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Thema: Comics in der Presse III

  1. #801
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    Der "Donaukurier" hat heute eine ganz witzige Lokalspitze (Augsburger Seite). Da die Glosse sicher nicht ins Internet kommt, zitiere ich sie mal in voller Länge:

    "Ich rette die Welt" - Kollege M. hat sich dieser Tage einiges vorgenommen. Schuld ist der neue Batman-Film, der seit kurzem in den Kinos läuft und M. in ein wahres Superhelden-Fieber versetzt hat. Dabei hat M. den Film noch gar nicht gesehen. Statt dessen bereitet er sich gewissenhaft auf den großen Augenblick vor, sieht sich sämtliche Batman-Verfilmungen der Vergangenheit an und liest sich nebenbei durch die wichtigsten Comicbücher über den schwarzen Fledermausmann.
    M.s Hingabe zum Superhelden-Genre kommt nicht von ungefähr, ist quasi eine Berufskrankheit, denn schließlich arbeiten auch Spider-Man und Superman im bürgerlichen Leben für die Medien. Ein bißchen Superheld stecke in jedem Journalisten, ist M. überzeugt. Zwar verfügt M. nicht über den Hitzeblick Supermans, und er klettert auch keine Wände hoch wie Spider-Man. Dafür hat er den Superspürsinn für brisante Haushaltszahlen, kann mit seiner Spezialkamera jeden Menschen von seiner unvorteilhaftesten Seite ablichten und bei Bedarf Köpfe abschneiden - natürlich nur auf dem Foto. M's größte Superfähigkeit ist natürlich der Kommentar. Doch darauf greift er nur im äußersten Notfall zurück, wenn die Welt am Abgrund steht oder die Augsburger sich einmal mehr daran machen, ein Großbauprojekt in den Sand zu setzen.
    Eines fehlt M. aber noch zum großen Superheldenglück: Ein schickes Kostüm und vor allem ein knackiger Name. "Presse-Rächer", "Nachrichten-Man" oder "der Investigative M." sind noch im Rennen. Beim Kostüm wird wohl die Wahl auf den guten alten Trenchcoat fallen. Denn M. sind in dieser Hinsicht natürliche Grenzen gesetzt: körperbetonendes Stretchmaterial kommt vor allem in M's Bauchregion auf gar keinen Fall in Frage.
    Aus der Festung der Einsamkeit grüßt Ihre Augsburg-Redaktion.
    Geändert von Peter L. Opmann (06.08.2012 um 21:15 Uhr)

  2. #802
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    Heute in der Süddeutschen:

    Superman ist jetzt der Papa
    Die Mohr-Villa widmet sich mit Wettbewerb und Ausstellung der Comic-Kuznst
    Autorin: Sabine Buchwald

    Mehr über diese Aktion: http://mohr-villa.de/?cat=14

  3. #803
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    Heute in der Süddeutschen:

    Kinomachers Comic
    Die Ausstellung "Storyboards" in München führt vor, wie die aufregenden Filmbilder, die sich beim Kinobesuch einprägen, zuvor von Zeichnern auf Papier fixiert und erprobt worden sind
    Autor: Gottfried Knapp

    (Hat strenggenommen nichts mit dem Thema Comic zu tun, aber die Verbindung wird nachdrücklich hergestellt: "Einige der prägnantesten Storyboards könnten auch als Graphic Novels genossen worden.")

  4. #804
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    Heute in der Augsburger Allgemeinen (Kinderseite):

    Bambi hat Geburtstag
    Vor 70 Jahren kam der Zeichentrickfilm in die Kinos und machte das niedliche Kitz zum berühmtesten Rehbock der Welt
    (dpa-Bericht, der mit einem fiktiven Interview mit Bambi arbeitet)

    www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Bambi-wird-70-Was-wuerde-der-Rehbock-aus-seinem-Leben-erzaehlen-_arid,346647.html
    Geändert von Peter L. Opmann (10.08.2012 um 17:44 Uhr)

  5. #805
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    Bambi wird 70: Was würde der Rehbock aus seinem Leben erzählen?
    Es ist das wohl bekannteste Reh der Welt: Bambi aus dem Zeichentrickfilm. Darin wird die Mutter des kleinen Rehbocks von Jägern erschossen und Bambi wächst bei seinem Vater auf. Später gründet das Tier selbst eine Familie.

    In die Kinos kam der Film «Bambi» vor langer Zeit - an diesem Montag (13. August) ist das genau 70 Jahre her. Was würde Bambi uns wohl aus seinem Leben erzählen, wenn der Rehbock - wie im Film - sprechen könnte? Wir haben uns das mal überlegt.
    Und nach diesem Teil kommt dann das eigentliche "Interview", und da ist Bambi dann korrekterweise ein Hirsch. Was der Autor der ersten Zeilen offenbar nicht für lesenswert hielt.

