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Thema: Wirtschaftskrise!

  1. #76
    fuxiger Teilzeit-SysOp Avatar von Markus
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    Zitat Zitat von navigator Beitrag anzeigen
    Denn wenn die Leute jetzt in Panik geraten und zu Weihnachten kaum noch was kaufen, dann ist das fatal, da ja die meisten Geschäfte und Firmen ihren Gewinn zu Weihnachten machen...
    ...das hat nichts mit Panik zu tun, sondern mit de rtatsache, daß die meisten schlicht kaum Geld zur Verfügung haben un überhaupt einkaufen gehen zu können. Der Einzelhandel ist seit Jahren rückläufig. Ich kene leide rzuviel, die inzwischen bei "Brot und Salz" ihre Lebensmittel beziehen müssen oder sehe dauernd die Leute, die alte Flaschen sammeln.

    Zitat Zitat von navigator Beitrag anzeigen
    Das Problem ist, es gibt eigentlich keine friedliche Lösung. Die einzige Lösung ist ein großer Krieg.
    ..ich hoffe das ist nicht dein Ernst. Ein Krieg nützt nur sehr wenigen und zu verlieren haben viele dabei. Es muss schlicht mehr umverteilt werden - endlich mal in die andere Richtung von oben nach unten.

  2. #77
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    die meisten können doch gar nicht mehr konsumieren, da ihnen das geld dazu fehlt

    die rentenbeiträge sollen jetzt auch nicht mehr gesenkt werden, ein ausgleich zu steigenden krankenkassenbeiträgen war das sowieso nicht, würde dann aber ganz weg fallen

    wo nix mehr ist kann auch nicht mehr konsumiert werden, geht dann wohl demnächst alles den bach runter, denn dann steigen die arbeitslsozahlen, wodurch noch weniger konsumiert wird, noch mehr läden gehen pleite und so weiter und so weiter

  3. #78
    fuxiger Teilzeit-SysOp Avatar von Markus
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Aber wen wundern solche Vorschläge?
    Irgendwie ist ja jeder auf dem Gebiet kompetent und kann mitreden, sogar einen Systemwechsel gestalten, selbst dann, wenn er in seinem ganzen Leben noch kein halbes Buch über Ökonomie gelesen hat. Alles Instinkt.
    ...ich gebe dir soweit recht, dass nicht jeder ein Volkswirtschaftler ist und manche Zusammenhänge in den Medien verkürzt bis falsch dargestellt werden. Problematisch sehe ich allerdings - und dazu muss man nicht Volkswirt sein, sondern nur etwas Beobachtungsgabe haben - dass unsere Regierung genau diejenigen teilweisen kriminellen Leute wie Issing oder Asmussen als "Experten" beruft und quasi frei alles machen läßt, obwohl genau sie diese Krise mitherbeigeführt haben mit ihrer Deregulierungspolitik.

    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Dennoch Hoffnung! Ein Gegenmittel wurde proklamiert: Die soziale Marktwirtschaft muss her!
    Wow, echte Kenner!
    Nur ... soziale Marktwirtschaft ist kapitalistische Wirtschaftsordnung.
    ...ja die "soziale Marktwitschaft" ist eine Form des Kapialismus. Wer will da schon widersprechen, aber unabhängig davon wie man zu eizelnen Wirtschaftssystemen steht, wirst du sicher nicht bestreiten dass es sehr unterschiedliche Ausprägungen und Unterarten von kapitalistischen Systemen gibt. Insofern gibt es da schon erhebliche Unterschiede.

  4. #79
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Irgendwie sind wir ja schon ein ziemlich hysterisches Volk.

    ...

