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Thema: Reale Preise für Mosaik-Hefte – eine Auflistung

  1. #151
    Mitglied Avatar von Sinus_Cosinus
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    Zitat Zitat von gbg Beitrag anzeigen
    Dazu mal eine Frage: da die Hefte eine leicht angerostete Klammer hatten, ansonsten Z1 waren, habe ich sie mit Z2-3 angegeben, denn der Rost hatte schon Verfärbung am Papier hinterlassen? Ok oder nicht?
    ...
    mMn hängt das vom Grad der Verrostung ab. Im konkreten Fall ist für mich eine Abstufung um 1,5 Zustandstufen doch zu harsch. Bei der 99 habe ich ein Rostpünktchen am Papier innen gesehen(?). Sowas ist für mich nicht relevant, für andere evtl. schon. Geht Rost mehr oder weniger stark ins Papier über, kann aber eine Abstufung um eine Stufe durchaus korrekt sein. Aber es ist wie immer, alles bleibt subjektiv.

  2. #152
    Mitglied Avatar von gbg
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    Ja das ist die, wie ein Sammler schrieb, die "Gefallenscala" die kann ja immer noch angesetzt werden.
    Könnte man sagen: eine leicht rostige Klammer, wo nur das "abgeknipste" Ende das Papier ca 1mm verfärbt, ist keine Abstufung, muss aber angegeben werden, wenn man es auf dem Großbild (siehe oben) nicht sofort sieht?

    Alles darüber hinaus, also mehr als 2 mm bis hin zur kompletten Klammer (rostig) ist eine Abstufung um eine Stufe.
    Beispiel: Wie die 99 Z1, mit "Pünktchen" bleibt Z1?
    Hätte Das Heft eine Klammer, wo mehr als die Hälfte rostig wäre, mit mehr als 2mm Verfärbung, eine Anstufung: also Z2?

  3. #153
    Mitglied Avatar von Bruno
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    Zitat Zitat von gbg Beitrag anzeigen

    Niedrigere Nummern der Exporthefte bei EBay

    Heft 15 am 1.12.2016, Preis: 2909,00 Z1
    Käufer ist offensichtlich vom Kauf zurückgetreten. Das Heft wurde bereits wieder angeboten.

  4. #154
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    Vielleicht sollten wir auch über die Rostfarbe diskutieren oder darüber, ob wir alle eventuell so alt werden, dass wir mit unseren greisen Händen den Rost noch abrubbeln können.

  5. #155
    Mitglied Avatar von gbg
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    Ja Thowi, da wir nie so die Zustandssammler waren, die es aber geben soll, und dann auch noch viiiiiel Geld über den Tisch geht, ist sowas von entscheidender Bedeutung!

  6. #156
    Mitglied Avatar von gbg
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    Zitat Zitat von Bruno Beitrag anzeigen
    Käufer ist offensichtlich vom Kauf zurückgetreten. Das Heft wurde bereits wieder angeboten.
    Und wie ist es dann verkauft worden?
    Ich ändere es dann in der Liste.

  7. #157
    Mitglied Avatar von Bruno
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    Überhaupt nicht. Näheres gerne per

  8. #158
    Mitglied Avatar von gbg
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    Ja mach mal, die 18 Export scheint auch verkauft worden zu sein, ob für 3333 weiß ich nicht?

  9. #159
    Mitglied Avatar von gbg
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    Es sind wieder relativ gute Hefte aus der obigen Liste bei Ebay- Sie könnten vielleicht bessere Ergebnisse erziehlen, wenn die Kriterien (siehe oben) bei der Ebay-Einstellung beachtet werden.
    Ich bin mal gespannt, wo so die Preise nach Weihnachten hingehen. Ich beobachte!

  10. #160
    Mitglied Avatar von gbg
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    Hefte 1-33 aktualisiert

  11. #161
    Mitglied Avatar von gbg
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    Holländische Hefte der 2.Serie aktualisiert.

