Isabel Kreitz: "Die Sache mit Sorge"

[michael groenewald]

Ab sofort online: Ein Internet-Special zu Isabel Kreitz' neuer Graphic Novel "Die Sache mit Sorge", die im April erscheint.

Neben einer umfangreichen Leseprobe findet sich hier auch ein Interview, das Andreas C. Knigge mit der Autorin anlässlich des Buches geführt hat. Darüber hinaus gewährt Isabel Kreitz in einem Werkstattbericht Einblicke in die Arbeit an "Sorge".

http://www.carlsen.de/web/graphicnovel/index

[ADrian]

Wow, das nenne ich mal eine umfangreiche Leseprobe! :) Sieht gut aus.

Es wäre super, wenn es das (von mir aus auch in geringerem Umfang) bei mehr Carlsen-Titeln gäbe. Andere Verlage, die von jedem Titel ein paar Seiten online stellen, bieten imho bessere Kaufanreize.

[Derma R. Shell]

Macht wahrlich einen guten Eindruck :swg:

[Michael H.]

Original von Derma R. Shell*
Macht wahrlich einen guten Eindruck :swg:

Ja?
Es wär doch traumhaft, wenn man nicht nur jeden Fensterrahmen in Gebäudefassaden erkennen kann (das kann Chrissi besser), sondern die Mimik, Gestik und Animation der Hauptfiguren auch der jeweiligen Situation entspricht. Dann könnte man zum Beispiel sehen, was eine Figur denkt und der tatsächliche Text könnte Bezug nehmen auf etwas tieferliegende Inhalte als nur: "Ich denke auf mysteriöse Weise nach."

Na ja, nur so dahin gesagt. Natürlich hat Isabel Kreitz hier ein dolles Ding gemacht.

Grüss Dich, Micha.

[Derma R. Shell]

Original von Michael H.

Original von Derma R. Shell*
Macht wahrlich einen guten Eindruck :swg:

Ja?
Es wär doch traumhaft, wenn man nicht nur jeden Fensterrahmen in Gebäudefassaden erkennen kann (das kann Chrissi besser), sondern die Mimik, Gestik und Animation der Hauptfiguren auch der jeweiligen Situation entspricht. Dann könnte man zum Beispiel sehen, was eine Figur denkt und der tatsächliche Text könnte Bezug nehmen auf etwas tieferliegende Inhalte als nur: "Ich denke auf mysteriöse Weise nach."

Na ja, nur so dahin gesagt. Natürlich hat Isabel Kreitz hier ein dolles Ding gemacht.

Grüss Dich, Micha.

Hauptsache mal wieder gemeldet, M.H.M. :D
Ich wünsch dir jedenfalls heute alles Gute zum Geburtstag
...und lass dich mal wieder sehen ( das gelte auch für Chrissi ) :wave:

[michael groenewald]

So, nun ist auch der von Johannes Kratzert erstellte "Sorge"-Trailer online!

Zu sehen hier: http://www.carlsen.de/web/graphicnovel/sorge_special

Oder hier: http://www.youtube.com/results?search_query=isabel+kreitz&search_type=

[navigator]

find ich auch
schöner Trailer

Comic erscheint sehr filmisch.

Das Cover des Comics find ich nicht so spektakulär, hätte mir da was anderes gewünscht.

[michael groenewald]

Bernd Glasstetter bespricht "Die Sache mit Sorge" auf splashcomics.

Dr. Richard Sorge war ein Spion in der deutschen Botschaft in Tokio und er arbeitete für Stalin. 1941 sagte er fast auf den Tag genau den Einmarsch der Wehrmacht in die Sowjetunion voraus. Er wollte Hitler stürzen, er wollte dafür sorgen, dass der Krieg frühzeitig vorbei sei, aber es sollte anders kommen und Stalin sollte ihm nicht glauben

Mehr: http://www.splashcomics.de/php/rezensionen/rezension/8034

[michael groenewald]

Gerade lief im Rahmen der Sendung "3sat Kulturzeit" ein sehr schöner Bericht über "Die Sache mit Sorge" von Lotar Schüler. Ohne bewegte Bilder kann man sich den Beitrag auf der 3sat-Homepage ansehen.

