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Thema: Comics in der Presse III

  1. #501
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    Auch Andreas Platthaus von der FAZ bespricht heute das Coffeetable-Buch "75 Jahre DC Comics":

    Für diese Helden darf es gerne etwas Größeres sein
    Bildzauber und beachtliche Geschichte eines Genres zugleich: Ein Prachtband feiert den fünfundsiebzigsten Geburtstag des großen amerikanischen Comicverlags DC
    Offenbar nicht im Internet.

  2. #502
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    In Tokio ist es zum Streit über die Jugendschädlichkeit von Mangas gekommen. Die Stadtregierung verlangt von den Verlagen, bestimmte Mangas nur noch an Leser ab 18 zu verkaufen. Die wehren sich gegen eine Einschränkung der Meinungsfreiheit und Kreativität.

    Eine entsprechende dpa-meldung habe ich in der Aichacher Zeitung (das ist der Donaukurier, Ingolstadt) gefunden. Sie ist auch verschiedentlich im Internet zu lesen, zum Beispiel hier:

    http://www.berlinerliteraturkritik.d...omics-vor.html

  3. #503
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    Nachtrag: Am Donnerstag war in der Süddeutschen auf der Filmseite ein Interview mit Posy Simmonds, der Autorin von "Tamara Drewe" (Album bei Reprodukt).

    Der Rand der Welt ist grün
    Posy Simmonds über superfeine Nasen, Lieferungsdruck und ihren Comic "Tamara Drewe", von Stephen Frears nun verfilmt
    Scheint nicht im Internet zu sein.

  4. #504
    Mitglied Avatar von wencotex
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    taz, 17.12.2010:
    Graphic Novel aus Italien
    Nie eingestandene Liebe
    In der Graphic Novel "Insel der Männer" geht es um eine Geschichte aus einem Gefängnis für Homosexuelle in der Zeit des italienischen Faschismus. VON CHRISTOPH HAAS
    http://www.taz.de/1/leben/buch/artik...tandene-liebe/


    Einslive, 15.12.2010:
    Stephen King Goes Comic
    In "American Vampire" spritzt reichlich Blut
    Von Karoline Laarmann
    http://www.einslive.de/magazin/liter...an_vampire.jsp

  5. #505
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    In der Süddeutschen ist heute ein ausführliches Interview mit Stephane Heuet über seinen Comic "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit".

    Auf dem Weg zu einem heiligen Schrein
    Gespräch mit Stephane Heuet, der seit zwölf jahren Prousts "Suche nach der verlorenen Zeit" als Comic gestaltet
    Interview: Fritz Göttler. Am 5. Oktober hatte er das Werk schon mal rezensiert.

    Leider nicht im Internet.

  6. #506
    Moderator Avatar von LeGuy
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    Ausschnit aus einer großen Seite-3-Reportage der Süddeutschen Zeitung:

    SZ, 28.12.2010, Thorsten Schmitz:
    Völlig losgelöst
    Morgens gilt der erste Blick den E-Mails, abends dem Internet. Millionen Deutsche leben den ganzen Tag in diesem Online-Trott. Aber jetzt schalten viele ab. Sie leben ohne Netz – und glauben, dass ihnen die Zukunft gehört.

    (...)
    Vielleicht ist es das, was Miguel Riveros meint, wenn er übers Internet klagt. Die Abwesenheit der Sterne. Bis vor kurzem war das Internet sein zweites Zuhause. Der Kölner Comiczeichner liest schon am Morgen im Bett seine neuen Mails, und wenn er um drei Uhr nachts schlafen geht, schaut er ein letztes Mal aufs iPhone. Sowieso ist er immer 24 Stunden online – gewesen, muss es jetzt heißen.

