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Thema: We Can Be Heroes - Volume 1: The Rising

  1. #276
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Macht nichts," wisperte Natalie zurück. Sich jetzt hier mit Nick zu streiten, war keine gute Idee. "Gib mir nur noch eine Sekunde, dann gehen wir weiter, ja?" fuhr sie fort bevor sie etwas weiter in den linken Gang krabbelte. Sie strengte ihre Augen wie ihre Ohren an, um den Ursprung des Geräuschs ausfindig zu machen. Sie wollte sichergehen, daß sie keine unangenehme Überraschung erlebten.

  2. #277
    Mitglied Avatar von Schiller
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    Die gesamte Situation überspülte Magnus' Bewusstsein. Alles hatte sich in eine grausame Kakophonie für sämtliche Sinne gewandelt und Magnus öffnete den Mund und schrie, schrie in den Lärm und diesen bizarren Moment hinein.

    Mit einem Mal war alles vorbei. Magnus spürte erleichtert, dass das wahnsinnige Gewicht von ihm genommen war und reflexartig riss er die Arme hoch, um seine Ohren zu bedecken. Doch das war gar nicht mehr nötig. Plötzlich stürzte Karma an ihm vorbei, hinaus zur Tür.

    Instinktiv sprang der junge Mann auf, nur um gleich wieder in die Hocke zu gehen. Alles Vorangegangene hatte seine Sinne (und seinen Kreislauf) doch etwas überlastet, so dass er langsam machen musste. Nach und nach gewann er die volle Orientierung wieder, konnte das Gleichgewicht und sich auf den Beinen halten und jetzt konnte er auch begreifen, begreifen nämlich, was gerade hier passiert war.

    Magnus starrte auf den regungslosen Körper dort auf dem Boden. Er bewegte sich einen Schritt darauf zu, nur um dann zu entscheiden, ebenfalls aus der Wohnung zu fliehen. Mehr stürzend, als laufend ging Magnus diesem Impuls nach, floh durch den Flur aus der Wohnung und rannte, mehrere Treppen im Sprung gleichzeitig nehmend, bis nach unten. Vor der Haustür angekommen, sog er kurz die Luft ein und sah sich suchend nach dem Mädchen um.
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  3. #278
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    "Ich kenne hier eigentlich gar nichts", sagte Jamie mit einem hilfresuchenden Blick zu Luka. "Ich bin erst einmal hier drin gewesen heute morgen."

  4. #279
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Uniklinikum Aachen

    Mit aller gebotenen Vorsicht (wenn nich gar noch mehr) spähte Natalie in den linken Gang, der nach vielleicht anderthalb bis zwei Metern wieder abknickte. Hinter dieser Biegung war ein Lüftungsgrill, durch dessen Schlitze Licht in den Schacht fiel. Das Geräusch, das war nun klar, kam aus dem Raum hinter diesem Gitter. Da keine unmittelbare Gefahr droht, wagte Natalie sich - trotz Nicks Anmahnung zur Eile - an den Grill heran und konnte einen Blick in einen Raum werfen, der offensichtlich ein kleines Büro war, wie Natalie trotz des begrenzten Sichtwinkels erkennen konnte. Ein Mann von mittlerer Größe in einem weißen Arztkittel stand mit dem Rücken zu ihr am Schreibtisch und wühlte im kalten Licht der Schreibtischlampe hektisch in verschiedenen Unterlagen.

    Nick blieb wenig übrig, als auf Natalie zu warten oder einfach bereits nach rechts weiter zu krabbeln und schonmal den Ausgang zu suchen. Das stündliche Signal seiner Uhr verriet ihm, dass es gerade 21:00 Uhr geworden war.

    *

    Mit einem Nicken bestätigte Luka Vanessas Vermutung: "Das mit den Kitteln ist eine gute Idee, am besten ihr zieht sie gleich an, wenn wir im Aufzug sind." Wie aufs Stichwort leuchtete nun das große "E" an der Stockwerkanzeige des Lifts auf und die Türen öffneten sich. Da niemand außer ihnen in der Kabine war, holte Vanessa die Kittel aus ihrer Umhängetasche und gab Jamie den größeren. Er war etwas eng an der Schulter und die Ärmel könnten einen Tick länger sein, aber im Großen und Ganzen passte er - Vanessa hatte ihn vermutlich für Nick besorgt, der glücklicherweise nur ein wenig kleiner als Jamie war.

