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Thema: Bis in den Himmel

  1. #1
    Mitglied Avatar von Happosai-Fan
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    Bis in den Himmel (Jiro Taniguchi)


    Wie die "Animania" berichtet, ist nun die Wahl des neuen Taniguchi-Titels bei Schreiber & Leser offiziell bekannt:

    Mit Hare yuku sora (auch bekannt als Un Ciel Radieux) erscheint im Frühjahr 2009 ein neuer Einzelband aus der Feder des renommierten Zeichners Jiro Taniguchi (u. a. Gipfel der Götter).
    Quelle: http://www.animania.de/

    Eine Inhaltsangabe gibt es im Quellenlink.

    Wer jetzt schon einen Blick in den 310-seitigen Band werfen möchte, dem empfehle ich die offizielle japanische Leseprobe: http://www.s-manga.net/title/hareyukusora.html

    Meine Meinung zum Band: Der wird auf jeden Fall gekauft. Schön wäre es natürlich, wenn auch die Farbseiten mit übernommen werden könnten.
    Geändert von Happosai-Fan (17.02.2009 um 20:29 Uhr)

  2. #2
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    Zitat Zitat von Happosai-Fan Beitrag anzeigen
    Meine Meinung zum Band: Der wird auf jeden Fall gekauft.
    Als mittlerweile Shodoku-Komplettsammler stellt sich die Frage mir nicht mehr. Und auf einen neuen Taniguchi freu ich mich natürlich besonders. Die 4 Farbseiten fände ich auch toll, falls das machbar ist.

  3. #3
    Mitglied Avatar von guenni63
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    Question Bis in den Himmel

    ich habe gerade Bis in den Himmel angefangen zu lesen.
    Was mir sofort aufgefallen ist, ist dass ihr jetzt auch die europäische Leserichtung verwendet.
    War das so geplant?
    Ist mir irgendwie neu.

    Jetzt wo ich mich in die Japanische gewöhnt habe, kam mir das zuerst komisch vor

  4. #4
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    War im Vorfeld angekündigt, ja, da man ein paar Leser mehr haben wollte, die von der japanischen Leserichtung abgeschreckt würden.
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  5. #5
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    Ja leider, hatte mich auch nicht gefreut. Immerhin hat Philipp angekündigt, dass das nur bei Titeln gemacht wird, bei denen der Mangaka das OK dazu gibt und man selbst nicht meint, dass das Artwork Schaden darunter nimmt.

    Ich hoffe dennoch, dass sich Shodoku hinkünftig wieder mehr auf jene Titel spezialisiert, bei denen das nicht aufgeht. Ich vermute mal an Bis in den Himmel hätte sich so auch Carlsen "rangetraut", Gipfel der Götter wäre aber z.B. ohne Shodoku liegen geblieben, da ein gespiegelter Mount Everest oder andere Gebirgsmassive, die getailgetreu der Realität nachempfunden sind, ein No-Go gewesen wären und für Carlsen für die ungespiegelte Fassung der Markt zu klein schien.

    Irgendwann wird wohl jeder, der interessiert an den Taniguchis ist feststellen, dass japanische Leserichtung ansich nicht abschreckend sein muss. Ich habe genug Bekannte mit wenig bis null Comicerfahrung und die hatten sich auch sofort zurecht gefunden. Aber dafür hoffe ich doch, dass Shodoku zumindest bei der Mehrzahl der Titel weiterhin ungespiegelt veröffentlicht. Sonst sehen diese "Angsthasen" ja erst gar keinen Grund sich "umzugewöhnen."

    Vielleicht findet man aber ja auch mal einen wirklich verkaufsträchtigen (und dennoch anspruchsvollen) Manhwa. Oder ein Werk, dass von einem japanischen Künstler für einen westlichen Verlag von vorne herein in westlicher Leserichtung gezeichnet wurde. Damit wäre wohl beiden Fraktionen gedient. Zumindest in Einzelfällen, über kurz oder lang muss wohl eine nachgeben.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Matbs
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    Auch wenn Susumu jetzt gleich aufheulen wird, weil ich das selbstgezimmerte Brett vor meiner dummen alten Stirn offen zur Schau trage:
    Ich bin froh über die Leserichtung, wenn sie anders wäre, hätt´ ich mir den Band nicht gekauft.

    Ist übrigens ein sehr schöner, nachdenklicher Comic - mehr davon und mehr in "westlich", und ich bin auf jeden Fall dabei!

