User Tag List

Seite 11 von 18 ErsteErste ... 23456789101112131415161718 LetzteLetzte
Ergebnis 251 bis 275 von 431

Thema: We Can Be Heroes - Volume 1: The Rising

  1. #251
    Mitglied Avatar von Matrix
    Registriert seit
    07.2002
    Ort
    Hessen
    Beiträge
    3.870
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    "Ach eigentlich hängen wir nur ein wenig herum und unterhalten uns ein wenig," log Mark. So etwas machten sie eigentlich öfters. "Ja wir haben Morgen Schule, aber es ist ja nicht so, dass wir uns voll laufen lassen." sprach Mark weiter.
    "Wer war denn eigentlich an der Tür?"

  2. #252
    Mitglied Avatar von Sphinx
    Registriert seit
    05.2000
    Ort
    Karlsruhe
    Beiträge
    9.843
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Das Herz Karma's ihrer Brust raste, während das Blut so heftig pochte, an ihren Schläfen, das sie glaubte sie würde bald platzen. Schwindel und Übelkeit zerwühlten ihren Körper und das Adrenalin war wohl das einzige was sie vor einer drohenden Ohnmacht bewahrte. Diese Geräusche nahm sie nicht wirklich wahr, nicht so bedeutsam wie sie es wohl sollte, konnte schließlich auch vom Adrenalin kommen nicht?
    Der letzte Satz dieses seltsamen Mannes hallte wieder und wieder durch ihren Kopf, während sie so nur am Boden sitzen und ihn angstvoll anstarren konnte, bis sie schließlich schwer schluckte um all ihren Mut zusammenzunehmen. Was sollte er schon machen? Sie auch gegen den Boden pressen...? Öh, ja... wie auch immer er das mit Magnus machte war schon stylisch und faszinierend und... wah! Blöde Gedanken.
    Leises klimpern der Glöckchen an ihren Schuhen begleitete ihre Bewegungen, als sie die Füße heranzog und ganz vorsichtig wieder aufstand, bemüht langsam und die Hände gut sichtbar, falls er sich doch umdrehen und sie als Bedrohung wahrnehmen könnte.
    "Aber... mein Vater war dein Ziel?" formulierte sie dann mit vor Anspannung zitternder Stimme und sie spürte wie ihr Herz stehen blieb, vor der Möglichkeit die sie grad ausgesprochen hatte. "Hast.. H-hast du ihn umgebracht?"

  3. #253
    Mitglied Avatar von Syllix
    Registriert seit
    11.2000
    Beiträge
    2.308
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Nick hatte die Karte in die Tasche gesteckt und folgte Natalie aufs Dach. Es verblüffte ihn, dass Ärzte auch so spät noch in der Klinik anzutreffen waren. Vielleicht war dieser eine Arzt aber auch die Ausnahme? Aufmerksam war er zum Glück ja nicht gewesen, und so war dieser Arzt wohl auch im Gebäude als unbedeutend anzusehen.

    Oben angekommen sah er sich wie Natalie um. "Du musst Fabian ziemlich gern haben...", fragte er Natalie, als diese den Zugang gefunden hatte. Er sah ihr über die Schulter, als sie den Eingang musterte. Sicher gab es dort ein Schanier oder ähnliches, womit das Gitter zu lösen wäre.

  4. #254
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
    Registriert seit
    08.2001
    Ort
    Zwischen Traum und Wachen
    Beiträge
    7.449
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    "Ja," erwiderte Natalie einfach und hoffte, daß Nick ihre sich rötenden Wangen übersehen würde. Jetzt war wirklich nicht der Zeitpunkt für tiefschürfende Gespräche. "Hoffentlich gibt es eine Möglichkeit direkt in Fabians Zimmer zu kommen," lenkte sie das Gespräch in andere Bahnen.

  5. #255
    Mitglied Avatar von Syllix
    Registriert seit
    11.2000
    Beiträge
    2.308
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    'Falsches Timing!', stellte Nick konstaniert fest, nachdem Natalie galant das Thema zu wechseln suchte. Kurz überlegte er und griff zum Plan, den Vanessa ihnen gegeben hatte. "Ich meine, es gab eine Möglichkeit, den Flur zu treffen...", murmelte er und verfolgte mit einem Finger die dargestellten Rohre. Der Aufenthaltsort von Fabian hatte Vanessa farblich markiert, als sie zu zweit über den Plänen gebrütet hatten.

    "Wenn wir hier rein gehen und dann die zweite Gabelung dort nach rechts gehen, und da hinab, dann dürfte das irgendwie klappen.", erklärte Nick zuversichtlich und fuhr den Weg auf der nicht immer übersichtlichen Karte nach.

