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Kam heute immer noch nicht
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Bei mir schon. Steht schon im Regal
Erwartet euch nur nicht zuviel das ltb ist nur mittelmaß, und nie und nimmer herausragend.
Die Höhepunkte sin wo ist Minnie und die Titelstory.
Zapenduster erinnert irgendwie an den Casty von Helloween 3 nur diese mal ist es Platnase der den absoluten Verdunklker erfindet um ein wertvolle Statue mit kater Karlos Hife zu klauen bestenfalls mittelmaß.
Der trödlerverwerter ist wieder so eine typische Daniel Düsentrieb erfindet Donald testet und ist wieder der dumme und beide werden von Dagobert betrogen gefällt mir nicht
Horror an Helloween naja Dagobert spendet nichts zu Helloween, und wird von Monstern in die Anderswelt entführt auch nicht wirklich das Wahre.
Die Scheußlichkeitsmaske ist der Tiefpunkt eine mehr wie schwache Gundelgeschichte.
Ein lausiger Landwirt ist eine ganz passable Geschichte im Stile der ersten Ltbs wo Donald mal wieder einem Betrüger aufsitzt.
Gnade vor Recht ist auch eine sehr kurze und sehr schwache Panzerknackergescichte.
In Banditenboss wieder Willen wird Dussel mit einem Bandeboss verwechselt und von 2 konkurierenden Gangs gejagt.
Zwei sind einer zuviel ist eine brauchbare Phantomiasgeschichte, in welcher die Panzerknacker Phantomias eine Falle stellen
Wenn sich wieder alle aufregen schreibe ich gar nix mehr
lg mickymaus
Geändert von mickymaus68 (10.10.2017 um 22:20 Uhr)
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Auch wenn es für einige Spam sein sollte, meine Ausgabe ist immer noch nicht da. Ich dachte der Kolumbusfallter sollte zurückkehren und nicht wegbleiben?
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Ich hab das LTB jetzt gelesen und fand es ganz solide, eben so wie andere Ausgaben in den letzten Jahren. Die erste Maus-Geschichte ohne Maus ist ganz originell, aber nicht mein Fall, beim Kolumbusfalter war ich auch weder positiv noch negativ überrascht. Ich habe mich aber gefragt, wieso man diese Geschichte, die in sich abgeschlossen ist, fortführt? Es hätte also auch schlechter kommen können.
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Der Höhepunkt dieses Bandes ist für mich nicht die Rückkehr des Kolumbusfalters, der landet (trotz Chefbeteiligung! ) nur auf Rang 3, denn die Geschichte reicht nicht ganz an den ersten Teil von vor 50 Jahren heran. Platz 1 kommt zum Schluss: Wo ist Minnie? Eine atmosphärische, ein bisschen unheimliche Geschichte (aber angenehm unheimlich!), genau mein Ding. Und das Ende lässt ja doch irgendwie auf eine Fortsetzung hoffen, gegen die ich absolut nichts einzuwenden hätte. Die Silbermedaille geht diesen Monat an die gelungene Phantomias-Story. Der Rest ist leider wieder Mittelmaß.
Eigentlich müssten mir langsam Micky-Ohren wachsen
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So, jetzt möchte ich mich auch mal an diesen Rezensionen beteiligen.
Ich übernehme die Wertungen der früheren Fan-Seite. Ich bin ziemlich kritisch (für "gut" brauchts einiges, "top" gibts nur in Ausnahmefällen..), aber solange mich eine Geschichte nicht nervt, gibts wenigstens ein "mittelmässig".
Ich kaufe mir nicht (mehr) jedes LTB. Das hier hab ich mir wegen der "Kolumbusfalter"-Fortsetzung und der damit verbundenen Nostalgie geholt.
Ich kann nicht behaupten, dass mich die Entscheidung nachträglich in Jubelarien ausbrechen lässt ...
Der Kolumbusfalter kehrt zurück
Zur "Vorbereitung" hab ich mir das Original mal wieder gegeben: originell, spannend, rasant - gute, alte Schule eben.
Dagegen ist das hier eine ganz müde Nummer, in der der "Kolumbusfalter" erst noch nur eine untergeordnete Rolle spielt. Auch die Zeichnungen sind des ersten Teils nicht würdig. Die Geschichte liest sich halbwegs flott, aber als Fortsetzung eines Klassikers (und Titelaufmacher) schwach. Trotzdem - wohl auch um mir meinen Kauf nicht allzu schlecht zu reden - noch ganz knapp ein mittelmässig.
