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Thema: X-Men: Zeitlose Helden

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  1. #1
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    X-Men: Zeitlose Helden

    Es ist kalt. Ein kalter Morgen am 17. November des Jahres 2007. Die Sonne bricht gerade hinter den Baumkronen hervor und wirft ihre ersten Strahlen auf das Haus das man Xavier School nennt. Heute ist kein gewöhnlicher Morgen. Heute wird es einen großen Neuzugang an der Schule geben, und viele Lehrer und Schüler sind bereits auf den Beinen. Storm und die übrigen Lehrer hatten schon die Stühle in der Aula aufgestellt und warteten nur darauf, ihren Neuzugang begrüßen zu können.
    Lange mussten sie nicht warten, schon nur 15 Minuten später begann sich die Halle zu füllen. Vertraute Gesichter waren auszumachen, aber auch ein oder zwei unbekannte. So auch Vincent, der sich am Rande einer der hinteren Reihen einen Platz gesucht hat und durch den Raum sah um zu sehen wer denn noch dem Ruf der Schule gefolgt war.
    Keine drei Meter von ihm entfernt saß eine Reihe dahinter ein kleines Mädchen, das auf den Namen "Lucy" hörte. Sie sah sehr nervös aus und beäugte ihre Mitanwesenden ganz genau.
    Auf der gegenüberliegenden Seite fand Edward seinen Platz. Der äußerst gesprächswillige Junge redete gerade mit der Schülerin neben ihm, als sein Blick kurz auf Mariza, deren Aussehen ihn kurzzeitig aus dem Konzept brachte, obwohl sie zwei Reihen weiter vor ihm ziemlich mittig saß.
    Schließlich war da noch dieser auffällig aussehende Mutant, Ayle, am Rande des Zimmers, der vermutlich stand weil ein Stuhl zu klein für ihn wäre.

    Eine völlige Stille trat innerhalb weniger Sekunden ein als das Mikrofon kurz knackte und alle nach vorne zu dem Podest sahen auf dem nun Storm stand.
    "Einen schönen guten Morgen. Heute dürfen wir an unserer Schule viele neue Schüler begrüßen. Normalerweise würde ich jetzt sagen, ihr stellt euch alle kurz vor, aber da ich weiss wie unangenehm das für manche ist, überlasse ich das euch selbst."begann sie mit einem Lächeln. "Diejenigen die schon länger hier sind, wissen was nun folgt, ihr neuen werdet zunächst einmal auf die Zimmer verteilt. Bei uns gibt es eine Geschlechtertrennung, die Mädchen haben ihre Räumlichkeiten im östlichen Teil des Hauses, die Jungen im westlichen. Besuche der Mädchen bei den Jungs oder umgekehrt sind gestattet, sofern sie nicht nach 20 Uhr abends stattfinden. Im Laufe des Tages werdet ihr neuen einer nach dem anderen aufgerufen, damit wir eure Kräfte einschätzen können. Dazu werdet ihr einige kleine Tests absolvieren müssen, aber keine Panik, durchfallen gibt es nicht, wir wollen nur sehen wozu ihr so fähig seid." Storm sah durch die sich gegenseitig zuflüsternde Menge an Schülern. "Der Unterricht fängt wie auf normalen Schulen um 8 Uhr Morgens an und dauert bis um 15 Uhr mittags. Das Unterrichtsmaterial stellen wir, alles was ihr zu dem Unterricht mitbringen müsst ist ein Block und etwas zu schreiben. An die neuen unter uns, ihr habt morgen noch Unterrichtsfrei um euch etwas einzugewöhnen, aber danach geht es sofort los. Euren Stundenplan erhaltet ihr morgen im Laufe des Tages. Bei uns gibt es übrigens keine Klassen wie auf normalen Schulen, das heisst alle die heute dazugekommen sind werden immer gleichzeitig unterrichtet."
    Storm sah hinter sich, und als die hinter ihr aufgereihten Lehrer nichts zu sagen hatten wandte sie sich wieder an die Schüler.
    "Damit seid ihr hiervon entlassen liebe Schüler. Willkommen auf der Xavier School!"
    Damit verließ sie das Podest mit einem anerkennenden Beifall der Schüler.
    "Oh, entschuldigt eines hätte ich fast noch vergessen" trat sie dann wieder an das Mikrofon "Alle neuen Schüler finden sich bitte vor dem Eingang der Schule ein damit wir euch euer Gepäck geben und euch eure Zimmer zeigen können, danke"

