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Thema: Comics in der Presse III

  1. #576
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    Heute weisen (wie die Süddeutsche und die tz) auch Lokalzeitungen auf das ComicFestival München hin. Die Augsburger Allgemeine und der Donaukurier Ingolstadt bedienen dabei gleichermaßen alte Comic-Klischees - ich zitiere jeweils den Anfang des Artikels:

    Peng! Puff! Bäm! Vom 23. bis 26. Juni findet in München wieder das Comicfestival statt.
    ("Helden wie aus dem Bilderbuch" - Augsburger Allgemeine)

    Etwas mehr Esprit beim Donaukurier ("Batman als kulturelles Ereignis"):

    "Murmelmurmel" - "Räusper, räusper. Blablablablabla!" - "Klatsch! Klatsch! Klatsch!" So oder ähnlich wird es wohl klingen, wenn das Comicfestival München heute abend eröffnet wird.
    Hier ist auch der Autor genannt: Markus Schwarz

  2. #577
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    Eine Bastion ist in der Süddeutschen Zeitung geschleift worden. Dort ist ja in so ziemlich allen Ressorts schon mal über Comics geschrieben worden - außer in "Kinder- und Jugendmedien" (hab' jedenfalls nie gesehen, daß dort Comics als Jugendliteratur wahrgenommen wurden). Aber jetzt:

    Blues
    Die Wiederentdeckung der Schlümpfe
    Autor: Christoph Haas

    Für diese Seite scheint mir das sogar eine richtige Neuentdeckung zu sein...

  3. #578
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    Hier mal ein Hinweis auf Nicht-Berichterstattung (kann mich allerdings täuschen).

    Ich habe gestern und heute nicht viel Zeit gehabt, die Presse zu durchforsten und Radio zu hören, aber ich habe den Eindruck, eine laufende Berichterstattung zum ComicFestival München findet nicht statt. War früher auch so - es gibt Ankündigungen unmittelbar vor dem Festival (betrifft etwa auch den Comic Salon) und dann hier und da einen Nachbericht. Das bringt nur wenige zusätzliche Besucher.

    In diesem Jahr gab es zumindest schon etwa zwei Wochen vor dem Comicfest Vorberichte, weil die Organisatoren klugerweise Ausstellungen schon vorher eröffnet haben und dann sagen konnten: Mehr davon beim Comicfest, das demnächst startet. Nach wie vor wird der Presse aber offenbar kein Anlaß geboten, während des Festivals zu berichten. Da könnte man wohl noch mehr tun. Siehe Filmfest München, wo die laufende Berichterstattung durchaus stattfindet.

    Wie mir gestern auch einige Leute sagten, wird das Comicfest auch im Straßenbild kaum wahrgenommen - durch Aufsteller, Transparente etwa am Künstlerhaus, wo die zentrale Comicmesse ist, auf zentralen Plätzen der Stadt oder ähnliches. Auch wiederum im Gegensatz zum Filmfest.

  4. #579
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Wenn man allerdings berücksichtigt, welche Massen sich bereits am Donnerstag durch den Messesaal im 1. Stock schoben (im Independent-Bereich waren das deutlich weniger, dort ist es aber auch enger) und das auf den besucherstarken Samstag hochrechnet, sind die Grenzen der Kapazität eh erreicht. Das ist dann wie Werbung für ein ausverkauftes Fußballspiel oder Konzert.
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  5. #580
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    Stimmt. Trotzdem wäre es wünschenswert, daß auch Nicht-Comicfans zu einer solchen Veranstaltung kommen. Ich hatte heute mit einem Ehepaar zu tun, das sich erklären ließ, wo was im Künstlerhaus zu finden ist. Der Mann sagte, er habe im Münchner Merkur vom Comicfest gelesen und wolle sich mal umsehen. Er hatte sonst keine Beziehung zu Comics. An solche Leute denke ich.

