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scribble
01.05.2012, 01:53
Um das Forum und das "eigentliche" Online-Magazin Splashbooks (http://www.splashbooks.de) besser miteinander zu verbinden, weisen wir in diesem Sammelthread auf die täglich neu erscheinende Rezension hin.

Ihr seid natürlich herzlich eingeladen, im jeweils passenden Unterforum des Splashbooks-Bereichs über die Rezension und das besprochene Buch zu diskutieren. Teilt Ihr unsere Meinung, oder seht ihr das Buch ganz anders?

Den Anfang macht Midas (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16070/midas) von Wolfgang Jeschke. Mit rund 30 Jahren als Lektor und Herausgeber des Science Fiction-Programms im Heyne Verlag hatte Jeschke enormen Einfluss auf die Entwicklung der SF in Deutschland. Über diese Arbeit hinaus hat aber auch sein eigenes schriftstellerisches Werk Bedeutung.

"Midas" ist jedoch nicht unbedngt leicht zugänglich. So manche Qualität des Romans erschließt sich einem erst, wenn man über die Geschichte und die darin aufgeworfenen Fragen etwas nachgedacht hat. Und es sind durchaus aktuelle Fragen, auch wenn das Buch schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Was macht einen Menschen aus, was macht eine bestimmte Person aus? Wo liegen die Grenzen dessen, was Biotechnologie aus ethischer Sicht dürfen sollte?

Mehr über "Midas" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16070/midas).

Bis dann,

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scribble
02.05.2012, 02:42
Vorsicht, bei der heutigen Rezension kann man schon mal mit den Realitätsebenen durcheinanderkommen. In der TV-Serie "Castle" begleitet ein Autor einige Mordermittler der New Yorker Polizei, um für seine Romane zu recherchieren. Und genau von diesen Romanen, genauer gesagt vom ersten davon, reden wir. Der Autor Richard Castle ist also nicht weniger fiktiv als die Geschichte, die er erzählt...

Das klappt gar nicht mal schlecht. Die Krimihandlung nimmt wiederholt unerwartete Schwenks. Die beiden Hauptpersonen machen gleich mal Nägel mit Köpfen und landen miteinander im Bett. Diese frühe Klarstellung, anstatt wie in manch anderer Reihe über lange Zeit "Kriegen sie sich, oder kriegen sie sich nicht" zu spielen, tut dem Buch gut.

Auf der anderen Seite wird das vorhandene Potential nicht ausgenutzt. Der Kriminalfall bleibt am Ende doch zu vorhersehbar, trotz aller Wendungen. Und bei den Figuren stört, dass sie praktisch 1:1 aus der TV-Serie durchgepaust sind.

Mehr über "Castle 1: Heat Wave - Hitzewelle" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16076/castle_1_heat_wave___hitzewelle).

Bis dann,

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03.05.2012, 00:35
Man kann nun wirklich nicht behaupten, dass es im Star Trek-Universum zu wenig Material gäbe. Es gibt allein 5 TV-Serien und 11 Kinofilme. Trotzdem bleiben noch genügend weiße Flecken auf der erzählerischen Landkarte, die in anderen Medien gefüllt werden können, unter anderem auch in Büchern.

Der zweite Band der Romanserie "Doppelhelix" greift dabei eine Figur auf, die in "The Next Generation" nur eine Staffel mit von der Partie war, in der kurzen Zeit aber viele Fans gewinnen konnte: Dr. Katherine Pulaski. Außerdem spielt sie auf der Raumstation Terek Nor, als diese noch unter dem Kommando der Kardassianer stand und noch nicht Deep Space 9 hieß.

Potential für eine gute Geschichte sollte "Überträger" also eigentlich genug haben. Aber leider schöpft der Roman es nicht aus. Insbesondere die gefährliche Krankheit, gegen die Dr. Pulaski (natürlich höchst inoffiziell) zu Hilfe gerufen wird, hat auf den Leser praktisch keinen Effekt.

Mehr über "Star Trek - The Nex Generation: Doppelhelix Band 2: Überträger" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16084/star_trek___the_nex_generation_doppelhelix_band_2_ uebertragung).

Bis dann,

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04.05.2012, 01:32
Satz mit X, das war wohl nix. Damit ist eigentlich zum ersten Band der neuen Serie "Starfleet Academy" schon alles gesagt. Die Geschichte spielt im "rebooteten" Star Trek-Universum noch vor dem letzten Kinofilm von 2009. Kirk, Uhura und McCoy sind noch auf der Akademy und machen sich auf die Jagd nach einem geheimnisvollen Angreifer, der Kadetten ihre Organe klaut.

Irgendwer hat auch den Charakteren dieses Romans ihre Vielschichtigkeit geklaut, denn sie sind bis ins Klischee überzeichnet. Nicht mehr aufzufinden ist auch der Sinn der Auflösung, die eher an den Haaren herbeigezogen ist. Mehr oder weniger das einzig Positive an diesem Buch ist, dass man es schnell durchgelesen hat.

Mehr über "Star Trek - Starfleet Academy 1: Die Delta-Anomalie" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16091/star_trek___starfleet_academy_1_die_delta_anomalie ).

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05.05.2012, 01:59
Die zweite Staffel des Perry Rhodan-Neustarts Perry Rhodan Neo ist demnächst abgeschlossen, und die dritte ist angekündigt. Im aktuellen 14. Band tritt die Geschichte aber doch ziemlich auf der Stelle, was zu Frust beim Leser führen kann. "Die Giganten von Pigeil" ist kein schlechtes Abenteuer, aber so langsam sollte die Gesamthandlung wieder in die Puschen kommen.

Mehr über "Perry Rhodan Neo 14: Die Giganten von Pigell" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16094/perry_rhodan_neo_14_die_giganten_von_pigell).

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06.05.2012, 01:23
"101 Action Filme: Die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist" ist nicht gerade ein handlicher Titel, aber das Buch dahinter kann wie das letzte Woche vorgestellte Gegenstück zu Science Fiction-Filmen überzeugen. Man merkt, dass die 16 beteiligten Filmkritiker die Vorstellungen der Movies mit Herzblut geschrieben haben. Positiv fällt auch die Bandbreite der ausgewählten Filme ins Auge. Aus jedem Streifen einen One-Liner zu zitieren, ist eine sehr nette Idee.

Mehr über "101 Action Filme: Die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist." und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16097/101_action_filme_die_sie_sehen_sollten_bevor_das_l eben_vorbei_ist).

Bis dann,

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07.05.2012, 00:49
"Justifiers 6: Outcast" von Daniela Knor hatte eigentlich alle Zutaten, ein klasse Roman zu werden. Es gibt ein Wiedersehen mit vielen Figuren und Plots aus vorherigen Bänden, die Geschichte liest sich atemberaubend und die Autorin legt viel Wert auf die Charaktere. Was das Buch daran hindert, sein Potential auszuschöpfen, ist Knors offenbare Begeisterung für eine bestimmte Actionszene. Es wirkt als wollte sie mit immer neuen Angriffswellen wieder und wieder einen draufsetzen, ohne der jeweils letzten Raum zum Wirken zu lassen. Das mindert den Eindruck erheblich.

Mehr über "Justifiers 6: Outcast" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16118/justifiers_6_outcast).

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08.05.2012, 04:20
Greg Bear kann sehr gute Science Fiction-Romane schreiben, und auch "Das Schiff" hat eigentlich Potential. Der Autor erzählt darin von einem Mann, der auf einem Raumschiff aufwacht und weder weiß, wer er ist, noch wo er sich befindet. Aber es zeigt sich, dass irgendetwas nicht so funktioniert wie vorgesehen.

Allerdings kommt kaum Spannung auf, weil Bear die Umgebung seiner Figuren und die Wesen, die dort leben, ziemlich konfus und langweilig schildert. Man ist als Leser oft damit beschäftigt zu überlegen, wie muss man sich diesen Schauplatz nun eigentlich vorstellen? So gar nicht überzeugen kann auch die Auflösung am Ende.

Mehr über "Das Schiff" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16152/das_schiff).

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09.05.2012, 01:28
"Das kaputte Knie Gottes" wird als "Kulturpersiflage" beworben. Tatsächlich nimmt der herrlich überdrehte Roman vor allem den Kunstbetrieb und seine Protagonisten auf die Schippe. Daneben spielt aber auch die Freundschaft zwischen den beiden Hauptcharakteren eine wichtige Rolle.

Im letzten Drittel jedoch zieht der Autor die Schraube zu stark an, und was vorher lustig war, wirkt nun eher abstrus und irritierend. Außerdem meint Marc Degens, seinen Figuren so ziemlich jedes Klischee über Künstler und Kunst überstülpen zu müssen.

Mehr über "Das kaputte Knie Gottes" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16155/das_kaputte_knie_gottes).

Bis dann,

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10.05.2012, 02:29
Manchmal kommt ein Autor den ganzen Rest seiner Karriere nicht wieder an sein geniales Debutwerk heran, manchmal sind die ersten Bücher noch nicht so ausgefeilt wie spätere. Robert Feldhoff jedenfalls zeigte bereits in seinem zweiten Beitrag zum Universum um Perry Rhodan, welches schriftstellerische Talent ihn ihm steckt. Das 17. Taschenheft "Der Alpha-Asteroid" kann in vielen Details überzeugen, nur eine Figur wird zu Beginn zu unsympathisch dargestellt.

Mehr über "Perry Rhodan Taschenheft 17: Der Alpha-Asteroid" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16161/perry_rhodan_taschenheft_17_der_alpha_asteroid).

Bis dann,

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11.05.2012, 00:00
Wenn man in den Weiten Sibiriens wohnt, kann man schon mal länger auf keinen anderen Menschen treffen. Aber nach einer globalen Katastrophe kann Makepeace Hatfield davon ausgehen, dass auch der Rest unseres Planeten nur noch spärlich besiedelt ist. Als sie jedoch hoffen kann, dass es doch noch irgendwo Menschen gibt, die ein zivilisiertes Leben führen, macht sie sich auf den Weg.

Der Endzeitroman von Marcel Theroux schildert Mensch und Natur nach dem Zusammenbruch sehr realistisch. Für Rückblicke auf die Vergangenheit oder Planungen für die Zukunft haben die Menschen wenig Zeit, die Gegenwart erfordert ihre volle Kraft. Eine klare Empfehlung für alle, die Geschichten mögen, die zum Nachdenken anregen.

Mehr über "Weit im Norden" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16153/weit_im_norden).

Bis dann,

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11.05.2012, 23:59
Bernd Perplies gelingt mit dem fünfzehnten Teil von Perry Rhodan Neo ein guter Einstieg in die Welt des Raumfahrers. Dabei ist seine Position, als Vorletzter in der Staffel, nicht unbedingt dankbar. Überzeugen kann "Schritt in die Zukunft" vor allem mit der hervorragenden Charakterarbeit. Eindeutig zu kurz kommt jedoch, wie schon in den vorherigen Bänden, der Fortschritt des Gesamtplots.

Mehr über "Perry Rhodan Neo 15: Schritt in die Zukunft" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16169/perry_rhodan_neo_15_schritt_in_die_zukunft).

Bis dann,

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12.05.2012, 23:46
Unsere heutige Rezension ist eher etwas für die Erwachsenen. Die Toskana ist ein beliebtes Urlaubsziel, nicht zuletzt aufgrund ihrer Landschaft: Natur wie Gebäude haben ein ganz eigenes Flair, das sich nicht nur in unzähligen Postkartenmotiven äußert. Kombiniert man das mit hübschen Models, bekommt man den gelungenen Erotikband "Tuscany Nudes". Fotograf Petter Hegre kombiniert stilvolle Erotik mit malerischen Kulissen, wobei der Künstler immer Maß beweist und den menschlichen Körper nie ausschlachtet.

Mehr über "Tuscany Nudes - Petter Hegre" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16171/tuscany_nudes___petter_hegre).

Bis dann,

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14.05.2012, 01:20
"Die dritte Simulation" befasst sich im Gewand eines Science Fiction-Romans mit grundlegenden philosophischen Fragen: Wann genau ist ein Mensch tot, und was kommt danach? Gibt es so etwas wie eine Seele, und wenn ja, wie und wann gelangt sie in das ungeborene Kind? Auch wenn der Roman oft mehr als Mittel zum Zweck, diese Fragen zu überdenken, erscheint, erzählt Robert J. Sawyer trotzdem eine spannende und intensive Geschichte. Ein gewisses Maß an Allgemeinbildung sollte der Leser jedoch mitbringen, sonst könnte er schnell gedanklich abgehängt werden.

Mehr über "Die dritte Simulation" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16174/die_dritte_simulation).

Bis dann,

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15.05.2012, 00:18
Es beginn konfus, setzt sich mit überflüssigen Sexszenen fort, und nur Hartgesottene werden bis zum Ende durchhalten: Lynn Ravens "Hexenfluch", ein Fantasy-Roman für Erwachsene, kann nicht überzeugen. Besonders negativ fällt auf, dass die Heldin ihre Eigenständigkeit als Charakter total verliert, kaum dass sie sich verliebt hat.

Mehr über "Hexenfluch" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16187/hexenfluch).

Bis dann,

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16.05.2012, 01:56
Den Abschluss der zweiten Staffel von Perry Rhodan Neo hat ein vertrauter Name übernommen. Christian Montillons "Finale für Ferrol" kann überwiegend überzeugen. Insbesondere fällt positiv auf, dass der Autor nicht einfach Flotten mit großen Kanonen gegeneinander schickt, sondern eher auf den Dialog setzt. Dabei wirkt die Geschichte nie zerredet, und die Entscheidungen der Charaktere, so und nicht anders zu handeln, sind stimmig. Allerdings rächt sich nun, dass der Gesamtplot seit einiger Zeit auf der Stelle trat, denn einige Teilplots müssen im Eiltempo und wenig überzeugend abgeschlossen werden.

Mehr über "Perry Rhodan Neo 16: Finale für Ferrol" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16196/perry_rhodan_neo_16_finale_fuer_ferrol).

Bis dann,

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17.05.2012, 00:44
Sirantha Jax besitzt das S-Gen, dank dessen sie sich im Grimspace zurechtfinden kann. Das ermöglicht es ihr, als Navigatorin zu arbeiten. Aber plötzlich findet sie sich in einer Zelle wieder, einer Tat angeklagt, derer sie sich nicht erinnern kann. Ach ja, außerdem ist sie nach eigener Aussage wahnsinnig.

Die Protagonisten in Ann Aguirres neuer Science Fiction-Serie sind mit Sicherheit nicht von der Stange. Sie haben Ecken und Kanten, sie "ticken" anders, und genau deshalb schließt man sie schnell ins Herz. Da irritiert es um so mehr, dass einige von ihnen ebenso plötzlich wie heftig das Zeitliche segnen. Auch die Auslösung am Ende ist nicht gut gelungen. Insgesamt ist "Sonnenfeuer" jedoch ein lesenswerter Roman.

Mehr über "Dunkles Universum 1: Sonnenfeuer" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16197/dunkles_universum_1_sonnenfeuer).

Bis dann,

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scribble
17.05.2012, 23:54
Tief unter der Stadt Duivel in Missouri ist etwas gefangen, etwas Böses. Aber es kann trotzdem einen Teil der Metropole beeinflussen. Als regelmäßig Kinder verschleppt werden, wird die Entführungsspezialistin Cassandra Archer hinzugezogen.

"Schattenpakt" bringt einige interessante neue Ideen in die inzwischen doch recht bevölkerte Urban Fantasy. Trotzdem kann der Roman nicht wirklich begeistern, insbesondere weil die Charaktere nicht über die Oberfläche hinauskommen. Spannend wird die Geschichte erst, wenn sie eigentlich schon beinahe vorbei ist.

Mehr über "Schattenpakt" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16201/schattenpakt).

Bis dann,

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scribble
19.05.2012, 01:53
Die Abenteuer im ersten Band des "Dunklen Universum" hat Sirantha Jax überstanden, aber so wirklich ausgezahlt hat es sich nicht für sie: Ohne Job und ohne Kredits muss sie sich dringend etwas einfallen lassen. Da kommt ihr der Auftrag, eine diplomatische Mission zu begleiten, gerade recht. Allerdings wird es keine einfache Tour werden, denn neben gefährlichen Aliens haben sich auch skrupellose Gangster auf ihre Spur gesetzt.

"Sternenglut" ist eine lesenwerte Fortsetzung von "Sonnenfeuer (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16197/dunkles_universum_1_sonnenfeuer)". Die Figuren haben sich weiterentwickelt und sind regelrecht erwachsen geworden. Neue Mitglieder des Cast sorgen für Abwechslung, und etwa alle 100 Seiten krempelt die Autorin den Plot mal eben um. Mit dem Schauplatz wechselt auch die Atmosphäre. Allerdings gelingt es Ann Aguirre nicht immer, diese Wechsel harmonisch zu gestalten und aus den Teilen ein stimmiges Ganzes zu formen.

Mehr über "Dunkles Universum 2: Sternenglut" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16203/dunkles_universum_2_sternenglut).

Bis dann,

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scribble
20.05.2012, 00:35
Als die DNA entdeckt wurde, entwickelten sich Genmanipulationen zur Mode. Ein Virus, übertragen ausgerechnet durch Tomaten, tötete dann jedoch viele Menschen. Die Überlebenden müssen sich seither die Welt mit phantastischen Wesen wie Vampiren, Feen oder Leprechauns teilen. Rachel Morgan ist eine solcher Inderlanderin, eine Hexe, die als Kopfgeldjägerin arbeitet. Aber als sie aus diesem Job aussteigen will, wird sie von der Jägerin zur Gejagten.

"Blutspur" war der erste Erfolg von Kim Harrison, der im vergangenen Jahr eine Neuauflage erlebte. Der Band kann überzeugen: Die Figuren sind gut charakterisiert, auch der Antagonist. Dabei bleiben die Gegenspieler in vielen Romanen zweidimensional, damit die Helden um so mehr glänzen können. Aber auch die Handlung bietet ebenso Humor wie Spannung.

Mehr über "Blutspur: Die Rachel-Morgan-Serie 1" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16205/blutspur_die_rachel_morgan_serie_1).

Bis dann,

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scribble
21.05.2012, 02:55
Wenn nach dem Atomkrieg die neuen Besatzer aus dem Reich der Mitte auf die Einwohner eines kleinen Örtchens irgendwo in Sachsen treffen, könnte es lustig werden. Das wird es bei der "Verlegung eines mittleren Reiches" auch, aber der Roman ist kein einfacher Schenkelklopfer. Tatsächlich entzieht sich das Buch ebenso wie sein Autor einer einfachen Einordnung.

Mehr über "Verlegung eines mittleren Reiches" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16207/verlegung_eines_mittleren_reiches).

Bis dann,

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scribble
21.05.2012, 23:38
"Zeit der Krähen", der siebte Band des "Lieds von Eis und Feuer", ist der bisher schwächste in der Reihe. Das liegt insbesondere daran, dass viele liebgewordene Figuren diesmal nur kurz oder auch gar nicht auftreten. Manche haben im letzten Band das Zeitliche gesegnet, andere werden erst in späteren Teilen wieder auftauchen. Die neuen Charaktere, mit denen George R. R. Martin die Lücken in diesem Buch füllt, sind ihm aber nicht so gut gelungen wie man es von ihm eigentlich gewohnt ist.

Mehr über "Das Lied von Eis und Feuer 07: Zeit der Krähen" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16212/das_lied_von_eis_und_feuer_07_zeit_der_kraehen).

Bis dann,

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comicfreak
23.05.2012, 07:34
Der Auftakt zur dritten "Perry Rhodan Neo"-Staffel, "Der Administrator", überzeugt durch seine gute Charakterarbeit. Besonders Crest und Trker-Hon werden hervorragend ausgebaut. Ansonsten geschieht handlungsmäßig nicht allzuviel. Negativ fällt auf, dass zuviele Ereignisse in zu wenig fiktiver Zeit stattfanden. Auch wirkt die Schilderung des Planeten Gol nachlässig.

Mehr über "Perry Rhodan Neo Band 17: Der Administrator" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16222/perry_rhodan_neo_17_der_administrator).

comicfreak
24.05.2012, 09:01
Gut gegen Böse. Das ist die Grundsituation in "Angelfire - Meine Seele gehört Dir". Die Autorin strickt daraus ein interessantes Buch, bei dem sie den Konflikt und die Protagonistin Ellie hervorragend darstellt. Leider wirkt der Versuch, das Teenagerleben der Figur glaubwürdig wirken zu lassen, nicht sehr überzeugend.

Mehr über "Angelfire - Meine Seele gehört Dir" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16227/angelfire___meine_seele_gehoert_dir).

scribble
25.05.2012, 00:41
Und damit sind wir wieder in der Gegenwart. Der achte Band von "Das Lied von Eis und Feuer", "Die dunkle Königin", ist jedoch eine recht frustriende Lektüre. Das Intrigennetz von Cersei Lennister ist zu Beginn faszinierend, aber mit der Zeit nervt ihre Darstellung nur noch. Denn Cersei wird so eindeutig negativ als Antagonistin gezeichnet wie zuvor nur Nebenfiguren. Außerdem fällt in diesem Band auf, dass der Winter sich immer noch nähert, und der Krieg in Westeros keine Anstalten macht abzuflauen.

Mehr über "Das Lied von Eis und Feuer 08: Die dunkle Königin" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16229/das_lied_von_eis_und_feuer_08_die_dunkle_koenigin) .

Bis dann,

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scribble
26.05.2012, 01:00
Im zweiten Band des dritten "Perry Rhodan Neo"-Zyklus feiert ein weiteres neues Gesicht seinen Einstand: "Der erste Thort" von Michelle Sterne überzeugt, solange sich die Geschichte um Gucky und Julian dreht. Beim Titelhelden kann der Plot den verheißungsvollen Beginn nicht halten, was insbesondere an dem Klischee-Antagonisten liegt.

