in diesem riesen Universum :D

Mighty Guardian
26.03.2003, 19:12
Mir geht es auch so nur ich mach mir immer Sorgen über die Zukunft um nicht zu sagen das ich Angst vor ihr habe !!!

SakuyaKira
26.03.2003, 19:53
hm , kenn ich irgendwoher. müsste lügen wenn ich sagen würde ich hätte noch nie angst vor der zukunft gehabt. vor allem hab ich jetzt auch angst vor der zukunft, ich soll abi machen diesen sommer, ich könnts schaffen, aber ich hab einen bammel das die hälfte reicht.

ich kenn ja mein schicksal nicht.- gratuliere an alle die jetzt schon meinen ihre Bestimmung (glaube übrigens dass jeder eine Bestimmung hat, nur ob er sie selber finden muss oder ihr zugeführt wird weiß i net) gefunden zu haben.

jaja, die allgemeine verunsicherung.

last mich in so einem zustand bloß nicht alleine mit meinen gedanken weil dann kommen solche dinge dabei raus:

"wir lebn weiter in den menschen die uns geliebt haben, aber auch die vergessen uns und sich, wir würden es nicht wollen, dass sie so lange um uns trauern.- Doch in den Menschen die wir verletzt haben, werden wir wirklich ewig leben, weil wann immer sie über irgendein Unglück nachsinnen, besinnen sie sich auch unserer."

hm, was haltet ihr davon ? ? ? ?

imported_Hikaru-chan
26.03.2003, 21:09
Himmel, das macht einen ja fertig...
Also, ich denke schon, dass man in den Erinnerungen der Menschen bleiben kann, auch und gerade der Menschen, die einen lieben. Denn es gibt immer Dinge, die einen mal wieder an die Verstorbenen erinnern, auch wenn man dann vielleicht nicht jedes mal wieder richtig trauert, aber man ist doch zumindest bedrückt.
Um jemanden so zu verletzten, dass er bei jedem Unglück wieder an einen denkt, muss man ihm schon wirklich schreckliches antun...

Masterfly
27.03.2003, 00:54
Warum geht doch einfach, wenn durch meine Schuld z.B. bei einem Autounfall wo ich zu schnell war oder so meine Mitfahrer sterben und ich überlebe .....
oder wenn eine Person z.B. jemmanden liebt und diese Liebe wird nicht erwiedert und diese Person bringt sich um und gibt die Schuld der Person die ihn nicht liebte....

Bulmasan
27.03.2003, 09:28
@Masterfly
Das mit der Liebe ist so eine Sache. Wenn du geliebt wirst, aber selber nicht lieben kannst, warum sollst dich dann schuldig fühlen? Man kann sich noch so sehr anstrengen, aber allen kann mans nicht recht machen. Also ist es besser, man macht das, was man vor sich selber rechtfertigen kann.

Ihr kennt sicher den Spruch: Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, ich würde alles anders machen!
Das ist Blödsinn. Denn zu dem Zeitpunkt als man das machte, war es das einzig Mögliche in der Situation. Und erst wenn die Zeit vergeht, weiß man ob es richtig war oder falsch. Damit hat für mich diese Floskel an Gültigkeit verloren!

imported_Hikaru-chan
27.03.2003, 15:40
Original von Masterfly
Warum geht doch einfach, wenn durch meine Schuld z.B. bei einem Autounfall wo ich zu schnell war oder so meine Mitfahrer sterben und ich überlebe .....
oder wenn eine Person z.B. jemmanden liebt und diese Liebe wird nicht erwiedert und diese Person bringt sich um und gibt die Schuld der Person die ihn nicht liebte....

War der Spruch nicht anders gemeint?

Original von SakuyaKira Doch in den Menschen die wir verletzt haben, werden wir wirklich ewig leben, weil wann immer sie über irgendein Unglück nachsinnen, besinnen sie sich auch unserer."
Wenn ich einen Unfall baue, bei dem jemand stirbt, und dann ein schlechtes Gewissen habe, dann habe ich doch niemanden verletzt, in dessen Gedanken ich ewig leben kann (der andere ist ja schon tot) Stattdessen lebt er in meinen Gedanken ewig weiter, das ist was anderes...
Außerdem hab ich ja gesagt, dass man dem anderen dann schreckliches antun müsste (den Tod eines Menschen zähle ich dazu...) um in dessen Gedanken weiterzuleben...

Vendémiaire
27.03.2003, 17:27
Es ist komisch, dass ihr in "Zukunft" mehr die Zeit nach dem Tod als die Zeit nach dem "heute" seht...

Wenn man Zukunftsängste hat (jedenfalls wenn man genug zu Essen hat), bestehen die doch eher darin, dass man Angst davor hat, wie es ist, in der Zukunft zu leben als wie ist ist, wenn man tot ist?

Ich mache mir irgendwie keine Sorgen darum, wie ist für mich wäre, nachdem ich tot wäre. Und ich bestehe auch nicht darauf, dass Leute sich an mich erinnern. Mir wäre es eher lieber, die Leute, die mich lieben, vergessen mich, damit es weniger schmerzhaft ist. (Ich habe einen Freund verloren und versinke nicht gern in Trauer wegen ihm...)
Das ist auch eines der Gründe, weswegen ich nicht sterben möchte...
Aussagen wie: "Ich will, dass ich nicht vergessen werde, dass man um mich trauert" etc. halte ich für verständlich und menschlich, aber doch schon ziemlich herzlos und egoistisch.

imported_Condor
27.03.2003, 18:50
Original von Rion
Ich mache mir irgendwie keine Sorgen darum, wie ist für mich wäre, nachdem ich tot wäre. Und ich bestehe auch nicht darauf, dass Leute sich an mich erinnern. Mir wäre es eher lieber, die Leute, die mich lieben, vergessen mich, damit es weniger schmerzhaft ist. (Ich habe einen Freund verloren und versinke nicht gern in Trauer wegen ihm...)
Das ist auch eines der Gründe, weswegen ich nicht sterben möchte...
Aussagen wie: "Ich will, dass ich nicht vergessen werde, dass man um mich trauert" etc. halte ich für verständlich und menschlich, aber doch schon ziemlich herzlos und egoistisch.

@ll & Rion

Mir geht es genauso. Als Kind konnte man nicht einschätzen, was ist Zeit und was ist Tod. Aber mit den Jahren lernt man beides kennen und versucht, es sich zu erklären. Viele kommen damit nicht klar und reden sich mit "Seelenwanderung" und "Nie-Vergessen-Sein" raus, anstatt sich damit zu konfrontieren und somit ins Reine zu kommen, um sein Leben normal weiterführen zu können. Auch ich kämpfe noch damit und habe Angst vor dem Ungewissen, dem Tod. Ich würde gerne ewig Leben, um zu sehen, was die Zukunft bringt. Aber daß auch dieses "ewige Leben" bedroht ist, bringt einen zur Tatsache der Natur zurück: Man wurde geboren, um sich fortzupflanzen und man muß Leben, um zu sterben.
Ich habe einen meiner Großväter nie kennengelernt und den anderen mit 13 Jahren verloren. Vor über einem Jahr starb meine Oma und wann ist meine andere Oma oder gar meine Mutter dran? Es bingt aber nichts, sich damit fertig zu machen, man muß es hinnehmen und die Jahre, Tage, Stunden, Minuten und Sekunden des Lebens genießen.
Man kann nicht ewig über jemanden trauern oder fragen: warum so und nicht anders? Man muß >sein< Leben >für sich und die anderen< weiterleben.