    An anderer Stelle schrieb ich von Selbstheilungskräften des Systems. Die werden jetzt einsetzen, weil es keine Alternative ist, ein mit guten Abwehrkräften ausgestattetes, mithin gesundes System durch ein inhärent krankes zu ersetzen. Der Patient muss nach seiner Gesundung eben ein paar Regeln einhalten, die er vorher nicht beachtete, um nicht gleich wieder der gleichen Krankheit anheim zu fallen.
    Kein Grund, den Patienten gleich umzubringen.
    Das was Du als Hysterie bezeichnest, ist das völlig normale Verhalten von Menschen die letztendlich nicht wissen können, ob Sie von der Wirtschaftskrise hart getroffen werden. Arbeitnehmer die nicht wissen, ob Sie morgen noch einen Job haben oder ob sie Glück haben, dass dieser nicht der Krise zum Opfer fällt. Unternehmer die nicht wissen, ob sie die Kredite die sie für Investitionen aufnehmen mussten, weiterhin zurückzahlen können und nicht plötzlich mit leeren Händen dastehen.

    Wenn Du es ernst damit meinst, dies als "ungesundes", da hysterisches Verhalten einzustufen, musstest Du gleichzeitig auch diejenigen an den Pranger stellen, die im Aufschwung euphorisch predigen, dass es als völlig normal anzusehen ist, dass Unternehmensgewinne von Jahr zu Jahr um 2-stellige Prozentzahlen wachsen müssen und angestrebte Eigenkapitalrenditen von 25% es zwingend erforderlich machen, auch Betriebe zu schließen oder zu verkaufen, die nur 20% bringen. Gewerkschaften die im Aufschwung davon träumen, von Jahr zu Jahr Lohnsteigerungen von über 5% erzielen zu können, möchte ich nur der Ausgewogenheit zuliebe erwähnen, da letzteres schon sehr lange zurückliegt.

    Ich selbst bin zwar auch der Meinung, dass es insgesamt (gesamtwirtschaftlich) gesehen nicht so schlimm kommen kann und wird, wie es zum Teil in den Medien dargestellt wird. Aber eine Rezession mit einem Rückgang des Realen Bruttosozialprodukts um - sagen wir mal - 1% heißt eben nicht, dass wir alle gleichmäßig ein Prozent unseres Einkommens verlieren, sondern dass ein kleiner Teil von uns viel mehr verlieren wird, während der Rest nachträglich sagen kann, dass er eigentlich so gut wie nichts verloren hat.

    Angesichts der armen Schweine die die Zeche für die Gesamtwirtschaft zahlen müssen, kann ich mich dann aber ziemlich darüber aufregen, dass dies letztendlich zu einem gehörigen Anteil durch die Maßlosigkeit von anderen verursacht worden ist. Wenn einmal auch der Kapitalmarkt kapieren würde, dass letztendlich nicht mehr an Gewinnen verteilt werden kann, als vorher erwirtschaftet wird, was man den Arbeitnehmern ja schon seit längerer Zeit (zu recht) gepredigt hat, dann würde man vielleicht zu der Erkenntnis kommen, dass auch Gewinne im Regelfall bzw. Durchschnitt dauerhaft nicht viel stärker wachsen können als das Bruttosozialprodukt.

    Wenn Du also von Selbstheilungskräften der Wirtschaft sprichst, hast Du natürlich nicht Unrecht. Aber das Ganze läuft dummerweise so ab, dass die Wirtschaft gestern ordentlich einen über den Durst getrunken hat und heute einen Kater hat, den sie zwar mit Sicherheit überleben wird, der aber im Grunde bei einer vernünftigeren Art des Wirtschaftens nicht notwendig gewesen wäre.


    MfG

    Fritz the Cat

  5. #80
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    .

    Aber wen wundern solche Vorschläge?
    Irgendwie ist ja jeder auf dem Gebiet kompetent und kann mitreden, sogar einen Systemwechsel gestalten, selbst dann, wenn er in seinem ganzen Leben noch kein halbes Buch über Ökonomie gelesen hat. Alles Instinkt.]
    Na ja deshalb kannst du ja auch mitreden!!


    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    .z.B. letzten Montag bei Maischberger. Es rutscht alles weg! Die Gesellschaft steht kurz vor dem Bankrott!" [/SIZE][/FONT][/COLOR]
    In anderen Worten: Der Untergang ist mal wieder nahe!]
    Moralisch gesehen stimmt das ja auch! Und was waehren die Baenker ohne ihr Image ?