  12. #162
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    Schwarze Serie und SH1 aktualisiert holland 1 und 2. serie

  13. #163
    Mitglied Avatar von gbg
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    Serbokroatisch 1SH aktualisiert und holland 2. serie

  14. #164
    Mitglied Avatar von gbg
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    Fanzine Und Archivmaterial ergänzt

  15. #165
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    Zitat Zitat von gbg Beitrag anzeigen
    Fanzine Und Archivmaterial ergänzt
    Zur Konzeption 1974: Schade dass ich es nicht eher gesehen habe und die Auktion komplett an mir vorbei gelaufen ist (aber verlinken ist ja hier verboten und geächtet). Die besagte Konzeption von 1974 ist ein tolles Dokument. Das sollten mal alle hier im Forum lesen, die immer noch wehement die Meinung vertreten, dass die Abrafaxe kein Plagiat sind. Der Text ist quasi die geplante Enteignung des Rechteinhabers, und dass bereits fertige Manuskript 18 Monate vor dem Ende des auslaufenden Vertrages mit Herrn Hegenbarth ein Zeugnis der Bemühungen Hegen auszuschalten, und nicht wie immer behauptet wird zum Weitermachen zu bitten. Schöne "Pöstchen" wurden schon vergeben und Herr Dräger war mit Sicherheit nicht der "Unschuldige", der ganz kurzfristig überredet werden musste die Sache fortzuführen (wie gesagt: fertiges Konzept für Abrafaxe Januar 1974, quasi nebenbei gemacht, als er noch an den Digedags arbeitete und Herrn Hegenbarth scheinheilig zur Seite stand und im Glauben ließ der Verlag hätte kein Konzept und würde einlenken). Sicher gehören da zwei Seiten dazu, aber Herr Hegenbarth hat wohl zu Recht bis zum Ende seines Lebens nicht vergeben können.
    Geändert von kathleen (12.02.2017 um 16:31 Uhr)

  16. #166
    Mitglied Avatar von phönix
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    Zitat Zitat von kathleen Beitrag anzeigen
    ... Die besagte Konzeption von 1974 ist ein tolles Dokument. Das sollten mal alle hier im Forum lesen, ...
    So weit stimme ich auf jeden Fall zu.
    Für alle anderen voreiligen Schlüsse von dir, fehlen einfach genauere Informationen.
    Meine Vermutung zu dem 30-seitigen Papierstapel ist nämlich die, dass er sich in der Tat aus verschiedenen "Monatsstapeln", wie ja allein die Seite vom 10.10.74 zeigt, zusammensetzt. Ebenfalls ein Hinweis darauf, die unterschiedliche "Bindung" der verschiedenpapierigen Seiten.
    Deshalb auch der unterschiedliche Schreibstil.
    Die Seite 1 in der Tat ein Rohkonzept, in dem Harlekin die drei Digedags "ersetzen" soll. "Einer für alle!" ein Plagiat?
    Was mich an dieser Seite 1 viel mehr interessieren würde, ob sie von Lothar Dräger (Indiz vielleicht: "Schelmenroman in Bildern") oder von Genossen Altenburger ("politisch-pädagogischer Hauptgedanke") stammt.

    Beim Foto 2 kann man schon das Grundkonzept erkennen. Aber da kommt noch kein Fax drin vor. (Zeitlich? Wirklich schon 1974, oder vielleicht erst Anfang 75?) Außerdem immer noch so "oberflächlich", dass man bei Ablehnung von oben nicht gar zu viel bereuen muss.

    Und Foto 3 dann das Hefttextscribble, vielleicht ein bis vier Monate später als Foto2?
    Aus dem Harlekin ist der Begleiter der inzwischen konzeptionierten Abrafaxe geworden.

    Weitere Fragen: Wie waren die Verträge zwischen den Kollektivmitgliedern und Hegen? Hatte er die vielleicht auch schon vorsorglich gekündigt? Oder zumindest angekündigt, dass das Team künftig mit der Hälfte des Geldes auskommen müsse? Ist in der Märchenburg wirklich immer alles so reibungslos abgelaufen, dass keiner einen Plan B in der Schublade hatte? ...?
    Geändert von phönix (12.02.2017 um 18:39 Uhr)