  6. #581
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    Eine gewisse laufende Berichterstattung hat wohl epd gemacht. Ich fand gestern abend noch in der Augsburger Allgemeinen vom Samstag:

    Supermans Religion
    Debatte - Comicfiguren oft mit jüdischen Wurzeln
    (Das war die Veranstaltung am Donnerstagabend im Jüdischen Museum.)

    Heute in der Süddeutschen:

    Eng, aber vielfältig
    Die Gäste des Comicfestivals suchten Kontakt zu den Zeichnern
    (Im Bayern-Kulturteil, Autor: Daniel Wüllner)

    Kurze Meldung dazu auf der Aufschlagseite des Feuilletons, unten links:

    Die besten Comics
    Helmut Nickel erhält "Peng!"-Preis
    (Meldung war im Bericht von Wüllner auch enthalten, wird aber dort nur bayernweit verbreitet.)

    Und noch ein kurzes Stück im Bayern-Feuilleton:

    Glücksfälle
    Fil und Sharkey im Lustspielhaus
    Autor: Oliver Hochkeppel

  7. #582
    Mitglied Avatar von Dishwasher
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    Zitat Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
    Heute in der Süddeutschen:


    (Im Bayern-Kulturteil, Autor: Daniel Wüllner)
    Lieben Dank für die freundliche Erwähnung. Der Artikel ist jetzt auch online zu finden:

    http://www.sueddeutsche.de/F5d38v/77...ielfaelti.html

    Dazu muss ich mich als Autor noch für einen kleinen Fehler entschuldigen.

    Es muss natürlich „Independent-Comic-Preis“ heißen.

    Liebe Grüße,
    Dishwasher
    Für alles Wissenswerte aus der wissenschaftlichen Welt der Comics schaut doch mal bei Neues aus dem Elfenbeinturm vorbei.

  8. #583
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    Ist glaube ich nicht so schlimm - sage ich vorbehaltlich der Stellungnahme von Mick Baxter.

    Ich dachte schon, die Benennung des Preises als "der ICOM" sei halt auf den Hang der Presse zur Verkürzung und Verknappung zurückzuführen.

  9. #584
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Dishwasher Beitrag anzeigen
    Dazu muss ich mich als Autor noch für einen kleinen Fehler entschuldigen.

    Es muss natürlich „Independent-Comic-Preis“ heißen.

    Liebe Grüße,
    Dishwasher
    Kleiner Fehler?

    Der 87-jährige Comic-Pionier wurde am Samstagabend mit dem Peng!-Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Neben den offiziellen Ehrungen des Festivals von Graphic Novels über den Serienmörder Fritz Haarmann und die Detektivgeschichte Blacksad zeigte sich die nationale Comic-Szene subversiv und zeichnete bereits am Donnerstag ihre Künstler mit dem unabhängigen Comic-Preis, dem ICOM, aus.
    Da stimmt praktisch gar nichts. Der Preis heißt nicht ICOM, sondern der den Preis vergebende Interessenverband. Und wieso subversiv? Independent heißt ja nicht, daß man umstürzlerische Absichten verfolgt. Und den ICOM-Preis gibt es jährlich seit 1994, den PENG!-Preis zweijährlich seit 2005; auch hier ist keine Gegenposition erkennbar.
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  10. #585
    Mitglied Avatar von Dishwasher
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Kleiner Fehler?


    Da stimmt praktisch gar nichts. Der Preis heißt nicht ICOM, sondern der den Preis vergebende Interessenverband. Und wieso subversiv? Independent heißt ja nicht, daß man umstürzlerische Absichten verfolgt. Und den ICOM-Preis gibt es jährlich seit 1994, den PENG!-Preis zweijährlich seit 2005; auch hier ist keine Gegenposition erkennbar.
    Vielen Dank für den Hinweis lieber Mick Baxter,

    der Fehler, auf den ich mich bezog, hatte natürlich mit dem Namen zu tun. Dies war mein Versehen.

