Na dann mach ich mal weiter
In der Inhaltsangabe erwähnte ich ja schon die frappierende Ähnlichkeit des
Duke mit dem real existierendem amerikanischen Box-Promoter
Don King (sein richtiger Name ist wohl Donald King). An dessen Person scheiden sich ja bekanntlich viele Geister und ob seines Bekanntheitsgrades dürfte er wohl auch für Baru eben die Blaupause der Box-Promoter sein.
Es wird dargestellt dass nicht alleine der Sport ausschlaggebend ist, sondern vor allem die Macht und das Verhandlungsgeschick der Promoter. Der Boxer an und für sich ist nur Teil des Systems der, natürlich schon abhängig von seiner sportlichen Klasse, im Bedarfsfalle ersetzbar ist.
Droht ein wirklich starker Gegner, wird versucht ihn lange von einem möglichen Titelkampf abzuhalten bzw. in Antons Geschichte ihn entsprechend aus dem Weg zu schaffen.
Als Leser fragte ich mich gegen Ende der Geschichte wie fiktiv ist diese Geschichte wirklich? Wird in diesen Kreisen auf solch kriminielle Weise vorgegangen?
Verschiebungen und Geldzahlungen erfüllen selbstverständlich auch einen Kriminellen Tatbetand, aber bewusste Falschaussagen um jemand in ein Gefängniss zu bringen?
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