Mehr über "Perry Rhodan Neo 18: Der erste Thort" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16254/perry_rhodan_neo_18_der_erste_thort).

Bis dann,

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scribble
27.05.2012, 00:22
Obacht, jetzt wird's Porno (also die Kinder bitte mal kurz weghören). Sasha Grey demonstriert in ihrem Bildband, dass Porno-Darstellerinnen sich nicht immer unter dem Klischee "Viel in der Bluse, nichts im Kopf und macht alles, was der Regisseur ansagt" zusammenzufassen lassen. Die ehemalige Darstellerin ist zwar auch in "Neü Sex" am besten mit "offenherzig" zu umschreiben, aber dazu kommen Texte, die interessante Denkanstöße zu Sexualität und Gesellschaft bieten.

Mehr über "Neü Sex - Sasha Grey" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16186/neue_sex___sasha_grey).

Bis dann,

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scribble
28.05.2012, 00:09
Hey Comicforum, let's party! Brewster ist tagsüber dafür zuständig, dass der Großrechner einer Versicherung korrekt arbeitet. In seiner Freizeit arbeitet er an einem kleinen Hobbyprojekt: Lingo ist ein Programm, das natürliche Sprache auswerten und sinnvoll darauf reagieren kann. Je mehr Input und je mehr Rechenpower ihm zur Verfügung stehen, um so besser funktionert das. Und als Brewster seiner Schöpfung nicht nur Fernsehen, sondern auch Modem und Telefonnetz zeigt, beginnt Lingo sehr, sehr viel zu lernen. Bald hat Lingo in praktischem jedem Computer des Landes seine virtuellen Finger - was nicht unbemerkt bleibt...

"Lingo" stammt aus den 1990ern, funktioniert aber heute noch fast genauso gut als Komödie. Und mehr will der Roman auch erkennbar nicht sein. Die durchaus interessanten und auch erschreckenden Ideen, die hinter der Geschichte stecken - man stelle sich ein Programm wie Lingo im Jahr 2012 vor, mit der Bedeutung des Internets für unsere Gesellschaft - werden kaum tiefer verfolgt. Die Charaktere bleiben im Wesentlichen auf ihre Rolle beschränkt. Aber für gute Unterhaltung an einem entspannten Nachmittag reicht es allemal, und mehr erwartet man auch nicht.

Mehr über "Lingo" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16263/lingo).

Bis dann,

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scribble
28.05.2012, 23:27
"Wolfsblut", "Der Ruf der Wildnis", "Der Seewolf": Die Abenteuergeschichten von Jack London haben unzählige Leser gefesselt. Aber auch die dokumentierte Lebensgeschichte des Autors bietet genügend Stoff für Geschichten - und genügend Lücken, die gute Autoren mit eigenen Abenteuern füllen können. Genau das ist das Konzept der neuen Reihe "Die geheimen Reisen des Jack London". Den Auftakt macht der Band "Wildnis", mit dem Chris Golden und Tim Lebbon einen gelungenen All Age Horror-Roman vorlegen. Die Zeichnungen von Greg Ruth runden das spannende Abenteuer ab. Für zu junge Leser könnten allerdings die drastischen Gewaltdarstellungen ein Problem sein.

Mehr über "Die geheimen Reisen des Jack London: Die Wildnis" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16166/die_geheimen_reisen_des_jack_london_die_wildnis).

Bis dann,

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30.05.2012, 00:30
Vor rund einer Woche hat der aktuelle Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung sich besorgt über den teils ausufernden Computer- und Internetgebrauch junger Menschen gezeigt. Eine Geschichte, wohin das Übermaß führen kann, erzählt "Erebos". An einer Schule macht eine DVD mit einem Computerspiel die Runde. Auch Nick ist bald mehr in der virtuellen als in der realen Welt zu finden. Als das Spiel ihn auffordert, in der realen Welt einen Mord zu begehen, will er aussteigen. Aber das ist gar nicht so einfach.

Ursula Poznanski hat für "Erebos" viele Preise erhalten, und das zu Recht. Die Autorin hat einen gelungenen Jugendthriller geschrieben, in dem sowohl die Actionszenen als auch die jugendliche Gefühlswelt stimmig geschildert werden. Die Gefahren durch exzessives Spielen behandelt sie ohne erhobenen Zeigefinger, sondern bietet einen interessanten Ansatz zur Diskussion.

Mehr über "Erebos" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16202/erebos).

Bis dann,

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31.05.2012, 01:17
"Mondläufer" ist die Fortsetzung von "Sonnenläufer" und damit der zweite Band der Drachenprinz-Saga. Wie schon im ersten Teil merkt man der Geschichte positiv an, wie viel Überlegung die Autorin auf ihre Welt verwandt hat. Auch die Protagonisten werden gut ausgebaut und sind dem Leser schnell sympathisch. Für die Antagonisten gilt das jedoch überhaupt nicht, hier beschränkt sich Melanie Rawn auf das Allernotwendigste. Schmerzlich vermisst wird ein Personenregister, denn bei den oft ähnlichen Namen fragt man sich oft, wer war das jetzt gleich wieder?

Mehr über "Die Drachenprinz-Saga 2: Mondläufer" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16274/die_drachenprinz_saga_2_mondlaeufer).

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scribble
01.06.2012, 09:07
"Sternenläufer" ist Höhepunkt und Abschluss der Drachenprinz-Saga. Melanie Rawn führt die in den vorherigen Bänden begonnenen Plots gelungen zu Ende. Hervorragend ist wie gewohnt die Charakterarbeit. Negativ fällt neben dem schon obligatorisch fehlenden Personenverzeichnis auf, wie wenig kreativ sie wird, um das Böse der Bösewichte zu zeigen. Das hat man so schon zu oft gelesen.

Mehr über "Die Drachenprinz-Saga 3: Sternenläufer" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16275/die_drachenprinz_saga_3_sternenlaeufer).

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02.06.2012, 00:15
Peter L. Bergen fasst die Jagd nach Osama bin Laden und insbesondere seinen schlussendlichen Tod zusammen. Der Autor bemüht sich dabei, eine neutrale Position einzunehmen und hinterfragt auch die Handlungen der Amerikaner. Positiv fällt auch auf, wie umfangreich das Datenmaterial ist, auf dem dieses Buch offenkundig beruht. Weniger positiv ist, dass Peter L. Bergen gelegentlich der Klatschjournalist durchgeht, wenn er etwa bin Laden pathetische "letzte Worte" in den Mund legt.

Mehr über "Die Jagd nach Osama Bin Laden: Eine Enthüllungsgeschichte" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16278/die_jagd_nach_osama_bin_laden_eine_enthuellungsges chichte).

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03.06.2012, 00:54
Geschichten um Vampire gibt es inzwischen reichlich und in unterschiedlichster Qualität. Trotzdem schaffen es manche Autoren, dem Thema noch eine neue, interessante Variante abzuringen. Clay und Susan Griffith schaffen das, indem sie in "Vampire Empire" die Blutsauger mit Steam Punk verbinden. Das Ergebnis ist gelungen: Der Leser ist von der neuen Welt eingenommen, durch die er den überzeugenden Charakteren gerne folgt.

Mehr über "Vampire Empire - Schattenprinz" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16280/vampire_empire___schattenprinz).

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04.06.2012, 01:29
Eigentlich verlässt der ebenso exzentrische wie geniale Privatdetektiv Nero Wolfe nur sehr ungern sein Haus in New York. Als sein ältester Freund ermordet wird, nimmt er aber sogar einen Flug über den Atlantik auf sich, um in ihrer gemeinsamen Heimat Montenegro den Täter zu jagen. "Nero Wolfe in Montenegro" ist einerseits ein untypischer Wolfe-Roman, weil der Detektiv diesmal nicht seine Lakaien ausschickt und den Fall von hinter dem Schreibtisch hervor nur mit Köpfchen löst. Auf der anderen Seite ist der lakonische Erzählstil des Assistenten und Ich-Erzählers Archie Goodwin und die Kabbeleien zwischen den beiden von gewohnter Qualität.

Mehr über "Nero Wolfe in Montenegro" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16282/nero_wolfe_in_montenegro).

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scribble
05.06.2012, 00:26
"K" ist ein Bildungsroman. Und ein Text, der geschickt mit Worten und Buchstaben spielt. Und eine Geschichte, in der sich hinter bestimmten Ereignissen eine zweite und dritte Bedeutung verbirgt. Der vielschichtige Roman ist mit Sicherheit nicht leicht zu lesen. Aber wer ihn, am besten mehrere Male, liest, kommt auf seine Kosten.

Mehr über "K" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16291/k).

Bis dann,

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scribble
05.06.2012, 23:43
Andrea Schacht, die man eigentlich eher von historischen oder Fantasy-Romanen her kennt, erzählt in "Kyria & Reb" eine Dystopie für Jugendliche. Europa hat sich nach einer Katastrophe zum Überwachungsstaat entwickelt, aus dem zwei Jugendliche auszubrechen versuchen. Die soziale Seite der Welt, die Andrea Schacht beschreibt, ist überzeugend, die technischen Aspekte allerdings weniger. Und bis man mit den Charakteren so richtig warm wird, ist das Buch schon fast zur Hälfte gelesen. "Kyria & Reb" ist eine gute Lektüre für Zwischendurch.

Mehr über "Kyria & Reb: Bis ans Ende der Welt" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16294/kyria__reb_bis_ans_ende_der_welt).

Bis dann,

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comicfreak
07.06.2012, 07:36
Das Setting von "Dark Queen: Schwarze Seele, Schneeweisses Herz" erinnert stark an eine Fantasy-Welt. Das ist allerdings auch das einzige positive an diesem Roman, der insgesamt eher enttäuscht. So gibt die Autorin Kimberly Derting beispielsweise absolut keine Erklärung für bestimmte Dinge, die sie erwähnt, was das Leseerlebniss stark frustrierend macht.

Mehr über "Dark Queen: Schwarze Seele, Schneeweisses Herz" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt ihr unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16309/dark_queen_schwarze_seele_schneeweisses_herz).

comicfreak
08.06.2012, 07:25
Mit der Idee einer falschen Identität in einem virtuellem Raum war Hubert Haensel in "Taringa sehen und und sterben" seiner Zeit damals vorraus. Doch ansonsten ist seine Geschichte eine Aneinanderreihung von Klischees und außerdem sehr spannungsarm.

Mehr über das "Perry Rhodan Taschenheft 18: Tariga sehen und sterben" und unsere Meinung zum dem Buch erfahrt ihr unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16311/perry_rhodan_taschenheft_18_tariga_sehen_und_sterb en).

comicfreak
09.06.2012, 07:40
In "110: Ein Bulle hört zu" erhält man einen Blick hinter die Kulissen einer Telefonzentrale der Polizei. Die Fälle werden frei von der Leber erzählt, weshalb sie einem auch teilweise besonders nahegehen. Allerdings neigt der Autor Cid Jonas Gutenrath zur ausschweifenden Erzählung aus seinem durchaus interessantem Leben.

Mehr über "110: Ein Bulle hört zu - Aus der Notrufzentrale der Polizeit" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16314/110_ein_bulle_hoert_zu___aus_der_notrufzentraler_d er_polizei).

comicfreak
10.06.2012, 08:01
"Star Wars" ist aktuell sehr beliebt. Und so erscheint dazu jede Menge Material. Doch "Das Buch der Jedi" ist dabei etwas besonders. Das wunderschön designte Werk bietet nicht nur interessante Infos über Aspekte, die man zuvor nur am Rande wahrnahm. Auch animiert es einen dazu, sich die Filme und Serie nochmal neu anzuschauen, dieses Mal allerdings, um alles bewusst mitzukriegen.

Mehr über "Star Wars: Das Buch der Jedi" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16315/das_buch_der_jedi_ein_wegweiser_fuer_schueler_der_ macht).

comicfreak
11.06.2012, 07:28
"Das Schwarze Auge - Basisregelwerk" bietet umfassende Informationen, um einen Einstieg in diese Rollenspielwelt zu erleichtern. Alle wichtigen Aspekte werden angesprochen, und erzählende Texte sowie wunderschöne Illustrationen lockern alles auf. Trotzdem fehlt unter anderem ein Einstiegsabenteuer.

Mehr über "Das Schwarze Auge - Basisregelwerk" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16316/das_schwarze_auge___basisregelwerk).

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12.06.2012, 00:20
Eoin Colfer hat schon bei "Artemis Fowl" seinen Humor bewiesen: Auch ernste Situationen kann er mit reichlich Witz schildern. Über seinen Beitrag zum "Per Anhalter durch das Universum"-Universum gibt es unterschiedliche Meinungen. "Der Tod ist ein bleibender Schaden" ist der Titel seines Ausflugs in die Welt der Hard Boiled-Krimis.

Auch in diesem Buch findet sich der Colfer-tyische Humor in großzügiger Dosis. Der Kriminalfall als solcher kann jedoch nicht überzeugen, und viele Storywendungen kommen zu plötzlich und werden nicht aufgebaut.

Mehr über "Der Tod ist ein bleibender Schaden" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16327/der_tod_ist_ein_bleibender_schaden).

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13.06.2012, 00:54
Er war ein erfolgreicher Rapper, er arbeitete in einem Call Center. Aber eigentlich wollte er ein erfolgreicher Comedian werden. Um diesen Traum zu verwirklichen, verkaufte er praktisch seine gesamte Habe, kündigte seine Wohnung und besorgte sich eine Bahncard. In der Folge fuhr er mit der Bahn von Auftrittsort zu Auftrittsort und lebte dazwischen praktisch in den Zügen.

Man mus MC Rene einfach bewundern für seine Chuzpe, "alles auf eine Karte" zu setzen. Seine Zielstrebigkeit und sein Durchhaltevermögen ringen dem Leser Respekt ab. Allerdings sind seine Texte für einen professionellen Comedian erstaunlich unwitzig.

Mehr über "MC Rene. Alles auf eine Karte: Wir sehen uns im Zug" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16329/mc_rene_alles_auf_eine_karte_wir_sehen_uns_im_zug) .

Bis dann,

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14.06.2012, 02:30
Der neunzehte Teil von Perry Rhodan Neo, "Unter zwei Monden", erzählt auch eine zweigeteilte Geschichte. Wenn der Leser Tatana, Crest und Trker-Hon folgt, kann der Roman überzeugen. Es gehört zu den Stärken von Perry Rhodan insgesamt, dass Charaktere mit unterschiedlichen Hintergründen einfach zusammenarbeiten können, ohne dass diese Kooperation ständig thematisiert wird. Im zweiten Handlungsstrang versucht sich Sid Gonzales als Held zu beweisen, was deutlich weniger interessant ist. Das liegt vor allem daran, dass er dabei auf den zweiten Klischeeschurken nacheinander trifft. Der Gesamtfortschritt der Handlung ist, wie inzwischen gewohnt, auch mehr als bescheiden.

Mehr über "Perry Rhodan Neo 19: Unter zwei Monden" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16332/perry_rhodan_neo_19_unter_zwei_monden).

Bis dann,

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14.06.2012, 23:54
Tough alleine reicht nicht. Die neue Serie "Das dunkle Volk" mit dem ersten Band "Mondschein" ist typische Urban Fantasy: Eine toughe Heldin muss sich in einer Welt beweisen, in der mythische Wesen existieren, am besten Vampire und Werwesen.

In "Das dunkle Volk" gibt es davon reichlich - so viele, dass man den Überblick verliert, wer jetzt wieder welche Fähigkeit hat. Das ist schade, denn einige Figuren hätte man gerne näher betrachtet. Die Heldin Cicely Waters ist ausgesprochen tough, aber gleichzeitig sehr unselbständig. Ihr Windelementar sagt, traue diesem oder jenem? Tut sie ohne den leisesten Widerspruch. Ihre Motivation bleibt schwammig, und es fehlt ihr als Charakter an Tiefe. Die Atmosphäre ist Autorin Yasmine Galenorn dagegen gut gelungen. Die Geschichte fühlt sich passend düster an, und der Leser bekommt das Gefühl, dass mehr auf die Protagonisten zurollt als sie bewältigen können.

Mehr über "Das dunkle Volk: Mondschein" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16334/das_dunkle_volk_mondschein).

Bis dann,

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16.06.2012, 02:39
Hic sunt dracones. Als die frühen Weltkarten entstanden, siedelten die Kartographen außerhalb der bekannten Gefilde die unterschiedlichsten Monster an: Drachen, Seeungeheuer, Menschen ohne Kopf mit dem Mund auf der Brust und so weiter. Was wäre, wenn es diese Wesen tatsächlich gäbe?

Das ist de Ausgangsidee von "Der Monstrumologe". Will Henry ist ein Waisenkind, der beim Monsterforscher und -jäger Dr. Warthrop unterkommt. Autor Rick Yancey erzählt eine spannende Geschichte, in der er die Schraube Stückchen für Stückchen weiter anzieht. Auch die vielschichtigen Charaktere, insbesonder Dr. Warthrop, sind ein Pluspunkt. Die Illustrationen von Jürgen "Geier" Speh ergänzen die Geschichte gut und geben den Figuren ein Gesicht. Für junge Leser ist die Geschichte allerdings an einigen Stellen zu heftig, mit Manchem könnten sogar Erwachsene ihre Probleme haben.

Mehr über "Der Monstrumologe" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16335/der_monstrumologe).

Bis dann,

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17.06.2012, 00:30
Was fängt man mit einer großen Erbschaft an? Benjamin Mee kauft einen maroden Zoo und bringt ihn wieder auf Vordermann. Seine Erlebnisse hat er in einem Buch erzählt, das inzwischen auch als TV-Serie und als Kinofilm umgesetzt wurde. Der Erfolg in den verschiedenen Version liegt nicht zuletzt an Mees Erzähltalent. Der Leser folgt fasziniert den Geschehnissen, die er offen und ehrlich schildert. Dabei spart er auch die negativen Seiten nicht aus, von Problemen mit dem Zoo bis zum Krebstod seiner Ehefrau.

Mehr über "Wir kaufen einen Zoo" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16340/wir_kaufen_einen_zoo).

Bis dann,

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18.06.2012, 00:04
"Das große Buch der Backrezepte" ist kein Hochglanz-Kochbuch für den Kaffeetisch oder als optische Zierde des Bücherregals. Dafür hat es gute Chancen, ein treuer Begleiter in der Küche zu werden. Ohne nachgezählt zu haben, aber die Verlagsangabe von 1.000 Rezepten ist plausibel, und die Bandbreite reicht von Waffeln bis zur Sahnetorte. Mit diesem Buch kann man so manche Geburtstagsfeier für Tante Ilse bestreiten, ohne einen Kuchen zu wiederholen.

Mehr über "Das große Buch der Backrezepte" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16344/das_grosse_buch_der_backrezepte).

Bis dann,

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19.06.2012, 00:23
"Sie sind mitten unter uns", Vampire, Zombies und Werwölfe. Auf den Seiten unserer Bücher in jedem Fall, aber auch in der Realität? Dieser Frage geht Bernd Harder in seinem Buch nach und greift dabei einige interessante Punkte auf. Allerdings lässt er sich oft nicht die Zeit, ein Thema ausführlich abzuhandeln, sondern hetzt von Zitat zu Zitat. Lobenswert ist sein Versuch, möglichst für alles eine Quelle anzugeben. Aber wenn es sich dabei häufig um Wikipedia oder Einträge in Webforen handelt, die der Autor selbst eher skeptisch behandelt, hätte er sich manche Quellenangabe auch gleich sparen können. Insgesamt bleibt das Buch hinter dem, was möglich gewesen wäre, deutlich zurück.

Mehr über "Sie sind mitten unter uns" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16345/sie_sind_mitten_unter_uns_die_wahrheit_ueber_vampi re_zombies_und_werwoelfe).

Bis dann,

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20.06.2012, 00:13
Die offizielle Biographie von Armin Mueller-Stahl spiegelt die Faszination wider, die der erfolgreiche Schauspieler ausstrahlt. Gabriele Michel verlässt gelegentlich die Position der neutralen Biographin, um Entscheidungen von Mueller-Stahl kritisch zu hinterfragen. Das tut dem Buch erstaunlich gut. Zu kurz kommt jedoch das Privatleben des Künstlers, bei dem es nicht über einige Datumsangaben hinausgeht.

Mehr über "Armin Mueller-Stahl: Die Biographie" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16349/armin_mueller_stahl_die_biographie).

Bis dann,

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21.06.2012, 03:54
Üblicherweise versuchen Autoren ihren Lesern die Geschichte möglichst gut zu vermitteln. Es gibt allerdings auch Bücher, in denen die Verwirrung Teil des Konzepts ist. Bei "Bleiernes Schweigen" ist das der Fall. Ein italienischer Journalist wird in einen Mordfall hineingezogen, der bis weit in seine und die Vergangenheit seiner Frau reicht. Der Leser soll regelrecht den Faden verlieren, um die Verwirrtheit des Protagonisten angesichts ständig neuer Erkenntnisse widerzuspiegeln. Vermutlich nicht gewollt ist jedoch, dass alle Texte außerhalb der Dialoge in ihrer übermäßigen Genauigkeit auf die Nerven gehen, so dass viele Leser sie schlicht überblättern und nur von Dialogszene zu Dialogszene lesen. Denn diese sind merklich besser gelungen.

Mehr über "Bleiernes Schweigen" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16351/bleiernes_schweigen).