    Vor ein paar Monaten ist er über sich selbst erschrocken. Seine Schwester hat geheiratet. Es gibt ein Foto von der Hochzeit. Darauf ist der 34 Jahre alte Miguel Riveros in der Kirche zu erkennen, wie er mit gebeugtem Kopf in der ersten Reihe sitzt und mit seinem Handy im Internet surft. „Das Foto hat mir dann schon zu denken gegeben.“

    Heute versucht er, wenigstens an einem Tag in der Woche offline zu leben. Nicht ins Internet zu gehen, keine Mails zu überprüfen, keine neuen Websites zu entdecken. „Ich habe gemerkt, dass ich einfach nicht mehr ich selbst war. Bei mir hat sich alles vermischt, ich war immer nur noch zur Hälfte bei allem, was ich gemacht habe, bei der Arbeit, beim Relaxen.“
    (...)

  7. #507
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    Die Silvesterausgabe der FAZ hat ziemlich viel zum Thema Comic im Angebot.

    Wichtig vor allem: Volker Reiche beendet seine Stripserie "Strizz", die seit Mai 2002 lief und Anfang 2009 von täglichem Erscheinen montags bis freitags auf wöchentliches Erscheinen samstags (in der Beilage "Bilder und Zeiten") umgestellt worden war. Ob es am Samstag einen Ersatz geben wird, ist nicht ersichtlich.

    Andreas Platthaus spricht mit Reiche über die Serie und die Gründe für ihre Einstellung.

    "Wovon träumen Sie nach "Strizz", Herr Reiche?"


    http://www.faz.net/IN/INtemplates/fa...1-922532BDBB12}

    Zudem ist fast die gesamte Titelseite des Feuilletons von den Donaldisten okkupiert. Platthaus schreibt hier:

    Nicht von Schanghai, von Entenhausen lernen wir
    In der Welt der Ducks zählt zu Neujahr der gute Vorsatz
    Patrick Bahners ergänzt:

    Ehrt eure großen Männer, wie es nicht im Buche steht
    Die Inventur heroischer Klischees bei Barks und Fuchs
    http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF41...~Scontent.html

    http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF41...~Scontent.html

  8. #508
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    Die Süddeutsche bespricht heute den neuen "Haarmann" von Isabel Kreitz:

    Viel schwärzer als tierisches Fleisch
    Eine Fleißarbeit: Peer Meter und Isabel Kreitz erzählen vom Serienkiller "Haarmann"
    Autor: Christoph Haas

    Im Internet ist zumindest eine Bildergalerie zu finden: http://www.sueddeutsche.de/kultur/co...auen-1.1045781

  9. #509
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    Gestern (das heißt, vermutlich am Sonntag) verbreitete dapd (das war ursprünglich der Deutsche Depeschendienst) eine Geschichte über Comics, mit denen die Geschichte der Stadt Landshut aufgearbeitet wird. Ich bin in der Augsburger Allgemeinen darauf gestoßen.

    Im Internet ist der Text beim Tagesspiegel zu finden: http://www.tagesspiegel.de/kultur/co...t/3706500.html

  10. #510
    Mitglied Avatar von Mingamanga
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    "Muslimischer Batman erzürnt Rassisten" (19. Januar 2011)

    Laut einem Bericht des Schweizer Tagesanzeigers (zuletzt aktualisiert am 17. Januar 2011) hat Batman derzeit Ärger mit rechtsgerichteten US-Bloggern:

    Superheld Batman will doch nur das Böse bekämpfen. In seinen neusten beiden Comicbüchern ist es das organisierte Verbrechen in Paris. Als Assistenten hat er sich einen muslimischen Jungen ausgesucht. Damit haben die Macher nun den Zorn von amerikanischen Bloggern auf sich gezogen. (...)

    Eine totale Fehlbesetzung, findet der konservative amerikanische Blogger Warner Todd Huston.