    Plötzlich aber hielt der Aufzug unerwarteterweise auf der fünften Etage. "Patiententransport, bitte aussteigen!", hörten sie von draußen bereits eine weibliche Stimme, während die Türen sich gerade erst öffneten. Draußen wartete eine Assistenzärztin mittleren Alters mit schwarzem, kurz geschnitten Haar und eine junge, rothaarige Krankenschwester mit Pferdeschwanz, die einen alten Mann in einem Krankenhausbett hereinschieben wollten. "Das ist einer der Besucheraufzüge", warf Luka ein und hätte sich im nächsten Moment am liebsten auf die Zunge gebissen, als es ihm einen mahnenden Blick der Ärztin einbrachte. "Eben", erwiderte diese nur kühl mit einem Blick auf die Krankenhauskleidung der drei.
    Noch während dieser kurzen Szene traf Jamie fast der Schlag, als ihm bewusst wurde, dass die Ärztin die Mutter einer seiner Schüler war.

    ***

    Wohnung der Leischners, Templergraben

    Karma bekam nicht mehr mit, wie das Feuerzeug sein Ziel traf, nicht mehr dass es Magnus gelang aufzustehen, nicht wie beim Greifen ihrer Tasche etwas klirrend herabfiel. Erst als sie unten auf der Straße war, sich kurz orientierte wo sie ihren schwarzen Honda Jazz abgestellt hatte und ihn schließlich erspähte, bemerkte sie, dass es ihr Schlüsselbund gewesen war, der nun vermutlich im Wohnungsflur lag ...

    Als Magnus auf den mysteriösen Angreifer zuschritt, gab dieser ein Stöhnen von sich, wenngleich er noch immer reglos dalag. Nichtsdestotrotz gab dies dem jungen Psychologen Anlass genug die Beine in die Hand zu nehmen. Das Knistern, als Papier und Karton durch das hineingeworfene Sturmfeuerzeug zu brennen begannen, ließ in ihm zwar eine Ahnung aufkommen, was drohte, wenn niemand den Brand löschte - doch der Fluchtinstinkt war stärker.

    Er trat auf die Straße hinaus und sah Katharina in knapper Entfernung bei den am Bürgersteig parkenden Autos stehen.

    ***

    Haus der Familie Reis, Lousberg

    Marc sah, wie seine Mutter scharf einatmete, ehe sie die Arme vor der Brust verschränkte. "Marc Reis, du bist volljährig, also werde ich dir sicher nicht untersagen, abends noch aus dem Haus zu gehen - aber tisch mir gefälligst keinen Unsinn auf. Dass du heute Abend noch ein Schulbuch brauchst, das würden dir selbst Leute nicht glauben, die dich weit weniger gut kennen als deine Mutter." Dann aber wurden ihre Züge weicher. "Jetzt haut schon ab", lenkte sie ein, allerdings nicht ohne hinzuzufügen: "aber wir unterhalten uns über die Sache nochmal." Mit einem Seufzen wandt sie sich aber ging zurück in Richtung der Küche.
    "Jetzt aber schnell!", meinte Matze und eilte hinaus.

    ***

    Vor der Wohnung von Kangxin, Kasinostraße

    Frau Anzt reagierte mit einem eingeschnappten Schnaufen murmelte noch etwas von "nur helfen wollen" und zog sich dann in ihre Wohnung zurück. Nataliya nahm unterdessen dankbar Kangxins angebotene Schulter als Stütze an. "Ich bin mit meinem Wagen hier", erklärte sie, hielt dann aber inne und atmete genervt aus. "Nur, dass meine Jeansjacke bei dir in der Wohnung liegt und da mein Autoschlüssel drin ist." Sie stieß einen Fluch auf russisch aus - auch wenn Kangxin wusste, dass ihr russisch im Grunde nur mäßig war, kannte er das schon von früher: sie hatte es sich irgendwann einmal angewöhnt, weil sie es damals cool gefunden hatte. "Und wie willst du die Taxizentrale anrufen? Ich nehm an, dein Handy liegt auch in der Wohnung? Und bitte frag nicht nochmal die Anzt um Hilfe."

    Von draußen waren nun die Sirenen des Krankenwagens zu hören. Offenbar war dieser nicht mehr abzubestellen gewesen oder Frau Anzt hatte es gar nicht erst versucht.
    Geändert von Foxx (01.02.2010 um 23:03 Uhr)

  5. #280
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Natalie krabbelte vorsichtig und langsam, um ja kein Geräusch zu machen, an das Gitter und spähte in den dahinterliegenden Raum. Als sie den Mann, nach dem Kittel zu urteilen wohl ein Arzt, erblickte, wagte sie kaum mehr zu atmen. Der Arzt suchte wohl irgendetwas. Natalie beschied, daß sie hier wohl kaum weiterkommen könnte. Sie mußte Fabian retten und so schob sie sich, Füße voran, langsam zurück zur Kreuzung, den Blick weiterhin auf das Gitter gerichtet und ihre Ohren geschärft. Sie und Nick mußten noch weitaus vorsichtiger sein als gedacht. Wenn sie die Leute im Krankenhaus hören konnten, dann funktionierte das auch umgekehrt.

