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Thema: Greta Thunberg

  1. #1126
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    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Ich meine nicht nur Wasserstoff, sondern vor allem auch andere Energie-Gewinnung zB Solar-Energie.
    Wird in Australien schon für Züge entwickelt. Siehe unter
    https://www.engineersaustralia.org.a...rain-limelight
    Wäre auch auf LKWs, den Roadtrains, übertragbar.
    Natürlich spielt Solar-Energie hier die absolute
    Hauptrolle. Ich würde jeglichen Ausbau von
    Windenergie einstellen und für dasselbe Geld
    die Millionen an vorhandenen Dächern mit Solarzellen
    versorgen. ... Stichwort: die Sonne scheint "immer"!

    Aber auch dieser Strom muss "gepuffert" werden und die
    Batterie ist die zentrale Schaltstelle für den Erfolg
    einer komplett verstromten Gesellschaft.

    So erscheint mir der gelinkte Zug wenig sinnvoll, denn
    bei Solartechnik geht es nicht nur um die grundsätzliche
    Machbarkeit. Vielmehr geht es um die punktuell abrufbare
    hohe Leistung .. die kann eben nicht direkt aus den
    Solarzellen kommen.

    Das deutsche Solarauto von Sono-Motors z. B. kann ebenfalls
    selbst den Fahrstrom erzeugen ... aber es sind nur ca.
    20 km am Tag und diese währen ohne Batterie gar nicht punktuell
    abrufbar. Soll heißen: das Auto würde ohne Batterie vielleicht
    10 kmh schnell sein können und Tiefgaragen-Einfahrten
    wären sofort "Todesfallen" Es geht also nicht ohne Batterie!


    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Das war doch bei den E-Autos genau so und du schreibst doch selbst wie rasant die
    Entwicklung da voran geht.
    Die schnelle Entwicklung bei Batterien war
    absehbar ... und die Entwicklungen bei der
    Brennstoffzelle werden (auch absehbar) hingegen
    verpuffen.

    Warum? Weil hier die Physik eine Hauptrolle spielt
    und gleichzeitig Batterien eine Effizienz im hohen 9xer
    Bereich erklimmen können. Komponenten,
    wie Platzbedarf, Gewicht und Umweltprobleme ließen
    sich Schritt für Schritt reduzieren.

    Tatsächlich trifft das auch auf die Brennstoffzelle zu.
    Sie wurde massiv kleiner, effizienter und vor allem auch
    viel langlebiger.

    "Aber" ... und das ist jetzt ganz wichtig ... die Gesamtkette
    Wasserstoff als Antrieb hat eine physikalische bedingte
    Maximal-Effizienz von vielleicht 30%. Diese Kette lässt sich
    nicht durchbrechen.
    Die physikalischen Zusammenhänge sind
    da absolut fix (also auch in 100 Jahren!) ... und daraus
    lässt sich folgendes ableiten:

    die Brennstoffzelle kann in der Effizienz "nie" die Batterie
    überholen, denn sie braucht den Strom der Batterie um den
    Wasserstoff für die kalte Verbrennung überhaupt erst
    herzustellen. Wassertoff existiert in der Umwelt halt nicht
    als abbaubares Produkt.

    Das wäre vergleichbar, wie wenn wir aus der Photovoltaik
    das Öl, das Heute gratis aus dem Boden fließt erst aus
    Strom herstellen müssten. Dieser Prozess wäre - im Sinne
    von führender Energiewirtschaft - unsinnig. Möglich
    "und sinnvoll" sind speziell Brennstoffzellen-Anwendungen,
    wo die Batterie auch ihre speziellen Nachteile hat.

    Das liegt jedoch mehr im Bereich der Nische und nicht in
    der Fläche.


