Nein, sind sie nicht: Allein die Qualität der digitalen Figuren - also nahezu alle Orks/Goblins - ist deutlich im Vergleich zum HDR-Zyklus gestiegen und, was den Realismus-Grad angeht, noch einmal deutlich besser als, sagen wir einmal, "Avatar". Quietschbunt zeugt nicht von hoher Qualität.
Ist mir nicht aufgefallen, und ich bin normalerweise bei so etwas überkritisch. Ich fand zum Vergleich einige Szenen im alten HDR zum Davonlaufen, da Geenscreen deutlich sichtbar war. Hier aber nicht.
Wie sonst soll ein Berg aus großer Entfernung bei einem klaren Morgen denn aussehen?
Außerdem halte ich es nicht für sinnvoll, wenn du bei deinen Filmvergleichen immer wieder Metacritic-Seiten wie RT hinzuziehst, um deine Meinung zu untermauern. Bloß weil die Masse es gut oder schlecht findet, muss es nicht zur persönlichen Meinungsbildung beitragen.
Oder: Der Mob hat nicht automatisch recht.
Recht hast du beim Drehbuch, auch wenn ich dies nicht so vernichtend auffasse. Aus einer sehr einfachen, geradlinigen Vorlage "mehr" zu machen, ist fast unmöglich - besonders, wenn man als Filmemacher die breite Masse erreichen will. Bilbo als Held zu zeigen, mag zwar Kennern der Vorlage Magenschmerzen bereiten, aber im Film ergibt das schon Sinn, da bei einem so großen Ensemble die Identifikationsfigur sonst fehlt. Das klappt zwar im (Kinder-)Buch, weil der Leser über Bilbos Schulter hinweg eine Beobachterrolle einnimmt, da nervt niemanden die lang anhaltende Passivität der Hauptcharakters. In der Verfilmung kann das mitunter nerven.
Unterm Strich bleibt ein technikverliebter Blockbuster mit guten und schlechten Drehbuchentscheidungen, technisch auf der Höhe der Zeit.
Ohne Fanbrille eine 7/10 von mir, wenn man unbedingt Noten vergeben muss...
Geändert von The Hypnotoad (29.12.2012 um 14:35 Uhr)
Wow. Wenn man die Schlagwörter so aus dem Zusammenhang gerissen liest, ist dies noch desaströser als die Vollversion der Negativkritik.
re: Vainamoinen
Spricht da eigentlich die Enttäuschung eines Vorlagenkenners? Oder hat der mehrjährige Hype zu überhöhten Erwartungen geführt?
Geändert von The Hypnotoad (29.12.2012 um 15:53 Uhr)
Ich habe ihn nun gesehen und fand ihn ganz toll. Er war stilistisch rund und arbeitet super auf HdR hin, so dass ich am Ende auf ein insgesamt sechsteiliges Vergnügen epischer Art mich freuen darf. Das Einzige, was mich überhaupt skeptisch machte, war die Frage, ob die Zwerge mit Gandalf in der Orkstadt inklusive Kampf und Flucht nicht ein ähnlicher Schönheitsfehler sind wie Indiana Jones auf der Achterbahn im Tempel des Todes. Aber meine insgesamte Begeisterung geht schnell über diese Skepsis hinweg. Ich kann jetzt nicht so detailliert schönreden wie andernorts kritisiert wird, aber das muss ich ja gar nicht, denn mir gefällt der Film alleine für mich gut und den werde ich noch häufig gucken. Eine ähnlich lange Liste der Kritik würde mir - zum Beispiel - für die Twilight-Reihe einfallen, aber da ich mich ungern echauffiere, habe ich mir die ja auch gar nicht erst angeguckt.
Eine Ära geht zu Ende! Noch 22 Wochen im Exil!
Möge der hellste Stern nur für dich leuchten und der Wind die schönste Melodie summen. Wir sehen uns, wenn er Sand über die Spuren vergangener Tragödien geweht hat und das Lachen zukünftiger Feiern in nächster Nähe erklingt. (Oder schon früher)
Ach was. Erst nach der Begründung wird ein Schuh draus.