    Langsam begann die Flut der Schüler das Zimmer zu verlassen und verteilte sich im ganzen Haus. Je leerer der Raum wurde, umso besser konnte man erkennen wieviele neulinge es gab. Viele schienen es nicht zu sein. Es waren nur 5 Schüler in dem Raum geblieben.
    Aethratas
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  2. #2
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Ayle

    Ayle rieb sich mit einer Hand an einem Arm und sah mit gemischten Gefühlen zu den vier anderen Schülern die geblieben waren. Das mussten wohl seine Mitschüler sein. Hatte die Frau nicht gesagt am Eingang? Er sah zur Tür, blieb aber noch unschlüssig stehen. Die anderen vier Schüler bewegten sich auch noch nicht, sollte er gehen? Wäre das nicht unfreundlich?
    Ihm gingen viele Fragen durch den Kopf, alle darum bemüht wie er wohl am besten den ersten Eindruck machen könnte. Der war schließlich am wichtigsten.
    Aethratas
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  3. #3
    Mitglied Avatar von Nocta Shadee
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    Auch Lucy sah sich besorgt um. Sie hasste es, auf neue Leute zu treffen. Sie hasste es, wenn neue Leute versuchten, ihr Vorschriften zu machen, und so würde es sicher kommen. Es fing ja schon damit an, dass es feste Unterrichtszeiten gab und erst diese 20Uhr-Regelung....
    Am liebsten wäre sie garnicht hier. Doch sie erhoffte sich, besser mit ihrem Körper umgehen zu können. Sie wollte, dass man ihr beibringt, ihre Kräfte gezielt und bewusst einzusetzen. Aber wie würden diese Leute sein?
    Liebe Grüße aus Hamburg
    Nox

  4. #4
    Mitglied Avatar von Lagapul
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    Während der Ansprache hatte Mariza ihre Augenbraue hochgezogen und amüsiert an den Unterlippenpiercings gezupft. Sie war die ganze Zeit sehr entspannt und breitbeinig in der Mitte dagesessen und hatte alle im Raum interessiert und höflich gemustert. Aha... bis 20Uhr Besuche auf den Zimmern... von später zusammen weggehen, hat keiner was gesagt... stellte sie zufrieden in Gedanken fest.
    Als die Ansprache vorüber ist streckt sich Mariza ausgiebig und bleibt deshalb noch etwas sitzen. Man, ich bin vielleicht müde... verdammter Jetleg
    Nach einem großen Gähnen blickt sie sich um und ihr Blick kreuzt sich mit dem einer rießigen blauen Echse und eines anderen eher zierlichen Mädchens.
    Vollkommen selbstsicher steht Mariza auf und meint zu den anderen im Raum in ihrem montenigrinischen Akzent: "Ey, wir könnten ruhig mal zu unserem Gepäck gucken, oder? Ich vermute mal ganz gewagt, dass ihr , so wie ich, neu hier seid? Ach ja, nennt mich Joss!"
    Sie hatte jeden im Raum wärend sie sprach fest ins Auge gefasst und war dann schlendernd richtung Eingang losgegangen und war somit etwas auf die anderen zugegangen, da sie ja am weitesten vorne gesessen war. Sie lächelte und zupfte wieder an ihrem Unterlippenpiercing herum.
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  5. #5
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Da waren sie wieder, die Gründe, die Desmond von der Schule erfolgreich fernhalten konnten: Regeln. Er verzog das Gesicht, als Mrs. Storm diese groß kundtat. Doch er hatte sich vorgenommen, dieses Mal in den sauren Apfel zu beißen. Er würde die Regeln einhalten wollen. Er würde es schaffen… na ja, zumindest würde es versuchen. Desmond wollte sich nicht zu sehr unter Druck setzen.

    Wie die Flut die Leute in diesen Raum gespült hatte, so trieb die Ebbe alle wieder raus. Nun, nicht alle, denn irgendwie hatte Desmond verpasst, dass es da draußen was umsonst gab oder geile Weiber oder Alkohol oder so was. Er konnte diese Disziplin innerhalb der Schülerschaft nur schwer nachvollziehen. Streber gab es immer, doch gleich alle?

    Nun denn, die Neulinge wurden ja gleich mal stigmatisiert. Treffen am Eingang. Super! Und Ehe er sich versah, konnte er seine Mitneulinge gleich auf du und du begrüßen. Insgesamt waren sie zu fünft. Ein kurzer Streifzug über die anderen vier, und Desmond war bedient. Klar machte er gleich die Schubladen auf, und schubste einen jeden davon in eine hinein. Doch er würde, nein er musste sich mit ihnen gut halten, und so würde er entgegen seiner Art nicht gleich jeden vor den Kopf stoßen.

