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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Finix-Comics jetzt auch in 2.Auflage



Ollih
25.02.2010, 12:10
Wir freuen uns, dass die Nachfrage an unseren Alben stetig zunimmt.

Infolgedessen gibt es ab sofort 2.Auflagen der Bände:
-Pioniere der Neuen Welt Bd. 16
-Quetzalcoatl Bd.7

Damit sind wieder alle Finix-Alben im Handel erhältlich und wir stellen damit sicher, dass auch wirklich jeder Kunde/Fan unsere Serien jederzeit goutieren und vervollständigen kann. :)

the_rooster
25.02.2010, 15:38
Noch eine kleine Anmerkung: Bei den Pionieren wurden die Softcover neu aufgelegt.

chillybongo
25.02.2010, 15:48
Super, Finix auf den Spuren von Splitter!

Mr. Brown
26.02.2010, 07:11
Und wie kostenverträglich sind diese Nachdrucke für Finix?
Könnt ihr diese Ausgaben aus den Gewinnen der verkauften 1. Auflage generieren oder braucht ihr dafür neue Gelder, sprich neue Einlagen neuer bzw. alter Investoren?

Wie sind eure Überlegungen in der Problematik einer evtl. Auflagenerhöhung bei zukünftigen Projekten? Konkret gefragt: Werdet ihr bei potenziellen Bestsellern im Jahr 2010 bereits von einer geplanten 1.200er bzw. 1.500er auf eine 2.000er Auflage aufstocken (müssen) oder lieber einen früher-als-erwartet-Nachdruck in Kauf nehmen...?

hipgnosis
26.02.2010, 09:37
@Mr. Brown


Wenn man es spezifisch auf die jeweiligen Alben runterrechnen würde, hätte man diese Neuauflage natürlich aus dem Überschuss der abverkauften Erstauflage generiert.
Diese ist allerdings längst in andere Titel geflossen - die eben nicht so gut laufen! ;)

Bei uns wird regelmässig von Erst-Investorenseite nachgelegt - vor allem weil man sich mit 10 Freialben finanziell natürlich auch selbst belohnen möchte - spart ja schliesslich 'ne Menge Geld - gerechnet auf den normalen VK! Aber es gehört selbstverständlich auch eine grosse Portion Idealismus dazu, denn bei uns kann ein Investor seine Freialben ja nicht selbst bestimmen.

Ohne diese Investitionen können wir nicht so ein "strammes" Programm fahren, wir haben schliesslich nicht den Vorteil mit "neuen + komplettem" Material von Band 1 ab, ins Rennen zu gehen.



Pioniere der neuen Welt ist ganz klar der Auflagen-Erhöhung des kommenden Albums geschuldet. Nicht das wir nicht glauben auch die kleine Neuauflage noch an den Kunden zu bringen, aber im Vordergrund stand hier ganz klar die Entscheidung, die kommende Erstauflage in Grössenordnung des Nachdruckes anzuheben.

Das macht natürlich aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten am meisten Sinn - denn die Druckkosten werden dadurch auf das einzelne Album bezogen gemindert - und man kann gleich vom Start den Markt besser beliefern.


Bei Quetzalcoatl mussten wir reagieren - obwohl es ein Abschlussband ist - da er einfach viel zu früh (bezogen auf unsere Lizenz) "vergriffen" gemeldet wurde.
Das ist natürlich nicht optimal - wollen wir möglichst viele Fans der Serie erreichen und auch dem Handel möglichst lange die Möglichkeit bieten unsere Produkte zu ordern.



Weitere Neuauflagen sind erstmal keine geplant - da andere gut laufende Serien schon in der Startauflage höher dimensioniert wurden und die Luft nach oben naturgemäss etwas dünner wird - auf gut deutsch - irgendwann ist der Abverkauf einer unserer Serien durch - da wir ja nicht mehr verkaufen können, als unsere Vorgängeralben verkauft wurden.