Ein Mann in Sorge
Isabel Kreitz zeichnet die Geschichte eines Spions

Seine Geschichte ist geheimnisumwittert: Richard Sorge spionierte während des Zweiten Weltkriegs im Auftrag Stalins in der deutschen Botschaft in Japan, er sagte den deutschen Angriff auf die Sowjetunion voraus - und wurde ignoriert. Sorges Leben und Tod sind nun zum Stoff für einen großen Comicroman geworden. Isabel Kreitz legt ihre mit Bleistift gezeichnete Sicht auf diese Geschichte vor: "Die Sache mit Sorge"

Mehr: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/kuz_titel.html

[michael groenewald]

Den Beitrag kann man sich unter www.3sat.de nun auch anschauen.

[michael groenewald]

Andreas Platthaus hat für die heutige Ausgabe der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" einen tollen, großen Bericht über "Sorge" und seinen Atelierbesuch bei Isabel Kreitz verfasst. Der Text ist momentan nur in kleinen Auszügen online verfügbar.

Wie man Spione ausspioniert
Mit ihrem Comic "Die Sache mit Sorge", einem Porträt des berühmten Spions Richard Sorge, hat Isabel Kreitz jetzt ein Meisterwerk geschaffen. Die zurückhaltende Hamburger Zeichnerin prägt bereits seit zwei Jahrzehnten die deutsche Comic-Geschichte - dabei hat sie ihr größtes Vorhaben bisher noch gar nicht umsetzen können.

Ein bisschen mehr unter: http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=common/zwischenseite.asp&dx1={CE2D7404-B1A4-ACED-1504-2D262DC0B779}&rub={4E5454BA-C697-473C-8DF1-922532BDBB12}

[michael groenewald]

Auch Thomas Lindemann hat Isabel Kreitz in ihrem Atelier besucht und für "Die Welt" einen Bericht über die Künstlerin und ihren Band "Die Sache mit Sorge" verfasst.

Mitleid mit den Monstren
Isabel Kreitz, Deutschlands beste Comic-Zeichnerin, hat ein aufwändiges Porträt des Japan-Spions Richard Sorge gezeichnet. Ein Atelierbesuch

Ihre ersten Comic-Hefte musste sie verstecken. "Clever und Smart" und die "Donald"-Taschenbücher hätte ihr Vater sofort weggeworfen. Also sorgte Isabel Kreitz dafür, dass er sie nicht findet - der Dachboden spielte dabei eine Rolle - und sie blieb ein Fan.

Mehr: http://www.welt.de/welt_print/article1917655/Mitleid_mit_den_Monstren.html

[Lola65]

aus dem Artikel:

Vorher muss sie nur noch "Pünktchen und Anton" zum Comic machen.



wird das bei Euch oder anderswo kommen??

Martin

[Borusse1]

Ich tippe wie beim 35.Mai auf Dressler

[Lola65]

den verdacht hatte ich auch, wollt aber trotzdem fragen


wenn ich ne Emailadresse von der Isabe Kreitz hätte, würd ich sie fragen ob sie auch mal "Das fliegende KLassenzimmer macht"

[michael groenewald]

"Pünktchen und Anton" erscheint - wie Borusse richtig vermutet - wieder bei Dressler.

[michael groenewald]

Georg Howahl bespricht "Sorge" für die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung".

Wie der Krieg gewonnen wurde

Isabel Kreitz geht in ihrem Comic-Roman "Die Sache mit Sorge" an einen vermeintlichen Nebenschauplatz des Zweiten Weltkriegs, nach Tokio. Sie porträtiert einen russischen Spion, ohne den die Welt heute anders aussähe

Der Zweite Weltkrieg wurde nicht nur auf Schlachtfeldern entschieden. Das dürfte uns spätestens durch "Casablanca" bewusst geworden sein. Eine Indiskretion auf der anderen Seite des Globus' konnte über Leben und Sterben von Hunderttausenden in Europa entscheiden. Deshalb begibt sich Isabel Kreitz in ihrem jüngsten Comic-Roman "Die Sache mit Sorge" an einen aus europäischer Sicht vermeintlichen Nebenschauplatz und erzählt von Stalins Spion in Tokio, Dr. Richard Sorge.

