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Thema: Warum bleiben die Auflagenzahlen der Verlage geheim?

  1. #101
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Bist du da sicher? Ich glaube nicht, daß die Verlage bei Zweitauflagen komplett neue Daten schicken, die ja noch mal für den Druck aufbereitet werden müßten. Ein neues Impressum müßte also in der Druckvorstufe eingebaut werden.
    Natürlich bin ich mir da sicher!

    Ein Impressum zu ändern und in den
    Druck zu geben ist nicht viel mehr Aufwand,
    als eine e-mail zu schreiben und abzuschicken!

    Dazu muss man garantiert nicht "alle Daten"
    neue aufbauen, sondern nur im Auschieß-
    Programm das PDF für diese Seite auszutauschen
    bzw. überschreiben!

    Dauer: im Sekundenbereich!



    Natürlich sind die Kosten für eine Zweitauflage
    in der Druckvorstufe deshalb noch lange nicht bei
    Null aber Druckplatten konservieren und ent-
    sprechend zu lagern ist trotzdem meist teurer!

  2. #102
    Moderator Carlsen Manga
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    U.a. Carlsen, Ehapa, Lappan/Achterbahn und auch einige "kleinere" Comicverlage arbeiten nach wie vor mit Handelsvertretern. Wer das jeweils ist, steht in den Handelsvorschauen, am Prinzip hat sich nichts geändert. Was sich geändert hat, ist die Handelslandschaft und ihr Bestellverhalten, aber das ist ein anderes Thema.

    Danke @ Mick für die Erinnerung, dass von den größeren Comicanbietern damals offenbar nur Carlsen die Auflagenhöhen nannte (ab der 2. Auflage), so wie es auch einige Buchverlage damals machten - Rowohlt z.B. war dabei. M.W. ist es über zehn Jahre her, dass dies, jenseits von kleinen Verlagen bzw. limitierten Ausgaben, überhaupt praktiziert wurde. Ein "neuer Trend" ist es also nicht, dass sie weggelassen werden.

    @idur14: Am Rande bemerkt, Splitter ist nicht der einzige Comicverlag, der seine Erstauflagen an Vorbestellungen (plus natürlich Erfahrungswerten) orientiert, das machen auch andere.

  3. #103
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Natürlich bin ich mir da sicher!

    Ein Impressum zu ändern und in den
    Druck zu geben ist nicht viel mehr Aufwand,
    als eine e-mail zu schreiben und abzuschicken!

    Dazu muss man garantiert nicht "alle Daten"
    neue aufbauen, sondern nur im Auschieß-
    Programm das PDF für diese Seite auszutauschen
    bzw. überschreiben!

    Dauer: im Sekundenbereich!
    Du hast vielleicht einen sehr kulanten Drucker. Unserer hat uns fürs COMIC!-Jahrbuch 1,5 Stunden für Autorenkorrekturen in Rechnung gestellt (und da ging es um den Austausch von etwa 15 Seiten, davon die meisten, weil die Druckerei nicht in der Lage war, Graustufen aus dem PDF zu drucken – der Fehler lag also nicht bei uns).
    Geändert von Mick Baxter (05.01.2009 um 22:34 Uhr)

  4. #104
    Mitglied Avatar von idur14
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    Gerade die letzten Posts zeigen doch wie unterschiedlich die Erfahrungen der einzelnen Beteiligten sind. Es kann daher gar keine Lösung geben, die allen behagt oder der alle zustimmen. Eine fixe Aussage zu einer Vorgehensweise kann es daher gar nicht geben.
    Es gibt nur einige wenige gemeinsame Nenner, die unumstößlich scheinen.

    Jedenfalls ergibt sich aber aus der Vielfalt der Handlungsweisen bereingt um den variablen Faktor der sich ständig verändernden Umwelt doch sehr viel Gestaltungsspielraum. Wie man sieht wird da manches sehr gut aufgenommen, manches verändert die Lage nicht, manches wirkt sogar etwas negativ. Was sich da durchsetzt, ist aber schwierig zu beurteilen. Ich persönlich würde in der aktuellen Lage eher auf Defensive (für den Gesamtmarkt)setzen, was nicht heisst, dass nicht einzelne Anbieter Marktanteile von anderen gewinnen können.