Ist halt immer nicht ganz so einfach hier alles auf den Punkt zu kalkulieren, da man in vielen Fällen keine Zahlen vorliegen hat und lediglich seinem "Gefühl" vertrauen muss! ;)

Mr. Brown
26.02.2010, 10:14
Vielen Dank für die ausführliche Antwort, hipgnosis.


... irgendwann ist der Abverkauf einer unserer Serien durch - da wir ja nicht mehr verkaufen können, als unsere Vorgängeralben verkauft wurden...

Mein Gedankengang war folgender: bei Carlsen-Serien wie Helden ohne Skrupel, Geissel der Götter oder auch Lester Cockney sollten doch weit mehr als 2.000 Exemplare verkauft worden sein. Daher dachte ich, dass ihr für den Abschluß solcher (ehemaliger Bestseller?) Serien eine höhere Auflage als die sonst „finix-übliche“ 1.200er Auflage kalkulieren würdet…

hipgnosis
26.02.2010, 10:41
Mein Gedankengang war folgender: bei Carlsen-Serien wie Helden ohne Skrupel, Geissel der Götter oder auch Lester Cockney sollten doch weit mehr als 2.000 Exemplare verkauft worden sein. Daher dachte ich, dass ihr für den Abschluß solcher (ehemaliger Bestseller?) Serien eine höhere Auflage als die sonst „finix-übliche“ 1.200er Auflage kalkulieren würdet…

Die Fortführung mancher Carlsen-Serie ist aber auch ein sehr "gefährliches" Terrain für uns - ganz im Gegensatz zu den meisten Kult Editionen Titel, wo ich dankenswerterweise oftmals Zahlen vorliegen habe und sie sich bisher allesamt als recht verkaufsstabil gezeigt haben.

Bei Carlsen-Titel ist das ganz anders gelagert.
Wir haben "Null" Vorgaben (Verkaufszahlen) - oftmals sind Titel schon wirklich lange "out" (Lester Cockney - oder vieles was noch auf der Liste der unvollständigen Serien steht) - und stammen teilweise aus Zeiten wo selbst mittelprächtige Serien, Auflagen und auch Abverkäufe erzielten, wo heute selbst TOP-Serien von träumen.

Hinzu kommt, daß Grossverlage wie Ehapa und Carlsen ein vielfaches an Präsenz aufweisen - und durch ihre jahrelange Tradition im Buch- und Fachhandel, selbst im Pressegrosso, verankert sind.


So kann ich eine Serie die von Kult Editionen oder Salleck abgebrochen wurde - wenn sie nicht Lichtjahre zurück liegt - aufgrund vorliegenden Zahlen relativ gut bewerten und unsere Auflage kalkulieren.
Wir schaffen es dann eigentlich auch recht gut, zumindest an die Vorgaben ranzukommen - werden teilweise, wie bei den Pionieren, gar positiv überrascht. ;)


Bei Carlsen kalkuliere ich aus dem Bauch und meinen Erfahrungswerten raus - nehme dann min. 30-50% weniger Auflage - da wir unmöglich die Kunden erreichen, wie Carlsen es mit ihrer Marktpräsenz schafft.

Helden ohne Srupel ist mit 1.500 Ex. scheinbar gut positioniert - ich hatte zwar geliebäugelt unsere Bände 10+11 auf 2.000er Erstauflage zu wuppen - aber die etwas konservativere Herangehensweise bei Band 9 hat sich hier bewährt - denn der Abverkauf ist gut - aber nicht TOP! ;)


Lester Cockney - hat sich bestimmt damals nicht so schlecht verkauft - aber das ist auch schon sehr lange her - daher machen wir nur 1.200 Alben

Ebenso Geissel der Götter - die wesentlich modernere Serie - aber auch die wohl wesentlich schlechter abverkaufte seinerzeit.


Somit gleicht sich die höhere "gedachte" Auflage/Abverkauf bei Lester gegen das weiter zurückliegende "Alter" etwas aus - und beide starten mit der gleichen Auflage bei uns.