Bulmasan
27.03.2003, 19:19
Ich möchte auf keinen Fall ewig leben! Ich bin mal ne Zeit lang mit Essen auf Rädern gefahren. Wenn man sieht, wie manche Menschen nur mehr dahin vegetierten. Nichts für mich.
Menschen, die geistig nicht mehr auf der Höhe sind, für die ist es vielleicht nicht so schlimm. Aber meine Großtante (z.B.) ist 94 Jahre geworden, und war bis zum Schluß geistig voll da. Sie hat es live miterlebt wie ihr Körper verfallen ist.
Und ewig jung bleibt man leider ( oder zum Glück, man bedenke die exterme Überbevölkerung ) nicht.
Angst vor der Zukunft hab ich eigentlich nicht. Was kommen soll, kommt auch. (Red ich mir immer im Flugzeug ein. Funktioniert aber leider nicht. Fürchterliche Flugangst ;( ).

imported_Condor
27.03.2003, 20:24
Original von Theoretiker
Diese Theorie wirft immer noch die Frage auf, ob dies eine gewollte Ordnung ist oder reiner Zufall. Ob also meine Existenz einen Sinn hat oder nicht. Für manche ist also das Entstehen von Planeten bei der Entstehung von Sonnen in Sternennebeln ein gottgewollter Vorgang.

Wer oder Was ist Gott? Wo ist Gott? Was tut Gott? Warum ist Gott ungerecht? Wo ist Gott, wenn man seine Hilfe braucht? Warum hat Gott soviele Gesichter? Warum gibt es andere Götter neben ihm? usw. ...

Ryo-Oki
27.03.2003, 20:31
Nicht Gott hat uns Menschen geschaffen, sondern die Menschen schaffen sich ihren Gott!

imported_Condor
27.03.2003, 20:52
Original von Ryo-Oki
Nicht Gott hat uns Menschen geschaffen, sondern die Menschen schaffen sich ihren Gott!

Dann sollten wir Theo davon überzeugen :D ich glaube auch nicht an das Ammenmärchen von Gott

LOKInst
27.03.2003, 22:02
wenn es einen gott gibt:


Original von Condor
Wer oder Was ist Gott? Wo ist Gott? Was tut Gott?

keine ahnung! ?(



Warum ist Gott ungerecht?

wo ist dein beweis dafür, dass er ungerecht ist???



Wo ist Gott, wenn man seine Hilfe braucht?

1. warum sollte er nicht da sein?
2. wenn er nicht da ist, woher weißt du, dass ein problem so groß ist, dass man unbedingt gottes hilfe brauch, um es zu lösen?



Warum hat Gott soviele Gesichter? Warum gibt es andere Götter neben ihm? usw. ...

1.haste gott schon gesehen, das du weißt, dass er mehrere gesichter hat??? :D
2.ist es eine feststehende tatsache, dass es andere götter gibt? (dann würde ja auch feststehen, dass es einen/mehrere götter gibt!)

imported_Condor
27.03.2003, 22:26
Original von LOKI
wenn es einen gott gibt:


Original von Condor
Wer oder Was ist Gott? Wo ist Gott? Was tut Gott?

keine ahnung! ?(
Warum nicht? Warum soll er dann existieren? Warum sollte man dann an ihn glauben?


Warum ist Gott ungerecht?

wo ist dein beweis dafür, dass er ungerecht ist???
Warum sind Reiche reich und brauchen nichts dafür zu tun? Warum gibt es Arme, Kranke oder Gesunde, die zu früh sterben müssen? Warum gibt es Kriege? Warum läßt er zu, daß ein Mensch einen anderen tötet?


Wo ist Gott, wenn man seine Hilfe braucht?

1. warum sollte er nicht da sein?
2. wenn er nicht da ist, woher weißt du, dass ein problem so groß ist, dass man unbedingt gottes hilfe brauch, um es zu lösen?
Warum hilft Gott nicht, wenn man ihn darum bittet? Warum hilft Gott nicht, wenn es eine simple Sache mit großen Folgen ist? Warum hilft Gott beim Heilen nicht? Warum raubt uns Gott die Hoffnung? Warum "holt" uns Gott zu sich?


Warum hat Gott soviele Gesichter? Warum gibt es andere Götter neben ihm? usw. ...

1.haste gott schon gesehen, das du weißt, dass er mehrere gesichter hat??? :D
2.ist es eine feststehende tatsache, dass es andere götter gibt? (dann würde ja auch feststehen, dass es einen/mehrere götter gibt!)
Warum hat ihn noch keiner gesehen und können ihn dennoch darstellen? Warum sagt Gott: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben (oder wie auch immer :rolleyes: )?

P.S. Mit Gesichter meinte ich nicht sein Aussehen, aber auch egal ...

LOKInst
27.03.2003, 22:41
@ Condor du hast mich nicht überzeugen können, dass gott, so er denn existiert ungerecht ist, da all die probleme, die du aufgezählt hast hausgebacken sind!

wenn es wirklich einen gott gibt, der alles erschaffen hat gibt es keinen grund sich über solche kleingkeiten aufzuregen!
jesus, so es ihn denn gab hat bestimmt auch nicht darum gebettelt ans kreuz zu dürfen...

was soll gott den tun? allen menschen dieser welt ein gewinnlos in die hand drücken?

Masterfly
28.03.2003, 06:15
Original von Bulmasan
@Masterfly
Das mit der Liebe ist so eine Sache. Wenn du geliebt wirst, aber selber nicht lieben kannst, warum sollst dich dann schuldig fühlen?......
Naja okay klar ist das bissel abhängig vom Typ der man ist, aber ich denke mal selbst dem hartgesottenem, würde es nicht kalt lassen, wenn jemmand sich deinetwegen umbringt, man denkt schon nach ob nicht was anderes hätte machen können.
Finde ich nicht, es gibt immer mehre Möglichkeiten auf eine Aktion zu reagieren (kenne den Spruch und würde auch einiges anders machen wollen).