    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    .Dennoch Hoffnung! Ein Gegenmittel wurde proklamiert: Die soziale Marktwirtschaft muss her!
    Wow, echte Kenner!
    Nur ... soziale Marktwirtschaft ist kapitalistische Wirtschaftsordnung.

    .[/SIZE][/FONT][/FONT]
    Haettest du die Sendung aufmerksam verfolgt, anstatt davor zu sitzen und dich nur in deiner Aroganz aufzugeilen, haettest du auch mitbekommen was der Unterschied ist.
    Er hat das naemlich extra erklaert.
    Geändert von Sanchez (16.11.2008 um 20:28 Uhr)
    Sanchez

  6. #81
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Kann sich daran noch jemand (außer mir ) erinnern? Ist erst 8 Jahre her. Haben wir alle heil überstanden. Einige vielleicht mit Verlusten, aber doch heil.


    Heil überstanden? ...

    Vielleicht wird aber auch jetzt erst die Tragweite der damaligen
    Blase wirksam? ;-)

    In meinem Fall ist das z. B. so! Ich hatte damals - wie viele aus
    dem Volk (und eigentlich entgegen meiner persönlichen Überzeugung)
    viel Geld umgeschichtet und in Aktien angelegt! Und da ich damals
    gerade ein neues Auto hatte, konnte ich den Weg des langfristigen
    zurücklegens auch problemlos gehen!

    Nun ist mein Auto 9 Jahre alt und ich würde mir gerne einen neuen
    Wagen leisten. Die Kosten dafür sind aber gestiegen und mein damals
    angelegtes Geld so gut wie wertlos! Ich kann mir also schlicht und
    einfach kein neues gleichwertiges Auto mehr leisten. Also ist z. B. die
    heutige Absatzkrise (mit Sicherheit in meinem Fall) eine direkte Folge
    der damaligen Blase!

    Und da ich überwiegend in Volks-Aktien investierte sind ziemlich sicher
    Millionen anderer Deutsche ebenso davon betroffen!


    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    An anderer Stelle schrieb ich von Selbstheilungskräften des Systems.
    Wenn sich z. B der DAX (oder andere Indikatoren) wieder auf ein
    zuvor erreichtes Level einstellen, heißt das noch lange nicht, dass der
    Wohlstand des Volkes damit im Gleichstand ist bezw. gleichwertig
    zugenommen hat.

    Und ein "selbstgeheiltes" System nützt mir gar nichts, wenn es mich
    nicht mitgenommen hat! ;-)

  7. #82
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    heute abend kommt auf vox eine doku über "gerichtsvollzieherinnen von tür zu tür" - im begleittext steht u.a. das die zahl der ver- und überschuldeten in deutschland steit und steigt.

    wie würde es der wirtschaft gehen, wenn

    ... die verschuldeteten alles dafür tun ihre schulden loszuwerden

    ...alle anderen nur noch das geld ausgeben, das sie haben

    ...sich keiner mehr von obskuren krediten locken läßt, sondern erst kauft, wenn das geld dafür da ist.


    dann würde es am ende irgendwann der bevölkerung wieder ein wenig besser gehen (keine schulden mehr, nicht mehr jedem ach so tollen neuen produkt hinterherlaufen, sondern nur noch das was gerade wirklich gebraucht wird)


    die wirtschaft würde dann wohl wieder mit den zähnen klappern und die medien wieder die mär von der geiz is geil haltung kommen

  8. #83
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    Wenn es doch alles so einfach wäre
    Die Menschen müssen auch nur aufhören zu hassen und die Waffen niederlegen und die Kriege sind vorbei.

  9. #84
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    Ich wurde jetzt 8 mal zitiert. Soll ich darauf antworten?
    Mit welcher Folge? Ich bin berufstätig und hab' auch ein ganz gut funktionierendes Privatleben ... also gilt:
    Zitat von mir:
    Um hier nicht in tagelange Diskussionen von fragwürdigem Unterhaltungswert verstrickt zu werden, vermeide ich auf einzelne Beiträge einzugehen ...
    So will ich's dann mal halten, nur eines:

    Zitat von Sanchez:
    Zitat von felix da cat
    .Dennoch Hoffnung! Ein Gegenmittel wurde proklamiert: Die soziale Marktwirtschaft muss her!
    Wow, echte Kenner!
    Nur ... soziale Marktwirtschaft ist kapitalistische Wirtschaftsordnung.
    Haettest du die Sendung aufmerksam verfolgt, anstatt davor zu sitzen und dich nur in deiner Aroganz aufzugeilen, haettest du auch mitbekommen was der Unterschied ist.
    Er hat das naemlich extra erklaert.
    Würdest Du mit weniger Wut posten, könntest Du Dich vielleicht etwas besser erinnern.
    Herr Baring - sicher kein Untergangsprophet - musste permanent darauf hinweisen, dass bei einigen der Talk-Gäste einiges so ziemlich durcheinander geraten ist:
    http://www.spiegel.de/kultur/gesells...589873,00.html
    Zitat aus dem Link:
    Steif und fest behauptet Geißler, soziale Marktwirtschaft und Kapitalismus hätten "nichts miteinander zu tun". Der reine Unsinn. Ein Aberwitz.
    Herr Mohr - Verfasser des Artikels - hat sich wohl auch während des Guckens an seiner Arroganz aufgegeilt ... vielleicht haben wir beide den Talk aber auch nur etwas aufmerksamer verfolgt als Du. Kann vorkommen ...
    Geändert von felix da cat (17.11.2008 um 16:16 Uhr)

  10. #85
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    Um den Wuterfülltesten zu besänftigen:
    Zitat von Sanchez:
    Wenn Du also von Selbstheilungskräften der Wirtschaft sprichst, hast Du natürlich nicht Unrecht. Aber das Ganze läuft dummerweise so ab, dass die Wirtschaft gestern ordentlich einen über den Durst getrunken hat und heute einen Kater hat, den sie zwar mit Sicherheit überleben wird, der aber im Grunde bei einer vernünftigeren Art des Wirtschaftens nicht notwendig gewesen wäre.
    Ich bin definitiv der falsche Adressat für Deinen Furor, denn das unterschreibe ich gern (wobei ich "Wirtschaft" im zweiten Satz durch Finanzwirtschaft präzisieren würde). Aber nichts anderes hatte ich zuvor bereits geschrieben.
    Geändert von felix da cat (17.11.2008 um 16:26 Uhr)

  11. #86
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen

    Würdest Du mit weniger Wut posten, könntest Du Dich vielleicht etwas besser erinnern.
    Herr Baring - sicher kein Untergangsprophet - musste permanent darauf hinweisen, dass bei einigen der Talk-Gäste einiges so ziemlich durcheinander geraten ist:
    http://www.spiegel.de/kultur/gesells...589873,00.html
    Dieser Spiegel-Artikel ist so schlecht, dass es sich nicht einmal
    lohnt darüber zu diskutieren! Durch gezieltes weglassen wurden
    Aussagen verfälscht!

    Z. B.:
    "... Dann sprach man noch ein wenig über Leiharbeiter und die fehlende "Bildungsgerechtigkeit" in Deutschland, während Peter Sodann vor sich hin schwieg. Nur einmal noch ergriff er das Wort: Die Idee des Sozialismus sei doch nach wie vor gut. Und trotz aller Kritik: "Ich lasse mir die DDR nicht nehmen."
    so steht es im Artikel!

    Gesagt wurde aber das :
    "... Ich will die DDR nicht wiederhaben,
    aber ich lasse sie mir auch nicht nehmen". ..."
    Den Kapitalisten fehlt es - wie man hier am Beispiel deutlich lesen kann
    eben immer wieder am Feingefühl!

  12. #87
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  13. #88
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    Zitat von horst:
    Dieser Spiegel-Artikel ist so schlecht, dass es sich nicht einmal
    lohnt darüber zu diskutieren! Durch gezieltes weglassen wurden
    Aussagen verfälscht!
    Tja, so unterschiedlich sind unsere Wahrnehmungen.