Im Grunde ist 1200-1500 für uns optimal - nur im Ausnahmefall könnte ich mir höhere Erstauflagen vorstellen.
Viel eher werden wir irgendwann mal die verkaufsstarken Titel unter den "unvollendeten Serien" abgehakt haben und müssen uns mit Titel die wesentliche geringeres Potenzial aufweisen, beschäftigen müssen.

Da reden wir dann von Auflagen weit unter 1.000 Exemplaren - das wird dann echt bitter! :(

Mr. Brown
26.02.2010, 11:36
...Die Fortführung mancher Carlsen-Serie ist aber auch ein sehr "gefährliches" Terrain für uns - ganz im Gegensatz zu den meisten Kult Editionen Titel, wo ich dankenswerterweise oftmals Zahlen vorliegen habe und sie sich bisher allesamt als recht verkaufsstabil gezeigt haben...

Kann ich nachvollziehen: obwohl das Gros eurer Serien aus Kult- und Carlsen-Nachlässen besteht, seid ihr mit eurer VÖ-Idee noch nicht lang genug am Markt, um entgültige Rückschlüße aus euren Verkäufen für zukünftige Veröffentlichungen zu ziehen. Wenn sowas denn überhaupt "entgültig" oder "hundertprozentig" in eurer Situation möglich ist...

horst
27.02.2010, 11:56
Wie sind eure Überlegungen in der Problematik einer evtl. Auflagenerhöhung bei zukünftigen Projekten? Konkret gefragt: Werdet ihr bei potenziellen Bestsellern im Jahr 2010 bereits von einer geplanten 1.200er bzw. 1.500er auf eine 2.000er Auflage aufstocken (müssen) oder lieber einen früher-als-erwartet-Nachdruck in Kauf nehmen...?

Mir fällt es - ehrlich gesagt - schwer von einer "Problematik" zu sprechen.
Anderswo liegen Erstauflagen noch nach 5 Jahren im Lager herum und
der FINIX geht nach wenigen Monaten in die Zweitauflage. Meiner Meinung
nach hat der FINIX hier eine Chance zu beweisen, wie ernst er genommen
werden möchte und er hat diese Chance sofort genutzt. Zum Beispiel
bedeutet dies für die Pioniere (unserem Erstlingswerk!), das wir die kommenden
Auflagen steigern können. Das ging nur über die Nachauflage und eine Auflagen-
steigerung im Jahre 2010 hat schon etwas grundweg positives an sich.

Im Umsatz, in den Läden, bei den Lesern und beim Lizenzgeber.

"Problematisch" ist imho etwas anderes.

Mr. Brown
28.02.2010, 15:20
...Mir fällt es - ehrlich gesagt - schwer von einer "Problematik" zu sprechen....

..."Problematisch" ist imho etwas anderes....

Wahrscheinlich habe ich mich mit der Formulierung "Problematik" falsch ausgedrückt. Aber ich meine mich zu erinnern, daß hier irgendwo, irgendwann im CF erwähnt wurde, daß ein Nachdruck mit geringerer Stückzahl im Vergleich zu einer Erstauflage mit wesentlich höherer Stückzahl verhältnismäßig kostspieliger ist.

Als "problematisch" würde ich es dann sehen, wenn ein kleiner Verlag diese Mehrkosten (bei verstärkten Nachdruckbedarfs) irgendwann nicht mehr aufbringen könnte, um seine Backlist laufend verfügbar zu halten. Aber vermutlich ist das auch nicht das Hauptanliegen des Finix Verlages.

fulbecomics
28.02.2010, 17:11
....Im Grunde ist 1200-1500 für uns optimal - nur im Ausnahmefall könnte ich mir höhere Erstauflagen vorstellen.
Viel eher werden wir irgendwann mal die verkaufsstarken Titel unter den "unvollendeten Serien" abgehakt haben und müssen uns mit Titel die wesentliche geringeres Potenzial aufweisen, beschäftigen müssen.

