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Thema: Tgdd 260

  1. #1
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    Tgdd 260

    Da ich nicht so ein superexklusives Abo habe, wo ich in schätzungsweise drei Wochen "schnell und bequem" ein halbzerfetztes Heft unter Flüchen aus dem Briefkasten fischen darf, sondern mich bei einem gewöhnlichen Bahnhofskiosk zu versorgen pflege, will ich einmal den Inhalt der neuesten Ausgabe der "Tollsten Geschichten" auflisten, die ich schon seit Tagen in meinem Besitz habe.


    Tick, Trick und Track: Kalte Füße (D 2004-068: Sonny's Sanctuary), 12 S.
    Geschichte: Paul Halas
    Zeichnungen: Wanda Gattino
    Übersetzung: Gerd Syllwasschy

    Donald Duck: Der Kuller aus der Unterwelt (D 98062: Creature Comforts), 11 S.
    Geschichte und Zeichnungen: William Van Horn

    Donald Duck: Das Picknick (W DD 80/07: Food for Thought), 1 S.
    Geschichte und Zeichnungen: Bob Gregory
    Übersetzung: Joachim Stahl

    Entenhausener Geschichte(n), Folge 154: Auf ein Neues - Barks neu interpretiert, 2 S.
    Von Wolfgang J. Fuchs

    Donald Duck: Schneevergnügen (W WDC 40-01: Snow Fun), 10 S.
    Geschichte und Zeichnungen: Carl Barks
    Übersetzung: Erika Fu... Pardon, Macht der Gewohnheit! Übersetzung: Joachim Stahl!

    Ahörnchen und Behörnchen: Der Baumdoktor (W CND 15-06: Tree Doctor), 7 S.
    Zeichnungen: Harvey Eisenberg / Steve Steere
    Übersetzung: Michael Bregel

    Donald Duck: Kleider machen Leute (D 98049: A New Year, a New Donald), 12 S.
    Geschichte: Charlie Martin
    Zeichnungen: Vicar

    Donald Duck: Arbeitskleidung (Titel laut Inhaltsverzeichnis dagegen: "Gut gerüstet"; W DG 49/08: Kid Proof), 1 S.
    Zeichnungen: Tony Strobl
    Übersetzung: Joachim Stahl


    So. Im nächsten Heft, das am 3. Februar erscheint (oder auch schon früher oder später, je nach Bezugsquelle ) gibt's irgend etwas mit Donald und einem neuen Verehrer von Daisy von Freddy Milton, das ich im Moment nicht einordnen kann, dann was von Strobl mit Dagobert, Donald und den Kindern, die in Bäumen herumturnen, und schließlich noch "Der letzte Schlitten nach Dawson" von Don Rosa. Diese Geschichte spielt doch übrigens, wenn ich mich nicht täusche, im kanadischen Yukongebiet, nicht in der "Schneewüste Alaskas", wie hier in der Vorschau behauptet.

    Eigentlich ist im aktuellen Heft ja nichts Neues, was einen vom Hocker risse. "Kalte Füße" findet trotz Syllwasschytextes nicht wirklich meinen Gefallen; das liegt wohl auch an der Figur Striezel, die ich nie mochte. Die Van-Horn-Geschichte ist wegen des Kullers aus Barksschen Unterwelten einigermaßen bemerkenswert, ansonsten finde ich sie aber auch nur mäßig. Laut Inhaltsverzeichnis wurde das Van Hornsche Stück im letzten Jahrtausend bereits in der MM aufgeführt. Daß ich mich an diese Geschichte überhaupt nicht erinnern kann, obgleich ich sie damals ohne Zweifel gelesen haben muß, zeigt, daß sie bei mir schon damals keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat.

    Über Ahörnchen und Behörnchen breite ich den Mantel des Schweigens. Wenn Donalds "Abenteuer" als Baumdoktor zu den "tollsten Geschichten von Donald Duck" gehört, möchte ich gar nicht wissen, wie seine weniger tollen Erlebnisse eigentlich aussehen. Ja, ja, wenn ein einziger Strich eines Weltklassezeichners wie Cavazzano das Heft befleckt, fangen die "Nostalgiker" alle ein Wutgeschrei an, daß die Wände wackeln, aber wenn's nur von einem Amerikaner ist und durch ein Entstehungsjahr früher als 1970 geadelt ist, lassen sie sich wirklich jeden Scheiß auftischen. Ahörnchen und Behörnchen - Himmelherrgott!

