Die Sprechblase 248

Dez. 2023
€ 11,90
48. Jahrgang
Nr. 248


INHALT
3 Vorwort, Abos, Impressum
4 Heinz-Wolf-Comic
6 Das FIX-UND-FOXI-Duell
Kauka gegen Neugebauer
14 Neugebauers zwei Leben
16 Die Affäre MAX + MOLLY
18 Neugebauers TARZAN-Parodie
HARRY MAGAZIN: 27 Rezensionen
36 News, 42 Generation Lehning
46 ZACK Edition, 48 Zauberstern<
50 Bastei Freunde 53 Bocola News
54 Interview: Lizenzgeber Rebellion
56 Florian Julino: Nachruf u. Comicbuch
58 FIX und FOXI: Der Reuss-Reprint
60 BATMAN-Zeichner Kelley Jones
68 A. Brauns Buch "Staying West"
69 Eddy Paapes MARC DACIER
70 A. Brauns Buch "Katzenjammer"
73 Österr. Comiczeichner-Offensive
76 "Uganda" von Ronald Putzker
77 "Tomorrow" v. Michaela Konrad
80 "Meuterei auf der Bounty":
Was wirklich geschah
87 Artikel und Comic:
BLUT AUF DER PRÄRIE (Teil 2)
96 Bela Sobottkes ROCCO
97 Leserbriefe


Bestellungen und Abonnements:
Stefan Schlüter
die.sprechblase@t-online.de

Neue Abo-Preise:
€ 33.- (3 Ausgaben) für Deutschland
€ 43,- (3 Ausgaben) für Österreich

Web-Site:
www.cch-bsv.de/Die-Sprechblase
Die Sprechblase - Das offizielle Diskussionsforum

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  1. #351
    Junior Mitglied
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    Sendungen die auf grund der Größe nicht in den Briefkasten passen dürfen laut Deutscher Post nicht geknickt werden sondern müssen über einen Benachrichtigungszettel zur Abholung in der Postfiliale benachrichtigt werden. - Auch dürfen sie nicht einfach vor die Tür gelegt oder im Treppenhaus abgestellt werden, wird aber selten so praktiziert da den Zustellern immer die Zeit fehlt. - Kann aber durch kleine Aufmerksamkeiten den Zustellern antrainiert werden.

  2. #352
    Moderator Sprechblase Forum
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    Ich fürchte, Manfreds Posting vertritt leider keine Exotenmeinung. Die Marvel-Hachette-Ausgaben haben wir tatsächlich verschnarcht (abgesehen von dem kleinen Beitrag in SB 237), denn da geht´s ja um wichtige Marvel-Ereignisse aus der Vergangenheit, die oft beachtliches Nostalgie-Potential haben. Das Material ist teilweise auch noch nie auf Deutsch erschienen.

    Jetzt, wo eine zweite (rote) Reihe gestartet wurde und die erste (schwarze) Reihe zu einem guten Teil schon vergriffen ist, ist es aber fast schon zu spät. Weiß jemand, ob die vergriffenen Bände in Comicshops noch leicht erhältlich sind? Da ich selbst nur wenige Bände der schwarzen Reihe habe, bräuchte ich auch einen kompetenten Autor, der die Reihe weitgehend komplett besitzt. Falls das so jemand liest und Lust auf einen Artikel (oder die Mitarbeit daran) hat, soll er sich bitte bei mir melden.

    Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich mich selbst bloß aus Zeitmangel noch wenig mit der schwarzen Reihe beschäftigt habe. Mich würden sicher etliche Bände interessieren. Ich möchte allerdings kritisch anmerken, dass ich die Kolorierung oft viel zu knallig und bunt finde.
    Geändert von Gerhard Förster (15.04.2018 um 11:36 Uhr)
    Tipp: Auf www.die-neue-sprechblase.de findet ihr sehr detaillierte Inhaltsangaben zu allen unseren SPRECHBLASE-Ausgaben!

  3. #353
    Mitglied Avatar von Manfred G
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    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    Manfred, deine Exotenmeinung dürfte rar gesät sein.
    Vielleicht bin ich für die Sprechblase mittlerweile zu jung und diese richtet sich hauptsächlich an die Generation über 65?Ich kenne niemand der sich für Western-Romane interessiert bzw. für die Umschläge,auch bei Buffalo Bill gab es niemand den ich kenne der den Artikel tatsächlich gelesen hätte!
    @PVST Das lese ich gerne,lasse mich dann Überraschen!

    @Gerhard: Eben Deine Antwort gelesen,danke für diese ehrliche Äußerung. Zu Deiner Kritik bezüglich der Farbgebung hast Du bei so einigen Bänden Recht (auch wurde manchmal unpassenderes Papier verwendet),besonders grausam ist der Classic Band 2 mit ALLEN Geschichten aus Ausgard in moderner Farbgebung! Aaaber es hätte niemand gedacht diese jemals alle in deutsch in einem Band zu haben.
    Geändert von Manfred G (15.04.2018 um 11:44 Uhr)

  4. #354
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    PVST: Wenn Du Dich bei den Hachette-Bänden so gut auskennst, können wir hier vielleicht zusammenarbeiten? Schreib mir doch mal ein Mail.
    Tipp: Auf www.die-neue-sprechblase.de findet ihr sehr detaillierte Inhaltsangaben zu allen unseren SPRECHBLASE-Ausgaben!