Mehr: http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/wochenende/2008/4/11/news-37108861/detail.html

[michael groenewald]

Andreas Hartung hat "Die Sache mit Sorge" für "Uncle Sally's" gelesen:

DIE SACHE MIT SORGE
...

Im Mai 1941 erhält Stalin eine warnende Nachricht über den unmittelbar bevorstehenden Überfall der Deutschen auf die Sowjetunion. Aber er misstraut der Quelle, reagiert nicht und glaubt lieber an den Nichtangriffspakt mit Hitler. Wochen später vernichten die Deutschen große Teile der völlig überraschten Roten Armee. Als Monate später aus derselben Quelle die Nachricht kommt, dass Japan nicht vorhat, wie von den Deutschen gefordert, im Osten eine zweite Front aufzumachen, hat Stalin aus seinem Fehler gelernt und verlagert die im Osten für den Falles eines japanischen Angriffes bereitstehenden Truppen an die deutsche Front, was nicht unerheblich zum weiteren Kriegsverlauf beiträgt.

Mehr: http://www.sallys.net/Startseite/Detail/74453/

[michael groenewald]

Auf welt.de findet sich eine hübsche kleine Bildergalerie zu Isabel Kreitz und "Sorge":

http://www.welt.de/kultur/article1934174/Der_Spion_gegen_die_Nazis.html

[michael groenewald]

Stefan Pannor bespricht "Sorge" für satt.org.

Die Sache mit Sorge

Das hat man auch selten: ein historischer Comic aus Deutschland, der sein Geld wert ist. In anderen Comickulturen ist die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit durchaus üblich. Nicht nur Art Spiegelmans Maus, auch Alan Moores From Hell oder Chester Browns Louis Riel geben hervorragende Beispiele für die realistische, recherchierte Darstellung realer historischer Ereignisse ab.

Mehr: http://www.satt.org/comic/08_05_kreitz.html

[michael groenewald]

Heiner Lünstedt bespricht "Die Sache mit Sorge" auf highlightzone.de.

Der Spion, der mich liebte

Der überzeugten Kommunist Richard Sorge erlangte in Tokio das Vertrauen des deutschen Botschafters Ott zu gewinnen. Er spionierte im Auftrag Stalins und kam an geheime Informationen. So prophezeite er 1941 den deutschen Angriff auf die Sowjetunion, ihm wurde jedoch nicht geglaubt. Immerhin erreichte er durch die Weiterleitung der Information, dass Japan nicht vorhatte Russland anzugreifen, dass die Rote Armee mit stärkeren Verbänden gegen die Wehrmacht vorging. Das dadurch zweifelsohne früher eingetretene Ende des Zweiten Weltkriegs erlebte der 1944 in Tokio wegen Verrats gehängte Sorge nicht mehr.

Mehr: http://www.highlightzone.de/comic/die_sache_mit_sorge.html

[michael groenewald]

Thomas von Steinaecker bespricht "Die Sache mit Sorge" durchaus kritisch für die heutige Ausgabe der "Süddeutsche Zeitung".

Jeder gute Agent ist ein verwöhnter Lebemann

Er ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass Hitler den Krieg verlor: Richard Sorge. Halbrusse, Sohn aus gutbürgerlichem Hause, Jugend im wilhelminischen Deutschland, Freiwilliger im Ersten Weltkrieg. Nach einer schweren Verletzung, die ihm das Eiserne Kreuz einträgt, denkt Sorge um. Er wird zum überzeugten Kommunisten, arbeitet unter anderem am Institut für Sozialforschung in Frankfurt, daneben diverse Affären und Schlägereien. Während eines Aufenthalts in Moskau wird er vom sowjetischen Geheimdienst angeworben, in Shanghai baut er sich als Journalist für deutsche Zeitungen ein Netzwerk aus hochkarätigen Informanten auf, das ihm bei seiner folgenden Mission gute Dienste erweist: Ab 1934 lebt er in der kleinen deutschen Kolonie in Tokio, tritt pro forma der NSDAP bei und wird enger Vertrauter des Botschafters Eugen Ott.