    Bemerkenswert ist die - ähem - "Übersetzung" von "Arbeitskleidung" (auch so ein altamerikanisches Meisterwerk). Wir hatten ja einmal in bezug auf die Fallstricke des Plutonischen eine Diskussion um die "Übersetzung" eines amerikanischen Ausrufezeichens in ein deutsches. Hier nun findet dich nicht einmal ein Ausrufezeichen, das Fragen aufwürfe. Ist Donalds "ZZZ!" im ersten Bild eigentlich original? Die Tasache, daß diese "Geschichte" auf Seite 66 unter einem anderen Titel erscheint als im Inhaltsverzeichnis angekündigt, kann man aber wohl als Hinweis darauf lesen, daß die Übersetzung wirklich Kopfzerbrechen bereitet haben muß.

    Übersetzung ist das Stichwort. Denn die mit dieser Ausgabe beginnende Neuübersetzung von Barksgeschichten ist die Sensation, mit der dieses Heft aufwartet. Im Gespräch mit Wolfgang J. Fuchs erläutert der Reduckteur, der auch den in diesem Heft abgedruckten Zehnseiter übersetzt hat, die Beweggründe für dieses Unternehmen.

    Ich halte es für eine gute, eine sehr gute Sache, daß nun wieder ordentlich Barks ins Spiel kommt. Das lief ja die letzten Jahre arg auf Sparflamme, zu oft waren es nur magere Einseiter des Duckmans, mit denen man im TGDD verköstigt wurde. Wer dagegen ist, möge jetzt sprechen oder für immer schweigen. Nein, er möge am besten jetzt auch schon schweigen. Barks ist Fleisch, Geist und Seele des Donald-Duck-Kosmos, ihn aus dem Heft zu verbannen wäre unanständig, untrallalanisch ... gemein. Daß um sogenannter Sammler willen klassische Geschichten, die vor dreißig Jahren einmal im Heft erschienen sind, nicht mehr abgedruckt werden dürften, hat mir nie eingeleuchtet. Das TGDD ist ja nicht wie das LTB eine Reihe, wo alle Ausgaben ständig nachgedruckt werden und in kunterbunter Vielfalt zig Nummern permanent am Kiosk erhältlich sind. Mit dem Erscheinen des neuesten Heftes wird das jeweils vorherige TGDD ins Nirwana gekickt, ab und davon. Wenn's ums empfindliche Komplettsammlerseelchen ginge, dürfte man ja auch in der MM nichts mehr nachdrucken.

    Für Barks - und vielleicht nur für Barks - sollte man durchaus eine Ausnahme machen. Wenn so alle zwei, drei Hefte mal ein anständiger Barks auf den Tisch kommt, das tut doch auch dem Komplettsammler nicht weh. Aber das ist genau das, womit das junge Leservolk, das halt nicht seine hundert Barksalben aus dem Buchhandel im Regal stehen hat, gefüttert werden muß. Daneben gibt's ja im Heft weiter die neuesten tollsten Abenteuer von Ahörnchen und Behörnchen. Von mir aus könnte es die nächsten zwanzig, dreißig Jahre auch gerne einen Barksschen Neudurchlauf mit den alten Fuchstexten geben, aber gut, wenn man unbedingt etwas "Neues" vorbringen muß, dann eben neu übersetzt (oder "interpretiert") - solange das sauber und anständig gemacht wird! Daß aber das geschieht, daran habe ich bei diesen Übersetzern keine allzu großen Bedenken.

    Meiner Ansicht nach ist übrigens "Snow Fun" nicht unbedingt das geeignetste Objekt, um die Unterschiede einer näher am Original orientierten Übersetzung zur freieren Fuchs-"Interpretation" aufzuzeigen. Es ist ja eine der ganz frühen Barksgeschichten, wo Donald noch etwas von einem Rabauken hat, wo die Dialoge noch etwas einsilbiger sind und insgesamt mehr die Äktschn dominiert als in späteren Jahren. So richtig demonstrieren könnte man den Unterschied zur Fuchsübersetzung wohl anhand einer Geschichte mit Dagobert, dessen Sprache bei Fuchs ja einen altherrenhaft-fürnehmen Tatsch hat, den sie im Original nicht in gleicher Weise besitzt. So gesehen ist auch die für TGDD 263 angekündigte Neuübersetzung von "Die Macht der Töne" - wo Dagobert ja nicht auftritt - keineswegs am geeignetsten, um dieses "Experiment" in allen seinen Facetten auszuführen.