  7. #7
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    Zitat Zitat von Matbs Beitrag anzeigen
    wenn sie anders wäre, hätt´ ich mir den Band nicht gekauft.
    Weiß ich ja (leider), hast schon andernorts mal wo geschrieben. Blos verstehen kann ich das nicht. Warum denn das?

    Hast du Angst, den Comic so nicht verstehen zu können? Ist absolut lächerlich. Meiner 80 Jahre alte Mutter, die nie einen Comic gelesen hat, hatte ich Wanderer im Eis gegeben und sie hatte keine Probleme damit.

    Hast du Angst, dadurch "westliche Leserichtung" zu "verlernen"? Als nächsten Band gab ich ihr Katze des Rabbiners und sie hatte ebenfalls kein Problem damit.

    Oder denkst du: Wenn ein Manga ungespiegelt daher kommt muss das einen Haken haben? Dann kann er wohl kaum "westlich" genug sein, um dich zu interessieren? Dann verstehe ich wirklich nicht, warum du nicht mal zumindest von einem Mangaka, den du bereits kennst und schätzt, eben Taniguchi, mal ein ungespiegeltes Werk probierst. Mit Gipfel der Götter entgeht dir in jedem Fall eines der ganz großen Highlights der letzten Jahre.
    Geändert von Susumu (28.03.2009 um 20:47 Uhr)

  8. #8
    Mitglied Avatar von guenni63
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    Zitat Zitat von Susumu Beitrag anzeigen
    Ja leider, hatte mich auch nicht gefreut.
    Bei mir hat das wirklich nichts mit Freude zu tun, ich war einfach nicht darauf vorbereitet.
    Ich bin froh um jedes gute Comic, welches in deutsch veröffentlicht wird, da ich mich mit Fremdsprachen etwas schwer tue.

    Ich bin einer von denen, die sich immer geweigert hatten einen Manga zu lesen, weil die Leserichtung "verkehrt" ist.
    Bis ich mich dann - über die Carlsen Taniguchis - auch an die shodoku Taniguchis rangewagt habe ...
    ... und ich habe es nicht bereut
    Geändert von guenni63 (29.03.2009 um 07:18 Uhr)

  9. #9
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    OK, dann habe ich deinen wohl falsch interpretiert.

    Ich verstehe die ökonomischen Überlegungen, die hinter der Entscheidung hier "westlich bearbeitetes" statt Originalartwork zu bringen, habe dies sogar zu einem gewissen Grad mal im CIL-Forum verteidigt (nicht, ohne dort gleichzeitig auch etwas für die ungespiegelten Shodokus "Werbetrommel zu rühren"), aber freuen tut mich das nicht. Ein paar "Teaser-Taniguchis" für die Leute mit Berührungsängsten find ich schon OK, aber in der Hinsicht bringt ja Carlsen ständig Nachschub. Ist auch die Frage, ob man damit wirklich noch Leute wie dich neu dazu gewinnt, oder ob der Rest, wie Matbs bequem darauf hofft, dass über kurz oder lang eh fast alles aus diesem Sektor gespiegelt erscheint.

    Für mich muss ich sagen: Wegen Strain 3 scharre ich schon die ganze Zeit und löchere meinen Comicdealer, wann der denn lieferbar ist, bei Bis in den Himmel warte ich (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, einen kleinen Blick werde ich im Laden doch reinwerfen) mal lieber erst ab, ob und mit welcher Orientierung der Band auf englisch erscheint. (Große Hoffnung, das es dort anders herum ist, hege ich zwar nicht, bislang wird in USA in der Schiene eher mehr als weniger gespiegelt, aber ich will da Sicherheit.) Und falls die US-Ausgabe ebenso westlich ummontiert daherkommt kaufe ich mir den als ersten Shodoku-Titel wie die gespiegelten Carlsen-GraNgas höchstwahrscheinlich gebraucht.

    Was mich aber bei Günnis "Wandlung" interessieren würde (zumal Matbs da im 1. Punkt bislang keine Antwort gegeben hat):
    1) Woran lag diese Reserviertheit? Angst wegen der "Lesbarkeit"? Reserviertheit vor Stoffen, die so publiziert werden, weil man sie mental allein schon wegen der Leserichtung in den "Shojo-Topf" wirft? Oder irgend ein anderer Grund?
    2) Falls es denn wirklich der 1. Grund war: Wie war es dann wirklich mit der Umstellung bei dir? Gab's da Probleme?
    3) Brauchst du nach wie vor einen gespiegelten "Einstiegstitel", um dein Interesse an einen gewissen Mangaka zu wecken oder schaust du bereits aktiv nach anderen Titeln, dir noch unbekannter Autoren, die dich interessieren könnten? (Hast du auch schon anderen Mangas als solche von Taniguchi gelesen.)

