Und Alan Moore als Comiczeichner bezeichnet ...
Und Alan Moore als Comiczeichner bezeichnet ...
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unter dem titel "muff aus prenzelberg" schreibt die titanic hier über flix.
Geändert von Breitschuh (30.11.2009 um 10:55 Uhr)
Die Mamei-Wimmelbilder: http://www.wimmelbilder.net
Katharina Granzin, taz, 27.11.09:
http://www.taz.de/1/leben/buch/artik...se-boese-wolf/
Illustrierte Dialoge für Kinder
Mack und der große böse Wolf
"Mick und Mack", "Pünktchen und Anton" und auch "Mumins". In diesen Bilderbüchern erfahren Kinder, dass Eltern auch nur Menschen sind.
Geändert von wencotex (06.12.2009 um 18:19 Uhr)
Nur der Vollständigkeit halber:
In der heutigen tz (Münchner Boulevardzeitung aus der Ippen-Verlagsgruppe) wird heute die Leseranfrage beantwortet: "Wer hat die Comicfiguren 'Die Schlümpfe' erfunden und wann?"
Die Antwort von Briefkastentante "Frau Petra" entspricht dem, was man in jedem Comiclexikon (und wohl auch manchem Allgemein-Lexikon) finden kann. Vader Abraham kommt erfreulicherweise darin nicht vor.
Holger Wille berichtet heute in Manga gegen Molotow-Cocktails über das neueste Abenteuer von Andi:
Junge Leute mögen Mangas, weiß der Verfassungsschutz und schickt seinen Comic-Helden Andi auf eine neue Mission: Diesmal schwingen seine Freunde antikapitalistische Reden und wenig später brennen Autos. Im letzten Moment wendet er sich von den Linksradikalen ab. Eine Strafe kriegt er trotzdem.
Seit die FAZ ihre Titelseiten bebildert (ist noch gar nicht so lange), arbeitet man dort gern mit Comic-Illustrationen, so auch heute.
Man sieht Asterix, der gerade einen Schluck Zaubertrank genommen hat. Überschrift: "Schwarz-Gelb miraculixt". Passend trägt Asterix eine schwarze Weste, blondes Kopf- und Barthaar und einen gelben Gürtel. Es geht um das Wachstumsbeschleunigungsgesetz der neuen Bundesregierung. Was Merkel/Westerwelle vorhaben, sei nur mit Zaubertrank möglich, heißt es süffisant: Mehr Steuereinnahmen durch Steuersenkung (hier: für Unternehmen, Familien - außer Hartz IV -, Erben und Hoteliers). "Wer den Part des Obelix übernimmt, der wieder nichts abbekommt, dürfen die Ministerpräsidenten im Bundesrat unter sich ausmachen."
Jörg Böckem rezensiert heute in Verdammt gut, einen Fehler zu machen Ed Brubackers "Incognito - Stunde der Wahrheit".
Außerdem: In der Print-Ausgabe des SPIEGEL (Ausgabe 50/2009 vom 7. Dezember 2009) berichtet Hauke Goos in der Rubrik "Eine Meldung und ihre Geschichte" unter dem Titel "Das Dorf im Schrank" über einen Bahn-Angestellten aus Minden, der über 10.000 Asterix-Figuren gesammelt hat und, seitdem sein Hobby bekannt wurde, von den Medien belästigt wird. Bisher nicht im Internet.... Ed Brubaker ist ein großer Glücksfall für den amerikanischen Superhelden- und Mainstream-Comic. Er versteht es wie nur wenige Kollegen, die Konventionen des Genres kunstvoll zu variieren und zu erweitern. Brubaker, selbst ein Mann mit traumatischer Kindheit, kleinkrimineller, drogendurchsetzter Vergangenheit und psychisch belasteter Gegenwart, schreibt über die Gescheiterten, Geschundenen. In seinen Erzählungen verwischt die Grenze zwischen Gut und Böse, seine Fiktion ist immer tief in der Realität verankert.
Die Rubrik "Eine Meldung und ihre Geschichte" bringt üblicherweise Hintergrundstories zu mehr oder minder kuriosen Zeitungsmeldungen. Die Meldung über den Asterix-Sammler soll in der Süddeutschen Zeitung gestanden sein (ein genaues Datum wird nicht genannt). Online ist auf den Seiten der SZ (www.sueddeutsche.de) allerdings kein entsprechender Artikel zu finden. Wer mehr über den Sammler erfahren will, muß sich bei der Sächsischen Zeitung (www.sz-online.de) umsehen, und zwar nach dem Artikel "Beim Teutates! Sammler hortet 10.000 Asterix-Figuren" vom 1. November 2009 (Autor: Doris Christoph).