Mehr: http://sz-shop.sueddeutsche.de/mediathek/shop/Produktdetails/Buch+Die_Sache_mit_Sorge+Isabel_Kreitz/4286845.do?extraInformationShortModus=false

Jetzt auch mit Bildstrecke: http://www.sueddeutsche.de/kultur/bildstrecke/27/174504/p0/

[michael groenewald]

Neue Besprechungen zu "Die Sache mit Sorge" finden sich u.a. auf "Terz org" und "Tiefkultur":

Es gibt immer wieder kleine Highlights bei den Comic-Neuerscheinungen. Ein solches ist das neueste Werk von Isabel Kreitz. In "Die Sache mit Sorge" wird die Geschichte von Richard Sorge erzählt. Immer noch ist er eine geheimnis- und legendenumwitterte Person. Sorge war während der Nazizeit an der deutschen Botschaft in Tokio als Journalist akkreditiert. Fernab vom Kriegsgeschehen in Europa frönt er dort seinen eigenen Neigungen und Leidenschaften. Und auch mit seinen "Feinden" aus der englischen Gesandschaft trifft er sich häufiger.

Mehr: http://www.terz.org/texte/texte_0805/comics.html


In Ozamu Tezukas Manga Adolf ist er einem bereits als Nebenfigur begegnet: Richard Sorge, der deutsche Spion der Russen in Japan. Über seine historische Relevanz und sein Schicksal erfährt man ausgiebig in Isabel Kreitz neuem Comic, der mit einem Umfang von knapp 250 Seiten und seinem dramatischen Gehalt den Carlsen-Stempel Graphic Novel zu recht trägt

Mehr: http://tiefkultur.de/2008-05-16/die-sache-mit-sorge-von-isabel-kreitz/

[michael groenewald]

Für "Der Bund" hat Christian Gasser eine sehr informative Besprechung zu "Sorge" verfasst.

Josef Stalins Mann in Tokio
Ein Comic zeichnet das Ende des Meisterspions Richard Sorge nach, dessen Funksprüche nach Moskau das Ende des Dritten Reichs beschleunigten und der für seine Agententätigkeit mit dem Leben bezahlte.

Er trank, prahlte, war egozentrisch und überheblich, er liebte Frauen, hasste die Nazis und glaubte an den Kommunismus: Dr. Richard Sorge, Japan-Korrespondent der «Frankfurter Zeitung», genoss das Vertrauen des deutschen Botschafters in Japan und wusste über alles Bescheid. Auch über das «Unternehmen Barbarossa», den Angriff der Wehrmacht auf die Sowjetunion.

Mehr: http://www.espace.ch/artikel_521162.html

[michael groenewald]

Hier ein TV-Tipp für den 07. Juni:

Im ARTE-Magazin "Metropolis" (ab 20.15 Uhr) gibt es ein Porträt über Isabel Kreitz und ihr Buch "Die Sache mit Sorge".

20:15
Metropolis
43 Min. [20:15]
Magazin, Deutschland 2008, WDR, Erstausstrahlung