Zappenduster
Eine Geschichte, die fast nur im Dunkeln spielt. Schwachsinnsidee, unoriginell umgesetzt. Schlecht
Der Trödelkonverter
Scheussliche Zeichnungen, mit die schlechtesten mir bekannten aus der "Neuzeit". Die Geschichte lässt sich einigermassen "runterlesen". mittelmässig
Horror an Halloween
Ein Lichtblick. Guter alter Fecchi-(Fix & Foxi!)-Zeichenstil. Aber für ein "gut" knapp nicht gut genug. mittelmässig
Die Scheußlichkeitsmaske
Absolutes Mittelmass, wenigstens halbwegs witzig. Angesichts der Kürze ohnehin irrelevant. mittelmässig
Ein lausiger Landwirt
Der gute, alte Klassiker. Sogar Mittelmass ist hier der meisten Neuware überlegen. Interessant: Bei manchen Zeichnungen hatte ich das Gefühl, die seien erst später gezeichnet bzw. eingefügt worden. gut
Gnade vor Recht
Die Geschichte hätte Ansätze zu einer guten Gagstory gehabt. Auch flott illustriert. Aber zu kurz. mittelmässig
Banditenboss wider Willen
Scheussliche Zeichnungen, Teil 2. Liest sich ordentlich runter. mittelmässig
Zwei sind einer zuviel
Phantomias ist bei mir immer gern gesehen. Aber für solche (kurz geratene) Durchschnittsware sollte man ihn eigentlich nicht verheizen. mittelmässig
Wo ist Minnie?
Ein kleiner Lichtblick zum Schluss. Flotte Zeichnungen (würde mir vom Niveau her schon genügen..), aber etwas zu wirr und unoriginell, um mich wirklich zu überzeugen. mittelmässig
Geändert von Hzi73 (18.10.2017 um 16:48 Uhr)
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Ich begrüße es grundsätzlich, wenn jemand auch mal etwas kritischer an die Geschichten herangeht, aber eine Frage hätte ich trotzdem:
Zitat von Hzi73
aber etwas zu wirr und unoriginell, um mich wirklich zu überzeugen
Dafür, dass die Geschichte recht unstrittig als die beste des Bandes gilt, könnte man das ruhig mehr ausformulieren. „Wirr“ als Kriterium hört man oft, aber irgendwie sagt es nichts. Was soll das bedeuten? Sind da die Handlungsstränge unstrukturiert? Oder ist der ganze Aufbau zusammenhanglos? Und unoriginell ist kein wirkliches Kriterium, man kann auch alte Ideen sehr unterhaltsam variieren und umsetzen.
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Zitat von Luk
Dafür, dass die Geschichte recht unstrittig als die beste des Bandes gilt, könnte man das ruhig mehr ausformulieren.
Was hier wo "gilt" (allzu viele Wertungen zum Band sind aber noch nicht eingegangen), ist mir eigentlich ziemlich wurscht, ich hab meine eigene Meinung.
Und dass hier Bewertungs(mindest)massstäbe gelten sollen, amüsiert mich.
Aber gerne mehr: Die Geschichte hat tatsächlich vielversprechend, spannend und, ja, auch atmosphärisch begonnen, aber die Auflösung hat mich eher enttäuscht.
Dass dieser "Tüfftler" eine "Paralleldimension" mit menschlichen "Hologrammen" und künstlichen Erinnerungen (passt ja zu "Blade Runner"..) geschaffen haben soll, um dort seine Erfindungen zu verstecken (?), das ist für mich unnötig umständlich. Oder auch "wirr". Und ebensowenig "originell". Mal wieder eine andere Zeitebene/Dimension. Wäre diese "alte Idee" besser umgesetzt worden, hätte ich auch nicht "unoriginell" geschrieben. Ich fands auch etwas an den Haaren herbeigezogen, dass Micky und Minny dem alten Karlo derart hilflos ausgeliefert gewesen sein sollen.
Die Wertung bewegt sich an der Grenze. Hinter dem Klassiker und neben dem Fecchi ist das sicher die beste Geschichte des Bandes.
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Übrigens; ein de Vita oder Cavazzano, deren Zeichnungen ich bekanntlich sehr mag, hätten diese Geschichte locker auf ein "gut" gehoben.
Man (ich) ist ja subjektiv ...