  6. #256
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
    Registriert seit
    04.2000
    Ort
    Stuttgart
    Beiträge
    7.622
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Blog-Einträge
    16
    Wohnung von Kangxin

    ## Dieses Posting schließt sich an dieses. Aufgrund des sprachlichen Missverständnisses habe ich die Ereignisse etwas angepasst, unter Verwendung von Lios und meiner Postings.

    Kangxin gelang es, Natalja ins Treppenhaus zu ziehen. Kaum, dass er die Wohnungstür öffnete, spürte Kangxin den sofort hereinströmenden, angenehmen Luftzug aus dem Treppenhaus und den einsetzenden Temperaturausgleich. Von Natalja war ein erleichtertes Seufzen zu hören. Sie stöhnte erneut und schien diesmal kurz zu sich zu kommen. "Kangxin?", flüsterte sie kraftlos, schien sich dann zu orientieren. "Was ... was ist passiert?" Sie schien sich an etwas zu erinnern, wollte sich aufrichten, um nach etwas zu sehen, schaffte es allerdings nicht und blieb stattdessen liegen. "Wasser", bat sie einsilbig.
    Kangxin lehnte Natalja vorsichtig gegen die Wand und sprintete zur Tür gegenüber, um bei seiner älterlichen Nachbarin zu klopfen, rief ihren Namen.
    "Machen Sie bitte auf, wir haben hier... einen medizinischen Notfall, ich brauche nur etwas Wasser..." >Erstmal...< "... mein... meine Anlage funktioniert irgendwie nicht." Frau Anzt brauchte einen Moment, bis sie an der Tür war und verblüfft über die stürmische Art ihres sonst so ruhigen Nachbarn verzichtete sie sogar auf ihre übliche Neugier und kam sofort seiner Bitte nach ein Glas Wasser zu besorgen. Sie reichte es ihm und wollte gerade etwas sagen, als es plötzlich einen lauten Knall hinter ihnen gab. Im gleichen Moment und noch bevor er sich umdrehte um es bestätigt zu finden, wusste Kangxin, dass es der Luftaustausch gewesen war, dessen Sog seine Wohnungstür zugeschlagen hatte - und natürlich hatte er in der Eile auch nicht daran gedacht, den Wohnungsschlüssel an sich zu nehmen, bevor er bei Frau Anzt geklopft hatte. Er war ausgeschlossen.
    Zum ersten Mal seit Jahren entsprang Kangxins Lippen ein leiser Fluch und er schloss kurz die Augen. Okay, ganz ruhig. Das war jetzt egal. Er hatte ja sein Portmonaie immernoch in der Hosentasche. Er könnte später einfach den Hausmeister fragen und wenn dieser nicht erreichbar war, den Schlüsseldienst rufen. Natalja ging jetzt vor. "Vielen Dank, Frau Anzt" sagte er und zu Natalja rüber, stützte sie etwas und bot ihr das nicht kochende Wasser an.
    Er musste feststellen, dass sie schon wieder weggetreten war, doch als er das Glas an ihre Lippen führte und diese leicht benetzte, öffnete sie den Mund und trank dankbar. Sie nahm einige hastige Züge, verschluckte sich fast und musste husten, doch Kangxin hatte das Gefühl, dass es ihr bereits besser ging. Zwar war sie noch immer sehr blass, aber sie schwitzte nicht mehr so stark.
    Hinter ihm trat Frau Anzt heran und betrachtete Natalja neugierig. "Ich hab mal einen Krankenwagen gerufen", erklärte sie, offenbar zufrieden mit ihrer Geistesgegenwart. Kangxin hatte gar nicht bemerkt, dass sie nochmal in ihre Wohnung gegangen war. "Soll ich auch noch versuchen den Hausmeister zu erreichen?"
    In Nataljas Blick trat Schrecken, sie schüttelte kaum merklich aber sichtlich angespannt den Kopf. Offenbar war sie mit Frau Anzts Vorgehen nicht sonderlich einverstanden.

  7. #257
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
    Registriert seit
    04.2000
    Ort
    Stuttgart
    Beiträge
    7.622
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Blog-Einträge
    16
    Uniklinikum Aachen

    Falls Vanessa überrascht war über die unerwartete Wende, so ließ es sich nicht anmerken. Freundlich lächelnd gab sie Luka die Hand. "Angenehm, ich bin Vanessa. Ich hab schon gehört, dass mein Bruder in guten Händen ist, freut mich, dass ich diese jetzt auch schütteln darf." Sie lachte gewinnend und Luka spürte eine unmittelbare Zuversicht und Vertrauen zu dieser Frau. Auch ohne ihre Erwähnung hätte er an Mimik und ihrer Art zu sprechen erkannt, dass es sich um Fabians Schwester handeln musste.
    Karl schien die Szene nicht weiter zu irritieren und er nickte Jamie auf dessen Erklärung freundlich zu. Ganz ohne dass Vanessa ihren Charme bemühen musste, schien zumindest dieser Teil des Plans schonmal aufzugehen. "Schon OK, das gibt es immer mal, dass Angehörige es erst abends schaffen. Und wenn Sie extra aus England gekommen sind ... und der Herr Breston ist ja dabei, der passt schon auf, dass die Patienten nicht so sehr gestresst werden wie er selbst." Er ließ ein bäriges Lachen hören und deutete ihnen dann, dass sie ruhig rein konnten.