Natürlich hoffe ich, die kräftigen Worte stoßen niemandem auf. Sechs von zehn, da kann ich noch deutlich schlimmer.
Die Enttäuschungshistorie ist schlecht kartographierbar. Ich habe den Hobbit mit 11 oder 12 Jahren gelesen, erst drei Jahre später überhaupt erfahren, dass es einen Herrn der Ringe gibt. Ich hätte beinahe meine Magisterarbeit in der anglistischen Literaturwissenschaft über den Hobbit geschrieben. Ich bezeichne den Hobbit auch regelmäßig als mein Lieblingsbuch. Aber wie das so mit Literatur-Magistern ist...
Für den Hobbit-Film hatte ich wenig Hoffnung mehr, als del Toro das Boot verlassen hat - Begründung siehe Seite 1 dieses Threads. Einen Hype hat es also nie gegeben. Mit den ersten Kritiken habe ich aber dann doch noch Hoffnung geschöpft, und nicht alle diese Hoffnung war vergebens. Ich dachte vorher durchaus, es könnte ein 2-Punkte-Film werden.
Ein sehr schöner Film, der sich gut mit dem Herrn der Ringe ergänzt und die Handlungen miteinander verschweist. Sicherlich kein Film für Menschen die gerne ein Buch 1: 1 umgesetzt haben möchte, aber seien wir doch mal ehrlich, davon könnten auch die allerwenigsten Studios überleben. 10 von 10 Punkten
Ich bin sehr froh, an einer Diskussion teilhaben zu dürfen, in der auf acht Seiten noch nicht ein einziger Teilnehmer eine 1:1-Umsetzung gefordert hat. Das ist aber, glaube ich, auch eher etwas für Foren mit erheblich jüngeren Mitgliedern, die vom Medium Film keine wie auch immer geartete Ahnung haben.
Oh, es fehlen noch die Filmtitel für Exilphilosoph. Das war leider auch gerade etwas schmerzhaft, da ich bei der Recherche festgestellt habe, dass einige der Filme doch bereits über 12 Jahre alt sind - und ergo gestrichen werden mussten. Man kann nicht alles haben.
Filme seit dem Jahr 2000, die ich "besser" als die "Herr der Ringe"-Filmtriologie finde, ganz subjektiv und nach Jahren geordnet; die fett markierten haben es dabei vermutlich in meine "Top 100" geschafft und werden von mir dringendst zum Konsum empfohlen :
Das Glücksprinzip (2000) / Memento (2000) / Die fabelhafte Welt der Amélie (2001) / Interstate 60 (2002) /
Roter Drache (2002) / Der Club der Caesaren (2002) / Les Triplettes de Belleville (2003) / Big Fish (2003) /
Lost in Translation (2003) / Fluch der Karibik (2003) / Tatsächlich Liebe (2003) / The Butterfly Effect (2004) /
Million Dollar Baby (2004) / Die Kinder des Moniseur Mathieu (2004) / The Woodsman (2004) / Adams Äpfel (2005) /
Kiss Kiss Bang Bang (2005) / Thank you for Smoking (2005) / Mirrormask (2005) / Snow Cake (2006) /
Little Miss Sunshine (2006) / Fido (2006) / Das Leben der Anderen (2006) / Children of Men (2006) / The Fall (2006) /
Son of Rambow (2007) / Persepolis (2007) / Franklyn (2008) / Gran Torino (2008) / The Dark Knight (2008) /
Whip it/Rollergirl (2009) / Moon (2009) / Inception (2010) / The Artist (2012) / Moonrise Kingdom (2012) /
The best exotic Marigold Hotel (2012) / Ziemlich beste Freunde (2012)
Geändert von Vainamoinen (29.12.2012 um 23:11 Uhr)
Wer der Herr der Ringe gesehen hat (Läuft in dem Moment übrigens grad der Trickfilm aus den 70ern auf SRTL) weiss ja mittlerweile dass man vom Hobbit keine 1:1 Umsetzung erwarten konnte. Alles Andere währe unrealistisches Wunschdenken das zu unnötigem Frust führt.