    Das würde dann insgesamt aber auch geringere Auflagenzahlen bedeuten. Die Angst sowas veröffentlichen zu müssen, sehe ich nicht. Ich glaube dass sehr viele Comicfans sowas ganz nüchtern sehen und die meisten auch wirtschaftlichen Vorgänge, soweit sie halbwegs plausibel in einem Statement erklärt sind, auch verstehen. Aus diesem Grund sehe ich eigentlich kein Hindernis rein aus Imagegründen keine Auflagenzahlen zu vermelden. Oder?

  5. #105
    Moderator Carlsen Manga
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    Genau, nochmal von vorne... :

    Wie anderswo schon geschrieben, sind es ja keine "reinen Imagegründe", weshalb Verlage ihre Auflagen nicht alle öffentlich nennen, sondern auch andere, wie z.B. Geschäftsgeheimnisse / Vertraulichkeit gegenüber Vertragspartnern. Bestimmte Zahlen (Bestseller etwa) werden ja genannt, Carlsen und Egmont gehen damit m.E. am offensten um, etwa in den Handelsvorschauen.

    Wie anderswo bereits angemerkt, sind die Verlage, ihre Veröffentlichungspolitiken, ihre Comics und ihre Vertriebsformen aber zu unterschiedlich, als dass die Auflagenzahlen im direkten Vergleich wirklich aussagekräftig wären. Auch nicht hinsichtlich der Tatsache, ob man daraus schließen könnte, dass bestimmte Serien "gefährdet" wären oder nicht, denn ob nun Hü oder Hott, jeder Verlag verhält sich... genau, unterschiedlich.

    Für "Defensive" hinsichtlich des Gesamtmarktes sehe ich keinen Grund. Mit reiner Skepsis bekommt man doch kein Medium promotet oder Produkt verkauft...

  6. #106
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Du hast vielleicht einen sehr kulanten Drucker. Unserer hat uns fürs COMIC!-Jahrbuch 1,5 Stunden für Autorenkorrekturen in Rechnung gestellt (und da ging es um den Austausch von etwa 15 Seiten, davon die meisten, weil die Druckerei nicht in der Lage war, Graustufen aus dem PDF zu drucken – der Fehler lag also nicht bei uns).

    Wir haben für Zweitauflagen einfach eine
    ausgehandelte Pauschale und natürlich bezahlen
    wir auch die anstehenden Arbeiten ... aber ein
    "geändertes Impressum" taucht da in der
    Rechnung nicht als Extra auf! Dafür ist der
    Aufwand einfach zu gering! Der Betrag ist
    also exakt gleich - ob mit altem oder neuem
    Impressum!

  7. #107
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Kai Schwarz Beitrag anzeigen
    @idur14: Am Rande bemerkt, Splitter ist nicht der einzige Comicverlag, der seine Erstauflagen an Vorbestellungen (plus natürlich Erfahrungswerten) orientiert, das machen auch andere.


    Äääh! Da schwebt irgendwie eine Falschinformation im Raum ...
    wir haben noch nie die Auflage nach Vorbestellungen kalkuliert!

    In der Regel legen wir die Auflage fest, wenn der Handel und der
    Kunde noch gar nicht über deren Erscheinen informiert ist!


    Erfahrungswerte fließen kräftig ein - das ist richtig!

  8. #108
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Dafür ist der Aufwand einfach zu gering! Der Betrag ist
    also exakt gleich - ob mit altem oder neuem Impressum!
    Glückwunsch, da habt ihr aber gut verhandelt. Ich kenne das gleiche Spiel inzwischen von einer ganzen Reihe von Verlagen, für die wir bereits gearbeitet haben. Besonders schön ist es immer, wenn noch eine Litho zwischen Verlag und Druckerei dazwischen geschaltet ist. Was da manchmal nur für das "Anfassen" einer Seite in Rechnung gestellt wird ...
    Da habe selbst ich manchmal klein beigegeben und Fünfe gerade sein lassen. Aber in der Regel kämpfen wir natürlich um jede Korrektur, wenn es zu Nachdrucken von Objekten kommt, die wir betreuen.

  9. #109
    Moderator Carlsen Manga
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    @horst: Sorry, Missverständnis, bzw. aufkeimender Internet-Alzheimer bei mir. idur14 bezog sich auf eure "vorsichtige Herangehensweise" (o.ä.), nicht "Vormerker", bei der Auflagenplanung. Hatte ich mir falsch gemerkt und gleich zack, zack, falsch interpretiert.