    *

    Ein einfaches Drahtgitter versperrte den Schacht, sicherlich eher dazu gedacht, um zu verhindern, dass größere Objekte hineingerieten - denn ein gewaltsames Eindringen konnte es kaum verhindern und so bekamen Nick und Natalie es problemlos aus der Verankerung gelöst. Der Schacht führte etwa einen Meter herab, ehe es waagrecht weiterging. Der Raum reichte, um ohne allzugroße Beengung auf allen Vieren voranzukrabbeln, das eigentlich Unangenehme war weniger der Platzmangel als der muffige Geruch nach Schimmel und Desinfektionsmittel.
    Nachdem es zunächst nur in eine Richtung voranging, gabelte der Lüftungskanal sich nach einigen Metern. Gemäß den Plänen hätten sie hier geradeaus gemusst ... doch es ging nur nach links und rechts.
    Von links glaubte Natalie ein raschelndes Geräusch zu vernehmen.

    ***

    Haus der Familie Reis, Lousberg

    "Ach, nur eine Kollegin. Ich muss auch gleich nochmal los, sie haben ein Problem im Büro für das sie deinen alten Herrn brauchen." Marks Vater war von einem Moment auf den anderen von seinem "Verhörmodus" auf einen sehr viel freundlicheren Ton umgeschwenkt. "Ohne mich geht da alles den Bach runter", scherzte er lachend und klopfte Mark dann ermunternd auf die Schulter. "Dann wünsch ich euch beiden mal nen schönen Abend, trinkt ein Bier für mich mit, ja?" Er nickte auch Matze freundlich zu, ehe er das Zimmer verließ.
    Kaum kündeten die Schritte davon, dass er außer Hörweite war, platzte Matze heraus: "Da stinkt ja was zum Himmel!" Er hielt inne und ein verschmitztes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. "Ich bin mit der Maschine hier", raunte er verschwörerisch, "wollen wir rausfinden, wohin dein Vater wirklich fährt?"

    ***

    Wohnung der Leischners, Templergraben

    Der Widerhall ihrer eigenen Glöckchen klang Karma in den Ohren. Das Geräusch hatte etwas Beruhigendes, etwas Vertrautes.
    Der Fremde suchte zuerst unbeeindruckt weiter, als sie ihre Frage stellte, hielt dann aber doch inne und atmete scharf ein. Er schien genervt, doch aus irgendeinem Grund befasste er sich dennoch mit ihrer Frage. "Es waren drei. Bisher. Kann sein, dass Vater dabei war. Wenn er gewohnt hat hier." Sein Akzent war noch deutlich stärker, als sein erster Satz hatte vermuten lassen und er ließ sich für jedes Einzelne der Worte viel Zeit. Offenbar war sein Deutsch alles andere als gut.
    Geändert von Foxx (05.10.2009 um 22:33 Uhr)

  8. #258
    Mitglied Avatar von Blue Lion
    Registriert seit
    05.2000
    Ort
    Deutschland, Tübingen
    Beiträge
    19.774
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    "Uhm..." Kangxin biss sich auf die Lippen, was ging jetzt schon wieder vor.
    "Nein... danke Frau Antz. Ich erledige das nachher selber." Er sah Natalja fragen an.

  9. #259
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
    Registriert seit
    04.2000
    Ort
    Stuttgart
    Beiträge
    7.622
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Blog-Einträge
    16
    "Hrm hm", räusperte sich Frau Anzt verstimmt. "Ich bleibe besser, bis der Arzt hier ist. Ihre Freundin sieht gar nicht gut aus", meinte sie unverblümt. "Ich weiß ja nicht, was Sie jungen Leute so alles zu sich nehmen. Geht mich ja auch nichts an. Aber ich wusste gar nicht, dass sie wieder zueinander gefunden hatten. Das freut mich natürlich, sie geben ja ein ganz reizendes Paar ab. Wollen Sie vielleicht noch mehr Wasser? Oder einen Tee?"
    Natalja sah Kangxin eindringlich bittend an. "Kein Notarzt", formte sie stumm mit den Lippen.

