Den Göttler-Text gibt es jetzt auch online zu lesen:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/de...aust-1.1140107
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Für alles Wissenswerte aus der wissenschaftlichen Welt der Comics schaut doch mal bei Neues aus dem Elfenbeinturm vorbei.
Eine Beobachtung:
Perry Rhodan (feiert gerade 50sten Geburtstag) wird in den Medien hin und wieder als "Comicheld" bezeichnet. Es gibt ja "Perry" als Comic, aber ich habe den Eindruck, daß damit "Schundliteratur-Figur" gemeint ist.
Auf jeden Fall wurde diese Bezeichnung gestern im Bericht in Bayern 5 aktuell verwendet.
In der Augsburger Allgemeinen von gestern hieß es, Perry Rhodan habe sich anfangs gegen "Nick, den Weltraumhelden" (des "exzellenten Zeichners Hansrudi Wäscher") durchsetzen müssen. Allerdings erinnert sich Autor Wolfgang Langner eben noch, daß es zwischen Nick und Rhodan Unterschiede gab: "Ein richtiger Roman. Das bedeutete lesen - ohne Bilder." Für die Großen war das aber alles das gleiche: "Traurigerweise gehörte das alles in der Welt der Erwachsenen zu den Schundheften. Deshalb war oft heimliches Lesen angesagt."
Heute beschäftigt sich die FAZ ebenfalls mit "Asterios Polyp". Andreas Platthaus ist in seinem Feuilleton-Aufmacher genauso hingerissen wie der Kollege von der Süddeutschen neulich:
Zeichenstreiche und Geniestriche
Superhelden sind von gestern, Architekten von heute: David Mazzucchellis "Asterios Polyp" zeigt genial und beispielhaft, was Comics können
In der Augsburger Allgemeinen ist heute nochmal ein Interview mit dem "Micky Maus"-Chefredakteur. Ich denke, nähere Angaben sind dazu nicht nötig.
Heute in der Süddeutschen:
Autor: Thomas von SteinaeckerQuappen und Quirlverleiher
"Dudenbrooks" - Jochen Schmidt erzählt und Line Hoven illustriert "Geschichten aus dem Wörterbuch"
Das ist der Nachfolger von "Strizz" in der FAZ (läuft aktuell noch). Deshalb und weil Line Hoven auch Comics zeichnet, paßt dieser Hinweis hierher. Wie in der Unterzeile angegeben, handelt es sich aber um Text und Illustration.
In der Süddeutschen wird heute ein Fanzine besprochen, wenn auch eins auf hohem grafischem Niveau:
Autor der Kurzkritik: Christoph HaasErinnerungsschätze
Die Comic-Anthologie "Spring" poliert das "Familiensilber"
Die Nachfolgeregelung für "Asterix" ist der Süddeutschen Zeitung heute das Aufmacherfoto auf der Titelseite und fast eine ganze "Vermischtes"-Seite wert.
Oben auf dem Titel sieht man die heranstürmenden Gallier, die gleich ein paar Römer verdreschen werden. Titel: "Gallier leben ewig".
Auf der "Panorama"-Seite gibt es - etwas kraut-und-rüben-mäßig - zwei größere Artikel, einen über den neuen Asterix-Zeichner Jean-Yves Ferri und einen über Superhelden, die "derzeit größten Stars des Hollywood-Kinos". Zwei ganze Spalten sind mehreren Comicfiguren gewidmet, bei denen überwiegend beleuchtet wird, wie es da mit der Nachfolge des Autors/Zeichners aussieht: Superman, Lucky Luke, Micky Maus, Tim und Struppi sowie Barbapapa (Trickfilm).
Autoren: Stefan Ulrich, Martin Zips, Martin Wittmann, "ege".
Die Oktoberausgabe des Rolling Stone enthält ein 11-seitiges Special über Comics.
Nach einer kurzen Historie des Comics werden die 10 wichtigsten Graphic Novels des Herbstes vorgestellt, und anschließend gibt es noch Porträts von Felix Mertikat und Grant Morrison.
