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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Auf Splashcomics: Michel Vaillant 17: Das Phantom der 24 Stunden von Le Mans [Splashcomics - Rezensione



Bernd Glasstetter
23.12.2010, 23:20
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Nachdem man im Herbst 2010 das letzte noch nicht als Album in Deutschland veröffentlichte Abenteuer von Michel Vaillant verlegt hat, beginnt der Mosaik Steinchen für Steinchen Verlag im Rahmen der Zack Edition die Alben der Koralle-Ära nachzudrucken.

Das Phantom der 24 Stunden von Le Mans erschient erstmals 1972 in ZACK Nr. 26 bis 30 und wurde vier Jahre später im Rahmen der Zack-Box-Reihe als Band 24 veröffentlicht. Die Geschichte, die ursprünglich 1968 in Tintin abgedruckt wurde, enthält alle Zutaten, die eine klassische Michel Vaillant-Story ausmachen.

Das Album eröffnet mit einem Mysterium, denn das neue Team Gengis Khan gibt einige Rätsel auf. Vor allem die Tatsache, dass die Rennwagen der mongolischen Fahrer so viel schneller sein sollen, als die der etablierten Rennställe, ist knifflig. Für ein bisschen Grusel sorgt das Auftreten des "Phantoms", das auch später während des 24-Stunden-Rennens ununterbrochen am Rande der Rennbahn auftaucht und die Fahrer verunsichert. Wer diese Geschichte als Kind oder Jugendlicher in den Siebzigern gelesen hat, der war schlicht beeindruckt. Darüber hinaus bietet diese Episode jede Menge Rennsport-Action aus der guten alten Zeit.

Natürlich hat die Story einiges an Patina angesetzt und wirkt aus heutiger Sicht arg konstruiert. Aber sie entbehrt nicht einer gewissen Faszination, die einen interessanten Sport-Comic ausmacht. Es ist lobenswert, dass alle Michael Vaillant-Alben sukzessive in einer einheitlichen Edition wieder dem heutigen Leser zugänglich gemacht werden.




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