  10. #10
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Strain 3 ist doch bereits vor 2 Wochen erschienen.

    Und wenn, dürfte der Titel ja bei Ponent Mon/Fanfare auf Englisch erscheinen. Und die spiegeln. Und kommen nicht in die Pötte. Warte seit ca. 2 Jahren auf das angekündigte "Awabi" meiner Lieblings-Mangaka Takahama Kan.
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  11. #11
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    Ja was soll ich sagen: War am Freitag abend das letzte Mal im Geschäft und da gab's den Titel noch nicht. Der Händler hat aber zugegeben, dass er in den letzten Tagen sehr wenig Nachbestellungen von MSW hatte und daher etwas zusammen kommen lassen wollte. Das dürfte auch die Novis etwas verzögert haben.

    Laut Homepage macht doch Ponet Mon sowohl als auch? Allerdings eben mehr in gespiegelt als Shodoku. (Zumindest Der Ausreißer ist auch gespiegelt.) Und einen Titel der dort anders als auf deutsch ungespiegelt ist, ist mir leider auch noch nicht untergekommen. Der spazierende Mann leider auch nicht. Aber Blue, Wanderer im Eis und demnächst Gipfel der Götter (da dürfte die Shodoku-Ausgabe Vorbild sein!) sind bei Ponet Mon ebenfalls ungespiegelt. Ebenso Taniguchis Historienepos Times of Botchan (spielt in der aus Lady Snowblood bekannten Meiji-Ära), bei dem ich nur noch drauf warte, ob es nicht vielleicht doch noch (von rechts nach links) auf deutsch erscheint.
    Geändert von Susumu (29.03.2009 um 11:51 Uhr)

  12. #12
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    Hmmm... okay. Jedenfalls die ganzen Bôilet-Sachen und "Japan as viewed..." sind gespiegelt, aber das ergibt ja auch noch einigermassen Sinn (europäische Macher halt). "Blue" und "Kinderbook" sind tatsächlich ungespiegelt, gerade nachgeschaut. Ups.

    Bei "Botchan no jidai" warte ich zumindestens, bis die Serie mal komplett vorliegt, habe keine Lust, daß da nur vier von fünf Bänden kommt, weil der Verlag über die Wupper ging. Oder hoffe auch auf S&L.
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  13. #13
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    Zitat Zitat von Susumu Beitrag anzeigen
    Weiß ich ja (leider), hast schon andernorts mal wo geschrieben. Blos verstehen kann ich das nicht. Warum denn das?

    Hast du Angst, den Comic so nicht verstehen zu können? Ist absolut lächerlich. Meiner 80 Jahre alte Mutter, die nie einen Comic gelesen hat, hatte ich Wanderer im Eis gegeben und sie hatte keine Probleme damit.

    Hast du Angst, dadurch "westliche Leserichtung" zu "verlernen"? Als nächsten Band gab ich ihr Katze des Rabbiners und sie hatte ebenfalls kein Problem damit.

    Oder denkst du: Wenn ein Manga ungespiegelt daher kommt muss das einen Haken haben? Dann kann er wohl kaum "westlich" genug sein, um dich zu interessieren? Dann verstehe ich wirklich nicht, warum du nicht mal zumindest von einem Mangaka, den du bereits kennst und schätzt, eben Taniguchi, mal ein ungespiegeltes Werk probierst. Mit Gipfel der Götter entgeht dir in jedem Fall eines der ganz großen Highlights der letzten Jahre.
    Aaalso

    Gute Nachricht: Ich hab´ weder Angst noch denk´ ich was Despektierliches.

    Schlechte Nachricht: Von rechts nach links lesen stört mich einfach - und zwar in hohem Maße!