    Wenn Mohr schreibt, Sodann hätte gesagt: "Ich lasse mir die DDR nicht nehmen." und Du schreibst, er hätte tatsächlich gesagt: "... Ich will die DDR nicht wiederhaben, aber ich lasse sie mir auch nicht nehmen" dann hat Mohr die Quintessenz dessen geschrieben, was Sodann gesagt hat. Punkt. Das ist auch Mohrs Aufgabe. Seine Aufgabe hingegen ist es nicht, ein Transskript der Sendung zu schreiben.
    Dass sich jemand, der Bundespräsident werden will, pflichtschuldig von der DDR distanziert, ist ja wohl so selbstverständlich wie banal.

    Zitat von horst:
    Den Kapitalisten fehlt es - wie man hier am Beispiel deutlich lesen kann
    eben immer wieder am Feingefühl!
    Was lässt Dich glauben, Herr Mohr sei ein Kapitalist? Macht der neben seiner journalistischen Tätigkeit noch etwas anderes?
    Verleger wie Du, das sind Kapitalisten.

    Tja ... und was machen derweil die Anti-Kapitalisten?

    Sie benehmen sich als wären sie Schlägertrupps der SA (inkl. Zerstörung einer Ausstellung über die Enteignung der Juden in Nazideutschland):

    Schaut doch mal hier.

    Oder hier.
    Geändert von felix da cat (19.11.2008 um 18:46 Uhr)

  14. #89
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    Zitat Zitat von Fritz the Cat Beitrag anzeigen
    Wenn Du also von Selbstheilungskräften der Wirtschaft sprichst, hast Du natürlich nicht Unrecht. Aber das Ganze läuft dummerweise so ab, dass die Wirtschaft gestern ordentlich einen über den Durst getrunken hat und heute einen Kater hat, den sie zwar mit Sicherheit überleben wird, der aber im Grunde bei einer vernünftigeren Art des Wirtschaftens nicht notwendig gewesen wäre.
    @ felix da cat

    Bitte beim Zitieren besser aufpassen!

    Und ich habe bewusst geschrieben, dass die gesamte Wirtschaft einen über den Durst getrunken hat. Dies auf die Finanzwirtschaft zu beschränken, hieße zu behaupten, dass der "Wahnwitz" der an den Finanzmärkten geherrscht hatte (z.B. überzogene Gewinnziele) nicht auf die Realwirtschaft übertragen worden wäre. Letzteres ist mit Sicherheit nicht der Fall.


    MfG

    Fritz the Cat

  15. #90
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Tja, so unterschiedlich sind unsere Wahrnehmungen.

    Wenn Mohr schreibt, Sodann hätte gesagt: "Ich lasse mir die DDR nicht nehmen." und Du schreibst, er hätte tatsächlich gesagt: "... Ich will die DDR nicht wiederhaben, aber ich lasse sie mir auch nicht nehmen" dann hat Mohr die Quintessenz dessen geschrieben, was Sodann gesagt hat. Punkt.
    Auf einen Journalisten, der selbst einen einzigen kurzen Satz
    so darstellt, dass der Zusaemnhang nicht mehr ersichtlich ist,
    kann ich verzichten! Und das geht bestimmt nicht nur mir so!

    Wo wäre sein Problem, den ganzen Satz richtig zu zitieren?
    Passt der dann nicht mehr so richtig in seine beabsichtigte
    Verzerrung ders Themas - oder was? Ich habe jedenfalls
    "deshalb" (und nur deshalb) keinerlei Interesse an "Mohrs
    weiteren Quintessenzen", wenn er mich als Leser sowieso nur
    reinlegen möchte! ... So läuft "Überzeugunsgarbeit" halt in's
    Leere!


    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Was lässt Dich glauben, Herr Mohr sei ein Kapitalist? Macht der neben seiner journalistischen Tätigkeit noch etwas anderes?
    Da steht ja nicht "dem" Kapitalisten, sondern
    "den" Kapitalisten ... und das ist in einer solchen
    Grundsatzdiskussion der Oberbegriff für diejenigen,
    die jeweils dem entsprechenden "Lager" zuzu-
    ordnen sind!

    Und deshalb bin - als Verleger - eher ein Idealist,
    als ein Kapitalist, denn die "Vermehrung" meines
    Kapitals habe ich (bzw. haben wir) dem Verlag
    geopfert! Diese Tätigkeit erfüllt also nicht die
    "klassische Definition" des Kapitalisten, die ich
    dann schon eher unter dem Begriff der "herrschenden
    Klasse durch Privateigentum" oder dem "Grundherren"
    verstehe!