  6. #281
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Buchstaben formten sich in ihrem Geist zu Worten, aber ihr Hals verkrampfte sich als sie sie aussprechen - fluchen - wollte, dann glitt ihr Blick herum, durch die Straße, über sie hinweg, die anderen Häuser und sie schluckte schwer den Kloß in ihrem Hals herunter, der jedoch sofort wieder kam. Was wenn sie irgendwen verletzen würde mit... mit... mit was immer sie da auch gemacht hatte?!
    Weg hier, war noch immer der Gedanke, während heftig rasselnder Atem über ihre Lippen nach aussen drang und ihre Brust sich mit jedem Atemzug schmerzhafter zusammenzog, während der anfangs nur leichte Schwindel immer stärker wurde, neben der Übelkeit und diesem Aufsteigen der Dunkelheit, während ihre Finger begannen zu zittern als sie sie zu Fäusten ballte um damit auf die Fahrerscheibe ihres Auto's einzuschlagen. Im Film klappte das immer!
    Dumpfes Poltern, doch auch beim zweiten und dritten Schlag tat sich nichts, ausser der zunehmenden Taubheit in der Hand, während sie bemerkte das ihr Kreislauf trotz des Adrenalin's oder gerade deswegen, begann zusammenzubrechen, was ihr erneut einen Fluch auf die Lippen legte.
    Der Blick ging zurück zum Haus, wo sie etwas verschwommen den Psychologen sah und eine gewisse Erleichterung sich breit machte, dass er auch draussen war, ehe die Angst einsetzte, weil der Mörder dann, wenn er wieder zu sich kam, auch folgen könnte. Aber was wenn sie einfach warten würden? Sich hier hinter dem Auto verstecken und abwarten bis er ging? Aber was wenn er sie entdeckte, er hatte doch eine Waffe!
    Aber wohin und was und... Irgendwie hatte sie grad keinen Plan mehr was sie tun sollte und so ging ihr Griff zur Tasche, wo sie die Dokumente hineinstopfte, dann zu den zwei Taschen ihrer Weste wo Traubenzucker und Zigaretten warteten, während sie sich noch leicht geschockt, aber so als hätte sie die Ruhe weg, ehe sie sich gegen das Auto lehnte, halb drauf setzte, nur kurz dem anderen gewinkt hatte, ehe siee den Traubenzucker nahm udn die Zigarette an die Lippen setzte... nur irgendwie fand sie ihr Feuerzeug nicht...

  7. #282
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    Mark eilte hinterher. "Naja das ist nicht ganz so gelaufen wie erhofft. Ich werde mir Morgen dann wohl etwas anhören können," sprach er zu seine Kumpel, ehe er auf die Maschine stieg. "Ich hoffe, dass ganze lohnt sich auch."

  8. #283
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    Nick schüttelte den Kopf. Dieses junge Mädchen war zu neugierig. Alleine, dass er sie aus dem Blickfeld verloren hatte und zugleich seine Uhr den Zeitplan eindringlich ins Bewusstsein zurück brachte, ließ Nick unzufrieden den Kopf schütteln. Das lief ja super.
    Kurz zögerte er. Sollte er weiter gehen, oder auf Natalie warten?

    Zu seiner Erleichterung nahm diese ihm die Entscheidung ab, denn kurz bevor Nick aufbrechen wollte, tauchte Fabians Freundin Stück für Stück wieder auf. Er wollte sich gar nicht ausmalen, wie Vanessa reagieren würde, wenn er ohne das Mädchen auftauchen würde.

    "Und?", erkundigte er sich eher höflich als neugierig. "Wir müssen los. Der Zeitplan drängt!", erklärte er leise flüsternd und drängte Natalie, ihm zu folgen.

  9. #284
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    Magnus war völlig außer sich. Die Ereignisse, die Welt spielten mit seinem Kopf Karussell. Nein, er musste jetzt nicht mehr ruhig und gefasst bleiben. Er hatte gerade etwas erlebt und getan, dass er noch nicht mal in einem SF-Film gesehen hatte. Und die Gefühle, die nun ihn und seinen Verstand überschwemmten waren einfach zu viel.