    Mit dem Begriff "subversiv" ist natürlich keine "umstürzlerische Absicht" gemeint. Vielmehr bezieht er sich auf die Unterwanderung der offiziellen Ehrungen, die oftmals nur die großen, verkaufsstarken Publikationen belohnen. Was mich auch gleich zum dritten Punkt bringt, den ich sehr wohl nachvollziehbar finde, da die Publikationen, die von der ICOM ausgezeichnet werden, oftmals eine Gegenposition zur Selektion der offiziellen Ehrungen darstellen.

    Ich hoffe, dass ich auch trotz des Fehlers in der Namensnennung, dem Interessenverband ICOM und seiner Auszeichnung gerecht werden konnte.

    Liebe Grüße,
    Dishwasher
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  11. #586
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    Zitat Zitat von Dishwasher Beitrag anzeigen
    Mit dem Begriff "subversiv" ist natürlich keine "umstürzlerische Absicht" gemeint.
    Aber genau das ist die Hauptbedeutung, da hat Mick schon recht. Das sollte auch schon in den Elfenbeinturm vorgedrungen sein.
    Und wenn du für so subversive Blätter wie die SZ schreibst, erst recht !

    Zitat Zitat von Dishwasher Beitrag anzeigen
    Was mich auch gleich zum dritten Punkt bringt, den ich sehr wohl nachvollziehbar finde, da die Publikationen, die von der ICOM ausgezeichnet werden, oftmals eine Gegenposition zur Selektion der offiziellen Ehrungen darstellen.
    Du solltest mal mehr mit den Betroffenen reden. Der ICOM-Preis hat z.B. letztes Jahr Uli Lusts "Heute ist der letzte Tag..." ausgezeichnet, die im Januar auch in Angouleme ausgezeichnet wurde.

    Sorry, aber das ist wirklich schlechter Journalismus!

    Auch deine Kurzdefinition der "Graphic Novels":
    "Das sind Comics in Buchform, die anspruchsvolle Themen behandeln, aber zuweilen der eigentlichen Vielfalt des Mediums nicht gerecht werden."
    Worte, aber was willst du sagen? Welcher einzelne Comic wird denn "der Vielfalt des Mediums" gerecht?
    Von mir aus darf gern über den Begriff kontrovers diskutiert werden, aber dann bitte nicht mit derartig aus der Hüfte geschossenen Worthülsen.

  12. #587
    Mitglied Avatar von Dishwasher
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    Zitat Zitat von spon Beitrag anzeigen
    Aber genau das ist die Hauptbedeutung, da hat Mick schon recht. Das sollte auch schon in den Elfenbeinturm vorgedrungen sein.
    Und wenn du für so subversive Blätter wie die SZ schreibst, erst recht !
    Lieber spon, zu diesem Punkt kann ich nicht mehr sagen, als ich Mick schon geschrieben habe.

    Zitat Zitat von spon Beitrag anzeigen
    Du solltest mal mehr mit den Betroffenen reden. Der ICOM-Preis hat z.B. letztes Jahr Uli Lusts "Heute ist der letzte Tag..." ausgezeichnet, die im Januar auch in Angouleme ausgezeichnet wurde.

    Sorry, aber das ist wirklich schlechter Journalismus!
    Natürlich ist mir bewusst, dass Ulli Lust letztes Jahr diesen Preis gewonnen hat, ich saß auch im Publikum in Erlangen und habe geklatscht. Das Gleiche habe ich getan als sie den Max und Moritz-Preis in der Kategorie Publikumspreis gewonnen hat. Natürlich weisen die Preise Überschneidungen auf und doch bietet der Preis der ICOM die Möglichkeit, Publikationen auszuzeichnen, die von einem anderen Ehrungen vernachlässigt werden.

    Ich bin davon ausgegangen, dass die Erwähnung eines Independent-Preises zeigt, dass Comics in den verschiedensten Ausformungen auftreten können. Aus diesem Grund gehört dieser Preis in meinen Artikel.

    Wenn meine Wortwahl für Verwirrung gesorgt hat, war dies nicht beabsichtigt.