  17. #167
    Mitglied Avatar von gbg
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    Ich bekomme demnächst die Kopien, der Archivseiten, dann kann man mehr dazu sagen.
    Auf alle Fälle hatte Dräger 1996 eine Strafbewährte Unterlassung an Hegen geschickt, wegen den Veränderungen seiner Texte. Ob Hegen dann einlenkte oder er diese Unterlassung unterschrieben hat, muss ich noch recherchieren.
    Das Verhältnis war bis zum Schluss nicht positiv, sicher hat auch Hegen bezüglich seiner Rechte eine Aktie daran, dass nicht alles optimal für ihn lief. Ich denke, nach seinen Antwortbrief auf den Forderungsbrief des RA, schrieb er sehr ehrlich und das hat natürlich dem Anwalt für Urheberrecht in die Hände gespielt.
    Hegen hatte zeitlebens irgendwie keine guten Anwälte, das geht bis in die Zukunft weiter. Zwar hat er immer gute Verträge gemacht, aber die Durchsetzung scheiterte dann im Detail.
    Er sah sich als Urheber, was er auch ist, aber um sein Recht sicher durchzusetzten, setzte er auf Glücksmann und Co.
    Leider haben sie ihn in der DDR, also 1976/77 irgendwie auch beschwatzt, er solle doch Ruhe geben und er wird beratender Mosaik-Abrafaxe-Oberguru oder sowas, auf alle Fälle wollte die Verlagsleitung, bei dem Bekanntheitsgrad des Mosaik, keinen Rechtsstreit.
    Gerade weil doch einige Prominente involviert waren, z.B Tübke. Wenn der sagt, das ist wahrscheinlich ein Plagit, und er hat es als Gutachter bestätigt, dann hätte das für die Kulturabteilung der SED und auch FDJ nicht gut ausgesehen.
    Also hat sich Hegen wieder mit Geld und guten Worten besänftigen lassen, wahrscheinlich hat er auch gehofft, dass der Verlag doch noch einlenkt, nachträglich. Seine Amerika-Bücher konnte er aber komischerweise weiterhin über den Verlag, den er eigentlich verklagen wollte, verlegen?? Das ist dann also Teil des Deals gewesen.
    Nach der Wende, wurde er eben nochmals bestärkt, sein Glück zu versuchen, in Gestalt des ehemaligen Justitiars Glücksmann. Wie wir wissen, durch GGdD, kam zum Unglück auch noch Pech dazu.
    Außer Spesen nichts gewesen.
    Und nun kommt L.Dräger ins Spiel, der ja schon die 10% Textrechte hatte, aber 40% wollte.
    Hegen hatte durch die Änderungen der Dia-Serie, der Runkelserie, die Texte stark verändert, womit Dräger nicht einverstanden war. Deshalb, und auch wegen der Nachdruckgeschichte der Amerikasserie in8 der Super TV, bemühte L.D. Einen Anwalt. Seitens des Verlages wollte man natürlich wieder keinen Rechtsstreit. Leider hat sich auf die anwaltlichen Forderungen, Hegen selbst ins Hintertreffen gebracht, da er meinte, er als Urheber und Herausgeber, kann wohl alles nach seinem Gusto ändern, wenn es der Sache dient. Den Rest muss ich noch in Erfahrung bringen.
    Vielleicht im November im neuen MOSAIKER
    Geändert von gbg (13.02.2017 um 08:32 Uhr)

  18. #168
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    In der Auktion, das erste Blatt stammt von Altenburger, auch der Stil ist von ihm. Die späteren Blätter, da war dann schon eine Konzeption von L.D. Vorhanden. Als Hegen kündigte, das war ja schon 1974, war man natürlich aufgeschreckt und suchte sofort den Kontakt, auch zu den Zeichnern und L.D. Also muss es dem Kollektiv bekannt gewesen sein, was ja im RBB-Film auch zum Ausdruck kommt. O_Ton: was sollen wir denn jetzt machen, einfach mal 200 Mark weniger...
    Das dann die "Geheimverhandlungen" anliefen, ist irgendwo auch zu verstehen?
    Wenn alles vorliegt, mehr an dieser Stelle.

  19. #169
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    Zitat Zitat von phönix Beitrag anzeigen
    1. Was mich an dieser Seite 1 viel mehr interessieren würde, ob sie von Lothar Dräger (Indiz vielleicht: "Schelmenroman in Bildern") oder von Genossen Altenburger ("politisch-pädagogischer Hauptgedanke") stammt.