In der heutigen Literaturbeilage der Süddeutschen bespricht Peter Felixberger zwei Managementbücher in Comicform: "MBA und die Macht des Change" von Christian Kalkert (Wiley-VCH Verlag, Weinheim) und "Die Abenteuer von Johnny Bunko" von Daniel H. Pink (Eichborn):
Leider bisher nicht im Internet zu finden.Fee mit Karriereplan
Mitten in der Krise kommt ökonomisches Wissen als Comic daher. Herkömmliche Managerfibeln verblassen dagegen
Auf den Reise-Seiten der Augsburger Allgemeinen findet sich heute ein Bericht über die Disney-Studios in Burbank/Kalifornien.
Schwickert dürfte ein freier Journalist sein. Im Internet findet sich seine Geschichte - jeweils gekürzt - auch in der Hersfelder Zeitung (Regionalausgabe der HNA) und in der Kölnischen Rundschau: http://www.rundschau-online.de/html/...95339466.shtml Es ist eigentlich eine Mischung aus Wirtschafts- und Kulturbericht. Es geht um den Konflikt zwischen handgezeichneten und computeranimierten Zeichentrickfilmen, die Geschäftspolitik von John Lasseter und die Aussichten des neuen Disney-"Froschkönig".Wo die Prinzessin zum Frosch kommt
Rechtzeitig zum großen Weihnachtsfilm ein Besuch in der Traumfabrik in Burbank/Kaliformien
Ob die Geschichte in der Augsburger Allgemeinen vollständig abgedruckt ist, weiß ich nicht. Hier ist sie jedenfalls nicht ins Internet gestellt worden.
Findet ja sonst keiner.
http://www.dw-world.de/dw/article/0,...e-all-1119-rdf
Markus Völker, taz, 19.12.2009:
http://www.taz.de/1/leben/buch/artik...ssballfreunde/Fußballmythos Matthias Sindelar
Ein Bilderbuch für Fußballfreunde
Österreichs Fußball hat nicht viel, aber er hat immerhin Matthias Sindelar. Seinen Werdegang in den Jahren 1903-1933 hat jetzt der Zeichner und Illustrator Sascha Dreier als Comic beschrieben.
Sarah Wildeisen, taz, 22.12.2009:
http://www.taz.de/1/leben/buch/artik...sserirdischen/Kinderklassiker neu interpretiert
Suppenkasper und die Außerirdischen
Der "Struwwelpeter" gilt mehr als Folterwerkzeug denn als Kinderliteratur. Nun interpretieren Neuausgaben Klassiker wie den Fingerabzwicker und Alte Testament neu.
taz, 28.12.2009
http://www.taz.de/regional/nord/nord...ie-des-comics/Subkultur
Von der begrenzten Demokratie des Comics
Der Hamburger Kunstverein zeigt politische Bildergeschichten von Dürer bis zu Spiegelman. Ein Diskurs über allgemein verständliche Codes. VON PETRA SCHELLEN
taz, 26.12.2009
http://www.taz.de/1/leben/buch/artik...f-italienisch/Punkdrama als Autorencomic
Scharia auf italienisch
Punk-Mädchen treffen Italo-Machos: Die Comic-Autorin Ulli Lust hat ein starkes Werk von Aus- und Einbruch zweier Mädchen gezeichnet: "Heute ist der letzte Tag vom Rest deines Lebens". VON ANDREAS FANIZADEH
Heute wird Katharina Greves Comic "Ein Mann geht an die Decke" von Andreas Platthaus in der FAZ besprochen.
http://www.faz.net/IN/INtemplates/fa...0-C982F21BCDBF}In die Quere
Katharina Greves Comic stürzt die Welt um
Katharina Greve ist Architektin. Das hat sie mit einem der bildstärksten europäischen Comiczeichner gemein, mit dem 1956 geborenen Belgier François Schuiten, den seine phantastischen Art-déco-Szenerien so bekannt gemacht haben, dass ...
Vollständig im Internet nur kostenpflichtig zu lesen.
in der WAZ gibt es einen Artikel über Schnee in Buch und Film (darunter werden die Mumiens und Blankets vorgestellt)
Besprechung von Joe Saccos "Palästina" heute in der Süddeutschen; Autor: Alex Rühle.
Im Internet mit anderer Überschrift bei "jetzt": http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/495188Aufgeweicht im Dauerniesel
Die grauenvolle Situation in den besetzten Gebieten: Joe Saccos Comic-Reportagen "Palästina"
Die Süddeutsche greift heute die anhaltende Diskussion um den geplanten Kinofilm "Spider-Man 4" auf:
Autorin: Susan VahabzadehDie Geier kreisen
Aus für "Spider Man" - wie intellektuell dürfen Blockbuster sein?
Man fragt sich, ob das schmeichelhaft war oder eine üble Beleidigung: Anfang Dezember des vorigen Jahres verbreitete das Online-Filmmagazin Movieline, es habe exklusive Geheiminformationen über Sam Raimis von seinen Fans heiß ersehnten "Spider-Man 4". Der Bösewicht, der Tobey Maguire als Peter Parker diesmal das Spinnenleben schwermacht, sollte The Vulture werden, eine Figur aus den Original-Comics, verkörpert von John Malkovich. Von da an gab es Probleme.