Original von Rion
Es ist komisch, dass ihr in "Zukunft" mehr die Zeit nach dem Tod als die Zeit nach dem "heute" seht...
HmSorry aber eigentlich nicht, es war nur gerade das Thema und ich habe eben eine gewisse Meinung dazu.Eigentlich denk ich bei Zukunft eher was muss ich morgen machen und was in einer woche .... Trotzdem hab ich mir eben meine Gedanken zum Thema Tod gemacht, weil es ein (trauriger) Bestandteil des Lebens ist. Fordern das man um mich trauert? lol ne so eingebildet bin ich nicht. Ich denk mal, wenn man einen mag dann kommt das traurig sein oder Trauern von alleine, allein bei manchen Dingen die an den verstorbenen erinnern.
Ich würde auch gern mal die Erde vom All aussehen oder ferne Reisen machen oder sehen was die Menschen in der Zukunft machen, geht aber leider nicht -.- (*schnüff*) und fürs einfrieren hab ich keine Kohle :D

@Loki Hausgemacht ? Wandeln wir nicht auf Gottes Wegen die unergründlich sind ? Aber Gott soll ja gerecht sein und gütig. Warum hat er dann die Ermordung von 6 Millionen Juden (Das Volk dem sein Sohn angehörte) zugelassen? Warum läst er soviele Kinder sterben? Warum läst er Kinderschänder, die die wehrlosesten in unserer Gesellschaft quällen und sogar brutal ermorden, auf die Menschheit los? Warum lies Gott zu das in seinem Namen ganze Völker ausgerottet wurden? Warum Hexenverbrennungen und eine nach Macht und Reichtum strebende Kirche? ..... 1000 andere Beispiele
Entweder ist Gott eine herzlose Bestie, dann frag ich mich was ich bei ihm im Himmel will, oder es gibt ihn nicht, oder es interressiert ihn nicht mehr was mit uns geschieht. Ist er denn dann so enttäuscht von seinen Kindern? Warum hat er uns dann nicht schon längst vernichtet ?
lol aber sollte ich mal sterben werd ich erfahren wer nun am Ende Recht hatte. ;) Bis dahin sollte man das Leben geniessen.
Ps: Natürlich erzähl ich euch wie es nach dem Tod war, sollte ich zurückkommen.

Bulmasan
28.03.2003, 08:57
Original von Masterfly
Entweder ist Gott eine herzlose Bestie, dann frag ich mich was ich bei ihm im Himmel will, oder es gibt ihn nicht, oder es interressiert ihn nicht mehr was mit uns geschieht. Ist er denn dann so enttäuscht von seinen Kindern? Warum hat er uns dann nicht schon längst vernichtet ?


Zu diesem Thema empfehle ich dir den Manga Bastard. :D
Noch was, sicher gibt es immer mehrere Möglichkeiten auf eine Situation zu reagieren. Nur, du entscheidest dich für eine, und die ist es , die du in dem Moment für richtig hälst. Ob sie richtig ist oder nicht, stellt sich erst später heraus! :rolleyes:

imported_Condor
28.03.2003, 09:25
@ LOKI

Was soll ich tun? Ihn bis zu meinem Tod huldigen, damit er mich aufnimmt, obwohl ich im Leben von ihm nichts zu erwarten habe? Wo soll da der Glaube aufgebaut werden? Es hört sich für mich so an: Gott hat uns geschaffen, die Natur, das Leben .... aber für mehr ist er nicht zuständig, empfängt uns aber gerne nach dem Lebensende. Dann ist er egoistisch!
Gott ist Hoffnung und die wird oftmals zerstört. Daher ist Gott ungerecht. Gott ist Leid, aber Leid ist verlorene Hoffnung. Wenn es Gott geben sollte, der alles erschaffen hat, dann wäre es nie soweit wie heute gekommen, sondern hätte die Welt im Gleichgewicht gehalten. Doch die Evolution paßt nicht zu Gott. Die Evolution existiert - und Gott?

@ Masterfly

Ich hänge mich an Deine Aussage mit an ;)


Ps: Natürlich erzähl ich euch wie es nach dem Tod war, sollte ich zurückkommen.

Sind ja schon welche, aber Gott haben sie nicht getroffen :(

LOKInst
26.04.2003, 00:21
@masterfly

schonmal was von "freiem willen" gehört? is ne nette sache! jeder mensch kann selbst über seine taten entscheiden.

nicht gott persönlich hat hexen verbrannt, oder juden verfolgt, sondern menschen waren es!


PS
hatte ich schon erwähnt, dass ich nicht an gott glaube?
mir geht nur dieses "gott ist ungerecht" gejammere auf den keks.

Masterfly
26.04.2003, 02:04
lol klar aber steht nicht in der Bibel gottes weg? oder gott lenkt dein schicksal und noch mehr solches zeugs? und wie kann ein Mensch an Gott glauben an die 12 Gebote (Töte kein, Klau nicht, kein Ehebruch ect ect.) und macht dennoch solche sachen?
Da ich nicht an Gott glaube jammer ich bestimmt nicht das er (er nicht existente) ungerecht wäre. Ich sage nur es kann (in meinem verständniss) kein Gott geben wie es die Bibel oder das alte testament beschreibt, dazu passiert einfach zuviel Schei*** auf dieser Welt als das da ein gütiger gott zuschauen kann. Gott hatdie Menschen erschaffen (laut Bibel), wir sind seine Kinder und selbst wenn ein Vater seineKinder ihren eignen Weg gehen läst ohne sich einzumischen, glaub ich nicht, das er zuschaut wenn sich seine eignen Kinder umbringen und nicht nur einen oder 10 sondern Millionen ??
Sorry nur meine kleine eigne freie Meinung

imported_Jay
05.09.2003, 18:41
ich denke oft über alles nach,z.b warum lebe ich?
hab ich n bestimmten ,,auftrag" oder so in der art.
ich denk philosoph wär was für mich....

ma ne frage:

Was ist freiheit?Wann ist man frei?Ist man überhaupt jemals frei?
oder erst wenn man stirbt,ist der Tod gleichbedeutend mit Freiheit?

BlackNeptun
06.09.2003, 00:40
Hm, bevor man sich die Frage stellt ob etwas wie ein Gott gerecht ist, sollte man sich nicht erstmal die Frage stellen, was überhaupt *gerecht* ist?

LOKInst
06.09.2003, 00:48
Original von JayDee
oder erst wenn man stirbt,ist der Tod gleichbedeutend mit Freiheit?

kommt darauf an, ob du an ein leben nach dem tod glaubst und wie dieses aussehen würde. ;)

wenn du daran glaubst, dass deine seele nach deinem ableben ungehindert durch die gegend schwirren kann, könnte man das schon als freiheit bezeichnen
glaubst du allerdings daran, dass deine seele nach deinem tod an einen berg gekettet wird (ein blöderes beispiel is mir jetzt nicht eingefallen, wirklich!), dann kamma das wohl kaum als freiheit bezeichnen

glaubst du nicht, dass es sowas wie ne seele und ein leben nach dem tod gitb, dann wäre der tod das ende aller freiheit. du wärst einfach weg vom fenster.

Masterfly
06.09.2003, 03:08
richtige Freiheit gibt es nicht, alles ist durch irgentwelchen Zwängen und gesetzesmäßigkeiten oder aufgezwungenen Einschränkungen eingeschränkt.

Vendémiaire
06.09.2003, 14:37
Original von Masterfly
richtige Freiheit gibt es nicht, alles ist durch irgentwelchen Zwängen und gesetzesmäßigkeiten oder aufgezwungenen Einschränkungen eingeschränkt.
Kennst Du den Spruch "Meine Freiheit hört da auf, wo die des Anderen anfängt"? Der hat mir unglaublich gut gefallen - weil es in der Tat zutrifft. Eigentlich sollte man als Mensch alles tun können, was Anderen nicht schadet...
Unendliche Freiheit gäbe es nur, wenn es außer einem selbst nichts mehr gäbe.

imported_Jay
06.09.2003, 18:51
ich glaube irgendwie an beides,also ich kann mir beides vorstellen,weg vom fenster zu sein aber auch irgendwie weiterzuleben,villeicht wird man ja auch wiedergeboren?vielleicht gab/gibt es nur n paar tausend menschen,die immer und immer wieder wieder geboren werden.wir jetzt einfach nur ne kpoie oder verbesserung bzw verschlehcterung der ersten sind.


ja der spruch meine freiheit hört da auf wo die des anderen anfängt stimmt irgendwie.es gibt zu viele gesetze beschränkungen,normen,andereseits muss es die geben sonst wäre die welt ein chaos!

frei könnte man sein,wenn ma alleine unter tieren im dschungel leben würde,die gucken dich nicht schief an weil du nicht die neuste mode hast,die gucken nicht auf dein aussehen auf deinen herkunft,deine hautfarbe,deine rasse.Sie akzeptieren dich wie du bist,ohne aber.sie stellen keine forderungen an dich diedu erfüllen musst(ausser vielleicht mal nahnrung besorgen)

das wäre freiheit.zu tun was man will ohne schief angeguckt oder mitleidig belächelt zu werden.

