) wird ja Asimov mit seinen Büchern als Meilenstein der SF-Literatur angesehen... Ich habe persönlich nur die Kurzgeschichtensammlung 'I,Robot' gelesen, Grundlage für den gleichnamigen Film mit Will Smith. Im Prinzip konnte ich aber nicht viele Parallelen zwischen Film und Buch entdecken, bis auf "Die drei Regeln der Robotik". Trotzdem fand ich beides gut, das Buch aber besser.
Zitierenvon asimov dürfte ich so halbwegs sein gesamtes auf deutsch erschienenes werk gelesen haben, was mich nicht davon abhält, ihn literarisch für eher mittelmässig zu halten. nicht aber in seiner bedeutung ...
seine grossen leistungen waren diverse entscheidende impulse, die er anfang der 30er jahre mit den robot-geschichten und der foundation-saga gegeben hat. dazu kommt natürlich sein gewaltiger output an zumindest handfest erzählten, clever konstruierten kurzgeschichten, die das ideenfeld der SF zwar nur selten erweiterten, es aber auf reizvolle art ausloteten.
als unglaublich bekannter und produktiver autor, der zudem extrem gebildet und eloquent war, war er zudem eines der besten aushängeschilder, die man sich für das genre wünschen konnte. asimov war, speziell in den USA, über jahrzehnte DIE stimme der SF, so wie king DER horror-autor oder lecarré DER thriller-autor sind. hierin ist seine bedeutung für das genre kaum hoch genug einzuschätzen.
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