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Thema: From Hell Reloaded (III) - Zwischen Nichts und Finsternis

  1. #276
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    <<< Straße nach Norden >>>

    "...Ihr empfahlt uns doch, dass wir uns Eurer Königin anschließen!..." sprach Magdalena und dabei verzog Labelaz offensichtlich den Mundwinkel, etwas angewidert wohl von der Vorstellung. Mit den Augen verfolgte das Mädchen die Gesandte des Vatikans, wobei nur kurz ihr Blick an Dexter und Césara hängen blieb, der die Attentäterin besorgt musterte ehe er sich wieder der Szenerie zuwand.
    Langsam löste sich ihr verkrampfter Griff um das Gras und ihre Augen zeigten deutlichere Entschlossenheit, auf Magda's letzte Frage.
    "Ich hatte einen Auftrag, ich sollte nur hier her kommen und bestimmte Worte sagen und wenn ihr so aufmerksam wärt wie ihr tut wäre euch vielleicht aufgefallen das nicht ICH euch angegriffen habe... ich... ich wusste es nicht, das sie... mich benutzen..." bedrückt starrte das Kind auf seine Fußspitzen, doch es war ihr deutlich anzusehen, das es in ihrem Kopf ratterte. Christoph konnte beobachten wie eine ihrer Hände langsam in ihren Rücken, zu einem kleinen Umhängebeutel wanderte. Als Magdalena Raphael den Dolch gab spürte er eine unsagbare Kälte in ihm hervorbrechen, die von der Waffe und aus seinem inneren zu kommen schien, er bemerkte deutlich das kalte Ziehen an der Stelle wo ein sehr sehr ähnlicher Dolch ihn vor nicht alzu vielen Stuinden verletzt hatte.

  2. #277
    Mitglied Avatar von Arkardy
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    Christoph sah das ihre Hände zu einem kleinen beutel greifen wollten. er wollte es der magdalena sagen aber wahrscheinlich würde sie ihn später denn einen Vortrag halten das er sich nicht ihre gespräche ein mischen sollte. Also machte er einen Schritt vor, griff hinter das kleine was auch immer es sein mag und schnappte sich den kleinen Beutel.

  3. #278
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Raphael hatte den Pailos inzwischen sinken lassen und als ihm die Magdalena den Dolch überreichte, verwahrte er seine eigene Waffe in seiner Halterung. Misstrauisch drehte er die Klinge in seinen Händen und das plötzliche Gefühl der Kälte ließ ihn erschaudern. Dass die Nachtmahre und die Furien mit den gleichen Waffen ausgestattet gewesen waren, war eine brisante Parallele - offenbar hing alles, was ihnen innerhalb der letzten 24 Stunden wiederfahren war, noch enger zusammen, als er geglaubt hatte.
    Er begutachtete die Runen und fuhr sie mit dem Finger nach und prüfte, ob er vielleicht einige der Zeichen kannte, während er das Ziehen an seinem Bauch zu ignorieren versuchte (hatte Talmar nicht vorgegeben, die Wunde geheilt zu haben?).
    Er vertiefte sich so sehr in die Waffe, dass ihm entging, wie Labelaz nach ihrem Beutel griff. Zwar hatte er ihre Worte gehört, doch war es an der Magdalena dieses Verhör zu führen, er würde sich nicht einmischen, solange er nichts Wesentliches beizutragen hatte.