    «In Zeiten, in denen muslimische Jugendliche das gesamte Land terrorisieren, werden Batman-Leser völlig verwirrt.» Scheinbar habe Batman keinen richtigen Franzosen gefunden, um Frankreich zu retten, spottete Huston in seinem Blog. Auch sein Kollege Avi Green kann nicht verstehen, dass Batman «keinen französischen Burschen oder ein Mädchen mit echtem Gerechtigkeitssinn anwirbt, sondern einen Vertreter einer ‹unterdrückten› Minderheit».
    Na, dann sollte Batman sein nächstes Abenteuer wohl besser wieder daheim in Amerika erleben. Und sich dort am Besten gleich mal die Tea Party vorknöpfen ...

    Näheres dazu unter http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/d...story/10957202.

    Gefunden via Arne Hoffmanns Blog Hinter meinem Schreibtisch ("Zum Verdruss vieler Rechter machen die Schöpfer von Superhelden-Comics immer wieder speziell die Angehörigen angefeindeter Minderheiten zu Hauptfiguren.").
    Ich bin ja auch kein Mensch - ich bin ein Bayer.
    - Karl Valentin

  11. #511
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    Unter dem Titel "Was macht die Meerjungfrau von Hans Christian Andersen in Shanghai?" weist die Augsburger Allgemeine heute mit einem Solobild auf den Bildband "Yes is more" von Bjarke Ingels hin. Es handelt sich um einen "Archicomic zur Evolution der Architektur". Ausnahmsweise hat die Augsburger Allgemeine hier wohl nichts von dpa übernommen, denn auf Medienseiten im Internet findet sich sonst nichts zu diesem Buch. Hier die Verlagsseite:

    http://www.taschen.com/pages/de/cata..._evolution.htm

  12. #512
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    Die Süddeutsche Zeitung bespricht heute den Sekundärband von Ernst Horst über die Micky-Maus-Übersetzerin Dr. Erika Fuchs (Blessing):

    Bewundert viel und nie gescholten!
    'Blubberlutsch' und die grammatikalische Sonderform des 'Erikativs': In seinem Buch "Nur keine Sentimentalitäten" feiert Ernst Horst Erika Fuchs, die Entenhausen nach Deutschland verlegte
    Autor: Christoph Haas

    Ist auch im Internet: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/518284

  13. #513
    Mitglied Avatar von wencotex
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    Spiegel Online, 18.1.2011
    Giraud-Ausstellung
    Moebius im Museum
    Von Ingeborg Wiensowski
    Eine Comic-Ikone als Museums-Blockbuster: Paris zeigt die große Retrospektive des Zeichners Jean Giraud, der unter den Pseudonymen Gir und Moebius die Popkultur verändert hat. Die Pariser danken es ihm - und bescheren der Cartier-Stiftung Besucherrekorde.
    http://www.spiegel.de/kultur/gesells...739996,00.html


    Spiegel Online, 18.1.2011
    Streit um "Asterix"-Einnahmen
    Steuerbehörde degradiert Uderzo
    Seit dem Tod des Texters René Goscinny ist Albert Uderzo alleine verantwortlich für die "Asterix"-Comics. Das ist ihnen nicht gut bekommen. Dass die französische Steuerbehörde ihm jetzt die Co-Autorenschaft für die ersten 24 Alben mit Goscinny absprechen will, erstaunt dann aber doch.
    http://www.spiegel.de/kultur/literat...740169,00.html

  14. #514
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    Heute in der New York Times (lese ich jeden Montag ):

    A Film Company Born of Comic Books Grabs the Attention of Hollywood Studios
    Es geht um Barry Levine, der zugleich Filmregisseur ist und einen Comicverlag, Radical Comics, betreibt. Er will verstärkt Comics verfilmen; sein aktuelles Projekt hat den Titel "Hercules: The Thrakian Wars".

    Autor: Brooks Barnes

    Scheint nicht im Internet zu sein.