  10. #260
    Mitglied Avatar von Blue Lion
    Registriert seit
    05.2000
    Ort
    Deutschland, Tübingen
    Beiträge
    19.774
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    "Ich... ich denke es geht schon wieder. Könnten Sie.. bitte die Notrufzentrale anrufen und sagen, dass der Arzt nicht benötigt wird? Es war wohl nur ein Schwächeanfall." Lange hatte er nicht mehr so gelogen

  11. #261
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
    Registriert seit
    08.2001
    Ort
    Zwischen Traum und Wachen
    Beiträge
    7.449
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Natalie gelang es gemeinsam mit Nick das nicht sonderlich stabile Gitter vom Lüftungsschacht zu entfernen. "Na dann mal los," murmelte sie, nachdem sie sich kurz orientiert hatte. Sie kletterte in den Schacht und ließ sich leise auf alle Viere nieder. Der Platz sollte ausreichen, auch für Nick. Der Geruch war zwar unangenehm, aber aushaltbar. Langsam krabbelte sie vorwärts und versuchte dabei nicht daran zu denken, daß sie viel zu wenig an hatte und Nick direkt hinter ihr war. Dafür war jetzt keine Zeit. An der Gabelung angekommen, seufzte sie. "Hier gehts nur nach links und rechts weiter, aber nicht geradeaus," wisperte sie Nick zu. "Hörst du das auch?" Sie lehnte ihren Kopf nach links. "Da raschelt was."

  12. #262
    Mitglied Avatar von Syllix
    Registriert seit
    11.2000
    Beiträge
    2.308
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    Nick

    Das lief ja perfekt, befand Nick als sie das Gitter entfernt hatten. Nun so weiter... Mit den Worten "Aber immer doch" stimmte er Natalies Aufbruchsworte zu und ließ Natalie vorauskriechen. Er war nun doch ein wenig größer und sollte er unverhofft stecken bleiben, konnte zumindest sie weiter voran kriechen. Jedoch erwiesen sich die Rohre als groß genug für ihn und so kroch Nick erneut zufrieden weiter. Das lief ja wie geschmiert!

    Doch das plötzliche Fehlen des Rohres geradeaus ließ ihn stutzen. Hätten sie nicht hier...?? Umständlich kramte er die Karte aus der Tasche hervor, was ihn zu dem Gedanken führte, das nächste Mal die Karte in die Hand oder zumindest greifbarer zu disponieren. Nächstes Mal? Nun, er hoffte nicht, dass er noch einmal in ein Krankenhaus einbrechen müsste. Er versuchte die Karte auszubreiten und stöhnte unzufrieden, als dies nicht so ganz gelingen wollte. "Ja, aber es sollte doch geradeaus gehen... ist da wirklich nichts?", erwiederte er nach einem Moment Natalies Feststellung. Anstatt das Natalie nun etwas a la 'Sieh doch selbst!' oder so entgegnete erklärte sie scheinbar ein Rascheln gehört zu haben. Nick winkte ab: "Ach, bestimmt eine Ratte, Fledermaus oder sowas...", murmelte er und wollte sich mit der Karte weiter befassen, als er es dennoch Natalie gleich machte und lauschte, ob er vielleicht auch was hören könnte.

  13. #263
    Mitglied Avatar von Matrix
    Registriert seit
    07.2002
    Ort
    Hessen
    Beiträge
    3.870
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    "Ja machen wir," antwortete Mark, man konnte ihm seine Verwunderung ansehen. Als sein Vater das Zimmer verlassen hatte und Matze mit seinem Vorschlag kam.
    "Ja irgendwas stimmt da ganz und gar nicht, frage mich nur was? Und irgendwie habe ich das Gefühl, er hat es uns nicht wirklich abgenommen," überlegte Mark. Ehe er nochmal ans Fenster ging um schauen zu wollen, ob sein Vater schon am wegfahren war. "Ich denke, wenn wir uns beeilen, dann schaffen wir es noch ihm zu folgen," ehe er fertig gesprochen hatte, schnappte er sich schon seine Jacke und war auf dem Sprung.