  4. #279
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    "Natürlich, nicht Ihr, sondern Eure untergebenen. Gestallten von euch beschworen, nicht wahr? Sagt an, woher hattet ihr die Macht, solche Wesen zu rufen? Denn entweder, jemand gab sie euch, oder Eure Unwissenheit ist gespielt!" Innerlich seufzte die Magdalena und rang mit sich um nicht dem Impuls nachzugeben, das Mädchen einfach fort zu schicken.
    Dann sah sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung und sah, wie Christoph dem Mädchen einen Beutel wegnahm... "Ich nehme an, darin befindet sich etwas, mit dem ihr Eure Betäuerungen plastisch darstellen wolltet?" fragte die Gesandte des Vatikans leicht spöttisch, denn sie hatte wohl den Grund für Christophs Einschreiten gesehen, waren ihre Blicke doch unverwand auf das Kind gerichtet.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
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  5. #280
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    <<< Straße nach Norden >>>

    Finster beobachtete das Mädchen die Bewegungen und Raphael's Interesse an der Waffe. Tatsächlich erinnerten ihn die Runen entfernt an jene aus dem alten keltischen Gefüge, eine Ähnlichkeit war da, dennoch schienen sie etwas völlig anderes zu bedeuten und bei jeder Berührung mit seinen Fingern, nachdem er die Zeichen nachgemalt hatte erglühten sie kurz in einem dunklen rot auf. (Die Wunde ist geheilt, allerdings schmerzt es nach, Phantomschmerzen )
    AUf Magdalena's Frage starrte sie direkt zu der Tasche in der Raphael das Amulett verstaut hatte.
    *~Du schuldest mir was, Dämonenjäger.~* klang es hohl und dumpf mit der Stimme eines Kindes in Raphael's Kopf wieder.
    "Hey!" schnauzte sie plötzlich als sie bemerkte, das Christoph zuerst an das kleine schwarze Säckchen gelangte, das in einigen dünnen glitzrigen Fäden um ihren Körper hing. (Umhängetasche, Umhängebeutelchen, das kann man nich so einfach wegziehen ausser man machts kaputt ;p). Noch bevor Christoph sich entfernen konnte, sprang sie erstaunlich schnell auf und biss ihm rücksichtslos in die Hand, die das Beutelchen klauen wollte, ehe sie es ihm unter den Fingern zurückstahl und ausserhalb seiner Reichweite krabbelte und sich erhob.
    Aus ihrem Rücken wuchsen Armlange lederne Flügelchen und unter dem Rocksaum kroch ein ebenso echsischer Schwanz heraus, der unruhig hin und her tänzelte und das Beutelchen umschlungen hielt.
    Fauchen bleckte sie die Zähne, zwischen denen dunkelrotes Blut von Christophs Hand klebte.
    "Wir sehen uns wieder!" fauchte sie, hob das Beutelchen in die Luft und warf es zu Boden wo es in einer schwarzen Staubwolke aufging. "Ex Kardica eh!" wisperte sie, woraufhin sie der schwarze Nebel verflüssigte und in die Erde hineintauchte, offensichtlich ein magisches Portal.
    *~Denk daran, wenn wir uns wieder treffen.~* dämmerte es Raphael erneut, bevor sie in die Luft, direkt auf das Portal im Boden vor ihr hüpfte.

  6. #281
    Mitglied Avatar von Arkardy
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    Christoph zog erschrocken die Hand zurück doch an den schmerz gewöhnte er sich schnell und aus Zorn antwortete er: ,,Worauf du wetten kannst Dämonenbrut!" Nach dem das was es auch immer war weg war sagte Christoph: ,,ich weiß ich lauf gefahr jetzt wie ein monster zu klingen, aber ist hier jemand noch der meinung wir hätten das Ding schon vorher umlegen sollen?" und bei dem Wort ding konnte man hören das er wirklich kein freund von Dämonen,Vampiren oder des gleichen war.

