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  1. #1
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    LTB Enten Edition 10 - Im Reisefieber

    Frisch eingekauft am hiesigem Bahnhofs-Zeitschriftenladen.
    Hier die Auflistung des Inhaltsverzeichnisses:

    - Die Goldkäfer des Pharaos
    - Die sieben Schatzkisten (aus DD 470)
    - Entführung in Horrorguay (aus AT 2)
    - Elefanten-Billard in Bingo-Bongo
    - Die Sieben-Meilen-Mokassins (aus AT 3)
    - Schmieröl aus Putifar (aus DD 122)
    - Abenteuer in Australien (aus AT 4)
    - Das Duell der Nachfahren (aus DD 442)
    - Die Dame aus Jade
    - Urlaub unter Piraten (aus DD 409)
    - Der goldene Lavastrom (aus DD 147)

    Gelesen habe ich es noch nicht, daher kann ich auch keine Angaben machen.

  2. #2
    Mitglied Avatar von Brook Smargin
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    Stand gestern schon im HL-Markt Musste natürlich bei mir gleich her!
    Schönes Frontcover finde ich (Donald und die Neffen laden den 313 bis zum Bersten voll mit Reisegepäck). Auf 336 Seiten gibt es 11 Geschichten rund um die Reisen der Ducks, davon 3 bisher unveröffentlichte.
    Im Einzelnen haben wir da:

    Die Goldkäfer des Pharaos / I 2464-6 / Neu
    Die sieben Schatzkisten (aus DD 470) / I/T1945D
    Entführung in Horrorguay (aus AT 2) / I/T1975C
    Elefanten-Billard in Bingo Bongo / Ö 2426-2 / Neu
    Die sieben-Meilen-Mokassins (aus AT 3) / I/T1975B
    Schmieröl aus Putifar (aus DD 122) / I/T1167B
    Abenteuer in Australien (aus AT 4) / I/T1926C
    Das Duell der Nachfahren (aus DD 442) / I/T1852A
    Die Dame aus Jade / Ö 2436-5 / Neu
    Urlaub unter Piraten ( aus DD 409) / D 8892
    Der goldene Lavastrom ( aus DD 147) / I/T1242A

    die Namen der Zeichner und Texter fehlen leider, zumindest finde ich sie nicht vielleicht bin ich auch nur zu doof oder zu blind?!

    Erster Eindruck nach dem Genuss von 6 1/2 Geschichten: Überraschenderweise einige Stories, in denen Dagobert am Schluss mal nicht der strahlende Sieger ist! Im Gegenteil, es beutelt ihn zum Teil recht arg, zeitweise sogar mehr als Donald Und einmal darf sogar Klaas Klever einen Pokal in Empfang nehmen. Soviel dann zum thema der EWIGE Verlierer!

    In "Entführung in Horrorguay" beweist Dagobert dass er ein Herz aus Gold hat solche Geschichten lese ich sehr gern.

    Ich werde mich jetzt mal an den Rest machen, hoffe es bleibt weiterhin so gut! Erstes Fazit: Gut zu lesen. Besser als das "normale" LTB auf jeden Fall!
    Geändert von DuckMania (07.05.2004 um 22:01 Uhr)
    Eigentlich müssten mir langsam Micky-Ohren wachsen

  3. #3
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    Talking

    Zitat Zitat von Brook Smargin
    Stand gestern schon im HL-Markt Musste natürlich bei mir gleich her!
    Schönes Frontcover finde ich (Donald und die Neffen laden den 313 bis zum Bersten voll mit Reisegepäck). Auf 336 Seiten gibt es 11 Geschichten rund um die Reisen der Ducks, davon 3 bisher unveröffentlichte.
    Im Einzelnen haben wir da:

    Die Goldkäfer des Pharaos / I 2464-6 / Neu
    Die sieben Schatzkisten (aus DD 470) / I/T1945D
    Entführung in Horrorguay (aus AT 2) / I/T1975C
    Elefanten-Billard in Bingo Bongo / Ö 2426-2 / Neu
    Die sieben-Meilen-Mokassins (aus AT 3) / I/T1975B
    Schmieröl aus Putifar (aus DD 122) / I/T1167B
    Abenteuer in Australien (aus AT 4) / I/T1926C
    Das Duell der Nachfahren (aus DD 442) / I/T1852A
    Die Dame aus Jade / Ö 2436-5 / Neu
    Urlaub unter Piraten ( aus DD 409) / D 8892
    Der goldene Lavastrom ( aus DD 147) / I/T1242A

    die Namen der Zeichner und Texter fehlen leider, zumindest finde ich sie nicht vielleicht bin ich auch nur zu doof oder zu blind?!

    Erster Eindruck nach dem Genuss von 6 1/2 Geschichten: Überraschenderweise einige Stories, in denen Dagobert am Schluss mal nicht der strahlende Sieger ist! Im Gegenteil, es beutelt ihn zum Teil recht arg, zeitweise sogar mehr als Donald Und einmal darf sogar Klaas Klever einen Pokal in Empfang nehmen. Soviel dann zum thema der EWIGE Verlierer!

    In "Entführung in Horrorguay" beweist Dagobert dass er ein Herz aus Gold hat solche Geschichten lese ich sehr gern.

    Ich werde mich jetzt mal an den Rest machen, hoffe es bleibt weiterhin so gut! Erstes Fazit: Gut zu lesen. Besser als das "normale" LTB auf jeden Fall!
    Wobei du allerdings Recht hast ! Es war wirklich ein Genuss, diese Edition zu verschlingen, OHNE Nachgeschmack

  4. #4
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    Zitat Zitat von unreal1979
    Wobei du allerdings Recht hast ! Es war wirklich ein Genuss, diese Edition zu verschlingen, OHNE Nachgeschmack
    Da kann ich nur zustimmen! (Und ich kannte lediglich eine Geschichte bereits, die letzte.)

  5. #5
    Mitglied Avatar von Brook Smargin
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    Hab es inzwischen komplett durch, und bleibe dabei: von vorn bis hinten gut zu lesen, keine wirklich schlechte Geschichte dabei.
    Wenn's doch öfter auch im LTB so wäre!
    Eigentlich müssten mir langsam Micky-Ohren wachsen

  6. #6
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    Naja, "Urlaub unter Piraten" fand ich jetzt eher wirr. Hat da jemand ein paar Panels unterschlagen????

  7. #7
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    Tätä! Das eben war mein 111. Posting! Alaaf! Narhalla-Marsch!

  8. #8
    Junior Mitglied Avatar von Tankstelle
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    LTB-Entenedition 10 : Im Reisefieber

    Die Entenedition Nummer 10 zeigt einmal mehr, dass diese Reihe aus mittlerweile besseren (wenn auch nicht viel längeren) Geschichten besteht. Durchwegs gut durchdachte Storys, sehr schöne Zeichnungen. Es macht richtig Spass diese Entenedition zu lesen.

    11 Geschichten -> davon 3 bisher unveröffentlichte, der Rest kommt aus Donald Duck und ABENTEUERTEAM-Heften!

    Der Goldkäfer des Pharao
    Die sieben Schatzkisten
    Entführung in Horrorguay
    Elefanten-Billard in Bingo-Bongo
    Die Sieben-Meilen-Mokassins
    Schmieröl aus Putifar
    Abenteuer in Australien
    Das Duell der Nachfahren
    Die Dame aus Jade
    Urlaub unter Piraten
    Der goldene Lavastrom

  9. #9
    Mitglied Avatar von ZicheFan
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    Hier meine Rezension zur

    Enten - Edition Nr. 10
    Titel: Im Reisefieber
    Preis: 4,95 €

    Es geht im zehnten Band der Enten – Edition wie schon in Band 3 („Die Abenteuer der Ducks“ – s. Link) um Reisen der Ducks in ferne Länder zu irgendwelchen Schätzen. Mit annehmbaren 31 Seiten pro Geschichte (Durchschnitt) und einem hübschen Cover fällt diese Edition schon vor dem eigentlichen Lesen positiv auf. Und wenn man liest, kommt folgendes heraus:

    Die Goldkäfer des Pharaos
    27 S. ; Deutsche Erstveröffentlichung
    Story: Stefano Enna / Zeichnungen: Valerio Held
    Ein Pharao namens Duckses hatte im alten Ägypten zwei Skarabäen, die alles, was sie berührten, in Gold verwandelten (seltsamerweise nur den Käse nicht, den sie zu fressen kriegten). Eines Tages bekamen die zwei Käfer aber nur ein Stück Käse statt der üblichen zwei, und stritten sich natürlich prompt um das Essen. Am Ende fand man beide leblos in ihrem Käfer. Der Pharao ließ sie verewigen, indem er sie mit Gold umschloss, und ab da wurden die beiden goldenen Skarabäen zum Talisman ihres „Herrchens“. Nun sind die beiden Skarabäen in einem Entenhausener Museum ausgestellt. Donald legt in der Nähe der vergoldeten Skarabäen sein mitgebrachtes Käsesandwich ab und wenig später sieht man beide Skarabäen (nicht mehr vergoldet und sehr lebendig), wie sie sich über das Brot hermachen. Dagobert sieht seine Chance gekommen, durch die Berührung der Skarabäen von Gegenständen seinen Goldvorrat aufzustocken. Doch die beiden Tierchen denken gar nicht dran, irgendwas in Gold zu verwandeln. Man vermutet, dass sich die besondere Fähigkeit nur zeigt, wenn sie die gleiche Sorte Käse zu fressen bekommen wie bei Pharao Duckses. Doch das Rezept dafür befindet sich in Ägypten, und so brechen die Ducks auf... Nette Geschichte und schöne Zeichnungen. Besonders schön ist die Stelle, wo Donald im Museum Durst hat und aus der „Vase der Pandora“ trinken will (Gott sei dank bekommt er die Vase gar nicht erst auf). Insgesamt ein gelungener Anfang. Note: 2+

    Die sieben Schatzkisten
    29 S. ; aus Donald Duck 470 (1994)
    Story: Rodolfo Cimino / Zeichnungen: Emanuele Barison
    In dieser wirklich sehr unterhaltsamen Geschichte dreht sich alles um die Zahl 7: Donalds Geld reicht nur für sechs Tage. Nur leider hat die Woche 7 Tage und deshalb fragt er Dagobert, ob der eine Aufgabe für ihn hat. Donald muss 7 Pakete ausliefern und bekommt dafür 7 Taler Trinkgeld, das er behalten darf. Er besucht einen 7 - stündigen Vortrag zum Thema „Bringt Ihnen die Zahl 7 Glück oder Pech?“ und kauft sich danach ein Buch zum Thema für seine 7 Taler. Während Donald das Buch liest, ruft Dagobert an. Er hat wieder einen Job für Donald: Dieser soll für einen Tageslohn von 7 Talern 7 Eingeborenenstämme aufsuchen, von denen Dagobert seit 7 Monaten nichts mehr gehört hat. Die Eingeborenenstämme haben Dagobert nämlich ihre 7 Tonnen Nüsse der letzten Ernte, die Dagobert für die Herstellung seiner Nussschnitten braucht, nicht geliefert. Auf der Insel der Eingeborenenstämme angekommen, erfährt Donald, dass die 7 Stämme die 7 Tonnen Nüsse der letzten Ernte nicht schicken konnten, weil die Plantage von den 7 Riesenkatzen von König Septimus dem 7. besetzt sind. Diese bewachen die 7 Schatzkisten des alten Königs. Donald versucht also mit Hilfe seiner drei (nein, nicht 7) Neffen, die 7 Katzen zu verjagen, die 7 Schatztruhen zu finden und zu plündern und 7 Tonnen Nüsse zu Onkel Dagobert zurückzubringen... Wunderbare Story, die richtig gut entwickelt wird. Eine 7 folgt in den Dialogen auf die andere und reißt den Leser zu einem Dauerlacher hin. Außerdem erinnern mich die wirklich guten Zeichnungen Barisons stark an die von Giorgio Cavazzano. Note: 1-