  5. #355
    Dauerhaft gesperrt Avatar von HeidemannJunior
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    Zitat Zitat von Borusse Beitrag anzeigen
    @Gerhard Förster, @dem unbekannten Stefan:

    Alles wäre billiger gewesen, als dass jetzt hier zig Leute den Beitrag von Zauberland lesen. Darüber denkt mal nach. Denken, wisst ihr wie das geht?
    Kurz ausgedrückt, was für eine sinnentleerte Ansicht eines scheinbar “Denkenden”! Jedenfalls freut es mich, dass GF doch einmal deutliche Worte findet, bzw. gefunden hat … all dies von einem der sonst davon weit entfernt, extrem kundenfreundlich und nachsichtig seinen überwiegend allseits erfreulichen Job macht. Der intelligente Einwurf des “Borussen” – wie sein(e) Realiäts-Verein(e) nur im bemitleidenswerten Schlingerkurs agierend – kann dahingehend als lachhafte “Schwalbe” angesehen werden. Die lausigen Zauberland-Trick-Versuche würden sich doch künftig ständig, bis zur letzten erscheinenden SP unisono wiederholen. Womöglich fehlt ihm ganz einfach das notwendige Kleingeld – vorausgesetzt diese weinerlichen Stories stimmen überhaupt – seinem Postman dann und wann ein paar Münzen in die Hand zu drücken, um ihn bei dem dort ständig auftretenden Regenwetter zu ermutigen, 2x zu klingeln …
    GF, DANKE, für´s Nichtverbiegenlassen (es tummeln sich hier bereits genügend Forums-Lemminge).

  6. #356
    Moderator Sprechblase Forum
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    Manfred, bei Marvel dürften wir uns einig sein. Aber was den Buffalo-Bill-Artikel betrifft, so rate ich Dir, ihn mal zu lesen. Das Thema ist hochinteressant. Bis heute hat Cody das Bild vom Wilen Westen geprägt. Man könnte sogar sagen, dass er ihn gewissermaßen erfunden hat. Außerdem erzählt der Beitrag viel über die Entstehung des Western-Trivialroman-Genres, mit vielen interessanten Abbildungen.

    Die Romanheft-Fans wurden in der SB lange Zeit vernachlässigt. Es war schon angebracht, dieser doch recht ansehnlichen Leserschaft mal wieder eine größere Seitenzahl zuzugestehen. Vielleicht interessiert Dich der Beitrag über Florian Beck und seine Coverzeichner ja doch mehr, wenn Du ihn liest. Ist doch spannend zu erfahren, wie das in der Praxis so lief und was hinter den Kulissen so abging, oder?
    Tipp: Auf www.die-neue-sprechblase.de findet ihr sehr detaillierte Inhaltsangaben zu allen unseren SPRECHBLASE-Ausgaben!

  7. #357
    Moderator Sprechblase Forum
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    Danke, Heidemann, für die Schützenhilfe!!

    Und jetzt schmeiße ich mich auf die Wiener Bücherbörse und geh anschließend mit Stefan Meduna noch auf ein Bierchen. Die Sonne lacht, so dass das Radlfahren zur Börse auch noch ein Genuss ist... Herz, was willst Du mehr...
    Tipp: Auf www.die-neue-sprechblase.de findet ihr sehr detaillierte Inhaltsangaben zu allen unseren SPRECHBLASE-Ausgaben!

  8. #358
    Mitglied Avatar von Zauberland
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    Zitat Zitat von Gerhard Förster Beitrag anzeigen
    Zauberland, jetzt reg Dich mal nicht so auf. Ich kenne unseren Versandmann Stefan schon ziemlich lange und habe ihn IMMER als sehr kundenfreundlich erlebt. Das gehört zu seiner Philosophie, das ist ihm wichtig!

    Aber in Deinem Fall war es ja schon bei der letzten Ausgabe so, dass Dein Postbote die SB geknickt hatte und zudem durchnässt zustellte. Damals hattest Du die Ausgabe von uns ersetzt bekommen, obwohl es sich um Zustellungsprobleme Deiner Post handelte. Stefan schickte Dir das Ersatzheft sogar in einem besonders stabilem Kuvert zu.
    Richtig. Damals erhielt ich das Heft ersetzt, Allerdings musste ich dazu schon damals mit Stefan rumdiskutieren und auch letztlich VIER Mails schreiben, um die neue Ausgabe in Händen zu halten. Das ist "SEHR" Kundenfreundlich?

    Und wo wir schon bei Kundenfreundlichkeit sind: Schon beim letzten Heft spielte ich mit dem Gedanken das Abo zu kündigen und mein Geld zurückzufordern. Hätte ich es nur getan .....

    Damals schrieb Stefan in seiner letzten Mail:

    "..... folgendes:

    1. Der Zusteller hat für trockene Zustellung zu sorgen

    2. Sendungen die nicht in den Briefkasten passen dürfen weder geknickt noch anderweitig abgelegt werden

    3. Sendungen die nicht in den Briefkasten passen wenn dieser der Postnorm entspricht sind per Karte zur Abholung in Deiner

    Poststelle zubenachrichtigen. ...."

    Das bedeutet in meinen Augen: Wir sind nicht Schuld egal, was auch passiert. Wenn es Probleme gibt, ist das dein Problem lieber Kunde. Und was Punkt 3 angeht: Wozu benötige ich ein Abo wenn ich mir im Zweifelsfall dann für jedes Heft einen Tag frei nehmen müsste um es in der Filliale abzuholen, nur weil ihr es nicht vernünftig versendet?

    Was den Briefkasten angeht: Der ist ein völlig normaler Briefkasten. An dem Tag, an dem ich die letzte Sprechblase erhielt, kam auch ein anderes von mir abonniertes Heft an. Unbeschädigt, da in Plastikfolie und mit einem Backingboard versehen.