    "Ey, wir könnten ruhig mal zu unserem Gepäck gucken, oder? Ich vermute mal ganz gewagt, dass ihr , so wie ich, neu hier seid? Ach ja, nennt mich Joss!"
    Tja, da war der Möchtegern-Anführer und Desmond war zufrieden. Ja, er würde diesen Rang niemanden streitig machen, denn er mochte Verantwortung nicht. Er war hier, um seine Kräfte zu schulen, den Feinschliff zu bekommen, und so manchen Trick dazu zulernen. Achja, und wegen dem Schulabschluss.

    „Wir sind wohl die Neuen Fünf und ich heiße Desmond.“ , outete sich Desmond als er sich der Tür näherte. Eine freundliche Grußgeste folgte und Desmond warf einen Blick in den Flur. "Da es hier vor Dieben wimmelt, und die Anweisung "Treffen am Eingang" sehr schwammig war, könntest du mit deinem Vorschlag recht haben." meinte Desmond schließlich und grinste Joss frech an.

  6. #6
    Mitglied Avatar von NiGhTwiNg 22
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    Edward wartete das Ende des Vortrages geduldig ab obwohl Es Ihm sehr schwer viel . Er freute sich zwar hier zu sein aber dennoch Wollte Edward hier nur so lange bleiben wie unbedingt Notwendig . Sobald sich der Tumult um die ganze Mutanten sache gelegt haben würde wäre Er auch schon wieder auf dem Weg nach hause zu und zurück in seinem Leben. . Wie lange könnte das denn wohl schon dauern? ein paar Monate villeicht ein mickriges Jahr und Er könnte wieder in Queens sein . Trotzdem wollte Er sich mit den anderen "Neuen" Gut stellen denn bei den anderen würde Es bestimmt schwieriger sein Anschluss zu finden . Aber darüber machte Edward sich keine Gedanken er verstand sich immer gut mit anderen warum sollte das hier anders sein ?
    Edward erhob sich nickte den anderen leicht lächelnd zu und sagte " Ich bin Edward . Also gehen wir zum Eingang ". danach Nickte Er mit dem Kopf in Richtung Tür.

  7. #7
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Masterpost

    Vom Eingangsbereich her dringen piepsende Laute, als würde ein Lkw zurücksetzen, und laute Motorengeräusche. Storm steigt währenddessen von dem Podest ab und läuft an den Fünf Schülern vorbei. "Seid ihr die Neuen? Ich denke doch ja, oder? Hmm... ich hatte eigentlich mehr erwartet, aber die kommen wohl später. Nun, dann lasst uns mal hinausgehen und euer Gepäck sortieren" lächelte sie und verließ die Aula Richtung Ausgang.
    Aethratas
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  8. #8
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Ayle

    Ayle schwieg die ganze Zeit über. Er wagte auch nicht die anderen Schüler anzusehen, er scheute den Blickkontankt mit anderen. Das einzige was man von ihm hörte während des Weges waren die Bodendielen die unter seinen seltsam geformten Beinen knarzten während sie sein für Mutanten überdurchschnittliches, für ihn aber ganz gewöhnliches Gewicht tragen mussten. Der Schweif des Mutanten zuckte immer wieder kurz von einer Seite zur anderen, während Ayle sich mittlerweile zum tausendsten Mal fragte was die anderen wohl über ihn denken mögen.
    Aethratas
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  9. #9
    Mitglied Avatar von Nocta Shadee
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    Lucy folgte der Gruppe an letzter Stelle. Interessiert beäugte sie Ayle. 'Hm, der hat Ähnlichkeit mit mir! Nur dass ich mich wieder in einen Menschen verwandeln kann...' dachte sie.
    Dann musterte sie auch die Anderen, zu denen Sie sich aber noch kein Urteil bilden konnte.

    Als sie die Aula verließen, sah Lucy sich um. Alles war neu. Alles war groß. Sowas kannte sie nicht. Sie hatte Angst, vor dem was sie erwartete, und konnte es trotzdem kaum erwarten, denn die Neugierde war stärker als ihre Angst.
    Liebe Grüße aus Hamburg
    Nox