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Was denkt man sich bei Egmont Ehapa? Wie soll ein großes Jubiläum mit einem dermassen bescheidenen LTB groß gefeiert werden? Die 499 bietet eine unglaublich schlechte Auswahl. Kraut und Rüben, Krixikraxi. Da werden Jubiläumsinteressierte nicht mit an Bord bleiben. Hier wird das Vorurteil bestärkt, dass Comics nichts für normale Erwachsene sind. Wer trägt für diesen scheußlichen Band die Hauptverantwortung?
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Premium-Benutzer
Vermutlich der übliche Verdächtige, der auch selbst zur Autorenfeder gegriffen hat. So lange mit dem weiterhin so unkritische Interviews gedruckt werden wie etwa im aktuellen Alfonz oder der neuen "Kult", braucht man sich aber auch nicht zu wundern, dass er denkt, es wäre doch alles super.
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Cover: Ganz nett, ich mag Glitzercover. Allerdings ist mein LTB 1 eine Neuauflage, insofern kann ich keinen Nostalgiebonus vergeben...
Der Kolumbusfalter kehrt zurück: Tja, mit Sequels ist das ja immer so eine Sache. Und frühere Versuche, von Egmont-Seite an italienische LTB-Mythen anzuknüpfen, sind ja entweder völlig in die Hose gegangen ("Das Vermächtnis") oder ziemlich merkwürdig ausgefallen ("Phantomime kehrt zurück"). In diesem Fall bietet sich eine Fortsetzung aber durchaus an, weil einige Dinge in Scarpas Originalstory nicht geklärt wurden wie z.B. die Anwesenheit der Panzerknacker oder dass Dagobert nicht erfährt, woher Gitta eigentlich ihre Muster hat und was seine Neffen damit zu tun haben. Das sind alles schon mal gute Ansatzpunkte, die hier auch teilweise aufgenommen werden. Schwieriger wird es dann, wenn in der Fortsetzung plötzlich merkwürdige Einheimische (die eher an Cimino - oder Barks! - als an Scarpa angelehnt sind) und merkwürdige Kristalle auftauchen, die den Schmetterlingen ewige Jugend verleihen. Soviel ich weiß, war in der Vorlage nie die Rede davon, dass der Falter unlogischerweise Jahrhunderte alt ist (nur um das als Schmetterlingskenner mal selbst zu sagen: Am längsten verbringen bei uns die Zitronenfalter ihr Leben im Erwachsenenstadium - ca. 11 Monate!), sondern dass es sich um den Nachfahren des Originalfalters handelt, weil die Ureinwohner die Schatzkarte quasi auf die Flügel züchten konnten. Das mag zwar nicht viel (bio)logischer sein, aber wenn man schon eine Fortsetzung schreibt, dann sollten solche direkten Widersprüche (vergleiche Fan-Edition S. 61 mit LTB 499 S. 25) eigentlich nicht entstehen. Wie die Ureinwohner außerdem zu den Bildern auf den folgenden Seiten gekommen sind, würde mich auch mal interessieren.
Was die Geschichte in meinen Augen vor allem auszeichnet, ist einerseits der *in sich* stimmige Ablauf (mir gefällt auch als Falterfreund das endgültige Ende), andererseits die vielen spielerisch eingesetzten Zitate aus dem "alten Falter" - gleich die ersten drei Seiten sind fast identisch, aber auch die Kollisionen der Ducks mit den Panzerknackern im Urwald sind ziemlich genau denen Donald und Dagoberts vor Gittas Haus nachempfunden. Man bemerke auch das Flugzeug (S. 36) und den recycelten Gag (wobei Dagobert auf S. 41 eigentlich in die falsche Richtung schaut...). Das ist natürlich clever, denn so hat der aufmerksame Leser jede Menge Déjà-Vû-Erlebnisse.
Zu den Zeichnungen: Von aggressiven Gewaltorgien ist Flemming Andersen ja schon vor einiger Zeit wieder abgekommen (OK, S. 31 ist nah dran), seine Zeichnungen sind fast schon zu ruhig geworden - trotzdem nervt mich sein zu dicker Strich hier gerade bei den von Scarpa übernommenen Szenen (auch die dicke Umrandung der Panels, die alten Zeichnungen wirken einfach feiner). Und die Schnäbel auf Seite 10 oben rechts sehen suboptimal aus. Hätte Cavazzano besser gepasst? Sein Stil ist ja auch inzwischen sehr weit vom frühen Scarpa entfernt. Am liebsten wäre mir persönlich ja Fecchi (oder von den Nicht-Egmont-Künstlern Lucio Leoni) gewesen. Aber bei aller Kritik - das Splashpanel auf Seite 21 ist schon ganz nett gemacht.
