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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Komm zurück, Mutter



L.N. Muhr
09.04.2007, 22:43
Da es dazu noch keinen Thread gibt, bin ich so frei. Als Opener meine wöchentliche Comicrezension, verfasst für die Leipziger Comiccombo und satt.org, diesmal zu eben jenem Band:

Paul Hornschemeier
Komm zurück, Mutter

Thomas Tennant lebt nach dem Tod seiner Mutter gemeinsam mit dem Vater allein im Haus der nun zerstörten Familie. Es ist eine Geschichte des Verfalls: die Wohnung verkommt, der Vater kapselt sich mehr und mehr von der Realität ab und der Sohn verzückt sich in Hoffnungen, seine Mutter würde nur ein grosses, langes Versteckspiel betreiben...

Meine ganze Rezension im Online-Auftritt der Comic Combo (http://144660.forum.onetwomax.de/topic=101472491073) & bei satt.org (http://www.satt.org/comic/07_04_mutter.html)

michael groenewald
15.04.2007, 10:43
Zum nachlesen: Die Online-Fassung von Markus Köbniks Radiofeature zu "Komm zurück, Mutter" im Bayerischen Rundfunk.

Wenn der Comic ernst wird

Anfang April ist die deutsche Ausgabe des Comics "Mother, come home" erschienen. Darin erzählt der 29-jährige Comiczeichner Paul Hornschemeier die Geschichte des siebenjährigen Thomas, dessen Leben durch den Tod der Mutter aus den Fugen geraten ist.

Weiter: http://www.br-online.de/jugend/zuendfunk/themen/lesen/kommzurueck.shtml

michael groenewald
15.04.2007, 19:11
Bernd Glasstetter auf Splashcomics:

Thomas muss die schwerste Zeit seines Lebens durchstehen, und das obwohl er gerade einmal sieben Jahr alt ist. Seine Mutter ist gestorben, sein Vater ist in tiefe Depressionen verfallen und irgendwie muss er sein Leben wieder in den Griff bekommen, aber auch das des Vaters. Nur, wie macht das ein Junge, der noch nicht einmal für sich selbst sorgen kann? Paul Hornschemeier erzählt eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt

Mehr unter: http://www.splashcomics.de/php/rezensionen/rezension/5715

michael groenewald
07.05.2007, 08:31
Jörg Böckem auf Spiegel online:

Thomas Tennant ist sieben Jahre alt, als seine Mutter nach schwerer Krankheit stirbt. Der Junge flüchtet vor der Trauer und dem Schmerz in Tagträume und Phantasien.
Mehr: http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,480879,00.html

michael groenewald
07.05.2007, 14:32
Brigitte Preissler auf welt online:

Die Mutter des siebenjährigen Thomas stirbt. Der Vater verliert aus Trauer den Verstand. Das Drama zweier Menschen malt der US-Zeichner Paul Hornschemeier in seiner Graphic Novel "Komm zurück, Mutter" mit surrealen und wunderschönen Bildern.

Mehr:
http://www.welt.de/kultur/article831312/Ein_Comic_zum_Heulen_schoen.html

michael groenewald
05.07.2007, 10:05
Andreas Platthaus in der FAZ über "Komm zurück, Mutter" und Killoffers "Sechshundertsechsundsiebzig Erscheinungen von Killoffer":

Der Befreiungsschlag
Von Andreas Platthaus

Wie soll man mit gleich zwei neu ins Deutsche übersetzten Publikationen umgehen, die alles umstürzen, was wir vom graphischen Erzählen wissen? Dabei hätte man jahrelang Zeit gehabt, sich darauf vorzubereiten, denn Paul Hornschemeiers Comicroman Komm zurück, Mutter erschien in Amerika schon 2004, und das französische Album Sechshundertsechsundsiebzig Erscheinungen von Killoffer ist gar noch älter - es wurde 2002 publiziert.

Weiter: http://www.faz.net/s/Rub1DA1FB848C1E44858CB87A0FE6AD1B68/Doc~E339C71A9237E403F8DD3D445560C6933~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

michael groenewald
22.08.2007, 17:43
Christian Gasser in Der Bund:

Die Tücken der Erinnerung
Paul Hornschemeier gehört zu den vielversprechendsten Comic-Erzählern seiner Generation
In seinen jüngsten Büchern «Komm zurück, Mutter» und «The Three Paradoxes» setzt sich der 30-jährige Amerikaner mit den Stärken und Schwächen unseres Erinnerungsvermögens auseinander.

Mehr: http://www.espace.ch/artikel_405074.html

Lola65
22.08.2007, 17:50
hier gibts auch eine Rezi:

http://www.highlightzone.de/comic/komm_zurueck_mutter.html

michael groenewald
25.11.2007, 12:04
Christoph Haas beschert uns in der "Süddeutschen Zeitung" vom 24. November 2007 einen Überblicksartikel über autobiografische Comics, in dessen Rahmen auch "Komm zurück, Mutter" Erwähnung findet:

Das Ich unter der Löwenmaske

Durch Marjane Satrapis "Persepolis" ins Rampenlich gerückt: Der Aufstieg der autobiographischen Comics

In der Welt der Sprechblasenbilder waren sie lange ein Exotikum. Heute haben sie sich zu einer festen Größe entwickelt: die autobiographischen Comics. Eingeklemmt zwischen Superhelden und Mangas, behaupten sie in den einschlägigen Läden ihre eigene Nische. Manchmal findet man sie sogar in Buchhandlungen.

Mehr: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/408588