Masterfly
07.09.2003, 03:00
Original von Rion
Kennst Du den Spruch "Meine Freiheit hört da auf, wo die des Anderen anfängt"? Der hat mir unglaublich gut gefallen - weil es in der Tat zutrifft. Eigentlich sollte man als Mensch alles tun können, was Anderen nicht schadet...
Unendliche Freiheit gäbe es nur, wenn es außer einem selbst nichts mehr gäbe.
Hm nicht ganz, z.B. dein Körper hat Bedürfnisse so mußt du am Tag mindesten 1 mal aufs Klo, dein Körper verlangt nach Nahrung, die mußt du kaufen, dafür brauchst du Geld, also mußt du arbeiten gehen um Geld zu verdiennen, du willst ein Dach über den Kopf haben und es schön warm haben, das kostet Wirtschaftstgüter und Geld lalalaa

Freiheit ist eine Illusion, das hab ich nach der Wende gelernt, was nützt es dir überall hinzureisen zu können, wenn du es dir nicht leisten kannst oder du das Land nicht verlassen kannst, weil du als Arbeitsloser .....

imported_Jay
07.09.2003, 12:33
Original von Masterfly

Original von Rion
Kennst Du den Spruch "Meine Freiheit hört da auf, wo die des Anderen anfängt"? Der hat mir unglaublich gut gefallen - weil es in der Tat zutrifft. Eigentlich sollte man als Mensch alles tun können, was Anderen nicht schadet...
Unendliche Freiheit gäbe es nur, wenn es außer einem selbst nichts mehr gäbe.
Hm nicht ganz, z.B. dein Körper hat Bedürfnisse so mußt du am Tag mindesten 1 mal aufs Klo, dein Körper verlangt nach Nahrung, die mußt du kaufen, dafür brauchst du Geld, also mußt du arbeiten gehen um Geld zu verdiennen, du willst ein Dach über den Kopf haben und es schön warm haben, das kostet Wirtschaftstgüter und Geld lalalaa

Freiheit ist eine Illusion, das hab ich nach der Wende gelernt, was nützt es dir überall hinzureisen zu können, wenn du es dir nicht leisten kannst oder du das Land nicht verlassen kannst, weil du als Arbeitsloser .....

ok,da hast du recht.freiheit ist eine illusion,eine wunschvorstellung,eine hoffnung an die wir uns verzweifelt klammern,weil wir nicht einsehen können das wir nur billige marionetten sind.willenlos gebunden,irgendwie versklavt durch unsere eigene zivilisation und gesetze und entwicklungen.gebunden durch unsere eit in der wir lebn-
aber wir brauchen die illusion den traum das wir frei sind.den gadanken dass wir ,,frei" sind,weil wir nicht eingesperrt sind und wir denken dass wir hingehen können wo wir wollen....

@ masterfly
wie meinst du das mit der wende?kommst du aus dem osten?

Masterfly
07.09.2003, 15:14
gut das du es eingesehen hast :D

Ja ich meine damit den Mauerfall, eine Erweiterung seiner Freiheit, aber leider keine uneingeschränkte Freiheit.

Traxdata
07.09.2003, 16:00
*g* ja Philosophie ist schon was schönes.....


Den Menschen ausgenommen wundert sich kein Wesen über sein eigenes Dasein.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph

Irgendwie hat JayDee schon recht was den Dschungel angeht.... aber auch da ist es so dass es sozusagen Gestze gibt...... kann auf dieser Welt überhaupt je frei sein? Und kann man das nach dem Tod? Ich glaube die Variante nach dem Tod einfach weg vom Fenster zu sein ist noch die schönste.... Ich mein was willst du denn machen wenn du "frei" durch die Welt schweben kannst? Nichts.... sich langweilen..... da bin ich liber ganz weg und hab dafür meine Ruhe....

@Masterfly: Worauf willst du mit dem Beispiel hinaus? Ich versteh das nicht ganz....

Regenengel
07.09.2003, 21:47
Absolute Freiheit kann es für den Menschen nicht geben.

Wir sind beeinflusst von unserer Umwelt, den biologischen, chemischen, physikalischen, psychischen und anderen Determinanten. Wir können nicht tun, was wir wollen.

Können wir wollen, was wir wollen?

Kann der Mensch einen eigenen Willen haben?

Der Wille wird geprägt von Erfahrungen, Lehren, Umständen, Bedürfnissen. Ist das frei?

Selbst wenn ich zu dem Schluss komme, auf etwas zu verzichten, was beispielsweise mein Körper fordert (essen z.B.), so gibt es auch für diesen Entschluss einen Anlass, der außerhalb meines Willens liegt. Meine Gedanken wurden in diese Richtung bestimmt.

Es gibt somit zwar kein übergeordnetes Wesen, das alles lenkt wie Marionetten, aber in dem großen Spiel des Lebens bedingt sich alles wechselseitig.

Ein freier Wille und damit absolute Freiheit im Denken wären nur möglich, wäre der Mensch ein reines Vernunftwesen. Nur abhängig von seiner Vernunft und damit unabhängig.

Könnte man zu dem Fazit kommen, der Mensch ist total unfrei. Denn selbst, wenn wir unser Umfeld und unsere Determinanten versuchen selbst in Freiheit zu bestimmen, so ist auch dieser Vorgang von anderen Einflüssen geprägt.

Das einzige, was in meinen Augen gegen diese These spricht, ist - neben dem Glauben vieler Religionen, die vielleicht eben jenes anders umschreiben - das Chaosprinzip.



Aber noch einmal zu Black Neptuns Frage... Gott ist ungerecht? Ihr fragt, ob diese Welt gerecht ist bzw. bezeichnet das Leben als ungerecht?
Was ist denn das, Gerechtigkeit? Daran sind schon so viele gescheitert...


ge|recht <Adj.> [mhd. gereht= gerade; recht...; richtig, ahd. gireht= gerad(linig), zu recht]:

1. dem geltenden Recht entsprechend, gemäß; nach bestehenden Gesetzen handelnd, urteilend: ein -er Richter; das Urteil ist g.; er war g. gegen alle; g. handeln, urteilen.

2. dem [allgemeinen] Empfinden von Gerechtigkeit, Wertmaßstäben entsprechend, gemäß; begründet, gerechtfertigt: eine -e Verteilung, Sache; ein -er Zorn; *jmdm., einer Sache g. werden (jmdn., etw. angemessen beurteilen): der Kritiker, die Kritik wird dem Autor nicht g.

