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"Gift" von Peer Meter & Barbara Yelin
Das neue Buch von Peer Meter und Barbara Yelin kommt nächste Woche in den Handel. Am Samstag, dem 6. März gibt es zu "Gift" in Bremen eine Buchpräsentation inklusive Lesung von Peer Meter und Bildprojektionen von Barbara Yelin - mehr Infos dazu auf unserem Blog.
Wer also in Bremen ist oder hinfahren will: Lohnt sich!
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Zum Thema gibt es übrigens schon länger einen ausführlichen Beitrag auf Radio Bremen.
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Nach einem Pressetermin am heutigen Freitag vormittag in Bremen berichtet bild.de via dpa.
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Okay, gleich noch was: Sarah Rauch am 5. März für den "Weser Kurier" online (in Print vermutlich am 6. März):
Bremens Giftmischerin Gottfried als Comic
Die Geschichte der Bremer Giftmischerin Gesche Gottfried ist den meisten Bremern bekannt. Am Sonnabend, 06. März, erscheint mit „Gift“ die erste Graphic Novel, der Einblicke in das Leben der im Jahr 1831 hingerichteten Bremerin erzählt. Peer Meter und Barbara Yelin haben für dieses Buch zusammengearbeitet.
Wie man diese komplexe Geschichte am besten erzählen kann, fragte sich Peer Meter, Autor des Buches „Gesche Gottfried – Eine Bremer Tragödie“, das am 6. März im Edition Temmen Verlag erscheinen wird.
Mehr: http://www.weser-kurier.de/Artikel/B...als+Comic.html
Geändert von Christian Maiwald (07.03.2010 um 17:51 Uhr)
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Mitglied
Zitat von Dirk Rehm
Nach einem Pressetermin am heutigen Freitag vormittag in Bremen berichtet bild.de via dpa.
Gratuliere - eine größere Plattform ist wohl kaum noch denkbar. Und da landet der Comic obwohl er nicht "sex sells" sowie Lost Girls.
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Zitat von Dirk Rehm
Okay, gleich noch was: Sarah Rauch am 5. März für den "Weserkurier" online (in Print vermutlich am 6. März):
hat es sogar auf die Titelseite geschafft.
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Noch ein wenig mehr regionale Presse:
• "Lübecker Nachrichten": "Comic über Giftmörderin Gesche Gottfried"
• Jörg Esser für "NWZ online": „Diese Frau ist nicht zu begreifen“
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Danke! Die "Borkener Zeitung" bringt allerdings auch nur den dpa-Artikel, der auch in den "Lübecker Nachrichten" und noch einigen weiteren Lokalzeitungen erschienen ist.
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Heiner Lünstedt in seiner "Highlightzone": http://www.highlightzone.de/comic/gift.html
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Moderator Reprodukt
Auch das Umsonstblatt "Bremer Anzeiger" berichtet (auf Cover und Seite 8): http://www.bremer-anzeiger.de/index.php
Ebenso wie die "Kreiszeitung" aus Syke: http://www.kreiszeitung.de/nachricht...in-658872.html
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Peter Hetzler über das Buch auf comickunst.wordpress.com. Ganz schön schnell...!
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Mitglied
Deutschlandfunk:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/profil/1139043/
Verwischte Bleistiftstriche
Die Comiczeichnerin Barbara Yelin
Von Anette Selg
Die deutsche Comic-Szene öffnet zunehmend ihre Genregrenzen. Experimentelle Arbeiten werden verlegt - etwa Graphic Novels, grafische Romane mit einer meist in sich geschlossenen Geschichte. In diesem Monat erscheint im Berliner Comicverlag Reprodukt eine Graphic Novel der Berliner Comiczeichnerin Barbara Yelin über die Giftmörderin Gesche Gottfried.
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Moderator Reprodukt
Christian Schlüter nennt als Vergleichsgröße für Barbara Yelins Zeichnungen in seinem Artikel in der heutigen Ausgabe der "Frankfurter Rundschau" den italienischen Zeichenmeister Piranesi. Er ist beeindruckt, wir sind beeindruckt.