  14. #264
    Mitglied Avatar von Schiller
    Registriert seit
    03.2000
    Ort
    Wo die Sonne nich scheint
    Beiträge
    3.982
    Mentioned
    11 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zu lang hatte Magnus nun das Geschehen passiv erlebt, zu lang an sich vorüberziehen lassen. Das erste Gefühl der Panik wandelte sich mehr und mehr in Wut. 'Dieser verdammte ...' Erneut versuchte sich der Psychologe zu winden, sich irgendwie aus diesem eisernen Gravitationsgriff zu befreien. Es half nichts.
    Daher, isoliert in sich selbst, konzentrierte sich Magnus auf alles, was ihn umgab. Diese "Wärmequellen" waren ihm zwar irgendwie aufgefallen aber er hatte ihnen bisher keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt. Wahrscheinlich hatte die Angst ihm hier einen Streich gespielt. Er nahm bezüglich dieser "Spots" eine Emotion war, die ihn nur entfernt an eine Art innere Wärme erinnerte. Sein Bewusstsein aber gab ihm zu verstehen, dass eine tatsächliche Hitze nicht vorhanden war.
    Die Verwirrung wich nach und nach der Gewissheit, dass diese Wärmequellen im Bezug zu ihm und dieser Emotion standen. Ohne weiter zu denken, wandte sich Magnus der ihm nächsten Quelle, also der bei/an Karma zu und versuchte eine Verbindung zwischen dieser und diesem intensiven Gefühlserlebnis herzustellen; welche Konsequenz sich daraus auch immer ergeben mochte.
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  15. #265
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
    Registriert seit
    03.2001
    Ort
    NRW
    Beiträge
    13.743
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    "Mensch", flüsterte Jamie, sobald sie mit Luka außerhalb der Hörweite des Pförtners waren. "An dich habe ich überhaupt nicht mehr gedacht!" Er konnte sich nicht erinnern, ob sie am Mittag per du gewesen waren, aber das war ihm gerade egal. Sie waren ungefähr gleich alt, er war in Aachen irgendwie auch in Geschäften dauernd geduzt worden, und das Sie würde ihn momentan vermutlich ohnehin überfordern.

    Er machte ein paar raschere Schritte und stellte sich dann halb vor den Pfleger. "Das Angebot von heute morgen gilt noch, ja?" fragte er, in einem, wie er hoffte, herausfordernden Tonfall.

  16. #266
    Mitglied Avatar von Morgaine
    Registriert seit
    05.2006
    Beiträge
    125
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    "Ja ich hab das Angebot nicht vergessen.", sagte Luka, "Hatte mir schon gewaltig die Gedanken gemacht wie ich selbst Fabian, also Herr Loewe, hier rausholen könnte. Aber da war so einiges zu tun auf der Station"

    Je weiter sie in Richtung Station gingen, desto schneller ging Luka forwärts und er musste sich immer wieder bremsen um Jamie und Vanessa noch beim Sprechen sehen zu können.

    "Ich hoffe jetzt wo ihr hier seid, habt ihr auch einen Plan wie ihr hier zusammen mit einem Patienten raus kommt oder? Der Pförtner sollte wohl die kleinste Schwierigkeit sein, aber allein von der Station raus zu kommen ohne dass Lisa, also die Schwester, oder Dr. Sebastian etwas mitbekommen da habe ich bis jetzt noch keinen Weg dran vorbei gefunden!", sagte er gerade heraus. Die zwei sollten keine falschen Vorstellungen haben, nur weil er sich im Klinikum auskannte bedeutete dass noch lange nicht, dass er einen Ausbruch planen konnte.

  17. #267
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
    Registriert seit
    03.2001
    Ort
    NRW
    Beiträge
    13.743
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    "Äh, ja." Jamie räusperte sich. "Wir haben sozusagen einen Plan B. Es sind noch zwei andere mit uns. Die sind durch die - " (was war das Wort gewesen?) " - Beluftschächte geklettert. Da können wir Fabian rausbekommen, wenn es anders nicht geht."

  18. #268
    Mitglied Avatar von Sphinx
    Registriert seit
    05.2000
    Ort
    Karlsruhe
    Beiträge
    9.843
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Mit dem letzten Wort stockte der Schülerin der Atem, die Lungen wollten sich weder füllen noch leeren, denn dazwischen war so ein grausam schmerzhaftes Stechen, als würde man mit der Hand selbst in ihren Brustkorb greifen um ihr das Herz ganz langsam aus ihr zu ziehen. Ja, selbst ihr Herzschlag stockte einen langen Moment, in dem sie auch nach Aussen hin nur eine Statue war.
    Die Kälte in diesen Worten, diese Sachlichkeit waren erschlagend schwer dun drückten ihren Verstand in eine deckende Position die ihr sagte, dass der Mörder ihres Vaters direkt vor ihr stand. Jeder der nicht ganz auf den Kopf gefallen war konnte sich auch denken, das es - ja, es waren schon drei - nicht der erste Mord war. Ein Killer. Hier, in ihrem Zuhause, direkt vor ihr.
    Eine kleine Stimme flüsterte ihr einfach den Pokal vom Regal zu reißen, oder ein schweres Buch, um es diesem Mistkerl über den Kopf zu ziehen. Ja, etwas in ihr wollte heldenhaft sein, wollte mutig sein, wollte Rache...
    Mit dieser Rache aber kamen auch andere Gefühle, kam Schmerz durch den Verlust, Wut und doch war das vorherschendste wohl Angst, die Angst vor eigenem Schmerz bis hin dazu auch sterben zu müssen. Hätte sie eine Chance? Sollte er sie am Ende auch töten, weil sie in diesem Zeug gesucht udn gelesen hatte? Weil er den Verdacht haben konnte dass sie etwas wusste?! Nein, sie wusste nichts, ihr Verstand krampfte sich zusammen, weil es einfach keinen Sinn ergab, es ging jawohl nicht um irgendwelche Immobilien!