    Zitat Zitat von Gerhard Förster Beitrag anzeigen
    Und jetzt exakt die gleiche Geschichte wieder! Da ist es doch verständlich, dass Stefan von Dir einen Beweis haben will, dass sich die Sache so verhält wie Du sie dargestellt hast. Und da ist es doch auch nachvollziehbar, dass er keine Verlängerung Deines Abos haben möchte, denn warum sollen wir auch in Zukunft für die Fehler Deiner Post gerade stehen?
    Weil ich bei einem über viele Jahre laufenden Abo zum zweiten Mal ein Heft reklamiere wird gleich das weitere Abo abgelehnt und es werden Beweise verlangt? Tatsächlich: Sehr Kundenfreundlich. *daswarIronie*

    Zitat Zitat von Gerhard Förster Beitrag anzeigen
    Falls sich die Angelegenheit wirklich so verhält, wie Du sie beschrieben hast, .....
    .... also lüge ich?

    Zitat Zitat von Gerhard Förster Beitrag anzeigen
    ...... warum redest Du nicht mal ein ernstes Wörtchen mit Deiner Poststelle? Es ist doch die normalste Sache der Welt, dass Du zum Verursacher der Probleme gehst, anstatt auf Stefan zu schimpfen, der gar nichts dafür kann!
    Ich schimpfe nicht mit Stefan. Ich habe mich an den Kundenservice der Sprechblase gewandt um ein beim Versand beschädigtes Heft ersetzt zu bekommen. Und, lieber Gerhard, ich HABE mich damit an den Verursacher der Probleme gewandt, denn bei einer vernünftigen Verpackung hätte ich das Heft unbeschädigt erhalten.

    Zitat Zitat von Gerhard Förster Beitrag anzeigen
    .... Ich bekomme mehrere Zeitschriften in einfachen Papierkuverts zugestellt. Am Häufigsten ist das Zack. Davon habe ich bereits 226 Ausgaben erhalten. Und obwohl es nur ein simples Papierkuvert ist, klappt die Zustellung praktisch immer. Möglich, dass es schon mal eine Beschädigung gab (so genau weiß ich das nicht mehr), aber schlimm kann sie nicht gewesen sein, denn meine Zack-Sammlung ist in bestem Zustand.
    Das ist sehr schön für dich, Gerhard. Na, dann hoffe ich mal, dass das so bleibt und das, wenn du doch mal ein beschädigtes Heft zugestellt bekommst, der Service bei Zack kundenfreundlich reagiert.

    Zitat Zitat von Gerhard Förster Beitrag anzeigen
    .... Bloß weil einer rumschimpft, heißt das noch lange nicht, dass er recht hat. Und wir müssen auch nicht Forderungen nachgeben, bei denen wir uns ungerecht behandelt fühlen – bloß weil wir Angst vor den Reaktionen haben.
    Okay. Ich gebe euch mein Geld, ihr liefert defekte Ware. Wenn ich diese dann reklamiere dann "behandle ich euch ungerecht", habe "nicht recht" und stelle unangemessene "Forderungen"? Unglaublich .....

    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollte sich Zauberland aber auch nur nen neuen Briefkasten besorgen. Nicht in Rodinogröße und wasserdicht.
    Ja klar. Ich kaufe einen neuen Briefkasten, weil die Sprechblase nicht vernünftig verpackt wird. Das würde, da alle anderen ja vernünftig verpacken, ein wirklich teures Abo.
    Geändert von Zauberland (15.04.2018 um 12:11 Uhr)

  9. #359
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    @Zauberland

    mach doch mal ein Foto vom Zustand des durchnässten Umschlags samt SB und ggf. des Briefkastens bzw. dessen Öffnung, dann können sich viele sich sicherlich ein besseres Bild davon machen

    Vielleicht auch von den unbeschädigten sonstigen Umschlägen

    PS:
    Zeige Deinem Postboten diesen Link und gib Ihm Gelegenheit zu einer Stellungnahme
    Geändert von Huckybear (15.04.2018 um 12:14 Uhr)

  10. #360
    Mitglied Avatar von Zauberland
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    Zitat Zitat von Huckybear Beitrag anzeigen
    mach doch mal ein Foto vom Zustand des durchnässten Umschlags samt SB und ggf. des Briefkastens bzw. dessen Öffnung, dann können sich viele sich sicherlich ein besseres Bild davon machen.
    Was sollte das bringen? Der Umschlag ist ein nasser Umschlag der auf drei Seiten, durch das Gewicht der Sprechblase, an den Ecken aufgerissen ist. Die Sprechblase ist im oberen Teil, aber vor allen auch an den drei Ecken durchnässt, gewellt und die Seiten zum auch Teil verklebt.

    Der Briefkasten ist ein, vermutlich typischer, Briefkasten in einem Mehrfamilienhaus. Mehrere Briefkästen untereinander. Ich vermute der Briefträger hatte Schwierigkeiten den Umschlag in den Briefkasten zu bekommen, da er schon vorher mehrfach eingerissen war.