Mörderin ohne Grund
Die Geschichte der Gesche Margarethe Gottfried ist gut bekannt. Im Jahre 1828 wurde in der Hansestadt Bremen ein Verbrechen entdeckt, das nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa für Aufsehen und Entsetzen sorgte. Es ging um die Ermordung von zahlreichen Menschen durch Gift. Gottfried gestand die Morde schon während der ersten Verhöre, außerdem erklärte sie, mindestens 19 Menschen Gift in nicht-tödlicher Dosis verabreicht zu haben. Und doch konnte die zigfache Giftmörderin von Bremen keine schlüssigen Motive für ihre Taten angeben. Am 21. April 1831 wurde sie nach einem sich über drei Jahre hinschleppenden Gerichtsverfahren auf dem Bremer Domhof vor mehr als 35000 Zuschauern durch das Schwert hingerichtet.
mehr: http://www.fr-online.de/in_und_ausla...hne-Grund.html
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Moderator Reprodukt
n der heutigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung wird das Buch von Thomas von Steinaecker besprochen:
Arsen und Sahnetorte
“Allein der Gedanke, wieder Gift zu haben, machte mich so besonders zufrieden”: Gesche Gottfried tötete 15 Menschen, ein Graphik Novel erzählt die Geschichte der Mörderin.
Es ist ein Verbrechen, das bis heute verstört: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts vergiftet die einigermaßen wohlhabende und beliebte Bremerin Gesche Gottfried fünfzehn Menschen mit so genannter “Mäusebutter”, einer Mischung aus Schmalz und Arsen. Lässt sich hinter dem ersten Mord am eigenen Gatten noch das Motiv einer außerehelichen Affäre der Gottfried vermuten, so bleibt ungeklärt, warum sie im folgenden Jahrzehnt auch ihre Eltern, Kinder, den Bruder und Freunde tötet sowie scheinbar wahllos neunzehn weitere ahnungslose Bekannte mit einer niedrigen Dosis Gift quält. Aufgrund nachlässiger Untersuchungen kommt man der Mörderin erst 1828 auf die Schliche; drei Jahre später, in denen sie selbst keine Auskunft zu den Hintergründen ihrer Taten geben kann oder möchte, wird sie vor einer gewaltigen Menschenmasse in der letzten öffentlichen Hinrichtung der Stadt vor dem Bremer Rathaus enthauptet.
mehr: http://www.sueddeutsche.de/kultur/212/507372/text/
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Lars von Törne im "Tagesspiegel" vom 31. März:
Tödliche Mischung
Ihre ersten Bücher erschienen nur in Frankreich. Mit dem gemeinsam mit dem Autor Peer Meter verfassten Meisterwerk „Gift“ kommt Barbara Yelin jetzt auch in deutsche Buchläden.
Dunkle Wolken hängen über der Stadt. Der Himmel ist so bleigrau wie die Fassaden und die Gesichter der Menschen, die geduckt durch die Straßen eilen. Die Atmosphäre auf Barbara Yelins neuen Bildern wirkt bedrohlich und latent gewalttätig, auch wenn noch gar nichts Sichtbares passiert ist. Das ist die Kunst der Berliner Zeichnerin: Sie kann mit dem Bleistift intensive, vielschichtige Stimmungen erzeugen wie nur wenige andere Comic-Künstler. Ihre Bilder lassen frösteln oder stimmen nachdenklich, machen melancholisch oder vermitteln Geborgenheit, je nachdem, welche Stimmung die zu erzählende Geschichte erfordert.
Mehr: http://www.tagesspiegel.de/kultur/co...t18281,3071045
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Mitglied
Hut ab, ein sehr schöner Band!