    Ein verräterisch hartes Keuchen entwich dem zierlichen Mädchen, die sich kurz darauf zwingen musste, dem natürlichen Überlebensinstinkt nachgeben, tief durchzuatmen, auch weil Adrenalin ihre Blutbahnen flutete und ihr schlecht udn schwindlig werden lies. Sie wollte weglaufen und doch war da nur kraftlosigkeit und zitternde Knie, auf denen sie schwankend stand, neuen Halt suchte und die Augen schloss, wo wieder das leise Klingeln der Glöckchen an ihren Schuhen war. Genau, darauf konnte man sich konzentrieren... aber der Blödsack war immer noch da!
    Und er wühlte in den Sachen ihres Vaters herum!
    Nein! Er sollte das nicht eher begreifen als sie, er sollte es nicht am Ende noch mitnehmen, genau! Sie hatte doch ein Recht darauf zu verstehen warum ihr Vater sterben musste...

    Ihre Augen öffneten sich wieder udn fokussierten den Rücken des Ausländers. Sie musste ein, zweimal blinzeln um klare Sicht zu bekommen, schob es auf die Schwäche, auf die Idee, das es Tränen waren, die sich nun verflüssigt in schwarzen Spuren ihren Weg die Wangen hinab suchten, kam sie nicht. Die Angst verschwamm darin aber genauso, wurde zu tollkühner Dummheit, als sie tatsächlich zu dem schwaren Atlas griff um mit einem heiseren, halbwahnsinnigen Schrei zeitgleich auf den Eindringling einzuschlagen...

  19. #269
    Mitglied Avatar von Morgaine
    Registriert seit
    05.2006
    Beiträge
    125
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Luka wollte seinen Ohren nicht trauen!
    Zwei weitere Personen gingen durch die Belüftungsschächte? Das ähnelte ja immer mehr einer professionellen Geiselbefreiungsszene in einem Hollywoodstreifen. Er malte sich aus wie die zwei sich wohl durch enge Passagen voll mit Spinnenwebe und Staub zwängten. Ob das wohl gut gehen würde...
    Hoffentlich hatten sie eine Karte von den Wegen und Kreuzungen durch die sie gelangen mussten. Sonst würden sie sich gnadenlos verlaufen und wahrscheinlich direkt vor einem Angestellten aus den Rohren steigen.
    Das kann einfach nicht gut gehn, dachte er sich, die sind hier alle verrückt.

    "Habt ihr denn einen Treffpunkt ausgemacht? Oder versucht ihr es auf zwei unterschiedliche Weisen hier mit Fabian rauszukommen?", er hatte es aufgegeben den Patienten mit dem Nachnamen anzusprechen. Es war für alle einfacher mit Vornamen zu hantieren. "Ich weiß momentan nicht in welchem Zustand Fabian sich befindet und ob er sediert, dass heißt betäubt, wurde oder ob er alleine laufen und klar denken kann. Beim zweiterem wäre das Entkommen vielleicht kein Problem. Dann würde ich die Krankenschwester in ein anderes Zimmer locken und ihr könntet euer Glück versuchen aus der Station raus zu kommen, ihm normale Kleidung anzuziehen und wenn jemand fragt sagen wir, dass das der neue Praktikant auf Station gewesen wäre und wir alle zusammen nach Hause gehen. Aber falls er sediert ist, sieht die Sache ganz anders aus. Da weiß ich leider nicht wie wir ih hier raus bekommen sollen.", Luka sah fragend zu Jamie und zu Vanessa rüber. Sie brauchten einen Plan! Auf gut Glück klappten solche Entführungen nie. Zumindest glaubte er das...

  20. #270
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
    Registriert seit
    04.2000
    Ort
    Stuttgart
    Beiträge
    7.622
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Blog-Einträge
    16
    Vor der Wohnung von Kangxin, Kasinostraße

    Natalja machte kurz Anstalten, sich aufzurichten, wartete dann aber doch lieber noch einen Moment ab und trank noch einmal aus dem Glas. "Kannst du mich nicht einfach nach Hause bringen?", fragte sie Kangxin. Er las in ihren Augen, dass sie offenbar rasch hier wegwollte. "Ich glaube ich habe auch noch einen Nachschlüssel bei mir, dann kannst du dir den einfach mitnehmen."
    "Sie sollten lieber auf den Krankenwagen warten", mischte sich Frau Anzt, ungeachtet dessen, dass Kangxin ihr eigentlich bereits klar gemacht hatte, dass sie diesen abbestellen sollte, erneut ein. Als Reaktion unternahm Natalja einen weiteren Versuch aufzustehen und diesmal gelang es ihr, wenngleich sie sich noch an der Wand abstützen musste. "Es wird schon gehen", erklärte sie freundlich aber mit unterschwelligem Trotz, ehe sie sich nochmal an Kangxin wandt: "Also?"