    Entführung in Horrorguay
    29 S. ; aus Abenteuer Team 2 (1996)
    Story: Nino Russo / Zeichnungen: Giovanni Romanini
    Kuno Knäuel führt Dagobert mal wieder eine seiner nutzlosen Erfindungen vor und wird promt aus dem Geldpeicher rausgeschmissen. Doch Kuno und Gitta Gans sind von ihrem baldigen wirtschaftlichen Erfolg überzeugt. Eines Tages kommt Gitta aufgelöst zu Dagobert und berichtet, Kuno sei in Horrorguay entführt worden. Nun muss sich Dagobert entscheiden: Soll er seinen Widersacher den Entführern ausliefern oder ihn versuchen zu retten... Etwas lahme und vorhersehbare Story mit nicht besonders gelungenen Zeichnungen. Note: 3-

    Elefanten – Billard in Bingo – Bongo
    28 S. ; Deutsche Erstveröffentlichung
    Story: Rodolfo Cimino / Zeichnungen: Alessandro Gottardo
    Ein gewisser Graf von Quö bestellt bei Dagoberts Billardfabrik ein Billard für seine Elefanten. Doch wie muss so ein Billardtisch aussehen und wie müssen die Kugeln beschaffen sein, damit sie von den Elefanten nicht gleich zerstört werden? Dagobert macht sich auf Spurensuche in fernen Ländern... Nicht besonders tolle Story, aber dafür sind die Zeichnungen und die Übersetzung erstklassig. Note: 2-

    Die Sieben – Meilen – Mokassins
    28 S. ; aus Abenteuer Team 3 (1996)
    Story: Rodolfo Cimino / Zeichnungen: Alessandro Gottardo
    In Entenhausen herrscht Autoverbot (zumindest für die, die ein Auto mit ungerader Zahl auf dem Nummernschild haben) zwecks Umweltschutz. Donald will aber trotzdem mit aller Gewalt mit dem Auto (Kennzeichen: 313 – ungerade) zu Daisy und so denkt er sich eine (total kluge ) Strategie aus! Zitat: „Ich fahre einfach so schnell, dass keiner eine Chance hat, mein Nummernschild zu lesen.“ Zufällig fährt er allerdings den Bürgermeister über den Haufen! Und so wird er in die Wüste verbannt. Er darf zwar nach Entenhausen zurückkehren, soll die Strecke zurück aber zu Fuß überwinden. Tick, Trick und Track stehen mit ihrer Pfadfindererfahrung ihrem Onkel natürlich zur Seite. Als die vier Reisenden einen Indianer sehr schnell an ihnen vorbeiflitzen sieht, sprechen sie diesen auf seine Geschwindigkeit an. Der Indianer hat sogenannte „Sieben – Meilen – Mokassins“, mit denen man wahnsinnig schnell laufen kann. Donald hat auch schon eine Idee, wie er die Schuhe für sich nutzen kann... Nette Story, durchschnittliche Zeichnungen. Note: 2-

    Schmieröl aus Putifar
    32 S. ; aus Donald Duck 122 (1980)
    Story: Guido Martina / Zeichnungen: Guido Scala
    Dagoberts Stromerzeuger – Apparat (Erfinder: Daniel Düsentrieb), von dem alle von Dagoberts Fabriken abhängig sind, tut nicht mehr. Der Grund: Er braucht neues Öl – aber nicht irgendein Öl, nein: Schmieröl aus Putifar muss es sein. Und so brechen die Ducks zur Insel Putifar auf... Relativ langweilige Story, die durch die ansehnlichen Zeichnungen (sie erinnern mich an Luciano Bottaro) beträchtlich aufgewertet wird. Note: 3+