    Zitat Zitat von spon Beitrag anzeigen
    Auch deine Kurzdefinition der "Graphic Novels":
    "Das sind Comics in Buchform, die anspruchsvolle Themen behandeln, aber zuweilen der eigentlichen Vielfalt des Mediums nicht gerecht werden."
    Worte, aber was willst du sagen? Welcher einzelne Comic wird denn "der Vielfalt des Mediums" gerecht?
    Von mir aus darf gern über den Begriff kontrovers diskutiert werden, aber dann bitte nicht mit derartig aus der Hüfte geschossenen Worthülsen.
    Glaub mir spon über die Definition von Graphic Novel möchte ich mich seit langem nicht mehr unterhalten. Es freut mich, dass der Begriff genutzt wird, um Comics einer breiteren Masse zu präsentieren, aber darüber, dass der Begriff unscharf ist, hätte ich mehr als 77 Zeilen gebraucht. Es war auch kein Angriff auf den Begriff, sondern eine Feststellung, dass Comics noch viel mehr sind. Um das zu zeigen, lädt doch ein eben solches Festival ein.
    Für alles Wissenswerte aus der wissenschaftlichen Welt der Comics schaut doch mal bei Neues aus dem Elfenbeinturm vorbei.

  13. #588
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    Zitat Zitat von Dishwasher Beitrag anzeigen
    Glaub mir spon über die Definition von Graphic Novel möchte ich mich seit langem nicht mehr unterhalten. Es freut mich, dass der Begriff genutzt wird, um Comics einer breiteren Masse zu präsentieren, aber darüber, dass der Begriff unscharf ist, hätte ich mehr als 77 Zeilen gebraucht. Es war auch kein Angriff auf den Begriff, sondern eine Feststellung, dass Comics noch viel mehr sind. Um das zu zeigen, lädt doch ein eben solches Festival ein.
    Lieber dishwasher,
    jetzt muss ich doch nochmal nachhaken, völlig unabhängig von der inhaltlichen Definition des Begriffes:
    Ich glaube, tatsächlich NIEMAND wird dir widersprechen, wenn du sagst, dass Comics in ihrer Gesamtheit mehr sind als Graphic Novels. Warum auch: Seit Etablierung des Begriffes soll ein Teil des Ganzen durch das Label hervorgehoben, eine Differenzierung im Medium vorangetrieben werden - in der Hoffnung, dass sich das in der Rezeption und natürlich irgendwann in Verkaufszahlen äußert. Ersteres hat ja schon funktioniert, bei Letzterem fehlen mir die Zahlen.

    Genau deswegen finde ich es aber so fahrlässig, wenn du dazu einen Satz verlierst, in dem du aber den Graphic Novels unterstellst, der Vielfalt des Mediums Comic nicht gerecht zu werden. Das hieße, der Karotte zu unterstellen, der Vielfalt des Gemüses nicht gerecht zu werden.

    Da würde ich mir einfach Präzision, Diskussion - oder Schweigen wünschen.

  14. #589
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von spon Beitrag anzeigen
    Das hieße, der Karotte zu unterstellen, der Vielfalt des Gemüses nicht gerecht zu werden.
    Schön gesagt.
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  15. #590
    Moderator Zwerchfell Forum
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    ey leute, cool, wüllner schreibt euch in die SZ und ihr seid beleidigt weil die wortwahl/definitionsschärfe euch nicht passt? ganz großes kino. weitermachen. film nach elf.

  16. #591
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Zitat Zitat von s.dinter Beitrag anzeigen
    ey leute, cool, wüllner schreibt euch in die SZ (...)
    War doch nur im Lokalteil, kriegt außerhalb Münchens kaum jemand mit - nicht einmal ich als jahrzehntelanger SZ-Abonnent. Wenn ich mich nicht täusche, gab es in der Bundesausgabe nicht EINE Zeile zum Comicfestival

  17. #592
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    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    War doch nur im Lokalteil, kriegt außerhalb Münchens kaum jemand mit - nicht einmal ich als jahrzehntelanger SZ-Abonnent. Wenn ich mich nicht täusche, gab es in der Bundesausgabe nicht EINE Zeile zum Comicfestival
    Nein, es gab eine kurze epd-Meldung zum "Päng!"-Preis (siehe oben).

