Der Donaukurier hat gestern an die Premiere der Mainzelmännchen im ZDF vor 54 Jahren erinnert. Das war am 2. April 1963. Sie heißen Anton, Berti, Conni, Det (der mit der Brille), Edi und Fritzchen. Erfinder war der Grafiker Wolf Gerlach.
Der Donaukurier hat gestern an die Premiere der Mainzelmännchen im ZDF vor 54 Jahren erinnert. Das war am 2. April 1963. Sie heißen Anton, Berti, Conni, Det (der mit der Brille), Edi und Fritzchen. Erfinder war der Grafiker Wolf Gerlach.
Gestern im Kulturjournal in Bayern2:
"Die Freiheit ist ein großes Geschenk". Der kanadische Comic-Star Guy Delisle erzählt die Geschichte einer Geiselnahme. Gespräch mit dem Zeichner
Heute in der Süddeutschen:
Ein Interview.Boom! kam ein Buch heraus
Der Zeichner Guy Delisle über Krisenberichterstattung im Comic und seine neue Graphic Novel "Geisel"
In der Krimibeilage. Autor jeweils Thomas von Steinaecker.Spürhund in Berlin Babylon
Gereon Rath ermittelt jetzt im Comic: Arne Jysch hat Volker Kutschers Erfolgskrimi "Der nasse Fisch" adaptiert - mit starken Bildern
Heute in der Süddeutschen:
Autor: David Steinitz; Tenor der Meldung: Marvel muß mehr Rücksicht auf Altfans nehmen, wenn auch Spider-Gwen oder Ms. Marvel ihre Anhänger haben.Heldenkrise
Der Marvel-Verlag hat Probleme mit weiblichem Comicpersonal
Hinweis auf den Zeichentrickfilm "Chico & Rita" von Fernando Trueba und Javier Mariscal, der heute in München läuft (Studio Isabella, 18.30 und 22.40 Uhr).Bolero-Ballade in Bildern
Hier noch ein schon etwas älterer Fund aus der Augsburger Allgemeinen (31. März):
Von Daniel Wirsching (mit "Serie" meint er TV-Serie)Im Moloch Berlin
Die Krimis um Kommissar Gereon Rath sind Bestseller. Der erste Roman der Reihe, "Der nasse Fisch", erschien nun als Comic. Und er dient als Vorlage für die teuerste deutsche Serie aller Zeiten. Was Autor Volker Kutscher darüber denkt
Hin und wieder wird der Begriff "Comic" mißbräuchlich verwendet; damit wird dann etwas charakterisiert, was schrill, bunt und albern ist. Hier trifft der Begriff "Comic" auch nicht zu:
Im Donaukurier von gestern.
Hier steht also "Comic" für ein anschauliches, erzählendes Bild. Das ist natürlich auch nicht passend für den Begriff, für mich aber weniger schlimm.Ein 800 Jahre alter Comic aus Stein
An der Kirche St. Ulrich in Ainau zeigt ein Relief den Einzug Jesu in Jerusalem
Heute in der Augsburger Allgemeinen (Reiseteil):
Autor: Jakob Stadler; Sonderausstellung im Folon-Museum in La Hulpe (bis 27. August)In Schlumpfhausen?
Jetzt sind die kleinen blauen Helden wieder im Jino. Den echten "Schtroumpfs" aber begegnet man nur in der Wallonie
Heute in der Süddeutschen:
Autor: Andreas SchubertVöllig unernst, ganz im Ernst
Die Karfreitagsgegner können endlich ihre vom Gericht erzwungene "Heidenspaß"-Party feiern. Aber die pure Gaudi ist das nicht
Der Artikel ist mir aufgefallen, weil unter den 70 Teilnehmern Ralph König (wirklich so geschrieben) und Katharina Greve sind - also mindestens 3 Prozent sind Comiczeichner.
Außerdem erinnert wikipedia heute an den 185. Geburtstag von Wilhelm Busch.