Da reden wir dann von Auflagen weit unter 1.000 Exemplaren - das wird dann echt bitter! :(

Auweia unter 1000 Exemplare ! Wundern tut es aber eigentlich auch nicht, da der FB-Markt bei uns hier in Deutschland einfach zu mickrig ist. Die Kiosk-Schiene ist nach dem Abgang von Bastei und Condor so gut wie tot, wenn man mal von Disney/Marvel/DC/Kauka absieht. Ich sehe auch nicht, dass sich da in nächster Zeit irgendetwas ändern könnte. Der kleine FB-Markt hierzulande wird dabei allerdings (auch Dank FINIX;)) wunderbar bedient, zu einigermassen für Erwachsene/Rentnern erschwinglichen Preisen. So könnte das noch 10/20 Jahre weitergehen. Was dann kommt, wissen die Götter !

hipgnosis
28.02.2010, 17:14
Was dann kommt, wissen die Götter !

Nein - der Titel heisst "Geissel der Götter" - nicht "Wissen der Götter" :lol2:

horst
01.03.2010, 11:03
Wahrscheinlich habe ich mich mit der Formulierung "Problematik" falsch ausgedrückt. Aber ich meine mich zu erinnern, daß hier irgendwo, irgendwann im CF erwähnt wurde, daß ein Nachdruck mit geringerer Stückzahl im Vergleich zu einer Erstauflage mit wesentlich höherer Stückzahl verhältnismäßig kostspieliger ist.

Als "problematisch" würde ich es dann sehen, wenn ein kleiner Verlag diese Mehrkosten (bei verstärkten Nachdruckbedarfs) irgendwann nicht mehr aufbringen könnte, um seine Backlist laufend verfügbar zu halten. Aber vermutlich ist das auch nicht das Hauptanliegen des Finix Verlages.

Theoretisch kann es einem Verlag passieren, dass er
nachdruckt und diese Nachdrucke ausgerechnet der
gesamt absetzbaren Grenze enstprechen. Praktisch jedoch
sieht das ganz anders aus, denn man hat über den
Verkauf der Erstauflage ja Informationen"aus erster Hand" -
und wenn man alles richtig gemacht hat auch schon
Gewinne aus der Erstauflage.

Deshalb würde ich lieber einen Verlag führen (das bezieht
sich jetzt allgemein auf Verlage), der die Last von hunderten
von Zweitauflagen zu tragen hat, als hundert Titel zu haben,
die die Erstauflage nicht verkauft bekommen! ;)

In meinen Augen ist die generelle Last der Zweitauflage
ein Märchen! Sie kann imho nur "punktuell" - in absoluten
Ausnahmen - stimmen.

Mick Baxter
01.03.2010, 13:42
Kann man das generell sagen? Wenn Verlage ihre Erstauflagen realistisch eingeschätzt haben, ist der mögliche Mehrverkauf durch Zweitauflagen ziemlich gering. Nur weil etwas lieferbar ist, wird es ja nicht unbedingt gekauft.
Wenn der Nachdruck der Lieferbarkeit einer ganzen Serie dient, bei der nur wenige Titel vergriffen waren, ist er unter Werbegesichtspunkten auch wirtschaftlich sinnvoll, ansonsten aber nicht. Schließlich können Verlage in der Regel recht gut einschätzen, wie hoch das Potential eines nachgedruckten Titels ist. Wenn die letzten 100 Exemplare innerhalb von zwei Jahren weggegangen sind, ist kaum zu erwarten, daß der Nachdruck sich besser verkauft.

horst
03.03.2010, 18:39
Kann man das generell sagen?

Schau' auf den Markt, wie der Kunde reagiert!
Ich könnte jetzt auch der Konkurrenz den Tipp geben,
dass sie möglichst wenig nachdrucken! ... Wäre gut "für
unseren" Umsatz! ;)

Im Ernst... ich wundere mich immer wieder , dass die
Frage überhaupt gestellt wird.

Der Kunde, der bei "uns" kauft (Finix und Splitter) fühlt
sich als König. Beide Verlage laufen auf gutem Kurs.