    Er sah Karma stumm an, beobachtete, was sie tat, um sich so an etwas Reales, Greifbares fesseln zu können. Er lief dem Mädchen hinterher, zu ihrem Auto, ohne auch nur einen Gedanken an mögliche Verfolger zu verschwenden. Er fixierte das Mädchen, fixierte die Zigarette und ... übergab sich fast geräuschlos vor ihr auf den Boden.
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  10. #285
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Uniklinikum Aachen

    Wie Nick (diesmal richtig) der Karte entnommen hatte, stießen sie im rechten Gang schon nach kurzer Zeit auf einen Lüftungsgrill zu einem leeren und abgedunkelten Raum. Der Gang selbst führte noch weiter.
    Als Nick die Lüftungsblende inspizierte, musste er feststellen, dass sie von außen angeschraubt war. Ärgerlicherweise waren die Lamellen so dicht angeordnet, dass er unmöglich hindurchgreifen konnte. Die Blende und die Lamellen waren zwar aus Kunststoff, sahen aber dennoch recht stabil aus.

    ***

    Aachen Lousberg

    Kurz darauf saßen die beiden auf Matzes Honda CBR und fuhren den Lousberg hinunter in Richtung Innenstadt. Obwohl Marks Vater bereits vor kurzem losgefahren war, war es kein Problem, ihn einzuholen, solange sie noch in der 30er Zone waren. Matze achtete darauf, nicht zu nah heranzukommen, um nicht erkannt zu werden, doch die Tatsache, dass es bereits dunkel war und sie beide Helme und Motorradjacken trugen, sollte ihr übriges tun.

    Sie folgten Marks Vater über den Allenring bis zum Hansemannplatz, wo dieser links abbog und direkt auf den Parkplatz des dort befindlichen Hotel Aixcellence fuhr. Matze hielt sicherheitshalber an der gegenüberliegenden Straßenseite. "Mann, ich glaub's nicht!", platzte er heraus, während er den Helm abnahm. "Hast du heute eigentlich Nachrichten gesehen? Das ist doch das Hotel, in dem heut Nacht einer abgeknallt worden ist!"

    ***

    Templergraben

    Weder Karma noch Magnus hätten sagen können, wieviel Zeit verstrich, während sie stumm neben Karmas Auto standen. Eine ältere Frau, die vorbeiging, schüttelte tadelnd den Kopf, als sie, dass Magnus sich übergeben hatte und bruddelte etwas von "gerade mal 9 Uhr abends und schon betrunken" vor sich hin, während sie weiterging.

    Der bittere Geschmack des Erbrochenen weckte in Magnus das Bedürfnis, sich den Mund auszuspülen und etwas zu trinken, während Karma von der Erkenntnis eingeholt wurde, dass sie ihr Feuerzeug wohl soeben einem höherem Zweck geopfert hatte und sie, sofern sie die Zigarette nicht dazu überreden konnte, spontan zu entflammen, wohl erstmal auf ihr Nikotin verzichten musste.

    Und dennoch ergriff nun beide langsam ein vages Gefühl der wiedererlangten Sicherheit. Niemand war ihnen gefolgt, keine unsichtbare Kraft ließ ihre Muskeln versagen, keine trommefellzerreißenden Schreie waren zu hören. Eine kindische Hoffnung, sich das Ereignis vielleicht gerade eingebildet zu haben striff ihren Geist - wenngleich die Anwesenheit des jeweils anderen hier draußen doch eigentlich Gegenbeweis genug war.

  11. #286
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    "Nee was ist denn da passiert?" fragte Mark verwundert, er hatte schon längere Zeit keine Nachrichten geschaut bzw. auch keine Zeitung gelesen. Irgendwie war dafür keine Zeit gewesen.
    So langsam wunderte er sich immer mehr. Was wollte sein Vater denn hier und warum sagte er nicht die Wahrheit?
    "Das ganze hier stinkt doch ganz gewaltig."

  12. #287
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    Nick

    Nick verharrte kurz. Sollten sie hier vielleicht schon raus? Immerhin schien dieser Raum leer zu sein, zumindest was das Personal betrifft. Er sah kurz den Schacht weiter entlang, ob er dort eine Lichtquelle ausmachen konnte. Er beschloss danach, es hier mal zu probieren.


    Nach einigem rumfingern musste Nick jedoch feststellen, dass ein einfaches Abschrauben nicht möglich war. Das war wirklich klasse, fing gut an.

    Er kroch ein wenig weiter und winkte dann Natalie zu dem Gitter. "Kannst du da mit den Fingern durch?", flüsterte er ihr zu und deutet auf das Gitter. "Wäre hier wohl ein guter Ort.", fügte er erklärend an und hoffte innerlich, dass Natalie mit ihren Fingern mehr Glück haben würdeals Nick selbst.

