Hallo,
ich hatte mir soeben den Film "Borat" mit meinen Kumpels angesehen und kam doch mit etwas gemischten Eindrücken und Gefühlen aus dem Kino raus.
Einerseits war der Film sehr komisch, es gab viel zu lachen.
Aber wenn man auf der anderen Seite sieht, dass der auch sehr viel mit der Hit-and-Run Methode gedreht wurde und dass die meisten "Darsteller" unter einem falschen Vorwand zustimmten (Es ist ja nicht eine Dokumentation, sondern eher eine Komödie), dann wird mir gleich anders.
So heißt es auch bei bluewin.ch "«Borat» ist Humor mit Konsequenzen, Humor, der wehtut." [1]
Ich finde aber auch, dass der Darsteller von Borat, Sacha Baron Cohen (selber ein Jude), uns zeigt, welche krassen Vorstellung manche Leute doch haben. Z. B. die Szene im Waffenladen, wo Borat frägt, welche "Die richtige Knarre, um Juden zu erschießen" sei. Und der Waffenhändler reagiert indem er die ihm solche Waffen vorzeigte, also keine Spur von Verwunderung/Verärgerung.
Also insgesamt bin ich noch sehr unschlüssig, was ich von diesem Film halten soll!
Interessante Meldungen:
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,447372,00.html
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,444351,00.html
Habt ihr den Film gesehen?
Was haltet ihr von ihm? Lustig? Geschmacklos?
Welchen Hintergrund hat der Film eurer Meinung nach?
mfg,
nano
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