    Ich bin in einem Wald aufgewachsen, mit einer sehr lieben Mutter und einem großen und mächtigen Vater - dem klügsten Hirsch im ganzen Wald.
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  6. #806
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    Heute in der Süddeutschen:

    Schildkröterich tut, was er tun muß
    "Mach's gut, Chunky Rice": Jetzt gibt es das Debüt des Graphic-Novel-Stars Craig Thompson auch auf Deutsch
    Autor: Christoph Haas

    Aufmacher der Literatur-Seite

  7. #807
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    Nachtrag: Von der Kinderseite der Augsburger Allgemeinen (Samstagausgabe)

    Micky ist schwer zu zeichnen
    Felix Görmann erfindet Figuren. Hier erfähst du, wie das geht
    dpa-Interview

    Dazu liefert die dpa einen wohl ziemlich diskussionswürdigen Infokasten:

    Wußtest du... daß man Comics eigentlich überall auf der Welt versteht - egal, ob man schon lesen kann oder nicht? Doch woran liegt das? Comics werden vor allem durch Bilder erzählt - Bildergeschichten. Wenn Experten über Comics reden, benutzen sie dafür manchmal ein Fremdwort: sequenzielle Kunst. Bei einer Sequenz wird etwas aneinandergereiht. Comics bestehen nämlich nicht aus einem, sondern aus mehreren Bildern. Diese Bilderfolgen funktionieren wie ein Film: Auf einem Bild sieht man zum Beispiel Asterix, der einen Schluck Zaubertrank nimmt. Auf dem nächsten trägt er dann zehn riesengroße Steine. Und der Leser versteht, daß der Trank Asterix Superkräfte verleiht. Beim Anschauen des Comics erfindet der Betrachter selbst dazu, was zwischen den einzelnen Bildern passiert - und schon entsteht etwas wie ein Film im Kopf. Wenn man beim Comiclesen schmunzeln muß oder sich erschrickt, läuft das Comic-Kino perfekt. Und wußtest du auch, daß manche Comics beim Lernen helfen? Comics gelten zwar oft nur als reine Spaß-Lektüre. Manche können aber richtig schlau machen. Bei Asterix und Obelix zum Beispiel lernen Leser so manches über das frühere Rom. Experten sagen: Die Bilder in den Comics helfen Leuten dabei, sich Zusammenhänge besser zu merken.

  8. #808
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    Gestern in der Aichacher Zeitung (Bezirksausgabe des Donaukurier, Ingolstadt):

    Entenhausens Mann in München
    Jan Gulbransson zeichnet als einziger Deutscher komplette Donald-Duck-Geschichten
    dpa-Bericht von Britta Schultejans

    Der Text ist mehrfach im Internet, zum Beispiel hier: www.tagesspiegel.de/kultur/comics/disney-comics-mit-donald-auf-deutschlandreise/6994076.html
    Geändert von Peter L. Opmann (15.08.2012 um 09:16 Uhr)

  9. #809
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    Nachtrag: Am Freitag ging der 80. Geburtstag von Sempé durch viele Zeitungen; durch seine Zusammenarbeit mit Goscinny gehört er wohl auch ein bißchen hierher. Stellvertretend der Beitrag in der Süddeutschen:

    Der Strichweltenbummler
    Der Zeichner Sempé wird 80 Jahre alt. Dass er die Traurigkeit der Welt kennt, zeichnet sein Werk aus
    Autorin: Kristina Maidt-Zinke

    Da ich im Krankenhaus lag, habe ich auch einen Blick ins Evangelische Sonntagsblatt für Bayern werfen können. Auch da eine Hommage an Sempé:

    Leiser Witz und tiefe Melancholie
    Der Vater des "kleinen Nick": Jean-Jacques Sempé ist der bekannteste humoristische Zeichner Frankreichs
    Autorin: Rieke C. Harmsen

  10. #810
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    Heute in der Süddeutschen (Kulturseite des Bayernteils):

    "Ich find's gut, wenn's jemand gut findet"
    Cartoons und Comics von Rattelschneck sind bekanntermaßen umstritten. Das Zeichner-Kollektiv besteht derzeit aus Olav Westphalen und Marcus Weimer, letzterer erklärt, wie beide zusammenarbeiten - oder auch nicht
    Interview: Sabine Buchwald

  11. #811
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    Ich finds gut, wenns jemand gut findet...so eine Einstellung sollten mal mehr Leute auf der Welt haben..