    "Snow Fun" mit Stahltext, nun, ich find's recht nett und adrett. In dem Bemühen, "so nah wie möglich" dem Original zu folgen, wird meines Erachtens immer noch ein gewisser Abstand hergestellt, als der Slang, den Donald im Barksschen Original gerne und oft redet, im Stahltext keineswegs so deutlich sichtbar wird (z. B.: "I shoulda" - "ich ... sollte"; "How d'they do" - "Wie machen die"; "I'm gonna" - "Ich werde"), Donalds Sprache ist im Deutschen auch ohne Goethe- und Schillerzitate noch immer "gepflegter". Es ist aber wohl ein generelles Problem des Übersetzers, den amerikanischen Slang adäquat ins Deutsche zu übertragen und so viel oder so wenig an deutscher Umgangssprache einfließen zu lassen, daß es nicht deplaziert und albern klingt. Übrigens: "Die beleidigen meinen Grips mit Gips!" für "I've been gypped with gypsum!" - sieht man da nicht noch ein bißchen den Fuchsschwanz wedeln?

    Im übrigen kann ich mich der von Joachim in dem Interview geäußerten These, daß Erika Fuchs nur bei Barks "zur Höchstform" aufgelaufen sei, nicht aber "bei Murry, Strobl, Bradbury usw.", so nicht ohne weiteres anschließen. Ich finde, ein ganzer Haufen von den Nicht-Barks-Geschichten in alten Ausgaben von MM, TGDD usw. ist nur wegen des edlen Fuchsmantels, in den sie gehüllt sind, überhaupt erträglich, ja geradezu lesenswert, wirklich. Und sei's auch Ahörnchen und Behörnchen.
    Geändert von Coolwater (02.01.2009 um 20:21 Uhr)

  2. #2
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    Daß man jetzt wieder Barks-Geschichten nachdruckt ist okay. Für mich natürlich wenig spannend, da ich die Geschichten schon mehrfach habe, aber dennoch begrüßenswert wenn auch Jungleser mit den Geschichten in Kontakt gebracht werden. Warum man sie aber mit einer (zwangsläufig schlechteren) Neuübersetzung versehen muß, bleibt mir trotz Erklärungsversuchen ein Rätsel.

    Sicher, die Fuchs-Übersetzung von WDC 31-41 (die erst vor wenigen Jahren für die Hardcover-Bücher entstanden) sind nicht unbedingt die Highlights des Fuchschen Werkes, da gefallen mir die alten (lange Zeit für Fuchstext gehaltenen) Übersetzungen von Ulrich Klein sogar besser. Diese Drittübersetzung, die beide Fassungen unterbietet, braucht man aber nun wirklich so sehr wie Fußpilz. Verschwendete Seiten. Ärgerlich. Und mit Grauen sehe ich den kommenden Ausgaben entgegen, wo weitere Barks-Klassiker auf diese Weise verhunzt werden. Das TGDD geht wirklich den Bach runter.

  3. #3
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    Willkommen daheim, Coolwater! Hab mir fürs Wochenende bereits vorgenommen, deinen sprechblasensprengenden Text gründlich zu lesen.

  4. #4
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    Zitat Zitat von YPSmitGimmick Beitrag anzeigen
    Diese Drittübersetzung, die beide Fassungen unterbietet, braucht man aber nun wirklich so sehr wie Fußpilz. Verschwendete Seiten. Ärgerlich. Und mit Grauen sehe ich den kommenden Ausgaben entgegen, wo weitere Barks-Klassiker auf diese Weise verhunzt werden. Das TGDD geht wirklich den Bach runter.
    Die sollten mal das "Experiment" wagen, "Die Macht der Töne" in der Übersetzung von Kotzewitz (oder wie sich der Kerl schimpft) aus dem alten Melzerband im TGDD abzudrucken. Ich glaube, da würdest sogar Du Dich nach geschliffenem Stahl sehnen.