    Zitat Zitat von Huckybear Beitrag anzeigen
    Zeige Deinem Postboten diesen Link und gib Ihm Gelegenheit zu einer Stellungnahme
    Das wird ausgesprochen schwierig, da hier der Briefträger ständig (nahezu wöchentlich, manchmal sogar täglich) wechselt. Die fahren, auf der Suche nach den Häusern, täglich wie aufgeschreckte Hühner hin und her .... :-)

  11. #361
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Zitat Zitat von Zauberland Beitrag anzeigen
    Was sollte das bringen? Der Umschlag ist ein nasser Umschlag der auf drei Seiten, durch das Gewicht der Sprechblase, an den Ecken aufgerissen ist. Die Sprechblase ist im oberen Teil, aber vor allen auch an den drei Ecken durchnässt, gewellt und die Seiten zum auch Teil verklebt.
    Andere machen das öfters und jeder kann davon zukünftig lernen (Versender, Shop , Packer andere User) :
    z. B hier
    http://www.comicforum.de/showthread....GA-CULT/page10
    Post # 248 Ninelpienel ff
    http://www.comicforum.de/showthread....o-Taiyo)/page3
    Post #69 Ninelpienel

  12. #362
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    Zitat Zitat von Manfred G Beitrag anzeigen
    Vielleicht bin ich für die Sprechblase mittlerweile zu jung und diese richtet sich hauptsächlich an die Generation über 65? Ich kenne niemand der sich für Western-Romane interessiert bzw. für die Umschläge, ...
    Aus deiner Sicht wäre ich dann der ideale Leser für die neue SB, ich interessiere mich nämlich durchaus für das Western-Genre,
    bei den Romanen allerdings wirklich eher für die Cover als für den Inhalt. Und gerade, dass Gerhard so betont die franko-belgische
    Szene berücksichtigt, scheint mir dafür zu sprechen, dass er auch unter 65- bzw. sogar vorwiegend unter 60-jährige Zielgruppen
    ansprechen will.

  13. #363
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    Zitat Zitat von Gerhard Förster Beitrag anzeigen
    Die Romanheft-Fans wurden in der SB lange Zeit vernachlässigt. Es war schon angebracht, dieser doch recht ansehnlichen Leserschaft mal wieder eine größere Seitenzahl zuzugestehen.
    Da stimme ich dir vollkommen zu und bin sehr gespannt, einen Blick in die 238 zu tun.

  14. #364
    Mitglied Avatar von FOX
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    Ich kann Zauberland verstehen. Das was er schreibt, macht nicht den Eindruck, dass er sich ein weiteres Heft "erschwindeln" will.
    Dass es kein Ersatzheft gibt finde ich schon bedenklich, aber ihm das Abo - mehr oder weniger - zu kündigen ist jawohl ein Witz.
    Gerhard spricht immer von "Deiner (=Zauberlands) Post", dabei ist es doch die Sprechblase, die die Post beauftragt.
    Auch den Hinweis auf den Idealismus finde ich in dem Zusammenhang lächerlich.
    Es wird schließlich ein Produkt verkauft, und das sollte schon fehlerfrei sein.
    Und der geringe Aufwand, den ein Ersatzheft verursacht hätte, steht in keinem Verhältnis zu dem Imageverlust.

    Ich bin seit Ausgabe 25 Abonnent, habe viele schlechte Hethke Ausgaben ertragen, aber wenn Kunden so behandelt werden,
    dann werde ich mir das für die Zukunft auch überlegen.

    Kindergarten
    "Was alles Kunst ist!" W.W. Möhring als Kommissar Falke im Tatort

  15. #365
    Mitglied Avatar von Horatio
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    Zitat Zitat von Zauberland Beitrag anzeigen
    Was sollte das bringen? Der Umschlag ist ein nasser Umschlag der auf drei Seiten, durch das Gewicht der Sprechblase, an den Ecken aufgerissen ist. Die Sprechblase ist im oberen Teil, aber vor allen auch an den drei Ecken durchnässt, gewellt und die Seiten zum auch Teil verklebt.

    Der Briefkasten ist ein, vermutlich typischer, Briefkasten in einem Mehrfamilienhaus. Mehrere Briefkästen untereinander. Ich vermute der Briefträger hatte Schwierigkeiten den Umschlag in den Briefkasten zu bekommen, da er schon vorher mehrfach eingerissen war.

    Das wird ausgesprochen schwierig, da hier der Briefträger ständig (nahezu wöchentlich, manchmal sogar täglich) wechselt. Die fahren, auf der Suche nach den Häusern, täglich wie aufgeschreckte Hühner hin und her .... :-)
    Also ich pflege bei Reklamationen Beweisfotos von der beschädigten Ware beizufügen. Um jeglichen Zweifel auszuräumen.
    (Glücklicherweise habe ich nur ganz selten Anlass zu einer Beanstandung.)

    Ständig wechselnde Zusteller, die sich nicht auskennen und nachlässig mit der Ware umgehen – das klingt nach einer sehr mangelhaften Dienstleistung.
    Horatio

  16. #366
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Ganz egal, was passiert ist - die von Zauberland zitierten Aussagen des Abonnenten-Betreuers sind, wenn sie denn so getätigt wurden, unprofessionell, ja, unverschämt.

  17. #367
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    Wenn das die Abozahlen nicht in die Höhe treibt...Man soll also ein Abo abschließen um die Sprechblase zu finanzieren und erhält das Heft dann entweder später als die Ladenkunden oder naß oder gar nicht. Dann keinesfalls reklamieren sonst darf man nicht mehr vorfinanzieren, bestens.

  18. #368
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    Und eben um diese ganze Diskussion hier nun zu vermeiden, wäre eine andere Vorgehensweise richtig gewesen. Ehe man den Kunden unter Generalverdacht stellt, erst mal versuchen Hilfe zu leisten.
    Natürlich kann es sein, dass hier viele Faktoren zusammen kommen, Zauberland deutet es an: wechselnde Zusteller, die Nässe deutet auf mangelhaftes Handling. Und in den Schlitz meines Briefkastens geht die SB problemlos rein, die Briefkästen in vielen Mietshäusern sind aber kleiner. Insofern kann es durchaus die Lösung sein, gemeinsam (!) auf da Abo zu verzichten und beim Händler zu abonnieren (wenn zumutbar, aber dann gemeinsam verabredet). 2 Vorfälle "in vielen Jahren" (was immer das heißt) sind jedenfalls kein Grund so eine Mail zu schreiben.
    Und Gerhard hätte halt besser dann auch per PN reagiert (mit kurzem Hinweis hier, damit alle wissen man kümmert sich). Und alles wäre ruhig.