  7. #282
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Magdalena war der Blick des Mädchens nicht entgangen, der eindeutig zu Raphaels Tasche geführt hatte (wie gesagt, sie beobachtet ihre Gesprächspartnerin genau! ^^) und sie beschloss, ihn darauf anzusprechen, wenn sich die Gelegenheit bot. Im diesem Moment forderte der Zwischenfall ihre Aufmerksamkeit, überrascht sah sie mit an, wie das Mädchen dämonische Formen annahm. Magdalena sprang auf und wollte dem Kind durch das Portal folgen, zögerte dann aber und warf einen Blick über ihre Schultern, zu Raphael, Dexter und Co...
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  8. #283
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    Als er die Stimme des Mädchens in seinem Kopf hörte, sah Raphael unwillkürlich auf und seine Aufmerksamkeit galt wieder voll der Kleinen. Den Dolch ließ er in einer der nun inhaltslosen Pistolenhalterungen verschwinden, um ihn sich später weiter ansehen zu können. Als die Kleine sich auf so bizarre Weise verwandelte und ihren Zauber wirkte, schrie Raphaels sechster Sinn regelrecht auf und sofort versucht er sie noch zu erreichen und zu packen, doch es war zu spät.
    Er hielt einen kurzen Sekundenbruchteil inne und sah zur Magdalena, welche zwar ebenfalls herbei geeilt war, aber offensichtlich zögerte. Doch in diesem Moment waren seine Neugier wie auch sein Stolz und Jagdtrieb stärker als seine Loyalität und so hielt er sich nicht weiter auf, warf seiner Herrin lediglich einen auffordernden Blick zu und folgte der Kleinen. In Gedanken schalt er sich einen Narren, der handelte ohne zu überlegen, wo er der Magdalena eben noch gesagt hatte, sie müssten zusammen arbeiten Doch diesmal war keine Zeit gewesen, das Portal war bereits wieder dabei gewesen sich zu schließen, das hatte er spüren können. Und um nichts auf der Welt wollte er dieses Mädchen entkommen lassen, dafür waren zuviele Fragen ungeklärt - sowohl die, die sie alle betrafen, als auch solche, die ihm persönlich am Herzen lagen...
    Ich soll daran denken, wenn wir uns wieder treffen? Das wird früher sein, als du gerade denkst, du kleines Biest...
    Geändert von Foxx (19.07.2006 um 00:15 Uhr)

  9. #284
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    Magdalena sah, wie Raphael ihr einen Blick zu warf und verschwand. Sie schloss die Augen und folgte ihm, binnen Sekunden. Ihr Herz krampfte sich einen Moment zusammen, aus Angst vor dieser neuen Erfahrung. Aber sie wusste, sie musste herausfinden, wer ihr wirklicher Gegner war und wenigstens musste sie es diesmal nicht alleine tun...
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  10. #285
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    <<< Straße nach Norden >>>

    Entsetzt weiteten sich Dexter's Augen, als er sah wie Magdalena und Raphael zuvor, Hals über Kopf dem kleinen Mädchen hinterherstarrten, doch mit Magdalena's Sturz verschwand das Loch in der Wiese, als wäre es nie dort gewesen.
    "Nette Frau..." kommentierte Césara mit einem bitteren Lächeln und lies ihren Kopf erschöpft gegen Dexter's Brust sinken, der nun zu Christoph sah. Sein Kiefer verkrampfte sich deutlich und Sorge und Wut waren ihm gleichermaßen anzusehen, doch er schwieg nur stumm und festigte seinen Griff um den verletzten Leib der Assasine.
    "Wir sollten zusehen das wir... hier wegkommen, um wenigstens... dafür zu Sorgen das..." sein Blick glitt auf die Frau in seinen Armen, sofern Christoph nicht wusste wie man ein magisches Portal wieder öffnete hoffte Dexter inständig, er würde verstehen, das es Magda's Wille wäre die Sin Sombra nicht sterben zu lassen...



    >>> Schattenwelt - Halle der Senegaten <<<

    Wie die Sterne am Firmament funkelten tausende kleiner Lichter in dem schwarzen Tunnel wieder, die an Magdalena udn Raphael vorbeirauschten, als würden sie am Nachthimmel entlanggleiten. Schwerkraft, Zeit und Luft schienen nicht von Belang und so drehten sie sich um sich, einander und die ewige Finsternis, bis es schließlich endete.