    Zitat Zitat von Kasimir Kapuste Beitrag anzeigen
    Willkommen daheim, Coolwater! Hab mir fürs Wochenende bereits vorgenommen, deinen sprechblasensprengenden Text gründlich zu lesen.
    Ja, übersetz bis dahin nur schön fleißig weiter, Professor Kapüstele. Syllwasschytexte sind nämlich auch Feinkost.
    Geändert von Coolwater (02.01.2009 um 20:21 Uhr)

  5. #5
    DonaldDuck
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    Zitat Zitat von Coolwater Beitrag anzeigen
    Da ich nicht so ein superexklusives Abo habe, wo ich in schätzungsweise drei Wochen "schnell und bequem" ein halbzerfetztes Heft unter Flüchen aus dem Briefkasten fischen darf
    Ich habe soeben das TGDD 260 in einem wunderbaren Zustand aus meinem Briefkasten gezogen - besser als die meisten Hefte am Bahnhofskiosk. Vielleicht solltest du deinen Papierschredder nicht in deinem Briefkasten aufheben

    Inhaltlich macht das Heft auch einen super Eindruck. Gelesen habe ich aber bisher nur die Barksgeschichte. Das Thema Neuübersetzung ist natürlich ein sehr emotionales Thema unter Deutschen Lesern, vor allem unter älteren Lesern, die mit den Fuchschen Texten lesen gelernt haben. Zu denen gehöre ich auch. Zudem kaufe und lese ich seit einiger Zeit Barks im Ameriknaischen Original. Deshalb brauche ich keine Neuübersetzung und Nachdrucke der bereits im TGDD veröffentlichen Geschichten. Für die vielen jungen Leser und die, die kein Englisch können, würde ich mich aber über eine Neuübersetzung und Nachdruck freuen. Mir ist immer wieder aufgefallen wie weit die deutschen Texte vom Original weg waren. Das ist schade und sollte durchaus mal anders gemacht werden. Wichtig wäre mir nur, dass es keine Anpassung an die heutige Zeit gibt, dass z.B. aus dem Weihnachtswunsch "Buch" in Barks Geschichte aus den 50ern ein "Computerspiel" wird.

    Die Regel keine Geschichte im TGDD doppelt zu veröffentlichen finde ich sehr gut und sollte auch bebehalten werden. Mir wäre eine Veröffentlichung der Neuübersetzungen in der TGDD Spezialreihe am Liebsten.

  6. #6
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    Coolwater ist zurück. Die erste gute Nachricht des Jahres.

  7. #7
    Mitglied Avatar von captainslater
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    Schade, dass es keinen reducktionellen Ersatz für das Texterporträt gibt.

  8. #8
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    Zitat Zitat von DonaldDuck Beitrag anzeigen
    Wichtig wäre mir nur, dass es keine Anpassung an die heutige Zeit gibt, dass z.B. aus dem Weihnachtswunsch "Buch" in Barks Geschichte aus den 50ern ein "Computerspiel" wird.
    Bei dem Stichwort "Computerspiele" werden ja auch hartgesottene Fuchsisten, die der Frau Doktor sonst jede Merkwürdigkeit oder Verschrobenheit in den Übersetzungen verzeihen, zum Tier. Dabei mußte sich die über 90jährige gerade auf Betreiben ihrer fanatisierten Anhänger noch einmal mit ihren armen Augen seufzend über die Bildergeschichten klemmen und übersetzen, wie es ihr Schicksal war.

    Im Grunde ist sie bei ihren Spätübersetzungen der frühen Barkszehnseiter aber nicht anders verfahren, als sie es in dreißig, vierzig Jahren Übersetzertätigkeit für Ehapa immer getan hatte: Sie hat die Bildergeschichten aus Amerika durch sprachliche und inhaltliche Anpassungen, diverse Anachronismen inklusive, in die jeweilige deutsche Gegenwart transportiert. Da wurde eben aus Halloween der Rosenmontag, und die Brunhilde von den Kohlmeisen war dereinst eine Wehrmachtshelferin. Daß Fuchs die Panzerknacker Ende der sechziger Jahre - in einer Nichtbarksgeschichte - plötzlich im linken Politjargon der Zeit quatschen ließ, hat ja einigen Wirbel erzeugt.

    Ich finde die "Computerspiele" so tragisch nicht. Zwar sind für mich die Erlebnisse der Familie Duck auch in einer Epoche lokalisiert, die grundsätzlich den fünfziger Jahren, wie wir sie kennen, sehr ähnlich ist - es ist dies aber eine Ähnlichkeit, keine absolute Gleichheit und Übereinstimmung in sämtlichen Aspekten. Und gerade was den technischen Apparat der Gesellschaft angeht, hat Entenhausen manche "futuristisch" anmutenden Züge. Ich darf hier etwa an die ersten Seiten der Geschichte "Die Insel im All" verweisen (Abbildung von Seite 1 bei Inducks). Verglichen mit dem, was man dort zu sehen bekommt, sind die Computerspiele unterm Weihnachtsbaum doch eher ein kleiner Fisch.