  19. #369
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    Ähem ... was heißt hier "Generalverdacht"?

    Wenn ich was über Ebay verkaufe - und als sehr auf Top-Zustand achtender Sammler verkaufe ich nur Sachen in neuwertigem Zustand - und der Käufer sagt, die Ware sei beschädigt, er wolle einen Nachlass, dann verlange ich natürlich ein Foto der beschädigten Stelle (auch um abzuschätzen, welcher Nachlass ggf. angemessen ist).
    Ist mir in zwei Jahrzehnten dreimal passiert. Zweimal gab's auf meine Bitten hin keine Fotos und die Käufer haben auch nie wieder von sich hören lassen. Einer hat mir sogar noch eine gute Bewertung erteilt.

    Ja, Überraschung, kommt vor, dass dich Leute übers Ohr hauen wollen.

    Hermes macht das genauso. Hatte mal was über Hermes versandt.
    Mein "Kunde" hat mir mitgeteilt, dass das Paket wohl hingefallen sei, denn die gekauften Comics wären alle an der gleichen Stelle angestoßen.
    Da das Paket versichert war, habe ich bei Hermes angefragt, wie jetzt vorgegangen werden soll.
    Die meinten, sie brauchten Fotos von der beschädigten Ware und dem Karton (und zwar der Stelle, auf die er vermutlich gefallen ist), außerdem musste ich einen Fragebogen ausfüllen.
    Die Fotos hat der Käufer mir zugesandt, ich hab sie zusammen mit den ausgefüllten Fragebogen an Hermes weitergeleitet ... und dann hat Hermes den von mir angemeldeten Schadensbetrag gezahlt.

    War zwar für meinen Kunden ein bisschen und für mich viel Arbeit (schon allein das Finden der Formulare dauerte seine Zeit), aber dennoch für mich völlig nachvollziehbar.
    Wenn die jedem blind vertrauen würden, würde sich das schnell herumsprechen ... mit vorhersehbaren Folgen.

    Bei Zauberland ist ein Schaden, der normalerweise nicht auftritt (Wasserschaden an per Post zugestellter Ware hatte ich in 40 Jahren nie) gleich zweimal hintereinander entstanden.
    Da ist es doch nicht zu viel verlangt, einmal einen Beweis zu erbringen ...
    Völlig normales Geschäftsgebaren ... hier kennt so gut wie keiner keinen persönlich.

    Oder wie viele Male hintereinander kann Wasserschaden angemeldet werden bevor man nach einem Beleg fragen darf?
    Geändert von felix da cat (15.04.2018 um 18:27 Uhr)

  20. #370
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Ähem ... was heißt hier "Generalverdacht"?
    Da kann ich Felix nur zustimmen ...

  21. #371
    Mitglied Avatar von Zauberland
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Ähem ... was heißt hier "Generalverdacht"?

    Bei Zauberland ist ein Schaden, der normalerweise nicht auftritt (Wasserschaden an per Post zugestellter Ware hatte ich in 40 Jahren nie) gleich zweimal hintereinander entstanden.
    Da ist es doch nicht zu viel verlangt, einmal einen Beweis zu erbringen ...
    Völlig normales Geschäftsgebaren ... hier kennt so gut wie keiner keinen persönlich.
    Oder wie viele Male hintereinander kann Wasserschaden angemeldet werden bevor man nach einem Beleg fragen darf?
    Also erstmal: Ich bin, seitdem es angeboten wurde, Abonnent der neuen Sprechblase. Also vermutlich so 8 bis 9 Jahre lang. In all dieser Zeit habe ich nie etwas reklamiert, das Geld VORAB gezahlt (auch ohne zu wissen ob ich überhaupt Ware dafür bekomme) und somit ja auch Gerhard gegenüber einen gewissen Vertrauensvorschuss bewiesen. Nun ist zweimal (zwischen den Lieferungen lagen ja immerhin ein Dreivierteljahr) das Heft beschädigt worden.

    Jetzt wird mir unterstellt ich würde das Heft zweimal abgreifen wollen und wird ein Beweis für die Beschädigung verlangt. Und gleichzeitig wird ein weiteres Abo ausgeschlossen. Um den Spiess mal umzudrehen: Wer sagt mir den das der Umschlag noch intakt war als das Heft losgeschickt wurde? Wer sagt das die Knicke nicht damals schon im Heft waren? Warum soll ich beweisen, dass die Ware bei mir beschädigt ankam, während Gerhard nicht beweisen muss, dass er die Ware ordnungsgemäss und intakt verschickt hat? Wo bleibt den da der Beleg? Kenn ich den Gerhard persönlich? Ist das etwa eine einseitige Bringschuld? Mein Geld hat Gerhard gerne genommen, wenn ich aber Reklamiere bin ich plötzlich nicht mehr vertauenswürdig?

    Und ich habe selber auch Erfahrung mit eBay Verkäufen. Ich habe in meiner Studienzeit relativ viel bei eBay verkauft. Anfangs hatte ich ab und an Probleme mit Beschädigungen beim Versand. Entweder war die Ware nass geworden (beim Postversand, niemals beim Paketversand) oder geknickt. Ich bin dann dazu übergegangen immer in Plastikhülle und mit Backingboard zu versenden und hatte nie mehr eine Reklamation. Und selbstverständlich hatte ich vorher den Kunden die Ware ohne Diskussionen und ohne Beweise zu verlangen ersetzt.