    Abenteuer in Australien
    31 S. ; aus Abenteuer Team 4 (1996)
    Story: Carlo Gentina / Zeichnungen: Sandro Del Conte
    In Entenhausen findet eine Ausstellung namens “Mega – Messe” statt. Es werden die unglaublichsten Dinge ausgestellt, so zum Beispiel das luxoriöseste Auto der Welt, das schwerste Buch der Welt oder ein Doppeldecker aus Schokolade. Und auch Klaas Klevers Diamantensammlung ist vertreten. Dagobert allerdings hat keinen Stand. Und so fasst dieser einen Entschluss: Er will den kleinsten und den größten Stein der Welt ausstellen. Der kleinste (Sandkorn) Stein ist ja kein Problem, doch wie soll man den Ayers Rock (größter Stein) nach Entenhausen schaffen??? Story geht wohl so, obwohl die Lösung mit dem Ayers Rock total verblödet ist (als wenn Dagobert überhaupt nicht mitdenken würde und blind auf Donald vertraut). Die Zeichnungen sind wohl ganz okay. Note: 3

    Das Duell der Nachfahren
    34 S. ; aus Donald Duck 442 (1992)
    Story: Giorgio Figus / Zeichnungen: Marcal Abella Bresco
    Dagobert will sich in Südengland, dem angeblichen Land seiner Vorfahren (meines Wissens liegt Schottland, wo Dagobert ja herkommen soll, in Nordengland, aber was solls), eine Fabrik kaufen. Doch es ist noch ein Interessent vorhanden: Klaas Klever. Nun soll unter den beiden Kontrahenten ein Wettkampf, ein „Turnier“ stattfinden. Ein Verwandter von Klever und auf der anderen Seite (wer auch sonst) Donald treten gegeneinander an... Die Story ist ziemlich hirnverbrannt, wenn ich das einmal so ausdrücken darf, denn wie bitteschön hat Klever erraten, um welche Art von Turnier es sich handelt??? Die Zeichnungen sind auch nicht so besonders, vor allem die Colorierung missfällt mir. Note: 4-

    Die Dame aus Jade
    26 S. ; Deutsche Erstveröffentlichung
    Story: Rodolfo Cimino / Zeichnungen: Giulio Chierchini
    Dagobert fährt (angeblich) in Urlaub und schleppt Donald, Tick, Trick, Track und Baptist mit. Die Urlaubsreise outet sich allerdings scgließlich als Schatzsuche. Dagobert sucht nämlich die „Dame aus Jade“. Story ist relativ angenehm zu lesen, die Zeichnungen sind gut (die Colorierung ist erste Sahne!). Note: 2+

    Urlaub unter Piraten
    37 S. ; aus Donald Duck 409 (1989)
    Story: Mike Sharland & Tom Anderson
    Zeichnungen: Jose Cordona Blasi
    Der absolute Tiefpunkt des Bandes folgt in dieser hanebüchenen Geschichte. Donald lädt Daisy und seine Neffen zu einem Überraschungsurlaub ein. Er hat ein Boot gemietet, um damit zu einer einsamen Insel zu segeln. Zwischendurch kommen sie durch eine Gegend, in der angeblich Piraten ihr Unwesen treiben sollen. Donald wusste das und hat es als Schwachsinn abgetan, doch auf einmal kommt ein Schiff mit Piratenflagge in Sicht. Donald fällt in Ohnmacht und durchlebt im Traum eine wirre Geschichte, in der er seine Mitreisenden mutig aus den Fängen der Piraten befreit. Schreckliche Story, schreckliche Zeichnungen. Note: 5+