    Ich muß sagen, sonderlich glücklich war ich über die "Computerspiele" im Spätfuchs auch nicht. Ich sehe im Fuchsschen Übersetzungswerk allerdings "Fehler" oder besser gesagt Inkonsistenzen, die weitaus "störender" sind, zum Beispiel die Tatsache, daß der eine und unteilbare Nachbar Jones in deutschen Landen unter verschiedenen Namen auftritt. Nun ja, derlei liefert dann Patrick Bahners wenigstens Stoff für nettes Feuilletongeplänkel über Maskerade und Mimikry in Entenhausen ...

    Seid froh, daß es nur Computerspiele waren und nicht Hiphop-CDs.
    Geändert von Coolwater (02.01.2009 um 21:00 Uhr)

  9. #9
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    Die Gelegenheit, dem Foren-Rückkehrer, der dem Grauen einst einen Namen verpasst hat, herzliche Grüße dazulassen, will ich doch auch nicht ungenutzt lassen.

  10. #10
    Mitglied Avatar von Annette Borkes
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    ???

    Zitat Zitat von Mabuse Beitrag anzeigen
    Coolwater ist zurück. Die erste gute Nachricht des Jahres.
    Hallo,

    man verzeihe mir meine Unwissenheit - ich bin noch neu hier. Aaaber - wer ist "Coolwater", dass sich alle so freuen, dass er wieder da ist? Sorry, aber: "Neugier - dein Name ist Weib".
    Gruß,
    Annette

  11. #11
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    Coolwater war (ist wieder) ein Art Rumpelstilzchen in der Disney-Fan-Szene, der sich wohl zwecks Studium von den Bilderheftchen verabschieden musste. Entweder hat er jetzt sein Studium geschmissen, seine Eltern (mit Internetzugang) zum Jahreswechsel besucht, oder er hat es tatsächlich erfolgreich abgeschlossen und darf jetzt wieder machen was er will.

    Von "Coolio" stammt auch die Wortsch(r)öpfung Kaschperlmicky ...

  12. #12
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    Zitat Zitat von YPSmitGimmick Beitrag anzeigen
    Daß man jetzt wieder Barks-Geschichten nachdruckt ist okay. Für mich natürlich wenig spannend, da ich die Geschichten schon mehrfach habe, aber dennoch begrüßenswert wenn auch Jungleser mit den Geschichten in Kontakt gebracht werden. Warum man sie aber mit einer (zwangsläufig schlechteren) Neuübersetzung versehen muß, bleibt mir trotz Erklärungsversuchen ein Rätsel.

    Sicher, die Fuchs-Übersetzung von WDC 31-41 (die erst vor wenigen Jahren für die Hardcover-Bücher entstanden) sind nicht unbedingt die Highlights des Fuchschen Werkes, da gefallen mir die alten (lange Zeit für Fuchstext gehaltenen) Übersetzungen von Ulrich Klein sogar besser. Diese Drittübersetzung, die beide Fassungen unterbietet, braucht man aber nun wirklich so sehr wie Fußpilz. Verschwendete Seiten. Ärgerlich. Und mit Grauen sehe ich den kommenden Ausgaben entgegen, wo weitere Barks-Klassiker auf diese Weise verhunzt werden. Das TGDD geht wirklich den Bach runter.
    Du sprichst mir aus der Seele!!
    Ich bin da ganz deiner Meinung.

    MfG
    Lottilito

  13. #13
    Mitglied Avatar von Annette Borkes
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    Zitat Zitat von underduck Beitrag anzeigen
    Coolwater war (ist wieder) ein Art Rumpelstilzchen in der Disney-Fan-Szene, der sich wohl zwecks Studium von den Bilderheftchen verabschieden musste. Entweder hat er jetzt sein Studium geschmissen, seine Eltern (mit Internetzugang) zum Jahreswechsel besucht, oder er hat es tatsächlich erfolgreich abgeschlossen und darf jetzt wieder machen was er will.

    Von "Coolio" stammt auch die Wortsch(r)öpfung Kaschperlmicky ...
    Na, das ist doch was! Bedanke mich herzlich für die rasche "Aufklärung"...
    Annette

  14. #14
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    Und wenn ihr den Entenhausener "Mister Coolwater" [also den, von dem Coolwater seinen Nicknamen abgeleitet hat], sehen wollt, müßt ihr nur die Geschichte "Im Mondspiegel" (TGDD 207) lesen.

