SPIEGEL Online über die Neuedition der Werke von Jean-Marc Reiser:
http://www.spiegel.de/kultur/literat...743356,00.html
SPIEGEL Online über die Neuedition der Werke von Jean-Marc Reiser:
http://www.spiegel.de/kultur/literat...743356,00.html
Das Süddeutsche Magazin ist heute (unter anderem) illustriert mit einem längeren Comicstrip von Arne Bellstorf.
in der Freitag ist ein Artikel über Exxex County und einer über die Digedags
Gestern wurde nun auch in der "Augsburger Allgemeinen" Ernst Horsts Erika-Fuchs-Buch besprochen - unter der rasend originellen Überschrift
Es ist aber gut - auch anhand von Beispielen - erklärt, wie Fuchs bei der Eindeutschung der US-Comics vorging. Autor: Ronald HinzpeterKlatsch, klatsch, klatsch!
Der Fränkische Tag, Coburger Tagblatt und Bayerische Rundschau
verlosen 10 Comicbücher "Popel der Lausbub":
http://klartext.infranken.de/nc/arti...5BbackPid%5D=1
taz, 17.2.11
http://taz.de/1/leben/medien/artikel...n-wehren-sich/Mit Comics gegen Lukaschenko
Die Vergessenen wehren sich
Die 29-jährige Künstlerin Marina Naprushkina dokumentiert die manipulierte Wahl in Weißrussland und die Folgen. Dafür verwendet sie einen 16-seitigen Comic. VON Barbara Oertel
Der Freitag, 15.2.11, Oliver Ristau
http://www.freitag.de/kultur/1106-ze...cher-superheldZerbrechlicher Superheld
Jeff Lemire zählt zu den wichtigsten Comic-Autoren Nordamerikas. Nun ist der erste Teil der „Geschichten vom Land“ auf Deutsch erschienen
Eigenwerbung, hurrah!
Jetzt erobern bunte
Comics den Hörsaal
"OWL-Am Sonntag" vom 6.3.2011
Zeichner Klaus Scherwinski an Uni, VHS und im Museum Huelsmann
>>Bielefeld. Klaus Scherwinski ist Comiczeichner mit Leib und Seele. Grade erscheint ein neues Computerspiel (Crysis II), an dem der Bielefelder als Konzeptzeichner mitgewirkt hat, aber Scherwinski ist bereits wieder in eins seiner neuen Projekte vertieft, nämlich den Studenten der Uni Bielefeld die Comic-Kunst näher zu bringen....<<
http://www.owl-am-sonntag.de/epaper/...tum=2011-03-06
Geändert von kscherwinski (06.03.2011 um 15:16 Uhr)
ART PORTFOLIO: https://www.artstation.com/artist/klausscherwinski
Conctact via: http://klausscherwinski.de/
Kleiner Fotobericht von der NYCC auf Viceland:
http://www.viceland.com/blogs/fotobl...der-comic-con/
taz, 2.3.2011
http://www.taz.de/1/leben/buch/artik...-rede-mit-dir/Graphic Novels von Daniel Clowes
"Hey, Arschgesicht, ich rede mit dir!"
Daniel Clowes ist einer der Stars des US-amerikanischen Indie-Comics. Nun erscheinen seine Werke "David Boring" und "Wilson" auf deutsch. VON CHRISTOPH HAAS
Geändert von wencotex (10.03.2011 um 17:07 Uhr)
Hier kommt CG-Chefredakteurin Frauke zu Wort:
SWR.de, 8.3.2011, Henning Hooss
http://www.swr.de/kultur/comics/-/id...720592/cl76h9/Comics
Von Sigurd, Superman und Graphic Novels
"Micky Maus" und "Tim und Struppi" sind zwar immer noch Sterne am Comic-Himmel. Doch sie sind über acht Jahrzehnte alt. Heute richten sich Comics längst nicht mehr nur an ein jugendliches Publikum. Sie sind auch mit ihren Themen erwachsen geworden. Egal, ob alte oder neue Stoffe: Es gibt viele Fans, die sich leidenschaftlich mit Comics befassen. Einige haben wir auf der Comic-Tauschbörse in Mannheim getroffen.
Geändert von wencotex (10.03.2011 um 17:09 Uhr)
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,6472011,00.html
Comics in Leipzig – Seit zehn Jahren erfolgreicher Buchmesse-Schwerpunkt
(...)