  10. #110
    Mitglied Avatar von idur14
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    BTW: Im amerikanischen Raum gibts ja den Mayo Report, der sich auch immer mit den Vorbestellungen beschäftigt. Unabhängig der sonst auch interessanten Analyse zu den Themen regelmäßige Veröffentlichung beginnt ab dem viertletzten Absatz (And, finally, I find the amount....) eine interessante Theorie zum Thema Beeinflussung des Comicmarktes durch das Wirtschaftsumfeld.

    http://www.comicbookresources.com/?p...ticle&id=19418

    Meine Conclusio daraus ist, dass es nicht auf den Gesamtoutput eines Verlages ankommt, sondern dass man schon an den Veränderung der Auflagen-/Verkaufszahlen der bestverkauften Titel sieht, wohin die Reise geht.
    Würde bedeuten, man könnte bereits durch Veröffentlichung der Verkaufszahlen der Bestseller merken, ob es einem Verlag gut geht oder nicht. Das würde alles doch sehr vereinfachen, oder? Was haltet ihr von dieser Theorie?

  11. #111
    Moderator ICOM Forum Avatar von ICOM
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    Da im Comicbereich viele Serien veröffentlicht werden, kann man dort sicher von einer gewissen Konstanz ausgehen. Allerdings gibt es da auch Einflüsse, die (zumindest bei den hier üblichen Lizenzausgaben) außerhalb des Einflusses des Verlages liegen wie Zeichnerwechsel. Und Carlsen hat es vor "Harry Potter" gegeben und wird es auch nachher geben.

  12. #112
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    Zitat Zitat von idur14 Beitrag anzeigen

    Meine Conclusio daraus ist, dass es nicht auf den Gesamtoutput eines Verlages ankommt, sondern dass man schon an den Veränderung der Auflagen-/Verkaufszahlen der bestverkauften Titel sieht, wohin die Reise geht.
    schon der verlinkte text selbst widerspricht dir, indem er auf die bedeutung von steadysellern im niedrigen bereich verweist.

    die backlist ist das rückgrat eines gesunden verlages. anhand der bestseller können wir aber meist nicht abschätzen, wie es der backlist geht. die bestseller geben also nur eine teileinsicht. zumal beim us-markt, wo es sich ja um vorbestellungszahlen handelt, nicht um reale verkaufszahlen - was davon in den läden liegen bleibt, weiss kein mensch. siehe natürlich auch wie jedes jahr das ICOM-jahrbuch mit dem us-marktreport.

    dass titel wie sandman oder preacher als paperbacks über jahre und jahrzehnte vertigo finanziert haben (sandman lange zeit praktisch im alleingang) ist ein offenes geheimnis. und dass, obwohl diese bücher die meiste zeit nicht auf irgendwelchen bestseller-listen auftauchten. aber zehn bände einer serie, von denen jeden monat tausend exemplare verkauft werden, machen am jahresende trotzdem 120.000 verkaufte einheiten, und das wiegt viel. erst recht nach zehn jahren ...

  13. #113
    Mitglied Avatar von idur14
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr Beitrag anzeigen
    schon der verlinkte text selbst widerspricht dir, indem er auf die bedeutung von steadysellern im niedrigen bereich verweist.
    Nein, das tut es nicht.

    1)Ich gebe diese Theorie nur wieder und behaupte nicht dass sie stimmt. Es ist also nicht meine Theorie. Wenn schon widerspricht sich der Text selbst.

    2)Ich beziehe mich mit meiner Aussage auf die letzten 4 Absätze (wie eindeutig aus meinem Posting hervorgeht) und nicht auf dem Gesamttext und da steht, dass man den Markt anhand der individuellen Titel herunterbrechen kann/soll und nicht anhand des Gesamtmarktes. Wenn dem so ist, kann man aber die Beobachtungsgröße auch verkleinern von 300 auf 100 oder 50 Titel. Das Ergebnis wird zwar etwas unschärfer, behält aber bei so einer Verminderung in der Regel seine Aussagekraft.