    Heute in der Süddeutschen (Bundesausgabe, Literaturseite):

    Die Farben der Ratlosigkeit
    Sarah Glidden will "Israel verstehen" - im Comic
    Autor: Bonen Steinke (anscheinend ein Neuer)

  18. #593
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Zitat Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
    Nein, es gab eine kurze epd-Meldung zum "Päng!"-Preis (siehe oben).
    Hab ich tatsächlich (zunächst) nicht gesehen, so winzig war das. Danke für den Hinweis.

    Zitat Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
    Heute in der Süddeutschen (Bundesausgabe, Literaturseite):
    Den Glidden-Text habe ich aber gesehen und der ist echt der Hammer: Kein einziger Hinweis darauf, dass der Band auf dem Comicfestival ein Rolle spielte, nicht einmal in einem kurzen Nebensatz (oder wurde das bei uns rausgekürzt). Ich habe fast schon den Verdacht, dass man das Comicfestival bei der SZ ganz bewusst vor der Bundesöffentlichkeit versteckt hat. War allerdings früher nicht anders.

  19. #594
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Zitat Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
    Nein, es gab eine kurze epd-Meldung zum "Päng!"-Preis (siehe oben).
    Übrigens, nur damit hier nicht wieder schlechte Stimmung aufkommt: Den "Peng!"-Preis haben sie tatsächlich richtig geschrieben

  20. #595
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    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Den "Peng!"-Preis haben sie tatsächlich richtig geschrieben
    Oh, sorry!

    In einer Buchrezension muß das Comic Festival nicht auftauchen. Eventuell wurde die schon einige Zeit vor dem Festival geschrieben.

    Ansonsten nimmt die Süddeutsche das Comicfest als lokales Ereignis (und zwar eines unter vielen) wahr. Das entspricht wohl der Haltung der Stadt München. Mir sagte einer der Organisatoren (sinngemäß): Die Stadt gibt zwar Geld fürs Festival und sieht es auch gern, wenn das Renommee Münchens damit gestärkt wird. Aber sie hat sich nie so verbindlich für das Festival entschieden wie Erlangen. Im Kulturreferat herrscht eher Desinteresse.

  21. #596
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    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    War doch nur im Lokalteil, kriegt außerhalb Münchens kaum jemand mit - nicht einmal ich als jahrzehntelanger SZ-Abonnent. (
    achsojadann. weiterdraufhaun, die herren! wenn der das nicht mal in die bundesausgabe schafft, isser freiwild.

  22. #597
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    Zitat Zitat von s.dinter Beitrag anzeigen
    achsojadann. weiterdraufhaun, die herren! wenn der das nicht mal in die bundesausgabe schafft, isser freiwild.
    Hooh, Brauner!
    Man muss ja auch nicht gleich in devoter Dankbarkeit zerfließen, nur weil der Name der Zeitung "groß" ist.

    Und wenn Daniel seinen Elfenbeinturm mit "Neues aus der wissenschaftlichen Welt der Comics" betitelt, wird er mit ein bißchen Kritik auch umgehen können und nicht den Comic-Gutti geben.

  23. #598
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    Bitte denkt daran, bis spätestens Donnerstag Eure Adressen zu posten, damit ich den Gewinnern des diesmonatigen USUCAZ-Preises (Unerhörte Semantische Unschärfen in Comic-Artikeln in Zeitungen e.V.) zügig ihre Obstkörbchen schicken kann.
    Marc-Oliver Frisch
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  24. #599
    Moderator Pony X Press / Katzenjammer / Webcomics Avatar von Laburrini
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  25. #600
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Zitat Zitat von s.dinter Beitrag anzeigen
    achsojadann. weiterdraufhaun, die herren! (...)
    Sorry, ging (von meiner Seite) nicht persönlich gegen ihn. War eher über meine Abo-Zeitung bitter enttäuscht, was uns "Preußen" alles mal wieder entgeht.

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