  10. #10
    Mitglied Avatar von Lagapul
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    Dieser Desmond ist ebenso offen, wie ich es bin. Sein Kleidungsstil ist meinem auch recht ähnlich… Joss grinste ihn ebenfalls an und zwinkerte ihm dann frech zu. Mit seiner Lockerheit fand sie ihn eigentlich sehr sympathisch und lachte kurz auf.
    Edward, der jetzt auch am Eingang angekommen war schien so, als würde er immer gut mit allem und jedem klarkommen. Genau das aber machte Joss misstrauisch. Es war ein Tick von ihr immer genau das Gegenteil von dem zu tun, was von ihr erwartet würde, solange sie nicht wusste warum es so war. Also lächelte sie ihn nur höflich an.
    Als die Direktorin mit ihnen sprach nickte Joss höflich und grinste alle anderen aufmunternd zu. Diese Storm machte auf Joss einen kompetenten und netten Eindruck.
    So verließen sie dann die Aula und Joss’ Blick blieb erneut an der Riesenechse hängen. Ist das auch ein Schüler oder ein Lehrer? Ist es ein Junge oder ein Mädchen? Er muss unter seiner Mutation sehr leiden. schoss es ihr durch den Kopf. Sie brannte darauf der Echse die Fragen zu stellen, aber sie wollte die Gefühle des Mutanten nicht verletzen. So musste sie ihre Neugier hinunterschlucken und blieb kurz stehen um ihre Trainingsgewichte an den Handgelenken und Knöcheln wieder festzuzurren. Irgendwie hatten sie sich gelockert. Dabei nutzte sie sie die Gelegenheit sich etwas umzusehen. Es sah alles viel eher europäisch aus, als sie erwartet hatte. Hohe Gänge mit Edelholzsäulen, dicke Steinwände und Büsten von wichtigen Persönlichkeiten waren zu sehen.
    Sie war etwas zurückgefallen und ging jetzt neben dem einzigen anderen Mädchen der Neuzugänge. Sie hatte einen so schüchternen Eindruck gemacht. Joss legte ihr verschwörerisch die Hand auf die Schulter und meinte freundlich lächelnd: “Hey, wie geht’s dir? Wir werden vermutlich Zimmergenossen, was meinst du? Ich hoffe ich mache dir mit meiner überdrehten Art keine Angst… Du brauchst dir deswegen keine Sorgen machen, wenn ich meinem MP3Player zuhöre bin ich total friedlich.“ Joss lachte wieder kurz auf und schien ganz gut drauf zu sein. Ihr gefiel es sichtlich gut hier.
    Geändert von Lagapul (26.02.2009 um 13:36 Uhr) Grund: Schriftgröße angepasst
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  11. #11
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Die Geräusche von draußen nahm Desmond eher beiläufig wahr und mit einer inneren Verwunderung vernahm er die Worte von Mrs. Storm. Gepäck sortieren? Hatten die anderen soviel dabei? Und wurde das jetzt auf einem Haufen gestapelt oder wie? Er wusste, dass er die große Sporttasche nicht hätte einfach abgeben sollen. Vor allem fürchtete er, dass jemand seine Mitbringsel ausgemacht haben könnte.
    Desmond folgte der Direktorin ohne zaudern zum Eingang. Drei seiner vier Mitneulinge schienen keine sichtbaren Anzeichen einer Mutation auszuweisen, was ihn irgendwie beruhigt und doch auch verwunderte. Irgendwie dachte er, dass dies eher selten der Fall wäre. Doch er hatte sich bisher auch noch nicht viel mit Mutanten und sowas gekümmert und konnte daher nur über das Wissen aus den Medien verfügen. Irgendwie hatte ihm bisher die Neugierde dazu gefehlt.
    Er hatte sich bisher primär um sich selbst gekümmert und dies wollte er auch hier tun. Er wollte seine Kräfte besser verstehen, besser kontrollieren und erlernen. Er wollte für sich den Schulabschluss nachholen. Die Motive der anderen waren ihm eher egal, wenngleich der Gedanke nahe lag, dass sie ähnliche Motive wie er vorantrieben. Naja, zumindest in manchen Belangen.
    Für die Ausstattung des Hauses hatte Desmond kaum Blicke übrig. Zum einen war es ihm einerlei, ob an den Wänden irgendwelche alten Ölschmierereien hängen oder Graffitis. Zum anderen konnte er sich schon bei der Ankunft einen groben Überblick über das Gelände und Haus machen. Er war gespannt, ob die Zimmer schlicht oder protzig, modern oder altbacken eingerichtet worden waren.