Noch was aus der Süddeutschen (Wochenendbeilage):
Autor: Cornelius PollmerKaputtlachen
Witze über Behinderte sind verpönt. Comiczeichner Phil Hubbe macht sie trotzdem
Heute in der Süddeutschen:
Autor: Arne Perras; das ist der Skandal um die von Ardian Syaf in "X-Men Gold" versteckten islamistischen Anspielungen - ein bißchen spät berichtet.Die Zahl des Hasses
Warum der Chefzeichner von Marvel seinen Job verlor
Heute in der Süddeutschen:
Autor: Thomas HahnStille Revolution
In Quebec haben zwei Franzosen einen Comic über ein erfundenes kanadisches Dorf gezeichnet. "Magasin Général" hat inzwischen neun Bände. Die Filmrechte sind verkauft. Warum nur sind die Kanadier unzufrieden?
Dem heutigen Nachruf auf Bernd Fritz, ehemaliger "Titanic"-Herausgeber und wegen seines Auftritts bei "Wetten daß" bekannt (konnte Buntstifte am Geschmack erkennen), ist zu entnehmen, daß er auch Übersetzer von Jean-Marc Reiser war.
In der "Kulturwelt" des Bayerischen Rundfunks (Bayern 2, 8.30 bis 9 Uhr) geht es heute unter anderem darum, warum der Comic "X-Men" in den indonesischen Wahlkampf geraten ist.
In der neuen Ausgabe der Katholischen SonntagsZeitung (Bistumsblatt für Bayerisch-Schwaben), offizielles Erscheinungsdatum: 22. April
Bearbeitete PressemitteilungVater, Sohn und mehr
Werkausgabe von e. o. plauen veröffentlicht
Der Süddeutschen Zeitung ist heute zu entnehmen, daß in Fürstenfeldbruck die "Animuc" beginnt, eine typische Mangamesse mit Cosplay. Es handelt sich allerdings nur um einen kurzen Terminhinweis.
Wen es genauer interessiert: http://2017.animuc.de/
Das SZ-Feuilleton feiert heute auf der gesamten Titelseite den 90. Geburtstag von Albert Uderzo. Auf der ersten Zeitungsseite wird bereits erklärt, wer das ist:
Mit sechs Artikeln soll erklärt werden, warum "Asterix" nie altert.Alle lieben seinen Asterix: Albert Uderzo wird 90 - Feuilleton
Autorin: Martina KnobenGallier von Format
Der Zeichenkünstler Albert Uderzo hat ein Universum geschaffen, in dem für alle Platz ist
Autor: David Steinitz (Kinokritker)Fauler Fisch für alle
Der gallische Slapstick
Autor: Reinhard J. Brembeck (Musikkritiker)Gemalte Musik
Troubadix, das Alter Ego des Zeichners
Autor: Johan SchloemannPsychologie heute
Charakterköpfe mit und ohne Vorbild
Autorin: Catrin Lorch (Kunstkritikerin)Drei Fragezeichen
Hieroglyphen statt Worte: der Einsatz von Typografie
Autorin: Kia Vahland (Kunstkritikerin)Lange vor da Vinci
Der Meister der Bewegung ließ sich im Museum inspirieren, erschreckte aber niemanden mit Hochkultur
Wir sehen: Comics sind zwar Schund, aber "Asterix", die Ausnahme, ist Kultur.
Geändert von Peter L. Opmann (25.04.2017 um 07:00 Uhr)
Die "Kulturwelt" des Bayerischen Rundfunks widmet sich heute morgen dem - na? - 90. Geburtstag von Albert Uderzo.
Wahrscheinlich gibt es heute noch mehr Funde in dieser Richtung...
Die Augsburger Allgemeine macht zu Uderzos 90. relativ wenig, nur eine Personalie auf Seite 2:
Autor: Rupert HuberBeim Teutates!
Uderzo, der Zeichner von "Asterix", ist 90 Jahre und hofft weiter auf den Beistand der gallischen Götter. Doch es geht auch ohne ihn weiter
Auf Seite 1 nichts davon, stattdessen: "Diddl ist wieder da".