Unterm Strich steht für mich ein Comic, der ganz knapp an einer Topwertung vorbeischrammt. GUT+
Zappenduster: Die Ähnlichkeit zu Castys "Schatten der Finsternis" ist tatsächlich frappierend, wenn man die Seiten 55 und 90 vergleicht. Andererseits wird hier auch wieder klar, was mich an der Ehapa-Veröffentlichungspolitik gerade so nervt, denn der Halloween-Comic ist ungleich stärker als der in der Hauptreihe veröffentlichte. Während bei Casty Dramatik und Spannung vorherrschen (und die Zeichnungen besser sind), gibt es hier vor allem Gags im Dunkeln. Weil man über weite Strecken nix sieht, hängt viel an der Übersetzung - und die ist großartig ("Craztimahusdicatzl")! Insgesamt harmlos (dass auch das Phantom in letzter Zeit immer mehr zur Witzfigur wird, geht mir langsam auch ein bisschen auf den Senkel), aber GUT
Der Trödelkonverter: Von 2013, aber eigentlich sehr klassisch. Ich würde mich als Fan von Giulio Chierchini bezeichnen, doch seinen neueren Zeichnungen sieht man das fortgeschrittene Alter des Zeichners leider schon an. Der typische Stil ist immer noch vorhanden, aber Linien werden teilweise nicht zuende gezeichnet (was die Kolorierung allerdings kaschiert) und Gesichter (Dagoberts Zunge auf S. 67 oder Schnabel auf S. 70) verfremdet. Die Geschichte an sich gefällt mir einigermaßen. Ich würde mir aber wirklich wünschen, dass man sich mal an Unveröffentlichtes aus Chierchinis Hochphase (80er/90er) heranwagt, am liebsten an die noch fehlenden Bubble-Billy-Geschichten (die letzte davon wurde interessanterweise wie der "Trödelkonverter" von Fabio Michelini geschrieben). GUT-
Horror an Halloween: Die McGreals beherrschen von völligem Bockmist bis hin zum Meisterwerk so ziemlich alle Niveaustufen, diese Geschichte würde ich eher im unteren Bereich ansiedeln, weil sie einfach sehr klischeehaft ist und der Plot eher ins MM-M passen würde. Allerdings reißen es Fecchis wie gewohnt gute (und toll kolorierte) Zeichnungen zumindest auf ein MITTELMÄSSIG+ hoch.
Die Scheußlichkeitsmaske (Lückenfüller 1): Vorhersehbar, aber immerhin schön gezeichnet. MITTELMÄSSIG
Ein lausiger Landwirt: Cimino, Scarpa und Cavazzano - was für Namen! Auch die Kolorierung wirkt recht altmodisch. Gefällt mir trotz vorhersehbarem Handlungsablauf (ganz so schlimm ist das Ende für Donald ja auch nicht - immerhin hat er 100 Taler bei der ganzen Sache verdient...) durchaus, bleibt nur die Frage, wie lange man noch Geschichten aus so dermaßen unterschiedlichen Perioden miteinander mischen kann... GUT
Gnade vor Recht (Lückenfüller 2): Immerhin eine innovative Idee, aber wenig innovativer Ausgang. GUT-
Banditenboss wider Willen: Francesco Guerrini und Dussel - was für eine Kombination! Die Idee an sich gab es in der einen oder anderen Form schon mal, aber die Umsetzung ist dank ständig neuer Gags wirklich zum Schießen. Und Guerrini gehört zu den wenigen Zeichnern, die mich richtiggehend in die Panels hineinziehen können (Don Rosa ist auch einer davon). Es gibt auch noch einige alte Guerrini-Stories, die ich gerne mal lesen würde... TOP-
Zwei sind einer zu viel: Dagegen wirken die an sich ordentlichen Zeichnungen von Salvatore Deiana (früher auch öfter im LTB vertreten) dann sogar ziemlich leer. Bruno Sardas Story ist OK, aber Donalds Verhalten wirkt schon ein bisschen unüberlegt. Gervasio hat ähnliche Plots besser umgesetzt. GUT-
Wo ist Minnie: Also, diese Geschichte hat mich komplett geflasht. Als Fan der Bücher um Charlie Bone spricht mich die Idee einer Reise in ein mysteriöses Bild natürlich total an, und die Geschichte lässt sich genügend Zeit zur Entwicklung.