5. Beitrag: Comic-Zeichnerin Isabel Kreitz - "Stalins Spion in Tokio"

Sie gilt als Deutschlands bekannteste und vielseitigste Comic-Zeichnerin. Mit "Die Sache mit Sorge - Stalins Spion in Tokio" hat die 40-jährige Hamburgerin ihr bisher umfangreichstes und vielschichtigstes Werk geschaffen. Über 250 Seiten verfolgt ihre Graphic Novel die letzten fünf Monate im Leben von Richard Sorge. Der 1885 geborene Deutsche war Kommunist, Journalist, vor allem aber ein erbitterter Feind des NS-Regimes. Von 1933 bis zu seiner Hinrichtung durch die Japaner im Jahr 1944 lebte er in Tokio. Getarnt als Journalist bewegte er sich dort in den höchsten diplomatischen Kreisen und lieferte der Sowjetunion kriegsentscheidende Informationen, die unter anderen dazu führten, dass der deutsche Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion erfolglos blieb. Isabel Kreitz zeichnet Richard Sorge als einen gespaltenen Charakter: Ein Trinker, Frauenheld, Großmaul, dabei hochintelligent und getrieben von seiner Mission. Das Buch ist auch eine beeindruckende Milieustudie vom absurden und komplett isolierten Leben deutscher Diplomaten im Japan vor und während des 2. Weltkrieges. Die nächste Cocktailparty, die nächste Liebschaft interessierte meist mehr als die die wahnwitzige und skrupellose Politik der deutschen und japanischen Regierung.

[michael groenewald]

Für "Spiegel Online" schreibt Stefan Pannor über Comics und Comic-Romane mit zeitgeschichtlichen Thematiken und legt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf "Die Sache mit Sorge" (Er bespricht aber auch die Comic-Biografien "Che" und "Martin Luther King").

Rote Helden und Karriere-Nazis

Im Boom-Genre der Zeitgeschichts-Comics ist Deutschland bisher Entwicklungsland. Mit dem beeindruckenden Bild-Roman "Die Sache mit Sorge" von Isabel Kreitz könnte sich das jetzt ändern.

1941 war Richard Sorge "Stalins Spion in Tokio". Ein kommunistischer Agent unter den Deutschen in Japan, mit Zugang zu höchsten Kreisen. Er erfuhr frühzeitig vom Angriff der Deutschen auf die Sowjetunion. Seine Warnmeldungen nach Moskau blieben allerdings ungehört.

Mehr: http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,556309,00.html

[michael groenewald]

Einen ausführlichen, sehr lesenswerten Bericht über Isabel Kreitz und "Die Sache mit Sorge" hat Maximilian Probst für die "taz" verfasst:

Wenn Frauen besser zeichnen
Die Hamburger Zeichnerin Isabel Kreitz zieht Stoffe vor, die nichts persönlich mit ihr zu tun haben. In ihrer großartigen Graphic Novel "Die Sache mit Sorge" schildert sie die letzten Monate im Leben von Stalins Topspion in Tokio. Das Buch ist so dick wie ein Roman, und seine Lektüre dauert genauso lange. Ihr Ziel, "kleine schmuddelige Wegwerfheftchen" zu machen, hat Kreitz damit gründlich verfehlt.

Mehr: http://www.taz.de/nc/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=ku&dig=2008%2F05%2F28%2Fa0021&src=GI&cHash=6a2bf0651c

[michael groenewald]

Als Buch-Tipp hat Korinna Henning "Die Sache mit Sorge" für "NDR Info" vorgestellt:

Die Hamburger Autorin Isabel Kreitz hat vor einigen Jahren den Deutschen Comicpreis bekommen und hat schon so beliebte Comics wie Erich Kästners "Der 35. Mai" oder "Die Entdeckung der Currywurst" gemacht. Ihr neuer Stoff ist ganz anders, fast ein kleiner Film in Buchform: Es ist die Geschichte des Richard Sorge, der im Zweiten Weltkrieg erst in China, dann in Japan lebte - mitten unter nationalsozialistischen Exildeutschen, als Spion für den sowjetischen Geheimdienst.

Mehr nachzulesen hier: http://www.ndrinfo.de/kultur/buch-tipp/csorge2.html

[michael groenewald]

Den "Metropolis"-Beitrag über "Sorge" kann man nun auf der ARTE-Seite auch online anschauen:
http://plus7.arte.tv/de/detailPage/1697660,CmC=2071012.html

[michael groenewald]

Thomas Kögel hat "Sorge" für Comicgate.de gelesen:

Die Sache mit Sorge
Richard Sorge gehört eher zu den Randfiguren der deutschen Geschichte. Obwohl er als KGB-Spion in Japan durchaus Einfluss auf den Verlauf des Zweiten Weltkriegs hatte, ist sein Name nicht sonderlich bekannt. Im Geschichtsunterricht kommt Sorge praktisch nicht vor (zumindest im Westen, in der DDR mag das anders gewesen sein), seine Vita bietet jedoch genug interessanten Stoff für biographische Literatur. Isabel Kreitz hat sich dieses Stoffes angenommen und ihn in Form eines umfangreichen, 240 Seiten starken Comic-Romans aufbereitet.