3. bestimmten Ansprüchen, Gegebenheiten angepasst, genügend, entsprechend: eine jeder Witterung -e Kleidung; *einer Sache g. werden (eine Aufgabe bewältigen, erfüllen, einem Anspruch genügen): er ist den Anforderungen seines Berufs nicht g. geworden.

4. (bibl.) a) (von Menschen) Gott gehorsam, fromm; trotz Sünden von Gott akzeptiert: R <subst.:> der Gerechte muss viel leiden;

b) (von Gott) die Menschen trotz Sünde akzeptierend, gnädig, barmherzig: der -e Gott.

© Duden - Deutsches Universalwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2003 [CD-ROM].


Ge|rech|tig|keit, die; -, -en [mhd. gerehtikeit]:

1. <o.Pl.> a) das Gerechtsein; Prinzip eines staatlichen od. gesellschaftlichen Verhaltens, das jedem gleichermaßen sein Recht gewährt: die soziale G.; die G. des Richters, eines Urteils; G. fordern, (geh.:) üben; jmdm. G. verschaffen, (geh.:) widerfahren lassen; um der G. willen;

b) etw., was als gerecht (2) angesehen wird: die G. nahm ihren Lauf; *ausgleichende G. (etw., was eine als Ungerechtigkeit empfundene Entscheidung o.Ä. wieder wettmacht): es scheint doch so etwas wie eine ausgleichende G. zu geben.

2. <o.Pl.> (geh.) Justiz: die strafende G.; einen Verbrecher den Händen der G. übergeben.

3. <o.Pl.> (christl. Rel.) das Gerechtsein Gottes.

4. <o.Pl.> (veraltet) Berechtigung, Legitimität: die G. einer Forderung.

© Duden - Deutsches Universalwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2003 [CD-ROM].

Gerecht ist nicht, wenn alle das Gleiche haben.

Gerecht wäre, wenn jeder das hätte, was er braucht. - Aber wer bestimmt das? Was er "braucht"?

Wie kann sich der - nicht nur - geistig dermaßen beschränkte Mensch über eine derartige Frage erheben? Was gibt uns das Recht und die Vollmacht dazu, zu entscheiden, was gerecht ist, und was nicht?

Natürlich gibt es verschiedene Gerechtigkeiten. Elterliche Gerechtigkeit, soziale Gerechtigkeit, rechtliche Gerechtigkeit usw.

Aber welcher Mensch will von sich behaupten können, die Welt und ihre innersten Strukturen so verstehen zu können, dass er beurteilen kann, was gerecht ist? Welcher Mensch darf sich das Recht herausnehmen, darüber zu richten, was in seiner Gesamtheit (ich rede nicht von den "Teilgerechtigkeiten" von oben!) gerecht ist? Wer hat es nicht schon erlebt, dass eine auf den ersten Blick absolut schreckliche Situation ein großes Glück beinhaltete? Das können wir Menschen doch gar nicht alles bedenken und erfassen.

Dazu noch eine kleine Geschichte eines mir leider unbekannten Autors:


Engel

Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen. Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller.
Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere Engel: „Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.“
In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld.
Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können.
„Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm“, meinte er anklagend. „Die zweite Familie hatte wenig, und du ließest die Kuh sterben.“
„Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen“, sagte der ältere Engel. „Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, so dass er es nicht finden konnte.
Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.“

Manchmal ist das genau das, was passiert, wenn die Dinge sich nicht als das entpuppen, was sie sollten. Wenn du Vertrauen hast, musst du dich bloß darauf verlassen, dass jedes Ergebnis zu deinem Vorteil ist.
Du magst es nicht bemerken, bevor ein bisschen Zeit vergangen ist...
Manche Leute kommen in unser Leben und gehen schnell...
Manche Leute werden Freunde und bleiben ein bisschen...wunderschöne Fußabdrücke auf unseren Herzen hinterlassend... und wir sind ziemlich ähnlich, weil wir eine Freundschaft geschlossen haben!!
Gestern ist Geschichte.
Das Morgen ein Mysterium.
Das Heute ist ein Geschenk.
Darum heißt es auch: Präsent.
Ich denke, das ist etwas Besonderes...
Lebe und genieße jeden Moment...
Dies ist keine Generalprobe!

Es geht mir in diesem Zusammenhang hier jetzt weniger um das "Lebe im Jetzt", als vielmehr um das "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen". Da steckt eine Menge Wahrheit dahinter, finde ich...

Kei-san
07.09.2003, 22:24
Original von Regenengel


Aber noch einmal zu Black Neptuns Frage... Gott ist ungerecht? Ihr fragt, ob diese Welt gerecht ist bzw. bezeichnet das Leben als ungerecht?
Was ist denn das, Gerechtigkeit? Daran sind schon so viele gescheitert...
[...]
oder um es kurz zu machen...
Gerchtigkeit ist rein subjektiv.
Es ist ein Konstrukt des menschlichen Geistes.


Was gibt uns das Recht und die Vollmacht dazu, zu entscheiden, was gerecht ist, und was nicht?
Gegenfrage: Wer soll es sonst entscheiden? Gerechtigkeit ist eine "Idee der Menschheit" und muß von dieser definiert werden.
Und in jedem Kulturkreis gibt es ja einen gewissen Konsens, was gerecht ist und was nicht; auch wenn jeder Mensch ein etwas anderes Gerechtigkeitsempfinden hat... wie gesagt, es ist subjektiv.

L.N. Muhr
07.09.2003, 22:40
Original von Kei-san

Gegenfrage: Wer soll es sonst entscheiden? Gerechtigkeit ist eine "Idee der Menschheit" und muß von dieser definiert werden.
Und in jedem Kulturkreis gibt es ja einen gewissen Konsens, was gerecht ist und was nicht; auch wenn jeder Mensch ein etwas anderes Gerechtigkeitsempfinden hat... wie gesagt, es ist subjektiv.

als soziologe sag ich ja: gerechtigkeit ist eine gesellschaftliche notwendigkeit, die das überleben des einelenen in der gemeinschaft garantiert. als solche ist gerechtigkeit produkt eines gesellschaftlichen konsens. als solche ist gerchtigkeit jedoch gleichzeitig wandlungen unterworfen, je nach dem welche bedürfnisse die gesellschaft hat, um überleben zu können.

Regenengel
08.09.2003, 00:09
Original von Kei-san
Gerchtigkeit ist rein subjektiv.
Es ist ein Konstrukt des menschlichen Geistes.
An dem der Mensch einen angenommenen Gott messen will? Da haben wir es doch. Ein menschengeschaffenes Gottesbild mag man mit menschlichen Maßstäben der Gerechtigkeit messen können, aber was ist das dann für ein Gott? - Jedenfalls nicht der christliche.

Masterfly
08.09.2003, 05:28
Original von Traxdata
@Masterfly: Worauf willst du mit dem Beispiel hinaus? Ich versteh das nicht ganz....
Naja vor der Wende, durfte man nicht groß raus aus der DDR, damit wurde man zwangsweise in der Freiheit eingeschränkt (Freiheit = dahin zu gehen wohin man will), nach der Wende konnte man das zwar, aber dann fällte vielen das Geld für sowas, also hat sich an der Situation nichts geändert, man war nun immer noch nicht frei. Was ist wohl schlimmer ? Hinter einer Mauer zu sitzen und von Freiheit zu träumen, die sich nicht erfüllt oder ohne Mauer nur von Freiheit zu träumen.