  13. #288
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Ich kanns versuchen," antwortete Natalie Nick skeptisch. Vorsichtig versuchte sie, ihre Finger durch das Gitter zu schieben, um an die Schrauben heranzukommen. "Wir hätten einen Schraubenzieher mitnehmen sollen," wisperte sie. "Oder sonst irgendwelches Werkzeug." Schade, daß Nick keine Fähigkeit hatte, sich irgendwo hindurchzuschneiden. Im Moment wäre das äußerst praktisch.

  14. #289
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    Stoisch, ja geradezu krankhaft fasziniert starrte Karme Magnus an, als der meinte dem Boden vor ihr sein Innerstes zu offenbaren. Im Normalfall hätte sie sicher mitgemacht, doch jetzt gerade, war sie froh das sie aufrecht stehen blieb und der Welt um sie herum nicht plötzlich das Licht ausging, auch wenn sie doch enorme Probleme hatte gerade zu stehen. Zum Glück war das Auto da.
    Unbewegt, wie eine blasse Statue sah sie so lange Sekunden vor sich ins Leere bis der Kommentar der alten Frau ihre Augen zu dieser aufrucken lies, die sie mit undeutbar stechendem Blick und penetrantem Bohren in ihrem Passieren beobachtete, direkt Böse wirkend, bis sie danach plötzlich begann leise zu kichern, dass es fast bereits nach Wahnsinn klang.
    Das war lustig, ja, das war doch komplett bescheuert. Sie fühlte sie wie in einem beschissenen Traum von einer Action-Serie bei der sie in irgendeine blöde Geschichte reinrutschte und den Held spielen sollte. Die Wahrheit war doch aber sehr viel beängstigender und drehte ihr schon wieder den Magen herum, jetzt wo ihr Kreislauf sich einbekam und der Geruch des Erbrochenen doch viel zu penetrant wurde.
    "Scheiße." stellte sie dann hochintelligent fest. "Du kannst nicht zufällig ein Autofenster einschlagen, hast selber ein Auto, oder wenigstens Feuer?" fragte sie dann tatsächlich interessiert, wenn auch mit etwas kratziger Stimme, mit einem schiefen Blick von der Seite.
    So und was als nächstes tun? Noch im zwirbeln ihrer Zigarette kramte sie die Übersichtsliste heraus und begann so nebenher die Namen zu überfliegen in der Hoffnung einer käme ihr bekannt vor. Vielleicht stand ja ihr Vater und die zwei anderen Opfer auch drauf... hatte man was von zwei andern Opfern im fernsehen gesehen...?

  15. #290
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    Magnus erholte sich nur mühsam. Seine Welt hatte sich gerade um 180° Grad gedreht und sein Magen hatte diese Wende mit vollzogen. Magnus schloss die Augen und fuhr sich mit der Hand über sein Gesicht. Er holte tief Luft. Der Geschmack in seinem Mund war brachte ihn fast dazu, gleich nochmal zu erbrechen. Er öffnete die Augen, sah Karma mit klarem Blick an und ohne ihr zur antworten lehnte er sich neben sie ans Auto. So etwas hätte er in seinem ganzen Leben nie erwartet. Das war einfach alles nicht real genug, dass man es einfach so hätte begreifen, einfach so schlucken können. Ihm war immer noch schlecht und langsam - sich nun klar darüber werdend, dass sie offenbar keiner mehr verfolgte - entspannte Magnus. Dieses Mädchen und diese Liste.

    Er schüttelte den Kopf, nicht glaubend, was er gleich sagen würde. "Ich ... ich habe ein Auto." bestätigte er und tastete in seinen Hosen nach dem Schlüssel. "Was ... wo wollen wir hin?!"
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  16. #291
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    16
    Hotel Aixcellence


    Mit kurzen Worten klärte Matze seinen Freund auf. Er hatte es wohl selbst nur am Rande mitbekommen, aber offenbar waren im Laufe des Vormittags drei verschiedene Leichen entdeckt worden, alle erschossen, eine davon hier im Hotel. "Mal sehen, ob man da im Moment überhaupt rein kommt", spekulierte er. Vor dem Haupteingang schien ziemlich viel los zu sein, Mark konnte ein Kamerateam ausmachen, eine Reporterin unterhielt sich dort offenbar mit einem Wachtmeister und einige Leute standen in der Nähe. Er konnte aber auch sehen, dass hin und wieder Gäste in das Hotel hinein gingen oder herauskamen - entgegen Matzes Erwartung hatte die Polizei den Zutritt also nicht untersagt.