    2. Weitere Fragen: Wie waren die Verträge zwischen den Kollektivmitgliedern und Hegen? Hatte er die vielleicht auch schon vorsorglich gekündigt? Oder zumindest angekündigt, dass das Team künftig mit der Hälfte des Geldes auskommen müsse? Ist in der Märchenburg wirklich immer alles so reibungslos abgelaufen, dass keiner einen Plan B in der Schublade hatte? ...?
    zu 1. Dräger schreibt, Altenburger als verantwortlicher Chefredakteur segnet ab. So lief es damals!

    zu 2. Das ist doch auch ein Märchen mit dem halben Gehalt.
    Erstens waren alle Kollektivmitarbeiter (außer Dräger und Edith) bei Verlag und nicht bei Hegen angestellt. Da wurde also garnix gekündigt.
    Zweitens sollten ja nach Hegens Vorstellung immerhin noch 6 Hefte mit anstelle 24 nun 32 Seiten gemacht werden, was defakto weiterhin sehr viel Zeit erfordert hätte. Es wäre sogar etwas Druck genommen worden und man hätte etwas mehr Vorlauf gehabt und künftig bei nicht vermeidbaren Pannen im Produktionsprozess das Heft trotzdem pünktlich an die Kioske bringen können.
    Und schließlich Drittens hätte der Verlag schon andere grafische Aufgaben gefunden in der für die Kollektivmitglieder dann möglicherweise anfallenden Freizeit. Haben doch teilweise nebenher auch später in Bummi, Atze und sonstwo auch ihre Spuren hinterlassen. Das hätte sogar den Vorteil gehabt, den grafischen Geschmack selbiger Publikationen auf ein neues Allzeithoch zu katapultieren (wenn man nur an die schäbigen rot-schwarzen Zeichnungen der reißerischen Politstorys in der Atze denken mag). Hat Atze überhaupt jemand außer wegen Fix und Fax oder dem Schlegelrätsel gekauft?
    Geändert von kathleen (12.02.2017 um 22:08 Uhr)

  20. #170
    Mitglied Avatar von phönix
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    Zitat Zitat von kathleen Beitrag anzeigen
    zu 1. Dräger schreibt, Altenburger als verantwortlicher Chefredakteur segnet ab. So lief es damals!
    Ahh! Du warst damals dabei und live vor Ort.
    Dann erzähle du doch, wie es war und schreib ein Buch.
    Du musst doch nicht denken, dass die Parteigenossen nicht auch ab und zu einen Bericht schreiben mussten. Was ich mir insbesondere ganz gut vorstellen kann, wenn der Parteiredakteur eine Meldung über seine parteilose Truppe an seine Parteileitung zu machen hatte.

    Aber was schreibe ich hier, die Antworten hat gbg doch schon vor deinem Post geliefert. (s. 21:50 Uhr)
    Geändert von phönix (12.02.2017 um 22:22 Uhr)

  21. #171
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    Klar war ich dabei damals. Altenburger und sein Chef der Sommerfeld wollten nicht auf mich hören und haben was von Parteiausschluss und Berufsverbot gefaselt. Naja, der Sommerfeld war eh meist besoffen und Altenburger eben ein Idealist. Kein Durchdringen möglich, zuviele weitere Nutznieser und kleinere Mitläufer die sich vom Abgang Hegens einen persönlichen Vorteil verspachen. Mal Abgesehen von dem Neid auf die Person Hegen. Er kam aber auch immer in den Verlag geprecht und hatte keinerlei Respekt. Er wollte immer gleich zum Chef und ließ sich auch nicht von schwer erkämpften mittleren Hierarchien und Parteititeln beeindrucken. Dachte er wäre der ungekrönte König von Ost-Berlin. Naja der Rest ist Geschichte. Aber den Sommerfeld haben wir dann auch gleich danach so mir nichts dir nichts abgesägt. Dachte wenn schon dann wenigstens den Petras, der ist vernünftiger, auch wenn er das Rad nicht mehr zurück drehen kann. So Spaß bei Seite:

    Na mit "schreiben" meine ich das Konzept der Serie. Klar hat Altenburger genug Berichte schreiben müssen und am Ende das Konzept Drägers in seinen Bericht vieleicht eingefügt. Aber schon der Name der Abrafaxe stammt ja bekannterweise vom Dräger und taucht in diesen Unterlagen ebenso auf. Und selbst die Mitarbeiter haben sich damals über folgendes gewundert. Hegen der bis zuletzt auf ein Einlenken gehofft hat und dann, als klar war, es gibt keine Eingung und die Digedags werden die Bühne verlassen--- Abrakadabra--auf einmal gab es schon ein fertiges bis ins Detail geplante Konzept für die Nachfolger.
    Plan B war übrigens der: Hegen geht und überlässt alle Rechte an den Figuren, und das Mosaik läuft nahtlos weiter nur eben ohne Hegen.