Bis dann,

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22.06.2012, 02:10
Sari Nusseibeh beschäftigt sich mit einem der "heissesten" Brennpunkte der Weltpolitik, dem Konflkt zwischen Israelis und Palästinensern. Er schlägt sich dabei nie auf eine Seite, sondern verteilt Lob und Kritik gleichermaßen. Seine philosophisch geprägten Überlegungen sind auch für "Normalsterbliche" sehr gut lesbar. Ziemlich abwegig ist jedoch sein Lösungsvorschlag für den Nahostkonflikt.

Mehr über "Ein Staat für Palästina" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16360/ein_staat_fuer_palaestina_plaedoyer_fuer_eine_zivi lgesellschaft_in_nahost).

Bis dann,

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22.06.2012, 23:46
Auch das Buch, dass wir Euch heute vorstellen wollen, hat Jerusalem zum Thema. Allerdings ist der Zusammenhang ein ganz anderer, nämlich der abenteuerliche Plan von Josef Girshovich. Der hat sich vorgenommen, ohne Geld von Berlin bis nach Jerusalem zu trampen. In seinem Buch erzählt er, was er bei diesem Versuch erlebt hat. Dabei gelingt es ihm durchaus, den Leser zu faszinieren, insbesondere wenn er seinen Umgang mit unerwarteten Hindernissen beschreibt. Aber seine einerseits blümerante, andererseits stakkatohafte Sprache erleichtern die Lektüre nicht gerade.

Mehr über "Reise nach Jerusalem: Ohne Geld von Berlin in den Orient" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16361/reise_nach_jerusalem_ohne_geld_von_berlin_in_den_o rient).

Bis dann,

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24.06.2012, 00:09
Aber Schatz, sie sind doch so süß! Die Frau von Autor Matt Whyman hat sich in den Kopf gesetzt, zu den vier Kindern noch zwei Minischweine zu gesellen. Für deren Pflege ist natürlich der Gatte zuständig. Und der macht das einzig logische: Er schreibt seine Erlebnisse und die Eskapaden der Borstenviechlein auf. Das tut er so lakonisch und mit so viel staubtrockenem Witz, dass der Leser erst wieder vom Buch ablassen mag, wenn die letzte Seite umgeblättert ist.

Mehr über "Oink! Wie zwei Minischweine unser Familienleben auf den Kopf stellten" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16363/oink_wie_zwei_minischweine_unser_familienleben_auf _den_kopf_stellten).

Bis dann,

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25.06.2012, 00:18
Ein Fantasy-Roman regelrecht als Vorwand für 170 Seiten esoterisches Geschwurbel: Mária Szepes erzählt dem Leser einen von ewigen Ideen hinter der Materie und den beiden "Tagaugen", die die Wirklichkeit verdecken. So wirklich fest legt sie sich dabei nie; in Zweifel ist man noch nicht bereit für tiefergehende Wahrheiten oder die Charaktere "verstehen" mal eben, was ohnehin mit Worten nicht ausgedrückt werden kann. So manches aus dem, was die Autorin sich zusammenbastelt, erinnert erschreckend an die einschlägigen Psychosekten - Dein Leiden hat einen Sinn, Du bist eigentlich etwas ganz besonderes, und wir können Dir zu Deiner wahren Bestimmung verhelfen. Fehlt eigentlich nur noch das Angebot, mit positiven Schwingungen aufgeladene Bergkristalle für viel Geld zu erwerben.

Mehr über "Märchenland Gondwana" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16374/maerchenland_gondwana).

Bis dann,

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27.06.2012, 02:41
Der Beginn von Susane Gavènis' Gambler-Zyklus zeichnet sich vor allem durch zwei Qualitäten aus: Der Aufhänger, die Bedrohung durch die außerirdischen Amöboiden, bleibt für den Moment noch im Hintergrund, wird aber ständig am Köcheln und damit interessant gehalten. Und die Charaktere sind interessant, besonders der Protagonist Danny Sims wächst dem Leser schnell ans Herz. Die Ausnahme davon ist der Antagonist Thad Thornsburg. Der ist so "antagonistisch", dass er direkt unerträglich wird.

Mehr über "Gambler-Zyklus I: Der Angriff" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16380/gambler_zyklus_i_der_angriff"").

Bis dann,

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27.06.2012, 02:52
Die dritte Staffel von Perry Rhodan Neo ist bereits zur Hälfte rum, und noch kein Roman konnte so richtig überzeugen. Auch bei "Die schwimmende Stadt" gibt es Licht und Schatten. Hermann Ritter schreibt eine spannende Abenteuergeschichte. Allerdings holt er zu oft den großen Zufall aus der Kiste, und der Umgang mit dem Thema Zeitparadoxon enttäuscht: Am Anfang ist es noch großes Thema, nur ja kein Paradoxon auszulösen, am Ende kümmert man sich kaum noch darum.

Mehr über "Perry Rhodan Neo 20: Die schwimmende Stadt" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16387/perry_rhodan_neo_20_die_schwimmende_stadt).

Bis dann,

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28.06.2012, 02:19
"Countdown" ist der zweite Band im Gambler-Zyklus, und Susanne Gavènis liefert wieder eine hochspannende Geschichte ab. Die Bedrohung durch die Amöboiden rückt immer näher, und der Gambler Danny Sims soll eine große Rolle bei der Verteidigung spielen. Aber einige setzen alles daran, dass Danny scheitert.

Positiv fällt in dem Roman auf, dass die wissenschaftlichen Hintergründe der Gambler-Fähigkeiten erklärt werden. Bisher waren die besonderen Kräfte halt da, nun liefert die Autorin die Hintergründe. Nicht verbessert hat sich jedoch Thad Thornsberg. Er ist als Antagonist nach wie vor einfach nur platt, und seine ewig gleichen Tiraden gegen Danny Sims nerven schnell.

Mehr über "Gambler-Zyklus II: Countdown" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16403/gambler_zyklus_ii_countdown).

Bis dann,

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29.06.2012, 03:17
Im dritten Band des Gambler-Zyklus sind die "Titelhelden" endlich da: Nach langer Zeit der Vorbereitung beginnt die Schlacht gegen die "Schwärme". Susanne Gavènis kann das hohe Level der vorherigen Teile halten: Immer mehr Verantwortung lastet auf Dannys Schultern, und seine Begabung nimmt lebensbedrohliche Züge an. Der Rückblick, wie die Ausgangssituation des Zyklus zustande kam, dürfte manchem Leser das kalte Gruseln über den Rücken laufen lassen. Und, ach ja, Thad Thornsberg ist auch noch da, und er nervt nach wie vor. Aber inzwischen reagiert man als Leser nicht mehr darauf.

Mehr über "Gambler-Zyklus III: Schwärme" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16405/gambler_zyklus_iii_schwaerme).

Bis dann,

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30.06.2012, 14:54
"Endgame" ist der bisher beste Band des Gambler-Zyklus und ein gelungenere Abschluss. Susanne Gavènis hat eine durchgehend spannende Geschichte geschrieben, die man erst wieder aus der Hand legen möchte, wenn man die letzte Seite gelesen hat. Es gibt aber auch kleine Schönheitsfehler, namentlich der nach wie vor nervende Tad Thornsberg, dessen Präsenz jedoch glücklicherweise stark zurückgefahren wurde.

Mehr über "Gambler-Zyklus IV: Endgame" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16407/gambler_zyklus_iv_endgame).

Bis dann,

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01.07.2012, 04:02
Und wenn sie nicht gestorben sind... sind Aschenputtel, Dornröschen, Schneewittchen & Co. erwachsen geworden. Das ist der Grundgedanke hinter dem zweiten Teil der "Todesengel", "Die fiese Meerjungfrau" von Jim C. Hines. Die Geschichte ist ebenso spektakulär erzählt wie im ersten Roman. Wer dieses Buch gelesen hat, wird zum einen die "Kleine Meerjungfrau" in Zukunft mit ganz anderen Augen lesen, und sich zum anderen schon heute auf den dritten Teil freuen. Der trägt den Titel "Rotkäppchens Rache"...

Mehr über "Die Todesengel 2: Die fiese Meerjungfrau" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16362/die_todesengel_2_die_fiese_meerjungfrau).

Bis dann,

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02.07.2012, 00:39
Der Bildband "Himalaya aus der Luft" bietet exakt das, was der Titel verspricht: Atemberaubende Aufnahmen aus dem asiatischen Gebirge, unter anderem mit den höchsten Bergen der Welt. Dabei kann der Band nicht zuletzt sein ungewöhnliches Format ausspielen. Die doppelseitigen Bilder kommen im Quer- im Vergleich zu auch bei Bildbänden üblichen Hochkantformat noch besser zur Geltung. Wenn es jedoch um zusätzliche Informationen geht, beispielsweise zur geographischen oder geologischen Einordnung, muss das Buch beinahe vollständig passen.

Mehr über "Himalaya aus der Luft" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16412/himalaya_aus_der_luft%22%22).

Bis dann,

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02.07.2012, 23:40
"Der Krähenturm", der zweite Band der Abenteuer von Icherios Ceihn, bringt eine ganze Reihe interessanter neuer Figuren und Handlungsstränge - tatsächlich so viele, dass es ein ziemliches Gedränge auf den immerhin 480 Seiten gibt. Weder Charaktere noch Leser bekommen Gelegenheit, zwischendurch einmal durchzuatmen. Einige der Nebenplots hätten sich auch gut in einem eventuellen dritten Band gemacht. An einigen Stellen wird die Handlung auch ziemlich brutal, was nicht jedermanns Geschmack sein dürfte.

Mehr über "Der Krähenturm" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16406/der_kraehenturm).

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05.07.2012, 03:29
"Clockwork Angel" ist der erste Band der "Chronik der Schattenjäger" und eine gelungene Mischung aus verschiedenen Fantasy-Stilen und dem realen viktorianischen Zeitalter. Allerdings sind die ersten 100 Seiten ziemlich zäh, der Roman braucht seine Zeit, um auf Touren zu kommen. Und was die Übersetzer geritten hat, den titelgebenden Engel als "Klockwerk Engel" zu übersetzen, bleibt der Fantasie des Lesers überlassen.

Mehr über "Chroniken der Schattenjäger 01: Clockwork Angel" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16432/chroniken_der_schattenjaeger_01_clockwork_angel).

Bis dann,

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06.07.2012, 14:03
Josef Braml untersucht seinen Patienten ausführlich, und die Prognose ist nicht gut: Steht die letzte verbliebene Supermacht (oder "Hypermacht") vor dem Kollaps? "Der amerikanische Patient" ist eines von diversen Büchern, die sich im Moment mit der Situation und der Zukunft der USA befassen. Braml kommt in seinen Überlegungen meist zu wenig ermutigenden Ergebnissen, aber er findet auch kleine Funken der Hoffnung. An mancher Stelle wünscht man ihm als Leser mehr Raum, um seine Gedanken zu erläutern. Auch die ganz spezielle amerikanische Mentalität bezieht er zu wenig in seine Argumentation ein.

Mehr über "Der amerikanische Patient: Was der drohende Kollaps der USA für die Welt bedeutet" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16438/der_amerikanische_patient_was_der_drohende_kollaps _der_usa_fuer_die_welt_bedeutet).

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07.07.2012, 21:00
In höheren Dimensionen ist die moderne Physik nicht immer intuitiv nachzuvollziehen. Brian Green erklärt die komplexen Zusammenhänge hinter verschiedenen Theorien, die Parallelrealitäten erklären. Das gelingt ihm in den meisten Fällen, besonders mit prägnanten Bildern. Immer gelingt es ihm jedoch nicht.

Mehr über "Die verborgene Wirklichkeit: Paralleluniversen und die Gesetze des Kosmos" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16440/die_verborgene_wirklichkeit_paralleluniversen_und_ die_gesetze_des_kosmos).

Bis dann,

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08.07.2012, 00:45
So mancher Autor wäre froh, wenn er ein gutes Buch zustände brächte. William Horwood schreibt gleich drei oder vier gute Geschichten und bringt sie zu einem richtig guten Ganzen zusammen. Den erste Band von "Hyddenworld" kann man durchaus als Juwel bezeichnen - nicht nur von der Qualität her, sondern auch im Bezug auf den Reichtum an Facetten. Es gibt Abenteuer, Romantik, Comic Relief und das alles in einem Universum, das sich hinter Tolkien nicht zu verstecken braucht, was die sorgfältige Ausarbeitung betrifft.

Mehr über "Hyddenworld 1: Der Frühling" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16437/hyddenworld_1_der_fruehling).

Bis dann,

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09.07.2012, 00:10
Fiona Yu ist im Beruf erfolgreich, in der Liebe aber weniger: Mit Ende Zwanzig immer noch Jungfrau, lebt sie noch bei ihren Eltern und muss sich deren Verkuppelungsversuche wehren. Das alles könnte sich ändern, als sie ihren früheren Mitschüler Sean wiedertrifft. Der ist im Hauptberuf Arzt und als Hobby Serienkiller.

"Hello Kitty muss sterben" ist eine herrlich bitterböse erzählte Geschichte mit interessanten Protagonisten. Allerdings flacht der Roman zum Ende doch arg ab.

Mehr über "Hello Kitty muss sterben" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16451/hello_kitty_muss_sterben).

Bis dann,

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10.07.2012, 01:03
Na also, es geht doch. "Der Weltenspalter" beendet die Schwächephase, an der Perry Rhodan Neo über einige Roman litt. Besonders die Handlungsebene von Crest, Tatjana und Trker-Hon kann überzeugen. Ein wirklich hervorragender Roman ist aber auch Band 21 noch nicht, nicht zuletzt weil er einige Zeit braucht, um auf Touren zu kommen.

Mehr über "Perry Rhodan Neo 21: Der Weltenspalter" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16461/perry_rhodan_neo_21_der_weltenspalter).

Bis dann,

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11.07.2012, 01:37
Als Angela Merkel zur Bundeskanzlerin gewählt wurde, verbanden sich viele Hoffungen mit der ersten Frau, der ersten Ostdeutschen auf diesem Posten. So manche Erwartung, mag sie berechtigt oder übersteigert gewesen sein, wurde seither enttäuscht. Außerdem werfen die nächsten Bundestagswahlen 2013 bereits ihre Schatten voraus. Eine gute Gelegenheit also, ein erstes Resume über die Kanzlerin Angela Merkel zu ziehen.

Wie Cora Stephan das jedoch tut, kann man selbst als "Irrtum" bezeichnen. Die Schriftstellerin lässt kaum ein gutes Haar an "Tina" ("There Is No Alternative"), wie sie Merkel gerne nennt. Dabei ist ihre Sprache polemisch und erinnert oft an einschlägige Boulevardblätter wie die BILD-Zeitung. Für ein politisches Buch, das ernstgenommen werden möchte, ist das kein gutes Zeugnis. Insgesamt fehlt Stephan merklich die Distanz zum Gegenstand ihrer Betrachtungen.

Mehr über "Angela Merkel. Ein Irrtum" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16467/angela_merkel_ein_irrtum).

Bis dann,

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13.07.2012, 00:12
Als Nachtrag: Gute Ideen können ins Gegenteil umschlagen, wenn man sie überstrapaziert. Dieser Erkenntnis kann sich auch ein Autor wie Walter Moers nicht entziehen, wie sein "Märchen aus Zamonien" mit dem Titel "Ensel und Krete" zeigt. Ständig unterbringt der "eigentliche" Autor der Geschichte, Hildegunst von Mythenmetz, und erzählt über Alles und Jedes. Diese Abschweifungen unterbrechen auch den Lesefluss, wodurch Stimmung und Atmosphäre größtenteils verlorengehen. Die Kurzbiographie über die erste Hälfte des Lebens von Hildegunst von Mythenmetz nach dem Ende der eigentlichen Geschichte ist andererseits gelungen und reißt viel wieder heraus.

Mehr über "Ensel und Krete: Ein Märchen aus Zamonien" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16474/ensel_und_krete_ein_maerchen_aus_zamonien).

Bis dann,

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13.07.2012, 00:19
"Der Schrecksenmeister" ist deutlich eine Hommage an die Novelle "Spiegel, das Kätzchen". Autor Walter Moers übernimmt aber gewissermaßen nur die äußere Hülle und füllt sie mit seinen bekannt genialen Figuren auf. Allerdings fehlt es der Geschichte an einer lebendigen Umgebung, und sie liest sich sehr langatmig. Letzeres führt dazu, dass der Autor kurz vor dem Finale überstürzt viel vom Spannungsaufbau nachholen muss.

Mehr über "Der Schrecksenmeister. Ein kulinarisches Märchen aus Zamonien." und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16477/der_schrecksenmeister_ein_kulinarisches_maerchen_a us_zamonien).

Bis dann,

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14.07.2012, 00:24
Die Welt der "Messias-Maschine" ist keine sehr schöne: Der Protagonist George findet Liebe nur bei der Roboter-Prostituierten Lucy. Und die muss einiges durchmachen auf ihrem Weg, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Das Setting des dystopischen Romans überzeugt von der ersten Seite an. Für die Geschichte gilt das aber nicht, die ersten 100 Seiten lesen sich ausgesprochen zäh. Die Entwicklung von Lucy wird ebenfalls nicht ausreichend deutlich gemacht.

Mehr über "Messias-Maschine" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16484/messias_maschine).

Bis dann,

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15.07.2012, 00:11
Ein Junge findet beim Schneeschippen einen Hund, der bald zu seinem besten Freund wird. Klischeealarm! - Könnte man meinen. Aber Greg Kincaid schafft es in "Ein Hund im Winter", quasi das genaue Gegenteil zu liefern. Seine Figuren sind sehr realistisch, und Kinkaid benötigt keine künstlichen Twists, um Spannung zu erzeugen. Das Buch dürfte nicht nur Hundebesitzern einfach ans Herz gehen.

Mehr über "Ein Hund im Winter" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16495/ein_hund_im_winter).

Bis dann,

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16.07.2012, 00:08
"Delphi sehen und sterben" ist ein schwächerer Vertreter unter den Abenteuern von Marcus Didius Falco. Der römische Privatermittler zu Zeiten Kaiser Vespasians muss diesmal in Griechenland den Mord an einem Mitglied einer Reisegruppe klären. Dabei widmet sich die Autorin eher ausführlichen Beschreibungen der hellenischen Sehenswürdigkeiten als den Ermittlungen, die lange nicht so recht vom Fleck kommen. Auch die Nebenfiguren dieses Romans wirken eher wie Touristen: Man lernt sie nicht so wirklich kennen, und bald sind sie wieder weg. Die Hauptfiguren, allen voran Falco und seine Helena, überzeugen auf der anderen Seite wie gewohnt komplett. Besonders langjährige Fans dürften sich einfach über ein Wiedersehen mit alten Bekannten freuen.

Mehr über "Delphi sehen und sterben" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16504/delphi_sehen_und_sterben).

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17.07.2012, 02:06
Inzwischen sollte es eigentlich jeder mitbekommen haben: Wenn man sich ohne geeigneten Schutz und mit abgeschaltetem gesundem Menschenverstand im Internet bewegt, kann man sich schnell eklige Dinge einfangen. Der Wurm "Conficker" infizierte ab Ende 2008 mehrere Millionen Rechner in über 200 Ländern, was die stärkste Verbreitung eines Computerwurms seit einem halben Jahrzehnt bedeutete.

Der Journalist Mark Bowden schildert in seinem Buch "Worm: Der erste Digitale Weltkrieg", wie der Kampf gegen Conficker abgelaufen ist. Dabei bietet er vor allem einen sehr spannenden Einblick hinter die Kulissen. Allerdings gerät er gerade zu Beginn schon mal ins Schwafeln, schweift ab und liefert für das Thema unnötige Informationen.

Mehr über "Worm: Der erste Digitale Weltkrieg" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16508/worm_der_erste_digitale_weltkrieg).

Bis dann,

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18.07.2012, 00:55
Höllenhunde und Nebenfiguren: In der Anthologie "Höllische Versuchung" haben sich vier große Namen der Urban Fantasy zusammengetan und Nebencharakteren aus ihren jeweiligen Serien das Spotlight gegeben. In jeder Geschichte spielen außerdem Höllenhunde eine Rolle. Das Ergebnis fällt wechselhaft aus. Während die Geschichten von Illona Andrews und Meljean Brook gut gelungen sind, fällt Nailini Singhs Beitrag etwas ab. Charlaine Harris' Erzählung kann gar nicht überzeugen.

Mehr über "Höllische Versuchung" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16514/hoellische_versuchung).

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19.07.2012, 01:21
Heute gibt's mal wieder etwas für die Erwachsenen: Der Aktfotograf Stefan Soell setzt in "Alpenglühn" sanfte weibliche Körper in Kontrast zur schroffen Berglandschaft. Dabei vermeidet er meist die üblichen Klischees und und das eindimensionale Zurschaustellen seiner Modelle. Gelegentlich rutscht ihm aber auch ein Mädchen auf dem Heuballen oder ein anderes Bild durch, das man eher in einer Boulevardzeitung vermutet hätte.

Mehr über "Alpenglühn" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16507/alpengluehn).

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20.07.2012, 01:09
Im zweiten Band der "Skinwalker"-Reihe wird vieles ausgebaut: Der mythologische Hintergrund, die Charakterisierung der Figuren und ihre Beziehungen untereinander. Besonders bei den Hauptfiguren spürt man regelrecht, wie gut die familären Bande tun. Aber auch der Fall, den der Skinwalker untersuchen muss, ist gut erzählt. Nur in einigen wenigen Szenen strapaziert die Autorin den Zufall ein bisschen sehr stark.

Mehr über "Skinwalker: Fluch des Blutes" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16536/skinwalker_fluch_des_blutes).