Mehr: http://www.comicgate.de/content/view/982/51/

[michael groenewald]

Christian Gasser hat einen schönen Rundfunkbeitrag über "Sorge" für das Schweizer Radio DRS gemacht. Inklusive O-Töne von Isabel Kreitz.

Online nachzuhören hier: http://www.drs.ch/www/de/drs/sendungen/drs2aktuell/2643.bt10037137.html

[michael groenewald]

Denis Scheck hat mit Isabel Kreitz für die Sendung "Büchermarkt" im "Deutschlandfunk" ein ausführliches Interview über "Die Sache mit Sorge" geführt. Auch das Thema Graphic Novel im Allgemeinen kommt zur Sprache.
Nun kann man sich das schöne Gespräch auch online anhören: http://www.podcast.de/episode/773286/Isabel_Kreitz_im_Gespräch_über_ihr_Buch_%22Die_S ache_mit_Sorge%22

[michael groenewald]

"Die Sache mit Sorge" ist in der Kategorie "Comic National" für den diesjährigen "Sondermann"-Preis der Frankfurter Buchmesse nominiert und tritt im stark besetzten Feld gegen zwei Bücher von Ralf König an.

Wir gratulieren Isabel Kreitz ganz herzlich zu ihrer Nominierung!

Für Isabel Kreitz abstimmen kann man unter: http://www.comicforum.de/awards.php?award=2

Folgend die Vorstellung des Buches bei den Kooperationspartnern "Spiegel Online", "Franfurter Rundschau" und "Splashcomics":

Stefan Pannor für "Spiegel Online":
Als kommunistischer Agent kämpfte er gegen die Nazis - bis Stalin ihn fallen ließ. Isabel Kreitz erzählt in "Die Sache mit Sorge" vom Schicksal des gleichnamigen Spions - und erschafft mit sanftem Bleistiftstrich das differenzierte Porträt eines Glücklosen.
Mehr: http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,573022,00.html

Ole Frahm für die "Frankfurter Rundschau":
Als der Agent Richard Sorge im Juni 1941 die verschlüsselte Botschaft über einen deutschen Angriff nach Moskau übermittelte, wollte Stalin nicht glauben, dass Hitler ihren gemeinsamen Pakt brechen würde. Das Unternehmen Barbarossa traf die Sowjetunion trotz der Warnung völlig unvorbereitet. Dabei hätte der Geheimdienst wissen können, dass der als Korrespondent der Frankfurter Zeitung getarnte Sorge über beste Beziehungen zum deutschen Botschafter in Tokio verfügte.
Mehr: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/sondermann_2008/1589765_ISABEL-KREITZ-Die-Sache-mit-Sorge.html

Bernd Glasstetter für "Splashcomics":
Dr. Richard Sorge war ein Spion in der deutschen Botschaft in Tokio und er arbeitete für Stalin. 1941 sagte er fast auf den Tag genau den Einmarsch der Wehrmacht in die Sowjetunion voraus. Er wollte Hitler stürzen, er wollte dafür sorgen, dass der Krieg frühzeitig vorbei sei, aber es sollte anders kommen und Stalin sollte ihm nicht glauben

[scribble]

Sie war nicht nur nominiert, sie hat sogar gewonnen! "Die Sache mit Sorge" von Isabel Kreitz erhält den Sondermann-Publikumspreis als Bester Comic Eigenpublikation national 2008 :) Und was besonders bemerkenswert ist, sie hat sich gleich zwei Mal gegen Ralf König durchgesetzt. Das schafft auch nicht jeder ;) Die Preisverleihung war heute mittag auf der Frankfurter Buchmesse.