Der Donaukurier steigt dagegen relativ ausführlich ein. Anreißer auf Seite 1, dann auf der Leute-Seite:
afp-FeatureGallier auf Krawall gebürstet
Uderzo ist einer der beiden Väter von Asterix und Obelix - Er wird heute 90
Und noch was auf der Kinderseite:
...damit die Kleinen auch mal erfahren, daß es Asterix gibt.Ein Zaubertrank gibt ihnen Kraft
Nicht schlecht: ein paar Seiten voller Schlagzeilen: https://www.google.de/search?q=alber...s_rd=ssl#spf=1
Heute kommen Comics in der Süddeutschen Zeitung zweimal am Rande vor:
"Die Iraner lieben Mickymaus", schreibt Franziska Augstein, um deutlich zu machen, daß zwischen den religiösen Führern und dem gemeinen Volk ein Unterschied besteht. Vieles ist im Iran verboten, aber die Bevölkerung schert sich teilweise nicht viel darum.
Zum Zweiten gibt es ein Interview mit Amanda Palmer, angeblich ein Social-Media-Star. Am Ende erfährt man, daß sie mit Neil Gaiman zusammen ist, der viel mehr Geld verdient als sie - was sie durchaus wurmt. Bei Facebook & Co. wachsen die Bäume also auch nicht in den Himmel.
Hrm. Wenn im Interview mit Amanda Palmer der Eindruck entstand, sie sei berühmt, weil sie viel im Internet macht, täuscht das. In erster Linie ist sie Musikerin und hat - zunächst noch als 'Dresden Dolls' - seit 2003 einiges an Alben veröffentlicht und tritt regelmäßig auf. Sie ist kein Musik-Superstar aber auch nicht gänzlich obskur.
Ich weiß nicht, ob das Interview im Internet ist oder noch reingestellt wird, aber ich zitiere es mal, damit man sich gegebenenfalls selbst ein Bild machen kann (mir sagte die Dame nichts):
Interview: Verena Mayer und Stephan Radomsky"Ich war auch mal Domina - ein sehr gut bezahlter Job"
Amanda Palmer ist Musikerin, Polit-Aktivistin und ein Star in den sozialen Netzwerken. Über Facebook, Twitter und ihren Blog hält sie direkten Kontakt zu ihren Fans - und die tun fast alles für sie. Wie sie das geschafft hat? Sie ist gnadenlos offen
Heute etwas über einen Cartoonisten in der Süddeutschen:
Interview: Till KrauseEin gutes Zeichnen
Bob Mankoff, langjähriger Cartoon-Redakteur des "New Yorker" und Cartoonist, hört auf. Ein Gespräch über Eskimo-Witze, Lachen über Trump und Humor als Überlebensstrategie
Heute im Veranstaltungsmagazin SZ extra:
Autor: Jürgen Moises; es geht um das Comic-Festival München, 25. bis 28. Mai.Comics entern die Stadt
Die Kongreßhalle wird drei Tage lang zum Treffpunkt von Fans, Zeichnern und Verlagen
Heute ist im Feuilleton der Süddeutschen ein kurzer Hinweis auf die Ausstellung "Mythos Eternauta" im Instituto Cervantes in München (von Martina Knoben). Sie dauert bis 14. Juli und ist auch im Rahmen des Münchner Comicfests zu sehen.
Im neuen "Chrismon. Das evangelische Magazin" (Mai 17) lese ich gerade die Titelstory:
Autor: Wladimir Kaminer. Hat ja eigentlich mit Comics nichts zu tun, aber Kaminer erklärt auch kurz die Geschichte der Superheldencomics und fragt: Welche Botschaft haben Superhelden heute noch? (Für ihn sind sie aus der Mode gekommen.)Superhelden gibt's wirklich!
Rock'n'Roll, Mr. Extreme und Crimson Fist fallen auf und gehen auch mal dazwischen. Sie verteilen Burritos an Hungrige oder geben Selbstverteidigungskurse: Real Life Superheroes in den USA. Und aufgepimpte Helden wie Captain America - braucht's die noch?
Lesezeichen