  12. #12
    Mitglied Avatar von Nocta Shadee
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    [quote=Lagapul;2801957]“Hey, wie geht’s dir? Wir werden vermutlich Zimmergenossen, was meinst du? Ich hoffe ich mache dir mit meiner überdrehten Art keine Angst… Du brauchst dir deswegen keine Sorgen machen, wenn ich meinem MP3Player zuhöre bin ich total friedlich.“ quote]

    Lucy bekam fast einen Herzinfarkt, als Joss sie ansprach. Sie war so vertieft in die Aufmachung und Gestaltung des Gebäudes, dass sie die Anderen ganz vergessen hatte.
    "Hi...." murmelte Lucy verstört zurück. Sie musterte Joss ganz genau.
    "Zimmergenossinnen? Bekommen wir keine Einzelzimmer?" Lucy schaute sich um.
    "...ok, dann soll es so sein...." schloss sie kleinlaut. Sie hatte gehofft, für sich zu sein, keine Beobachterin zu haben, der sie möglicherweise daran hindern konnte, nachts stiften zu gehen.
    Aber Joss' Lächeln gab Lucy etwas Vertrauen. Hm, sie scheint aber ganz nett zu sein, dachte sie sich und lächelte vorsichtig zurück.
    Liebe Grüße aus Hamburg
    Nox

  13. #13
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Ayle

    Ayle bemerkte aus den Augenwinkeln wie Joss ihn ansah. Er konnte es ihr nicht verdenken, etwas wie ihn sah man nicht jeden Tag. Als er sie ansehen wollte, bemerkte er dass sie schon mit dem anderen Mädchen sprach, also beschloss er noch etwas zu warten. Er war tief dankbar dafür dass er in Joss Augen keine Abscheu ihm gegenüber sah, wie er das nur zu häufig gesehen hatte. Während sie dem Eingangsbereich immer näher kamen, nahm er nun doch die Gelegenheit war und versuchte die anderen Neulinge hier etwas zu mustern, natürlich wollte er immer noch jeglichen Blickkontakt vermeiden, er wollte aber auch nicht zu sehr starren wenn sie nicht hinsahen. Als er schließlich alle kurz betrachtet und sich ihre Gesichter gemerkt hatte, sah er wieder auf den Boden vor sich und versank wieder in Gedanken. Er zog sein T-Shirt zurecht und kratzte sich kurz am Rücken, wo zwei kleine Schnitte im T-Shirt waren, damit er seine Flügel hindurchstecken konnte. Normalerweise würde er sie unter einer Jacke oder ähnlichem verstecken, aber er fühlte sich hier so wohl, unter seinesgleichen, dass er davor überhaupt keine Angst mehr hatte.
    Aethratas
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  14. #14
    Mitglied Avatar von Lagapul
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    Mariza

    Man, was haben die denn alle? Jemand sollte ihnen mal den Stock aus dem Arsch ziehen! Naja, wenn ich erstmal ne Party geschmissen habe, werden sie schon auftauen…
    Joss seufzte, alle schienen so verklemmt.
    Sie freute sich schon auf ihre Sachen, die noch in ihren Taschen verpackt waren. So zum Beispiel ihre Musiksammlung und ihre Anarchiefahnen. Hoffentlich werden meine Bierflaschen nicht gefunden! Ich brauch doch erst etwas, um meine Möglichkeiten hier auszutesten, an Zeug ranzukommen.
    Sie zupfte an ihren Unterlippenpiercings und lächelte das andere Mädchen wieder an: “Ey, komm schon, das hier wird spitze! Freust du dich denn gar nicht auf die ganzen coolen Sachen die wir hier machen können?“ Joss beugte sich ganz nah zu der Dunkelhaarigen rüber und flüsterte verschwörerisch: “…Ich hab ein paar Flaschen Albanisches Bier dabei. Da stoßen wir heute Abend an…“ und fuhr dann lauter fort: “…Oder magst du so was nicht, hätte ich auch nichts dagegen. Jedenfalls können wir heute Abend ein bisschen Party machen, oder?“ Joss’ Montenegrinischer Akzent wurde etwas schlimmer, ohne dass es ihr aufgefallen wäre.
    Sie zog einen Ärmel etwas nach oben und offenbarte einen griechischen Schriftzug der dort eintatouviert war. Joss grinste wieder breit und frech: “Weist du was das heißt? ‚Gaudeamus igitur, iuvenes dum sumus!’ Freuen wir uns also, solange wir jung sind!“
    Als Joss’ Redeschwall endete merkte sie erst dass, sollte die Andere eine Superkorrekte sein, würde sie sie jetzt verraten und der Direktorin oder einem Lehrer etwas sagen. Joss musste jetzt einfach genug Vertrauen in die Schüchterne legen und Joss nickte sich selbst bestärkend zu.
    Geändert von Lagapul (27.02.2009 um 19:30 Uhr) Grund: Schriftgröße angepasst
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  15. #15
    Mitglied Avatar von Nocta Shadee
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    Lucy sah Joss verblüfft an. Ihre Zweifel, diese Joss könnte sie verraten, wenn sie was verbotenes tat, verflogen im Nuh. Oh man, die hats ja echt faustdick! Ich glaube, der kann ich vertrauen.
    Lucy lächelte nun etwas selbstbewusster.
    "Hey, ich glaube, es könnte doch eine tolle Zeit hier werden!"