Newsmeldung mit allen Gewinnern (http://www.splashcomics.de/php/aktuelles/news/21327/die_gewinner_des_sondermann_2008)
Special rund um den Sondermann (http://www.splashcomics.de/php/specials/781)
Die Preisverleihung als Filmmitschnitt zum Anschauen (http://www.splashcomics.de/php/messen/berichte/539/sondermann_2008___die_comic_szene_hat_gewhlt)

Bis dann,

scribble

[michael groenewald]

Jawoll! Über diesen Preis freuen wir uns ganz besonders. Ein toller Erfolg für "Die Sache mit Sorge" und eine verdiente Auszeichnung für Isabel Kreitz. Herzlichen Glückwunsch.

[Lola65]

Isabel Kreitz erhält Publikumspreis "Sondermann" Frankfurt/Main (dpa) - Die Zeichnerin Isabel Kreitz ist mit dem Publikumspreis "Sondermann" für den besten nationalen Comic ausgezeichnet worden. Ihr Buch "Die Sache mit Sorge" erzählt die Geschichte des Journalisten Richard Sorge, der im Zweiten Weltkrieg in Japan für die Sowjetunion spioniert hat.


http://www.kn-online.de/artikel/2481975/Isabel_Kreitz_erh%E4lt_Publikumspreis_%22Sonderman n%22.htm

[michael groenewald]

Steffen Vogel bespricht "Die Sache mit Sorge" für den "Freitag".

Herz auf der Zunge

Gespür für historische Themen hat Isabel Kreitz bereits mit ihrer Uwe-Timm-Adaption Die Entdeckung der Curry-Wurst bewiesen. Nun liegt aus ihrer Feder eine Graphic Novel über Richard Sorge vor. Als Spion in der deutschen Botschaft in Tokio warnte dieser die Sowjetunion 1941 frühzeitig vor Hitlers Invasionsplänen.

Mehr: http://www.freitag.de/2008/41/08411703.php

[michael groenewald]

Anna Schmid hat sich im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse für die "Frankfurter Rundschau" mit Isabel Kreitz über "Sorge" und den anspruchsvollen Comic unterhalten.

Das Interview kann man nun auch online lesen: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/magazin/1613312_Jede-Figur-hat-ihre-Ticks.html

[Lola65]

Im Magazin Merian, Hamburg Ausgabe, ist ein 3 seitiger Comic von Isabel Kreitz über Hamburg-Ottensen

[michael groenewald]

Peer Göbel bespricht "Die Sache mit Sorge" für "zoomer.de".

Das Psychogramm eines Agenten

Mit "Die Sache mit Sorge" legt Isabel Kreitz ihre bislang umfangreichste Arbeit vor: Ein gebundenes Buch, eine Erzählung, ein 240-seitiges Bleistift-Psychogramm. Auf der Frankfurter Buchmesse gewann das Werk den "Sondermann"-Preis für den besten deutschen Comic 2008 - einen Publikumspreis, über den im Internet abgestimmt wurde.

Mehr: http://www.zoomer.de/news/topthema/neue-comics/neue-comics/artikel/agenten-piraten-und-jazz/?page=3

[Kai Schwarz]

Isabel selbst ist gerade in New York unterwegs, zur European Comic Week (!). Hier ein Beitrag nebst Foto aus dem PUBLISHER'S WEEKLY-Blog THE BEAT:
http://pwbeat.publishersweekly.com/blog/2008/11/21/a-night-of-european-comics/

[michael groenewald]

Peer Göbel nutzt die Weihnachtszeit, um im "Tagesspiegel" "Die Sache mit Sorge" zu empfehlen.

Psychogramm eines Agenten

Isabel Kreitz' Bleistift-Psychogramm "Die Sache mit Sorge" gilt als einer der besten Comics des Jahres. Auf der Frankfurter Buchmesse wurde er mit dem "Sondermann"-Preis ausgezeichnet. Ein Weihnachtsgeschenk-Tipp für Spätentschlossene.