Original von Regenengel
Es gibt somit zwar kein übergeordnetes Wesen, das alles lenkt wie Marionetten, aber in dem großen Spiel des Lebens bedingt sich alles wechselseitig.

Ein freier Wille und damit absolute Freiheit im Denken wären nur möglich, wäre der Mensch ein reines Vernunftwesen. Nur abhängig von seiner Vernunft und damit unabhängig.

zu 1. Woher weißt du das ? :D
zu 2. Fehlt dir ohne Fantasie nicht ein Teil des freien Willens ?

Hm Gerechtigkeitsempfinden ist individuell abhängig von Erziehung, Umwelt und Erlebnissen. Jeder definiert Gerechtigkeit anders. Damit es aber ein einheitliches Mass gibt, nach dem man richten kann, wurden Gesetze geschaffen.

Kei-san
08.09.2003, 12:52
Original von Regenengel

Original von Kei-san
Gerchtigkeit ist rein subjektiv.
Es ist ein Konstrukt des menschlichen Geistes.
An dem der Mensch einen angenommenen Gott messen will? Da haben wir es doch. Ein menschengeschaffenes Gottesbild mag man mit menschlichen Maßstäben der Gerechtigkeit messen können, aber was ist das dann für ein Gott? - Jedenfalls nicht der christliche.
Vom christlichen soll man sich doch auch kein Bild machen. Meiner Meinung nach also auch nicht - nach welchen Maßstäben auch immer - messen.
Aber einen Gott nach menschlichen Maßstäben bemessen? Widerspricht das nicht dem Wesen eines Gottes? Steht ein Gott nicht über solchen Dingen wie menschliche Gerechtigkeit? Wenn man also an einen solchen Gott glaubt, stellt sich die Frage nicht, ob er gerecht ist.

Regenengel
08.09.2003, 13:06
Original von Masterfly
zu 1. Woher weißt du das ? :D
zu 2. Fehlt dir ohne Fantasie nicht ein Teil des freien Willens ?

Hm Gerechtigkeitsempfinden ist individuell abhängig von Erziehung, Umwelt und Erlebnissen. Jeder definiert Gerechtigkeit anders. Damit es aber ein einheitliches Mass gibt, nach dem man richten kann, wurden Gesetze geschaffen.
zu 1. "Somit" sollte eigentlich andeuten, dass dies so ist, geht man von dem vorher Erläuterten aus. Natürlich könnte man auch annehmen, dass alle Determinanten und sonstige Umstände zentral gelenkt sind.
zu 2: Wenn man vernünftig vor sich begründet, warum Phantasie und Träume wichtig und gut sind, spricht ja nichts dagegen. Vernunft musst Phantasie ja nicht widersprechen.

Und ein allmächtiger Gott sollte sich nach von Menschen geschaffenen Gesetzen richten? Nein, das kann man nicht annehmen und so über die Gerechtigkeit Gottes urteilen. Was wäre das für ein Gott, über den Menschen Urteile fällen?

@Kei: Mit Gottesbild meinte ich die Vorstellung von einem Gott. Auch die Annahme, dass Gott gütig und allmächtig ist, ist bereits ein Gottesbild. Im Christentum soll man sich insofern kein "Bild" von Gott machen, als man ihn nicht in ein Schema pressen und daran soll, da Gott darüber erhaben ist (Beispiel menschliche Vorstellung von Gerechtigkeit). Das christliche Gottesbild orientiert sich ja an der Offenbarung und somit nicht an menschlichen Vorstellungen.
Im Übrigen: Wer an den christlichen Gott glaubt, vertraut schlicht und einfach darauf, dass er das Gute will. Die Gerechtigkeitsfrage stellt sich also tatsächlich nicht. - Allerdings hatten auch die gläubigsten, gottesfürchtigsten Menschen finstere Stunden des Zweifels, das ist nur allzu menschlich.

imported_Jay
08.09.2003, 15:12
ich denke,,Frei" im materiellen sinne,gibt es nicht.
Wenn es eine freiheit gibt-eine richtige uneingeschrenkte-dann die der gedanken und der seele.Jeder ist so frei wie er sich fühlt.es kann sich auch jemand eingesperrt fühlen der vom maeriellen her eigentlich frei ist.also z.b nicht eingesperrt oder so(mr fällt jetz grad nix besseres ein)
Und andersrum kann sich auch jemand frei fühlen der nur auf 3m2 inner dunkelen bude hockt.

Freiheit ist empfindungssache...

Nami Uchiha
11.09.2003, 18:50
Original von JayDee
ich denke,,Frei" im materiellen sinne,gibt es nicht.
Wenn es eine freiheit gibt-eine richtige uneingeschrenkte-dann die der gedanken und der seele.Jeder ist so frei wie er sich fühlt.es kann sich auch jemand eingesperrt fühlen der vom maeriellen her eigentlich frei ist.also z.b nicht eingesperrt oder so(mr fällt jetz grad nix besseres ein)
Und andersrum kann sich auch jemand frei fühlen der nur auf 3m2 inner dunkelen bude hockt.

Freiheit ist empfindungssache...#
Frei,hmmm wenn man es so sieht,kann man wenn man frei ist,alles nach lust und laune machen(so seh ich das;) )
Wenn man es so wie du@Jaydee sieht,geht das nach dem gefühl wie du erwähnt hast....Frei kann man wenn man die Gesetze einhält nie einhalten....Find ich:DWie du scjon gesagt hast,hat wirkliche freiheit was mit der seele und den gedanken zu tun ;)

Masterfly
12.09.2003, 02:39
Gedanken sind frei, nur das Fleisch hintert uns. :D

imported_Jay
15.09.2003, 16:46
Was denkt ihr eigentlich über unsere Gesellschaft?Über unser ganzes System.Jeder hat das was er sich erarbeitet hat und das behält er auch(so das motto) Jeder ist nur für sich selber da-krass ausgedrückt.
Was denkt ihr über den Kommunismus?
Ich finde,es ist eigentlich eine gute Theorie.Wenns klappen würde.Aber es funktioniert nicht,weil wir alle kleine Egoisten sind und dafür nicht passen (eigentlich ist das alex meinung,aber ich schliesse mich an)

Was denkt ihr?

Manasa
10.02.2004, 16:18
Original von KakashiHatake

Naja wenn du dir mal unser universum ankuckst, es hat eine runde ausdehnung...


hm... wenn das universum unendlich ist, wie kann es dann eine runde ausdehnung haben... :roll:

imported_dreamer87
30.04.2004, 21:57
wie kann unser universum aus nichts entstanden sein? immerhin aus nichts entsteht nichts oder? Und wie kann das unendliche ne ausdehnung haben?

LOKInst
30.04.2004, 22:22
Original von dreamer87
wie kann unser universum aus nichts entstanden sein?
diese frage wird dir glaube ich keiner der hier anwesenden qualifiziert beantworten können.
ich kann dir nur sagen, dass es diese theorie gibt.