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Moderator Reprodukt
Heute schreibt Brigitte Preissler in der "Welt":
Das schleichende Gift des Feminismus
Ein herausragender Comic betrachtet die Taten der Serienmörderin Gesche Gottfried durch die Brille der schwarzen Romantik
Es war die letzte öffentliche Hinrichtung in Bremen: Am 21. April 1831 wurde in der Hansestadt die fünfzehnfache Giftmörderin Gesche Margarethe Gottfried enthauptet. Die Sechsundvierzigjährige hatte gestanden, unter anderem ihre drei Kinder, ihre Eltern und Ehemänner vergiftet, darüber hinaus mindestens neunzehn weiteren Menschen aus ihrem Bekanntenkreis nicht-tödliche Dosen Mäusegift verabreicht zu haben. Der Fall erregte nicht nur in Deutschland Entsetzen: In ganz Europa, ja sogar in Amerika und China sollen Bremer Seekapitäne damals nach der Gottfried ausgefragt worden sein, nach dieser rätselhaften Frau, die von ahnungslosen Zeitgenossen noch der “Engel von Bremen” genannt worden war, weil sie ihre kranken Angehörigen so aufopfernd gepflegt hatte. Die aber – kaum dass ihr jüngstes Kind in ihren Armen seinen qualvollen Todeskampf durchlitten hatte – schon dem nächsten Arsen auf den Zwieback schmierte.
mehr: http://www.welt.de/die-welt/kultur/a...eminismus.html
Geändert von Christian Maiwald (06.04.2010 um 12:36 Uhr)
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Im "NDR Kulturjournal" wird heute Abend ein Beitrag zu "Gift" gesendet:
Gift
21. April 1831: Am Tag ihrer Hinrichtung steht Bremen still. Die Zimmer mit dem besten Blick auf das Blutgerüst sind an Schaulustige vermietet. Die ganze Stadt will sehen, wie einer Frau der Kopf abgeschlagen wird.
Gesche Gottfried, eine Bremer Bürgersfrau, hat 15 Menschen getötet: ihre Männer, ihre Eltern und ihre Kinder. Mit Mäusebutter: Fett vermischt mit Arsen aus der Apotheke um die Ecke. Ihre monströsen Taten, die sie über vierzehn Jahre lang begangen hat, sind in den Verhörprotokollen nachzulesen. Jetzt werden sie in der fesselnden Graphic Novel "Gift" neu erzählt - für Erwachsene.
Mehr: http://www3.ndr.de/sendungen/kulturj...kjgift100.html
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Und Marco Behringer vergibt einen "Splash-Hit"...
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Ein weiterer kurzer Beitrag zu "Gift" sowie zu Peer Meters Sachbuch "Gesche Gottfried – Eine Bremer Tragödie" (Edition Temmen) wird heute Abend um 23.50 Uhr auf NDR im "Bücherjournal" ausgestrahlt:
Bücherjournal: Neues vom Büchermarkt
Der Todesengel von Bremen – Die Geschichte der Gesche Gottfried als "Graphic Novel"
Es ist ein Verbrechen, das bis heute verstört: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts vergiftet die wohlhabende und beliebte Bremerin Gesche Gottfried fünfzehn Menschen mit sogenannter "Mäusebutter", einer Mischung aus Schmalz und Arsen.
Mehr: http://www3.ndr.de/sendungen/buecher...id-752545.html
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Schon wieder wird eine Literatursendung im Fernsehen einen Beitrag zu "Gift" ausstrahlen: "LeseZeichen", eine Sendung des Bayrischen Rundfunks.
• Sendung im BFS am 10.05.2010 um 23.25 Uhr
• Sendung auf BR-alpha am 11.05.2010 um 23 Uhr und am 15.05.2010 um 22.00 Uhr
http://www.br-online.de/bayerisches-...0591408859.xml
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In "Geolino" klärt Lina Ulrich über die Bremer Mörderin auf:
"Gift" von Peer Meter und Barbara Yelin
Mord in 15 Fällen: Der Fall der Bremer Giftmischerin Gesche Gottfried machte im 19. Jahrhundert in ganz Europa Schlagzeilen. In der Graphik Novel "Gift" von Peer Meter und Barbara Yelin erfahrt ihr warum ...
Mehr: http://www.geo.de/GEOlino/kreativ/bu...kDV_6R61iBsKMg
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Eine Frage nur interessehalber:
Macht sich eigentlich so viel (positive) Resonanz in den Medien bei den Verkaufszahlen bemerkbar?
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Ja!
Wobei es im Buchhandel besser läuft als im Comichandel
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