Als da wären:
- Julia & Roem (Bilal)
- Geister Geschichten (Jeff Lemire)
- B. Traven (Golo)
- 5000 Kilometer in der Sekunde (Manuele Fior)
- Habibi (Craig Thompson)
- Gaza (Joe Sacco)
- Der alltägliche Kampf (Manu Larcenet)
- Existenzen (Yoshihiro Tatsumi)
- Asterios Polyp (David Mazzuchelli)
- Lebensbilder (Will Eisner)
HAZ zu Comics in Literaturverlagen. Hmmmmm....
http://www.haz.de/Nachrichten/Kultur...turverlage-vor
Lange hat man nichts mehr von Hannes Neubauer in der Comicszene gehört.
Jetzt ist er zurück mit einem neuen Comic bei der Edition Moderne. Und Thomas Scholz berichtet heute darüber in der Frankfurter Neuen Presse:
http://www.fnp.de/fnp/region/lokales...252724.de.html
Reprodukt mal wieder als Liebling des Feuilletons.
Heute in der Süddeutschen:
Das Imperium schreckt zurück - eine phantatische Römer-Comic-Trilogie von Merwan & Vivès
Autor: Fritz Göttler
Da geht's um die Serie "Für das Imperium". Eigentlich macht die SZ nur Bild plus Bildunterschrift, aber zum einen werden drei Panels gezeigt, zum anderen ist die Bildunterschrift doch ein länger Text geworden - und ein großes Lob.
Heute ist in der Süddeutschen ein Zeichner(innen)-Porträt, allerdings im Bayernteil - also nur in Bayern zu lesen:
Autorin: Rita ArgauerNur nicht schön zeichnen
Sara Raschke kombiniert Wort- mit Bildwitz - die Comics der Künstlerin hängen zurzeit im Café Kosmos
(Das Café Kosmos in der Nähe vom Hauptbahnhof war übrigens auch Ausstellungsort beim Münchner Comicfest.)
Heute enthält die Süddeutsche eine Literaturbeilage zur Frankfurter Buchmesse. Darin:
Autor: Christoph HaasEin Schiff in der Wüste ist ein gutes Zuhause
Craig Thompsons Graphic Novel "Habibi" ist eine abenteuerlich-romantische Liebesgeschichte, angesiedelt in einer Welt zwischen "1001 Nacht" und der industriellen Moderne. Erzählerisch ist sie überfrachtet - aber aufregend gezeichnet.
Heute in der Süddeutschen (unter "Vermischtes"!):
Autor: Martin Zips (der nach meiner Erinnerung schon das eine oder andere über Comics geschrieben hat)Die Fratze der Revolution
Alan Moore ist der Mann hinter der Maske, mit der weltweit Menschen gegen Banken demonstrieren
Es geht hier um den Helden des Comics "V wie Vendetta", gezeichnet von David Lloyd (deutsch bei Panini).
Remszeitung
» Kultur | Samstag, 08. Oktober 2011
Fleißig aufs Podest und von der Rampe
Welch hohes Gut ist die Gerechtigkeit und wie weit darf man gehen, um sie zu erzwingen? Kleists Novelle „Michael Kohlhaas“ basiert auf einer historischen Vorlage, greift aber ein ewig gültiges Problem auf.
THEATER (wil). In der Bühnenadaption von Wolf E. Rahlfs und Tommi Brem kommt aber das wahre Dilemma zu kurz, während Klamauk und Action das Stück auf Comic-Niveau ziehen.