Und wie kann das unendliche ne ausdehnung haben?
spielst du auf die ausdehnung des universums an? das universum ist nicht unendlich.

Kei-san
30.04.2004, 22:25
Original von dreamer87
wie kann unser universum aus nichts entstanden sein? immerhin aus nichts entsteht nichts oder?
wer sagt, daß das universum aus dem "nichts" entstanden ist?
wir wissen nicht was vor dem urknall war und wie es dazu gekommen ist, alle aussagen dazu sind nichts als spekulationen

imported_dreamer87
30.04.2004, 22:34
Original von Kei-san

Original von dreamer87
wie kann unser universum aus nichts entstanden sein? immerhin aus nichts entsteht nichts oder?
wer sagt, daß das universum aus dem "nichts" entstanden ist?
wir wissen nicht was vor dem urknall war und wie es dazu gekommen ist, alle aussagen dazu sind nichts als spekulationen

ja wir wissen nicht was vor dem urknall war aber mal so gesehen alles muss irgendwo einen anfang gehabt haben und aus irgendetwas entstanden sein aber das sind jetzt auch alles nur noch spekulationen...

LOKInst
30.04.2004, 22:38
Original von dreamer87

Original von Kei-san

Original von dreamer87
wie kann unser universum aus nichts entstanden sein? immerhin aus nichts entsteht nichts oder?
wer sagt, daß das universum aus dem "nichts" entstanden ist?
wir wissen nicht was vor dem urknall war und wie es dazu gekommen ist, alle aussagen dazu sind nichts als spekulationen

ja wir wissen nicht was vor dem urknall war aber mal so gesehen alles muss irgendwo einen anfang gehabt haben und aus irgendetwas entstanden sein aber das sind jetzt auch alles nur noch spekulationen...

rein logisch gesehen kann nicht alles aus irgendwas entstanden sein....denn aus was sollte das erste, woraus der ganze rest entstanden ist, entstanden sein?....aus dem nichts :D

Kei-san
30.04.2004, 22:40
Original von dreamer87
ja wir wissen nicht was vor dem urknall war aber mal so gesehen alles muss irgendwo einen anfang gehabt haben und aus irgendetwas entstanden sein.
aus der beschränkten menschlichen sichtweise :D

und die regeln, denen das univerum folgt, gelten auch nur in unserem univerum und nicht zum zeitpunkt seiner entstehung

imported_Shogoki
01.05.2004, 10:30
ich denke, es macht gar keinen sinn über die entstehung des universums zu spekulieren, da man es nie erklären kann.
da geb ich dreamer 87 recht. alles besteht aus irgendetwas, man kommt immer an einen punkt, bei dem man nicht weiter weiss, wie diese materie (oder was auch immer) entstanden ist.

L.N. Muhr
01.05.2004, 14:19
leute, ihr vergesst einige enstcheidnede punkte in eurer argumentation:

a) das universum ist endlich. aufgrund seiner form ist es jedoch unendlich. egal von welchem punkt aus du in welche richtung losfliegst, du landest früher doer später wieder am ausgangspunkt (sofern du nicht zwischendurch die richtung wechselst). die unendlichkeit eines kreises, wenn man so will.

b) das universum enstand aus "nichts" in dem sinne, dass erst das universum das "etwas" überhaupt geformt hat. das universum definiert sich als struktur von raum und zeit, die erst durch die ensttehung des universums zustande kam.

abwesenheit von raum UND zeit aber ist NICHTS in seiner totalen, absoluten bedeutung.

die enstcheidende frage ist heute eher: gab es eigentlich einen zeitpunkt VOR dem universum? denn ohne raum keine zeit, ohne zeit kein "vorher". gab es einen zeitpunkt vor der entstehung des universums?

imported_dreamer87
01.05.2004, 19:45
Wahrscheinlich ist unser Wissen zu begrenzt dafür und es wahrscheinlich gar nicht durch sachen wie zeit und materie...erklärt werden kann.

imported_Vlash2002
27.10.2004, 18:27
Habt ihr shcon einaml dadrüber nachgedacht, das unser jetziges Leben nur ien Traum ist und, das wenn man stirbt das dann erst das richtige Leben anfängt und die ganz anders ist. Ich habe da schon oft drübernachgedacht und habe oft gehofft das ich bald mal aufwache und ins richtige Leben eintauchen kann...Vielleicht hat das nichtsm it Philosophie zu tun, ich weiß es nicht, weiß nicht ob das unter den Bereich Philosophie passt, wenn nicht entschuldigung und bitte löscht den Beitrage

KirkHammett
27.10.2004, 19:14
Philosophie ist schon etwas geiles.
Ich werde es sogar studieren da mich schon immer diese Frage interessierte.
Warum Leben wir?
Naja. Ich weiss nur das wir nicht Leben sollten. Zumindest nicht so wie jetzt. :laugh1:

imported_Yan
27.10.2004, 22:04
Philosophie :D, mein neues Schulfach :] Ich finde es total interessant und darüber nachzudenken macht richtig Spass. Haben gerade über Erkenntnistheorie und das Höhlengleichnis Platons geredet, dass war sehr interessant. Ich finde es spannend, dass Dine die ein Mann vor über 2000 Jahren gesagt hat, heute immer noch gelten und sich in unsere heutige Welt übertragen lassen. :D Und wenn man mal nicht zu einem Ergebnis kommt, ist es doch wichtig, dass man wenigstens einmal darüber nachgedacht hat!

imported_dreamer87
31.10.2004, 02:25
Macht ihr in Philosophie auch Nostradamus?

imported_Yan
04.11.2004, 17:15
Original von dreamer87
Macht ihr in Philosophie auch Nostradamus?
Nein, bisher haben wir nur über Thomas Nagel, Platon und Descartes geredet. Weiß net ob das noch kommt und ob er überhaupt zu den Philosophen zählt ?( aber interessant fänd ich das auch

DudyLane
13.01.2006, 16:57
es ist zwar lange her das der letzte in diesen theard etwas geschrieben hat, aber ich hab diesen theard erst heute entdeckt, und ich interessiere mich echt für philosophie.

wenn man mal die fragen betrachtet, die der mensch sich nicht erklären kann, dann kommt das alles zusammen (also nur die wichtigsten fragen jetzt):
was passiert nach den tot?
warum leben wir?
was ist das universum?
ist es alles realität, oder nur einbildung?
der mensch hat nie antworten darauf gefunden, deshalb hat er sich geschichten ausgedacht, oder er hat etwas anderes gefunden um es zu erklären: gott
doch die philosophen versuchen die antworten auf die freagen zu finden, sie wollen etwas finden, dass der mensch als natürlich betrachtet. also müsste es aus sicht eines menschen etwas unnatürliches sein, das der philosoph versucht zu finden, aber ist es das auch? will der philosoph etwas finden, wo der mensch sagt, da gint es nichts zu finden?