    ***

    Uniklinikum Aachen

    Natalie musste feststellen, dass die Lamellen selbst für ihre schmale Finger deutlich zu eng war. Das Plastik gab nur ein klein wenig nach und ließ sich dann nicht weiter verbiegen. Als sie ihre Finger zurückziehen wollte, musste sie zu ihrem Entsetzen feststellen, dass sie feststeckte. Sie rüttelte ein wenig, erst noch einigermaßen ruhig, dann zunehmend hektischer, doch ohne Erfolg. Sie spürte eine leichte Panik in sich aufsteigen, zerrte nun mit aller Kraft und merkte, wie ihr Tränen in die Augen schossen. Der Blendenrost verschwamm vor ihren Augen und plötzlich vernahm sie einen lauten Knall gefolgt von einem dumpfen Scheppern und spürte, dass ihre Hand frei war. Sie brauchte einen Moment und, musste sich die Tränen aus den Augen wischen, ehe sie bemerkte, dass die Blende - verschwunden war? Ein Blick in den Raum enthüllte, dass sie sich natürlich nicht in Luft aufgelöst hatte sondern offensichtlich komplett aus der Verankerung in der Wand gelöst und zu Boden gefallen war.

    Da es in den Schächten nicht allzu leicht war, sich umzudrehen, hatte Nick wenig Möglichkeiten, Natalies Hantieren zu verfolgen. Er hörte ein heftiges Rütteln - gefolgt von einem plötzlich unerwarteten Knall und einem Klappern, als das Plastik zu Boden fiel.

    *

    Zu Jamies Erleichterung passierte die Ärztin sie, ohne ihn zu erkennen. Sie und die Schwester schoben das Patientenbett in den Aufzug ohne noch einmal nach dem Pfleger und den beiden mutmaßlichen Medizinstudenten zu sehen.
    "Lasst uns für die letzten beiden Stockwerke einfach laufen .... das ist hier eigentlich meist die bessere Idee", erklärte Luka lakonisch, was von einem Nicken Vanessas begleitet wurde - sie hatte bei ihrer Blinddarm-OP auch bereits ihre Erfahrungen mit den lästigen Aufzügen dieses Krankenhauses gemacht.

    ***

    Templergraben

    Inzwischen wurde sowohl Karma als auch Magnus bewusst, dass der Abend doch deutlich zu kühl war, um ohne Jacken hier draußen zu sein. Ein Blick auf die Liste machte die Schülerin nur bedingt schlauer. Der Name ihres Vaters tauchte nicht auf, und die Namen der anderen Opfer waren in den Nachrichten nicht erwähnt worden. Es waren schätzungsweise über 20 Namen darauf, zudem waren mehrere Stellen des Papiers geschwärzt, so dass vielleicht weitere darunter verborgen waren:




    ***

    Unbekannter Ort

    Ein unangenehmer Druckschmerz an Hüfte und Schultern ließ Penny aufwachen. Fahles, kaltes Licht begrüßte sie. Wann war sie eingeschlafen?
    Mit einem Mal fuhr sie hoch in eine sitzende Haltung und sah sich ängstlich um. Sie saß auf dem Boden eines kahlen, quadratischen Raumes, der nichts anderes beherbergte als eine Pritsche direkt neben ihr, eine Toilette und ein kleines Waschbecken. Sie selbst trug lediglich ein hellblaues Nachthemd und war halb in eine weiße, schlichte Decke eingewickelt - war sie etwa mitsamt der Decke von der Pritsche gefallen?

    In eine der vier Wände war eine Glasscheibe eingelassen, die fast die gesamte Breit und Höhe einnahm. Dahinter war es recht dunkel, so dass Penny kaum erkennen konnte, was sich auf der anderen Seite verbarg. In der Wand links von der Scheibe entdeckte sie nun auch die einzige Tür. Sie war fast im gleichen weiß-grau wie die Wand und hatte keinerlei Klinke oder Schloss, weshalb sie sie wohl zunächste übersehen hatte.
    Geändert von Foxx (01.02.2010 um 22:40 Uhr)

  17. #292
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    "In Shanghai ginge das zwar einfacher, aber so schlimm sind die Deutschen auch nicht. Ich frage jemanden." erklärte er, zuckte aber zusammen als er den Krankenwagen hörte >Oh Nein...< Er blickte es um, hoffentlich schafften sie es zum Gartenausgang im Erdgeschoss bevor jemand reinstürmte... zurück ging es ja nicht mehr. Dahinten fand man zwar niemanden zum Ansprechen, aber vielleicht eine Straße weiter, so lange musste er Natalya eben stämmen. Er hätte nie mit dem Fitnessstudio aufhören sollen.
    Er hasste solche Situationen >Herr, gib mir ein Zeichen!< war der Gedanke, der so eben noch das WarumtustdumirdasanwarumgerateichinsolcheLaaagen übertönte.