    Hart fiel Raphael zu Boden. Staub wirbelte von dem schwarz-grauen Marmor unter seiner Nase auf und kroch im in die Nase, kurz darauf spürte er den Körper der Magdalena auf ihn niederfallen und das ächzende Geräusch von etwas unweit neben sich.
    Auch Magdalena schmeckte den Staub auf ihrer Zunge, der wie Asche schmeckte oder etwas bitterem, wei Weihrauch oder gar Schwefel.
    Ein leises Quieken ertönte neben den Beiden und sie sahen das das kleine Mädchen nicht gerade sanfter gelandet war und neben ihnen saß. Vor Panik waren ihre Augen geweitet und sie hob in einem erschreckten Quietschen die Hände vor den Mund.
    "Oh nein." hauchte sie. "Bitte, bitte... versteckt euch einfach!" jammerte sie und es war deutlich, das die Panik, nicht Raphael oder Magdalena galt.
    Nach ersten Orientierungschwierigkeiten erkannten sie schließlich wo sie sich befanden.
    Es war ein lang gestreckter Raum, an dessen Ende sie sich befanden. Unter ihnen war ein Heptagramm und seltsame andere Symbole aus roter Kreide, wachs und Sand auf dem Boden gemalt und in vertiefungen eingelassen. Raphael spürte geradezu das astrale Feuer, das dieser Beschwörungskreis mit sich brachte. Drei Gänge gingen ab, alle düster, staubig und von roten Kerzen erleuchtet die dunkelrot Schimmerten und deren Wachs nach ersterbendem Lotus roch. Am Ende des Raumes war ein Altar und 5 weitere Gänge, je zwei zu beiden Seiten und ein angehobener Treppengang hinter dem Altar, auf dem eine große goldene Platte eingelassen war und man die Tierkreiszeichen erkennen konnte. Fast hätten die Gesandten des Vatikans die Gestalten übersehen, die eine knieend, die andere stehend am Alter. Ihre samtenen Kutten schienen das mysteriöse Licht fast einzusaugen.
    "Das bist du ja endlich, Schwester." sprach eine kalte Frauenstimme, offenbar jene die am Boden vor dem Altar kniete und sich nun langsam aufrichtete.
    "Bitte bitte bitte..." haspelte Labelaz flehend zu Magda und Raphael, doch es war bereits zu spät, den die beiden vernahmen das scharfe Surren gezogener Waffen.
    "Labelaz, du Ausgeburt eines Warg, wie blöd kann man eigentlich sein." fauchte die zweite stehendeund in ihrer Hand funkelte gerade zu ein weiterer schwarzer Dolch wie in Raphael nur zu gut kennengelernt hatte.
    "Wachen!" schrie die Erste (zuvor gekniete) in einen der dunklen Gänge.

  11. #286
    Mitglied Avatar von Arkardy
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    Christoph fiel was die Kinnlade runter als er sah das die Magdalena und Raphael in das portal sprangen.,,Ja sind ie denn völlig bekloppt in ein portal zu springen wo sie keine Ahnung haben wohin es führt und wahrscheinlich in einem nest wo unsere feinde hocken!" regte sich Christoph auf.,,ich meine ich hab schon bescheurte sachen gemacht aber das......!" weiter kam er nicht den Dexter sprach ihn darauf an das Césara weg bringen müssen. Christoph beruhigte sich wieder und nickte nur Dexter zu.,, dann lass uns mal los!2 sagte Christoph.,,Und unterwegs könnt ihr mir vielleicht erzählen warum es wichtig ist das die assasinin über lebt!2 fühgte Christoph hinzu.

  12. #287
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Magnus nickte Angea zur bestädigung zu. Was meinte sie wohl mit ungewöhnlich ruhig? Vielleicht hatte der Mensch zuviel von dem Wein getrunken, den er rausfiltern konnte.
    "Wahrscheinlich etwas zuviel Alkohol!" flüsterte er leise zurück.