    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Shell rüstet gezielt Tankstellen auch auf Wasserstoff aus. Das machen die nicht aus
    Jux und Dollerei sondern um sich da schon mal als Erste gewinnbringend zu positionieren.
    Würdest du auf der linken Straßenseite bei Shell den
    H2O-Tank für 100.- Euro vollmachen, während auf der
    rechten Seite der Straße die Stromtankstelle dir den
    "Tank" für 30.- Euro vollmacht?

    Ich würde das nie tun ... zumal ich als Brennstoffzellen-
    Fahrer nicht umweltbewusster unterwegs wäre (siehe
    Begründung zuvor). Es fehlt einfach das Argument.

    Und sollte es "rechts" keine Tankstelle geben, dann
    tanke ich halt Zuhause.
    Geändert von horst (25.02.2020 um 11:19 Uhr) Grund: gramma.

  2. #1127
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Ich habe einen recht interessanten Kanal auf YouTube gefunden, wo es rund um das Elektroauto geht. Gibt auch Videos, wo auf die Kobalt- und Lithiumgewinnung für die Akkus eingegangen wird.
    https://m.youtube.com/channel/UCd5Jp...WMUP6tw/videos

  3. #1128
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    (...)
    Aber auch dieser Strom muss "gepuffert" werden und die
    Batterie ist die zentrale Schaltstelle für den Erfolg
    einer komplett verstromten Gesellschaft.(...)
    Hab ich je etwas anderes behauptet?

  4. #1129
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von Black Sheep Beitrag anzeigen
    (...)Gibt auch Videos, wo auf die Kobalt- und Lithiumgewinnung für die Akkus eingegangen wird.
    https://m.youtube.com/channel/UCd5Jp...WMUP6tw/videos
    Die Kobalt- und Lithiumgewinnung - ein heikles und schwieriges Thema für die Zukunft.

    Generell müssten sich weltweit die Recyclingsysteme für alle Ressourcen verbessern bzw. in diversen Ländern überhaupt erstmal eingeführt werden.

  5. #1130
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    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Die Kobalt- und Lithiumgewinnung - ein heikles und schwieriges Thema für die Zukunft.

    Generell müssten sich weltweit die Recyclingsysteme für alle Ressourcen verbessern bzw. in diversen Ländern überhaupt erstmal eingeführt werden.
    Ja! Jedoch die Recycling-Quoten der aktuellsten
    Lithium-Technologie sind die allerhöchsten,
    die es aktuell gibt. Warum wird das, was am
    besten funktioniert von dir kritisiert?

    Wir reden von machbaren Quoten oberhalb
    von 90% nach einer wahrscheinlichen 20-
    bis 30 jährigen Nutzungsdauer.
    Traumhafte Werte.

    Im Vergleich zum Ist-Zustand ist das eine gute
    Aussicht und auch komplett im Rahmen der
    Nachhaltigkeit, die immer für die Zukunft der
    Welt gefordert wird.

    Die Technik kann es ... und eine bessere ist nicht
    in Sichtweite. Wenn es Staaten gibt, wo etwas
    "grundlegend falsch" läuft, dann muss das
    - und imho nur das - kritisiert werden.

  6. #1131
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Wo wir gerade bei Kobalt sind: Positiv sei zu erwähnen, dass es kürzlich Chemikern gelungen ist ein umweltfreundlicheres Blau herzustellen, was das gängige Kobaltblau ersetzen könnte
    https://www.scinexx.de/news/technik/...ln-neues-blau/

  7. #1132
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    (...) Warum wird das, was am
    besten funktioniert von dir kritisiert...)
    Du unterstellst mir immer was. Keine Ahnung wieso du das machst.
    Ich habe da nichts kritisiert.

    Wenn schon, dann ein informativer Artikel dazu
    https://www.rolandberger.com/de/Poin...Anschluss.html

    Generell – ich rede von Recycling auf der ganzen Welt. Die kann und will ich hier nicht aufzählen.
    Da sieht auf vielen Gebieten eben noch katastrophal aus.
    Geändert von Grünling (25.02.2020 um 15:25 Uhr) Grund: Ergänzung

  8. #1133
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    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Du unterstellst mir immer was. Keine Ahnung wieso du das machst.
    Ich habe da nichts kritisiert.
    Die von dir präsentierte Gedankenkurve reicht
    von der Waserstoff-Alternative, der Kritik am
    Kobalt bis hin zum Recycling.