  15. #15
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    Zitat Zitat von underduck Beitrag anzeigen
    Coolwater war (ist wieder) ein Art Rumpelstilzchen in der Disney-Fan-Szene, der sich wohl zwecks Studium von den Bilderheftchen verabschieden musste. Entweder hat er jetzt sein Studium geschmissen, seine Eltern (mit Internetzugang) zum Jahreswechsel besucht, oder er hat es tatsächlich erfolgreich abgeschlossen und darf jetzt wieder machen was er will.
    Irgendwie so eine Mischung aus alledem ...

    Von "Coolio" stammt auch die Wortsch(r)öpfung Kaschperlmicky ...
    Der muß in einem TGDD-Thema nicht unbedingt heraufbeschworden werden.

    Zitat Zitat von Plattnase Beitrag anzeigen
    Und wenn ihr den Entenhausener "Mister Coolwater" [also den, von dem Coolwater seinen Nicknamen abgeleitet hat], sehen wollt, müßt ihr nur die Geschichte "Im Mondspiegel" (TGDD 207) lesen.
    TGDD 207? Der Hörr Coolwater dort dürfte eher nach mir benannt sein.

    Das Fuchs/Barks-Lexikon (Verweis) verzeichnet allerdings bereits zwei Personen dieses Namens: Captain Coolwater aus WDC 246 ("Die letzten Wilden") und Cornelia Coolwater aus FC 308 ("Gefährliches Spiel"). Cornelia Coolwater alias Madame Triple-X ist wahrscheinlich die schärfste Figur, die überhaupt in einer Geschichte von Barks auftritt. "Gefährliches Spiel" ist auch ohne Zweifel eine meiner Lieblingsgeschichten. Da geht's so menschlich zu. Mit der schönen Aussicht war für Donald danach leider Schluß. Zitat Barks: "As soon as I took 'Dangerous Disguise' in, and Carl Buettner took a look at it, he said, 'That doesn't go good, having real humans. It takes the ducks out of their own world.'"

    Gruß auch an Mabuse, Christan P und andere alte Bekannte sowie neue Unbekannte. (Der Grüßaugust gehört ja eigentlich Underduck ...)
    Geändert von Coolwater (03.01.2009 um 23:47 Uhr)

  16. #16
    Mitglied Avatar von Annette Borkes
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    Dann nochmals vielen Dank für die ausführlichen Informationen zu "Coolwater"... Also "irgendwie so eine Mischung aus alledem..."
    Somit auch von mir ein unbekannterweise, aber nichts desto trotz herzliches, "Willkommen zurück"!

    Gruß,
    Annette


    Zitat Zitat von Coolwater Beitrag anzeigen
    Irgendwie so eine Mischung aus alledem ...

    Der muß in einem TGDD-Thema nicht unbedingt heraufbeschworden werden.

    TGDD 207? Der Hörr Coolwater dort dürfte eher nach mir benannt sein.

    Das Fuchs/Barks-Lexikon (Verweis) verzeichnet allerdings bereits zwei Personen dieses Namens: Captain Coolwater aus WDC 246 ("Die letzten Wilden") und Cornelia Coolwater aus FC 308 ("Gefährliches Spiel"). Cornelia Coolwater alias Madame Triple-X ist wahrscheinlich die schärfste Figur, die überhaupt in einer Geschichte von Barks auftritt. "Gefährliches Spiel" ist auch ohne Zweifel eine meiner Lieblingsgeschichten. Da geht's so menschlich zu. Mit der schönen Aussicht war für Donald danach leider Schluß. Zitat Barks: "As soon as I took 'Dangerous Disguise' in, and Carl Buettner took a look at it, he said, 'That doesn't go good, having real humans. It takes the ducks out of their own world.'"

    Gruß auch an Mabuse, Christan P und andere alte Bekannte sowie neue Unbekannte. (Der Grüßaugust gehört ja eigentlich Underduck ...)

  17. #17
    Mitglied Avatar von ThomasO5
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    Coolwater!
    Eine Freude hier wieder deine Beiträge zu lesen!
    Wer zuletzt am Fischteich ist, ist ein ganz großer Blödboy!