  16. #91
    Mitglied Avatar von Aeonra
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    Mal aus meiner rein subjektiver Sicht gesehen.

    - Es ist wirklich nicht schwierig von Anfang an zu Sparen und erst danach das Geld auszugeben. Wenn ichs mir nicht leisten kann dann schränkt man sich eben ein. Dann gibts halt keine Tiefkühlpizza sondern was grade im Angebot oder grundsätzlich günstig z.B. Kartoffeln.

    - Ich hab eine natürliche Abneigung gegen Kredite ala Heute holen und Morgen bezahlen.

    - Ich bin bis jetzt noch nie verschuldet gewesen! Dennoch kann ich mir heute praktisch alles Leisten und auch einfach mal kaufen was mir gefällt.

    - Mir war immer klar, dass Aktien = sehr hohes Risiko ist und man damit zwar viel Geld scheffeln kann aber das Geld auch genausschnell wieder verlieren kann (auch schon vor der Wirtschaftskrise). Hey da leg ich doch mein sauerverdientes in eine Sichere Investierung an, sprich ich tus auf ein Sparkonto so als Beispiel! So etwas wie 'nichts tun und ein haufen kohle scheffeln' Existiert nunmal nicht und die paar wenigen bei denen es offenbar doch so klappt sind die Ausnahme von der Regel und nicht umgekehrt.

    - Falls ich je mit Aktien handeln werde, werde ich das so handhaben wie mit einem Besuch im Casino. Betrag festsetzen und direkt auf 0 Abschreiben, denn die Chance dass man alles Verliert ist praktisch grösser als anders rum. Der festgesetzte Betrag wär dann halt mein 'Spielgeld' wenn ich am schluss noch was habe kann ich mich dran freuen, wenn ich nigz mehr habe dann isses auch nich tragisch.

    - Geld is nich alles.

    Im übrigen wird sich die Wirtschaft durchaus wieder erholen. Vielleicht folgt noch nen Dämpfer wenn die USA tatsächlich endlich offiziell Bankrott gehen, aber spätestens dann orientieren sich die anderen Börsen um und schauen eben nicht mehr zur Wallstreet. IMO ist es denkbar, dass künftig der NIKKEI Hauptindikator sein wird für die restlichen Börsen. Aber dazu brauchts noch bisserl Zeit.

  17. #92
    Mitglied Avatar von Towbson
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    Geändert von Towbson (20.11.2008 um 11:51 Uhr)

  18. #93
    Mitglied Avatar von Aeonra
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    Zitat Zitat von Towbson Beitrag anzeigen
    leider kommt man heute nicht mehr ganz ohne schulden machen aus.
    Ist dem wirklich so? Muss denn jeder ein Auto kaufen? Muss denn jeder ein Haus bauen? Muss denn jeder pro Jahr 3 Wochen ins Ausland in die Ferien am besten mit dem Flieger irgendwo ganz weit weg?

  19. #94
    Mitglied Avatar von Towbson
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    von deinen drei angesprochen sachen habe ich nur ersteres und das brauche ich wirklich. muss eine weile fahren zur arbeit. würde liebend gerne auf öffentlich umsteigen, geht aber nicht. da ich hier in einer ländlichen gegen wohne und nicht jede stunde ein zug/bus fährt. letzteren beiden sachen geb ich dir recht...

  20. #95
    Mitglied Avatar von Aeonra
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    Na ich hab ja auch nicht gesagt dass keiner ein auto fahren soll . Aber imo gibt es viele Leute die ein Auto haben, sich dieses gar nicht leisten können und es eigentlich auch nicht wirklich benötigen, aber einfach zu bequem sind um z.B. die ÖV's zu nehmen. Zudem gibt es auch Familien wo gleich zwei Autos finanziert werden obwohl man sich diese nicht leisten kann.