    All die Probleme - wenn man denn nicht darauf
    achtet - hat das Brennstoffzellenauto auch.
    Und das mit den genannten zusätzlichen weiteren
    Nachteilen.

    Die "Alternative" Brennstoffzelle ist zwar sicher
    eine denkbares Szenario ... aber imho nicht mit
    den genannten Argumenten solange sie hier
    (Kobalt, Platin etc.) auch nichts besser macht.

    Deswegen verwundert es mich, dass du sie so
    betonst.


    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Generell – ich rede von Recycling auf der ganzen Welt.
    Da sieht auf vielen Gebieten eben noch katastrophal aus.
    Das habe ich schon verstanden. Ohne eine
    Batterietechnik wird es aber keine massiven
    Verbesserungen geben.

    Das Wunschkonzert "für eine bessere Welt"
    braucht auch die passenden Instrumente um
    das Bühnenstück erfolgreich zu spielen.

  9. #1134
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Deswegen verwundert es mich, dass du sie so
    betonst.
    Wo betone ich denn das?

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Das Wunschkonzert "für eine bessere Welt" ...
    Wo "hörst" du das Wunschkonzert bei mir?
    Es ist nicht alles ein Vergleich was hinkt. Wunschkonzerte basieren darauf, dass
    die Musikstücke bereits bestehen die man sich wünscht und auch die Instrumentierung
    bzw. der Tonträger dafür vorhanden ist.

    Also – es führen viele Wege nach "Rom". Eines davon ist das von dir favorisierte E-Auto.
    Es wird aber noch weitere "Wege" geben.

  10. #1135
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    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Wo betone ich denn das?
    Du hast nicht geschrieben, dass es Alternativen
    geben könnte, sondern dass du dir "sicher bist".

    Dss ist übrigens auch der Grund warum ich nachfragte.

    Also warum sich die Brennstoffzellentechnik
    "genauso entwickeln" sollte und was (welche
    Technik) auch diese "andere" (angedeutete)
    Alternative sein soll!?

    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Also – es führen viele Wege nach "Rom". Eines davon ist das von dir favorisierte E-Auto.
    Es wird aber noch weitere "Wege" geben.
    Und wieder diese Andeutung. Die heutigen
    alternativen Gasantriebe fußen fast ausschließlich
    auf der Förderung von Gas und Öl. Sie sind
    deren Nebenprodukte und gehören somit auch
    auf den Abfallhaufen der Verbrennergeschichte.

    Wobei ich ja nicht bezweifle, dass es Brennstoff-
    zellenantrieb geben wird. Aber es macht
    a) nicht viel Sinn für den Umweltschutz und
    b) wird es immer teurer/exklusiver bleiben als
    besagte Batterietechnik.

    Und somit ist - immerhin geht es hier im Thread
    um die Greta-Ziele - die Batterietechnik diejenige,
    die den notwendigen Systemwechsel schultern
    muss.

    Und bist du der Meinung, dass es andere Techniken
    ebenso können, dann würde ich eben gerne Argumente
    dafür lesen.

  11. #1136
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    (...)
    Und bist du der Meinung, dass es andere Techniken
    ebenso können, dann würde ich eben gerne Argumente
    dafür lesen.
    Dem Ingeniör ist nichts zu schwör.
    https://www.ingenieur.de/technik/fac...tromobilitaet/

    Und nochmal – die E-Auto-Entwicklung finde ich super, aber die Entwicklung in andere Bereiche geht auch weiter.
    Geändert von Grünling (26.02.2020 um 06:45 Uhr)

  12. #1137
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    Beispiel aus einem anderen Bereich – Druckgasbehälter ...