Was die Leipziger Comic-Fans am meisten ärgert: Die Buchmesse würde das Nischendasein des Comics eher befördern, als das Genre zu stärken und populärer zu machen. Junge Nachwuchszeichner außerhalb des Mangas, anspruchsvolle Comic-Romane und Comic-Reportagen fänden in Leipzig viel zu wenig statt. Die Vielfalt des Comics und seine Trends zu zeigen, wäre aber die Aufgabe einer innovativen Literaturmesse, sagt der Journalist und Comic-Experte Stefan Pannor. Er empfindet den Bereich der Comics auf der Leipziger Buchmesse als abgekapselt: "Man ist da in einer eigenen kleinen Blase aus Comics. Ich würde mir wünschen, auf der Leipziger Buchmesse zu sagen, wir sind Comic und als Comic gehören wir zur Literatur und weil wir das tun, sind wir nicht mehr unser eigenes kleines Ghetto, sondern sind genau dort, wo alle anderen sind."
Sehr schön, was mir zu diesem Anlaß in den Mund gelegt wird:
Buch-ReportViel mehr als mit Leipzig beschäftigten sich die Comicschaffenden derzeit mit dem Image ihrer Superhelden.
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http://www.spiegel.de/kultur/gesells...750989,00.html
Atomkraft in Japans Popkultur
Hiroshima, war da was?
Von Stefan Pannor
Geliebter Reaktor, gehasste Bombe: Hiroshima und Nagasaki beeinflussen die japanische Popkultur stark. Doch die Gefahren der zivilen Nutzung sind von dem Atombomben-Trauma abgespalten: Die Nukleartechnik gilt als sauber und beherrschbar - solange sie das Militär nicht in die Finger kriegt.
(...)
Der Abwurf der Atombomben über Hiroshima und Nagasaki durch die amerikanische Luftwaffe stellte die - bisher - größte Zäsur in der modernen japanischen Geschichte dar und die Auseinandersetzung mit der Atomenergie und ihren vernichtenden Folgen ist aufgrund dieses Traumas zentrales Element in der japanischen Kultur. Doch kritische Comics wie die von Nakazawa bleiben die Ausnahme. Die Populär-Kultur betreibt vor allem Aussöhnung, durch Eskapismus, durch Trivialisierung.
Spiegel Online, 18.3.11
http://www.spiegel.de/kultur/literat...751779,00.htmlManga-Workshop in Berlin
Hexe Kiki hilft Japanern beim Weiterleben
Von Barbara Bollwahn
Spagat im Zeichen der Katastrophe: In Berlin trafen sich japanische Manga-Autoren, um trotz Erdbeben und Fukushima die Frage zu erörtern, ob die Comics aus Fernost Literatur sind. Das klingt pietätlos, doch dank einer sympathischen kleinen Hexe vermengten sich Spaß, Trauer, Haltung - und Stolz.
taz, 15.3.11
http://www.taz.de/1/leben/buch/artik...hundemenschen/Katastrophen in Japans Popkultur
Das Monstrum und die Hundemenschen
Atomare Katastrophen und der Kampf zwischen Mensch und Natur spielen in der japanischen Popkultur schon lange eine große Rolle. Bekanntestes Beispiel: der radioaktive Saurier Godzilla.
VON KIRSTEN REINHARDT
taz, 14.3.11, Thomas Winkler
http://www.taz.de/1/berlin/berliner-...ex-der-kinder/Montagsinterview Comiczeichner Fil
"Kacke ist der Sex der Kinder"
Fil, Zeichner des Kultcomics "Didi und Stulle" und Bühnenkünstler, über Prenzlauer-Berg-Eltern, Punk, nicht-spießig-werden und das von ihm illustrierte Retro-Style-Kinderbuch "Der Kackofant".
Geändert von wencotex (19.03.2011 um 10:36 Uhr)
Thomas von Steinaecker schreibt heute in der Süddeutschen Zeitung über Reprodukt:
Scheint (vorerst) nicht im Internet zu sein.Wie heißt das Zauberwort?
Seit Comics Graphic Novels heißen, geht es dem Berliner Reprodukt Verlag besser - seit 20 Jahren ist er eine der ersten Adressen für anspruchsvolle Bildromane
Die längere, unredigierte Manuskriptfassung:
http://www.pannor.de/?p=569Der Kitzel mit dem atomaren Trauma
Die Aussöhnung mit der Atomenergie ist seit Hiroshima und Nagasaki zentrales Element in der japanischen Kultur. Nur wenige gehen so offen damit um wie Keiji Nakazawa in seinem Auobiografie-Manga „Barfuß durch Hiroshiima“. Die meisten flüchten sich in Trivialmythen.
Roland Huschke berichtet heute in der Süddeutschen von den Dreharbeiten zum nächsten Superhelden-Epos:
In dem Text wird ein unguter Kontrast zwischen dem anspruchsvollen Regisseur Branagh und dem Schundcomic "Thor" aufgebaut. Mal sehen, wie der Film am Ende aussieht...Wenn der Hammer fällt
Comics, Shakespeare und ein Donnergott: Wie Kenneth Branagh in der Wüste New Mexicos "Thor" dreht
Im Internet: http://www.sueddeutsche.de/kultur/am...ellt-1.1075817
Wieso "unguter Kontrast"?