Wenn Verlage ihre Erstauflagen realistisch eingeschätzt haben, ist der mögliche Mehrverkauf durch Zweitauflagen ziemlich gering. Nur weil etwas lieferbar ist, wird es ja nicht unbedingt gekauft.

Wieso sollte der Verlag die Auflage "richtig" eingeschätzt
haben, wenn sie "vergriffen" ist? Richtige Einschätzung
bedeutet imho "Lieferbarkeit"... zumindest sollte das doch
etwas über "wenige Monate" hinausgehen!

Mick Baxter
04.03.2010, 07:26
Auch bei Finix werden ein paar Alben vermutlich erst in 15 Jahren ausverkauft sein, wenn überhaupt. Ist das dann "richtige Einschätzung"?
Wenn Lieferbarkeit wirklich das Kaufkriterium wäre, wie du behauptest, müßte der Buch Musik & Film Verlag ja brummen wie nichts. Seit 1982 ist nur ein einziger Titel vergriffen, und der wurde in einer neu kolorierten Fassung neu aufgelegt.

hipgnosis
04.03.2010, 09:10
Auch bei Finix werden ein paar Alben vermutlich erst in 15 Jahren ausverkauft sein, wenn überhaupt. Ist das dann "richtige Einschätzung"?
Wenn Lieferbarkeit wirklich das Kaufkriterium wäre, wie du behauptest, müßte der Buch Musik & Film Verlag ja brummen wie nichts. Seit 1982 ist nur ein einziger Titel vergriffen, und der wurde in einer neu kolorierten Fassung neu aufgelegt.


Mick sei mir nicht böse - aber du verwurschtelst gerade hier ein bisschen viel! :D

Wir sprechen von Zweitauflagen - sprich von Alben, die sich in der Erstausgabe innerhalb kürzester Zeit abverkauft haben.

Du wirfst nun plötzlich Alben in den Topf die wir wahrscheinlich niemals abverkaufen - da die Nachfrage scheinbar nicht in dem Maße unserer Kalkulation gegeben ist. Auch die Beispiele deiner eigenen Comics passen in dieses Bild.

Natürlich kann man sagen, daß man sich hier wie da verkalkuliert hätte - aber was macht das für einen tieferen Sinn? :kratz:

Fakt ist - das es Alben gibt, die werden wir voraussichtlich innerhalb unserer Lizenz nicht abverkaufen - und andererseits gibt es aktuell schon Titel die bereits nach ca. 8 Monaten komplett Verlags- und Vertriebsvergriffen gemeldet werden mussten.

Denen gilt die Zweitauflage und genau dort greifen dann Horst's Erklärungsversuche der Lieferbarkeit!

Wir brauchen doch gar nicht darüber zu diskutieren, daß ein Titel der es vielleicht gerade mal schafft bis zum Ende der Lizenz ausverkauft zu sein, bei uns als Zweitauflage Erwägung findet - wir wollen doch nicht unbedingt auf lange Jahre eine Backlist anbieten.

Aber wir müssen doch unsere, in der Laufzeit erfolgreichen Alben neu verlegen, um sie dem Markt verfügbar zu halten.


Verlage mit völlig anderem Geschäftsziel "müssen" m.E. viel länger "erfolgreiche" Titel verfügbar halten - das wurde in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt - und immer mit dem "Totschlagargument" - die Kosten seien immens und würden nur Geld auffressen.

Das bezweifle ich stark - eher wurde systematisch der Markt verknappt - die Auflagen künstlich zurückgefahren - eine völlig verfehlte Politik!!


Aber es wird ja überall und immer behauptet - das die "grossen" schon ihr Geschäft/Handwerk "besser" wissen. Ist dem wirklich so??

Ich glaube vielmehr das bei einigen sehr erfolgreichen Serien ihr Potenzial nicht annähernd ausgeschöpft wurde - und erst langsam der Fehler bemerkt wird.
Nun versucht man mit einer Gesamtausgabe nach der Anderen diesen brachliegenden Markt abzuschöpfen.