    Die Firma 2-4 ENERGY UG aus Bayern hat den Prototypen eines Druckgasenergiespeichers gebaut und im Januar 2019 in Betrieb genommen. Die Patentschrift wurde Anfang April beim Deutschen Patent-und Markenamt in München eingereicht.

    Die Anlage arbeitet hydraulisch-pneumatisch, verdichtet Umgebungsluft bis 300 Bar in handelsübliche Druckgasbehälter von variablen Volumeninhalten. Beim Entladevorgang gibt diese Pressluft ihre Energie wiederum hydraulisch an einen Generator, der daraus elektrischen Strom erzeugt. Es ist der Firma 2-4 ENERGY UG gelungen, Überhitzung - beim Verdichten der Luft - wie auch Vereisung - beim Entspannen der Luft - zu verhindern, ohne mit fossilen Treibstoffen zuheizen zu müssen.


    Neben dem Hauptzweck, aus gespeicherter Energie wieder Strom zu erzeugen, kann die Anlage auch Wärme für die Warmwasserversorgung und Kälte für Kühlzwecke bereitstellen.

  13. #1138
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    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Dem Ingeniör ist nichts zu schwör.
    https://www.ingenieur.de/technik/fac...tromobilitaet/

    Und nochmal – die E-Auto-Entwicklung finde ich super, aber die Entwicklung in andere Bereiche geht auch weiter.
    Seit Ende der 1980iger (erste mir bekannte und von mir besuchte
    reine e-Auto Messe war damals in Aschaffenburg) beschäftige
    ich mich damit tiefgreifend.

    So leid es mir tut: dieser hier gelinkte Artikel - vielleicht
    kann man auch sagen: grundsätzlich "solche" Artikel -
    haben keinerlei Tiefe.

    Vier Alternatien zur Batterie werden beschrieben. Zwei davon
    sind - man staune - Batterien!

    Die erste - der Wasserstoff diskutieren wir schon fleißig.
    Die zweite - das (primäre) Solarauto - soll was ein? Ohne
    Batterie wäre es ein Vehikel, dass einer Transportleistung
    knapp oberhalb jeder Schnecke entspricht.

    Die Sonnenergie auf der Fläche eines PKWs reicht vielleicht
    für 20 Kilometer am Tag und Geschwindigkeiten die vielleicht im
    Stadtverkehr stattfinden könnten. Ein solches Auto hätte ca.
    "2-3 PS"! Auf Landstraße und der Strecke bleibt es dann doch
    bei der Batterie hängen --- das ist fix, weil mehr Energie liefert
    die Sonne halt nicht auf diese Fläche.

    Übrigens sind heute schon ca. 30% aller e-Autos ebenfalls
    (halt sekundäre) Solarautos - der Batterie sei dank!

  14. #1139
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    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Beispiel aus einem anderen Bereich – Druckgasbehälter ...
    Druckgas- bzw. Druckluftautos gibt schon seit
    mindestens 20 Jahren. Die französische Firma
    MDI ist da sicher das prominenteste Beispiel.

    Alle schon zuvor besprochenen Nachteile finden
    beim Druckluftauto ihren Höhepunkt. Auch so ein
    Teil bin ich "zum Spaß" schon mal über einen Hof
    gefahren!
    Geändert von horst (26.02.2020 um 12:05 Uhr)

  15. #1140
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Horst, du rennst immer wieder gegen offene Türen.
    Ich habe nichts gegen Batterien. Ich finde die Batterie- und Akku-Technologie super.

  16. #1141
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Alle schon zuvor besprochenen Nachteile finden
    beim Druckluftauto ihren Höhepunkt.
    Es ging nicht um ein Druckluftauto. Es ging um Energiegewinnung ohne fossile Brennstoffe.

    Aber egal.

  17. #1142
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Eine Kombination wäre dann Energiegewinnung aus Druckluft und Speicherung der gewonnen Energie in Batterie-Systemen.
    Das Beste aus den jeweiligen Bereichen.