Technisch finde ich den Film ubrigens 1A und ich bin da äusserst heikel. Einzige Stelle wo das Digitale extrem auffällt, ist die Schlussszene mit dem Gold.
Die Trollszene, wo sie die Zwerge braten wollen, musste an einer vor Sonnenlicht geschützten Stelle stattfinden, weil sie ansonsten eben versteinern. Deshalb wirkt es halt so, wie wenn die Szene in einer Schüssel stattfände. Ist mal ein Beispiel, sicher wurden viele Szenen aus einem bestimmten Grund auf ihre Art gemacht. Und an anderen Stellen will sich ein Regiesseur halt auch ausleben, ist doch klar.
Geändert von SamAntz (30.12.2012 um 10:53 Uhr)
Ein paar negativ Punkte kann ich wiederholen. Ich finde die Effekte sehen nicht wirklich besser aus, als 2001. bei hdr fand ich sie besser integriert und nicht so künstlich (das mag am der neuen Geschwindigkeit liegen). Auf dem heimischen TV gerät fällt das dann auch nicht mehr so auf, wenn die DVD kommt.
Die Szenen mit radagast sind mit das schlechteste an dem Film.
die Zwerge sehen mir von den Proportionen zu menschlich aus und wirken in einigen Szenen viel zu groß. Den besten Zwerg hab ich in einer einblende am Anfang gesehen, wo azog vorkommt.
Thorin wirkt tatsächlich, wie ein aragorn Ersatz.
das bilbo bereits zwei getötet hat ist in meinen Augen auch zu weit vom Buch.
Es ärgert mich aber auch, dass Jackson seine eigenen filme nicht schaut und bilbo im Herr der ringe dem Ring kriechend findet und in Hobbit stehend und sich runterbückt. Kleinigkeiten, die vielleicht nicht wichtig für viele sind, aber mich stört so etwas.
Alles in allem ein netter Film, der tolle Szenen hat und zu unterhalten weiß, aber von der Umsetzung hinter allen drei teilen von hdr zurückbleibt. (die Gefährten ist übrigens mein Favorit :-P )
6/10 für alle die eine Wertung brauchen. Geht ins Kino und lasst euch unterhalten.
P.s. Die Sachen mit erebor und smaug sind sehr geil
Geändert von Moeykaner (30.12.2012 um 06:14 Uhr)
Dumm ist der, der Dummes tut!!!
Der Hobbit-Film war für mich wie ein Stapel Klausuren auf dem Schreibtisch.
Man beäugt ihn tagelang und fürchtet sich davor. Man weiß, da sind A, B und C dabei, die immer super abliefern und es auch diesmal tun werden. Und man weiß, da sind X, Y, Z dabei, die jedesmal den größten Müll draus machen. Und irgendwann setzt man sich dran, weil man weiß, hilft ja nix, da musste nun durch, am Ende bleibt hoffentlich die Gaußsche Normalverteilung.
Nur haben diesmal A, B und C keine Glanzlichter gesetzt, die sie nicht auch schon vorher gesetzt hätten, und wiederholen sich in dem, was sie zwar gut machen, was einen aber nicht mehr vom Sockel haut. X, Y und Z haben noch mehr Müll verzapft als sonst, und sogar U, V und W, die sonst solide Arbeit abliefern, haben voll in die Tonne gegriffen, was umso mehr schmerzt, da man darauf nicht gefasst war. Über weite Strecken fiel der Serotonin-Spiegel so weit ab, dass er nur noch mit übermäßigem M&Ms-Konsum in den Griff zu kriegen war. Schnitt: 4,2. Unterschrift des Schulleiters. Antrag auf Neuschreiben abgelehnt. Die nächsten beiden reichen mir in der Zweitkorrektur, will sagen, auf DVD.