    Die erste Anspannung lockerte sich allmählich. Lucy fühlte sich gestärkt, denn wenn jemand so selbstbewusstes wie diese Joss genauso gegen Regeln verstoßen würde, wäre das nur Vorteilhaft.

    Dann bemerkte Lucy, wie Ayle die Anderen beetrachtete, und dann wieder zu Boden blickte. Sie versuchte, ihn einzuschätzen. Ist er schüchtern?`Oder wird er gar darauf achten, ob jeder sich an Regeln und Vorschriften hält? Ist er der Spion der Lehrer? Oder ist er einfach nur ein Schüler, der genauso gespannt auf das Kommende ist, wie ich auch?
    Liebe Grüße aus Hamburg
    Nox

  16. #16
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Masterpost

    (Mal gleich vorweg: Ich denke ich werde jeden Donnerstag und jeden Montag einen Masterpost schreiben, gleich wer gepostet hat und wer nicht. Ich werde diejenigen die aus irgendwelchen Gründen versäumt haben zu posten mitziehen, aber auch nicht das ganze Play hindurch ^^)

    Storm öffnete mit beiden Händen die breite Eingangstür. Dort vorne stand ein relativ kleiner Lkw, mit offenem Kofferraum und zwei Männern die bereits die ganzen Taschen ausgeladen haben. Storm trat kurz zu den Männern, und bekam dann ein Klemmbrett gereicht, wahrscheinlich mit einer Gepäckliste. Dann kam sie zurück und las sich kurz ebenjenes Blatt Papier durch, bevor sie sich mit einem Lächeln zu den Neulingen wandte.
    "Also dann, ihr kennt eure Koffer, sucht sie euch heraus, ich muss nur eben vermerken wer welchen Koffer dabei hatte"
    Während Edward, Desmond, Lucy und Mariza auf den Gepäckhaufen zugingen um ihre Gepäckstücke zu suchen, die meistens auch vom Aussehen her zu ihrem Eigentümer passten, blieb nur Ayle nahe der Eingangstür stehen. Als alle ihre Koffer gefunden hatten, war auch der Grund dafür zu sehen, denn er hatte kein Gepäck dabei. Storm sah sich währenddessen an wer sich welchen Koffer geschnappt hat, und begann damit die einzelnen Gepäckstücke dem Besitz des jeweiligen Schülers zuzuordnen.
    Aethratas
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  17. #17
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Ayle

    Als Ayle bemerkte, dass er hier der einzige war der keinen Koffer dabeihatte, fühlte er sich irgendwie seltsam. Er bewegte sich von der Tür weg, und stellte sich zu den anderen dazu, damit er nicht so stark im Mittelpunkt stand. Er hatte das Gefühl, dass ihn plötzlich tausend Augen prüfend mustern, nur um ihn dann herablassend anzusehen. Er war zwar schon lange nicht mehr so angesehen worden, aber er konnte die Blicke die er bereits erduldete nicht vergessen, und man sah ihm auch ein kleinwenig an, dass ihm etwas zu schaffen machte.
    Aethratas
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  18. #18
    Mitglied Avatar von Nocta Shadee
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    Lucy schnappte sich ihr Köfferchen weg, und zog sich zurück. Dann beobachtete sie die Anderen, wie sie ihre Koffer nahmen. Dann viel ihr Blick auf Ayle, der leicht unbehagt die Anderen beobachtete. Mitleid überkam sie.
    Sie hatte auch nicht viel mit, doch er hatte garnichts.
    Sie lächelte ihm vorsichtig zu. Dann beobachtete sie wieder die anderen.
    Liebe Grüße aus Hamburg
    Nox

  19. #19
    Mitglied Avatar von Lagapul
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    Mariza