  18. #1143
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    Drucklufttechnik hat (egal, ob es
    die energetische Wandlung oder
    die spätere Speicherung ist) eine
    viel zu hohe Ineffizienz, als das
    sie Sinn machen würde.

    Eingesetzt gehört die (was auch
    schon geschieht) dort, wo z. B.
    keinerlei Abgase und kein Strom
    erlaubt sind (bestimmte
    Industriehallen als Beispiel).

  19. #1144
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Wir sind da genau am Kern des Problems angekommen.
    Wenn jemand nicht bereit ist auch in Bezug zu Gretas
    Äusserungen udn Lebensweise Grenzen zu setzen, dann
    wird es eben nix mit dem Verhindern des Weltuntergangs.

    "How dare you" ... gilt das nur für ??? .. ja für wen eigentlich,
    für Alte, für Rechte, für wen?
    Ganz einfach: Für die Politiker, die sich entweder mehrfach zu Klimazielen verpflichtet haben, diese dann aber reihenweise verfehlen, weil sie der Industrie zu hörig sind - oder weil sie sich gar nicht erst auf eine Reduktion von Treibhausgas-Emissionen einlassen wollen.

    Ich verweise an dieser Stelle noch mal auf die "denial machine" und die Tatsache, dass Öl- und Kohlekonzerne das Thema des Klimawandels schon in den 1960ern (!) kannten, dennoch eine große Verschleierungskampagne inszenierten, um den öffentlichen Druck aus der Sache herauszulassen. Greta Thunberg bringt die Diskussion mit einer riesigen Verspätung zurück in die Mitte der Gesellschaft, die schon vor zwanzig Jahren hätte geführt werden müssen.

    Auch interessant in diesem Zusammenhang: Die Verstrickungen zwischen Klimawandelleugner-Szene und AfD, siehe hier https://correctiv.org/en/top-stories...artland-lobby/

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Du schreibst von Unterstellungen und ignorierst
    gleichzeitig zu 100% das, was Greta selbst
    sagt. Für sie z. B. bist "auch du" das Problem.
    Denn für sie bist du ebenso ein alter weißer Mann!
    Sie kämpft für Kiddies und deren Zukunft (ich finde
    das sehr sympatisch) ... aber dann müsste sie sich
    auch vorrangig den Kiddies zuwenden und diese
    kritisieren. Sie sind diejenigen, die diesen Planeten
    die nächsten 100 Jahre veschmutzen und mit CO2
    zudonnern werden
    . Denn wir alten sind eh bald weg!

    Nein, wie ich schon schrieb. Wer sich herausnimmt
    die Zukunft zu definieren, der muss sich auch an seinen
    eigene Aussagen messen lassen ... und sich danach verhalten.
    Ich tue dies sehr weitreichend. Transparent und mit
    sehr vielen faktischen Beispielen. Auf der anderen Seite
    aber steht Greta (wobei ich schon einhundert mal betont
    habe, dass ich ihr gegenüber keinerlei negativen Gefühle
    hege und der Name sowieso für die Bewegung steht):
    "und ich soll ihr folgen". Würde ich ihr folgen, dann
    müsste ich mein Konsum sofort massiv steigern!

    Einspruch: Die Konsumgesellschaft wurde nicht von den Jugendlichen geschaffen - sie erst in einer solchen zu erziehen und ihnen dann vorzuwerfen, dass sie diese nutzen, ist hochgradig seltsam. Und für die Entscheidungen darüber, wie wir unseren Strom produzieren oder dass die Politik immer nur auf "Wachstum" schaut (was bislang meistens Hand in Hand mit Umweltverschmutzung ging), können sie ebenfalls nichts!

  20. #1145
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Eine Kombination wäre dann Energiegewinnung aus Druckluft und Speicherung der gewonnen Energie in Batterie-Systemen.
    Das Beste aus den jeweiligen Bereichen.
    Was war eigentlich mit dieser Betonkugel im Bodensee? Wäre so etwas in Zukunft auch als Energiespeicher brauchbar?