Ich bin mit Muskelkater aus dem Kino gegangen, weil ich mich ununterbrochen dermaßen gewunden habe.
Ich kann echt von Vainamoinen fast alles unterschreiben. Und noch meine Enttäuschung darüber hinzufügen, dass aus "Der Hobbit" "Der Zwerg" wurde, denn keiner will wohl ernsthaft dagegen argumentieren, dass Jacksons bühnenwirksam sexy-abgefuckter Thorin der moderne Antiheld dieser Fassung ist, während der Hobbit in diesem Film überhaupt keine Funktion hat.
So, endlich gestern mit den Kindern geschaut. Da ich eher negativ-Erwartungen an den Film hatte, war ich sogar insgesamt positiv überrascht.
Negativ: Miniaragorn, die bis an die Zähne bewaffneten Zwerge und diese seltsamen Steinriesen - musste ständig an die unendliche Geschichte denken.
Positiv: die Kinder (12 & 16) waren glücklich und mir hat der Goblinkönig gefallen. Ich mag es, wenn Bösewichter nicht nur grunzen und sabbern, sondern sich gewählt ausdrücken können.
Das hier:
ist für mich ein Pluspunkt. Der Filmhobbit hat nicht nur wenig Funktion, er ist tatsächlich so farblos, dass meine Vorstellung des Buch-Hobbits noch nicht überschrieben wurde. Außerdem gefällt mir die Darstellung der Zwerge deutlich besser als im HdR. Der Große baut Erebor gerade in Minecraft nach.
Sorry für den Kommentar, wir kennen uns nicht, es geht mich eigentlich auch nichts an, aber das finde ich schon grenzwertig.
Ich will ja gar nicht auf einer 1:1 Umsetzung rumreiten, das muss so ein Film auch gar nicht bringen (irgendwo schwirrt sicher noch meine Meinung zu HdR rum), aber als ich das erste Mal von dem Projekt gelesen habe, schwang für mich das Prädikat "Geldmacherei mit einer Marke" mit. Das hat sich nach dem gestrigen Kinobesuch nicht geändert, im Gegenteil.
Handwerklich gewohnt gut, wenn auch ohne Überraschungen. Was mir aber wirklich auf den Zeiger geht, ist: warum muss ich ein Buch auf 3 Filme a 3 Stunden ansetzen, nur um dann die ohnehin schon schwache Handlung irgendwie auszufüllen? Den bleichen Ork lasse ich mir ja noch gefallen, irgendwie muss wohl ein roter Faden rein, an dem sich Kinobesucher festhalten können. Auch die erfundenen Szenen um Saruman, Galadriel etc. können so sein, um die Brücke zu HdR zu schlagen. Aber Radagast? Dafuq? Einen der fünf hohen Zauberer noch als vertrottelten, zugeschissenen und grenzdebilen Catweazle-Verschnitt darzustellen? Muss nicht sein. Ich möchte echt nicht wissen, welche dämlichen Szenen bei einer wohl sicheren Special Edition noch auf uns zukommen.
Die "Gefährten" sind doch gefühlte 80% des Films vor irgendwas/wem weggerannt, flankiert von Gandalfs "Lauft!" oder selbstzitierend "Lauft, ihre Narren!" Und irgendwann ist man (ok, ich) auch mal die geilsten Kamerafahrten leid, vor allem wenn man (ok, ich) den Eindruck hat, das gleiche Programm von Moria läuft zum dritten Mal durch.
Hände hoch: wer hat noch nach der Rettung durch die Adler leise ♫♪Nils Holgersson♪♫ gesungen?
Bei mir wars nicht Nils Holgersson, sondern Fernet Branca.
War natürlich schön, etwas albern zu werden, aber an sich war die Szene mit den Riesenadlern absolut genial anzuschauen und schön gemacht.