    Ich habe mündliche Prüfung, unleserliche chinesische Sauklauen-Klausur und in zwei Wochen B.A. Arbeit Abgabe zu der ich noch 20 Seiten schreiben und 3 Übersetzen muss mit Chinesisch aus dem 4., 6., 12., und 21. Jh. Ich bin so im Streeeeeeeess >.<


  18. #293
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    Natalie hatte zuerst gedacht, daß es vielleicht irgendwie klappen konnte, aber dann bemerkte sie, daß ihre Finger feststeckten. Das war mehr als nur etwas schmerzhaft, aber zuerst biß sie die Zähne zusammen und rüttelte an der Blende. Doch es tat sich nichts. Der Schmerz und die Angst, jemand könnte sie entdecken, trieb ihr die Tränen in die Augen. Keuchend und wimmernd riß sie an ihren eingeklemmten Fingern und dann... knallte es auf einmal. Natalie blinzelte die Tränen fort und sah verwundert auf die Stelle, an der soeben noch die Blende gewesen war... und auf ihre befreiten Finger. Diese fühlten sich zerquetscht an und waren knallrot angelaufen, aber sie hatte es geschafft. Vielleicht war die Blende nicht richtig angeschraubt gewesen oder hatte sonst eine Macke gehabt.

    "Ich habs geschafft," wisperte sie Nick zu. Danach kletterte sie leise in das Zimmer und bedachte die am Boden liegende Blende mit einem Kopfschütteln. Hoffentlich hatte niemand den Krach gehört. Am besten sie versteckten sich irgendwo, dachte sie, und flüsterte das auch Nick zu. Dann sah sie sich schnell in dem Raum um.

  19. #294
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Karma's Augen waren vom Starren auf diese Liste richtig geweitet, wo die Buchstaben in ihren verdrehten Hirnwindungen erst auf den dritten, vierten, oder zehnten Blick an Sinn gewannen, als sie sich doch irgendwie zwang sich darauf zu konzentrieren was sie gerade eigentlich machte. Eine Liste, alphabetisch. Was ihr als erstes auffiel waren die geschwärzten Stellen wo als nächstes das L käme, ja, weil Leischner kam vor Loewe...
    Aufgrund der vielen schwarzen Stellen wurde ihr wieder schlecht, wobei ihr jetzt auch andere Namen auffiel, ja, schon direkt Loewe. Hieß Fabian nicht so? Der Typ der seit Tagen nicht in der Schule auftauchte, wahrscheinlich tand er auch mal hier drauf. Nicht so paranoid sein Karma!
    Irgendwie schwankte sie emotional gerade so stark, das schlichtweg ihr Verstand, die Funktionalität, einschaltete. Hayden kannte sie, aber da hatte sie keine Nummer, das war schon anders bei Kangxin. Magnus Frage riss sie dann aber völlig aus ihren Verschwörungstheorien, wo sie richtig zusammenzuckte und ihn dann ansah.
    "Kasinostraße... Ecke Hauptstraße... Weißt du wo das is?" meinte sie dann direkt und steckte die Liste weg um zeitgleich ihr Handy zu ziehen udn mehr nebenbei eine halbleere Flasche Cola, die sie dem Psychologen gegen die Brust drückte, ehe sie sich vom Auto löste, bereit eben dem zu seinem Auto zu folgen. "Wir... ich kenne noch jemanden von der Liste... wir... müssen hin und gucken, und... vielleicht... weiß er mehr und wenn nicht lebt er hoffentlich noch... Da geh ich nicht mehr rein!" bestand sie dann Kopfschüttelnd darauf udn deutete zu ihrem Wohnhaus zurück. Im Handy hatte sie bereits die Nummer des Asiaten herausgesucht und legte es dann lauschend an ihr Ohr als es begann zu klingeln. Komm schon, rangehen!

  20. #295
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Zitternd zog sie die Decke enger um ihre Schultern, bevor sie sich aufrichtete und zögernd an die Glasscheibe trat. Sie spähte in die Dunkelheit und Ungewissheit, die sich dahinter verbarg während sie in ihrer Erinnerung verzweifelt suchte wie sie hierher gelangt war. Langsam drehte sie sich um die eigene Achse und nahm die Umgebung in sich auf. Es wirkte fast wie eine Gefängniszelle - zumindest so wie sie in irgendwelchen US-TV Serien dargestellt wurden.

    Das letzte woran sie sich erinnern konnte war ihre Mutter, die sie mit einer Tasse Tee hatte beruhigen wollen... wegen diesen Agenten - der Überfall! Waren diese Typen zurückgekommen um zu beenden was sie angefangen hatten? Wo war ihre Mutter? Wo waren ihre Babies?