  18. #18
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    Zu der Uebersetzung von "Snow Fun" habe ich - abgesehen von dem Bedauern, dass wir des schoenen Titels "Vier Maenner im Schnee" verlustig gegangen sind - kaum ein Schulterzucken uebrig. Wenn's denn unbedingt sein muss. Aber, meine Damen und Herren, was fuer eine Geschichte! Dieser Spannungsbogen, dieses Crescendo hin zum ultimativ-absurden talueberquerenden Skiflug mit dem psychologisch fein gezeichneten Zoegern und schliesslich dem ueberraschenden Ende. Das ist wahre Kunst.
    Da vergisst man glatt, was sonst noch in dem Heft steht. Dieser Striezl ist mir bisher noch nicht ueber den Weg gelaufen, woher kennt man den? Bill van Horn ist hier glatt in die Rosa-Falle getappt, indem er sich zu explizit auf eine Barks-Geschichte bezogen hat. Ausser dieser Referenz hat die Geschichte leider nicht sehr viel zu bieten. Amuesant finde ich ja, wie in den Entenhausener Geschichten ein freier Mitarbeiter einen anderen interviewt - mit einem einfachen Editorial haette man die gleiche Information wahrscheinlich auch auf einer Seite unterbringen koennen...
    "Wer nichts lernt, bringt's auch zu nichts. Nehmt euch ein Beispiel an mir." - Donald Duck

  19. #19
    Mitglied Avatar von Annette Borkes
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    Zitat Zitat von Dr. Dulle Beitrag anzeigen
    Dieser Striezl ist mir bisher noch nicht ueber den Weg gelaufen, woher kennt man den?

    Striezel Streunecke ist der beste Freund der Gebrüder Duck - und kam schon in diversen Geschichten vor!
    Gruß,
    Annette

  20. #20
    Moderator D.O.N.R.O.S.A.
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    ...im DDSH aber eher spärlich. Ist vielleicht sogar sein erster Auftritt hier.
    "... wie eine Seekuh hineinzuspringen, wie ein Maulesel darin... Ach, wenn ich mich doch nur erinnern könnte!"
    - Onkel Dagobert in Der arme reiche Mann -

  21. #21
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    Kaum hat eine Figur keine 40 Jahre auf dem Buckel, ist sie unbekannt.

  22. #22
    Mitglied Avatar von Annette Borkes
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    Zitat Zitat von Mabuse Beitrag anzeigen
    Kaum hat eine Figur keine 40 Jahre auf dem Buckel, ist sie unbekannt.
    Das sehe ich ähnlich!!!


    "Schöpfer" von Striezel Streunecke ist Paul Halas (siehe: ECN). Der - wie ich finde - ausgesprochen liebenswerte Streunecke "lebt" meist in einem Eisenbahn-Waggon, etwas ausßerhalb von Entenhausen. Da es keine Verwandeten gibt (zumindest keine bekannten), kann er tun u. lassen, was er möchte.

    Das gefällt den Gebrüdern Duck natürlich - ihrem Onkel weniger, der findet, dass Striezel "kein Umgang" für seine Jungs ist. (Hier ist anzumerken, dass besagter Striezel Donald schon einmal das Leben gerettet und auch Tick, Trick u. Track oft genug aus der Patsche geholfen hat.)

    Gruß,
    Annette

  23. #23
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    ich hab "Snow fun" mit einer Version in der Carl Barks Collection verglichen (vielleicht Fuchssche Übersetzung??) und muss sagen, dass ich wirklich kaum einen Unterschied in der Übersetzung feststellen kann (dann von einer "Neuinterpretation" zu reden ist meiner Meinung nach übertrieben)

    ich finde Barks Comics sind schon so unglaublich oft veröffentlicht (nicht nur in TGDD und MM), dass es reicht wenn man alle 10 Hefte mal einen veröffentlicht (muss aber nicht in neuer Übersetzung sein)


    zum Schluss noch eine Lobeshymne auf meinen absoluten Lieblingszeichner Vicar
    dieser Comic war wieder mal die Krönung des Heftes
    seine Bilder sprühen so voll Witz und guter Laune, dass man sofort loslachen muss
    er ist einfach der Beste!

  24. #24
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    Zitat Zitat von Kampi Beitrag anzeigen
    ich finde Barks Comics sind schon so unglaublich oft veröffentlicht (nicht nur in TGDD und MM), dass es reicht wenn man alle 10 Hefte mal einen veröffentlicht (muss aber nicht in neuer Übersetzung sein)
    Ein knappes Barkslein pro Jahr ist viel zu wenig. Auch alle acht Hefte - also alle zwei Monate - ein Barks in der MM macht den Kohl nicht fett. Dort versinken die Barksinseln in der Kaschperlflut.