Bis dann,

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21.07.2012, 00:38
"Falsches Spiel" enttäuscht eigentlich auf ganzer Linie. Michael Honakers Geschichte wirkt unausgegoren und nicht durchdacht, der Protagonist wird nie glaubwürdig, und der Autor beschränkt sich praktisch darauf, eine an den Haaren herbeigezogene Wendung an die nächste zu reihen. Hauptsache den Leser überrascht, Logik oder Spannungsaufbau sind offenbar nicht notwendig.

Mehr über "Falsches Spiel" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16539/falsches_spiel).

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22.07.2012, 00:19
Die "8. Staffel" der Romane um die Crew von Deep Space Nine hat fast durchweg überzeugt, und auch der abschließende Roman "Einheit" macht da keine Ausnahme. Die Autorin überzeugt nicht nur mit einer packenden Story, sie bringt auch viele Subplots, die im Lauf der Staffel begonnen worden waren, zu einem stimmigen Abschluss. Auch viele Figuren, die in den früheren Bänden auftauchten, bekommen zumindest eine ganz auf sie zugeschnittene Szene. Gleichzeitig legt "Einheit" die ersten Grundsteine für die neunte Staffel.

Mehr über "Star Trek - Deep Space Nine 8.10: Einheit" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16540/star_trek___deep_space_nine_810_einheit).

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22.07.2012, 23:29
Im vorherigen Band konnte der wohl schnoddrigste Detektiv im alten Rom nicht überzeugen, aber mit "Mord im Atrium" zeigt Lindsey Davis, dass sie nichts verlernt hat. Wieder einmal stürzt alles auf einmal auf Falco ein: Eine Staatsfeindin, mit der er eine ganz eigene Vergangenheit hat, ist in Rom auf der Flucht und muss dringend wieder eingefangen werden. Auch die Ehe seines Schwagers Justinus steht auf dem Spiel, in das kleine Häuschen seiner Familie wird eine Abteilung Soldaten einquartiert und zu allem Überfluss stehen die Saturnalien an. Während dieser paar Tage im Jahr ist Rom noch wilder als ohnehin schon.

Für genügend Trubel ist also gesorgt, und die Autorin macht daraus eine spannende Geschichte, insbesondere wenn gegen Ende die Zeit für den Ermittler immer knapper wird. Für Humor wird auf altbewährte Art gesorgt, wenn Falco seine Welt lakonisch-bissig kommentiert, und die Charaktere für die Situationskomik einfach nur sie selbst sind. Langjährige Leser der Serie haben noch das zusätzliche Vergnügen, dass es Bezüge mehr oder weniger einmal quer durch die vorherigen 17 Bände gibt.

Mehr über "Mord im Atrium" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16549/mord_im_atrium).

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24.07.2012, 02:17
Im 22. Band von Perry Rhodan Neo kehrt zurück, was man aus der Originalserie kannte, in der Neufassung jedoch bisher vermisst hatte: Der sense of wonder. Auch das Zwischenmenschliche beschreibt der Autor mit reichlich Sinn für Skurrilität gut. Der Rest enttäuscht allerdings eher, insbesondere dass die Gesamthandlung nach wie vor nicht voran kommt.

Mehr über "Perry Rhodan Neo 22: Zisternen der Zeit" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16557/perry_rhodan_neo_22_zisternen_der_zeit).

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25.07.2012, 02:10
Aura hat keine glückliche Jugend: Ihre Mutter ist gestorben, in der Schule wird sie gemobbt und ihr Vater flüchtet sich in den Alkohol. Als sie volljährig ist, lernt sie einen älteren Mann kennen, und alles scheint sich zu ändern. Aber ihre Träume von einer gemeinsamen Zukunft könnten sich in Nichts auflösen, denn Henri hat seine ganz eigenen Pläne mit ihr.

Die finnische Autorin Terhi Rannela schildert eindrucksvoll, wie eine junge Frau manipuliert und radikalisiert wird. In den Briefen, die Aura an ihre tote Mutter schreibt, wird sie immer stärker von einer Person, die Gewalt erleidet, zu jemandem, der bereit ist, Gewalt auszuüben und anderen wehzutun. Das Ende passt jedoch nicht dazu, dessen Offenheit passt nicht zur Direktheit der vorherigen Handlung.

Mehr über "Blown Away" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16564/blown_away).

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26.07.2012, 01:15
"Cherryman jagt Mister White" ist der neue Roman von Jakob Arjouni ("Happy Birthday, Türke", "Ein Mann ein Mord"). Darin befasst sich der Autor mit dem Problem des Mitläufertums und findet eine für die relativ wenigen Seiten genau passende Erzählgeschwindigkeit. Das Ende wirkt jedoch im Vergleich zum Vorherigen völlig übertrieben.

Mehr über "Cherryman jagt Mister White" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16565/cherryman_jagt_mister_white).

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27.07.2012, 02:58
Wie gewohnt ist auch "Das Mädchen seiner Träume", der 17. Fall für Comissario Brunetti, ein erfreuliches Wiedersehen mit alten Bekannten. Im Gegensatz zu anderen Bänden der Reihe schafft es Donna Leon jedoch diesmal nicht, das mit einer spannenden Geschichte zu kombinieren. Auch viele der Charaktere kommen nicht über Klischeeabziehbilder hinaus.

Mehr über "Das Mädchen seiner Träume: Commissario Brunettis siebzehnter Fall" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16567/das_maedchen_seiner_traeume_commissario_brunettis_ siebzehnter_fall).

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28.07.2012, 01:29
Wer hat sich nicht schon einmal gefragt, "was wäre geschehen, wenn". Was wäre geschehen, wenn Hitler nicht Selbstmord begangen hätte? Was wäre geschehen, wenn Theodore Roosevelt erneut Präsident geworden wäre? Was wäre geschehen, wenn Pizarro in Peru keine Kartoffeln gefunden hätte? Solche Gedankenspiele zur "alternativen Geschichte" sind in der Literatur und anderen Medien ein beliebtes Thema. Auch die "ernsthafte" Geschichtsforschung nutzt solche Überlegungen unter dem Stichwort "kontrafaktische Geschichte", um sich beispielsweise darüber klar zu werden, welche Zwänge und Abhängigkeiten an bestimmten Punkten der Geschichte bestanden.

In diesem Buch jedoch, herausgegeben von dem amerikanischen Experten für Militärgeschichte Robert Cowley, fehlt es jedoch sehr an diesen Alternativen. In den einzelnen Kapiteln führen verschiedene Experten erst ausführlich aus, wie es denn tatsächlich passiert ist. Am Ende wird dann, wie als nachgeschobene Pflichtübung, noch schnell ein Gedankenexperiment präsentiert, was unter anderen Bedingungen hätte passieren können. Das ist eindeutig zu wenig.

Mehr über "Was wäre geschehen, wenn?: Wendepunkte der Weltgeschichte" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16571/was_waere_geschehen_wenn_wendepunkte_der_weltgesch ichte).

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30.07.2012, 03:16
Nachtrag von Sonntag: Eine Fahrt in der Geisterbahn findet ein grausiges Ende. Die junge Maddy fällt nach einem Unfall ins Koma, ihr heimlicher Schwarm Ben stirbt. Als das Mädchen nach einem Jahr wieder aufwacht, verschafft ihr das Braintree-Institut eine zweite Chance. Viele Teile ihres schwer verletzten Gehirns werden durch künstliche Komponenten ersetzt. Aber nach einem unschönen Vorfall an ihrer alten Schule wird Maddy nach Harmony gebracht, wo alle Menschen immer glücklich sind. Außerdem stellt sie fest, dass sie Dinge tun kann, die "normalen" Menschen eigentlich unmöglich sind.

Wer bei der Geschichte dieses genialen SciFi-Thrillers an die "Bionic Woman" oder die "Sieben-Millionen-Dollar-Frau" denken muss, liegt gar nicht so verkehrt. Die Geschichte strotzt nur so vor unglaublichen Ereignissen, fantastischen Rätseln, noch fantastischerer Technik und der Suche eines Mädchens nach ihrem wahren Selbst.

Mehr über "Gefangen in Harmony" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16574/gefangen_in_harmony).

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30.07.2012, 03:24
Man könnte sagen, dieses Kochbuch versucht mehr abzubeißen als es nachher kauen und herunterschlucken kann. Der Klappentext von "Verführerische Desserts" verspricht zwar, dass auch "die unerfahrensten Köche" die Rezepte sicher nachkochen können. Allerdings sind die vorgestellten Desserts dazu deutlich zu überkandidelt. Hobbyköche mit etwas Erfahrung, die aus den Rezepten etwas "die Luft rauslassen" und ein paar Extravaganzen streichen können, dürften aber einiges an Inspiration und Ideen finden. Die Fotos sind gut, wenn auch nicht so gut, wie sie spürbar gerne wären.

Mehr über "Verführerische Desserts" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16579/verfuehrerische_desserts).

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31.07.2012, 02:25
Catherine Jinks Version der nach wie vor allgegenwärtigen Vampire bietet einige nette, ungewöhnliche Ideen. An vielen Details merkt man, wie durchdacht die Hintergründe sind. Der Funke springt bei "Blutsbande" aber trotzdem nur begrenzt über.

Mehr über "Blutsbande: Bekenntnisse einer Vampirin" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16582/blutsbande_bekenntnisse_einer_vampirin).

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01.08.2012, 00:55
Die Welt außerhalb der USA schwankt, wenn es um die amerikanische Rechte geht, oft zwischen Staunen und Irritation. "Tea Party: Die weiße Wut" befasst sich mit einem aktuell sehr einflussreichen Teil dieses Spektrums. Der Amerikanistin Eva C. Schweitzer ist ein informativer und detailreicher Überblick gelungen, der auch die teilweise einander konterkarierenden Strömungen innerhalb der Tea Party einbezieht. An einigen Stellen würde man sich jedoch wünschen, die Autorin würde sich auf die politische Analyse konzentrieren anstelle auf die Beschreibung amerikanischer Landschaften.

Mehr über "Tea Party: Die weiße Wut" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16600/tea_party_die_weisse_wut).

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02.08.2012, 01:39
"Wenn möglich, bitte wenden": Harald Grützner ist Handelsvertreter und dadurch viel mit dem Auto unterwegs. Dabei gerät er jedoch von einem Desaster ins nächste, ob er nun einfach nur volltanken möchte oder die Bordelektronik spinnt. Lutz Schumacher ("Senk ju vor träwelling") nimmt nach der Bahn das Auto und seine Insassen aufs Korn. Dabei übertreibt er leider so sehr, dass kein Funke mehr überspringt und das Buch schlicht nicht lustig ist.

Mehr über "Wenn möglich, bitte wenden: Abenteuer eines Autofahrers" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16601/wenn_moeglich_bitte_wenden_abenteuer_eines_autofah rers).

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03.08.2012, 02:17
In "Schaut endlich hin!" beschreibt Margalith Kleijwegt auf eindrucksvolle das Schicksal einiger Jugendlicher, die zwischen den Kulturen verlorengegangen sind: Einerseits verlangt die Kultur der Eltern ihre Rechte, andererseits die westliche Kultur, in der sie leben. Über ein Jahr hat die Sozialarbeiterin und Journalistin Jugendliche aus dem Viertel, aus dem auch der Mörder des Filmemachers Theo van Gogh stammte, begleitet. Aber über die teils erschreckenden Beobachtungen hinaus hat sie auch keine neuen Lösungsansätze zu bieten und bleibt im Altbekannten hängen.

Mehr über "'Schaut endlich hin!' Wie Gewalt entsteht - Bericht aus der Welt junger Immigranten" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16602/schaut_endlich_hin_wie_gewalt_entsteht___bericht_a us_der_welt_junger_immigranten).

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04.08.2012, 00:43
Der Titel dieses Buches ist eigentlich etwas irreführend: "Das kleine Lexikon der Fußballrekorde" enthält weniger Rekorde als eine Vielzahl von interessanten Fakten und Zahlen rund um den Sport. An den reichhaltigen Inhalt könnte man aber noch leichter herankommen, wenn es wie für solche Bücher eigentlich üblich ein Inhaltsverzeichnis und einen Index gäbe.

Mehr über "Das kleine Lexikon der Fußballrekorde" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16603/das_kleine_lexikon_der_fussballrekorde).

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05.08.2012, 01:07
Auf der Erde ist alles erforscht? Von wegen. Der Geologe Axel Bojanowski stellt in seinem Buch gleich 33 rätselhafte Phänomene unsere Planeten vor. Da gibt es riesige Steine, die durch die Wüste wandern, Kohle brennt unter Tage und gelegentlich, wie der Titel des Buch verrät, "nach zwei Tagen Regen folgt Montag". Bojanowski schafft es dabei, den richtigen Tonfall zwischen bierernst und albern zu treffen: Er ist locker, aber nicht zu humorig. Außerdem spürt man die Begeisterung des Forschers für seine Themen. Die Beschreibungen bleiben auf einem für jedermann verständlichen Niveau; wer sich tiefergehend informieren möchte, bekommt Literaturhinweise als Ausgangspunkte.

Mehr über "Nach zwei Tagen Regen folgt Montag: Und andere rätselhafte Phänomene des Planeten Erde" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16607/nach_zwei_tagen_regen_folgt_montag_und_andere_raet selhafte_phaenomene_des_planeten_erde).

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07.08.2012, 10:45
So, nach dem unerwarteten Kraftakt, mal eben Comicforum und die gesamten Splashpages auf einen anderen Server umziehen zu dürfen (gelobt sei die Festplattenüberwachung, die drohende Ausfälle wenigstens etwas vorher feststellen kann...), geht es weiter im regulären Programm. Zum Beispiel mit der Rezension von Montag.

Die Hypothese, dass unsere Erde hohl sei und im Inneren weitere Länder und Zivilisationen zu entdecken seien, hat auch nachdem sie wissenschaftlich widerlegt wurde ihre Anhänger und Freunde. Rudy Rucker, einer der Mitbegründer des Cyberpunk, hat auf dieser Basis eine spannende und kluge Abenteuergeschichte geschrieben. Nur ein paar Mankos verhindern knapp, dass "Hohlwelt" die bestmögliche Bewertung bekommt.

Mehr über "Hohlwelt" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16610/hohlwelt).

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07.08.2012, 10:54
Und heute sagen wir Euch unsere Meinung zum 23. Band von Perry Rhodan Neo. "Zuflucht Atlantis" überzeugt größtenteils, besonders wenn die Geschichte auf Larsaf III und Atlantis spielt. Beide sind übrigens auf dem Planeten zu finden, den wir heute "Erde" nennen. Das leidige Thema des mangelnden Fortschritts der Gesamthandlung bleibt jedoch auch in diesem Band.

Mehr über "Perry Rhodan Neo 23: Zuflucht Atlantis" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16611/perry_rhodan_neo_23_zuflucht_atlantis).

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08.08.2012, 00:36
"Das Aralon-Komplott" ist eine gut erzählte Perry Rhodan-Geschichte, in die Autor Peter Terrid geschickt Fragen rund um das Thema Bewusstsein einflicht: Das Wissen über den eigenen Körper und das eigene Bewusstsein, und die Angst, die Kontrolle darüber zu verlieren... Weniger gelungen ist auf der anderen Seite der Plan der Schurken. Terrid verwendet ein ganzes Kapitel darauf, ihn zu erläutern. Das ist bezeichnend dafür, wie verwirrend und konfus das Vorhaben ist. Auch nach mehrfachem Lesen hat man Mühe nachzuvollziehen, wer was warum getan hat.

Mehr über "Perry Rhodan Taschenheft 19: Das Aralon-Komplott" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16614/perry_rhodan_taschenheft_19_das_aralon_komplott).

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09.08.2012, 00:39
Chitra Banerjee Divakaruni erzählt die indische Sage Mahabharata mit einem ungewohnten Blickwinkel neu. Dabei schildert sie die Atmosphäre so plastisch, dass man meint, die Farben schmecken und die Umgebung der Protagonisten erspüren zu können. Die packende Handlung tut ihr Übriges, um einen Sog zu erzeugen, dem sich kaum ein Leser entziehen kann. Eine gewisse Affinität zur indischen Kultur, am besten etwas Vorwissen, sollte man jedoch mitbringen. Sonst kann man schon einmal den Überblick verlieren, da Indien mit jeder Faser dieser Geschichte eng verwoben ist.

Mehr über "Palast der Hoffnung" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16615/palast_der_hoffnung).

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10.08.2012, 01:29
Für "Die Krieger der Königin" hat sich L. J. McDonald eine interessante Welt einfallen lassen. Mit bestimmten Ritualen können magische Wesen, sogenannte Sylphen, in die Welt der Menschen gelockt werden. Die mächtigsten unter ihnen, Krieger genannt, sind als praktisch unbesiegbare und unerbittliche Kämpfer gefürchtet. Allerdings muss, um einen Krieger beschwören zu können, ein Mensch sterben. In diesem speziellen Fall soll die junge Solie geopfert werden, aber die hat verständlicherweise etwas dagegen.

Aber so eigenständig und aktiv Solie zu Beginn ist, so passiv wird sie im Verlauf des Buchs. Und auch eine Eigenschaft der Krieger irritiert: Neben dem Kämpfen spielt für sie eigentlich nur eins eine Rolle - Sex. Allerdings schafft es McDonald nicht, Erotik aufkommen zu lassen, die Krieger wirken eher notgeil. Trotzdem ist der erste Band der Trilogie allemal eine Lektüre für zwischendurch, die Lust auf die weiteren Teile macht.

Mehr über "Die Krieger der Königin" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16616/die_krieger_der_koenigin).

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10.08.2012, 23:46
Bereits im ersten Teil der "Krieger der Königin" gehörte die Welt, die Autorin L. J. McDonald entwarf, zu den klaren Pluspunkten. Im zweiten Band, "Falkenherz", präsentiert sie wiederum eine neue, interessante Variante, wie die Kriegersylphen "verwendet" werden können. Die Schwachpunkte, die der Vorgänger noch hatte, sind bei diesem Roman erfreulicherweise merklich geringer ausgefallen.

Mehr über "Die Krieger der Königin: Falkenherz" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16619/die_krieger_der_koenigin_falkenherz).

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12.08.2012, 02:28
Menschen trauern auf unterschiedliche Weise. Um mit dem Tod ihres Schwester fertig zu werden, hat Nina Sankovitch einen ungewöhnlichen Entschluss gefasst: Für ein Jahr will sie jeden Tag ein Buch lesen, sich jeden Tag auf die Welt zwischen zwei Buchdeckeln einlassen und das Buch besprechen. Ihre Erfahrungen dabei hat sie wiederum in einem Buch aufgeschrieben.

Dabei berichtet Sankovitch nicht nur von ihren Leseerfahrungen, sondern allgemein aus ihrem Leben. Denn auch "Tolstoi und der lila Sessel", so der Titel ihrer Erinnerungen, ist ein Teil der Therapie, um den Tod ihrer Schwester zu verarbeiten. Sie trifft dabei genau den passenden Ton, nicht zu trocken, aber auch nicht zu flappsig. Und es macht Freude zu beobachten, wie Sankovitch aus jedem Buch, dass sie liest (lesen muss?), etwas für sich mitnimmt, etwas lernt. Wer bei dem einen oder anderen Titel auf den Geschmack gekommen ist, erhält die nötigen Informationen über alle besprochenen Bücher, die auch auf Deutsch vorliegen.

Mehr über "Tolstoi und der lila Sessel" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16627/tolstoi_und_der_lila_sessel).

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13.08.2012, 03:28
"Der Narr" müsste eigentlich einen Warnhinweis tragen: "Vorsicht, dieser Roman kann traurig machen!". Autorin Gabrielle Alioth erzählt eine tieftraurige Geschichte einer Hofgesellschaft eines Herrschers irgendwo am Rand der bekannten Welt, die durch Wut, Rache und vor allem Gefühlskälte dem Untergang geweiht ist. Dabei schafft sie, beim Leser genau die richtigen Saiten anzuschlagen.

Mehr über "Der Narr" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16630/der_narr).

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14.08.2012, 02:11
"Schattenmacht" bildet den Abschluss der "Krieger der Königin"-Trilogie, und besonders zwei Punkte fallen ins Auge. Positiv ist, dass die Autorin keine Figur vergisst, jeder Handlungsträger bekommt seinen Moment. Auf der anderen Seite kann sie das Potential, das insbesondere in Claw steckt, nicht nutzen. Dadurch wird die Lektüre regelrecht langweilig.

Mehr über "Die Krieger der Königin: Schattenmacht" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16646/die_krieger_der_koenigin_schattenmacht).

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15.08.2012, 03:23
"Clockwork Prince", der zweite Band der "Chroniken der Schattenjäger", liest sich erheblich besser als Band 1. Trotz, oder besser gesagt gerade wegen der ruhigen Handlung, die zu weiten Teilen aus Gesprächen zwischen den Charakteren besteht, kann man das Buch kaum aus der Hand legen.

Mehr über "Chroniken der Schattenjäger 02: Clockwork Prince" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16675/chroniken_der_schattenjaeger_02_clockwork_prince).

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16.08.2012, 00:59
Die Welt ändert sich, und damit auch die Bedürfnisse der Menschen. Tätigkeiten, die man sich vor kurzem noch nicht mal vorstellen konnte, sichern heute den Lebensunterhalt. Auf der anderen Seite sind viele Berufe über die Jahrhunderte ausgestorben. Wer weiß heute noch, was ein Fischbeinreißer, ein Ameisler oder ein Abtrittanbieter ist?

Michaela Vieser und Irmela Schautz stellen in ihrem lesenswerten Sachbuch viele solcher heute überholter Berufe vor. Dabei widmen sie sich nicht nur Professionen, die komplett vergessen sind, sondern auch solchen, von denen wir heute nur noch eine ungenaue Vorstellung haben. Denn er weiß schon noch, dass ein Scharfrichter auch Leben retten konnte? Immerhin verstand er mehr von der menschlichen Anatomie als so mancher Mediziner seiner Zeit.