Auffällig auch, dass Carlo Panaro (immerhin ja auch Autor einer der düstersten Phantomgeschichten, "Eine tödliche Falle") darum bemüht ist, den Bösewichten wieder ihren Nimbus zurückzugeben. Die lebendigen, fröhlichen Zeichnungen von Giampaolo Soldati bieten einen guten Kontrast dazu. Der Schluss überzeugt mich nicht ganz, deshalb "nur" TOP-
Insgesamt unterm Strich eine glatte 2 (und damit eines der besseren LTBs des bisherigen Jahres - auf jeden Fall besser als 491, 494, 496 und 498), die etwas ungewöhnliche Reihenfolge der Geschichten gefällt mir. Ist mal was anderes.
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Ein scheußlicher Band @Huxley? Vom üblichen Verdächtigen @HerrHase?
Manchmal fragt man sich wirklich, was so alles in der Welt los ist, ganz ehrlich.
Aber mit Kritik muss man umgehen können, genauso wie mit unterschiedlichen Geschmäckern...
...und ich finde es völlig okay, wenn Geschichten polarisieren.
Aus dem, was ich so bislang gelesen habe, vermeine ich jedenfalls eine positive Grundstimmung für den Kolumbusfalter wahrzunehmen. Ich jedenfalls freue mich immer wieder über das wunderbare Wiedersehen nach 50 Jahren.
Ach, und ich sehe auch keine unkritischen Interviews....
hier wird ein wirklich einzigartiges (danke Euch und allen Lesern!) Jubiläum gefeiert. Das LTB nebst Familie ist eine Erfolgsgeschichte. Und darüber bin ich sehr froh und dankbar...
...vor allem auch Euch hier im Allgemeinen, die mit Kritik, Wünschen und Anregungen dafür sorgen, dass das LTB sich stets entwickelt.
Jetzt muss der übliche Verdächtige leider Schluss machen und neue Scheußlichkeiten ersinnen.
Tolle Tage wünscht,
pet
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Mitglied
Ja, pet, Nörgler gibt es leider überall. Ich finde eure Scheußlichkeit, den Chefradakteur, allerdings nett und dessen scheußliche Produktion gefällt mir sehr gut! Vorallem der aktuelle Band "Die Scheußlichkeit kehrt zurück!" hat es mir sehr angetan. Ich würde mich über weitere Scheußlichkeiten freuen, wie man sie nennt, und bin schon gespannt auf die Scheußlichjubiläumsausgabe 500.
Danke an alle Verdächtigen, die diese Bände erschaffen. Ihr macht euch damit zur Most Wanted! Weiter so!
Und nun muss sich auch meine Scheußlichkeit zurückziehen.
(Ironie! Ironie! Ironie! Der Beitrag ist nicht so scheußlich gemeint, wie er sich liest!)
Geändert von Bastbra (24.10.2017 um 10:04 Uhr)
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Mitglied
pet:
Ich glaube kaum, dass Ihre (Deine?) Bemühungen zu einem gelungenem Jubiläum nicht wahrgenommen werden. Nichtsdestotrotz kann auch ich die Kritik an Ihrem Werk verstehen, die Geschichte mit den Ureinwohnern ist etwas an den Haaren herbeigezogen. Wie wäre es zum Beispiel mit folgendem Plot:
Donald und die Kinder schaffen es das Gold klein zerhackt nach Entenhausen zu verfrachten. Dort hat es sich schon herumgesprochen, dass die Ducks Gold bei sich tragen und sie werden schon erwartet. Im Zuge dessen werden die Panzerknacker darauf aufmerksam und machen einen Plan um Donald das Gold abzunehmen (schließlich hat dieser mehr Pech als beispielsweise Dagobert oder Gustav). Womit sie nicht gerechnet haben; auch Gustav will das Gold. Er befindet sich ständig in der Nähe von Donald und so führen die Bemühungen der Panzerknacker immer ins leere (daraus könnte man ein paar lustige Slapstickszenen machen). Irgendwann bemerken allerdings auch die Panzerknacker, dass ihre Bemühungen ins leere laufen. Daher beschatten sie Donald und Gustav, um den perfekten Moment abzuwarten. Währenddessen versucht Gustav Donald davon abzuhalten das Gold in Geld umzutauschen und damit etwas zu kaufen. Schlussendlich geht Gustav zu sich nach Hause und die Panzerknacker drangsalieren Donald und die Kinder, während Gitta Donald anruft und ihn dazu bringen will sein Geld in Gittas Aktien anzulegen, was er dann schließlich auch macht.