  15. #515
    Mitglied Avatar von Geier
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    Im Titel-Magazin hat Andreas Alt was über einen Hasen geschrieben.

    http://www.titel-magazin.de/artikel/...hase/8533.html

  16. #516
    Mitglied Avatar von Mingamanga
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    25. Januar 2011 - "Muslimischer "Robin" bringt US-Blogger in Wallung"

    Der bereits erwähnte "muslimische Robin" sorgt weiterhin für Verärgerung bei rechten US-Bloggern. Die österreichische Zeitung Der Standard am 25 Januar:

    Konservative US-Bürger sehen in diesem muslimischen Helden freilich nur einen neuen Ausdruck der "political correctness". Zu einem Zeitpunkt, "wo junge Muslime Frankreich terrorisieren und der muslimische Terrorismus die ganze Welt überfällt" stifte dieser "Batman"-Comic Verwirrung in den Köpfen, meint Huston. Der Blog "Angry White Dude" empfiehlt dem Herausgeber des Comics, "den Muslim Nightrunner mit neuen Kräften auszustatten". Er solle beispielsweise Frauen bis zur Gürtellinie eingraben und ihre Köpfe mit Felsbrocken zertrümmern, schlägt er unter Anspielung auf Steinigungen in muslimischen Ländern vor.
    Quelle: "Muslimischer Robin bringt US-Blogger in Wallung", Der Standard, 25. Jänner 2011
    http://derstandard.at/1295570779526/...ger-in-Wallung


    Zu den "Superkräften" rechtsgerichteter Blogger dagegen gehören natürlich wie immer Behauptungen unter der Gürtellinie. Der passende Kommentar dazu heute (26. Januar) bei Arne Hoffmann: http://arnehoffmann.blogspot.com/201...tman-halt.html

    In Frankreich interessiert das Thema laut Standard übrigens kaum jemand, da die entsprechenden Batman-Ausgaben dort nur in englischer Sprache und kleiner Auflage erschienen sind und schnell ausverkauft waren.
    Ich bin ja auch kein Mensch - ich bin ein Bayer.
    - Karl Valentin

  17. #517
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    Heute ist in der Münchner tz ein Artikel, auf den ich schon lange gewartet habe. Unter der Rubrik "Fundgrube" werden dort private Kleinanzeigen veröffentlicht, und seit einiger Zeit wird einmal in der Woche die Geschichte hinter einer solchen Kleinanzeige erzählt. Heute:

    Mit alten Comics ins Reich der Phantasie
    Sammler Eckehard Herbst aus Fürstenfeldbruck will sich von einem Teil seiner Schätze trennen, weil er "Fachbücher" (wahrscheinlich Comic-Preiskataloge) inzwischen nur noch auf Tischen stapeln kann. Der Mann sieht aus wie ein typischer Hansrudi-Wäscher-Fan; auf dem Foto zur Story ist er jedoch mit lauter frankobelgischen Alben abgebildet: "Leutnant Blueberry", "Luc Orient", "Natascha", "Käpt'n Rotbart". Was genau er verkauft und was er für die Bände haben will, steht weder im Artikel noch in der Kleinanzeige.

  18. #518
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  19. #519
    Moderator Carlsen Manga
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    Im neuen STERN ist REMBETIKO besprochen, mit 5 von 5 Sternen.

  20. #520
    Mitglied Avatar von Torsten B. Abel
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    Der britische Comic-Journalist Rich Johnston schreibt einen Comic über Prinz Harry und Kate Middleton.

    Die deutsche "BILD" stellt das Werk ihren Lesern vor, zusammengeschnitten auf ein leicht konsumierbares Format inklusive Dummvolk-kompatibler Eigenübersetzunginterpretation.