(zum thema universum:) woher wollen wir denn wissen, dass das universum etwas unentliches ist? woher wollen wir wissen, dass wir auf einen planeten leben? und wer sagt, dass wir überhaupt leben? wir menschen bauaen uns eine welt auf, die gar nicht exestieren muss, wir erstellen regeln für diese welt, muss es sein, dass die physik, chemie oder auch mathematik immer stimmt? und wenn nicht, warum "erfindet" sich der mensch das dann alles? aus angst? aus angst, das ungewisse nicht zu kennen? und wer weiss das schon?

imported_Corvina
13.01.2006, 20:58
ich liebe philosophie auch, deswegn mag ich wohl ethik so, dieses fach besteht zu einem großen teil aus philosophie (leider gibt es das fach bei uns nicht eigenständig! :( )
ich lasse mich sogar drin prüfen...!^^

DudyLane: der mensch hatte schon immer angst vor dem, was er nicht verstehen kann, denn das kann er nicht kontrollieren!
deswegen gibt es vorurteile, gewalt und verbrechen...allerdings gibt es auch positive seiten! wissenschaft zum beispiel, wenn sie nicht missbraucht wird, versteht sich!

in gewissem sinne sind wir dochh alle ein wenig verrückt!^^

Jade-sama
13.01.2006, 21:22
ich find philo auch ok
is mir auch in der schule deutlich lieber als reli
im moment sprechen wir über Utilitarismus
haben auch 2 Fallbeispiele bekommen
1.Es geht um ne Klassenfahrt. Die Fahrt kann nur stattfinden,wenn alle Schüler mitfahren. Alle ausser einem wollen. Der eine will nicht,weil seine Eltern finanzielle Probleme haben. Die Klasse übt so lange Druck auf den Schüler aus bis dieser zusagt.
Ist das aus utilitaristischer Sicht korrekt?

2.Person A möchte sich von seiner Frau scheiden lassen,weil er eine Affäre mit seiner Sekräterin hat. Jedoch haben die beiden 2 Kinder. Person B ist der beste Freund von Person A und versucht ihn zu überreden bei der Frau zu bleiben.
Welche Argumente gibt es für und gegen die Scheidung?

Lion
14.01.2006, 01:12
Ach ja.... Utilitarismus hatten wir letztes Jahr auch. Ich mag Philosophie, hab auch dran gedacht, es zu studieren, doch kann man nicht wirklich was damit anfangen. Naja... so ists auch gut.

@Rikku
Ich würd sagen, bei 1tens ist es im Sinne des Utilitarismus...

Jade-sama
14.01.2006, 12:58
also wir sind zu dem schluss gekommen,dass es das nicht ist,weil die eine person mit druck zu der entscheidung gebracht wurde
ausserdem muss er auch an seine eltern denken und die folgen für diese und die in der klasse
die eltern könnten durch die entscheidung des kindes ins unglück gestürzt werden,die aus der klasse hätten einfach nur kein glück aber die folgen wären weniger schlimm als die für die familie
und wir sind zu dem schluss gekommen,dass ja auch die mehrheit nur eine ansammlung von egoistischen einzelwillen ist in diesem fall
keiner der schüler aus der mehrheit sagt ja zu der fahrt damit die anderen fahren können sondern um selbst fahren zu können

DudyLane
14.01.2006, 16:53
Original von Corvina
ich liebe philosophie auch, deswegn mag ich wohl ethik so, dieses fach besteht zu einem großen teil aus philosophie (leider gibt es das fach bei uns nicht eigenständig! :( )
ich lasse mich sogar drin prüfen...!^^

DudyLane: der mensch hatte schon immer angst vor dem, was er nicht verstehen kann, denn das kann er nicht kontrollieren!
deswegen gibt es vorurteile, gewalt und verbrechen...allerdings gibt es auch positive seiten! wissenschaft zum beispiel, wenn sie nicht missbraucht wird, versteht sich!

in gewissem sinne sind wir dochh alle ein wenig verrückt!^^

also bei uns gibt es zum glück ethik^^(und natürlich habe ich dieses fach auch ausgewählt, und ich bekomme immer einsen, haha!!!)

zum text: warum verrückt? du müsstest verrückt doch erst definieren, und auch dann ist das "verrücktsein" eine vom menschen ausgedachte regel, er entscheidet wann man verrückt ist und wann nicht. man hat sich regeln zum verrücktsein aufgestellt, z.b. wenn ein mann nackt über die straße geht, dann bezeichnen ihn viele als verrückt, aber wenn ein mann angezogen über die dtrasse geht, dann ist er nicht verrückt, warum? weil man normalerweise anziehsachen trägt? das sind soch auch nur alles regeln! auch tiere sind nackt. und jeder hält sich daran (also fast jeder, außer eben er ist verrückt, und da wären wir wieder am anfang, es ist doch nur eine vom menschen aufgestellte regel verrückt zu sein...)

außerdem kennt der mensch nicht mal alle arten von "verrücktheit". was wenn wir vielleicht einen nackten menschen in der öffentlichkeit als verrückt halten, aber andere lebewesen, wie z.b. tiere es wohl für verrückt halten, DASS wir sachen tragen. denn die brauchen ja keine. das was wir als verrückt bezeichnen muss nicht immer verrückt sein... wenn du verstehst :rolling:

Lion
14.01.2006, 17:36
Original von Rikku
also wir sind zu dem schluss gekommen,dass es das nicht ist,weil die eine person mit druck zu der entscheidung gebracht wurde
ausserdem muss er auch an seine eltern denken und die folgen für diese und die in der klasse
die eltern könnten durch die entscheidung des kindes ins unglück gestürzt werden,die aus der klasse hätten einfach nur kein glück aber die folgen wären weniger schlimm als die für die familie
und wir sind zu dem schluss gekommen,dass ja auch die mehrheit nur eine ansammlung von egoistischen einzelwillen ist in diesem fall
keiner der schüler aus der mehrheit sagt ja zu der fahrt damit die anderen fahren können sondern um selbst fahren zu können

Ist das der Schluß der Schüler oder des Lehrers?

Imo ist es nämlich so, dass man das tun muss, was der Gemeinschaft, also der Masse dient. Und das wär in dem Fall die Mitfahrt...

Jade-sama
14.01.2006, 19:00
Original von Dragonblood

Original von Rikku
also wir sind zu dem schluss gekommen,dass es das nicht ist,weil die eine person mit druck zu der entscheidung gebracht wurde
ausserdem muss er auch an seine eltern denken und die folgen für diese und die in der klasse
die eltern könnten durch die entscheidung des kindes ins unglück gestürzt werden,die aus der klasse hätten einfach nur kein glück aber die folgen wären weniger schlimm als die für die familie
und wir sind zu dem schluss gekommen,dass ja auch die mehrheit nur eine ansammlung von egoistischen einzelwillen ist in diesem fall
keiner der schüler aus der mehrheit sagt ja zu der fahrt damit die anderen fahren können sondern um selbst fahren zu können

Ist das der Schluß der Schüler oder des Lehrers?

Imo ist es nämlich so, dass man das tun muss, was der Gemeinschaft, also der Masse dient. Und das wär in dem Fall die Mitfahrt...
das war der schluss zu dem wir im ganzen kurs durch 2 stunden diskutieren gekommen sind
der lehrer sagt meistens nicht was richtig oder falsch ist wenn wir ne diskussion machen
er nimmt nur leute dran und hört sich die aussagen/argumente an und die reaktionen darauf
oder er stellt fragen dazu um die diskussion weiter zu leiten

naja ich mag den schluss den wir im kurs erarbeitet haben eher
das is eher meine meinung*fleissig mitdiskutiert hat*