  13. #288
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Möglich, aber ich bin mir nicht sicher, daß es nur das ist," wisperte Angela und sah Magnus an. "Ich bin schon früher Betrunkenen begegnet, aber keiner hat sich je so angehört."

  14. #289
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Magnus verengte die Augen.
    "Bist du sicher, dass es ein Mensch ist?" flüsterte er zurück.

  15. #290
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Nicht hundertprozentig. Er riecht jedenfalls wie einer," erwiderte Angela leise.

  16. #291
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Erschrocken zog Nariana ihren Fuß weg, als sie sah was da begann an ihrem Fuß zu knabbern. Ratten... Sie trat nach den beiden, damit diese sich aus dem Staub machten.
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  17. #292
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Mit einem Stöhnen hatte Raphael sich von der Magdalena befreit (mit aller nötigen Umsicht, selbstverständlich) und aufgerappelt, nur um sich staunend umzublicken. Doch blieb ihm kaum die nötige Zeit, diese fremdartige, gleichzeitig furchteinflößende wie faszinierende Umgebung gebührend zu begutachten, auch wenn die arkane Macht, die hier gebündelt war, ihn mehr als nur beeindruckte. Schon hatte sein Blick die beiden Frauen am Ende des Raumes ausgemacht - und diese leider ebenso auch seine eigene Wenigkeit und die Magdalena.
    Als die eine nach Wachen rief, ging Raphael innerhalb von wenigen Sekunden ihre Möglichkeiten durch. Die drei Gänge, die aus der Halle herausführten, boten evtl. Fluchtmöglichkeiten - doch in einem Gebäude, nein gar einer Welt, die man nicht kannte, blindlings davon zu laufen, war mit Sicherheit die dümmste Option.
    Die weitaus bessere Möglichkeit war, die Initiative zu ergreifen, ehe die Wachen eintrafen. Zum einen könnten sie die beiden Frauen angreifen, doch deren Macht war ihnen unbekannt - ein unberechenbarer Gegner also. Zum anderen blieb ihnen die Möglichkeit, Labelaz als Geisel zu nehmen. Auch wenn die eine der beiden Priesterinnen (?) sie beschimpft hatte, war davon auszugehen, dass die Kleine zu ihnen gehörte und er sie dementsprechend als Druckmittel würde gebrauchen können.
    Ohne länger zu zögern, griff er grob nach Labelaz' Arm, packte sie und riss sie vor sich, wo er sie in festem Griff hielt, während er mit der anderen Hand den Dolch wieder zog, den er in seiner Pistolenhalterung verwahrt hatte, und dessen Klinge er ihr nun von hinten an die Kehle anlegte, ehe er sich mit lauter und entschlossener Stimme an die beiden Frauen wandte: "Lasst eure Wachen weiter Karten spielen, dann geschieht auch der Kleinen hier nichts. Was wir hier suchen, sind Antworten und keinen Kampf."
    Geändert von Foxx (20.07.2006 um 23:45 Uhr)

  18. #293
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Die Magdalena hatte sich nach dem Sturz erstmal nicht gerührt. Erst als Raphael sie von sich schob, bermerkte sie, dass sie auf ihn gefallen war und zog sich schnell in eine kauernde Haltung zurück. Diese kauernde Haltung behielt sie bei, während ihre Augen blitzschnell die Umgebung scannten. Als sie jedoch erkannte, dass sie bereits bemerkt worden waren, richtete sie sich zu ihrer vollen größe auf und ließ einen Dolch aus ihrem Ärmel zur Hand hinuntergleiten... Einen Augenblick zögerte sie, ob sie ihn werfen sollte, dann schleuderte sie ihn gewandt in die Richtung der Frau mit Dolch...
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  19. #294
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    <<< Untergrund, Süden von London >>>

    Laut aufquiekend flogen die beiden Ratten von Nariana's Fuß hin an die gegenüberliegende Wand, klatschten dagegen und fielen hin, doch bevor man sie für tot halten konnte rappelten sie sich zusammen, rannten noch einmal gegen einander und verschwanden dann in dunklen Löchern.
    Wohl aufgeschreckt von dem Geräusch der Ratten verstummte das Atemgeräusch gänzlig und fats war es so, als würde der Gestalt, dem Wächter, ebenso das Herz stehen bleiben... oder er war ausser reichweite.
    Stille war nun das einzige was sie begleitete, neben dem dünnen flatternden Fackelschein der von dem Gang herunter kam.