  22. #172
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    Ich habe die Abrafaxe trotzdem mindestens genauso lieb wie die Digedags. Wollte ich bloß an der Stelle noch mal posten für den Fall man wirft mir nachher noch Faxebashing vor .

  23. #173
    Mitglied Avatar von CHOUETTE
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    Zitat Zitat von kathleen Beitrag anzeigen
    Das sollten mal alle hier im Forum lesen, die immer noch wehement die Meinung vertreten, dass die Abrafaxe kein Plagiat sind.
    Hier im Forum soll's die geben? Ist das dein ernst? Ich kann mich nicht erinnern, derlei in den letzten 17 Jahren hier gelesen zu haben. Noch nicht mal nebenan im Faxe-Forum.

    Zitat Zitat von kathleen Beitrag anzeigen
    Ich habe die Abrafaxe trotzdem mindestens genauso lieb wie die Digedags. Wollte ich bloß an der Stelle noch mal posten für den Fall man wirft mir nachher noch Faxebashing vor .
    Kein Ding, mir geht's genau wie dir. Trotzdem käme ich nie auf die Idee, die Faxe von damals nicht als Plagiat zu sehen. Dass sie sich wesentlich weiterentwickelt haben, muss nicht diskutiert werden.
    Geändert von CHOUETTE (13.02.2017 um 06:56 Uhr)
    Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!

  24. #174
    Mitglied Avatar von Sinus_Cosinus
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    Zitat Zitat von kathleen Beitrag anzeigen
    ...Plan B war übrigens der: Hegen geht und überlässt alle Rechte an den Figuren, und das Mosaik läuft nahtlos weiter nur eben ohne Hegen.
    Das klingt mir sehr unwahrscheinlich. Oder gibt es dafür Belege? Nach dem Theater, dass Hegen wegen der verlorenen Rechte am Rumpelmännchen erlebte, glaube ich nicht, dass er freiwillig (auch nicht gegen Tantiemen) die Rechte abgetreten hätte. Dazu war er zu sehr Egomane.
    Von daher ist es für mich nur folgerichtig, dass man sich bei den immer schwieriger werdenden Verhandlungen rechtzeitig nach einer Alternative umgeschaut und diese geplant hat. Aus heutiger Sicht, in Tagen des Alles-on-demand-haben-zu-wollen erscheint das unverständlich, aber die sozialistische Planwirtschaft war durchaus in der Lage, einige Zeit voraus zu schauen.

  25. #175
    Mitglied Avatar von gbg
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    Machen wir uns nichts vor, die meisten Leser von damals haben sofort, als die Abrafaxe erschienen von einem "Abklatsch" der Digedags geredet. Man war irgendwie traurig, dass die Digedags weg waren und der Ausblick, naja, war zwar nicht schlecht, auch sollte es mehr Abo's geben, aber war das noch DAS Mosaik, wie wir es kannten?.
    Ich muss gestehen, den zeichnerischen Wert und auch die Story, habe ich erst Jahre später beim genaueren Betrachten so richtig verstanden, dass also die selben Zeichner und der derselbe Texter, es nicht unbedingt schlechter machen würden, nur eben ohne Digedags. Eine damalige Erklärung im Heft, hätte vielleicht Verständnis gebracht.
    So aber ging man von einem Ersatz aus! Inwieweit das ein Plagiat oder heute eine Urheberrechtsverletzung ist, ist ja immer noch nicht geklärt, das könnte nur ein Gericht.
    Alles andere ist reine Spekulation, wo fängt bei den Abrafaxen die Urheberrechtsverletzung an und wo hört sie auf?. Mal "objektiv" gefragt ???

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