Internet: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/495399
Jörg Böckem heute auf SPIEGEL Online in "Eine Liebe unter Schnee" über die Neuauflage von Craig Thompsons Blankets:
Das Wichtigste zuerst - "Blankets" ist ein Comic. Auch wenn der Carlsen Verlag, der das 2004 erstmals auf Deutsch erschienene Werk in einer bibliophilen Luxusausgabe wiederaufgelegt hat, scheinbar verschämt davon ablenken möchte und, wie auch im US-amerikanischen Original, "illustrierter Roman" auf das Cover druckt - was immer das bedeuten soll. Ein Versuch, Qualität zu behaupten und sich an das Feuilleton anzubiedern? Auf jeden Fall unsouverän und ärgerlich. Wird dem Medium Comic selbst von den Machern keine Tiefe, kein Anspruch und keine Relevanz zugetraut? Zumindest wirkt es so.
Herbert Heinzelmann hat sich von der Augsburger Allgemeinen (Samstagsausgabe) zur Bedeutung der Farben in der Marvel- und DC-Welt befragen lassen.
Leider nicht im Internet.Leben mit Superkraft
Publizist Herbert Heinzelmann über grüne Comic-Helden
Hulk, die Grüne Leuchte, Green Arrow, die Grüne Hornisse - die Farbe Grün spielt in Comics seit jeher eine wichtige Rolle. Wir sprachen mit Herbert Heinzelmann, Medienpublizist, Unidozent und mehrfach Jury-Mitglied des Erlanger Comicsalons, über farbige Superhelden.
Interviewer ist Volker Klüpfel, in Bayerisch-Schwaben und vor allem im Allgäu eine Halb-Bekanntheit als einer der Autoren der erfolgreichen "Kommissar Kluftinger"-Regionalkrimis.
Die Süddeutsche setzt heute wieder mal Comic und Zeichentrick gleich. Der Artikel aus dem Ressort Außenpolitik ist trotzdem ganz interessant:
Gemeint ist ein Zeichentrickfilm "aus den Studios der Hamas". Etwas weiter unten:Bahlul, der Verräter
Die Hamas nutzt eine Comicfigur für Hass-Propaganda gegen Israel und die Fatah
Der Palästinenser im Zeichenrickfilm wienert einem Israeli die Militärstiefel und küsst ihm die Füße. Dann schaut er zu, wie jüdische Siedler arabische Kinder massakrieren. Die Reaktion des dicken Palästinenserpolizisten auf das Blutbad: "Ihr tötet unsere Kinder vor meinen Augen - und ich antworte euch Israelis mit einem weiteren Friedensangebot." ...
Autor des Berichts ist der Ägypten-Korrespondent der Zeitung, Tomas Avenarius. Leider nicht im Internet.Schon mit der Micky-Maus-Figur "Farfour" hatte die Hamas Erfolge im Fernsehen. Die Heldenmaus wird von Israelis totgeprügelt, weil sie das Land der Vorväter nicht preisgibt.
Postet Ihr Fundstellen zum Gratis Comic Tag bitte auch zusätzlich hier:
http://www.comicforum.de/showthread.php?t=104598
Ich verweise von dort aus auch diesen Thread, damit keine gegenseitige Kanibalisierung stattfindet
In der aktuellen Ausgabe der CINEMA (2/10) wird eine Top-10-Liste der kommenden Verfilmungen, von "Comic-Vorlagen, die keiner kennt" erstellt. Auf einer Seite gibt es Kurztexte und Abbildungen zu:
THE SURROGATES (Cross Cult), BRODIE'S LAW (Cross Cult), RED SONJA (Panini), JONAH HEX (Panini), BLACK HOLE (Reprodukt), HACK/SLASH (Cross Cult), THE UMBRELLA ACADEMY (Cross Cult), KICK-ASS (Panini), THE WALKING DEAD (Cross Cult) und WHITEOUT (Cross Cult)
Das Streiflicht der Süddeutschen beschäftigt sich heute zwar mit dem Geiger André Rieu, aber er wird dabei mit Donald Duck und einer angeblich bekannten Geschichte aus den 50er Jahren verglichen.
Die Streiflichter werden offenbar nur sporadisch ins Internet gestellt. Dieses habe ich nicht finden können.Während die streberhaften, altklugen Neffen vermutlich tüchtig Wintersport treiben, widmet sich Onkel Donald dem gemeinen Müßiggang und der holden Kunst. Er singt die Berge an und den Schnee. Er singt zwar kein Werk aus Schuberts "Winterreise", aber zutiefst tragisch ist sein Vortrag dennoch: "Und lieg ich dereinst auf der Bahre, / Dann denkt an meine Guhitarre / Und gebt sie mir mit in mein Grab!" Es ist ein Lied, das Herzen zerreißen und Steine erweichen kann. Aber nicht nur das: Es bringt den Schnee zum Schmelzen. Jedesmal, wenn Donald Duck singt, kommt es zum Abgang einer Lawine.
Nach "Cinema" setzt heute auch das "Börsenblatt" zum Rundumschlag an: http://www.boersenblatt.net/353472/
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