    Zitat Zitat von Sphinx
    <<< Traumwelten >>>

    "Du sagst du bist aus Stein, warum glaubst du dann das ich klein bin?" meinte sie in einer hohlen leeren STimme und zog dabei ihre Hand aus seiner. Sie ging einen Schritt zurück und legte den Kopf schief.

    <<< Straße nach Norden >>>

    Nachdenklich sah Dexter in die Frau auf seinen Armen herab. Césara's Augen waren geschlossen, ihr Körper völlig ruhig, doch sie lauschte aufmerksam, sie war hellwach, das wusste er, denn er kannte sie zu gut.
    "Sie ist eine hohe Dienerin von Eve, wenn sie in Magdalena's Obhut stirbt könnte das einen Krieg zwischen ihnen auslösen und es war so lange... kein Frieden, aber Achtung und Waffenstilstand. Eve ist sowas wie... Magdalena's Gegenstück musst du wissen, sie ist die Heiligkeit allen Bösens das der Vatikan kennt." erklärte er und sah Christoph fragend an, während vereinzelte Bluttropfen Césara's zwischen seinen Fingern zu Boden glitten.


    >>> Schattenwelt - Halle der Senegaten <<<

    Mit einem Zwischengeräusch aus Glucksen und Fiebsen hing Labelaz schließlich in Raphaels Griff fest und schielte auf den Dolch. Sie wimmerte leise und Tränen standen in ihren Augen, dennoch wehrte sie sich nicht, entweder sie hatte zu große Angst vor ihm, oder vor den beiden da vorne.
    "Parma!" ertönte es laut, als Magdalena ihren Dolch warf. Blitzschnell hatte die schwarzgekleidete Senegatin eine Rune mit dem Dolch in der Luft gezeichnet, noch immer glühte diese, wie aus kleinen Flammen gezeichnet dort. Unsichtbar für die Augen, jedoch erleuchtend für Raphael legte sich ein Schild um die Frau und als Magdalena's Dolch entschlug blitze helles Licht auf. Überrascht hüpfte die Senegatin beiseite, da der geworfene Dolch nur abgelenkt wurde und wohl abprallen sollte.
    Mit zusammengekniffenen Augen sah sie dem Geschoss hinterher.
    Ihre Gefährtin hatte noch immer die Hände verborgen in der Kutte, doch nun zog sie sie hervor. Ebenso wie Labelaz waren keine Fingernägel zu sehen, doch die Oberseite ihrer Hände war von einer dunklen Färbung, die Unterseite weiß wie Schnee. Als sie die Kapuze zurückschlug erkannte man die giftgrünen Haare, die sich in Locken tanzen um ihren Kopf kringelten und ein leises Zischeln ertönte dabei. Ihre roten Augen fixierten die Fremden mit einem durchdringenden Blick und sie hob abschmetternd die Hand, als die zweite Senegatin den Dolch erhob um sich an Magdalena zu rächen, doch mit einem eingeschnappten Fauchen hielt sie dann inne.
    "Labelaz hat ihr Leben verwirkt, durch euch, und das weis sie." meinte sie schließlich mit einer kalten Stimme, doch als ihre Augen an der kleinen herunterwanderten konnte Raphael einen Hauch von Melancholie erkennen. "Ihr habt die Furien also besiegt? Dann mag die Herrin euch unterschätzt haben, aber es ändert nichts an eurem Schicksal, oder dem eurer Welt. Es werden andere kommen, mächtigere, sobald der Mond das Portal vollkommen geöffnet hat, wir eure Welt der Königin offen stehen." sie hob ihr Kinn. "Bedauerlich das ihr nicht lange genug Leben werdet, um irgendwen vorzuwarnen..." In ihren Augen, die sich kurz zu Magda wandten erkannte sie ein seltsames Funkeln, das sie nicht einordnen konnte. Vielleicht etwas bewusst verräterisches. "Meine Schwester wird sterben, so oder so, also tötet sie schon oder lauft solange ihr noch könnt..."
    Bestätigend zu ihren Drohgebärden leuchteten ihre Augen kurz auf.