  12. #812
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    Heute in der Süddeutschen:

    Ein einig Volk von Entenfreunden
    Die legendäre Donald-Duck-Übersetzerin Erika Fuchs bekommt in Oberfranken ein eigenes Museum - ein Projekt, mit dessen Finanzierung die Stadt Schwarzbach an der Saale nicht die geringsten Schwierigkeiten hat. Bürgermeister Alexander Eberl erklärt, warum das so ist
    Bayernteil. Interview: Olaf Przybilla

    Etwas kurios: Auf der Kommentarseite gibt es die Rubrik "Profil", in der wichtige Politiker oder sonstige Personen der Zeitgeschichte vorgestellt werden, gelegentlich auch Sportler. Heute:

    Tarzan
    Affenmensch und hundertjähriger Dschungelkönig
    Autor Willi Winkler erwähnt beiläufig, daß es "Tarzan" auch als "Cartoon" gibt.

    Fachlich fundierter:

    Es brennt!
    Die Karikaturistin Marie Marcks wird neunzig Jahre alt. Zeichnend kämpfte sie für Frauenrechte, gegen Atomwaffen oder Fremdenhaß - das Caricatura Museum in Frankfurt ehrt sie mit einer Ausstellung
    Im Feuilleton. Autor: Christoph Haas

  13. #813
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    Heute in der FAZ:

    Mit dem Floß der Kalypso gegen das Raumschiff Prometheus
    Homer statt Ridley Scott? Die als bildschäumender Comic nacherzählte Odyssee des Yvan Pommaux beweist, daß unsere frühen Epen noch lange nicht passé sind
    Kinder- und Jugendbuchrubrik im Feuilleton. Autor: Dieter Bartetzko

    (Hier geht es um den Band "Die Irrfahrten des Odysseus" im Frankfurter Moritz Verlag; mir bisher nicht begegnet.)
    Geändert von Peter L. Opmann (25.08.2012 um 19:22 Uhr)

  14. #814
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    Homer statt Ridley Scott?
    So ein Quatsch. Homer hat Epen in Hexametern geschrieben, Ridley Scott dreht aufwendig produzierte Spielfilme. Hexameter sind zwar wesentlich preisgünstiger, aber in der heutigen Zeit nicht wirklich zu empfehlen. Und wenn es um die Inhalte geht: Da ist Ridley Scott nicht zuständig, der schreibt keine Drehbücher.
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  15. #815
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    Die Augsburger Allgemeine wies gestern in einem kurzen Artikel darauf hin, daß Daniel Düsentriebs Helferlein, eine Glühbirne auf zwei Beinen, nicht durch eine Energiesparlampe ersetzt wird, so eine Mitteilung des Ehapa-Verlags. (Autor: Rupert Huber)

  16. #816
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    Heute in der Süddeutschen, Literaturseite:

    Iß mich, dann werde ich dich verschlingen
    Es muß ja nicht immer trist zugehen: Paul Hornschemeiers Comic "Mein Leben mit Mr. Dangerous"
    Autor: Christoph Haas

  17. #817
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    Gestern in der Süddeutschen:

    Out of the Past
    Ganz Havanna vibriert in dem hinreißenden Animations-Melodram "Chico & Rita"
    Autor: Fritz Göttler

    Der Zeichentrickfilm läuft wohl nur in wenigen Kinos. Am Donnerstag war aber bereits ein Hinweis im Veranstaltungsmagazin der Süddeutschen:

    Die Lieder einer Nacht in Havanna
    "Chico & Rita" erzählt in klarer Zeichensprache und mit kubanischen Rhythmen von der leidenschaftlichen Liebe zwischen einer Sängerin und einem begnadeten Pianisten
    Autor: -her-

    Animationsleitung: Manolo Galiana

  18. #818
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    Hat übrigens schon im Mai 2011 den AniMovie-Preis beim Internationalen Stuttgarter Trickfilmfestival gewonnen.
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  19. #819
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    Gestern in der Augsburger Allgemeinen:

    Nur mal kurz die Welt retten
    Die Abenteuer von Batman und Superman für Erstleser
    Jugendliteratur-Seite. Autorin: Stephanie Sartor

    Das sind Bilderbücher aus dem Fischer Verlag für etwa achtjährige Jungen.

  20. #820
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    Die erste Feuilletonseite der Süddeutschen Zeitung ist heute dem Buch "BE" von Katja Eichinger gewidmet. Die Hauptillustration zeigt den Filmproduzenten Bernd Eichinger als Superheld. Bildunterschrift:

    So sah Stan Lee, der Visionär von Marvel-Comics, seinen Freund Bernd Eichinger: "Bernie, the Do-it-Man"
    Gezeichnet ist das von "A. Lozano". Das könnte Alexander Lozano sein, der hier schon mal 2005 im Präsentations- und Kritikforum behandelt worden ist.