    Und so ganz nebenbei: Hätte ich Gerhard wirklich betrügen wollen, so hätte ich behauptet die Ware nicht erhalten zu haben. Gerhard hätte niemals das Gegenteil beweisen können und ich hätte keine Belege und Beweise erbringen müssen. Aber ich wollte Gerhard nicht betrügen, sondern lediglich meine, bereits bezahlte Ware. Und doch werde ich jetzt zum Lügner erklärt .....

    Stefan hatte übrigens schon beim ERSTEN beschädigten Heft eine Rücksendung und vorab Beweisfotos haben wollen. Da hatte ich das Heft allerdings bereits vernichtet. Es war ja komplett im Eimer (und ich wäre niemals auf die Idee gekommen man würde mir das nicht glauben). Aus der damaligen Diskussion heraus hatte ich das Heft dieses mal beiseite gelegt, ja sogar überlegt, ob ich es überhaupt reklamieren soll um nicht erneut diese fruchtlosen Diskussionen mit Stefan (wie damals) führen (oder meine Aufrichtigkeit belegen) zu müssen. Aber dann dachte ich: Hey, du hast dafür bezahlt!

    Und zu schlechter Letzt: Wir reden hier von einem Heft im Wert von 9,90 Euro. Schon alleine die Zeit, die ganze Rücksenderei (dafür einen halben Tag freinehmen um zur Postfiliale zu gehen etc.) steht in keine Verhältnis zum Wert des Heftes.

    Deshalb hatte ich schon in meinem früheren Posting geschrieben, dass Stefan und Gerhard sich die Zusendung des Ersatzheftes sparen können (mögen sie glücklich damit werden). Ich habe dann zwar für eine nicht gelieferte Ware bezahlt, aber noch mehr gutes Geld (und Zeit) dem bereits verlorenen hinterherzuschicken, sich noch mehr Mails von Stefan anzutun. Nein, dass ist es wirklich nicht Wert.

    Zitat Zitat von Borusse Beitrag anzeigen
    Und in den Schlitz meines Briefkastens geht die SB problemlos rein ...
    In meinen eigentlich auch. In diesem Fall waren die bei unteren Ecken jedoch bereits auf dem Versandweg aufgerissen und ich vermute der Postbote befürchtete, würde er versuchen das Heft richtig in den Briefkasten zu stecken, würde der Umschlag noch mehr beschädigt werden.

    Zitat Zitat von Horatio Beitrag anzeigen
    Also ich pflege bei Reklamationen Beweisfotos von der beschädigten Ware beizufügen. Um jeglichen Zweifel auszuräumen.
    (Glücklicherweise habe ich nur ganz selten Anlass zu einer Beanstandung.)
    Ich hatte bislang auch nur sehr selten Grund zu Reklamation. Abgesehen von den beiden Sprechblaseheften, bekam ich mal eine Lieferung von Eaglemoss (per DHL) mit an den Ecken angeschlagenen DC-Collection Bänden (diese wurden ohne Rücksendung und ohne Belegfotos anstandslos innerhalb von wenigen Tagen ersetzt) und eine Lieferung einer Figur (per Fedex) bei der das Bein abgebrochen war (dort verlangte der Versender tatsächlich einige Belegfotos, bevor der die Figur ersetzte - ohne Rücksendung). Die Figur kostete allerdings auch mehr als 300 Euro und der Versender sass in Japan. Hat sich übrigens auch gelohnt für den Versender. Ich habe seitdem sicher zwanzig weitere Male bei ihm bestellt (die beschädigte Figur war die erste Bestellung) und es gab nie einen weiteren Grund zur Reklamation.

    Von meinen eBay Kunden (siehe oben) habe ich niemals eine Rücksendung oder Bilder verlangt. Soviel Vertrauen gehört, finde ich, zu gutem Kundenservice. Okay: Bei 300 Euro Verkaufswert hätte ich, bei Neukunden, auch Fotos verlangt ....

    Zitat Zitat von Horatio Beitrag anzeigen
    Ständig wechselnde Zusteller, die sich nicht auskennen und nachlässig mit der Ware umgehen – das klingt nach einer sehr mangelhaften Dienstleistung.
    Was die wechselnden Zusteller angeht so hast du Recht. Die Post kommt hier mal Morgens um Acht, am nächsten Tag um Fünf Uhr Abends, dann wieder zur Mittagszeit. Das ist dann keine gute Dienstleistung. Was den "nachlässigen" Umgang mit den Sendungen angeht, so hast du Unrecht. Ausser den beiden Sprechblaseheften habe ich noch nie eine relevante Sendung von der Post beschädigt zugestellt bekommen. Der Umschlag ist schonmal beschädigt, die eigentliche Sendung, wenn sie vernünftig verpackt ist, nicht.

  22. #372
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    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollte sich Zauberland aber auch nur nen neuen Briefkasten besorgen. Nicht in Rodinogröße und wasserdicht.
    Word!

    Mal ehrlich: Ich hab die SB ja auch ne zeitlang verschickt. Im Papprückwand-Umschlag, weil GF das so wollte! Ich hab auch ZACK im Abo und finde deren Papierumschlag völlig ausreichend: Ja, manchmal knickt das Heft ein Zusteller auf die Hälfte und quetscht es durch den Einwurfschlitz, obwohl es ungeknickt in (m)einen ordentlichen Briefkasten viel einfacher reinzukriegen wäre. Aber das ist eben mitnichten eine Sache, die in den Verantwortungsbereich der Sprechblase fällt:

    Bei NORMALEN Versandbedingungen ist die Sprechblase mit Papprückwand-Umschlag mehr als gut verpackt. Wenn das bei Dir, Zauberland TROTZDEM wiederholt nicht ordentlich ankommt, dann hilft es überhaupt nichts, auf die Verpackung zu schimpfen, sondern dann solltest Du Dir wahrhaft entweder mal die Zusteller vorknöpfen (und im Zweifel deren Vorgesetzte) oder eben wirklich auf andere Bezugswege umsteigen. Weil das die Lösung fürs Problem ist.