    Sphinx

  20. #295
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Pondos Blick wurde noch skeptischer.
    "Woher willst Du wissen das Du nicht so klein bist wie Du wirkst? Besonnders dann wenn Du nicht weisst wer Du bist?"
    Er spannte seine Muskeln an, wenn sie hier auch viel schwächer wirkten als es es gewohnt war. Er versuchte sich so unauffällig wie möglich in eine Verteidigungsposition zu bringen.

  21. #296
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Verstummt," zischte Angela leise und wich etwas von dem Seitengang zurück. Sie warf einen Blick auf Magnus. Auch ihm mußte klar sein, daß das nur Ärger bedeuten konnte. Sie würden mit einem Angriff rechnen müssen.

  22. #297
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Magnus versteifte seine Finger und er wich so schnell es ging zurück. Wie ein Raubkatze fixierte er den Gang, sich innerlich auf einen Angriff einstellend.

  23. #298
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Auch Angela nahm eine Abwehrstellung ein und beobachtete den Eingang. Was war hier los? Vielleicht waren das ja die Leute, die sie suchten, die Mörder, die den fragilen Frieden der Clans und Gilden zu zerstören drohten. Aber es konnte natürlich auch alles mögliche andere sein. Mit angespannten Sinnen harrte die Vampirin der Dinge, die da kamen.

  24. #299
    Mitglied Avatar von Arkardy
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    ,,Achtung und Waffenstillstand!" bei den Worten hob Christoph ne Augenbraue.,,Wie konnte zwischen diesen Parteine wo eindeutlich so vile feindschaft herrscht ein Waffenstillstand beschlossen werde?" fragte Christoph nach. Während Christoph auf die Antwort wartete suchte er aus der weite die Pferde der kutsche. Er hoffte das sie noch nicht weg gelaufen sind als die Kutsche zerstört worden ist.

  25. #300
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    Magdalena warf einen Blick zu Raphael, um festzustellen, was dieser von der Situation hielt und sagte dann mit ruhiger und fester Stimme "Nun, wir kamen nicht in feindlicher Absicht. Eure Schwester riet uns, uns Eurer Herrin anzuschließen, falls wir nicht als Sklaven enden wollen und eben diese Möglichkeit gedenke ich zu prüfen!" Sie sank in eine leicht demütige Haltung. "Verzeiht, aber Euer Angriff zwang uns zu einer Reaktion... Dennoch würde ich nur zu gern wissen, ob dieses Angebot wirklich gilt und zu welchen Bedingungen, bevor ich weitere Alternativen wie Flucht oder Kampf in Erwägung ziehe! Habe ich kein Recht zu erfahren, wem ich freiwillig oder gezwungen dienen soll, bevor ich mich für den Tod als Ausweg entscheide?" Sie verharrte in ihrem Knicks, allerdins blickte sie die Priesterin nun wieder an...
    Allerdings hatte sie Raphael weder aufgefordert, es ihr gleich zu tun, noch hatte sie ihm einen Wink gegeben, die Geisel zu befreien. Sie hoffte, er würde weder das eine noch das andere tun, damit sie das Dämonenkind im Zweifelsfall auf der Flucht mitnehmen und als Geisel jenen gegenüber verwenden könnten, die noch nichts von ihrem Fehl wussten...
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


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