  21. #1146
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Mit intelligenter und freierer Verkehrsführung
    liese sich das derzeitige Straßensystem
    deutlich effizienter nutzen.

    Die Bahn ist aber jetzt schon am Limit. Hier geht
    nichts ohne massiven und uneffizienteren Ausbau.
    Das ist leider systembedingt.

    Und wie gesagt: es spart kein CO2 (in Bezug
    zum zukünftigen e-Auto).
    Die Lösung aller Verkehrsprobleme ist es sicher nicht, wenn man jedes Auto mit Verbrennungsmotor durch eines mit Elektromotor ersetzen würde. Es braucht auch weniger Autos, in denen jeweils nur eine einzige Person sitzt. In der Hinsicht ist der ÖPNV eben doch effizienter. Wenn ich in eine S-Bahn einsteige, verbraucht diese nicht merklich mehr Strom als wenn ich nicht einstiege.

  22. #1147
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    Zitat Zitat von Spectaculus 1/4 Beitrag anzeigen
    Ganz einfach: Für die Politiker, die sich entweder mehrfach zu Klimazielen verpflichtet haben, diese dann aber reihenweise verfehlen, weil sie der Industrie zu hörig sind - oder weil sie sich gar nicht erst auf eine Reduktion von Treibhausgas-Emissionen einlassen wollen.

    Ich verweise an dieser Stelle noch mal auf die "denial machine" und die Tatsache, dass Öl- und Kohlekonzerne das Thema des Klimawandels schon in den 1960ern (!) kannten, dennoch eine große Verschleierungskampagne inszenierten, um den öffentlichen Druck aus der Sache herauszulassen. Greta Thunberg bringt die Diskussion mit einer riesigen Verspätung zurück in die Mitte der Gesellschaft, die schon vor zwanzig Jahren hätte geführt werden müssen.
    Also in meiner Generation sind Umweltschutz und
    Klima seit 40 Jahren durchweg das Top-Thema
    (in Gesprächen aber auch im täglichen Handeln).
    Neu ist doch nur, dass die Jugend "jetzt auch mitmacht".
    Inhaltlich kam eigentlich nichts dazu!

    Zitat Zitat von Spectaculus 1/4 Beitrag anzeigen
    Einspruch: Die Konsumgesellschaft wurde nicht von den Jugendlichen geschaffen - sie erst in einer solchen zu erziehen und ihnen dann vorzuwerfen, dass sie diese nutzen, ist hochgradig seltsam.
    Das habe ich hier selbst schon geschrieben!
    Der Greta-Hype wird auch durch unsere Schuldgefühle
    angetrieben. Trotzdem muss man die Jugend
    an ihren Aussagen messen, denn die Natur
    kümmert sich nicht um den moralischen Aspekt.


    Es ist also immens wichtig, dass die Jugend
    jetzt ihren Lebenstil ändert.

    Zitat Zitat von Spectaculus 1/4 Beitrag anzeigen
    Und für die Entscheidungen darüber, wie wir unseren Strom produzieren oder dass die Politik immer nur auf "Wachstum" schaut (was bislang meistens Hand in Hand mit Umweltverschmutzung ging), können sie ebenfalls nichts!
    Du schaust zu stark nur in eine Richtung, denn
    du betonst, dass die Politik immer nur auf
    Wachstum schaut. Das stimmt so nicht, denn
    bekanntermaßen haben wir in Deutschland
    mit die strengsten Umweltauflagen, die
    aufwändigsten Recyclingsprojekte, hier
    die höchsten Vorgaben und z. B. auch den
    allerhöchsten Strompreis.

    Das Problem liegt eher darin, dass die Umsetzung
    schlecht ist bzw. die neue gewünschte Weltordnung
    (viel Handel, viel gesellschaftlicher Kuturaustausch,
    viele Reisen etc. etc.) das alles konterkariert.