  21. #821
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    Heute im Donaukurier ein Interview zum Thema Buchillustration (was auch Comiczeichner machen):

    Nur noch wenige Verlage leisten sich Illustrationen
    Der Vorsitzende der Pirckheimer-Gesellschaft, Wolfgang Kaiser, sieht die Buchkunst in Gefahr
    Interview: Barbara Fröhlich

    Kernaussage aus dem Interview:

    "Es gibt nur noch sehr wenige Verlage, die Wert auf die Gestaltung von Büchern legen und auf die Illustration von literarischen Texten. Illustration ist ein Kostenfaktor, der von den Betriebswirten in den Verlagen ausgemerzt wird. Es gibt nur noch einen elitären Kreis meist sehr kleiner Verlage, die in kleiner Auflage Bücher mit Grafikdrucken herausbringen. Nur in Kinderbüchern gibt es noch sehr schöne Illustrationen. Und was das Sammeln anbelangt: Das ist eher etwas für Ältere. Studenten und Schülern fehlt das Geld und der Platz für die Bücher. Ich habe auch viele meiner fast 10 000 Bücher in Bananenkisten im Keller."

  22. #822
    Moderator Pony X Press / Katzenjammer Avatar von parole-ae
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    FRIZZ Mittelhessen:
    Comic-Kotelett No. 8
    "Essex County" von Jeff Lemire.

    http://parole-ae.blogspot.de/2012/09...etts-no-8.html

  23. #823
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    Martin Jurgeit darf heute in der Süddeutschen Zeitung glänzen, und zwar in einem Artikel auf der Panorama-Seite:

    Cogito ergo summ summ
    Von "Biene Maja" bis "Raumschiff Enterprise": wie Herr Göhlen unser Fernsehprogramm revolutioniert hat
    Und zwar hier:

    Das Fernsehen von Josef Göhlen war auch Wegbereiter für Anime und Manga, japanische Animationsfilme und Comics, in Deutschland. Comicexperte Martin Jurgeit, Chefredakteur des Fachblatts Comixene, sagt: "Die Leute meinen ja immer, diese Kunst sei ganz neu. Tatsächlich war aber das damals noch unvorstellbar hippe ZDF in den 70er Jahren ein absoluter Vorreiter. Viele heute weltberühmte japanische Manga-Zeichner haben damals mit Heidi oder Maja angefangen." Während also an diesem Wochenende bei der größten deutschen Manga-Messe in Kassel wieder 20 000 Menschen eintreffen, so kann man sagen: Begonnen hat's hierzulande im Kinderfernsehen.
    Autor: Martin Zips

  24. #824
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    Zwei Funde aus der heutigen FAZ:

    Sechs Monate sind eine Ewigkeit
    Die letzte Lebensstation von Stefan Zweig war Brasilien. Über seine Flucht dorthin und den Tod haben Laurent Seksik und Guillaume Sorel einen sehr klugen Comic gemacht.
    In der Rubrik "Kinder- und Jugendliteratur" (!); Autor: Andreas Platthaus

    Und dann, etwas versteckt:

    Wie tut man Büchern Gewalt an, Frau Schalansky?
    Das große Interview auf der Rückseite der Wochenendbeilage, geführt wiederum von Andreas Platthaus mit der Berliner Typografin Judith Schalansky.

    (...)S: Das ist gerade bei Typografie interessant. Sie ist dann angemessen und perfekt, wenn man sie gar nicht wahrnimmt. Von welcher angewandten Kunst kann man das sonst behaupten?
    P: Von Comics.
    S: Comics, okay. Auch von Architektur.
    P: Genau, zwischen den beiden gibt es enge Verwandtschaften. Jeder Comic beruht auf Seitenarchitektur, die umso besser funktioniert, je selbstverständlicher und stabiler sie erscheint. Die muß nicht gewöhnlich sein, aber mit einer extravaganten Gestaltung werden Sie eher vom Lesen ablenken. wie bei Kursivierungen oder Sperrungen im Schriftbild. Die mögen inhaltlichen Sinn haben, aber sie sind erst einmal ein optisches Hindernis.
    S: Ich bin keine große Comic-Kennerin, aber es freut mich, daß sich hierzulande im Umgang mit Comics etwas ändert. Ganz ehrlich: Bücher mit Bildern sind mir lieber als Bücher ohne Bilder. Aber bei uns mißtraut man den Bildern. Es gibt so eine Art Reinheitsgebot. Ein Text darf gar nicht erst schön sein. (...)

  25. #825
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    Heute in der Süddeutschen (Literaturseite):

    Einmal Heimat - Fremde und zurück
    In "Portugal" schickt Cyril Pedrosa sein Alter Ego Simon auf eine synästhetische Reise
    Autorin: Britta Schwem

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