    ***

    Haus der Familie Reis, Lousberg

    "Dann schnell!" In Matzes Augen leuchtete Abenteuerlust. Rasch waren die beiden unten an der Haustür und Marc konnte hören, wie sein Vater draußen den Motor startete. Dann aber erklang aus dem Esszimmer die Stimme seiner Mutter: "Marc?" Er hörte ihre Schritte und kurz darauf stand sie bei den beiden in der Diele und blickte kritisch, als sie sah, dass die beiden Jungs Jacken und Schuhe anhatten. "Wo willst du um die Uhrzeit denn noch hin?"

    ***

    Uniklinikum Aachen

    Verdrossen musste Nick beim Studieren der Karte feststellen, dass er sich zuvor im Stockwerk vertan hatte. Sie konnten aber nun dem Gang nach rechts folgen und sollten dann einen "Ausgang" in einen Behandlungsraum der Abteilung für Kieferorthopädie finden. Nick bezweifelte, dass dort um diese Uhrzeit viel los sein würde.
    Sowohl er als auch Natalie erkannten, dass das raschelnde Geräusch nicht von einem Tier kommen konnte. Stattdessen klang es viel mehr, als hantiere jemand hektisch mit Papier.

    *

    Vanessa hörte aufmerksam zu, überlegte kurz und sagte dann: "Falls er sediert ist, haben wir unten einen Rollstuhl im Auto, aber dann müssen wir uns überlegen, wie wir den unaufällig hier rein geschmuggelt kriegen. Wie gut kennt ihr euch hier im Krankenhaus? Ich habe Arztkittel dabei, falls Jamie und ich uns tarnen müssen. Ich nehme an, bei den zig Studenten, die hier rumlaufen, hat keine wirklich einen Überblick, oder?" Sie waren inzwischen am Aufzug angekommen. Die Intensivstation der Klinik für Psychiatrie lag auf der siebten Etage, dort wollten sie auch Natalie und Nick treffen.

    ***

    Wohnung der Leischners, Templergraben

    Im nächsten Moment begannen sich die Ereignisse zu überschlagen und dennoch erschien es sowohl Karma als auch Magnus als geschähe das Folgende wie in Zeitlupe. Überrascht blickte der Fremde auf, als Karma ihn attackierte und konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren, so schien es zumindest, als diese den Atlas auf ihn niedersausen ließ, sondern hob nur abwehrend die Hand. Noch während sie ihren Angriff aber ausführte, war ihr, als reduzierte sich das Gewicht des Buches in ihren Händen auf ein Nichts.
    Quasi gleichzeitig ergriff ein eigenartiges Gefühl von ihr Besitz, als erwache etwas in ihrem Innern mit ungeahnter Plötzlichkeit und dränge nach außen. Magnus spürte, wie das Wärmegefühl, das von Katharina ausgegangen war, auf seinen Versuch eine Verbindung herzustellen mit erstaunlicher Heftigkeit reagierte, fast so als habe er einen Dominostein angestoßen, der nun eine Kettenreaktion hervorrief. Der Schrei, den Karma bei ihrem Angriff ausgestoßen hatte, durchdrang den Raum mit schmerzhafter Intensität und bohrte sich in die Trommelfelle aller Anwesenden wie ein Messer. Wie von einer unsichtbaren Kraft getroffen wurde der Unbekannte umgeworfen und nach hinten geschleudert. Im gleichen Moment kehrte das Gewicht des Atlanten zurück, doch Karmas Hieb ging nun, da ihr Gegner zurückgeworfen worden war, ins Leere. Magnus hingegen spürte, wie die seltsame unsichtbare Gewalt, die ihn am Boden gehalten hatte, mit einem Mal verschwunden war.

  21. #271
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
    Registriert seit
    08.2001
    Ort
    Zwischen Traum und Wachen
    Beiträge
    7.449
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    "Meinst du, da ist noch jemanden in den Schächten unterwegs?" flüsterte Natalie Nick zu. Sie hoffte, daß dem nicht so war, aber es gab wohl nur eine Möglichkeit, das herauszufinden. Langsam kroch sie nach links und streckte vorsichtig ihren Kopf in den Tunnel. Horrorfilme hatten sie gelehrt, daß man auf seinen Kopf gut achtgeben sollte, sonst verlor man ihn verflixt schnell.