Ein Manko ist jedoch, dass die Autorinnen bei einigen der Berufsvorstellungen zu schnell zum Ende kommen. Insbesondere über die Gründe, warum die Tätigkeiten dann schließlich ausstarben, hätte man gerne mehr erfahren.

Mehr über "Von Kaffeeriechern, Abtrittanbietern und Fischbeinreißern: Berufe aus vergangenen Zeiten" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16681/von_kaffeeriechern_abtrittanbietern_und_fischbeinr eissern_berufe_aus_vergangenen_zeiten).

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17.08.2012, 01:08
Neal Stephenson bombardiert seine Leser in "Snow Crash" geradezu, mit einer ungeheuren Menge Informationen in rasender Geschwindigkeit. Allerdings tut er dabei zuviel des Guten, und ihm läuft die Geschichte aus dem Ruder.

Mehr über "Snow Crash" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16692/snow_crash).

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17.08.2012, 23:34
Der erste Band der neuen Reihe "Die Schatten von Venedig" verbindet zwei der In-Themen der Fantasy zur Zeit, Vampire und Assassinen. Allerdings lesen sich die ersten 200 Seiten etwas planlos. Hält der Leser durch, wird er mit einem gut inszenierenden, fesselnden Ende belohnt.

Mehr über "Die Schatten von Venedig 1 - Silberklinge" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16528/die_schatten_von_venedig_1___silberklinge).

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18.08.2012, 23:21
Bereits 1966 schrieb Harry Harrison seinen Roman "New York 1999". Darin schildert er mehr als eindringlich das Leben in einem New York City, in dem sich dank der Bevölkerungsexplosion 35 Millionen Menschen drängen (tatsächlich sind es 2012 real "nur" über 8 Millionen). Anlass der Handlung ist ein Mordfall und die Ermittlungen eines Polizisten, aber im Mittelpunkt stehen die Menschen in der völlig überfüllten Stadt, die ohne große Hoffnung auf Besserung nur noch versuchen, sich Tag für Tag irgendwie durchzuschlagen.

Mehr über "New York 1999" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16697/new_york_1999).

Bis dann,

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20.08.2012, 00:36
Der erste Teil von Harry Harrisons "Todeswelten" ist ein solides, witziges Weltraumabenteuer um einen Berufsspieler, der vielleicht zu viel riskiert hat. Die beiden Fortsetzungen, die der Sammelband ebenfalls enthält, fallen allerdings zu sehr ins übliche Schema des allmächtigen und alles könnenden Helden zurück.

Mehr über "Todeswelten" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16700/todeswelten).

Bis dann,

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21.08.2012, 00:19
Einige Politiker scheinen zu denken, dass es nur einen wirksamen Schutz vor Terrorismus und anderen Gefahren gibt: Die totale Kontrolle der Bevölkerung. Aber wird damit nicht der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben? In den drei Romanen des Traveler-Zyklus, die im Sammelband "Traveler: Im Auge des Bösen" enthalten sind, kommt die Bedrohung jedenfalls nicht von außen. Ein Pluspunkt ist auch, dass die Welt, in der der Autor seine Geschichte stattfinden lässt, der unseren erschreckend ähnelt. Das war es aber auch schon so ziemlich an Positivem: Die Charaktere sind platt, ihre Handlungsweise sehr vorhersehbar, und der Plot ist auch nicht besser.

Mehr über "Traveler: Im Auge des Bösen" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16704/traveler_im_auge_des_boesen).

Bis dann,

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22.08.2012, 01:13
In "Welt der Ewigkeit", dem Abschluss der dritten Staffel von Perry Rhodan Neo, kommt keiner der Charaktere zu kurz. Jede Figur, auch Nebenfiguren, bekommen ihre "fünf Minuten", in denen sie etwas zur Handlung beitragen. Das Ende enttäuscht allerdings. In einem Punkt hat man den Eindruck, der Autor habe um einen Aspekt herumgeschrieben.

Mehr über "Perry Rhodan Neo 24: Welt der Ewigkeit" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16721/perry_rhodan_neo_24_welt_der_ewigkeit).

Bis dann,

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23.08.2012, 00:53
Abstrus, abgedreht und voller feinem Humor: So lässt sich "Die gesammelten Peinlichkeiten unserer Eltern, in der Reihenfolge ihrer Erstaufführung" beschreiben. Und Annie und Buster haben durchaus Grund, ihre Eltern peinlich zu finden. Denn die sind Performance-Künstler, für die "Kind A" und "Kind B" nur Teil der Inszenierung ihres nächsten Szenarios sind. Aber nun sind die beiden ihre Eltern endlich los, wenn die ungewöhniiche Kindheit auch deutliche Spuren hinterlassen hat. Aber dann müssen A und B zu den Eltern zurück... Das Deutschlanddebüt von Autor Kevin Wilson braucht einige Zeit, um auf Touren zu kommen, kann dann aber überzeugen.

Mehr über "Die gesammelten Peinlichkeiten unserer Eltern in der Reihenfolge ihrer Erstaufführung" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16729/die_gesammelten_peinlichkeiten_unserer_eltern_in_d er_reihenfolge_ihrer_erstauffuehrung").

Bis dann,

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24.08.2012, 04:18
Heute jagen Daten gigabyteweise in Sekundenbruchteilen um den Erdball, wissenschaftliche Institutionen auf allen Kontinenten arbeiten routinemäßig zusammen. Im 18. Jahrhundert sah das noch ganz anders aus: Zwischen vielen europäischen Ländern herrschte Krieg, ein Brief aus den USA nach Großbritannien war Monate unterwegs, und von einer Stadt in die nächste zu kommen, war oft ein Abenteuer für sich. Trotzdem gelang es der internationalen Forschergemeinde, den Venustransit und damit indirekt das gesamte Sonnensystem zu vermessen.

Andrea Wulf bringt in "Die Jagd auf die Venus" ihren Lesern nahe, was für eine enorme Leistung das damals war. Das tut sie interessanterweise gerade nicht, indem sie die damaligen Verhältnisse mit den heutigen vergleicht, sondern vor allem, in dem sie die Welt des 18. Jahrhunderts schlicht schildert. Allerdings fühlt man sich gelegentlich mit Informationen erschlagen, deren direkter Bezug zum Venustransit doch unklar ist.

Mehr über "Die Jagd auf die Venus: und die Vermessung des Sonnensystems" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16730/die_jagd_auf_die_venus_und_die_vermessung_des_sonn ensystems%22).

Bis dann,

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25.08.2012, 02:32
Internate gab es in der Kinder- und Jugendliteratur schon so einige. Aber kaum eines davon kann sich mit "Monstrum House" vergleichen, der Schule, auf die Zanna Fraillon ihre Charaktere schickt. Jasper McPhee ist einer davon: Nachdem er endgültig zu viele Streiche gespielt hat, will ihn keine Schule mehr aufnehmen, außer eben Monstrum House. Aber in diesem Internat wird längst nicht nur aus Büchern gelernt, und der Name ist ebenfalls kein Zufall...

Die Autorin legt ein ordentliches Tempo vor, was dafür sorgt, dass keine Langeweile aufkommt. Fans von schrägem Humor kommen voll auf ihre Kosten. Allerdings hätte Zanna Fraillon den anderen Figuren neben Jasper etwas mehr Charakterisierung gönnen können.

Mehr über "Monstrum House 01: Haus des Grauens" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16733/monstrum_house_01_haus_des_grauens).

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26.08.2012, 20:38
Urban Fantasy bleibt leider allzu häufig in inzwischen sattsam bekannten Romantikgeschichten hängen. Wer davon genug hat, sollte einmal einen Blick auf "Die Flüsse von London" werfen. Ein junger Polizist bekommt es mit einem sehr ungewöhnlichen Mordzeugen zu tun - einem Geist. Und das bleibt nicht die einzige übernatürliche Wesenheit, mit der sich der Gesetzeshüter nun herumschlagen muss.

Man merkt dem Roman an, dass der Autor Ben Aaronovitch auch Drehbücher für einen gewissen Doktor schreibt. Er entführt seine Leser mit viel Wortwitz in eine sehr lebendige und mitreißende Version von London.

Mehr über "Die Flüsse von London" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16617/die_fluesse_von_london).

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27.08.2012, 02:48
Nackte weibliche Körper und Flüssigkeiten, die Assoziationen sind offensichtlich, oder? Falsch. Der Fotograf Jim Fredlund zeigt, dass man diesem Thema überraschende Kombinationen abgewinnen kann, die nicht nur zum Hinschauen, sondern auch zum Nachdenken anregen. Nur manche Bilder sind ihm doch wieder plump und offensichtlich geraten.

Mehr über "Liquid X-Tasy" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16734/liquid_x_tasy_).

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27.08.2012, 23:58
Der dünne Band mit dem umständlichen Titel "Die häufigsten Stilfehler im Deutschen und wie man sie vermeidet" ist erstaunlich gehaltvoll. Klaus Mackowiak bietet jedoch keine Patentrezepte für gutes Schreiben, sodern erklärt die Zusammenhänge, warum gute Texte gut sind. Seine Leser müssen dabei einiges an Hirnschmalz investieren.

Mehr über "Die häufigsten Stilfehler im Deutschen und wie man sie vermeidet" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16737/die_haeufigsten_stilfehler_im_deutschen_und_wie_ma n_sie_vermeidet).

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29.08.2012, 00:51
"Slice of Life"-Geschichten erzählen aus dem ganz normalen Alltag. So ist es auch bei "Hilf mir, Jacques Cousteau", nur dass der Alltag hier so normal auch wieder nicht ist. In Hazels Familie hat jeder einen mehr oder weniger ungewöhnlichen Spleen. Damit erzählt die Autorin Gil Adamson Geschichten mit feinem Humor, deren Charaktere der Leser schnell liebgewinnt. Allerdings krankt der Band daran, dass es sich um eine Sammlung von Kurzgeschichten handelt (was der deutsche Verlag übrigens glatt verschweigt). Die einzelnen Episoden sind so zu wenig verbunden, das Buch wirkt zerfasert.

Mehr über "Hilf mir, Jacques Cousteau" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16738/hilf_mir_jacques_cousteau).

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30.08.2012, 04:04
Aaah, Bach! Viele Menschen bewundern der Komponisten, und viele haben ihrer Bewunderung beispielsweise in Gedichtform Ausdruck verliehen. "Die ganze Welt bewundert Bach" sammelt solche Bekenntnisse über die Jahrhunderte. Damit schafft es der Herausgeber, die Wirkung und Bedeutung von J. S. Bach auch Neulingen nachvollziehbar zu machen. Allerdings werden nur einige der Bewunderer in Kurzbiografien vorgestellt, man hätte es sich bei allen gewünscht.

Mehr über "Die ganze Welt bewundert Bach: Von Kennern für Liebhaber" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16743/die_ganze_welt_bewundert_bach_von_kennern_fuer_lie bhaber).

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31.08.2012, 00:49
"Das schwarze Kollektiv" wird vom Verlag "ab 18" empfohlen, und tatsächlich ist der Autor nicht zimperlich mit den Gräuel, die er schildert. Wie schon im Vorgänger "Hapu" kann Michael Zandt mit der Welt, die er erschafft, überzeugen, ebenso wie mit der Schilderung des Krieges. Allerdings ist der Anschluss dieses Romans an den Vorgänger eher bemüht konstruiert, die vielen Begriffe und Namen verwirren und manche scheinbar wichtigen Handlungsfäden verlaufen dann doch im Sand.

Mehr über "Das schwarze Kollektiv" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16755/das_schwarze_kollektiv).

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01.09.2012, 01:41
"Das Mädchen auf den Klippen" erzählt ein ergreifendes Familiendrama, das über Generationen hinwegreicht. Nach "Das Orchideenhaus" zeigt Autorin Lucinda Riley wieder ihr Talent für außergewöhnliche Stoffe und eine ansprechende Erzählweise. Allerdings führt die Vielzahl an Figuren und Namen beim Leser gelegentlich zu Verwirrung.

Mehr über "Das Mädchen auf den Klippen" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16752/das_maedchen_auf_den_klippen).

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02.09.2012, 00:10
Falls es jemand noch nicht gemerkt hat: Demnächst sind Wahlen in den USA. Und während, würde in Europa gewählt, das Duell Obama gegen Romney wohl ziemlich eindeutig ausgehen würde, sieht das auf der anderen Seite des Atlantiks ganz anders aus. Christoph von Marschall will erklären, warum das so ist.

Das wollen, eben aus Anlass der Präsidentschaftswahlen, viele Autoren. Aber von Marschall erklärt nicht nur die Mentalität drüben, sondern auch die hüben, sprich die unsere. Dabei bleibt der Autor neutral und geht nicht in die Falle, uns Stoff zum Bestätigen des alten "Die spinnen, die Amis!" zu liefern. Außerdem setzt er praktisch kein Vorwissen voraus.

Mehr über "Was ist mit den Amis los?: Warum sie an Barack Obama hassen, was wir lieben" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16756/was_ist_mit_den_amis_los_warum_sie_an_barack_obama _hassen_was_wir_lieben).

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03.09.2012, 00:55
"Über den Dächern von London" haben Aussteiger eine Art Alternativgesellschaft aufgebaut, nach eigenen Regeln und mit möglichst wenig Kontakt zu den verachteten "Insekten" auf dem Boden. Aber in der Dachwelt gibt es auch ganz eigene Gefahren, nicht nur für ihre Bewohner.

Der Debutroman von Christopher Fowler ist eine spannende Urban Horror-Geschichte, in der im Endeffekt die Metropole London selbst die Hauptrolle spielt. Es fehlt jedoch an Langzeitwirkung: Nachdem man die Buchdeckel zugeschlagen hat, ist der Roman recht schnell wieder vergessen.

Mehr über "Über den Dächern von London" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16760/ueber_den_daechern_von_london).

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04.09.2012, 01:38
"Zielpunkt Arkon" steht am Anfang der vierten Staffel von Perry Rhodan Neo, und dieser Anfang lässt sich gut an. Besonders die beiden sehr gut geschriebenen Handlungsebenen überzeugen, ebenso wie die gut charakterisierten neuen Figuren. Aber der Zeitablauf ist zu eng gepackt, und bei der Arkon-Bombe wird der Zufall mal wieder überstrapaziert.

Mehr über "Perry Rhodan Neo 25: Zielpunkt Arkon" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16769/perry_rhodan_neo_25_zielpunkt_arkon).

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05.09.2012, 02:13
"Wien, Stadt der Vampire" schafft es, den Blutsaugern noch Aspekte zu geben, die selbst für Vielleser neu sind. Allerdings bietet der erste Band der Serie mit gerade einmal 120 Seiten deutlich zu wenig Raum, um daraus auch etwas zu machen. Vor allem viele Charaktere werden nur angerissen.

Mehr über "Wien, Stadt der Vampire" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16771/wien_stadt_der_vampire).

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06.09.2012, 02:55
Uma McCormack zeichnet in ihrem Roman den geschundenen Planeten Cardassia perfekt. Viele Bewohner dieser Welt wollen, nach den Verheerungen des Dominionkrieges, einen neuen Weg gehen. Aber nicht alle sind damit einverstanden, mit den alten Traditionen zu brechen, und ihnen ist jedes Mittel recht. Der Rest des Romans ist jedoch maximal beliebig oder schlicht langweilig. Das liegt insbesondere daran, dass die Entführung nie wirklich glaubwürdig wird.

Mehr über "Star Trek - Die Welten von Deep Space Nine: Cardassia - Die Lotusblume" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16773/star_trek___die_welten_von_deep_space_nine_cardass ia___die_lotusblume).

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07.09.2012, 02:24
Erzählerisch liefert Patrick Rothfuss mit „Die Furcht des Weisen 2“ erneut eine Meisterleistung ab. Sein wundervoller Stil, seine Fantasie und seine Liebe zum Detail, wenn es um die unterschiedlichen Völker seiner Welt geht, zeigen einmal mehr, dass der Amerikaner momentan der beste High-Fantasy-Autor ist. Kvothes Geschichte fesselt einfach von der ersten bis zur letzten Seite und wenn diese erreicht ist bleibt nur die bange Frage: Wann geht es endlich weiter?

Mehr über "Die Furcht des Weisen 2" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16772/die_furcht_des_weisen_2).

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08.09.2012, 22:28
Es fällt uns Menschen schon oft schwer genug, zwei Partner unter einen Hut zu kriegen, so dass sie sich neun Monate später "Eltern" nennen können. Was aber, wenn es gleich vier Geschlechter gäbe, die alle am Zeugungsakt beteilgt sein müssen, und die dafür verfügbare Zeit auch noch begrenzt wäre? Das ist der Fall bei den Andorianern aus dem Star Trek-Universum. Da wundert es nicht mehr, dass es zunehmend weniger von ihnen gibt.

Heather Jarman gelingt es im zweiten Band von "Die Welten von Deep Space Nine", die verschiedensten Informationen über die Bewohner von Andor unter einen Hut zu bringen, die in den TV-Serien, Filmen und Romanen zu finden sind. Das ergänzt sie mit interessanten "eigenen" Details über die Andorianer. Der Rest des Romans kann allerdings weniger überzeugen. Neben anderen Mankos ist, wie schon im ersten Band der Serie, die Geschichte einfach zu beliebig, um fesseln zu können.

Mehr über "Star Trek - Die Welten von Deep Space Nine: Andor - Paradigma" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16778/star_trek___die_welten_von_deep_space_nine_andor__ _paradigma).

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09.09.2012, 02:34
"Die Bücherdiebin" ist wundervolles Buch für Jugendliche und Erwachsene, das zu Recht die Bestsellerlisten gestürmt und mit Preisen überhäuft wird. Die wundervollen Charaktere, die tragische und berührende Geschichte und der mitreißende Schreibstil von Markus Zusak machen dieses Werk zu einem absoluten Muss.

Mehr über "Die Bücherdiebin" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16701/die_buecherdiebin).

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10.09.2012, 00:28
"Das Sakriversum" ist eine phantasievolle Mischung aus Science Fiction, historischem Roman, Fantasy und Abenteuer. Der Roman von Thomas R. P. Mielker hat aber auch seine Schwächen, für die der Autor teilweise nicht einmal etwas kann: Das Lektorat hat an einigen Stellen offenbar doch ziemlich fest geschlafen.

Mehr über "Das Sakriversum" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16785/unsere_rezension_zu_das_sakriversum).

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11.09.2012, 01:57
"Der Ungeladene Gast" stellt sich in die Tradition von Gruselklassikern wie Dracula oder Frankenstein und macht seine Sache dabei gar nicht mal schlecht. Der Leser muss bereit sein, den üblichen Anspruch an Geradlinigkeit und Logik mal beiseite zu lassen, denn das Irreale der Geschichte gehört zum Konzept. Allerdings stört der lahme Beginn, erst nach immerhin 75 der insgesamt 320 Seiten kommt der Roman in Gang.

Mehr über "Der Ungeladene Gast" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16788/der_ungeladene_gast).

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11.09.2012, 23:46
Das zweite Abenteuer von Peter Grant im magischen London kann die Qualität des ersten Teils locker halten. Autor Ben Aaronovitch legt wieder eine spannende und amüsante Urban Fantasy-Geschichte vor, die speziell mit den sympathischen Charakteren und dem liebevollen Erzählstil punkten kann. Dass man an einigen Stellen nicht weiß, ob Aaronovitch sich Logiklücken leistet oder bewusst etwas für den dritten Band offen lässt, ist dabei verzeilich.

Mehr über "Schwarzer Mond über Soho" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16777/schwarzer_mond_ueber_soho).

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13.09.2012, 02:08
Auch wenn die Lektüre des vorherigen "Dämonenkönig"-Bands schon länger zurückliegt, ist man im Nachfolger "Der Wolfsthron" sofort wieder "drin". Die Autorin liefert die passenden Stichwörter, damit der Leser sich schnell erinnert. Spannung kommt durch die umfangreichen Intrigen um den Thron auf. Aber die Charakterentwicklung der Hauptfigur Han Allister nervt.

Mehr über "Der Wolfsthron" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16802/der_wolfsthron).

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14.09.2012, 20:45
"Ich fürchte mich nicht" ist in einem ungewöhnlichen Stil geschrieben. Tahereh Mafi verwendet sehr kurze, impressive Sätze, die dem Leser die Hauptfigur Juliette schnell nahebringen. Die Idee, den Roman auf Basis eines fiktiven Notizbuches aufzubauen, inklusive durchgestrichener Stellen, ist nicht ganz neu, passt hier aber besonders gut. Diese stilistischen Pluspunkte können aber komplett die Schwächen in der Handlung verbergen. In der zweiten Hälft beginnt das Buch zu kippen und wirkt am Ende direkt lächerlich.

Mehr über "Ich fürchte mich nicht" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16805/ich_fuerchte_mich_nicht).

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15.09.2012, 00:38
"Du musst ein Schwein sein in dieser Welt", hatten schon in den 1990ern Die Prinzen erkannt. Dan White führt den Gedanken auf die Spitze in seinem Ratgeber für "Miese Chefs". Die "Tricks der Tyrannen am Arbeitsplatz" sind voll schwarzem Humor, wie man mit miesem Verhalten angeblich erfolgreich als Boss ist. Aber gelegentlich überzieht der Autor, und manchmal hat er sichtbar Angst vor der eigenen Courage. Diese Stellen sorgen dafür, dass das Buch nicht sein ganzes Potential ausspielen kann.

Mehr über "Miese Chefs: Die Tricks der Tyrannen am Arbeitsplatz" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16815/miese_chefs_die_tricks_der_tyrannen_am_arbeitsplat z).