    Ich bin ein sehr schneller, routinierter, habitueller Leser, bei dem die klassische westliche Leserichtung offenbar sehr "tief drin" steckt. Entsprechend führt eine gegenläufige Leserichtung bei mir dazu, dass mein normaler, instinktiver Lesefluss extrem gestört wird (und - das hab´ ich ja auch schon mal an anderer Stelle erwähnt - ich hab´ das oft genug ausprobiert. Wir reden hier also nicht [vorranging ] von irgendwelchen substanzlos im Raum schwebenden Dünkeln, sondern wirklich von persönlichen Erfahrungswerten).
    Natürlich bin ich trotzdem in der Lage, einem Werk mit östlicher Leserichtung zu folgen und es zu rezipieren, keine Frage.
    Aber es kostet mich konstant mehr Aufmerksamkeit und Konzentration als ein Werk mit "normaler" Leserichtung - und das in einem solchen Umfang, dass es mein Leseerleben und meine visuelle und inhaltliche Immersion in das jeweilige Werk deutlich beeinträchtigt werden.
    Kurzum: Von rechts nach links stört mich und nervt mich, und zwar so sehr, dass ich es nicht richtig genießen kann (das geht mir übrigens nicht nur mit der Leserichtung so, auch besonders wirre oder schlecht durchdachte Panelanordnungen bei westlichen Comics haben auf Dauer einen ähnlichen Effekt bei mir - Chris Bachalo mag z.B. ein ordentlicher Zeichner sein, aber solange er nicht lernt, wie man eine lesbare Comicseite baut, bleibt er m.M.n. quasi unlesbar).

    Womit wir bei der Crux der ganzen Geschichte wären - das Gros der verfügbaren Mangas interessiert mich nicht besonders. Da ist es mir den Aufwand einfach nicht wert.
    Und die Mangas, die mich potentiell interessieren - na ja, ganz ehrlich, das stört es mich um so mehr, denn wenn ich an einen Titel mit hohen Erwartungen herangehe, dann will ich ihn möglichst ungeingeschränkt genießen können, und nicht immer mit leicht gerunzelter Stirn und leicht genervter Geisteshaltung ein oder zwei Sekunden zu lang auf jeder Seite verweilen, um den Handlungsfluss "bewusst" (im Gegensatz zum üblichen "unbewusst") auf die Reihe zu bringen.

    Eine Spiegelung hingegen bringt - zumindest für mich - keinerlei Beeinträchtigung des Leserlebnisses mit sich. Sie entspricht letztlich vielleicht nicht 100%ig der originären Vision des Künstlers, aber da ich mit der ja eh nix am Hut habe, ist das einfach kein Problem.


    Was uns zum nächsten Punkt bringt: Könnte ich mir die notwendige Flexibiliät für eine östliche Leserichtung antrainieren?
    Klar, wäre wahrscheinlich überhaupt gar kein Problem.
    Aber im Moment fehlt mir da einfach der "Leidensdruck" für. Es gibt genug interessantes, schönes und spannendes Material, dass ich auf Jahre hinaus (wahrscheinlich für immer) bestens versorgt bin, ohne diese Mühe zu machen.

    Verpass´ ich da was? Sicher!

    Aber das tun wir alle, mit jeder Entscheidung für oder gegen etwas, die wir treffen:

    Ich mag z.B. das Werk von Herman Melville sehr gerne und bin der Meinung, dass es eine sehr lohnenswerte und erfüllende Beschäftigung ist, sich intensiv mit diesem womöglich größten amerikanischen Erzähler des 19. Jahrhunders zu beschäftigen und sich seine Gedankenwelt zu erarbeiten.
    Schon mal gemacht, Susumu? Nein? Oh, da verpasst du aber was, obwohl es eigentlich gar nicht so viel Aufwand ist.

    Oder - um mal in ganz unliterarische Gefilde abzuschweifen - wie sähe es denn mal mit einem Marathon aus, Susumu? Eine unglaubliche Erfahrung, die ich wirklich nur jedermann empfehlen kann. Allein das Plus an Lebensqualität, das durch die Vorbereitung generiert wird, ist immens. Kann sich jeder praktisch erarbeiten, der keine ernsthaften körperlichen Handicaps hat und ein bisschen drauf einlässt - wer´s nicht tut, der verpasst m.M.n. etwas wirklich Großartiges.
    Solltest du unbedingt mal probieren, Susumu...

    Alles zu weit weg? Lieber was aus dem Bereich Comics? Ok: Schon die neue ACME Novelty Library gelesen? Nein? Warum nicht, die ist wie immer exzellent, sollte sich jeder Comicinteressierte gönnen, der des Englischen halbwegs mächtig ist.
    Ich persönlich kann ja nicht verstehen, wie man Chris Ware nicht lesen und mögen kann - wenn man sich nur drauf einlässt, ist der doch soo genial.
    Und doch gibt´s Zehntausende von Comiclesern auf mehreren Kontinenten, die sich nicht drauf einlassen wollen, trotz beständig guter Kritiken und der offensichtlichen Qualität des Materials.
    Aber zu denen gehörst du ja nicht, Sususmu, oder? Sonst würdest du nämlich echt was verpassen...