Das ist jetzt alles noch sehr unausgereift, finde ich aber persönlich besser als die offizielle Neuinterpretation und vor allem lustiger. An Humor fehlt es "Der Kolumbusfakter kehrt zurück" nämlich wirklich.
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Mitglied
Zitat von pet
Ein scheußlicher Band @Huxley? Vom üblichen Verdächtigen @HerrHase?
Manchmal fragt man sich wirklich, was so alles in der Welt los ist, ganz ehrlich.
Aber mit Kritik muss man umgehen können, genauso wie mit unterschiedlichen Geschmäckern...
...und ich finde es völlig okay, wenn Geschichten polarisieren.
Aus dem, was ich so bislang gelesen habe, vermeine ich jedenfalls eine positive Grundstimmung für den Kolumbusfalter wahrzunehmen. Ich jedenfalls freue mich immer wieder über das wunderbare Wiedersehen nach 50 Jahren.
Ach, und ich sehe auch keine unkritischen Interviews....
hier wird ein wirklich einzigartiges (danke Euch und allen Lesern!) Jubiläum gefeiert. Das LTB nebst Familie ist eine Erfolgsgeschichte. Und darüber bin ich sehr froh und dankbar...
...vor allem auch Euch hier im Allgemeinen, die mit Kritik, Wünschen und Anregungen dafür sorgen, dass das LTB sich stets entwickelt.
Jetzt muss der übliche Verdächtige leider Schluss machen und neue Scheußlichkeiten ersinnen.
Tolle Tage wünscht,
pet
Toll, der Chefreducktör meldet sich mal wieder zu Wort!
Noch besser wäre es, wenn der "übliche Verdächtige" auch bald wieder Stellung zu unsren Fragen nehmen würde. Sonst wäre unsere Begrenzung auf 10 Fragen ja unnötig gewesen. Gerade wie das nächste LTB Premium funktionieren soll (von der Seitenzahl her), interessiert mich brennend...
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Mitglied
@Huwey: Keine schlechte Idee, aber unser Falter sollte schon eine Hauptrolle bekommen :-)
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Sind wir jetzt im Ehapa-Land der rosa Elefanten und fliegenden Einhörner und dürfen uns nur noch lobhudelnd zu Wort melden? Oder was?
Der Band "Der Kolumbusfalter kehrt zurück" fing für mich eben schon mit Widerwillen an und endete im höchsten Maße unangenehm. Ist doch leiwand, wenn er anderen superdupertoll gefällt. Mir hat er eben überhaupt nicht zugesagt.
Ja, mit Kritik muss man umgehen. Mit unterschiedlichen Geschmäckern und unterschiedlichen Meinungen auch. Man kann sich aber auch ins Schneckenhaus zurückziehen und Ohren und Augen verschließen.
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Mitglied
Zitat von Huxley
Sind wir jetzt im Ehapa-Land der rosa Elefanten und fliegenden Einhörner und dürfen uns nur noch lobhudelnd zu Wort melden? Oder was?
Der Band "Der Kolumbusfalter kehrt zurück" fing für mich eben schon mit Widerwillen an und endete im höchsten Maße unangenehm. Ist doch leiwand, wenn er anderen superdupertoll gefällt. Mir hat er eben überhaupt nicht zugesagt.
Ja, mit Kritik muss man umgehen. Mit unterschiedlichen Geschmäckern und unterschiedlichen Meinungen auch. Man kann sich aber auch ins Schneckenhaus zurückziehen und Ohren und Augen verschließen.
Du hast natürlich recht damit, dass Kritik erlaubt sein muss (auch ich finde LTB 499 für einen 50-Jahre-Jubiläumsband sehr, sehr schwach). Allerdings macht es einen Unterschied, ob man schreibt, dass einem der Band nicht gefällt, oder ob man, wie hier
Zitat von HerrHase
Vermutlich der übliche Verdächtige, der auch selbst zur Autorenfeder gegriffen hat. So lange mit dem weiterhin so unkritische Interviews gedruckt werden wie etwa im aktuellen Alfonz oder der neuen "Kult", braucht man sich aber auch nicht zu wundern, dass er denkt, es wäre doch alles super.