Wieso "Schundcomic"?
Mir gefallen solche Passagen nicht:
oder:"Keine Frage", gibt etwa Natalie Portman zu, "ich wäre nicht hier ohne Ken, weil ich mir nicht entgehen lassen wollte, was so ein Regisseur aus so einem kommerziellen Job macht."
oder:"Natürlich jagen wir die Mythen durch unseren Marvel-o-Meter", sagt Branagh und grinst, "damit am Ende zeitgemäße Popkultur herauskommt."
Es steht nicht explizit drin, aber es klingt so, als wollte der Autor dauernd zu verstehen geben: "Thor" ist bloß ein Popcorn-Stoff, und Branagh ist ein toller Shakespeare-Regisseur - was hat der da zu suchen?Dass sie einen Mann für Theater- und Literaturklassiker statt des üblichen Videoclip-Nachwuchsregisseurs wählten, spricht zumindest für den Willen, nicht nur auf gewohnte Erfolgsformeln zu setzen.
Den um sein "intellektuelles Selbstverständnis" besorgten Autor spürt man hie und da schon, da hast Du Recht, aber so schlimm finde ich's eigentlich nicht.
Für das Portman-Zitat (vielleicht hatte sie einfach nichts Gehaltvolles zu dem Film zu sagen) kann er natürlich ebenso wenig wie für das von Branagh, wobei ich den "Marvel-o-meter" nicht abwertend, sondern so verstanden habe, dass Branagh beabsichtigt, in Bezug auf die etwas altbacken wirkenden Elemente des "Ur-Thor" (z.B. die scheu-keusche Beziehung zu Jane Foster) herunter- und bei der spektakulären Action hochzuschrauben ... heißt nicht mehr und weniger als "dem Zeitgeist zu entsprechen".
Wird sicher Popcorn-Kino und mit dem von mir heiß und innig geliebten, aber wenig massentauglichen "I say thee nay" wird's wohl auch nix.
Am letzten der von Dir aufgeführten Zitate kann ich mich auch nicht stoßen.
Wenn der Autor Thor als "Exzentriker unter den Superhelden" bezeichnet, ist das Folgende nur konsequent.
Kann man sogar positiv deuten:Zitat aus dem Artikel:
Dass sie einen Mann für Theater- und Literaturklassiker statt des üblichen Videoclip-Nachwuchsregisseurs wählten, spricht zumindest für den Willen, nicht nur auf gewohnte Erfolgsformeln zu setzen.
Für etwas Besonderes holt man sich jemand Besonderen.
Allerdings widerspricht sich der Autor.
Schreibt er noch am Anfang:
(hier kann man durchaus etwas von der üblichen "Igitt-igitt-Überheblichkeit" hereinlesen - ob's wirklich so gemeint ist??)Zitat aus dem Artikel:
Da kommt ein Mann wie Kenneth Branagh, bisher Welten entfernt von jeder Comic-Kultur, gerade recht.
... stellt er später fest:
Du kannst als Mann nicht "Welten von jeder Comickultur entfernt" sein, wenn Du als Kind damit - wie Branagh offensichtlich - imprägniert wurdest ... selbst dann nicht, wenn Du als Erwachsener (sprich: Mann) keine Comics mehr gelesen haben solltest.Zitat aus dem Artikel:
Schon als Kind hatte Branagh die Comics mit dem blonden Hünen verschlungen. Auch jetzt referiert er so kenntnisreich über "psychedelische und gotische Versionen" in der Entwicklung der Figur und über Thors kuriosen Sprachrhythmus als "Kreuzung zwischen Shakespeare-Englisch und Bibelsprache", dass er als Autor eines Comicfanzines in Frage käme.
Christian Schlüter in der FRANKFURTER RUNDSCHAU über apokalyptische Szenarien in japanischen Comics:
http://www.fr-online.de/kultur/debat...8/-/index.html
Ein Gespräch mit dem Japanologen und in Tokyo lebenden Professor Reinold Ophüls-Kashima im FREITAG:
http://www.freitag.de/kultur/1111-im-wald-der-trauer
Ein bisschen Eigenwerbung sei mir gestattet, so oft wird über das T3 nicht in der Presse berichtet.
Über die Rückkehr von Godzilla und das erste T3-Variantcover schreibt
Mirco Overlaender heute in der Frankfurter Neuen Presse:
http://www.fnp.de/fnp/region/lokales...786989.de.html
In der neuen Ausgabe des SPIEGEL gibt es einen dreiseitigen Artikel über BARFUSS DURCH HIROSHIMA, für den eine Redakteurin Keiji Nakazawa letzte Woche in Japan besucht und interviewt hat.
Die Sonntags-FAZ von heute bietet einen zweiseitgen, farbig illustrierten Beitrag über PETZI.
Geändert von Kai Schwarz (27.03.2011 um 12:33 Uhr)
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