    Von daher: Ja, ich verpasse was.
    Wie wir alle.
    Ständig.
    Trotz der unendlich vielen gut gemeinten Tipps und Ratschlägen von Menschen aus unserem näheren oder weiteren Umfeld, die überhaupt nicht verstehen können, wie wir uns sowas (whatever that may be) entgehen lassen können.

    Ist nun mal so - alles geht nicht, und solange ich trotzdem gut mit ansprechendem Lesestoff versorgt bin, gönne ich mir einfach die Bequemlichkeit, bis auf Weiteres auf Werke in japanischer Leserichtung zu verzichten. Wenn ein schöner Taniguchi in "meiner Richtung" kommt kauf´ ich ihn gerne, freue mich drüber und bedank mich auch gern noch mal fein artig dafür (Übrigens: Vielen Dank für "Bis in den Himmel" in westlicher Leserichtung, Schreiber & Leser ). Und wenn er nicht in meiner Richtung kommt, dann find´ ich das ein eben kurz ein bisschen schade, und investiere mein Geld/meine Zeit/meine Aufmerksamkeit dann in etwas anderes, das genauso rezipierenswert ist und ohne das Ärgernis der "falschen Leserichtung" daher kommt - bisher hab´ ich da noch immer genug gefunden...

    Kurzes Fazit: Trotz meiner gerne kauzig vorgebrachten anderslautenden Behauptungen hab ´ ich nichts gegen schöne Mangas - aber ich brauch´ sie andererseits eben auch nicht so dringend, als dass ich momentan bereit wäre, sie mir mit einer besonderen Anstrengung um jeden Preis zu erarbeiten. Wenn sie in meine persönlichen Parameter fallen, nehm´ ich sie gerne mit. Und wenn nicht, dann nicht.

    So, ich hoffe, das erklärt alles ein bisschen besser und klingt nicht zu belehrend von oben herab (falls doch: Sorry, war nicht meine Absicht).

    PS: Ich hoffe, du bist kein Melville-lesender Marathoni und Chris Ware-Fan, Susumu. Falls doch, müsste ich es vielleicht doch noch mal mit dem "Wanderer im Eis" versuchen...
    Geändert von Matbs (29.03.2009 um 13:14 Uhr)

  14. #14
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    Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen
    Hmmm... okay. Jedenfalls die ganzen Bôilet-Sachen und "Japan as viewed..." sind gespiegelt, aber das ergibt ja auch noch einigermassen Sinn (europäische Macher halt).
    Das ergibt vor allem dann Sinn, wenn die Werke ursprünglich in westlicher Richtung gezeichnet wurden, dann würde ich sie selbst auch gar nicht anders haben wollen. Und das dürfte bei Tokyo is my Garden der Fall gewesen sein. Zumindest ist hier eine Probeseite der Reihe in westlicher Leserichtung und ich denke doch, die Casterman-Ausgabe war die erste?
    Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen
    Bei "Botchan no jidai" warte ich zumindestens, bis die Serie mal komplett vorliegt, habe keine Lust, daß da nur vier von fünf Bänden kommt, weil der Verlag über die Wupper ging. Oder hoffe auch auf S&L.
    Kannst aber noch lange warten. Die US-Ausgabe dürfte über 10 Ausgaben gehen. (Steht auf der Homepage und jeweils zwei Bände haben das gleiche Covermotiv mit anderen Farben.) Die Ponent Mon-Bände sind bislang aber nicht allzu dick, Band 1&2 haben insgesamt 280S, Band 3&4 ges. 320 S, ich vermute, da wäre eine fünfbändige Ausgabe auch bei Shodoku machbar.