    Der Versand der Sprechblase ist 'von Haus aus' immer schon mehr als kulant: So hab ich zB seinerzeit -ohne die geringste Verpflichtung dazu- ein Abo vorzeitig storniert und Beträge zurück erstattet (Als es einen Todesfall gab und die verbliebene Witwe keine Verwendung für weitere Ausgaben hatte, hat sie ganz normal zum Ende des Abos gekündigt. Ich fand es aber blöd, es nutzlos weiter laufen zu lassen und dachte, dass die Hinterbliebenen in dieser Situation jeden Cent gut brauchen können, weswegen ich das eben 'unbürokratisch' einfach so gemacht hab.) - Es gibt aber eben immer auch ein paar 'faule Äpfel' im Korb, die wiederholt reklamieren. Man kann da böse unterstellen, dass die sich ein zweites Exemplar für lau erschleichen wollen, man kann auch einfach konstatieren, dass in solchen Fällen ein Abo-Bezug einfach nicht sinnvoll ist, weil er -wenns am Versandunternehmen liegt, auf dessen Arbeit der Versender keinerlei Einfluss hat- eben für Versender und Empfänger immer wieder zu unerfreulichen Situationen führt.

    Und wenn dem so ist, dann ist es völlig legitim, das auch deutlich zu sagen (und klare Worte haben nichts mit 'Kundenunfreundlichkeit' zu tun!), dass der Versender dafür a.) nicht verantwortlich ist, entsprechend auf die wirkliche Verantwortung zu verweisen, er b.) trotzdem in der Vergangenheit kulant und ohne dazu verpflichtet zu sein, für Ersatz gesorgt hat, man aber eben c.) in Wiederholungsfällen Massnahmen ergreift, dass es nicht zur Regelmässigkeit wird: Dazu gehört erstens, dass man beschädigte Hefte zurückfordert (um eben dem möglicherweise 'faulen Apfel' die Tour zu vermiesen, dass er so regelmässig zu nem kostenlosen Zweitexemplar kommt) und zweitens dann eben auch feststellt, dass ein Abo-Versand an diese Adresse keinen Sinn macht, wenn man immer alles doppelt verschicken muss.

    Interessanterweise war meine Erfahrung, dass an Adressen, die einmal zurück senden sollten, zukünftig nie mehr beschädigte Hefte angekommen sind. Und auch interessant: Wo öfter Hefte beschädigt (oder angeblich auch mal gar nicht) ankamen, betraf es immer nur die Erstsendung. Die Zweitsendung war -im gleichen Umschlag- immer völlig unbeschädigt angekommen. - Woher weiß der Zusteller vor Ort, welches Erst- und welches Zweit-Sendung ist, so dass er diese entsprechend mal 'rücksichtslos', mal 'sorgfältig' behandeln kann? - Siehste!

    Kurz: Ich will niemandem etwas unterstellen. In Einzelfällen kann immer mal was schief laufen und wird dann in der Regel auch anstandslos und unbürokratisch geregelt. Aber wenn Einzel- zu Regelfällen werden, dann stimmt IRGENDWO was nicht und dann ist im Zweifel die Beendigung eines Abos einfach die für alle Seiten beste Lösung. - Und wem dazu die Einsicht fehlt, aus dem spricht vielleicht letztlich doch nur der Frust darüber, dass er mit seiner 'faulen-Apfel-Masche' nicht auf Dauer durchkommt.

    PS: Mir sind 'Plastik-Umschläge' völlig unbekannt. Mich würde in der Tat mal ein Foto des Briefkastens, der 'zerstörten' Sprechblase(n-Verpackung) und zum Vergleich ein Foto einer heil angekommenen Sendung im 'Plastik-Umschlag' interessieren. Würde nicht nur der Beurteilung der Sachlage dienlich sein, sondern auch der Glaubwürdigkeit der Aussagen...
    Geändert von ZAQ (15.04.2018 um 20:31 Uhr)
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  23. #373
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    Zitat Zitat von Zauberland Beitrag anzeigen
    Stefan hatte übrigens schon beim ERSTEN beschädigten Heft eine Rücksendung und vorab Beweisfotos haben wollen. Da hatte ich das Heft allerdings bereits vernichtet.
    Das war aber keine gute Idee. Man sollte bis zur Klärung immer den reklamierten Gegenstand aufheben, um ihn auf Verlangen vorzeigen zu können. Den nicht mehr vorzeigen zu können, macht keinen guten Eindruck. Da könnte ich verstehen, wenn Stefan sich darüber geärgert haben sollte.

    Zitat Zitat von Zauberland Beitrag anzeigen
    Was den "nachlässigen" Umgang mit den Sendungen angeht, so hast du Unrecht. Ausser den beiden Sprechblaseheften habe ich noch nie eine relevante Sendung von der Post beschädigt zugestellt bekommen. Der Umschlag ist schonmal beschädigt, die eigentliche Sendung, wenn sie vernünftig verpackt ist, nicht.
    Das kann ich so nicht beurteilen. Da spielen meiner Meinung nach zu viele Eventualitäten hinein.
    Was eine vernünftige Verpackung ist, nun, da gehen die Vorstellungen auseinander. Mir reicht der Papierumschlag mir Papprücken aus und mich nervt jede zusätzliche Plastikverpackung.