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16.09.2012, 01:33
Gesellschaftliche Schichten sind Thema in vielen Geschichten. Die Welt, die Patrick Carman im ersten Band von "Atherton" schildert, ist da einen Schritt weiter gedacht: Hier sind die Schichten physisch vorhanden. Dieses interessante Setting füllt der Autor mit einzigartigen, einprägsamen Charakteren und vor allem einer fesselnden Geschichte.

Mehr über "Atherton 01: Das Haus der Macht" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16821/atherton_01_das_haus_der_macht).

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17.09.2012, 01:43
"Die Novelle vom dicken Holzschnitzer" ist zwar über 500 Jahre alt, aber der Witz zündet heute noch. Wenn man sich jedoch überlegt, was der fiese Streich, der den Holzschnitzer trifft, wirklich bedeutet, bleibt einem so manches Lachen im Halse stecken, denn relevant ist die Geschichte ebenfalls noch. Eine gewisse Hartnäckigkeit, sich an den Erzählstil der frühen Renaissance zu gewöhnen, sollte man jedoch mitbringen.

Mehr über "Die Novelle vom dicken Holzschnitzer" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16823/die_novelle_vom_dicken_holzschnitzer).

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18.09.2012, 22:46
Auch im dritten Band der "Nachtkrieger" nimmt sich die Autorin wieder eine Legende als Vorbild. Diesmal sind Ähnlichkeiten zu Europa und Zeus, der sich ihr in Gestalt eines Stieres näherte, sicher nicht zufällig. Aber so wirklich losstürmen mag der Roman nicht. Wie in den vorherigen Bänden dauert es auch bei "Unendliche Sehnsucht", bis die Geschichte in Fahrt kommt.

Mehr über "Nachtkrieger: Unendliche Sehnsucht" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16827/nachtkrieger_unendliche_sehnsucht).

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19.09.2012, 22:34
Immerhin landet April nicht auf einem Internat. Das ist aber auch so ziemlich das einzige Klischee, das Mia James im ersten Band der neuen Reihe aus "Ravenwood" ausgelassen hat. Der gleichnamige Ort des Fantasy-Abenteuers wird zwar sehr lebendig geschildert (ironischerweise insbesondere der Friedhof), aber ansonsten enttäuscht der Roman. Das gilt auch für die Protagonistin April Dunne, die mehr von ihrem Schwarm Gabriel gerettet werden muss als dass sie selbst aktiv würde.

Mehr über "Die Schule der Nacht: Ravenwood" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16849/die_schule_der_nacht_ravenwood).

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20.09.2012, 02:17
In "Das Dunkle Volk: Eishauch" meint es Autorin Yasmine Galenorn zu gut mit ihren Charakteren - oder sollte man eher sagen, zu schlecht? Sie will offenbar jeder Figur genügend Raum geben und konfrontiert sie alle mit einer Vielzahl von Problemen, seelischen Nackenschlägen und Hindernissen. Dadurch entsteht jedoch eine zu düstere Atmosphäre, und es kommt kaum Spannung auf.

Mehr über "Das Dunkle Volk: Eishauch" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16853/das_dunkle_volk_eishauch).

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21.09.2012, 02:31
Wenn ein Autor einen Roman in einem bestehenden fiktionalen Universum ansiedelt, sollte er wenigstens Grundkenntnisse über diese Welt und ihre Zusammenhänge haben. Der vierte Roman zu "Mass Effect" erfüllt diese Bedingung leider nicht, stattdessen wimmelt es von Fehlern.

Mehr über "Mass Effect Band 4: Blendwerk" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16869/mass_effect_band_4_blendwerk).

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22.09.2012, 22:38
Ari Marmell hat mit seinem ersten Roman zu einem Videospiel ein gelungenes Debut hingelegt. "Die Kammer der Macht" fängt die düstere Atmosphäre der "Darksiders"-Spiele gut ein. Allerdings hält die deutsche Übersetzung sich nicht immer an die deutschen Namen, die in den Spielen etabliert wurden.

Mehr über "Darksiders: Die Kammer der Macht" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16875/darksiders_die_kammer_der_macht).

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23.09.2012, 01:01
Es muss nicht immer gleich die gesamte Galaxis auf dem Spiel stehen. Das gilt auch für das STAR WARS-Universum, auch wenn der Namen als "Krieg der (aller?) Sterne" anderes vermuten lassen könnte. Der Roman zum Comic "Knight Errant" geht 1.000 Jahre vor Episode 1 zurück und erzählt von einer wilden Jagd durch die Territorien verschiedener Sith-Lords. John Jackson Miller erzählt Abenteuer, die einfach Spaß machen, und spart auch abseits der Hauptfiguren nicht mit interessanten Charakteren.

Mehr über "STAR WARS - Knight Errant - Jägerin der Sith" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16873/star_wars___knight_errant___jaegerin_der_sith).

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24.09.2012, 22:17
"Die Galerie der Nachtigallen" ist ein deftiger Roman aus dem englischen Mittelalter. Wer sich mit Coroner Sir John Cranston und seinem Schreiber Bruder Athelstan auf die Mörderjagd in London begibt, muss damit rechnen, dass schon mal laut gefurzt wird und Kot auf den Straßen liegt. Wer das verträgt, bekommt einen guten historischen Krimi mit Charakteren, die über ein reines Schwarz-Weiß-Schema hinausgehen.

Mehr über "Sir John und Bruder Athelstan 01: Die Galerie der Nachtigallen" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16889/sir_john_und_bruder_athelstan_01_die_galerie_der_n achtigallen).

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25.09.2012, 00:36
"Tiger an Bord" und noch ganz andere Tiere und Pflanzen: Viele Arten, die uns heute vertraut sind, kamen erst über das Meer zu uns. Brigit Pelzer-Reith erzählt kenntnisreich und mit vielen Anekdoten darüber. Einen Aspekt vernachlässigt sie jedoch, abgesehen von einem kleinen Kapitel am Ende: Die Folgen der Neuankömmlinge für die hiesige Umwelt.

Mehr über "Tiger an Bord: Die unglaublichen Fahrten von Tieren und Pflanzen quer übers Meer" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16891/tiger_an_bord_die_unglaublichen_fahrten_von_tieren _und_pflanzen_quer_uebers_meer).

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26.09.2012, 00:03
Alexander Kent schickt seine Helden in die Abenteuer der napoleonischen Kriege. Dabei kann er geschickt Atmosphäre aufbauen und schildert seine Geschichte in rasantem Tempo. Allerdings reichen die gerade mal 175 Seiten nicht aus, um wirklich Spannung zu erzeugen, auch die Charaktere werden kaum mehr als angerissen.

Mehr über "Strandwölfe: Richard Bolithos gefahrvoller Heimaturlaub" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16892/strandwoelfe_richard_bolithos_gefahrvoller_heimatu rlaub).

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27.09.2012, 00:02
"Kanonenfutter" markiert eine Zäsur in den Abenteuern von Richard Bolitho. Autor Alexander Kent konzentriert sich darauf, seinen Helden reifen zu lassen. Auch andere Figuren bekommen genügend Raum. Allerdings merkt man deutlich, dass sich Kent an bestimmten Plotpunkten entlanghangelt. Dadurch wirkt die Geschichte recht vorhersehbar.

Mehr über "Kanonenfutter: Leutnant Bolithos Handstreich in Rio" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16894/kanonenfutter_leutnant_bolithos_handstreich_in_rio ).

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27.09.2012, 23:08
Richard Bolitho ist inzwischen zum Kapitän aufgestiegen und kommandiert ein Schiff, das im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg auf der Seite der Briten kämpft. Zwar lässt Alexander Kent seinen Helden schon mal völlig überlegen über offenbar total unterbelichtete Gegner triumphieren, und einige Details wären auf einem echten Schiff so gar nicht möglich - aber gute Unterhaltung bietet der Roman allemal. Und mehr verlangt man von der Reihe meist auch nicht.

Mehr über "Klar Schiff zum Gefecht: Richard Bolitho - Kapitän des Königs" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16902/klar_schiff_zum_gefecht_richard_bolitho___kapitaen _des_koenigs).

Bis dann,

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29.09.2012, 22:33
Gegen Ende des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs muss sich der britische Kapitän Bolitho neuen Gefahren stellen. Erneut ist Richard Kent eine atmosphärische Geschichte mit gut ausgebauten Figuren gelungen. Man liest nicht nur auf dem Papier von ihnen, man hat den Eindruck, die Figuren leben, atmen und sind oft alte Bekannte. Das ist jedoch nicht bei allen Charakteren der Fall, insbesondere der Gegenspieler fällt im Vergleich ab.

Mehr über "Die Entscheidung: Kapitän Bolitho in der Falle" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16905/die_entscheidung_kapitaen_bolitho_in_der_falle).

Bis dann,

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29.09.2012, 23:38
Was könnte das Ergebnis sein, wenn man Harry Potter, die Grundideen von 300 und Kampf der Titanen literarisch mischt? Wenn es gut läuft, etwa wie die "Mythos Academy". Der erste Band ist ein richtig schöner Schmöker, der seine Leser vor allem mit einer Frage zurücklässt: Wann erscheint die Fortsetzung?

Mehr über "Mythos Academy 1 - Frostkuss" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16741/mythos_academy_1___frostkuss).

Bis dann,

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01.10.2012, 12:20
Wer sich mit Sir John Cranston und Bruder Athelstan auf Mörderjagd begibt, darf kein zu empfindliches Gemüt haben. Im mittelalterlichen London werden schon mal volle Nachttöpfe auf die Straße geleert, Ungeziefer krabbelt fröhlich im Bierkessel der Schenke und kleine Gauner erfrieren im Pranger, weil man vergisst, sie wieder loszumachen. Wer das und mehr jedoch aushält, bekommt einen historischen Krimi, in den man schnell "hineinkommt" und der mit einer guten Einbettung seiner Protagonisten und einem geschickt konstruierten Kriminalfall punkten kann.

Mehr über "Sir John und Bruder Athelstan 02: Das Haus des roten Schlächters" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16936/sir_john_und_bruder_athelstan_02_das_haus_des_rote n_schlaechters).

Bis dann,

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01.10.2012, 23:33
Ein Mann feiert seinen einhundertsten Geburtstag. Aber nicht im Altersheim, nein. Stattdessen haut er ab und begibt sich auf eine aberwitzige Reise. Im Zentrum von "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" stehen jedoch die Erinnerungen an sein langes Leben. Autor Jonas Jonasson ist ein Überraschungshit gelungen, der eine ebenso vergnügliche wie bitterböse und zum Nachdenken anregende Geschichte erzählt.

Mehr über "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16940/der_hundertjaehrige_der_aus_dem_fenster_stieg_und_ verschwand).

Bis dann,

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03.10.2012, 00:56
"Ship Ahoy" ist schon der dritte Roman, in dem Autor Tim Binding seinen Protagonisten Al Greenwood in Abenteuer stürzt. Aber das ist so ziemlich das einzig Positive, was man über dieses Buch sagen kann. Die Geschichte schleppt sich dahin, und Humor - auf den der Roman immerhin ausgelegt ist - will nicht so wirklich aufkommen.

Mehr über "Ship Ahoy" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16944/ship_ahoy).

Bis dann,

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04.10.2012, 02:07
Das elizabethanische Zeitalter, die Auseinandersetzung zwischen Elizabeth I. und Mary Stuart hat schon viele Autoren gereizt, die ohnehin spannende Historie um eigene Geschichten zu ergänzen. Nina Bader hat für ihre Variante Giordano Bruno als Helden gewählt. Der historische Thriller kann überzeugen mit der hohen Zahl an Figuren aus der realen Geschichte und der Atmosphäre: Als Leser weiß man nie so genau, was als nächstes passieren wird. Allerdings braucht das Buch etwas, um interessant zu werden, was insbesondere an den teilweise unnötig langen Dialogen liegt.

Mehr über "Frevel" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16957/frevel).

Bis dann,

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04.10.2012, 23:57
Die bisherigen Bände der "Welten von Deep Space Nine" konnten nicht wirklich überzeugen, aber die Geschichte um die Trill überrascht positiv. Auf gerade einmal 225 Seiten legen die Autoren ein ordentliches Tempo vor und verarbeiten auch noch die abgelegendsten Quellen zu den dualen Wesen aus Wirt und Symbiont zu einer interessanten Geschichte. Auch die Charakterisierung der Figuren ist gelungen, mit den merkwürdig gesichtslosen Antagonisten als Ausnahme.

Mehr über "Star Trek - Die Welten von Deep Space Nine: Trill - Unvereinigt" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16967/star_trek___die_welten_von_deep_space_nine_trill__ _unvereinigt).

Bis dann,

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06.10.2012, 03:44
"Elementar, mein lieber Watson", würde der erwachsene Sherlock Holmes vermutlich anworten auf die folgende Frage: Wie wichtig ist es, die Auflösung in einem Krimi stimmig zu gestalten und sich nicht zu große Logiklöcher zu leisten? Denn wenn man als Leser über vielleicht hunderte von Seiten mitgerätselt hat und am Ende feststellt, wie der Autor die Geschichte auflöst kann es einfach nicht funktionieren, wird man kaum begeistert sein.

Genau das leistet sich Andrew Lane, der Geschichten um den "Young Sherlock Holmes" geschrieben hat. Die Abenteuer des vierzehnjährigen späteren Meisterdetektivs wimmeln nur so von Logiklöchern. Und insbesondere die letzten 100 Seiten sind regelrecht anstrengend zu lesen, da man immer wieder über faktische Fehler stolpert.

Mehr über "Young Sherlock Holmes 1: Der Tod liegt in der Luft" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16969/young_sherlock_holmes_1_der_tod_liegt_in_der_luft) .

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07.10.2012, 22:44
Die "Roaring Twenties", die 1920er Jahre, zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg, boten schon in der Realität genügend Trubel. Aber was wäre, wenn einige der Bühnenzauberer der damaligen Zeit auf echte Magie zurückgreifen hätten können? Oliver Plaschka beweist erneut sein Erzähltalent mit einem Roman voller faulem Zauber, echter Magie und sympathischen Figuren.

Mehr über "Die Magier von Montparnasse" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16943/die_magier_von_montparnasse).

Bis dann,

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08.10.2012, 00:33
Im dritten Abenteuer des ungleichen Ermittlerpaars müssen Coroner Sir John und sein Schreiber, der Dominikaner Sir Athelstan, gleich vier Geheimnisse lösen. Und in jedem davon steckt Potential, das Leben der beiden ordentlich durcheinander zu bringen. Aber Autor Paul Harding hat damit seinen historischen Krimi etwas überfrachtet, und der häufige Wechsel zwischen den "Fällen" tut der Atmosphäre nicht gut. So kann die "Sakristei des Todes" nicht ganz mit den ersten beiden Romanen mithalten. Ein guter historischer Krimi ist das Buch dennoch. Die damalige deutsche Redaktion bei Knaur hat allerdings mit den Jahreszahlen im Klappentext kein Glück, aus 1379 wird mal eben 1397...

Mehr über "Sir John und Bruder Athelstan 03: Sakristei des Todes" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16985/sir_john_und_bruder_athelstan_03_sakristei_des_tod es).

Bis dann,

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09.10.2012, 00:55
Über Vampire haben schon viele geschrieben, über Engel inzwischen ebenfalls, und auch sonst sind die bekannten phantastischen Wesen ziemlich abgefrühstückt. Also schauen sich einige Autoren bei den weniger bekannten Gestalten um. Virginia Kantra hat sich die Selkies aus der keltischen Mythologie ausgesucht. Das sind Robben, die an Land kommen, ihr Fell ablegen und als wunderschöne Frauen die Männer ins Verderben locken.

So ähnlich ist auch die Ausgangssituation im Roman "Wellentraum" - mit dem Unterschied, dass die Selkie Margred sich in ihren menschlichen Partner verliebt, was zu ziemlichen Problemen führt. Dieser menschliche Partner, der Ex-Soldat Caleb, ist ein Charakter mit erfreulich vielen Ecken, Kanten und Brüchen. Das gilt leider nicht für andere Figuren in dem Buch. Ein weiterer gewichtiger Mangel ist, dass die Autorin die Probleme, vor die sich ihre Charaktere gestellt sehen, zu schnell wieder auflöst.

Mehr über "Wellentraum" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16986/wellentraum).

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10.10.2012, 07:12
Archäologie? Ach so, das was Indiana Jones macht? Nicht ganz. "Der Tod auf der Schippe" präsentiert Reportagen aus der "realen" Archäologie, die aber auch weit entfernt von trockener Faktenhuberei sind. Dazu trägt vor allem etwas anderes trockenes bei, nämlich der Humor der Autorin Angelika Franz. Bei manchen Episoden ist der Zusammenhang mit dem Thema des Buchs jedoch etwas bemüht.

Mehr über "Der Tod auf der Schippe: Oder was Archäologen sonst so finden" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16988/der_tod_auf_der_schippe_oder_was_archaeologen_sons t_so_finden).

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11.10.2012, 08:39
Das Perry Rhodan-Taschenheft #20, "Der Club der Königinnen", hat eine fantasievolle Alienwelt auf der Habenseite. Das ist allerdings einer von sehr wenigen Pluspunkten; der Held verlangt viel Gutgläubigkeit vom Leser und die restlichen Charaktere bleiben ziemlich blass.

Mehr über "Perry Rhodan Taschenheft 20: Der Club der Königinnen" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17001/perry_rhodan_taschenheft_20_der_club_der_koeniginn en).

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12.10.2012, 06:53
Markus Heitz wagt sich auf für ihn ungewohntes Terrain: In "Oneiros - Tödlicher Fluch" geht es nicht um die klassischen Fantasygestalten, die sonst in seinen Büchern oft im Mittelpunkt stehen. Die Phantastik überhaupt ist nur relativ dezent, aber sehr wohl ausreichend vertreten. "Oneiros" ist eher ein Abenteuerroman, man könnte sagen, James Bond mit einem Schuss Mystery.

Mehr über "Oneiros - Tödlicher Fluch" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16980/oneiros___toedlicher_fluch).

Bis dann,

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13.10.2012, 06:44
Die Idee, einen Autoren in die von ihm erdachte Geschichte zu versetzen, ist nicht neu. Die Version, die Diana Menschig in "Hüter der Worte" erzählt, überzeugt vor allem durch ihre Charaktere. Man hat den Eindruck, dass jede Figur lebt, mit Ecken und Kanten, mit positiven wie negativen Seiten. Nach einem leicht zähen Beginn nimmt die Geschichte auch ordentlich Spannung auf, bis... ja, bis die Autorin sich etwa ab Seite 200 in technischen Details verliert.

Mehr über "Hüter der Worte" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17018/hueter_der_worte).

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14.10.2012, 06:49
Der fantastische Bildband "London - Portrait of a City" stellt die englische Hauptstadt abseits aller Reiseliteratur-Attitüden vor. Seine große Stärke sind nicht nur die außergewöhnlichen Fotografien, die zum Teil bisher unveröffentlicht, erstmalig zu sehen sind. Vor allem die Verbindung zu kulturellen und gesellschaftlichen Ereignissen lassen ein umfassendes Portrait entstehen, das es so noch nicht zu sehen gab. Historie, Politik, Gesellschaft, Kunst und Kultur gepaart mit der Entwicklung einer der aufregendsten Metropolen dieses Kontinents finden ihre gebührende Aufbereitung in diesem auch hochwertig verarbeiteten Buch.

Mehr über "London - Portrait of a City" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17016/london___portrait_of_a_city).

Bis dann,

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15.10.2012, 20:41
Jeffrey Deaver bringt in "Card Blance" den berühmtesten Agenten ihrer Majestät in die Gegenwart: Anstelle eines Veteranen aus dem Kalten Krieg zeigt er James Bond in Afghanistan. Das schadet dem Roman jedoch in keiner Weise, ebensowenig wie die detailreichen Beschreibungen. Was Bond isst, trinkt oder welche Kleidung er trägt, trägt sehr zur Atmosphäre bei. Vieles davon wird jedoch durch die schlecht vorbereitete Auflösung wieder kaputt gemacht.

Mehr über "Carte Blanche: Ein James-Bond-Roman" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17027/carte_blanche_ein_james_bond_roman).

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15.10.2012, 23:59
Hatten die ersten beiden Abenteuer von Sir John und Bruder Athelstan sich noch vor allem dadurch ausgezeichnet, dass der Autor dem Leser die derben-schmutzigen Seiten des Mittelalters nicht vorenthielt, stehen inzwischen eher die gut konstruierten Kriminalfälle im Mittelpunkt. Außerdem wird der Leser, der die Reihe bis hierhin verfolgt hat, sich über ein Wiedersehen mit den liebgewonnenen Haupt- und Nebenfiguren freuen.

Mehr über "Sir John und Bruder Athelstan 04: Der Zorn Gottes" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17037/sir_john_und_bruder_athelstan_04_der_zorn_gottes).

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16.10.2012, 23:24
Der 26. Teil von Perry Rhodan Neo besteht aus zwei doch ziemlich unterschiedlichen Teilplots, die Autor Bernd Perplies jedoch beide spannend gestalten kann. Weniger gut gelingt es ihm jedoch, die fremde Welt Topsid auch fremd wirken zu lassen. Abgesehen von ein paar Begriffen und Ähnlichem, hätte die Geschichte genauso gut auf der Erde spielen können. Das sollte Neo eigentlich besser hinbekommen.

Mehr über "Perry Rhodan Neo 26: Planet der Echsen" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17042/perry_rhodan_neo_26_planet_der_echsen).

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19.10.2012, 20:03
Als Nachtrag noch unsere Besprechung von Perry Rhodan Neo 27. In "Das Gespinst" kann die Autorin vor allem mit der Beschreibung der Raumstation punkten. Diese Teile fallen sehr lebendig aus, man hat den riesigen Komplex regelrecht vor Augen. Diese Steigerung gegenüber ihrem Debut in der Reihe findet sich jedoch nicht in allen Aspekten des Buches wieder.