  15. #15
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    Zitat Zitat von Matbs Beitrag anzeigen
    PS: Ich hoffe, du bist kein Melville-lesender Marathoni und Chris Ware-Fan, Susumu. Falls doch, müsste ich es vielleicht doch noch mal mit dem "Wanderer im Eis" versuchen...
    Erwischt. An Melville-Werken kenn ich eigentlich nur die von Jean-Pierre (gibt's da was gutes zum Einstieg von Herman, Moby Dick soll doch angeblich zumindest in den umfangreichen theoretischen Passagen recht zäh sein) und die ACME Novelty Library habe ich bislang zwar schon mal ins Auge gefasst, aber noch nicht zugelegt. Marathon bin ich einmal die Langlauf-Distanz (50km) privat mit einem Onkel (nicht bei einem Wettrennen)gelaufen. Und ja, das war schon ein besonderes Erlebnis.
    Kurzum: Von rechts nach links stört mich und nervt mich, und zwar so sehr, dass ich es nicht richtig genießen kann (das geht mir übrigens nicht nur mit der Leserichtung so, auch besonders wirre oder schlecht durchdachte Panelanordnungen bei westlichen Comics haben auf Dauer einen ähnlichen Effekt bei mir - Chris Bachalo mag z.B. ein ordentlicher Zeichner sein, aber solange er nicht lernt, wie man eine lesbare Comicseite baut, bleibt er m.M.n. quasi unlesbar
    Mal noch ne Frage: Hast du Eagle schon mal gelesen? Bei EMA gespiegelter Manga, aber so versaut, dass das in der Form mMn wirklich schwer lesbar ist. Ist zugegeben ein unfairer Vergleich, bei Sanctuary und Akira hatte ich keine Probleme. Man kann also Spiegelungen auch so hinkriegen, dass sie den Lesefluss nicht stören. (Nur halt ins Artwork eingreifen. Gesetzt den Fall, die Mangakids würden plötzlich die Liebe zu Dick Herrison entdecken, den aber nur in japanischer Leserichtung wollen. Würdest du dich freuen, wenn S&L da -selbst wenn's erfolgreich den Abverkauf ankurbeln würde- auf gespiegelte Alben umsteigen würde?) Aber ich sehe halt auch nicht, wo die Schwierigkeit bei japanischer Leserichtung liegen soll, wenn man sich einmal kurz damit befasst hat. Gerade im Mangas sind die Panels nämlich im Allgemeinen sehr klar und logisch strukturiert.
    Geändert von Susumu (29.03.2009 um 14:09 Uhr)

  16. #16
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    Bei "Akira" hat es mich schon gestört, daß die ganzen Kanji plötzlich spiegelverkehrt sind (zumindestens auf den Farbseiten).
    Bei "A Drifting Life", welches ich gerade lese, stört mich die westliche Leserichtung nicht (da offenbar jedes Panel noch mal gespiegelt wurde, also quasi wieder ungespiegelt ist, wie auch schon bei der Dark Horse Version von "Mugen no junin"), genausowenig wie bei den Taniguchis. Ich verzichte nicht auf hochkarätigen Geschichte nur wegen der Leserichtung, auch wenn ich ungespiegelt natürlich favorisiere.
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  17. #17
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    Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen
    Bei "Akira" hat es mich schon gestört, daß die ganzen Kanji plötzlich spiegelverkehrt sind (zumindestens auf den Farbseiten).
    Kanjis kann ich halt nicht lesen, aber mir ist auch aufgefallen, dass in den Farbseiten wo Hubschrauber spiegelverkehrt beschriftet waren, was doch recht skurril kam, da im Flugverkehr wohl kaum für die bessere Erkennbarkeit im Rückspiegel Beschriftungen in Spiegelschrift angebracht werden - wie etwa bei Ambulanzwagen. Dabei sollten selbst die Knopfreihen an der Uniform des Majors umretuschiert sein, damit das nicht wie eine Damenjacke wirkt. Aber darum ging's mir jetzt nicht in dem Eagle-Beispiel. Dort passierte es mir wirklich andauernd, dass ich Sprechblasen in der falschen Reihenfolge gelesen habe, das ist doch noch ein anderes Kaliber als solche grafischen Goofs.
    Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen
    Ich verzichte nicht auf hochkarätigen Geschichte nur wegen der Leserichtung, auch wenn ich ungespiegelt natürlich favorisiere.
    Ich ja eigentlich auch nicht. Ich schiebe die nur etwas vor mir hin. Schau mal, ob's da auf englisch Alternativen gibt und kaufe sie anderenfalls mal gebraucht. Wobei Adolf habe ich mir schon vor Monaten so billig zugelegt und mir noch immer nicht zum Lesen genommen. Ein wenig büsen die Titel dadurch also schon auch an Reiz für mich ein.

  18. #18
    Mitglied Avatar von eis
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    Mich stören bei Mangas im originaler Leserichtung die zwei Leserichtugnen. Zum einen sind die Sätze weiterhin europäisch, also von links nach rechts (ich könnte als alter Jünger der schwarzen Kunst auch anders lesen), der Seitenaufbau ist aber von rechts nach links. Da beisst sich für mich etwas. Zudem sind die Aussagen, die durch Blickrichtung und Körperhaltung getätigt werden, für mich als alter Europäer im gespiegelten Manga leichter lesbar. Wenn ich mir bei jedem Panel gedanken machen müsste, ob die Figur nun eine offene Haltung oder eine geschlossene einnimmt, würde ich diesen wichtigen Aspekt gut konstruierter Bilder einfach ausblenden - was schade wäre.