    Bin einfach der Meinung, wenn man sich etwas nicht leisten kann, dann sollte man eben auch drauf verzichten. Es ist nämlich wesentlich einfacher zu verzichten als hinterher irgendwie die Schulden sanieren zu müssen. Zudem spart man durch den Verzicht meistens mehr als wenn man Schulden anhäuft. Schliesslich gibt es auf einem Sparkonto einen Zins den man bekommt... auf den Schulden zahlt man jedoch Zins, was im Prinzip nichts anderes als zusätzliche Kosten sind.

    Drum Finger weg von Abzahlungs- und Leasingkäufen, egal zu welchem Zins die angeboten werden. Man zahlt schlussendlich immer drauf!

  21. #96
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    Zitat Zitat von Aeonra Beitrag anzeigen
    Ist dem wirklich so? Muss denn jeder ein Auto kaufen? Muss denn jeder ein Haus bauen? Muss denn jeder pro Jahr 3 Wochen ins Ausland in die Ferien am besten mit dem Flieger irgendwo ganz weit weg?

    Ohne die ersten beiden Faktoren hättest du in direkter Folge
    aber eine "arme" Gesellschaft! Es ist die Infrastruktur, die uns
    eben sehr direkt den Wohlstand bringt.

  22. #97
    Mitglied Avatar von Aeonra
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Ohne die ersten beiden Faktoren hättest du in direkter Folge
    aber eine "arme" Gesellschaft! Es ist die Infrastruktur, die uns
    eben sehr direkt den Wohlstand bringt.
    Ich red hier ja nicht davon dass jetzt jeder drauf verzichten soll. Es geht darum Schulden zu vermeiden und wenn ich sehe dass sich gewisse Leute ihre Schulden nur so anhäufen, aus dem einfachen grund irgendwelchen Statussymbolen nachzujagen, die sie sich nicht leisten können dann hat das keinen Bezug darauf was andere Leute machen.

    Unsere zivilisierte Gesellschaft wird schlicht immer mehr zur 'Schulden'-Gesellschaft. Wo es früher noch peinlich gewesen war überhaupt Schulden zu haben so ist es heute praktisch normal dass man Schulden hat. Der Umgang mit dem Geld ist derart Masslos und durch den Konsum bestimmt, dass man sich hier Krankfinanziert und alle findens ok/passabel/nicht so tragisch/ist ja nicht der einzige. Im Grunde praktiziert die Gesellschaft das selbe wie die Börsenspekulanten bis vor der Wirtschaftskrise. Auch hier wird der Big Bang kommen, denke ich mal. Und danach gilt wieder das Prinzip 'Erst sparen, dann ausgeben'.

  23. #98
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    Zitat Zitat von Aeonra Beitrag anzeigen
    ...wenn ich sehe dass sich gewisse Leute ihre Schulden nur so anhäufen, aus dem einfachen grund irgendwelchen Statussymbolen nachzujagen, die sie sich nicht leisten können dann hat das keinen Bezug darauf was andere Leute machen.

    Unsere zivilisierte Gesellschaft wird schlicht immer mehr zur 'Schulden'-Gesellschaft.
    Ich glaube, was du hier vorträgst sind sehr subjektive Eindrücke; ein Zerrbild. Deutschland ist immer noch ein Land mit einer - für Industrienationen - beeindruckend hohen Sparquote der Haushalte.

    Für insbesondere zweifelhaft finde ich die Ansicht, Verschuldung würde insbesondere aufgrund von "Statussymbolen" entstehen. Das sind höchstens Einzelfälle, auf denen dann vielleicht gern bei RTLs "Raus aus den Schulden" rumgeritten wird.


    Wo es früher noch peinlich gewesen war überhaupt Schulden zu haben so ist es heute praktisch normal dass man Schulden hat.
    In der Regel nehmen Leute Kredite auf, um kurzfristige Ausgaben zu überbrücken. Und wenn jemand einen mit hinreichender Sicherheit absehbaren Eingang an Geld vorweisen kann, um die Schulden zu tilgen, sehe ich keinerlei Probleme mit der Aufnahme von Schulden - es ist rational gesehen auch nix dabei. Eine unbegründete gesellschaftliche Verteufelung derer hingegen schon.