    Sofort sprang Joss auf die Ladefläche und griff sich ihre Gepäckstücke: Ein roter Rucksack auf dem mit schwarzen Stiften verschiedene moneneginische Sprüche standen, der einzige Englische war "Fuck You!" Die anderen Gepäckstücke waren zwei voluminöse schwarze Sporttaschen, die mit rotem Klebeband beklebt waren, die das archaische Anarchisten A im Kreis bildeten.
    Sie warf sich den Rucksack auf den Rücken und packte die beiden Taschen. Als ächzend aus dem Laderaum sprang blickte sie Ayle an. Er stand betreten daneben. Zuerst wusste Joss nicht genau wie sie darauf reagieren sollte. Als er sie dann schüchtern ansah, warf sie ihm ihre Sporttasche mit Klamotten zu. "Ey, wenn du willst kannste mir ja tragen helfen! Bekommst später auch was dafür." Sie lachte ihn fröhlich an und tat sich sichtlich mit ihrem Rucksack und der anderen Tasche schwer. Kurz schoss ihr durch den Kopf: Ich hätte vielleicht doch nicht ein Träger Bier und die zwei Flaschen Schnaps mitnehmen müssen. Obwohl, ist ja hier verboten. Also ist ein Vorrat wohl doch ganz gut!
    Sie lächelte Ayle fröhlich zu und hoffte innerlich, dass ihr Sliboviz und Raki den Flug überstanden haben.
    Geändert von Lagapul (02.03.2009 um 11:38 Uhr) Grund: HTML-Fehler ausgebessert
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  20. #20
    Mitglied Avatar von Nocta Shadee
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    Lucy wollte sich nicht Einmischen, als Joss und Ayle miteinander sprachen. Also stand sie auf und ging zu der offenen Tür. Der Blick hinein weckte ihre Neugierde, doch sie traute sich nicht allein dort hinein. Suchend sah sie sich nach jemanden um, der sie eventuell begleiten konnte. Ihr erster Blick viel erneut auf Joss, die jedoch noch immer mit Ayle beschäftigt war.
    Also schaute sie zu Desmond. Als sich ihre Blicke trafen, lächelte sie vorsichtig und wuselte zu ihm zurück.
    "Wollen wir mal gucken, was da drin ist?" fragte sie schüchtern und wies mit dem Finger auf die offen stehende Tür.
    Liebe Grüße aus Hamburg
    Nox

  21. #21
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Desmond hatte dem äußerst beeindruckenden Showdown zwischen Ayle und Joss verfolgt. Irgendwie fand er Ayle seltsam und Joss hatte ihm zwei interessante Informationen auf diesem Wege mitgeteilt: Zum einen schien sie nicht aus den USA zu stammen und zum anderen war sie etwas wechselhaft, was ihre Stimmung und ihr Verhalten betraf. Aber hey, welche Frau war das nicht?

    Den Blick und vor allem die Ansage hinsichtlich der Razzia jeden Freitag vernahm Desmond innerlich mit Unbehagen. Super! Also musste er sich ein Versteck für gewisse Dinge suchen. Das nervte ihn jetzt schon. Dennoch wollte er es auch sportlich nehmen. Wer war wohl besser? Die Lehrer? Oder er selbst? Desmond war zuversichtlich und so wollte er sich bezüglich der Razzia nicht weiter sorgen.

    "Wollen wir mal gucken, was da drin ist?" Die Frage von Lucy überraschte Desmond etwas und er sah sie kurz fragend an. Ratlos folgte sein Blick der Richtung des Fingerzeigs und ohne zu zögern hob er die Schultern und sah Lucy grinsend an. „Warum nicht?“, meinte er und ging ohne weiteres Warten in Richtung des Raumes. Sie würden so oder so warten müssen und vielleicht konnte man da ja was zum Zeitvertreib tun? Das Geschehen zwischen den Joss und Ayle war ihm zu rührselig und so erhoffte er sich dort mehr Abwechslung.

  22. #22
    Mitglied Avatar von Nocta Shadee
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    Lucy sprang rückwärts, als der Robotter den Raum betrat. Sollte das ein Test sein? Sie sah sich suchend nach den Anderen um. Doch da war überall Staub und sie konnte kaum etwas erkennen. Hustend und keuchend versteckte sie sich in einer Ecke und verharrte Regungslos.
    Liebe Grüße aus Hamburg
    Nox

  23. #23
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Es war wohl eher ein Reflex denn gewolltes Handeln. Desmond hatte mit allem gerechnet. Mit einer antiquierten Einrichtung, Softsofas, in denen man, einmal hineingesetzt, nie wieder ohne fremde Hilfe heraus kam oder auch ein TV-Gerät aus den 30er Jahren. Aber ein moderner Roboter, die Wand durchbrechend? Hier? In einer Schule?

    Der Staub lichtete sich rasch und Desmond musste mit erstaunen erkennen, dass der Roboter auf ihn selbst zuhielt. Zunächst schien es so, als würde er gar nicht reagieren. Instinktiv jedoch setzte Desmond seine Kräfte ein, ohne zu wissen, wie ein Roboter funktionierte und was er da tat.