    Ich bleibe weiter ein bekennender Befürworter des Spiegelns, gerade weil es die Aussage des japanischen Künstlers erst für uns Europäer lesbar macht. Oder die für mich gehbare aber schlechtere Alternative, auch die Texte müssten von rechts nach links geschrieben werden. os oslA.

  19. #19
    Mitglied Avatar von guenni63
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    Was mich aber bei Günnis "Wandlung" interessieren würde (zumal Matbs da im 1. Punkt bislang keine Antwort gegeben hat):
    1) Woran lag diese Reserviertheit? Angst wegen der "Lesbarkeit"? Reserviertheit vor Stoffen, die so publiziert werden, weil man sie mental allein schon wegen der Leserichtung in den "Shojo-Topf" wirft? Oder irgend ein anderer Grund?
    2) Falls es denn wirklich der 1. Grund war: Wie war es dann wirklich mit der Umstellung bei dir? Gab's da Probleme?
    3) Brauchst du nach wie vor einen gespiegelten "Einstiegstitel", um dein Interesse an einen gewissen Mangaka zu wecken oder schaust du bereits aktiv nach anderen Titeln, dir noch unbekannter Autoren, die dich interessieren könnten? (Hast du auch schon anderen Mangas als solche von Taniguchi gelesen.)
    zu 1.

    • bin einfach zu alt für so was Neues, wie von Rechts nach Links lesen (einfach Vorurteile)
    • was ich aus Werbematerial kannte hat mir einfach nicht gefallen (rein optisch)

    zu 2.

    • nur bis ich die ersten paar Seiten gelesen hatte, da ich Anfangs immer wieder die falschen Sprechblasen zuerst gelesen habe

    zu 3.

    • habe auch schon andere Titel gelesen z.B. alle Taniguchi (alle super), Monster (super), Sonne und Mond (gut) und Rg Veda von Clamp (gut gezeichnet - Story naja)
    • meist Empfehlungen, da ich mich eher im frank-belgischen Bereich tummle

  20. #20
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    Zitat Zitat von eis Beitrag anzeigen
    Mich stören bei Mangas im originaler Leserichtung die zwei Leserichtugnen. Zum einen sind die Sätze weiterhin europäisch, also von links nach rechts (ich könnte als alter Jünger der schwarzen Kunst auch anders lesen), der Seitenaufbau ist aber von rechts nach links. Da beisst sich für mich etwas.
    Ich find, man kann's auch übertreiben. Dann müsste man theoretisch die Buchstaben senkrecht anordnen, wäre ja auch schwachsinnig. Natürlich ist der Text ganz anders. (Z.B. auch durchgehend aus einzelnen Lauten statt ganzen Silben bis Worten aufgebaut. Es geht mir wirklich nur darum, dass ich das Originalartwork unverändert habe, die Textebene ist wiederum etwas völlig anderes. Solange gewährleistet ist, dass man nicht raten muss, welche Sprechblase im Panel als nächstes kommt (wie etwa bei Eagle eben) sehe ich auch nichts, was sich beim Konsum beißt.

    Ich finde es aber auch übertrieben, wie z.B. Dark Horse das Soundwork unübersetzt lässt. In seltenen Fällen, wie bei den Flaschbacks in MPD Psycho, in denen das wirklich ins Artwork "eingebaut" ist, ist's natürlich unvermeidbar. Aber sonst find ichs ehrlich doch unnötig (wenn's, wie bei Crying Freeman, in Fußnoten unterm Panel übersetzt wird) oder gar ein richtiges Ärgernis. (Wenn, wie in Kurosagi Corpse Delivery Service, die Übersetzung gar nur im Anhang angeführt wird.)
    Zitat Zitat von eis Beitrag anzeigen
    Zudem sind die Aussagen, die durch Blickrichtung und Körperhaltung getätigt werden, für mich als alter Europäer im gespiegelten Manga leichter lesbar. Wenn ich mir bei jedem Panel gedanken machen müsste, ob die Figur nun eine offene Haltung oder eine geschlossene einnimmt, würde ich diesen wichtigen Aspekt gut konstruierter Bilder einfach ausblenden - was schade wäre.
    Tja, lost in translation, ist wohl bei der besten Übersetzung nie ganz ausgeschlossen. Am besten ist wohl immer, man lernt die jeweilige Sprache. (Und dazu noch die Sitten und Gebräuche.) Im Regelfall lese ich englische Texte auch nicht in deutscher Übersetzung. Wenn man die Sprache nicht beherrscht und man auf ein gewisses Werk nicht verzichten kann, bleibt einem aber nichts anderes übrig, als zur Übersetzung zu greifen. Der Vorzug, alle Seiten so zu haben, wie sie vom Zeichner komponiert wurden überwiegt mMn aber gegenüber ein paar wenigen Seiten, in denen der Zug "für unsere westliche Mentalität aus der falschen Richtung kommt" oder ähnliches.