Verantwortliche persönlich beleidigt. Und anprangernde Sätze wie hier
Zitat von Huxley
Wer trägt für diesen scheußlichen Band die Hauptverantwortung?
finde ich auch nicht gerade angebracht. Bei Egmont achtet man darauf, dass sich Produkte möglichst gut verkaufen (das geht in einem Unternehmen dieser Größe gar nicht anders), und das heißt eben oft, dass sie Comic-Fans nicht gefallen. pet versucht das sowieso schon ein wenig auszugleichen, und wenn er dann derartige Beiträge liest, kann das nicht sehr motivierend sein. Es wäre also durchaus angebracht, berechtigte Kritik mit ein wenig mehr Wertschätzung und Höflichkeit zu forumulieren.
Oh! Ich hab zum dritten Mal mein Brot verloren!
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Premium-Benutzer
Ich verstehe auch nicht ganz, warum pet so dünnhäutig auf Kritik reagiert. Natürlich ist das LTB eine Erfolgsgeschichte - kommerziell sowieso und inhaltlich, zumindest was die erste Hälfte der Bände angeht. Trotzdem: Wenn man mal die alten Geschichten etwa aus der aktuellen Fan-Edition (oder aus Band 1 der Sonderedition zu 40 Jahren LTB) liest und das mit den aktuellen LTBs vergleicht, muss man schon irgendwie ignorant sein, wenn man dazwischen keine Qualitätsunterschiede feststellen kann. Und ja: Natürlich sind Scarpa und Carpi tot und können keine neuen Comics mehr zeichnen. Aber ebenbürtige moderne Geschichten finden eben auch oft gar nicht erst ihren Weg nach Deutschland (weil sie angeblich zu speziell oder unverständlich sind oder keine Ducks vorkommen). Oder wann können wir im LTB mit der Corto-Maltese-Parodie rechnen, die fantastisch aussieht? Oder mit Micky, Donald und Goofy, die sich in Dalís surrealistische Welten verirrt haben (letztes Jahr im US-WDC abgedruckt)? Wenn man auf all solche besonderen Comics verzichtet, bleibt eben fast nur noch Mittelmaß übrig.
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Premium-Benutzer
Zitat von Von Quack
Du hast natürlich recht damit, dass Kritik erlaubt sein muss (auch ich finde LTB 499 für einen 50-Jahre-Jubiläumsband sehr, sehr schwach). Allerdings macht es einen Unterschied, ob man schreibt, dass einem der Band nicht gefällt, oder ob man, wie hier Verantwortliche persönlich beleidigt.
Ich sehe wirklich nicht, wo ich jemanden persönlich beleidigt haben soll. "Üblicher Verdächtiger" ist seit "Casablanca" und spätestens seit dem Film "Die üblichen Verdächtigen" eine ironische Bezeichnung für "derjenige, an den man immer sofort denkt". Und der Vorwurf der unkritischen Interviews richtet sich ja eher an die Interviewer als an den Interviewten. Und sorry, aber wenn im "Kult"-Interview solche "Fragen" stehen wie "Erzählen Sie doch mal... [was sie zum LTB-Jubiläum so alles vorhaben]", ist das ungefähr das Gegenteil von kritischem Journalismus, nämlich eine Aufforderung zu ungefilterter PR seitens Egmont. Was pet ja dann auch entsprechend genutzt hat. Aber das ist dann eben der Fehler des Journalisten, da nicht kritisch nachzufragen oder die entsprechende Passage im Text ganz zu streichen.
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Zitat von Von Quack
Es wäre also durchaus angebracht, berechtigte Kritik mit ein wenig mehr Wertschätzung und Höflichkeit zu forumulieren.
Beim nächsten Mal verwende ich dann Begrifflichkeiten wie affrös oder abominabel. Bin neugierig, ob sich dann hier ebenso echauffiert wird. Das Forum hier ist " schön schizophren". Wenn sich ein paar bipolare Scherzkekse seitenweise in diesem Thread zu LTB 499 selbst analysieren, nervt es hier niemand mehr, gibt es jedoch einmal eine Kritik mit dem Wort "scheußlich", geht das Klappmesser in der Unterbuxe auf und dehnt sich der Schlüpfergummi.
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