    Wir haben hat durchweg naive Politiker an den
    Schaltstellen. Der Deutsche sammelt akribisch
    den Müll, der dann auf der anderen Seite der
    Erde nicht selten ins Meer geworfen wird.

    Und sei es die EU oder vergleichbare Konstrukte.
    Sie bedingen ebenso den Anstieg der Umwelt-
    verschmutzung und des CO2-Anteils imho noch
    am allermeisten.

  23. #1148
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    Zitat Zitat von Spectaculus 1/4 Beitrag anzeigen
    Die Lösung aller Verkehrsprobleme ist es sicher nicht, wenn man jedes Auto mit Verbrennungsmotor durch eines mit Elektromotor ersetzen würde. Es braucht auch weniger Autos, in denen jeweils nur eine einzige Person sitzt. In der Hinsicht ist der ÖPNV eben doch effizienter. Wenn ich in eine S-Bahn einsteige, verbraucht diese nicht merklich mehr Strom als wenn ich nicht einstiege.
    Das stimmt so nicht.

    In der Gegenwart verbraucht der öffentliche Nahverkehr
    im Schnitt das Äquivalent von 3-4 Litern und durch den
    hohen elektrischen Anteil auch mit weniger Abgasen und
    Lärm (etc.) ...

    ... der Verbrenner hingegen liegt bei 5-6 Litern plus der
    bekannten Probleme durch Öl und Benzin.
    So weit so gut! 1 zu 0 für die Öffentlichen.

    Aber wir reden hier über die "Zukunft"

    Jedes neue E-Auto verbraucht 1-2 Liter und das ebenso
    mit Strom.
    Die Öffentlichen können also gar nicht
    besser abschneiden. Im Gegenteil ... je mehr Personen
    sie nutzen desto ineffektiver werden sie. Ich schätze mal
    dass wir dann bei 5 Litern landen.

    Gleichzeitig wird das e-Auto über die kommenden Sharing-
    und Selfdriving-Möglichkeiten noch besser abschneiden.

    Das e-Auto ist hier im Personentransport der Umweltengel
    (natürlich ohne Fahrrad gerechnet).

  24. #1149
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Drucklufttechnik hat (egal, ob es
    die energetische Wandlung oder
    die spätere Speicherung ist) eine
    viel zu hohe Ineffizienz, als das
    sie Sinn machen würde. (...)
    Das gilt für veraltete Kompressoren, aber das ist gar nicht gemeint.
    Weiteres Beispiel hier
    https://www.druckluftspeicher.net/do...ag-artikel.pdf

    Aber ich werde mich jetzt hier aus der Diskussion ausklinken,
    weil es nichts bringt. Horsts Dauerschleife ist E-Auto, E-Auto, E-Auto, E-Auto und ...

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Jedes neue E-Auto verbraucht 1-2 Liter und das ebenso
    mit Strom. Die Öffentlichen können also gar nicht
    besser abschneiden. Im Gegenteil ... je mehr Personen
    sie nutzen desto ineffektiver werden sie.
    ... E-Auto! Je mehr desto besser!
    Geändert von Grünling (26.02.2020 um 17:05 Uhr)

  25. #1150
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    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Das gilt für veraltete Kompressoren, aber das ist gar nicht gemeint.
    Weiteres Beispiel hier
    https://www.druckluftspeicher.net/dokumente/forstfachverlag-artikel.pdf
    40% Effizienz ... da bleibe ich lieber bei denn 90% der Batterie!

    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Aber ich werde mich jetzt hier aus der Diskussion ausklinken,
    weil es nichts bringt. Horsts Dauerschleife ist E-Auto, E-Auto, E-Auto, E-Auto und ...

    ... E-Auto! Je mehr desto besser!
    Eher Batterie, Batterie, Batterie ... denn das Brennstoffzellenauto ist auch ein e-Auto.

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