    Ich bleibe dabei: Der Schadensverursacher ist der Zustelldienst und nicht der Absender. Bei korrektem Handling kann einer so verpackten Sendung nichts passieren.
    (Es sollte übrigens auch nicht nötig sein, einem/einer Zusteller/-in mit kleinen Aufmerksamkeiten Sorgfalt anzutrainieren, wie hier vorgeschlagen wurde. Sorgfaltspflicht ist Teil seines/ihres Jobs!)

    Es sollte prinzipiell nicht erforderlich sein, Schlampereien eines Dienstleisters einzukalkulieren und ihrer durch zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen vorzubeugen.

    Warum vereinbarst du nicht eine Sonderverpackung als individuellen Service, wenn es bei dir wiederholt Probleme bei der Zustellung gibt?
    Horatio

  24. #374
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    Obiges war ja eher generell, deshalb hier noch mal im Speziellen:

    @Zauberland: Ich glaub Dir gerne, dass Du kein 'fauler Apfel' bist. Aber Du machst das Problem auch selbst größer als es ist: Du erhälst ein beschädigtes Heft. Schreibst auf den Umschlag 'Annahme verweigert, zurück an Absender' und wirfst es in den nächsten Postkasten. Je nachdem, wie weit der entfernt ist (wenn er nicht sowieso auf einem Deiner Standard-Wege liegt), kostet das nicht mehr Zeit als Dich das Verfassen der Postings hier gekostet hat. Dann schreibst Du ne Mail an Stefan, in dem Du ihm Bescheid gibst, dass Du das so gemacht hast und daher gerne eine Ersatzlieferung hättest. Fertig.

    Wenn es keine berechtigten, begründeten Zweifel an Deiner Lauterbarkeit gibt, dann wartet Stefan vermutlich nicht mal ab, bis das beschädigte Exemplar bei ihm eintrifft, sondern schickt postwendend die Ersatzlieferung los.
    Also, hätte ich jedenfalls damals so gehandhabt und denke, dass Stefan auch nicht deutlich 'kundenunfreundlicher' ist, als ich es damals war. Kann mich da aber natürlich auch irren.

    Zurück zum Generellen: Ich möchte einfach auch mal für Verständnis werben: Die Sprechblase ist kein Großkonzern, der kostspielige Kulanzen mal eben aus der Portokasse bezahlen kann. Da ist vieles sehr eng und knapp kalkuliert. Und um EIN 'verschenktes' Heft gegen zu finanzieren, muss man ZWEI Hefte verkaufen. Das heißt, man ist drei Hefte los um auf 'plusminusNull' zu kommen und verdient DANN erst am vierten Heft ein paar Cent*. Und da müssen dann schon einige 'vierte Hefte' zusammen kommen, damit sich deren 'paar Cent' zu ner Größenordnung summieren, von der man nicht nur n Brot, sondern auch die Butter drauf kaufen kann. Und SO hoch ist die Auflage der Sprechblase dann auch wieder nicht. Ich weiß nicht, wie GF sonst noch so seinen Lebensunterhalt bestreitet, aber von ein- bis drei Sprechblasen im Jahr wird er kaum leben können. Und wenn man die Arbeit(szeit) bedenkt, die er da rein steckt, kommt er im Ergebnis wohl auch kaum auf n Betrag, der nur annähernd an den in D festgeschriebenen Mindeststundenlohn heranreicht. Deshalb ist es letztlich auch schlicht eine wirtschaftliche Notwendigkeit, dass man sich von 'kostspieliegen' Abonennten trennt, ganz egal, wer der Verursacher oder 'Schuldige' daran ist, dass dieses spezielle Abo ein 'kostenintensives' ist.

    *Insofern sind zB auch die Gratis- und Belegexemplare ein 'kritischer' Punkt: Natürlich bekommen Mitarbeiter, Anzeigenkunden, Unterstützer, etc. Freiexemplare. Ich weiß nicht, wie es aktuell aussieht und bin auch nicht mehr sicher, wie es damals GENAU war, aber wenn ich mich recht erinner, hatten wir so viele 'Freiabos', dass ein Drittel der Auflage allein dazu diente, diese zu finanzieren. Es wurde also erst am ersten Heft der übrigen Zweidrittel-Auflage verdient. Und ich spreche hier von Druckauflage, nicht von verkaufter. So rechnete sich EINE Sprechblase-Ausgabe im Grunde erst dann einigermassen, wenn die komplette Auflage verkauft und das Heft entsprechend vergriffen war. Ihr könnt ja mal auf der web-Seite kucken, wieviele Ausgaben noch lieferbar sind, um ne Vorstellung zu haben, an wievielen (besser: wiewenigen) Ausgaben in den letzten 10 Jahren einigermassen verdient wurde. - Oder kurz: Ja! Der Kunde zahlt gutes Geld und kann dafür einwandfreie Leistung erwarten. Trotzdem ist der Hinweis von GF berechtigt, dass alle Beteiligten da viel Idealismus, Herzblut und Engagement reinstecken. Denn rein wirtschaftlich betrachtet, müsste die Sprechblase wegen 'Unrentabilität' längst eingestellt worden sein.
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  25. #375
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Mir sind 'Plastik-Umschläge' völlig unbekannt.
    Ich hatte mal zwei Abos mit Folie drum. Da war allerdings dann auch kein Kuvert dabei, geschweige dann ein Papp-Rücken. Das waren aber auch keine gehefteten Zeitschriften, sondern geklebte.

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