    Es war ein Reflex, der Desmond zwang, den Roboter mit den Augen zu fixieren. Kurz verdunkelten sich diese Augen und binnen weniger Momente würde der Roboter immer durchsichtiger werden um dann schließlich in Gänze zu verschwinden. Nahezu gleichzeitig würde die Maschine nur zwei Meter versetzt und nun in genau der umgekehrten Richtung blickend wieder sichtbar werden.
    In Anspannung verharrend verfolgte Desmond das Geschehen, während seine Sporttasche zu seinen Füßen lag und sein Blick wieder klar wurde.

  24. #24
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Ayle

    Ayle machte nur einen Schritt zurück und sah den Roboter an. Er war kurz erschrocken bei dem Krach den der Roboter verursachte, fasste sich aber rasch wieder als er merkte dass er auf Desmond zuhielt. Er ging einige Schritte auf ihn zu, aber blieb dann voller Verwunderung stehen, als der Roboter plötzlich weg war, und nur wenige Schritte weiter wieder auftauchte, andersherum. Ayle sah zu Desmond, und reimte sich einiges zusammen, aber großartig Zeit hatte er nicht, der Roboter, der sich schon wieder umdrehte schien dieses mal Joss ins Auge gefasst zu haben, und mit einem Zischen und klacken, was nichts gutes bedeuten könnte, setzte er sich in Bewegung.
    Aethratas
    the Beast within...

  25. #25
    Mitglied Avatar von Lagapul
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    Wo ich grade unterkomme^^
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    Mariza

    Joss hatte noch angesetzt um weiter mit Alye zu reden, doch die zischende Tür hinter ihr schloss sich automatisch. Verwundert drückte sie die Klinke. Abgeschlossen. Na toll jetzt haben wir uns eingesperrt...
    Schulterzuckend wandte sie sich dem Raum zu und fasste den Beschluss sich in einen der Polstersessel fallen zu lassen. Aber sie konnte nicht einmal den Fuß heben, da sie von einer gewaltigen Erschütterung von den Füßen gerissen wurde. Irgendetwas großes hatte die Wand durchbrochen. Joss lag auf dem Rücken und hustete, da sie Staub eingeatmet hatte. Sie kniff die Augen zusammen und rappelte sich auf. Sie sah mit ihren tränenden und vom Staub gereizten Augen wie ein riesiger Roboter auf Desmond zu lief und kurz bevor er ankam ein stückchen versetzt teleportierte. Joss staunte nicht schlecht. Kann dieser Roboter das? Warum sollte er das machen? Das war eher eine Mutantenkraft.
    Der Roboter lief ins Leere und drehte seine visuellen Sensoren direkt auf Joss zu. Die vier Arme holten alle aus und der eiserne Koloss war jetzt schon sehr nah. Die ersten Sekundenbruchteile stand Joss starr da unfähig etwas zu tun oder zu denken.
    Als er zuschlug ließ sie sich dann aber darauf konditioniert nach hinten fallen und bog ihr Rückrad durch und blidete kurz eine Brücke, da ihre Hände sie bereits abfingen und sie nutzte den Schwung und ging in den Handstand und stieß sich mit den Händen vom Boden ab. Sie spürte den Luftzug der nah vorbei gehenden Schläge und flog knapp zwei Meter durch die Luft. Da sie blind nach hinten gesprungen war wusste sie nicht was hinter ihr war und landete mit einem Fuß auf einem Sessel, der andere daneben in der Luft. Sie ruderte kurz mit den Armen und fing sich dann, der Roboter setzte bereits auf einen zweiten Angriff auf sie an. Sie rief nur kurzentschlossen: "Wir müssen durch das Loch in der Wand!"
    Schon war der Roboter bei ihr, sie sprang bereits wieder nach hinten und wollte ein paar Salti machen, doch als sie sich abstieß erwischte eine metallene Faust ihre Wade und sie wurde aus der Richtung geworfen. Sie kreischte vor Schmerzen und Überraschung, als ein beißendes Gefühl sich in ihrer Wade ausbreitete. Ihre Konzentration und Körperkontrolle war zunichte und sie flog (auch durch die Wucht des Schlages getragen) gegen die Wand neben dem Loch und blieb vor Schmerzen wimmernd hinter einer Couch liegen. Sie hoffte nur, dass der Roboter sie jetzt vorerst in Fieden ließe und die anderen bereits durch das Loch in der Wand liefen.
    _____________________________________________
    I can resist everything, but temptation

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