Mehr über "Perry Rhodan Neo 27: Das Gespinst" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17044/perry_rhodan_neo_27_das_gespinst).

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19.10.2012, 20:05
Mit dem 28. Band von Perry Rhodan Neo liefert Christian Humberg sein Debut im Perryversum ab. Für kommende Romane lässt er dabei noch Luft nach oben. Die Handlungsebene auf Topsid liest sich spannend, während der Humor auf der guten alten Mutter Erde eher bemüht ausfällt.

Mehr über "Perry Rhodan Neo 28: Flucht ins Dunkel" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17052/perry_rhodan_neo_28_flucht_ins_dunkel).

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21.10.2012, 00:17
Wenn man "1001 Video Games You Must Play Before You Die" zusammenstellt, wird nicht jeder mit der Auswahl einverstanden sein. Bei dieser Liste fällt auf, dass viele Spiele berücksichtigt werden, die auch dem erfahrenen Gamer neu sind. Störend ist, dass einige Spiele nur im Text, ohne Screenshot vorgestellt werden.

Mehr über "1001 Video Games You Must Play Before You Die" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17056/1001_video_games_you_must_play_before_you_die).

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21.10.2012, 00:25
Thomas Kistner zeichnet in seinem Buch "FIFA-Mafia: Die schmutzigen Geschäfte mit dem Weltfußball" kein sonderlich schönes Bild. Und viel Hoffnung auf Besserung in der Zukunft kann der Autor auch nicht machen. Aber genau das ist die Stärke des Buches.

Kistner beschränkt sich nicht auf eine reine Auflistung der Dinge, die man als normaler Sportfan lieber gar nicht wissen will. Er erklärt, wie es dazu kommen konnte und in welches Netz aus gegenseitigen Abhängigkeiten die Beteiligten verstrickt sind. Ein umfangreiches Quellen- und Literaturverzeichnis rundet ein rundum gelungenes Buch über dieses Thema ab.

Mehr über "FIFA-Mafia: Die schmutzigen Geschäfte mit dem Weltfußball" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17059/fifa_mafia_die_schmutzigen_geschaefte_mit_dem_welt fussball).

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21.10.2012, 23:36
Eigentlich hat das fünfte Abenteuer von Sir John Cranston und Bruder Athelstan alle nötigen Zutaten, um einen weiteren spannenden historischen Krimi abzugeben. Aber irgendwie zündet die Geschichte diesmal nicht so recht.

Mehr über "Sir John und Bruder Athelstan 05: Tod auf der Themse" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17066/sir_john_und_bruder_athelstan_05_tod_auf_der_thems e).

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23.10.2012, 01:17
Eine erfahrene Hausfrau hat für so ziemlich jede Situation einen guten Tipp parat. Aber was, wenn man diese Erfahrung (noch) nicht hat? Dann können einem schlaue Bücher wie "Der Haushalt: Management für Heim und Herd" vielleicht weiterhelfen.

Tom Grote und Daniel Müller schaffen es, Informatives mit Interessantem zu verbinden. Der lockere Tonfall hilft dabei, die gebotenen Tricks auch anzuwenden und das Buch nicht mit dem Urteil "schulmeisterlich" in die Ecke zu pfeffern. Aber nicht jeder Tipp scheint so ganz praxisgerecht, und mache bewirken, wie Tests in der Redaktion ergeben haben, eher das Gegenteil der versprochenen Wirkung.

Mehr über "Der Haushalt: Management für Heim und Herd" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17070/der_haushalt_management_fuer_heim_und_herd).

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24.10.2012, 20:56
Diane Cary gehört zu den produktivsten Romanautorinnen zum Star Trek-Universum. Aber wenn man sich "Roter Sektor", den dritten Band aus der "Doppelhelix"-Reihe, ansieht, muss man sich fragen wieso eigentlich. Denn etwas gutes gibt es über den Roman eigentlich nicht zu sagen, dafür einiges schlechtes.

Mehr über "Star Trek - The Nex Generation: Doppelhelix Band 3: Roter Sektor" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17086/star_trek___the_nex_generation_doppelhelix_band_3_ roter_sektor).

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24.10.2012, 23:54
Die Geschichte, die John Vorholt in "Quarantäne" erzählt, fügt sich geschickt in ihr Umfeld ein. Damit ist nicht nur die Star Trek-Romanserie "Doppelhelix" gemeint, in der das Buch den vierten Teil darstellt. Es gibt auch viele Anknüpfungspunkte zur "Next Generation", der "Voyager" oder auch DS9. Auch die Charaktergestaltung überzeugt. Ein paar kleine Mankos gibt es jedoch trotzdem.

Mehr über "Star Trek - The Nex Generation: Doppelhelix Band 4: Quarantäne" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17090/star_trek___the_nex_generation_doppelhelix_band_4_ quarantaene).

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26.10.2012, 22:21
Im ersten Band der "Lemuria"-Serie muss Perry Rhodan herausfinden, was aus einigen mehrere zehntausend Jahre zuvor gestarteten Sternenarchen geworden ist. Der Roman liest sich hervorragend, was nicht zuletzt an der Zeichnung des Helden liegt: Perry wirkt wie ein Unsterblicher mit einer Unmenge an Erfahrung, der dadurch aber trotzdem nicht vor Überraschungen gefeit ist. Auch andere Charaktere können überzeugen. Dem altbekannten Plot "Terrorregime auf einem großen Raumschiff weit im Weltraum" kann Frank Borsch jedoch auch keine wirklich neuen Aspekte abringen, einiges wirkt wie "Malen nach Zahlen".

Mehr über "Perry Rhodan Lemuria Band 1: Die Sternenarche" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17093/perry_rhodan_lemuria_band_1_die_sternenarche).

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27.10.2012, 22:20
Im zweiten Band der "Lemuria"-Reihe schickt niemand geringeres als Hans Kneifel Perry Rhodan auf neue Abenteuer. Dabei baut er die Rätsel aus dem ersten Teil aus und fügt neue hinzu, was die mysteriöse Atmosphäre noch verstärkt. Auch die Darstellung der Figuren gefällt. Weniger gelungen ist jedoch der Plot als solcher, vieles ist schlicht zu vorhersehbar.

Mehr über "Perry Rhodan Lemuria Band 2: Der Schläfer der Zeiten" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17094/perry_rhodan_lemuria_band_2_der_schlaefer_der_zeit en).

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28.10.2012, 22:41
"The Corner" ist eine Straßenecke in Baltimore. An der Ecke West Fayette und Monroe Street beherrschen die Drogen das Leben eines ganzen Stadtviertels. Zwei Journalisten beschreiben den Mikrokosmos des Viertels, in dem Crack und anderes Teufelszeug das Leben der Menschen teilweise über Generationen hinweg prägen.

Mehr über "The Corner: Bericht aus dem dunklen Herzen der amerikanischen Stadt" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17095/the_corner_bericht_aus_dem_dunklen_herzen_der_amer ikanischen_stadt).

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28.10.2012, 23:10
In ihrem sechsten Abenteuer im englischen Mittelalter müssen Coroner Sir John Cranston und Bruder Athelstan mal wieder einen hochheiklen Fall lösen. Autor Paul Harding hat offenbar den richtigen Weg für sein ungleiches Ermittlerduo gefunden.

Mehr über "Sir John und Bruder Athelstan 06: Das Parlament der Toten" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17107/sir_john_und_bruder_athelstan_06_das_parlament_der _toten).

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30.10.2012, 22:57
In fünf Jahrzehnten schufen die Kreativen des Comicgiganten Marvel ikonische Figuren wie Spider-Man, die Fantastischen Vier, die X-Men oder den Hulk. Aber auch der Verlag selbst bietet genügend "untold stories", um ein eigenes Buch zu füllen. Diese Geschichte hat Sean Howe aufgeschrieben. Dabei zieht sich vor allem das Leben von Altmeister Stan Lee durch das Buch. Allerdings fehlen eine Reihe interessanter Details, um so mehr, je näher die Betrachtung der Gegenwart kommt.

Mehr über "Marvel Comics: The Untold Story" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17112/marvel_comics_the_untold_story).

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30.10.2012, 23:16
Der Feenturm vereint alles, was romantische Leserinnen mögen. Es gibt magische Zeitreisen, gutgebaute Männer, Intrigen und eine Liebe, die über die Zeiten hinweg besteht. Wer anspruchsvollere Kost erwartet sollte sich der Weltennebel-Trilogie derselben Autorin zuwenden.

Mehr über "Der Feenturm" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17116/der_feenturm).

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31.10.2012, 23:39
Nach zwanzig Jahren im Schuldienst kann einen vermutlich so schnell nichts mehr aufregen. Das demonstriert Fräulein Krise, eine Freundin von Frau Freitag, und genauso wie diese Bloggerin. Und auch die Geschichten von Fräulein Krise sind nun als gedrucktes Buch erschienen. Darin erzählt sie ebenso witzig wie nonchalant über ihre Schüler, aber auch über sich selbst. Um sich aber so richtig mit ihr identifizieren zu können, muss man wohl selbst Lehrer sein.

Mehr über "Ghetto-Oma: Ein Leben mit dem Rücken zur Tafel" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17124/ghetto_oma_ein_leben_mit_dem_ruecken_zur_tafel).

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01.11.2012, 23:10
Der Krimi-Mystery-Roman "Dunkle Fluten" beginnt mit einer vielversprechenden Ausgangssituation, verfängt sich jedoch ab einem gewissen Punkt in den inneren Welten des Protagonisten. Die Lektüre ist jedoch wenig aufwendig und als Unterhaltung "für zwischendurch" eingängig.

Mehr über "Dunkle Fluten" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17129/dunkle_fluten).

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03.11.2012, 18:52
Jussi Adler-Olsen hat auch in Deutschland viele Leser mit seinen Thrillern fesseln können. dtv hat in diesem Jahr auch das bisher nicht auf Deutsch vorliegende Debutwerk "Das Alphabethaus" veröffentlicht. Allerdings hinterlässt die Geschichte um zwei britische Piloten, die im Zweiten Weltkrieg in die Fänge der Nazis geraten, einen zwiespältigen Eindruck. Einerseits hat der Roman seine Momente, etwa wenn er sich glaubwürdig mit dem zentralen Thema, was eine Freundschaft aushalten kann, beschäftigt. Auch die Charaktere sind gelungen. Auf der anderen Seite zeigt "Das Alphabethaus" erschreckende Schwächen, unter anderem in Gestalt von merklichen Logiklöchern.

Mehr über "Das Alphabethaus" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17136/das_alphabethaus).

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04.11.2012, 22:33
Was wird aus den Helden, wenn sie in den Sonnenuntergang geritten sind, wenn der Abspann von Kinofilm oder TV-Serie gelaufen ist? Im Star Trek-Universum werden die "Lücken" vor, zwischen und nach den bewegten Bildern oft in Form von Romanen gefüllt, so auch in diesem Fall. "Feuertaufe: McCoy - Die Herkunft der Schatten" erzählt, was aus einem der "Großen Drei" nach seiner Zeit auf der TOS-Enterprise wurde.

Und das gelingt David R. George III. sehr gut. Der Leser bekommt "Pille", wie man ihn kennt, präsentiert, lernt darüber hinaus aber auch die private Seite des eigenwilligen Arztes kennen. Man kann den Roman mit Fug und Recht als Meilenstein im Star Trek-Universum bezeichnen.

Mehr über "Star Trek - The Original Series 01: Feuertaufe: McCoy - Die Herkunft der Schatten" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17143/star_trek___the_original_series_01_feuertaufe_mcco y___die_herkunft_der_schatten).

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04.11.2012, 23:48
Wie geht das nochmal genau mit Mousse au Chocolat, Crêpes oder Plumpudding? "Die neue große Schule" aus dem Zabert Sandmann Verlag kann auch beim Thema Desserts überzeugen. Allerdings bleibt der Band zu unpersönlich-geschäftsmäßig, um die Bestnote erringen zu können.

Mehr über "Desserts - Die neue große Schule" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17148/desserts___die_neue_grosse_schule).

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06.11.2012, 22:29
"Autopilot" ist die bisher beste Geschichte aus dem "Justifiers"-Universum. Thomas Plischke erzählt eine klassische Detektivgeschichte im SF-Gewand, die hervorragend funktioniert. Der Autor erfindet das Rad nicht neu, sein Beitrag zu den "Justifiers" liest sich dennoch gut. Nur die Auflösung des Kriminalfalls ist zu verwickelt ausgefallen und wird manchen Leser verwirrt zurücklassen.

Mehr über "Justifiers - Autopilot" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17150/justifiers___autopilot).

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07.11.2012, 00:03
"Hard to Kill" ist ein weiterer Roman aus dem "Justifiers"-Universum. Maike Hallmann leistet darin gute Charakterarbeit. Das kann jedoch nicht ausgleichen, dass der Plot im Wesentlichen aus Versatzstücken von SF-Klischees zusammengesetzt ist.

Mehr über "Justifiers - Hard to Kill" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17153/justifiers___hard_to_kill).

Bis dann,

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08.11.2012, 22:02
Torsten Finks Fantasy-Roman "Der Prinz der Schatten" greift eine Idee auf, an der sich schon einige Erzähler versucht haben: Ein Meuchelmörder mit Gedächtnisverlust. Seine Variante zeigt viele gute Ansätze, kann aber auf lange Sicht nicht überzeugen. Die Geschichte plätschert meist nur dahin, und der Held muss sich mangels Erinnerung darauf verlassen, von Schauplatz zu Schauplatz zu stolpern und auf eine Eingebung zu hoffen.

Mehr über "Der Prinz der Schatten" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17164/der_prinz_der_schatten).

Bis dann,

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09.11.2012, 21:53
Die "Fallen Angels" gehen in die dritte Runde, und diesmal bricht Autorin J. R. Ward mit einigen etablierten Mustern der Reihe, was frischen Wind bringt. Aber "Der Rebell" hat auch seine Mängel, etwa die Sexszenen, die regelrecht langweilig sind.

Mehr über "Fallen Angels: Der Rebell" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17166/fallen_angels_der_rebell).

Bis dann,

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10.11.2012, 02:12
"Countdown - Jede Sekunde zählt" ist das zweite Abenteuer der Thriller-Experten Preston & Child mit dem Helden Gideon Crew. Und der Anfang könnte spannender kaum sein. Aber später wird eine bestimmte Spur, die zu den Verbrechern führen soll, dem Leser so penetrant unter die Nase gerieben, dass jedem klar wird, das muss eine falsche Fährte sein. Dadurch geht ein Großteil der Spannung wieder verloren.

Mehr über "Countdown - Jede Sekunde zählt" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17173/countdown___jede_sekunde_zaehlt).

Bis dann,

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11.11.2012, 00:28
Im "heute journal" hat sie maximal eine halbe Stunde Zeit für ein Thema. Das wird einem ganzen Kontinent aber nicht gerecht, erst recht nicht, wenn es um einen so vielfältigen Erdteil wie Afrika geht. So ist eine der wichtigsten Erkenntnisse, die der Leser aus Marietta Slomkas "Mein afrikanisches Tagebuch" ziehen kann, dass es "das Afrika" nicht gibt. Ruhig und nüchtern berichtet sie über die Fortschritte, die der Kontinent weg vom Klischee der "Dritten Welt" macht, aber auch über die Punkte, wo das noch nicht gelingt.

Mehr über "Mein afrikanisches Tagebuch: Reise durch einen Kontinent im Aufbruch" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17174/mein_afrikanisches_tagebuch_reise_durch_einen_kont inent_im_aufbruch).

Bis dann,

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11.11.2012, 23:43
Unsterbiche unter Sterblichen hat man in der Science Fiction, Fantasy und anderen phantastischen Genres schon häufig gesehen. Frederik Pohl geht den umgekehrten Weg und lässt einen Sterblichen unter Unsterblichen leben. Das eröffnet ihm die Möglichkeit, vor allem über Fragen der Bedeutsamkeit nachzudenken: Was ist noch wirklich wichtig, wenn man im Zweifel Jahrzehnte, Jahrhunderte Zeit hat, sich damit zu befassen? Das Ergebnis ist ein Roman, der nicht immer leicht zu lesen ist, aber neben einer interessanten Geschichte auch interessante Anreize für eigene Überlegungen bietet.

Mehr über "Die Unsterblichen und die Toten" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17183/die_unsterblichen_und_die_toten).

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13.11.2012, 22:39
Im Finale der "Doppelhelix" spielen William Riker und die anderen Charaktere aus Star Trek TNG eigentlich nur Nebenrollen. Im Zentrum steht Mackenzie Calhoun, der die Captainsuniform auszieht und sich als eine Art James Bond betätigt, Gadgets inklusive. Aber auch er kann nicht auf Dauer verdecken, wie dünn die Geschichte eigentlich ist.

Mehr über "Star Trek - The Next Generation: Doppelhelix Band 5: Doppelt oder nichts" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17189/star_trek___the_nex_generation_doppelhelix_band_5_ doppelt_oder_nichts).

Bis dann,

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14.11.2012, 22:10
"Morgen, Freundchen, wird's was geben" ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, die sich auf die eine oder andere Art mit Weihnachten befassen. Einige Beiträge überzeugen vollkommen, wie das Märchen von Tanja Kinkel. Andere Geschichten sind Geschmackssache, etwa die von Christian Moser. Insgesamt hat Herausgeberin Mia Jäger einen gelungenen Band zusammengestellt.

Mehr über "Morgen, Freundchen, wird's was geben!" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17192/morgen_freundchen_wirds_was_geben).

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15.11.2012, 22:55
"Osiris Ritual", der Nachfolger von George Manns "Affinity Bridge", kann vor allem auf der sprachlichen Ebene nicht überzeugen. Steampunk-Fans können trotzdem auf ihre Kosten kommen, zumal der Autor den Zeitgeist des viktorianischen Englands gut einfängt.

Mehr über "Osiris Ritual" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17193/osiris_ritual).

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16.11.2012, 21:51
Der Übersetzer eines fremdsprachigen Buches leistet eine wertvolle Arbeit, sollte selbst aber möglichst im Hintergrund bleiben. Das ist in diesem Fall anders. Denn der Übersetzer von "1001 Comics You Must Read Before You Die" ist niemand anderes als Andreas C. Knigge. Der Comicexperte hat die englische Originalausgabe weniger "nur" übersetzt, eher adaptiert, beispielsweise in Deutschland zu wenig bekannte Comics durch bekanntere ersetzt. Das Ergebnis fällt sehr gut aus. Ein Manko konnte aber auch Knigge nicht beseitigen: Gerade für ein Thema, bei dem das Visuelle eine große Rolle spielt, enthält der Band entschieden zu wenig Abbildungen.

Mehr über "1001 Comics: Die Sie lesen sollten, bevor das Leben vorbei ist" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17196/1001_comics_die_sie_lesen_sollten_bevor_das_leben_ vorbei_ist).

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17.11.2012, 22:39
Jan Plamers Einführung in die Emotionsgeschichte ist selbst relativ emotional geschrieben. Das ist für ein Fachbuch erstaunlich, aber wenn man sich an den Stil gewöhnt hat, bekommt man ein faszinierendes Sachbuch. Man sollte allerdings ein gewisses Maß an einschlägigen Kenntnissen mitbringen oder alternativ nicht davor zurückschrecken, den einen oder anderen Fachbegriff andernorts nachzulesen.

Mehr über "Geschichte und Gefühl: Grundlagen der Emotionsgeschichte" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17198/geschichte_und_gefuehl_grundlagen_der_emotionsgesc hichte).

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18.11.2012, 22:58
Der zweite Band der "Feuertaufe" befasst sich mit einem anderen der "Großen Drei" im Star Trek-Universum. "Spock - Das Feuer und die Rose" zeigt den Ersten Offizier, wie man ihn noch nie gesehen hat. Wer das Leben Spocks nach dem Ende seines Dienstes auf der Enterprise erfahren möchte, sollte diese Story unvoreingenommen lesen. Einfühlsam, erstklassig und mit vielen Überraschungen versieht der Autor die beliebten Figuren aus dem Star Trek-Universum (denn auch Kirk und McCoy spielen mit) mit neuen, interessanten Abenteuern, ihrem eigenem Leben.

Mehr über "Star Trek - The Original Series 2: Feuertaufe: Spock - Das Feuer und die Rose" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17198/geschichte_und_gefuehl_grundlagen_der_emotionsgesc hichte).

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18.11.2012, 23:12
Wer ein Faible für Gentleman-Gangster, Lady Detectives und allgemein Kriminalgeschichten aus dem 19. Jahrhundert hat, kann mit diesem Sammelband ein paar angenehme Stunden verbringen. Wer mit dem Stil, der sich doch merklich von heutigen Krimis unterscheidet, aber nichts anfangen kann, wird an "Von Ladies, Leichen und Ganoven" kaum Gefallen finden.

Mehr über "Von Ladies, Leichen und Ganoven" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17216/von_ladies_leichen_und_ganoven).

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20.11.2012, 22:26
Das Katzenmädchen Laisa ist wieder unterwegs in den Dämmerlanden. Allerdings sind sie und der neue Co-Protagonist Prinz Rogon zu perfekt, während ihre Gegner Fehler machen. So kommt keine Spannung auf, und "Stolz der Kriegerin" kommt nicht über die Wertung "Für Zwischendurch" hinaus.

Mehr über "Stolz der Kriegerin" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17221/stolz_der_kriegerin).