    Der goldene Lavastrom
    31 S. ; aus Donald Duck 147 (1981)
    Story: Giorgio Pezzin / Zeichnungen: Luciano Gatto
    Der Standardzeichner der Enten – Editionen ist auch wieder dabei: Luciano zeigt sein Können dieses Mal in einer Geschichte, in der Dagobert aus Lava Gold gewinnt. Die Panzerknacker kommen dahinter und versuchen, Dagoberts Geldspeicher – Gold mit einer ähnlichen Methode zu klauen... Die Idee dieser Story ist sicherlich futuristisch, wird aber durch die ordinären Panzerknacker (ich persönlich bin kein Fan von letzteren, weil die meisten Geschichten mit ihnen gleich sind) wieder kaputt gemacht. Die Zeichnungen sind durchschnittlich (ich mag es überhaupt nicht, wie Gatto die Panzerknacker zeichnet). Note: 3+

    Fazit:
    31 Seiten pro Geschichte
    die Egmont – Produktion ist zum Davonlaufen
    hübsches Cover, noch hübschere Rückseite
    nur drei Neuveröffentlichungen (entspricht nur 24 % des Bandes – gerechnet mit den Seitenzahlen)
    insgesamt ein eher durchschnittlicher Nachgeschmack; diese Ausgabe wird wahrscheinlich nicht lange in Erinnerung bleiben...

    Gesamtnote: 3

  10. #10
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    Zitat von ZicheFan:

    meines Wissens liegt Schottland, wo Dagobert ja herkommen soll, in Nordengland, aber was solls
    Nein, Schottland liegt definitiv nicht in Nordengland.

  11. #11
    Mitglied Avatar von T.A.F.K.A.T.
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    Richtig, es sei denn, Österreich liegt in Süddeutschland

    Schottland ist ein unabhängiger Teil des United Kingdom mit eigenem Parlament und eigener Hauptstadt. Wo man wieder sieht, wie schwammig die Begriffe "Staat" und "Nation" eigentlich sind . . .
    Wie dem auch sei, sag in Glasgow oder Edinburgh oder Aberdeen mal "What a beautiful ENGLISH City", und ich sage Dir, Du wirst ohne Zähne heimkehren . . .

    Topic:
    Hier sieht man aber auch mal wieder, wie frei man Disney-Comics, in diesem Fall der Geburtsort von Dagobert, interpretiert werden kann

  12. #12
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    Hier sieht man aber auch mal wieder, wie frei man Disney-Comics, in diesem Fall der Geburtsort von Dagobert, interpretiert werden kann
    Ein Geburtsort wird in diesem Comic gar nicht erwähnt. Als Dagobert davon spricht, eine fabrik in england als Auagangspunkt für ein Witschaftsimperium im "Land seiner Ahnen" zu verwenden meint er mit "Land" wahrscheinlich das United Kingdom (oder der Autor macht den selben Fehler wie ZicheFan). Klaas Klever gegenüber bezeichnet er seine Vorfahren auch ausdrückllich als Schotten.

  13. #13
    Junior Mitglied Avatar von Immo
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    Wenn man mal an die "Glanz & Gloria"-Geschichten denkt (ich denke da an die erst in Enten-Edition 11 nachgereichte Geschichte), dann kann man den Ducks sowie auch Klever schottische Ursprünge nachweisen (auch wenn dies laut Geschichte schon einige Jahrhunderte her ist).
    Allerdings sind beide aber in Alaska geboren (wenn man diese Geschichten denn zur Hand nimmt).

  14. #14
    Mitglied Avatar von ZicheFan
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    Zitat Zitat von Immo Beitrag anzeigen
    Wenn man mal an die "Glanz & Gloria"-Geschichten denkt (ich denke da an die erst in Enten-Edition 11 nachgereichte Geschichte), dann kann man den Ducks sowie auch Klever schottische Ursprünge nachweisen.
    Zur Enten - Edition 11 wird erst meine nächste Rezension sein. Du nimmst mir meinen Stoff weg...

  15. #15
    Mitglied Avatar von 176-671
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    Nachdem der Beitrag nach fast 2 Jahren scheinbar noch immer aktuell ist, gebe ich hiermit meinen (Estragon-)Senf dazu:

    Im Schnitt glatter Durchschnitt, daher Note: 3+

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