    @ Günni: Danke für die Antworten
    Zitat Zitat von guenni63 Beitrag anzeigen
    • was ich aus Werbematerial kannte hat mir einfach nicht gefallen (rein optisch)
    Ist auch verständlich. Mal ehrlich: Das meiste, was auf deutsch an Mangas erscheint, interessiert mich auch nicht. Shodoku hat da schon auch bei weiten das für mich durchgehend interessanteste Programm.
    Zitat Zitat von guenni63 Beitrag anzeigen
    • meist Empfehlungen, da ich mich eher im frank-belgischen Bereich tummle
    Ich komme zwar nicht aus der Ecke, aber mittlerweile lese ich aus oben genannten Grund auch WESENTLICH mehr FB als Mangas. Checke auf jeden Fall mal Strain, Blue, Ausreißer und Selbstmörderclub (und falls du auch ekliges und/oder Eraserhead magst Hino Horror: Red Snake), von anderen Verlagen Lone Wolf & Cub, Homunculus, 20th Century Boys (nach Monster wohl logisch) sowie Ikkyu, wennst mal wieder im Comicshop Lust auf einen Manga bekommst.

  21. #21
    Mitglied Avatar von guenni63
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    Bis in den Himmel

    Zitat Zitat von Susumu Beitrag anzeigen
    20th Century Boys (nach Monster wohl logisch)
    Warum ist das so logisch?

  22. #22
    Mitglied Avatar von Mervyn
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    Na, weil es vom gleichen Autor ist und, nach meinem Geschmack, noch einen Tick besser ist.

  23. #23
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    Eben, wer Monster mit super bewertet, kann bei den 20thCB kaum was falsch machen. Mich stört bei beiden lediglich, dass die Handlung etwas gedehnt wirkt, ansonsten schöne Serien. Wobei bei den Boys gerade der 1. Band wirklich genial kommt, bei Monster hat mich grad der in der Charakterzeichnung etwas genervt. (Danach wurde die Serie -find ich- wesentlich besser.)

    Ein Problem will ich aber nicht verhehlen: Auf Deutsch ist der 9. Band nur noch sehr schwer zu bekommen. Falls möglich lieber auf die US-Ausgabe von VIZ ausweichen. Die soll ohnedies angeblich viel schöner und im Shodokuformat daher kommen. Allerdings startet die dort gerade erst. Wenn Du lieber die Serie "in einen Rutsch" lesen willst und Mut zur Lücke hast, bleibt Panini die "schnellere" Möglichkeit.

    Zu Lone Wolf & Cub: Da wäre "Mut zur Lücke" wohl die bessere Alternative. Vereinzelt wirst du auch da die ersten Panini-Bände nicht kriegen. Da die Serie aber erst in der Mitte wo (dann wenn der Protagonist einen geheimen Brief abfängt - müsste erst nachschauen in welchen Band das ist) echten Fortsetzungscharakter bekommt, davor die Geschichten noch nichtmal chronologisch erzählt werden, ist das bei den frühen Bänden nicht weiter so tragisch. Zudem dürften auch die verlagsvergriffenen Bände nicht gar so rar antiquarisch zu bekommen sein wie 20thCB 9. Vor allem aber sind die Dark Horse Bände aber gespiegelt und im wesentlich kleineren Format, das keine echte Freude macht. Falls du Französisch oder eine andere Sprache kannst: Wie's bei den Ausgaben ausschaut ist mir nicht bekannt.
    Geändert von Susumu (03.04.2009 um 18:17 Uhr)

  24. #24
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    Die VIZ-Ausgaben von 20thB und Pluto sind so ziemlich die schönsten Manga auf dem Markt, was Aufmachung, Druck und Grösse betrifft.
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  25. #25
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    Selbst habe ich bislang noch keine VIZ-Mangas. Die Shodoku-Titel sollen aber zumindest laut Ellen da fast heranreichen.

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