    Sie versuchte gar nicht erst herauszufinden ob die Türe - falls man es so nennen konnte - verschlossen war, sondern warf sich mit aller Kraft dagegen. "Lasst mich hier raus, lasst mich zu meinen Kindern!!!"
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  21. #296
    Mitglied Avatar von Schiller
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    Magnus ließ sich sofort von Karmas Tatendrang anstecken. Aber erst, nachdem er einen kräftigen Schluck aus der Flasche genommen hatte. "Mein Auto ist da hinten" sagte er und deutete auf einen schwarzen Ford, ziemlich am Ende der Straße. Das Getränk ließ ihn aufstoßen und fast hatte er Angst, sich erneut übergeben zu müssen. Dem war nicht so. "Diese Liste", fragte er Karma, kann ich die mal sehen, ... vielleicht steht ja auch wer drauf, den ich kenne". 'Oder mehr über mich' dachte Magnus den Satz zu Ende.

    Am Wagen angekommen bedeutete er Karma auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen. Er hatte eine ungefähre Ahnung, wo die Haupt- auf die Kasinostraße traf. Doch bevor er losfuhr, wollte er doch einen kleinen Blick auf diese Liste werfen.

    OOC: Fein Mühe gemacht mit der Liste @ Master
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  22. #297
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Mit ein wenig Gllück würde Karma Kangxin erreichen, immerhin schickte ihm seine Schwester regelmäßig Kopien hochwertiger Handys aus Shanghai rüber. Diese neuartigen Teile waren so verflixt klein, dass Kangxin schon regelmäßig welche mitgewaschen hatte, weil er sie in der Hosentasche vergaß und nicht oft angerufen wurde.

  23. #298
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Karma schien wenig begeistert davon noch irgendwie Zeit zu verschwenden und sah Magnus daher scharf und bohrend aus diesen stechenden Augen an, deren schwarzes Make Up noch mehr verwaschen war als ohnehin schon, während jedes Tuten an ihrem Ohr, weil niemand dort an das Telefon ging, sie nervöser machte.
    "Fahr, ich les es dir vor." forderte sie dann über das auto hinweg zum Beifahrersitz strebend. "KOmm schon... geh ran, du Idiot!" meckerte sie grimmig das Handy an und knurrte sogar leicht, bis sie schließlich im Auto saß, wo sie sich beim anschnallen zu dem Psychologen rüberbeugte um ihm die Aufteilung zu zeigen. "Hier, Es sind durchnummerierte Identifikationsnummern, dahinter Name, Status, Zuständigkeit, Befähigung und Vererbung." beschrieb sie die Auswahl. "Ich les dir mal die Namen vor und du denkst nach ob du sie kennst oder gibst laut wenn du die Liste durch wissen willst." bestimmte sie dann. "Wie wär die Alternative: Wir beschaffen uns Knarren und schauen mal bei den Zuständigen vorbei, die werden mehr wissen..." murmelte sie doch sehr kaltschnäuzig. "Ahja, bei dir steht das deine Zuständigen Klaus Reis und Natalia Semenov sind. Sagen dir die Namen was?"

  24. #299
    Mitglied Avatar von Matrix
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    "Und was will dein mein Vater hier? Der hat doch wohl damit nichts zu tun," doch so sicher war sich Mark dabei inzwischen nicht. Das wäre wohl sonst ein komischer Zufall.
    "Anscheinend kommt man hier ganz einfach hinein. Ich bin mir im Moment nur nicht sicher, ob wir das wirklich tun sollten. Und was werden wir hier wohl finden?" Man merkte an, dass Mark unsicher war und nicht so recht mit der Situation umgehen konnte.
    "Was meinst du dazu?" fragte er seinen Kumpel.

  25. #300
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Nick wusste nicht, ob er sich freuen und sich ärgern sollte. Das Krachen hatte ihn erschrocken und so zögerte er kurz, als Natalie frohlockend ihn rief. Ja, sie schien das Gatter geöffnet zu haben, so viel schien sicher. Aber so hätte er es auch gekonnt. Nick seufzte innerlich, als er sich mühsam zurück robbte.

    Er warf einen Blick in den Raum, bevor er versuchte, möglixhst geräuscharm zu Natalie in das Zimmer zu gelangen. Obwohl, war es die Mühe wert? Na wenn schon.

    "Das nächste mal noch lauter, dann haben wir auch Geleitschutz...", flüsterte er grinsend und ging zur Tür. Nick legte seinen Kopf an die Tür und hoffte, keine sich rasch nähernde Schritte oder ähnliches vernehmen zu müssen. Er überprüfte die Uhrzeit seiner Armbanduhr und sah Natalie an. "Was ist das für ein Raum eigentlich?", flüsterte er und verscuhte selber nebenbei dies zu erkennen.

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