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21.11.2012, 22:22
Was wäre, wenn hinter der hohen Todesrate der Redshirts mehr stecken würde als Zufall und ein gefährlicher Job? Wenn auf der originalen Enterprise ein leitender Offizier eine Außenmission unternahm, gehörte zum Team auch ein Mitglied der Sicherheits- und Technikcrew, wegen der roten Uniform "Redshirt" genannt. Und es wurde schnell Tradition, dass eben dieses Redshirt den jeweiligen Gefahren der TV-Folge zum Opfer fällt. Mittlerweile hat sich dieser Begriff über das Star Trek-Universum hinaus für Figuren eingebürgert, die kurz nach ihrem ersten Auftritt das Zeitliche segnen. Aber wie gesagt, was wäre, wenn mehr hinter der Sache stecken würde? John Scalzi verfolgt diese eigentlich bestechende Idee in seinem Roman "Redshirts". Aber leider fällt das, was der Autor aus einer guten Idee macht, sehr schwach aus.

Mehr über "Redshirts" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17247/redshirts).

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22.11.2012, 22:08
Bei Peter Davids "Ort der Stille" ist der Humor grandios und die Geschichte spannend. Aber ansonsten hat der Roman aus der "Star Trek - New Frontier"-Reihe so einige Mankos.

Mehr über "Star Trek - New Frontier 5: Ort der Stille" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17251/star_trek___new_frontier_5_ort_der_stille).

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23.11.2012, 22:50
Der letzte Teil der Reihe "Der Preis der Sterne" kann überzeugen: Alle wichtigen Protagonisten bekommen ihren Moment, in dem sie perfekt dargestellt werden. Die Handlung bietet reichlich Unterhaltung und Spannung, nachdem die Identität des Verräters erstaunlich früh geklärt wird. Aber die Antagonisten sind weniger gelungen.

Mehr über "Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17253/der_preis_der_sterne_3_zwischen_ehre_und_treue).

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24.11.2012, 22:26
Brenda Cooper beschäftigt sich in "Sternenwind" mit dem Thema Vertrauen, beziehungsweise Misstrauen. Dafür ist jedoch die Erzählperspektive ungeschickt gewählt, denn aus der Ich-Perspektive erfährt der Leser nur die eine Sichtweise.

Mehr über "Sternenwind" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17261/sternenwind).

Bis dann,

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25.11.2012, 23:02
Vom umjubelten Boxer in den Knast, dann zum Lehrer für schwer erziehbare Jugendliche: Das Leben von Charly Graf hat wahrlich viele Aufs und Abs zu bieten. In seiner Autobiografie berichtet der Boxer aus seinem Leben. Dabei fasziniert vor allem, dass er offen und ehrlich mit seiner Vergangenheit umgeht, auch dort, wo sie nicht gerade ein Ruhmesblatt ist.

Mehr über "Kämpfe für dein Leben: Der Boxer und die Kinder vom Waldhof" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17265/kaempfe_fuer_dein_leben_der_boxer_und_die_kinder_v om_waldhof).

Bis dann,

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26.11.2012, 22:34
Mit "Kochen - Die neue große Schule" sollte fast jeder zumindest ein einfaches Essen zustande bringen. Wenn die Zubereitung von hartgekochten Eiern mit einem halben Dutzend Farbfotos illustriert wird, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Auch ansonsten bietet der Band ausführliche Informationen bei den Grundrezepten und, davon ausgehend, viele Variationen. Wer jedoch ein Kochbuch zum (Re)Präsentieren auf dem Kaffeetisch oder zum Träumen beim Durchblättern sucht, ist hier falsch. Und die professionell-distanzierte Atmosphäre hätte eine persönliche Note gut vertragen.

Mehr über "Kochen - Die neue große Schule" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17277/kochen___die_neue_grosse_schule).

Bis dann,

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27.11.2012, 22:16
Trotz des stellenweise gelungenen schwarzen Humors überzeugt "Dunkler Ruhm" leider wenig. Weniger Seiten und eine Handlung, die rascher fortschreitet, hätten dem Band gut getan.

Mehr über "Die Tore zur Unterwelt 2: Dunkler Ruhm" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17284/die_tore_zur_unterwelt_2_dunkler_ruhm).

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28.11.2012, 22:35
Es genügt nun einmal nicht, nur die vermeintlichen Erfolgsrezepte der Vorgänger nachzukochen. John Stephens "Das Buch Emerald", der erste Teil der "Chroniken von Anbeginn", liest sich wie ein Versatzstück aus diversen bekannten Kinder- und Jugendbüchern. Dabei fehlt das gewisse Etwas, was diesen Roman hervorstechen lässt. Da hilft auch die hervorragende Charakterarbeit nicht, die die Protagonisten so unterscheidbar macht.

Mehr über "Das Buch Emerald: Die Chroniken von Anbeginn 1" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17285/das_buch_emerald_die_chroniken_von_anbeginn_1).

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28.11.2012, 23:45
Bethany Griffins "Die Stadt des roten Todes" basiert auf einer Geschichte von Edgar Allan Poe. Allerdings kann sie die Spannung des Großmeisters nicht auf ihren Plot übertragen, im Gegenteil: Es wird mehr geredet als gehandelt, und der Plot plätschert nur so dahin. Die Charakterisierung der Figuren ist jedoch gelungen.

Mehr über "Die Stadt des roten Todes - Das Mädchen mit der Maske" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17287/die_stadt_des_roten_todes___das_maedchen_mit_der_m aske).

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30.11.2012, 22:00
Paul Hoffmans "Die Linke Hand Gottes" ist etwas andere Fantasy, bleibt aber hinter seinen Möglichkeiten zurück. Unter anderem die große Sparsamkeit mit Namen, die der Autor an den Tag legt, macht den Roman nicht einfach zu lesen. Insgesamt gibt es zu viele Fragen, die nicht beantwortet werden.

Mehr über "Die linke Hand Gottes" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17289/die_linke_hand_gottes).

Bis dann,

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01.12.2012, 21:54
"Zukunftsabenteuer" präsentiert eine gelungene Sammlung von bekannten und weniger berühmten Science Fiction-Autoren. Wenn dabei die Beiträge von Robert A. Heinlein die (relativ) schwächsten sind, sagt das schon einiges aus.

Mehr über "Zukunftsabenteuer" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17290/zukunftsabenteuer).

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02.12.2012, 22:03
"Ich war acht und wollte leben" ist eine eindringlich geschriebene Autobiographie, in der sich Heinrich Schönker an seine Kindheit zur Zeit der Shoah erinnert. Das Buch bedrückt und beeindruckt gleichermaßen. Man wird es so schnell nicht weglegen können, vor allem weil man die Schicksal der Menschen nicht vergessen kann.

Mehr über "Ich war acht und wollte leben: Eine Kindheit in Zeiten der Shoah" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17293/ich_war_acht_und_wollte_leben_eine_kindheit_in_zei ten_der_shoah).

Bis dann,

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02.12.2012, 23:13
Der zweite Band mit historischen Kriminalgeschichten, den Doris Mendlewitsch zusammengestellt, widmet sich dem Mittelalter. Die Beiträge zeigen, dass nicht nur englische Autoren gute Mittelalter-Krimis schreiben können. Einige Beiträge überzeugen mehr, andere weniger.

Mehr über "Von Mönchen, Mägden und Gesindel" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17298/von_moenchen_maegden_und_gesindel).

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04.12.2012, 22:30
Eli Monpress hat Potential. Der Meisterdieb könnte Größen seines Fachs wie Robin Hood oder Lupin III Konkurrenz machen. "Meister der Stimmen", der erste Band, in dem Rachel Aaron von seinen Abenteuern erzählt, ist entsprechend auch ein sehr guter Roman. Allerdings können die Gegenspieler des Helden so gar nicht mithalten.

Mehr über "Meister der Stimmen" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17300/meister_der_stimmen).

Bis dann,

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05.12.2012, 22:36
In "Weltendämmerung", dem Abschluss der "Zerbrochenen Welt", zieht Ralf Isau wieder alle Register seines Könnens. Die beiden Erzfeinde, die im Zentrum der Handlung stehen, werden hervorragend charakterisiert. Auch der regelmäßig eingestreute Humor gefällt. Das einzige Manko ist das zu hohe Tempo, das wenig Gelegenheit zum Durchatmen lässt.

Mehr über "Die zerbrochene Welt: Weltendämmerung" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17318/die_zerbrochene_welt_weltendaemmerung).

Bis dann,

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scribble
06.12.2012, 22:29
Wer hat noch nicht einen verunglückten Dialog irgendwo auf der Straße mitangehört oder auch selbst einen solchen produziert? Die Website belauscht.de (http://belauscht.de) sammelt solche Zitate und kurzen Szenen, die von jedermann eingesandt werden können. Eine Auswahl daraus gibt es in mittlerweile drei Büchern auf totem Holz, das neueste davon mit dem Titel "Entschuldigung, wo geht's hier geradeaus?" Lustig sind eigentlich alle Beiträge, die meisten auch ziemlich schadenfroh. Bei einigen angeblich echten Zitaten hat man jedoch den Eindruck, dass die Einsender altbekannte Witze in "mitgehörte" Dialoge verpackt haben.

Mehr über "Entschuldigung, wo geht's hier geradeaus? Deutschland im O-Ton Folge 3" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension (http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17324/entschuldigung_wo_gehts_hier_geradeaus_deutschland _im_o_ton_folge_3).

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comicfreak
26.01.2013, 16:30
Die letzten Wochen herrschte hier Sendepause. Wir geloben Besserung und werden die entstandene Lücke füllen.

comicfreak
26.01.2013, 16:32
Den Beginn macht ein Roman aus dem "Die Drachenreiter von Pern"-Universum. Die Autorin Anne McCaffrey schreibt gemeinsam mit ihrem Sohn Todd McCaffrey das Buch "Drachenwege". Nur leider enttäuscht das Endergebnis, da es sich hölzern und langweilig liest und die Charaktere einem egal sind.

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17327

comicfreak
26.01.2013, 16:33
"Drachenauge" stammt von Anne McCaffrey alleine. Und das Ergebnis liest sich schon wesentlich besser. Es ist ruhig geschrieben, findet in einer Zeit der Veränderungen für Pern statt und bietet viele interessane Informationen. Nur schade, dass am Ende es zuviel Schwarz/Weiß-Malerei gibt.

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17331

comicfreak
26.01.2013, 16:33
Die amerikanische Rechte mag zwar aktuell weg vom Fenster sein. Doch das heißt noch lange nicht, dass man sie vergessen sollte. Sonst würden so geniale Bücher wie "Arme Milliardäre!" ihre Daseinsberechtigung verlieren. Der Autor Thomas Frank rechnet mit viel Galgenhumor mit den Republikanern ab. Empfehlenswert!

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17296

comicfreak
26.01.2013, 16:34
Lust auf ein paar Speisen. Dann wäre vielleicht Frank Buchholz "Simple Dishes" etwas für einen. Der TV-Koch präsentiert einfache Gerichte, die allerdings einen neuen, interessanten Twist haben. Es gibt erfreulich wenig Beschränkenungen bei dem, was geht und was nicht. Nur das aufgeblasene Design verhindert etwas, dass das Wasser im Mund zusammenläuft.

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17338

comicfreak
26.01.2013, 16:34
Zurück nach Pern, bzw. an den Anfang aller Dinge. Anne McCaffreys "Die Chroniken von Pern: Ankunft" bietet jede Menge in sich abgeschlossene Kurzgeschichten aus der Anfangszeit ihrer Romanreihe. Die Erzählungen liefern dabei viele wichtige Informationen. Leider ist das Buch nicht für Neueinsteiger geeignet.

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17343

comicfreak
26.01.2013, 16:34
Ein bekanntes RPG ist "Shadowrun", zu dem auch viele Romane erschienen sind, unter anderem der hier besprochene "Crossroads". Die Welt wird vom Autoren Stephen Kenson wunderbar lebendig dargestellt und der Held Tommy Talon wirk sehr sympathisch. Nur schade, dass die Handlung so vorhersehbar ist, was auch auf das Schicksal einiger Figuren zutrifft.

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17350

comicfreak
26.01.2013, 16:35
Der selbe Autor, der selbe Held. Auch in "Ragnarok" begegnet man Tommy Talon. Die Handlung ist atemberaubend und mitreißend, spannend bis zum Ende. Da stört es eher weniger, wenn der Plot erneut bald sehr vorhersehbar ist. Nur, wieso sind die Deutschen schon wieder nur Nazis und Böse?

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17352

comicfreak
26.01.2013, 16:35
Auch "Run Hard, Die Fast", von Mel Odom, ist ein reines Action-Spektakel. Doch der Unterschied zu "Ragnarok" ist wie zwischen Tag und Nacht. Den in diesem Roman häufen sich die Logikfehler, sind die Protagonisten schwach und die häufigen Wechsel in der Erzählerperspektive nerven schon sehr bald.

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17360

comicfreak
26.01.2013, 16:36
Und "Shadowrun" zum letzten. "The Termins Experiment" von Jonathan E. Bond und Jak Koke beschäftigt sich mit Vampiren in der Welt von Morgen. Als Handlungsschauplatz wurde Seatle ausgewählt, was sehr wirkungsvoll ist. Auch die Figuren sind wunderbar charakterisiert. Nur eins stört: Das der Protagonist Rachel Harlan so schnell zum vollwertigen Shadowrunner wird.

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17365

comicfreak
26.01.2013, 16:36
Und zurück in die Gegenwart, bzw. ein klein wenig Vergangenheit. "Zementfasern" von Mario Desiati ist wunderbar ruhig geschrieben und hat gelungene Protagonisten, die außerdem realistisch wirken. Dabei verliert es nicht an inhaltlicher Wucht. Sollte man auf jeden Fall lesen!

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17301

comicfreak
26.01.2013, 16:36
Viele antike Mordgeschichten präsentiert Doris Mendlewitsch in "Götter, Sklaven und Orakel". Dabei wird der Begriff "Antike" erfreulich weit gefasst. Die historische Einbindung und die Darstellung der damaligen Mentalität ist besonders gut gelungen. Nur springt leider bei manchen Geschichten der Funke nicht so recht über.

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17380

comicfreak
26.01.2013, 16:37
"Das Lied von Eis und Feuer 09: Der Sohn des Greifen" ist besser als sein Vorgänger. Man feiert ein Wiedersehen mit Tyrion Lennister und genießt die hervorragenden Charakterisierungen. Soweit das Positive. Anderseits will der Funke nicht so recht überspringen, was schade ist.

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17387

comicfreak
26.01.2013, 16:37
Eine der bekanntesten SciFi-Autorinnen ist Lois McMaster Bujold. Wieso zeigt "Barryar Band 1: Cordelias Ehre". Es ist perfekt für Neueinsteiger geeignet und biete eine Charakterisierung, die einfach nur hervorragend ist. Doch im Laufe des Buches wechselt das Genre. War es zu Beginn noch eine klassische Space Opera ist am Ende eine wahre Soap Opera. Eine Veränderung, die dem Buch nicht wirklich gut tut.

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17389

comicfreak
26.01.2013, 16:37
In "Barryar Band 2: Der junge Miles" lernt man zum ersten Mal den eigentlich Hauptcharakter der Romanreihe von Lois McMaster Bujold kennen. Eine Figur mit viele Facetten. Gleichzeitig überzeugt das Buch auch durch seinen gelungenen Humor. Schade ist nur die deutsche Übersetzung, die sich so manchen Fehltritt leistet.

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17393

comicfreak
26.01.2013, 16:38
Man mag von "Das Lied von Eis und Feuer" halten, was man will. Doch wenn "Ein Tanz mit Drachen" eins beweist, dann ist es die Lebendigkeit, mit der George R. R. Martin seine Welt darstellt. Erneut bevölkert er jene mit jeder Menge interessanten Charakteren, die das Lesen so schön machen. Nur der kaum vorhandene Gesamthandlungsfortschritt enttäuscht.

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17396

comicfreak
26.01.2013, 16:38
Lara Adrian schreibt in "Geliebte der Nacht" eine romantische Fantasy-Geschichte, die außerdem sehr spannend ist. Nur die expliziten Erotik-szenen, die außerdem nicht gut in die Handlung integriert werden, stören das Lesevergnügen.

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17391

comicfreak
26.01.2013, 16:38
Harry Dresden ist Magier und Privatdetektiv. Gleichzeitig ist er auch der Held von Jim Butchers "Die Fälle des Harry Dresden", deren erster Band "Sturmnacht" von dem Verlag Feder und Schwert neuaufgelegt wurde. Die Geschichte ist das reinste Vergnügen zu lesen. Es ist Magie gemischt mit Hardboiled-Elementen. Die Charaktere wirken lebendig und ein wunderschöner Humor ist in den Geschichten vorhanden.

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17319

comicfreak
26.01.2013, 16:39
Wer meint, er kennt den Weihnachtsmann, wird in Thomas Hauschilds "Weihnachtsmann. Die wahre Geschichte" eines besseren belehrt. Nicht nur wird hier ein detailreiches und nicht simplifiziertes Bild der Figur dargestellt. Auch die vielen interessanten Fakten, die Denkanstöße und die Balance zwischen wissenschaftlicher Genauigkeit und Allgemeinverständlichkeit machen das Buch so gut.

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17417

comicfreak
26.01.2013, 16:39
Werwölfe? Meint man zu kennen. Wie sehr man mit dieser Meinung daneben liegen kann, beweist "Wolfsjagd", der zweite Band von Jim Butchers "Die Fälle von Harry Dresden". Nicht nur werden hier die unterschiedlichsten Arten an Werwölfen vorgestellt, auch die Charakterisierung ist erneut hervorragend geworden. Das Ergebnis ist Lesevergnügen pur.

Zur Rezension:
http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17342

comicfreak
26.01.2013, 16:39
Stefan Nink beschreibt in seinem Debütroman "Donnerstag im fetten Hecht" eine Weltreise der anderen Art. Das Buch ist herrlich abstrus geschrieben, hat einen grandiosen Humor und ist einfach nur rundherum gelungen. Muss man noch mehr sagen?

Zur Rezension:
http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/17330

comicfreak
26.01.2013, 16:40
Eine Pilgerreise der anderen Art beschreibt Frau Monika Peetz in "Die Dienstagsfrauen". Der Roman ist sehr wendungsreich und liest sich angenehm flüssig. Wären da nur nicht die Fehler. So kommen die Handlungschauplätze viel zu kurz und man ist zu schnell mit dem Lesen fertig.

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comicfreak
26.01.2013, 16:40
"Gefangene des Blutes" ist der zweite Teil von Lara Adrians "Midnight Breed"-Reihe. Dieses Mal überzeugt der Roman durch seinen sympathischen Helden. Doch die Erotikszenen passen immer noch nicht so recht in die Gesamthandlung rein.

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comicfreak
26.01.2013, 16:40
Elizabeth Haydons "Die Rhapsody-Saga 01: Die Tochter des Windes" ist eine etwas andere Fantasy. Das Buch beeindruckt durch seine liebenswerten Charaktere. Doch die Reise durch die Wurzel des Baumes erdrückt jegliche Spannung, die vorher vorhanden war.

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comicfreak
26.01.2013, 16:41
"Star Trek: The Next Generation 365" ist ein umfangreiches Nachschlagewerk, nicht nur für Trekkis geeignet. Es bietet jede Menge Informationen, Fotos und Illustratitionen.

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comicfreak
26.01.2013, 16:41
Wer Mathe für langweilig hielt, wird mit Peter J. Bentleys "Das Buch der Zahlen" eines besseren belehrt. Der Autor erklärt mathematische Konzepte für jedermann verständlich. Die Begeisterung, die er für dieses Thema hat, ist förmlich spürbar. Und die Aufmachung des Buches unterstützt dies sogar noch.

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comicfreak
26.01.2013, 16:41
Ist Deutschland wirklich so rohstoffarm, wie man meint? Christoph Seidler beweist in seinem Buch "Deutschlands verborgene Rohstoffe" das Gegenteil. Das Buch wurde informativ und locker zugleich geschrieben.

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comicfreak
26.01.2013, 16:42
Wie wird die Welt in 100 Jahren aussehen? Eine Frage, der der Herausgeber Ernst A. Grandits in seinem Werk "2112: Die Welt in 100 Jahren" nachgehen lässt. Das Buch hat viele unterschiedliche Autoren und liest sich sehr abwechslungsreich. Auch wenn einige Beitragsschreiber sehr verschwurbelt formulieren und die Verwendung einiger Fachbegriffe stört.

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comicfreak
26.01.2013, 16:42
"Atlans Mörder" lautet der Titel von "Perry Rhodan Taschenheft 21". Es schreibt der Altmeister Hans Kneifel, und dementsprechend "kneifelt" es stark in der Geschichte. Hinzu kommen viele Anspielungen auf das "Perryversum". Nur schade, dass es der Autor mit seinem "kneifeln" stellenweise übertreibt und die Handlung erst aber zweiten Hälfte Fahrt aufnimmt.

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comicfreak
26.01.2013, 16:43
Was tun, wen Nachwuchs ins Haus steht? Eine Frage, mit der sich der Dackel Herkules in "Welpenalarm" beschäftigen muss, denn sein Frauchen ist schwanger. Frau Frauke Scheunemann schreibt ihren dritten Roman offen für Neueinsteiger. Und die Perspektive des armen Hundes ist einfach nur herrlich. Allerdings will der Humor nicht so recht zünden und einige Dialoge klingen stark künstlich.

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comicfreak
26.01.2013, 16:43
Mit "Vertraue niemanden" schreibt Frau Amy Kathleen Ryan den zweiten Teil ihrer "Sternenfeuer"-Reihe. Sehr schön ist die Entwicklung von Waverly und Seth, wohingegen Kieran im Vergleich zu ihnen sehr blass wirkt. Und das Buch braucht, um in die Gänge zu kommen.

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