Der Hobbit-Film war für mich in dem Moment zum Scheitern verurteilt, in dem der Herr der Ringe gedreht wurde. Wenn du in der Reihenfolge vorgehst, liegt die Messlatte so hoch, dass du erstens gezwungen bist, aus dem Hobbit den gleichen Action-Reißer zu machen, wie es der Herr der Ringe (mehr oder weniger ansatzweise) war, ihm fast alles Jugendliche (abgesehen von Kopf-ab-Slapstick) zu nehmen, und sich in den gleichen New-Zealand-Air-Werbefilmen zu verlieren, die uns im Herrn der Ringe zugegebenermaßen umgehauen haben, die aber schlicht und einfach nichts Neues mehr sind. Im ganzen Hobbit ist nichts Neues, wenn der Herr der Ringe bereits ein Blockbuster ist. Mit der klitzekleinen Ausnahme eines gewaltigen Roten Drachen - und den enthält uns The Hobbit - An Unexpected Trilogy durch die idiotische Dreiteilung komplett vor.
Ich muss sagen: Wenn ein Regisseur sich nicht mehr entblödet, ein solches Selbstzitat für einen Gag einzubauen, dann höre ich schon die Bootsmotoren und der Hai wirft sich in Position für den Shark Jump. Da nehme ich selbiges Zitat hundertmal lieber vom Drachen Koks in "Ritter Rost".
Wobei Gandalf für zwei schöne Momente gut war: "Zwei blaue Zauberer... deren Namen ich im Moment vergessen habe", sowie "Ich muss jetzt dringend mit dem einzigen hier reden, der noch einen Funken Verstand hat!" - "Wer?" - "Ich!"
Zu Gandalf, seinem Äußeren, seiner Erscheinung, seinem Charakter, gab es schon zu Bakshi-Zeiten unterschiedlichste Haltungen. Viele sagen, er sei im Buch vertrottelt und wirr dargerstellt und monierten seine würdevolle Erscheinung im Bakshi-Film. Radagast ist im Film so dargestellt, wie viele Tolkien-Puristen sich Gandalf immer vorgestellt haben. Mir ist es so oder so Recht, aber ich bin froh, dass Gandalf in Filmen und Buch so ist, wie ich ihn mir immer vorgestellt habe. Ätsch.
Zu Radagast: warum glaube ich, dass Radagast identisch mit Tom Bombadil ist? Ich habe aus Silmarillion-Lesungen (oder gar Anhängen des HdR?) in Erinnerung, Radagast habe sich von den anderen Zauberern distanziert und sei als Tom Bombadil nun im Alten Wald unterwegs. Ist das eine bloße Phantasie von mir? Kann das jemand teilen oder belegen? Charakterlich würde es passen.
Eine Ära geht zu Ende! Noch 22 Wochen im Exil!
Möge der hellste Stern nur für dich leuchten und der Wind die schönste Melodie summen. Wir sehen uns, wenn er Sand über die Spuren vergangener Tragödien geweht hat und das Lachen zukünftiger Feiern in nächster Nähe erklingt. (Oder schon früher)
Peter Jackson hat sein Zielpublikum in jedem Falle wieder gefunden, scheint's.Peter Jackson denkt auch so, denke ich.
Exilphilosoph: Das habe ich noch nie gehört, und es würde mich sehr wundern, wenn es so wäre und ich es überlesen hätte. Ich glaube schon, dass Tom und Radagast auf ihre Weise ähnlich mächtig (und alt) sind, aber sie sind nicht dieselbe Person. Da die Istari (Gandalf, Saruman, Radagast & die Blauen) alle Maiar waren und Tom offenar sehr alt und sehr mächtig ist, denke ich, er ist auch ein Maia, aber kein Zauberer.
Gandalf erzählt doch ein Elronds Rat, er habe mit Radagast gesprochen, und zwar ungefähr zur gleichen Zeit, als die Hobbits Gäste bei Tom Bombadil waren.
Tolkien hat sich in einem Brief an einen Filmproduzenten, der den Herrn der Ringe in den 60ern verfilmen wollte, was uns glücklicherweise erspart geblieben ist, übrigens gegen einen vertrottelten und für einen weisen Gandalf ausgesprochen. Kauzig, ja, aber nicht trottelig.
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