    Rich Johnston wiederum berichtet über die BILD-Berichterstattung in einer besonderen Form des Meta-Journalismus.
    http://www.bleedingcool.com/2011/01/...nd-kate-comic/
    Sammlungsverkleinerung - ich verkaufe Comics: Klick mich

  21. #521
    Mitglied Avatar von wencotex
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    taz, 31.1.2011
    "Chew" – das Comic zum Dioxinskandal
    Allein gegen die Hähnchenmafia

    Der verbissene Cop Tony Chu kann die Herkunft von Essen am Geschmack erkennen. Im makabren Comic "Chew" macht er so Karriere bei der Lebensmittelaufsicht. VON WALDEMAR KESLER
    http://www.taz.de/1/leben/buch/artik...aehnchenmafia/


    Der Freitag, 23.1.2011, Steffen Vogel
    Gespenstische Schlachtfelder
    "Elender Krieg": Schonungslos und detailfreudig zeigt der Comiczeichner Jacques Tardi das Töten und Sterben im Ersten Weltkrieg
    http://www.freitag.de/kultur/1103-ge...schlachtfelder
    Geändert von wencotex (01.02.2011 um 11:42 Uhr)

  22. #522
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    Zitat des Zitats:
    ... detailfreudig zeigt der Comiczeichner Jacques Tardi das Töten und Sterben ...
    Dieser, wie heißt er noch ... Tardi scheint da ja einen heftigen Splattercomic gezeichnet zu haben ...

  23. #523
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    Zwei Funde:

    Auch die "Augsburger Allgemeine" bespricht heute Laymans/Guillorys "Chew".

    Mit Biss
    Comic: "Chew" kritisiert in drastischen Bildern unseren Umgang mit Lebensmitteln. Ein makabrer Spaß
    Autor: Daniel Wirsching

    Interessanter erscheint mir ein Beitrag im "Journalist" 2/2011 (Fachzeitschrift für den Berufsstand).

    84 000 Ballettschuhe
    Auf dem Markt für Kinderzeitschriften geht es aggressiver zu als in den meisten anderen Segmenten
    Comics sind zwar nur zu einem kleineren Teil Kinderzeitschriften (und umgekehrt), aber die Mechanismen dieses Marktes (Marktführer sind Egmont Ehapa, Panini und Blue Ocean) werden für meine Begriffe gut herausgearbeitet: Häufig wechselnde Titel, meist angelehnt an TV-Sendungen oder bestimmte Moden wie Beyblades, stark schwankende Auflagen, zentrales Verkaufsargument Gimmicks, kritische Auflage 40 000 Stück, hohe Verkaufspreise (da kaum Werbung); die Erwartung geht dahin, daß die Gesamtauflage von Kinderzeitschriften eher steigen wird.

    Folgende Comictitel (die ich kenne) sind erwähnt: Micky Maus, Yakari, Wendy, Bussi Bär. Viele Aussagen gelten wohl ähnlich auch für Jugendzeitschriften.

    Autor: René Martens

  24. #524
    Mitglied Avatar von Gregor Ka
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    Ein Traummann darf alles

    aus der STUTTGARTER ZEITUNG vom 04.02.2011
    Für das Bühnenstück "Superhero" des Jes liefert der Zeichner Martin Frei aus Stuttgart den Helden.
    Von Thomas Klingenmaier
    http://www.stuttgarter-zeitung.de/st...arf-alles.html

  25. #525
    Mitglied Avatar von wencotex
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    Spiegel Online, 6.2.2011
    Spielecomics
    Die unendliche Leinwand
    Von Dennis Kogel
    Der Grafiker Daniel Lieske hat ein Webcomic erschaffen, das die Strukturen von Videospielen aufgreift. 150.000 Mal wurde "Wormworld Saga" bereits gelesen.
    http://www.spiegel.de/netzwelt/games...743588,00.html


    Zeit Online, 11.1.2011, Michael Brake
    Ein Fassbinder plus ein halbgarer Nabokov

    "David Boring" gilt als einer der besten Graphic Novels der Comicgeschichte. Nun ist die schwarz-weiße Coming-of-Age-Geschichte von Daniel Clowes auf Deutsch erschienen
    http://www.zeit.de/kultur/literatur/...boring-cartoon

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