    Richtig ist aber natürlich auch, dass es hier insbesondere auf das Verantwortungsbewusstsein des Einzelnen und der Bank ankommt.


    ... nen Dämpfer wenn die USA tatsächlich endlich offiziell Bankrott gehen, aber spätestens dann orientieren sich die anderen Börsen um und schauen eben nicht mehr zur Wallstreet. IMO ist es denkbar, dass künftig der NIKKEI Hauptindikator sein wird für die restlichen Börsen. Aber dazu brauchts noch bisserl Zeit.
    Der NIKKEI??? Dir ist bewusst, dass Japan seit bald 20 Jahren mehr oder weniger tief in einer Wirtschaftskrise steckt (Stichwort Deflation)? Die USA bleiben noch lange das Maß der (Börsen-)Dinge. Auch während und nach dieser Krise (BTW: die "Wirtschaftsstimmung", wie vom IFO ermittelt, ist in den USA scheinbar schon wieder besser als in Westeuropa...).

  24. #99
    Mitglied Avatar von Aeonra
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    Na ist ja mein momentaner Eindruck

    Nikkei war vielleicht nicht der ganz richtige Finanzplatz, will sagen dass sich die Börse irgendwann an Asien orientiert. Und ich sag ja auch dass das noch Zeit brauchen wird was für mich bei so rund 30 bis 50 Jahren minimum liegt.

    BTW. kam heute im Radio. Scheinbar sagt ja der US-Geheimdienst selbst dass die USA in rund 50 Jahren nicht mehr den Ton auf dem Finanzmarkt angeben wird. (~ungefähr wiedergegeben)

    Was die Verschuldung betrifft so sind mir in meinem Umfeld eigentlich nur solche Fälle bekannt. Alle anderen haben es relativ zackig wieder raus ausm Schuldenberg geschafft (sicherlich kann man mal kurzzeitig Schulden haben oder dergleichen. Solange man sie sauber ausgleichen kann z.b. Hypozins zahlen etc.). Ansonsten musst du mir wirklich mal paar Beispiele nennen bei denen die Person nicht über die eigenen Verhältnisse gelebt hat oder lebt und dennoch Schulden hat, die sie nicht tilgen kann.

    Wenn man es sich locker leisten kann einen Kredit oder ein Leasing aufzunehmen dann kann man das sicher. Nur wenn man eh schon knapp bei Kasse ist... wär sparen wohl die bessere alternative, weil günstiger und verantwortungsvoller wie du schon sagtest. Grade hier haben in den vergangenen Jahren die Banken doch arg fahrlässig Kredite "verhöckert". Womit sich der Kreis wieder schliesst und wir bei der Wirtschaftskrise angelangt sind.
    Geändert von Aeonra (21.11.2008 um 16:05 Uhr)

  25. #100
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    Ich denke die Kernaussage ist, dass es wohl kein Problem darstellt einen Kredit aufzunehmen. Meistens lässt sich der gut zurückzahlen.

    Hier hat in der Vergangenheit aber auch der Einzelhandel und vor allem die Unterhaltungselektronik und Elektro-Industrie den Steigbügelhalter für Banken mit unsauberem Geschäftsmodell (d.h. wenn bei 100 Krediten 10 nicht ordnungsgemäß zurückbezahlt werden können, ist das besser als hätten wir die 100 Kredit gar nicht) gespielt haben.

    Eine seriöse Kreditvergabe hat nichts mit billig % Finanzierungen zu tun, die vom Verkäufer bei dem Laden in dem die Leute nicht blöd sind noch gleich zum neuen Flachbildfernseher dazu verkauft werden
    Diese Art von Kredit ist weder auf die finanziellen Verhältnisse noch auf die Risiko-Tragfähigkeit des Verbrauchers abgestimmt.
    Dass bei Einzelbeträgen von z.T. 500,00 bis 1500,00 Euro, dann auch noch Laufzeiten von bis zu 48 Monaten angeboten werden und es meistens nicht bei einer solchen Rate bleibt, tut Ihr übriges dazu, dass die Leute bei Zwegat landen und selbst vorher längst den Überblick verloren haben.
    God's in his heaven - all's right with the world.

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