    Persönlich glaube ich auch, dass da der immer wichtiger werdende Trade Markt (und in Europa Alben bzw. Mangas) aus den Augen gelassen wird. Einen gewissen Fingerzeig gibts aber schon, wenn die Verkäufe von aktuell laufenden Serien wie Gaston, Spider-Man, Storm oder Detective Conan erheblich zurückgehen. Da brauch ich dann nicht auch noch auf Mit Mantel und Degen, Thunderbolts, Yiu und Blade of the Immortal schauen.
    Wenn man das noch um einige wichtige Titel aus der BackList ergänzt, hat man doch ein ziemlich guten Überblick.
    Ist eben ein Puzzle, das man zusammenstellen kann.

  14. #114
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    ich habe in diesem text die theorie wie von dir postuliert aber gar nicht gefunden. die aussage über individuelle titel ist eben keine aussage über bestseller. insofern IST es deine theorie, und in dieser wiederspricht dir der text. das herunterbrechen auf verkaufsmässig grosse einheiten hilft dir da gar nichts weiter, wie sowohl der text als auch mein beispiel zeigen. nein, allein anhand der bestseller kannst du gar nichts ablesen, grade weil diese bestseller dazu neigen, einen trend zu verfälschen. relevant ist weiterhin das gesamtbild oder eine repräsentative menge von ausschnitten, nicht nur ein unrepräsentativer, weil extremer ausschnitt.

  15. #115
    Mitglied Avatar von idur14
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    Also nochmals: Es war zwar nur eine Anregung zur allgemeinen Diskussion, ich kann meinen Gedankengang aber auch genauer ausführen.

    Im Text gibt es am Schluss eine Theorie. Diese Theorie besagt, dass man auf die individuellen Einheiten abzielen sollte und nicht auf den Gesamtmarkt.
    Ich schreibe dann meine "Conclusio" aus dieser Theorie. Die Conclusio ergibt sich aus dem Wissen über Verteilungstheorien und besagt, dass man, wenn man auf individuelle Titel abzielt, diese auf einen kleineren Nenner herunterbrechen kann. Diese Theorien sind unbestritten. (Ob ihre Anwendung hier möglich ist, ist ein anderes Thema.)
    Deshalb muss man bei Umfragen sinnvollerweise auch nur Stichproben bis zu einer bestimmten Größe und unter bestimmten Bedingungen nehmen. Ab diesem Punkt ist der Zuwachs an Genauigkeit in Vergleich zur Menge der zusätzlich zu befragenden verschwindend und wird immer kleiner.

    Ergo schließe ich daraus, dass es auch hier einen kritische Menge und Art an zu beobachtenden Titeln gibt. Über diese Menge hinaus und bei kleineren Auflagenzahlen wird die Genauigkeit der Abweichung immer geringer. Die Beeinflussung des Gesamtmarktes durch das Wirtschaftsumfeld, lässt sich daher in den USA schon durch Beobachtung einiger weniger regelmäßig erscheinender Titel (inkl. Back List, allerdings begrenzt auf einen gewissen Zeitraum, da auch hier Verkäufe exponentiell sinken natürlich mit Ausnahmen wie aktuell Watchmen) herausfinden.

    Ob das bei uns auch so ist, sollte Grundlage dieser Diskussion sein. Ich behaupte, dass das mit Abschlägen bei uns auch so ist.

  16. #116
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    stichproben ist das stichwort. deine stichprobe heisst "bestseller". aber könnten wir anhand der einkommensverteilung und -entwicklung der deutschen milliardäre wirklich ein ordentliches bild von der einkommenssituation der deutschen insgesamt zeichnen?

    eben deshalb stört mich deine beschränkung auf bestseller. bei einer solchen stichprobe kann das ergebnis stimmen, muss aber nicht, und man hat keine möglichkeit zur kontrolle. du scheinst hier nur in bestseller und lowseller zu unterscheiden, wenn du diesen begriff wählst. also - sagen wir mal - die oberen und unteren zehn prozent. 80% des marktes bleiben bei diesem vorgehen aber komplett unsichtbar.

  17. #117
    Mitglied Avatar von idur14
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    Dann nimmt man halt 3 Bestseller, 3 Medium Seller, 3 Low Seller und 3 Back List Titel.
    oder eben bei jedem Verlag jeweils einen.

    WAr ja nur eine Theorie, die man ständig verbesseern
    Siehst du, ich kann mich jederzeit anpassen kann.
    Geändert von idur14 (10.01.2009 um 09:02 Uhr)

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