  22. #272
    Mitglied Avatar von Syllix
    Registriert seit
    11.2000
    Beiträge
    2.308
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Nicht gerade voller Stolz musste Nick Natalie erklaeren, dass sie wohl doch noch etwas laengerunterwegs sein wuerden. Als er ihr dies zumurmelte, schien Natalie sich bereits diesem Rascheln zu widmen. Warum waren Frauen nur so neugierig? Sie mussten in die andere Richtung...
    Er wuerde gerne Natalies Vermutung naeher auf den Grund gehen. Aber sie hatten einen Zeitplan. Daher fluesterte er ihr zu: "Ist doch egal! Wir muessen zu Fabian!" Nick hoffte, dass der Name ihres Freundes Natalie zur Vernunft bringen wuerde. "Wir muessen da lang!", fuhr er leise fort und deutete nach rechts, auch wenn Natalie dies gar nicht sehen konnte, blickte diese doch gerade um die Ecke des linken Tunnels...

  23. #273
    Mitglied Avatar von Sphinx
    Registriert seit
    05.2000
    Ort
    Karlsruhe
    Beiträge
    9.843
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Strauchelnd folgte die zierliche Schülerin dem Gewicht des Atlanten einen stoplernden Schritt nach vorne, als sie durch nichts schlug und starrte aber doch mit geweiteten Augen geradeaus in die Dunkelheit, dort wo eben der Fremde weggeschleudert worden war. Was zur Hölle war das gewesen? Und das Gewicht des Buches? Und...
    Schlagartig wurde ihr bewusst das sie gerade einen Mörder übelst gereitzt hatte und ihr Herz krampfte sich nun, im Gegenteil zu vorher, flatternd schnell schlagend, während ihr wieder schwindlig und schlecht wurde und die rationale Angst ihren Kopf überflutete. es war nicht die Intention Licht zu machen, als sie ihr sturmfeuerzeug zog und es nicht ganz unbedacht in die Umzugskiste mit den Akten warf, sich zugleich vorbeugend um in einer fegenden Bewegung die Übersichtsliste und schon herausgepflückten Akten, an sich zu reißen, fest an ihre Brust drückend, umklammert.
    "...Los... bitte... beweg dich!" fauchte sie direkt kratzig, als sie schon wieder kehrt machte. Sie hoffte das Magnus auch in der Lage war sich zu bewegen, aber wenn nicht konnte sie daran auch nichts ändern und es war ihr dahingehend lieber ganz schnell hier weg zu kommen. So schnell ihre Beine sie trugen steuerte sie also in dem kurzen Flur die Wohnungstür an, dabei geradeso eine Hand lösend um, praktisch wie sie immer organisiert war wenn sie morgend halbverschlafen aufstand und zur Schule sprinten musste, ihre auf der Kommode liegende Tasche mit allem wichtigen noch einzuhaken, über die Schulter zu werfen.
    Weg, einfach nur weg. Ziel: Auto, weil: schneller weg!

  24. #274
    Mitglied Avatar von Blue Lion
    Registriert seit
    05.2000
    Ort
    Deutschland, Tübingen
    Beiträge
    19.774
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Kangxin sah nach Frau Antz um ihr nochmal deutlich zu machen das alles okay, dann sah er Natalja in die Augen und sagte leise
    "Ich habe einen Bekannten bei der Taxizentrale, den kann ich fragen, auf dem Motorrad wäre jetzt viel zu gefährlich." Immerhin konnte sie jetzt ja schon kaum stehen geschweigedenn sich festhalten, dementsprechend bot er seine Schulter zum Stützen an.

  25. #275
    Mitglied Avatar von Matrix
    Registriert seit
    07.2002
    Ort
    Hessen
    Beiträge
    3.870
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Mark erschrak sichtlich, als er seine Mutter erblickte. "Äh, wir wollen nochmal kurz zu einem Klassenkameraden, habe dort ein Schulbuch vergessen und es liegt auf dem Weg von Matzes Haus," log er so gut es ging. Er hoffte, seine Mutter glaubte es ihm, auch wenn er daran zweifelte. Im Lügen war er bei seiner Mutter noch nie gut gewesen, sie merkte es meist sofort.

Seite 11 von 18 ErsteErste ... 23456789101112131415161718 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Das Splash-Netzwerk: Splashp@ges - Splashbooks - Splashcomics - Splashgames
Unsere Kooperationspartner: Sammlerecke - Chinabooks - Salleck Publications - Splitter - Cross Cult - Paninicomics - Die Neunte
Comicsalon Erlangen
Lustige Taschenbücher