    Wenn ich an meine Jugendzeit denke, herrscht heute ja wirklich Dürre. Damals, in den achtziger und frühen neunziger Jahren, wurde man iin den Heften förmlich mit Barks überschwemmt: Nicht nur enthielt das TGDD manchmal über ganze Ausgaben ausschließlich Barksmaterial, darüber hinaus gab es mit den Klassikalben eine so exzellente wie wohlfeile Nur-Barks-Reihe für den Kiosk mit dauerhaft erhältlichen Einzelbänden; und schließlich gab es noch die TGDD-Sammelbände, die seinerzeit ebenfalls barksgesättigt waren.

    Der Hinweis, daß heute der gesamte Barks in einer Gesamtausgabe erhältlich ist, ist kein Einwand gegen meine Rede zur traurigen Lage der Barksnation. Die Barks-Library im Buchladen - von der Carl-Barks-Collection ganz zu schweigen - ist ja wohl mehr etwas für begüterte Erwachsene, für diejenigen mithin, die durch die Lektüre billiger Heftchen in ihrer Jugend schon erfolgreich und nachhaltig barksisiert worden sind.

    Gut waren die dicken Donald-Classics, die um das Jahr 2000 herum am Kiosk zu haben waren. Viel Barks für wenig Geld. Es braucht in solchen Barksausgaben fürs Volk, fürs Jungvolk zumal, auch gar nicht die Zugabe ausführlicher Hintergrundinformationen und Analysen, die wir in den teuren, anspruchsvollen Reihen inzwischen mit Recht als etwas Selbstverständliches ansehen. Mehr als sein Name und vielleicht noch einige rohe Daten zum Leben und Schaffen des "guten Zeichners" sind nicht nötig. Wer beim Lesen der Hefte Blut geschmeckt hat, wer sich von den herrlichen Geschichten des Meisters gefangennehmen hat lassen, der wird den weiteren Weg zum barksistischen Paradies schon ganz alleine finden.

    Wenn ich aus dem Verweis auf die nächste Barks-Neuübersetzung im TGDD den richtigen Schluß ziehe, wird es in Zukunft etwa alle vier, fünf Hefte Barks geben. Barks war ja über 20 Jahre lang ein höchst produktiver Schreiber und Zeichner. So erschienen laut Barksbase im Jahre 1945 22 Geschichten aus seiner Feder, die Einseiter gar nicht mitgerechnet, 1955 waren es 19, 1960 waren es 38. Das dauert ja hundert Jahre, bis man im TGDD mit dem gesamten Barks einmal durch ist! - Gut, es ist durchaus nicht von höchster Dringlichkeit, den Lesern solche Perlen Barksschen Schaffens wie "Dumbos große Nummer" nahezubringen.

    Von mir aus könnte es ruhig in jedem Heft einen Pflichtbarks geben. Da Barks' Werk zum größten Teil aus Zehnseitern oder noch kürzeren Arbeiten besteht, würde Barks auch nur jedes vierte, fünfte und sechste Heft wirklich mehr Raum für sich fordern. Gebt dem Barks, was des Barks ist. Ein Barks würde den anderen Donaldzeichnern im Heft nicht die Schau stehlen, vielmehr würde seine Aura auch auf die übrigen Geschichten im Heft ausstrahlen. Es ist Barks, von dem sie ihr Licht immer empfangen haben und immer empfangen werden.

    Schöner Traum! Ich weiß zu gut, daß die Komplettsammler Kleinholz aus dem Ehapaverlag machten, wagte dieser wahrhaftig, in jedem Heft Barks zu bringen. Es wäre aber wirklich genug Platz für Barks geschaffen, wenn die Macher der "tollsten Geschichten von Donald Duck" darauf verzichteten, uns in einer Reihe dieses Namens mit Ahörnchen und Behörnchen und anderem inferioren Zeugs zu verarschen.

  25. #25
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    Drei bis vier Barkscomics pro Jahr im TGDD sind schon genug.

    Nach den 17 Büchern "Barks Comics & Stories" geht es ab Mai dreimonatlich mit "Barks Onkel Dagobert" weiter.

    Alle Leser, die Freude an den Geschichten des Meisters haben, sollten lieber versuchen eine komplette Sammlung aufzubauen. Das TGDD ist hiefür nicht geeignet.

    Die TGDD-Hefte sollten so bleiben wie sie sind: Eine bunte Mischung mit viel Abwechslung.

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