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Interview mit dem Zeichner von Super-Putin:
http://www.vice.com/de/read/super-pu...sergey-kalenik
HEINO-MUSICAL
Blond dank gelber Peru-Salbe
http://www.ksta.de/html/artikel/1318626730134.shtml
Wenn man schon klugscheißen will, sollte man wenigstens Bescheid wissen: "Asterix" erschien bereits 1959, und das ist kein Comic-Strip (der einzige Strip, gezeichnet von Marcel Uderzo, darf nicht nachgedruckt werden).In Anlehnung an den 1961 erfundenen, weltberühmten Comic-Strip aus der Feder von Uderzo/Goscinny verwandelte sich der Sänger wenig später in den Barden „Heinix“, der am Strand von „Riminix“ die kleidsame dunkle Sonnenbrille entdeckte, die ebenfalls zu seinem Markenzeichen werden sollte.
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In der Münchner Boulevardzeitung tz ist heute eine Doppelseite (genau genommen zwei Dreiviertelseiten mit Anzeigen) über Steven Spielbergs "Tintin"-Premiere in Paris und Brüssel.
Viele Bilder, aber auch ein für eine Boulevardzeitung relativ langer Text von Ann-Catherine Karg. Hinzu kommt ein kleines Interview mit dem Tim-Darsteller Jamie Bell.Mit Tim und Struppi auf großer Fahrt
Es wird davon ausgegangen, daß die Comicfigur in Deutschland weitgehend unbekannt ist. Hauptsächlich geht es, neben der Entstehungsgeschichte des Films, um den Glamour der Premierenfeiern."Tim ist ein mutiger Typ"
Die tz hat noch mehr Material zum neuen "Tintin"-Film. Heute:
Das Interview wurde wiederum von Ann-Catherin Karg geführt. Die Überschrift ist übrigens Spielbergs Antwort auf die äußerst raffinierte Frage der Korrespondentin: "Waren Sie mal in Gefahr, bei all Ihrem Erfolg abzuheben?"Star-Regisseur Steven Spielberg im großen tz-Interview
"Ich stelle mich auch an der Kinokasse an"
In der welt kompakt schreibt heute Michael Farr, der als Biograf Hergés angepriesen wird, auf der Doppelseite 10/11
"Wie Tintin zu Tim wurde - Woher hatte "Tim und Struppi"-Schöpfer Hergé all seine Ideen?"
Die Online-Version gibt's hier.
Die Augsburger Allgemeine feiert heute den "Tintin"-Film mit einem Brüssel-Reisebericht ab:
Autor: Franz LerchenmüllerDas Geheimnis des Foxterriers
Tim und Struppi: Am Donnerstag kommt Steven Spielbergs Verfilmung des Comics in die Kinos. Den Vorbildern wird in Brüssel gehuldigt.
Heute schlägt nun auch die Süddeutsche bei "Tintin" zu (im wahrsten Sinne des Wortes):
Autor: Tobias Kniebe (der mir vor allem durch enthusiastische Lobeshymnen über "Star Wars"-Filme aufgefallen ist)Die letzte Grenze des Kinos, ein Frontbericht
Steven Spielberg, "Tim und Struppi" und eine kleine Frage am Rande: Wann übernehmen die Computer endgültig die Macht?
Autor: Fritz GöttlerGefangene Vorführung
Steven Spielberg vergreift sich mit "Das Geheimnis der Einhorn" an Tim und Struppi
Heute brachte der Bayerische Rundfunk ("Welt am Morgen") ein Feature über den "Tintin"-Film. Es wurde erwähnt, daß die Zeitungen die Animation kritisch sehen, aber der Radiobeitrag blieb eher an der Oberfläche. Spielberg sagte ins Mikrofon, er sei froh, daß nicht schon jemand früher "Tintin" verfilmt hat, weil es jetzt erst die angemessene Kinotechnik dafür gibt.
Zu Beginn gab es eine Umfrage unter Normalbürgern, wer Tim ist. Die meisten sagten "Keine Ahnung", ein paar meinten, sie würden die Comics aus ihrer Kindheit kennen.
Mal sehen, was die BR-"Kulturwelt" vielleicht gleich noch bringt.
"Gepopelte" Fundsache:
http://www.infranken.de/nachrichten/...ausdemprojekt/
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