Mehr: http://www.tagesspiegel.de/kultur/comics/Isabel-Kreitz-Richard-Sorge;art18281,2678374

[michael groenewald]

Auf dem Blog des britischen Comicvertriebs Forbidden Planet International stellen mit Anne Renner und Gisela Moohan zwei Mitarbeiterinnen des Goethe-Instituts in Glasgow ihre deutschaprachigen Comic-Favoriten des letzten Jahres vor.

Während Anne Renner Line Hovens Debut Liebe schaut weg (Reprodukt) gefiel, lag Gisela Moohan besonders Die Sache mit Sorge am Herzen:

Set during the months leading to Sorges arrest in 1941, the novel accurately portrays the claustrophobic diplomatic milieu in which he moved and the growing sense of alienation felt by the characters who inhabit that world. Alongside her convincing study of the complex central character, Kreitz offers a disturbing insight into life and politics during the Third Reich.

Mehr: http://forbiddenplanet.co.uk/blog/?p=11023

[michael groenewald]

Auf "tagesspiegel.de" empfiehlt Flix "Die Sache mit Sorge" als besten Comic des Jahres 2008.

http://www.tagesspiegel.de/kultur/comics/Flix-Comics;art18281,2700315

[fulbecomics]

Bernd Glasstetter für "Splashcomics":
Dr. Richard Sorge war ein Spion in der deutschen Botschaft in Tokio und er arbeitete für Stalin. 1941 sagte er fast auf den Tag genau den Einmarsch der Wehrmacht in die Sowjetunion voraus. Er wollte Hitler stürzen, er wollte dafür sorgen, dass der Krieg frühzeitig vorbei sei, aber es sollte anders kommen und Stalin sollte ihm nicht glauben

Mein Kenntnissstand in dieser Sache ist eigentlich folgendermassen:

Stalin konnte aufgrund Sorge's Informationen seine Divisionen, die im Osten als Absicherung gegen Japan dort standen, gen Westen abziehen, weil Sorge herausbekommen hatte, daß Japan keinesfalls eine 2. Front gegen Russland errichtet hätte

Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren !

[Lola65]

heute war Isabel Kreitz bei den Lesetagen von Vattenfall im Warburg-Haus zu Gast. Ein schöner,interessanter Abend, eine sehr nette Frau, die anschließend auch signiert hat.

nochmals vielen Dank für den schönen Abend

[Lola65]

Porträt Isabel Kreitz - Illustratorin

N3 Hamburg Journal 19.30 Uhr

Isabel Kreitz

In ihrem Atelier in einem Hinterhof in Ottensen erschafft sie ganze Welten, Strich für Strich. Isabel Kreitz zählt zu den renommiertesten Illustratoren Deutschlands und wurde bekannt mit ihrer Comic-Adaption von Uwe Timm's "Die Entdeckung der Currywurst". Für die Frankfurter Rundschau verwandelt sie nun ein Jahr lang jeden Sonnabend ein historisches Ereignis der Bundesrepublik in eine amüsante Bildergeschichte, und nebenbei erscheint auch gerade ihre Version von "Pünktchen und Anton". Wir portraitieren die fleißige Künstlerin.

Wiederholungen der Sendung um 4.45 uhr und 9.30 uhr

[Kai Schwarz]

Die französische Ausgabe von DIE SACHE MIT SORGE erscheint nun bei Casterman, in der renommierten Reihe "Écritures", unter dem Titel L'ESPION DE STALIN. Hier die erste Rezension: http://www.bdzoom.com/spip.php?article4116

[Kai Schwarz]

Auf SPIEGEL Online (Rubrik "einestages") gibt es heute einen längeren Beitrag über Richard Sorge, mit vielen Fotos - leider ohne Erwähnung des Comics, *snif*:
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/22871/_wenn_irgendjemand_hitler_vernichtet_dann_bin_ich_ das.html

[Kai Schwarz]

Ein neuer Artikel über Isabel Kreitz im Tagesspiegel Online:
http://www.tagesspiegel.de/kultur/comics/comic-kuenstlerin-isabel-kreitz-der-dachboden-als-geistiger-lebensraum/6709232.html